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Kunstbericht 2010 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

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146 <strong><strong>Kunst</strong>bericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Abkürzungen<br />

Z Ziel <strong>und</strong> Zweck<br />

D Dotation/Förderungshöhe<br />

V Vergabemodus<br />

E Erforderliche Einreichungsunterlagen<br />

K Kriterien <strong>und</strong> Bedingungen<br />

T Termin<br />

S Sparte<br />

dessen Syntax, Verknüpfung in<br />

individuell entwickelter „Sprache“<br />

des Fiktionalen mit Aspekten des<br />

Avantgardefilms, des Dokumentarischen<br />

oder des Essays. Es sind<br />

Werke gefragt, die das kritische<br />

Attribut des visionären Filmemachens<br />

in sich tragen <strong>und</strong> also <strong>für</strong><br />

jede Geschichte die notwendige<br />

Dialektik zwischen narrativem Inhalt<br />

<strong>und</strong> visueller Form entwickeln.<br />

T 31. Jänner, 31. Mai, 30. September<br />

S Film<br />

Herstellung<br />

Z Förderung <strong>für</strong> die Herstellung von<br />

Filmen<br />

D Bei Langfilmen maximal € 60.000<br />

<strong>für</strong> Einzelpersonen, maximal<br />

€ 100.000 <strong>für</strong> Produktionsfirmen<br />

V Filmbeirat, Abteilung 3<br />

E Förderungsantrag (bei Beiratseinreichungen<br />

sechsfach, sonst einfach),<br />

Kurzbeschreibung des Inhalts, kurzes<br />

Begleitschreiben,<br />

– Spielfilm: professionelles Drehbuch<br />

(90 Minuten, ca. 90 Seiten)<br />

– Dokumentarfilm/Experimentalfilm:<br />

ausführliches inhaltliches Konzept<br />

(25 Seiten bei Langfilm, bei kürzeren<br />

Projekten adäquat weniger)<br />

über Struktur <strong>und</strong> Aufbau des<br />

Films <strong>und</strong>, sofern kein entsprechendes<br />

Referenzmaterial, genaues<br />

visuelles Konzept zur filmischen<br />

Umsetzung, eingehend dokumentierte<br />

Recherche sowie detaillierte,<br />

in ihren besonderen Teilen erläuterte<br />

Kalkulation inkl. Stabliste,<br />

Anbote, Finanzierungsplan, technische<br />

Angaben wie System, Film<br />

oder Video, Filmlänge, Drehverhältnis,<br />

-dauer, Schnittzeit, genaue<br />

Typenbezeichnung der Kamera,<br />

Referenzmaterial (DVD) der regieführenden<br />

Person im formalen<br />

bzw. inhaltlichen Zusammenhang<br />

mit dem eingereichten Projekt (keine<br />

Werbeclips, Trailer oder Loops<br />

<strong>für</strong> Installationen usw.), Zeitplan,<br />

Angaben über die Verwertung,<br />

Lebenslauf mit künstlerischem<br />

Werdegang<br />

K Österreichische Staatsbürgerschaft<br />

bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich;<br />

Kapitel III Service<br />

– (Kurz)Spielfilm: unabhängige <strong>und</strong><br />

künstlerisch eigenständige Formen<br />

in Erzählstruktur <strong>und</strong> Realitätswahrnehmung;<br />

Werke, die das<br />

kritische Attribut des visionären<br />

Filmemachens in sich tragen <strong>und</strong><br />

die notwendige Dialektik zwischen<br />

narrativem Inhalt <strong>und</strong> visueller<br />

Form entwickeln<br />

– Dokumentarfilm: abseits der gängigen<br />

Formen reflektierter Einsatz<br />

filmischer Ausdrucksmittel, eigenständige<br />

filmische Umsetzung als<br />

zentrales Moment der Realisation,<br />

keine gecoverten Stories von begrenzter<br />

Aktualität oder bloße<br />

Dokumentationen anderer künstlerischer<br />

Werke<br />

– Experimentalfilm: Optionen des<br />

Films nicht nur in formalen oder<br />

technischen Experimenten, sondern<br />

in rigoroser Befragung des<br />

Mediums nach Möglichkeiten eines<br />

individualisierten Ausdrucks<br />

T 31. Jänner, 31. Mai, 30. September<br />

(sofern Beiratsgutachten notwendig)<br />

sowie laufend<br />

S Film<br />

Festivalverwertung<br />

Z Förderung der Teilnahme an internationalen<br />

Filmfestivals<br />

D Maximal € 15.000 (<strong>für</strong> Langfilme, <strong>für</strong><br />

Kurzfilme adäquat weniger), siehe<br />

auch K<br />

V Filmbeirat, Abteilung 3<br />

E Förderungsantrag sowie (bei Beiratseinreichungen<br />

sechsfach, sonst<br />

einfach) Festivaleinladungen (siehe<br />

Festivalliste Reisekosten), detaillierte<br />

Kalkulation Festival/Verwertung/<br />

Kinostart, Anbote, Finanzierungsplan,<br />

DVD des Films, Lebenslauf mit<br />

künstlerischem Werdegang, kurzes<br />

Begleitschreiben; nach Filmsichtung<br />

(ab dem Stadium Feinschnitt oder<br />

bei Fertigstellung) durch den Filmbeirat<br />

Unterlagen jederzeit in einfacher<br />

Ausfertigung einreichbar<br />

K Österreichische Staatsbürgerschaft<br />

bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich;<br />

bei Einladung zu Festivals aus<br />

der Liste (siehe Infoblätter) Höchstsatz<br />

(Langfilm) möglich; sonst<br />

maximal € 8.500 (Langfilm); bei

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