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Ihr Gutfühlmagazin Ausgabe 2-2013 - Salus BKK

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GESUNDHEIT<br />

Rundum sicher reisen –<br />

Von der Urlaubsapotheke bis zum Impfschutz<br />

Viele von uns sind auf Medikamente angewiesen, sei es dauerhaft oder bei vorübergehenden Beschwerden. Das gilt auch für die<br />

Urlaubssaison. Gemeinsam mit unserer Beratungsärztin Peggy Meyer geben wir Ihnen wertvolle Tipps zur Medikamentenmitnahme<br />

und zur optimalen Gesundheitsvorsorge auf Reisen.<br />

Direkt vor Beginn der Reise ist es ratsam,<br />

den aktuellen Medikamentenvorrat zu<br />

überprüfen und sich vom zuständigen Arzt<br />

bei Bedarf ein entsprechendes Rezept<br />

ausstellen zu lassen. Auch nicht verschreibungspflichtige<br />

Medikamente gehören in<br />

die Reiseapotheke (siehe Infobox rechts).<br />

„Wichtig ist vor allem die Mitnahme von<br />

Notfallmedikamenten, zum Beispiel bei<br />

akuten Allergien. Auch Menschen mit chronischen<br />

Erkrankungen, wie Diabetiker, sollten<br />

die Medikamentenmitnahme unbedingt<br />

bei ihrer Reiseplanung berücksichtigen. Ein<br />

Blutzuckermessgerät und der Diabetikerpass<br />

sind unerlässlich“, betont Peggy Meyer.<br />

Einen optimalen Überblick bietet ein vom<br />

Hausarzt ausgestellter Arzneimittelpass,<br />

der alle derzeit verordneten Medikamente<br />

auflistet. Dieser sollte immer mitgeführt<br />

werden, so dass die behandelnden Ärzte<br />

im Notfall darauf zurückgreifen und ihre<br />

Maßnahmen auf die aktuelle Medikation<br />

abstimmen können. Idealerweise sind hier<br />

auch freiverkäufliche Medikamente und<br />

Nahrungsergänzungsmittel vermerkt.<br />

Was gehört ins Handgepäck?<br />

Die Sicherheitsvorkehrungen an den Flughäfen<br />

erlauben nur eine geringe Flüssigkeitsmenge<br />

von 100 ml für das Handgepäck.<br />

Bei Medikamenten, die an Bord benötigt<br />

werden, gelten allerdings Sonderregelungen:<br />

Diese müssen Sie mit <strong>Ihr</strong>em Namen<br />

sowie den individuellen Dosierungsangaben<br />

kennzeichnen und bei der Sicherheitskontrolle<br />

vorlegen. Hierzu kann Sie <strong>Ihr</strong> Apotheker<br />

beraten. „Bedenken Sie auch, dass<br />

es auf dem Flug zu Verspätungen kommen<br />

oder <strong>Ihr</strong> Koffer verloren gehen kann. Führen<br />

Sie daher am besten eine Notfalldosis<br />

für drei Tage mit“, empfiehlt die Expertin.<br />

Sowohl für das Handgepäck als auch für<br />

Medikamente im Koffer gilt: Auf die Temperaturangaben<br />

zur Lagerung achten, denn<br />

oft ist es im Frachtraum des Flugzeugs sehr<br />

kalt, was für bestimmte Arzneien ungünstig<br />

sein kann.<br />

Vorsicht bei Zeitverschiebung<br />

„Generell ist bei allen Medikamenten,<br />

deren Einnahme an feste Uhrzeiten ge-<br />

Mehr fürs Geld: Bei Impfungen aufgrund von privaten Auslandsreisen übernimmt<br />

die <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> als besondere Leistung die empfohlenen Schutzimpfungen<br />

für das jeweilige Reiseland. Kontaktieren Sie am besten vorab<br />

unser kostenfreies Kundentelefon unter 0800 22 13 222. Auch das Gesundheitsamt<br />

oder <strong>Ihr</strong> Facharzt beraten Sie gerne.<br />

Folgende Reiseschutzimpfungen werden u. a. übernommen<br />

• Hepatitis A<br />

• Meningokokken-Meningitis<br />

• Polio<br />

• Tollwut<br />

• Gelbfieber<br />

• Hepatitis B<br />

• Typhus<br />

• Cholera<br />

• Japanische Enzephalitis<br />

• FSME Zecken-Hirnhautentzündung<br />

Welche Impfung für welches Land? Infos unter: www.crm.de/salus-bkk<br />

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<strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong>

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