Industrium - Stadt Salzgitter

INDUSTRIUM SALZGITTER 

am puls der zeit 

industrium salzgitter Am Puls der Zeit Präsentation 27.05.2013 Seite 1

INHALTSVERZEICHNIS 

THEMATISCHE AUSRICHTUNG 

STORYLINE 

ZEITReise durch das Industrium 

Investitionskosten 

BESUCHSPOTENTIAL 

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 

TRÄGERSCHAFT UND BETRIEB 

Anhang 

IMPRESSUM 

3 

11 

18 

61 

63 

69 

75 

82 

143 




RAHMENBEDINGUNGEN 

Eine Besucherattraktion schaffen, die IN SALZGITTER 

... auf einem von sieben möglichen Standorten in Salder verortet wird, 

... eine überregionale Ausrichtung hat, 

... die nahezu vollständige Alstom-Sammlung umfasst, 

... 100.000 zahlende Besucher mit entsprechenden Investitionskosten anzieht. 



Die Expertenkommission 

Prof. Dr. Ulrich Borsdorf 

Dr. Jörg Feldkamp ochbau*- und Freianlageten 

Prof. Dr. Jochen Ihme 

Prof. Dr. Gerhard Schildt tung (Aus 

Prof. Dr. Thomas Schwark 

Prof. Dr. Henning Wallentowitz 

Ehemaliger Direktor Ruhr Museum 

Prof. em. Ruhr-Universität Bochum 

Ehemaliger Sprecher Deutscher Museumsverband, 

Sektion Technikmuseen 

Ehemaliger Leiter des sächsischen Technikmuseums 

Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, 

Fakultät Maschinenbau 

Prof. em. Universität Braunschweig, Geschichte 

(Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts) 

Direktor des Historischen Museums Hannover 

Stellv. Vorsitzender des Museumsverbandes für 

Niedersachsen und Bremen 

Prof. em. Rheinisch-Westfaelische Technische 

Hochschule Aachen, Fahrzeugbau 



Die Ergebnisse der Expertenkommission: 

„Mobilität“ als Solitärthema trägt den Standort nicht – 

Vergrößerung des Fokus auf: Entwicklung eines 

landwirtschaftlich geprägten Raumes in ein bedeutendes 

Wirtschaftszentrum 

Industriekultur steht im Zentrum 

Dichtes Netzwerk an Produktionsstätten macht den 

Standort einmalig 

Museale Präsentationsformen mischen sich mit neuen 

Vermittlungsmethoden 



LEITTHEMA 

Industriegeschichte: Entwicklung einer Region vom landwirtschaftlich 

geprägten Raum zum industriellen Ballungsraum – 

„… wie in einem Brennglas…“ – „…beispielhaft…“ 

Kultur- und Sozialgeschichte: Gesellschaft im Wandel – 

Aufbruch in eine neue Zeit 

Die Rolle der Frau 

Entstehung von neuen Interessengemeinschaften 

Aktuelle Produktionsstätten und Industriestandorte 

BOTSCHAFTEN UND ZIELE 

ZIELGRUPPEN 

REGIONALE 

BEVÖLKERUNG 

Besucher und 

Touristen 

Schulklassen und Jugendgruppen 

Best Ager 

Familien 

Mit Interesse für: Kultur, Gesellschaft im Wandel, Technik, 

Industrie, Umwelt, Historie, Live-Erlebnisse, die Region 

Verknüpfung von Wissenschaft und Erlebnis: Höhepunkte der 

Industrialisierung der Region zwischen Harz und Heide 

Der Mensch als „kleines“, aber wichtigstes Rad der Geschichte 

Beitrag zur Stärkung der Identität: 

Die Dynamik, der Motor der Region heißt Industrialisierung 



DIE REGION - ZWISCHEN HARZ UND HEIDE 

peine 

wolfsburg 

salzgitter 

braunschweig 

wolfenbüttel 

Helmstedt 

Schöningen 

goslar 


KONZEPTIONELLE NEUAUSRICHTUNG 

Inhaltliche Schärfung des Konzepts 

Die Storyline gibt den schlaglichtartigen Blick in verschiedene Abschnitte der 

Industriegeschichte vor. Ausstellungsstücke werden generell nur den ausgewählten 

Zeiträumen zugeordnet. Die Idee der Zeitreise bündelt die Thematik. 

Es findet keine vollständige Sammlungsschau in den neuen Ausstellungsbereichen 

des Industrium statt. Im Bereich des Show-Magazins können 

sonstige ausgewählte Originale gezeigt werden. 

Es erfolgt keine vollständige Darstellung der Industriegeschichte der Region. 

Thematisiert werden: 

Das ländliche Leben als Kulisse der Einstimmung 

Ausgewählte handwerkliche Berufe in der Einstimmung 

Ausgewählte industrielle Schwerpunkte der Region 

Beispiele für die Entwicklung der Arbeit und der Arbeiterschaft 

Entwicklung der Gesellschaft (z.B. Rolle der Frau) 

Industrialisierung und Umwelt – Probleme und Chancen 


STORYLINE 


STORYLINE 

DIE MARKE INDUSTRIUM 

WAS? 

Industrie, Industriegeschichte, 

Industriekultur 

WO? 

Am Standort Salzgitter 



WIE? 

Aktuell, innovativ, 

erlebnishaft 

Ein Kunstwort: lat. Industria (Betriebsamkeit, Fleiß; Lehnwort „Industrie“) + Silbe „um“ von Museum, ein Ort 


STORYLINE 

DIE IDEE 



Reise als Zeitenpendler durch die Industriekultur zwischen Harz und Heide! 


STORYLINE 

DIE IDEE 



Reise als Zeitenpendler durch die Industriekultur zwischen Harz und Heide! 

1817-1871 1871-1918 1919-1945 1945-1963 1967-1990 Heute 


STORYLINE 

VERMITTLUNGSMETHODIK 

Jeder Besucher wird mit der Vermittlungsmethodik 

angesprochen, die ihn besonders „anzieht“. 

Aber die wichtigste Vermittlung geschieht über das 

authentische Original. 

Texte 

Inszenierte 

Bereiche 

Originale 

Mitmach- 

Stationen 

Originale 

(historische und 

gegenwärtige) 

Orte 

Künstlerische 

Inszenierungen 

Vermittlung 

von Wissen 

durch 

Live- 

Produktion 

Werkstatt- 

Angebote 

Filme 

Projektionen 

Bilder und 

Grafiken 

Audio- 

Installation 

Sinnes- 

Stationen 

Schauspieler 


STORYLINE 

VIERKLANG 

AUFBRUCH 

Einstimmung im historischen 

Dorf der Handwerker 

Industrium 

Aufbruch im Zeitbahnhof 

der Möglichkeiten 

einstimmung 

Live- 

Erlebnis 

ausklang 

Live-Erlebnis an Stationen der 

Industriegeschichte 

Ideenschmiede und 

Veranstaltungsstätte Schloss Salder 

Die Destination INDUSTRIUM setzt sich aus vier großen Bausteinen zusammen. 



Alleinstellungsmerkmal 

Die INDUSTRIUM – DNA 

Storyline Zeitreise und 

ihre Inszenierung 

Starke inhaltliche 

Verwurzelung in der Region – 

das INDUSTRIUM kann so 

nirgendwo anders stehen! 

Live-Erlebnis am 

Standort bzw. Einbezug der 

Live-Produktionen bei z.B. 

Salzgitter AG, Alstom, Bosch, 

VW Motorenwerke, Avacon, 

Jägermeister 


ZEITReise durch das INDUSTRIUM 


GESAMTÜBERSICHT 

13 

14 

15 

7 

2 

3 

19 

16 

20 

18 

1 

9 

4 

5 

21 

23 

10 

12 

8 7 

6 

22 

17 

11 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

Parkplatz 

Touristeninformation, Ticketverkauf 

Werkstätten & Manufakturen 

(Stellmacherei, Weberei, Schmiede, Bäckerei mit Verkauf) 

Dorfgemeinschaftshaus 

Bockwindmühle 

Streichelzoo 

Steg der Veränderungen, Naturerlebnis Fuhsewiese 

Bahnhofstraße 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

Lokschuppen 

17 Schlossgebäude 

Bahnhofshalle & Zeitgleise 

(Ausstellungs- und Veranstaltungsräume) 

Ausstellungskabinette 

18 Schlosshof (Eventfläche) 

Startpunkt Reise ins Jetzt 

19 Café und Restaurant Schlosshof & Shop 

Endpunkt Reise ins Jetzt 

20 Oldtimerboxen, Oldtimerwerkstatt 

Verwaltung 

21 Show-Magazin 

Studios / Labore & Kinderbereich 

22 Stall 

Ausstellungsfläche industrium salzgitter Am Puls der 23 Zeit Eiszeit-Garten Präsentation 27.05.2013 Seite 18

PARKEN & ANKOMMEN 


ZUWEGUNG UND TICKETS 


DORF DER HANDWERKER 


Im Dorf der Handwerker in das 

beginnende 19. Jahrhundert eintauchen. 


Backhaus mit Verkauf 

und Workshops 

Klapptafeln mit Informationen 

zum Leben der Landbevölkerung 

Anfang des 19. Jahrhunderts 


Audioinstallation Was der Hahn kräht – 

Daten, Fakten & Geschichten zum Leben der 

Landbevölkerung 


Dorfgemeinschaftshaus für Salder 

Werkstätten: 

Schmiede, Stellmacherei, Weberei 


PFAD DER VERÄNDERUNGEN 


PFAD der Veränderungen. 


ZEITBAHNHOF 


Willkommen am Hauptbahnhof! 

Eine faszinierende Kulisse entdecken. 


Vor dem Zeitbahnhof in eine historische 

Kulisse eintauchen, mit Mobilität in 

Kontakt kommen 


Lokschuppen mit Alstom-Sammlung 


Reise ins Jetzt: 

mit historischen Büssing-Omnibussen 

zu Industriestätten in der Region reisen 


Die Eisenbahn als Symbol für die Industrialisierung, 

der Bahnhof als Ort des Aufbruchs und der Begegnung mit Zeitzeugen – 

sich selber auf eine Reise machen! 


Figur Bahnwärter – 

begrüßt Gäste, erklärt Fahrtpläne und 

führt sie in die Zeitreise ein 


Figur Zeitungsjunge – 

Nachrichten aus der Region und aus der Welt 

laufende über das digitale Zeitungsblatt 


Figuren Reisende 

Figuren Reisende – 

Besucher können den Gesprächen 

der Reisenden lauschen 


Originale Alstom Züge – 

Von den Gleisen steigen die Besucher in 

Züge und reisen bildlich in eine 

ausgewählte Epochen. 


ZEITZEUGEN 

Historische Zeitzeugen erzählen ihre Geschichte und begleiten 

Besucher in die Ausstellung: Entwicklungen der Region zwischen 

Harz und Heide werden lebendig. 

1817-1871 Heinrich Wuhrmann 

Ein lokaler Arbeiter unterwegs zur 

Fabrikarbeit, in ein Arbeitsleben 

zwischen Ausbeutung und Chance. 

1871-1918 Elsbeth Meyer 

Eine Dame mit Kindern 

(in Matrosenanzug und mit 

Kriegsspielzeug) träumt ein 

großes Leben im Kaiserreich. 

1945-1963 Otto Schorling 

Ein Arbeiter und Betriebsratsmitglied 

im Werk (Verhüttung von Eisen und Stahl) 

wehrt sich gegen die drohende Demontage, 

in der zerstörten Region macht ihn sein 

Einsatz zum „Helden“. 

1967-1990 Elke Schäfer 

Eine junge, 18-jährige Frau aus der 

Umweltbewegung sensibilisiert für die 

Schattenseiten der Industrieregion. 

1919-1945 Karl Bokelmann 

Ein junger Unternehmer, autoritär und 

obrigkeitstreu, stellt seinen Betrieb in den 

Dienst der Rüstungsindustrie. 


AUSSTELLUNGSKABINETTE 


Ausstellungskabinette zeitreise-gleise bahnhofshalle 

4 

3 

2 

5 

1 

1. Kabinett: Menschen kommen in Bewegung (1817-1871) 

2. Kabinett: Aus Kaisers Zeit zur Rüstungsproduktion am laufenden Band (1871-1918) 

3. Kabinett: Moderne Zeiten? Ein Staat auf dem Weg in die Katastrophe (1919-1945) 

4. Kabinett: Aus Ruinen erschaffen – mit Vollgas in eine neue Zeit (1945-1963) 

5. Kabinett: Frischer Wind: Eine Region nimmt Fahrt auf (1967-1990) 


1. KABINETT 


Mobilität bestimmt den 

neuen Takt der Zeit – 

Dynamik und Mobilität 

sind Ausdruck der Industrialisierung. 


Herausragende Unternehmer 

und Erfinderpersönlichkeiten der Region 

zwischen Harz und Heide als Treiber des 

Fortschritts. 


Das Arbeitsleben zwischen 

Ausbeutung und Chance: 

Die entstehende Arbeiterschaft 

organisiert sich und kämpft für 

soziale Gerechtigkeit. 


Das Arbeitsleben zwischen 

Ausbeutung und Chance: 

Die entstehende Arbeiterschaft 

organisiert sich und kämpft für 

soziale Gerechtigkeit. 


Greenbox 

Fotostation 

Kleiderkoffer 

Besucher-Fahrrad 

Das neue Fortbewegungsmittel macht frei. 


Das neue Fortbewegungsmittel macht frei. 


Auf einmal Freizeit: 

Fußball als Sammelpunkt für 

die Arbeiterbewegung. 


3. KABINETT 


Der Unternehmer im Dritten Reich: 

Die neue „Volksgemeinschaft“. 

Pflicht zur Arbeit, Rüstungsindustrie. 


















REISE INS JETZT | ABFAHRT/ANKUNFT 

Lebendige Industriekultur 

besuchen, z.B. 

Salzgitter AG, MAN, ALSTOM, 

VW Motorenwerke, Bosch, 

Siemens, Avacon, Rausch, 

Jägermeister u.a. 


LIVE ERLEBNIS INDUSTRIEGESCHICHTE 

REISE INS JETZT 

Mögliche Partner aus der Region 

Salzgitter AG 

MAN 

ALSTOM 

VW Motorenwerke 

Bosch 

Siemens 

Rausch 

Jägermeister 

Avacon 

Zuckerfabrik Schladen – Nordzucker 

Konservenfabrik Seesen – Züchner 

Schacht Konrad 

… und weitere 


SCHLOSS SALDER 



ideenschmiede und veranstaltungsstätte 

Studios / Labore: 

Workshopangebote für verschiedene Altersgruppen: Technik – Gestalten – Historie 

Etablierung eines außerschulischen Lernorts zur Nachwuchsförderung 

Kinderbereich: 

Kindgerechte Erlebniswelt mit interaktiven Angeboten und Betreuung 

Ausstellungsfläche: 

Sonderausstellungsfläche; Ausstellungsbereich für z.B. Kunstsammlung oder Geo-Informationszentrum 

Veranstaltungsflächen: 

Wiederkehrende Events im Jahresverlauf (Feste, Märkte, Konzerte etc.) Konferenzräumlichkeiten 

Show-Magazin: 

Historische Fahrzeugsammlung – öffnet sich für Events und Spezialführungen 

Oldtimerboxen und –werkstätten: 

Oldtimer parken, ausstellen und erlebbar machen 

Café und Restaurant Schlosshof: 

Pause und Ausklang: Sich stärken und wohlfühlen; Ausbau des bestehenden Angebots 

Shop 


STORYLINE 

FILM 



RÜCKMELDUNGEN 

„ein schlüssiges Konzept für eine vermarktungsfähige Einrichtung“ (Feldkamp) 

„Werden die ALSTOM-Fahrzeuge in der zurzeit 

vorliegenden Anmutung (mit z.T. falschen Lackierungen 

und „freizügiger“ Innen- und AuSSen-„Aufbereitung“ 

(…) präsentiert oder noch historisch getreu der in der 

Schau dargestellten Epochen restauriert?“ (Ihme) 

„ein Mix, der funktionieren wird“ (Feldkamp) 

Höhere Eintrittspreise? (Feldkamp) 

Stärkung des auSSerschulischen 

Lernorts im Museum (Wallentowitz) 

„weitgehend überzeugend in der 

Zielsetzung einer ansprechenden 

Präsentation und Vermittlung der 

Industriegeschichte Salzgitters 

bis zur Gegenwart“ (Ihme) 

Sozialgeschichte einbringen (Hinweise für Feinkonzeptphase) (Schildt) 


INVESTITIONSKOSTENSCHÄTZUNG 


INVESTITIONSKOSTENSCHÄTZUNG (ÜBERSCHLÄGIG) 

Gesamt in EUR netto 

Gesamt in EUR brutto (gerundet) 

O 

Hochbau*- und Freianlagenkosten 11.616.250 € 13.823.500 € 

O O O 

Ausstattung (Ausstellungsbau) 6.250.000 € 7.437.700 € 

O O O 

Pre Openingkosten 600.000 € 695.000 € 

O O O 

Planungskosten Gesamt 2.887.750 € 3.436.400 € 

O O O 

Investitionskostenschätzung 

gesamt 21.354.000 € 25.392.600 € 

*Die etwaige ökologische Ausrichtung des Neubaus bedeutet 2-4% Mehrkosten, gleichzeitig aber eine 

Reduzierung der laufenden Betriebskosten. 


BESUCHSPOTENTIAL 


ESUCHSPOTENTIAL 

Prämissen Potenzialbetrachtung 

Überschlägige Ermittlung erreichbare Besuchsvolumina für das neue 

INDUSTRIUM 

Definition Prämissen, Skizzierung wesentliche Marktentwicklungen und 

Betrachtung Marktgebiet 

Keine Erhebung Wettbewerb (Verweis auf umfangreiche Erhebungen 

Masterplan 2011: hohe Dichte technische bzw. Mobilitätsmuseen 

in Niedersachsen und Bremen); Berücksichtigung Ergebnisse bei 

Besuchsprognose 

Fokus Prognose: Konzeptidee, Besonderheiten Schloss Salder und 

INDUSTRIUM (Inszenierung, Erweiterung, neue Umsetzungsformate) 

sowie Vernetzung „lebendige Industriekultur“ / „Tourismus im arbeitenden 

Unternehmen“ (innovativer Ansatz; Bestätigung Potenziale u.a. durch 

TourismusMarketing Niedersachsen und Tourismusexperten) 



Marktanalyse und Einzugsgebiet 

Zone Einwohner Touristen (bereinigt) 

Zone A: 0 bis unter 30 Min. 863.800 1.618.000 

Zone A bis B 3.513.100 1.618.000 

Zone C: 60 bis unter 90 Min. 3.062.000 

Zone A - C: 0 bis 90 Min. 6.575.100 1.618.000 

Datengrundlage: Statistische Ämter Bund und Länder, Statistik Lokal 2012 

Zone A 0 – 30 Min. 

Zone B 30 – 60 Min. 

Zone C: 60 – 90 Min. 



Überschlägige Besuchsprognose 

Optimistische und pessimistische Szenarien: 

90.000 bis 112.000 Jahresgäste (inkl. Touren) 

Wahrscheinliches Szenario: rund 100.000 Jahresgäste 

für INDUSTRIUM inkl. Jahresgäste Touren 

(Premiumangebot) 

Berücksichtigung Wettbewerbsbesatz (kulturgeschichtliche 

Spezialmuseen, hoher Anteil Museen mit 

Fokus Mobilität, Freilichtmuseen) 

Herkunft Besucher: 

Kernangebot (Schloss und INDUSTRIUM) 

bis ca. 60 Minuten Fahrzeit 

Touren: v.a. über 60 Minuten Fahrzeit und 

Touristen (Gruppenreisen) 

Schätzung Besuchervolumina: Erlebniszentrum Industriegeschichte 

Salzgitter Basis-Betriebsjahr (BBJ) 

Einzugsgebietszone 

Zone A: 

bis unter 30 

Min. 

Fahrzeit 

Zone B: 

30 bis 60 Min. 

Fahrzeit 

Zone C: 

60 bis 90 Min. 

Fahrzeit 

Besucher 

absolut 

Einwohner Touristen Summe 

in % 

von 

Gesamt 

Besucher 

absolut 

in % von 

Gesamt 

Gäste p.a. 

Summe 

24.200 24 % 16.200 16 % 40.400 

37.100 38 % 0 0 % 37.100 

21.400 22 % 0 0 % 21.400 

Summe 82.700 84 % 16.200 16 % 98.900 



Prämissen Besuchsprognose und Herleitung 

Schätzung Besuchervolumina: Erlebniszentrum Industriegeschichte 

Salzgitter Basis-Betriebsjahr (BBJ) 

Besucherentwicklung in Szenarien 

Betriebsjahr Pessimistisch Wahrscheinlich Optimistisch 

Durchschnittliches 

Betriebsjahr 

89.000 100.000 112.000 

Umsetzung attraktives Gesamtkonzept (lebendige Industriegeschichte) mit 

Premiumangebot Touren in die Region (emotional, erlebnisreich, attraktiv) 

Nutzung Alstom-Sammlung als Teil, nicht Zugpferd Gesamtkonzept 

(Integration und Inszenierung) 

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: rd. 1,5 Stunden 

(zzgl. Touren, Schloss, Gastro, Shop) 

Hohe Personalqualität und Serviceorientierung 

Regelmäßige Reattraktivierungen, Events und Sonderveranstaltungen; 

Inkludierung neue Tourenangebote (Partner und Themen) 




Ganzjähriger Betrieb sowie professionalisierte Betriebsstrukturen 

Effektives Marketing durch z.B.: 

Regelmäßige und intensive Werbung, eigenständige Öffentlichkeitsarbeit/ 

Pressearbeit (neben Angeboten Stadt und Region) 

Inkludierung Touri-Info Salzgitter in Gesamtkonzept (Ansprechpartner vor Ort) 

Beschilderung in Umgebung (auch ZeitOrte) 

Stärkung Vertriebspolitik (Einbindung Busreiseveranstalter, Paket-Angebote 

weitere Anbieter im Umfeld) 

Offensive Preis- und Servicepolitik 




WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG 

Benchmarks: Preisstrukturen und Besuchervolumina 

Ansatz INDUSTRIUM 

Kosten für Führungen / Touren in 

die Region (noch) nicht inkludiert 

(Extrapositionen Erlöse und 

Kosten); Ansatz Kombiticket 

(andere Besteuerung) 15 EUR 

(7,50 +7,50 EUR) 

Besuchsverteilung: 

hoher Anteil Einzelgäste und 

Paare, Erwachsenengruppen sowie 

Familien (bes. Tickets) 

Eintrittspreisgestaltung 2013 

- 0% MwSt. - Berechnungsgrundlage 


Kategorie Preis pro Kategorie Besuchsanteil Preisanteil 

Erwachsene 7,50 € 25 % 1,88 € 

Gruppe Erw. (ab 15 Pers., maximale 

Gruppengröße 20 Pers.) 

5,50 € 20 % 1,10 € 

Ermäßigte (Kinder ab 6 Jahren, 

5,00 € 10 % 0,50 € 

Schüler, Auszubildende, Studenten, 

Menschen mit Behinderungen 

(mind. 70%)), etc. 

Gruppe Ermäßigt (ab 15 P.) 4,50 € 15 % 0,68 € 

Kinder < 6 Jahre 0,00 € 3 % 0,00 € 

Begleitpersonen/Freikarten 0,00 € 5 % 0,00 € 

Jahreskarte Erwachsene 22,50 € 1 % 0,08 € 

Jahreskarte Ermäßigte 16,50 € 1 % 0,06 € 

Jahreskarte Familie 60,00 € 5 % 0,25 € 

Familienkarte (2 Erw. + eigene Kinder) 20,00 € 15 % 0,75 € 

Durchschnittlicher Eintrittspreis brutto 100 % 5,28 € 

abzgl. 0% MwSt. 0,00 € 

Durchschnittlicher Eintrittspreis industrium netto salzgitter bei 0% MwSt. Am Puls der Zeit Präsentation 27.05.2013 Seite 5,2870 

€


Laufende Wirtschaftlichkeit - Erlöse 

Businessplan INDUSTRIUM SALZGITTER (0% Mehrwertsteuer) 

Ist-Strukturen Schloss 

Salder (Basis 2012; 

ungefähre Werte) 

Durchschnitt über 5 Jahre in EUR 

Zusätzlich durch 

INDUSTRIUM (Zusatzeinnahmen 

und 

Kosten) 

Besucherzahl 75.000 101.600 

Gesamt 

INDUSTRIUM 

Umsatzerlöse gesamt 36.000 € 1.142.100 € 1.178.100 € 

Erlöse Eintrittskarten 0 € 558.000 € 558.000 € 

Erlöse Touren in die Region 0 € 358.500 € 358.500 € 

Erlöse Shop/Merchandising 6.300 € 105.700 € 112.000 € 

Erlöse Gastronomie (Pacht) 4.800 € 7.500 € 12.300 € 

Erlöse Veranstaltungen / Vermietungen / 

Hochzeiten, Sonstiges (Münzprägeautomat, 

Faltblätter, Geländeplan etc.), 

Workshops 

25.200 € 104.900 € 130.100 € 

Mieteinnahmen externe Nutzer 0 € 7.500 € 7.500 € 



Laufende Wirtschaftlichkeit – Ergebnis 

Businessplan INDUSTRIUM SALZGITTER (0% Mehrwertsteuer) 

Durchschnitt über 5 Jahre in EUR 

Ist-Strukturen Schloss Zusätzlich durch 

Salder (Basis 2012; INDUSTRIUM (Zusatzeinnahmen 

und ungefähre Werte) 

Kosten) 

Gesamt 

INDUSTRIUM 

Umsatzerlöse gesamt 36.000 € 1.142.100 € 1.178.100 € 

Warenkosten Materialeinkauf keine Ausweisung 362.100 € 362.100 € 

Rohertrag I 36.400 € 780.000 € 816.400 € 

Betriebskosten gesamt 1.435.300 € 1.356.800 € 2.792.100 € 

Personalkosten Voll-/Teilzeit, NK, Sonstiges 382.100 € 542.300 € 924.400 € 

Betriebskosten (Raumkosten, Strom, Reinigung 

etc., Versicherung, Marketing, Verwaltung, 

Buchhaltung, Grünpflege, Tierhaltung, 

Bewachung etc.) 

Miete, Instandhaltung, Reparaturen, 

Reattraktivierung, Sonderausstellungen 

320.900 € 411.500 € 727.400 € 

732.310 € 408.000 € 1.140.310 € 

-1.398.900 € -581.800 € -1.975.700 € 

Kostendeckungsgrad industrium salzgitter 3% Am Puls der Zeit Präsentation 66% 27.05.2013 Seite 37% 72


Optimierungspotenziale Wirtschaftlichkeit 

Erlöse 

Berücksichtigung optimistisches Szenario (Besuchsvolumina und Erlöse) 

Erhöhung Umsätze Veranstaltungen und Gastronomie (Umsatzbezug mit Pächter) 

Einwerbung Sponsoring-Mittel 




Kosten: 

Optimierung Personalkosten 

Kostenansätze Privatwirtschaft (nicht mehr Tarifstrukturen öffentlicher Dienst, 

Höhe insbesondere aufgrund kommunale Strukturen und Dauer Beschäftigungsverhältnisse 

Bestandsmitarbeiter) 

Belassung Kosten Leitung Museum bei Stadt 

Teilzeiter (auch künftig über ARGE-Mitarbeiter und Freiwillige und nicht 

Vollkostenbetrachtung Mitarbeiter) 

Darstellung Mittel Reattraktivierung über Dritte (Partner, Sponsoren etc.) 

Reduzierung Kosten Alstom-Sammlung Investition (rund 6 – 8 Mio. EUR netto) und laufende Kosten 

(Personal, Reinigung, Instandhaltung, Verbrauchskosten und Miete) 





Referenzen und Besonderheiten 

Es existieren unterschiedliche Träger-und Betreibermodelle für bildungsorientierte 

Kultur- und Freizeitangebote sowie Museen, da neben den finanziellen 

Rahmenbedingungen (Errichtung, Betrieb) häufig viele Interessengruppen 

berücksichtigt werden müssen. 

Diese Wünsche gilt es im Vorwege abzuklären und bei der späteren Erarbeitung 

des konkreten Träger- und Betreibermodells zu berücksichtigen. 

Um Vorteile aus der möglichen Gestaltung des Träger- und Betreibermodells 

sowohl für die Investition als auch den Betrieb nutzen zu können, muss frühzeitig 

auf die Ausgestaltung geachtet werden, da die Einstufung und Bewertung in der 

Regel längere Zeit in Anspruch nehmen. 

Die konkrete Lösung hat Auswirkungen auf 

die Nutzbarkeit der Baubudgets (öff. Auftraggeber, Vorsteuer etc.) 

die laufende Wirtschaftlichkeit (Einstufung Mehrwertsteuer 

Eintrittsentgelte: 0 %, 7 %, 19 %) 




Träger sind häufig Bund, Länder oder die Kommen, aber auch private Träger, 

Firmen, (gemeinnützige) Vereine etc. 

Häufig erfolgt eine Trennung von Träger und Betreiber (z.B. Automatik-Museum 

Leipzig: Träger: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig; 

Betreiber Dauerausstellung: GaraGe gGmbH, Leipzig). 

Viele Museen werden heute als Landesbetriebe nach §26 LHO, Anstalten des 

öffentlichen Rechts, Verein, GmbH bzw. gGmbH oder Stiftung (häufig 

bürgerlich-rechtliche Stiftung oder privatrechtliche Form mit gemeinnützigen 

Zwecken) oder entsprechenden Kombinationen geführt. 




Träger 

Die folgende Tabelle zeigt drei Beispiele: 

Anlage Varusschlacht Osnabrücker Land FLM Kiekeberg FLM Hessenpark 

Betriebsform 

Träger und 

Bezuschussung 

Stiftung Sparkassen im Landkreis 

Osnabrück, Niedersächsische 

Sparkassenstiftung und Landkreis 

Osnabrück 

VARUSSCHLACHT im Osnabrücker 

Land gemeinnützige GmbH - 

Museum und Park Kalkriese 

Funktionen: Investitionen, 

Forschungskosten und Kosten 

laufender Betrieb; Zuschuss p.a. rund 

1,1 Mio. EUR (-100.000 gegenüber 

Vorjahr) 

Seit 2003 rechtsfähige 

Stiftung privaten Rechts 

(vorher Landkreis) 

Landkreis Harburg: p.a. rund 

1,8 Mio. EUR 

Land Hessen; Auslagerung 1978 als 

Landesbetrieb in eigene Gesellschaft 

(§ 26 LHO) 

Freilichtmuseum Hessenpark GmbH 

Betriebskostenzuschuss: 4,775 Mio. 

EUR; Erhöhung Betriebskostenzuschusses 

aufgrund Übernahme 

Bauunterhaltungsmaßnahmendurch 

Freilichtmuseum Hessenpark GmbH 




Notwendige Bezuschussung der gezeigten Häuser erfolgt über Kommunen, Kreise, Stiftungen und sonstige Partner 

(privat und/oder öffentlich). 

Je nach Anlage erfolgt die Bezuschussung für 

Investition 

Reattraktivierung 

Laufender Betrieb und Unterhalt 

in unterschiedlicher Höhe und Zusammensetzung der Mittel. 

Für alle Anlagen besitzt die Einwerbung von öffentlichen und privaten Mitteln elementare Bedeutung für die Erfüllung der 

Aufgaben und gesteckten Ziele, aber auch die inhaltliche und bauliche Weiterentwicklung. 

Fördervereine übernehmen häufig operative Funktionen (Bereitstellung Stunden und Entlastung Personaltableau, aber 

auch Aufbau etc.). 




Entscheidend für die Wahl der späteren Rechtsform ist der Charakter und der Kontext sowie 

das insgesamt verfolgte Ziel des INDUSTRIUMS. 

Notwendige Schritte INDUSTRIUM Salzgitter in Folgephasen der Planung: 

Prüfung der möglichen Trennung von Besitz- und Betriebsgesellschaft zur Optimierung der 

finanziellen Rahmenbedingungen für Umsetzung und Betrieb (Auswirkungen steuerliche 

Behandlung bei Investition und Betrieb). 

Z.B. Errichtung über Stadt, BgA oder Wirtschaftsbetriebe 

Z.B. Betrieb über Betriebs-GmbH, gGmbH, Stiftung etc. 

Analyse der rechtlichen Fragestellungen und steuerlichen Aspekte durch externe Experten, 

z.B. die Behandlung der möglichen Betriebs-GmbH in enger Zusammenarbeit mit den 

zuständigen Finanzämtern. 

Gespräche mit Experten, Steuerberatern / Wirtschaftsprüfern müssen in der Folge geführt 

werden, um die konkrete Ausgestaltung des Träger- und Betreibermodells für das 

INDUSTRIUM zu klären und die genannten Punkte zu klären. 

Hierfür müssen entsprechende Zeiträume (ideal: Start parallel zur nächsten Konzeptphase) 

und Budgets vorgehalten werden. 


PETRI & TIEMANN GMBH 

Geibelstraße 46b Lise-Meitner-Straße 2 

22303 Hamburg 28359 Bremen 

Tel: +49 40 398450 12 Tel.: +494211684521 

www.p-t.de 

Vielen dank 


ANHANG 





Verwendung der Sammlung: 

Sammlungsbereich Schloss Salder 

Verwendung im INDUSTRIUM 

Archäologische Sammlung - 

Geologische Sammlung 

Ethnologische Sammlung - 

Kunstsammlung 

Volkskundliche Sammlung 

Sammlung „Handwerk, Handel, Industrie, 

Technik und Verkehr“ 

Sammlung Stadtgeschichte 

(evtl. Einzelstücke) 

Einzelstücke aus dem Bereich „Arbeitswelt“ 

Einzelstücke aus dem Bereich „Kleidung“, „Landwirtschaft“, „Architektur“, 

„Kinderwelt“, „Freizeit, Unterhaltung, Genuss“ 

Einzelstücke aus allen Bereichen 

Ausgewählte Einzelstücke aus dem Bereich „Stadtplanung“ 


1 

3 

50 

42 

5 

7 

9 

40 

11 

34 

38 

36 

28 

4 

8 

26 

6 

9 

3 

8 

6 

7 

1 

10 

7 

5 

5 

4 

9 

6 

8 

73 

15 

20 

64 

62 

27 

9 

6 

7 

56 

5 

3 

1 

8 

40 

4 

60A 

9 

20 

1 

3 

2 

4 

1 

5 

3 

46 

5 

9 

23 

Weg 

27 

15 

25 

21 

28 

19 

26 

24 

9 

22 

11 

4 

20 

18 

6 

12 

14 

16 

19 

17 

21 

23 

15 

24 

13 

16 

9 

18 

22 

20 

14 

11 

12 

9 

10 

7 

8 

10 A 

2 

5 

6 

4A 

4 

6 

1 

1 

2 

8 

4 

10 

3 

3 

6 

5 

8 

5 

14 

7 

10 

9 

12 

7 

16 

18 

SCHLOSS SALDER | STANDORTBEWERTUNG 

Weg 

Grashöfe 

Weg 

Fuhse 

47 

Dammstraße 

45 

41 A 

38 

Straße 

39 A 

36 

37 

35 

22 

31 

33 

14 

29 

32 

30 

Dammstraße 

28 

Gänsebleek 

24 

13 

27 

24 

11 

28 A 

20 

10 

4 

7.486 qm 

3 A 

Gärtnerstraße 

8A 

1 B 

1 A 

31 

31 A 

Grundschule + 

Kindergarten 

21 

Spielplatz 

24 

30 

32 

20 A 

5 A 

2 A 

3 A 

Weg 

10 

11 

5 A 5 B 

12 

16 

14 

Schmiedewinkel 

18 

13 

Weg 

19 A 

Hinter dem Knick 

10 A 

Teichkamp 

7 B 

Weg 

Stadt Salzgitter 

Fachdienst Stadtplanung, Umwelt, 

Bauordnung und Denkmalschutz 

Standortvorschläge 

für ein Mobilitätsmuseum 

in SZ-Salder 

Weg 

Teichkamp 

0 20 40 60 80 100 m 

Kleingarten 

Im Mailand 

1 A 

44 

33 

34 

57 

Grünanlage 

Grün- 

Grün-anlage 

anlage 

53 

52 

50 

48 

11 

13 

14 

10 

18 

12 

21 

Fuhsering 

17 

19 

16 

23 

25 

25 A 

43 

41 

37 A 

39 

37 

35 

52 

38 A 

38 

2 

a+b 

8.247 qm 

36 

Schloß 

Salder 

Windmühle 

33 

Park 

12 

15 

Weg 

13 

11 A 

Altfeld 

30 

20 

18 

22 

16 

24 

14 

12 

Weg 

49 B 

Weg 

47 A 

49 

47 

45 

54 

50 

54A 

5 

28.427 qm 

18.765 qm 

Straße 

37 

1 

a+b+c 

11.907 qm 

Teich 

Weg 

Setzteich 

Grüner Brink 

11 

Fuhse 

Parkstraße 

32 

55 

48A 

Sportplatz 

36 A 

46 

48 

6 

19.595 qm 

Reitplatz 

Sportplatz 

3 

22.121 qm 

12 

13 

10 

Mindener Straße - K 40 

69 

Museumstraße - L 472 

Weg 

7 

48.722 qm 

Unter dem Leerkamp 


SCHLOSS SALDER | STANDORTBEWERTUNG 

Standortbewertung – Grundstück 6 

Im Folgenden werden einige Pros und Contras des Standortes 6 im Kontext auf Konzeptqualität, Kosten 

(Investition und laufende Kosten) und Synergien beleuchtet 

Parameter Pro Contra 

Konzept 

Investition 

Betriebskosten 

Synergien Schloss 

Salder 

Sonstiges 

• Möglichkeiten Schaffung günstiger(er) Neubau 

• Keine Kosten für Abriss und Neubau von Gebäuden 

(THW, Feuerwehr) 

• Frei werdende Räumlichkeiten Schloss Salder – Option 

anderweitige Nutzung, Vermietung 

• Bessere Möglichkeit Verkehrsführung durch Verlegung; 

Entlastung Anwohner von Individualverkehr 

• Fehlende Authentizität (Salder: Naherholungsangebot mit historischem 

und architektonischem Juwel) 

• Notwendigkeit Aufsplittung Sammlung Schloss Salder 

• Entfernung (siehe Betriebskosten) 

• Hohe Erschließungskosten auf Areal zu erwarten (bisherige Nutzung) 

• Notwendigkeiten der Schaffung bzw. Beibehaltung Infrastrukturangebote an 

beiden Orten (z.B. Ausstellungsräume, Sanitär, Garderoben, etc.) 

• Deutliche Mehrkosten laufender Betrieb zu erwarten (v.a. Personal, aber auch 

weitere laufende Kosten: Instandhaltung, Versicherung, Energie, Reinigung etc.) 

• Weiterhin hohe Instandhaltungskosten Schloss Salder 

• Wegfall Minimierung räumliche und personelle Synergien mit Schloss 

Salder (Mehrkosten Betrieb) 

• Fehlende Synergien Gastronomie und Notwendigkeit „Kleinversorgung“ mit 

Zusatzangebot für Besucher (Gefahr der Konkurrenz und Kannibalisierung) 


INVESTITIONSKOSTENSCHÄTZUNG 



Nettogrundflächen in qm € pro qm Gesamt in EUR netto Gesamt in EUR brutto (gerundet) 

O 

Hochbau- und Freianlagenkosten O O 11.616.250 € 13.823.500 € 

O O O O O 

Schloss Salder O O 773.750 € 920.900 € 

Umbauarbeiten Oldtimerboxen + Oldtimerwerkstatt 200 750 € 150.000 € 178.500 € 

Erweiterung Gastronomie 150 1.000 € 150.000 € 178.500 € 

Umbau Shop 75 1.000 € 75.000 € 89.300 € 

Umbauarbeiten Studios/Labore 200 400 € 80.000 € 95.200 € 

Umbauarbeiten Show-Magazinfläche 875 250 € 218.750 € 260.300 € 

Umbauarbeiten Ställe 100 400 € 40.000 € 47.600 € 

Umbauarbeiten Verwaltungsräume 300 150 € 45.000 € 53.600 € 

Umbauarbeiten Kinderbereich 100 150 € 15.000 € 17.900 € 

(Bestandsfläche Sonderausstellung) 400 O kein Umbau notwendig kein Umbau notwendig 

(Bestandsfläche Ausstellung z.B. Geo-Informationszentrum) 400 O kein Umbau notwendig kein Umbau notwendig 

O O O O O 

Fachwerkdorf O O 1.187.500 € 1.413.100 € 

Aufbau Fachwerkhaus (groß) (Angaben Stadt Salzgitter) Pauschal 500.000 € 500.000 € 595.000 € 

Aufbau Fachwerkhaus (mittel) O 300.000 € 300.000 € 357.000 € 

Aufbau Fachwerkhaus (klein) O 200.000 € 200.000 € 238.000 € 

Grünanlagen und Erschließung des Geländes 1500 125 € 187.500 € 223.100 € 

O O O O O 

Überschwemmungswiese O O 250.000 € 297.500 € 

Erschließung / Grünanlagen / Inszenierung Pauschal O 250.000 € 297.500 € 

O O O O O 

Neubau O O 9.355.000 € 11.132.500 € 

Umsiedlung Feuerwehr und THW (Angaben Stadt Salzgitter) Pauschal O 1.600.000 € 1.904.000 € 

Rückbau der bisherigen Nutzung und Verlegung der Straße Pauschal O 450.000 € 535.500 € 

Ausstellungsgebäude - I (Bahnhof und Ausstellungsräume) 3900 1.500 € 5.850.000 € 6.961.500 € 

Ausstellungsgebäude - II (Lokschuppen) 700 1.500 € 1.050.000 € 1.249.500 € 

Inszenierter Außenbereich 250 500 € 125.000 € 148.800 € 

Erstellung von Parkplätzen und Zufahrt (100 PKW und 4 Busse) 3000 60 € 180.000 € 214.200 € 

Grünanlagen im Bereich Neubau 1000 100 € 100.000 € 119.000 € 

O 

Beschilderung Pauschal O 50.000 € 59.500 € 



Nettogrundflächen in qm € pro qm Gesamt in EUR netto Gesamt in EUR brutto (gerundet) 

O 

Ausstattung (Ausstellungsbau) O O 6.250.000 € 7.437.700 € 

O O O O O 

Schloss Salder O O 435.000 € 517.700 € 

Oldtimerboxen und Oldtimerwerkstatt über Mieter - € - € 

Erweiterung Gastronomie über Mieter O - € - € 

Einbau Shop 75 800 € 60.000 € 71.400 € 

Studios/Labore 200 1.000 € 200.000 € 238.000 € 

Bürobereich 300 250 € 75.000 € 89.300 € 

Kinderbereich 100 1.000 € 100.000 € 119.000 € 

O O O O O 

Fachwerkdorf O O 325.000 € 386.800 € 

Ausstattung Haus 1 (groß) Pauschal O 100.000 € 119.000 € 

Ausstattung Haus 2 (mittel) Pauschal O 75.000 € 89.300 € 

Ausstattung Haus 3 (klein) Pauschal O 50.000 € 59.500 € 

Außenexponate Pauschal O 100.000 € 119.000 € 

O O O 

Neubau O O 5.490.000 € 6.533.200 € 

Bahnhofbereich 1400 1.700 € 2.380.000 € 2.832.200 € 

Kabinette 1800 1.250 € 2.250.000 € 2.677.500 € 

Lokschuppen 700 500 € 350.000 € 416.500 € 

WC Anlagen (Über Hochbaubudget) 50 - € - € 

Lager 150 100 € 15.000 € 17.900 € 

Werkstatt 50 1.000 € 50.000 € 59.500 € 

Büro (Betriebsleiter) 50 500 € 25.000 € 29.800 € 

Technikflächen 400 - € - € - € 

Umzug der Züge (Angaben Masterplan) Pauschal 270.000 € 321.300 € 

Anpassung der Züge Pauschal 150.000 € 178.500 € 

O O O O 

O O O O O 

Pre Openingkosten 600.000 € 695.000 € 

Marketing O Pauschal 500.000 € 595.000 € 

Personalvorlauf O Pauschal 100.000 € 100.000 € 





Trends und Entwicklungen – Tourismus 

Tourismus Niedersachsen 

Schwerpunkte Tourismus (neben Messe- und Geschäftsreisen): 

Naturangebote, Kulturangebote und Bauten, Shoppen, Events 

Urlauber wollen Erlebnis: Rundreise, Kultur-, Studien- und Städtereisen 

Best Ager als Motor zukünftiger touristischen Entwicklung 

Steigerung Tagesausflüge 



Trends und Entwicklungen – Freizeit- und Kulturangebote 

Konzepte und Anlagen 

Zunehmende Erlebnisorientierung 

Authentizität 

Stärkere Bedeutung Leitthemen 

(Positionierung) 

Notwendigkeit Mischung Hardware 

(Infrastruktur) und Software (permanente 

Bespielung) 

Umsetzung Natur- und Kulturthemen mit 

regionalem Bezug 

Museen: Aufgreifen Elemente Unterhaltungsbereich 

(Einsatz Multimediaelemente, 

Schauspieler, Shows etc.) 

Verkürzung Zyklen Reattraktivierung 

Betrieb 

Serviceorientierung ... statt „Abfertigung“ 

Differenzierung ... statt Durchschnitt 

Gemeinschaftserlebnis ... statt Individualisierung 

Destinationsbildung durch Vernetzung/ 

Marketingverbund mit Wettbewerbern 

Finanzierung und Betrieb 

Gros Angebote: Finanzierung und (Teil-)Betrieb 

durch öffentliche Hand 



Trends und Entwicklungen – Nachfrager 

Bevölkerungsentwicklung und Nachfrage 

Zunehmende Wahrnehmung „demographischer Wandel“ auch in 

Attraktionen (Notwendigkeit Berücksichtigung Bedürfnisse Gäste: 

Angebotsstruktur, Ausstattung, Buchungs-, Kommunikationswege) 

Best Ager boomen („60 ist die neue 50“) 

Geldbudget 

Starkes 

Wachstum 

(Quantität) 

Hohe 

Ansprüche 

Besuchsverbund: „Familien“ bleiben als stärkste Besuchergruppen 

erhalten, aber z.T. neue Zusammensetzung (Großeltern mit Kindern, 

1 Erw. + Kinder etc.) 

Best Ager 

(50+) 

Steigendes Anspruchsverhalten: Vergleichbarkeit, 

Informationsverhalten 

Zeitbudget 

Hohe 

Mobilität 

und 

Aktivität 

Kurzweiligkeit Angebote: Gäste wollen schneller neue Impulse 

(alle 2 Stunden) 

Notwendigkeit differenzierte Behandlung Zielgruppen 

Orientierung: 

Gesundheit, 

Genuss 

und Konsum 




Touren in die Region – Ist-Situation: 

Ist-Situation: 20.000 Gäste p.a. bei zentralen 

Angeboten rund um Salzgitter 

(Salzgitter Flachstahl, VW-Motorenwerke, 

Schacht Konrad, MAN) 

Weitere Angebote für unterschiedliche Zielgruppen 

im Umfeld vorhanden (mögliche 

zukünftige Partner: Rausch, Pelikan, weitere 

Industrieunternehmen) 

Angebote häufig für Gäste über 10 bzw. 16 Jahre 

Angebote z.T. kostenpflichtig, z.T. frei; Dauer 

zwischen 1,5 bis 4,5 Stunden 

Robert Bosch GmbH 

MAN 

Schacht Konrad 

VW Motorenwerke 

Salzgi;er Flachstahl GmbH 

Prämissen künftige Touren in die Region 

(Premiumangebot) 

Notwendige Gespräche und Klärung mit den 

Partnern im Nachgang der Bearbeitung 

INDUSTRIUM: zentraler Ausgangspunkt für Touren in 

Region (mögliche weitere Touren zu klären: z.B. 

Rausch, Pelikan, Mast etc.) 

Zugänglichkeit Angebote auch für Familien auch 

mit Kindern 

Optional Verkürzung Touren (1,5 bis 2,0 Stunden) 

Ausweitung Kapazitäten in Werken (Zeiten und 

Angebote für externe Gäste) 

Nachfragesteigerung durch entsprechende 

Vermarktung (zentral durch Touri-Info und INDUSTRIUM) 

ALSTOM 



Überschlägige Besuchsprognose 


Schloss Salder (NEU) Erlebnismuseum Industrie live erleben 

Angebote 

Möglich ist zum Beispiel: 

• Museum für Stadtgeschichte 

• Städt. Kunstsammlungen 

• Freigelände 

• Informationszentrum Geopark 

(Harz, BL, Ostfalen) 

• Veranstaltungen, Führungen 

• Neuentwicklung attraktiver Angebote 

• (teilweise) Integration Bestand Schloss Salder 

• Veranstaltungen, Führungen, 

Museumspädagogik 

• Live-Erleben Unternehmen, 

Industrie(geschichte) und Technik in den 

Werken 

• Z.T. bereits eigene Besucherzentren 

(Salzgitter AG); Erweiterungen im Bestand 

Eintritt Weiterhin frei zugänglich Entgeltpflichtiger Teil Kombiticket mit INDUSTRIUM 

Besuchervolumina 

Leichte Reduktion Ist-Zahlen zu erwarten 

(unentgeltliche Bereiche) 

Rund 100.000 Gäste (anteilig Gäste Touren) 



Überschlägige Besuchsprognose – Touren in die Region 

Ansatz Touren in die Region: 

Von den 100.000 INDUSTRIUM-Besuchern, ca. 40.000 Gäste im ersten Jahr bei Touren 

Steigerung bis rund 60.000 bis 65.000 Gäste bei Berücksichtigung folgender 

Faktoren: 

Ausweitung Kapazitäten 

Verkürzung Dauer (Ist-Touren) 

Schaffung neue Angebote für unterschiedliche Zielgruppen 

(auch Familien und Kinder) 

Etablierung neues Angebot (auch Mund-zu-Mund-Propaganda) 

Professionelle Be-/Vertriebsstrukturen 

Regelmäßige Inkludierung neue Partner in Gesamtangebot 



Besuchsprognose 

Langfristig positive Besuchsentwicklung in Abhängigkeit von folgenden Faktoren…. 

Professionalisierte Betriebsstrukturen INDUSTRIUM 

Marketing- und Kommunikationsstrategien und -budgets sowie 

konsequente Vernetzung mit Angeboten vor Ort und in der Region 

Entwicklung (und Halten) regional und überregional wirksamen 

Bekanntheitsgrades durch Konzeptumsetzung und Vermarktung 

Regelmäßige Reattraktivierung im Bestand, temporäre 

Veranstaltungsangebote, Erweiterung Tourenangebote 

Aber auch 

Entwicklung Wettbewerbsumfeld, Vernetzung mit anderen 

Angeboten und Wetter 





Benchmarks: Preisstrukturen und Besuchervolumina 

Ansatz INDUSTRIUM 

Ansatz: marktübliche 

Preisstrukturen für 

Museen mit erlebnisreichem, 

interaktivem und 

vielfältigem Angebot 

Benchmarks: z.T. 

langfristig renommierte 

Häuser mit 

Preisstrukturen und 

Besuchervolumina 

Kategorie 

Benchmarks Preisgestaltung Erlebnismuseum (thematische Ähnlichkeit) 

Technoseum 

Mannheim 

Varusschlacht 

Kalkriese 

FLM 

Kiekeberg 

FLM 

Hessenpark 

Xanten 

Römermuseum 

Industrium 

Salzgitter 

Erwachsene 6,50 € 7,50 € 9,00 € 6,00 € 9,00 € 7,50 € 

Gruppe Erw. (ab 15 Pers., 

maximale Gruppengröße 

20 Pers.) 

Ermäßigte (Kinder ab 

6 Jahren, Schüler, 

Auszubildende, 

Studenten, Menschen 

mit Behinderungen 

(mind. 70%)), etc. 

Gruppe Ermäßigt 

(ab 15 P.) 

0,00 € in Preis Führungen 

inkludiert 

8,50 € 5,50 € 8,50 € 5,50 € 

4,00 € 4,50 € frei 2,70 € 6,00 € 5,00 € 

2,00 € frei 2,70 € frei 4,50 € 

Kinder < 6 Jahre frei frei frei frei frei frei 

Jahreskarte Erwachsene 30,00 € 0,00 € 22,50 € 

Familienkarte 12,00 € 16,00 € 12,00 € 18,00€ 20,00 € 

Besucher p.a. 202.00 75.00 190.00 173.00 282.00 100.00 

Anmerkungen 

stabile Entwicklung; 

Erweiterung Inhalte 

(Fokus Edutainment) 

in vergangenen 

Jahren 

stabile Entwicklung 

seit Jahren; 2010: 

„2000 Jahre Varusschlacht“ 

mit 210.000 

Gästen 

starkes Plus 2012 

durch Eröffnung 

Agrarium; Neue 

Eintrittspreise (+ 

2 EUR) 

Rückgang zu 2011; 

hohe Bedeutung 

Events und Wetter, 

Anstieg Gruppen 

*zahlende Gäste, 

in Summe 619.000 

Besucher 

inkl. Touren in 

die Region 



Erläuterung Ist-Situation 

Ist-Zuschussbedarf Museum: rund 1,4 Mio. 

EUR (2012) bzw. im Mittel 1,2 Mio. EUR p.a. 

(über 3 Jahre) 

Nicht inkludiert sind Positionen, die im 

Masterplan 2011 bereits vorgesehen 

angedacht wurden: 

Inkludierung Personalkosten Leitung 

(neue Tarifstruktur; derzeit Stadt) 

Personal und Sachmittel z.B. Buchhaltung, 

Marketing (zentral über 

Stadt) mit Ausnahme genannte 

Kosten Öffentlichkeitsarbeit 

Personalkosten: in Summe hoch durch 

Tarifstrukturen und Zugehörigkeit 

Mitarbeiter (Betriebsdauer) 

Bereich Museum und Bildende Kunst (in Auszügen) 

Mittel über 3 

2012 2011 2010 Jahre 

Zuschüsse/Zuweisungen 50 € 96.117 € 761 € 32.309 € 

Verwaltungsgebühren 

12.624 € 3.682 € 3.419 € 6.575 € 

Saalnutzungen Hochzeiten 

Standgebühren/ 

12.628 € 13.579 € 15.468 € 13.892 € 

Führungsentgelte 

Mieten und Pachten 4.800 € 8.834 € 8.834 € 7.489 € 

Erträge aus Buchverkauf 6.330 € 4.368 € 6.206 € 5.634 € 

Erlöse gesamt 36.432 € 126.580 € 34.688 € 65.900 € 

Personal 382.135 € 370.783 € 365.560 € 372.826 € 

Unterhaltungsaufwendungen 19.890 € 21.611 € 9.757 € 17.086 € 

Jahresmiete 578.750 € 454.292 € 460.832 € 497.958 € 

Nebenkosten 147.411 € 151.626 € 142.188 € 147.075 € 

Bewachung 99.249 € 77.740 € 64.547 € 80.512 € 

Öffentlichkeitsarbeit 14.845 € 11.878 € 9.441 € 12.055 € 

Aufwendungen für Veranstaltungen 

133.664 € 104.099 € 78.278 € 105.347 € 

u. Ausstellungen 

Verwaltungsaufwendungen 18.949 € 52.361 € 33.677 € 34.995 € 

Versicherungsbeiträge/ Kostenerstattungen 

40.403 € 104.915 € 45.598 € 63.639 € 

Kosten gesamt 1.435.296 € 1.349.305 € 1.209.878 € 1.331.493 € 

Ergebnis - 1.398.864 € - 1.222.726 € - 1.175.189 € - 1.265.593 € 

Quelle: Stadt Salzgitter, 2013 



Prämissen laufende Wirtschaftlichkeit 

(teilweise) kostenpflichtiges Angebot 

Weiterführung Kernangebote Schloss Salder als 

Bestandsangebot (unentgeltlich) 

Moderate /angemessene Eintrittsentgelte 

(Erlebnisansatz; Ansatz Erlöse mehrwertsteuerbefreit) 

Laufende Kosten: Bruttoansatz wo nötig 

Ausweitung Personalbesatz Festangestellte und Teilzeitkräfte 

(Notwendigkeiten Betrieb und Marktentwicklungen) 

Herleitung laufende Kosten über Flächenansätze, 

Investitionsvolumen, allgemeine Kennzahlen 

Ansatz Inflationierung: 2 % p.a., Ausnahme Raumbzw. 

Energiekosten: 5 % p.a. 

Darstellung Ist-Situation (soweit möglich in neuen 

Strukturen) sowie künftige Erlöse und Kostenstrukturen 

Einzeldarstellung und Betrachtung Gesamtergebnis 

(Kumulierung Ergebnisse) 



Ansätze laufende Wirtschaftlichkeit 

Erlöse: in Summe deutliche Steigerung durch Ansatz Entgelt 

(Teilbereich), Touren in die Region, Workshops etc. 

Kosten: 

Berechnung laufende Kosten und Wareneinstand 

für neues Angebot; Berücksichtigung Synergien 

wo möglich 

Vergleichsweise hoher Ansatz Personalkosten durch: 

Aufstockung Personal im Bereich Marketing/Vermarktung, 

Berücksichtigung Kosten Leiter (bisher Stadt), hohe Tarife 

Angestellte öff. Dienst, Berücksichtigung Entgelte 

Teilzeitkräfte (bisher ARGE) 

Ermittlung weitere Positionen: über Referenzwerte, 

Abgleich Ist-Werte und Herleitung über Flächen und 

Investitionsvolumina 




Diverse Studien zeigen, dass in Deutschland durchschnittlich Kostendeckungsgrade von 

ca. 10 % bei Museen erreicht werden. 

Bayern: 12 % bis 37 % 

Hessen: Durchschnitt zwischen 10 % und 20 % 

Sachsen: 5 % bis z.T. bis 50 % (2010) 

Thüringen: rund 7 % (2010) 

Hamburg: 18 % (2010) (Altonaer Museum:16 %, 

Museum für Kunst und Gewerbe: 36 % (2005)) 

Einzelne Kommunen: 

Anklam: Museum am Steintor: 17 %, Otto-Lilienthal-Museum: 30 % 

Bergedorf Schloßmuseum: 20 % (2011) 

Überlingen: Städtisches Museum: 14 % (2011) 

Verschärfung der Finanzlage der öffentlichen Haushalte bedingt Überdenken der 

Situation und Finden neuer Lösungen, doch Imageverluste durch Schließungen wiegt 

zumeist schwerer als Ausgaben. 

Durch das neue Konzept können die Kostendeckungsgrade 

(auch bei Erhöhung Gesamtbedarf) in Summe deutlich verbessert werden 

(Museum Schloss Salder Ist: 3 %, Solitärbetrachtung INDUSTRIUM (ohne Schloss Salder): 

66 %, Komplettangebot INDUSTRIUM mit Schloss Salder: 37 %) 


Dezidierte Erläuterungen 

wirtschaftliche Rahmenbedingungen 

Erläuterung Erlöse 

Erlösart 

Eintritt INDUSTRIUM 

Touren in die Region 

Shop 

Gastronomie 

Erlöse Veranstaltungen / Vermietungen etc. 

Führungen 

Workshops 

Erlöse Parken 

Erlöse Sonstiges (Faltblätter Geländeplan etc.) 

Sponsoring 

Mieteinnahmen externe Nutzer 

Anmerkungen / Prämissen 

• Eintrittspreisgestaltung: Orientierung primär an Attraktivität Konzept, Preise Referenzen sowie existierender Umfeldangebote. 

• Empfehlung max. 7,50 EUR brutto Erwachsenenpreise (Ansatz 0 % MwSt.). 

• Ansatz: zentrales Entgelt für alle Nutzer von Touren (NEU im Gegensatz zu heute), pauschaler Ansatz Kombiticketnutzer: 

15 EUR (anteilig 7,50 EUR für Touren) 

• Notwendigkeit der Absprache mit potenziellen Partnern (bis dato noch nicht erfolgt) über Konditionen und beschriebene Ansätze 

• Ansatz weiterhin Eigenbetrieb: Umsatz: ca. 1,00 EUR pro Kopf (pro Gast, nicht je zahlendem Nutzer) 

• Fremdverpachtung; Herleitung Mehreinnahmen über Kapazitätserweiterung und über 5 % Verzinsung eingesetztes Kapital 

Ausbau (Bestand) 

• Ansatz: zusätzliche Einnahmen durch Neuvermietungen in ähnlicher Höhe wie bisher zzgl. Inflationierung p.a. 

• Ansätze wie bisher 

• Einnahmen Workshops und Vermietung Audio-Guides, primär Nutzung Schulen und Einzelgäste 

• Kein Ansatz 

• Herleitung über Ansatz pro Gast 

• Bis dato kein Ansatz 

• Herleitung über 5 % Verzinsung eingesetztes Kapital Ausbau (Neubau) Oldtimer-Boxen und -Werkstätten 




Erläuterung Kosten Wareneinstand 

Erlösart 

Shop/Merchandising 

Veranstaltungen (inkl. Personalkosten) 

Workshops inkl. Personal- und Verbrauchskosten etc. 

Touren in die Region (Personal-, Busse, „Lizenzgebühr“ Firmen) 


• Ansatz: Berücksichtigung Wareneinstand rund 50 % der Erlöse 

• Ansatz: Berücksichtigung Personal- und Materialkosten 

• Ansatz 65 % der Erlöse (inkl. Personalkosten 

• Ansatz: Berücksichtigung Personal- und Materialkosten 

• Ansatz 65 % der Erlöse 

• Ansatz: Berücksichtigung Abgaben für Unternehmen, Busse (inkl. Fahrer) und Führer in der Region 




Erläuterung laufende Betriebskosten 


Personal 

Betriebs- und Raumkosten, 

inkl. Wärme/ Kälte, Strom, 

Wasser, Reinigung 


• Bisherige Kosten ohne Museumsleitung, Anpassung Struktur und Personalkosten, Inkludierung Kosten Teilzeitkräfte (vergl. Ausführungen 

Masterplan) und Fremdkosten für Bewachung (Aufsichtsfunktion) 

• Neuer Ansatz sehr hoch, da Kosten für Leitung (107.000 EUR) nunmehr inkludiert wurden (entsprechend Ansatz Masterplan 2011 und 

konkreten Lohnkostenstrukturen der Stadt Salzgitter für öff. Dienst), zzgl. neue MA im Bereich Vermarktung, PR (50 %), Gruppenbuchungen, 

Leitung Ticketing/Shop /Personalkoordination mit geringeren Ansätzen als Bestandsmitarbeiter etc. Berücksichtigung Ansatz Personal; 

nicht mehr ARGE-Mitarbeiter, sondern bezahlte TZK und geringfügig Beschäftigte in allen Bereichen; sollte Ansatz ARGE beibehalten 

werden: Einsparpotenziale gegeben 

• Teilzeitkräfte: bis dato sehr geringer Ansatz; zumeist nur nach Bedarf; Kosten zwischen 1.300 - 3.900 EUR p.a. zzgl. Nebenkosten seit 2010; 

ACHTUNG: Kostenposition Bewachung (externe Kosten) beinhaltet auch Personalkosten für Sicherheits-/Aufsichtspersonal Ausstellung 

(deshalb in laufender Wirtschaftlichkeit Reduzierung Teilzeitkräfte um entsprechenden Prozentsatz) 

• Anmerkung: Ist-Kosten: Reinigung / Strom IST= ca. 65% der Gesamtkosten, alleine Reinigung 60.000 EUR, Heizung: rund 45.000 EUR; 

eventuell Einsparpotenziale bei IST-Kosten (geringere Flächenansätze im Schloss) 

• Ansatz Kosten für Wärme, Wasser und Strom: über Flächen und Schätzung Kosten über Referenzprojekte mit hochwertigem energetischen 

Ansatz; 5% Steigerung p.a. (Anmerkung: Verbrauchskosten (Energie, Wärme / Kälte) in hohem Maße abhängig vom konkreten 

Haustechnikkonzept sowie möglichen hohen „Verbrauchern“ in der Ausstellung). 

• Ansatz Reinigung: Herleitung über neue Flächen in den Gebäuden; Ist-Kosten rund 60.000 EUR p.a. (OPTIONAL Reduzierung im Museum 

möglich bei Reduzierung genutzte Flächen) 




Erläuterung Personalkosten (Vollzeitkräfte) 

Personalbedarf Vollzeit 2013 

Museum SOLL (Gehaltsstruktur 2013) 

Position NEU Einstufung in % Tätigkeit Bruttogehalt Bruttogehalt 

p.a. 

Lohnnebenkosten* 

(21 %) 

Gehaltssummen inkl. 

LNK* 

Museumsleitung 1,0 TVöD 14 100% Museumsleitung (bis dato auch 

6.514 € 78.167 € 15.633 € 93.800 € 

Kulturamtsleiter) 

Teamleitung und stellv. Museumsleitung 1,0 TVöD 13 100% stellv. Museumsleitung 6.076 € 72.917 € 14.583 € 87.500 € 

Ausstellung 1,0 TVöD 12 75% Wiss. Mitarbeiterin 4.414 € 52.969 € 10.594 € 63.563 € 

1,0 TVöD 12 75% Museumpädagogik 

4.414 € 52.969 € 10.594 € 63.563 € 

(auch Früh- und Vorgeschichte) 

1,0 TVöD 12 100% Museumsangetellte (Geologie) 5.885 € 70.625 € 14.125 € 84.750 € 

Verwaltung 1,0 TVöD 6 50% Büroorganisation / Personalwesen / 

1.757 € 21.083 € 4.217 € 25.300 € 

Buchhaltung* 

Technik 1,0 TVöD 6 100% Techniker 3.514 € 42.167 € 8.433 € 50.600 € 

1,0 TVöD 6 100% Hausmeister 3.514 € 42.167 € 8.433 € 50.600 € 

1,0 TVöD 6 100% Werkstattleiter 3.514 € 42.167 € 8.433 € 50.600 € 

Marketing/PR/ Vertrieb/ 

1,0 TVöD 8 100% Vertrieb 3.097 € 37.167 € 7.433 € 44.600 € 

Veranstaltungen 

1,0 TVöD 6 50% Mitarbeiter Marketing /PR* 1.427 € 17.125 € 3.425 € 20.550 € 

1,0 TVöD 6 100% Gruppenbuchungen/ Ticketing/ 

2.854 € 34.250 € 6.850 € 41.100 € 

Personalkoordination* 

Kasse/Ticketing/Shop 1,0 TVöD 7 100% Leitung Ticketing/Shop / 

Personalkoordination und Kasse (fest) 

2.910 € 34.917 € 6.983 € 41.900 € 

Summe Vollzeit 13,0 598.688 € 119.738 € 718.425 € 

Inkludiert sind Anpassungen an die Gehaltsstrukturen öff. Dienst / Stadt Salzgitter (Stand 2012/2013); 

Kosten werden später abzüglich Ist-Kosten betrachtet (siehe Tabelle und Ergebnisdarstellung) 






Versicherungen/Beiträge (Versicherungen, 

Mitgliedsbeiträge, sonstige Kosten) 

Kfz-Kosten (Versicherung, Reparaturen, 

Leasing) 

Werbekosten (Kosten für Marketing/ PR/ 

Vertrieb, Internet, Promotions) 

Kosten für Warenabgabe und Reisekosten 

Jahresmiete 


• Ansatz: Erweiterung Versicherungsvolumen inkl. Sach- und Inventar- und Betriebsunterbrechungsversicherung sowie 

Elektronik; vorsichtiger Ansatz 15.000 EUR zzgl. Beiträge wiss. Gesellschaften etc. 

• Keine Berücksichtigung spezieller Versicherungen für Besonderheiten und Raritäten 

• Ansatz: kein eigenes Auto für das INDUSTRIUM SALZGITTER 

• Ansatz: 0,83 EUR pro Gast bei Museum (nur Erhaltungswerbung, ohne Pre-Opening); weitere Kosten wie bisher über Stadt 

(auch im Bereich Personal - Verwaltung) 

• Kosten für Fremdarbeiten, Ticketverkauf, Kurier- und Frachtkosten, Bewirtung; Warenabgabe an Dienstleister und 

Reiseveranstalter bzw. Verkaufsprovisionen 

• Ansatz Verprovisionierung: rund 15 % pro über Reiseveranstalter und Organisationen verkaufte Tickets (Workshop und Touren 

in die Region) 

• Kalkulatorischer Ansatz: in EUR (ca. 1 % des anfänglichen Invest für 300 + 400; optional für Reattraktivierung bei 

Nichtverbrauch); ohne Neubau Feuerwehr und THW rund 9,0 Mio. EUR netto) 

Reparaturen und Instandhaltung 

• Instandhaltung Ausstellung und Ausstattung: Betriebsbedarf Ausstellung und Ausstattung, Wartung, Instandhaltung, 

Werkzeuge und Kleinmaterial; gewisse Abhängigkeit vom Einsatz eigenen Personals bzw. Wartungsverträge. 

• Ansatz: Herleitung über Flächen und Invest für Ausstattung und Inhalte; 1. Jahr geringere Ansatz für diesen Bereich durch 

Gewährleistung; nicht verauslagte Mittel auch für Reattraktivierung einsetzbar 





Erlösart 

Abschreibungen (GWG) 

Reattraktivierung 

Programmkosten / Sonderausstellungen 

(nur Miete von Bestandsangeboten zzgl. 

räumliche Anpassung; deshalb bis dato keine 

Abschreibungen berücksichtigt) 

Sonstige Kosten (GEMA, Verwaltungskosten, 

Wartung/Zubehör EDV, Beratungskosten, 

Leasingkosten, Geldtransport, Abfallbeseitigung) 

Buchhaltung und Jahresabschluss 


• Frage: Bis dato nicht inkludiert; Frage der Verbuchung bei der Stadt?? 

• kalkulatorischer Ansatz: in EUR (ca. 3 % des anfänglichen Invests für KG 600; rund 6,0 Mio. EUR netto 

• Anmerkung: eigentlich nicht über laufenden Betrieb darstellbar; optional Drittmittel 

• pauschaler Ansatz; Kosten bis dato pauschal für Veranstaltungen und Sonderausstellungen 

• Ansatz: rund 15.000 im Jahr 1 als zusätzliche Kosten zu bestehenden Positionen; Steigerung gemäß Inflationierung 

• Ansatz pro Monat und Jahresabschluss - bis dato Abrechnung über die Stadt (andere Kostenstelle); optional weiter bei der Stadt 

Grünpflege, Winterdienst 

Bewachung 

Tierpflege 

• Anm.: bis dato inkludiert in Nebenkosten ohne separate Ausweisung; leicht erhöhter Ansatz aufgrund der Inkludierung neuer 

Flächen im Außenbereich 

• Ist-Kosten für externe Mitarbeiter für Bewachung und Schließen des Hauses und der Sammlung sowie Vor-Ort-Präsenz 

(Aufsicht) s.o.: Reduktion bei Personalkosten im Bereich Teilzeit 

• pauschaler Ansatz 10.000 EUR p.a. 


ZEITReise durch das INDUSTRIUM 


Einstimmung im historischen 

Dorf der Handwerker 



IDEE | THEMA | AUFBAU 

Idee 

In die Vergangenheit eintauchen, traditionelle Handwerksberufe kennenlernen, 

an einem Ort der Naherholung sein, hochwertige Produkte und Nahrungsmittel 

einkaufen, einen Treffpunkt für Salder etablieren. 

Thema: Die Region zwischen Harz und Heide zu Beginn des 19. Jahrhunderts 

1834: Große Bauernbefreiung 

1864: Gewerbefreiheit 

Eine Gesellschaft befreit sich von den letzten feudalen Fesseln ihrer Zeit 

Inszenierung 

Dorfsituation mit originalen Fachwerkhäusern aus der Region 

Aufbau 

Touristeninformation und Ticketverkauf 

Historische Bockwindmühle 

Das Backhaus mit Verkaufsangebot, die Schmiede, die Stellmacherei, die Weberei 

Streichelzoo 

Außenbereich Café 

Dorfgemeinschaftshaus 



EXPONATE UND ANGEBOTE 

Weisen inmitten der Idylle auf die Schattenseiten dieser Zeit hin und lassen Besucher 

in die Rolle von Handwerkern schlüpfen. 

Einrichtung von originalen Fachwerkhäusern mit originalen Werkstätten, Verknüpfung 

mit Audioinstallationen (Gespräche und Alltagsgeschichten), Textebene mit 

Informationen, originale Kleidungsstücke und Utensilien 

Bespielung des Außenbereichs zur Thematik „Schattenseiten der Unfreiheit“ – 

Audioinstallation Was der Hahn kräht, Klapptafeln mit Bild und Text 

Einsatz von Schauspielern zu täglichen Vorführungen von Handwerksberufen und 

Schauspiel an ausgewählten Tagen 


Aufbruch im Zeitbahnhof 

der Möglichkeiten 


ZEITBAHNHOF 

DIE BAHNHOFSTRAßE 

Idee 

Auf der Bahnhofstraße die aufkommende Bewegung spüren, mit Mobilität in Kontakt kommen. 

Thema: Eine Gesellschaft kommt in Bewegung 

1838: Die erste Staatseisenbahn Deutschlands fährt im Braunschweigischen Land 

1856: Ausbau von Eisenbahnstrecken in der Region 

Die eisernen Straßen versprechen bessere Zeiten: schnellere und sicherere Transportwege und die 

Mobilmachung einer Region. 

Inszenierung 

Historische Inszenierung mit Bahnhofsgebäuden, Kopfsteinpflaster, Laternen, Sitzgelegenheiten, 

Haltestelle – eine faszinierende Kulisse, die die Besucher mitten hinein in die Mitte des 

19. Jahrhunderts holt. 

Aufbau 

Lokschuppen 

Bushaltestelle 

Zeitbahnhof 


ZEITBAHNHOF 

DER LOKSCHUPPEN 

Idee 

Thema 

Die Sammlung historischer Schienenfahrzeuge unter die Lupe nehmen 

Entwicklung der Eisenbahn 

Integration der Alstom-Sammlung 

Aufbau 

Im Lokschuppen parken ausgewählte Fahrzeuge aus der Alstom-Sammlung 

Auch die Modelle sind integriert 


ZEITBAHNHOF 

DER ZEITBAHNHOF 

Idee 

Die Eisenbahn als Symbol für die Industrialisierung und aufkommende Mobilität, die Menschen und Waren 

in Bewegung setzt, und als Motor für die Region fungiert. Auch für die Besucher stehen die Zeichen 

hier auf Aufbruch. 

Thema: Eine Gesellschaft kommt in Bewegung 

1838: Die erste Staatseisenbahn Deutschlands fährt im Braunschweigischen Land 

1856: Ausbau von Eisenbahnstrecken in der Region 

Die eisernen Straßen versprechen bessere Zeiten: schnellere und sicherere Transportwege und die 

Mobilmachung einer Region. 

Inszenierung 

Eine inszenierte Bahnhofshalle mit geschäftigem Bahnhofstreiben 

Hintergrundgeräusche, Bahnhofsausstattung mit Fahrplänen, Schildern, Beleuchtung, Sitzbänken 

Zeitgleise mit ausgewählten Alstom-Zügen, mit denen sich Besucher auf eine „virtuelle Reise“ begeben 

Aufbau 

Eine inszenierte Bahnhofshalle mit geschäftigem Bahnhofstreiben 

Hintergrundgeräusche, Bahnhofsausstattung mit Fahrplänen, Schildern, Beleuchtung, Sitzbänken 

Zeitgleise mit Alstom-Zügen 


ZEITBAHNHOF 

DIE BAHNHOFSHALLE 

Ausgewählte Exponate 

Originale: Von alten Fahrkarten bis alten Reisekoffern 

Was die Welt bewegt: Nachrichtenexponat mit Schlagzeilen, Zeitungsseiten 

Reisende: Menschengruppen (Figuren) im Bahnhof, Audioinstallationen mit Gesprächen 

Der Bahnhofswärter – „echter“ Ansprechpartner für Fragen rund um die Zeitreise, 

Aushändigung von Fahrplänen 

Medientisch: Die Region im Zeitraffer: eine Medienprojektion lässt die Region wachsen und 

entstehen. Besucher können sich über historische und aktuelle Industrieunternehmen 

informieren 

Die Zeitreiseuhr: Die Zeitreiseuhr verkörpert die Idee der Storyline. Als zentrales Element in 

der Bahnhofshalle ist die Uhr ein Blickfang und Wegweiser. 

Bereich Zeitreise 

Bekanntschaft mit Zeitzeugen: In jedem Zug erwartet den Besucher ein Zeitzeuge. 

Dieser stimmt ihn auf seine Reise und die „neue Zeit“ ein. Medienprojektionen lassen die 

Figuren täuschend echt erscheinen. Der Zeitzeuge taucht in den jeweiligen Kabinetten 

wieder auf. 


AUSSTELLUNGSKABINETTE 


ZEITBAHNHOF 

Übergang in FÜNF Kabinette 

Idee 

Stationen der Industriegeschichte bereisen, mit Zeitzeugen in Kontakt kommen, 

sich von Originalen faszinieren lassen, sich an Mitmach-Stationen selber in 

Bewegung setzen. 

Aufbau 

Die virtuelle Reise startet auf den Zeitgleisen: Den fünf Ausstellungskabinetten 

sind fünf Züge zugeordnet. Diese stehen bildlich für den Aufbruch der Besucher zu 

einer Zeitreise-Station – in eines der fünf Kabinette – und werden auch für den 

Übergang gebraucht. 

Denn auf dem Weg begleitet die Besucher ein Zeitzeuge: Mittels digitaler 

Inszenierungen in und vor den Zügen kommen die Besucher mit fünf Alltagsgeschichten 

in Kontakt. Diese dienen als Brücke in die jeweilige historische 

Zeitspanne. 


ZEITBAHNHOF 

ÜBERGANG IN FÜNF KABINETTE 

1. Kabinett: Menschen kommen in Bewegung (1817-1871) 

2. Kabinett: Aus Kaisers Zeit zur Rüstungsproduktion am laufenden Band (1871-1918) 

3. Kabinett: Moderne Zeiten? Ein Staat auf dem Weg in die Katastrophe (1919-1945) 

4. Kabinett: Aus Ruinen erschaffen – mit Vollgas in eine neue Zeit (1945-1963) 

5. Kabinett: Frischer Wind: Eine Region nimmt Fahrt auf (1967-1990) 


ZEITBAHNHOF 

1. Kabinett / 1817 – 1871 / Menschen kommen in Bewegung 

1817 Erfindung des Fahrrads durch Drais (Draisine) 

1819 Gewerbevereine entstehen 

1834 Große Bauerbefreiung - entscheidend für die Landbevölkerung in den Dörfern, Bauern haben Eigentum 

1838 Erste Staatseisenbahn Deutschlands fährt im Braunschweigischen Land 

1848/49 Revolution in Deutschland – Forderung nach einem einheitlichen, freien Deutschland 

1856 Ausbau von Eisenbahnstrecken in der Region 

1864 Einführung der Gewerbefreiheit – neues Unternehmertum entsteht 

1866 Untergang des Königreiches Hannover 

1871 Reichseinigung 


ZEITBAHNHOF 


Die Figur 

Heinrich Wuhrmann – ein lokaler Arbeiter, unterwegs zur Fabrikarbeit, 

in ein Arbeitsleben zwischen Ausbeutung und Chance. 

Themen 

Formen der Mobilität 

Landwirtschaftsprodukte und deren Vertreibung 

Handwerk zwischen Mittelalter und Neuzeit 

Gründung von Fabriken, Entstehung von Industrien 

Die Unternehmer 

Die Arbeitsorte 

Die Arbeiterschaft und deren Organisationen 

Soziale Fragen (z.B. Arbeitszeit, Löhne, Kinderarbeit, Krankenbetreuung) 


ZEITBAHNHOF 



Originale Fahrzeugsammlung: Schlitten, Kutschen, Eisenbahn-Loks, Eisenbahn-Waggons, LKWs, Busse, 

Fahrräder, Roller, Motorräder, Fallschirm (Fortbewegung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) 

Bewegte Medienprojektion: Zeichen der Zeit, Licht und Schatten, Bilder und Geräusche 

Galerie der Unternehmer: Köpfe, Wirtschaftszweige und Produkte aus der Region 

Arbeitsorte Leinenweberei: originaler Webstuhl, Utensilien aus der Fabrik, Fabrikordnung, alternativ 

Zuckerfabrik oder Konservenfabrik 

Frauen & Freiheit: Frauen berichten von ihren Möglichkeiten und Träumen 

Soziale Fragen: Quellen, Fotos, Plakate, Gesetzestexte 

Drehräder: per Hand eine Bildanzeige antreiben und historische Fotos betrachten 

Gerüche- und Geräusche-Memory: Das Leben als Arbeiter in der Fabrik 

Interaktionsfeld Fussball: Per Torschuss Stimmen zur „Freizeitfrage“ auslösen 

Greenbox Fahrrad: Sich mit einem historischen Fahrzeug durch die Region bewegen – mit Verkleidung, 

Versand einer Email mit Foto aus der Ausstellung 


ZEITBAHNHOF 

2. Kabinett / 1871 – 1918 / Aus Kaisers Zeit zur Rüstungsproduktion am laufenden Band 

1871 Reichseinigung – gesamtdeutscher Markt (Chance) – größere Konkurrenz durch preußische u.a. Unternehmen 

1883-1889 Bismarcksche Sozialgesetzgebung (Renten- und Unfallversicherung) 

1885/86 Erfindung des Motorrads (Wilhelm Maybach, Gottlieb Daimler) und Autos (Carl Benz) 

1890 Gründung von Gewerkschaften (soziale Fragen, Themen wie Wahlrecht) 

1890er Erste Stromwerke 

1900 Jahrhundertwende – neues Lebensgefühl 

1904 Erste Omnibuslinien Wendeburg – Braunschweig / Salder - Braunschweig 

1909 Gründung der KVG – Region zwischen Harz und Heide wird straßenverkehrsmäßig erschlossen 

1913 Aussöhnung der Hohenzollern und Welfen durch Heirat der Kaisertochter Viktoria Luise und Ernst August 

1914-1918 Erster Weltkrieg 


ZEITBAHNHOF 


Die Figur 

Themen 

Elsbeth Meyer – eine Dame mit Kindern (in Matrosenanzug und mit 

Kriegsspielzeug) träumt ein großes Leben im Kaiserreich. 

Festigung der regionalen Industrien (Montanindustrie, Maschinen- und 

Anlagenbau, Kaliindustrie, Zementindustrie, Optische Industrie, Tuchfabriken) 

Es wurde Licht – Die Stromwirtschaft verändert das industrielle und soziale Leben 

Ausbau des Eisenbahnnetzes 

Die Gründung von Verkehrsgesellschaften und die Einrichtung von Omnibuslinien 

Beginn der Entwicklung des Individualverkehrs 

Soziale Errungenschaften (Krankenkassen, Rente, Urlaub, Wohnungsbau, Arbeitsschutz) 

Kaisertreue und Statussymbole 

Umstellung der Industrie auf Rüstungswirtschaft 

Der „Steckrübenwinter“ und Streiks als Vorboten des Endes des Kaiserreichs 


ZEITBAHNHOF 



Mobilität & Reisen: Historische Filme zur Fortbewegung im Kaiserreich 

Originale Kleider der Zeit, Kinderspielzeug, Statussymbole 

Soziales Ungleichgewicht: Arbeitschaft vs. Unternehmen (die Waage ins Gleichgewicht bringen) 

Büssing-Bus, Streckennetz 

Stromverteilerhäuschen mit Elektrotechnik 

Rüstungsindustrie: Ein Unternehmen genauer vorstellen 

Steckrübenwinter: Speiserezepte lesen, Speisepläne erstellen 


ZEITBAHNHOF 

3. Kabinett / 1919 – 1945 / Moderne Zeiten? Ein Staat auf dem Weg in die Katastrophe 

1919 Versailler Vertrag – Weimarer Republik – erster deutscher demokratischer Staat – freie Wahlen auch für Frauen 

1929 Beginn der Weltwirtschaftskrise – viele Firmenpleiten – Aufstieg der NSDAP 

1933 Machtübernahme durch die NSDAP – Aufbau eines diktatorischen Staates – wirtschaftliche Autarkie - 

Arbeitszwang 

1937/38 Gründung der Reichswerke (Salzgitter) und des KdF-Werks und KdF-Stadt (Wolfsburg) 

1939 Kriegsbeginn – Arbeitseinsatz von Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen, KZ-Insassen in der Wirtschaft – erster 

Hochofenabstich in Salzgitter 

1942 Gründung der Stadt Watenstedt-Salzgitter - Rüstungsproduktion 

1945 Kriegsende – Besetzung der Region durch alliierte Truppen – Entmachtung der politischen und 

wirtschaftlichen Eliten 


ZEITBAHNHOF 


Die Figur 

Themen 

Karl Bokelmann – ein junger Unternehmer, autoritär und obrigkeitstreu, stellt 

seinen Betrieb in den Dienst der Rüstungsindustrie. 

Die Weimarer Republik, die Machtergreifung von Hitler / NSDAP und die Gleich- und Ausschaltung der Freiheiten 

Aufbau eines diktatorischen Regimes 

Autarke Wirtschaft und Vierjahrespläne 

Pflicht zur Arbeit 

Planstädte und -siedlungen: Lehndorf (Braunschweig), Salzgitter (Hermann-Göring-Werk), 

Wolfsburg (Volkswagenwerk) 

Die Region zwischen Harz und Heide als neues Ruhrgebiet 

Auf- und Ausbau der Rüstungsindustrie 

Wirtschaft im 2. Weltkrieg – Einsatz von Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen, KZ-Insassen 

Die „Volksgemeinschaft“ im Krieg und Zusammenbruch 

Rüstungsindustrie und Zuliefererindustrie (Verhüttung, Stahl und Eisen für die Rüstungsindustrie) 

KZ-Außenlager und andere Lager in der Region 


ZEITBAHNHOF 


Umsetzung 

Große Medieninszenierung in Form einer 360-Grad-Projektion 

Bodenprojektionen, Sinneseindrücke über Wärme und Geräusche 

Bilder sprechen lassen – Filme, Fotos, Pläne, Karten bewegen sich durch den Raum 

Originalaufnahmen – Film 

Originale Rundfunkaufnahmen und ein Sprecher gestalten filmische Inszenierung 

Originale Exponate (Akten, Unterlagen, Pläne, Karten, Bilder, Modelle) werden partiell in Szene gesetzt 


ZEITBAHNHOF 

4. Kabinett / 1945 - 1963 / Aus Ruinen erschaffen – mit Vollgas in die neue Zeit 

1945 Demokratischer Neuanfang in der englischen Besatzungszone – Stilllegung des Hüttenwerkes – 

Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten 

1946 Entstehung des Landes Niedersachsen – Erste Kommunalwahlen – Wohnungsnot – Schwarzhandel – 

Schwarzbrennen 

1947 Beginn der Demontagen 

1949 Gründung der Bundesrepublik Deutschland 

1950/51 „2. Stadtgründung“ Salzgitters ab 1950 – Ende der Demontage 1951 - Schaffung von 

kommunalen Infrastrukturen 

1950ff. Firmenneugründungen bzw. Ansiedelungen 

1963 Die 2. Stadtgründung Salzgitters ist beendet mit der Fertigstellung des Rathauses 


ZEITBAHNHOF 


Die Figur 

Themen 

Otto Schorling – ein Arbeiter und Betriebsratmitglied im Werk (Verhüttung von Eisen und Stahl) wehrt sich gegen 

die drohende Demontage, in der zerstörten Region macht ihn sein Einsatz zum „Helden“. 

Soziale Probleme der Nachkriegszeit (Wohnraum, Arbeitslosigkeit, Lebensmittelversorgung, Schwarzhandel, 

Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen, Aussiedlung der DPs) 

Neustrukturierung des Nordens Deutschlands in der englischen Besatzungszone – das Land Braunschweig geht 

in Niedersachsen auf 

Die Demokratisierung von unten – Vereine, Verbände, Parteien, Wahlen 

Die Entnazifizierung 

Die Demontage 

Die Umstellung der Industrie / Wirtschaft von Kriegs- auf Friedensproduktion und deren Entflechtung – 

„Stahl oder Rüben“ 

Alte und neue Industrien auf Bewährung im Weltmarkt (Rohstoffindustrien, Mobilitätsindustrie, 

Landwirtschaftsindustrie) 

Zeit des Aufschwungs – „Wirtschaftswunder“ 

Kultureller Neubeginn 


ZEITBAHNHOF 



Not macht erfinderisch: Schwarzhandel, Zigarettenwährung, Schwarzbrennen des „cherry rübi“ – originale 

Ausstellungsstücke und Platz für eigene Geschichten und Erinnerungen 

Filmberichte / Radioberichte über Verlust der Eigenständigkeit Braunschweigs 

Wahlkampf 1946-1949 – Plakate, Stimmzettel, Wahlergebnisse, Frauen (Porträts) in den Parlamenten 

Es gab nur Gegner oder Mitläufer des Nazi-Regimes: Bespiele der Entnazifizierung – „Säuberung“ des 

öffentlichen Dienstes 

Verstellung alter und neuer Firmen – MAN, LHB, Kannenberg, Fakas usw. (Fotos, Quellen, Plakate, Modelle) 

Die „zweite Stadtgründung“ von Salzgitter (Quellen, Fotos, Filme, Berichte, Plakate, Werbeschriften, 

Zeitungen, Modelle) 

Personenaufsteller – Umwälzung der Bevölkerung 

Fahrzeuggalerie – Käfer, VW-Omnibus (Freizeit, Urlaub, Camping), MAN-LKW, Fakas-Roller 


ZEITBAHNHOF 

5. Kabinett / 1967 – 1990 / Frischer Wind: Eine Region nimmt Fahrt auf 

1967/68 Weber-Gutachten – Überlegungen zur Neustrukturierung des Regierungsbezirkes Braunschweig – 

alte Industrien und ihr Niedergang 

1969/70 Neue Industrien gewinnen an Boden 

1972-1974 Gebiets- und Verwaltungsreform in Niedersachsen 

1973 Öl-Embargo – ganzes Land stand still – neue Technologien werden eingeführt 

1980/81 Gründung der Grünen – Erste Vertreter in den kommunalen Parlamenten – 

Umweltgedanke gewinnt breite Unterstützung 

1982 Letztes Bergwerk schließt 

1990 Deutsche Einheit – Computer halten Einzug in Verwaltung und Wirtschaft 


ZEITBAHNHOF 


Die Figur 

Themen 

Elke Schäfer – eine junge, 18-jährige Frau aus der Umweltbewegung sensibilisiert für die Schattenseiten 

der Industrieregion. 

Neustrukturierung des Landes Niedersachsen (Weber-Gutachten) 

Alte Industrien und ihr Niedergang (Zuckerindustrie, Konservenindustrie, Tuchindustrie, Bergbau) 

Neue Industrien gewinnen an Bedeutung (VW, Bosch, Alstom) 

Das ganze Land stand „still“ – Die Ölkrise 1973 und Entwicklungen zu ihrer Überwindung 

Neues gesellschaftliches Lebensgefühl: Gründung der Grünen, Mobilmachung gegen die 

Umweltproblematiken und Atomindustrie 

Aus Gastarbeitern werden Mitbürger 

Computer erobern die Welt 


ZEITBAHNHOF 



Schwarze Wäsche: Fakten zur Umweltbelastung durch die Industrie 

Diskussionsbedarf: Beim Rollenspiel Pro und Contra des industriellen Wachstums erörtern 

Vom „Benzinfresser“ zum Hybrid- und Elektroauto 

Widerstand: Utensilien des Widerstands gegen Atommüll (Gelbe Tonnen, Plakate, Filmberichte) 

Vom Erz zum Stahl: Die Montanwirtschaft im Rückblick (Originale und Bildmaterial) 

Industrieller Wandel: von Konserven zu Motoren – Galerie der Produkte 

Vom Rechenschieber, der Rechenmaschine und dem ZUSE-Großrechner zum Computer 

(alle Exponate vorhanden) 

Schaufenster industrieller Produktion: Filmbilder im Takt der Maschinen 


ZEITBAHNHOF 

Elemente der Orientierung in allen Ausstellungskabinetten 

Grafisches Geschichtsband 

Durch alle Bereiche zieht sich ein Grafikband: Es führt chronologisch die 

wichtigsten Entwicklungen in der Region auf. Die Jahreszahlen weisen auf 

Ereignisse, Menschen, Erfindungen in Salzgitter, der Region und der Welt hin. 

Die zweite Ebene stellt die Abbaumengen der jeweiligen Zeit in den Mittelpunkt. 

Welche Bodenschätze waren gerade besonders gefragt, wann beginnt und wann 

endet ihr Abbau? 

Kinderebene 

Für Kinder steht ein eigenes grafisches Element bereit: Eine neugierige Ratte leitet 

sie durch die Ausstellungsbereiche, stellt kindgerechte Fragen und weist humorvoll 

und frech auf historische Ereignisse hin. 


Live-Erlebnis an Stationen 

der Industriegeschichte 


LIVE ERLEBNIS INDUSTRIEGESCHICHTE 

REISE INS JETZT 

Idee 

Ablauf 

Den Bogen zur Gegenwart spannen: einmalige Momente in der Live-Produktion und 

an aktuellen Industriestandorten erleben, einen Blick in die Zukunft werfen 

Historische Fahrzeuge zum Besucher-Transport nutzen 

Sich auf Werkführungen in Produktionsstätten in der Region begeben 

Thematische Führungen in Landschaften und zu Industrie-Denkmälern der Region) 


Ideenschmiede und 

Veranstaltungsstaette 

Schloss Salder 




Idee 

Ankommen, verweilen, sich wohlfühlen, angeregt werden und eigene Ideen schmieden. 

Aufbau 

Sonstige Komplementärbausteine: 

Kinderbereich 

Studios / Labore 

Ausstellungsflächen 

Veranstaltungsflächen im Innen- und Außenbereich 

Show-Magazin 

Oldtimerboxen und -werkstätten 

Café und Restaurant Schlosshof 

Shop 

(Eiszeitgarten) 

Verwaltung 


Nutzungsrechte: 

Der Inhalt dieser Konzeptskizze ist durch das Urheberrecht 

geschützt. Alle Rechte am Inhalt stehen der Petri & Tiemann 

GmbH zu. Laut Vertrag räumt Petri & Tiemann dem 

Auftraggeber das ausschließliche, inhaltlich und zeitlich 

unbeschränkte Nutzungsrecht für alle bekannten Nutzungsarten 

ein, die in Erfüllung der vertraglichen Verpflichtung 

individuell von Petri & Tiemann für den Auftraggeber erstellt 

wurden. 

IMPRESSUM

Industrium - Stadt Salzgitter

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