DOC~UMENTA - Sant'Alfonso e dintorni

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24 9. - 1844, 21. De2lember; Paris. Erster Absatz eines Briefes von Nuntius Fornari an P. von Held. Nach dem Original im Archiv der belgiseben Redemptoristenprovinz, Brüssel-Jette. Kopie v. J. 1869 im AG, im Kodex Documents (wie beim Dok. 5) I 89, n. 89. Molto Reverendo Padre, Parigi, 21 Xbre 1844. Con inesprimibile piacere ho ricevuto la pregiatissima sua (55) recatami dal R. P. Petcherine ehe ho conosciuto con vera consolazione. Eccolo un bell'acquisto ehe la Congregazione del SS.mo Redentore ha fatto, perehe mi e sembrato un religioso pieno di mezzi e di zelo. So anche ehe molti de' suoi compatriotti, ehe lo hanno veduto, ne hanno provato la medesima soddisfazione, e spero ehe il Signore benedita le fatiche di lui. [ ... ] ~ R. Arciv. di Nicea, Nunz. Apost. 3 Priesterliches Wirken in England Falmouth 1845-1848, London 1848-1854 Wie am Ende des vorhergehenden Abschnitts erwähnt, kam Pecherin am Neujahrstag 1845 mit seinem Reisegefährten P. Ludwig (56) aus Belgien in London an. Ueber seine ersten Londoner Eindrücke und die weitere Reise nach Falmouth, im äussersten Südwesten Englands gelegen, berichtet er kurz in seinen « Memoi- (55) Es sind uns keine Briefe von P. von Held an Mons. Fornari aus den Monaten November-Dezember 1844 bekannt. (56) Nach der Priesterweihe. am 21. Dezember 1844 in Luxemburg wurde P. Johann Ludwig für die 1844 gegründete Niederlassung in Hanley Castle (Worcester, England) bestimmt. Am 2. Januar 1845 traf er dort ein. CPB II 132 u. 225; siehe auch Dok. 11, p. 14. ·
en » (57). Am 8. Januar traf er in seinem neuen Standort ein und schon vier Tage später hielt er mit grossem Beifall seine erste englische Predigt (Dok 10). Ueber Pechetins Leben und Wirken in Falmouth ist nur wenig bekannt. Einige seiner Briefe aus dieser Zeit sind erhalten geblieben, wovon zwei veröffentlicht werden (Dok. 11-12). Es bestehen noch andere, die wir hier aber übergehen, da sie nicht direkt Pechetins Leben als Redemptorist betreffen (58). Ausset den zwei veröffentlichten Briefen, wird er bestimmt noch mehrmals an Obere und Mitbrüder geschrieben haben. Diese Briefe sind verlorengegangen, ohne auch nur eine Spur zu hinterlassen. Sicher zweimal hat Pecherin den Redemptoristinnen in Brügge Nachrichten geschickt, wie in ihrer Klosterchronik vermerkt steht. Kein einziger dieser Briefe ist erhalten (59). Da die Notizen über Pechetin in den Memoiren von P. De Buggenoms, obwohl erst etwa zwanzig Jahre später geschrieben, sich nahezu alle auf die Zeit in Falmouth beziehen, fügen wir diese hier ein (Dok. 14). Ihre Bedeutung liegt vor allem darin, dass ein Mitbruder, der jahrelang mit Pechetin zusammenlebte, hier ein zwar kritisches, aber keineswegs unfreundliches Urteil über ihn gibt (60). Das Leben in der kleinen Kommunität in Falmouth (61) scheint für Pechetin ruhig verlaufen zu sein. Sicher litt er nicht wie später unter einem Uebermass an Arbeit ( 62). Jeden Sonn- und Festtag eine Predigt in der Klosterkirche oder bei den Schwestern 25 (57) «Memoiren», SS. 158-162. Pechetin liess einen Teil seines Gepäcks in London zurück, wie er sagt, wegen der hohen Zollgebühren. P. De Buggenoms (Dok. 14, p. 15) meinte hingegen, Pechetin habe sich von seinem Gepäck befreit « par un amour exalte de sa liberte ». Diese Begründung mutet zumindest etwas merkwürdig an. (58) So gibt es verschiedene Briefe an Iwan Gagarin SI und an Hieronim Kajsiewicz CR. (59) Im «Tagebuch» (Journa[) des Klosters der Redemptoristinnen in Brügge steht unterm 19. Januar 1845 und 6. Mai 1846 vermerkt: « Notre Rev. Mere nous lut une lettre du Rev. Pere Peteherirre ». (60) Das von Pecherin in seinen «Memoiren», SS. 164-165, 168-170, 177, über P. De Buggenoms gegebene Urteil ist weitaus ungünstiger, zum Teil auch ungerecht, mitunter sogar etwas gehässig. (61) Als Pecherin in Falmouth ankam, waren da nur der Obere P. De Buggenoms und Bruder Feliden Dubucquoy; CPB II 223. Für den Personalstand am Anfang der Jahre 1846-1848 siehe Dok. 10. (62) In seinen «Memoiren», S. 172, sagt Pecherin, dass die beid~n Patres nicht viel zu tun hatten, da ihre Seelsorge auf weniger als 100 Katholiken beschränkt war.
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