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Sartorius ScalesNet-M

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4.4.5 Betrieb am COM-Transceiver (alte Version mit SC12)<br />

Abschnitt COM-Transceiver der CHIP.INI<br />

[COM-TRANSCEIVER]<br />

COMServer_TCPPort=8192<br />

COMServer_SerPort=0<br />

COMServer_Baudrate=9600<br />

COMServer_Parity=0<br />

COMServer_Databits=8<br />

COMServer_Stopbits=1<br />

COMServer_FlowControl=0<br />

TimerSpeed=50<br />

DebugEnable=1<br />

DebugPort=1<br />

Nach einer Änderung der CHIP.INI muss der SC12 neu gestartet<br />

werden. Dies kann durch das Kommando reboot erfolgen oder<br />

einfach durch Aus- und Einschalten.<br />

Nach der Verbindungsaufnahme per IP müssen keine weiteren<br />

Parameter mehr eingestellt werden. Die Eingabefelder unter<br />

ScalesDesk | Klimastationen | Erweitert... | Nach Verbindungsaufbau<br />

ScalesDesk | Klimastationen | Erweitert... | Vor Verbindungs -<br />

abbau<br />

bleiben leer.<br />

Test:<br />

Für einen vollständigen Test ist zunächst mit dem Programm<br />

client.exe eine Verbindung zum COM-Transceiver herzustellen.<br />

Anschließend kann die folgende Befehlszeile an den COM-Transceiver<br />

gesendet werden:<br />

cd $0201$1bA<br />

4.4.6 Schritte zur Einrichtung eines Synmet für <strong>ScalesNet</strong>-M<br />

1. Konfigurieren Sie zunächst den Synmet mit Hilfe der mitgelie -<br />

ferten Programme (z.B. FT50.EXE) gemäß der Anleitung des<br />

Synmet entsprechend Ihren Bedürfnissen.<br />

2. Richten Sie unter ScalesDesk eine neue Klimastation vom Typ<br />

Synmet ein. Die Anzahl der Kanäle geben Sie mit 16 an. Die<br />

Kanäle selbst und die Sensoren brauchen Sie noch nicht einzurichten.<br />

<strong>ScalesNet</strong>-M legt per Voreinstellung je einen Sensor für<br />

die Parameter Temperatur, Druck und Feuchte an.<br />

Daraufhin gibt der Datenlogger die Momentanwerte aus.<br />

Auf der Console des COM-Transceivers werden keine nichtdruckbaren<br />

Zeichen ausgegeben. Deshalb ist hier nur ein cd 01<br />

zu sehen.<br />

Hinweise zu client.exe<br />

Der Datenlogger Synmet erwartet zum Abruf der Momentanwerte<br />

folgende Zeile:<br />

01A<br />

Die Zeichen STX und ESC sind Sonderzeichen, die sich über die<br />

Tastatur nicht direkt eingeben lassen.<br />

STX = 02 oder hexadezimal $02<br />

ESC = 27 oder hexadezimal $1<br />

Um solche Zeichen dennoch von client.exe aus senden zu<br />

können, kann man diese Sonderzeichen direkt als hexadezimalen<br />

Wert, mit einem vorangestellten $ gekennzeichnet, eingeben.<br />

Direkt unter der Eingabezeile zeigt client.exe noch einmal die<br />

Bytefolge an, die mit einem Klick auf den Button [send command]<br />

abgeschickt wird. Immer wenn also im Eingabezeichenstrom<br />

ein $ auftritt, so werden die beiden folgenden Bytes als<br />

hexadezimale Darstellung eines einzelnen Zeichen interpretiert.<br />

Im Beispiel ist der Datenlogger am lokalen COM-Port 1 des<br />

Computers angeschlossen, auf dem ScalesSvr.EXE läuft.<br />

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