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Ihr Gutfühlmagazin Ausgabe 2-2013 - Salus BKK

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GESUNDHEIT<br />

Was gehört in die Reiseapotheke?<br />

Wir empfehlen für <strong>Ihr</strong>e Reiseapotheke Mittel gegen:<br />

FOTOS & ILLUSTRATIONEN: silencefoto, liveostockimages, Peter Atkins, Alex / je FOTOLIA.COM; ARCHIV<br />

Peggy Meyer,<br />

Beratungsärztin<br />

bei der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong><br />

bunden ist, erhöhte Achtsamkeit geboten,<br />

wenn es durch den Flug zur Zeitverschiebung<br />

kommt“, erläutert die Beratungsärztin.<br />

Dies trifft unter anderem bei der<br />

Antibabypille zu. Sie sollten diese immer<br />

zur gleichen, mitteleuropäischen Uhrzeit<br />

einnehmen, weil sonst bei manchen Pillen<br />

die Wirkung beeinträchtigt werden kann.<br />

Peggy Meyer rät: „Auch insulinpflichtige<br />

Diabetiker müssen besonders darauf achten,<br />

dass ihr Blutzucker entsprechend eingestellt<br />

ist. Lassen Sie sich im Vorfeld der<br />

Reise von <strong>Ihr</strong>em Arzt beraten.“<br />

Bestimmungen des<br />

Reiselandes beachten<br />

Freiverkäufliche Medikamente, z. B. gegen<br />

Kopfschmerzen, können Sie in der Regel<br />

ohne Probleme mit sich führen. Die Mitnahme<br />

von Medikamenten, die unter das<br />

Betäubungsmittelgesetzt fallen, ist jedoch<br />

gesondert geregelt: „Je nachdem, ob Sie<br />

sich innerhalb des Schengenraums bewegen<br />

oder das außereuropäische Ausland<br />

bereisen, gelten verschiedene Bestimmungen“,<br />

erläutert die Medizinerin. Prinzipiell<br />

dürfen Medikamente, die vom Arzt verordnet<br />

wurden, in einer der Dauer der Reise<br />

angemessenen Menge als persönlicher<br />

Bedarf für 30 Tage mitgeführt werden. Bei<br />

Ländern, die das Schengener Abkommen<br />

unterzeichnet haben, genügt eine Bescheinigung<br />

des Arztes, beglaubigt durch die zuständige<br />

Landesgesundheitsbehörde. Bei<br />

Ländern außerhalb des Schengenraumes<br />

gibt es oft keine eindeutigen Bestimmungen.<br />

„Daher immer die zuständige diplomatische<br />

Vertretung kontaktieren und sich<br />

nach den Regelungen zur Mitführung von<br />

Medikamenten erkundigen“, rät Meyer.<br />

Medizinische Beratung auf Reisen −<br />

Mit dem <strong>Salus</strong> Gesundheitstelefon<br />

Mit dem <strong>Salus</strong> Gesundheitstelefon können Sie sich auch im Urlaub rundum sicher<br />

fühlen. Denn wenn es Ihnen auf Reisen einmal nicht gut gehen sollte, steht Ihnen<br />

unser medizinisches Fachpersonal rund um die Uhr für Fragen zur Verfügung.<br />

Fragen zum Mitführen von Medikamenten?<br />

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hilft weiter: www.bfarm.de<br />

Magenbeschwerden, Verstopfung, Durchfall<br />

Allergien<br />

Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Halsschmerzen<br />

Fieber oder Kopf-, Zahn- und Ohrenschmerzen<br />

Insektenstiche<br />

Bindehautentzündung<br />

Wundsein, Hauterkrankungen, Juckreiz<br />

Verstauchungen, Prellungen, Muskelverspannung<br />

Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzeschlag<br />

Venenerkrankungen<br />

Für die Wundversorgung empfehlen wir:<br />

Pinzette (um Splitter und Zecken zu entfernen)<br />

Pflaster und Mullbinden (in verschiedenen Größen)<br />

Desinfektionsmittel<br />

Unser Tipp: Überprüfen Sie<br />

<strong>Ihr</strong>e bestehende Reiseapotheke<br />

vor jedem Urlaub und entsorgen<br />

Sie abgelaufene Medikamente.<br />

Manche Apotheken nehmen<br />

diese als besonderen Service<br />

entgegen. Ist dies nicht der Fall,<br />

empfehlen wir die Entsorgung<br />

über den Hausmüll.<br />

Das Gesundheitstelefon bietet Ihnen Informationen zur medizinischen Versorgung<br />

im Ausland und übernimmt bei Bedarf auch die Kommunikation mit fremdsprachigen<br />

Ärzten in <strong>Ihr</strong>em Reiseland.<br />

<strong>Ihr</strong> Kontakt aus dem Ausland +49 621 5490-1850<br />

(für Anrufe aus dem Ausland gelten die üblichen Telefongebühren)<br />

Die Gutfühlversicherung<br />

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