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Download - Jugendzeitung Sakristei

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Du Gott des sanften Friedens,<br />

vor dir denke ich an die Menschen,<br />

die sich nach Stille und Frieden sehnen.<br />

Sie sind allein mit ihrer Last.<br />

Sie haben niemanden, dem sie das, was sie niederdrückt,<br />

auf die Schultern legen können.<br />

Vor dir denke ich an die Menschen,<br />

die rastlos und ruhelos sind,<br />

die sich selbst betäuben mit Aktivität<br />

und dabei unglücklich werden.<br />

Vor dir denke ich an die Menschen,<br />

die sich nach Geborgenheit sehnen,<br />

nach einem menschlichen Gesicht mit guten Augen,<br />

die sie liebevoll anschauen.<br />

Vor dir denke ich an die Menschen,<br />

die eingeschnürt sind in ihre Verpflichtungen,<br />

denen die Zwänge in ihrem Beruf<br />

oder die Leere der Arbeitslosigkeit<br />

die Luft zum Atmen nehmen.<br />

Du bist der Friede,<br />

du Gott des sanften und belehrenden Friedens.<br />

Du nimmst Lasten ab,<br />

du bist die Geborgenheit.<br />

Du atmest uns frei.<br />

Friede sei mit allen Friedlosen,<br />

Friede tief wie das Meer,<br />

tief wie die Stille der Erde,<br />

tief wie die sanfte Nacht.<br />

Wir waren auf dem Mini-Wochenende.<br />

Waffelverkauf<br />

Tankstellentest<br />

+++ Ausgabe 164 +++ Juli/August 2008+++<br />

1€


Hier könnt ihr schauen, wo was steht!<br />

Inhalt der 164. Ausgabe der <strong>Jugendzeitung</strong> <strong>Sakristei</strong><br />

Ankündigungen<br />

3 Termine der Ministranten<br />

4 Omiwort von Markus<br />

5 Ankündigungen im Juli/August<br />

Berichte<br />

8 Waffelstand auf dem Straßenfest<br />

9 Mini-Wochenende in Karsee<br />

12 Vorstellung der Firmgruppen<br />

20 Ministranten-Organisation<br />

Rubriken<br />

19 Der Kirche eine Stimme geben Teil 5<br />

22 Entschuldigungen leicht gemacht<br />

23 Tankstellen-Test Teil 2<br />

28 Lösung des Kreuzworträtsels<br />

29 25 Fragen an Domkapitular Hagmann<br />

32 WerWieWas: Chillen<br />

Inhalt<br />

33 Witze<br />

34 Lästerseite<br />

2


Termine der Ministranten Backnang<br />

10.07.08 17.45 Uhr Gruppenstunde in Christkönig<br />

Gru<br />

10.07.08 18.00 Uhr Gruppenstunde in St. Johannes<br />

10.07.08 19.15 Uhr Miniclub in St. Johannes<br />

17.07.08 17.45 Uhr Gruppenstunde in Christkönig<br />

17.07.08 18.00 Uhr Sommerfest der Ministranten St. Johannes<br />

20.07.08 9.00<br />

-<br />

18.00 Uhr<br />

24.07.08<br />

bis<br />

30.07.08<br />

01.09.08<br />

bis<br />

05.09.08<br />

Tour de Dekanat mit Radlergottesdienst in CK (9 Uhr)<br />

Segelfreizeit im und am Bodensee<br />

Kinderfreizeit in Murrhardt-Fornsbach<br />

Das nächste Gesamttreffen für St. Johannes...<br />

... findet am 17.07.08 im Clubraum im Gemeindehaus statt. Der Miniplan geht<br />

dann bis zum 21.09.2008!<br />

Die nächste Planeinteilung für Christkönig...<br />

...findet am ??. im Jugendraum in Christkönig statt. Auch hier geht der Miniplan<br />

bis zum 21.09.2008!<br />

Termine<br />

3


Das Omiwort<br />

Dieses Mal mal wieder aus St. Johannes<br />

Omiwort aus St. Johannes<br />

Endlich neigt sich auch dieses<br />

Schuljahr zu Ende. Ich kann<br />

mir gut vorstellen, dass ihr<br />

alle – wie auch ich-, den<br />

Sommerferien entgegen<br />

fiebert. Und bald sind sie endlich<br />

da! Endlich mal ausspannen,<br />

„chillen“, sonnen<br />

oder wo es euch sonst hin<br />

verschlägt.<br />

Doch davor stehen doch noch<br />

einige Aktivitäten an.<br />

Die Firmlinge (dieses Jahr<br />

waren sehr viele Minis darunter)<br />

haben die heilige Firmung<br />

zwar, wenn ihr diese Ausgabe<br />

in den Händen haltet, schon<br />

empfangen, aber es stehen<br />

unter anderem noch die Fahrt<br />

zum Mini-Fußballtunier nach<br />

Plüderhausen (nur St. Johannes)und<br />

die Tour de Dekanat<br />

(leider nur in verkürzter<br />

Form) an. Dazu ein dickes Lob<br />

an euch Minis, wir Backnanger<br />

waren nämlich fast die<br />

Einzigen, die sich verbindlich angemeldet haben<br />

und haben damit rund 80.Prozent (!!!!) der<br />

Angemeldeten ausgemacht.<br />

War von den anderen Gemeinden schon etwas<br />

schwach oder nicht?<br />

Aber was liegt hinter uns?<br />

Da fällt mir doch als Erstes das Straßenfest ein,<br />

welches (leider) nun schon wieder vorbei ist. Es<br />

war ein sehr erfolgreicher Waffelverkauf und<br />

ein herzlichen Dankeschön an all die vielen<br />

Minis, die Susi und mich schwer unterstützt<br />

haben. Wir haben fast 230 € Reinerlös gehabt.<br />

Wir fanden es aber nur schade, dass so wenig<br />

Christkönig-Minis an unserem Stand vorbei geschaut<br />

haben – vielleicht könntet ihr das ja unter<br />

die Vorsätze für nächstes Jahr übernehmen,<br />

wir freuen uns jedenfalls immer über euren Besuch!<br />

So dann gibt/gab es den Jugendtag am 5. Juli,<br />

ob er ein Erfolg geworden ist, weiß ich jetzt<br />

noch nicht, aber natürlich hoffe ich es –<br />

vielleicht war ja der eine oder andere von euch<br />

auch mit vor Ort.<br />

So, dann steht noch, wie immer als Abschluss<br />

vor den Sommerferien, unser Sommerfest am<br />

17.Juli an und einige von uns älteren Minis<br />

starten dann gleich am ersten Ferientag Richtung<br />

Bodensee zu einem 1 wöchigen Segeltörn.<br />

Wer in der letzten Ferienwoche noch nichts vor<br />

hat und in die 3. bis 5. Klasse geht, dem sei die<br />

Kinderfreizeit in Fornsbach schwer empfohlen.<br />

In diesem Sinne, noch einen guten schulischen<br />

Endspurt und schöne Sommerferien!!!<br />

Erholt euch gut!!!<br />

Euer<br />

Markus<br />

4


Ankündigungen im Juli und August<br />

Auf den nächsten zwei Seiten erfahrt ihr mehr über verschiedene Aktionen<br />

und Aktivitäten, die in nächster Zeit stattfinden.<br />

Spendung des Sakraments der Firmung<br />

durch Domkapitular Monsignore<br />

Rudolf Hagmann<br />

Am kommenden Sonntag 6. Juli wird Domkapitular<br />

Hagmann im Auftrag von Bischof Fürst in<br />

Backnang 55 jungen Menschen das Sakrament<br />

der Firmung spenden. Der Firmgottesdienst der<br />

Gemeinden Christkönig, St. Johannes und der<br />

portugiesischen Gemeinde Sagrada Familia wird<br />

um 10.30 Uhr in der Christkönigskirche gefeiert.<br />

Musikalisch werden die neue Band „Taktwechsel“<br />

der katholischen Gesamtkirchengemeinde<br />

unter der Leitung von Stefan Fischer und Kirchenmusiker<br />

Reiner Schulte den Firmgottesdienst<br />

gestalten. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es im Gemeindehaus einen Stehempfang,<br />

zu dem alle Mitfeiernden eingeladen sind.<br />

Die Jugendlichen sollen im Sakrament der Firmung<br />

durch die Kraft des Heiligen Geistes gestärkt<br />

werden, ihren Weg als mündige Christen<br />

in unserer Gesellschaft zu gehen, sie sollen Mut<br />

haben, zu ihren Begabungen zu stehen, sie<br />

sollen diese entfalten und zum Wohl ihrer Mitmenschen<br />

einzusetzen.<br />

Der Firmspender ruft im Firmgottesdienst die<br />

Gaben des Heiligen Geistes auf die Jugendlichen<br />

herab. Die Firmung geht auf die biblische Erzählung<br />

in Apostelgeschichte zurück, als die Jünger<br />

am Pfingstfest versammelt waren und plötzlich<br />

vom Himmel her ein Brausen wie von einem<br />

Sturm das ganze Haus erfüllte und sich Zungen<br />

wie von Feuer über sie verteilten. Die Jünger<br />

bekamen durch diese Erfahrung nach den<br />

schrecklichen Erlebnissen des Karfreitags Mut<br />

und Kraft, hinaus zu gehen und die frohe Botschaft<br />

von Jesus, seinem Wirken, seinem Tod<br />

und seiner Auferstehung anderen zu erzählen.<br />

Sie waren be-Geist-ert von und für Jesus und<br />

behielten dies nicht für sich.<br />

Sie sammelten andere Menschen<br />

um sich, sie kümmerten<br />

sich um Menschen in Not,<br />

trafen sich zu Gebet und zum<br />

Brechen des Brotes und<br />

führten so das Wirken Jesu<br />

fort, der sie in seine Nachfolge<br />

gerufen hatte..<br />

Der Firmkurs in Backnang zur<br />

Vorbereitung auf das große<br />

Fest, hatte im Oktober 2007<br />

mit einer Schnupperphase begonnen,<br />

bei der die Jugendlichen<br />

bei unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen der Gemeinden<br />

und in verschiedenen<br />

Gruppen hinein schnuppern<br />

und mitmachen konnten. Seit<br />

Mitte Februar haben sich die<br />

Firmbegleiter/innen in den<br />

acht Kleingruppen in St. Johannes<br />

und Christkönig getroffen.<br />

Zusätzlich gab es<br />

Ankündigungen<br />

5


Ankündigungen<br />

neben dem gemeinsamen Auftakt<br />

aller Firmlinge einen<br />

Nachmittag zu den Zeichen<br />

der Firmung, zwei Jugendgottesdienste<br />

sowie weitere<br />

Angebote wie die Teilnahme<br />

am Wochenende in Fornsbach,<br />

am Jugendkreuzweg vor dem<br />

Palmsonntag, am Jugendtag<br />

im Kloster Untermarchtal und<br />

am Dekanats-Firmlingstag in<br />

Murrhardt. Außerdem hatte<br />

sich jede Gruppe ein Projekt<br />

gewählt: Obdachlosigkeit in<br />

Backnang, Paulinenpflege in<br />

Winnenden, SOS-Kinderdorf in<br />

Schorndorf-Oberberken, Benefizessen<br />

zugunsten der Vesperkirche<br />

und Wanderung auf<br />

dem Jakobusweg. Die Jugendlichen<br />

konnten so hautnah<br />

sehr viel über Obdachlosigkeit,<br />

Alkoholprobleme und die<br />

Arbeit des Kinderdorfes und<br />

der Paulinenpflege erfahren<br />

und so den Blick über den<br />

eigenen Horizont hinaus weiten.<br />

Die Firmlinge in Backnang (in<br />

alphabetischer Reihenfolge):<br />

Patrick Augustin, Michel Azevedo,<br />

Lena Bartscher, David<br />

Casula Martinez, Stella Chiari,<br />

Laura-Marie Ehleiter, Jeremias<br />

Everding, Rafael Fonseca<br />

da Costa, Julia Gruber,<br />

Verena Haberbusch, Viktoria<br />

Hartmann, Sebastian Heeß,<br />

Melanie Herczeg, Friederike<br />

Heuckeroth, Franziska<br />

Hillebrand, Andreas Jungerth,<br />

Kerstin Kemmler, Ina Köhler,<br />

Jana Krieger, Benjamin Kronmüller,<br />

Melanie Krüger, Fabian Kuhn, Caetê<br />

Magalhaes Wiedmann, Peter Marxer, Simon<br />

Metz, Josefine Mies, Sandra Müller, Carolin Müller-Kühnle,<br />

Thorsten Neubauer, Fabian Neumann,<br />

Stephanie Omlor, Annette Panzlaff, Jakob<br />

Peuser, Florin Rathgeb, Lisa Ricchitelli, Kai<br />

Rinker, Dominik Schäffer, Julia Scheschkil,<br />

Franziska Schlipf, Vladimir Schmidt, Milana<br />

Schroeder, Giampaolo Schroth, Henriette Serve,<br />

Laura Siena, Kerstin Sobek, Tatjana Steck, Alexandra<br />

Steschulat, Simon Steschulat, Peter Süßmeier,<br />

Deniese Topic Christina Tress, Alexander<br />

Verhufen, Dominik Weis, Claudia Wülbeck<br />

und Michaela Wülbeck.<br />

Einen ganz herzlichen Dank an dieser Stelle den<br />

Firmbegleiter/innen für ihren wichtigen Dienst:<br />

Hildegard Bunsen, Sabine Ehleiter, Sabine Heeß,<br />

Jochen Hillebrand, Michael Jungerth, Gudrun<br />

Konzelmann, Renate Kemmler, Georg Metz, Karin<br />

Pflüger-Metz, Joachim Philipp, Sigrid<br />

Verhufen und Michael Ziegler.<br />

mz<br />

Jugendleiterunde St. Johannes<br />

Die Mitglieder der Juleru kommen am Dienstag,<br />

8. Juli um 19.30 Uhr im Jugendraum zur nächsten<br />

Sitzung zusammen. Die Tagesordnung geht<br />

allen per Mail zu.<br />

mz<br />

Kinderfreizeit<br />

Am Freitag, 18. Juli 2008 ist um 16.30 Uhr das<br />

Vortreffen für die Väter und Mütter im Gemeindehaus<br />

von Christkönig, Elbinger Straße 12,<br />

deren Kinder in der letzten Woche der Sommerferien<br />

mit auf die Kinderfreizeit nach<br />

Murrhardt-Fornsbach mitgehen. Es sind noch<br />

Plätze frei für Kinder der dritten bis sechsten<br />

Klasse. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei<br />

mir unter Telefon: 95 37 77. U. Arlt-Herberts<br />

Beauftragung Michael Jakob<br />

Am Samstag 19. Juli wird der Gemeindeassis-<br />

6


tentenkurs, dem auch Michael Jakob angehört,<br />

von Bischof Fürst nach der zweijährigen Assistenzzeit<br />

als Gemeindereferent/innen beauftragt.<br />

Die Feier ist um 14.00 Uhr in St. Georg in<br />

Ochsenhausen. Ich fahre hin und kann 3 Personen<br />

Mitfahrgelegenheit bieten - einfach bei<br />

mir melden.<br />

mz<br />

Familienkreis Sonnenschein bei<br />

einem Arbeitseinsatz auf der Hütte<br />

in Egg<br />

Die Berghütte St. Johann in Egg erfreut sich<br />

nach wie vor großer Beliebtheit. Damit dies so<br />

bleibt, ist es notwendig, einmal jährlich einen<br />

Arbeitseinsatz durchzuführen, bei dem eine<br />

Grundreinigung sowie kleinere Reparaturen<br />

durchgeführt werden. Für dieses Jahr erklärte<br />

sich der Familienkreis Sonnenschein bereit und<br />

werkelte kräftig in der Zeit vom 13. bis 21. Mai.<br />

Die Grundreinigung bestand darin, alle Matratzenschonbezüge<br />

und Vorhänge zu waschen.<br />

Die gesamte Küche wurde geputzt, ebenso die<br />

Fenster. Der größte Effekt wurde mit dem<br />

gründlichen Schrubben aller Holzfußböden im<br />

Erdgeschoss erreicht – sie sehen aus wie neu.<br />

Daneben gab es etliches zu reparieren, da offensichtlich<br />

nicht alle Gruppen sorgsam mit der<br />

Hütte umgehen. Beispielsweise waren die<br />

Schließeinheiten aus dem Türfutter der Küchentür<br />

und der Tür zum Aufenthaltsraum herausgebrochen,<br />

konnten aber geleimt und gekittet<br />

werden. Einige Lampen waren zerbrochen und<br />

wurden ausgetauscht. Die Wände im Treppenhaus/Flur<br />

wurden neu gestrichen,...<br />

Neben diesen arbeitsreichen<br />

Zeiten blieb aber noch genug<br />

Zeit, die Bergwelt in und um<br />

Egg zu erkunden. Auch die<br />

Kultur kam nicht zu kurz: ein<br />

Abend im Kirchenkabarett war<br />

ein tolles Erlebnis.<br />

Schließlich wurden wir noch<br />

selbst künstlerisch aktiv:<br />

Nachdem wir die defekte und<br />

verschlissene Liege aus dem<br />

Aufenthaltsraum in Flammen<br />

haben aufgehen lassen,<br />

gestalteten wir aus dem übrig<br />

gebliebenen Federkern eine<br />

Blumeninsel, die nun als<br />

Zierde vor der Hütte steht.<br />

Michael Jungerth<br />

Sommerferienprogramm<br />

der Stadt<br />

Auch dieses Jahr gibt es<br />

wieder Angebote der katholischen<br />

Gesamtkirchengemeine<br />

beim Sommerferienprogramm<br />

der Stadt Backnang:<br />

Jeden Dienstag ist von<br />

11.00-18.30 Uhr der Tischtennistreff<br />

im Gemeindesaal<br />

Christkönig. Anmeldung dazu<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Am Mittwoch 14.8. ist von<br />

14.00-16.00 Uhr ein lustiger<br />

Kegelnachmittag für Kinder in<br />

der Kegelbahn St. Johannes.<br />

Und am Freitag 22.8. erkunde<br />

ich von 15.00-17.00 Uhr mit<br />

interessierten Kindern die St.<br />

Johannes-Kirche bis hoch zum<br />

Turm. Anmeldung zu den<br />

letztgenannten ist über den<br />

Anmeldebogen im Ferienspaßheft<br />

nötig.<br />

mz<br />

Ankündigungen<br />

7


Mission Waffelverkauf<br />

Ein exklusiver Bericht über den traditionsreichen Waffelverkauf der St. Johannes<br />

Ministranten auf dem noch traditonsreicheren Backnanger Straßenfest.<br />

Mission: Waffelverkauf<br />

Das Straßenfest fesselt ja bekanntlich<br />

jeden in der Region<br />

Backnang und wer dort einen<br />

Stand hat, kann normalerweise<br />

ordentlich Einnahmen<br />

verbuchen und sehr viel Spaß,<br />

aber auch Stress haben.<br />

Wir hatten von allem ausreichend.<br />

Und hier als Erstes ein<br />

herzliches Dankeschön an<br />

alle, die entweder eine<br />

Waffel mit Puderzucker, Marmelade,<br />

Nutella, Apfelmus,<br />

Zimt und Zucker, à la Ministranten<br />

oder Deutschland gekauft<br />

haben.<br />

Die eigentliche Arbeit für den<br />

Waffelverkauf begann am<br />

Donnerstag mit dem Einkaufen<br />

der Zutaten, damit<br />

dann am Freitag Susi und<br />

Markus in aller Ruhe den Teig<br />

machen konnten. Nach dem<br />

genug Portionen hergestellt<br />

waren, hieß es ab damit in<br />

den Gemeindehaus-Kühlschrank<br />

und dann schnell zum<br />

gemütlichen Teil des Tages,<br />

nämlich aufs Straßenfest.<br />

Leider ging es am nächsten<br />

Morgen früh los, so dass der<br />

Bummel über das Straßenfest<br />

nicht allzu sehr ausgedehnt<br />

werden konnte. Denn Kühlschrank,<br />

Teig und allerhand<br />

anderer Kleinkram mussten<br />

zum Kindertreff (auf dem<br />

Parkplatz hinter Rewe und<br />

Müller) gebracht werden.Kurz<br />

vor 14 Uhr ging es auch schon los, kurz aufbauen<br />

und die ersten Waffeln backen.Aber nach<br />

kurzer Zeit ging gar nichts mehr- die Waffeln<br />

wurden und wurden nicht fertig. Dann die Auflösung<br />

-Stromausfall auf dem ganzen<br />

Kindertreff. Doch dieser wurde zum Glück nach<br />

15 Minuten wieder behoben und das Waffel backen<br />

ging in die nächste Runde. Leider fiel dann<br />

ein Waffeleisen aus und wir mussten Ersatz<br />

besorgen und die Schlange wuchs merklich,<br />

doch Dank dem Waffeleisen der Familie<br />

Verhufen konnte dann wieder auf vollen Touren<br />

gebacken werden. So ging der 1. Tag mit einer<br />

erfolgreichen Teilmission zu Ende. Es wurde<br />

noch abgebaut, gespült und der nächste Teig<br />

gemacht. Leider waren aber alle Beteiligten so<br />

KO bzw. müde, dass der Verfasser den restlichen<br />

Teig am Sonntag morgen herstellen musste.<br />

Danach ging es wieder über Gemeindehaus<br />

zum Kindertreff und los ging die Waffelproduktion.<br />

Leider gab es dann, dank eines defekten<br />

Waffeleisens – den nächsten Stromausfall. Der<br />

Stromausfall war rasch behoben, aber jetzt<br />

hatten wir nur noch 2 Waffeleisen. Die Folgen<br />

war verheerend!! Ein neues Waffeleisen musste<br />

her, koste es was es wolle, doch woher<br />

nehmen? Nach zahlreichen(!) Telefonaten bekamen<br />

wir dann sogar 2!!! Waffeleisen von den<br />

Familien Tränkle und Steck angeliefert. Nun<br />

konnte die fast 15 m lange Schlange, endlich<br />

zügig abgebaut werden und viel Geld floss in die<br />

Mini-Kasse. Wir hatten so viel zu tun, dass für<br />

uns Minis vor Ort gar keine Waffel übrig blieb –<br />

aber so wollten wir es ja. So ging ein anstrengendes<br />

Wochenende mit einem Reingewinn<br />

von 230 € zu Ende. Zum Schluss sagen wir:<br />

DANKE !! allen, die in irgendeiner Weise zum<br />

Gelingen unserer Mission beigetragen haben!!!<br />

Bis zum nächsten Jahr!<br />

mps<br />

8


Wer hat Angst vorm ...<br />

Schwarzen Mann? - Nein, auf dem diesjährigen Mini-Wochenende lautete die<br />

Frage eher, Wer hat Angst bei der Nachtwanderung? - Und das waren nicht gerade<br />

wenige. Warum? - Das lest ihr hier:<br />

Freitag<br />

Nachdem sich gegen 13.30 Uhr, die 27 Teilnehmer<br />

des diesjährigen Ministranten-Wochenendes<br />

am Bahnhof getroffen haben, das Gepäck<br />

alles im Bussle seinen richtigen Platz gefunden<br />

hatte, ging es per S-Bahn und Regionalexpress<br />

über die Zwischenstation Stuttgart nach Wangen<br />

im Allgäu. Von dort transportierte uns ein Bus<br />

bis zum finalen Ziel Karsee. Nach einem kurzen<br />

Fußmarsch erreichten alle das ziemlich direkt<br />

am See gelegene Hariolf-Ettensperger-Haus, das<br />

uns die nächsten 3 Tage und 2 Nächte lang<br />

Heimat sein sollte.<br />

Der übliche Zimmerverteilungsstress begann,<br />

denn die männlichen und auch die weiblichen<br />

Ministranten konnten sich mal wieder nicht<br />

einigen, wer mit wem in ein Zimmer gehen<br />

möchte oder sollte. Doch nach längerem<br />

Gesprächen konnte auch hier ein Kompromiss<br />

gefunden werden. Damit die inzwischen<br />

hungrigen Mäuler auch mal wieder gestopft<br />

werden, sollte langsam mal das Lagerfeuer,<br />

über dem später gegrillt werden sollte, entzündet<br />

werden. Dies gestaltete sich, ob des<br />

nassen Waldholzes und des schlecht durchlüfteten<br />

Grills als eine kleine Herausforderung. Doch<br />

die Leiter meisterten auch diese Aufgabe und<br />

dank des vom Nachbarhof geholten Holzes entstand<br />

nach einiger Zeit, die zum Grillen notwendige<br />

Glut und die mitgebrachten Salate,<br />

Brötchen und Grillsaucen konnten aufgetischt<br />

werden. Der Reihe nach konnte sich jeder seine<br />

frisch gegrillte,leckere Wurst von den beiden<br />

Grillmeisterinnen Franzi und Susi abholen und<br />

zusammen mit den zahlreichen Salaten verzehren.<br />

Die einst hungrigen Mägen<br />

waren nun gut gefüllt und so<br />

konnte man sich auch anspruchsvolleren<br />

Aufgaben zuwenden,<br />

zum Beispiel dem<br />

Kennenlernen der anderen<br />

Mit-Ministranten, die auch<br />

noch auf dem Mini-Wochenende<br />

dabei waren. Dazu<br />

eignete sich die Wiese neben<br />

dem Grillplatz perfekt und so<br />

lernten wir dank des „2-Bäume-Spiels“,<br />

zum Beispiel wer<br />

wann geboren wurde, was für<br />

ein Instrument er oder sie<br />

spielt und vieles mehr.<br />

Nach diesem anstrengenden<br />

Kraftakt konnte jeder<br />

nocheinmal Kraft tanken für<br />

den letzten Höhepunkt des<br />

heutigen Tages, die Nachtwanderung.<br />

Der Begriff „Höhepunkt“<br />

wird hier übrigens<br />

bewusst verwendet, denn<br />

vielen Minis, ob groß ob klein<br />

ist das Folgende noch längere<br />

Zeit in Haut und Knochen geblieben.<br />

Angeführt von unserem Vikar,<br />

mit dem wir uns auch einige<br />

Male verliefen kamen wir an<br />

vielen grusligen Attraktionen<br />

vorbei. Es fing mit einem<br />

erhängten Dummy, darauf<br />

folgte ein Grabkreuz eines im<br />

Wald verschwundenen deutschen<br />

Polikers, ein durch uns<br />

durch stürmender Kettensä-<br />

Mini-Wochenende<br />

9


Samstag<br />

Mini-Wochenende<br />

Die Dummy-Leiche<br />

genmörder. Ein auf uns zulaufender<br />

Fackelträger war<br />

ein weitere Höhepunkt, bevor<br />

auf unserem Weg, kurz vor<br />

dem Karsee ein Mann direkt<br />

vor unseren Augen von hinten<br />

gemeuchelt wurde. Der<br />

Mörder scheint danach in den<br />

See gerannt zu sein, denn als<br />

wir diesen passierten, entstieg<br />

eine Gestalt dem See,<br />

lief grunzend durch die<br />

Gruppe und verschwand<br />

wieder im See. Ordentlich<br />

erschreckt und teilweise auch<br />

etwas schockiert, erreichten<br />

wir wieder das Freizeitheim<br />

und alle Teilnehmer fielen<br />

todmüde in ihre weichen<br />

Betten. An dieser Stelle<br />

danken wir nochmals den<br />

Minis aus Heilig Geist, Weingarten,<br />

die diese Nachtwanderung<br />

für uns vorbereitet<br />

und durchgeführt haben.<br />

Nach einer erholsamen Nacht, fing der Samstag<br />

morgen, mit einem Frühstück an. Nachdem alle<br />

gestärkt waren, begann auch schon der Shuttle<br />

verkehr nach Wangen im Allgäu. Es dauerte ca.<br />

eine Stunde bis alle Ministranten in Wangen<br />

waren und dort mit dem Stadtspiel beginnen<br />

konnten. Wir machten die ganze Stadt unsicher<br />

und es sprach sich schnell herum, dass unser<br />

Stadtspiel eine Tauschaufgabe beinhaltete,<br />

denn nach einer Stunde wurde wir in fast jeden<br />

Laden freundlich begrüßt, ob wir auch beim<br />

Tauschspiel teilnehmen würden. Neben der<br />

Hauptaufgabe, dem Ertauschen eines oder mehrerer<br />

Gegenstände aus einer Klopapierrolle heraus,<br />

musste auch noch ein Fragebogen<br />

möglichst richtig beantwortet werden. Da so ein<br />

Stadtspiel ja bekanntlich Hunger und Durst<br />

macht, holten wir Leberkäswecken und machten<br />

uns damit zum Benediktinerhaus in Wangen auf.<br />

Begrüßt wurden wir dort von Bruder Christoph,<br />

der uns gleich unsern Essensplatz zeigte. Dort<br />

aßen alle ihre LKWs und zum Abschluss sangen<br />

wir noch gemeinsam ein paar Lieder mit einem<br />

„Alt-Rocker“ in Mönchskutte.<br />

Im Shuttle-Verkehr fuhr das Bussle alle wieder<br />

heil zurück zum Freizeitheim. Doch dieses war<br />

nur eine kurze Zwischenstation zum Umziehen,<br />

denn kurz darauf tummelten sich fast alle Minis<br />

im oder am Karsee. Manche schwammen auch<br />

einmal quer über den Karsee und sonnten sich<br />

auf einem Holzsteg.<br />

10


Fix und fertig und auch total hungrig stürzten<br />

sich alle auf das leckere Abendessen „Nudeln<br />

mit zweierlei Soßen“.<br />

Während der Küchendienst noch die Küche auf<br />

Vordermann brachte, bereitete der Rest den<br />

Gottesdienst vor.<br />

Der Gottesdienst selber fand in der Dorfkirche<br />

von Karsee statt. Mit lautstarker Unterstützung<br />

durch Seba und Alex B. feierten wir gemeinsam<br />

einen wunderschönen Gottesdienst. Abgeschlossen<br />

wurde der Gottesdienst dann mit<br />

einem feierlichen „Großer Gott“ gespielt von<br />

der Kirchenorgel.<br />

Inzwischen war die Zeit schon weit vorangeschritten<br />

und auf Grund des langen Tages fielen<br />

alle Teilnehmer todmüde ins Bett.<br />

Sonntag<br />

Bei einem ausgedehnten Brunch mit Rührei,<br />

Müsli, frischen Früchten, Brötchen und Kaffee<br />

sowie Kuchen vom Vortag begannen wir den Tag<br />

ganz entspannt gegen 10 Uhr. Die Oberministranten<br />

und -ministrantinnen hatten in der Küche<br />

gewerkelt und dieses Brunch zur Freude<br />

aller Teilnehmer gezaubert. Beim Brunchen ließ<br />

man sich dann genügend Zeit, bevor es schon<br />

wieder daran ging die Zelte in Karsee abzubrechen<br />

und das Haus wieder auf Vordermann zu<br />

bringen. Also wurde zunächst das eigene Sach<br />

gepackt, anschließend das Haus geputzt und<br />

Das Brunch-Buffet<br />

dann die übrig gebliebene Zeit<br />

mit einigen Spielen überbrückt.<br />

Um 14.03 Uhr fuhr<br />

dann der Bus nach Ravensburg<br />

ab, sodass dann um 18.15<br />

wieder alle wohlbehalten in<br />

Backnang ankamen. Auf das<br />

Gepäckumladen folgte die<br />

Verabschiedung und ein<br />

Gruppenfoto, bevor es wieder<br />

in die eigenen vier Wände<br />

ging. Allen die dabei waren,<br />

hat es riesigen Spaß gemacht<br />

und wer nicht dabei war hat<br />

definitiv etwas verpasst!<br />

aba/fra/kat/thl<br />

Mini-Wochenende<br />

11


Die Firmgruppen stellen sich vor...<br />

...denn schon wieder ist ein Jahr vergangen und die Firmung steht am<br />

Sonntag, den 6. Juli um 10.30 Uhr in der Christkönigskirche auf dem Programm.<br />

Die acht verschiedenen Gruppen bereiteten sich seit den Faschingsferien<br />

auf den Tag ihrer Firmung vor. Hier die Gruppenbilder und Berichte. Viel<br />

Spaß dabei.<br />

Firmgruppe Ehleiter<br />

Firmgruppen<br />

h.v.l.: Sabine Ehleiter, Laura-Marie Ehleiter,<br />

Henriette Serve, Verena Haberbusch<br />

v.v.l.: Carolin Müller-Kühnle, Florin Rathgeb,<br />

Christina Tress, Melanie Krüger<br />

Unser Projekt war eine<br />

Wanderung auf dem Jakobsweg<br />

von Allmersbach I.T. nach<br />

Winnenden. Wir trafen uns um<br />

10:30 Uhr an der Kirche in Allmersbach.<br />

Dort fingen wir mit<br />

unserem Pilgerweg an. Der Jakobsweg<br />

in unserer Umgebung<br />

ist gut beschildert. Auf den<br />

blauen Stickern sind gelbe Jakobsmuscheln<br />

abgebildet, die<br />

den Weg weisen. Wir hatten<br />

aber auch eine Karte, falls wir<br />

die Muscheln nicht finden sollten.<br />

Der Weg führte uns zum Glück<br />

Großteils durch Wald, denn es<br />

war ein heißer Tag. Unter<br />

anderem sahen wir einen<br />

riesigen Baum. Unsere Firmgruppenleiterin,<br />

Frau Ehleiter,<br />

bat uns, unsere Hände an<br />

den Baum anzulegen und die<br />

Kraft des alten Baumes zu<br />

spüren. Danach liefen wir<br />

weiter.<br />

Eine Stunde später machten<br />

wir eine Vesperpause. Wir<br />

packten unser Essen aus,<br />

aßen, lachten, redeten und<br />

spielten mit Het3tis Ball. Anschließend<br />

liefen wir<br />

schweigend 10 Minuten weiter,<br />

um einfach nachzudenken.<br />

Eine viertel Stunde später fanden wir einen<br />

Spielplatz, spielten darauf und aßen danach Eis.<br />

War extrem lecker. Danach hatten wir unser<br />

Ziel endlich erreicht, die Schlosskirche in<br />

Winnenden. Dort erzählte uns ein Mann viel Interessantes<br />

über die Kirche und den aus Holz<br />

geschnitzten alten Jakobsaltar. Danach<br />

vergruben wir unsere Steine, die wir bekommen<br />

hatten, im Kirchengarten.<br />

Zuletzt machten wir uns auf den Heimweg. Es<br />

war ein wunderbarer Tag mit vielen schönen Erinnerungen.<br />

12


Firmgruppe Philipp<br />

Mit lieben Grüßen: Jana<br />

Krieger, Julia Scheschkil,<br />

Deniese Topic, Milana Schroeder<br />

und Franziska Schlipf.<br />

Als Projekt haben wir ein<br />

Benefizessen veranstaltet. Wir<br />

haben im Gemeindehaus<br />

Christkönig am 15. Juni zusammen<br />

mit der Firmgruppe<br />

von Frau Bunsen und Frau<br />

Firmgruppe Ziegler<br />

h.v.l.: Joachim Philipp, Deniese Topic, Milana<br />

Schröder<br />

v.v.l.: Julia Scheschkil, Jana Krieger, Franziska<br />

Schlipf<br />

WIR, die einzige reine Mädchengruppe aus<br />

Christkönig haben uns einen Mann als Gruppenleiter<br />

(Joachim Philipp) ausgesucht. Am Beginn<br />

des Firmkurses hatten wir alle sehr gemischte<br />

Gefühle, doch wir fühlten uns schnell alle in unserer<br />

kleinen Gruppe sehr wohl. Herr Philipp<br />

hatte es als einziger Mann in der Runde nicht<br />

immer leicht mit uns, doch er setzte immer<br />

alles durch, was er sich vornahm. Unsere<br />

Gruppenstunden waren aber immer mit viel<br />

Spass und viel Lachen ausgefüllt. Während der<br />

gemeinsamen Stunden gab es sehr viele kleine<br />

und große Diskussionen, Spiele, Aufgaben und<br />

vieles mehr. Als Gruppe besuchten wir das Obdachlosenheim<br />

in Backnang und wir halfen bei<br />

einem Mittagessen im Totenkirchle mit. In der<br />

letzten Gruppenstunde lud Herr Philipp uns alle<br />

auf ein Eis ein, als wir dann zu sechst am Tisch<br />

saßen fanden wir Mädels es doch sehr schade,<br />

dass der Firmkurs schon am Ende ist. Und eins<br />

war uns allen klar, uns hat der Firmkurs sehr<br />

viel Spaß gemacht. Dafür danken wir an erster<br />

Stelle Joachim Philipp! Denn einen besseren<br />

Gruppenleiter konnten wir uns nicht wünschen!<br />

h.v.l.: Michael Ziegler, Kai<br />

Rinker, Fabian Kuhn, Vladimir<br />

Schmidt<br />

v.v.l.: Caetê Magalhaês Wiedmann,<br />

Rafael Fonseca da<br />

Costa, Dominik Weis, Benjamin<br />

Kronmüller<br />

Es fehlt: Jakob Peuser<br />

Konzelmann Maultaschen verkauft.<br />

Diese gab es angeschmälzt<br />

oder in der Brühe.<br />

Caetê, Rafael, Dominik und<br />

die Firmlinge der anderen<br />

Gruppe haben die Gäste bedient.<br />

Benjamin, Kai, Jakob<br />

und Vladimir haben die<br />

Maultaschen unten in der stickigen<br />

Küche zubereitet.<br />

Fabian konnte leider nicht<br />

teilnehmen, weil er ein<br />

Firmgruppen<br />

13


wichtiges Handballspiel hatte.<br />

Es kamen 120 Menschen zum<br />

Essen und wir haben 285 € Gewinn<br />

gemacht. Dieses Geld<br />

haben wir der Vesperkirche<br />

Backnang gespendet. Dort gibt<br />

Firmgruppe Hillebrand<br />

es alle 14 tage eine warmes<br />

und gutes Mittagessen für Sozialschwache.<br />

Zu unserer Firmgruppe „Butterkeks<br />

mit wilden<br />

Würstchen“ gehören Stella<br />

Chiari, Claudia Wülbeck, Ina<br />

Köhler, Stefanie (Steffi) Omlor,<br />

Josefine (Fine) Mies, Tatjana<br />

(Tati) Steck, Annette<br />

(Anne) Panzlaff, Franziska<br />

(Franzi) Hillebrand und unser<br />

Firmbegleiter Herr Hillebrand.<br />

Unser Projekt starteten wir im<br />

SOS Kinderdorf in Schorndorf<br />

Oberberken, das wir besuchen<br />

durften. Wir hätten nicht gedacht,<br />

dass die Kinder dort in<br />

fast ganz normalen Familien<br />

leben und auch ihre Freunde<br />

und Hobbys haben, so wie wir.<br />

h.v.l.: Jochen Hillebrand, Stella Chiari, Stephanie<br />

Omlor, Josefine Mies, Ina Köhler, Anette<br />

Panzlaff, Claudia Wülbeck, Franziska<br />

Hillebrand, Tatjana Steck<br />

An der Geburtstagsfeier von Pfarrer Kloos sorgten<br />

wir für das leibliche Wohl und bekamen 426<br />

€ Spenden, welche von uns an das SOS<br />

Kinderdorf gespendet wurden.<br />

Die Firmgruppe von Frau Kemmler hat ebenfalls<br />

Geld gesammelt, weshalb wir beschlossen<br />

hatten, unsere Einnahmen zusammen zu legen,<br />

um dem Kinderdorf zu ermöglichen, ein Tischkicker<br />

und eine Tischtennisplatte anzuschaffen.<br />

Firmgruppe Kemmler<br />

Firmgruppen<br />

Hallo Leute!<br />

Wir sind eine von sieben Firmlingsguppen unter<br />

der Leitung von Frau Kemmler. Unsere Firmgruppenmitglieder<br />

sind: Kerstin Kemmler, Julia<br />

Gruber, Viktoria Hartmann, Kerstin Sobek und<br />

wir, Alexandra und Simon Steschulat, die diesen<br />

Text angefertigt haben.<br />

Wie Ihr wisst, muss man in der Schnupperphase<br />

genügend Punkte (10) sammeln, um überhaupt<br />

an der Firmung teilnehmen zu können. Diesmal<br />

war sie von November 2007 bis Januar 2008. Um<br />

14


v.l.: Julia Gruber, Kerstin Sobek, Simon Steschulat,<br />

Alexandra Steschulat, Viktoria Hartmann,<br />

Kerstin Kemmler, Renate Kemmler<br />

Punkte zu sammeln, haben wir an einem Abend<br />

an einem Laternenlauf teilgenommen (Mithilfe<br />

bei St.-Martins-Feier), bei einer anderen Aktion<br />

halfen wir Tische zu decken und Essen zu servieren.<br />

Andere aus unserer Gruppen halfen z.B.<br />

die Kirche mit Blumen zu schmücken, unterstützten<br />

die Gemeindebriefaktion (eintüten,<br />

austragen) oder zeigten sich bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung des Kindergottesdienstes<br />

oder des Kindertreffs nützlich. U.a.<br />

gingen wir in dieser Zeit fünf Mal zu Gottesdiensten<br />

(5 Punkte).<br />

Am Startnachmittag, der am 16.02.2008 stattfand,<br />

trafen sich alle Firmlinge im Gemeindehaus<br />

Christkönig. Dort wurden wir in Gruppen<br />

eingeteilt. Unsere Gruppe befasste sich mit dem<br />

Projekt „SOS-Kinderdorf“.<br />

Zunächst schauten wir Infomaterial durch, wir<br />

vereinbarten einen Termin und besuchten dann<br />

am Samstag, 15. März mit der kompletten<br />

Gruppe das SOS-Kinderdorf in Schorndorf-Oberberken.<br />

Dank einer aufwändigen Führung durch<br />

einzelne Gebäude, wie z.B. der Töpferwerkstatt,<br />

erhielten wir einen Einblick in das Leben<br />

der Kinder und Jugendlichen, die dort aufwachsen.<br />

Außerdem bekamen wir zu sehen: die<br />

Schreinerei und die Fahrradwerkstatt,<br />

den Theater- und<br />

Versammlungsraum, wo wir<br />

selbst einige Zirkusakrobatik-<br />

Gegenstände ausprobieren<br />

durften, den Chill-Raum, den<br />

die Jugendlichen selbst<br />

gestaltet und eingerichtet<br />

haben, die hausinterne Disco,<br />

die BMX-Bahn und den<br />

Kindergarten, welcher bunt<br />

und modern eingerichtet ist<br />

und der ganze Stolz des<br />

Kinderdorfs ist.<br />

Für uns hört sich das alles toll<br />

an. Für die Kinder des SOS-<br />

Kinderdorfs jedoch, ist dies<br />

alles nichts Besonderes, denn<br />

der fröhliche Schein der<br />

Kinder trügt. Sie kommen aus<br />

schwierigen familiären<br />

Verhältnissen, wo z.B. Gewalt<br />

oder Drogen vorherrschten.<br />

Innerlich sind sie traurig,<br />

haben Heimweh und manche<br />

verkraften es gar nicht, von<br />

zu Hause weg zu sein. Das<br />

SOS-Kinderdorf versucht den<br />

Kindern zu helfen, indem sie<br />

sie mit verschiedenen Angeboten<br />

ablenken und gleichzeitig<br />

fit für den Alltag machen<br />

(z.B. durch die Anleitung in<br />

Schreinerei, Fahrradwerkstatt<br />

und Töpferei).<br />

Aber solche Einrichtungen<br />

kosten eine Menge Geld.<br />

Durch Spenden gelingt es<br />

immer wieder, ca. 1/3 der<br />

Kosten zu decken. Spontan<br />

entschlossen wir uns, hier<br />

auch etwas beizutragen. Wir<br />

bastelten in der Gruppen-<br />

Firmgruppen<br />

15


Firmgruppen<br />

stunde und auch zu Hause<br />

Kreuze aus Streichhölzern und<br />

sammelten so 100 €, die wir<br />

dann dem SOS-Kinderdorf<br />

spendeten. An dieser Stelle<br />

nochmals vielen Dank an alle,<br />

die unser Projekt finanziell<br />

unterstützt haben.<br />

Abgesehen von diesem Projekt<br />

haben wir noch viele andere<br />

Dinge erlebt. So bereitete unsere<br />

Gruppe z.B. für den<br />

Jugendkreuzweg die Station 5<br />

„Taten“ vor.<br />

Außerdem waren wir beide in<br />

Untermarchtal, wo der<br />

Jugendtag mit Sternwallfahrt<br />

stattfand. Von vielen Städten<br />

Deutschlands kamen Jugendliche<br />

zum Wandern, zu<br />

Besinnung, Gottesdienst, Musik<br />

und Workshops zusammen.<br />

Insgesamt liefen wir an zwei<br />

Tagen 36 km.<br />

An einem anderen Tag trafen<br />

wir uns zum Dekanats-Firmlingsnachmittag<br />

in Murrhardt.<br />

Auch hier konnte man an<br />

Workshops teilnehmen. Ich,<br />

Alexandra, tanzte Breakdance,<br />

Simon war im Hochseilgarten.<br />

In unseren wöchentlichen<br />

Gruppenstunden machten wir<br />

Collagen, ein Quiz, bastelten,<br />

lasen, beteten, machten<br />

Spiele, hörten Musik, hatten<br />

einmal den Besuch einer indischen<br />

Austauschschülerin<br />

und erfuhren viel über Gott<br />

und was er mit uns und unserem<br />

Leben zu tun hat.<br />

Alexandra + Simon Steschulat<br />

Firmgruppe Jungerth + Metz<br />

h.v.l.: Dominik Schäffer, Jeremias Everding, Georg<br />

Metz, Karin Pflüger-Metz, Laura Siena, Patrick<br />

Augustin, Michael Jungerth<br />

v.v.l.: Melanie Herczeg, Gianpaolo Schroth,<br />

Lena Bartscher, Andreas Jungerth, Sandra Müller<br />

In unserer Firmgruppe haben wir vieles gemacht.<br />

Laut unseren Gruppenleitern sind wir<br />

eine sehr nette und ruhige Gruppe. Ein Thema,<br />

mit dem wir uns beschäftigten, war „der Heilige<br />

Geist“. Einmal gingen wir nach Affalterbach in<br />

die Kirche, wo es ein Labyrinth zu begehen gab.<br />

In einer anderen Gruppenstunde hatten wir ein<br />

großes Plakat zum Thema ‚Gott’ und auf diesem<br />

durfte jeder Firmling Fragen aufschreiben bzw.<br />

Fragen von den anderen Firmlingen beantworten.<br />

Das Wichtigste war aber, dass niemand mit niemandem<br />

während dieser Aufgabe sich unterhalten<br />

durfte. Mit dieser Aufgabe konnte man mal<br />

sehen, wie sich die anderen Gott vorstellen<br />

oder ob es ihn gibt.<br />

Unser Projekt war der Kuchenverkauf an einem<br />

Sonntag nach der Kirche bei dem wir 130 € einnahmen.<br />

Die Organisation lief gut, da jeder<br />

einen oder mehrere selbstgebackene Kuchen<br />

mitgebracht hatte.<br />

Das Geld spendeten wir an die Seniorenwerkstatt<br />

der Paulinenpflege Winnenden. Bei einem<br />

16


Besuch mit Führung in der Paulinenpflege konnten<br />

wir das Geld persönlich abgeben. Die Seniorenwerkstatt<br />

der Paulinenpflege wurde vergrößert<br />

und der Neubau ist sehr schön eingerichtet.<br />

Was manchen von uns nicht so gut gefiel waren<br />

die Samstage, an denen wir kommen mussten.<br />

Was den meisten gut gefiel war, dass man viele<br />

von der Kommunion wieder getroffen hat und<br />

die meisten sich nach so langer Zeit bestimmt<br />

viel zu erzählen hatten. Patrick Augustin<br />

Firmgruppe Verhufen<br />

h.v.l.: Sabine Heeß, Simon Metz, Sebastian<br />

Heeß, Sigrid Verhufen<br />

v.v.l.: Peter Marxer, Peter Süßmeier, Thorsten<br />

Neubauer, Alexander Verhufen<br />

Es fehlt: Fabian Neumann<br />

Gegen 14:30 trafen wir, die Firmgruppen<br />

Heeß/Verhufen und Pflüger-Metz/Jungerth, an<br />

der Paulinenpflege in Winnenden ein. Vom Eingang<br />

holte uns, ein Paar Minuten später, eine<br />

freundliche, junge Dame ab und führte uns zum<br />

“Club Paula“, indem wir mit Getränken und<br />

Keksen empfangen wurden. Sie begann über die<br />

Arbeit der Paulinenpflege in Backnang und<br />

Winnenden zu berichten. Dabei erfuhren wir,<br />

dass es hier im Umkreis den<br />

Paulinenhof, hier in Backnang<br />

die Behindertenwerkstätten<br />

gibt.<br />

Der Paulinenhof ist für viele,<br />

so sagen sie auch selbst, eine<br />

große, glückliche Familie.<br />

Außerdem lädt der Paulinenhof<br />

jedes Jahr zu einem<br />

großen Fest ein, dem Jahresfest.<br />

Es fand dieses Jahr am<br />

29. Juni statt und bot eine<br />

Vielzahl an Attraktionen.<br />

Einige davon waren das<br />

Bungee-Trampolin, die<br />

Riesen-Hüpfburg und natürliche<br />

das Spanferkel über dem<br />

Grill, halt für jeden Etwas!<br />

Natürlich ist die Paulinenpflege<br />

nicht ausschließlich für<br />

Senioren und behinderte Menschen<br />

da, sondern auch für<br />

uns Jugendliche. Die Jugendhilfe<br />

stellt einen großen Bereich<br />

der sozialen Arbeit dar<br />

und bietet viele Ansprechpartner,<br />

die in fast allen Fällen<br />

professionell beraten und helfen<br />

können.<br />

Nach einem kurzen Film<br />

wurden wir dann von Frau<br />

Thater durch die Wohnungen<br />

der Teils Blinden, Gehörlosen,<br />

aber auch den Taubstummen<br />

geführt. Wir waren alle ganz<br />

erstaunt, als wir die Kunstwerke<br />

einiger Bewohner sahen,<br />

die sich als Maler die<br />

Zeit vertrieben. Ein anderes<br />

Beispiel, um seine Freizeit zu<br />

gestallten ist, mit einem Webstuhl<br />

und vielen Kordeln bewaffnet,<br />

Teppiche zu weben.<br />

Firmgruppen<br />

17


Firmgruppen<br />

Vor kurzen wurde am Haus<br />

eine gestiftete Terrasse eingeweiht,<br />

die nun durch neue,<br />

auch durch Spenden finanzierte<br />

Gartenmöbel, geschmückt<br />

ist. Natürlich sind<br />

die Bewohner auch immer für<br />

eine „Mensch ärgere dich<br />

Partie“ zu haben, aber meistens<br />

müssen dafür die Zivis<br />

herhalten.... Leider verging<br />

die Zeit mit Frau Thater viel<br />

zu schnell und so mussten wir<br />

uns, 2 Stunden später, auch<br />

schon wieder verabschieden.<br />

Abschließend kann man aber<br />

sagen, dass wir sehr viel Interessantes<br />

und Wissenswertes<br />

mitgenommen haben und sich<br />

manche auch durchaus vorstellen<br />

können, dort ihren Zivildienst<br />

zu absolvieren.<br />

Am Schluss bleibt nun nur<br />

noch allen Danke zu sagen,<br />

die die Organisation übernommen<br />

haben oder irgendwo<br />

anders beteiligt waren, dass<br />

dieser Besuch möglich wurde!<br />

Sebastian Heeß und Alexander<br />

Verhufen<br />

Firmgruppe Bunsen + Konzelmann<br />

Wir sind eine bunt gemischte<br />

internationale Gruppe. Zu ihr<br />

gehört David, der Spanier,<br />

Lisa, die halbe Italienerin, Michel,<br />

der Portugiese und Friederike<br />

und Michaela, unsere<br />

beiden Deutschen. Die Firmvorbereitung<br />

macht uns sehr<br />

viel Spaß! Wir lachen viel, und<br />

h.v.l.: David Casula, Lisa Ricchitelli<br />

v.v.l.: Michelle Azevedo, Gudrun Konzelmann,<br />

Friederike Heuckeroth, Michaela Wülbeck,<br />

Hildegard Bunsen<br />

es haben sich auch Freundschaften während der<br />

Firmvorbereitung gebildet.<br />

Unser Firmprojekt war die ‚Vesperkirche Backnang’.<br />

Wir haben ein Maultauschen-Essen mit<br />

einer anderen Firmgruppe für die Gemeinde<br />

durchgeführt und den Erlös für die Vesperkirche<br />

in Backnang gespendet. Außerdem haben wir<br />

auch konkret an einer Vesperkirchenaktion mitgeholfen.<br />

Dort erhalten Menschen mit einem<br />

geringen Einkommen zweimal im Monat ein<br />

günstiges Mittagessen. Diese gemeinsame Aktivität<br />

hat uns großen Spaß gemacht.<br />

18


„Der Kirche eine Stimme geben...“<br />

Folge 5:<br />

Die Kredenz über Sideboards, Beistelltische und Vorkoster<br />

Eines ist klar! Ich bin kein bloßer Beistelltisch!<br />

Und auch mit den sonst in Esszimmern so verbreiteten<br />

Buffets, Anrichten oder „Sideboards“,<br />

wie man die schrankähnlichen Tischchen dank<br />

der heute weit verbreiteten Anglizismen oft<br />

nennt, habe ich nichts gemeinsam!<br />

Ich bin ganz einfach die Kredenz - ein mit<br />

weißem Leinen bedeckter Tisch, der in der katholischen<br />

Liturgie als Ablagefläche für den<br />

Kelch, die Hostienschale, die Kännchen mit<br />

Wein und Wasser und gelegentlich auch für Bücher<br />

verwendet wird.<br />

Dabei habe ich aber durchaus auch eine repräsentative<br />

Aufgabe. Schließlich lässt mein Zustand<br />

erheblich auf die Gottesdienstgestaltung<br />

schließen.<br />

Wenn auf mir nichts steht, kann man davon ausgehen,<br />

dass wohl kein Mini da ist. Dann kommen<br />

Kelch, Schalen, Wein und Wasser der<br />

Einfachheit halber nämlich gleich auf den Altar.<br />

Steht auch dort nichts dergleichen, kann man so<br />

gut wie sicher sein, dass heute wohl keine Eucharistie<br />

gefeiert wird.<br />

In St. Johannes sind übrigens gleich mehrere<br />

meiner Verwandten zu finden. Da gibt es zum<br />

Einen die große Konstante unter den Unseren,<br />

die von manchen einfach despektierlich „Stein“<br />

genannt wird. Sie verbirgt sich fest eingelassen<br />

in der Ecke des Chorbogens hinter dem heutigen<br />

Priestersitz und wurde früher sicher als Kredenz<br />

genutzt.<br />

Und dann gibt es ja auch noch meine „Oma“,<br />

die neugotische Kredenz aus der Zeit des Kirchenbaus,<br />

die mittlerweile völlig zweckentfremdet<br />

ihr Dasein als Fürbittenbuchablage<br />

im Eingangsbereich der Kirche<br />

fristet.<br />

In Christkönig ist die Situation<br />

eindeutiger. Dort gibt es nur<br />

eine von uns. Die Gute ist<br />

aber schon mehrmals umgezogen<br />

und steht abwechselnd<br />

mal unten hinter dem Taufstein<br />

und mal oben neben<br />

dem Vortragskreuz.<br />

Was das soll? Keine Ahnung!<br />

Übrigens:<br />

Unser Name „Kredenz“ leitet<br />

sich vom lateinischen Wort<br />

„credere“(glauben) ab. In alten<br />

Zeiten, wo Könige noch<br />

Vorkoster benötigten, um<br />

Gift-Attentaten zuvorzukommen,<br />

wurden die Speisen vom<br />

Vorkoster beglaubigt und für<br />

unbedenklich befunden. Die<br />

kredenzten Gaben können<br />

demnach unbeschwert<br />

verzehrt werden.<br />

An dieser Stelle noch ein<br />

kleiner Wink mit dem<br />

Zaunpfahl:<br />

Ab und an lassen Pfarrer oder<br />

Vikar ja etwas Messwein im<br />

Kännchen übrig. Der Messwein<br />

ist garantiert unbedenklich<br />

und kann von Ministranten<br />

über 16 Jahren nach der<br />

Messe kredenzt werden...<br />

stf<br />

Der Kirche eine Stimme geben – die Kredenz<br />

19


Mini – Omi – Domi ???<br />

Wie läuft die Organisation bei den Ministranten eigentlich ab? Bedeutet es,<br />

wenn man kein Oberministrant ist, man hat nichts zu melden? Fragen die<br />

einen Ministranten schon mal beschäftigen...<br />

Omiwahlen bei den Ministranten.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

du bist jetzt<br />

Oberministrant. Hä? Und<br />

jetzt? Was tun?<br />

Oberministranten gibt es, damit<br />

es eine verantwortliche<br />

Ansprechperson und jemanden,<br />

der die Ministranten<br />

der eigenen Gemeinde<br />

vertritt, gibt. Das ist manchmal<br />

keine so einfache Aufgabe,<br />

da man nebenher Schüler<br />

ist und auch sonst oft seine<br />

Freizeit lieber anders verbummelt.<br />

Alle Oberministranten aus den<br />

jeweiligen Dekanaten sind zu<br />

Versammlungen eingeladen,<br />

bei denen man sich austauscht,<br />

aber vor allem Aktionen<br />

für alle Minis gemeinsam<br />

plant. Bei uns sind das<br />

z.B. die Filmnacht, Scotland-<br />

Yard und die Deka-Tage. Es<br />

werden aber auch Termine<br />

und andere Infos weitergegeben, die nicht nur<br />

mit Ministranten zu tun haben.<br />

Die Oberministrantenversammlung des Bezirks<br />

Backnang trifft sich etwa alle zwei Monate.<br />

Beschlüsse und Wahlen werden nach der<br />

Satzung abgehandelt, d.h. jede Gemeinde hat<br />

zwei Stimmen der Oberministranten. Laut<br />

Satzung gehören zum „Omistammtisch“ die gewählten<br />

Oberministranten der einzelnen Gemeinden.<br />

Heißt das jetzt, die anderen dürfen nicht mitmischen?<br />

Nein. Zwar werden zu den Versammlungen nur<br />

die Oberministranten eingeladen und es kann<br />

auch nicht jeder aus Lust und Laune mal hingehen,<br />

denn das würde sonst alles zu groß<br />

werden. Aber wenn jemand motiviert ist freiwillig<br />

mit zu schaffen und bei den Aktionen<br />

beim Planen und Vorbereiten zu Helfen, darf er<br />

natürlich mit dabei sein.<br />

Die Oberministranten der Versammlung sind<br />

automatisch bei den Aktionen mit eingeplant<br />

und übernehmen Verantwortung. Allerdings<br />

haben die Omis das Privileg ein Stimmrecht zu<br />

haben und dürfen als Dekanatsoberministrant<br />

kandidieren.<br />

alk<br />

Ministranten<br />

20


Sudoku<br />

Für alle Rätselbegeisterte: Hier ist wieder ein<br />

Sudoku für euch.<br />

Füllt die leeren Felder so aus, dass in jeder<br />

Spalte, jeder Zeile und jedem 3x3 Quadrat die<br />

Zahlen von 1 bis 9 jeweils nur einmal vorkommt.<br />

Viel Spaß!<br />

Sudoku<br />

21


„Entschuldigense mal, mir is nich gut...<br />

... ich glaub ich bin heut krank!“ Wer würde das bei diesem Wetter nicht gerne<br />

machen? Doch dummerweise glauben Lehrer einem nicht immer, dass der<br />

Kopf wehtut. Wenn das so ist, muss man halt ne Schippe drauf legen!<br />

Die perfekte Entschludigung<br />

„Ich geh nach Hause, ich hab<br />

Bauchweh“ Der Klassiker,<br />

wahrscheinlich gar nicht mal<br />

so oft gelogen, ist leider<br />

schon ziemlich ausgelutscht<br />

und leicht verdächtig.<br />

Schon mal abdominelle<br />

Beschwerden ausprobiert? Na<br />

also, geht doch!<br />

Sowieso lohnt es sich, statt<br />

echter Krankheiten („Ich hab<br />

mir den Fingernagel abgebrochen“)<br />

lieber Symptome aufzuzählen,<br />

und im Lateinischen<br />

dann sehr schlau und bedrohlich<br />

wirken zu lassen. So<br />

wird aus dem Fingernagel:<br />

„Meine Hand tut mir weh“<br />

und auf schlau „Schmerzen<br />

unklarer Genese in der rechten<br />

Hand“. Die meisten Lehrer<br />

stehen spätestens jetzt<br />

selbst kurz vor dem Herzinfarkt.<br />

Ein weiterer Vorteil dieser<br />

Oberflächlichkeit: Sollte sich<br />

dieser Lehrer wider Erwarten<br />

doch auskennen – Manche<br />

haben die Apothekenrundschau<br />

aboniert! - wissen sie,<br />

dass hinter diesen Schmerzen<br />

noch viel Schlimmeres bis hin<br />

zum gebrochenen Finger stecken<br />

könnte.<br />

Ihr wollt euch eure Fingernägel<br />

nicht versauen? Kein Problem,<br />

fügt euch lieber – auf<br />

gesunde Weise – anderen,<br />

noch schlimmeren Schaden zu. Genau, ich rede<br />

vom altbekannten: Sport ist Mord! Wenn ihr<br />

schnell die Treppe hochrennt, um noch<br />

rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn im<br />

Klassenzimmer zu sein, seid ihr aus der Puste.<br />

Dem Lehrer erzählt ihr matt japsend etwas von<br />

„Dyspnoe“ und schon seid ihr wieder auf dem<br />

Weg nach Hause, denn wer weiß? Vielleicht ist<br />

es Wasser in der Lunge (ein Lungenödem) was<br />

außerdem auf eine mindestens einseitige Herzschwäche<br />

(dekompensierte linksseitige oder<br />

globale (nur mit langer Hose, hier entstehen<br />

nämlich sichtbare Schwellungen an den Beinen!)<br />

Herzinsuffizienz) schließen lässt.<br />

Falls euch das alles zu langweilig ist und ihr<br />

lieber noch ein bisschen schauspielern wollt,<br />

bevor ihr euch vorzeitig in die Ferien verabschiedet,<br />

ist der nächste Weg euer Fall.<br />

Etwas zu auffällig erzählt ihr von „so komischen<br />

Bauchschmerzen hier rechts unten im Bauch“<br />

die allerdings von allein wieder abgeklungen<br />

sind. Der Hobbydoktor – also jeder zweite Biolehrer<br />

– denkt sofort an eine Binddarmentzündung<br />

(Appendizitis). Diese kann in der Tat<br />

wieder abklingen, ist damit allerdings noch<br />

lange nicht vorbei. Die Entzündung bleibt und<br />

der Blinddarm bricht früher oder später durch<br />

(perforierter Appendix).<br />

Hier kommt euer Auftritt! Messerstichartige<br />

Schmerzen suchen euren rechten Unterbauch<br />

heim, ihr krümmt euch auf dem Boden zusammen<br />

(wichtig! Nicht winden!) und bei jeder<br />

Bewegung und Berührung wimmert ihr laut!<br />

Wenn ihr wirklich gut seid, kriegt ihr so sogar<br />

den Chirurg rum und er schickt euch, fest in<br />

dem Glauben euch das Leben zu retten, in den<br />

OP. Ich wünsche schöne Ferien!<br />

moh<br />

22


Tankstellen, die zweite...<br />

In der letzten Ausgabe hatte ich euch die Kandidaten der Plätze 9 bis 5 vorgestellt.<br />

Doch nun lautet die wichtige Frage, wer hat denn jetzt nun gewonnen<br />

bei unserem großen Tankstellentest? Im nachfolgenden Artikel erhaltet ihr die<br />

Antwort.<br />

Und weiter geht’s in der Reihenfolge der Tankstellen<br />

in Backnang. Nachdem in der letzten<br />

Ausgabe der <strong>Sakristei</strong> die Plätze neun bis fünf<br />

an die Tankstellen Avia, Jet, Dalacker, Total<br />

und Aral gingen, folgen heute nun die ersten<br />

vier Plätze. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Stuttgarter Str. 144<br />

4. Platz: Agip Tankstelle<br />

Den vierten Platz in unserer Rangliste schnappte<br />

sich die Agip-Tankstelle. Das Treppchen knapp<br />

verpasst, ist dies eine Tankstelle, die wegen der<br />

Nähe zur Hauptstraße etwas schwierig zum<br />

Anfahren ist. Durch den hohen Bordstein und<br />

die etwas steile Einfahrt wird es noch zusätzlich<br />

ein bisschen komplizierter. Auch Innen ist es etwas<br />

eng und es kann zu Spitzenzeiten schnell<br />

zur Staubildung kommen. Dennoch ist die Tankstelle<br />

sauber, sowohl im Außenbereich, als auch<br />

im Innenbereich. Der Kunde entscheidet sich<br />

zwischen den üblichen vier Benzinsorten und<br />

kann diese an fünf Zapfsäulen<br />

anzapfen. Durch die geringe<br />

Größe fällt auch die Anzahl<br />

der Staubsauger mit einem,<br />

eher gering aus, aber ist<br />

platztechnisch einfach nicht<br />

drin. Eine Waschanlage ist<br />

trotzdem vorhanden, in der<br />

die Basiswäsche aber 7,99 €<br />

kostet und das im Vergleich zu<br />

den anderen Bewerbern viel<br />

zu teuer ist. Ein kleines Bistro<br />

ist zusätzlich zum Kiosk auch<br />

vorhanden und auch ein<br />

kleiner Getränkemarkt, unter<br />

anderem mit Eiswürfeln noch<br />

dazu. Auch haben wir wieder<br />

unsere Ölstandmessung angewendet<br />

um den Service der<br />

einzelnen Mitarbeiter zu testen.<br />

Allerdings konnte die<br />

Kassiererin die Kasse nicht<br />

verlassen, erklärte es aber<br />

und ein anderer Mann half uns<br />

dann den Ölstand zu messen.<br />

Bei der Freundlichkeit des<br />

Personals scheiden sich dann<br />

die Gesichter. War die<br />

Kassiererin beim Ölstand noch<br />

sehr freundlich, wirkte sie<br />

beim nächsten Versuch schon<br />

etwas nervig, weil wir so<br />

lange geguckt hatten um dann<br />

doch nur ein Twix zu kaufen.<br />

Doch kommen wir nun zum<br />

wichtigsten, den Preisen.<br />

Beim Benzin gab es auch hier<br />

Tankstellentest in Backnang II<br />

23


Tankstellentest in Backnang II<br />

keinen Unterschied zwischen<br />

Benzin und Super, für beides<br />

wurde 1,49 € für jeden Litern<br />

verlangt. Super Plus bekam<br />

man für stolze 1,55 € und der<br />

Diesel stand bei unserem Test<br />

auch bei 1,49 €. Die Tüte<br />

Chips ist mit 2,99 € schon sehr<br />

im oberen Preissegment angesiedelt<br />

und teurer war bei unserem<br />

Test auch kein Kandidat.<br />

Die Flasche Cola bekommt<br />

man für 1,69 € und<br />

liegt somit über dem Durchschnitt<br />

unseres Testes. Auch<br />

beim Kaugummi und dem<br />

Twix wird es nicht gerade billig.<br />

Das Kaugummi ist zu 0,89<br />

€ und das Twix für 0,79 € zu<br />

haben. Zum Abschluss dieses<br />

Testkandidaten stand noch<br />

unsere Zigarettenprobe auf<br />

dem Programm. Zu unserer<br />

Enttäuschung bekamen wir<br />

auch hier ohne Probleme unsere<br />

Schachtel. Jetzt werden<br />

sich manche fragen, wieso hat<br />

die Agip dann Platz vier<br />

verdient. Es gab noch einen<br />

Sonderpunkt für einen besonderen<br />

Service. An allen Agip<br />

Tankstellen kann jedes ADAC-<br />

Mitglied einen Cent pro Liter<br />

Benzin sparen. Das zwar nicht<br />

die Welt, aber ist ein guter<br />

Service um ein klein bisschen<br />

Geld sparen zu können. Aus<br />

all den genannten Gründen<br />

und dem guten Kiosk schaffte<br />

es die Agip Tankstelle auf den<br />

vierten Platz.<br />

3. Platz: Esso Tankstelle Spritnase<br />

Stuttgarter Str. 141<br />

Kommen wir nun zum ersten Treppchen-Platz<br />

beim diesjährigen Tankstellentest. Geschafft<br />

hat es die Esso Tankstelle an der Spritnase in<br />

Backnang. Sofort zum Beginn kann diese Tankstelle<br />

mit ihrer großzügig angelegten Anlage<br />

punkten. Eine Extra Einfahrt von der Hauptstraße<br />

und eine zusätzliche Einfahrt direkt von der<br />

B14 lassen nichts zu wünschen übrig. Das<br />

einzige kleine Manko ist, das es innen durch die<br />

zwei gegenüberliegenden Einfahrten etwas eng<br />

werden kann. Doch da kann man schnell<br />

vergessen, denn dann erwartete uns eine saubere<br />

Tankstelle, in der man auch hier unter vier<br />

Benzinsorten entscheiden kann. Besonders<br />

durch die acht Zapfsäulen ist das Tanken besonders<br />

einfach. Neben der Waschanlage, die mit<br />

4,79 € zu den billigeren gehört, gibt es auch auf<br />

einem extra Parkplatz vier Staubsauger und<br />

Messgeräte für den Reifendruck. Der Kiosk mit<br />

dem kleinen Bistro ist zwar etwas klein, aber<br />

nicht zu eng gebaut. Die Frage nach dem Ölstand<br />

gestaltete sich auch hier ein wenig<br />

schwierig, da die Kassiererin wieder nicht die<br />

Kasse verlassen konnte, es aber uns genau erklärte<br />

und uns ihre Hilfe anbot. Doch dazu kam<br />

24


es ja nicht mehr, denn eigentlich konnten wir<br />

das ja schon selber. ;) Beim Personal hatten wir<br />

fast nichts einzuwenden, denn trotz einiger<br />

wartender Kunden, war sie freundlich zu uns.<br />

Weiter geht’s mit den Preisen. Beim Benzin und<br />

Super verlangte Esso 1,49 € pro Liter und bei<br />

Super Plus musste der Kunde mit 1,57 € schon<br />

kräftig in die Tasche greifen. Dafür war der Diesel<br />

einen Cent günstiger als Benzin und lag<br />

folglich bei 1,48 €. Die Chips waren mit 2,79 €<br />

nicht die teuersten, aber als billig konnten sie<br />

auch nicht bezeichnet werden. Die Cola war für<br />

1,49 € zu haben und damit fast am billigsten.<br />

Auch wurden dann beim Kaugummi nur 0,69 €<br />

verlangt. Beim Twix konnte man wieder richtig<br />

sparen, denn mit 0,69 € war Esso mit die billigste<br />

Tankstelle. Als letztes war noch der Zigarettentest<br />

an der Reihe. Doch auch hier wurden<br />

wir wieder enttäuscht und die Zigarettenschachtel<br />

wanderte ohne Probleme in die Tasche.<br />

Zusammenfassend hatte sich die Esso<br />

Tankstelle an der Spritnase diesen dritten Platz<br />

verdient und schrammte nur knapp am zweiten<br />

Platz vorbei.<br />

Donaustr. 2<br />

2. Platz: Esso Tankstelle Waldrems<br />

Wir rücken dem Testsieger<br />

immer näher und nach dem<br />

dritten Platz kommt folglich<br />

der zweite. Den zweiten Platz<br />

hat die Esso Tankstelle in<br />

Waldrems knapp verteidigt.<br />

Durch die direkte Lage an der<br />

B14 liegt die Esso strategisch<br />

optimal und ist verkehrstechnisch<br />

gut zu erreichen.<br />

Großzügig angelegt kann es<br />

manchmal ein bisschen<br />

schwieriger werden wenn um<br />

die Tankstelle herum fahren<br />

muss, denn das Gebäude befindet<br />

sich in der Mitte. Den<br />

ersten Makel entdeckten im<br />

Außenbereich, in dem ein<br />

bisschen Bauschutt und Abfall<br />

in der Ecke lag und somit<br />

nicht gerade einlud. Auch innen<br />

wurde die Sauberkeit<br />

nicht ganz groß geschrieben,<br />

ein Durchputz wäre mal<br />

wieder angebracht gewesen.<br />

Dennoch konnte man die vier<br />

verschiedenen Benzinsorten<br />

an sechs normalen und zwei<br />

Diesel-Zapfsäulen tanken.<br />

Durch die extra Zapfsäule für<br />

den Diesel kam ein bisschen<br />

Ordnung in die Anlage. Einen<br />

Staubsauger mussten wir erst<br />

einmal vergeblich suchen,<br />

doch ein Blick um die Ecke<br />

brachte uns zu einem versteckten<br />

Staubsauger, der in<br />

der Nähe von dem Bauschutt<br />

nicht gerade optimal platziert<br />

war. Die Sauberkeit wurde<br />

aber trotzdem noch durch das<br />

Vorhandensein einer Waschanlage<br />

unterstützt, die auch<br />

Tankstellentest in Backnang II<br />

25


Tankstellentest in Backnang II<br />

hier für 4,79 € zu nutzen war.<br />

Doch der absolute Pluspunkt<br />

ist der vorhandene Getränkemarkt<br />

und die Bäckerei. Als<br />

das findet man in dieser Esso<br />

Tankstelle und hat somit eine<br />

sehr große Auswahl. Wem<br />

beim zu vielen gucken und<br />

kaufen das Geld ausgehen<br />

sollte, durch den vorhandenen<br />

EC-Geldautomat kein Problem.<br />

Beim Ölstand nachsschauen<br />

konnte, wie zuvor<br />

auch, die Kasse nicht<br />

verlassen werden, allerdings<br />

kümmerte sich die Kassiererin<br />

darum, das jemand anderes<br />

uns helfen konnte und nach<br />

dem Ölstand schaute.<br />

Allerdings war die Freundlichkeit<br />

dabei nicht ganz so groß<br />

geschrieben. Bei den Benzinpreisen<br />

unterschied sich diese<br />

Esso nicht von der an der<br />

Spritnase, es galten immer<br />

noch die Preise für Bezin, Super<br />

(beide 1,49 €), Super Plus<br />

(1,57 €) und für Diesel (1,48<br />

€). Anders war es bei den<br />

Nahrungsmitteln. Die Chips<br />

waren knapp 40 Cent billiger<br />

und somit für 2,40 € zu<br />

haben. Bei der Cola musste<br />

der Kunde mit 1,50 € einen<br />

Cent mehr bezahlen. Dafür<br />

gab es beim Kaugummi einen<br />

ordentlichen Preisanstieg auf<br />

stolze 0,85 €. Das Twix war<br />

mit 0,65 € vier Cent billiger<br />

und somit eines der billigsten.<br />

Was auch noch zu erwähnen<br />

ist, das die Getränke hier sehr<br />

gut gekühlt waren und neben<br />

dem normalen Sortiment auch noch Dosenwurst<br />

vom Metzger angeboten wurde. Zum Schluss<br />

hatten wir auch hier kein Erfolg beim Zigarettentest<br />

zu verzeichnen. Dieser zweite Platz<br />

geht aber trotz kleinerer Mängel völlig in Ordnung.<br />

1. Platz: Lex Tankstelle<br />

Manfred-von-Ardenne-Allee 2<br />

Jeder der sich vielleicht ein bisschen in Backnang<br />

auskennt, merkt schnell das viele Tankstellen<br />

für den ersten Platz nicht mehr in Frage<br />

kommen. Sie haben richtig geraten, der Testsieger<br />

ist die neue Lex-Tankstelle im Industriegebiet<br />

Lerchenäcker. Auch diese Tankstelle<br />

liegt direkt an der B14 und ist durch eine extra<br />

Abbiegespur für das Industriegebiet optimal<br />

nutzbar. Bei der Einfahrt fällt einem sofort die<br />

Großzügigkeit der Tankstelle der große Parkplatz<br />

auf. Allein auf der Tankstelle gibt es neun<br />

separate Parkmöglichkeiten. Die Sauberkeit<br />

lässt innen wie außen nichts zu wünschen übrig.<br />

Ein weiterer Pluspunkt in punkto Sauberkeit war<br />

für uns, das man die Toiletten ohne Schlüssel<br />

benutzen konnte und diese sehr sauber waren.<br />

Bei der Anzahl der Benzinsorten konnte man<br />

26


sich unter fünf unterschiedlichen entscheiden,<br />

wobei eine davon das sogenannte Autogas LPG<br />

dabei war. Es gibt sechs Zapfsäulen und eine separate<br />

Autogas-Zapfstelle. Die vorhandene<br />

Waschanlage liegt ein bisschen von der eigentlichen<br />

Tankstelle entfernt und so hat man viel<br />

Platz zum Ein- und Ausfahren. Nur für den Chip<br />

muss man ein bisschen laufen. Für 4,95 € pro<br />

Basiswäsche ist das ein Top-Preis. Bei unserem<br />

Test gab es sogar ein Angebot über 10% Nachlass<br />

auf diesen Preis. Beim nächsten Punkt, dem Ölstand,<br />

kamen wir wieder in den Genuss eine<br />

freundlichen und hilfsbereiten Frau, die für uns<br />

den Ölstand nachschaute. Diese Freundlichkeit<br />

traf man auch im Laden beim dortigen Personal<br />

an. Bei den Preisen für die einzelnen Benzinsorten<br />

war die Lex Tankstelle auch hier Spitze.<br />

Für Benzin und Super verlangte sie jeweils 1,49<br />

€, für Super Plus wurden 1,54 € fällig, den Diesel<br />

konnte man für günstige 1,47 € pro Liter<br />

kaufen und das Autogas LPG war für nur 0,69 €<br />

zu haben. Auch bei den übrigen Preisen befand<br />

sich diese Tankstelle immer im Vorderfeld. Die<br />

Chips für 2,49 €, die Cola für 1,49€, das Kaugummi<br />

für 0,69 € und die Twix auch für nur 0,69<br />

€. Das nicht zu kleine Bistro wird noch mehr gemütlich<br />

durch die Terrasse und die Außenbestuhlung.<br />

So kann man auch an sonnigen Tagen<br />

das Wetter und die kleine Autopause genießen.<br />

Wenn man etwas zu bemängeln hatte, dann war<br />

es wieder unser Zigarettentest. Denn auch hier<br />

bekamen wir leider unsere Schachtel. Somit<br />

hatten wir zwei große Kritik Punkte an dieser<br />

Tankstelle, einmal die Zigaretten und einmal<br />

einen „Kritikpunkt“ für den längsten Straßennamen<br />

im Test. Doch sicherlich kann jeder, der<br />

einmal bei der Lex Tankstelle getankt hat, wird<br />

unsere Meinung unterstützen, dass diese Tankstelle<br />

der klare Sieger unseres Tests ist. Wer<br />

nicht weiß, wo die Lex zu finden ist, der sollte<br />

nach dem Werbeauto mit entsprechendem Aufdruck<br />

Ausschau halten.<br />

Fazit<br />

Wenn man sich den letzten<br />

Teil und diesen Teil so anschaut,<br />

kann mit Sicherheit<br />

sagen, das Backnang ein wahres<br />

Netz von Tankstellen<br />

besitzt. Somit hat natürlich<br />

der Bürger die Qual der Wahl<br />

zu welcher er denn nun gehen<br />

sollten. Wir hoffen, dass wir<br />

Ihnen diese Wahl ein wenig<br />

erleichtern konnten um Ihnen<br />

die mittlerweile für den Geldbeutel<br />

nervigen Touren ein<br />

wenig erleichtern konnten.<br />

Das Bild unten zeigt die DM-<br />

Preise aus dem Jahre 2001.<br />

Aber dadurch, dass bei diesem<br />

Preisanstieg kein Ende in Sicht<br />

ist, sollte man sich mögliche<br />

Alternativen suchen. Ob Autogas,<br />

Biosprit oder sonstige<br />

Alternativen ihren Durchbruch<br />

schaffen, bleibt abzuwarten.<br />

Eins ist sicher, Fahrrad fahren<br />

und laufen werden immer die<br />

günstigsten und umweltfreundlichsten<br />

Alternativen<br />

bleiben.<br />

chv<br />

Tankstellentest in Backnang II<br />

27


Kreuzworträtsel – Die Lösung<br />

Hier ist nun die lang erwartete Lösung des Kreuzworträtsels der letzten Ausgabe.<br />

Und habt ihr alles gewusst?<br />

Lösung Kreuzworträtsel<br />

28


25 Fragen an Domkapitular Hagmann<br />

Die 25 Fragen dieser Ausgabe sind die 25 Fragen, die die diesjährigen Firmlinge<br />

an ihren Firmspender Herrn Domkapitular Hagmann gestellt haben. Seine<br />

Antworten auf ihre Fragen lest ihr hier.<br />

1. Haben Sie ein Haustier? Welches ist ihr<br />

Lieblingstier?<br />

Nein – Pferde sind meine Lieblingstiere, weil ich<br />

mit Pferden aufgewachsen bin.<br />

2. Welches Auto fahren Sie?<br />

Ich fahre zur Zeit einen Audi A 3.<br />

3. Haben Sie Hobbies?<br />

Meine Hobbies sind Kino, Wandern, Lesen, Kochen<br />

und mit Freunden zusammen sein<br />

4. Welches ist Ihre Lieblingsfarbe?<br />

Blau.<br />

5. Finden Sie irgendeinen Sport toll?<br />

Fußball, Basketball, Volleyball<br />

6. Was ist besser: Mc Donalds oder Burger<br />

King?<br />

Mc Donalds oder Burger King – mir schmeckt<br />

beides nicht so besonders...<br />

7. Wollten Sie als Kind auch schon Domkapitular<br />

werden?<br />

Als Kind wollte ich nicht Domkapitular werden.<br />

8. Wie war Ihre Jugend?<br />

I<br />

Ich denke sehr gerne an<br />

meine Jugendzeit zurück. Ich<br />

bin auf einem Bauernhof aufgewachsen<br />

und habe dabei<br />

wirklich ganz viel erlebt. Auch<br />

meine Schulzeit und meine<br />

Zeit im Internat war eine reiche<br />

und spannende Zeit. Ich<br />

habe da viele Freunde gefunden<br />

und kennen gelernt.<br />

9. Was finden Sie<br />

ungerecht/unfair?<br />

Unfair finde ich, wenn man<br />

einem Menschen ständig seine<br />

Fehler aufrechnet oder wenn<br />

Menschen benachteiligt und<br />

diskriminiert werden.<br />

10. Welche 3 Dinge würden<br />

Sie auf eine einsame Insel<br />

mitnehmen?<br />

Ich würde folgende Dinge mitnehmen:<br />

die Bibel, ein leeres<br />

Buch, um Tagebuch schreiben<br />

zu können und ein Fernglas<br />

11. Waren Sie auch einmal<br />

richtig verliebt?<br />

Verliebt war ich auch, besonders<br />

in meiner Tanzkurszeit.<br />

25 Fragen<br />

29


12. Warum haben Sie sich<br />

für den Beruf des Priesters<br />

entschieden?<br />

Ich habe mich für den Beruf<br />

des Priesters entschieden,<br />

weil ich davon überzeugt bin,<br />

dass die Botschaft des<br />

Evangeliums wirklich für jeden<br />

Menschen eine gute Botschaft<br />

ist und ich will mit<br />

meinem Beruf dazu beitragen,<br />

dass viele Menschen diese<br />

Botschaft kennen lernen und<br />

erfahren können.<br />

14. Was ist ein Monsignore? Was muss man für<br />

diesen Ehrentitel tun?<br />

Monsignore ist ein Ehrentitel, den man vom<br />

Papst verliehen bekommt. Heute ist dieser Titel<br />

meistens mit bestimmten Aufgaben in der Kirchenleitung<br />

verbunden.<br />

15. Wie sind Sie Domkapitular geworden?<br />

Ich bin dadurch Domkapitular geworden, dass<br />

unser Bischof mich in dieses Amt gerufen hat.<br />

16. Hängt es vom Alter ab, diese Position zu<br />

erreichen?<br />

Es hängt vielleicht auch insofern vom Alter ab,<br />

weil sicherlich bestimmte berufliche und<br />

menschliche Erfahrungen notwendig sind, um<br />

diese Position zu erreichen.<br />

17. Wie lange sind Sie schon Domkapitular?<br />

Ich bin seit fast 4 Jahren jetzt Domkapitular.<br />

25 Fragen<br />

13. Macht Ihnen Ihre Arbeit<br />

Spaß und was mögen Sie<br />

nicht an Ihrer Arbeit?<br />

Meine Arbeit macht mir in der<br />

Regel Spaß. Was mir nicht so<br />

gefällt, dass ich oft unter<br />

einem ganz großen Termindruck<br />

bin.<br />

18. Wie viele Firmungen haben Sie schon<br />

gespendet?<br />

I<br />

ch hab seitdem genau 140 Firmungen<br />

gespendet!<br />

19. Was wäre Ihr zweiter Berufswunsch gewesen?<br />

Wenn ich nicht Priester geworden wäre, wäre<br />

ich heute Lehrer oder vielleicht Politiker.<br />

30


23. Was ist ganz allgemein<br />

der Sinn des Lebens?<br />

Die Frage nach dem Sinn des<br />

Lebens muss jeder Mensch<br />

sich selber stellen und auch<br />

beantworten. Ich entdecke<br />

den Sinn meines Lebens darin,<br />

mitzuhelfen, dass unsere Welt<br />

menschlicher und gerechter<br />

und damit im Sinne Gottes<br />

gestaltet wird.<br />

20. Warum glauben Katholiken, dass der Papst<br />

unfehlbar ist?<br />

Die Unfehlbarkeit des Papstes bedeutet nicht,<br />

dass der Papst sich nicht irren kann. Er ist<br />

allerdings dann unfehlbar, wenn er in Fragen<br />

des Glaubens und des sittlichen Lebens in Gemeinschaft<br />

mit der ganzen Kirche die richtige<br />

Lehre vertritt.<br />

21. Warum dürfen Frauen nicht Priesterin<br />

werden?<br />

Dass Frauen in der Katholischen Kirche keine<br />

Priesterinnen werden können hängt damit zusammen,<br />

dass nur den Aposteln und dann ihren<br />

Nachfolgern die Vollmacht Jesu weiter gegeben<br />

wurde.<br />

22. Und warum können Männer, die Priester<br />

sind, nicht heiraten?<br />

Die Kirche hat sich für den Zölibat der Priester<br />

entschieden, damit diese ihr Leben und ihren<br />

Dienst mehr in der Bindung an Gott begründen<br />

als in den Bindungen und Beziehungen zu den<br />

Menschen.<br />

24. Haben Sie ein Vorbild?<br />

Mir ist meine Mutter durch ihr<br />

gütiges und gläubiges Leben<br />

zum Vorbild geworden.<br />

25. Haben Sie schon einmal<br />

den Papst getroffen?<br />

Den Papst habe ich noch nie<br />

getroffen. Wie die allermeisten<br />

kenne ich ihn auch nur<br />

aus den Medien.<br />

Zusatzfrage: Essen Sie Nutella<br />

mit oder ohne Butter?<br />

Zur Zusatzfrage kann ich nur<br />

sagen: Allzu viel Fett ist ungesund.<br />

Vielen Danke für das Beantworten<br />

der 25 Fragen der<br />

Firmlinge<br />

fra<br />

25 Fragen<br />

31


Wer Wie Was?<br />

Chillen?<br />

Denkt ihr dabei an scharfes Würzen oder an kleine, feurige Paprikas? Dann<br />

solltet ihr den folgenden Artikel auf jeden Fall lesen. Kurz und knapp erfahrt<br />

ihr was hinter dem Wort wirklich steht. Und was ihr braucht um optimal zu<br />

„Chillen“.<br />

Wer Wie Was<br />

Nach der Schule, ohne viel<br />

Lust auf Hausaufgaben, hänge<br />

mich in die Hängematte, lasse<br />

mir die Sonne auf den Pelz<br />

brennen und träume vor mich<br />

hin. Sonderlich viel Kraft habe<br />

ich nicht, die mich jetzt aufbauen<br />

könnte etwas produktives<br />

zu tun. Aber mir ist es<br />

egal, selbst wenn hinter mir<br />

die Schule zusammenbricht<br />

zählt jetzt der Moment und<br />

die Hausaufgaben können<br />

auch mal warten, sie sind ja<br />

schließlich nicht mehr notwendig<br />

wenn es keine Schule<br />

mehr gibt!<br />

„Chillen“ bedeutet eigentlich<br />

„Entspannen“ und das ist ja<br />

bekanntlich notwendig um an<br />

anderer Stelle wiederum Leistung<br />

zu erbringen. Also jeder<br />

sollte hin und wieder mal<br />

„Chillen“ nur ob er es auch so<br />

nennt ist eine andere Frage:<br />

Sowohl der gute alte schwäbische<br />

„Middagschloof“ als<br />

auch die spanische „Siesta“<br />

können zur Gattung des<br />

Chillens gezählt werden. Die<br />

Wurzeln dieser Art der Entspannung<br />

finden sich jedoch<br />

schon in der frühen Steinzeit:<br />

nach der Jagd fläzten sich die<br />

Jäger-Kollegen erst mal in der<br />

Sonne, während die nicht-Jäger das festliche<br />

Mahl herrichteten.<br />

Heutzutage ist „Chillen“ schon fast zum Szeneausdruck<br />

geworden. Als Synonyme können<br />

„rumhängen“, „relaxen“ und „gammeln“ genannt<br />

werden. Sogar in „Wiktionary“ dem Online-Wörterbuch<br />

findet es sich: chillen - jugendsprachlich:<br />

sich entspannen ohne einer bestimmten<br />

Betätigung nachzugehen; Möglicherweise<br />

eine Ableitung von am-engl.: chill out =<br />

sich beruhigen (wörtl.: abkühlen).<br />

Der Weg zur perfekten Chill-Zone ist ganz<br />

einfach: Alles was Krach macht, was ungemütlich<br />

ist und nervt wird weggeschafft (Hausaufgaben,<br />

laute Haustiere, krächzende TV-Geräte).<br />

Das Ganze wird ersetzt durch gemütliche<br />

Sitzgelegenheiten wie Chill-Sessel und Chill-<br />

Badetücher. Falls man die Exklusiv-Variante bevorzugt,<br />

können noch Accessoires wie Grill,<br />

Strohhut, Schirmchen-Drink und Garten-Pool<br />

hinzugefügt werden. Die Chill-Stärke kann noch<br />

gravierend angehoben werden, indem man viel<br />

Eis und Wasser mit einem schönen, warmen<br />

Sommertag kombiniert.<br />

Doch eine entscheidende Zutat fehlt noch. Sie<br />

kostet gar nichts, ist praktisch sofort und immer<br />

verfügbar und jeder kann sie haben: Gute<br />

Laune. Ohne sie funktioniert chill-technisch gar<br />

nichts. Wer mies drauf ist kann auch nicht entspannen<br />

(1. Chill-Regel).<br />

Tja und dann kann's losgehen, am besten lädt<br />

man dazu noch einen Haufen Freunde ein, die<br />

alle das Gleiche im Sinn haben und natürlich die<br />

1. Chill-Regel beherzigen. pst<br />

32


Schülerwitze<br />

Damit wir die Lehrer während den Ferien nicht vergessen...<br />

„Der Lehrer hat mich einen Halbidioten genannt“,<br />

beschwet sich die kleine Eva am Familietisch.<br />

-“ Da kannst du mal wieder sehen,<br />

wie höflich der ist“, verteidigt die Schwester<br />

den Lehrer, „ sonst hätte er die volle Wahrheit<br />

gesagt!“<br />

Fragt der Religionslehrer: „Na, Kläuschen, betest<br />

du auch immer schön am Abend?“ - „ Ja,<br />

das tut meine Mutter immer für mich.“- Wie<br />

schön- und was betet sie so?“ - „ Gott sei Dank,<br />

dass der Junge endlich im Bett ist!“<br />

Die Schulklasse besichtigt die Orgelempore.<br />

„ Wer weiß, warum es auf dem Manual scharze<br />

und weiße Tasten gibt?“, fragt der Lehrer. -<br />

„ Die weißen sind für Hochzeiten und die<br />

schwarzen für Beerdigungen!“ vermutet Jerry.<br />

Vor der Schule ist für Autofahrer ein großes<br />

Warnschild angebracht: „ Überfahren Sie die<br />

Schulkinder nicht!“ - Ein Schüler hat darunter<br />

geschrieben: „ Warten Sie bitte auf die Lehrer!“<br />

Der Pfarrer erklärt den<br />

Kindern im Religionsunterricht:<br />

„ Wir sind auf der Welt,<br />

um anderen ewas Gutes zu<br />

tun!“ - Da fragt Lea treuherzig:<br />

„ Und wozu sind dann die<br />

anderen da?“<br />

„Karl der Große hatte gute<br />

und schlechte Eigentschaften,<br />

wer hat sich die schlechten<br />

gemerkt?“ , will der Lehrer<br />

wissen. - Fritz meldet sich sofort:<br />

„ Er baute Schulen!“<br />

„Fritzchen bevor du in die<br />

Schule gehst, musst du unbedingt<br />

noch Hände waschen!“-<br />

„Heute nicht nötig Mami, ich<br />

werde mich sowieso nicht<br />

melden!“<br />

„Kinderarbeit ist in unserem<br />

Land verboten“ , erzählt der<br />

Vater seinem Sohn. Da seufzt<br />

Lothar: „ Warum sagt das den<br />

niemand unserem Lehrer!“<br />

Geschichtslehrer: „ Wer hat<br />

die Türken bei Wien geschlagen?“<br />

- Aber Herr Lehrer<br />

die waren doch gar nicht im<br />

Finale! Das, was Sie meinen<br />

war in Basel!“<br />

In diesem Sinne schöne und<br />

erholsame Ferien!<br />

Die lustige Witzeseite<br />

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Lästerseite – die lustige Seite<br />

Stimmt es, dass...<br />

...Markus und Felicitas Heiser<br />

bald heiraten? Als Grund<br />

für die plötzlichen Pläne,<br />

gab Markus nur zu Protokoll<br />

„Das ist doch der Sinn der<br />

Sache“. Jedenfalls, Glückwünsche<br />

von der <strong>Sakristei</strong>-<br />

Redaktion.<br />

...sich thl, als besondere<br />

Beilage, gern Ricola aufs<br />

Brot schmiert? Die natürlichen<br />

Probleme die dabei<br />

auftreten, z.B., dass man<br />

harte Bonbons nicht gut<br />

streichen kann, lassen wir<br />

dabei mal außer Acht.<br />

... thl ein vielbeschäftigter Mann ist, der allzeit<br />

zu erreichen sein muss und ist? Ein weiteres<br />

Beispiel dafür ereignete sich im Traumzeittheater<br />

Backnang. Mitten in der Aufführung<br />

begann das Handy zu klingeln, worauf thl,<br />

peinlich berührt, es lautlos stellte und per<br />

SMS dem Anrufer Bescheid gab, dass er<br />

momentan nicht könne. Dennoch war die<br />

Aufführung ein voller Erfolg<br />

...Franzi am 22. Juni auf dem Wintersporttag<br />

war? Dieser außergewöhnliche und internatonale<br />

Sporttag findet ab diesem Jahr, jährlich<br />

statt. Wettkampfort ist Belgrano II, die Forschungsstation<br />

Argentiniens in der Antarktis.<br />

Da sie auf der Südhalbkugel liegt ist dort<br />

Winter ,wenn bei uns Sommer ist, daher hat<br />

man diesen Ort ausgesucht, da es ihm nie an<br />

Schnee und Eis mangeln wird.<br />

Lästerseite<br />

...Seba Heeß, zur Abwechslung,<br />

nicht das Tempo seines<br />

Orgelkonzertes<br />

beschleunigte, sondern sogar<br />

zu langsam spielte.<br />

Dieses Ereignis, was sich in<br />

der Dorfkirche zu Wangen<br />

zugetragen hat, hatte<br />

wahrscheinlich aber nichts<br />

mit einem plötzlichen<br />

Sinneswandel zu tun, sondern<br />

eher mit der veralteten<br />

Barockorgel, die er in<br />

der Kirche vor fand. Diese<br />

Orgel reagiert nämlich erst<br />

spät auf das Drücken der<br />

Tasten.<br />

...auf der Minifreizeit, das Bussle etwas in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurde? Genau genommen,<br />

wurde unser Bussle mit etwas Zitronentee<br />

benetzt. Auf dem Weg zum Stadtspiel<br />

nahmen die Minis das Fass mit und sicherten<br />

es durch eine ausgeklügelte Sicherheitskgurtkonstruktion.<br />

Leider war sie so<br />

sicher dass sich beim öffnen der Hahn öffnete<br />

und etwas Tee ins Bussle floss. Aber trotzdem<br />

konnten der Durst aller Minis gestillt<br />

werden.<br />

... Markus auf dem Straßenfest die Stromversorgung,<br />

des Waffelstandes lahm legte. Wie und<br />

warum er es tat, wollte er nicht ohne Anwalt<br />

sagen. Doch eines steht fest: Die Technik<br />

übernimmt jetzt jemand anderes.<br />

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Seitenzahl: 36 Seiten<br />

Auflage:<br />

260 Exemplare<br />

Drucktermin: 05.07.2008<br />

Kontaktadresse:<br />

<strong>Jugendzeitung</strong> <strong>Sakristei</strong><br />

z. Hd. Thomas Leitermann<br />

Ossiacher Weg 5<br />

71522 Backnang<br />

E-Mail:<br />

redaktion@sakristei-online.de<br />

Internetauftritt:<br />

www.sakristei-online.de<br />

Redakteure:<br />

Alexander Bausch<br />

Stefan Fischer<br />

Moritz Hagmanns<br />

Christine Heuckeroth<br />

Alessa Koch<br />

Franziska Kutteroff<br />

Katharina Kutteroff<br />

Thomas Leitermann<br />

Markus Schildknecht<br />

Christian Verhufen<br />

Michael Ziegler<br />

aba<br />

stf<br />

moh<br />

chh<br />

alk<br />

fra<br />

kat<br />

thl<br />

mps<br />

chv<br />

mz<br />

Wir nehmen gerne<br />

Leserbriefe und andere<br />

Beiträge an. Für die nächste<br />

Ausgabe ist der<br />

Einsendeschluss Mittwoch,<br />

der 20. August 2008!<br />

Alle Texte, die mit Namen<br />

gekennzeichnet sind, entsprechen<br />

nicht zwingend<br />

der Meinung der Redaktion.<br />

Wer Rechtschreibfehler<br />

findet, kann sie gerne behalten!<br />

Impressum<br />

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