Details in LGAK 196, S. 6 - 8 - Verein der Freunde der Salzburger ...

Vortrag von
Mag. Romana Ebner
Freitag, 22. Februar 2013, 19 Uhr
(Müllnerbräu, Saal 3)
Italienische Kaminkehrer
in Salzburg.
Geschichte des Salzburger
Rauchfangkehrerhandwerks
vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
Rauchfangkehrer, Ende 18. Jahrhundert.
Die Wiege der Salzburger Rauchfangkehrer stand in Dissimo, einem kleinen
oberitalienischen Bergdorf im Val Vigezzo, dem so genannten „Kämifegertal“.
Anfangs zogen die Kaminkehrer vorwiegend in den Wintermonaten von
Haus zu Haus und boten ihre Dienste an, doch schon um 1600 betraute der
Salzburger Erzbischof den italienischen Rauchfangkehrer Hansen May mit der
verantwortungsvollen Aufgabe, die gemauerten Kamine in Salzburg „fleißig
zu kehren und zu säubern“, um die Stadt vor einer Feuersbrunst zu bewahren.
Laut Feuerordnung musste der Rauchfangkehrer mindestens vier Mal im
Jahr die schliefbaren Kamine durchsteigen und die hoch brennbaren Rußund
Pechbeläge mit Hilfe eines Schereisens abkratzen. Allerdings stieß die
harte und schmutzige Arbeit der Kaminkehrer bei den Salzburger Hausbesitzern
nicht immer auf Verständnis, im Gegenteil, viele betrachteten das
professionelle Kehren der Kamine als nicht notwendig und die Ausgaben dafür
als große finanzielle Belastung. Nicht selten wurden die Rauchfangkehrer
an ihrer Arbeit gehindert, ob ihrer welschen Herkunft beschimpft oder
gar verjagt. Von Glücksbringern war in der Frühen Neuzeit keine Rede.
Dennoch gelang es der Familie May, die stets ihre Lehrlinge und Gesellen
aus der italienischen Heimat rekrutierte, das im 18. Jahrhundert zünftig gewordene
Salzburger Rauchfangkehrerhandwerk an die 300 Jahre fest in ihren
Händen zu halten, bis schlussendlich Mitte des 19. Jahrhunderts auch Einheimische
das Handwerk erlernen und weiterführen konnten.
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Vorträge in Mülln – Vorschau
Freitag, 15. März 2013, 19 Uhr (Müllnerbäu, Saal 3):
Vortrag von Mag. Jana BREUSTE: Der Salzburger Hauptbahnhof und seine
Architektur im Wandel der Zeit – Der Mittelbahnsteig am Salzburger Verbundbahnhof
(1909–2009) und seine Ausstattung.
Freitag, 19. April 2013, 19 Uhr (Müllnerbräu, Saal 3):
Vortrag von Knut RAKUS, Vizepräsident des ÖAMTC Salzburg, und Mag. Jutta
BAUMGARTNER: Die Motorisierung Salzburgs von 1895 bis zur Gegenwart.
Vortrag anlässlich des Internationalen
Weltwassertages 2013
Freitag, 22. März 2013, 18 Uhr
Haus der Stadtgeschichte, Glockengasse 8
Veranstaltet vom Stadtarchiv Salzburg, der Salzburg AG – Center Wasser
und dem Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg
Vortrag von Mag. Dr. Herbert WEIGL:
Die Wasserversorgungsfrage – von frühneuzeitlichen
Zuständen zur Fürstenbrunner Wasserleitung 1875
Ihre ganze Stadt wird aus dem Fürstenbrunnen Gesundheit trinken. Diese
Worte richtete Max von Pettenkofer, Professor für Hygiene an der Ludwig-
Maximilians-Universität München, anlässlich der Eröffnung der Fürstenbrunner
Wasserleitung 1875 in einem Brief an den damaligen Bürgermeister
Ignaz Harrer. Die neue Druckwasserleitung veränderte die Wasserversorgung
der Stadt Salzburg grundlegend. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts waren
die Grenzen des frühneuzeitlich gewachsenen Systems, bestehend aus
Schöpf- und Leierbrunnen, Zisternen und vereinzelten Wasserleitungen,
immer deutlicher zum Vorschein gekommen und der Wunsch nach einer
modernen Wasserversorgung immer größer geworden.
3

Der Kaufmann Franz Zeller hatte in den Jahren 1865 und 1866 zwei Vorschläge
für eine Verbesserung der Wasserversorgung in den Salzburger
Gemeinderat eingebracht. Das zweite Projekt war mit der Unterstützung
von technischen Fachleuten erstellt worden, handelte vom Vorhaben, das
Fürstenbrunner Wasser in die Stadt Salzburg zu leiten und war bereits in
vielen Details ausgearbeitet worden.
Ab Mitte der 1860er Jahre zeugen die Inhalte der Gemeinderatssitzungen,
in denen auch die Berichte einer Wasserversorgungs-Commission diskutiert
wurden sowie Schriften von Personen aus unterschiedlichen Berufsständen
von einem verstärkten Interesse an der Wasserversorgungsfrage,
die eine zentrale Assanierungsmaßnahme für eine Stadt darstellte. Dabei
eröffnet sich die Frage nach besonderen Rahmenbedingungen und Anlässen,
die in den 1860er Jahren die Wasserversorgungsfrage zum Dauerthema
im Gemeinderat machten.
Ausschnitt eines vom Bautechniker Ferdinand Neußer erstellten Plans anlässlich
eines Projektvorschlags für eine Fürstenbrunner Wasserleitung 1865
(Foto H. Weigl).
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Planausschnitt eines um 1868 von Ing. Josef Michel erstellten Brunnenplans
der Stadt Salzburg (Foto H. Weigl).
Der Bau der Fürstenbrunner Wasserleitung ebnete den Weg zur zentralen
Wasserversorgung der Stadt Salzburg. Damit konnte in den Jahren 1873 bis
1875 ein Projekt umgesetzt werden, dessen Realisierung seit dem 17. Jahrhundert
mehrfach aus technischen Gründen erfolglos angestrebt worden war.
Für die Zeit nach der Zäsur 1875 ist es interessant, inwieweit das alte Versorgungssystem
abgelöst wurde, welche Neuerungen es nun für die KonsumentInnen
gab, wie der Umgang der Bevölkerung mit den neuen Möglichkeiten
aussah sowie die neuen „Wasserprobleme“ darzustellen. Ein Ausblick
bis zur Jahrhundertwende soll einen aufschlussreichen Einblick in die ersten
Jahrzehnte der modernen Wasserversorgung der Stadt Salzburg geben.
Anlässlich dieser Veranstaltung des Internationalen Weltwassertages 2013 werden
auch mehrere Originalpläne zum Stand der Wasserversorgung und von Projektvorschlägen
aus den 1860er und 1870er Jahren im Lesesaal des Stadtarchivs
Salzburg ausgestellt sein. Zudem werden Exponate der Wasserleitungen dieser
Zeit, wie Teile von den ersten Gussrohren in der Stadt Salzburg, zu sehen sein.
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Sieben-Tage-Reise „Kurfürstenstädte
an Rhein und Mosel“
Sonntag, 2. Juni bis Samstag, 8. Juni 2013
Bitte beachten Sie: Bereits nach der Ankündigung im letzten Heft
gingen zahlreiche Vor- und Fixanmeldungen zu dieser Fahrt ein.
Bitte bestätigen Sie Voranmeldungen umgehend mit dem Anmeldeabschnitt
und buchen Sie möglichst Doppelzimmer, da nur wenige
Einzelzimmer zur Verfügung stehen.
Die Reise steht unter dem Motto „Kurfürstenstädte an Rhein und Mosel“.
Die drei geistlichen Kurfürsten, die Erzbischöfe von Köln, Trier und Mainz,
waren nicht nur durch ihre Stellung als Königswähler politisch bedeutend,
sondern haben in ihren Städten faszinierende Bauwerke errichten lassen.
Aber auch die romantische Landschaft an Rhein und Mosel ist Anfang Juni
sicher eine Reise wert. Am Tag der Anreise besuchen wir den eindrucksvollen
Kaiserdom in Speyer mit den Gräbern von neun Kaisern und Königen.
Folgende weitere Stationen mit einigen ihrer Sehenswürdigkeiten sind vorgesehen:
Köln: Der gotische Dom, eine der höchsten Kirchen der Welt, das römische
Köln, einige der großen romanischen Kirchen der Stadt, das Rathaus und der
Gürzenich.
Trier: Das römische Trier mit Porta Nigra (siehe Foto S. 7) und Konstantinsbasilika,
der romanische Dom, die älteste Bischofskirche in Deutschland, und
die Liebfrauenkirche, eine der ältesten gotischen Kirchen in Deutschland.
Koblenz liegt am Deutschen Eck, dem Zusammenfluss von Mosel und
Rhein, und war Residenzstadt der Kurfürsten von Trier. Wegen ihrer zentralen
Lage ist sie unser Ausgangspunkt für die sieben Tage, aber auch selbst
eine sehenswerte Stadt.
Maria Laach: Das Kloster Maria Laach am gleichnamigen See ist vor allem
durch seine romanische Kirche berühmt.
Burg Eltz: Besichtigung einer der bekanntesten Burgen Deutschlands, seit
800 Jahren im Besitz der Familie Eltz und nie erobert.
Bernkastel-Kues: Besichtigung des romantischen Fachwerkstädtchens und
der berühmten Cusanusbibliothek (Nikolaus von Cues). Anschließend
Schifffahrt auf der Mosel von Bernkastel nach Traben-Trarbach.
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Absender:
Hinweis:
Für die Hotelliste bitte die Namen
aller ReiseteilnehmerInnen angeben
An die
Freunde der Salzburger Geschichte
Postfach 1
5026 Salzburg
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Aachen: Die karolingische Pfalzkapelle, in der 31 deutsche Könige geweiht
und gekrönt wurden und danach den Thron Karls des Großen bestiegen, dazu
die reiche Domschatzkammer und das Rathaus, in dem das Krönungsmahl
nach der Krönung stattfand.
Bei der Rückfahrt besuchen wir den romanischen Dom zu Mainz, wo sieben
deutsche Könige gekrönt wurden und das kurfürstliche Schloss, ein prächtiger
Renaissance-Bau.
Leistungen
Busfahrt, 6 Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel in Koblenz mit Frühstück
und Abendessen, Schifffahrt auf der Mosel, Eintritte, Führungen.
Kosten pro Person: € 580 im Doppelzimmer, € 700 im Einzelzimmer.
Reiseleitung: Peter Matern und Christoph Mayrhofer.
Organisatorischer Hinweis: Mit der Bestätigung Ihrer Teilnahmemöglichkeit
erhalten Sie auch einen Zahlschein zur Einzahlung einer Anzahlung. Erst
durch Einzahlung dieses Betrags fixieren Sie Ihre sichere Teilnahme. Die
entsprechenden Informationsschreiben werden im Februar 2013 versandt.
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Anmeldekarte
Kurfürstenstädte an Rhein und Mosel
Ich/Wir melde(n) mich/uns verbindlich für die Exkursion
von 2. und 8. Juni 2013 an.
Anzahl der Teilnehmer:
Unterbringungswunsch:
[ ] Einzelzimmer [ ] Doppelzimmer, mit ……………......
Datum, Unterschrift
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Reise der Salzburger Numismatischen
Gesellschaft nach Nürnberg
Besuch im Münzkabinett des Germanischen
Nationalmuseums in Nürnberg
Von 25. bis 28. Oktober 2012 fuḧrte die Salzburger Numismatische Gesellschaft
(SNG) eine Sektionsreise nach Nürnberg durch. Teilnehmer waren
Dipl.-Ing. Leopold Guttenbrunner mit Gattin, Mag. Ulrich Höllhuber mit
Gattin, Dr. Peter F. Kramml, Mag. Peter Macho, Christoph Mayrhofer, Walter
Stundner und Dr. Helmut Zöttl mit Gattin.
Die Anreise erfolgte mit Zug bzw. Auto, ein zentral gelegenes Hotel diente
den Teilnehmern als Ausgangspunkt für individuelle Touren. Auf dem Programm
standen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Nürnbergs, u. a. Kaiserburg,
Sebalduskirche, Hauptmarkt mit dem Schönen Brunnen, Spielzeugmuseum,
Albrecht-Dürer-Haus und Lorenzkirche. Einige Teilnehmer
besuchten das Dokumentationszentrum
auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände,
andere nutzten
den eben eröffneten Lebkuchenmarkt
für frühzeitiges Weihnachts-
Shopping.
An den Abenden wurde gemeinsam
gegessen, wobei Restaurants mit Nürnberger
Spezialitäten wie Schäufele
und Rostbratwürste bevorzugt wurden.
Zentraler Programmpunkt war der Besuch im Germanischen Nationalmuseum.
Dr. Matthias Nuding, der Leiter des Historischen Archivs und des
Münzkabinetts, hatte im Studiensaal alle Salzburger Münzen und Medaillen
vorbereitet, die von den Teilnehmern ausgiebig unter die Lupe genommen
und fotografiert wurden. Nach ausführlichen numismatischen Fachgesprächen
und der Übergabe einer Auswahl von Publikationen der SNG an
Dr. Nuding, führte dieser die Teilnehmer auch durch Teile des Museums, in
denen seltene Medaillen der Renaissance und des Barock zu bewundern
waren.
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Bilder links:
Empfang der SNG
durch Dr. Nuding im
Germanischen Nationalmuseum
in
Nürnberg (oben).
Salzburger Münzen im
Studiensaal (unten).
Nürnberger Rarität in Gold: Leonhard von Keutschach,
fünffache Dukatenklippe 1513.
Das großartige Germanische Nationalmuseum lässt sich an einem Tag nicht
annähernd erkunden, sodass alle Teilnehmer auch die Folgetage zu weiteren
Besuchen in den Abteilungen Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter, Handwerks-
und Zunftwesen oder in der Sonderausstellung, die Druckgrafik aus
fünf Jahrhunderten zeigt, nutzten.
Die SNG-Reise war aus der Sicht
aller Teilnehmer sehr gelungen und
ertragreich. Der Besuch aus Salzburg
fand sogar bei Facebook auf
den Seiten des Germanischen Nationalmuseums
einen Niederschlag.
Eine weitere Reise mit numismatischem
Schwerpunkt (an der
natürlich alle Mitglieder des Vereins
der Freunde der Salzburger Geschichte
teilnehmen können) soll
2013 stattfinden.
Unter folgender Internetadresse kann ein Bericht von Mag. Peter Macho
über die Salzburg-Sammlung des Münzkabinetts im Germanischen Nationalmuseum
abgerufen werden. Viele Münzen und Raritäten sind abgebildet
und beschrieben:
http://blog.muenzversand.at/2012/11/04/die-salzburg-sammlung-desmunzkabinetts-im-germanischen-nationalmuseum-in-nurnberg/
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Umgebaute Bibliothek im
Priesterseminar neu eröffnet
Die vom Archiv der Erzdiözese Salzburg mitverwaltete Priesterhausbibliothek
wurde nach umfangreichen Umbauarbeiten mit einem Festakt am 30.
November durch Erzbischof Alois Kothgasser wieder eröffnet und steht nun
für den Benutzerbetrieb zur Verfügung.
Das Archiv der Erzdiözese Salzburg verwaltet neben der Amtsbibliothek
zahlreiche weitere Buchbestände, die seit 1. Juli 2012 zur Diözesanbibliothek
zusammengefasst sind. Diese ist nun per Statut eine wissenschaftliche
Einrichtung der Erzdiözese Salzburg, die mit dem Archiv der Erzdiözese
Salzburg organisatorisch verbunden ist und über 200.000 Bände betreut.
Die Dienstbibliothek am Kapitelplatz 3 stellt Literatur für den Amtsgebrauch
und für die wissenschaftliche Forschung zur Verfügung und sammelt Belegund
Tauschexemplare aus anderen Salzburger Institutionen. Einen großen
Teilbestand bilden die Salisburgensien-Sammlung des 1971 verstorbenen
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Priesters Josef Lahnsteiner sowie die Bibliothek des 2009 aufgelösten Instituts
für Kirchliche Zeitgeschichte. Die eigenen historischen Bestände sowie
historische Klosterbibliotheken, die sich als Dauerleihgaben in der Diözesanbibliothek
befinden, werden in der hauseigenen Restaurierwerkstätte
sorgfältig konserviert und gepflegt.
Das historische Buchgut in den Pfarren wird ebenfalls von der Diözesanbibliothek
verwaltet. Diese Bestände werden im Rahmen der Pfarrvisitationen
mindestens alle sieben Jahre gesichtet und dokumentiert. Kann die Pfarrbibliothek
vor Ort nicht bewahrt werden, so wird sie in die Diözesanbibliothek
übernommen, geordnet und katalogisiert. Etwa 40 Pfarrbibliotheken sind
derzeit in den Magazinen am Kapitelplatz 3 untergebracht.
Die Priesterhausbibliothek besteht in Salzburg seit dem 16. Jahrhundert und
kam durch eine Vereinbarung 1988 an die Erzdiözese Salzburg. Durch den
aktuellen Umbau, bei dem zwei Räume vom Priesterseminar abgetreten
wurden, stehen nun ein modernes Büro, ein Lesesaal mit vier Benutzerplätzen
sowie eine Teeküche und Sanitärräume zur Verfügung. Die Adaption eines
zusätzlichen Raumes mit Metallregalen und einem mobilen Klimagerät
schafft die Möglichkeit, die zahlreich vorhandenen alten Drucke adäquat unterzubringen.
Die insgesamt etwa 120.000 Bände (ca. 130 Inkunabeln, 1000
13

Frühdrucke, Werke zu Kirchenrecht und Kirchengeschichte, theologische,
historische, juristische und naturwissenschaftliche Fachliteratur, Liturgica,
Salisburgensien, Periodika) sind durch einen Zettelkatalog und teilweise
durch EDV erschlossen. Der Zettelkatalog wurde bereits 2010 digitalisiert
und mittels OCR-Erkennung an der UB Innsbruck in eine Datenbank eingespeist.
Diese Daten sind über die Homepage des Archivs in Volltextsuche
einsehbar: www.kirchen.net/archiv.
Öffnungszeiten:
Dienstag – Donnerstag, 9–12 Uhr und 13–17 Uhr.
Benutzung gegen Voranmeldung: 0662/8047-1520.
Adresse:
Dreifaltigkeitsgasse 14, 5020 Salzburg
Salzburger Landesarchiv:
Wichtiger Hinweis für BenützerInnen
Seit 1. Jänner 2013 steht der Parkplatz des Salzburger
Landesarchivs für Benützerinnen und Benützer leider
nicht mehr zur Verfügung.
Festschrift für Dr. Adolf Hahnl
zu seinem 75. Geburtstag
Aus Anlass des 75. Geburtstags von Prof. Dr. Adolf Hahnl erscheint eine
von der Erzabtei St. Peter herausgegebene Festschrift, die ausgewählte Arbeiten
des Jubilars zur Salzburger Kunstgeschichte enthalten wird.
Dieses Buch kann mit dem Bestellabschnitt auf den beiden folgenden Seiten
zum Subskriptionspreis von 20 Euro vorbestellt werden. Zudem besteht
für jene, die sich in die im Buch abgedruckte Liste der Gratulanten (Tabula
gratulatoria) eintragen lassen möchten, die Möglichkeit, dies beim Bestellabschnitt
entsprechend zu vermerken.
14

Eintrag in die Tabula gratulatoria
FEsTschriFT Für Dr. ADolF hAhnl
zum 75. Geburtstag (April 2013)
Plus librorum
Beiträge von Adolf Hahnl zur Salzburger Kunstgeschichte, herausgegeben
von der Erzabtei St. Peter, Salzburg. Verlag St. Peter, 2013
(Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Ergänzungsband
31)
Ca. 270 Seiten, Illustriert, Hardcover
Subskriptionspreis (excl. Versandkosten) 20,– €
Späterer Ladenpreis 24,90 €
Bei subskription bis zum 15. Februar 2013 ist ein Eintrag in die
Tabula gratulatoria (Einzelpersonen oder institutionen) möglich.
Das Bestellformular (pdf) inden Sie auch unter www.erzabtei.at
subskription
Ich verplichte mich hiermit zur verbindlichen Abnahme von
... Exemplar(en).
Ich erkläre mich damit einverstanden, in der Publikation namentlich
als Subskribent genannt zu werden (ggf. bitte streichen).
Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen. Die nachfolgenden Angaben
werden buchstabengetreu in der Subskribentenliste abgedruckt.
Titel: _______________________________________________
Name/Institution: _____________________________________
Beruf/Tätigkeit: _______________________________________
Ort: ________________________________________________
Ort/Datum: __________________________________________
Unterschrift: _________________________________________

Festschrift für Dr. Adolf hahnl zum 75. Geburtstag
Anlässlich des 75. Geburtstages von Dr. Adolf Hahnl würdigt die Erzabtei
St. Peter als langjähriger Arbeitgeber des Jubilars seine wissenschaftlichen
Verdienste im Bereich der Salzburger Kunstgeschichte
und Geschichte sowie der St. Petrischen Hausgeschichte durch eine
Festschrift.
In dieser Festschrift sollen rund 20 ausgewählte Arbeiten von
Dr. Hahnl neu publiziert werden, die sein breites wissenschaftliches
Schaffen dokumentieren. Der thematische Bogen spannt sich von
Salzburger Künstlerbiograien, über emblematische Arbeiten bis hin
zur Beschreibung herausragender Bau- und Kunstwerke in Salzburg.
Neben Standardwerken zur Salzburger Kunstgeschichte sind in diesem
Band echte Raritäten enthalten, Aufsätze aus längst vergriffenen
Publikationen. Eine vollständige Bibliograie sowie ein ausführliches
Register und zahlreiche Abbildungen ergänzen diese Textauswahl.
Absender:
Bitte ausreichend
frankieren
An die
Erzabtei St. Peter
Archiv und Bibliothek
Postfach 113
5010 Salzburg

Zum Salzburger Schrifttum
Neuerscheinungen zur Salzburger Geschichte
Aicher Franz; Brunner Alois; Schmidt, Michael
(Hg.): Marienberg. Die Wallfahrtskirche
Maria Himmelfahrt. Dokumentation
der 2001 bis 2011 durchgeführten Innenrestaurierung.
Mit Beiträgen zur Bau- und
Wallfahrtsgeschichte, Verl. Schnell & Steiner,
Regensburg 2012, 144 S.
Ammerer, Gerhard: Lug und Trug. Eine
Hochstaplerin in der Stadt Salzburg zu
Jahresende 1790, in: Salzburg im Mittelalter
und in der Neuzeit, hg. v. Peter F. Kramml,
Salzburg 2012, S. 183–196.
Ammerer, Gerhard: Mikrogeschichte, Vergleich,
Transfer & Co. Neue Forschung(sstrategi)en
in der frühneuzeitlichen Landesund
Regionalgeschichte seit den 1970er
Jahren am Beispiel des Erzstifts Salzburg,
in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger
Landeskunde 152 (2012), Salzburg
2013, S. 207–252.
Appuhn-Radtke, Sibylle Die Familienchronik
als sozialer Ausweis. Historiographie
bei Salzburger Emigranten des 16. Jahrhunderts,
in: Mitteilungen der Gesellschaft
für Salzburger Landeskunde 152 (2012),
Salzburg 2013, S. 105–152.
Arming, Claudia siehe Eichberger, Christian
Arzt, Paul siehe Rotschopf, Romana
Bauer, Emmanuel J.: Die Philosophie an
der Benediktiner-Universität als eigenständige
geistesgeschichtliche Größe, in:
Die Paris Lodron Universität Salzburg. Geschichte
Gegenwart Zukunft, Salzburg
2012, S. 44–61.
Baur, Eva Gesine: Emanuel Schikaneder.
Der Mann für Mozart, H.C. Beck-Verl.,
München 2012, 463 S.
Binder, Elisabeth: Nonnberg und Festungsberg
in römischer Zeit. Das römische
Fundmaterial der Grabungen in der Stiftskirche
Nonnberg (1978) und in der Festung
Hohensalzburg (1993–2001), Master-Arb.
(masch.), Salzburg 2012, 234 S.
Brandhuber, Christoph; Schachl-Raber, Ursula
(Hg.): Aus der Hohen Schule geplaudert.
Hundert Mini-Traktate unter einen
Hut gebracht, Verl. Müry, Salzburg-Wien
2012, 120 S.
Braumann, Christoph: Raumordnung und
Raumplanung, in: Dachs, Herbert; Dirninger,
Christian u. Floimair, Roland (Hg.):
Übergänge und Veränderungen. Salzburg
vom Ende der 1980er Jahre bis ins neue
Jahrtausend, Wien-Köln-Weimar 2013,
S. 319–366.
Braun, Gerd siehe Hutter, Ernestine
Brazda Peter: Die Ansichtskarten von Raoul
Frank [† 1939 in Oberalm bei Hallein],
in: Die Briefmarke. Post und Philatelie
in Österreich, Jänner 2013, S. 16–17.
Brinke, Margit; Kränzle, Peter: CityTrip
Salzburg, mit großem City-Faltplan, 4., neu
bearbeitete und komplett aktualisierte Aufl.
(CityTrip), Reise Know-How-Verl., Bielefeld
2012.
Bruckmoser, Josef: Kultur für alle Generationen.
Das „Forum Michaeli“ trat Ende
September erstmals an die Öffentlichkeit,
17

in: Salzburger Volkskultur. Zeitschrift des
Referates Salzburger Volkskultur, November
2012, S. 43–45.
Brugger, Walter; Dopsch, Heinz; Wild, Joachim
(Hg.): Höglwörth (Salzburg Studien
9). 2., verb. Aufl., Salzburg 2012, 392 S.
mit Beiträgen von Korbinian Birnbacher
OSB, Matthias Blankenauer, Walter Brugger,
Heinz Dopsch, Jolanda Englbrecht, Sabine
Frauenreuther, Robert Münster, Johannes
Neuhardt, Karin Precht-Nußbaum, Hans
Roth, Hans-J. Schubert, Ferdinand Steffan,
Joachim Wild und Erhard Zaha.
Brunner, Alois siehe Aicher Franz
Brunner, Franz: Der Holzschuhmacher
Johann Tankl, in: Salzburger Bauernkalender
2013, Salzburg 2012.
Brunner-Gaurek, Monika: Als das Licht auf
das Land kam. Episoden der Elektrifizierung,
in: Salzburger Bauernkalender 2013,
Salzburg 2012.
Caneppele, Paolo u. Koppensteiner, Erhard:
Filmschatulle „Leichenbegängnis von Erzherzog
Ferdinand IV. von Österreich-
Toskana“ (Das Kunstwerk des Monats
297), Salzburg 2013.
Chaussy, Ulrich: Nachbar Hitler. Führerkult
und Heimatzerstörung am Obersalzberg,
mit aktuellen Fotos von Christoph
Püschner, 7., überarb. und aktual. Aufl.,
Links-Verl., Berlin 2012.
Dachs, Herbert; Dirninger, Christian u.
Floimair, Roland (Hg.): Übergänge und Veränderungen.
Salzburg vom Ende der 1980er
Jahre bis ins neue Jahrtausend (Schriftenreihe
des Forschungsinstitutes für Politisch-
Historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek
41), Böhlau-Verl., Wien-
Köln-Weimar 2013 [erschienen 2012].
Dachs, Herbert: Salzburgs Parteien. Zwischen
Berg und Tal, in: Dachs, Herbert;
Dirninger, Christian u. Floimair, Roland
(Hg.): Übergänge und Veränderungen.
Salzburg vom Ende der 1980er Jahre bis
ins neue Jahrtausend, Wien-Köln-Weimar
2013, S. 105–178.
Danner, Peter: Der Gaisberg in vergangenen
Jahrhunderten, in: Parscher. Das Stadtteilmagazin,
H. 3, 2012/13, S. 6–12.
Danner, Peter: Naturforscher auf dem
Gaisberg in den Jahren um 1800, in: Parscher.
Das Stadtteilmagazin, H. 3, 2012/13,
S. 14–18.
Danner, Peter: Schöne Aussicht und Verwirrung
der Gefühle auf dem Gaisberg, in:
Parscher. Das Stadtteilmagazin, H. 3,
2012/13, S. 20–21.
Danner, Peter: Thomas Bernhard wohnte
als Student in Parsch, in: Parscher. Das
Stadtteilmagazin, H. 3, 2012/13, S. 34–35.
Danner, Peter: Der erste Blitzableiter in
Parsch, in: Parscher. Das Stadtteilmagazin,
H. 3, 2012/13, S. 104–107.
Dengg, Harald (Hg.): Zu guata Stund a Liadl.
Lieder und Jodler aus dem Liedgut des
Salzburger Volksliedchores im 4-
stimmigen Chorsatz Salzburg (Volkslied
und Volksmusik im Lande Salzburg 56),
Salzburger Volksliedwerk, Salzburg 2012,
72 S.
Dinzelbacher, Peter: Zur Ikonographie der
spätgotischen Köpfe in der Nonnberger
Stiftskirche, in: Mitteilungen der Gesellschaft
für Salzburger Landeskunde 152
(2012), Salzburg 2013, S. 69–78.
Dirninger, Christian: „It's the economy”.
Einblicke in die politische Ökonomie des
Landes, in: Dachs, Herbert; Dirninger,
Christian u. Floimair, Roland (Hg.): Übergänge
und Veränderungen. Salzburg vom
Ende der 1980er Jahre bis ins neue Jahrtausend,
Wien-Köln-Weimar 2013, S. 409–458.
18

Dirninger, Christian siehe Dachs, Herbert
Dohle, Gerda: Hieronymus Colloredo
(1772–1803). Reformer am Sonnenuntergang
seines Landes, in: Salzburger Volkskultur.
Zeitschrift des Referates Salzburger
Volkskultur, November 2012, S. 38–39.
Dohle, Oskar: Liefering – ein „Fischerdorf“
wird zum Stadtteil. Die Angliederung
von Liefering vor dem Hintergrund der
Gebietsentwicklung von Salzburg seit dem
19. Jahrhundert, in: Salzburg im Mittelalter
und in der Neuzeit, hg. v. Peter F. Kramml,
Salzburg 2012, S. 223–252.
Dopsch, Heinz: Landes- und Regionalgeschichte
in Österreich. Entwicklung, Organisation,
Perspektiven, in: Blätter für deutsche
Landesgeschichte, 2011. S. 7–30.
Dopsch, Heinz siehe Brugger, Walter
Druml, Thomas: Die österreichischen Noriker
und die alpine Pferdezucht, in: Salzburger
Bauernkalender 2013, Salzburg 2012.
Ducke, Astrid siehe Habersatter, Thomas
Eder, Alois: Als die Pest im Pinzgau wütete,
in: Pinzgauer Nachrichten, 31. 10. 2012, S. 24.
Eder, Alois: Hebammen in früherer Zeit
(mit Abbildung einer Votivtafel aus Maria
Alm 1808), in: Pfarrbrief Saalfelden, Advent
2012, S. 26 f.
Eder, Alois: Schnaps zur Weihnachtszeit.
Ein Blick auf die Kultur des Schnapsbrennens,
in: Salzburger Woche, 20. 12. 2012,
S. 24.
Eder Johann: Ein Haus am Andräbogen.
Zur Geschichte des Palais Überacker, in:
Höglinger, Peter (Hg.): Salzburg, Makartplatz
6, Horn 2012, S. 6–15.
Eichberger, Christian; Arming, Claudia u.
Pflugbeil Georg: Floristische und vegetationskundliche
Beiträge aus Salzburg,
XV, in: Mitteilungen der Gesellschaft für
Salzburger Landeskunde 152 (2012), Salzburg
2013, S. 373–392.
Eichinger, Monika: Nationalsozialistisches
Erbe und Neubeginn. Die Studienbibliothek
Salzburg 1945–1950, in: Buchraub in Salzburg,
Salzburg-Wien 2012, S. 103–121.
Eichinger, Monika; Palmetshofer, Ute:
Spurensuche, Problematische Erwerbungen
der UB Salzburg von 1945 bis in die Gegenwart,
in: Buchraub in Salzburg, Salzburg-Wien
2012, S. 193–217.
Eichinger, Monika; Palmetshofer, Ute: Herrenloses
Raubgut? Die Bestände aus dem
Offenbach Archival Depot und der „Sammlung
Tanzenberg“, in: Buchraub in Salzburg,
Salzburg-Wien 2012, S. 219–235.
Ellinger, Elke siehe Kermauner, Susi
Embacher, Helga: Die Enteignung der Bibliothek
des Katholischen Universitätsvereins,
in: Buchraub in Salzburg, Salzburg-
Wien 2012, S. 69–83.
Embacher, Helga siehe Schachl-Raber, Ursula
Enzinger, Franz Paul: Volksliedbegeisterung
weitergegeben: Hermann Delacher –
ein Lebensbild, in: Mitteilungen der Gesellschaft
für Salzburger Landeskunde 152
(2012), Salzburg 2013, S. 263–278.
Fallend, Franz: Vom „Zwangsproporz“
zum „freien Spiel der Kräfte“? , in: Dachs,
Herbert; Dirninger, Christian u. Floimair,
Roland (Hg.): Übergänge und Veränderungen.
Salzburg vom Ende der 1980er Jahre
bis ins neue Jahrtausend, Wien-Köln-
Weimar 2013, S. 57–104.
Fazokas, Michael: Der Maschinenring und
seine Geschichte, in: Salzburger Bauernkalender
2013, Salzburg 2012.
19

Fehr, Hubert; Heitmeier, Irmtraut ( Hg.):
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Laimer, Helmut: Von der Kaffee-Fabrik
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Laimer, Helmut: Die Volksschule Abfalter,
in: Parscher. Das Stadtteilmagazin,
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für Salzburger Landeskunde – Info. Aktuelle
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Freunde, H. 4/2012, S. 8–10.
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Müller, Karl: Wastl Fanderl. Volkskultur
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Oblasser, Theresia: Die hl. Notburga –
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Pausch, Oskar: „Ein noch zu hebender
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Anton Sattler (1846–1883), in: Mitteilungen
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Pluschkowitz, Alois siehe Lichtblau, Albert
Prochno, Renate siehe Sölter, Ulf
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Rinnerthaler, Alfred: Die Kirchen in der
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Katschthaler und Franz Schausberger im
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in: Dachs, Herbert; Dirninger, Christian
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und Veränderungen. Salzburg vom Ende
der 1980er Jahre bis ins neue Jahrtausend,
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Salem und das Erzstift Salzburg. Gemeinsame
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Rotschopf, Romana; Sellinger, Irene; Arzt,
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2006–2011. Analysen, Entwicklungen,
Herausforderungen, hg. v. Land Salzburg,
Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-
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Salzburger Bauernkalender 2013. Vorbilder,
Wegbereiter, Originale, Pustet-Verl.,
Salzburg 2012, 208 S.
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Salzburg, Müry-
Salzmann-Verl. (Uni-Bibliothek 3), Salzburg-Wien
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Schachl-Raber, Ursula siehe Brandhuber,
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Schaumberger, Andrea siehe Grimmer,
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Die Paris Lodron Universität Salzburg. Ge-
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schichte Gegenwart Zukunft, Salzburg
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des Salzburger Hofes in Regensburg,
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Neuzeit, hg. v. Peter F. Kramml, Salzburg
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Schmidt, Michael siehe Aicher Franz
Schmoller, Andreas: „Der glückliche Bibliothekar“.
Biografische Skizze zu Ernst
Frisch, in: Buchraub in Salzburg, Salzburg-Wien
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erzwungener Anpassung und offener
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Schmoller, Andreas: „Unbrauchbare
Bestände“. Die „Ahnenerbe“-Bücherei
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Schmoller, Andreas: Einleitung. Erste
Fragen, erste Recherchen, erste Ergebnisse,
in: Buchraub in Salzburg, Salzburg-Wien
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Schmoller, Andreas: Von Smolensk nach
Salzburg – und wieder zurück? Sicherung
und Raub von Büchern während des Angriffs
auf die Sowjetunion durch einen
Salzburger Wehrmachtssoldaten 1941, in:
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Schmoller, Andreas siehe Lahner, Irmgard
Schmoller, Andreas siehe Schachl-Raber,
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Circuskunst in Salzburg. Der Circus
zog in den Volksgarten ein, in: Parscher.
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Propst von Pöllau (1531–1560). Pfarrherr
von Gastein (1526–1543) sowie Zell am
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Schweinöster, Christine: 100 Jahre bewegtes
Leben im Salzburger Saalachtal. Seit
den ersten Fotos in diesem Landstrich um
1860 bis in die 1970er Jahre. Drei Wanderausstellungen,
mit Bildern vor allem aus
28

dem Archiv von Sepp Färbinger, hg. v.
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Schweinöster, Walter: Der Hexenstein
vom Galgenrain. Vor 500 Jahren war der
Oberpinzgau Zentrum der Hexenverbrennungen
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Sellinger, Irene siehe Rotschopf, Romana
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auch Botschafter einer alten Kultur, in:
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Steindlmüller, Michael: Die Krippe in der
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Štih, Peter: Salzburg an der untersteirischen
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F. Kramml, Salzburg 2012, S. 85–112.
Szöllösi-Janze, Margit: Konkurrenz um
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Tadic, Antonio: Altes Geld im Garten.
Münzfunde und münzähnliche Objekte aus
der Grabung Makartplatz 6, in: Höglinger,
Peter (Hg.): Salzburg, Makartplatz 6, Horn
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Stadtbodens in Iuvavum rechts der
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Makartplatz 6, Horn 2012, S. 34–37.
Thüry, Günther E.: Heimatbuch Ainring.
Archäologie. Von der Steinzeit bis ins Mittelalter,
Ainring 2012, 208 S. [Hinweis:
Nicht im Buchhandel. Um 19 €, bei der
Gemeindeverwaltung Ainring, Salzburger
Straße 48, D-83404 Ainring erhältlich.]
Thuswaldner, Anton: Ein Projekt mit offenem
Ausgang. Die kulturellen Entwick-
29

lungen in der Zeit von Hans Katschthaler
und Franz Schausberger, in: Dachs, Herbert;
Dirninger, Christian u. Floimair, Roland
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(Reihe Naturkundliche Führer 6), Aufl.
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Uitz, Helmut: Bildung und Wissenschaft in
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Dirninger, Christian u. Floimair, Roland
(Hg.): Übergänge und Veränderungen.
Salzburg vom Ende der 1980er Jahre bis
ins neue Jahrtausend, Wien-Köln-Weimar
2013, S. 553–600.
Veits-Falk, Sabine: Rosa Kerschbaumer-
Putjata (1851–1923). Erste Ärztin Österreichs
und Pionierin der Augenheilkunde.
Ein außergewöhnliches Frauenleben in
Salzburg (Schriftenreihe des Archivs der
Stadt Salzburg 23), 2., verb. Auflage, Salzburg
2012, 168 S.
Veits-Falk, Sabine: „Aufgeklärte“ offene
Armenfürsorge in der Stadt Salzburg: Der
Umgang mit unehelichen Kindern und ihren
Müttern, in: Salzburg im Mittelalter und
in der Neuzeit, hg. v. Peter F. Kramml,
Salzburg 2012, S. 197–208.
Veits-Falk, Sabine: Studenten an der Benediktineruniversität
Salzburg. Studium
und Alltag, in: Die Paris Lodron Universität
Salzburg. Geschichte Gegenwart Zukunft,
Salzburg 2012, S. 28–43 .
Veits-Falk, Sabine siehe Gürtler, Christa
Wagner, Axel: Hundertfünfzig Jahre Stadtverein,
in: Bastei. Zeitschrift des Stadtvereines
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von Bauten, Kultur und Gesellschaft, Winter
2012, S. 5–23.
Wallner, Ruth: Wünscheln und Rutengehen,
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Wally, Stefan: Die Sozial- und Gesundheitspolitik
im Land Salzburg 1989 bis 2004, in:
Dachs, Herbert; Dirninger, Christian u.
Floimair, Roland (Hg.): Übergänge und
Veränderungen. Salzburg vom Ende der
1980er Jahre bis ins neue Jahrtausend,
Wien-Köln-Weimar 2013, S. 501–552.
Walterskirchen, Gerhard siehe Krohn, Sabine
Weißbach. Ein Dorf geht seinen Weg,
DVD [erhältlich: Gemeindeamt Weißbach
bei Lofer].
Willi, Claudia: Portrait eines Gaisbergbauern.
Josef Brunnauer („Franzenbauer“)
1878–1953. Sein Hof, seine Familie, seine
Freunde, in: Parscher. Das Stadtteilmagazin,
H. 3, 2012/13, S. 22–27.
Willi, Claudia: Die Lokomotivenfabrik in
der Fürbergstrasse (1923–1928), in: Parscher.
Das Stadtteilmagazin, H. 3, 2012/13,
S. 31–33.
Willi, Claudia: Bauernführer als Namensträger
von Strassen in Parsch, in: Parscher.
Das Stadtteilmagazin, H. 3, 2012/13, S. 80–
85.
Willi, Claudia: Das Fluss-Freibad beim
Bürglstein 1853–1892, in: Parscher. Das
Stadtteilmagazin, H. 3, 2012/13, S. 94–97.
Willi, Claudia: Unsere Waldpflegegemeinschaft
Gaisberg, in: Parscher. Das Stadtteilmagazin,
H. 3, 2012/13, S. 98–103.
Willi, Claudia: Der Sessellift Parsch – Judenbergalm,
in: Parscher. Das Stadtteilmagazin,
H. 3, 2012/13, S. 108–109.
Wedenig, Reinhold: Kleininschriften auf
Keramik- und Bleifunden vom Makart-
30

platz, in: Höglinger, Peter (Hg.): Salzburg,
Makartplatz 6, Horn 2012, S. 50–53.
Widrich, Hans: Hundert Jahre Kupelwieser
auf dem Mönchsberg. Eine kleine Hausund
Familiengeschichte, Privatdruck, Salzburg
2012, 26 S.
Wild, Joachim siehe Brugger, Walter
Wöhrl, Irmgard: The Trapp cookbook.
Original recipes from the family kitchen,
Pustet-Verl., Salzburg 2012, 108 S.
Wolfram, Herwig: Die Libri vitae von
Salzburg und Cividale und das Bayerische
Ostland (799–907), in: Salzburg im Mittelalter
und in der Neuzeit, hg. v. Peter F.
Kramml, Salzburg 2012, S. 9–40.
Wörl, Leo (Hg.): Illustrierter Führer
durch Salzburg und Umgebung, mit Hallein,
Golling, Berchtesgaden und Königssee,
Nachdr. d. Orig-Ausg. von 1914, Severus-
Verl., Hamburg 2012, 96 S.
Wunderlich, Werner: Impera et Canta. Mozarts
Fürsten und Herren. Politik und
Gesellschaft auf der Opernbühne, Wallstein-Verl.
(Kleine politische Schriften 18),
Göttingen 2011, 198 S.
Zwink, Eberhard: Zum Ableben von Altlandeshauptmann
Hans Katschthaler: Wesenhafte
Verbindung von Anstand, Fleiß
und Bildung, in: Dachs, Herbert; Dirninger,
Christian u. Floimair, Roland (Hg.): Übergänge
und Veränderungen. Salzburg vom
Ende der 1980er Jahre bis ins neue Jahrtausend,
Wien-Köln-Weimar 2013, S. 11–16.
Diese Bibliographie wurde in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Salzburg erstellt.
Rückfragen unter: Tel. (0662) 8072-4720 (Mag. Thomas Weidenholzer) bzw.
archiv-statistik@stadt-salzburg.at
Jahresbibliografien ab 2001 siehe unter „Schrifttum“ auf der Freunde-Homepage:
www.salzburger-geschichte.at
Neuerscheinungen
Neuerscheinung in der archäologischen
Publikationsreihe des Bundesdenkmalamtes
mit Themenbezug Salzburg
Peter Höglinger u. a., Salzburg, Makartplatz 6. Römisches Gewerbe – Stadtpalais
– Bankhaus Spängler. Fundberichte aus Österreich Materialhefte, Reihe A
(FÖMat A), Sonderheft 20, Wien 2012 (112 Seiten mit ca. 175 meist farbigen
Abbildungen). Preis: € 15,– (zu beziehen über den Buchhandel oder das BDA).
Im Zuge des Umbaus des ehemaligen Palais Überacker (Makartplatz 6; zuletzt
Postamt, jetzt Spänglerbank) wurden 2010/11 umfangreiche archäologische
Untersuchungen durchgeführt. Hierbei kamen nicht nur bemerkenswerte
31

Erhältlich zum Preis von 15,– Euro im Buchhandel oder beim Bundesdenkmalamt
Salzburg.
32

Abbildung oben: Bemaltes römisches Keramiktöpfchen (1./2. Jh.);
unten: Deckel von Siegelkapseln und Stili/Schreibgriffel (1./2. Jh.).
33

Fundstücke zutage, sondern die gewonnenen Ergebnisse erlauben Einblicke
von der späten Keltenzeit über die römische Nutzung dieses Areals bis zur
mittelalterlichen und neuzeitlichen Baugeschichte.
In einem ersten Abschnitt widmen sich die AutorInnen in kurzen Beiträgen
unterschiedlichen Aspekten wie etwa der Geschichte des Palais Überacker,
der Malerfamilie Sattler, dem Bild des rechtsseitigen Stadtteils von Iuvavum/Salzburg,
den wirtschaftlichen Grundlagen der hier lebenden Menschen
in römischer Zeit, den numismatischen Zeugnissen u. a. m. In einem umfangreichen
Katalogteil werden ausgewählte Fundstücke in Bild und Kurzbeschreibung
vorgestellt und zeitlich eingeordnet.
34
Blick in seitlich
geöffneten römischen
Brunnenschacht
(Fotos: BDA).

Historische Ansichtskarten
aus dem Pinzgau:
Von Krimml bis Lend
Unser langjähriges Vereinsmitglied Heinz
Ronacher hat gemeinsam mit Anton Resch
aus seiner Postkartensammlung einen sehr
ansprechenden Bildband zusammengestellt,
der beim Verlag Plenk in Berchtesgaden
erschienen ist. Das fest gebundene Buch
„Historische Ansichten aus dem Pinzgau.
Von Krimml bis Lend“ umfasst 128 Seiten,
ist durchgehend farbig bebildert und bereits der 6. Band der Reihe „Historische
Ansichtskarten“ des Plenk-Verlages. Es beinhaltet Ansichtskarten
von Krimml, Wald, Rosental, Neukirchen, Bramberg, Mühlbach, Hollersbach,
Mittersill, Stuhlfelden, Uttendorf, Niedernsill, Piesendorf, Kaprun,
Bruck, Fusch, Großglockner, Taxenbach, Rauris, Eschenau, Embach,
Lend und Dienten.
In dieser Reihe ist 2012 auch ein weiteres Buch mit Ansichtskarten aus dem
Pinzgau erschienen, der Band „Vom Steinpass bis zum Zellersee“, ebenso
bearbeitet von Anton Resch wie der 2009 entstandene Band „Historische
Ansichtskarten aus Salzburg“, der der Stadt Salzburg gewidmet ist.
Vorträge der Gesellschaft für
Salzburger Landeskunde
23. Januar 2013: Vortrag von Dr. Gerald HIRTNER:
Klösterliche Memoria. Das Kloster St. Peter im Spiegel seiner Rotelsammlung.
6. Februar 2013: Vortrag von Prof. Dr. Fritz GRUBER:
Das Gasteiner Nassfeldtal: Geschichte und Natur eines Tauerntales.
27. Februar 2013: Vortrag von Univ.-Doz. Dr. Johannes LANG:
Der Mythos der Untersbergsage. Entstehung und Instrumentalisierung eines
Sagenzyklus.
Jeweils um 19 Uhr im Romanischen Saal der Erzabtei St. Peter.
35

Der nächste Vortrag
Freitag, 15. März 2013, 19 Uhr:
Vortrag von Mag. Jana BREUSTE: Der Salzburger
Hauptbahnhof und seine Architektur
im Wandel der Zeit – Der Mittelbahnsteig
am Salzburger Verbundbahnhof (1909–2009)
und seine Ausstattung.
Müllnerbräu, Saal 3
IMPRESSUM:
Landesgeschichte aktuell.
Mitteilungen – Berichte – Informationen
der „Freunde der Salzburger Geschichte“
Nr. 196, Januar/Februar 2013.
Medieninhaber und Herausgeber:
Verein Freunde der Salzburger Geschichte.
Redaktion: Dr. Peter F. Kramml, Christoph Mayrhofer,
Heinz Oberhuemer, Mag. Dr. Sabine Veits-Falk und
Mag. Thomas Weidenholzer,
alle A-5026 Salzburg, Postfach 1.
Landesgeschichte aktuell
Nr. 196, Januar/Februar 2013
36