Produkte und Dienstleistungen, die zum Leben gehören - Saria Bio ...
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Internationalisierung erfordert Sprachkenntnisse<br />
Mitarbeiter sollen Englisch lernen<br />
„Die SARIA-Gruppe ist in vielen Ländern<br />
in Europa zuhause. Sie entwickelt<br />
sich in einem immer globaleren<br />
Umfeld <strong>und</strong> wird immer internationaler.<br />
Alle Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte<br />
müssen sich darauf einstellen <strong>und</strong> in<br />
der Lage sein, neben ihrer Muttersprache<br />
<strong>zum</strong>indest auch <strong>die</strong> englische<br />
Sprache ausreichend gut zu beherrschen.<br />
Die Kommunikation mit Geschäftspartnern<br />
<strong>und</strong> -K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der Austausch<br />
mit Kollegen aus anderen<br />
SARIA-Ländern darf nicht dadurch<br />
belastet sein, dass man neben seiner<br />
Muttersprache nicht <strong>zum</strong>indest Englisch<br />
als Kommunikationssprache<br />
anbieten kann“, so Dr. Kurt Stoffel,<br />
Vorstandssprecher von SARIA, bei<br />
den letzten Tagungen der französischen<br />
<strong>und</strong> deutschen Führungskräfte.<br />
Seitdem der Vorstand klar<br />
signalisiert hat, dass Englisch <strong>zum</strong><br />
Handwerkszeug von SARIA-Fachkräften<br />
gehört, <strong>die</strong> irgendwie mit<br />
dem „Ausland“ zu tun haben, haben<br />
zahlreiche SARIA-Mitarbeiter begonnen,<br />
ihre Englisch-Kenntnisse weiter<br />
auszubauen. Während <strong>die</strong> einen in<br />
Hochintensiv-Kursen von CERAN in<br />
Spa (Belgien) oder Warwick (Großbritannien)<br />
feststellen, wie man mit<br />
viel Einsatz in kürzester Zeit gute<br />
Fortschritte erzielen kann, nutzen<br />
andere Privatst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> berufsbegleitende<br />
Abendkurse, um auf <strong>die</strong>sem<br />
wichtigen Gebiet ausreichend fit<br />
zu werden. „Es war anstrengend,<br />
aber hochintensiv <strong>und</strong> richtig gut für<br />
meine Aufgaben im internationalen<br />
<strong>Bio</strong><strong>die</strong>sel-Vertrieb“, so der beispielhafte<br />
Kommentar von Reinhard Willmer<br />
von ecoMotion, unmittelbar<br />
nach Rückkehr aus Warwick, wo er<br />
eine Woche in Englisch „gedrillt“<br />
worden war. <br />
Eine alte Weisheit sagt: „So<br />
viele Sprachen man spricht,<br />
so viele <strong>Leben</strong> lebt man“.<br />
Einweihung eines neuen Verarbeitungsbetriebes<br />
für tierische Nebenprodukte in Weißrussland<br />
SARIA <strong>Bio</strong>-Industries Belarus in Bereza<br />
Bereza, ein mittlerer Ort von r<strong>und</strong><br />
30.000 Einwohnern, liegt ca. 100 km<br />
östlich von Brest (polnisch/weißrussische<br />
Grenze) an der E 30, <strong>die</strong> von<br />
Warschau über Minsk nach Moskau<br />
führt. Hier wurde am 8. August „auf<br />
der grünen Wiese“ eine neue SARIA-<br />
Verarbeitungsanlage für tierische Nebenprodukte<br />
in Betrieb genommen.<br />
Gemeinsam mit Vertretern der weißrussischen<br />
Repräsentantenkammer,<br />
der Bezirksregierung, der Kommune,<br />
der deutschen Botschaft <strong>und</strong> im<br />
Beisein von ca. 150 Gästen konnte<br />
der Aufsichtsratsvorsitzende der<br />
RETHMANN Gruppe, Herr Norbert<br />
Rethmann, das rote Band zur offiziellen<br />
Einweihung der Anlage durchschneiden.<br />
In seiner Rede betonte<br />
Herr Rethmann, dass man versuchen<br />
werde – auf der Basis des jahrzehntelang<br />
erworbenen SARIA-Know-hows<br />
– hier eine Anlage mit europäischem<br />
Standard zu betreiben <strong>und</strong> für <strong>die</strong><br />
Landwirtschaft <strong>und</strong> <strong>die</strong> Schlachtbetriebe<br />
eine optimale Dienstleistung zu<br />
erbringen. Man habe hier in Bereza<br />
15 Millionen Euro investiert <strong>und</strong><br />
biete schon jetzt 40 engagierten Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern einen<br />
Arbeitsplatz. Wenn <strong>die</strong> Anlage im<br />
kommenden Jahr ihre Verarbeitungskapazität<br />
von bis zu 40.000 Jahrestonnen<br />
erreiche, würden hier r<strong>und</strong><br />
70 Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />
Der Tenor aller gehaltenen Reden<br />
war von Freude über <strong>die</strong> imposante<br />
Anlage <strong>und</strong> Zuversicht über eine<br />
erfolgreiche Zukunft geprägt. <br />
Evgeny Kazimirchik<br />
(Abgeordneter der Repräsentantenkammer<br />
in der Nationalversammlung<br />
der Republik<br />
Weißrussland); Fried<br />
Nielsen (Stellvertretender<br />
deutscher Botschafter für<br />
Weißrussland); Aleksander<br />
Krivchikov (Betriebsleiter<br />
der Anlage Bereza); Heinrich<br />
Zölzer (Aufsichtsratsmitglied<br />
RETHMANN AG & Co. KG);<br />
Yury Narkevich (Vorsitzender<br />
des Bezirkskomitees Stadt<br />
Beresa); Norbert Rethmann<br />
(Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der RETHMANN AG & Co.<br />
KG); Konstantin Sumar<br />
(Vorsitzender des regionalen<br />
Komitees des Bezirks Brest);<br />
Manfred Gellner (Vorstandsmitglied<br />
SARIA <strong>Bio</strong>-Industries);<br />
Tamara Karpenko<br />
(Vorsitzende des Bezirksrates<br />
der Abgeordneten); Aleksej<br />
Wanzowitsch (Geschäftsführer<br />
SARIA <strong>Bio</strong>-Industries<br />
Belarus)<br />
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