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Ihre 6 Erfolgs-Schritte<br />

1. Schritt:<br />

Der Wunderzettel – Autosuggestionen als<br />

Geheimrezept <br />

Bring´ Dich in eine gute Stimmung! Mach´ Dir Mut!<br />

2. Schritt:<br />

Knackige Punkte für eine knackige Selbst-PR<br />

Sprich über Deine Stärken – für einen starken Auftritt!<br />

3. Schritt:<br />

Die Zuhörer in den Bann ziehen <br />

Fessel´ Dein Publikum mit Bildern und Story´s!<br />

4. Schritt:<br />

Selbst-Sicherheit statt Selbst-Sabotage<br />

Bestimme die Stimmung! Dann stimmt die Wirkung!<br />

5. Schritt:<br />

Voller Körpereinsatz für vollen Erfolg <br />

Inszeniere Dich als wirkungsvolle Persönlichkeit!<br />

6. Schritt:<br />

Feedback! Das Frühstücksei der Champions!<br />

Entwickle Dich (und andere) mit dem<br />

Führungsinstrument Nr. 1!<br />

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Einleitung<br />

Deine größte Angst ist, Dich zu blamieren!<br />

„Man glaubt meistens, zu wissen, wie man auf andere<br />

Menschen wirkt und was man zu beachten hat, um sich im<br />

richtigen Licht präsentieren zu können. Falsch geglaubt,<br />

denn Frau Recker bewies Dir das Gegenteil, als sie Dich auf<br />

die „Bühne“ spornte und aufforderte, Dich von Deiner besten<br />

<strong>Seite</strong> zu zeigen.<br />

Sarina Hall,<br />

Studentin<br />

Da stehst Du also: Alleine, schwitzend, nervös! Und<br />

versuchst, Wörter herauszubekommen. Deine größte Angst<br />

ist, Dich zu blamieren.<br />

Trotz allem schaffte ich es, mich zusammenzuraffen. Der<br />

Anfang war zwar recht holprig, aber ich wurde von Zeile zu<br />

Zeile immer sicherer. Dabei dachte ich an Frau Reckers<br />

Worte: Kurze Sätze, Metaphern, Pausen. „Hör auf zu<br />

zappeln, Sarina, nun such den Augenkontakt! Die Lautstärke<br />

ist okay. Aber sprich doch mal langsamer, Sarina!“<br />

Hallo und herzlich willkommen!<br />

Kennen Sie auch eine solche oder eine ähnliche Situation?<br />

Dann haben Sie sich für genau das richtige E-Book<br />

entschieden. Vielen Dank, dass Sie mit diesem Gratis-Report<br />

Ihren Erfolg beschleunigen wollen.<br />

Sie haben sich für ein E-Book entschieden, das inspiriert,<br />

das befreit, das Lust macht. Mit diesem E-Book möchte ich<br />

Leidenschaft entfachen, Mut machen und Menschen<br />

berühren. Dieses E-Book zeigt Ihnen neue Möglichkeiten und<br />

Ideen für Ihren beruflichen und privaten Erfolg!<br />

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Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Entschluss, Ihr<br />

Faszinierungspotenzial in Zukunft effektiver zu nutzen, damit<br />

Sie in Zukunft leichter erreichen, was Sie wollen!<br />

Mein Name ist Beate Recker und als Erfolgsbeschleunigerin<br />

helfe ich Menschen dabei, einflussreich zu handeln und<br />

dauerhaft erfolgreich zu sein – beruflich und persönlich.<br />

In diesem E-Book bekommen Sie eine konkrete Anleitung,<br />

wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller<br />

präsentieren, welche einfachen Techniken Ihnen helfen, Ihre<br />

Ziele zu erreichen und mit welchen praktischen Methoden<br />

Sie Ihr Publikum und Ihre Gesprächspartner in den Bann<br />

ziehen.<br />

In meiner über zwanzigjährigen Erfahrung als Dozentin an<br />

der Hochschule, Führungskräftetrainerin und Karriere-Coach<br />

habe ich immer wieder festgestellt, dass mangelnde<br />

Präsentationsfähigkeiten das oft größte Hindernis für<br />

Menschen ist, wenn es darum geht, ihre Ziele zu erreichen.<br />

Immer wieder erlebe ich, dass Menschen tolle Ideen haben,<br />

diese aber nicht umsetzen (können), weil sie sie nicht<br />

entsprechend attraktiv „verkaufen“ können. Ja, Sie haben<br />

richtig gelesen: VERKAUFEN!<br />

Im weitesten Sinne ist dieses E-Book ein Verkaufstraining für<br />

Ihre eigene Persönlichkeit, denn genau darum geht es.<br />

Warum?<br />

Egal, ob im privaten oder auch im beruflichen Bereich, es<br />

geht immer darum, sich selber, seine Ideen, seine Produkte,<br />

seine Möglichkeiten vor anderen Menschen zu präsentieren,<br />

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Menschen liegen mir sehr am Herzen,<br />

ihr Glück, ihr Erfolg.<br />

Menschen erfolgreich zu machen,<br />

macht mich glücklich.<br />

Deshalb habe ich mich entschlossen, Ihnen dieses E-Book<br />

zu schenken.<br />

Meine Idee ist es, Ihnen einen einfachen Weg in 6 Schritten<br />

aufzuzeigen, mit dem Sie innerhalb eines Monats in der Lage<br />

sind, sich besser zu fühlen, wenn Sie präsentieren, wenn Sie<br />

mit Menschen sprechen, die Sie von einem Vorschlag, einem<br />

Projekt, einer Auftragserteilung, der Besetzung einer<br />

Arbeitsstelle oder ähnlichen Dingen überzeugen wollen.<br />

Halten Sie einen Monat für zu kurz? Dann gehören Sie<br />

möglicherweise zu den Skeptikern, einem ganz bestimmten<br />

Persönlichkeitstyp, der nicht so ohne Weiteres seine<br />

Zustimmung geben kann, wenn neue Wege beschritten<br />

werden sollen.<br />

Vielleicht glauben Sie aber auch grundsätzlich an die<br />

Möglichkeit, seine Präsentationsfähigkeiten in 30 Tagen so<br />

optimieren zu können und dass man sich sogar gut dabei<br />

fühlen könnte, haben aber tiefgreifende Zweifel daran, dass<br />

gerade Sie es schaffen sollen?<br />

Möglicherweise ist es aber auch so, dass Sie sagen: Wer<br />

braucht schon 30 Tage? Ich habe soviel Spaß dabei, dass<br />

ich es auch in 20 Tagen schaffe. Auf geht´s E<br />

Oder werden Sie schon langsam ungeduldig? Und<br />

meinen vielleicht, lange Rede, kurzer Sinn! Wann geht es<br />

endlich los mit den 6 einfachen Schritten? Ich hätte gerne<br />

jetzt den Überblick!<br />

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In welcher Persönlichkeit auch immer Sie sich jetzt gerade<br />

wiederfinden E Sie werden immer wieder Hinweise auf die<br />

unterschiedlichen Menschentypen bekommen. Was welcher<br />

Typ tun kann, um sein Ziel zu erreichen. Um überzeugend zu<br />

sein und gleichzeitig authentisch. Denn nur dann fühlen Sie<br />

sich auch gut.<br />

Damit Sie sich ein lebendiges und erlebnisreiches Bild<br />

von meiner spannenden Arbeit machen können, präsentiere<br />

ich Ihnen, neben den reinen Sachinformationen,<br />

faszinierende Feedbacks meiner Studenten!<br />

Diese sind immer das Ergebnis nach den Vorlesungen zum<br />

umfassenden Thema Selbstpräsentation, Persönlichkeit und<br />

Kommunikation.<br />

Als ABSOLUT wirkungsvolle Methode nutzen wir das<br />

folgende fantastische Instrument:<br />

VIDEO-COACHING!<br />

Die Vorgehensweise ist genial einfach und effektiv:<br />

Nachdem die Studenten die wichtigsten Inhalte zum Thema<br />

gelehrt bekommen und sich selber vorbereitet haben,<br />

präsentieren sie sich vor laufender Kamera.<br />

Im Anschluss daran wird das Video dazu genutzt, das eigene<br />

Gefühl während der Präsentation abzugleichen mit den jetzt<br />

wahrgenommenen Eindrücken.<br />

Durch die einfache Möglichkeit, die eigenen Stärken und<br />

das eigene Optimierungspotenzial im Nachhinein an das<br />

Erlebte noch einmal zu sehen, dadurch einen realistischen<br />

Eindruck von sich selber zu bekommen, ist dieses Instrument<br />

ein gutes Mittel für eine erfolgreiche Selbstreflexion, bei der<br />

die Stärken im Mittelpunkt stehen.<br />

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Zusätzlich formulieren die Mitstudenten ein konstruktives<br />

und wertschätzendes Feedback, übrigens das<br />

Führungsinstrument Nr. 1, um zum einen eine positive<br />

Coachingkultur zu üben, gleichzeitig aber auch durch<br />

zahlreiche lösungsorientierte Anregungen die Entwicklung<br />

der Probanden voranzubringen.<br />

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle<br />

bei all meinen Studenten der Hochschule 21 in Buxtehude.<br />

Seit vielen Semestern darf ich die jungen Menschen auf dem<br />

Weg zu ihrer beruflichen Karriere und zu ihrem persönlichen<br />

Glück begleiten.<br />

Danke für ihre Offenheit, ihr „Sich-darauf-einlassen“ und<br />

ihre Erlaubnis, diese doch recht persönlichen Berichte und<br />

Erkenntnisse hier veröffentlichen zu dürfen.<br />

Das zeigt auch das große Vertrauen, was wir während der<br />

Vorlesungen zum Fach Schlüsselqualifikationen immer<br />

wieder miteinander aufbauen können.<br />

Überzeugen Sie sich selbst <br />

„Tja, und dann war ich fertig. Das Volk jubelte!<br />

Nein, es jubelte nicht, aber es grinste und sah entspannt aus.<br />

Nun kam das Feedback. Alle Kommilitonen beachteten die<br />

Regel: Erst das Positive und dann das Negative.<br />

Sarina Hall,<br />

Studentin<br />

Nun mach´ Dich aber auf was gefasst. Vielleicht grinsen sie<br />

ja nicht, weil sie Dich gut fanden, sondern eher wegen<br />

Deines Blamage-Auftrittes 9<br />

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Alle waren sich einig, was meine Selbstdarstellung betraf.<br />

Keiner widersprach dem Anderen. Erstaunlicherweise hatte<br />

ich ein erfrischendes Auftreten und meine Präsentation war<br />

gut.<br />

Bis auf eines: Ich sollte doch aufhören, wie ein Flummi durch<br />

die Gegend zu hüpfen.<br />

Ich fühlte mich gut, nachdem ich mich wieder hinsetzte.<br />

In diesen kurzen fünf Minuten hatte ich, auch wenn es<br />

mir wenige Leute glauben, sehr viel Selbstvertrauen<br />

dazu gewonnen!“<br />

Die größte Angst ist, sich zu blamieren Und gleichzeitig<br />

die größte Möglichkeit, sich zu entwickeln!<br />

Diese Chance zu nutzen, dazu möchte ich Sie ermutigen.<br />

Hier bekommen Sie alle einfachen Techniken an die Hand,<br />

die Sie brauchen, um sich genauso gut zu fühlen, wie die<br />

Studentin aus einer meiner Vorlesungen, nachdem sie mit<br />

der eindrucksvollen Technik des Videocoachings ihr<br />

Faszinierungs-potenzial entdeckt und weiterentwickelt hat.<br />

Wenn Sie diese leicht umsetzbaren Strategien konsequent<br />

die nächsten 30 Tage trainieren, werden Sie ganz<br />

automatisch erfolgreich sein.<br />

Sie werden Ihre Präsentationen wirkungsvoll und<br />

selbstbewusst halten. Und Sie werden leichter das<br />

bekommen, was Sie wollen.<br />

Das verspreche ich Ihnen!<br />

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Ich wünsche Ihnen in den nächsten 30 Tagen von Herzen<br />

viel Spaß beim Ausprobieren dieser schnell umsetzbaren<br />

Erfolgstechniken und bin schon gespannt darauf, welcher der<br />

6 Schritte Ihnen am besten gefällt.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Beate Recker<br />

Erfolgsbeschleunigerin<br />

So, auf geht’s E<br />

Der Crash-Kurs für Ihr Faszinierungspotenzial<br />

startet jetzt!<br />

1. Schritt:<br />

Der Wunderzettel – Autosuggestionen als Geheimrezept<br />

Bring´ Dich in eine gute Stimmung! Mach´ Dir Mut!<br />

„Ich bin Studentin an der Hochschule 21 in Buxtehude und<br />

studiere Bau- und Immobilienmanagement. Im Rahmen<br />

dieses Studiums wurde uns die Möglichkeit geboten an den<br />

Vorlesungen von Frau Beate Recker zum Thema<br />

Schlüsselqualifikationen teilzunehmen. In diesen<br />

Lehrstunden wurde uns beigebracht, wie wir uns optimal<br />

präsentieren und wie man ein angemessenes und<br />

konstruktives Feedback anderen gegenüber gibt.<br />

Julia Steinert,<br />

Studentin<br />

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Für die Potenzialanalyse sollten wir jeder eine<br />

Selbstpräsentation über uns, unser Leben und unsere Ziele<br />

halten. Dieser Vortrag wurde mit einer Videokamera<br />

aufgezeichnet und im Anschluss besprochen. So konnte<br />

jeder sich selbst noch einmal sehen, selbst reflektieren und<br />

Feedback von den Kommilitonen erhalten. Dieses Video von<br />

mir zu sehen mit der kurz zuvor gewonnen Erkenntnis, dass<br />

60%-80% unseres Auftretens durch unsere Körpersprache<br />

bestimmt wird, war für mich eine erschreckende Erfahrung.<br />

Ich war immer der Meinung, dass ich eine<br />

selbstbewusste junge Frau bin, die einfach damit häufig<br />

Probleme hat ihre Meinung durchzusetzen oder ihren<br />

Standpunkt zu vertreten. Warum dies so ist, war mir nie<br />

bewusst.<br />

Was ich aber sah, war ein kleines Mädchen, das auf der<br />

Bühne rumgezappelt hat und mit einer zittrigen, leisen und<br />

hohen Stimme sprach. Ein kleines, blondes Mädchen,<br />

welches selbst ich nicht ernst nehmen würde!<br />

Ich habe mir für meine Zukunft vorgenommen, das eigentlich<br />

vorhandene Selbstbewusstsein nicht durch Unsicherheiten<br />

zu schädigen.<br />

Stattdessen möchte ich die 13 goldenen Autosuggestionen<br />

mehr und mehr in meinen Alltag<br />

einbinden.<br />

DENN: Es ist möglich! Ich bin eine Gewinnerin! Ich gebe<br />

mein Bestes! Ich bin konzentriert! Ich liebe mich! Ich schaffe<br />

es! Ich erreiche meine Ziele! Ich liebe die Menschen! Ich<br />

vertraue und lasse los! Ich bin begeistert! Ich lebe in<br />

Überfluss und Fülle! Es geht mir von Tag zu Tag und in jeder<br />

Hinsicht, immer besser und besser und besser! Ich bin sexy!“<br />

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In der Tat sind positive Affirmationen die einfachste und<br />

wirkungsvollste Methode, sich selbst stärkend einzustimmen.<br />

Sie bieten die Möglichkeit, sich emotional selber aufzufangen<br />

und sich auf seine Ziele zu konzentrieren.<br />

Man hat herausgefunden, dass Menschen am Tag<br />

zwischen 60- und 80.000 Gedanken denken. Und weil das<br />

so ist, empfehle ich an dieser Stelle gerne, dass Sie selber<br />

bestimmen, was Sie denken.<br />

Wenn Sie morgens bereits damit anfangen, über sich zu<br />

denken, dass Sie jemand sind, der sowieso wieder Fehler am<br />

heutigen Tag macht, dass mal wieder alles schief läuft, dann<br />

fühlen Sie sich entsprechend und Ihre Ergebnisse werden<br />

entsprechend ausfallen.<br />

Sollten Sie jedoch eher aufbauende Gedanken haben, die<br />

Sie automatisch in eine positive Grundhaltung bringen, wie<br />

zum Beispiel der Gedanke, auf welche Dinge Sie sich heute<br />

besonders freuen, welche Aufgaben Sie heute besonders gut<br />

erledigen, dann werden Sie sich sofort besser fühlen und<br />

auch Ihre Tagesergebnisse werden entsprechend positiv für<br />

Sie ausfallen.<br />

Wenn ich meine Teilnehmer zum ersten Mal mit den<br />

goldenen Autosuggestionen bekannt mache und sie<br />

auffordere, zehn mal hintereinander zum Beispiel zu sagen:<br />

„Ich bin sexy.“, dann kommen häufig innere Widerstände und<br />

Fremdheitsgefühle in ihnen hoch. Gedanken wie: „Ich sage<br />

es, aber ich fühle es nicht, es ist nicht stimmig für mich.“<br />

lassen gemischte Gefühle entstehen.<br />

Und es könnte sein, dass auch Sie bei sich solche<br />

Emotionen spüren! Dazu sollten Sie wissen, dass das ganz<br />

normal sein kann. Diese Emotionen dürfen Sie fühlen!<br />

Sich selber<br />

emotional<br />

auffangen<br />

60- bis 80.000<br />

Gedanken täglich<br />

Auswirkungen<br />

von negativen<br />

Gedanken<br />

Auswirkungen<br />

von positiven<br />

Gedanken<br />

Mögliche<br />

Widerstände<br />

Erlauben Sie sich<br />

diese Gefühle!<br />

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Und ich darf Ihnen noch etwas Wichtiges verraten: Tun<br />

Sie es trotzdem! Sagen Sie sich diese Dinge immer wieder,<br />

am besten laut, emotional und vor dem Spiegel! Je öfter Sie<br />

das tun und je häufiger Sie dieses wiederholen, desto besser<br />

werden Ihre Emotionen dabei. Die positiven Gefühle<br />

wachsen sozusagen nach, entwickeln sich nach und nach!<br />

Häufige<br />

Wiederholung<br />

Korrigieren Sie Ihr Denken über sich!<br />

Denken Sie bewusst positive Dinge!<br />

Sie bekommen jetzt die 13 goldenen Autosuggestionen, mit<br />

denen sich meine Studenten in eine positive Grundstimmung<br />

bringen, bevor sie ihre erste Präsentation halten:<br />

„Der<br />

Wunderzettel“<br />

1. Es ist möglich!<br />

2. Ich bin eine Gewinnerin!<br />

3. Ich gebe mein Bestes!<br />

4. Ich bin konzentriert!<br />

5. Ich liebe mich!<br />

6. Ich schaffe es!<br />

7. Ich erreiche meine Ziele!<br />

8. Ich liebe die Menschen!<br />

9. Ich vertraue und lasse los!<br />

10. Ich bin begeistert!<br />

11. Ich lebe in Überfluss und Fülle!<br />

12. Es geht mir von Tag zu Tag,<br />

und in jeder Hinsicht, immer besser<br />

und besser und besser!<br />

13. Ich bin sexy!<br />

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Und nun für Sie der erste der 6 einfachen Schritte,<br />

wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller<br />

präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter<br />

erreichen, was Sie wollen!<br />

Schritt 1<br />

Hier bekommen Sie Ihren ganz persönlichen Trainingsplan<br />

für Ihre ersten 5 Tage:<br />

Tag 1 - Tag 5<br />

1. Lernen Sie die 13 goldenen Autosuggestionen<br />

auswendig! Entwickeln Sie Ihren eigenen, internen<br />

„Wunderzettel“!<br />

2. Sprechen Sie sie jeden Morgen laut zu sich selber,<br />

am besten vor dem Spiegel!<br />

Wiederholen Sie jede Affirmation zehn Mal!<br />

Legen Sie möglichst viel Emotion hinein, wenn Sie<br />

die Autosuggestionen sprechen!<br />

3. Verstärken Sie die Wirkung, indem Sie zusätzlich<br />

zu jedem Punkt eine passende, ausdrucksstarke<br />

Geste wählen, z. B. eine Siegerfaust, wenn Sie<br />

sagen „Ich schaffe es!“<br />

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„Durch diesen Kurs habe ich bisher schon gelernt, an mich<br />

zu glauben, dass ich alles schaffen kann, wenn ich es nur<br />

will. Ich habe gelernt, dass es sich lohnt, zu kämpfen, und<br />

zwar für das zu kämpfen, was ich erreichen will, was mein<br />

Ziel ist. Die<br />

13 goldenen Autosuggestionen zeigen mir, dass ich eine<br />

Gewinnerin bin. Dass ich meine Ziele erreichen werde, wenn<br />

ich immer positiv denke und der Wille da ist.<br />

Suzan Yueksel,<br />

Studentin<br />

Ich weiß, dass ich durch das Fach Schlüsselqualifikation<br />

noch sehr viel lernen werde und dass ich durch die positiven<br />

Gedanken meine Ziele erreichen werde.“<br />

2. Schritt:<br />

Vier knackige Punkte für eine knackige Selbst-PR<br />

Sprich über Deine Stärken – für einen starken Auftritt!<br />

„Es ist Donnerstagmittag, nach zwei Blöcken Mathematik,<br />

einem Block Baustofflehre und einer wohltuenden<br />

Currywurst. Jetzt heißt es, noch drei Blöcke Schlüsselqualifikationen<br />

durchhalten.<br />

Joana Schröder,<br />

Studentin<br />

Nur, was ist das?<br />

Ich komme in den Raum und sehe eine geöffnete<br />

PowerPoint-Präsentation in einem himbeerrot-gelben Hintergrund.<br />

Vor mir steht eine hochmotivierte Frau – mit etwa den<br />

gleichen Farben um ihren Hals. Im Vergleich zu meinen<br />

anderen Professoren: sehr gewagt!<br />

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Gespannt höre ich ihrer Ausführung über das Lernziel der<br />

Schlüsselqualifikation zu, bis sie von einer Video-Analyse<br />

spricht. Spätestens jetzt wird mir bewusst, dass ich jetzt<br />

gleich meine Komfortzone verlassen werde!<br />

Die Aufgabenstellung: Präsentiere Dich selbst!<br />

Okay 9 vor einer Gruppe von ca. zwanzig neuen<br />

Mitstudenten!<br />

In mir macht sich ein flaues Gefühl breit und ich frage mich:<br />

„Was habe ich eigentlich an? Hat mein Make up bis jetzt<br />

gehalten? Zopf oder offen? Und was gebe ich von mir preis?“<br />

Man bedenke: ich kenne weder die Dozentin, noch habe ich<br />

wirklich viel von meinen Mitstudenten erfahren.<br />

„Was denken die über mich? Werde ich deren Erwartungen<br />

entsprechen – oder stehe ich danach total blamiert da?“<br />

Ich bin die Nächste!<br />

Glücklicherweise neigen meine Hände nicht zu vermehrter<br />

Feuchtigkeitsabsonderung in Stresssituationen. Dafür überschlägt<br />

sich mein Puls.<br />

Jetzt kann ich es kaum erwarten und möchte es hinter mich<br />

bringen. Nur – das Feedback für meine Vorgängerin zieht<br />

sich scheinbar bis ins Unendliche.<br />

Endlich vorne angekommen – wie, kann ich gar nicht genau<br />

beschreiben. Ich fange, nach dem OK des Kameramannes,<br />

aufgeregt an, meinen Namen, meine Herkunft und meine<br />

bisherige Schullaufbahn zu beschreiben 9<br />

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Erleichtert komme ich an meinem Platz an und bin sehr froh,<br />

mich überwunden zu haben, denn die Spannung auf das<br />

Ergebnis überwiegt plötzlich.“<br />

Genauso trägt es sich in meinen Vorlesungen, Seminaren,<br />

oder Workshops zu E<br />

Immer wieder erlebe ich, welche Aufregung sich sehr<br />

schnell verbreitet, wenn es für die Teilnehmer heißt, sich vor<br />

dem Publikum zu präsentieren und dann auch noch genau zu<br />

wissen, dass eine Kamera mitläuft!<br />

Aufgeregt sein –<br />

gehört immer<br />

wieder dazu!<br />

An der Stelle haben Sie, wie Sie ja bereits erfahren haben,<br />

mit den goldenen Autosuggestionen die beste Methode zur<br />

Verfügung, sich selber in eine gute Stimmung zu versetzen!<br />

Und das positive Ergebnis, das gute Gefühl, überrascht<br />

auch meine Teilnehmer immer wieder!<br />

Aber was passiert denn nun, wenn es heißt, sich selber zu<br />

präsentieren? Wie soll das gehen? Was bekommen meine<br />

Teilnehmer an die Hand?<br />

An dieser Stelle erläutere ich den sogenannten<br />

„Elevator-Pitch“ – das Kommunikationsformat, mit dem Sie<br />

in der Lage sein werden, Menschen in kurzer Zeit von sich<br />

und Ihren Vorzügen zu überzeugen!<br />

Elevator-Pitch<br />

Wie funktioniert der Elevator-Pitch?<br />

Stellen Sie sich bitte einmal vor, Sie sind in einem<br />

Wolkenkratzer, steigen im Erdgeschoss in den Fahrstuhl und<br />

fahren bis in die 30. Etage. Das Ganze dauert 20 Sekunden!<br />

Sie treffen im Aufzug auf die interessante Person, mit der Sie<br />

schon immer ins Gespräch kommen wollten E<br />

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Sie haben nun genau zwanzig Sekunden Zeit, sich selber<br />

von Ihrer besten <strong>Seite</strong> zu präsentieren!<br />

Mit dem Ziel, dass Ihr Gegenüber nach Ihrer Karte oder Ihrer<br />

Telefonnummer fragt, weil sie Sie unbedingt wiedersehen<br />

und mehr von Ihnen erfahren will!<br />

Wie wäre diese Vorstellung für Sie? Menschen in<br />

kürzester Zeit so zu begeistern, dass sie gerne mit Ihnen<br />

zusammen sind und Ihnen gerne zuhören?<br />

Meine Studenten bekommen an dieser Stelle die folgenden<br />

drei Fragen als Leitfaden:<br />

„9 Relativ schnell stellte sich heraus, dass sich hinter dem<br />

Namen Schlüsselqualifikationen eine Trainingseinheit für uns<br />

selbst verbirgt:<br />

Angela Franko,<br />

Studentin<br />

<br />

<br />

<br />

Wer bin ich?<br />

Was kann ich?<br />

Wie verkaufe ich mich am besten?“<br />

Mit diesen Fragen und der ergänzenden, sehr wichtigen<br />

Frage „Was will ich?“ haben sie so eine inhaltliche Struktur<br />

für ihre kurze Präsentation.<br />

Weiterhin mache ich meine Teilnehmer mit vier einfachen<br />

Regeln zur Entwicklung einer Rede vertraut, die aus der<br />

Feder von Dale Carnegie stammen, der einmal sagte:<br />

Dale Carnegie<br />

„Es gibt vier einfache Regeln zur Entwicklung einer<br />

Rede, die mit Sicherheit die Aufmerksamkeit Ihrer Hörer<br />

fesseln!“<br />

Und diese möchte ich Ihnen gerne ebenfalls weitergeben:<br />

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1. Begrenzen Sie Ihr Thema!<br />

Weniger ist mehr!<br />

2. Entwickeln Sie Kraftreserven!<br />

Sammeln und gute Vorbereitung!<br />

3. Füllen Sie Ihre Rede mit Bildern und Beispielen!<br />

- Eigennamen gebrauchen<br />

- Einzelheiten verwenden<br />

- Das menschliche Element betonen<br />

- Durch direkte Rede dramatisieren<br />

- Schauspielerisch darstellen<br />

4. Verwenden Sie bildhafte Rede!<br />

- „Schlau wie ein Fuchs E“<br />

- „Es regnet Bindfäden E“<br />

- „Ein Spatz in der Hand ist besser,<br />

als eine Taube auf dem Dach E“<br />

Weiterhin helfen folgende einfache Grundsätze:<br />

- Klarer Anfang<br />

- „Wortmüll“ weglassen: „Eigentlich kann ich gar nicht<br />

reden, aber E“<br />

- Blickkontakt zu denjenigen, die freundlich lächeln<br />

- Einführung – Mittelteil – klarer Schlusssatz<br />

- Ins Publikum schauen, lächeln und Applaus abwarten<br />

und genießen<br />

Mit diesem Input gehen die Teilnehmer das erste Mal vor<br />

die Kamera. Und was Sie in den nächsten 5 Tagen für sich<br />

tun können, erfahren Sie auf der nächsten <strong>Seite</strong>.<br />

<strong>Seite</strong> 19


Und nun für Sie der zweite der 6 einfachen Schritte,<br />

wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller<br />

präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter<br />

erreichen, was Sie wollen!<br />

Schritt 2<br />

Hier bekommen Sie Ihren ganz persönlichen Trainingsplan<br />

für Ihre Trainingstage 6 bis 10:<br />

Tag 6 - Tag 10<br />

1. Finden Sie für sich Antworten auf die Fragen:<br />

Wer bin ich?<br />

Was kann ich?<br />

Was will ich?<br />

Beantworten Sie diese Fragen schriftlich!<br />

2. Verbinden Sie diese Antworten zu einer kleinen<br />

Rede und beachten Sie dabei die Regeln von<br />

Carnegie!<br />

3. Halten Sie sich selber Ihre kurze Rede vor dem<br />

Spiegel! Genießen Sie Ihr gutes Gefühl, während Sie<br />

immer sicherer werden!<br />

4. Stellen Sie sich detailliert vor, wie Sie eine<br />

interessante Person im Fahrstuhl in 20 Sekunden von<br />

sich selber so überzeugen, dass dieses Person sich<br />

unbedingt noch einmal mit Ihnen treffen will E<br />

PS.: Bitte die 13 goldenen Autosuggestionen unbedingt<br />

weiter trainieren! Sie sollten zur täglichen Gewohnheit<br />

werden<br />

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3. Schritt:<br />

Die Zuhörer in den Bann ziehen <br />

Fessel´ Dein Publikum mit Bildern und Story´s!<br />

„Drei Blöcke Uni, die Luft ist raus. Und jetzt noch mal drei<br />

Blöcke Schlüsselqualifikationen. Wie das Fach heißt, weiß<br />

jeder! Was es beinhaltet, jedoch keiner!<br />

Angela Franko,<br />

Studentin<br />

Ein Raum, viele Tische, passend dazu die gleiche Anzahl an<br />

Stühlen 9 es scheint alles wie immer zu sein.<br />

Bis auf eine leuchtend pink-gelbe PowerPoint Präsentation.<br />

Hiermit war meine Aufmerksamkeit wieder zu 50 Prozent da.<br />

Als dann auch noch das Selbstbewusstsein in Person<br />

hereinkam – natürlich passend gekleidet zur PowerPoint<br />

Präsentation – war ich wieder hellwach!<br />

Meine Laune war sichtlich besser und ich hatte wieder<br />

Hoffnung darauf, dass es wirklich auch noch Dozenten gibt,<br />

deren Alltag im Uni-Leben nicht grau ist.“<br />

So, Sie kennen nun bereits die zwei wichtigsten Schritte<br />

für selbstbewusstes und wirkungsvolles Präsentieren<br />

bekommen und wissen nun, welche Instruktionen ich auch<br />

allen meinen Teilnehmern zu diesem Thema mit auf den<br />

Weg gebe.<br />

Sie können sich sicher vorstellen, vielleicht sogar<br />

nachfühlen, wie leicht oder vielleicht auch etwas schwerer es<br />

für jeden Einzelnen ist, sich zu überwinden und vor die<br />

Kamera zu treten.<br />

Vor die Kamera<br />

bedeutet<br />

Überwindung<br />

<strong>Seite</strong> 21


Möglicherweise fragen Sie gerade, warum ich meinen<br />

Teilnehmern diese Situation, die in den meisten Fällen<br />

zunächst eher unangenehme Gefühle auslöst, überhaupt<br />

zumute. Reicht es denn nicht, wenn man sich so vor eine<br />

Gruppe stellt? Ist es denn erforderlich, gleich beim ersten Mal<br />

die Hürde so hoch anzulegen? Es entsteht doch Stress.<br />

Muss das denn<br />

wirklich sein?<br />

Sie sind mit solchen Gedanken in bester Gesellschaft,<br />

denn so etwas denken sehr viele Menschen. Die Ursachen<br />

dafür liegen in unserer evolutionären Entwicklung. Ganz<br />

richtig, wir funktionieren in großen Teilen immer noch so, wie<br />

unsere Vorfahren früher in der Steinzeit.<br />

Wenn damals, als wir im Wald unterwegs waren, die<br />

Frauen um leckere, fruchtige Beeren zu sammeln oder die<br />

Männer, um nahrhafte Büffel zu jagen, dann war es absolut<br />

erforderlich, dass, wenn Gefahr im Verzug war, schnell zu<br />

entscheiden, was getan werden musste, um das Überleben<br />

zu sichern.<br />

Wir hatten die Wahl zwischen Angreifen und Kämpfen oder<br />

Flüchten. Unsere schnelle Reaktion entschied über Leben<br />

und Tod. Und damit wir in Sekundenschnelle entscheiden<br />

konnten, ist die Funktionsweise unseres Körpers so<br />

entwickelt, dass im Falle von Gefahr alle Körperreaktionen<br />

aktiviert, verstärkt und beschleunigt werden, die wir<br />

brauchen, um zu flüchten oder zu kämpfen!<br />

Dazu gehört ein vermehrter Hormonausstoß, eine hohe<br />

Muskelspannung und vieles andere mehr E Alles<br />

Körperreaktionen, die wir heute noch kennen, wenn wir<br />

Stress empfinden.<br />

Von Jägern und<br />

Sammlern<br />

Angriff, Kampf<br />

oder Flucht<br />

Der Körper<br />

reagiert<br />

automatisch<br />

Hinzu kommt, dass alles, was hinderlich wäre in dieser<br />

Situation, wird verlangsamt, zum Beispiel die Denkfunktion.<br />

<strong>Seite</strong> 22


All diese Körperreaktionen waren in der Steinzeit<br />

goldrichtig. Sie haben für unser Überleben gesorgt. Wenn der<br />

Säbelzahntiger vor der Höhle aufgetaucht ist, war das<br />

durchaus sinnvoll.<br />

Der<br />

Säbelzahntiger<br />

von damals<br />

Diese wichtigen Informationen sind bis heute in einem Teil<br />

unseres Gehirns, dem Reptilienhirn, gespeichert. Und das<br />

sorgt bis heute dafür, dass, wenn der Säbelzahntiger ins<br />

Spiel kommt, bei uns die sogenannten Stressreaktionen<br />

auftauchen.<br />

Und der Säbelzahntiger von damals ist zum Beispiel die<br />

heutige Rede vor Publikum und laufender Kamera.<br />

Die Rede<br />

von heute<br />

Das ist die einfache Erklärung dafür, warum wir uns oft eher<br />

schlecht als gut fühlen. Und nur den Gedanken: Flucht im<br />

Kopf haben.<br />

Die eigenen wahrgenommenen Körperreaktionen wie<br />

Herzklopfen, hoher Blutdruck, angespannte Muskeln<br />

usw. lassen uns in den meisten Fällen automatisch darauf<br />

schließen, dass unsere gefühlte Nervosität auch für alle<br />

anderen sichtbar und spürbar sein muss.<br />

Wir können uns kaum vorstellen, dass das, was wir in uns<br />

fühlen, andere nicht, anders oder abgeschwächt<br />

wahrnehmen.<br />

Doch oft ist es anders!<br />

Man wird souveräner wahrgenommen,<br />

als man sich fühlt!<br />

Souveränerer<br />

Auftritt als oft<br />

gedacht<br />

Und das ist der Grund, warum wir die wertvolle Methode<br />

Videocoaching direkt zu Beginn unserer ersten Präsentation<br />

schon einsetzen.<br />

<strong>Seite</strong> 23


Jetzt haben Sie eine kleine Antwort auf die Frage, warum<br />

ich so gerne das Instrument Videocoaching einsetze und<br />

warum Menschen dadurch sehr schnell erfolgreich werden.<br />

Lassen Sie mich kurz schildern, wie es nach dem ersten<br />

Durchlauf vor der Kamera und dem ersten Feedback<br />

weitergeht:<br />

Videocoaching<br />

macht Menschen<br />

schnell<br />

erfolgreich<br />

Die Teilnehmer gehen ein zweites Mal vor die Kamera,<br />

nachdem sie ihre erste Präsentation noch einmal<br />

überarbeitet und die Empfehlungen aus dem Feedback<br />

eingebaut haben.<br />

Zusätzlich bekommen sie weitere Hinweise von mir, die<br />

ihnen zusätzliche Sicherheit und Attraktivität verleihen E und<br />

die möchte ich Ihnen natürlich auch zur Verfügung stellen:<br />

Lebendigkeit<br />

Attraktivität<br />

Wirkungsvolle Tipps, mit welchen Elementen Sie ihre Rede<br />

lebendiger gestalten können:<br />

Probieren Sie<br />

es aus!<br />

- Sprechen mit großer Leidenschaft<br />

- Leidenschaftliche Armbewegungen unterstreichen<br />

Worte<br />

- Ernsthaftigkeit und Überzeugung ausstrahlen<br />

- Erleben Sie die Gefühle Ihrer Erfahrung auf´s Neue<br />

- Sprechen Sie mit Schwung und Sie werden die<br />

wirklich innere Leidenschaft verspüren<br />

<strong>Seite</strong> 24


- Machen Sie Ihre Wortbilder eindeutig und klar<br />

- Malen Sie geistige Bilder, die scharf und deutlich<br />

sind, wie das Geweih eines Hirschen gegen den<br />

Sonnenuntergang<br />

- Sagen Sie statt Hund z.B. Dackel, Pudel, schwarzweiß<br />

gefleckte Bulldogge<br />

- Oder statt Hahn z.B. weißer Bantam-Hahn mit einem<br />

gebrochenen Bein<br />

„Es ist die richtige Balance zwischen zielstrebigen klaren<br />

Ansagen und verspielten spannenden Geschichten, die das<br />

Publikum fesselt und somit in ihren Bann zieht.<br />

Philipp Thömen,<br />

Student<br />

So überzeugt man und schafft eine Basis des Vertrauens.<br />

Man muss seine von sich erkannten Fähigkeiten und guten<br />

Eigenschaften zur Schau stellen und sich ins rechte Licht<br />

rücken.<br />

Wichtig bei einer lebendigen Rede ist, dass man die Stimme<br />

einsetzt, kein monotones Ablesen, sondern das Einsetzen<br />

verschiedener Stimmlagen wie das Erzählen einer guten<br />

Kindergeschichte.“<br />

Haben Sie schon Ideen, wie Sie diese Informationen jetzt<br />

für sich und Ihre Präsentationen bzw. Reden nutzen können?<br />

Welche Elemente Sie einbauen und umsetzen können, um<br />

Ihre Zuhörer zu begeistern und von sich und Ihrem Angebot<br />

bzw. Anliegen zu überzeugen?<br />

Lassen Sie sich doch einfach inspirieren E<br />

<strong>Seite</strong> 25


Und nun für Sie der dritte der 6 einfachen Schritte,<br />

wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller<br />

präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter<br />

erreichen, was Sie wollen!<br />

Schritt 3<br />

Ihren ganz persönlichen Trainingsempfehlungen für die<br />

nächsten Tage 11 bis 15:<br />

Tag 11 – Tag 15<br />

1. Achten Sie einmal bewusst darauf, mit wie viel<br />

Leidenschaft Sie Geschichten erzählen.<br />

Erleben Sie die Gefühle der gemachten Erfahrungen<br />

noch einmal?<br />

Programmieren Sie sich morgens schon auf<br />

Leidenschaft!<br />

2. Überarbeiten Sie Ihre bisherige Präsentation auf<br />

Basis der vorherigen wirkungsvollen Elemente.<br />

Trainieren Sie Ihre neue Präsentation leidenschaftlich<br />

vor dem Spiegel<br />

3. Erzählen Sie Ihren Elevator-Pitch einer Person<br />

Ihres Vertrauens!<br />

4. Jedes Smartphone kann filmen. Nutzen Sie es und<br />

erstellen Sie Ihre eigene Videocoaching-Sequenz.<br />

PS.: Denken Sie noch an Ihre Erfolgsbeschleuniger?<br />

Die 13 goldenen Autosuggestionen?<br />

<strong>Seite</strong> 26


3. Schritt:<br />

Selbst-Sicherheit statt Selbst-Sabotage<br />

Bestimme die Stimmung! Dann stimmt die Wirkung!<br />

„Bei meiner Selbstpräsentation vor der Kamera habe ich<br />

folgendes Feedback von meinen Zuhörern bekommen:<br />

Jana Pallack<br />

Studentin<br />

zunächst einmal wurde mir gesagt, dass ich gerader stehen<br />

sollte, da meine Haltung durch die Nervosität etwas<br />

eingefallen war. Außerdem habe ich sehr viel gelacht, was<br />

dazu geführt hat, dass ich nicht sehr ernst gewirkt habe. Ich<br />

habe bei meiner Selbstpräsentation auch negative Dinge von<br />

mir erzählt, was nicht den besten Eindruck hinterlässt<br />

Um es in Frau Reckers Worten zu sagen, war ich „das<br />

beste Beispiel für Selbst-Sabotage“!<br />

Durch das Video-Coaching habe ich sehr viel über mich<br />

selbst gelernt. Ich habe sehen können, wie ich auf andere<br />

wirke und wie ich mich selbst wahrnehme. Das<br />

anschließende Feedback meiner Zuhörer hat es mir<br />

ermöglicht, meine bevorstehenden Vorträge besser zu<br />

machen.“<br />

Jeder Mensch hat alle Ressourcen in sich, die er dafür<br />

braucht, um in seinem Sinne erfolgreich zu sein, das zu<br />

erreichen, was er sich vorgenommen hat.<br />

Es ist aber auch genauso, dass Menschen ihre eigene<br />

Leistung, ihren Auftritt, ihre Gespräche E letzten Endes den<br />

eigenen Erfolg verhindern, weil sie bestimmte Regeln nicht<br />

beachten.<br />

Unbewusste<br />

Erfolgsverhinderer<br />

Das passiert oft unbewusst und viele Menschen wissen oft<br />

gar nicht, warum sie ihre Ziele nicht erreichen.<br />

<strong>Seite</strong> 27


Diese Saboteure gilt es, zu entlarven!<br />

Ein weiteres überzeugendes Argument für das Videocoaching.<br />

Denn damit kann sich jeder selber auf seine<br />

eigenen Saboteure hin überprüfen und gegen Selbst-<br />

Sicherheits-Elemente austauschen.<br />

Videocoaching<br />

entlarvt solche<br />

Saboteure<br />

Was sind denn nun solche Saboteure?<br />

Nun, möglicherweise kennen Sie einige der nachfolgenden<br />

sieben unangenehmen Eigenarten, entweder von sich selber,<br />

vielleicht fallen Ihnen auch gleich Menschen dazu ein, die<br />

diese Marotte bis ins kleinste Detail perfektioniert haben E<br />

Schauen Sie doch einfach mal:<br />

Die Sieben Saboteure<br />

So nicht!<br />

1. Leise reden<br />

2. Schnell reden<br />

3. Mit Worten kleinmachen, z.B. hat gereicht,<br />

eigentlich, kaum der Rede wert<br />

4. Totquatschen<br />

5. Widersprüchliche Körpersprache – Double Bind<br />

6. Keinen Augenkontakt halten<br />

7. In Frageform reden<br />

Na, kommt Ihnen der ein oder andere Erfolgsverhinderer<br />

bekannt vor? Meine Teilnehmer sind an dieser Stelle oft<br />

überrascht, dass diese vermeintlich bedeutungslosen<br />

Angewohnheiten einen so großen Wirkungsverlust zur Folge<br />

haben können. Wie sehen Sie das?<br />

Großer<br />

Wirkungsverlust<br />

durch kleine<br />

Patzer<br />

<strong>Seite</strong> 28


Wie kann man denn nun die gute Wirkung eher<br />

verstärken? Was sind Ihre Erfolgsbeschleuniger?<br />

Präsentieren Sie lieber so:<br />

1. Laut und deutlich sprechen<br />

2. Langsam sprechen<br />

3. Sagen was ist, nicht, was nicht ist<br />

4. Einen Punkt setzen, Pausen machen<br />

5. Auf eine gute Körpersprache achten<br />

(dazu später mehr)<br />

6. Augenkontakt suchen und halten<br />

7. Forderungen aufstellen<br />

So erreichen Sie<br />

ihre gewünschte<br />

Wirkung<br />

Mit diesen sieben Erfolgsbeschleunigern für Ihre Rede<br />

gelingt es Ihnen, die volle Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers<br />

auf sich zu ziehen, wollen wir wetten?<br />

Meine Teilnehmer profitieren von der guten Erfahrung,<br />

nachdem sie zum zweiten Mal vor der Kamera gewesen sind<br />

- übrigens schon viel ruhiger als beim ersten Mal E<br />

Klappe,<br />

die Zweite<br />

Sie überprüfen ihre Präsentationen auf diese Saboteure,<br />

formulieren ihre eigenen Lernziele und anhand der Video-<br />

Aufzeichnung bessern sie nach, was sie bisher noch nicht<br />

umsetzen konnten.<br />

Alle arbeiten an ganz konkreten Themen, jeder individuell<br />

und jeder in seinem eigenen Tempo. So werden z.B.<br />

sprachliche Marotten, wie „ähm“ oder „eigentlich“ rausgefiltert<br />

und durch gute Sprachmuster ersetzt bzw. ganz gestrichen.<br />

Individuelle<br />

Überarbeitung der<br />

eigenen<br />

Präsentation<br />

<strong>Seite</strong> 29


„Ich wusste nun genau, was ich ändern muss, um ernst<br />

genommen zu werden und um erfolgreich zu sein. Das<br />

wurde mir auch durch das Feedback der anderen bestätigt:<br />

Ich muss viel bestimmter auftreten, meiner Stimme mehr<br />

Ausdruck verleihen, lauter und selbstbewusster reden. Ein<br />

fester Stand würde zusätzliche Sicherheit bieten. Ich fand<br />

meine Wirkung so furchtbar, dass ich mir vornahm, dass<br />

beim nächsten Video alles anders werden sollte und ich auch<br />

im Alltag darauf achten werde, wie ich auftrete und wie ich<br />

was sage.<br />

Julia Steinert,<br />

Studentin<br />

Das Training mit Beate Recker hat mir sehr viele neue<br />

Erkenntnisse gezeigt. Ich habe gelernt meine eigenen<br />

Stärken, aber auch Schwächen zu erkennen und diese<br />

bestmöglich zu nutzen. Ich bin davon überzeugt: wenn ich<br />

weiterhin daran arbeite, steht meiner erfolgreichen Zukunft im<br />

Berufs- und Privatleben nichts im Wege!“<br />

Um dieses Thema abzurunden, gehen wir an dieser Stelle<br />

noch einmal darauf ein, wie wichtig gute Gedanken direkt vor<br />

der Rede sind.<br />

Sie wirken ähnlich wie die 13 goldenen Autosuggestionen,<br />

mit denen Sie sich ja nun bereits seit mindestens zwei<br />

Wochen täglich morgens vor dem Spiegel laut und emotional<br />

engagiert für einen erfolgreichen Tag motivieren.<br />

Oder etwa nicht? Dann darf ich Ihnen dieses wichtige<br />

Element unbedingt noch einmal ans Herz legen E Es ist die<br />

Grundlage für Ihren selbstsicheren Auftritt, damit Sie Ihre<br />

Ziele auch wirklich leicht erreichen.<br />

Hand auf´s<br />

Herz <br />

Zurück zu den aufbauenden Gedanken <br />

Bevor es das zweite Mal vor die Kamera geht, bekommen die<br />

Teilnehmer folgende Impulse:<br />

<strong>Seite</strong> 30


So bringen Sie sich vor einer Präsentation in eine gute<br />

Stimmung:<br />

Bestimmen Sie<br />

Ihre Stimmung!<br />

- Das Publikum wünscht deinen Erfolg!<br />

- Die Zuhörer sind auch nur Menschen!<br />

- Du bist besser, als Du denkst!<br />

- Du bist weniger nervös, wenn Du Dich auf die<br />

Bedürfnisse Deiner Zuhörer konzentrierst!<br />

- Ich übertreffe die Erwartungen meines Publikums!<br />

Diese gute Stimmung, die Sie in sich selber erzeugen, ja,<br />

Sie haben ganz richtig gelesen, die SIE selber in sich<br />

erzeugen, und niemand anderes, lässt Sie zuversichtlich,<br />

ruhig und selbstsicher in den Vortrag gehen.<br />

Sie sind<br />

verantwortlich!<br />

Wenn Sie das einmal wirklich ausprobieren, was ich Ihnen<br />

wirklich ans Herz legen möchte, werden Sie von einer<br />

positiven Grundstimmung profitieren, die Sie Ihren<br />

gewünschten Zielen ein großes Stück näher bringt, das darf<br />

ich Ihnen an dieser Stelle versprechen.<br />

Und ein weiterer großer Vorzug kommt noch hinzu E<br />

Eine gute inner Grundstimmung drückt sich immer auch in<br />

der Körpersprache aus. Das heißt, wenn Sie sich<br />

selbstsicher fühlen, werden Sie diese Botschaft auch nach<br />

außen hin weitergeben und Ihre Wirkung damit noch<br />

maßgeblich unterstreichen.<br />

Der Wirkkraftverstärker<br />

Aber bevor Sie die Geheimnisse der Körpersprache<br />

erfahren, zunächst Ihr Trainingsprogramm:<br />

<strong>Seite</strong> 31


Und nun für Sie der vierte der 6 einfachen Schritte,<br />

wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller<br />

präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter<br />

erreichen, was Sie wollen!<br />

Schritt 4<br />

Ihre ganz persönlichen Trainingsempfehlungen für die<br />

nächsten Tage 16 bis 20:<br />

Tag 16 - Tag 20<br />

1. Entlarven Sie Ihre drei größten persönlichen<br />

Saboteure und ersetzen Sie sie durch positive<br />

Eigenschaften.<br />

2. Überlegen Sie einmal, welche Ihre drei<br />

Erfolgseigenschaften sind.<br />

Wie sind Sie am überzeugendsten und<br />

mitreißendsten, wenn Sie präsentieren?<br />

Achten Sie in den nächsten Tagen einmal<br />

genauer darauf.<br />

3. Bauen Sie diese größten Wirkungsfaktoren immer<br />

wieder bewusst in Ihre Vorträge, Präsentationen<br />

oder auch Gespräche ein.<br />

Freuen Sie sich bewusst über die positive Resonanz<br />

auf Ihre Darbietung.<br />

4. Erzählen Sie immer mehr Geschichten. Erzählen<br />

Sie mindestens eine Geschichte pro Tag Ihrem<br />

Nachbarn, Ihrem Kollegen, Ihrem Mitarbeiter <br />

PS.: Auch wenn es bereits etwas umfassender wird<br />

Bringen Sie sich regelmäßig in eine gute<br />

Grundstimmung mit den 13 goldenen<br />

Autosuggestionen?<br />

<strong>Seite</strong> 32


5. Schritt:<br />

Der richtige Körpereinsatz für vollen Erfolg <br />

Inszeniere Dich als wirkungsvolle Persönlichkeit!<br />

„Kommunizieren kann doch jeder – meint man. Doch kaum<br />

jemandem ist es bewusst, wie viel eigentlich zwischen den<br />

Zeilen steht.<br />

Angela Franko,<br />

Studentin<br />

Weit über achtzig Prozent unserer Kommunikation ist<br />

Körpersprache. Das ist mir seit dem Psychologieunterricht in<br />

der Schule bewusst! Wie ich aber meine Körpersprache<br />

gezielt einsetzen kann, war mir nie wirklich bewusst! Auch<br />

nicht, wie viel ich damit erreichen – oder auch zerstören<br />

kann.“<br />

So wie Angela geht es vielen meiner Teilnehmer. Die oft<br />

unglaubliche Bedeutung der Körpersprache fasziniert die<br />

Menschen immer wieder in meinen Veranstaltungen.<br />

Unglaublich<br />

Am erstaunlichsten und am wenigsten zu glauben ist das<br />

Ergebnis einer Studie von Mehrabian.<br />

An dieser Stelle frage ich meine Studenten und alle<br />

andere Teilnehmer, wie viel Prozent Wirkung wohl die<br />

folgenden drei Komponenten haben:<br />

Inhalt: _____________ %<br />

Sie sind gefragt!<br />

Stimme: _____________ %<br />

Körper: _____________ %<br />

Na, was glauben Sie? Tragen Sie sich doch bitte einmal<br />

Ihre Vermutungen in diese kleine Tabelle ein.<br />

<strong>Seite</strong> 33


Jetzt würde ich gerne Ihre Schätzungen sehen. In meinen<br />

Seminaren kommen immer ganz abenteuerliche Werte ans<br />

Tageslicht.<br />

Ich verrate Ihnen, was Mehrabian herausgefunden hat:<br />

Inhalt: 7 % Wirkung<br />

Stimme: 35 % Wirkung<br />

Das Ergebnis<br />

schwarz auf pink!<br />

Körper: 55 % Wirkung<br />

Hätten Sie das gedacht?<br />

Und sind Sie sich darüber im Klaren, was das für Sie und<br />

Ihre Wirkung auf andere bedeutet? Und auf die Tatsache,<br />

dass wie Sie erfolgreich Ihre Ziele erreichen E<br />

Schon seit der Schulzeit wird sehr viel Wert darauf gelegt,<br />

was wir sagen, was wir schreiben, welche Worte wir in<br />

welchen Formulierungen verwenden E<br />

Schule prägt<br />

Es wird wenig Wert auf die Bedeutung der Körpersprache<br />

gelegt. Deshalb ist es uns auch heute noch sehr wichtig,<br />

zuerst einmal auf die richtigen Worte zu achten.<br />

Damit verbringen wir ganz viel Zeit, wenn wir eine rede,<br />

ein Präsentation, einen Vortrag vorbereiten. Weil wir es aus<br />

der Schule so kennen! Und gewohnt sind! Und sich diese<br />

unbewussten Programme auf unserer persönlichen<br />

Festplatte fest gebrannt hat.<br />

Doch wenn Sie dieses Ergebnis jetzt schwarz auf pink<br />

vor sich sehen, sollten Sie jetzt die Entscheidung treffen,<br />

einmal genauer auf Ihre Körpersprache zu achten E<br />

Treffen Sie<br />

jetzt eine<br />

Entscheidung!<br />

<strong>Seite</strong> 34


„Die erste Hürde war das Video-Coaching.<br />

Ich war sehr aufgeregt, da ich nervös werde, wenn ich vor<br />

vielen Menschen sprechen muss, und das am besten noch<br />

ernst. Zudem weiß ich über mein Defizit mit der zu schnellen<br />

und undeutlichen Aussprache bescheid, was mich noch mehr<br />

hemmt, selbstsicher und bestimmt aufzutreten.<br />

Philipp Thömen,<br />

Student<br />

Zum Glück wurde uns im Vorfeld gezeigt, worauf wir bei der<br />

Körpersprache zu achten haben. Die Körpersprache verrät<br />

viel darüber, was in dem Menschen wirklich vorgeht. Ob er<br />

motiviert ist oder eher gelangweilt, ob er sich aufspielen will<br />

oder eher zurückhaltend ist.<br />

Uns wurde gezeigt, dass „Arme verschränken“ eine eher<br />

ablehnende Geste ist und das Verlagern des Gewichtes auf<br />

nur ein Bein zu einem unsicheren Stand führt und somit<br />

einen Wirkungsverlust erzeugt.<br />

Auch das Einfallen und Hängenlassen der Schultern hat<br />

einen solchen Wirkungsverlust zur Folge, der vom Publikum<br />

vielleicht nicht bewusst, mit Sicherheit aber unbewusst,<br />

wahrgenommen wird. So werden die Worte des Redners<br />

nicht mehr voll oder sogar gar nicht aufgenommen.<br />

Als Gegenstück dazu wurde uns gezeigt, was eine Rede<br />

lebendig macht – wie wir vor Publikum sicher auftreten und<br />

niemandem „die Pistole auf die Brust setzen“.<br />

Wichtig ist hierbei ein sicherer Stand auf beiden Beinen, kein<br />

zu häufiger Positionswechsel, der unruhig wirkt, aber auch<br />

kein statisches Herumstehen.<br />

Auch das Gestikulieren ist wichtig.<br />

<strong>Seite</strong> 35


Zeigen Sie auf Personen aus dem Publikum nicht mit dem<br />

einzelnen Finger, sonder, wenn überhaupt, mit der flachen<br />

Hand. Stecken Sie die Hände nicht in die Hosentaschen und<br />

verstecken Sie die Hände nicht hinter dem Rücken. Das<br />

schafft eine ungünstige Stimmung und lässt vermuten, dass<br />

Sie etwas zu verbergen haben.<br />

Die richtige Handhaltung ist auf Gürtelhöhe (kurz unter dem<br />

Bauchnabel – für alle die, die keinen Gürtel tragen,) die<br />

andere Hand flach in die erste Hand gelegt. Nicht verzahnt<br />

oder fest zusammen gedrückt.<br />

Zudem sollte das Spielen an zum Beispiel Ringen oder<br />

Uhren vermieden werden, da dem Publikum solche<br />

Stressgesten negativ auffallen.“<br />

Diese Reflektion ist eine gelungene Zusammenfassung,<br />

wie ich finde und reicht als Einstieg völlig aus.<br />

Im Seminar gebe ich an der Stelle gerne folgenden Hinweis,<br />

natürlich mit einem leichten Augenzwinkern:<br />

„Wenn Sie möchten, meine Damen und Herren, dass ein<br />

Gespräch schnell beendet wird, verschränken Sie<br />

einfach Ihre Arme vor der Brust! Natürlich vor Ihrer<br />

eigenen ;-)<br />

Beate Recker,<br />

Erfolgsbeschleunigerin<br />

Das ist eine nicht kommunikationsfördernde Geste:<br />

der Körper kann nicht viel aufnehmen und genauso<br />

wenig kann er etwas abgeben.<br />

Wenn Sie auf der Suche nach dem verlässlichsten<br />

Kommunikationskiller sind, sitzen Sie konsequent<br />

„en blogue“ und schauen Sie Ihrem Gegenüber bloß<br />

nicht in die Augen.“<br />

<strong>Seite</strong> 36


Und nun für Sie der fünfte der 6 einfachen Schritte,<br />

wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller<br />

präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter<br />

erreichen, was Sie wollen!<br />

Schritt 5<br />

Auf geht´s zum Endspurt mit den Tagen 21 bis 25:<br />

Tag 21 - Tag 25<br />

1. Üben Sie einen festen Stand! Verteilen Sie Ihr<br />

Gewicht gleichmäßig auf beiden Füßen. Achten Sie<br />

bewusst auf das selbstsichere Gefühl, das entsteht.<br />

Und auf die Wirkung, die Sie damit auf andere<br />

erzielen.<br />

2. Suchen Sie bewusst in den nächsten 5 Tagen<br />

direkten Blickkontakt zu allen Menschen, die Ihnen<br />

begegnen im Büro, beim Einkaufen, ihn Schule<br />

und Freizeit!<br />

Und wenn Sie die Premium-Version trainieren wollen,<br />

dann lächeln Sie diese Menschen zusätzlich herzlich<br />

an! Sie werden sehen, dass sich magische Dinge tun<br />

E<br />

3. Und hier eine tolle Übung, um Raum einzunehmen:<br />

machen Sie sich größer als Sie sind, heben Sie das<br />

Brustbein und den Kopf; lassen Sie die Arme locker<br />

neben dem Körper hängen und drehen die Daumen<br />

nach außen; spreizen Sie sie bewusst ab.<br />

Und für die Spezialisten: gehen Sie so einmal durch<br />

die Fußgängerzone!<br />

PS.: Übrigens: Was machen die Autosuggestionen?<br />

<strong>Seite</strong> 37


6. Schritt:<br />

Feedback? Ja, bitte! Natürlich professionell <br />

Entwickle Dich (und andere) mit d. Führungsinstrument Nr. 1!<br />

„Wer in unserer Gesellschaft beruflich und privat erfolgreich<br />

sein will, muss wissen, wie er sich selbst bestmöglich<br />

präsentiert. Sowohl in Bewerbungs-, als auch in<br />

Verhandlungs- oder Feedbackgesprächen ist es wichtig, das<br />

Beste aus der eigenen Person herauszuholen, um seine<br />

Ziele zu erreichen.<br />

Julia Steinert,<br />

Studentin<br />

Gerade in Führungsebenen von Unternehmen sollten die<br />

Angestellten heutzutage nicht mehr kritisiert werden, um<br />

positive Ergebnisse zu erzielen. Vielmehr sollte ihnen ein<br />

konstruktives Feedback entgegen gebarcht werden. Dabei<br />

sollten auch die positiven Eigenschaften und vergangene<br />

Erfolge der Mitarbeiter betont werden.<br />

So wird erreicht, dass die Mitarbeiter sich wohl fühlen und<br />

motiviert zur Arbeit kommen.<br />

Das Feedback ist in den vergangenen Jahren zum<br />

Führungsinstrument Nr. 1 geworden.“<br />

Und abgesehen davon, ist es sehr gesund!<br />

Wichtig ist an dieser Stelle zu sagen, dass es absolut darauf<br />

ankommt, wie wir Feedback geben.<br />

Allgemein hin sind viele Menschen, rein von der Mentalität in<br />

Deutschland, in bestimmten Regionen, der irrigen Meinung,<br />

dass nicht gemeckert ein Lob bedeutet.<br />

Und wenn Menschen eine Rückmeldung geben, dann oft<br />

bezogen auf das, was falsch gelaufen ist.<br />

<strong>Seite</strong> 38


Im Rahmen des neuen 3-F-Führungsstils:<br />

Fordern – Fördern – (und zu neudeutsch) Feedbacken<br />

Wissen wir, dass Menschen, die sich angenommen fühlen,<br />

besser Kritik empfangen können. Daraus abgeleitet<br />

kommunizieren wir in unserem Feedback zunächst alles, was<br />

gut war.<br />

4. 1. Sag Deinem Gegenüber, was geht!<br />

5. 2. Und dann erst, was nicht so gut war!<br />

6. 3. Und zum Schluss bietest Du ihm eine Lösung für die<br />

Zukunft, eine Empfehlung oder auch das neue<br />

Lernziel!<br />

Besonders viel Spaß haben meine Studenten, wenn Sie<br />

aus der sogenannten Rechtfertigungsschleife aussteigen und<br />

auf ein empfangenes Feedback einfach nur mit einem<br />

DANKE! reagieren.<br />

Mit dem „Danke“ signalisiere ich, dass ich diese Kritik<br />

annehme und schaffe gleichzeitig emotionale Nähe und eine<br />

positive Stimmung beim Gegenüber. Er fühlt sich ernst<br />

genommen.<br />

Im Anschluss folgt natürlich die anspruchsvolle Tätigkeit,<br />

sich ernsthaft mit dem Feedback auseinanderzusetzen.<br />

Sollten Sie sich getroffen fühlen und sich ärgern, könnte<br />

es sich um einen Volltreffer handeln!<br />

Und es könnte sein, dass Sie sich auf den Weg machen,<br />

um an sich zu arbeiten ;-)<br />

Mehr dazu erfahren Sie in meinem nächsten Buch! Sie<br />

dürfen jetzt schon gespannt sein ;-)<br />

<strong>Seite</strong> 39


Und nun für Sie der letzte der 6 einfachen Schritte,<br />

wie Sie in 30 Tagen selbstbewusster und wirkungsvoller<br />

präsentieren – und sich gut dabei fühlen! Damit Sie leichter<br />

erreichen, was Sie wollen!<br />

Schritt 6<br />

Mit diesen Tipps haben Sie es in den nächsten<br />

5 Tagen geschafft – dann sind Sie bestens vorbereitet<br />

auf Ihre nächste Präsentation!<br />

Tag 26 - Tag 30<br />

1. Sagen Sie täglich mindestens drei Menschen, was<br />

Ihnen gut an ihnen gefällt, was sie gut gemacht haben,<br />

was ihnen gut gelungen ist!<br />

2. Fangen Sie an, Komplimente zu machen! Sowohl<br />

auf persönlicher, wie auch auf fachlicher Ebene!<br />

3. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf, sich zu<br />

bedanken, wenn Sie selber ein Kompliment oder auch<br />

ein Geschenk bekommen.<br />

Sagen Sie einfach Danke, lächeln Sie und freuen Sie<br />

ich, dass sich jemand für Sie und Ihre Aktivitäten<br />

interessiert.<br />

4. Genießen Sie diesen magischen Zustand der<br />

Dankbarkeit und denken Sie immer daran, dass alles,<br />

was Sie anderen geben, immer wieder zu Ihnen<br />

zurückkommt.<br />

5. Planen Sie für die nächsten 30 Tage die<br />

Wiederholung dieses Trainingsprogramms! Denn<br />

durch Wiederholung<br />

6. Schaffen Sie sich Ihr Erfolgsprogramm auf Autopilot!<br />

7. Genießen und feiern Sie Ihre neue attraktive<br />

Wirkung!<br />

<strong>Seite</strong> 40


Film ab, für Deinen Erfolg <br />

Einflussreich handeln – Erfolgreich sein!<br />

„Was habe ich nun in den Schlüsselqualifikationen gelernt?<br />

Philipp Thömen,<br />

Student<br />

Neben den Geheimnissen der Körpersprache wie zum<br />

Beispiel die richtige Präsentationshaltung, die<br />

Erfolgseigenschaften und das richtige Feedback habe ich<br />

zudem gelernt:<br />

1. Wie selbstsicher ich sein kann, weil ich etwas kann!<br />

2. Wie sicher ich auftreten kann, weil ich weiß, wer ich<br />

bin!<br />

3. Wie ich auf andere wirke, weil ich ein ehrliches<br />

Feedback bekommen habe, das mich aufbaut und<br />

mir zeigt, was ich noch besser machen kann.“<br />

„Meiner Meinung nach sollte es mehr solche Vorlesungen<br />

geben, in denen mit der Gruppe gearbeitet wird. Es gibt<br />

einen Unterrichtsplan, aber trotzdem hat jeder das Gefühl, er<br />

sei Teil des Themas.<br />

Angela Franko,<br />

Studentin<br />

Zugegebenerweise liegt das auch sicherlich nicht nur an dem<br />

Stoff, der interessant ist, sondern auch an Ihnen, Frau<br />

Recker.<br />

Sie stellen sich mit einem Selbstbewusstsein und einer<br />

Ausstrahlung vor den Kurs, dass einem nichts mehr anderes<br />

übrig bleibt, als Ihnen aufmerksam zuzuhören.<br />

Ich glaube, ich bin seit dem ersten Tag an ein kleiner Fan<br />

von Ihrer Kunst, Menschen mitzureißen und ich hoffe doch<br />

sehr, dass ich das ebenso lernen kann.<br />

Kurz gesagt: Kurs und Dozentin sind absolut Pink!“<br />

<strong>Seite</strong> 41


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