Ausgabe April 2013 - Gemeinde Sandberg
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Ausgabe April 2013 - Gemeinde Sandberg
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aktuell<br />
3. JAHRGANG NR. 4 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Bürgermeister Beinhauer:<br />
Rathaus: 09701 / 9100-16<br />
Mobil: 0172 / 1385780<br />
Privat: 09701/ 8252<br />
E-Mail:<br />
detlef.beinhauer@sandberg-rhoen.de<br />
beinhauerd@t-online.de<br />
Sprechzeiten: Mittwoch 9.00–16.00 Uhr<br />
Montag–Freitag ab 17 Uhr nach terminlicher<br />
Vereinbarung<br />
Verwaltung:<br />
9100-0 Vermittlung post@sandberg-rhoen.de<br />
9100-11 Kasse margarete.holzheimer@sandberg-rhoen.de<br />
9100-11 Sekretariat luise.englert@sandberg-rhoen.de<br />
9100-12 Sozialamt/Rente sandra.huebner@sandberg-rhoen.de<br />
9100-13 Kämmerei gerhard.benkert@sandberg-rhoen.de<br />
9100-14 Pass-/Melde-/ monika.koeth@sandberg-rhoen.de<br />
Ordnungsamt<br />
9100-15 Geschäftsleitung arno.stockheimer@sandberg-rhoen.de<br />
9100-17 Abgaben/Bauamt detlef.dietz@sandberg-rhoen.de<br />
i<br />
Öffnungszeiten Rathaus:<br />
Montag–Freitag 08.00–12.00 Uhr<br />
Montag 13.00–16.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00–18.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Telefon (09701) 9100-0<br />
Telefax (09701) 8236<br />
E-Mail post@sandberg-rhoen.de<br />
www.sandberg-rhoen.de<br />
Nachrichten aus dem Rathaus<br />
Dorferneuerung – Arbeitskreis Spielplätze<br />
Ein Punkt in der Prioritätenliste der Dorferneuerung ist die Neugestaltung<br />
unserer Spielplätze. Hierzu ist die Bildung eines Arbeitskreises erforderlich,<br />
zu dem aktive Teilnehmer aus allen <strong>Gemeinde</strong>teilen gesucht werden,<br />
die an der Gestaltung unserer Spielplätze mitwirken und ihre Ideen einbringen<br />
möchten.<br />
Interessierte Bürgerinnen und Bürger möchten sich bitte im Rathaus <strong>Sandberg</strong><br />
melden.<br />
Friedhof Waldberg<br />
Gesucht werden Hobby-Maurer-/Verputzer, die an der Sanierung der Friedhofsmauer<br />
in Waldberg mithelfen würden.<br />
Meldungen auch hier bitte an das Rathaus <strong>Sandberg</strong>.<br />
Helmut Blum / pixelio.de<br />
Bekanntmachungen<br />
Einladung zu den Bürgerversammlung <strong>2013</strong><br />
Die gemäß Art. 18 der Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>ordnung einzuberufenden<br />
Bürgerversammlungen finden für alle Bürgerinnen und Bürger zu folgenden<br />
Terminen statt:<br />
Mittwoch 17.04.13 OT Schmalwasser, Sportheim<br />
Freitag 19.04.13 OT Langenleiten, Gasthaus Linde<br />
Montag 22.04.13 OT Waldberg, Pfarrzentrum<br />
Mittwoch 24.04.13 OT Kilianshof, Gemeinschaftshaus<br />
Freitag 26.04.13 OT <strong>Sandberg</strong>, Sportheim<br />
Beginn: jeweils 19:00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Jahresbericht; 2. Aktuelles zum Schnitz|Stand|Ort|Rhön; 3. Aktuelles zu<br />
gemeindlichen Vorhaben; 4. Vorhaben aus der Dorferneuerung; 5. Anträge<br />
und Verschiedenes<br />
Anträge zu gemeindlichen Angelegenheiten, bitten wir bis<br />
spätestens 5 Tage vor der Versammlung an die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung zu richten.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Mai-<strong>Ausgabe</strong> ist<br />
der 15. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Stadt Bad Kissingen<br />
Ausfahrt Nr. 97<br />
Stadt Bischofsheim Markt Oberelsbach <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong><br />
Konzeption & Betextung: Frankonzept (Würzburg) ∙ Layout & Grafik: GrafikDesign Schikora (Münnerstadt) ∙ Fotos: fotolia.com, GrafikDesign Schikora, Frankonzept, Hilla Schütze, Elke Böhm, Heike Metz, Dr. Johann Pfeufer, Sadtarchiv Bad Kissingen (Fotosammlung), privat<br />
St2445<br />
St2445<br />
aktuell<br />
Nachrichten anderer Behörden<br />
„Miteinander leben – Voneinander lernen“<br />
Regierung von Unterfranken lobt Integrationspreis <strong>2013</strong> aus<br />
Die Regierung von Unterfranken lobt im Rahmen des Unterfränkischen<br />
Integrationsforums auch im Jahr <strong>2013</strong> wieder den Integrationspreis für<br />
gelungene Integrationsarbeit aus. Vorgeschlagen werden können, nachhaltige,<br />
erfolgreiche und insbesondere ehrenamtliche Aktivitäten, die in<br />
vorbildlicher Weise die Integration unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
mit Migrationshintergrund in Unterfranken unterstützen. Das Bayerische<br />
Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen hat<br />
die Auslobung von Integrationspreisen initiiert und das Preisgeld in Höhe<br />
von 5.000,00 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Abgabeschluss für die Bewerbungsunterlagen mit Darstellung der Aktivitäten<br />
bei der Regierung von Unterfranken, 97064 Würzburg, ist der 17. Mai<br />
<strong>2013</strong>. Die Ausschreibungsunterlagen sind im Internet der Regierung von<br />
Unterfranken unter http://www.regierung.unterfranken.bayern.de, Rubrik<br />
Aktionen, Aktion „Integration im Dialog“, Integrationspreis <strong>2013</strong> der Regierung<br />
von Unterfranken, abrufbar.<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten<br />
für die Region Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld.<br />
Angebote für Familien mit Kindern bis zu drei Jahren – Aktiv und<br />
fit von Anfang an. Aktuelles finden Sie auf unserer Internetseite (www.<br />
aelf-ns.bayern.de) oder rufen Sie einfach mal an! Alle Kurse sind für Sie<br />
kostenfrei<br />
Kontakt und Anmeldung:<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bad Neustadt a. d. Saale<br />
Ansprechpartnerinnen Ernährung Doris Hartan-Khan, Barbara Hein, Tel.:<br />
09772/9328-0<br />
E-Mail: doris.hartan-khan@aelf-ns.bayern.de,<br />
barbara.hein@aelf-ns.bayern.de<br />
Zentrum Bayern Familie und Soziales<br />
Am Donnerstag, 25.04.<strong>2013</strong>, findet von 09.00 bis 12.00 Uhr ein Ortssprechtag<br />
im Landratsamt Bad Neustadt, Zimmer 130, statt. Hier kann<br />
man sich informieren über Leistungen des Schwerbehindertenrechts, Bundeselterngeld-<br />
und Elternzeitgesetzes, Landeserziehungsgeldgesetzes, der<br />
Kriegsopferversorgung und des Opferentschädigungsgesetzes.<br />
Aktuelles<br />
Zweckverband zur Wasserversorgung Rhön-Maintal-Gruppe<br />
Spülung des Wasserrohrnetzes<br />
Für die Spülung des Ortsnetzes ist folgender Termin vorgesehen:<br />
OT Waldberg: Montag, 29.04.<strong>2013</strong> von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Während der Spülung des Ortsnetzes kann es zu gelegentlichen Druckschwankungen<br />
kommen. Unter Umständen können auch Eintrübungen des<br />
Wassers auftreten. Es wird um Verständnis für diese notwendige Maßnahme<br />
gebeten.<br />
Gehen SIE mit UNS...<br />
Schnitz|Stand|Ort|Rhön<br />
In den nächsten Wochen werden in <strong>Sandberg</strong> und Langenleiten die ersten<br />
Maßnahmen starten. Hierzu zählt die Aufstellung der Informationstelen.<br />
Diese sollen den Bürgern und Besuchern die Besonderheiten, die die Holzschnitzerei,<br />
Handel und Bildhauerkunst für die Regionalentwicklung mit<br />
sich bringen, unter einem gemeinsamen Dach auf neuartige Weise darstellen.<br />
Im Rahmen dessen haben sich die Kooperationspartner in Zusammenarbeit<br />
mit den Ingenieurbüros, <strong>Gemeinde</strong>rat und den Arbeitskreisen für folgende<br />
textliche und grafische Gestaltung der Informationsstellen entschieden.<br />
Schnitz I Stand I Ort I Rhön<br />
Künstler Handwerker Händler<br />
Geschichte|<br />
Wer in der Rhön nach regionalen Schnitzwaren sucht, wird von deren Vielfalt überrascht<br />
sein: Künstler schaffen hier anspruchsvoll-moderne Bildhauerarbeiten und in traditionsreichen Werkstätten entsteht<br />
hochwertiges Kunsthandwerk. Mancherorts werden aber auch einfachste Holzwaren produziert.<br />
Der Ursprung des Gewerbes ist jedoch derselbe: Inmitten der Armut in den kargen Tälern der Rhön versprach<br />
die Schnitzerei einen zusätzlichen Verdienst – und Holz gab es in der Mittelgebirgs region genug.<br />
Einige Rhöndörfer produzierten schon vor 1800 hölzerne Haushaltsgeräte, wie Löffel und Schüsseln. Meist jedoch<br />
legte eine gezielte Gewerbeförderung den Grundstein für neben- und hauptberufliche Schnitzbetriebe. Die<br />
Schnitz|Stand|Orte der Rhön schrieben ihre eigene, unverwechselbare Geschichte der lokalen Holzschnitzerei:<br />
Ob hauswirtschaftliche Geräte, Souvenirs oder Heiligenfiguren, ob Spielzeug, Faschingsmasken, Spazierstöcke<br />
oder Holzschuhe, ob Kindergartenmöbel oder Kruzifixe – es wurde geschnitzt, was Käufer fand und Einkünfte<br />
versprach. Dabei entwickelte sich eine große Vielfalt örtlicher Eigenheiten. Schnitzerei in der Rhön – das<br />
sind lokale Tra ditionen aus Holz!<br />
Gegenwart|<br />
Diese Vielfalt der Rhöner Holzschnitzerei will der Schnitz|Stand|Ort|Rhön aufspüren und an<br />
den Stand|Orten Bad Kissingen, Bischofsheim, Langenleiten, Oberelsbach und <strong>Sandberg</strong> sichtbar<br />
machen. Künstlerisch gestaltete Informa tionsskulpturen in allen Orten geben Auskunft über die lokale Geschichte:<br />
Über die Spielwarenhändler in Bad Kissingen, die Holzbildhauerschule in Bischofsheim, zeitgenössische<br />
Künstler in Langenleiten, das Maskenschnitzen im Markt Oberelsbach und die Hausierer aus <strong>Sandberg</strong>.<br />
Zusätzlich entwickelt jeder Ort eine eigene Stand|Ort-Attraktion. Besuchen können Sie bereits jetzt die<br />
Spielzeugwelt im Museum Obere Saline Bad Kissingen und die traditionelle Rhöner Maskenfastnacht in<br />
Oberelsbach. Der Kunst-Anger in Langenleiten, der Ausstellungspavillon in <strong>Sandberg</strong> und das Kulturzentrum<br />
Schneidmühle in Bischofsheim werden voraussichtlich bis 2015 fertiggestellt.<br />
Über den Stand der Arbeiten informieren Sie sich bitte vor Ort oder unter: www.schnitz-stand-ort-rhoen.de<br />
Die Rhöner Schnitz Stand Orte<br />
im Überblick<br />
Bischofsheim<br />
Holzbildhauerschule und Bildschnitzkunst<br />
Langenleiten<br />
Holzindustrie und Künstlerateliers<br />
Bad Kissingen<br />
Spielwaren und Souvenirhandel<br />
Naturpark und<br />
Biosphärenreservat<br />
Bayerische Rhön<br />
Oberelsbach<br />
Holzmasken und Fastnachtsbrauch<br />
<strong>Sandberg</strong><br />
Schnitzgewerbe und<br />
Hausierhandel<br />
Kassel<br />
Eisenach Kreuz Erfurt<br />
A4<br />
Jena<br />
B19<br />
B285 Nordheim<br />
Dreieck<br />
Mellrichstadt<br />
A73<br />
Fulda Oberelsbach<br />
A66<br />
Ausfahrt<br />
Nr. 24<br />
B279<br />
Frankfurt<br />
Ausfahrt<br />
Bischofsheim<br />
Bad<br />
Nr. 25<br />
Langenleiten<br />
Neustadt<br />
A7<br />
<strong>Sandberg</strong><br />
B287<br />
A71<br />
B286<br />
Ausfahrt<br />
B287 Bad<br />
Nr. 28<br />
B19<br />
Hammelburg<br />
Kissingen<br />
Bamberg<br />
A70<br />
Werneck Dreieck Schweinfurt<br />
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Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)<br />
www.schnitz-stand-ort-rhoen.de
Legende<br />
i<br />
Konzeption & Betextung: Frankonzept (Würzburg) ∙ Layout & Grafik: GrafikDesign Schikora (Münnerstadt)<br />
Stadt Bad Kissingen<br />
Stadt Bischofsheim Markt Oberelsbach <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong><br />
Legende<br />
i<br />
Konzeption & Betextung: Frankonzept (Würzburg) ∙ Layout & Grafik: GrafikDesign Schikora (Münnerstadt)<br />
Stadt Bad Kissingen<br />
Stadt Bischofsheim Markt Oberelsbach <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong><br />
aktuell<br />
Schnitz I Stand I Ort<br />
<strong>Sandberg</strong><br />
Schnitzgewerbe und Hausierhandel<br />
Schnitz I Stand I Ort<br />
Langenleiten<br />
Holzindustrie und Künstlerateliers<br />
Geschichte|<br />
Die Entwicklung <strong>Sandberg</strong>s zum Schnitz|Stand| Ort|Rhön<br />
ist untrennbar mit dem Aufschwung Bad Kissingens zum weltweit bekannten<br />
Kurbad verbunden. Die steigende Nachfrage nach Holzschnitzereien aus<br />
der Rhön ließ in <strong>Sandberg</strong> ein völlig neues Gewerbe entstehen.<br />
Als federführend erwies sich dabei ab 1877 die Zusammenarbeit des <strong>Sandberg</strong>er<br />
Holzschnitzers Hilarius Katzenberger mit dem Bad Kissinger<br />
Händler Friedrich Meinel. In einer eigens in <strong>Sandberg</strong> eingerichteten<br />
„Schnitzschue“ fertigte Katzenberger in Meinels Auftrag Souvenirs und Spielzeugtiere<br />
– vor allem unbemalte, „weiße“ Pferde aus Zitterpappelholz,<br />
die bis nach Amerika exportiert wurden. Aber auch andere Ortseinwohner<br />
erledigten einfachere Schnitzarbeiten in der eigenen Stube: Die Schnitzerei<br />
entwickelte sich zu einer Industrie, die Anfang des 20. Jahrhunderts die Verhältnisse<br />
in <strong>Sandberg</strong> bestimmte.<br />
Mit dem Tod Meinels als wichtigster Auftraggeber im Jahr 1911 endete<br />
jedoch die Blütezeit der Holzschnitzerei in <strong>Sandberg</strong>. Die später meist in<br />
Familienbetrieben entstandenen Schnitzereien wurden über den Hausierhandel<br />
vertrieben. Erst zwischen den Weltkriegen wuchs die Zahl der Holzschnitzer<br />
wieder. Die meisten schnitzten weiterhin große Mengen einfacher<br />
Tierfiguren. Nur einzelne gelernte Holzbildhauer, wie etwa Leo Holzheimer,<br />
suchten mit künstlerischen Arbeiten ihr Auskommen.<br />
Einen letzten Aufschwung erlebten Schnitzerei und Hausierhandel nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg, als Rhöner Schnitzereien zu beliebten Souvenirs der<br />
amerikanischen Soldaten wurden. Erst in den 1980er Jahren brach der Absatz<br />
ein.<br />
Friedrich und Max Katzenberger in der Werkstatt,<br />
ca. 1934 (Foto: privat)<br />
Spielwarenkatalog Friedrich Meinel, 1909 (Privatbesitz)<br />
Leo Holzheimer suchte mit künstlerischen Arbeiten<br />
sein Auskommen (Foto: Fritz Benke, 1949)<br />
Geschichte|<br />
Langenleiten hat sich im Lauf der Jahrhunderte sowohl<br />
zum Standort für eine florierende Holzindustrie als auch zum Künstlermekka<br />
entwickelt. Den Grundstein für die Holzverarbeitung im früher armen Langenleiten<br />
legte im Jahr 1916 der Pfarrer Johann Kippes mit einem Kurs<br />
für Holzschuhschnitzen. Dies war die Initialzündung für die „Rhönheimindustrie<br />
Langenleiten“, die bald in Werkstätte und Heimarbeit Möbel<br />
für Kindergärten, Spielsachen und Holzschindeln produzierte. Einen eigenen<br />
Produktionszweig bildete dabei die kunstgewerbliche Abteilung, die vor allem<br />
Religiöses wie z.B. Heiligenfiguren, Krippen oder Kruzifixe – u.a. vom<br />
bekannten Künstler Emil Arnold – hervorbrachte. Von ihm stammen beispielsweise<br />
das überlebensgroße Kruzifix und der Hl. Antonius in der Langenleitner<br />
Kirche, ebenso wie der Erzengel Michael in einer Außennische<br />
am Chor hoch über dem Dorfanger.<br />
Nach ihrem Verkauf 1965 stellte die „Rhönin dustrie“ ihre Produktion erfolgreich<br />
auf die Herstellung vor allem von Fenstern und Fensterläden um.<br />
Figür liche Schnitzwaren kamen im Sortiment nicht mehr vor.<br />
Die „feine“ Schnitzerei lebt in Langenleiten jedoch weiter. Neue Künstlergenerationen<br />
arbeiten neben dem traditionellen Werkstoff Holz auch mit<br />
anderen Materialien wie Stein oder Bronze. Die Ateliers dieser Künstler mit<br />
dauerhaften Werk-Ausstellungen liegen heute rund um den Dorfanger. Kein<br />
Rhönort beheimatet mehr bildende Künstler als Langenleiten!<br />
Der Großproduk tion von Holzschnitzwaren widmet sich heute eine Fräserei<br />
am Ortsrand. Die standardisierten Figurenrohlinge aus Holzblöcken erhalten<br />
von Berufs- und Hobbyschnitzern europaweit per Hand den letzten Schliff.<br />
Die Rhönindustrie im Bau, 1924 (Foto: privat)<br />
Krippenfiguren von Emil Arnold, vor 1960<br />
(Foto: Fritz Benke, 1960)<br />
Heute entstehen in Langenleitens Bildhauerateliers<br />
auch Stein- und Bronzefiguren. (Foto: Heike Metz)<br />
TIPP|<br />
AUSSTELLUNGS-PAVILLON SANDBERG<br />
Ein Ausstellungspavillon in der Schul straße 1 soll bald die Bedeutung<br />
<strong>Sandberg</strong>s als Schnitz|Stand|Ort verdeutlichen. Der Neubau wird wechselnde<br />
Ausstellungen renommierter Holzschnitzer und Holzbildhauer beherbergen<br />
und als Treffpunkt für Einheimische, Gäste und Künstler dienen.<br />
Geplante Fertigstellung 2015; weitere Infos: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong>, Schulstraße 6, 97657 <strong>Sandberg</strong>, Tel.: 09701 910 00, www.sandberg-rhoen.de<br />
TIPP|<br />
KUNST-ANGER LANGENLEITEN<br />
Auf dem zentral gelegenen Dorfanger von Langenleiten soll mittelfristig ein<br />
„Kunst-Anger“ entstehen. Geplant sind elf Stationen, bei denen die vorhandenen<br />
Kreuze, Bildstöcke und die Marienstatue eingebunden und durch fünf<br />
weitere moderne Stationen ergänzt werden sollen. Geplante Fertigstellung: 2015<br />
Die fünf Rhöner<br />
Schnitz Stand Orte<br />
im Überblick<br />
Bischofsheim<br />
Holzbildhauerschule und Bildschnitzkunst<br />
Langenleiten<br />
Holzindustrie und Künstlerateliers<br />
Bad Kissingen<br />
Spielwaren und Souvenirhandel<br />
Naturpark und<br />
Biosphärenreservat<br />
Bayerische Rhön<br />
Oberelsbach<br />
Holzmasken und Fastnachtsbrauch<br />
SANDBERG<br />
Schnitzgewerbe und<br />
Hausierhandel<br />
Stand Ort-Attraktionen<br />
in <strong>Sandberg</strong>:<br />
Bischofsheim<br />
Kreuzbergstr. St2288 St2290<br />
Ausstellungspavillon<br />
geplante Fertigstellung 2015<br />
Informationsskulptur<br />
i<br />
Schulstraße<br />
Neustädter Str. St 2<br />
Waldberg<br />
Rathaus<br />
Schmalwasser<br />
Bad Neustadt, Bad<br />
Kissingen<br />
8<br />
Die fünf Rhöner<br />
Schnitz Stand Orte<br />
im Überblick<br />
Bischofsheim<br />
Holzbildhauerschule und Bildschnitzkunst<br />
LANGENLEITEN<br />
Holzindustrie und<br />
Künstlerateliers<br />
Bad Kissingen<br />
Spielwaren und Souvenirhandel<br />
Naturpark und<br />
Biosphärenreservat<br />
Bayerische Rhön<br />
<strong>Sandberg</strong><br />
Oberelsbach<br />
Schnitzgewerbe und Hausierhandel<br />
Holzmasken und Fastnachtsbrauch<br />
Wildflecken<br />
Stand Ort-Attraktionen<br />
in Langenleiten:<br />
Kunst-Anger<br />
geplante Fertigstellung 2015<br />
Informationsskulptur<br />
Kath. Pfarrkirche<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Köhlerweg<br />
Lindenstraße<br />
Waldberg<br />
i<br />
5 km<br />
5 km<br />
Kruzifix von Emil Arnold<br />
(Foto: Heike Metz)<br />
„Bäderware“ mit Schwalben, um 1930,<br />
Privatbesitz (Foto: FranKonzept)<br />
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)<br />
www.schnitz-stand-ort-rhoen.de<br />
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)<br />
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Aufgrund der Empfehlungen des Rechnungsprüfungsausschusses aus der Sitzung vom<br />
05.02.13 fasst der <strong>Gemeinde</strong>rat den Beschluss zur Feststellung der Jahresrechnung<br />
2011.<br />
Abstimmung: aktuell 10 : 0<br />
Entlastung zur Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2011 gem. Art. 102 Abs. 3<br />
GO<br />
Aktuelles aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 25.02.<strong>2013</strong><br />
Zur Jahresrechnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> für das Haushaltsjahr 2011 wird mit den im<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss vom 25.02.<strong>2013</strong>, Nr. 5 festgestellten Ergebnissen gemäß Art.<br />
102 Abs. 3 GO Entlastung erteilt.<br />
102 Abs. 3 GO<br />
Abstimmung: 9 : 0<br />
Schnitz|Stand|Ort|Langenleiten – Vorstellung Entwürfe Skulpturen<br />
für Kunstanger<br />
Im Rahmen des Projekts „Schnitz|Stand|Ort|Rhön“ sind für das Jahr <strong>2013</strong><br />
die Errichtung von 5 Skulpturen und die Gestaltung des Umgriffs der 5<br />
neuen und von 6 bestehenden Denkmälern vorgesehen. Mit Schreiben vom<br />
28.01. bzw. 08.02.<strong>2013</strong> wurden 9 Künstler aus Langenleiten, Schmalwasser<br />
und Gefäll gebeten, Vorschläge bis zum 18.02.<strong>2013</strong> vorzulegen. Sechs<br />
Künstler, die einen Vorschlag abgegeben haben, waren anwesend und<br />
stellten ihre Entwürfe vor.<br />
Erlass der Haushaltssatzung <strong>2013</strong> mit Haushaltsplan und Anlagen gem. Art. 63 und<br />
Abstimmung: 9:0<br />
65 Abs. 1 GO<br />
Aufgrund der Empfehlungen des Haupt- u. Finanzausschusses gem. Art. 63 und 65 Abs. 1 an GOden <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
aus der Sitzung vom 18.02.13 erlässt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> die Haushaltssatzung<br />
für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> mit Haushaltsplan und Anlagen.<br />
Abstimmung: 10 : 0<br />
Feststellung der Jahresrechnung 2011 gem. Art. 102 Abs. 3 GO<br />
Aufgrund der Empfehlungen des Rechnungsprüfungsausschusses aus der<br />
Sitzung vom 05.02.13 fasst der <strong>Gemeinde</strong>rat den Beschluss zur Feststellung<br />
der Jahresrechnung 2011. Abstimmung: 10:0<br />
Entlastung zur Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2011 gem. Art.<br />
Zur Jahresrechnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> für das Haushaltsjahr 2011<br />
wird mit den im <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss vom 25.02.<strong>2013</strong>, Nr. 5 festgestellten<br />
Ergebnissen gemäß Art. 102 Abs. 3 GO Entlastung erteilt.<br />
Erlass der Haushaltssatzung <strong>2013</strong> mit Haushaltsplan und Anlagen<br />
Aufgrund der Empfehlungen des Haupt- u. Finanzausschusses an den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
aus der Sitzung vom 18.02.13 erlässt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong><br />
die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> mit Haushaltsplan und<br />
Anlagen. Abstimmung: 10:0<br />
Bericht Bericht zum Haushaltsplan zum Haushaltsplan der <strong>Gemeinde</strong> der <strong>Sandberg</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>2013</strong> <strong>Sandberg</strong> <strong>2013</strong><br />
1. Gesamtplan 1. Gesamtplan<br />
Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamthaushalt<br />
Haushaltsjahr<br />
Differ.<br />
Differ.<br />
Differ.<br />
Betrag zum<br />
Betrag zum<br />
Betrag zum<br />
Vorjahr<br />
v.H.<br />
Vorjahr<br />
v.H.<br />
Vorjahr<br />
v.H.<br />
2002 2.681.829,97 € 914.840,04 € 3.596.670,01 -54,07<br />
2003 2.591.779,67 € -3,36 522.986,63 € -42,83 3.114.766,30 -13,40<br />
2004 2.539.728,57 € -2,01 1.190.230,87 € 127,58 3.729.959,44 19,75<br />
2005 2.571.102,37 € 1,24 1.828.488,14 € 53,62 4.399.590,51 17,95<br />
2006 2.854.523,30 € 11,02 1.606.444,72 € -12,14 4.460.968,02 1,40<br />
2007 3.049.324,60 € 6,82 915.466,65 € -43,01 3.964.791,25 -11,12<br />
2008 3.351.011,24 € 9,89 1.695.082,88 € 85,16 5.046.094,12 27,27<br />
2009 3.287.111,49 € -1,91 3.077.486,59 € 81,55 6.364.598,08 26,13<br />
2010 3.132.245,70 € -4,71 2.292.558,31 € -25,51 5.424.804,01 -14,77<br />
2011 3.103.833,15 € -0,91 1.782.011,68 € -22,27 4.885.844,83 -9,94<br />
2012 3.035.781,00 € -2,19 451.243,00 € -74,68 3.487.024,00 -28,63<br />
<strong>2013</strong> 3.212.326,00 € 5,82 2.142.719,00 € 374,85 5.355.045,00 53,57<br />
2. Finanzplan 2. Finanzplan 2011 – 2016 2011 - 2016<br />
Der Finanzplan bis zum Jahr 2016 ist ausgeglichen. Der Finanzplan wird<br />
jährlich mit den Haushaltsplänen fortgeschrieben. Für <strong>2013</strong> ist eine Kreditaufnahme<br />
von 1.480.000 € erforderlich. Die Verschuldung steigt damit<br />
zum 31.12.<strong>2013</strong> auf 2.963.567,09 €, das sind bei 2.598 Einwohnern pro<br />
Kopf 1.140,71 €. Ab 2014 wären jährliche Tilgungen von ca. 308.000 €<br />
zu leisten.<br />
Der Finanzplan bis zum Jahr 2016 ist ausgeglichen. Der Finanzplan wird jährlich mit den<br />
Haushaltsplänen fortgeschrieben.<br />
3. Investitionsmaßnahmen<br />
3.1. Sanierung Feuerwehrhaus <strong>Sandberg</strong> (UA 1301.003)<br />
Gemäß Kostenschätzung zum Vorentwurf vom Juni 2012 ergeben sich folgende<br />
voraussichtliche Kosten:<br />
Sanierung Gerätehalle 131.000 €<br />
Umbau und Erweiterung 269.000 €<br />
Für <strong>2013</strong> sind lediglich die Sanierungskosten angesetzt. Soweit die Erweiterung<br />
beschlossen werden sollte, werden diese Kosten 2014 angesetzt.<br />
Die Maßnahme ist voll aus Eigenmitteln zu finanzieren, Zuwendungen gibt<br />
es hierfür nicht.<br />
3.2. Heizung Volksschule (UA 2110.)<br />
Für <strong>2013</strong> ist die Stilllegung der vorhandenen Elektroblockspeicherheizung<br />
vorgesehen. Die künftige Versorgung soll über einen Wärmecontainer, der<br />
mit Holzhackschnitzeln betrieben wird (mit Notfallversorgung durch Heizöl)<br />
erfolgen. Der Container soll durch eine mit der FBG neu zu gründenden<br />
Gesellschaft außerhalb des Gebäudes aufgestellt und von dieser betrieben<br />
werden. Die <strong>Gemeinde</strong> hat sich an der Gesellschaft mit 25.000 zu beteiligen<br />
und wird Wärmeabnehmer. Zusätzlich trägt die <strong>Gemeinde</strong> die Kosten<br />
für die Befestigung des Stellplatzes und der Zuleitung zur Schule.<br />
3.3. Schnitz|Stand|Ort|Rhön<br />
Mit Beteiligung der Stadt Bischofsheim wurde ein Vorkonzept erstellt. Dieses<br />
wurde über den Bezirk gefördert.<br />
3.3.1 Kooperationsprojekt (UA 3210.001)<br />
Im Rahmen eines Kooperationsprojekt mit der Stadt Bischofsheim, dem<br />
Markt Oberelsbach und der Stadt Bad Kissingen werden in allen beteiligten<br />
Kommunen Stelen aufgestellt sowie Werbematerial entworfen und<br />
produziert.<br />
Kosten lt. Projektbeschreibung vom Nov. 2011 150.953 €<br />
Zuschuss LEADER lt. Bescheid vom 22.06.2012 - 125.690 €<br />
Beteiligung Kooperationspartner - 16.781 €<br />
Eigenmittel8.482 €<br />
Die Maßnahme wird derzeit durchgeführt und im Jahr <strong>2013</strong> abgeschlossen.
aktuell<br />
3.3.2 Ausstellungspavillon <strong>Sandberg</strong> (UA 3210.002)<br />
Für <strong>Sandberg</strong> ist im Jahr 2014 der Bau eines Ausstellungspavillons am<br />
Standort Schulstraße 1 vorgesehen. Der Abriss des bestehenden Wohnhauses/Bauhof<br />
(siehe 3.14) und die Gestaltung des verbleibenden Platzes<br />
erfolgen über die Dorferneuerung (siehe 3.5). Für die Maßnahmen werden<br />
Zuwendungen über LEADER beantragt. Derzeit wird geprüft, ob eine zusätzliche<br />
Förderung über den Bezirk möglich ist, wobei einer Förderzusage<br />
erst 2014 erfolgen kann. Die Beteiligung von Sponsoren ist noch zu verhandeln.<br />
Kosten lt. Projektbeschreibung vom Aug. 2012<br />
340.873 c<br />
Zuschuss LEADER - 143.200 €<br />
Zuschuss Landkreis - 30.000 €<br />
Eigenmittel (ohne evtl. Zuschuss des Bezirks) 167.673 €<br />
3.3.3 Kunstanger Langenleiten (UA 3210.003)<br />
Für <strong>2013</strong> ist die Errichtung von 5 Skulpturen und die Gestaltung des Umgriffs<br />
der 5 neuen und von 6 bestehenden Kunstwerken vorgesehen.<br />
Kosten lt. Projektbeschreibung vom Juli 2012<br />
225.314 c<br />
Zuschuss LEADER lt. Bescheid vom 14.12.2012<br />
- 100.972 c<br />
Zuschuss Landkreis<br />
- 30.000 c<br />
Spenden - 8.000 c<br />
Eigenmittel86.342 c<br />
3.4. Sanierung Kreuzbergstraße und Neustädter Straße (UA 6301.001)<br />
Im Rahmen der Dorferneuerung ist für das Jahr 2014 die Sanierung der<br />
Kreuzbergstraße von der Einmündung der Neustädter Straße bis Ecke<br />
Schulstraße vorgesehen. Eine Vereinbarung mit der Teilnehmergemeinschaft<br />
Flurbereinigung liegt noch nicht vor. Ein Vorentwurf mit Kostenschätzung<br />
liegt noch nicht vor. In 2011 sind Planungskosten angesetzt die<br />
als HHR noch zur Verfügung stehen.<br />
3.5. Gestaltung Platz Schulstraße 1 (UA 6301. 002) (siehe auch 3.3.2<br />
und 3.14)<br />
Die Gestaltung des Platzes ist für das Jahr 2014 durch die TG Flurbereinigung<br />
vorgesehen. Eine Vereinbarung mit der TG Flurbereinigung liegt<br />
bisher nur für die Objektplanung vor. Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> voraussichtlich<br />
36.000 €.<br />
3.6. Sanierung Premicher Straße, Waldberg (UA 6304.001 und 6704.001)<br />
Im Rahmen der Dorferneuerung ist für die Jahre <strong>2013</strong>/2014 die Sanierung<br />
der Premicher Straße vorgesehen. Gemäß Kostenschätzung zum Entwurf<br />
vom 02.12.2011, überarbeitet am 20.07.2012, ergeben sich Kosten von<br />
1.13.575 € ohne Straßenbeleuchtung. Die Kosten der Straßenbeleuchtung<br />
sind von der <strong>Gemeinde</strong> zu finanzieren und sind beitragsfähig. Eine Vereinbarung<br />
mit der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung über die Planung<br />
liegt vor, die über die Bauausführung wird in Kürze abgeschlossen. Die<br />
Maßnahme wird über das ALE durchgeführt, Es wurde eine Förderung von<br />
70 % zugesagt.<br />
Finanzierung:<br />
Kosten incl. Straßenbeleuchtung 1.163.700 €<br />
Anteil ALE 50% (ohne Straßenbeleuchtung) 735.200 €<br />
Anteil <strong>Gemeinde</strong> (einschl. Straßenbeleuchtung) 428.500 €<br />
Anliegerbeiträge - 245.200 €<br />
Eigenmittel183.300 €<br />
3.7. Sanierung Kirchplatz Waldberg (UA 6304.003 und 6704.003)<br />
Im Rahmen der Dorferneuerung wurde 2012 mit der Sanierung des Platzes<br />
zwischen <strong>Gemeinde</strong>haus und Kirche in Waldberg begonnen. Es liegt<br />
eine Vereinbarung mit der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung vom<br />
23./30.04.2012 vor. Die Maßnahme wird über das ALE durchgeführt. Bei<br />
voraussichtlichen Kosten von 119.000 € beträgt der <strong>Gemeinde</strong>anteil<br />
41.440 €. Zusätzlich hat die <strong>Gemeinde</strong> die Kosten für die Beleuchtung von<br />
ca. 10.000 € zu tragen. Die Maßnahme wird <strong>2013</strong> abgeschlossen.<br />
3.8. Neubau eines Geh- und Radwegs zur Neumühle (UAB 6304.004)<br />
Für die Maßnahme lag eine Planung aus dem Jahr 1994 vor, die nicht verwirklicht<br />
wurde. Nachdem die Regierung von Unterfranken signalisiert hat,<br />
dass für die Maßnahme Mittel aus dem Förderprogramm „Staatsstraßenumfahrungen<br />
in gemeindlicher Sonderbaulast“ für 2010 zur Verfügung stehen,<br />
erfolgte in 2009 eine Neuplanung. Mit Schreiben vom 23.12.2009 wurde<br />
eine Bezuschussung in Form eines Festbetrags, der nach der Ausschreibung<br />
festgelegt wird, zugesichert. Nach der Ausschreibung, die im Frühjahr<br />
2010 erfolgte, wurden zu den voraussichtlichen Kosten von 619.500 €,<br />
wovon 596.500 € zuwendungsfähig sind, mit Bescheid vom 12.05.2010<br />
Zuwendungen von 448.000 € als Festbetrag bewilligt.<br />
Die Baumaßnahme wurde 2011 abgeschlossen. Der Verwendungsnachweis<br />
wurde eingereicht und ist geprüft. Die Restzuwendung ist 2012 eingegangen.<br />
Die Vermessung ist durchgeführt, die Beurkundung des Grunderwerbs<br />
hat nach Vorlage des Vermessungsergebnisses noch zu erfolgen. Die Fläche<br />
des Geh- und Radwegs wird zur Fläche der Staatstraße 2290 zugemessen<br />
und geht in die Bau- und Unterhaltslast des Freistaats Bayern über. Die<br />
veranschlagten Kosten wurden nicht überschritten. Die aus 2011 noch zur<br />
Verfügung stehenden Mittel sind ausreichend und werden als HHR vorgetragen.<br />
3.9. Rekultivierung Erdaushubdeponien <strong>Sandberg</strong> und Langenleiten<br />
(UA 7210)<br />
In 2011 mussten für beide Deponien im Rahmen der Genehmigungsverfahren<br />
zur gesetzlich vorgeschriebenen Rekultivierung Standfestigkeitsnachweise<br />
erstellt werden. Die Rekultivierung muss im Jahr 2014 erfolgen.<br />
3.10. Sanierung Friedhof Langenleiten (UAB 7502.001)<br />
Im Jahr 2011 wurden 10 Grabkammern eingebaut. Die Maßnahme ist abgeschlossen.<br />
Zudem wurden bei einigen Feldern die Pflanzflächen der Grabstellen<br />
verkleinert. Dies wird in 2012 und <strong>2013</strong> fortgeführt.<br />
3.11. Umbau Obergeschoss <strong>Gemeinde</strong>haus Waldberg (UAB 7624.001)<br />
Die Maßnahme wurde zurück gestellt.<br />
3.12. Neubau Bauhofhalle (UAB. 7711.003)<br />
Der vorhandene Bauhof genügt nicht mehr den Anforderungen. Das vorhandene<br />
Gebäude Schulstraße 1 ist marode und soll <strong>2013</strong> abgebrochen<br />
werden. Der Abbruch erfolgt im Rahmen der Dorferneuerung. Auf dem<br />
bisherigen Standort ist im Rahmen des Projekts „Schnitz|Stand|Ort|Rhön“<br />
der Bau eines Ausstellungspavillons vorgesehen. Im Rahmen der Dorferneuerung<br />
soll die verbleibende Fläche neu gestaltet werden. Der Neubau<br />
des Bauhofs ist für <strong>2013</strong> im Gewerbegebiet vorgesehen. Kosten lt. Kostenschätzung<br />
zum Vorentwurf vom 10.02.2012 1.077.000 €. Zuschüsse gibt<br />
es hierfür nicht.<br />
3.13. Breitbandausbau (UA 7950)<br />
Im Rahmen des Ausbaus des Breitbandnetzes durch den Landkreis wird<br />
die Versorgung der Ortsteile Langenleiten und Schmalwasser verbessert.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligte sich mit Eigenmitteln von 20.000 €. Die Maßnahme<br />
wurde 2011 abgeschlossen. Inwieweit 2014 im Rahmen der neuen<br />
Breitbandrichtlinie ein Ausbau im Ortsteil <strong>Sandberg</strong> erfolgt, wird im Jahr<br />
<strong>2013</strong> geprüft.<br />
3.14. Abbruch Anwesen Schulstraße 1( HHSt. 8800.9880)<br />
Der Abbruch des Anwesens erfolgt nach Fertigstellung des neuen Bauhofs<br />
durch die TG Flurbereinigung. Es liegt eine Vereinbarung mit der Teilnehmergemeinschaft<br />
Flurbereinigung vom 23./30.04.2012 vor. Die Maßnahme<br />
wird über das ALE durchgeführt. Bei voraussichtlichen Kosten von 87.000<br />
€ beträgt der <strong>Gemeinde</strong>anteil 29.750 €.<br />
3.15. Hinweis zur Dorferneuerung allgemein<br />
Die Dorferneuerung wurde für alle Ortsteile am 12.11.2010 vom Amt für<br />
ländliche Entwicklung angeordnet. Planungskosten werden im Haushaltsplan<br />
aufgenommen, wenn entsprechende Vereinbarungen mit der Teilnehmergemeinschaft<br />
vorliegen. Konkrete Maßnahmen werden im Haushaltsplan<br />
erst aufgenommen, wenn entsprechende Vereinbarungen mit<br />
der Teilnehmergemeinschaft abgeschlossen wurden und Vorentwürfe mit<br />
Kostenermittlungen vorliegen.
Vereinbarungen 4. Wesentliche mit kostendeckende der Teilnehmergemeinschaft Einrichtungen vorliegen.<br />
Konkrete Maßnahmen werden im Haushaltsplan erst aufgenommen, wenn<br />
entsprechende<br />
4.1. Wasserversorgung (UAB 8150)<br />
aktuell Vereinbarungen mit der Teilnehmergemeinschaft abgeschlossen wurden<br />
und Ergebnis Vorentwürfe mit Einnahmen Kostenermittlungen <strong>Ausgabe</strong>n vorliegen. Defizit/Übersch. +/- v.H.<br />
Jahr Euro Euro Euro<br />
4. Wesentliche 2004 kostendeckende 81.918,23 105.792,90 Einrichtungen -23.874,67 -29,14<br />
2005 1) 199.890,00 175.203,07 24.686,93 12,35<br />
4.1. Wasserversorgung 2006 1) 2) 256.024,05 (UAB 8150) 249.917,32 6.106,73 2,39<br />
Ergebnis 2007 1) Einnahmen 170.569,64 <strong>Ausgabe</strong>n 161.504,58 Defizit/Übersch. 9.065,06 +/- v.H. 5,31<br />
Jahr 2008 1) 131.881,74 Euro 113.432,96 Euro Euro 18.448,78 13,99<br />
2009 2004 1) 151.084,13 81.918,23 105.792,90 154.630,83 -23.874,67 -3.546,70 -29,14 -2,35<br />
2005 2010 135.139,64 199.890,00 175.203,07 141.221,62 24.686,93 -6.081,98 12,35 -4,50<br />
Ansatz 2006 2011 1) 132.052,00 256.024,05 249.917,32 149.441,00 -17.389,00 6.106,73 -13,17 2,39<br />
Ansatz 2012 2007 1) 144.056,00 170.569,64 127.130,00 161.504,58 16.926,00 9.065,06 11,75 5,31<br />
Ansatz <strong>2013</strong> 2008 1) 130.699,00 131.881,74 121.705,00 113.432,96 18.448,78 8.994,00 13,99 6,88<br />
1) ohne Berücksichtigung 2009 1) 151.084,13 der Sonderrücklage 154.630,83 f. Gebührenschwankungen -3.546,70 (Grp. 2830 -2,35<br />
-Zuführ. 2010 v. VmH, 8630135.139,64 Zuführ. z. VmH) u. 141.221,62 Umsatzsteuer (Grp. 1555, -6.081,98 1556, 6410, 6411) -4,50<br />
2)<br />
Ansatz ohne 183.205,76 2011 1) € Erstattungszinsen 132.052,00 wg. 149.441,00 Vorauszahl. Ergänzungsbeitrag -17.389,00 (2006) -13,17<br />
Die<br />
Ansatz<br />
Gebühren<br />
2012<br />
wurden zum<br />
144.056,00<br />
01.01.2002 neu<br />
127.130,00<br />
kalkuliert und auf Euro<br />
16.926,00<br />
umgestellt.<br />
11,75<br />
Zum 01.01.2005 wurde eine weitere Gebührenerhöhung beschlossen.<br />
In<br />
Ansatz<br />
<strong>2013</strong> erfolgt<br />
<strong>2013</strong><br />
eine Neukalkulation<br />
130.699,00<br />
der Gebühren.<br />
121.705,00 8.994,00 6,88<br />
ohne Berücksichtigung der Sonderrücklage f. Gebührenschwankungen (Grp. 2830<br />
4.2. -Zuführ. Abwasserbeseitigung v. VmH, 8630 Zuführ. (UAB z. VmH) 7000) u. Umsatzsteuer (Grp. 1555, 1556, 6410, 6411)<br />
ohne 183.205,76 € Erstattungszinsen wg. Vorauszahl. Ergänzungsbeitrag (2006)<br />
Mit Die EWS Gebühren vom 21.12.2000 wurden zum wurden 01.01.2002 ab 2001 neu die kalkuliert beiden und technisch auf Euro getrennten umgestellt.<br />
Entwässerungsanlagen Zum 01.01.2005 wurde eine der <strong>Gemeinde</strong> weitere Gebührenerhöhung auch rechtlich getrennt. beschlossen.<br />
Mit In <strong>2013</strong> EWS erfolgt vom 29.11.2004 eine Neukalkulation wurden beide der Gebühren. Anlagen ab 2005 wieder zu einer<br />
Einrichtungseinheit zusammengefasst.<br />
4.2. Abwasserbeseitigung (UAB 7000)<br />
Ergebnis Einnahmen <strong>Ausgabe</strong>n Defizit/Übersch. +/- v.H.<br />
Mit EWS Jahr vom 21.12.2000 Euro wurden ab 2001 die Euro beiden technisch Euro getrennten<br />
Entwässerungsanlagen 2004 der 175.353,96 <strong>Gemeinde</strong> auch 166.635,72 rechtlich getrennt. 8.718,24 4,97<br />
Mit EWS vom<br />
2005<br />
29.11.2004 1) 187.565,11<br />
wurden beide Anlagen<br />
137.782,26<br />
ab 2005 wieder zu<br />
49.782,85<br />
einer<br />
26,54<br />
Einrichtungseinheit<br />
2006 1) zusammengefasst.<br />
178.514,93 138.738,49 39.776,44 22,28<br />
Ergebnis 2007 1) Einnahmen 195.433,49 <strong>Ausgabe</strong>n 144.079,98 Defizit/Übersch. 51.353,51 +/- v.H. 26,28<br />
Jahr2008 1) 176.481,18 Euro 161.985,90 Euro Euro 14.495,28 8,21<br />
2009 2004 1) 175.353,96 185.665,02 166.635,72 175.312,84 10.352,18 8.718,24 4,97 5,58<br />
2005 2010 177.497,20 187.565,11 197.676,66 137.782,26 -20.179,46 49.782,85 -11,37 26,54<br />
2006 2011 167.124,41 178.514,93 174.252,29 138.738,49 39.776,44 -7.127,88 22,28 -4,27<br />
Ansatz 2012 20073 1) ) 181.241,00 195.433,49 209.525,00 144.079,98 -28.284,00 51.353,51 -15,61 26,28<br />
Ansatz <strong>2013</strong> 20083 1) ) 165.492,00 176.481,18 169.150,00 161.985,90 14.495,28 -3.658,00 -2,21 8,21<br />
1) Gebührenschwankungen ohne Berücksichtigung 2009 1) 185.665,02 der (Grp. Sonderrücklage 1190, 1554, 175.312,84 1555, f. Gebührenschwankungen 1556, 6410, 6411 10.352,18 u. 8630) (Grp. 2830 = 5,58<br />
Zuführ. Die Gebühren v. VmH,<br />
2010<br />
wurden 1) 8630 = zum Zuführ.<br />
177.497,20<br />
01.01.2002 z. VmH) neu<br />
197.676,66<br />
kalkuliert und auf Euro<br />
-20.179,46<br />
umgestellt.<br />
-11,37<br />
3) In ohne <strong>2013</strong> Berücksichtigung erfolgt eine der Umsatzsteuer und der Sonderrücklage für<br />
2011 1) Neukalkulation der Gebühren.<br />
167.124,41 174.252,29 -7.127,88 -4,27<br />
4.3. Ansatz Bestattungswesen 2012 3 ) 181.241,00 (UAB 7500) 209.525,00 -28.284,00 -15,61<br />
Ansatz <strong>2013</strong> 3 ) 165.492,00 169.150,00 -3.658,00 -2,21<br />
Ergebnis Berücksichtigung Einnahmen der Sonderrücklage <strong>Ausgabe</strong>n f. Gebührenschwankungen Defizit/Übersch. (Grp. 2830 +/- v.H. =<br />
Zuführ. Jahr v. VmH, 8630 = Zuführ. Euro z. VmH) Euro Euro<br />
3) ohne Berücksichtigung 2004 der 30.004,00 Umsatzsteuer 17.775,47 und der Sonderrücklage 12.228,53 für<br />
40,76<br />
2005 20.030,00 19.120,49 909,51 4,54<br />
2006 44.392,07 22.190,45 22.201,62 50,01<br />
2007 17.010,00 21.181,54 -4.171,54 -24,52<br />
2008 17.164,00 20.868,45 -3.704,45 -21,58<br />
2009 17.045,00 23.468,54 -6.423,54 -37,69<br />
2010 11.686,00 22.684,78 -10.998,78 -94,12<br />
2011 24.539,80 26.060,31 -1.520,51 -6,20<br />
Ansatz 2012 12.000,00 27.780,00 -15.780,00 -131,50<br />
Ansatz <strong>2013</strong> 12.000,00 26.742,00 -14.742,00 -122,85<br />
4. Wesentliche kostendeckende Einrichtungen<br />
4.1. Wasserversorgung (UAB 8150)<br />
1)<br />
ohne Berücksichtigung der Sonderrücklage f. Gebührenschwankungen (Grp. 2830; - Zuführ. v. VmH, 8630 Zuführ. z. VmH) u. Umsatzsteuer (Grp. 1555,<br />
1556, 6410, 6411); 2) ohne 183.205,76 € Erstattungszinsen wg. Vorauszahl. Ergänzungsbeitrag (2006). Die Gebühren wurden zum 01.01.2002 neu kalkuliert<br />
und auf Euro umgestellt. Zum 01.01.2005 wurde eine weitere Gebührenerhöhung beschlossen. In <strong>2013</strong> erfolgt eine Neukalkulation der Gebühren.<br />
4.2. Abwasserbeseitigung (UAB 7000)<br />
Mit EWS vom 21.12.2000 wurden ab 2001 die beiden technisch getrennten Entwässerungsanlagen der <strong>Gemeinde</strong> auch rechtlich getrennt. Mit EWS vom<br />
29.11.2004 wurden beide Anlagen ab 2005 wieder zu einer Einrichtungseinheit zusammengefasst.<br />
1)<br />
ohne Berücksichtigung der Sonderrücklage f. Gebührenschwankungen (Grp. 2830 = Zuführ. v. VmH, 8630 = Zuführ. z. VmH); 3) ohne Berücksichtigung<br />
der Umsatzsteuer und der Sonderrücklage für Gebührenschwankungen (Grp. 1190, 1554, 1555, 1556, 6410, 6411 u. 8630). Die Gebühren wurden zum<br />
01.01.2002 neu kalkuliert und auf Euro umgestellt. In <strong>2013</strong> erfolgt eine Neukalkulation der Gebühren.<br />
4.3. Bestattungswesen (UAB 7500)<br />
Zum 01.01.2002 wurden Zum die 01.01.2002 Bestattungsgebühren wurden leicht die Bestattungsgebühren erhöht und auf Euro umgestellt. leicht Gleichzeitig erhöht und wurde auf eine Euro jährliche umgestellt. Friedhofsunterhaltungsgebühr<br />
eingeführt. Die Friedhofsunterhaltungsgebühr Gleichzeitig wurde eine wurde jährliche zum 01.01.2005 Friedhofsunterhaltungsgebühr wieder abgeschafft. Gleichzeitig eingeführt. wurden die Bestattungsgebühren Die<br />
um 100 v.H. erhöht.<br />
Der Überschuss Friedhofsunterhaltungsgebühr im Jahr 2006 ist dadurch bedingt, dass wurde erstmals zum für 01.01.2005 die Verlängerung wieder abgelaufener abgeschafft. Grabstellen Gebühren erhoben wurden. Bis dahin<br />
wurde die Weiternutzung Gleichzeitig stillschweigend wurden ohne die Verlängerung Bestattungsgebühren geduldet. Zu beachten um 100 ist, v.H. dass in erhöht. den <strong>Ausgabe</strong>n keine kalkulatorischen Kosten enthalten<br />
sind. In <strong>2013</strong> erfolgt Der eine Überschuss Neukalkulation im der Jahr Gebühren. 2006 ist dadurch bedingt, dass erstmals für die Verlängerung<br />
abgelaufener Grabstellen Gebühren erhoben wurden. Bis dahin wurde die Weiternutzung<br />
stillschweigend ohne Verlängerung geduldet.
5.1. Finanzkraft<br />
In <strong>2013</strong> erfolgt eine Neukalkulation der Gebühren.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> hat eine äußerst geringe Steuerkraft. Pro Kopf der Bevölkerung<br />
ergibt sich folgendes:<br />
5. Allgemeine Finanzlage<br />
aktuell<br />
Jahr Euro<br />
2004 230,165.1. Finanzkraft<br />
2005 245,29<br />
5. Allgemeine Finanzlage<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> hat eine äußerst geringe Steuerkraft. Pro K<br />
2006 229,24<br />
ergibt sich folgendes:<br />
5.1. Finanzkraft 2007 228,65<br />
Jahr Euro<br />
2008 240,65<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> hat eine äußerst geringe Steuerkraft.<br />
2004 230,16<br />
Pro Kopf der Bevölkerung ergibt 2009 sich folgendes: 269,47<br />
2005 245,29<br />
2010 300,21<br />
2006 229,24<br />
2011 298,50<br />
Der Landesdurchschnitt der <strong>Gemeinde</strong>n mit 2.000 - 3.000<br />
2007 228,65<br />
Einw. beträgt pro Kopf 557 EUR 2012 (<strong>Gemeinde</strong>kasse 2012, Randnr.<br />
13).<br />
<strong>2013</strong> 308,79<br />
294,34<br />
2008 240,65<br />
2009 269,47<br />
Die geringen Der eigenen Landesdurchschnitt Steuereinnahmen werden der größtenteils <strong>Gemeinde</strong>n mit 2.000 -<br />
2010<br />
3.000 Einw. beträgt<br />
300,21<br />
pro Kopf 557 EUR<br />
durch erhöhte (<strong>Gemeinde</strong>kasse staatliche Schlüsselzuweisungen 2012, Randnr. ausgeglichen 13).<br />
2011 298,50<br />
Die geringen eigenen Steuereinnahmen werden größtenteils 2012 durch erhöhte 294,34 staatliche<br />
Schlüsselzuweisungen ausgeglichen.<br />
<strong>2013</strong> 308,79<br />
Der Landesdurchschnitt der <strong>Gemeinde</strong>n mit 2.000 - 3.000 Einw. betr<br />
5.2. Zuführung<br />
5.2.<br />
zum<br />
Zuführung<br />
Vermögenshaushalt<br />
zum<br />
und<br />
Vermögenshaushalt<br />
freie Finanzspanne<br />
und freie Finanzspanne<br />
(<strong>Gemeinde</strong>kasse 2012, Randnr. 13).<br />
Die Zuführung Die aus Zuführung dem Verwaltungs- aus zum dem Vermögenshaushalt Verwaltungs- abzüglich zum Die der geringen Vermögenshaushalt Darlehenstilgungen eigenen ergibt Steuereinnahmen abzüglich die sogenannte der freie werden Finanzspanne. größtenteils Diese hat sich durch e<br />
wie folgt entwickelt: Darlehenstilgungen ergibt die sogenannte Schlüsselzuweisungen freie Finanzspanne. ausgeglichen.<br />
Diese hat sich wie folgt<br />
entwickelt:<br />
2009 5.2. Zuführung 2010 zum 2011 Vermögenshaushalt 2012 und <strong>2013</strong>freie Finanzspann<br />
Euro Euro Euro Euro Euro<br />
Die Zuführung aus dem Verwaltungs- zum Vermögenshaushalt abzü<br />
Zuführung (Gr. 8600) 143.504,85<br />
Darlehenstilgungen<br />
145.033,61 76.690,00<br />
ergibt die<br />
158.761,00<br />
sogenannte<br />
274.043,00<br />
freie Finanzspanne. Diese<br />
(= v.H. des Verwaltungsh.h.) 4,58entwickelt:<br />
2,29 2,47 5,23 8,53<br />
./. Zuführung z. VmH (Sonderrückl.<br />
2009 2010 2011<br />
UGr. 861 ff) 1.528,76 1.528,76 1.262,00 17.967,00 8.775,00<br />
Euro Euro Euro<br />
./. Bedarfszuweis. (Ugr. 051) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
./. Zuführ.v. VmH (Gr. 280) 0,00 26.261,44 0,00 0,00 0,00<br />
./. Darlehenstilgungen<br />
(Gr.97) 169.190,06 106.238,45 203.022,00 227.250,00 234.281,00<br />
+ Invest.pausch.<br />
(9000.3610) 33.800,00 29.900,00 29.900,00 96.268,00 126.711,00<br />
freie Finanzspanne 6.586,03 40.904,96 -97.694,00 9.812,00 157.698,00<br />
5.3. Rücklagen<br />
5.3. Rücklagen allg. Rückl. Sond.Rückl Sond.Rückl. Gesamt<br />
Euro Abwasser WasserV Euro<br />
Stand 31.12.2004 15.855,85 15.855,85<br />
- Entnahme 2005 -15.855,85 -15.855,85<br />
+ Zuführung 2005 525.530,22 49.782,85 24.686,93 600.000,00<br />
Stand 31.12.2005 525.530,22 49.782,85 24.686,93 600.000,00<br />
- Entnahme 2006 -619.423,49 0,00 -6.106,73 -625.530,22<br />
+ Zuführung 2006 350.135,26 40.890,69 552,53 391.578,48<br />
Stand 31.12.2006 256.241,99 90.673,54 19.132,73 366.048,26<br />
- Entnahme 2007 -391.578,48 0,00 0,00 -391.578,48<br />
+ Zuführung 2007 506.140,27 51.353,51 9.065,06 566.558,84<br />
Stand 31.12.2007 370.803,78 142.027,05 28.197,79 541.028,62<br />
- Entnahme 2008 -593.980,53 0,00 0,00 -593.980,53<br />
+ Zuführung 2008 626.530,18 13.503,24 18.448,78 658.482,20<br />
Stand 31.12.2008 403.353,43 155.530,29 46.646,57 605.530,29<br />
- Entnahme 2009 -446.453,30 0,00 -3.546,70 -450.000,00<br />
+ Zuführung 2009 113.923,33 10.352,18 562,62 124.838,13<br />
Stand 31.12.2009 70.823,46 165.882,47 43.662,49 280.368,42<br />
- Entnahme 2010 -108.403,97 -20.179,46 -6.081,98 -134.665,41<br />
+ Zuführung 2010 799.799,48 1.195,40 333,36 801.328,24<br />
Stand 31.12.2010 762.218,97 146.898,41 37.913,87 947.031,25<br />
- Entnahme 2011 -762.953,99 -7.127,88 0,00 -770.081,87<br />
+ Zuführung 2011 735,02 1.309,60 16449,86 18.494,48<br />
Stand 31.12.2011 0,00 141.080,13 54.363,73 195.443,86<br />
- Entnahme 2012 (Ansatz) 0,00 -29.395,00 0,00 -29.395,00<br />
+ Zuführung 2012 (Ansatz) 1.683,00 1.041,00 16.926,00 19.650,00
7. Beitragssätze<br />
- Entnahme 2010 -108.403,97 -20.179,46 -6.081,98 -134.665,41<br />
+ Zuführung 2010 799.799,48 1.195,40 333,36 801.328,24<br />
Stand 31.12.2010 762.218,97 146.898,41 37.913,87 947.031,25<br />
- Entnahme aktuell 2011 -762.953,99 -7.127,88 0,00 -770.081,87<br />
+ Zuführung 2011 735,02 1.309,60 16449,86 18.494,48<br />
Stand 31.12.2011 0,00 141.080,13 54.363,73 195.443,86<br />
- Entnahme 2012 (Ansatz) 0,00 -29.395,00 0,00 -29.395,00<br />
+ Zuführung 2012 (Ansatz) 1.683,00 1.041,00 16.926,00 19.650,00<br />
Stand 31.12.2012 1.683,00 112.726,13 71.289,73 185.698,86<br />
- Entnahme <strong>2013</strong> (Ansatz) 0,00 -4.050,00 0,00 -4.050,00<br />
+ Zuführung <strong>2013</strong> (Ansatz) 187.753,00 392,00 8.383,00 196.528,00<br />
Stand 31.12.<strong>2013</strong> 189.436,00 109.068,13 79.672,73 378.176,86<br />
5.4. Schuldenstand<br />
5.4 Schuldenstand Einwohner pro Kopf<br />
Euro<br />
Euro<br />
Stand 31.12.2004 613.003,95 2876 213,14<br />
+ Kreditaufnahme 2005 1.050.000,00<br />
- Tilgungen 2005 -160.851,17<br />
Stand 31.12.2005 1.502.152,78 2837 529,49<br />
- Tilgungen 2006 -254.947,28<br />
Stand 31.12.2006 1.247.205,50 2792 446,71<br />
- Tilgungen 2007 -223.733,76<br />
Stand 31.12.2007 1.023.471,74 2752 371,90<br />
-Tilgungen 2008 -179.923,45<br />
Stand 31.12.2008 843.548,29 2726 309,45<br />
- Tilgungen 2009 -169.190,06<br />
Stand 31.12.2009 674.358,23 2687 250,97<br />
+ Kreditaufnahmen 1.100.000,00<br />
- Tilgungen 2010 -106.238,45<br />
Stand 31.12.2010 1.668.119,78 2635 633,06<br />
+Kreditaufnahmen 2011 480.000,00<br />
- Tilgung 2011 -203.021,69<br />
Stand 31.12.2011 1.945.098,09 2592 750,42<br />
- Tilgungen 2012 (Ansatz) -227.250,00<br />
Stand 31.12.2012 1.717.848,09 2592 662,75<br />
+ Kreditaufnahme <strong>2013</strong> (Ansatz) 1.480.000<br />
- Tilgungen <strong>2013</strong> (Ansatz) -234.281<br />
Stand 31.12.<strong>2013</strong> 2.963.567,09 2.598 1140,71<br />
6. 6. Höhe Höhe der der Steuern Steuern und und Gebühren<br />
Gebühren<br />
6.1. Steuern<br />
Steuer Hebesatz v.H. Seit Landes-(Stand 2009)<br />
Grundsteuer A 350 01.01.<strong>2013</strong> 345,1<br />
Grundsteuer B 350 01.01.<strong>2013</strong> 332,4<br />
Gewerbesteuer 330 01.01.<strong>2013</strong> 323,8<br />
Hundesteuer 1. Hund 30,00 € 01.01.2002 Landes-lt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse<br />
2. Hund 40,00 € 01.01.2002 Nr. 11/2012 Randnr. 98<br />
3. Hund 50,00 € 01.01.2002<br />
*) Erhöhung<br />
*)<br />
Hebesätze<br />
Erhöhung<br />
ab 01.01.<strong>2013</strong><br />
Hebesätze<br />
gem.<br />
ab<br />
GR-Beschluss<br />
01.01.<strong>2013</strong><br />
vom<br />
gem.<br />
02.08.2012,<br />
GR-Beschluss<br />
Nr. 10: Grundsteuer<br />
vom 02.08.2012,<br />
A und B: 350<br />
Nr.<br />
v.H., 10:<br />
Gewerbesteuer 330 v.H.<br />
Grundsteuer A und B: 350 v.H., Gewerbesteuer 330 v.H.<br />
Wasser/Abwasser Wasser Abwasser<br />
(ohne OT Waldberg)<br />
(ab 01.01.2005) (ab 01.01.2005)<br />
jeweils + 7% MWSt.<br />
Verbrauchsgebühr 1,50 €/m³ 1,40 €/m³<br />
Grundgebühr pro Jahr<br />
- Zähler bis 5 m³ 27,00 € 45,00 €<br />
- Zähler bis 10 m³ 42,00 € 60,00 €<br />
- Zähler bis 20 m³ 54,00 € 76,00 €
Grundgebühr pro Jahr<br />
- Zähler bis 5 m³ 27,00 € 45,00 €<br />
- Zähler bis 10 m³ 42,00 € 60,00 €<br />
- Zähler bis 20 m³ 54,00 € 76,00 €<br />
aktuell<br />
7. Beitragssätze<br />
7. Beitragssätze<br />
7.1 Wasserversorgung und Entwässerung<br />
7.1 Wasserversorgung und Entwässerung<br />
Grundst.fl. Geschoßfl.<br />
Beitrag<br />
Geltungsbereich<br />
€/m² €/m² MWSt. gültig<br />
Herstellungsbeitrag<br />
Wasserversorgung alle OT (o. Waldb.) 3,79 9,19 7% ab 28.10.2010<br />
Herst.beitr. Wasservers.<br />
(Altanschließer) alle OT (o. Waldb.) (2,44) (5,92) 7% ab 28.10.2010<br />
Herstellungsbeitrag<br />
Entwässerung alle Ortsteile 3,93 10,58 - ab 01.01.2005<br />
7.2. Wert des in <strong>Gemeinde</strong>eigentum stehenden Baugeländes<br />
7.2.1. Erschlossene Bauplätze (Grundstückswert incl. Erschließung)<br />
7.2. Wert des in <strong>Gemeinde</strong>eigentum stehenden Baugeländes<br />
7.2.1. Erschlossene Bauplätze (Grundstückswert incl. Erschließung)<br />
Baugebiet Zahl Fläche Wert pro Wert<br />
vorh. Baupl. m² m²/€ €<br />
Steinrutsche, OT <strong>Sandberg</strong> 0 0,00 37,83 0,00<br />
Alter Müllersacker, Schmalw. 3 2.173,00 42,85 93.113,05<br />
Kaltenbrunnweg/Feuerbergstr.L. 5 3.980,00 36,84 146.623,20<br />
In Kaltenbrunnweg/Feuerbergstr.L. der Frohmass, Waldberg 16 5 13.244,00 3.980,00 42,70 36,84 565.518,80 146.623,20<br />
Langenleitener In der Frohmass, Holz, Waldberg Langenl. 17 16 14.583,00 13.244,00 47,08 42,70 686.567,64 565.518,80<br />
Gewerbegebiet Langenleitener Holz, <strong>Sandberg</strong> Langenl. Süd 117 *) 14.583,00 8.683,00 26,96 47,08 234.093,68 686.567,64<br />
Gewerbegebiet Langenleiten <strong>Sandberg</strong> Süd 13 *) 12.252,00 8.683,00 30,76 26,96 376.871,52 234.093,68<br />
Blumenstr.21, Gewerbegebiet <strong>Sandberg</strong> Langenleiten 12.252,00 2.194,00 31,97 30,76 376.871,52 70.142,18<br />
Rosenweg Blumenstr.21, <strong>Sandberg</strong> <strong>Sandberg</strong> 1 1.490,00 2.194,00 31,00 31,97 46.190,00 70.142,18<br />
insgesamt Rosenweg 1, <strong>Sandberg</strong> 46 1 58.599,00 1.490,00 31,00 2.219.120,07 46.190,00<br />
insgesamt 46 58.599,00 2.219.120,07<br />
7.2.2. Bereits<br />
7.2.2.<br />
angekauftes<br />
Bereits<br />
noch<br />
angekauftes<br />
nicht erschlossenes<br />
noch<br />
Baugelände<br />
nicht<br />
(Ankaufspreise)<br />
erschlossenes Baugelände (Ankaufspreise)<br />
7.2.2. Bereits angekauftes noch nicht erschlossenes Baugelände (Ankaufspreise)<br />
Allgemeines Wohngebiet nördlich<br />
<strong>Sandberg</strong> Allgemeines (ehemals Wohngebiet als nördlich<br />
Gewerbegebiet <strong>Sandberg</strong> (ehemals angekauft) als<br />
125.379,00<br />
Baugebiet Gewerbegebiet Steinrutsche angekauft) II, <strong>Sandberg</strong> 174.164,73 125.379,00<br />
insgesamt Baugebiet Steinrutsche II, <strong>Sandberg</strong> 299.543,73 174.164,73<br />
insgesamt 299.543,73<br />
7.2.1 + 7.2.2 zusammen 2.518.663,80<br />
*) 7.2.1 ohne + 7.2.2 für Bauhof zusammen reservierte Fläche<br />
2.518.663,80<br />
*) ohne für Bauhof reservierte Fläche<br />
Die Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung <strong>Sandberg</strong> hat die o.g. Verein-<br />
Vereinbarung mit Teilnehmergemeinschaft<br />
Die Platzgestaltung soll 2014 durchgeführt werden.<br />
Vereinbarung mit Teilnehmergemeinschaft unter Kostenbeteiligung der <strong>Gemeinde</strong><br />
unter Kostenbeteiligung für Vereinbarung Objektplanung mit Teilnehmergemeinschaft Dorfplatz der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> für unter Kostenbeteiligung der <strong>Gemeinde</strong><br />
Objektplanung für Objektplanung Dorfplatz Dorfplatz <strong>Sandberg</strong> <strong>Sandberg</strong><br />
Die Teilnehmergemeinschaft Die Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung <strong>Sandberg</strong> Flurbereinigung hat die o.g. Vereinbarung<br />
vorgelegt. Die Teilnehmergemeinschaft Für den Abbruch des Gebäudes Schulstraße Flurbereinigung 1 wurde be-<br />
<strong>Sandberg</strong> hat die o.g. Vereinbarung<br />
<strong>Sandberg</strong> hat die o.g. Vereinbarung<br />
reits gemäß<br />
Für vorgelegt.<br />
GR-Beschluss<br />
den Abbruch<br />
vom 20.04.2012<br />
des Gebäudes<br />
eine Vereinbarung<br />
Schulstraße<br />
abgeschlossen.<br />
Der auf<br />
Abstimmung: 1 wurde bereits 10:0 gemäß GR-Beschluss vom<br />
20.04.2012 Für dem den Standort Abbruch Schulstraße<br />
eine Vereinbarung des 1 Gebäudes geplante Ausstellungspavillon<br />
abgeschlossen.<br />
Schulstraße 1 wurde bereits gemäß GR-Beschluss vom<br />
und der unmittelbare<br />
Der 20.04.2012<br />
Umgriff<br />
auf dem eine<br />
werden<br />
Standort Vereinbarung<br />
über LEADER gefördert.<br />
Schulstraße abgeschlossen.<br />
1 geplante Vereinbarung Ausstellungspavillon mit Teilnehmergemeinschaft<br />
und der unmittelbare<br />
Die verbleibende<br />
Umgriff Der auf Restfläche<br />
werden dem soll Standort über die LEADER Schulstraße Dorferneuerung als<br />
gefördert. 1 Dorfplatz geplante unter Ausstellungspavillon Kostenbeteiligung und der der unmittelbare <strong>Gemeinde</strong> zum<br />
umgestaltet<br />
Die Umgriff werden. Die<br />
verbleibende werden Planung über erstellt<br />
Restfläche LEADER Architekt Gerber,<br />
soll gefördert.<br />
auch den<br />
Pavillon geplant hat.<br />
über die Dorferneuerung als Dorfplatz umgestaltet<br />
werden. Die verbleibende Die Planung Restfläche erstellt Architekt soll über die Gerber, Dorferneuerung Ausbau der Premicher<br />
der auch den als Pavillon Dorfplatz Straße,<br />
geplant umgestaltet OT Waldberg<br />
hat.<br />
Voraussichtliche werden. Planungskosten Die Planung bis Entwurfsplanung erstellt Architekt (Phase 1 – 3) Gerber, einschl.<br />
Bestandsvermessung und Baugrunduntersuchung laut Kostenschätbarung<br />
vorgelegt.<br />
der auch den Pavillon geplant hat.<br />
zung8.190,00 Voraussichtliche Planungskosten bis Entwurfsplanung €<br />
(Phase 1 – 3) einschl.<br />
Bestandsvermessung Voraussichtliche Planungskosten und Baugrunduntersuchung bis Entwurfsplanung Die Kostenbeteiligung<br />
laut (Phase der<br />
Kostenschätzung 1 <strong>Gemeinde</strong> – 3) einschl. beträgt 30 v.H<br />
Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
8.190,00 €<br />
35% der zuwendungsfähigen Beteiligung Bestandsvermessung der Kosten <strong>Gemeinde</strong>:<br />
von 8.100 und €2.840,00 Baugrunduntersuchung € laut Kostenschätzung 8.190,00 €<br />
+ Kostenpauschale<br />
35% Beteiligung der<br />
VLEzuwendungsfähigen der <strong>Gemeinde</strong>: Kosten<br />
90,00<br />
von<br />
€<br />
8.100<br />
Beteiligung<br />
€<br />
der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
2.840,00 €<br />
Beteiligung<br />
+ 35% der <strong>Gemeinde</strong><br />
Kostenpauschale der zuwendungsfähigen insgesamt<br />
VLE Kosten 2.930,00 von € 8.100 € 2.840,00 90,00 €<br />
Beteiligung + Kostenpauschale der <strong>Gemeinde</strong> VLE insgesamt 2.930,00 90,00 €<br />
Für die Gesamtmaßnahme sind laut Vorentwurf Kosten von 99.400 € vorgesehen;<br />
bei einer Kostenbeteiligung der <strong>Gemeinde</strong> von 35% ergibt sich<br />
einschl. Kostenpauschale VLE ein <strong>Gemeinde</strong>anteil von ca. 36.000 €.<br />
Die vorliegende Vereinbarung zur Objektplanung der o. g. Maßnahmen mit<br />
der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung <strong>Sandberg</strong> wird abgeschlossen.<br />
Voraussichtliche Kosten 1.135.750 €<br />
30% der zuwendungsfähigen Kosten von 1.050.000 €315.000 €
aktuell<br />
Nicht zuwendungsfähige Kosten 39.000 €<br />
+ Kostenpauschale VLE 46.750 €<br />
Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> insgesamt 400.750 €<br />
Die Maßnahme soll <strong>2013</strong>/2014 durchgeführt werden.<br />
Gemäß beiliegender „Vorläufigen Berechnung des <strong>Gemeinde</strong>- und Anliegeranteils“<br />
ergeben sich einschl. der oben nicht enthaltenen Kosten für<br />
Straßenbeleuchtungsmasten Gesamtkosten von 1.163.703,20 €<br />
./. Anteil ALE - 735.166,38 €<br />
<strong>Gemeinde</strong>anteil428.536,82 €<br />
./. Beiträge der Anlieger - 245.197,58 €<br />
Eigenmittel der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> 183.339,25 €<br />
Bei einer Anliegerversammlung am 29.01.<strong>2013</strong> wurde die Maßnahme und<br />
die Finanzierung vorgestellt. Seitens der Bürger wurden keine Einwände<br />
gegen die geplante Maßnahme vorgebracht.<br />
Die vorliegende Vereinbarung zum Ausbau der Premicher Straße mit der<br />
Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung <strong>Sandberg</strong> wird abgeschlossen.<br />
Abstimmung 10:0<br />
Einbeziehungssatzung nach § 34 Abs. 4 Satz<br />
1 Nr. 3 des Baugesetzbuches für Grundstücke<br />
Fl.Nr. 227 und 228, Gemarkung Langenleiten<br />
„Am Schusterweg“;<br />
Beschlussfassung zur Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher<br />
Belange<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am 10.09.2012 beschlossen, für einen Teilbereich der<br />
Grundstücke Fl.Nr. 227 und 228, Am Schusterweg, Gemarkung Langenleiten<br />
eine Satzung nach § 34 Abs. 4 Nr. 3 BauGB zu erlassen.<br />
1. Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
Planentwurf mit Begründung lagen vom 27.12.2012 in der Zeit vom<br />
14.01.<strong>2013</strong> – einschließlich 13.02.<strong>2013</strong> öffentlich aus.<br />
Während dieser Zeit wurden keine Bedenken und Anregungen vorgebracht.<br />
2. Behördenbeteiligung<br />
Den berührten Behörden und Trägern öffentlicher Belange wurde Gelegenheit<br />
zur Stellungnahme bis 13.02.<strong>2013</strong> gegeben.,<br />
2.1. Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />
Der Erschließungsweg befindet sich auf Fl.Nr. 225/1 und 225/2 außerhalb<br />
des Planungsgebiets. Die Zufahrt zu den genannten Grundstücken ist durch<br />
diesen sichergestellt.<br />
Da das Planungsgebiet als Dorfgebiet (MD) ausgewiesen ist, wird die landwirtschaftliche<br />
Nutzung der angrenzenden Grundstücke nicht beeinträchtigt.<br />
Abstimmung: 10:0<br />
2.2. Landratsamt Rhön-Grabfeld, Technischer Immissionsschutz<br />
Einen Bebauungsplan gibt es für die Baufläche nicht. Der Flächennutzungsplan<br />
zählt die Baufläche zu einem M-Gebiet.<br />
Wegen der noch vorhandenen Viehhaltung in diesem Bereich müsste die<br />
Satzung hier ein Dorfgebiet festlegen.<br />
Das Satzungsgebiet wird als Dorfgebiet ausgewiesen.<br />
Abstimmung: 10:0<br />
2.3. Landratsamt Rhön-Grabfeld als Untere Baubehörde<br />
Die betroffene Baufläche befindet sich auf einem im rechtsverbindlichen<br />
Flächennutzungsplan gem. § Abs. 1 BauNVO als „M“-Fläche dargestellten<br />
Bereich.<br />
Die Angabe auf S. 4 der Begründung unter 1. Vorhabentyp ist insofern<br />
widersprüchlich und zu berichtigen. Der Bereich ist, soweit eine Festsetzung/Darstellung<br />
der Baugebietsart erfolgen soll, daher einem Dorfgebiet<br />
(MD) gem. § 1 Abs. 2 Nr. 5 der BauNVO zuzuordnen. Die Festsetzung,<br />
soweit gewünscht, müsste in der Satzung selbst erfolgen.<br />
Die im Schreiben vom 12.02.<strong>2013</strong> gegebenen Hinweise wurden in die Satzung<br />
eingefügt.<br />
Abstimmung: 10:0<br />
Das Gebäude muss so angeordnet werden, dass eine künftige Verlängerung<br />
der Feuerbergstraße zum Köhlerweg möglich ist, wozu sich der anwesende<br />
Bauwerber Michael Härterich zur Abtretung der benötigten Fläche bereiterklärt.<br />
3. Satzungsbeschluss<br />
Aufgrund des § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in<br />
der geltenden Fassung erlässt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> folgende Satzung:<br />
§ 1<br />
Die Einbeziehungssatzung „Am Schusterweg in Langenleiten“ wird nach<br />
dem vorliegenden Entwurf des Ingenieurbüros Peter Gemmer GmbH vom<br />
Februar <strong>2013</strong> mit Begründung vom Februar <strong>2013</strong> nach § 34 Abs. 4 Satz 1<br />
Nr. 3 BauGB als Satzung beschlossen.<br />
§ 2<br />
Diese Satzung tritt gemäß § 10 Abs. 3 BauGB mit ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Abstimmung: 10:0<br />
Strombeschaffung ab 01.01.2014 – Dienstleistungsvertrag<br />
mit Bayer. <strong>Gemeinde</strong>tag zur<br />
Bündelausschreibung<br />
Hierfür liegt ein Musterbeschlussvorschlag mit Begründung des Bayerischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>tags vor.<br />
Begründung:<br />
Zu 1.: Ziel dieser Bündelausschreibungen ist es, durch den Wettbewerb<br />
günstigere Strompreise zu erhalten. Zu diesem Zweck werden gebündelte<br />
Ausschreibungen durchgeführt, das heißt eine größere Anzahl Kommunen/<br />
Zweckverbände wird jeweils in einem Bündel zusammengefasst. Grundsätzlich<br />
werden bezirksweite Bündel angestrebt.<br />
Die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH erbringt die Leistung<br />
in Kooperation mit dem Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>tag. Dieser hat den Kooperationspartner<br />
gemäß einer Empfehlung des Bayerischen Kommunalen<br />
Prüfungsverbands in einem transparenten und diskriminierungsfreien Auswahlverfahren<br />
bundesweit ermittelt. Die KUBUS GmbH ist der derzeit einzige<br />
Anbieter eines elektronischen Ausschreibungsportals für Kommunen.<br />
Daher wird auf die Einholung von Vergleichsangeboten für die Dienstleistung<br />
beim Ausschreibungsverfahren verzichtet. Die Verwaltung fertigt einen<br />
entsprechenden Vergabevermerk.<br />
Der Dienstleistungspreis beträgt netto 1.390,00 €, brutto 1.654,10 € (davon<br />
netto Grundpreis: 650,00 €, 59 Abnahmestellen à 10 €, 1 leistungsgemessene<br />
Abnahmestelle à 150 €).<br />
Zu 2.:Aufgrund der Bündelbildung ist eine Verfahrensträgerschaft durch<br />
die einzelnen Teilnehmer nicht praktikabel. Träger sämtlicher Bündelausschreibungen<br />
ist deshalb der Bayerische <strong>Gemeinde</strong>tag, der sich hierzu ausdrücklich<br />
bereit erklärt hat. Die KUBUS GmbH arbeitet dem <strong>Gemeinde</strong>tag<br />
als Dienstleister zu. Die wesentlichen verfahrensleitenden Entscheidungen<br />
(Ausschreibungsunterlagen/ Zeitplan, insbesondere Tag der elektronischen<br />
Auktion und Zuschlagsentscheidung) trifft ein für jeden Bezirk gebildeter
aktuell<br />
Vergabeausschuss. In diesem sind der/die jeweilige Bezirksvorsitzende des<br />
<strong>Gemeinde</strong>tags sowie der zuständige Referent und ein fachkundiger Mitarbeiter<br />
des <strong>Gemeinde</strong>tags Mitglied. Die Kommune/der Zweckverband wird<br />
über alle Verfahrensschritte informiert. Weitere Entscheidungen sind durch<br />
den Teilnehmer nicht zu treffen.<br />
Zu 3.: Entsprechend der Erfahrungen der KUBUS GmbH ist für die Beschaffung<br />
von 100 % Ökostrom im Vergleich zur Beschaffung von Normalstrom<br />
in der Regel mit Mehrkosten in Höhe von 5 bis 6 % bezogen auf den reinen<br />
Energiepreis zu rechnen.<br />
Die Bündelausschreibung von 100 % Ökostrom hat zur Voraussetzung, dass<br />
die elektrische Energie nachweislich zu 100 % aus erneuerbaren Energien<br />
stammen muss. Sie muss in Anlagen erzeugt werden, die ausschließlich<br />
erneuerbare Energien nutzen.<br />
Zu. 4.: Die ersten Ausschreibungsverfahren sollen im März <strong>2013</strong> beginnen.<br />
Dafür ist erforderlich, dass die Datenerfassung durch die Teilnehmer<br />
bis spätestens 25.01.<strong>2013</strong> abgeschlossen ist. Danach erfolgt eine Plausibilitätsprüfung<br />
durch die KUBUS GmbH. Die Daten für die leistungsgemessenen<br />
Anlagen werden von der KUBUS zentral beim Stromlieferanten/<br />
Netzbetreiber beschafft.<br />
Der 1. Bürgermeister wird beauftragt, mit der KUBUS Kommunalberatung<br />
und Service GmbH den vorgelegten Dienstleistungsvertrag über die Vorbereitung<br />
und Durchführung einer Bündelausschreibung für die Lieferung<br />
von elektrischer Energie über ein webbasiertes Beschaffungsportal abzuschließen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> überträgt die Aufgabe der Ausschreibung von Lieferleistungen<br />
für elektrische Energie für die Lieferjahre 2014 bis 2016, die alle verfahrensleitenden<br />
Entscheidungen umfasst, auf den Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>tag<br />
als ausschreibende Stelle.<br />
Es soll im Rahmen der Bündelausschreibung „Normalstrom“ (Ökostromanteil<br />
je nach Stromlieferant unterschiedlich) beschafft werden.<br />
Die Verwaltung wird gebeten, umgehend die Abnahmestellen im geforderten<br />
Datenformat zu erfassen.<br />
Abstimmung: 10:0<br />
Reinigung Leichenhäuser und 1. Satzung<br />
zur Änderung der Gebührensatzung zur<br />
Friedhofs- und Bestattungssatzung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> vom 14.10.2010<br />
(Friedhofsgebührensatzung)<br />
In letzter Zeit hat es wiederholt Beschwerden gegeben, dass es bei Aussegnungen<br />
in den Leichenhäusern sehr ungepflegt und schmutzig war.<br />
In § 28 unserer Friedhofs- und Bestattungssatzung ist auch geregelt, dass<br />
der Nutzer, d.h. das Bestattungsunternehmen das Leichenhaus in einem<br />
ordnungsgemäßen, besenreinen Zustand zu hinterlassen hat. Dies reicht<br />
aber vor allem, wenn längere Zeit keine Beisetzung mehr war, oft nicht<br />
aus.<br />
Daher sollte die Leichenhallen zu jeder Bestattung, vor und nach der Beisetzung<br />
durch gemeindliche Reinigungskräfte sauber gemacht werden. Dafür<br />
würden Kosten i.H. v. 25,00 EUR (= 2 Std. Arbeitszeit) anfallen, die<br />
auf den Nutzungsberechtigten umgelegt werden müssten. Dazu ist § 5 der<br />
Gebührensatzung zur Friedhofs- und Bestattungssatzung zu ändern. Die<br />
Gebühr für die Leichenhausbenutzung wäre dann von bisher 40,-- EUR auf<br />
65,-- EUR zu erhöhen.<br />
Reinigungskräfte für die Ortsteile sind folgende Personen:<br />
<strong>Sandberg</strong> Nicole Katzenberger<br />
Langenleiten Hiltrud Raab<br />
Waldberg Karin Krapf<br />
Schmalwasser<br />
Für Schmalwasser wurde noch keine Reinigungskraft<br />
gefunden. Interessenten melden sich bitte bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
1. Für jedes Leichenhaus wird eine kleine Putzausrüstung angeschafft.<br />
2. 1. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Friedhofs- und Bestattungssatzung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> vom 14.10.2010 (Friedhofsgebührensatzung)<br />
Aufgrund von Art. 2 und 8 Abs. 1 des Kommunalabgabengesetzes und Art.<br />
20 des Kostengesetzes erlässt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> folgende Satzung:<br />
Inhaltsübersicht<br />
§ 1<br />
§ 5 der Satzung erhält folgende Fassung:<br />
Die Gebühr für die Benutzung des Leichenhauses beträgt 65,00 €<br />
§ 2<br />
Diese Satzung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Abstimmung: 10:0<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Erstkommunikanten am<br />
07.04.<strong>2013</strong><br />
<strong>Sandberg</strong><br />
Arnold Amelie, Bühner Noah, Borst Jeremy,<br />
Bühner Celine, Katzenberger Mona, Keßler Jan,<br />
Pässler Leni, Söder Fabian, Straub Danny, Voll<br />
Carlos, Walter Marius, Walter Marvin<br />
Schmalwasser<br />
Mahlmeister Julia, Suckfüll Bernd<br />
Langenleiten<br />
Bühner Max, Kirchner Jennifer, Metz Eileen, Söder Yannick, Sopper Maximilian,<br />
Walch Elias, Weingärtner Aliyah<br />
Erstkommunikanten am 14.04.<strong>2013</strong><br />
Waldberg<br />
Fuchs Carlos, Geis Marie, Griebel Stella, Hillenbrand Marian, Hillenbrand<br />
Mira, Hillenbrand Patric, Schäfer Luca, Ziegler Emely<br />
Konfirmationsfeier am 07.04.<strong>2013</strong> in Bischofsheim<br />
Fritsche Laura-Maria, Langenleiten<br />
Vereinsnachrichten<br />
Veranstaltungskalender Monat <strong>April</strong><br />
06.04.<strong>2013</strong> Tanzveranstaltung<br />
Veranstalter: Geis + Klamann <strong>Sandberg</strong><br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
Ort: Rhönland Getränkehalle <strong>Sandberg</strong><br />
19.04.<strong>2013</strong> Kabarettabend mit Fredi Breunig<br />
Veranstalter: Kath. Kirchenstiftung Waldberg<br />
Beginn: 20.00 Uhr / Einlass: ab 19.00 Uhr<br />
Ort: Dorfzentrum Waldberg<br />
20.04.<strong>2013</strong> Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr <strong>Sandberg</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Ort: Sportheim <strong>Sandberg</strong>
aktuell<br />
21.04.<strong>2013</strong> Rundwanderweg Nr. 6 mit Besichtigung<br />
des Heimatmuseums von L. Holzheimer in Kilianshof<br />
Veranstalter: Rhönklub-ZV Walddörfer<br />
Beginn: 12.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Dorfplatz Waldberg<br />
26.04.<strong>2013</strong> Blutspendetermin<br />
Veranstalter: Bayer. Rotes Kreuz<br />
Beginn: 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr<br />
Ort: Schule <strong>Sandberg</strong><br />
27.04.<strong>2013</strong> 25 Jahre Kath. Frauenbund Waldberg<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund Waldberg<br />
Beginn: mit Gottesdienst<br />
Ort: Pfarrzentrum Waldberg<br />
30.04.<strong>2013</strong> Maibaumaufstellung<br />
Veranstalter: SV DJK Langenleiten<br />
Beginn: nach der Kirche<br />
Ort: <strong>Gemeinde</strong>haus od. Sportheim Langenleiten<br />
30.04.<strong>2013</strong> Maibaumaufstellung<br />
Veranstalter: <strong>Sandberg</strong>er Musikanten<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Ort: Dorfmitte <strong>Sandberg</strong><br />
30.04.<strong>2013</strong> Maibaumaufstellung<br />
Veranstalter: Bergwacht Waldberg<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Ort: Dorfplatz Waldberg<br />
Veranstaltungskalender Monat Mai<br />
05.05.<strong>2013</strong> Kindergartenfest<br />
Veranstalter: Kindergartenverein St. Josef Waldberg<br />
Beginn: 13.00 Uhr<br />
Ort: Dorfzentrum Waldberg<br />
05.05.<strong>2013</strong> Wanderung Himmeldunkberg, Simmelsberg, Dammelhof<br />
Führung: P.-W. Bernhart<br />
Veranstalter: Rhönklub-ZV Walddörfer<br />
Beginn: 12.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Edeka <strong>Sandberg</strong><br />
09.05.<strong>2013</strong> Kindergartenfest<br />
Veranstalter: Caritasverein Schmalwasser<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Ort: Kindergarten Schmalwasser<br />
25.05.<strong>2013</strong> Scheunenweinfest in Höchheim<br />
Führung: C. Kleinhenz<br />
Veranstalter: Rhönklub-ZV Walddörfer<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Edeka <strong>Sandberg</strong><br />
25.05. + Frühlingsfest<br />
26.05.<strong>2013</strong> Veranstalter: <strong>Sandberg</strong>er Musikanten<br />
Beginn: Sa. 19.00 Uhr<br />
Ende: So. 22.00 Uhr<br />
Ort: Schulgelände <strong>Sandberg</strong><br />
30.05. bis Jugendzeltlager Totnansberg, Oberbach<br />
02.06.<strong>2013</strong> Veranstalter: Club´74 Schmalwasser<br />
Beginn: 13.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Clubraum Schmalwasser<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong>/Rhön<br />
V.i.S.d.P.: Detlef Beinhauer, 1. Bürgermeister; Luise Englert, VA'e<br />
Druck: Rötter Druck GmbH, Industriestraße 8, 97616 Bad Neustadt/Saale<br />
Tel. 09771/9193-25, Fax: 09771/9193-55, www.roetter-druck.de<br />
Layout: Rhön- und Saalepost GmbH<br />
Wir wandern nicht aus, sondern ziehen nur um<br />
vom Rhöner Land ins Alpenland.<br />
Auf diesem Wege sagen wir allen Verwandten, Bekannten<br />
und Nachbarn<br />
Bis bald und auf Wiedersehen<br />
Heute: Die Breuß-Massage<br />
Kreuzbergallianz<br />
Mundartabend<br />
Der im März-Heft für 6. <strong>April</strong> angekündigte Mundartabend<br />
in Bischofsheim muss leider<br />
entfallen und wird im Winter nachgeholt.<br />
<strong>Sandberg</strong>, Höhenweg 2<br />
Wissenswertes aus der Naturheilpraxis<br />
Eines der am meisten verbreiteten Gesundheitsprobleme bei Erwachsenen<br />
sind Rückenschmerzen. Für deren Entstehung gibt es verschiedene Faktoren,<br />
z. B. körperlich anstrengende Arbeiten, Bewegungsmangel, Fehlbelastung<br />
des Rückens oder Stress in Beruf und Privatleben. Neben anderen<br />
Behandlungsmethoden wie beispielsweise Ohrakupunktur kann hier die<br />
sanfte Breuß-Massage Linderung verschaffen.<br />
Wie funktioniert die Breuß-Massage?<br />
Ziel der Breuß-Massage ist eine generelle Entlastung der gesamten Rückenmuskulatur<br />
sowie die Stärkung und Entlastung der Bandscheiben. Außerdem<br />
werden die Muskeln gelockert, so dass eine Wiedereingliederung<br />
der Wirbel in den normalen Verband erheblich erleichtert werden kann. Da<br />
sich rechts und links neben der Wirbelsäule wichtige Akupunktur-Energiebahnen<br />
befinden, können diese durch die Breuß-Massage ebenfalls positiv<br />
beeinflusst werden.<br />
Wie erfolgt die Behandlung?<br />
Die Breuß-Massage ist eine sehr sanfte, aber gezielt über die Dornfortsätze<br />
arbeitende, absolut entspannende Rückenbehandlung. Durch Ausstreichen<br />
der Wirbelsäule wird diese auf sanfte, natürliche Weise gestreckt und gedehnt.<br />
Dadurch bekommen die Bandscheiben wieder etwas mehr Platz, um<br />
so ihre „Stoßdämpferfunktion“ besser ausüben zu können. Durch Auftragen<br />
von Öl auf den Rücken können die Bandscheiben in ihrer Quellfunktion<br />
unterstützt, Heilprozesse in Gang gesetzt sowie Nerven beruhigt und<br />
entspannt werden.<br />
Außerdem kann durch das Auflegen von Seidenpapier sowie der Anwendung<br />
bestimmter Streichtechniken der Energiefluss im Rücken gefördert<br />
werden. Handauflegen am Ende der Behandlung harmonisiert die Energie<br />
im Rückenbereich.<br />
Wie können Sie die Behandlung unterstützen?<br />
Vermeiden Sie nach der Breuß-Massage für den Rest des Tages anstrengende<br />
körperliche Arbeiten und trinken Sie viel Wasser.<br />
Bettina Blaser, Heilpraktikerin, Langenleiten