Sartorius Explosionsgeschützte Wägezellen - Sartorius AG
Sartorius Explosionsgeschützte Wägezellen - Sartorius AG
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Synchronisation<br />
Zum Datenaustausch zwischen .<br />
Wägezelle und Rechner werden über .<br />
die Datenschnittstelle Telegramme aus<br />
ASCII-Zeichen übertragen. Zum fehlerfreien<br />
Datenaustausch müssen die .<br />
Parameter für Baudrate, Parität und<br />
Handshake und das Zeichenformat<br />
übereinstimmen.<br />
Eine Anpassung der Wägezelle<br />
geschieht über die entsprechenden .<br />
Einstellungen im Setup. Zusätzlich zu<br />
diesen Einstellungen kann die Datenausgabe<br />
der Wägezelle von verschiedenen<br />
Bedingungen abhängig gemacht<br />
werden. Diese Bedingungen sind bei<br />
den jeweiligen Anwendungsprogrammen<br />
beschrieben.<br />
Eine offene Datenschnittstelle .<br />
(kein Peripheriegerät angeschlossen)<br />
verursacht keine Fehlermeldungen.<br />
Handshake<br />
Die Datenschnittstelle der Wägezelle<br />
(SBI) ist ausgestattet mit Sende- und<br />
Empfangspuffer. Im Menü des Gerätes<br />
können unterschiedliche Arten des<br />
Handshakes eingestellt werden (Menüpunkt<br />
(5..4..x):<br />
– Hardware Handshake (CTS/DTR)<br />
– Software Handshake (XON, XOFF)<br />
Hardware Handshake<br />
Beim Hardware Handshake mit 4-Draht-<br />
Schnittstelle kann nach CTS noch .<br />
1 Zeichen gesendet werden.<br />
Software Handshake<br />
Der Software Handshake wird über XON<br />
und XOFF gesteuert. Beim Einschalten<br />
eines Gerätes muß ein XON gesendet<br />
werden, um ein eventuell angeschlossenes<br />
Gerät freizugeben.<br />
Wenn Software Handshake im Setup<br />
eingestellt ist, ist der Hardware Handshake<br />
jeweils nach dem Software Handshake<br />
aktiv.<br />
Der Ablauf der Datenübertragung sieht<br />
so aus:<br />
Wägezelle ––– byte –––> Rechner<br />
(Sender) ––– byte –––> (Empfän-<br />
––– byte –––> ger)<br />
––– byte –––><br />
<br />
––– byte –––><br />
…<br />
(Pause)<br />
…<br />
<br />
––– byte –––><br />
––– byte –––><br />
––– byte –––><br />
Sender:<br />
Ein empfangenes XOFF verhindert .<br />
das weitere Aussenden von Zeichen. .<br />
Ein empfangenes XON gibt das Senden<br />
wieder frei.<br />
Empfänger:<br />
Um die Übertragung nicht zu stark mit<br />
Steuerzeichen zu belasten, erfolgt die<br />
Freigabe durch XON erst, nachdem der<br />
Puffer fast geleert ist.<br />
Datenausgabe auslösen<br />
Die Datenausgabe kann nach einem<br />
Printbefehl oder automatisch synchron<br />
zur Anzeige bzw. in einem festen Zyklus<br />
erfolgen (siehe Anwendungsprogramme<br />
und Autoprint-Einstellungen).<br />
Datenausgabe nach Printbefehl<br />
Der Printbefehl kann..durch einen Softwarebefehl<br />
(Esc P) ausgelöst werden.<br />
Datenausgabe automatisch<br />
In der Betriebsart »Autoprint« werden<br />
die Daten ohne zusätzlichen Printbefehl<br />
auf der Datenschnittstelle ausgegeben.<br />
Die Datenausgabe kann automatisch<br />
synchron zur Anzeige in wählbaren<br />
Intervallen ohne oder mit Stillstand der<br />
Wägezelle erfolgen. Die Zeit eines Intervalls<br />
ist abhängig vom Betriebszustand<br />
der Wägezelle und vom Gerätetyp.<br />
Wenn die automatische Datenausgabe<br />
im Setup eingestellt ist, startet sie sofort<br />
nach Einschalten des Gerätes. Im Setup<br />
kann eingestellt werden, ob die automatische<br />
Datenausgabe mit Funktion<br />
[Drucken]/[Print] zu stoppen und zu<br />
starten sein soll.<br />
Höhere Messwertausgaberaten<br />
Wenn Sie höhere Meßwertausgaberaten<br />
als 10 Hz benötigen, so fordern Sie<br />
bitte Informationen direkt bei <strong>Sartorius</strong><br />
an.<br />
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