Bedienungsanleitung I - Hofmann Megaplan

INHALTVERZEICHNIS
Bedienungsanleitung
Seite
I
1 - ALLGEMEINES .............................................................................................................................................................3
1.1 - ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE..........................................................................................................3
1.1.1 - STANDARD-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN....................................................................................3
1.2 - ANWENDUNGSBEREICH .................................................................................................................................3
1.3 - AUSSENABMESSUNGEN.................................................................................................................................3
1.4 - TECHNISCHE DATEN........................................................................................................................................4
2 - HANDHABUNG UND INSTALLATION..........................................................................................................................4
3 - INBETRIEBNAHME.......................................................................................................................................................5
3.1 - BEFESTIGUNG..................................................................................................................................................5
3.2 - STROMANSCHLUSS.........................................................................................................................................5
3.3 - PNEUMATISCHER ANSCHLUSS .....................................................................................................................5
3.4 - ANBAU DES FLANSCHES ................................................................................................................................5
3.5 - MONTAGE DES RADES ....................................................................................................................................5
4 - BEDIENELEMENTE UND BAUTEILE...........................................................................................................................6
4.1 - MANUELLE ABSTANDSMESSLEHRE ..............................................................................................................6
4.2 - TASTATUR UND DISPLAY .................................................................................................................................6
4.2.1 - FUNKTIONEN-MENÜ ...........................................................................................................................7
5 - MESSANGABEN UND BENUTZUNG DER AUSWUCHTMASCHINE .........................................................................8
5.1 - USER-MANAGEMENT.......................................................................................................................................8
5.2 - EINGABE DER RADDATEN...............................................................................................................................8
5.2.1 - STANDARDRAD ..................................................................................................................................8
5.2.2 - EINSTELLUNGEN BEI MESSLEHRENVERLÄNGERUNG..................................................................9
5.3 - UMRECHNUNG DER AUSWUCHTWERTE ....................................................................................................10
5.4 - MESSERGEBNIS.............................................................................................................................................10
5.4.1 - REDUZIERUNG DER STATISCHEN RESTUNWUCHT .....................................................................10
5.4.2 - SPLIT-FUNKTION ...............................................................................................................................11
5.4.3 - UNWUCHTOPTIMIERUNG.................................................................................................................12
5.4.4 - PROGRAMME ALU UND STATISCH..................................................................................................13
6 - SET UP ........................................................................................................................................................................14
6.1 - SELBSTDIAGNOSE.........................................................................................................................................14
6.2 - KALIBRIERUNG...............................................................................................................................................15
7 - FEHLERMELDUNGEN................................................................................................................................................16
7.1 - UMSPANNTOLERANZEN................................................................................................................................16
8 - WARTUNG ...................................................................................................................................................................16
8.1 - SICHERUNGEN ERSETZEN...........................................................................................................................16
9 - LISTE EMPFOHLENER ERSATZTEILE ....................................................................................................................17
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1 - ALLGEMEINES
1.1 - ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
- Nur ausgebildetes Fachpersonal darf die Maschine betreiben.
- Die Auswuchtmaschine darf nur für den laut vorliegender Betriebsanleitung vorgesehenen
Zweck verwendet werden.
- Veränderungen an jeglichen Bauteilen der Auswuchtmaschine sind ohne ausdrückliche Zustimmung
seitens des Herstellers unzulässig.
- Die vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht entfernt werden. Eingriffe an der Maschine
dürfen nur durch autorisierte Fachkräfte ausgeführt werden.
- Zum Reinigen der Maschine keine Druckluft verwenden.
- Paneele und Ablagen aus Kunststoff mit Reinigungsalkohol säubern (KEINE LÖSEMITTELHALTIGEN
FLÜSSIGKEITEN VERWENDEN!).
- Vor dem Messlauf ist sicherzustellen, daß das Rad fachgerecht auf dem Flansch aufgespannt ist.
- Beim Bedienen der Auswuchtmaschine ist enganliegende Kleidung zu tragen; es ist dafür zu sorgen,
daß sich während des Betriebs keine Unbefugten der Maschine nähern.
- Es dürfen keine Fremdkörper ins Untergestell der Maschine gelangen, da sonst ihre
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt werden kann.
1.1.1 - STANDARD-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
- Quetschsicherungsrohre am Radlift.
1.2 - ANWENDUNGSBEREICH
Die Auswuchtmaschine eignet sich zum Auswuchten von PKW- und LKW Rädern bis zu 200 kg.
Sie kann in einem Temperaturbereich von 0° bis +45° C eingesetzt werden.
Sie verfügt über folgende Betriebsfunktionen: Zwei-Mann-Betrieb, ALU-M, SPLIT, Unwuchtoptimierung,
Eigendiagnose sowie Kalibrierung.
Messvorrichtung mit Motor.
1.3 - AUSSENABMESSUNGEN
1545
965
1160
625
805
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1.4 - TECHNISCHE DATEN
Einphasen-Stromversorgung
115 - 230 V
Schutzart IP 54
Maximale Leistungsaufnahme
300 W
Auswuchtdrehzahl
72 min -1 LKW
< 100 min -1 PKW
Messzeit (Standardrad, ca. 14 kg)
6s
Auswuchtgenauigkeit
1 g
Unwuchtlagengenauigkeit ± 1.4 °
Mittlerer Schalldruckpegel
< 70dB (A)
Abstand Felge/Maschine
0 - 285 mm (385 mit Verlängerung)
Eingebbare Felgenbreite
1.5” ÷ 20” bzw. 40 ÷ 510 mm
Eingebbarer Felgendurchmesser
10” ÷ 261⁄2” bzw. 265 ÷ 665 mm
Max. Raddurchmesser
1285 mm
- Auswuchtmaschine für PKW- oder LKW-Modus einstellen
Betätigung von Taste ; Led leuchtet bei Maschinenbetrieb im PKW-Modus.
- Anzeigegenauigkeit der Unwucht
PKW = 1/5 g (.1/0.25 Oz)
LKW= 10/50 g (.25/1 Oz)
Bei Betätigung von
erfolgt die Unwuchtanzeige mit einer Genauigkeit von:
PKW = 1 g
LKW = 10 g
.1 Oz .25 Oz
- Grenzwert der Unwuchtanzeige
PKW = 5 g (.4 Oz)
LKW= 50 g (2 Oz)
2 - HANDHABUNG UND INSTALLATION
Abb.2
HINWEIS: DIE MASCHINE DARF NUR AN DEN DAFÜR VORGESEHENEN AUFNAHMEPUNKTEN
ANGEHOBEN WERDEN. DIE AUSWUCHTMASCHINE IST MIT EINER KIPPVORRICHTUNG
FÜR DIE TRANSPORTROLLEN AUSGESTATTET.
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3 - INBETRIEBNAHME
3.1 - BEFESTIGUNG
Die Maschine kann auf jeder beliebigen planen, unelastischen Fläche aufgestellt werden. Es ist
zu kontrollieren, daß die Maschine nur an den drei vorgesehenen Punkten aufliegt (Abb. 2).
3.2 - STROMANSCHLUSS
Die Maschine ist mit einem Netzspeisegerät (AC) und mit einem Kabel für die Batteriespeisung (12-24 VDC)
ausgestattet.
Die Versorgungsspannung und die Spannungsfrequenz sind auf dem Typenschild der Maschine angegeben
und ist nicht veränderbar.
Die Maschine darf nur mit einer fachgerecht ausgeführten Erdung in Betrieb genommen werden.
Der Netzanschluß der Maschine hat über einen träge ansprechenden Sicherheitsschalter zu erfolgen, der
auf 2 A (230 V) beziehungsweise 4 A (115 V) eingestellt sein muß.
3.3 - PNEUMATISCHER ANSCHLUSS
Die Maschine ist an das Druckluftnetz anzuschließen und darf nicht bei Druckfreischaltung benutzt
werden. Der maximale Eingangsdruck beträgt 10 kg/cm 2 (~ 10 Bar; ~ 145 PSI; ~ 1 MPa).
Der Anschluss erfolgt an der Druckbegrenzungseinheit an der Maschinenrückseite. Der Druckluftkreis ist so
ausgelegt, dass dem Lift eine erhebliche “Bewegungselastizität” in jeder Hubposition gewährleistet ist. Auf
diese Weise kann die Radposition bei Bedarf mit einem geringfügigen manuellen Kraftaufwand korrigiert
werden.
3.4 - FLANSCHMONTAGE
Die Auswuchtmaschine wird mit Flanschkonen für das Einspannen der Räder mit Loch in der Mitte
geliefert. Als Optional stehen andere Flansche zur Verfügung, die ebenfalls montiert werden können:
a) Schraube B lösen und das Gewindeendstück A ausbauen.
b) Den neuen Flansch montieren.
A
B
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4 - BEDIENELEMENTE UND BAUTEILE
4.1 - MANUELLE ABSTANDSMESSLEHRE
Für die manuelle Messung des Abstandes zwischen der Anbringungsstelle des Ausgleichgewichtes und
der Maschine.
4.2 - TASTATUR UND DISPLAY
Abb. 4
5
11
10
18
7
9
13
12
8
3 1 2
4
14
15 17 16
6
1-2 Digitalanzeigen für den Wert der ermittelten Unwucht an Radinnen-/Außenseite
3 - 4 Digitalanzeigen für die Position der ermittelten Unwucht an Radinnen-/Außenseite
5 LED-Anzeigen für das gewählte Korrekturprogramm
6 LED-Anzeige der gewählten Funktion
7 Taste für Unterdrückung der Restunwucht < 5 g (0.25 Unzen)
8 Taste für 2 Bediener
9 Auswahltaste für Korrekturprogramm
10 Taste für SPLIT-Funktion (Hinterspeichenplatzierung)
11 Taste für Menü-Auswahl
12 Taste für Bestätigung der MENÜ-Anwahl
13 Taste "Home"
14 Taste für Anwahl PKW/LKW
15 Taste für manuelle Raddateneingabe, Abstand- Eingabe
16 Taste für manuelle Raddateneingabe, Felgendurchmesser- Eingabe
17 Taste für manuelle Raddateneingabe, Felgenbreiten- Eingabe
18 Taste für Unwuchtoptimierung
HINWEIS:
- Tasten nur mit den Fingern betätigen. Nicht die Gewichteinsetzzange oder andere spitze
Gegen stände verwenden.
- Bei aktivierter akustischer Rückmeldung (siehe Abschn. FUNKTIONEN-MENÜ), ist bei
Betätigung jeder beliebigen Taste ein Signalton hörbar.
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4.2.1 - FUNKTIONEN-MENÜ
on/off
EIN/AUS
segnale
acustico
Beep-Ton
mm/inch mm/Zoll
Durchmesser diametro
mm/Zoll mm/inch Breite
larghezza
Approssima Aufrundung 1-5 1/5 g bzw. g o
.1/.25 1-25 Oz Unzen per (PKW) vettura
Aufrundung Approssima 10-50 10/50 g bzw. g o
.25/1.0 .25-1.0 Oz Unzen per autocarro (LKW)
CONFERMA
BESTÄTIGUNG
CONFERMA
BESTÄTIGUNG
CONFERMA
BESTÄTIGUNG
CONFERMA
BESTÄTIGUNG
CONFERMA
BESTÄTIGUNG
Vedi siehe capitolo Abschnitt autodiagnosi
SELBSTDIAGNOSE
siehe Abschnitt KALIBRIERUNG
Vedi capitolo autotaratura
Unwucht-
Maßeinheit
g/oz unità
misura squil.
g/Unzen
BESTÄTIGUNG
CONFERMA
ZURÜCK TORNA ZUM AL QUADRO MESSPROGRAMM DI MISURA
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5 - MESSANGABEN UND BENUTZUNG DER AUSWUCHTMASCHINE
5.1 - USER-MANAGEMENT
In dieser Betriebsart speichert die Maschine die Daten von zwei verschiedenen Rädern, so daß zwei
Bediener an derselben Maschine gleichzeitig die Räder von zwei verschiedenen Kraftfahrzeugen auswuchten
können. Das System hält dabei alle Eingabe- und Ergebnisdaten in zwei getrennten Messprogrammen
fest.
1 - Wählen Sie mit der Taste den Ein- oder Zwei-Mann-Betrieb aus. Die getroffene Wahl wird durch
die entsprechende LED-Anzeige auf der Bedientafel bestätigt.
LED Ein = User 2.
2 - Geben Sie die Radabmessungen ein (siehe EINGABE DER RADDATEN).
3 - Auswuchtung nach dem normalen Verfahren ausführen
Mit der Taste ruft man für anschließende Messläufe das Meßprogramm 1 oder 2 auf, ohne daß die
Abmessungen erneut eingegeben werden müssen.
5.2 - EINGABE DER RADDATEN
5.2.1 - Standardrad
Abb. 5
lettura
Ablesepunkt
- Den Abstand „A” zwischen der Radinnenseite und der
Maschine eingeben
- Den auf dem Rad angegebenen Nenndurchmesser eingeben.
- Die Felgenbreite eingeben, die in der Regel auf der Felge
angegeben ist, oder die Breite mit dem mitgelieferten
Felgenbreitenmesser ermitteln.
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- ALU-M-Räder
- Die Radabmessungen gemäß Abb. ermitteln
Abb. 6
3
4
0 Messlehre
1
2
x PKW
20 mm x LKW
EINGABE:
Hinweis: Wenn der Außendurchmesser (
) nicht eingegeben wird, nimmt das
System die folgende automatische Berechnung vor: - Außendurchmesser ( ) =
0,8 x Innendurchmesser ( ).
5.2.2 - EINSTELLUNGEN BEI MESSLEHRENVERLÄNGERUNG
Die Verlängerung erhöht den Abstandsmessbereich der Messlehre um 10 cm (Abb. 6A).
Es ist folgendermaßen zu verfahren:
- Verlängerung an der Abstandsmesslehre einschieben.
- Die Abstandsmessung wie gewohnt ausführen.
- Nach Anzeige des Wertes am Zeiger die Messlehre auf 0 setzen und manuell den Wert +
10 einstellen.
- Manuell den Durchmesser und die Breite gemäß Abb. 5 einstellen.
Abb. 6A
Verlängerung
Ablesepunkt
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5.3 - UMRECHNUNG DER AUSWUCHTWERTE
Nach einer neuen Messeinstellung
betätigen.
5.4 - MESSERGEBNIS
Zum Messlauf des Rades ist der hierfür vorgesehene Hebel in die vom Pfeil angegebene Richtung zu
verdrehen, bis sich das Display ausschaltet.
Abb. 7
Ermittelte Unwucht der Innenseite
Ermittelte Unwucht der Außenseite
Nach Durchführung eines Messlaufs erscheinen die ermittelten Werte der Unwucht auf dem Display.
Die LED-Anzeigen 3 und 4 zeigen die Position für das Anbringen der Ausgleichgewichte
am Rad an (12.00 Uhr Position). Bei aktivierter akustischer Rückmeldung (siehe Abschn.
FUNKTIONEN-MENÜ), wird das Erreichen der Korrekturposition mit einem Signalton bestätigt.
5.4.1 - REDUZIERUNG DER STATISCHEN RESTUNWUCHT
Urunwucht
sx dx
g g
Versetzung
50
Mögliche Annäherungen
sx
dx
g g
statische
Restunwucht
Mit herkömmlicher
Auswuchtmaschine
sx
g
dx
g
sx
4 g
statische
statische
statische
3 g 1 g 6 g
Restunwucht
g
Restunwucht
dx
g
Wahl mit minimalem
statischem Rest
sx
g
Restunwucht
dx
g
Dieses Programm verbessert die Auswuchtqualität ohne jeglichen Arbeits- oder Zeitaufwand von Seiten
des Bedieners. Werden die normalen handelsüblichen Gewichte verwendet (Genauigkeit bei PKW: 5 g in
5 g / 25 oz in 25 oz; LKW: 50 g in 50 g / 1 oz in 1 oz; bei PKW in g) und die beiden Ausgleichgewichte
angebracht, die eine herkömmliche Auswuchtmaschine auf den nächsthöheren bzw. nächstniedrigeren Wert
auf- bzw. abrundet, kann eine statische Restunwucht von bis zu 4 g entstehen. Die Ungenauigkeit
dieser Auf- bzw. Abrundung wird durch den Umstand verstärkt, dass die statische Unwucht die
größten Störungen am Fahrzeug verursacht. Diese neue Funktion zeigt automatisch die optimalen
Ausgleichgewichte an, die in Hinsicht auf die Minimierung der statischen Restunwucht “intelligent”
ab- bzw. aufgrundet und versetzt werden.
- Zur Anzeige der Istunwucht betätigen (Genauigkeit 1 g/0.1 oz für PKW, 10 g/25 oz für LKW).
- Die Instrumente zeigen "0" für Unwuchten unter 5 g/0.4 oz für PKW und 50 g/2 oz für LKW;
zur Anzeige der Restunwucht betätigen .
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5.4.2 - SPLIT-FUNKTION (Aufteilung der Unwucht)
Die Funktion SPLIT wird verwendet, um die Klebegewichte so hinter den Radspeichen anzubringen, dass
sie nicht sichtbar sind. Es ist angebracht, diese Funktion nur im Falle einer statischen Unwucht oder in der
Funktion ALU M zu verwenden. Die Radabmessungen eingeben und einen Messlauf durchführen. Um die
Funktion SPLIT zu starten, ist Folgendes einzugeben:
Beispiel einer Ansicht vor
der Funktion SPLIT
Die Speichenanzahl eingeben ( 3 ÷ 12 )
- Eine beliebige Speiche in die Senkrechte bringen.
30
15
- Die erste Unwucht Split in die Korrekturposition 1 bringen
15
30
- Korrekturposition 1
30
15
30
- Die zweite Unwucht Split in die Korrekturposition 2
bringen.
15
- Korrekturposition 2
Um zur normalen Angabe der Unwucht zurückzukehren, die Taste
drücken.
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5.4.3 - UNWUCHTOPTIMIERUNG
- Diese Funktion gewährleistet die Möglichkeit, das Rad mit einem möglichst geringen Ausgleichgewicht
auszuwuchten.
- Für statische Unwuchten über 30 g für PKW und 300 g für LKW geeignet.
- Die Unwucht des Reifens wird mit der Unwucht der Felge kompensiert.
einen manuellen
Messlauf ausführen
A)
- Bringen Sie (mit Kreide) eine Markierung an Flansch und Felge an.
- Den Wulst auf einer Montiermaschine abdrücken. Den Reifen um 180°
auf der Felge drehen.
- Das Rad wieder so anbringen, daß die Markierungen an Felge und
Flansch übereinstimmen.
- Display rechts: Unwuchtminderung in Prozent
- Display links: Wert der gegenwärtigen statischen Unwucht, der sich
durch Verdrehen des Reifens auf der Felge vermindern läßt.
REIFENPOS.
FELGENPOS.
- Am Reifen und an der Felge die jeweils angegebene Position markieren;
dann den Reifen auf der Felge so weit verdrehen, bis die beiden
Markierungen übereinstimmen. Auf diese Weise erzielt man den im
Display gezeigten Optimierungswert.
ZURÜCK ZUM MESSLAUF
Wenn vor Betätigung der Taste
Ausführung wie folgt an:
kein Messdurchlauf ausgeführt wurde, fordert die Maschine dessen
einen manuellen Messlauf ausführen
Der Optimiervorgang beginnt erneut bei Punkt A).
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5.4.4 - PROGRAMME ALU UND STATISCH
Am Display mit Hilfe der Taste oder die gewünschte Funktion auswählen. Die LED-Anzeigen
(Pos. 5) zeigen die gewünschte Position für die Anbringung der Gewichte an. Wenn bereits ein
Messlauf ausgeführt wurde, gleicht der Prozessor die Unwuchtgröße auf der Grundlage der neuen
Eingaben automatisch an.
Abb. 8
Taste
→ DYNAMISCH → STATISCH → DYNAMISCH
DYNAMISCH Auswuchten von Stahl- oder Leichtmetallfelgenrädern durch
Anbringen von Gewichten am Felgenhorn mittels Clips.
STATISCH
Das statische Auswuchtverfahren ist erforderlich für
Motorradräder sowie jegliche anderen Räder, bei denen
sich keine Ausgleichgewichte an den beiden Felgenseiten
anbringen lassen.
Taste
ALU - 1
→ ALU M → ALU 1→ ALU 2→ALU 3→ ALU 4→ ALU M
Zum Auswuchten von Leichtmetallfelgenrädern durch
Anbringen von Klebegewichten an den Felgenschultern.
12/13 mm
Auflageebene
ALU - 2
Zum Auswuchten von Leichtmetallfelgenrädern durch
Anbringen von nicht sichtbaren Klebegewichten an der Außenseite.
Die Position des Gewichts an der Außenseite ist feststehend.
ALU - 3
Kombiniertes Auswuchtverfahren: Gewicht mit Feder an der
Innenseite und verdecktes Klebegewicht an der Außenseite .
Die Position des Außengewichts entspricht der von ALU 2.
ALU - 4
Kombiniertes Auswuchtverfahren: Klebegewicht an der
Außenseite und Gewicht mit Feder an der Innenseite.
HINWEIS: ALU1/2/3/4 nicht für den Maschinenbetrieb im LKW-Modus vorgesehen.
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6.1 - SELBSTDIAGNOSE
6 - SET UP
DISPLAY-TEST
- Nacheinander müssen alle LED-Anzeigen und Displays
aufleuchten.
- Das Rad in Drehrichtung drehen.
- Das Rad entgegen der Drehrichtung drehen.
Es erscheint:
Es erscheint:
- Bei einer vollen Radumdrehung (in Drehrichtung)
wird einmalig angezeigt:
- Kontrollparameter
ENDE DER SELBSTDIAGNOSE
UNTERBRICHT DIE SELBSTDIAGNOSE IN DEM JEWEILIGEN
ABSCHNITT
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6.2 - KALIBRIERUNG
Zum Kalibrieren der Maschine folgendermaßen verfahren:
- Ein Stahlrad in Standardgröße aufspannen, das nicht unbedingt ausgewuchtet sein
muß (siehe Hinweis).
- Die exakten Abmessungen des aufgespannten Rades eingeben.
ACHTUNG! Werden die exakten Abmessungen nicht korrekt eingeben, hat das eine fehlerhafte Kalibrierung
zur Folge, was wiederum Fehlmessungen nach sich zieht, bis eine erneute, korrekte
Kalibrierung erfolgt!
- Einen manuellen Messlauf unter Normalbedingungen ausführen.
einen manuellen
Messlauf ausführen
einen manuellen
Messlauf ausführen
- Das Kalibriergewicht an der Außenseite in einer beliebigen Position
anbringen.
Kalibriergewicht = 100 g (3.5 oz) x PKW
350 g (12.0 oz) x LKW
- Das Kalibriergewicht von der Außenseite auf die Innenseite an der
gleichen Position anbringen.
- Das Kalibriergewicht in die 12.00 Uhr Position bringen.
ENDE DER KALIBRIERUNG
UNTERBRICHT DIE KALIBRIERUNG IN DEM JEWEILIGEN ABSCHNITT
HINWEIS: Es ist sehr wichtig, dass das Rad während der Kalibrierungsläufe keine
Stöße erfährt.
Es wird empfohlen, die Kalibrierung im PKW-Modus mit einem Eisenrad von
6"/ 14" (± 1") auszuführen.
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7 - FEHLERMELDUNGEN
Während des Maschinenbetriebs können verschiedene Störungen auftreten, welche bei Erkennung durch
den Mikroprozessor wie folgt im Display angezeigt werden:
FEHLERKENNZAHL
BEDEUTUNG
1 Kein Raddrehungssignal. Kann auf einen Defekt des Stellungsgebers, auf Anlaufprobleme
des Motors oder auf eine Behinderung der Raddrehung zurückzuführen sein.
2 Während des Messlaufs ist die Drehzahl auf unter 42 min -1 abgesunken. Messlauf
wiederholen.
3 Zu große Radunwucht.
4 Motor läuft in der falschen Drehrichtung.
7 Fehler beim Einlesen der Kalibrierwerte. Selbstkalibrierung wiederholen.
8 Fehler beim Schreiben der Kalibrierwerte. Selbstkalibrierung wiederholen.
9 Allgemeiner Fehler im Kalibrierwertespeicher der Maschine. Den Kundendienst benachrichtigen.
11 Zu hohe Raddrehzahl beim Unwuchtmesslauf.
12/13/14 Störung bei der Erfassung des Analogsignals. Den Kundendienst benachrichtigen.
15/17 Analogsignal für die Innen-Außenseite zu hoch. Den Kundendienst benachrichtigen.
16/18 Analogsignal für die Innen-Außenseite zu niedrig. Den Kundendienst benachrichtigen.
7.1 - UMSPANNTOLERANZEN
In einigen Fällen kann nach erfolgtem Auswuchten, bei nochmaligem Aufspannen des Rades auf der
Auswuchtmaschine, eine erneute Unwucht festgestellt werden.
Die Ursache der Unwucht liegt aber nicht an etwaigen Fehlmessungen der Maschine, sondern vielmehr
daran, daß das Rad nicht perfekt zentriert aufgespannt worden ist. Das Rad ist bei den beiden
Aufspannvorgängen in unterschiedlichen Positionen zur Aufnahmewelle zentriert worden.
Bei Bolzenzentrierung kann die Ursache in einem nicht gleichmäßigen Anziehen der Adapterschrauben
liegen, die Schrauben wurden nicht schritt- bzw. kreuzweise angezogen.
Bei Mittenzentrierung können die Bohrungen der Felgenlöcher, insbesondere bei eingelegten Kunstoff-
Zentrierringen, zu große Toleranzen aufweisen.
Kleinere Abweichungen bis zu 10g (0,4 Unzen) beim erneuten Messlauf sind bei mittels Konus zentrierten
Rädern als normal anzusehen; bei Flanschzentrierung mittels Felgenlöcher ist in den meisten Fällen eine
größere Abweichung festzustellen.
Wird nach dem Auswuchten des Rades und der Montage am Fahrzeug noch immer eine Unwucht
festgestellt, so ist dies in den meisten Fällen auf eine Unwucht in der Radaufnahme (z. B.
Radnabe, Bremsscheibe, Bremstrommel) zurückzuführen, oftmals sind auch zu große Toleranzen der
Gewindebohrungen für die Radaufnahme die Ursache.
In diesem Fall kann ein Nachwuchten des Rades am Fahrzeug mit einem Finish-Balancer Abhilfe
schaffen.
8 - WARTUNG
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten ist die Maschine vom Stromnetz zu trennen.
8.1 - SICHERUNGEN ERSETZEN
Auf der Stromplatine befinden sich Sicherungen, die durch Ausbau des Gewichtefächerkastens zugänglich
werden.
Ersetzen Sie durchgebrannte Sicherungen nur mit solchen gleichen Typs (2A).
Sollten die Sicherungen wiederholt durchbrennen, setzen Sie sich mit dem Kundendienst in Verbindung.
ALLE ANDEREN TEILE DER MASCHINE SIND WARTUNGSFREI.
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9 - LISTE EMPFOHLENER ERSATZTEILE
(Für ausführliche Angaben siehe Explosionszeichnungen in der Anlage)
CODE
BEZEICHNUNG
020620803 Spule 6208 - 2Z Ø 40/80/18
67M38954E
Karte Phasengeber mit Kabel und Stecker
181270080 Feder - Abstandsmesslehre
05PR43179
Paneel in LEXAN
511242101 Zweileiterschalter 16A
86SC41679
Prozessorplatine
67M40387D
Netzgerätplatine
681002000 Sicherung 5x20 - 2A
211100671 Kolben T DUOP 100-69
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