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WAS DIE HL. MESSE BEDEUTET Liebe Schwestern und Brüder, in den nächsten Pfarrbriefen möchte ich in mehreren Artikel über die Bedeutung der Heilige Messe schreiben. Mir ist klar, dass man das „Geheimnis des Glaubens“ nicht erklären kann, aber ich möchte diese Artikel als Anregung und Vertiefung zum Verständnis des Inhaltes und der Riten verstanden wissen. 1. Die Heilige Messe beginnt zu Hause! Die Heilige Messe beginnt mit meiner inneren Einstellung; die Theologie sagt: Mit der „Disposition“, mit einer inneren Vorbereitung auf das Geschehen. Als Christen sind wir nach dem Kirchenrecht zum Sonntagsgottesdienst verpflichtet. Diese Verpflichtung ergibt sich aufgrund unserer Taufe, unserer Firmung und durch die daraus sich gegebene Zugehörigkeit zum Volke Gottes, das sich in der Mahlgemeinschaft – in der Eucharistiefeier – versammelt, um seinen Auftrag zu erfüllen, der da lautet: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ Diese Verpflichtung ist kein Zwang, sondern Selbstverständlichkeit, d.h. es versteht sich wie von selbst, dass eine Gemeinschaft nur bestehen kann, wenn man sich einbringt und daran teilnimmt (nicht absitzt). „Communio“ d.h. Gemeinschaft wird von IHM her gestiftet. Gemeinschaft entsteht dort, wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind; da ist ER mitten unter ihnen (Mt 18.20). Wenn ich zur Messfeier am Sonntag oder am Werktag gehe, brauche ich nichts Besonderes mitzunehmen; ich gehe mit meiner inneren Bereitschaft zu IHM und dem Wunsch, IHM zu begegnen im WORT und SAKRAMENT. Ich nehme mein Leben mit so wie es ist: Meine Freude, meinen Dank, meine Sünden, meine Zweifel, meine Leere, meine Hoffnung. Ich darf IHM begegnen. Ich darf anders nach Hause gehen als ich gekommen bin. Ein alter Wunsch, der oft an Kirchenportalen stand lautet: Bonus intra! Melior Exi! d.h. Als Guter tritt ein, als Besserer geh hinaus. Ist das nicht eine schöne Einladung, die über jeder Kirchentür stehen müsste? Pastor Josef Mettel (wird fortgesetzt!) n WIE FINDE ICH DEN WEG WIEDER IN DIE KIRCHE ZURÜCK? Viele Menschen melden sich wieder in die Kirche zurück, nachdem es vor ein paar Jahren eine regelrechte Austrittswelle gab. Immer wieder fragen Menschen, wie der Wiedereintritt möglich ist. Der Austritt aus der Kirche beim Standesamt ist relativ schnell vollzogen; er kostet einiges und das Pfarramt (genauer gesagt das Tauf-Pfarramt) bekommt eine Austrittsmitteilung. Der Austritt wird im Taufbuch vermerkt, er oder sie hat mit dem Austritt alle Rechte und Pflichten in der kath. Kirche verloren. Der Wiedereintritt erfolgt durch ein Aufnahmegespräch mit einem Seelsorger oder Seelsorgerin seiner Wahl. Der Wiedereintretende ist nicht an seinen Ortspfarrer gebunden. Er geht zu einem Seelsorger/einer Seelsorgerin und bittet um Wiederaufnahme. Nach einem solchen Wiederaufnahmegespräch 4 Easy PDF Creator is professional software to create PDF. If you wish to remove this line, buy it now.
ittet der Seelsorger/Seelsorgerin den Bischof um Wiederaufnahme in die Kirche. Der Bischof nimmt das Gesuch gerne an und vor Ort kann eine sogenannte „Wiederaufnahmefeier“ stattfinden, z. B.: in einem kleinen Rahmen – zu zweit – oder in der Kirche – oder sogar im Gemeindegottesdienst. Die Form der Wiederaufnahme kann mit dem zuständigen Ortspfarrer besprochen werden. Wenn Sie Menschen wissen, die nach einem solchen Rat suchen, können Sie diese Informationen gerne weitergeben. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Pastor Josef Mettel n FIRMUNG 2007 In den vergangenen Jahren war immer wieder von Seiten der Firmkatecheten und Katechetinnen die Überlegung, das Firmalter in unserer Seelsorgeeinheit etwas anzuheben. In diesem Jahr wollen wir dem Anliegen in Absprache mit den Pfarrgemeinderäten nachkommen. Darum findet im Jahr 2007 keine Firmung bei uns statt. Im Jahr 2008 werden wir dann die Geburtsjahrgänge: 01.07.1993 – 30.06.1994 zur Firmvorbereitung einladen. Es ist uns ein Anliegen, unsere jungen Menschen im Lebens- und Glaubensweg zu begleiten und in der Firmkatechese Gott mit ihrem Leben in Verbindung zu halten. Schwester Edith-Maria Schug AUSSCHUSS „MISSION-ENTWICKLUNG-FRIEDEN“ Der Ausschuss „Mission-Entwicklung-Frieden“ informiert. Verkauf von fair gehandelten Produkten, unter anderem auch der Schokoriegel Ricobo, am 5. Fastensonntag (Misereor), dem 25.03.2007 im Anschluss an die Eucharistiefeier um 10.30 Uhr in Waldbreitbach. Die Produkte werden uns dankenswerterweise vom Klosterladen der Franziskanerinnen zur Verfügung gestellt. Der Ausschuss trifft sich wieder am Dienstag, dem 08.05.2007 um 20.00 Uhr im Pfarrhaus in Waldbreitbach. Wir werden unsere Beteiligung am diesjährigen Pfarrfest und weitere Aktionen für das laufende Jahr vorbereiten. Kommen Sie doch einfach mal vorbei oder sprechen Sie uns an! Marita Neumann, Tel.: 4847 Sprecherin des Ausschusses M-E-F. n KREUZVEREHRUNG AN KARFREITAG Auch in diesem Jahr wollen wir die Kreuzverehrung in beiden Pfarreien wie in den letzten Jahren gestalten. Der Gottesdienst zu Karfreitag ist wohl der eigentümlichste Gottesdienst im Kirchenjahr. Denn hier wird des Leidens unseres Herrn Jesus Christi auf eine besondere Weise gedacht. Neben dem Passionsbericht steht wohl die Kreuzverehrung als besonderer Höhepunkt. Wir 5 Easy PDF Creator is professional software to create PDF. If you wish to remove this line, buy it now.
Seite 1 und 2: Nummer: 11 - 14/2007 Jahrgang 50 Da
Seite 3: GRUPPE „NETZ“ EINE EHRENAMTLICH
Seite 7 und 8: n OSTERKERZEN FÜR DIE OSTERNACHT/A
Seite 9 und 10: Kirchenchor „Cäcilia“ 1777 Wal
Seite 11 und 12: DER HERR RIEF ZU SICH IN SEIN REICH
Seite 13 und 14: Sonntag, 11. März - 3. Fastensonnt
Seite 15 und 16: Montag, 19. März - Hl. Josef, Brä
Seite 17 und 18: Donnerstag, 29. März - Donnerstag
Seite 19 und 20: Niederbreitbach: 20.00 h Ökumenisc
Seite 21 und 22: SONDERKOLLEKTE FÜR UNSERE PFARRKIR

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