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Arianna Ferrari Christopher Coenen Armin Grunwald Arnold Sauter ...

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Jürg Stöcklin<br />

Die Pflanze<br />

Moderne Konzepte der Biologie<br />

2007<br />

77 Seiten<br />

BBL-Artikelnummer: 810.002<br />

ISBN: 978-3-905782-01-1<br />

Die Schweizerische Gesetzgebung<br />

verlangt, dass nicht nur bei<br />

Tieren, sondern auch bei Pflanzen<br />

die Würde der Kreatur geachtet<br />

wird. Bei Tieren gibt es<br />

gewisse Anhaltspunkte, worin<br />

ihre Würde besteht. Bei Pflanzen<br />

stellt sich die Frage, welche ihrer<br />

Eigenschaften Würde begründen<br />

könnten. Das Buch befasst sich<br />

aus der Sicht der modernen Biologie<br />

mit Pflanzen und deren Unterscheidung<br />

von Tieren. Auch<br />

wenn sie sich in ihrer Organisation<br />

grundsätzlich unterscheiden,<br />

so sind sie sich hinsichtlich ihrer<br />

zellulären Strukturen und dem<br />

Grad ihrer Komplexität doch sehr<br />

ähnlich. Das Buch beschreibt die<br />

Fähigkeiten von Pflanzen, Informationen<br />

aus ihrer Umgebung<br />

aufzunehmen, zu speichern und<br />

darauf zu reagieren. Vor diesem<br />

Hintergrund wird argumentiert,<br />

dass die Unterschiede zwischen<br />

Pflanzen und Tieren lediglich<br />

gradueller Natur sind. Aus biologischer<br />

Sicht kann keine Höherentwicklung<br />

von Tieren im<br />

Vergleich zu Pflanzen postuliert<br />

werden.<br />

Andreas Brenner<br />

Leben<br />

Eine philosophische<br />

Untersuchung<br />

2007<br />

192 Seiten<br />

BBL-Artikelnummer: 810.003<br />

ISBN: 978-3-905782-02-8<br />

«Was ist Leben?» Zunächst wird<br />

gezeigt, warum diese Frage so<br />

schwierig zu beantworten ist<br />

und warum auch die Biowissenschaft<br />

wenig zur Aufklärung<br />

dieser Frage beiträgt. Im Unterschied<br />

dazu beschäftigt sich die<br />

Philosophie seit ihren Anfängen<br />

intensiv mit der Frage nach dem<br />

Leben. Biophilosophische Theorien<br />

des 20. Jahrhunderts greifen<br />

auf diese Positionen zurück und<br />

machen von unterschiedlichsten<br />

Ansätzen ausgehend die<br />

Selbstbezüglichkeit von Leben<br />

deutlich. Der so gewonnene<br />

Lebens-Begriff wird an Entwürfen<br />

«Künstlichen Lebens»<br />

getestet, z. B. an Projekten der<br />

Synthetischen Biologie. Dabei<br />

wird untersucht, ob und inwiefern<br />

der Lebens-Begriff hier<br />

anwendbar ist. Zum Abschluss<br />

der Untersuchung wird die<br />

Selbstbezüglichkeit von Lebendigem<br />

noch einmal aufgegriffen.<br />

Jüngste naturwissenschaftliche<br />

Beo bachtungen lassen sich dahingehend<br />

deuten, dass Leben<br />

sich in der Stiftung von Sinn und<br />

Bedeutung artikuliert.

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