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LS 300 LS 500 - FAFNIR Gmbh

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Technische Dokumentation<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong><br />

Standaufnehmer<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong><br />

Messumformer<br />

2012-07<br />

Ausgabe: 3<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH • Bahrenfelder Str. 19 • D-22765 Hamburg • Telefon: +49 (0)40-39 82 07-0 • Telefax: +49 (0)40-3 90 63 39


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 2/33<br />

Eigenschaften des Standaufnehmers Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> .<br />

mit Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . ..................................................................................4<br />

Sicherheitshinweise ..............................................................................................5<br />

Aufbau und Funktionsweise ................................................................................7<br />

1 Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . ................................................................................ 7<br />

2 Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . ................................................................................. 14<br />

Installation ...........................................................................................................17<br />

Wiederkehrende Prüfung ...................................................................................21<br />

1 Standaufnehmer ohne Prüfanschluss .................................................................. 21<br />

2 Standaufnehmer mit Prüfanschluss ..................................................................... 22<br />

3 Standaufnehmer mit Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 ........................................ 23<br />

Fehlerdiagnose ....................................................................................................24<br />

1 Standaufnehmer <strong>LS</strong> <strong>300</strong> … .................................................................................. 24<br />

2 Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong>/Z, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“/Z und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Duo ............................... 24<br />

3 Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> S, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ S.................................................................. 24<br />

4 Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 ............................................................................ 24<br />

Technische Daten ................................................................................................25<br />

1 Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> ................................................................................. 25<br />

2 Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ........................................................................................... 26<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


Anhang ................................................................................................................27<br />

Einstellhinweise ..................................................................................................27<br />

1 Allgemeines ........................................................................................................... 27<br />

2 Ermittlung der Nachlaufmenge nach Ansprechen der<br />

Sicherheitseinrichtung .......................................................................................... 27<br />

3 Festlegung der Ansprechhöhe für die Anlage .................................................... 27<br />

EG-Baumusterprüfbescheinigung für den Standaufnehmer<br />

vom Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> … .............................................................................................29<br />

EG-Baumusterprüfbescheinigung für den Messumformer<br />

vom Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> … .............................................................................................31<br />

© Copyright:<br />

Vervielfältigung und Übersetzung nur mit schriftlicher Genehmigung der Firma <strong>FAFNIR</strong>.<br />

<strong>FAFNIR</strong> behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen an Produkten vorzunehmen.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 3/33


Eigenschaften des Standaufnehmers Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . mit<br />

Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> .<br />

Seite 4/33<br />

Der Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> mit Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> bildet eine Sicherheitseinrichtung,<br />

die das Überfüllen von Tanks und Prozessbehältern verhindern<br />

soll, indem sie die Behälter permanent überwacht.<br />

Diese Sicherheitseinrichtung kommt in allen Lagerbehältern mit Flüssigkeiten<br />

zum Einsatz. Sie besteht aus einem Standaufnehmer im Tank und einem zur<br />

Wandmontage bzw. zum Einbau im 19“-System vorgesehenen Messumformer<br />

mit Schaltausgang.<br />

Der Standaufnehmer kann auf einfache Art und Weise für die jeweilige Behältergröße<br />

individuell eingestellt werden. Die Sicherheitseinrichtung ist wartungsfrei.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


Sicherheitshinweise<br />

Der Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . mit Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . dient zur<br />

Überwachung von Flüssigkeiten in Tanks und Prozessbehältern. Benutzen Sie die<br />

Geräte ausschließlich für diesen Zweck. Für Schäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer<br />

Verwendung resultieren, wird vom Hersteller keine Haftung übernommen!<br />

Der Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . mit Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . wurde entsprechend<br />

dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln<br />

entwickelt, gefertigt und geprüft. Dennoch können von ihm Gefahren ausgehen.<br />

Beachten Sie deshalb folgende Sicherheitshinweise:<br />

• Nehmen Sie keine Veränderungen, An- oder Umbauten am System ohne<br />

vorherige Genehmigung des Herstellers vor.<br />

• Die Installation, Bedienung und Instandhaltung des Systems darf nur von<br />

fachkundigem, autorisiertem Personal ausgeführt werden. Das System dürfen<br />

nur erfahrene Elektrofachkräfte installieren und instandhalten. Fachkenntnisse<br />

müssen durch regelmäßige Schulung erworben werden.<br />

• Bediener, Einrichter und Instandhalter müssen alle geltenden Sicherheitsvorschriften<br />

beachten. Dies gilt auch für die örtlichen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften,<br />

die in dieser Betriebsanleitung nicht genannt sind.<br />

• Der Geber darf sich bei der Installation des Standaufnehmers nur dann in einer<br />

starken Gasströmung befinden, wenn er mit einer Schutzhülse gegen erhöhte<br />

Gasbewegung ausgerüstet ist.<br />

• Der Messumformer darf nicht im Ex-Bereich betrieben und muss in geschlossenen<br />

Räumen oder in einem Gehäuse der Schutzklasse IP 54 installiert<br />

werden.<br />

• Die Steckkartenausführung des Messumformers Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ ist in ein<br />

Gehäuse der Schutzart mindestens IP 20 einzubauen.<br />

• Nach Abschluss der Installation und bei Wechsel der Lagerflüssigkeit muss<br />

durch einen Sachkundigen des Fachbetriebs bzw. Betreibers eine Prüfung auf<br />

ordnungsgemäßen Einbau und einwandfreie Funktion durchgeführt werden.<br />

• Stromkreise für Hupen und Lampen, die nicht nach dem Ruhestromprinzip<br />

geschaltet werden können, müssen hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit leicht<br />

überprüfbar sein.<br />

• Vor Inbetriebnahme sind alle Geräte der Überfüllsicherung auf richtigen<br />

Anschluss und ordnungsgemäße Funktion zu prüfen. Die elektrische Versorgung,<br />

auch der nachgeschalteten Geräte, ist zu kontrollieren.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 5/33


Seite 6/33<br />

• Der Fachbetrieb oder Betreiber des Systems darf nur solche Anlageteile ohne<br />

Prüfzeichen verwenden, die den nationalen Vorschriften entsprechen.<br />

• Der Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . mit Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . muss bei Ausfall<br />

der Hilfsenergie (Über- bzw. Unterschreiten der Grenzwerte) oder bei Unterbrechung<br />

der Verbindungsleitungen zwischen den Anlageteilen diese Störung<br />

melden oder den Höchstfüllstand anzeigen.<br />

Die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung werden folgendermaßen gekennzeichnet:<br />

Wenn Sie diese Sicherheitshinweise nicht beachten, besteht Unfallgefahr<br />

oder der Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . bzw. Messumformer<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> . kann beschädigt werden.<br />

Nützlicher Hinweis, der die Funktion der Geräte gewährleistet bzw.<br />

Ihnen die Arbeit erleichtert.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


Aufbau und Funktionsweise<br />

1 Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> .<br />

Der Standaufnehmer setzt sich aus einem Geber (gekapselter Kaltleiter) und<br />

einem Sondenrohr zusammen, das mit Hilfe eines klemmbaren Einschraubkörpers<br />

in seiner Höhe verstellt werden kann, bzw. über einen Flansch fest<br />

montiert wird (s. Abb. 2a–d u. Kap. „Installation“).<br />

Zur Erkennung des Flüssigkeitsstands dient der gekapselte Kaltleiter in Form<br />

eines veränderlichen Widerstands am Ansprechpunkt des Standaufnehmers,<br />

dessen Widerstandswert mit steigender Temperatur zunimmt (s. Abb. 2a–2d).<br />

Da Flüssigkeiten bessere Wärmeleitwerte als Gase haben, heizt sich der Kaltleiter<br />

im Luft- bzw. Gasraum auf. Bei Eintauchen des Kaltleiters in Flüssigkeit, z. B. bei<br />

Erreichen des Flüssigkeitsstands, kühlt er ab, und der Widerstandswert sinkt. Der<br />

Signalstrom ist so begrenzt, dass in eingetauchtem Zustand eine Wiederaufheizung<br />

des Kaltleiters nicht möglich ist. In gasförmiger Umgebung beträgt die<br />

Aufheizzeit des Kaltleiters zwischen 15 Sekunden (bei +60 °C Umgebungstemperatur)<br />

und zwei Minuten (bei -20 °C Umgebungstemperatur).<br />

1.1 Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . SP ..<br />

Dieser Standaufnehmer-Typ ist am Sondenrohr mit einer pneumatischen Prüfeinrichtung<br />

und einem Prüfanschluss ausgestattet (s. Abb. 2b–d). Diese Prüfeinrichtung<br />

wird zur Durchführung der Funktionsprüfung mit einer externen<br />

Druckversorgung (z.B. dem tragbaren Prüfgerät Typ FS 82 T) verbunden.<br />

Das Prüfgerät Typ FS 82 T ist bei der Firma <strong>FAFNIR</strong> optional erhältlich.<br />

Das für die Funktionsprüfung notwendige Gas (z.B. Stickstoff) wird durch die<br />

Prüfeinrichtung direkt an den Kaltleiterfühler geleitet. Beim Anblasvorgang<br />

wird der Kaltleiter durch den Gasstrom auf den Wert abgekühlt, der dem<br />

Eintauchen in eine Flüssigkeit entspricht. Dabei wird die vorhandene Signaleinrichtung<br />

aktiviert, und die Funktionsfähigkeit der Überfüllsicherung angezeigt.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 7/33


1.2 Typenschlüssel<br />

Der Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> ist in unterschiedlichen Versionen erhältlich<br />

(s. Abb. 2a–2d):<br />

Optional wird die Sensorspitze aus Tantal, produktberührende Teile aus den in<br />

Abschnitt „Werkstoffe“ aufgeführten Werkstoffen oder zusätzlich E-CTFE- (Halar)beschichtet<br />

(B) geliefert. Alle Standaufnehmer können auch für -25 °C bis +80 °C<br />

Flüssigkeitstemperatur (H) geliefert werden. Ein Rückschlagventil (R) ist vorgeschrieben,<br />

wenn die pneumatische Prüfleitung fest verlegt wird.<br />

Seite 8/33<br />

Beim Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre sind die besonderen<br />

Bedingungen in der EG-Baumusterprüfbescheinigung zu beachten.<br />

Typenbezeichnung Abbildung Sondenrohr [mm] min. Anschlussmaß<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> E Abb. 2a Ø 10 x 1,5 G 3/8<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> ES Abb. 2a Ø 24 x 2 G 1<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> F Abb. 2a Ø 10 x 1,5 DN 15<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> FS Abb. 2b Ø 24 x 2* DN 25<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> F Duo Abb. 2b Ø 10 x 1,5 DN 25<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> E SP Abb. 2b Ø 24 x 2 G 1<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> F SP Abb. 2c Ø 24 x 2* DN 25<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> F SP Steck Abb. 2c Ø 24 x 2* DN 25<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> E SP Steck Abb. 2c Ø 24 x 2 G 1<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> F Duo Steck Abb. 2d Ø 10 x 1,5 DN 25<br />

* E-CTFE- (Halar)-beschichtet<br />

Erläuterung der Typenschlüssel<br />

E = Einschraubkörper<br />

F = Flansch<br />

Duo = 2 Standaufnehmer in einem Flansch<br />

S = Sondenrohr Ø 24 x 2<br />

P = pneumatischer Prüfanschluss (Funktionsprüfung)<br />

Steck = steckbarer elektrischer Anschluss (Gegenstecker S-28 gehört nicht zum Lieferumfang)<br />

R = Rückschlagventil<br />

U = Überspannungsschutz integriert<br />

H = Sondertemperaturbereich -25 bis +80 °C<br />

Bei den mit einem klemmbaren Einschraubkörper (G 1 bzw.G 3/8) ausgestatteten<br />

Standaufnehmern kann durch Verschieben des Sondenrohres im Einschraubkörper<br />

die individuelle Ansprechlänge für den jeweiligen Behälter eingestellt<br />

werden (s. Abb. 2a–d und Kap. „Installation“).<br />

Bei den mit einem Flansch ausgestatteten Standaufnehmern ist das Sondenrohr<br />

fest montiert und nicht in der Höhe verstellbar.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


1.3 Ausführungsbeipiele<br />

88<br />

90<br />

55 (SW 51)<br />

SW 17<br />

max. Drehmoment<br />

3 Nm<br />

90<br />

55 (SW 51)<br />

Kabeleinführung<br />

PG 11<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

60<br />

95<br />

Kabeleinführung<br />

PG 11<br />

135<br />

Kabeleinführung<br />

PG 11<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

Ansprechlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Sondenlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Flansch nach<br />

DIN bzw. ASA<br />

Anschlussmaße<br />

nach DIN 2501,<br />

ausgenommen<br />

Formen L und M<br />

oder gleichwertige<br />

ausländische<br />

Normen<br />

Sondenlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Innensechskantschraube<br />

SW 5<br />

Anziehdrehmoment<br />

8 Nm<br />

SW 22<br />

Sondenlänge<br />

Ansprechlänge (max <strong>300</strong>0 mm) 35<br />

12<br />

Abb. 2a: Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> E, Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> E S und Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> F<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 9/33<br />

+2<br />

50<br />

G 3/8<br />

SW 41<br />

G1<br />

Ø10<br />

Ansprechlänge (max <strong>300</strong>0 mm)<br />

Sondenlänge<br />

Ansprechlänge (max <strong>300</strong>0 mm)<br />

18<br />

Ø24<br />

Ø12<br />

Ansprechpunkt<br />

Ø12<br />

Ansprechpunkt<br />

24<br />

Ansprechpunkt<br />

24<br />

Ø24<br />

24


Seite 10/33<br />

SW 17<br />

max. Drehmoment<br />

3 Nm<br />

88<br />

SW 17<br />

max. Drehmoment<br />

3 Nm<br />

88<br />

SW 17<br />

max. Drehmoment<br />

3 Nm<br />

88<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

155<br />

Kabeleinführung<br />

PG 11<br />

135<br />

Kabeleinführung<br />

PG 11 (2x)<br />

Kabeleinführung<br />

PG 11<br />

155<br />

Kugelhahn<br />

Prüfanschluss<br />

Ansprechlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Sondenlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Innensechskantschraube<br />

SW 5<br />

Anziehdrehmoment<br />

8 Nm<br />

50<br />

+2<br />

Flansch nach<br />

DIN bzw. ASA<br />

Anschlussmaße<br />

nach DIN 2501,<br />

ausgenommen<br />

Formen L und M<br />

oder gleichwertige<br />

ausländische<br />

Normen<br />

Ansprechlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

SW 41<br />

G1<br />

Sondenlänge<br />

Ansprechlänge (max <strong>300</strong>0 mm)<br />

18<br />

Ansprechpunkt 1<br />

(Überfüllsicherung)<br />

Ansprechlänge 2 (max <strong>300</strong>0 mm)<br />

Ansprechlänge 1<br />

Flansch nach<br />

DIN bzw. ASA<br />

Anschlussmaße<br />

nach DIN 2501,<br />

ausgenommen<br />

Formen L und M<br />

oder gleichwertige<br />

ausländische<br />

Normen<br />

Ansprechlänge (max. <strong>300</strong>0 mm)<br />

Abb. 2b: Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> F S, Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> F Duo und Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> E SP<br />

Ansprechpunkt 2<br />

Ansprechpunkt<br />

Ansprechpunkt<br />

24<br />

24<br />

24<br />

Ø24<br />

Ø12<br />

Ø24<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


115<br />

88<br />

SW 17<br />

max. Drehmoment 3Nm<br />

115<br />

88 SW 17<br />

max. Drehmoment 3Nm<br />

SW 17<br />

max. Drehmoment<br />

3 Nm<br />

88<br />

Kupplungsdose<br />

Typ DD 28<br />

Stiftbelegung<br />

1 und 6<br />

für Stecker<br />

Typ S 28<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

135<br />

Kupplungsdose<br />

Typ DD 28<br />

Stiftbelegung<br />

1 und 6<br />

für Stecker<br />

Typ 28<br />

155<br />

155<br />

Kugelhahn<br />

Kugelhahn<br />

Kabeleinführung<br />

PG 11<br />

Kugelhahn<br />

Erdungsanschluss<br />

Prüfanschluss<br />

Sondenlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Innensechskantschraube<br />

SW 5<br />

Anziehdrehmoment<br />

8 Nm<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

Prüfanschluss<br />

Prüfanschluss<br />

Ansprechlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Ansprechlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Sondenlänge<br />

Ansprechlänge (max. <strong>300</strong>0 mm)<br />

18<br />

Flansch nach<br />

DIN bzw. ASA<br />

Anschlussmaße<br />

nach DIN 2501,<br />

ausgenommen<br />

Formen L und M<br />

oder gleichwertige<br />

ausländische<br />

Normen<br />

Ansprechlänge (max. <strong>300</strong>0 mm)<br />

Flansch nach<br />

DIN bzw. ASA<br />

Anschlussmaße<br />

nach DIN 2501,<br />

ausgenommen<br />

Formen L und M<br />

oder gleichwertige<br />

ausländische<br />

Normen<br />

Ansprechlänge (max. <strong>300</strong>0 mm)<br />

Abb. 2c: Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> F SP, <strong>LS</strong> <strong>300</strong> F SP Steck und Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> E SP Steck<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 11/33<br />

50<br />

+2<br />

SW 41<br />

G 1<br />

Ansprechpunkt<br />

Ansprechpunkt<br />

Ansprechpunkt<br />

24<br />

24<br />

24<br />

Ø24<br />

Ø24<br />

Ø24


Seite 12/33<br />

Ansprechlänge 2 (max. <strong>300</strong>0 mm) 125<br />

Ansprechlänge (max. <strong>300</strong>0 mm)<br />

Kupplungsdose<br />

Typ DD 28<br />

Stiftbelegung<br />

1 und 6 für Geber 1<br />

3 und 4 für Geber 2<br />

Abb. 2d: Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> F Duo Steck<br />

1.4 Alle medienberührten Teile werden aus Werkstoff Nr. 1.4571, Nr. 2.4610, Nr.<br />

2.4617 oder Nr. 2.4602 gefertigt. Flansche sind auch aus Stahl mit plattierten<br />

Dichtflächen aus Werkstoff Nr. Nr. 1.4571, Nr. 2.4610, Nr. 2.4617 oder Nr. 2.4602<br />

lieferbar.<br />

Medienberührte Teile aus<br />

Werkstoff Nr. 1.4301 bis 1.4571<br />

mit Ausnahme von 1.4305 Edelstahl<br />

Werkstoff Nr. 2.4602, 2.4610, 2.671<br />

Tantal (Sensorspitze) und Edelstahl<br />

Edelstahl<br />

mit E-CTFE-Beschichtung Tantal und Halar<br />

Tantal (Sensorspitze) und Edelstahl Tantal und Edelstahl<br />

Tantal Tantal<br />

Ø12<br />

Ansprechlängen<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Flansch nach<br />

DIN bzw. ASA<br />

Anschlussmaße<br />

nach DIN 2501<br />

ausgenommen<br />

Formen L und M<br />

oder gleichwertige<br />

ausländische<br />

Normen<br />

Ansprechpunkt 1<br />

(Überfüllsicherung)<br />

Ansprechpunkt 2<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


1.5 Einsatzbereich<br />

Der Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . wird unter den nachstehenden Bedingungen<br />

in Behältern zur Lagerung brennbarer und nichtbrennbarer, wassergefährdender<br />

Flüssigkeiten, von denen keine dauernden Anhaftungen zu erwarten sind,<br />

betrieben.<br />

• Atmosphärische Bedingungen<br />

Temperatur: -20 °C bis +60 °C<br />

Druck: 0,8 bar bis 1,1 bar<br />

• Abweichende Bedingungen<br />

Flüssigkeitstemperatur<br />

Normaltemperatur: -25 °C bis +50 °C<br />

Sondertemperatur: -25 °C bis +80 °C<br />

Druck<br />

Standarddruckbereich:0 bis 4 bar<br />

Sonderausführung: 0 bis 26 bar<br />

Abweichungen wie z. B. 0 °C bis +80 °C sind auf dem Typenschild angegeben.<br />

Wenn die Sensorspitze durch starkes Flüssigkeitssprühen oder starke<br />

Gasbewegung abgekühlt, wird der Standaufnehmer vorzeitig abgeschaltet.<br />

Dies kann durch die nachträgliche Montage einer Fühlerschutzhülse<br />

gegen starke Gasbewegung vermieden werden.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 13/33


2 Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> .<br />

Seite 14/33<br />

Der Messumformer besteht aus einer Auswerteelektronik für den Kaltleiter des<br />

Standaufnehmers, aus potentialfreien Wechslern zum Anschluss an eine Steuerung<br />

oder einen Leistungsfaktor sowie aus Kontrollleuchten im Gehäuse.<br />

Die Auswerteelektronik setzt die Widerstandsänderungen des Kaltleiters in<br />

Relaisschaltungen mit binärem Signalausgang um. Über den im Messumformer<br />

integrierten Scanner wird die Funktion des Kaltleiters permanent überwacht.<br />

Dabei werden die Eigenschaften des Kaltleiters, wie z.B. das Aufheiz- und<br />

Abkühlverhalten, ohne Beeinträchtigung des laufenden Messvorgangs mehrmals<br />

pro Sekunde überprüft. Die Prüffunktion garantiert, dass die Kaltleiter, die<br />

aufgrund äußerer Einflüsse (korrodierte Fühlerhülse) nicht mehr betriebssicher<br />

sind, sofort erkannt und durch Ansprechen der Alarmeinrichtung der Überfüllsicherung<br />

gemeldet werden. Da die dem Kaltleiter über den Scanner zugeführte<br />

Energie exakt geregelt wird, ist höchste Betriebssicherheit und Lebensdauer<br />

sichergestellt.<br />

Die elektrische Betriebsbereitschaft des Messumformers wird durch die grüne<br />

Kontrollleuchte vorne am Gerät angezeigt. Die blaue (rote) Kontrollleuchte<br />

blinkt im aufgeheizten Zustand des Kaltleiters (Scannerfunktion).<br />

2.1 Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> .<br />

Ein Relaisabfall erfolgt bei abgekühlter Standaufnehmerspitze sowie bei Funktionsstörung<br />

(Erkennung durch den Scanner), Netzausfall, Kurzschluss und Leitungsbruch<br />

in der Verbindung zwischen Standaufnehmer und Messumformer. Dies<br />

wird durch Erlöschen der gelben Leuchtdiode angezeigt (s. Abb. 3b).<br />

Optional – außer für Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Duo – steht ein Störmelderelais mit<br />

Leuchtdiode zur Verfügung. Bei Unterbrechung bzw. Kurzschluss der<br />

Singalleitung vom Standaufnehmer zum Messumformer zieht das<br />

Relais an und die Leuchtdiode „Störung“ leuchtet.<br />

2.2 Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5<br />

Ein Blinken der blauen Leuchtdiode am Gerät signalisiert, dass der Kaltleiter<br />

aufgeheizt ist (Scannerfunktion). In diesem Zustand ist der Relaiskontakt für<br />

Steuer- und Meldegeräte geschlossen. Bei abgekühlter Standaufnehmerspitze<br />

sowie Funktionsstörungen (Erkennung durch den Scanner), Kurzschluss oder<br />

Leitungsbruch in der Verbindung zwischen Standaufnehmer und Messumformer<br />

und bei Unterbrechung der Hilfsenergie ist dieser Relaiskontakt geöffnet. Wird<br />

ein Fehler von der Überprüfungselektronik erkannt, ist dieser Relaiskontakt<br />

ebenfalls geöffnet und ein Relaiskontakt (Störung) wird zusätzlich geschlossen.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


150<br />

Geber<br />

Scanner<br />

#Störung<br />

Betrieb<br />

75<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 15/33<br />

110<br />

Abb. 3a: Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong><br />

7 TE 7 TE<br />

Betrieb<br />

Betrieb<br />

Geber<br />

Geber 1<br />

Scanner Scanner 1<br />

Störung<br />

Geber 2<br />

Scanner 2<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" DUO<br />

Gerät betriebsbereit<br />

LED leuchtet grün<br />

Füllvorgang kann beginnen<br />

LED leuchtet gelb<br />

Scannerfunktion<br />

LED blinkt blau (rot)<br />

Abb. 3b: Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“, Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Duo und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> AK5


2.3 Typenschlüssel<br />

Als Messumformer sind drei Basis-Versionen (Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> / <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ / <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“<br />

Duo) erhältlich (s. Abb. 3a und 3b). Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ sind auch mit<br />

zusätzlicher Störmeldung erhältlich (S). Eine Störmeldung ist nicht mehr möglich,<br />

wenn zwei potentialfreie Wechsler als Alarmgabe zur Verfügung stehen (Z). Typ<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 kann ausschließlich in 24 V (AC/DC), alle weiteren Typen mit<br />

24 V, 110 V, 230 V, 40...60 Hz sowie 24 V geliefert werden:<br />

Seite 16/33<br />

Typenbezeichnung Abbildung<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> Abb. 3a<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> S<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> Z<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Abb. 3b<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ S<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Z<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK 5<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Duo Abb. 3b<br />

Erläuterung der Typenschlüssel:<br />

S = zusätzliche Störmeldung<br />

Z = 2 potentialfreie Wechsler als Alarmgabe<br />

Duo = Auswertung zweier Standaufnehmer<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


Installation<br />

Beachten Sie bei allen Arbeiten am Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> . bzw.<br />

Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . die nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften<br />

sowie alle Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung.<br />

Für das Errichten und Betreiben des Systems sind die allgemein<br />

anerkannten Regeln der Technik und diese Betriebsanleitung maßgebend.<br />

Der Geber darf sich bei der Installation des Standaufnehmers nur<br />

dann in einer starken Gasströmung befinden, wenn er mit einer<br />

Schutzhülse gegen erhöhte Gasbewegung ausgerüstet ist.<br />

Der Messumformer darf nicht im Ex-Bereich betrieben und muss in<br />

geschlossenen Räumen oder in einem Gehäuse der Schutzklasse IP 54<br />

installiert werden.<br />

Die Einbaulage des Standaufnehmers im Behälter ist so zu wählen, dass weder<br />

Flüssigkeitsspritzer noch eine zu starke Gasströmung zu einem vorzeitigen<br />

Ansprechen der Anlage oder zu Störungen führen können. Der Standaufnehmer<br />

sollte möglichst senkrecht eingebaut werden, damit das Abtropfen von Restflüssigkeit<br />

vom Fühler möglich ist.<br />

Der Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . muss gegen Spritzwasser geschützt<br />

und gemäß Gehäuseschutzart IP 40 eingebaut werden.<br />

Die Steckkartenausführung des Messumformers Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ ist in<br />

ein Gehäuse der Schutzart mindestens IP 20 einzubauen.<br />

Der Standaufnehmer besteht aus einem Sondenrohr, das höhenverstellbar in<br />

den Lagerbehälter hineinragt und am unteren Ende einen gegen mechanische<br />

Beschädigungen geschützten Fühler besitzt. Die jeweilige Sondenlänge (Z) ist<br />

am oberen Sondenende, oberhalb der Markierungsnut dauerhaft eingeprägt.<br />

Sie wird als Abstandmaß zwischen dieser Markierungsnut und dem Ansprechpunkt<br />

des Standaufnehmers ausgewiesen.<br />

Gehen Sie zur Einstellung der Ansprechlänge (L) als Abstand zwischen<br />

Sechskantauflage des Einschraubkörpers und der Markierungsnut auf der Schutzhülse<br />

des Fühlers am unteren Ende des Standaufnehmers nun wie folgt vor:<br />

• Berechnen Sie die Ansprechlänge (L) in Abhängigkeit von den Behälterabmessungen<br />

und der Ansprechhöhe (A).<br />

L = (H – A) + S<br />

• Stellen Sie die errechnete Ansprechlänge (L) am Standaufnehmer ein.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 17/33


Seite 18/33<br />

Wenn der Standaufnehmer einmal montiert ist, kann die korrekte<br />

Einstellung der Ansprechlänge (L) ohne Ausbau des Sensors über das<br />

Kontrollmaß (Y) (= Abstand zwischen Markierungsnut am oberen<br />

Sondenrohrende und Sechskantauflage des Einschraubkörpers) und<br />

der eingeprägten Sondenlänge (Z) geprüft werden.<br />

L = Z – Y<br />

Zur Arretierung des Sondenrohrs gehen Sie wie folgt vor:<br />

• Ziehen Sie die obere Stopfbuchsschraube und die Sicherungsschraube des<br />

Einschraubkörpers fest an.<br />

• Versehen Sie das Einschraubgewinde mit geeignetem, beständigem Dichtungsmaterial<br />

und schrauben Sie es in die dafür vorgesehene Tankmuffe ein.<br />

Da die Ansprechlänge (L) des Standaufnehmers Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> F.. nicht<br />

variabel ist (Sondenrohr im Flansch verschweißt), muss dieses Maß vor der<br />

Bestellung aus den Behälterabmessungen und der genau ermittelten<br />

Ansprechlänge (A) berechnet und angegeben werden. Die Ansprechlänge<br />

ist dauerhaft im Flansch des Standaufnehmers eingeprägt.<br />

Die Verdrahtung muss spannungslos erfolgen.<br />

Die Verdrahtung vom Standaufnehmer zum Messumformer muss mit einer<br />

blauen bzw. blau gekennzeichneten Leitung erfolgen. Die Leitungslänge darf<br />

bei einem Querschnitt von 0,5 mm2 max. 250 m, bei 1 mm2 max. <strong>500</strong> m und bei<br />

1,5 mm2 max. 750 m betragen. Bei abweichenden Querschnitten ergibt sich eine<br />

andere max. Länge der Leitung.<br />

Wird der Messumformer im Feld errichtet, muss die Gehäuseschutzart<br />

mindestens IP 54 betragen.<br />

Der Messumformer ist zur Wand- und Schaltschrankmontage sowie für den<br />

Einbau in 19“-Systemen vorgesehen.<br />

Die benötigten Anschlüsse für die Installation des jeweiligen Messumformers<br />

entnehmen Sie bitte den Anschlussplänen in Abb. 4.<br />

Wird der Messumformer im Feld errichtet, muss die Gehäuseschutzart<br />

mindestens IP 54 betragen.<br />

Für den Einsatz eines Standaufnehmers innerhalb explosionsgefährdeter<br />

Bereiche in Behältern außerhalb von Gebäuden muss in<br />

die Signalgeberleitung ein Überspannungsschutz eingebaut werden.<br />

Nur wenn die Signalgeberleitung in einem Metallrohr bzw. Metallkabelkanal<br />

geführt wird (Rohr bzw. Kanal muss auf Tankpotential<br />

liegen bzw. im PA eingebunden sein), kann auf einen Überspannungsschutz<br />

verzichtet werden.<br />

Die Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong>...U sind mit einem integrierten<br />

Spannungsschutz ausgestattet.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


Wenn kein integrierter Überspannungsschutz vorhanden ist, muss der<br />

Überspannungsschutz Typ BA 350 dicht am Standaufnehmer (ca. 50 cm)<br />

montiert werden. Für die elektrische Verbindung (Kabel 4 mm 2 ) vom<br />

Gehäuse zum Behälter ist eine äußere Erdungsklemme vorgesehen.<br />

Vor Inbetriebnahme sind alle Geräte des Systems auf richtigen Anschluss<br />

und ordnungsgemäße Funktion zu prüfen. Außerdem muss<br />

die elektrische Versorgung, auch der nachgeschalteten Geräte, kontrolliert<br />

werden. Beachten Sie dazu die entsprechende Bedienungsanleitung<br />

der verwendeten Geräte.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 19/33


Seite 20/33<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong><br />

Standaufnehmer<br />

Ausgang<br />

Standaufnehmer<br />

Ausgang<br />

"S" oder "Z"<br />

(Option)<br />

Hilfsenergie<br />

24, 110, 230 V, 50m Hz<br />

24 V DC<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" Duo<br />

Standaufnehmer<br />

Ausgang<br />

Standaufnehmer<br />

Ausgang<br />

"S" oder "Z"<br />

(Option)<br />

Hilfsenergie<br />

24, 110, 230 V, 50 Hz<br />

24 V DC<br />

PE<br />

L1 (+)<br />

N (-)<br />

d z<br />

02<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

28<br />

30<br />

32<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" AK5<br />

Standaufnehmer<br />

Ausgang<br />

Standaufnehmer 1<br />

Ausgang<br />

Störung<br />

Hilfsenergie<br />

24, 110, 230 V, 50 Hz<br />

24 V DC<br />

PE<br />

L1 (+)<br />

1<br />

Standaufnehmer<br />

N (-)<br />

Abb. 4: Anschlussplan – Messumformer<br />

2<br />

Ausgang<br />

Standaufnehmer<br />

Ausgang<br />

Standaufnehmer 2<br />

Hilfsenergie<br />

24, 110, 230 V, 50 Hz<br />

24 V DC<br />

PE<br />

L1 (+)<br />

N (-)<br />

d z<br />

02<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

28<br />

30<br />

32<br />

01<br />

02<br />

06<br />

07<br />

09<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

08<br />

PE<br />

L1 (+)<br />

N (-)<br />

d z<br />

02<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

28<br />

30<br />

32<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


Wiederkehrende Prüfung<br />

Die Funktionsfähigkeit des Standaufnehmers/Messumformers ist in<br />

angemessenen Zeitabständen, jedoch mindestens einmal jährlich, zu<br />

prüfen. Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, Art der Überprüfung<br />

und Zeitabstände im genannten Zeitraum zu wählen.<br />

Die Prüfung ist so durchzuführen, dass eine einwandfreie Funktion im<br />

Zusammenwirken aller Komponenten der Anlage nachgewiesen wird.<br />

Dieses Zusammenwirken ist bei Anfahren der Ansprechhöhe während einer<br />

Befüllung gegeben. Wenn eine Befüllung bis zur Ansprechhöhe nicht praktikabel<br />

ist, muss der Standaufnehmer durch geeignete Simulation des Füllstands<br />

oder des physikalischen Messeffekts zum Ansprechen gebracht werden.<br />

Falls die Funktionsfähigkeit des Standaufnehmers/Messumformers anderweitig<br />

erkennbar ist (Ausschluss funktionshemmender Fehler), kann die Prüfung auch<br />

durch Simulieren des entsprechenden Ausgangssignals durchgeführt werden.<br />

1 Standaufnehmer ohne Prüfanschluss<br />

Bei einem Standaufnehmer ohne Prüfanschluss (s. Typenschlüssel in Kap. „Aufbau<br />

und Funktionsweise“) mit Messumformer können Sie die Funktionsprüfung<br />

wie folgt vornehmen:<br />

• Standaufnehmer ausbauen und in die Lagerflüssigkeit eintauchen; ca. zwei<br />

Sekunden nach Eintauchen des Standaufnehmers muss das Relais im<br />

Messumformer abfallen und so die Signaleinrichtung aktivieren.<br />

• Behälter bis zur Ansprechhöhe befüllen (s. Kap. „Installation“); das System<br />

muss ansprechen und die Signaleinrichtung aktivieren.<br />

1.1 Ruhestromprinzip der Signaleinrichtung prüfen<br />

Um zu überprüfen, ob die Signaleinrichtung nach dem Ruhestromprinzip arbeitet,<br />

wird entweder<br />

• die Hilfsenergieversorgung des Messumformers unterbrochen (die grüne<br />

Leuchtdiode am Gerät darf nicht mehr leuchten) oder<br />

• die Signalleitung zwischen Standaufnehmer und Messumformer unterbrochen<br />

bzw. kurzgeschlossen.<br />

In beiden Fällen muss die Signaleinrichtung ansprechen.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 21/33


2 Standaufnehmer mit Prüfanschluss<br />

Seite 22/33<br />

Bei einem Standaufnehmer mit Prüfanschluss (s. Typenschlüssel in Kap. „Aufbau<br />

und Funktionsweise“) mit Messumformer muss die Durchführung der Funktionsprüfung<br />

zunächst vorbereitet werden. Dann muss an den im Standaufnehmer<br />

integrierten Prüfanschluss eine externe Druckgaseinrichtung (z.B. das bei der<br />

Firma <strong>FAFNIR</strong> optional erhältliche tragbare Prüfgerät Typ FS 82 T) angeschlossen<br />

werden:<br />

• Druckgaseinrichtung über Steckkupplung oder Schraubverbindung (mit Rückschlagventil)<br />

an pneumatischen Prüfanschluss anschließen (s. Abb. 5).<br />

• Als zusätzliche Absicherung zum Behälter den sich hinter der Steckkupplung<br />

bzw. dem Rückschlagventil befindlichen Kugelhahn öffnen (s. Abb. 5).<br />

Nun kann das Gas über den Prüfanschluss an den Kaltleiter geleitet werden. Der<br />

Kaltleiter kühlt dadurch auf den einem Eintauchen des Kaltleiters in Flüssigkeit<br />

entsprechenden Wert ab.<br />

Um die Funktionsfähigkeit nachzuweisen, muss die Signaleinrichtung ansprechen.<br />

135<br />

50<br />

Sondenlänge<br />

Ansprechlänge max <strong>300</strong>0 mm)<br />

18<br />

24<br />

88<br />

Ø24<br />

SW 17<br />

max. Drehmoment<br />

3 Nm<br />

Erdungsanschluss<br />

SW 10<br />

Kabeleinführung<br />

PG 11<br />

Kugelhahn<br />

Prüfanschluss<br />

Sondenlänge<br />

dauerhaft<br />

eingeprägt<br />

Innensechskantschraube<br />

SW 5<br />

Anziehdrehmoment<br />

+2<br />

8 Nm<br />

SW 41<br />

Ansprechpunkt<br />

Abb. 5: Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> E SP<br />

G1<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


3 Standaufnehmer mit Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5<br />

Standaufnehmer mit dem Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 unterliegen einer<br />

permanenten Selbstüberwachung. Aufgrund der Ausfallsicherheit kann auf die<br />

wiederkehrende Funktionsprüfung der Überfüllsicherung verzichtet werden.<br />

Nachgeschaltete Anlagenteile wie Alarm- und Störmeldeeinrichtungen werden<br />

durch Tastenbetätigung am Messumformer überprüft:<br />

• nachgeschaltete Alarmeinrichtungen durch 2-sekündiges Drücken der Prüftaste<br />

„Test Meldegeräte“ am Messumformer überprüfen<br />

• nachgeschaltete Störmeldeeinrichtungen durch 2-sekündiges Drücken der<br />

Prüftaste „Test Störung“ am Messumformer überprüfen<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 23/33


Fehlerdiagnose<br />

1 Standaufnehmer <strong>LS</strong> <strong>300</strong> …<br />

Seite 24/33<br />

Eine Korrosionsüberwachung ist nicht erforderlich, da der Standaufnehmer<br />

durch den Messumformer kontinuierlich geprüft und überwacht wird. Am<br />

Messumformer wird dieser Vorgang durch Blinken der blauen Leuchtdiode<br />

„Scanner“ angezeigt. Tritt eine Funktionsstörung wie Kurzschluss oder<br />

Kabelbruch durch Korrosion auf, wird ein Alarmsignal gemeldet.<br />

2 Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong>/Z, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“/Z und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Duo<br />

Bei Netzausfall, Ausfall der Gerätesicherungen, nichtfunktionsfähigem<br />

Sensorelement oder Kurzschluss der Signalleitung vom Standaufnehmer<br />

zum Messumformer fällt das Relais im Messumformer ab und schaltet<br />

die Folgeschaltung.<br />

3 Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> S, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ S<br />

Bei Unterbrechung bzw. Kurzschluss der Signalleitung vom<br />

Standaufnehmer zum Messumformer zieht ein Störmelderelais an und<br />

die rote Leuchtdiode „Störung“ leuchtet. Bei Kurzschluss der Signalleitung<br />

leuchtet zusätzlich die blaue Leuchtdiode „Scanner“.<br />

4 Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5<br />

Bei Netzausfall, Ausfall der Gerätesicherungen, nichtfunktionsfähigem<br />

Sensorelement oder Kurzschluss der Signalleitung vom Standaufnehmer<br />

zum Messumformer ist der Relaiskontakt (Steuer- und Meldegeräte)<br />

geöffnet und schaltet die Folgeschaltung. Wird ein Fehler von der<br />

Überprüfungselektronik erkannt, ist dieser Relaiskontakt ebenfalls geöffnet<br />

und ein Relaiskontakt (Störung) wird zusätzlich geschlossen.<br />

Beim Einsatz des Messumformers <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 kann auf die<br />

wiederkehrende Prüfung verzichtet werden.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


Technische Daten<br />

1 Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong><br />

Temperaturbereich: Medien<br />

-25 °C bis +50 °C<br />

-40 °C bis +80 °C Sondertemperatur<br />

Druckbereich: 0 bis 25 bar<br />

Medienverträglichkeit: Werkstoffe der medienberührten Teile:<br />

Edelstahl: 1.4571 (DIN 17440) (Flansch)<br />

Hastelleroy C22: 2.4602 (DIN 17222) (Einschraubkörper,<br />

Sondenrohr, Prüfdüse, Geber)<br />

Tantal (Geber)<br />

B3: 2.4600<br />

E-CTFE (Halar)<br />

Eintauchschaltverzögerung:<br />

< 2 Sekunden<br />

Aufheiz-/Freigabezeit<br />

Umgebungstemp.: bei -20 °C < 2 min, bei +60 °C < 15 sek<br />

Gehäuseschutzart: IP 67<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 25/33


2 Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong><br />

Seite 26/33<br />

Hilfsenergie:<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> . 24 V, 110 V, 230 V, 40...60 Hz oder<br />

24 V Gleichstrom<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 24 V, 40...60 Hz oder 24 V Gleichstrom<br />

Leistungsaufnahme:<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> . max. 4 VA bzw. 5 W<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Duo max. 8 VA bzw. 10 W<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 max. 6 VA bzw. 7 W<br />

Umgebungstemperatur: -25 °C bis +50 °C<br />

Gehäuseschutzart: muss min. IP 20 errichtet werden<br />

Ausgänge:<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong>/<strong>500</strong> 19“ 1 potentialfreier Wechsler (Standaufnehmer)<br />

Wechselspannung:<br />

≤ 250 V; ≤ 4 A, cos ϕ ≥ 0,7; max. <strong>500</strong> VA<br />

Gleichspannung:<br />

≤ 250 V; ≤ 0,25 A; max. 50 W<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> S/<strong>500</strong> 19“ S 1 potentialfreier Wechsler (Standaufnehmer)<br />

1 potentialfreier Wechsler (Störung)<br />

Wechselspannung: s.o.<br />

Gleichspannung: s.o.<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> Z/<strong>500</strong> 19“ Z 2 potentialfreie Wechsler (1 Standaufnehmer)<br />

Wechselspannung: s.o.<br />

Gleichspannung: s.o.<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Duo 2 potentialfreie Wechsler (2 Standaufnehmer)<br />

Wechselspannung: s.o.<br />

Gleichspannung: s.o.<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 1 potentialfreier Schließer (Standaufnehmer)<br />

1 potentialfreier Schließer (Störung)<br />

Wechselspannung:<br />

≤ 60 V; ≤ 4 A, cos ϕ ≥ 0,7; max. <strong>500</strong> VA<br />

Gleichspannung:<br />

≤ 60 V; ≤ 0,25 A; max. 50 W<br />

Eingänge: Standaufnehmereingang: zweiadrig,<br />

polungsunabhängig, max. Kabellänge 750 m bei<br />

1,5 mm2 Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


Anhang<br />

Einstellhinweise<br />

1 Allgemeines<br />

Um die Anlage richtig einstellen zu können, sind folgende Voraussetzungen<br />

erforderlich:<br />

- Kenntnis der Füllhöhe, die dem zulässigen Füllungsgrad (der zulässige Füllungsgrad<br />

kann nach TRbF 280 Nr. 2.2 berechnet werden, siehe 3.1) entspricht,<br />

- Kenntnis der Füllhöhenänderung, die der zu erwartenden Nachlaufmenge<br />

entspricht.<br />

2 Ermittlung der Nachlaufmenge nach Ansprechen der Sicherheitseinrichtung<br />

2.1 Maximaler Volumenstrom der Förderpumpe<br />

Der maximale Volumenstrom kann entweder durch Messung (Umpumpen einer<br />

definierten Flüssigkeitsmenge) ermittelt werden oder ist der Pumpenkennlinie<br />

zu entnehmen. Bei Behältern nach DIN 4119 ist der zulässige Volumenstrom auf<br />

dem Behälterschild angegeben.<br />

2.2 Schließverzögerungszeiten<br />

(1) Sofern die Ansprechzeiten, Schaltzeiten und Laufzeiten der einzelnen<br />

Anlageteile nicht aus den zugehörigen Datenblättern bekannt sind, müssen<br />

sie gemessen werden.<br />

(2) Sind zur Unterbrechung des Füllvorgangs Armaturen von Hand zu betätigen,<br />

ist die Zeit zwischen dem Ansprechen der Sicherheitseinrichtung und<br />

der Unterbrechung des Füllvorgangs entsprechend den örtlichen Verhältnissen<br />

abzuschätzen.<br />

2.3 Nachlaufmenge<br />

Die Addition der Schließverzögerungszeiten ergibt die Gesamtschließverzögerungszeit.<br />

Die Multiplikation der Gesamtschließverzögerungszeit mit<br />

dem nach Nummer 2.1 ermittelten Volumenstrom und Addition des Fassungsvermögens<br />

der Rohrleitungen, die nach dem Ansprechen der Überfüllsicherung<br />

ggf. mit entleert werden sollen, ergibt die Nachlaufmenge.<br />

3 Festlegung der Ansprechhöhe für die Anlage<br />

Von dem Flüssigkeitsvolumen, das dem zulässigen Füllungsgrad entspricht, wird<br />

die nach Nummer 2 ermittelte Nachlaufmenge subtrahiert. Aus der Differenz<br />

wird unter Zuhilfenahme der Peiltabelle die Ansprechhöhe ermittelt. Liegt keine<br />

Peiltabelle vor und lässt sich die Ansprechhöhe nicht rechnerisch ermitteln, ist sie<br />

durch Auslitern des Behälters zu ermitteln.<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Seite 27/33


3.1 Berechnung der Ansprechhöhe für Sicherheitseinrichtung gegen Überfüllung<br />

von Behältern<br />

Betriebsort: ...................................... Behälter-Nr.: .......... Inhalt: ................ [m3 ]<br />

Überfüllsicherung: Hersteller / Typ: <strong>FAFNIR</strong> /.........................................................<br />

Prüfzeichen / Zulassungskennzeichen: ...................................................................<br />

1 Max. Volumenstrom [Q ]: .............................................. max [m3 /h]<br />

2 Schließverzögerungszeiten<br />

2.1 Standaufnehmer lt, Messung / Datenblatt:...................... [s]<br />

2.2 Schalter / Relais / u.ä.: ........................................................ [s]<br />

2.3 Förderpumpe, Auslaufzeit: ............................................... [s]<br />

2.4 Absperrarmatur<br />

- mechanisch, handbetätigt<br />

Zeit Alarm / bis Schließbeginn: .............................................. [s]<br />

Schließzeit: .................................................................................. [s]<br />

- elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betrieben<br />

Schließzeit: ............................................................................. [s]<br />

Gesamtschließverzögerungszeit [t ]: ....................................... ges [s]<br />

3 Nachlaufmenge [V ] ges<br />

3.1 Nachlaufmenge aus Gesamtschließverzögerungszeit:<br />

V = Q x ................................................................... 1 max [m3 3.2 Nachlaufmenge aus Rohrleitungen:<br />

]<br />

V = x d 2 2 x L ...................................................................... [m3 ]<br />

V = V + V ....................................................................... ges 1 2 [m3 ]<br />

4 Ansprechhöhe<br />

4.1 Menge bei zulässigem Füllungsgrad: ............................... [m3 ]<br />

4.2 Nachlaufmenge:................................................................. [m3 ]<br />

Menge bei Ansprechhöhe (= Differenz aus 4.1 und 4.2): [m3 ]<br />

4.3 Aus der Differenz ergibt sich folgende Ansprechhöhe:<br />

Peilhöhe:............................................................................. [mm]<br />

bzw. Luftpeilhöhe:............................................................. [mm]<br />

bzw. Anzeige Inhaltsanzeiger:.......................................... [mm bzw. m3 tges 3.600<br />

]<br />

Seite 28/33<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und <strong>LS</strong> <strong>500</strong>


EG- Konformitätserklärung<br />

EC- Declaration of Conformity<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH<br />

Bahrenfelder Str. 19<br />

22765 Harnburg I Germany<br />

erklärt in eigener Verantwortlichkeit, dass die Produkte<br />

declare under sole responsibility that the products<br />

Messumformer mit Standaufnehmer<br />

Measuring transmitter with tank Ievel gauge<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> ... I <strong>LS</strong> <strong>300</strong> ...<br />

in Übereinstimmung mit nachfolgenden Richtlinien:<br />

in accordance with the following directives:<br />

EMV-Richtlinie; EMC Directive:<br />

Ex-Richtlinie; Ex Directive:<br />

Nur für I Only for <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ... :<br />

200411 081EGI EC<br />

94191EGIEC<br />

Niederspannungsrichtlinie; Low valtage Directive: 20061951EGIEC<br />

nach folgenden Vorschriften (Normen) entwickelt und gefertigt wurden:<br />

has been designed and manufactured to the following specifications:<br />

200411 081EGI EC: EN 55011:2007 + A2:2007<br />

EN 61326-1:2006<br />

94191EGIEC: EN 60079-0:2009<br />

EN 60079-11:2007<br />

EN 60079-26:2007<br />

20061951EGIEC(<strong>LS</strong> <strong>500</strong> ... ): EN 61010-1:2010<br />

Die Produkte entsprechen den EMV-Anforderungen<br />

The products camplies with the EMC requirements<br />

Emission I Emission:<br />

Immission I Immission:<br />

Die Produkte entsprechen den EG-Baumusterprüfbescheinigungen<br />

The products are in conformity with EC-Type Examination Certificates<br />

<strong>FAFNIR</strong><br />

Klasse B I Class 8<br />

Grundlegende Anforderungen I<br />

Fundamental environment<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> ... : TÜV 00 ATEX 1656 X<br />

<strong>LS</strong> <strong>300</strong> ... : TÜV 00 ATEX 1641<br />

Die Prüfung erfolgte durch die benannte Stelle Nr.: 0044 (TÜV NORD CERT GmbH)<br />

The inspection was carried out by the notified body N°: 0044 (TÜV NORD CERT GmbH)<br />

Seite I Page 111<br />

Hamburg, 30.09.2011<br />

Ort, Datum I Place, Date<br />

Geschäftsführer I Managing Director: R. Albrecht<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH • Bahrenfelder Str. 19 • 22765 Hamburg • Telefon: +49 I (O) 40 I 39 82 07-0 • Telefax: +49 I (O) 40 I 390 63 39


0<br />

0 ... 0<br />

8<br />


Sicherheitshinweise<br />

Sicherheitshinweise<br />

Sicherheitshinweise Stand: 05.2011<br />

Standaufnehmer Standaufnehmer Standaufnehmer Typ Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> …<br />

I Einsatzbereich<br />

Seite 1/2<br />

Der Standaufnehmer Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> … dient als Teil einer Überfüllsicherung.<br />

II II II Normen<br />

Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung.<br />

III II Angaben Angaben zur zur sicheren sicheren …<br />

…<br />

III II II.a II … Verwendung<br />

Der Standaufnehmer ist für die Verwendung im explosionsgefährdeten Bereich geeignet.<br />

Der Standaufnehmer ist für alle Gasgruppen (IIA, IIB und IIC) mit einer Temperaturklasse T4 (135 °C)<br />

geeignet. Der Standaufnehmer <strong>LS</strong> <strong>300</strong> FS… Tantal ist nur für die Gasgruppen IIA und IIB geeignet.<br />

III.b III.b … Montage<br />

Der Standaufnehmer kann komplett in der Zone 0 errichtet werden. Wird der integrierte Überspannungsschutz<br />

verwendet, z.B. <strong>LS</strong> <strong>300</strong> U…, muss der Anschlussraum mit dem Überspannungsschutz<br />

außerhalb der Zone 0 errichtet werden. Bei einem externen Überspannungsschutz muss dieser außerhalb<br />

der Zone 0 errichtet werden.<br />

Bei der Verwendung eines Einschraubkörpers ist dieser mit geeignetem Dichtungsmaterial zu versehen<br />

und in die Tankmuffe einzuschrauben. Ist das Sondenrohr mit einem Flansch fest verbunden,<br />

dann kann die Einbaulänge nicht verändert werden. Der Flansch ist mit einer geeigneten Dichtung<br />

zu versehen und mit Flanschschrauben bzw. -muttern zu befestigen.<br />

Wird der Füllstandsensor ohne Prozessanschluss geliefert, ist der Errichter für die Einhaltung der Ex-<br />

Anforderungen verantwortlich.<br />

III II II.c<br />

.c … Installation<br />

Die Verdrahtung darf nur spannungslos erfolgen. Die besonderen EN-Vorschriften u.a. EN 60079-14<br />

bzw. die örtlichen Errichtungsvorschriften sind zu beachten. Der Anschluss erfolgt über Schraubklemmen<br />

oder einer Steckverbindung. Auf eine Polung muss nicht geachtet werden.<br />

III. III.d III.<br />

… Inbe Inbetriebnahme<br />

Inbe<br />

triebnahme<br />

Vor der Inbetriebnahme sind alle Geräte auf richtigen Anschluss und Einbau zu prüfen. Die elektrische<br />

Versorgung, auch der vorgeschalteten Geräte, ist zu kontrollieren.<br />

III II II.e II … Instandhaltung, Wartung und Reparatur<br />

Der Standaufnehmer ist im Allgemeinen wartungsfrei. Bei einem Defekt ist dieser an den Hersteller<br />

<strong>FAFNIR</strong> oder einer seiner Vertretungen zurückzuschicken.<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH � Bahrenfelder Str. 19 � 22765 Hamburg � Telefon: +49 / (0) 40 / 39 82 07-0 � Fax: +49 / (0) 40 / 390 63 39


IV IV Besondere Bedingungen<br />

Seite 2/2<br />

1 Bei Verwendung des zugehörigen Überspannungsschutzes ist Potentialausgleich erforderlich.<br />

V Kennzeichnung<br />

Kennzeichnung<br />

1 Hersteller: <strong>FAFNIR</strong> GmbH, Hamburg<br />

2 Typenbezeichnung: <strong>LS</strong> <strong>300</strong> …<br />

3 Gerätenummer: Ser. N°: …<br />

4 Bescheinigungsnummer: TÜV 00 ATEX 1656 X<br />

5 Ex-Kennzeichnung: II 1 G Ex ia IIB/IIC T4 Ga<br />

Abweichende Kennzeichnung <strong>LS</strong> <strong>300</strong> U… (mit Überspannungsschutz)<br />

II 1/2 G Ex ia IIB/IIC T4 Ga/Gb<br />

Abweichende Kennzeichnung <strong>LS</strong> <strong>300</strong> FS… Tantal<br />

II 1/2 G Ex ia IIB T4 Ga/Gb<br />

6 CE-Kennzeichnung: 0044<br />

7 Elektrische Daten: Ui Ii ≤ 30 V<br />

≤ 200 mA<br />

Pi ≤ 1 W<br />

VI Technische Da Daten Da<br />

ten<br />

Der Standaufnehmer darf nur an einen bescheinigten, eigensicheren Stromkreis angeschlossen werden,<br />

dessen Ausgangswerte die aufgeführten Eingangswerte unter V Kennzeichnung, Punkt 7<br />

nicht übersteigt.<br />

Die nach außen wirksame Kapazität und Induktivität des Standaufnehmers ist vernachlässigbar<br />

klein.<br />

Der Standaufnehmer darf in dem folgenden Temperaturbereich eingesetzt werden:<br />

T a = -40 °C … +80 °C<br />

Allg. Hinweis: Zone 0 ist nur unter atmosphärische Bedingungen gegeben (siehe EN 60079-0):<br />

Temperaturbereich: -20 °C … +60 °C<br />

Druckbereich: 0,8 bar … 1,1 bar<br />

Oxydationsmittel: Luft (Sauerstoffgehalt ca. 21 %)<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH � Bahrenfelder Str. 19 � 22765 Hamburg � Telefon: +49 / (0) 40 / 39 82 07-0 � Fax: +49 / (0) 40 / 390 63 39


0<br />

0<br />

0 "" N<br />

0<br />


1.ERGÄNZUNG<br />

zur Bescheinigungsnummer:<br />

Gerät:<br />

Hersteller:<br />

Anschrift:<br />

Auftragsnummer:<br />

Ausstellungsdatum:<br />

Änderungen:<br />

TÜV 00 ATEX 1641<br />

Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ...<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH<br />

Bahrenfelder Straße 19<br />

22765 Harnburg<br />

Deutschland<br />

8000352582<br />

15.01.2008<br />

Der Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . . . darf künftig entsprechend den im Prüfbericht aufgeführten<br />

Prüfungsunterlagen gefertigt werden.<br />

Die Änderungen betreffen den inneren Aufbau des Gerätes sowie die Erweiterung der Typen um den<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> LPG.<br />

Elektrische Daten<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ... ,Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" ... , Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" Duo<br />

Versorgungsstromkreis U = 24/110/230 V AC,± 15 %, 40 .. . 60 Hz, ca. 4 bzw. 8 VA<br />

(Anschlüsse d30 und d32, bzw.<br />

bzw. d32 und z32 U = 24 V DC , ± 20 %, ca. 5 bzw. 10 W<br />

bzw. Klemmen 14 und 15)<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" AK5<br />

Versorgungsstromkreis<br />

(Anschlüsse dz30 und dz32)<br />

U = 24 V AC, 40 .. . 60 Hz, ca. 4 VA<br />

bzw.<br />

U = 24 V DC, ca. 7 W<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ... ,Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" ... ,Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" Duo, Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" AK5<br />

Signalgeberstromkreise in Zündschutzart Eigensicherheit EEx ia IIC<br />

(Anschlüsse d2 und d4 bzw. EEx ia 118<br />

bzw. d2 und z2<br />

bzw. d8 und z8<br />

bzw. dz2 und dz4<br />

bzw. Klemmen 1 und 2)<br />

P17·F·006 06·06<br />

Höchstwerte: U 0 = 15,8 V<br />

1 0 = 154 mA<br />

R = 157 n<br />

Po = 600 mW<br />

Kennlinie: trapezförmig<br />

Ci = 1,2 nF<br />

Li vernachlässigbar klein<br />

Seite 1/3


1. Ergänzung zur Bescheinigungsnummer TÜV 00 ATEX 1641<br />

(18) Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen<br />

keine zusätzlichen<br />

TÜV NORD CERT GmbH, Langemarckstraße 20, 45141 Essen, akkreditiert durch die Zentralstelle der Länder für<br />

Sicherheitstechnik (Z<strong>LS</strong>), ldent. Nr. 0044, Rechtsnachfolger der TÜV NORD CERT GmbH & Co. KG ldent. Nr. 0032<br />

De1Jertifizierungsstelle<br />

Schwedt<br />

Geschäftsstelle Hannover, Am TÜV 1, 30519 Hannover, Tel. : +49 (0) 511 986-1455, Fax: +49 (0) 511 986-1590<br />

Seite 3/3


2. E R G Ä N Z U N G<br />

zur Bescheinigungsnummer:<br />

Gerät:<br />

Hersteller:<br />

Anschrift:<br />

Auftragsnummer:<br />

Ausstellungsdatum:<br />

Änderungen:<br />

TÜV 00 ATEX 1641<br />

Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ...<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH<br />

Bahrenfelder Straße 19<br />

22765 Harnburg<br />

Deutschland<br />

8000396761<br />

25.08.2011<br />

Der Messumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> . . . darf künftig auch entsprechend der im Prüfbericht aufgeführten<br />

Prüfungsunterlagen gefertigt werden.<br />

Der zulässige Bereich der Umgebungstemperatur beträgt künftig -25 oc bis +50 °C.<br />

Weiterhin wurden die "Elektrischen Daten" geändert.<br />

Elektrische Daten<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ... ,Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" ... ,Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" Duo<br />

Versorgungsstromkreis U = 24/115/230 V AC, ±1 0 %, 40 ... 60 Hz, ca. 4 bzw. 8 VA<br />

(Klemmen 15 (L 1 ), 14 (N) und 12/13 (PE) bzw.<br />

bzw. Anschlüsse d30 (L 1 ), d32 (N) und U = 24 V DC, ±20 %, ca . 5 bzw. 10 W<br />

dz14/dz28 (PE) bzw. d32 (L 1 ), z32 (N)<br />

und dz16/dz30 (PE)) Um= 33 V bei 24 V DC bzw. 24 V AC<br />

Um = 130 V bei 115 V AC<br />

Um = 253 V bei 230 V AC<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" AK5<br />

Versorgungsstromkreis<br />

(Anschlüsse dz30 (L), dz32 (N) bzw.<br />

dz8/dz28 (PE))<br />

P17-F-006 06-06<br />

U = 24 V AC, ±10 %, 40 .. . 60 Hz, ca. 4 VA<br />

bzw.<br />

U = 24 V DC, ±20 %, ca. 7 W<br />

Um = 33 V bei 24 V DC bzw. 24 V AC<br />

Seite 1/3


Sicherheitshinweise<br />

Sicherheitshinweise<br />

Sicherheitshinweise Stand: 07.2011<br />

Messumformer<br />

Messumformer Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 00 …<br />

I Einsatzbereich<br />

Einsatzbereich<br />

Der Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> … kann als Teil einer Überfüllsicherung oder eines Trockenlaufschutzes dienen.<br />

II II II Normen Normen<br />

Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung.<br />

III II Angaben Angaben zur zur sicheren sicheren …<br />

III II II.a II … Verwendung<br />

Der Messumformer dient als zugehöriges Betriebsmittel und ist nicht für die Verwendung im explosionsgefährdeten<br />

Bereich geeignet. Der eigensichere Sensorstromkreis des Messumformers darf in die Zone 0<br />

geführt werden und ist für alle Gasgruppen (IIA, IIB und IIC) einsetzbar.<br />

Die Zulassung gilt für folgende Typen bzw. Geräteausführungen:<br />

Seite 1/2<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong>, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> S, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> T, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> TS, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> TZ, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> Z,<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ S, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ T, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ TS, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ TZ, <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Z,<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ Duo<br />

<strong>LS</strong> <strong>500</strong> LPG<br />

Erklärung der Zusätze:<br />

19“ Europakarte 160 mm × 100 mm<br />

AK5 Redundanter Aufbau der Auswerteelektronik<br />

Duo Zwei galvanisch getrennte eigensichere Sensorstromkreise<br />

LPG Überfüllsicherung für Flüssiggastanks; zwei potentialfreie Wechsler<br />

S Störmelderelais zusätzlich zum Steuerrelais<br />

T Trockenlaufschutz<br />

Z Zweites Steuerrelais<br />

III.b … Montage<br />

Der Messumformer ist für die Wandmontage geeignet. Die Geräteausführung <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ … ist für die<br />

Errichtung in einem 19-Zoll-Gehäuse vorgesehen. Der Messumformer muss außerhalb des explosionsgefährdeten<br />

Bereichs errichtet werden.<br />

Der Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ... muss gegen Spritzwasser geschützt eingebaut werden. Die Gehäuseschutzart<br />

ist IP40. Wird der Messumformer im Feld errichtet, so muss die Gehäuseschutzart mindestens IP54<br />

betragen. Der Messumformer <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19" ... muss so errichtet werden, dass mindestens die Gehäuseschutzart<br />

IP20 erreicht wird.<br />

III II II.c II .c … Installation<br />

Die Verdrahtung darf nur spannungslos erfolgen. Die besonderen EN-Vorschriften u.a. EN 60079-14 bzw.<br />

die örtlichen Errichtungsvorschriften sind zu beachten.<br />

Bei der Verdrahtung vom Standaufnehmer zum Messumformer (vorzugsweise blaues Kabel) dürfen die<br />

unter Punkt V zulässigen Induktivitäten und Kapazitäten nicht überschritten werden.<br />

Die Bezeichnung der Anschlussklemmen befindet sich in der EG-Baumusterprüfbescheinigung.<br />

III. III.d III.<br />

… Inbe Inbetriebnahme<br />

Inbe<br />

triebnahme<br />

Vor der Inbetriebnahme sind alle Geräte auf richtigen Anschluss und Einbau zu prüfen. Die elektrische<br />

Versorgung, auch der nachgeschalteten Geräte, ist zu kontrollieren.<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH � Bahrenfelder Str. 19 � 22765 Hamburg � Telefon: +49 / (0) 40 / 39 82 07-0 � Fax: +49 / (0) 40 / 390 63 39


III II II.e II … Instandhaltung, Wartung Wartung und Reparatur<br />

Der Messumformer ist im Allgemeinen wartungsfrei. Bei einem Defekt ist dieser an den Hersteller <strong>FAFNIR</strong><br />

oder einer seiner Vertretungen zurückzuschicken.<br />

IV Kennzeichnung<br />

1 Hersteller: <strong>FAFNIR</strong> GmbH, Hamburg<br />

2 Typenbezeichnung: <strong>LS</strong> <strong>500</strong> …<br />

3 Gerätenummer: Ser. N°: …<br />

4 Bescheinigungsnummer: TÜV 00 ATEX 1641<br />

5 Ex-Kennzeichnung: II (1) G [Ex ia Ga] IIC<br />

6 CE-Kennzeichnung: 0044<br />

7 Technische Daten: Ta = -25 °C … +50 °C<br />

Uo ≤ 15.8 V<br />

Io ≤ 154 mA<br />

Po ≤ 930 mW<br />

Ci ≤ 1.2 nF<br />

Lo ≤ 440 µH<br />

Co ≤ 230 nF<br />

V Technische Technische Da Daten Da ten<br />

Die Hilfsenergie für den Messumformer beträgt:<br />

U = 24 V AC bzw. 115 V AC bzw. 230 V AC, < 4 VA (< 8 VA beim <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19” Duo …), bzw.<br />

U = 24 V DC, < 5 W (< 10 W beim <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19” Duo …).<br />

Abweichende Hilfsenergie beim <strong>LS</strong> <strong>500</strong> 19“ AK5 …:<br />

U = 24 V AC, < 6 VA, bzw.<br />

U = 24 V DC, < 7 W.<br />

Die sicherheitstechnische Maximalspannung beträgt:<br />

U m = 33 V bei 24 V AC/DC, bzw.<br />

U m = 130 V bei 115 V AC, bzw.<br />

U m = 253 V bei 230 V AC.<br />

Der Sensorstromkreis ist in der Zündschutzart „Eigensicherheit“ (ia), mit einer trapezförmigen Ausgangskennlinie,<br />

ausgeführt. Die Ausgangswerte lauten:<br />

U o ≤ 15,8 V<br />

I o ≤ 154 mA<br />

P o ≤ 930 mW<br />

R ≥ 157 Ω<br />

C i ≤ 1,2 nF<br />

L i vernachlässigbar klein<br />

Seite 2/2<br />

Wertepaare IIC IIB<br />

Zul. äußere Induktivität L o ≤ <strong>300</strong> µH 440 µH 4 mH 5 mH<br />

Zul. äußere Kapazität C o ≤ 240 nF 230 nF 860 nF 760 nF<br />

Die Höchstwerte der Wertepaare dürfen gleichzeitig als konzentrierte Kapazitäten (abzüglich C i ) und<br />

konzentrierte Induktivitäten ausgenutzt werden.<br />

Die eigensicheren Sensorstromkreise sind von dem Hilfsenergiestromkreis bis zu einem Scheitelwert der<br />

Nennspannung von 375 V sicher galvanisch getrennt.<br />

Der Messumformer darf im folgenden Umgebungstemperaturbereich eingesetzt werden:<br />

T a = -25 °C … +50 °C<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH � Bahrenfelder Str. 19 � 22765 Hamburg � Telefon: +49 / (0) 40 / 39 82 07-0 � Fax: +49 / (0) 40 / 390 63 39


DEUTSCHES INSTITUT FÜR BAUTECHNIK<br />

Zulassungsnummer:<br />

Antragsteller:<br />

Zulassungsgegenstand:<br />

Geltungsdauer bis:<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

10829 Berlin, 26. Juli 1999<br />

Kolonnenstraße 30 L<br />

Telefon: (0 30) 7 87 30- 315<br />

Telefax: (0 30) 7 87 30- 320<br />

GeschZ.: V 16-1.65.11-17/99<br />

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-65.11-228<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH<br />

Bahrenfelder Straße 19<br />

22765 Harnburg<br />

Standaufnehmer (Kaltleiterelemente) vom Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und<br />

Meßumformer als Standgrenzschalter von Überfüllsicherungen<br />

für Behälter zum Lagern wassergefährdender Flüssigkeiten<br />

31. Mai 2004<br />

Der obengenannte Zulassungsgegenstand wird hiermit allgemein bauaufsichtlich zugelassen.·<br />

Diese allgemeine bauaufsichtliche Zulassung umfaßt sechs Seiten und drei Blatt Anlagen.<br />

Dem Gegenstand ist erstmals am 15. September 1989 das PrOfzeichen Nr. PA-VI 830.22 zugeteilt worden.


Seite 3 der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z-65.11-228 vom 26. Juli 1999<br />

II. BESONDERE BESTIMMUNGEN<br />

1 Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich<br />

1.1 Gegenstand dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung ist ein Standgrenzschalter,<br />

der als Teil einer Überfüllsicherung dazu dient, bei der Lagerung wassergefährdender<br />

Flüssigkeiten Überfüllungen von Behältern zu verhindern. Der Standaufnehmer besteht<br />

aus gekapselten Kaltleitern die elektrisch aufgeheizt werden, beim Eintauchen in die<br />

Lagerflüssigkeit abkühlen und dadurch den 'elektrischen Widerstand verändern. Diese<br />

Widerstandsänderung löst im Meßumformer ein binäres, elektrisches Signal aus, mit<br />

dem rechtzeitig vor Erreichen des zulässigen Füllungsgrades der Füllvorgang unterbrochen<br />

oder akustisch und optisch Alarm ausgelöst wird .<br />

..<br />

1.2 Der Standaufnehmer wird aus Edelstahl gefertigt. Er wird auch mit Sondenspitzen aus<br />

Tantal oder mit einer E-CTFE (Halar)-Beschichtung gefertigt. Der Standaufnehmer darf<br />

je nach Ausführung für Behälter unter Drücken bis 26 bar und bei Betriebstemperaturen<br />

von -25 oc bis+ 50 oc bzw. die vom Typ H bei Betriebstemperaturen von -25° C<br />

bis + aoo C und die vom Typ HH bei Betriebstemperaturen von - 15° C bis + 150° C<br />

verwendet. werden. Die für die Melde- oder Steuerungseinrichtung erforderlichen<br />

Anlageteile und der Signalverstärker sind nicht Gegenstand dieser allgemeinen<br />

bauaufsichtliehen Zulassung (Aufbau der Überfüllsicherung siehe Anlage 1).<br />

1.3 Mit dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung wird nur der Nachweis der Funktionssicherheil<br />

des Zulassungsgegenstandes im Sinne von Abschnitt 1.1 erbracht.<br />

1.4 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird unbeschadet der Prüf- oder Genehmigungsvorbehalte<br />

anderer Rechtsbereiche (z.B. 1. Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz<br />

- Niederspannungsrichtlinie -, Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit<br />

von Geräten - EMVG-Richtlinie -, 11. Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz<br />

- Explosionsschutzverordnung -) erteilt.<br />

2 Bestimmungen für das Bauprodukt<br />

2.1 Zusammensetzung<br />

2. 1.1 Der Zulassungsgegenstand setzt sich aus folgenden Einzelteilen zusamme<br />

a) Standaufnehmer:<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> ....<br />

b) Meßumformer:<br />

Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong> ..<br />

2.1.2 Die Teile der Überfüllsicherung, die nicht Gegenstand dieser allgemeinen bauaufsichtliehen<br />

Zulassung sind, dürfen nur verwendet werden, wenn sie den Anforderungen des<br />

Abschnitts 3 - Allgemeine Baugrundsätze - und des Abschnitts 4 - Besondere Baugrundsätze-<br />

der Zulassungsgrundsätze für Überfüllsicherungen des DIBt -Stand Mai 1993entsprechen.<br />

Sie brauchen jedoch keine Zulassungsnummer zu haben.<br />

2.2 Herstellung und Kennzeichnung<br />

2.2.1 Herstellung<br />

Der Standaufnehmer und der Meßumformer dürfen nur im Werk des Antragstellers<br />

hergestellt werden. Sie müssen hinsichtlich Bauart, Abmessungen und Werkstoffen den<br />

in der Anlage 2 dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung genannten Untertagen<br />

entsprechen.<br />

2.2.2 Kennzeichnung<br />

Der Standaufnehmer und der Meßumformer, deren Verpackung oder deren Lieferschein<br />

müssen vom Hersteller mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) nach den<br />

12!120.99


Seite 4 der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z-6.5.11-228 vom 26. Juli 1999<br />

Übereinstimmungszeichen-Verordnungen der Länder gekennzeichnet werden. Die<br />

Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraussetzungen nach Abschnitt 2.3 erfüllt<br />

sind. Darüber hinaus sind die Teile der Überfüllsicherung mit folgenden Angaben zu<br />

versehen:<br />

Typbezeichnung,<br />

Zulassungsnummer.<br />

2.3 Übereinstimmungsnachweis<br />

2.3.1 Allgemeines<br />

Die Bestätigung der Übereinstimmung des Standaufnehmers und des Meßumformers mit<br />

den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung muß für das<br />

Herstellwerk mit einer Übereinstimmungserklärung des Herstellers auf der Grundlage<br />

einer werkseigenen Produktionskontrolle und einer Erstprüfung der Überfüllsicherung<br />

durch eine hierfür anerkannte Prüfstelle erfolgen.<br />

2.3.2 Werkseigene Produktionskontrolle<br />

Im Herstellwerk ist eine werkseigene Produktionskontrolle einzurichten und durchzuführen.<br />

Im Rahmen der werkseigenen Produktionskontrolle ist eine Stückprüfung jeder<br />

Überfüllsicherung oder deren Einzelteile durchzuführen. Durch eine Stückprüfung hat der<br />

Hersteller zu gewährleisten, daß die Werkstoffe, Maße und Passungen sowie die Bauart<br />

dem geprüften Baumuster entsprechen und die Überfüllsicherung oder deren Anlageteile<br />

funktionssicher sind.<br />

Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und auszuwerten<br />

. Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten:<br />

- Bezeichnung der Überfüllsicherung,<br />

- Art der Kontrolle oder Prüfung,<br />

- Datum der Herstellung und der Prüfung der Überfüllsicherung,<br />

- Ergebnisse der Kontrollen oder Prüfungen,<br />

- Unterschrift des für die werkseigene Produktionskontrolle Verantwortlichen.<br />

Die Aufzeichnungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren. Sie sind dem eu -<br />

sehen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf<br />

Verlangen vorzulegen.<br />

Bei ungenügendem Prüfergebnis sind vom Hersteller unverzüglich die erforderlichen<br />

Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu treffen. Standaufnehmer und Meßumformer,<br />

die den Anforderungen nicht entsprechen, sind so zu handhaben, daß Verwechslungen<br />

mit übereinstimmenden ausgeschlossen werden. Nach Abstellung des Mangels ist<br />

- soweit technisch möglich und zum Nachweis der Mängelbeseitigung erforderlich - die<br />

betreffende Prüfung unverzüglich zu wiederholen.<br />

2.3.3 Erstprüfung der Überfüllsicherung durch eine anerkannte Prüfstelle<br />

Im Rahmen der Erstprüfung sind die in den Zulassungsgrundsätzen für Überfüllsicherungen<br />

aufgeführten Funktionsprüfungen durchzuführen. Wenn die der allgemeinen<br />

bauaufsichtliehen Zulassung zugrunde liegenden Nachweise an Proben aus der laufenden<br />

Produktion erbracht wurden, ersetzen diese Prüfungen die Erstprüfung.<br />

3 Bestimmungen fOr den Entwurf<br />

12820.99<br />

Ein Standaufnehmer darf nur für wassergefährdenden Flüssigkeiten verwendet werden,<br />

gegen deren direkte Einwirkung, deren Dämpfe oder Kondensat der ausgewählte<br />

Werkstoff (siehe Äbschnitt 2 der Technischen Beschreibung 1 ) hinreichend beständig ist.<br />

Vom TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.V. geprüfte Technische Beschreibung des Antragstellers vom<br />

April1999 fQr die Überfüllsicherung Typ: <strong>LS</strong> <strong>300</strong>. mit Meßumformer Typ <strong>LS</strong> <strong>500</strong>.


Seite 6 der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z-65.11-228 vom 26. Juli 1999<br />

5.2 Stör- und Fehlermeldungen sind in Abschnitt 4 der Technischen Beschreibung1<br />

beschrieben.


DEUTSCHES INSTITUT FÜR BAUTECHNIK<br />

Zulassungsnummer:<br />

Antragsteller:<br />

Zulassungsgegenstand:<br />

Geltungsdauer bis:<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

Bescheid<br />

1 0829 Berlin, 28. Mai 2004<br />

Kolonnenstraße 30 L<br />

Telefon: 030 78730-370<br />

Telefax: 030 78730-320<br />

GeschZ.: 11113-1 .65.11-51/04<br />

über<br />

die Verlängerung der Geltungsdauer<br />

der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung vom 26. Juli 1999<br />

Z-65.11-228<br />

<strong>FAFNIR</strong> GmbH<br />

Bahrenfelder Straße 19<br />

22765 Harnburg<br />

Standaufnehmer (Kaltleiterelemente) vom Typ <strong>LS</strong> <strong>300</strong> und<br />

Messumformer als Standgrenzschalter von Überfüllsicherungen<br />

für Behälter zum Lagern wassergefährdender Flüssigkeiten<br />

31. Mai 2009<br />

Dieser Bescheid verlängert die Geltungsdauer der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung<br />

Nr. Z-65.11-228 vom 26. Juli 1999. Dieser Bescheid umfasst eine Seite. Er gilt nur in Verbindung<br />

mit der oben genannten allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung und darf nur zusammen<br />

mit dieser verwendet werden.<br />

Strasdas<br />

17570.04

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