Das bergische HandWERK - Elektro-innung-rs.de

ISSN 0343/1711 I Jahrgang 65 I 02 · 2012
Das bergische
HandWERK
Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid
Obermeistertagung/Vollversammlung
der Kreishandwerkerschaft Remscheid
Allee-Center-Aktion 2013 beschlossen
Soziale Patenschaft begeistert
Maren Jagusch in den Ruhestand verabschiedet

Inhaltsverzeichnis
Was auch immer in einem Handwerksbetrieb
benötigt wird, wertvolle Anregungen
und Tipps finden Sie in Ihrem Magazin.
Impressum
ISSN 0343-1711
Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid
Verantwortlich für den Inhalt:
Geschäftsführer Fred Schulz
Herausgeber
Kreishandwerkerschaft Remscheid,
42853 Remscheid, Hindenburgstr. 60,
Tel.: RS 22 00 5, Fax: RS 2 64 02
www.handwerk-remscheid.de
Verlag
Remscheider Medienhaus GmbH & Co. KG
Alleestraße 77 – 81
42853 Remscheid
Redaktion
Fred Schulz
Anschrift der Anzeigenabteilung
Remscheider Medienhaus GmbH & Co. KG
Alleestraße 77 – 81
42853 Remscheid
Mediaberater:
Franz-Josef Deilmann, Tel.: 0 21 91 / 909 - 297
(gültige Preisliste Nr.15)
Fotos
Anja Wessel, Schulz, Wessel & Partner GbR
www.sxc.hu
Design und Umsetzung
Schulz, Wessel & Partner GbR
Hindenburgstr. 60, 42853 Remscheid,
www.sw-rs.com
Gesamtherstellung
Remscheider Medienhaus GmbH & Co. KG
Bezugsbedingungen
Für die Innungsmitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag
enthalten. Für sonstige Bezieher wird der
Bezugspreis jeweils vom Vorstand der Kreishand -
werkerschaft festgesetzt.
Nächster Erscheinungstermin
Julil 2012
Anzeigenschluss
Ende des Vormonats
Editorial
Internetnetzwerk des Remscheider
Handwerks ausgebaut
Ausblick auf 2013 .................................................5
Aktuelles
Obermeistertagung/Vollversammlung der
Kreishandwerkerschaft Remscheid......................6
Schlechte Zahlungsmoral der Kunden setzt
Betriebe hohem finanziellen Risiko aus ...............8
1987 bis 2012 - 25 Jahre Dental-Labor
Eisenach.............................................................16
Auch in der Freizeit umfassend
abgesichert sein .................................................23
Soziale Patenschaft
Soziale Patenschaft............................................22
Aus der Innung
KFZ-Innung Remscheid und Verkehrsbetriebe
der Stadtwerke Remscheid GmbH -
Zwei starke Partner
Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt ............9
Silberne und Goldene Meisterbriefe...................21
Recht und Steuern
Branchentelefonbuch “Gelbe Seiten” .................10
KH-Intern
Das Versorgungswerk informiert ........................17
Geburtstage und Ehrungen ................................17
Stellenangebote .................................................17
UFH und die Frühförder- u. Beratungsstelle
und UFH akquirieren Kunden mit Humor ...........18
Sucht ..................................................................18
500 Euro zur Unterstützung der berufsvorbereitenden
Maßnahmen der Karl-Kind-Schule .....19
Die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH)
knüpfen Kontakte zu den Unternehmerfrauen
in Peking/China .................................................20
SONDERTEIL
Gemeinsame Mitgliedergewinnung der
Kreishandwerkerschaft Remscheid und
der IKK classic...................................................11
3 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Dienstleistungen von A bis Z
Als Innungsmitglied können Sie alle diese Leistungen in Anspruch nehmen. Es lohnt sich also, Mitglied einer Innung in der
Kreishandwerkerschaft Remscheid zu sein. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Kreishandwerkerschaft Remscheid
Hindenburgstr. 60, 48253 Remscheid
Telefon: 02191/22005 / Telefax: 02191/26402
E-Mail: info@handwerk-remscheid.de
Internet: www.handwerk-remscheid.de
Abschluss von Tarifverträgen durch die Innungs-Fachverbände
Aus- und Weiterbildung im Handwerk
Auskünfte und Prozessvertretung im Arbeits-, Sozial- und
Verwaltungsrecht
Begabtenförderung im Handwerk
Bekämpfung von Schwarzarbeit und unlauterem Wettbewerb
Beratungen im Handwerks- und Gewerberecht
Betriebswirtschaftliche Beratung
Checklisten / Formulare für die Betriebspraxis, insbesondere
im Arbeitsrecht
Durchführung von Zwischen- und Gesellenprüfungen
Durchführung von überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen
für Lehrlinge
Ehrungen im Handwerk, u.a. Betriebs- und Arbeitnehmerjubiläen
Erfahrungsaustausch unter Kollegen
Existenzgründungsberatung
Fachliche Beratung
Forderungseinzug von Handwerkerrechnungen
Genehmigungen zur Annahme von Altautos
Genehmigungen zur Durchführung von AU, AUK, GSP,
GAP
Genehmigungen zur Durchführung von Sicherheitsprüfungen
Gutachten zu Fragen des Handwerksrechts
Innungskrankenkasse
Juristische Beratung auf allen Gebieten durch unsere
Fachverbände
Kalkulationshilfen für das Elektro-Handwerk
Kfz-Meisterschild
Kooperation mit Berufsschulen und anderen Organisationen
Kooperationsvertrag mit der Kanzlei Frowein & Partner,
Wuppertal
Lehrlingsbetreuung
Marketing / Öffentlichkeitsarbeit / Pressearbeit
Nachwuchswerbung
Organisation und Durchführung von Veranstaltungen
Pflege des Gemeingeistes und der Berufstradition
Qualifizierung des beruflichen Nachwuchses
Rahmenvertrag mit der Firma Schulz, Wessel & Partner
GbR Unternehmensberatung (Preisnachlässe)
Rahmenvertrag mit der Firma HAFA Fahrzeugeinrichtungen
(Preisnachlässe)
Rahmenvertrag mit der Firma Kollmann Feuerschutz
(Preisnachlässe)
Rahmenvereinbarungen T-Mobile und Telekom (Preisnachlässe)
Rahmenvereinbarung mit MEWA Berufskleidung (Preisnachlässe)
Rahmenvereinbarung mit der HWK - Preisnachlass bei
Weiterbildungskosten (10 %)
Rückstellungen vom Wehrdienst
Rundschreiben- und Informationsdienst
Sachverständigenwesen
Seminare
Schiedsstelle im Kfz-Handwerk
Schlichtungsausschüsse für Lehrlingsstreitigkeiten
Stromlieferungs-Rahmenvertrag mit den Stadtwerken
(Preisnachlass)
Tarifinformationen
Umweltschutz und Energieberatung
Unterrichtung über technische und gesetzliche Neuerungen
Vermittlung bei Streitigkeiten zwischen Kunden und Betrieb
Versicherungsberatungsdienst
Versorgungswerk der Kreishandwerkerschaft (Preisnachlässe)
Vertragsrecht
Vertretung des Handwerks gegenüber der kommunalen
Verwaltung
Weiterbildungsmaßnahmen im Handwerk
4 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Internetnetzwerk des Remscheider Handwerks ausgebaut
Ausblick auf 2013
Sehr geehrte Handwerkskollegin, sehr geehrter Handwerkskollege, sehr geehrte Mitglieder,
ohne Internet läuft heute nicht mehr viel. Dieserhalb präsentieren sich, neben dem Internetauftritt der Kreishandwerkerschaft, zwischenzeitlich
acht der der Kreishandwerkerschaft Remscheid angeschlossenen Innungen im Netz. Unter den TOP-Internetadressen
des Remscheider Handwerks
www.handwerk-remscheid.de
www.kfz-rs.de
www.friseur-innung-rs.de
www.metall-graviertechnik.de
www.maler-innung-rs.de
www.elektro-innung-rs.de
www.sanitaer-heizung-remscheid.de
www.dachdecker-innung-rs.de
www.bau-innung-rs.de
finden nicht nur die Mitglieder wichtige und interessante sowie stets aktuelle Informationen. Der Endverbraucher findet die Handwerksbetriebe
die Mitglied der Innungen sind und die sich durch Fachkompetenz und Zuverlässigkeit auszeichnen.
Gestatten Sie uns schon einen Blick auf das Jahr 2013. Die Obermeistertagung hat am 19. April 2012 einstimmig die Durchführung
der Aktions- und Informationsveranstaltung DAS HANDWERK – IMMER EIN STARKES STÜCK ZUKUNFT im Jahr 2013 beschlossen.
Die Veranstaltung mit dem Schwerpunkt der Darstellung in „Lebenden Werkstätten“ aller Innungen findet vom 18. bis 27. April
2013 im Allee-Center Remscheid statt. Selbstverständlich wird die sehr erfolgreiche Aktion JUGEND IN HANDWERK wieder in die
Gesamtveranstaltung eingebaut. Die Verantwortlichen des Remscheider Handwerks sind zutiefst davon überzeugt, dass der große
Veranstaltungserfolg aus dem Jahr 2010 nicht nur wiederholt, sondern noch gesteigert werden kann.
Es wird uns gelingen,
sehr geehrte Handwerkskollegin, sehr geehrter Handwerkskollege, sehr geehrte Mitglieder,
erneut eindrucksvoll die Bedeutung des Handwerks als
darzustellen.
Die Stadt Remscheid ohne Handwerk? Undenkbar! In Remscheid gibt es 1.170 selbstständige Handwerksunternehmen mit 6.985 Beschäftigten,
565 Auszubildende und einen Umsatz von 0,6 Mrd. EUR. Im Durchschnitt beschäftigt jeder Handwerksbetrieb 6 Arbeitnehmer.
Das Handwerk der beschäftigungsstärkste Wirtschaftssektor in Remscheid. Ein Fünftel aller Beschäftigten in Remscheid
sind im Handwerk beschäftigt. Vor allem Unternehmer mit einem Meister an der Spitze sind im Kreisgebiet unerreicht, wenn es um
den Aufbau qualifizierter Arbeitsplätze geht.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Armin Hoppmann
Kreishandwerksmeister
Fred Schulz
Geschäftsführer
5 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Obermeistertagung/Vollversammlung
der Kreishandwerkerschaft Remscheid
Jahresrechnungen 2011 verabschiedet
Allee-Center-Aktion 2013 beschlossen
Maren Jagusch in den Ruhestand verabschiedet
Karin Lenhard-Moyzyczyk (Vorsitzende der Lebenshilfe) von der Sozialen Patenschaft begeistert
SIGNAL IDUNA und IKK classic - Zwei starke Partner des Remscheider Handwerks
Regularien gehören dazu. So befasste sich die Obermeistertagung
zuerst mit den Jahresrechnungen 2011, verabschiedete diese und beschloss
eine Obermeisterklausurtagung am 26. Oktober 2012.
Im weiteren Verlauf, nach ausführlichen Berichten von Kreishandwerksmeister
Armin Hoppmann, Kreislehrlingswart Lutz Kotthaus und
Kreiha-Geschäftsführer Fred Schulz, beschloss die Obermeistertagung
einstimmig die Durchführung der Aktions- und Informationsveranstaltung
DAS HANDWERK – IMMER EIN STARKES STÜCK
ZUKUNFT im Jahr 2013. Die Veranstaltung mit dem Schwerpunkt der
Darstellung in „Lebenden Werkstätten“ aller Innungen findet vom 18.
bis 27. April 2013 im Allee-Center Remscheid statt.
Selbstverständlich wird die sehr erfolgreiche Aktion JUGEND IN
HANDWERK wieder in die Gesamtveranstaltung eingebaut. Die Verantwortlichen
des Remscheider Handwerks sind zutiefst davon überzeugt,
dass der große Veranstaltungserfolg aus dem Jahr 2010 nicht
nur wiederholt, sondern noch gesteigert werden kann.
Karin Lenhard-Moyzyczyk wurde mit Blumen empfangen. Stellv. Kreishandwerksmeister
Roland Gebert (l.) sowie Kreishandwerksmeister
Armin Hoppmann (2.v.r.) und Ehrenkreishandwerksmeister Klaus Pieper
begrüßten die Vorsitzende der Lebenshilfe sehr herzlich.
Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann und GF Schulz verabschiedeten
Frau Maren Jagusch, langjährige (1992 bis 2011) Kassenleiterin
der Kreishandwerkerschaft Remscheid, in den Ruhestand
(Vorruhestandsregelung). KHM Armin Hoppmann und GF Fred Schulz
hoben die Verdienste von Frau Jagusch hervor, dankten im Namen
aller Mitglieder der Vollversammlung und überreichten das Abschiedsgeschenk.
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6 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Karin Lenhard-Moyzyczyk, Vorsitzende der Lebenshilfe
Remscheid e.V., war Gast im öffentlichen Teil der Obermeistertagung.
Kreishandwerksmeister Hoppmann skizzierte die
SOZIALE PATENSCHAFT des Remscheider Handwerks
und dankte für die gute Zusammenarbeit.
Frau Lenhard-Moyzyczyk dankte mit sehr persönlichen Worten
für die Leistungen des Handwerks in dieser SOZIALEN
PATENSCHAFT. Alle Verantwortlichen der Lebenshilfe und
natürlich die drei Kindereinrichtungen seien, so Karin Lenhard-Moyzyczyk,
von der Bereitschaft zur Hilfe des Remscheider
Handwerks zutiefst beeindruckt und begeistert.
Peter Horn, Filialdirektor der SIGNAL IDUNA, Filialdirektion
Solingen, informierte die Spitzen des Remscheider Handwerks
über interessante Produkte aus dem Haus der Versicherung
und stellte zugleich die partnerschaftliche
Zusammenarbeit mit dem Remscheider Handwerk dar.
Blumen gehören dazu. (v.l.n.r.) Stellv. Kreishandwerksmeister Roland Gebert, Kreishandwerksmeister
Armin Hoppmann überreichten Maren Jagusch zum Abschied Blumen.
Auch KH-Geschäftsführer Fred Schulz (2.v.r.) und Ehrenkreishandwerksmeister
Klaus Pieper geizten nicht mit Lob und Anerkennung.
Rainer Wallenfang, Regionalgeschäftsführer der IKK classic,
und IKK-Mitarbeiterin Ailyn Westkämper-Ziegan, freuten sich
über Dank und Anerkennung von Kreishandwerksmeister
Armin Hoppmann. Dieser stellte den Anwesenden die gemeinsame
Mitgliederwerbung der Kreishandwerkerschaft
Remscheid mit der IKK classic vor.
7 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
SIGNAL IDUNA, Partner der Kreishandwerkerschaft Remscheid, informiert
Schlechte Zahlungsmoral der Kunden setzt
Betriebe hohem finanziellen Risiko aus
Wie geht´s? - Ich kann nicht klagen!
Das muss nicht sein!
Vor einem Rechtsstreit ist niemand sicher. Rechtsstreitigkeiten sind
aber oft teuer: Vorschüsse, Honorare, Gebühren, Kosten und Auslagen
für Anwälte, Gerichte, Zeugen und Sachverständige etc. verschlingen
schnell ein kleines Vermögen. Eine
Rechtsschutzversicherung befreit von diesem Kostenrisiko: sie stellt
die finanziellen Mittel zur Verfügung, damit Sie mit Hilfe hervorragender
Anwälte Ihr gutes Recht durchsetzen können – notfalls
durch alle Gerichtsinstanzen.
Kennen Sie das auch?
Kunden, die nicht zahlen, Lieferanten, die nicht liefern, Ärger mit
Subunternehmern. Können Sie sich ausreichend dagegen wehren,
und das ohne ein unüberschaubares Kostenrisiko?
Ein Schreinermeister schafft sich Maschinen im Wert von 18.000
Euro an, um Kundenaufträge schneller bearbeiten zu können. Im
Vertrag mit der liefernden Firma ist ein umfangreiches Wartungspaket
separat abgeschlossen (3 Jahre Wartung für insgesamt 6.600
Euro). Trotz erheblicher Probleme und Maschinenausfall entsendet
die Lieferfirma wiederholt keinen Techniker. Aus diesem Grund
möchte der Schreinermeister den
Wartungsvertrag nach einem Jahr
vorzeitig kündigen. Kostenrisiko über
zwei Instanzen: 4.698,69 Euro
kungssumme von 300.000 Euro je Schadenfall.
Ausgeschlossen sind Streitigkeiten aus Versicherungsverträgen
und aus dem Handelsvertreter-, Makler- und Gesellschaftervertrags-Recht.
Streitigkeiten aus Generalunternehmerverträgen sind
eingeschlossen, wenn der Auftragswert 15.000 Euro nicht übersteigt.
Voraussetzung für den Abschluss einer solchen Versicherung ist die
Eintragung des Handwerksbetriebes in die Handwerksrolle der zuständigen
Handwerkskammer oder, dass die Betriebsart des Handwerksbetriebes
in den Anlagen A und B, Abschnitt 1 der
Handwerksordnung aufgeführt ist. Zudem muss der Betrieb den
ALLRECHT-Rechtsschutz für Handwerk, Handel und Gewerbe versichert
haben bzw. mitversichern.
Weitere Informationen
Mit diesen Hinweisen wollen wir Sie über die wesentlichen Leistungen
unseres Angebotes allgemein informieren. Genauere Informationen
sind über Ihren Außendienstpartner der SIGNAL
IDUNA Gruppe erhältlich.
Sie konzentrieren sich auf Ihr Geschäft.
Wir kümmern uns um Ihr
Recht!
Für Handwerksbetriebe kann auch
dieses Kostenrisiko seit einiger Zeit
über den Firmen-Vertrags-
Rechtsschutz für Handwerksbetriebe
abgesichert werden:
Der Umfang der Versicherung beinhaltet
den gerichtlichen Rechtsschutz
für alle vertraglichen
Streitigkeiten der Firma, z. B. gegen
Kunden, Lieferanten und Subunternehmer
ab einem Streitwert von
1.500 Euro. Die Selbstbeteiligung
beträgt 500 Euro bei einer Dek-
8 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
KFZ-Innung Remscheid und Verkehrsbetriebe
der Stadtwerke Remscheid GmbH -
Zwei starke Partner
Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt
Starke Partner im Prüfungsausschuss:
v.l.n.r.: Ralf König, Obermeister Hans-Jürgen Auras und Wenzeslao
Delgado.
Forderung der Innung:
Ausbildungsberuf KFZ-Servicemechaniker soll erhalten bleiben
In einem gemeinsamen Pressegespräch stellten die Verantwortlichen
der Innung des Kraftfahrzeughandwerks Remscheid und
die Betriebsleitung der Stadtwerke Remscheid GmbH-Verkehrsbetriebe
- die nunmehr seit über zehn Jahren erfolgreich praktizierte
Kooperation im Zwischen- und Gesellenprüfungswesen
dar.
Innungsobermeister Hans-Jürgen Auras, zugleich Vorsitzender
des Prüfungsausschusses, stellte fest, dass der hohe Standard
der Prüfungen durch diese Kooperation gewährleistet ist. Die hervorragende
Ausstattung der Werkstatt der Verkehrsbetriebe erlaubt
es, Prüfungen auf höchstem Niveau durchzuführen. Jährlich
wird ca. 50 jungen Menschen im KFZ-Handwerk die Zwischenund
Gesellenprüfung abgenommen. Peter Seitz, Bereichsleiter/Betriebsleiter
der Verkehrsbetriebe, betonte, dass diese Kooperation
mit der KFZ-Innung auch für die Stadtwerke ein Gewinn
sei. Die Kooperationspartner werden auch in Zukunft die Zusammenarbeit
intensivieren und fortsetzen.
Zwei ganz starke Partner – Innung des Kraftfahrzeughandwerks Remscheid
und Stadtwerke Remscheid – Verkehrsbetriebe -. (v.l.n.r.) Lehrlingswart
Alexander Schmidt, Stellv. Obermeister Thomas Bliß,
Obermeister Hans-Jürgen Auras, Peter Seitz, Bereichsleiter/Betriebsleiter,
Ralf König, Sachgebietsleiter KFZ-Mechanik, Martin Strieder,
Sachgebietsleiter KFZ-Mechatronik, und Wenzeslao Delgado, Arbeitssteuerung.
Folgende Themen wurden mit der Presse zusätzlich erörtert:
• Aktuelle Ausbildungssituation in den Verkehrsbetrieben
• Aktuelle Lehrlingszahlen der KFZ-Innung Remscheid
• Aktuelles zur konjunkturellen Situation im KFZ-Handwerk
Das Thema „Erhalt des Ausbildungsberufes KFZ-Service-
Mechaniker“ wurde von den Kooperationspartnern umfassend
dargestellt. Neben dem KFZ-Mechatroniker (3½ Jahre Ausbildungszeit)
gibt es seit 2005 - im Pilotversuch - den zusätzlichen
Ausbildungsberuf KFZ-Servicemechaniker mit einer Ausbildungszeit
von zwei Jahren. Nach erfolgreich abgelegter Prüfung
besteht danach für die jungen Menschen die Möglichkeit der Fortsetzung
der Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker. Das Pilotprojekt
wird ab 2013 nicht mehr fortgesetzt. Das KFZ-Handwerk in Remscheid,
mit dem Partner Verkehrsbetriebe, will diesen Beschluss
so nicht hinnehmen, da hier vielen jungen Menschen, insbesondere
den schwächeren Schülern, die Chance auf eine qualifizierte
Ausbildung genommen wird. Vielleicht gibt es noch die Chance,
die Verantwortlichen in Land und Bund zu überzeugen.
9 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Branchentelefonbuch “Gelbe Seiten“
von Murat Levent,
Rechtsabteilung der Kreishandwerkerschaft Remscheid
Der Bundesgerichtshof hat ein erfreuliches klärendes Wort gesprochen.
Was lange strittig war, hat der Bundesgerichtshof jetzt
endlich entschieden: (BGH, Urteil vom 30. Juni 2011 – IZR
157/10) Branchentelefonbuch “Gelbe Seiten“.
Die Branchenbuch AG stellt Online Branchenverzeichnisse für
verschiedene Städte zur Verfügung. Sie warb für diese Plattform
mittels Anschreiben in dem die Unternehmen aufgefordert wurden,
Angaben zu ihrem Betrieb zu machen. Zudem sah dieses
Anschreiben vom äußeren Erscheinungsbild her nach einem Korrekturabzug
innerhalb eines bereits bestehenden Vertrags -
verhältnisses aus.
Die Preisangabe in diesem Anschreiben („Preis p.M. Euro 89,00)
erweckte zudem den Eindruck, dass es sich um eine monatliche
Zahlung handelt. Allerdings war der Gesamtbetrag für die zweijährige
Mindestlaufzeit des Vertrags bereits im Voraus zur Zahlung
fällig. Die DeTeMedien AG verklagte daraufhin die
Branchenbuch AG.
Der Bundesgerichtshof entschied, dass ein formularmäßig aufgemachtes
Angebotsschreiben für einen Eintrag in ein Branchenverzeichnis,
das nach seiner Gestaltung und seinem Inhalt
darauf angelegt ist, bei einem flüchtigen Leser den Eindruck hervorzurufen,
mit der Unterzeichnung und Rücksendung des
Schreibens werde lediglich eine Aktualisierung von Eintragungsdaten
im Rahmen eines bereits bestehenden Vertragsverhältnisses
vorgenommen, verstößt gegen das Verschleierungsverbot
des § 4 Nr. 3 UWG sowie gegen das Irreführungsverbot des § 5
Abs. 1 UWG.
Der BGH betont insbesondere, dass der unaufmerksame Empfänger
von Formularen sehr wohl wettbewerbsrechtlich geschützt
wird – und zwar dann, wenn das Formular seiner Gestaltung nach
gerade auf eine Täuschung angelegt ist.
Fazit:
Ein erfreuliches Urteil für getäuschte Unternehmer, die ungewollt
in eine Kostenfalle geraten sind. Es bleibt abzuwarten,
ob dieses Urteil auch auf Fälle angewendet wird, in
denen Unternehmen ähnliche Anschreiben von vermeintlich
offiziellen Markenregistern oder Handelsregistern erhalten
haben.
10 I Das bergische HandWERK 02I12

Mitgliedergewinnung Kreishandwerkerschaft Remscheid und IKK classic
Gemeinsame Mitgliedergewinnung
der Kreishandwerkerschaft Remscheid
und der IKK classic
Kreishandwerkerschaft
Remscheid
Sehr geehrte Handwerksmeisterin,
sehr geehrter Handwerksmeister,
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Mitgliedergewinnung ist für die Kreishandwerkerschaft
Remscheid und für jede der
uns angeschlossenen Innungen eine wichtige
Aufgabe. Die Stärke des Handwerks
wird auch vom Organisationsgrad bestimmt.
Das Leistungsangebot der Kreishandwerkerschaft,
der Verbände und der Innungen ist
überaus umfassend und attraktiv für jeden
Handwerksbetrieb, unabhängig von der
Größe und der Ausrichtung. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit
unserem Partner, der IKK classic, unser Mitgliederwerbekonzept
umsetzen zu können.
Der IKK classic danken wir für die materielle und immaterielle Unterstützung.
Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass diese Art der
Zusammenarbeit vorbildhaft ist, als Pilotprojekt bezeichnet werden
kann und erfolgreich verlaufen wird..
Armin Hoppmann
Kreishandwerksmeister
seit Jahrzehnten arbeiten IKK und Kreishandwerkerschaft
eng und vertrauensvoll zusammen.
Kein Wunder, hat die IKK doch ihre
Wurzeln im Handwerk und ist mit umfangreichen
Leistungen, einem vielfältigen Versorgungsangebot
und einem verantwor tungsvollen
Gesundheitsmanagement ein starker
Partner des Handwerks. Umso wichtiger ist es
deshalb für uns, dass die Kreishandwerkerschaft
Remscheid in der Region eine starke
Position bei der Interessensvertretung gegenüber Politik und Behörden
wahrnimmt und ihr beeindruckendes soziales Engagement weiter
fortsetzt.
Damit dies auch in Zukunft so bleibt, müssen sich möglichst viele Unternehmen
in den Innungen engagieren und so die Kreishandwerkerschaft
stärken.
Es ist für uns von der IKK classic selbstverständlich, dass wir uns an
der jetzt startenden Kampagne zur Mitgliedergewinnung beteiligen
und so unseren Teil zum Erfolg beitragen. Gemeinsam sind wir stark!
Rainer Wallenfang
Regionalgeschäftsführer
IKK classic
11 I Das bergische HandWERK 02I12

Mitgliedergewinnung Kreishandwerkerschaft Remscheid und IKK classic
Mitglied werden und individuelle Beratung sichern!
Die Fachinnungen der Kreishandwerkerschaft Remscheid
Bau-Innung Remscheid
Dachdecker-Innung Remscheid
Fachinnung für Metall- und Graviertechnik
Friseur-Innung Remscheid
Innung der Nahrungsmittelhandwerke Remscheid
mit den Fachgruppen Bäcker - Fleischer - Konditoren
Innung des Gebäudereiniger-Handwerks Remscheid/Solingen
Innung des Kraftfahrzeughandwerks Remscheid
Innung für elektrotechnische Handwerke
Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Remscheid
Maler- und Lackierer-Innung Remscheid
mit Fachgruppe Raumausstatter
Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Bergisch Land
Tischler-Innung Remscheid
Mein Betrieb - meine Innung - mein Erfolg:
Nutzen Sie die Innungsmitgliedschaft und profitieren Sie von einem umfassenden Beratungsangebot kostenfrei und individuell direkt vor
Ort. Innung und Verband haben für Sie ein Beratungspaket geschnürt, das einzigartig ist. Dazu kommt unsere Partnerschaft mit der IKK
classic - Ihrer Krankenkasse des Handwerks.
Technisches Know-how:
Die technischen und fachlichen Beratungsstellen der Fachverbände des Verbandes sind als kompetenter Ansprechpartner an Ihrer Seite.
Betriebswirtschaftliche Kenntnisse:
Erfolg versprechende Vorschläge zur Unternehmensführung und Hilfen für Ihre tägliche Arbeit zeichnen den betriebswirtschaftlichen Beratungsbereich
aus. Kostenrechnung und Controlling – Finanzierung und Rating - Qualitätsmanagement - zu diesen und vielen weiteren
betriebswirtschaftlichen Themen finden Sie kompetente Ansprechpartner.
Alles was Recht ist:
Sparen Sie Zeit, vermeidbaren Ärger und vor allem Geld durch eine vorbeugende Beratung. Arbeitsrecht, Betriebsverfassungs- und Tarifrecht,
Vertragsrecht, Allgemeine Geschäftsbedingungen – behalten Sie den Überblick im Paragrafendschungel mit der Rechtsberatung
der Innung / der Kreishandwerkerschaft / des Verbandes.
Sichern Sie sich Vorteile für den Erhalt Ihrer Wettbewerbsfähigkeit:
www.handwerk-remscheid.de
Werden Sie Mitglied - das lohnt sich!
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr direkter Ansprechpartner:
Kreishandwerkerschaft Remscheid
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Hindenburgstr. 60, 42853 Remscheid
Tel.: 02191 - 22 00 5/6 / Fax: 02191 - 2 64 02
Geschäftsführer Fred Schulz
e-Mail: info@handwerk-remscheid.de / e-Mail: schulz@handwerk-remscheid.de
12 I Das bergische HandWERK 02I12

Mitgliedergewinnung Kreishandwerkerschaft Remscheid und IKK classic
Die Top-Internetadressen des Remscheider Handwerks:
www.handwerk-remscheid.de
www.bau-innung-rs.de
www.dachdecker-innung-rs.de
www.elektro-innung-rs.de
www.friseur-innung-rs.de
www.metall-graviertechnik.de
www.kfz-rs.de
www.maler-innung-rs.de
www.sanitaer-heizung-remscheid.de
IKK classic:
Immer an der Seite des Handwerks
Schon seit Jahrzehnten arbeiten die IKK classic und die Kreishandwerkerschaft
Remscheid eng und vertrauensvoll zusammen. „Darum
wollen wir mit einer gemeinsamen Aktion noch mehr Betriebe im Bergischen
Land für eine der Innungen gewinnen, damit auch in Zukunft
eine starke Kreishandwerkerschaft die Belange des Handwerks in
der Region vertritt“, so IKK-Regionalgeschäftsführer Rainer Wallenfang.
Die IKK classic ist dabei mit umfangreichen Leistungen, einem
vielfältigen Versorgungsangebot, persönlichen Leistungen und einem
verantwortungsvollen Gesundheitsmanagement ein starker Partner
auf Seiten des Handwerks und seiner Mitarbeiter. Hierzu gehören
beispielsweise:
• Betriebliches Gesundheitsmanagement
Unser Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützt
die Gesundheit und die Motivation der Mitarbeiter. Wir analysieren
die Situation in Unternehmen und bauen darauf ein maßgeschneidertes
Programm für jeden einzelnen Betrieb auf und sorgen so
dafür, dass die Mitarbeiter langfristig gesund und leistungsfähig bleiben.
• Besonderer Gesundheitsschutz
Je früher Krankheiten erkannt werden, umso besser sind die Möglichkeiten,
sie zu heilen oder die Folgen zu lindern. Mit umfangreichen
Versorgungsangeboten und Impfungen schützen wir die
Gesundheit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
• IKK Arbeitgeberseminare
Arbeitgeber müssen immer gut über die aktuelle Gesetzeslage informiert
sein. Egal ob Grenzwerte, Rechengrößen, Meldeverfahren, Beitragsnachweise
oder rechtliche Änderungen – in den Seminaren der
IKK classic halten wir Arbeitgeber auf dem Laufenden, verständlich
und praxisnah.
• Persönliche Beratung vor Ort
Die Firmenkundenberater stehen direkt zur Verfügung – direkt im Unternehmen,
in der IKK-Geschäftsstelle vor Ort oder über die kostenlose
IKK-Firmenkundenhotline.
• Umlageversicherung
Für kleine und mittlere Betriebe gibt es seit einigen Jahren gesetzliche
Ausgleichskassen, die die Ausgaben bei der Entgeltfortzahlung
für arbeitsunfähige Arbeitnehmer und die mit dem Mutterschutz verbundenen
Ausgaben auffangen. Da das Umlageverfahren nicht
immer einfach ist und nicht jeder Anspruch auf Entgeltfortzahlung ein
Standardfall ist, bietet die IKK classic hierzu eine fachliche und individuelle
Beratung.
• Attraktives Bonusprogramm
Mit dem Bonusprogramm der IKK classic können Versicherte bares
Geld sparen. Wer regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen geht
und zudem sportlich aktiv ist, der bekommt von uns einen Bonus von
bis zu 300 Euro ausgezahlt. Außerdem erhalten unsere Versicherten
ein persönliches Gesundheitskonto in Höhe von 150 Euro zur freien
Verfügung, mit dem sie zum Beispiel Fitness- oder Yoga-Kurse bezahlen
können. Zusätzlich bieten wir diverse Wahltarife, mit dem sich
nochmals bis zu 900 Euro im Jahr sparen lassen.
Mehr über die IKK classic und ihre Leistungen erfahren Sie in
jeder Geschäftsstelle oder direkt bei Ailyn Westkämper-Ziegan
unter der Telefonnummer 0151-12216518.
13 I Das bergische HandWERK 02I12

Mitgliedergewinnung Kreishandwerkerschaft Remscheid und IKK classic
Auszug aus dem Leistungsangebot
der Innungen und der Kreishandwerkerschaft
Remscheid
Abschluss von Tarifverträgen
Aus- und Weiterbildung im Handwerk
Auskünfte und Prozessvertretung im Arbeits- und
Sozialrecht
Bekämpfung von Schwarzarbeit und unlauterem
Wettbewerb
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Gesellenprüfungen
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Gesellenprüfungsausschüssen
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Erfahrungsaustausch unter Kollegen
Existenzgründungsberatung
Fachliche Beratung
Forderungsmanagement
Gutachten zu Fragen des Handwerksrechts
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Innungskrankenkasse - IKK classic
Juristische Beratung auf allen Gebieten durch
unsere Fachverbände
Kooperation mit den Berufsschulen und anderen
Organisationen
Lehrlingsbetreuung
Marketing / Pressearbeit / Öffentlichkeitsarbeit
Nachwuchswerbung / Nachwuchskampagnen
Organisation und Durchführung von Veranstaltungen
Pflege des Gemeingeistes und der Berufstradition
Qualifizierung des beruflichen Nachwuchses
Rahmenverträge mit verschiedenen Partnern
Kooperationen mit Rechtsanwaltskanzleien / Steuerberatern
/ Wirtschaftsprüfern
Reduzierte Strompreise der EWR GmbH
Rundschreiben und Informationsdienst
Sachverständigenwesen
Seminare und Schulungen
Schlichtungsausschüsse für Lehrlingsstreitigkeiten
Sonderkonditionen durch das Versorgungswerk der
Kreishandwerkerschaft
Tarifinformationen
Umweltschutz und Energieberatung
Unterrichtung über technische und
gesetzliche Neuerungen
Vergleichsprüfungen
Vermittlung bei Streitigkeiten zwischen Kunden
und Betrieb
Versicherungsberatungsdienst
Vertragsrecht (BGB, AGB, VOB usw.)
Vertretung des Handwerks gegenüber Rat und
Verwaltung der Stadt Remscheid sowie sonstigen
Behörden
Weiterbildungsmaßnahmen im Handwerk
Ergänzt wird dieses Angebot durch den
Rundschreibendienst der Innung / der Kreishandwerkerschaft per Post und/oder e-mail.
14 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
1987 bis 2012
25 Jahre Dental-Labor Eisenach
Handwerksbetrieb, so Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann,
zu den 100 innovativsten mittelständischen Betrieben des Landes
gehört, erfüllt das gesamte Remscheider Handwerk mit Stolz.
Aber auch das soziale Engagement des Ehepaares Eisenach muss
mit Lob und Anerkennung versehen werden. Der SOZIALEN PA-
TENSCHAFT des Remscheider Handwerks (www.gutes-fuerremscheid.de)
wurde aus Anlass des Jubiläums ein Geldbetrag von
1.000 Euro überreicht. Die Kindereinrichtungen der Lebenshilfe -
Kita Hagedornweg, Kita Fuchsweg, Frühförder- und Beratungsstelle
- sagen DANKE.
Dirk Eisenach (2.v.l.) und Frauke Eisenach (r.) überreichten Kreishandwerksmeister
Armin Hoppmann den Spendenscheck über 1.000
Euro. Obermeister Dominik Kruchen (l.) freute sich ebenso wie KH-
Geschäftsführer Fred Schulz und Arbeitskreisvorsitzende Gusti Eppels
(im Vordergrund Zahntechniker Stefan Dudek).
Große Spende an die SOZIALE PATENSCHAFT
des Remscheider Handwerks
Vom Zahntechnikermeister zum bedeutenden Dienstleistungsunternehmen
- eine Erfolgsstory. Als eines der leistungsfähigsten
zahntechnischen Labore im bergischen Raum verlassen sich viele
Zahnärzte und Patienten auf die gute Arbeit der Eisenach Dental-
Technik (www.eisenach-dentaltechnik.de). Dafür stehen Dirk Eisenach
(Zahntechnikermeister) und Ehefrau Frauke Eisenach
(ebenfalls Zahntechnikermeisterin) gerade. Dirk Eisenach absolvierte
die Meisterprüfung 1985 als damals einer der jüngsten Meister
in Nordrhein-Westfalen. 1987 eröffnete er die Eisenach
Dental-Technik. Das Unternehmen Eisenach Dental-Technik hat
sich mit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem bedeutenden
mittelständischen Dienstleistungsunternehmen entwickelt und ist
auch sehr aktiv in der Ausbildung junger Menschen. Eisenach Dental-Technik
wurde als eines der 100 innovativsten Firmen im deutschen
Mittelstand ausgezeichnet und darf mit der Auszeichnung
Member of Top 100 werben. In den Jahren 2008 und 2009 erreichte
das Unternehmen Eisenach Dental-Technik jeweils die zweite Stufe
des Wettbewerbs Großer Preis des Mittelstandes und wurde entsprechend
ausgezeichnet.
Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann, Dominik Kruchen, Obermeister
der Zahntechniker-Innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf
und KH-Geschäftsführer Fred Schulz überreichten am 9.
März 2012 dem Ehepaar Eisenach die Jubiläumsurkunde. Obermeister
Kruchen bezeichnete das Dentallabor Eisenach als „Aushängeschild“
des Zahntechnikerhandwerks. Dass ein Remscheider
16 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Das Versorgungswerk informiert
Das Versorgungswerk der in der Kreishandwerkerschaft Remscheid
zusammengeschlossenen Innungen bietet allen Mitgliedsbetrieben
und deren Beschäftigten folgende Dienstleistungen und Angebote:
Dienstleistungen:
Prüfung der Ansprüche zur gesetzlichen Rentenversicherung
Betriebsrenten für Ehegatten
Überprüfung der Betriebshaftpflichtversicherung
Schadenhilfe
Gestaltungsmöglichkeiten des Ehegattenarbeitsvertrages
Angebote:
Unfallversicherung
hohe Rabatte gegenüber den Normaltarifen
besondere Vorteile für Auszubildende im Handwerk
Sterbegeldversicherung
Rabatt gegenüber den Normaltarifen
bis Eintrittsalter 55 keine Gesundheitsüberprüfung
jährlich fallende Beiträge durch Überschussverwendung
Lebens- / Rentenversicherung
Beitragsvorteile durch Sammelversicherungsvertrag
Kraftfahrzeugversicherung
Sondertarif für Innungsmitglieder und deren Mitarbeiter
Rechtsschutzversicherung
Sondertarif für Innungsmitglieder
Gewerbliche Sachversicherung
Sonderprämie für Innungsbetriebe
Die Beratungsdienste stehen allen Innungsmitgliedern und deren
Beschäftigten kostenlos und ohne jede Verpflichtung zur Verfügung.
Fachkundige Mitarbeiter der berufsständischen SIGNAL-IDUNA
führen täglich im Haus des Handwerks, Hindenburgstr. 60, Remscheid,
in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs auch von 15.00
bis 18.30 Uhr, ihre Beratungsdienste durch (Tel. 0 21 91 / 92 79 00).
Haben wir einen „runden Geburtstag“ oder eine wichtige Ehrung übersehen? Wenn ja, bitten wir höflichst um Entschuldigung. Teilen Sie
uns unseren Fehler mit, damit wir in der nächsten Ausgabe unserer Handwerkszeitung eine entsprechende Würdigung vornehmen können.
Danke!
Ihr Weg in den Job - Nachfolge gesucht
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Gerne veröffentlichen wir Ihre Stellenangebote und -gesuche.
Sie suchen eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für
Ihren Handwerksbetrieb? Gerne veröffentlichen wir Ihr Gesuch.
Anfragen und Angebote sind zu richten an die
Kreishandwerkerschaft Remscheid
Hindenburgstr. 60, 42853 Remscheid
Tel.: 0 21 91 / 22 00 5, Fax: 0 21 91 / 26 40 2
E-Mail: info@handwerk-remscheid.de
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17 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
UFH und die Frühförder- u. Beratungsstelle
und UFH akquirieren Kunden mit Humor
Von Karin Sablotny
Die UFH hatten zur Februar-Sitzung des Arbeitskreises in den liebgewonnen
Räumlichkeiten des Cafés Hellwig diesmal Frau Petra Klawonn
von der Frühförder- u. Beratungsstelle und Frau Karin Glattes
von der Firma „strictly people“ eingeladen. Als besondere Gäste des
Abends konnte der Arbeitskreis Frau Ailyn Westkämper-Ziegan und
Herrn Rainer Wallenfang von der IKK classic begrüßen.
Zunächst stellte Frau Klawonn die Frühförder- u. Beratungsstelle vor.
Diese wird durch die Initiative „Gutes für Remscheid“ der Kreishandwerkerschaft
und der angeschlossenen Innungen unterstützt. Frau
Klawonn führte in warmherzig-kompetenter Art und Weise die Teilnehmerinnen
mit bewegenden Beispielen an die Arbeit dieser Institution
heran.
Ein Junge, der als Baby einen Schlaganfall erlitten hat und seither mit
körperlichen Einschränkungen leben muss, ein Kleinkind, das
schwerst-mehrfach behindert ist, oder ein Kind, dessen Behinderung
zunächst unerkannt geblieben ist und dies nur durch gezielte Tests
herausgefunden werden konnte – diese Kinder und ihre Familien finden
in der Frühförder- u. Beratungsstelle kompetente Ansprechpartner.
SUCHT
Die Frühförder- u. Beratungsstelle ist eine Einrichtung der Lebenshilfe
e.V., die in Kooperation mit Fachärzten, Therapiezentren usw. arbeitet
und insofern kompetent vernetzt ist. Ziel ist es einerseits, Behinderungen
bei Kindern möglichst früh zu erkennen und entsprechende
therapeutische Maßnahmen einzuleiten bzw. Therapien durchzuführen.
Entweder geschieht dies durch das eigene Team, das aus Pädagoginnen
mit vielseitigen Zusatzqualifikationen besteht, oder auch
zu Hause in den Familien. Falls erforderlich, werden betroffene Familien
auch an Spezialisten weitervermittelt.
Aber auch die Eltern finden mit ihren Sorgen und Nöten Ansprechpartner,
die ihnen entweder einfach einmal zuhören oder Hilfestellungen
geben. Auch im Elterncafé und in Spielgruppen haben betroffene
Eltern die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Allerdings ist diese Einrichtung – wie viele andere engagierte soziale
Projekte auch – von öffentlichen Fördermitteln abhängig und in Zeiten
leerer Kassen ist auch hier die Zukunft ungewiss. Daher sind hier
Spenden sehr willkommen.
Den Teilnehmerinnen an diesem Abend wurde bewusst, was für ein
großes Glück es ist, selbst gesunde Kinder zu haben. Aber: Gut, dass
es diese Einrichtung gibt, in der individuell und zielgerichtet daran gearbeitet
wird, die betroffenen Familien und vor allem die Kinder auf
ihrem Weg in eine lebenswerte Zukunft zu unterstützen.
Der 2. Vortrag des Abends galt dem Thema „humorvolle Kundenakquise“.
Frau Karin Glattes von der Fa.“Strictly people“ hielt im Verlauf der Februar-Arbeitskreissitzung
den 2. Vortrag des Abends. Thema war die
humorvolle Kundenakquise. Sie ging mit den Teilnehmerinnen der
Frage auf den Grund, was denn aus psychologischer Sicht den Ausschlag
für eine Kaufentscheidung gibt.
Ein humorvoller Vortrag, der es den Teilnehmerinnen des Abends trotz
vorgerückter Stunde leicht machte, den psychologischen Hintergründen
der Kontaktaufnahme mit dem Kunden, Werbung, Kundenkontakten
etc. auf den Grund zu gehen. Den Unternehmerfrauen wurde
anschaulich verdeutlich, wie der (potenzielle) Kunde von heute „tickt“
und wie demzufolge mit ihm umzugehen ist. Sehr interessant!
Interessantes Referat - Kirchenkreis Lennep, Beratungszentrum vom Diakonischen
Werk, Fachstelle „Sucht“
Von Silke Frischemeier
Am Mittwoch, den 11. April 2012 war es wieder Zeit, dass sich die
Unternehmerfrauen Remscheid im Café Hellwig trafen. An diesem
Abend stand die Jahresrechnung für 2011 an. Der Vorstand
wurde einstimmig entlastet.
Anschließend konnten wir unseren Gast Herrn Liebetrau vom Kirchenkreis
Lennep begrüßen. Er arbeitet seit 1992 beim Kirchenkreis
Lennep im Beratungszentrum vom Diakonischen Werk in
der Fachstelle „Sucht“ mit 9 Mitarbeiter/innen. Er selbst ist Fachberater
für Suchtvorbeugung.
Festzustellen, ob jemand süchtig oder nicht süchtig ist, muss
unter bestimmten Gesichtspunkten bestimmt werden. Dafür gibt
es das sogenannte Bedingungsdreieck. Es besteht aus der Person
(=wie ist die Person ohne Suchtmitteln), dem Suchtmittel (=
stoffbezogen und nicht stoffbezogen) sowie der Umgebung (= wie
schnell wird und kann etwas konsumiert werden/Freundeskreis/Kollegen).
Das Elternhaus hat den pädagogischen Auftrag
zur Suchtprävention, doch wie wir alles wissen ist es in der heutigen
Zeit nicht einfach. Außerdem muss noch das sogenannte
18 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Konsummuster betrachtet werden, denn je höher die Dosis, je regelmäßiger
der Konsum, je mehr andere Suchtmittel, je unangemessener
die Situation umso härter ist das Konsumverhalten.
Jeder sollte für sich gut sorgen, denn dann ist für alle gut gesorgt.
Wir als Arbeitgeberinnen sind natürlich an dem Wohlbefinden unserer
Mitarbeiter interessiert und machen uns in solch einem Falle
Sorgen bzw. Gedanken. Hier kann uns unter anderem der Kirchenkreis
Lennep zur Seite stehen. Denn einmal in der Woche
gibt es die sogenannte „Offene Sprechstunde“, hier kann der Mitarbeiter
hingehen und erhält eine Teilnahmebescheinigung, die
er im Betrieb vorlegen kann bzw. im eigenen Interesse auch
sollte.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Herrn Bernd Liebetrau,
Diakonisches Werk ev. Kirchenkreis Lennep, Kirchhofstr. 2 in
Remscheid.
Frau Westkämper-Ziegan von unserer Partnerkrankenkasse IKK
classic war an diesem Abend auch anwesend, denn Sie bzw. die
IKK classic hatte sich bereit erklärt, die Spende an den Kirchenkreis
Lennep zu übernehmen. Hierfür herzlichen Dank
Im Großen und Ganzen war es ein sehr aufschlussreicher Abend.
Noch einmal vielen Dank Herr Liebetrau.
Herr Liebetrau möchte mit seinen Mitarbeitern sogenannte „Buddys“
ausbilden. Sie sollen auf Festlichkeiten in Remscheid mit
den konsumierenden Jugendlichen sprechen bzw. von den Konsumgütern
fernhalten. Hierfür werden noch Sponsoren bzw. Unterstützer
gesucht.
500 Euro zur Unterstützung der berufsvorbereitenden
Maßnahmen der Karl-Kind-
Schule
v.l.n.r.: Die Übergabe der Spende vor der Karl-Kind-Schule. Lehrlingswart
Rolf Berg, Birgit Busch (Oberstufenkoordinatorin), Schulleiterin
Angelika Christians, Stellv. Obermeister Detlef Weißenfeld und Innungsobermeister
Roland Gebert.
Seit drei Jahren unterstützt die Maler- und Lackierer-Innung Remscheid
die Karl-Kind-Schule mit jährlich 500 Euro. Mit diesem
Geldbetrag möchte die Maler- und Lackierer-Innung Remscheid
die herausragende Arbeit der Karl-Kind-Schule im Bereich der
Berufsvorbereitung der Schülerinnen und Schüler fördern. Schulleiterin
Angelika Christians und Birgit Busch als Oberstufenkoordinatoren
halten einen sehr engen Kontakt auch zum
Gesamthandwerk. Neben der finanziellen Förderung wird die
Schule auch praktisch unterstützt. Lehrlingswart Rolf Berg gestaltet
teilweise den berufskundlichen Unterricht aus Sicht des
Maler- und Lackierer-Handwerks und hat auch einen Unterrichtsraum
neu gestaltet. Die Partnerschaft zwischen der Innung
und der Schule wird sicherlich auch in den nächsten Jahren fortbestehen
und ausgebaut.
19 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) knüpfen
Kontakte zu den Unternehmerfrauen in Peking/China
Aus ganz Deutschland kamen die Unternehmerfrauen im Handwerk,
die in Peking eine Strickwarenfabrik besichtigten.
Der Vortrag an der „Women`s Universität“ von Peking über das chinesische
Bildungssystem interessierte die Remscheider Unternehmerfrauen
sehr, da die Betriebe Althaus, Bergmann und Dörschler zu den
erfolgreichen Ausbildungsbetrieben des Remscheider Handwerks gehören.
V.l.n.r.: Renate Althaus, Hannelore Dörschler, die Kanzlerin
(Rektorin) der Universität, Doris Bergmann und Frau Bluhm, Stellv.
Verbandsvorsitzende.
Drei Remscheider Unternehmerfrauen aus dem Handwerk gehörten
zur Reisegruppe
Vom 17. März bis 24. März 2012 reisten ca. 50 Unternehmerfrauen
(teilweise mit Partnern) aus ganz Deutschland nach Peking. Aus
dem Arbeitskreis Remscheider Unternehmerfrauen im Handwerk
nahmen die Unternehmerfrauen Renate Althaus, Doris Bergmann
(mit Ehemann Ralf) sowie Hannelore Dörschler teil.
Neben einem umfangreichen Besichtigungsprogramm, wie Kaiserpalast
(Verbotene Stadt), Himmelstempel, Große Mauer, Ming-Gräber,
Lama- und Konfuzius-Tempel, Sommerpalast sowie diverse
weitere Sehenswürdigkeiten und eines Besuches der Peking-Oper,
wurden insbesondere auch Kontakte zu den Unternehmerfrauen
Chinas geknüpft. Neben einem Empfang in der renommierten
„Women´s Universität“ von Peking, einschl. eines Vortrages über
das chinesische Bildungssystem sowie eines Erfahrungsaustausches
mit der Vorsitzenden der Chinesischen Unternehmerfrauen,
wurde u. a. auch eine von einer Unternehmerin geleitete Strickwarenfirma
besichtigt.
Renate Althaus, Doris Bergmann und Hannelore
Dörschler (v.l.n.r.) waren zutiefst beeindruckt von
Land und Menschen, hier am Konfuzius Palast.
Wie sich deutlich abzeichnete, wird der Ausbau der beruflichen Bildung
in China stark forciert. Während es eine mit dem deutschen
Handwerk vergleichbare Organisation nicht gibt, investiert der Staat
in den Aufbau von Berufsfachschulen sowie Fachhochschulen. Ein
erkennbares Interesse seitens der chinesischen Partnerinnen besteht
an der deutschen dualen Berufsausbildung. Deutlich spürbar
war allerseits ein ausgeprägtes Interesse an Information und Innovation.
Besonders erfreulich: Großes Interesse der chinesischen
Partnerinnen an einem Gegenbesuch in Deutschland. Alle, die
diese aufstrebende und futuristische Stadt Peking kennengelernt
haben, waren einer Meinung: China ist die Großmacht der Zukunft!
20 I Das bergische HandWERK 02I12

Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Silberne und Goldene Meisterbriefe
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Hans-Jürgen Althaus, Obermeister der Innung für Sanitär- und
Heizungstechnik Remscheid (l.) und Kreishandwerksmeister Armin
Hoppmann (r.) überreichten Wilfried Pruss den GOLDENEN
MEISTERBRIEF (Klempner- und Installateurmeister) und gratulierten
im Namen der Innung und der Kreishandwerkerschaft.
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Hans-Jürgen Althaus, Obermeister der Innung für Sanitär- und
Heizungstechnik Remscheid (l.) und Stellv. Obermeister Ralf
Bergmann (r.) überreichten im Rahmen der Innungsversammlung
Peter Stossberg, Gas- und Wasserinstallateurmeister, den
SILBERNEN MEISTERBRIEF und gratulierten im Namen der Innung.
Maler- und
Lackierer-Innung
Remscheid
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Maler und Lackierer
bringen Farbe ins Leben!
Im Rahmen der Innungsversammlung der Maler- und Lackierer-Innung
Remscheid überreichte Obermeister Roland Gebert (r.) den
SILBEREN MEISTERBRIEF an Maler- und Lackierermeister Lothar
Schlurmann.
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Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
Wir sagen DANKE!
Immaterielle Hilfe ist das Stichwort. Der Malerbetrieb Fuchs, Inh.
Detlef Weißenfeld und Heiko Fassbender, Unterhölterfelderstr. 48,
42857 Remscheid, renovieren im Rahmen der Sozialen Patenschaft
die Turnhalle in der Kita Hagedornweg. Herzlichen Dank.
Die Firma SMS - Elektrogroßhandel GmbH, Rosenhügeler Str. 19,
42859 Remscheid, hat der Kita Hagedornweg Leuchtkörper und
Bewegungsmelder kostenlos zur Verfügung gestellt. Ralf Bergmann,
Elektro Richard Bergmann GmbH, Sieper Str. 14, 42855
Remscheid, hat die entsprechenden Einbauarbeiten kostenlos
durchgeführt.
Konrad Marx (l.) und Mustafa Heme (r.), Mitarbeiter der Firma Fuchs,
renovieren die Turnhalle der Kita Hagedornweg. Kita-Leiterin
Elke Beier-Engstermann (2.v.r.) und die Kinder freuen sich. Im Farbeimer
waren übrigens Gummibärchen als Überraschung.
Oliver Scharwächter (SMS) 2.v.r., informierte sich vor Ort am Hagedornweg
über die dort geleistete Arbeit. Kita-Leiterin Elke Beier-Engstermann
und Lebenshilfe-Geschäftsführer Klaus Schneider (l.) konnten viel
erzählen. Ralf Bergmann (r.) ist gerngesehener Handwerkspate.
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Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert
SIGNAL IDUNA, Partner der Kreishandwerkerschaft Remscheid, informiert
Auch in der Freizeit umfassend abgesichert sein
Auszubildende sollten auf ihren Versicherungsschutz achten
Als Auszubildender das erste eigene Geld in der Tasche zu
haben, ist ein tolles Gefühl. Mit dem neuen Lebensabschnitt ist
aber auch vieles zu beachten. Wie etwa der passende Versicherungsschutz.
Neben der Absicherung gegen Berufsunfähigkeit,
zählt auch die private Unfallversicherung zu den wichtigen Policen,
auf die man nicht verzichten sollte.
Ein Unfall ist so schnell passiert, die Folgen oft gravierend. Lebenslang.
Dabei ereignen sich mehr als 70 Prozent aller Unfälle
in der Freizeit, sind also ausschließlich über eine private Unfallversicherung
abzudecken. Die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg,
hat ihren Unfallschutz nun entscheidend
erweitert.
Die Tarif-Varianten „Kompakt“, „Optimal“ und „Exklusiv“ bleiben
erhalten, doch runden neue Leistungsarten die Palette weiter ab.
Eine beitragsgünstige Alternative zur klassischen Unfallrente ist
das Unfall-Rentenkapital. Im Gegensatz zur Unfallrente, beinhaltet
die Leistung aus dem Unfall-Rentenkapital eine Kapitalzahlung
ab einem Invaliditätsgrad von 35 oder 50 Prozent. Diese
beträgt abhängig von Invalidität und gewählter Absicherung bis
zum vierfachen der vereinbarten Versicherungssumme.
Der Clou: Der Versicherte legt erst im Leistungsfall fest, was mit
der Kapitalleistung geschehen soll. Mit der Auszahlung erhält der
Versicherte einen Wiederanlagevorschlag für ein Bank- oder
Fondsprodukt der SIGNAL IDUNA zu Vorzugskonditionen. So
kann er sich sein Kapital mit allen Steuervorteilen auch verrenten
lassen. Durch die Wahl der Laufzeit, der Anlagesumme und dem
gewählten Wiederanlageprodukt ist der Versicherte flexibel in seiner
Entscheidung. Im Gegensatz zur Unfallrente ist das Unfall-
Rentenkapital dann sogar komplett vererb- oder übertragbar.
Ebenfalls neu ist das im Versicherungsschutz enthaltene, professionelle
Reha-Management. Dieses sichert nach einem schweren
Unfall ab dem Tag der Unfallmeldung eine individuelle und
zielgerichtete Rehabilitation. Neben der Kostenübernahme berät
das Reha-Management den Versicherten über Therapie- und Behandlungsmaßnahmen
und hilft dabei, die geeigneten Maßnahmen
zu vermitteln. Darüber hinaus wird über möglicherweise
nötige Umbaumaßnahmen zuhause informiert. Dabei können sich
der Versicherte und seine Angehörigen darauf verlassen, dass
ihnen rund um die Uhr medizinisch ausgebildete Fachkräfte zur
Seite stehen.
Der Assisteur, „Doc24 – Ihr persönlicher Reha-Manager“, betreut,
berät und unterstützt den Kunden. Aufgrund der Kooperation mit
dem Dachverband der gesetzlichen Unfallversicherung stehen
den Versicherten zudem die spezialisierten Kliniken der Berufsgenossenschaften
offen, so dass rundum optimale Betreuung ge-
währleistet ist. Die Leistungen des Reha-Management lassen
sich durch verschiedene Erweiterungsmodule für Kinder, Erwachsene
und Selbstständige umfangreich erweitern.
In allen Tarif-Varianten sind neben den „klassischen“ Versicherungsleistungen
beispielsweise auch Pflege-/ Hilfsleistungen versicherbar.
So sorgt die SIGNAL IDUNA nach einem Unfall z.B. für
einen Hausnotrufdienst, die regelmäßige Wohnungsreinigung,
das Wäschewaschen oder einen Mahlzeitendienst und übernimmt
je nach Tarif die hierfür entstehenden Kosten.
Als wichtige Leistungserweiterung sind in der Tarif-Variante ‚Exklusiv’
die Unfallfolgen nach einer Bewusstseinsstörung, einem
Herzinfarkt oder Schlaganfall mit eingeschlossen.
Nach wie vor im Unfallschutz enthalten ist die Leistungsart
„Happy Holiday“. Diese sieht spezielle Leistungen bei außerberuflichen
Unfällen vor, die sich mindestens 100 Kilometer vom
Wohnort entfernt ereignen. Hinzu kommt für Angehörige des öffentlichen
Dienstes die Möglichkeit, ihre Zulagen gegen unfallbedingte
Arbeitsunfähigkeit abzusichern.
Das sogenannte „Gipsgeld“ wird beispielsweise nach einem Unfall
mit Knochenbruch oder Bänderriss gezahlt, und kann bis zu
2.000 Euro mitversichert werden. Ändern sich die persönlichen
Lebensumstände des Versicherten, zum Beispiel durch Heirat,
Wechsel der Arbeitsstelle oder die Geburt eines Kindes, so erhöht
sich der Versicherungsschutz beitragsfrei für drei Monate
um 20 Prozent der vereinbarten Leistungen. Zudem besteht das
Recht, den Versicherungsumfang bei Arbeitslosigkeit auf die
Hälfte zu reduzieren, so dass sich die Beiträge entsprechend vermindern.
Wenn Eltern ihre Kinder bei versicherten Krankenhausaufenthalten
begleiten möchten, so sind je nach Tarif-Variante Rooming-
In-Leistungen jetzt sogar bis zum 14. Lebensjahr des Kindes
eingeschlossen. Automatisch in den Versicherungsschutz eingeschlossen
sind beispielsweise Gesundheitsschäden durch Zekkenstiche,
das Einatmen giftiger Gase und Dämpfe sowie
Erfrierungen.
Versicherungsschutz besteht innerhalb der Tarif-Variante ‚Exklusiv’
außerdem bei Bauch-, Leisten- und Nabelbrüchen sowie
Nahrungsmittelvergiftungen.
Übrigens: Die SIGNAL IDUNA stuft gewerbliche Auszubildende
in die besonders günstige Gefahrengruppe A ein. Rechtzeitig einsteigen
lohnt sich, denn Auszubildende sind fünf Monate vor Ausbildungsbeginn
und im ersten Ausbildungsmonat beitragsfrei
versichert.
23 I Das bergische HandWERK 02I12

ANRUF GENÜGT
Elektro
Fliesen und
Naturstein
Maschinenbau
und Reparaturen
Bedachungsmaterialien
Schrottgroßhandel