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Kunstbericht 2010 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

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Förderungsmaßnahmen der <strong>Kunst</strong>sektion<br />

Abkürzungen<br />

Z Ziel <strong>und</strong> Zweck<br />

D Dotation/Förderungshöhe<br />

V Vergabemodus<br />

E Erforderliche Einreichungsunterlagen<br />

K Kriterien <strong>und</strong> Bedingungen<br />

T Termin<br />

S Sparte<br />

förderung in der Projektentwicklung<br />

inkludiert).<br />

T 31. Jänner, 31. Mai, 30. September<br />

S Film<br />

Projektentwicklung<br />

Z Förderung der Projektentwicklung<br />

von Experimental- <strong>und</strong> Dokumentationsfilmen<br />

D Experimentalfilme maximal € 3.300<br />

(€ 1.100, 3 Monate), Dokumentarfilme<br />

maximal € 10.000 (<strong>für</strong> 90 Minuten,<br />

<strong>für</strong> Kurzfilme adäquat weniger);<br />

bei Überschreiten der Gesamtkosten<br />

der Entwicklung von € 40.000 keine<br />

Zuständigkeit der Abteilung 3; pro<br />

Monat Entwicklung maximales Eigenhonorar<br />

von € 900; Höchstsatz,<br />

wenn die gesamten Eigenhonorare<br />

(Recherche <strong>und</strong> Konzept) € 5.000<br />

nicht überschreiten; sollte das Konzept<br />

auch von anderer Seite unterstützt<br />

oder um weitere Förderungen<br />

da<strong>für</strong> angesucht werden, wird nur<br />

die Differenz auf den Höchstsatz<br />

von € 5.000 anerkannt.<br />

V Filmbeirat, Abteilung 3<br />

E Förderungsantrag sowie (bei Beiratseinreichungen<br />

sechsfach, sonst<br />

einfach)<br />

– Experimentalfilm: Projektbeschreibung<br />

(5 Seiten), Referenzmaterial<br />

(DVD) der regieführenden Person<br />

im formalen bzw. inhaltlichen<br />

Zusammenhang mit dem eingereichten<br />

Projekt (keine Werbeclips,<br />

Trailer oder Loops <strong>für</strong> Installationen<br />

usw.), kurzes Begleitschreiben;<br />

als Ergebnis drehfertiges<br />

Konzept; keine weiteren Konzeptförderungen<br />

<strong>für</strong> dasselbe Projekt<br />

– Dokumentarfilm (Konzepterstellung,<br />

Recherchen, Sequenzen/<br />

Videonotizen <strong>und</strong> eventuell Reisekosten):<br />

Kurzbeschreibung des<br />

Inhalts, Konzept (Langfilm 10 Seiten,<br />

bei kürzeren Filmen adäquat<br />

weniger), Referenzmaterial (DVD)<br />

der regieführenden Person im<br />

formalen bzw. inhaltlichen Zusammenhang<br />

mit dem eingereichten<br />

Projekt (keine Werbeclips, Trailer<br />

oder Loops <strong>für</strong> Installationen<br />

usw.); detaillierte, in ihren besonderen<br />

Teilen erläuterte Kalkulation<br />

<strong><strong>Kunst</strong>bericht</strong> <strong>2010</strong> 145<br />

inkl. Stabliste, Anbote, Finanzierungsplan,<br />

Zeitplan, Lebenslauf<br />

mit künstlerischem Werdegang,<br />

kurzes Begleitschreiben; als Ergebnis<br />

der Projektentwicklung<br />

drehfertiges Konzept (im Fall<br />

von Mischformen sind alle Dialogszenen<br />

auszuarbeiten); keine<br />

weiteren Konzeptförderungen <strong>für</strong><br />

dasselbe Projekt<br />

– Spielfilm (Drehbucherstellung,<br />

Casting etc.): Kurzbeschreibung<br />

des Inhalts, Treatment (Langfilm<br />

25 Seiten – bei kürzeren Filmen<br />

adäquat weniger – mit einer<br />

ausgeschriebenen Szene inkl.<br />

Dialoge), Referenzmaterial (DVD)<br />

der regieführenden Person im<br />

formalen bzw. inhaltlichen Zusammenhang<br />

mit dem eingereichten<br />

Projekt (keine Werbeclips, Trailer<br />

oder Loops <strong>für</strong> Installationen<br />

usw.); detaillierte, in ihren besonderen<br />

Teilen erläuterte Kalkulation<br />

inkl. Stabliste, Anbote, Finanzierungsplan,<br />

Zeitplan, Lebenslauf<br />

mit künstlerischem Werdegang,<br />

kurzes Begleitschreiben; als Ergebnis<br />

der Projektentwicklung<br />

drehfertiges Drehbuch; maximale<br />

Förderungshöhe (ab 70 Minuten<br />

<strong>und</strong> in Zusammenarbeit mit Produktionsfirma)<br />

€ 20.000<br />

K Österreichische Staatsbürgerschaft<br />

bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich;<br />

– Experimentalfilm: Optionen des<br />

Films nicht nur in formalen oder<br />

technischen Experimenten, sondern<br />

in rigoroser Befragung des<br />

Mediums nach Möglichkeiten eines<br />

individualisierten Ausdrucks<br />

– Dokumentarfilm: abseits der gängigen<br />

Formen reflektierter Einsatz<br />

filmischer Ausdrucksmittel, eigenständige<br />

filmische Umsetzung als<br />

zentrales Moment der Realisation;<br />

keine gecoverten Stories von begrenzter<br />

Aktualität oder bloße<br />

Dokumentationen anderer künstlerischer<br />

Werke<br />

– Spielfilm: unabhängige <strong>und</strong> künstlerisch<br />

eigenständige Formen in<br />

Erzählstruktur <strong>und</strong> Realitätswahrnehmung,<br />

Erweiterung des cinematografischen<br />

Vokabulars <strong>und</strong>

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