Presse-Information - Nordwest Krankenhaus Sanderbusch
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Gutartige Hirntumoren<br />
<strong>Sanderbusch</strong> veranstaltet <strong>Information</strong>stag<br />
für Ärzte und Patienten<br />
<strong>Presse</strong>-<strong>Information</strong><br />
Sande. Am 13. April veranstaltet das Bildungszentrum des<br />
<strong>Nordwest</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Sanderbusch</strong> (NWK) gemeinsam mit<br />
der Techniker Krankenkasse (TK) einen <strong>Information</strong>stag zum<br />
Thema „Gutartige Hirntumoren“.<br />
Dr. Yasser Abdalla, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und des<br />
Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie, und Prof. Dr. Pawel Kermer,<br />
Chefarzt der Klinik für Neurologie, informieren in zwei getrennten<br />
Veranstaltungen Ärzte und Patienten über die Fortschritte bei der<br />
Behandlung von gutartigen Hirntumoren. Die Veranstaltungen<br />
finden beide im Vortragssaal des NWK statt. Dabei nehmen<br />
die Referenten auf die unterschiedlichen Interessen beider<br />
Zielgruppen Rücksicht.<br />
Vormittags werden Ärzte und medizinisches Fachpersonal über<br />
die neuesten medizinischen Entwicklungen auf diesem Gebiet<br />
diskutieren.<br />
Von 15 bis 17 Uhr stehen dann die Patienten und andere<br />
medizinisch Interessierte im Mittelpunkt. Dr. Abdalla und<br />
Prof. Kermer werden ihnen das komplexe Thema „Gutartige<br />
Hirntumoren“ allgemeinverständlich näher bringen. Im Zentrum<br />
des <strong>Information</strong>snachmittages für die Patienten stehen diesmal<br />
neue, sehr effektive Behandlungskonzepte.<br />
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<strong>Presse</strong>-<strong>Information</strong><br />
Was es bedeutet, an einem gutartigen Hirntumor zu erkranken,<br />
welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wann eine Operation<br />
erforderlich ist und welche weiteren Therapien und sinnvolle<br />
Ergänzungen es zur Chirurgie gibt, darüber werden die beiden<br />
Mediziner berichten.<br />
Weitere <strong>Information</strong>en:<br />
Ein Hirntumor ist eine Gewebswucherung des Gehirns. Klassifiziert<br />
werden Hirntumore nach ihrem Ursprungsgewebe, also je nach<br />
dem, in welchem Gewebe sie entstanden sind. Gutartige Tumoren<br />
lassen sich in den meisten Fällen erfolgversprechend behandeln.<br />
Sie können vom übrigen Organgewebe gut abgrenzt werden und<br />
entwickeln keine Metastasen. Trotzdem können sie erhebliche<br />
Probleme machen. Mit zunehmender Größe und Raumforderung<br />
verdrängen sie das Gehirn, das durch den geschlossenen<br />
Schädelknochen kaum Ausweichmöglichkeiten hat. Dann können<br />
selbst gutartige Tumore lebensbedrohlich werden. Lässt sich der<br />
Tumor operativ vollständig entfernen, stehen die Heilungschancen<br />
gut. Aber auch wenn er an einer unzugänglichen Stelle sitzt und<br />
eine Operation nicht möglich ist, bietet die moderne Medizin<br />
zahlreiche erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeiten.<br />
04.04.2013<br />
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