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Anwendunganweisungen I - Hofmann Megaplan

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<strong>Anwendunganweisungen</strong><br />

I<br />

ACHTUNG! 3<br />

ALLGEMEINE HINWEISE 3<br />

VORSICHTSMASSNAHMEN UND SICHERHEITSVORSCHRIFTEN<br />

FÜR BETRIEB UND WARTUNG 3<br />

1. SACHGEMÄSSE ANWENDUNG 4<br />

2. TECHNISCHE DATEN 4<br />

2.1 ABMESSUNGEN 4<br />

2.2 STROMVERSORGUNG UND VERBRAUCH 4<br />

3. BESCHREIBUNG DES GERÄTS 4<br />

3.1 MESSSCHRANK 4<br />

3.2 KARTE FÜR DAS DATENMANAGEMENT 5<br />

3.3 MONITOR 5<br />

3.4 DRUCKER 5<br />

3.5 PC-TASTATUR (siehe auch Ab. 7) 5<br />

3.6. MESSKÖPFE 5<br />

3.6.1 TASTATUR DER MESSKÖPFE 5<br />

3.7 RADKLAMMERN 6<br />

3.8 DREHPLATTEN 6<br />

3.9 BREMSPEDALFESTSTELLER 6<br />

3.10 LENKRADFESTSTELLER 6<br />

4. EXTRA-ZUBEHÖR 7<br />

5. EIN- UND AUSSCHALTEN DES GERÄTS 7<br />

5.1 AUFLADUNG DER BATTERIEN DER MESSKÖPFE 8<br />

5.2 AKTIVIERUNG DES SCREEN SAVER UND AUTOMATISCHE ABSCHALTUNG 9<br />

6. VORBEREITENDE ARBEITEN FÜR DIE 10<br />

7. STARTSEITE 10<br />

7.1 HILFEFUNKTIONEN 11<br />

7.1.1 NULLSTELLUNG DER VORHERGEHENDEN MESSUNG 11<br />

7.2 MENÜZUGANG 12<br />

7.2.1 SET-UP 12<br />

7.2.2 KUNDENDATENBANK 14<br />

7.2.3 VORBEHALTEN 15<br />

7.2.4 WINKELKALIBRIERUNG 15<br />

7.3 AUSWAHL DER ART DER VERMESSUNG 15<br />

7.4 ZURÜCK ZUR VORHERGEHENDEN SEITE 15<br />

7.5 DATENBANKZUGANG 16<br />

7.5.1 AUSWAHL DER FAHRZEUGMARKE 16<br />

7.5.2 EINGABE DER KUNDENANGABEN 16<br />

7.5.3 AUSWAHL DES FAHRZEUGMODELLS 17<br />

7.5.4 ANZEIGE DER TECHNISCHEN DATEN DES ANGEWÄHLTEN FAHRZEUGS 17<br />

7.5.5 DARSTELLUNGEN DER EINSTELLPUNKTE 18<br />

7.5.6 FAHRGESTELLHÖHE 19<br />

7.5.7 INDIVIDUELLE ERSTELLUNG FAHRZEUGDATENBANK 20<br />

8. FELGENSCHLAGKOMPENSATION 22<br />

8.1 FELGENSCHLAGKOMPENSATION BEI ANGEHOBENEM FAHRZEUG 23<br />

8.2 FELGENSCHLAGKOMPENSATION BEI FAHRZEUG AM BODEN 25<br />

9. AUSRICHTUNG UND NIVELLIERUNG DER MESSKÖPFE 28<br />

10. SPOILERANDAPTER VORDERACHSE 30<br />

11. EINSCHLAGROUTINE 32<br />

11.1 EINSCHLAGROUTINE 10° 33<br />

11.2 EINSCHLAGROUTINE 20° 37<br />

12. FAHRZEUGDIAGNOSE 41<br />

13. EINSTELLUNG DER 42<br />

14. EINSTELLUNG DER VORDERACHSE 42<br />

14.1 EINFRIEREN DER MESSWERTE FÜR DIE 43<br />

14.2 SPURKURVE 44<br />

15. ÜBERSICHT DIAGNOSE- UND 44<br />

15.1 EINGABE DER KUNDENANGABEN (Siehe Abschnitt 7.5.2) 45<br />

15.2 ABSCHLUSSMENÜ 45<br />

16. FEHLERMELDUNGEN 46<br />

16.1 DATENÜBERTRAGUNGSFEHLER 46<br />

16.2 KOMMUNIKATIONSFEHLER 46<br />

17. STÖRUNGEN 47<br />

18. WARTUNG 47<br />

19. STILLSTAND UND VERSCHROTTUNG 47<br />

I 0447 0D - 1


I 0447 0D - 2


ACHTUNG!<br />

Das vorliegende Handbuch ist ein wesentlicher Bestandteil des Produkts und soll dem Anwender die Anweisungen für<br />

die Anwendung des Achsmessgeräts liefern. Das Handbuch ist vor der Anwendung des Geräts und vor allen Arbeiten<br />

an der Maschine aufmerksam zu lesen. Während der gesamten Lebensdauer der Maschine ist das Handbuch an<br />

einem zugänglichen Ort aufzubewahren.<br />

Der Hersteller haftet nicht für auf die Missachtung der in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen sowie auf die<br />

unsachgemäße Anwendung der Maschine zurückzuführende Schäden.<br />

ALLGEMEINE HINWEISE<br />

• Das Handbuch bezieht sich auf wesentliche Aspekte der Richtlinien, Normen und Vorschriften betreffend die<br />

Anwendung der Maschine und fasst die wichtigsten Punkte zusammen.<br />

• Zusätzlich zu den Angaben in der Betriebsanleitung müssen die allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen und<br />

verbindlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz beachtet werden.<br />

• Für alle Arbeiten, die mit oder an der Maschine auszuführen sind, müssen die nachfolgenden Vorschriften<br />

sowie die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften durch Beachtung der entsprechenden Anweisungen befolgt<br />

werden.<br />

• Der Anwender hat sich zu vergewissern, dass die Maschine stets und ausschließlich in einwandfreiem<br />

Funktionszustand eingesetzt wird und dass die wesentlichen Sicherheitsanforderungen und einschlägigen<br />

Vorschriften berücksichtigt werden.<br />

• Die Maschine muss bei Defekten oder Funktionsstörungen sofort außer Betrieb gesetzt werden.<br />

• Die Arbeiten mit der Maschine dürfen nur von zuverlässigem Personal vorgenommen werden. Der Anwender ist<br />

für die erforderliche Qualifikation und Schulung des beauftragten Fachpersonals zuständig.<br />

• Für alle Zweifel in Bezug auf den Betrieb und die Wartung der Maschine wird auf das vorliegende Handbuch<br />

verwiesen. Gegebenenfalls könnten Vertrags-Kundendienstcenter zu Rate gezogen werden.<br />

VORSICHTSMASSNAHMEN UND SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR BETRIEB UND<br />

WARTUNG<br />

• Das Typenschild mit den Daten zu Spannung und Frequenz ist auf der Rückseite des Geräts angebracht.<br />

DAS GERÄT NIEMALS AN SPANNUNGEN ODER FREQUENZEN ANSCHLIESSEN, DIE NICHT MIT DEN<br />

ANGEGEBENEN WERTEN ÜBEREINSTIMMEN.<br />

• Dieses Produkt ist mit einem Stecker mit 3 Drähten und integrierter Erdung ausgerüstet, der nur in eine ebenfalls<br />

geerdete Steckdose eingeführt werden darf. Wenn es nicht möglich sein sollte, den Stecker in eine solche<br />

Steckdose einzuführen, ist ein Elektriker zu Rate zu ziehen. Der Stecker darf nicht unsachgemäß geändert oder<br />

verwendet werden.<br />

• Diese Maschine ist nicht mit einer manuellen Vorrichtung zur Abschaltung der Stromversorgung ausgerüstet. Um<br />

das Gerät von der Netzspannung zu trennen, entweder den Stecker aus der Steckdose ziehen oder mit Hilfe des<br />

vorgeschalteten Hauptschalters abschalten.<br />

• Alle Arbeiten auf den spannungsführenden elektrischen Teilen dürfen erst dann ausgeführt werden, wenn der<br />

Schalter „Hauptschalter Spannung“ auf dem Stromverteiler abgeschaltet wurde.<br />

• Hinweise und Gefahrensignale in Form von Schildern, Aufklebern und Markierungen dürfen niemals entfernt oder<br />

bis zur Unkenntlichkeit beschädigt werden.<br />

• An der Maschine angebrachte Hinweise und Gefahrensignale müssen lesbar beibehalten werden.<br />

• Alle Arbeiten für Wartung und Prüfung dürfen ausschließlich von Fachpersonal vorgenommen werden.<br />

• Mechanische und elektrische Reparaturen sowie Einstellungen dürfen nur von Fachpersonal vorgenommen<br />

werden.<br />

• Unbefugten sind alle Arbeiten an den Maschinen und Geräten der Anlage zu untersagen.<br />

• Bei Störungen, die die Sicherheit und/oder Zuverlässigkeit der Maschine beeinträchtigen, ist diese anzuhalten<br />

oder darf nicht in Betrieb genommen werden.<br />

• Umwandlungen und Änderungen der elektrischen Anlage sind verboten.<br />

• Der Anwender hat die Haftung für solche Änderungen und deren Folgen zu übernehmen. Vor der Ausführung von<br />

Änderungen sollte im Zweifelsfall die Firma kontaktiert werden.<br />

• Ausschließlich Original-Sicherungen mit der vorgeschriebenen Ampere-Stärke verwenden! Bei Störungen der<br />

Stromversorgung muss die Maschine unverzüglich abgeschaltet werden.<br />

• Fehlerhafte Sicherungen dürfen nicht repariert oder umgangen werden, sondern sind durch Sicherungen derselben<br />

Art zu ersetzen.<br />

• Die Vorschriften für den Umweltschutz bei der Beseitigung des Ausschussmaterials und der ausgewechselten<br />

Bauteile beachten.<br />

I 0447 0D - 3


1. SACHGEMÄSSE ANWENDUNG<br />

Die Achsmessanlage ist ein Gerät für die Erfassung der Fahrwerksdaten von Kraftfahrzeugen. Die Erfassung der<br />

Winkel erfolgt mit vier Messköpfen über 8 CCD-Sensoren mit Datenübertragung per Funk unter Verwendung der<br />

Technologie BLUE TOOTH. Der höchste messbare Achsabstand des Fahrzeugs beträgt 4,5 m<br />

2. TECHNISCHE DATEN<br />

2.1 ABMESSUNGEN<br />

1 2<br />

2.2 STROMVERSORGUNG UND VERBRAUCH<br />

Messschrank<br />

Stromversorgung<br />

Maximale Leistungsaufnahme:<br />

Maximale Stromaufnahme: 2,17<br />

Messwertaufnehmer<br />

Versorgung:<br />

Notversorgung:<br />

230 Vac einphasig 50/60 Hz<br />

110 V einphasig auf Wunsch<br />

500 W<br />

7,2 V nachladbare Batterien (NimH)<br />

12 Vdc (per Kabel)<br />

3. BESCHREIBUNG DES GERÄTS<br />

3.1 MESSSCHRANK<br />

Für alle Messungen ist der Einsatz des fahrbaren Schranks vorgesehen, mit den für die Verarbeitung und das<br />

Management der Daten von den Messköpfen erforderlichen elektronischen Bauteilen.<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4<br />

1. Monitor SVGA 17“<br />

2. PC-Tastatur<br />

3. Halter für Radklammern/Messköpfe<br />

4. Messköpfe<br />

5. Drucker<br />

I 0447 0D - 4


3.2 KARTE FÜR DAS DATENMANAGEMENT<br />

Im Innenraum des Schranks auf einer Leistungsplatte befindet sich die Karte für die Verarbeitung und das Management<br />

der Daten von den Messköpfen.<br />

3.3 MONITOR<br />

Die Daten werden auf einem SVGA-Monitor 17“ mit hoher Auflösung angezeigt.<br />

3.4 DRUCKER<br />

Die Daten werden vom Tintenstrahldrucker für Bogen im Format A4 ausgedruckt. Die Anleitungen für Betrieb und<br />

Wartung des Druckers liegen diesem Handbuch bei. Für die Gewährleistung des reibungslosen Betriebs sind die<br />

Anweisungen zu beachten.<br />

3.5 PC-TASTATUR (siehe auch Ab. 7)<br />

Das Gerät ist mit einer PC-Tastatur ausgerüstet. Diese Tastatur ist die Schnittstelle für die normale Anwendung des<br />

Programms und ermöglicht die Eingabe von alphanumerischen Zeichen, wenn gefordert.<br />

In diesem Handbuch werden immer die Taste,,,,, verwendet um die entsprechende Icon Taste auf<br />

Monitor zu identifizieren.<br />

3.6. MESSKÖPFE<br />

Die Messköpfe des Geräts bestehen aus 8 CCD-Wandlern für die Messung der horizontalen Winkel und aus einem<br />

Beschleunigungsmesser fürdie Messung der vertikalen Winkel. Ihre Versorgung erfolgt über nachladbare Batterien<br />

(NimH) und bei leeren Batterien über im Lieferumfang enthaltene Kabel. Die Übertragung der Daten erfolgt nur per<br />

Funk (BLUE TOOTH).<br />

Für die Einschaltung der Messköpfe eine beliebige Taste auf der Tastatur drücken. Für die Abschaltung etwa 5<br />

Sekunden lang drücken oder den Messkopf vertikal um 90º drehen. Die Messköpfe schalten sich automatisch ab, wenn<br />

etwa 15 Minuten keine Daten übertragen werden und der Schaltschrank ausgeschaltet ist.<br />

5<br />

2<br />

1<br />

1. Soft-Touch-Steuertastatur<br />

2. 3 Kontroll-LED für horizontale Ausrichtung des<br />

Messkopfs<br />

3. Steckverbinder für Notversorgungskabel oder<br />

ausziehbares Kabel für die Batterieaufladung.<br />

4<br />

4. Ballengriff für Arretierung des Passbolzens<br />

3.6.1 TASTATUR DER MESSKÖPFE<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

MENU<br />

4<br />

5<br />

1. Kontroll-LED Rot / Grün / Rot horizontale Ausrichtung<br />

Messkopf horizontal ausgerichtet<br />

Messkopf nicht horizontal ausgerichtet<br />

Messkopf nicht horizontal ausgerichtet<br />

2. von der ersten Seite kann die Menüseite aufgerufen<br />

werden<br />

3. Bestätigung einer angewählten Option - durch<br />

5 Sekunden langes Drücken wird der Messkopf<br />

abgeschaltet<br />

4. Markierung nach oben verschieben<br />

5. Markierung nach unten verschieben<br />

2;3;4;5 eine beliebige Taste für die Einschaltung jedes<br />

Messkopfs drücken<br />

I 0447 0D - 5


3.7 RADKLAMMERN<br />

In der Standardausstattung sind Radklammern (siehe Abbildung 7) mit 4 Spitzen für Stahl- und Alufelgen von 10“ bis<br />

19“ enthalten. In der Standardausstattung sind die abnehmbaren Metallkrallen inbegriffen.<br />

7<br />

1<br />

4 3<br />

2<br />

1. Ballengriff<br />

2. Bolzen für Krallenanschluss<br />

3. Kupplungsflansch für Messkopf<br />

4. Ballengriff für Einspannen des Passbolzens des<br />

Messkopfs<br />

3.8 DREHPLATTEN<br />

Die Drehplatten haben einen Scheibendurchmesser von 310 mm sind für eine maximale Radlast von jeweils 1000 kg<br />

ausgelegt.<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

1. Griff der Platte<br />

2. Feststellvorrichtung der Platte<br />

3. Obere Platte mit rutschfester Scheibe<br />

4. Messstab<br />

5. Messanzeige<br />

3.9 BREMSPEDALFESTSTELLER<br />

Der Bremspedalfeststeller wird eingesetzt, um das Bremspedal während der Vorbereitungsarbeiten für die Messung<br />

festzustellen. (siehe Abbildung 9).<br />

9<br />

3.10 LENKRADFESTSTELLER<br />

Der Lenkradfeststeller hält das Lenkrad fest. Dieses Gerät wird vor den Fahrzeugeinstellungen positioniert.<br />

10<br />

I 0447 0D - 6


4. EXTRA-ZUBEHÖR<br />

Cod.74SC00470<br />

Paar Spanneinheiten für Radklammern mit<br />

ABS-Krallen<br />

Cod.74SC00475<br />

Serie 8 ABS-Krallen (nur dann einsetzen,<br />

wenn die Klammern mit Spanneinheiten<br />

ausgerüstet sind)<br />

Cod.74SC00477<br />

Serie 8 lange Metallkrallen (H=55) für<br />

Transporter<br />

Cod.74SC00455<br />

Set bestehend aus zwei Klammern für<br />

BMW-, Mercedes- und Smart-Felgen (mit<br />

74SC00122 für Porsche)<br />

Cod.74SC00122<br />

Kit mit Adaptern für Porsche<br />

(nur mit 74SC00455)<br />

Cod.46DW59984<br />

Satz Kalibrierungssystem für<br />

Messwertaufnehmer<br />

Cod.46DW64135<br />

Bausatz Anpassung Einstellschiene<br />

5. EIN- UND AUSSCHALTEN DES GERÄTS<br />

11<br />

1<br />

2<br />

Um das Gerät einzuschalten und das Programm<br />

aufzurufen, ist der Ein-/Aus-Schalter (1) auf der Innenseite<br />

des Messschranks zu betätigen, dann das Druckknopf<br />

(2) drücken um die PC Karte zu aktivieren. Nach einigen<br />

Sekunden erscheint die Startseite, für deren Beschreibung<br />

auf den Abschnitt 7 verwiesen wird.<br />

Am Ende der Messungen, wenn das Gerät ausgeschaltet<br />

werden muss, ist lediglich der Ein-/Aus-Schalter (1) auf der<br />

Innenseite des Messschranks zu betätigen. Das System,<br />

der Monitor und der Drucker schalten sich automatisch<br />

ab. Nicht auf die entsprechende EIN-/AUS-Schaltern<br />

betätigen.<br />

I 0447 0D - 7


5.1 AUFLADUNG DER BATTERIEN DER MESSKÖPFE<br />

Die Messköpfe werden durch ein Paket nachladbarer Batterien (NimH) versorgt und der Ladezustand der Batterien<br />

wird auf der Startseite angezeigt (siehe Abb. 13).<br />

11a<br />

VORNE LINKS<br />

VORNE RECHTS<br />

HINTEN LINKS<br />

HINTEN RECHTS<br />

Die LED-Grafikleiste zeigt die Versorgungsspannung an und die 4 Anzeigen stellen auf dem Bildschirm die<br />

Messköpfe in den jeweiligen Arbeitsstellungen dar. Wenn eine oder mehrere LED-Grafikleisten “verdunkelt” sind, ist<br />

der entsprechende Messkopf nicht an den Empfänger BLUE TOOTH angeschlossen.<br />

ANZEIGE BLAU: OPTIMALER LADEZUSTAND - Batterie wird aufgeladen oder Aufladung soeben beendet<br />

ANZEIGE GRÜN: GUTER LADEZUSTAND<br />

ANZEIGE GELB: LADEZUSTAND AUSREICHEND, um die laufende Messung zu beenden<br />

ANZEIGE ROT: MANGELHAFTER LADEZUSTAND - das Versorgungskabel aus dem Schaltschrank an den<br />

Messkopf anschließen<br />

Wenn das Versorgungskabel aus dem Schaltschrank an einem Messkopf angeschlossen wird, erfolgt gleichzeitig die<br />

Versorgung des Messkopfs und die Aufladung der Batterien.<br />

Die Messung der Fahrwerkeinstellung kann jederzeit vorgenommen werden, auch wenn das Aufladekabel an einen<br />

oder mehrere Messköpfe angeschlossen ist.<br />

Die Batterien nur dann aufgeladen werden, wenn sie vollständig leer sind (Anzeige ROT oder GELB). Für die<br />

komplette Aufladung:<br />

- die Einheit Halter/Messkopf auf die Aufnahme an der Seite des Schaltschranks positionieren (siehe Abb. 11b)<br />

- ein ausziehbares Kabel für die Batterieaufladung anschließen. (siehe Abb. 11c).<br />

Zur Aufladung der Batterien müssen Schaltschrank und Messköpfe eingeschaltet sein, die Software muss sich in<br />

einer beliebigen Phase befinden (Bsp. Startseite).<br />

11b<br />

11c<br />

Während der Aufladephase:<br />

- nach 15 Minuten schaltet sich der SCREEN SAVER ein<br />

- nach weiteren 5 Minuten erscheint auf dem Bildschirm die Meldung “POWER OFF”<br />

Ab diesem Moment geschieht Folgendes:<br />

- die Ausrichtungsanzeige auf der Tastatur der Messköpfe leuchtet auf<br />

- die 3 Anzeige-LED blinken nacheinander<br />

Zur Vervollständigung der Aufladung:<br />

- den Schaltschrank mit Hilfe des Schalters ON/OFF abschalten<br />

- oder das Versorgungskabel vom Messkopf abklemmen<br />

I 0447 0D - 8


5.2 AKTIVIERUNG DES SCREEN SAVER UND AUTOMATISCHE ABSCHALTUNG<br />

Bei der Fahrwerkeinstellung mit Datenübertragung per Funk bleibt der Screen Saver nach der Anwahl der Option<br />

“RADIO ON” (siehe Abschnitt 7.2.1) aus dem Menü SET UP stets aktiv.<br />

Wenn die Einstellungsleitung 15 Minuten lang nicht verwendet wird (keine Eingabe auf der Bedientastatur oder<br />

auf den Messköpfen und keine Änderung beim Ablesen der Winkel) wird automatisch der Screen Saver aktiviert,<br />

mit der einzigen Funktion der Energieeinsparung, und die folgende Bildschirmseite erscheint:<br />

11d<br />

: Screen Saver deaktivieren und zum Programm zurückkehren.<br />

Nach weiteren 5 Minuten (keine Eingabe auf der Bedientastatur oder auf den Messköpfen und keine Änderung<br />

beim Ablesen der Winkel), schalten sich die 4 Messköpfe automatisch ab und die Software geht in die Phase<br />

„POWER OFF“ über, wobei die nachfolgende Bildschirmseite angezeigt wird.<br />

11e<br />

Um die Messungen weiterzuführen, muss nun die Software erneut aktiviert werden:<br />

• DIE 4 MESSKÖPFE EINSCHALTEN<br />

• DRÜCKEN, UM DIE SOFTWARE ERNEUT AUFZURUFEN<br />

• SICHERSTELLEN, DASS ALLE 4 MESSKÖPFE ANGESCHLOSSEN SIND (keine Fehlermeldung Datenübertragung<br />

- siehe Abschnitt 16.1 und korrekte Visualisierung der 4 LED-Grafi kleisten auf der Startseite - siehe Abschnitt 5.1).<br />

Im Zustand “POWER OFF” wird die eventuelle Aufl adephase der Batterien der Messköpfe ordnungsgemäß<br />

weitergeführt. Die Unterbrechung erfolgt lediglich mit Hilfe des Hauptschalters ON/OFF und durch Abschaltung des<br />

Schaltschranks.<br />

I 0447 0D - 9


6. VORBEREITENDE ARBEITEN FÜR DIE MESSUNG<br />

Zur Ausführung der Messungen ist folgendermaßen vorzugehen:<br />

• Das Fahrzeug an der Stelle für die Radeinstellungpositionieren<br />

• Halter und Messköpfe an den Rädern des Fahrzeugs montieren<br />

• Die 4 Messköpfe einschalten (siehe Abschnitt 3.6)<br />

• Abwarten, bis die Bildschirmseite aus Abb. 12 erscheint, sicherstellen, dass die Messköpfe eingeschaltet sind und<br />

dann eine beliebige Taste der Tastatur drücken, um die Startseite aufzurufen.<br />

12<br />

7. STARTSEITE<br />

Nachdem eine beliebige Taste auf der Tastatur gedrückt wurde, erscheint stets dieselbe Startseite laut Abbildung 13.<br />

13<br />

<br />

In diesem Handbuch werden die Taste ,,,,, verwendet um die entsprechende „Icon Taste“ auf Monitor<br />

zu identifi zieren.<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfsfunktionen<br />

Nullen des vorherigen Messens<br />

Aufrufen des Menüs<br />

Auswählen des schnellen Messens (ohne die Fahrzeugdatenbank anzuzeigen)<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite<br />

Nächste Seite (Anwahl Marke und Modell eines Fahrzeugs)<br />

I 0447 0D - 10


7.1 HILFEFUNKTIONEN<br />

Durch Drücken der Taste werden Anweisungen angezeigt, die dem Bedienungspersonal helfen, die erforderlichen<br />

Vorbereitungsarbeiten für die Messung auszuführen. Siehe Abb. 14<br />

14<br />

Den Reifendruck überprüfen. Das Fahrzeug<br />

positionieren und dabei die Position der Vorderachse<br />

auf den Tellern kontrollieren. Die Handbremse<br />

einsetzen. Die Halter und die Messköpfe montieren.<br />

:<br />

Zurück zur Startseite<br />

7.1.1 NULLSTELLUNG DER VORHERGEHENDEN MESSUNG<br />

Durch Drücken von wird die Bildschirmseite der Abbildung 15 eingeblendet.<br />

15<br />

:<br />

:<br />

Zurück zur Startseite<br />

Nullstellen der vorhergehenden Messung<br />

I 0447 0D - 11


7.2 MENÜZUGANG<br />

Durch Drücken der Taste <br />

erscheint.<br />

wird das Menü aufgerufen und die in der Abbildung 16 gezeigte Monitorseite<br />

16<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Set-up der Maschine<br />

Aufrufen der Kunden-Datenbank<br />

Aufrufen eines Menüs für den technischen Kundendienst<br />

Winkelkalibrierung (dem technischen Kundendienst vorbehalten)<br />

7.2.1 SET-UP<br />

Durch Drücken der Taste, wird die in der Abbildung 17 dargestellte Seite für das Set-up der Maschine aufgerufen.<br />

17<br />

I 0447 0D - 12


Die Systemparameter, die in dieser Seite angewählt und geändert werden können, sind:<br />

1• DATUM<br />

2• UHRZEIT<br />

3• SCREEN-SAVER (On-Off)<br />

4• SPRACHWAHL (I - P - D - ESP - F - GB - CK - SVK - NL )<br />

5• WINKELFORMAT (zentesimal oder sexagesimal)<br />

6• WINKELAUFLÖSUNG (0.01-0.02-0.05-0.10)<br />

7• SPUR (in GRAD - MM - ZOLL)<br />

8• SPURAUFLÖSUNG (0,01 - 0,10 - 0,20 - 0,50)<br />

9• KM oder MEILEN (nur für das Ausdrucken der Enddaten)<br />

10• DATENÜBERTRAGUNG PER FUNK (ON - OFF)<br />

11• DRUCKERANWAHL (HP3820 - HP5150 - HP5652)<br />

12• AUSDRUCK DER WERTE AUSSERHALB DES TOLERANZBEREICHS IN ROT (ON - OFF)<br />

13• WERKSTATTDATEN<br />

14• ANMERKUNGEN<br />

:<br />

:<br />

Aufrufen von Hilfefunktionen<br />

Speichern aller Eingaben und Rückkehr zur Anfangsseite<br />

: Parameter wählen und speichern<br />

+ : (zurück verschieben) Wahl des Parameters, der personalisiert werden soll<br />

/ : Scrollen im Inneren des gewählten Parameters<br />

Leertaste :<br />

Die möglichen Einstellungen des gewählten Parameters werden gleichzeitig<br />

angezeigt (mit bestätigen)<br />

/ : ist aktiv, wo Text mit alphanumerischen Zeichen eingegeben werden<br />

kann (Satz löschen)<br />

I 0447 0D - 13


7.2.2 KUNDENDATENBANK<br />

Durch Drücken der Taste wird die in der Abbildung 18 dargestellte Kundendatenbank aufgerufen.<br />

18<br />

:<br />

Aufrufen von Hilfefunktionen<br />

: Anwahl aktivieren<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Aktivierung der Suche nach Eingabe des Kennzeichens des Kundenfahrzeugs<br />

Das markierte Verzeichnis “Test Kunde” löschen<br />

Zurück zur Startseite<br />

/ : Den gewünschten Kunden wählen<br />

:<br />

:<br />

Kursor springt zum ersten Kunden, dessen Name mit dem eingegebenen Buchstaben<br />

beginnt<br />

Daten des gewählten Kunden bestätigen und anzeigen<br />

Nach der Anwahl des gespeicherten Tests zur Anzeige der Daten drücken, dann wird die nachfolgende<br />

Bildschirmseite eingeblendet:<br />

18a<br />

I 0447 0D - 14


7.2.3 VORBEHALTEN / TEST<br />

Dem technischen Kundendienst vorbehalten<br />

7.2.4 WINKELKALIBRIERUNG<br />

Dem technischen Kundendienst vorbehalten<br />

7.3 AUSWAHL DER ART DER VERMESSUNG<br />

Durch Drücken der Taste kann die Option schnelles Messen laut Angaben in der Abbildung 19 angewählt<br />

werden.<br />

19<br />

Nun kann eine eventuelle Felgenschlagkompensation vorgenommen werden - siehe Abschnitt 8.<br />

7.4 ZURÜCK ZUR VORHERGEHENDEN SEITE<br />

Durch Drücken der Taste wird die vorhergehende Seite laut Angaben in der Abbildung 20 aufgerufen.<br />

Die in der Tabelle angegebenen Daten beziehen sich auf das letzte gemessene Fahrzeug<br />

20<br />

I 0447 0D - 15


7.5 DATENBANKZUGANG<br />

7.5.1 AUSWAHL DER FAHRZEUGMARKE<br />

Durch Drücken der Taste : wird die Fahrzeugdatenbank laut Angaben in Abbildung 21 aufgerufen.<br />

21<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen<br />

:<br />

Eingeben der Kundenangaben<br />

/ / : Positionierung auf der gewünschten Fahrzeugmarke<br />

:<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite<br />

/ : Angewählte Fahrzeugmarke bestätigen und Fahrzeugtypen aufrufen<br />

7.5.2 EINGABE DER KUNDENANGABEN<br />

Durch Drücken von können die Anmerkungen im Hinblick auf die Personalien des Kunden eingegeben werden.<br />

Siehe Abbildung 21a Folgende Daten können eingegeben werden:<br />

• Personalien des Kunden<br />

• Personalien des Technikers<br />

• Daten und Kennzeichen des Fahrzeugs<br />

• km oder Meilen<br />

• Anmerkungen zu den Reifen<br />

21a<br />

I 0447 0D - 16


: Anwahl vornehmen und bestätigen<br />

+ :<br />

<br />

Anwahl nach hinten verschieben und bestätigen<br />

: Zurück zur vorhergehenden Seite mit Speicherung des eingegebenen Textes<br />

: angewählte Anmerkung löschen<br />

7.5.3 AUSWAHL DES FAHRZEUGMODELLS<br />

22<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeige der Hilfefunktionen<br />

Hier können Kundendaten eingegeben werden.<br />

Erleichtert die Suche des Fahrzeugs nach Zulassungsjahr (abnehmend)<br />

:<br />

Erleichtert die Suche des Fahrzeugs nach Zulassungsjahr (zunehmend)<br />

/ / : Positionieren auf dem gewünschten Fahrzeugtyp.<br />

:<br />

/ :<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite (Wahl der Fahrzeugmarke)<br />

Bestätigung des gewählten Fahrzeugtyps und Zugang zur Datenbank<br />

7.5.4 ANZEIGE DER TECHNISCHEN DATEN DES ANGEWÄHLTEN FAHRZEUGS<br />

23<br />

I 0447 0D - 17


In der Abbildung 23 werden die nachfolgenden Informationen zusammengefasst:<br />

1. Marke und Modell des Fahrzeugs<br />

2. Jahr des Produktionsbeginns und des Produktionsendes<br />

3. Mittige Maße der Fahrwerksdaten<br />

4. Toleranzwerte der mittigen Maße<br />

5. Einstellungsmöglichkeit für den angegebenen Winkel<br />

6. Vermessungen der vorderen und hinteren Spurbreite des Fahrzeugs<br />

7. Vermessungen des rechten und linken Achsabstands des Fahrzeugs<br />

8. Einige der Fahrwerkdaten ändern sich je nach Höhenstand (nur wenn die Taste aktiv ist und wenn die<br />

entsprechenden Werte in der Tabelle fehlen).<br />

9. Möglichkeit zur Konsultation der Abbildungen im Zusammenhang mit dem Einstellungsmodus eines<br />

Fahrwerkwinkels.<br />

10. Möglichkeit zur Änderung des vom Hersteller gelieferten Maßes des Felgendurchmessers.<br />

Von der Seite „Technische Daten des Fahrzeugs“ können folgende Funktionen aufgerufen werden:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen<br />

Anzeigen eventueller Abbildungen im Zusammenhang mit den Einstellpunkten<br />

+ : Aufgerufen wird eine Seite für die Erstellung einer individuellen Datenbank<br />

:<br />

:<br />

Wo vorgesehen, wird der richtige Höhenstand für die Vervollständigung der Datenbank<br />

eingegeben und eventuelle zusätzliche Informationen werden angezeigt.<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite (Auswahl des Fahrzeugtyps)<br />

/ :<br />

/ :<br />

Weiter mit der nächsten Phase<br />

Felgendurchmesser des gemessenen Fahrzeugs ändern (Pflicht, wenn die<br />

Vorspur in mm oder Zoll angegeben ist)<br />

7.5.5 DARSTELLUNGEN DER EINSTELLPUNKTE<br />

Durch die Anwahl dieses Punkts ( / ) wird die in der Abbildung 24 dargestellte Monitorseite<br />

angezeigt:<br />

24<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen<br />

Die Darstellung zum gewünschten Einstellpunkt anwählen<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite<br />

I 0447 0D - 18


7.5.6 FAHRGESTELLHÖHE<br />

Durch die Anwahl dieses Punkts ( /<br />

angezeigt:<br />

) wird die in der Abbildung 25 dargestellte Monitorseite<br />

25<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen.<br />

Anzeige der Daten im Hinblick auf den Prozentanteil des Treibstoffstands und die<br />

eventuelle Positionierung der Ladegewichte des Fahrzeugs.<br />

: aktiviert die Markierung innerhalb der Tabelle<br />

/ : Anwahl der korrekten Fahrgestellhöhe<br />

: Eingabe bestätigen und zurück zur Fahrzeugdatenbank<br />

Durch Drücken von erscheint folgende Bildschirmseite:<br />

25a<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeige der Hilfefunktionen.<br />

zurück zur Tabelle Höhenstand<br />

zurück zur Seite Fahrzeug-Datenbank<br />

I 0447 0D - 19


7.5.7 INDIVIDUELLE ERSTELLUNG FAHRZEUGDATENBANK<br />

Es besteht die Möglichkeit für eine individuelle Erstellung der Fahrzeugdatenbank mit individuell eingegebenen<br />

Fahrzeugen. Für den Zugriff auf diese Funktion muss die Seite der Daten einer Marke und eines bereits vorhandenen<br />

Fahrzeugs angezeigt werden.<br />

25b<br />

+ : Wenn nacheinander diese Tasten gedrückt werden, wird eine Seite für die Erstellung<br />

einer individuellen Datenbank aufgerufen.<br />

I 0447 0D - 20


25c<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Min Std Max Delta Reg<br />

4<br />

5<br />

1 - Max : Maximaler Winkelwert (Toleranz +)<br />

2 - Std : Mittlerer Winkelwert<br />

3 - Min : Mindestwinkelwert (Toleranz -)<br />

4 - verst : angeben, ob der Winkel einstellbar ist durch<br />

R = einstellbar =<br />

N = nicht einstellbar =<br />

5 - - Die Maßeinheit wählen und die Winkel auf die nachfolgende<br />

Weise darstellen:<br />

• SEXAGESIMALWINKEL (°60) = ± 1°55’<br />

• ZENTESIMALWINKEL (‘100) = ± 1.90°<br />

: (vorwärts schieben) Wahl des Parameters, der personalisiert werden soll Mit Hilfe der<br />

Tastatur werden die Daten des neu zu personalisierenden Fahrzeugs eingegeben<br />

+ : (zurück verschieben) Wahl des Parameters, der personalisiert werden soll<br />

Mit Hilfe der Tastatur werden die Daten des neu zu personalisierenden Fahrzeugs<br />

eingegeben.<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Das neue Fahrzeugmodell in der personalisierten Datenbank speichern<br />

Die Datenbank eines personalisierten Fahrzeugs löschen (nur dann aktiv, wenn in<br />

der Datenbank eines personalisierten Fahrzeugs gearbeitet wird).<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite<br />

Die Änderungen des personalisierten Fahrzeugs speichern (nur aktiv, wenn in der<br />

Datenbank eines personalisierten Fahrzeugs gearbeitet wird).<br />

Wahl der gewünschten Maßeinheit und Angabe der Toleranzwerte (für die Dateneingabe)<br />

: Nach der Speicherungen der Eingaben in die Datenseite zurück zur Startseite<br />

I 0447 0D - 21


8 FELGENSCHLAGKOMPENSATION<br />

Die Felgenschlagkompensation wird bei eventuellen Aufspannfehlern Felge/Radklammer ausgeführt. Dieses Verfahren<br />

kann auch übersprungen und die Vermessung direkt vorgenommen werden.<br />

26<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen.<br />

Auswahl der möglichen Felgenschlagkompensation<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite.<br />

Überspringen der Felgenschlagkompensation und Übergang zur nächsten Seite<br />

(Ausrichtung und Nivellierung Messköpfe)<br />

Für die Änderung und Einstellung der auszuführenden Felgenschlagkompensation ist wie bereits zuvor gesagt die Taste<br />

zu drücken, worauf die in der Abbildung 27 dargestellte Monitorseite erscheint:<br />

27<br />

F1: Fahrzeug angehoben<br />

F2: Fahrzeug auf dem Boden<br />

:<br />

Die Felgenschlagkompensation wird bei angehobenem Fahrzeug vorgenommen.<br />

:<br />

Die Felgenschlagkompensation wird bei Fahrzeug am Boden ausgeführt<br />

N.B.: WÄHREND DER FELGENSCHLAGKOMPENSATION SIND DIE MESSKÖPFE IN HORIZONTALER<br />

POSITION ZU LASSEN, WOBEI DER SPERRGRIFF GELOCKERT SEIN MUSS.<br />

I 0447 0D - 22


8.1 FELGENSCHLAGKOMPENSATION BEI ANGEHOBENEM FAHRZEUG<br />

Vor der Ausführung dieser Art von Felgenschlagkompensation sollten die Radklammern mit den Messköpfen bereits<br />

auf die Rädern montiert, das Fahrzeug angehoben und die Drehplatten freigegeben sein.<br />

28<br />

Die -Taste der Tastatur auf dem Messkopf drücken, bei dem die Kompensation beginnen soll. Der Reihenfolge<br />

nach erscheinen nun folgende Monitorseiten:<br />

29<br />

30<br />

I 0447 0D - 23


Das Rad entweder nach rechts oder nach links um 180° drehen und den Messkopf wieder horizontal positionieren.<br />

Die -Taste der Tastatur auf dem Messkopf erneut drücken und der Reihe nach erscheinen die nachfolgenden<br />

Monitorseiten:<br />

31<br />

32<br />

Denselben Vorgang auf den anderen Rädern ausführen (kann für jedes einzelne Rad mehrmals wiederholt werden).<br />

Dann das Fahrzeug senken, die Radaufhängungen durchfedern und den Bremsfeststeller positionieren.<br />

Wenn das System bei der Kompensation einen übermäßigen Fehler erfasst, wird die nachfolgende Monitorseite<br />

angezeigt:<br />

33<br />

Die Vermessungen können trotzdem durchgeführt werden, aber zumindest sollte die Montage der Radklammern und<br />

ihr Anschluss an die Messköpfe geprüft werden.<br />

I 0447 0D - 24


8.2 FELGENSCHLAGKOMPENSATION BEI FAHRZEUG AM BODEN<br />

Vor dieser Art der Felgenkompensation sollten die Radklammern mit den Messköpfen bereits auf den Rädern montiert<br />

und das Fahrzeug in der Nähe der festgestellten Platten positioniert sein. (halbe Raddrehung)<br />

34<br />

Die -Taste auf der Tastatur eines beliebigen Messkopfs drücken, dann erscheint die nachfolgende<br />

Monitorseite:<br />

35<br />

36<br />

I 0447 0D - 25


Das Fahrzeug um eine halbe Raddrehung auf die Platte schieben.<br />

Erneut die -Taste auf dem Messkopf drücken. Folgende Monitorseite erscheint:<br />

37<br />

38<br />

Die Platten freigeben, den Bremsfeststeller positionieren und die Vermessung vornehmen.<br />

Wenn das System bei der Kompensation einen übermäßigen Fehler erfasst, wird die nachfolgende Monitorseite<br />

angezeigt:<br />

39<br />

Die Vermessungen können trotzdem durchgeführt werden, aber zumindest sollte die Montage der Radklammern und<br />

ihr Anschluss an die Messköpfe geprüft werden.<br />

I 0447 0D - 26


Nach der Felgenkompensation erscheint die nachfolgende Bildschirmseite:<br />

39a<br />

Nach etwa 15 Sekunden erfolgt der automatische Übergang zur nächsten Phase.<br />

:<br />

Übergang zur nächsten Phase vor Ablauf der Wartezeit von 15 Sekunden<br />

N.B.:<br />

NACH DER KOMPENSATIONSPHASE IST DIE BREMSSPANNER ZU POSITIONIEREN UND DIE<br />

AUFHÄNGUNGEN DES FAHRZEUGS MÜSSEN EINGESTELLT WERDEN.<br />

I 0447 0D - 27


9. AUSRICHTUNG UND NIVELLIERUNG DER MESSKÖPFE<br />

40<br />

Das Lenkrad nach links oder nach rechts drehen, bis die Räder ausgerichtet sind.<br />

41<br />

Räder nicht ausgerichtet, nach links lenken (Abb. 41).<br />

42<br />

Räder nicht ausgerichtet, nach rechts lenken (Abb. 42).<br />

I 0447 0D - 28


43<br />

RÄDER SIND AUSGERICHTET, NICHT LENKEN.<br />

Die Messköpfe horizontal positionieren, bis die Kontroll-LED grün aufleuchtet und dann den Ballengriff feststellen.<br />

44<br />

LED grünes<br />

Dauerlicht<br />

SI<br />

MESSKOPF HORIZONTAL<br />

AUSGERICHTET<br />

Led grünes Dauerlicht<br />

Led rotes Dauerlicht<br />

rechts<br />

NO<br />

MESSKOPF NICHT HORIZONTAL<br />

AUSGERICHTET<br />

Led rotes Dauerlicht<br />

rechts<br />

NO<br />

MESSKOPF NICHT HORIZONTAL<br />

AUSGERICHTET<br />

Led grünes Dauerlicht<br />

Led rotes Dauerlicht<br />

links<br />

NO<br />

MESSKOPF NICHT HORIZONTAL<br />

AUSGERICHTET<br />

Led rotes Dauerlicht<br />

links<br />

NO<br />

MESSKOPF NICHT HORIZONTAL<br />

AUSGERICHTET<br />

Dieser Vorgang muss bei allen vier Messköpfen ausgeführt werden.<br />

Am Ende des Vorgangs zur Ausrichtung und Nivellierung der Messköpfe erfasst das Programm einige Augenblicke<br />

lang die Maße der Fahrzeugwinkel.<br />

45<br />

Automatisch erfolgt dann der Übergang zur nächsten Phase.<br />

Wenn das Fahrzeug, auf dem die Vermessungen vorgenommen werden, mit einem Frontspoiler ausgerüstet ist, der die<br />

Kommunikation zwischen den Messköpfen verhindert, wird automatisch der Spoileradapter Vorderachse gefordert.<br />

I 0447 0D - 29


10. SPOILERANDAPTER VORDERACHSE<br />

46<br />

:<br />

:<br />

Aktivierung des Spoileradapters<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite<br />

Durch Drücken der Taste wird der Vorgang aktiviert und die folgende Monitorseite angezeigt:<br />

47<br />

Den vorderen linken Messkopf freigeben und so lange senken, bis der Wandler am Ende des Arms sich unterhalb des<br />

Messkopfs befi ndet.<br />

Auf der Tastatur des Messwertaufnehmers die Taste<br />

drücken und die Kontroll-LED für die horizontale Ausrichtung<br />

wird Grün und zeigt die neue horizontale Ausrichtung an.<br />

I 0447 0D - 30


48<br />

Den vorderen rechten Messkopf senken, bis dieser mit dem vorderen linken Messkopf kommuniziert und die Kontroll-<br />

LED für die horizontale Ausrichtung Grün wird.<br />

49<br />

Auf der Tastatur die<br />

Taste drücken und automatisch erfolgt der Übergang zur Einschlagroutine<br />

50<br />

I 0447 0D - 31


11. EINSCHLAGROUTINE<br />

Nach der Ausrichtung und Nivellierung der Messköpfe kann die Einschlagroutine ausgeführt werden, um folgende<br />

Maße zu ermitteln:<br />

• Nachlauf<br />

• Spreizung<br />

• Spurdifferenzwinkel<br />

50<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen.<br />

Auswahl der Einschlagroutine<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite.<br />

Überspringen der Einschlagroutine und Übergang zur nächsten Seite (Fahrzeugdiagnose)<br />

Durch Drücken von wird die nachfolgende Monitorseite angezeigt, auf der die Einschlagroutine ausgewählt werden<br />

kann.<br />

51<br />

: Einschlagroutine 10°<br />

: Einschlagroutine 20°<br />

I 0447 0D - 32


11.1 EINSCHLAGROUTINE 10°<br />

52<br />

Das Lenkrad nach links einschlagen, bis das orange Dreieck sich mit dem orangen Zeiger deckt und die Schrift STOP<br />

erscheint. Danach erscheint folgende Bildschirmseite:<br />

53<br />

Nach einigen Augenblicken, wenn das Maß erfasst wurde, erscheint die unten angegebene Monitorseite:<br />

54<br />

I 0447 0D - 33


Das Lenkrad nach links erneut drehen, bis das grüne Dreieck mit der grünen Anzeige übereinstimmt und die Meldung<br />

STOP erscheint. Folgende Monitorseite wird angezeigt:<br />

55<br />

Nach einigen Augenblicken, wenn das Maß erfasst wurde, erscheint die unten angegebene Monitorseite:<br />

55a<br />

Das Lenkrad nach rechts drehen, bis das grüne Dreieck mit der grünen Anzeige übereinstimmt und die Meldung STOP<br />

erscheint. Folgende Monitorseite wird angezeigt:<br />

55b<br />

I 0447 0D - 34


Nach einigen Augenblicken, wenn das Maß erfasst wurde, erscheint die unten angegebene Monitorseite:<br />

55c<br />

Das Lenkrad nach rechts einschlagen, bis das orange Dreieck sich mit dem orangen Zeiger deckt und die Schrift<br />

STOP erscheint. Danach erscheint folgende Bildschirmseite:<br />

55d<br />

Nach einigen Augenblicken, wenn das Maß erfasst wurde, erscheint die unten angegebene Monitorseite:<br />

56<br />

I 0447 0D - 35


Zur Beendigung des Vorgangs müssen nun die Räder durch die Neupositionierung des Lenkrads wieder auf Fahrt<br />

geradeaus gestellt werden. Folgende Monitorseite erscheint:<br />

57<br />

Nach einigen Augenblicken und der Erfassung des Maßes erfolgt der automatische Übergang zur Diagnoseseite des<br />

Fahrzeugs.<br />

ANMERKUNG: Wenn während der Einschlagroutine einer oder mehrere Messköpfe ihre Position durch die Änderung<br />

der Ausrichtung gewechselt haben, wird automatisch folgende Monitorseite angezeigt:<br />

58<br />

Nachdem die horizontale Ausrichtung der Messköpfe geprüft und die Taste gedrückt wurde, erfolgt der automatische<br />

Übergang zur Diagnoseseite des Fahrzeugs.<br />

I 0447 0D - 36


11.2 EINSCHLAGROUTINE 20°<br />

59<br />

Das Lenkrad nach links einschlagen, bis das orange Dreieck sich mit dem orangen Zeiger deckt und die Schrift STOP<br />

erscheint. Danach erscheint folgende Bildschirmseite:<br />

60<br />

Nach einigen Augenblicken, wenn das Maß erfasst wurde, erscheint die unten angegebene Monitorseite:<br />

61<br />

I 0447 0D - 37


Das Lenkrad weiter nach links drehen, bis das grüne Dreieck mit der grünen Anzeige übereinstimmt und die Meldung<br />

STOP erscheint. Folgende Monitorseite wird angezeigt:<br />

62<br />

Der Lenkeinschlag nach links ist beendet und nun erscheint die nachfolgende Monitorseite:<br />

63<br />

Das Lenkrad nach rechts drehen, bis das grüne Dreieck mit der grünen Anzeige übereinstimmt und die Meldung STOP<br />

erscheint. Folgende Monitorseite wird angezeigt:<br />

64<br />

I 0447 0D - 38


Nach einigen Augenblicken, wenn das Maß erfasst wurde, erscheint die unten angegebene Monitorseite:<br />

65<br />

Das Lenkrad weiter nach rechts einschlagen, bis das orange Dreieck sich mit dem orangen Zeiger deckt und die Schrift<br />

STOP erscheint. Danach erscheint folgender Bildschirm:<br />

66<br />

Der Lenkeinschlag rechts ist beendet und nun erscheint die nachfolgende Monitorseite:<br />

67<br />

I 0447 0D - 39


Zur Beendigung des Vorgangs müssen nun die Räder durch die Neupositionierung des Lenkrads wieder auf Fahrt<br />

geradeaus gestellt werden. Folgende Monitorseite erscheint:<br />

68<br />

Nach einigen Augenblicken und der Erfassung des Maßes erfolgt der automatische Übergang zur Diagnoseseite des<br />

Fahrzeugs.<br />

ANMERKUNG: Wenn während der Einschlagroutine einer oder mehrere Messköpfe ihre Position durch die Änderung<br />

der Ausrichtung gewechselt haben, wird automatisch folgende Monitorseite angezeigt:<br />

69<br />

Nachdem die horizontale Ausrichtung der Messköpfe geprüft und die Taste gedrückt wurde, erfolgt der automatische<br />

Übergang zur Diagnoseseite des Fahrzeugs.<br />

I 0447 0D - 40


12 FAHRZEUGDIAGNOSE<br />

Nach der Ausrichtung und Nivellierung der Messköpfe und nach der eventuellen Einschlagroutine. wird die<br />

Diagnoseseite angezeigt, die die auf dem Fahrzeug ausgeführten Vermessungen zusammenfasst.<br />

70<br />

Gemessen<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen.<br />

Eingeben der Kundenangaben<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite (Auswahl der Einschlagroutine)<br />

Zur nächsten Seite (Fahrzeugeinstellung - Hinterachse)<br />

Vor der Anzeige der Seite für die Einstellung der Hinterachse erscheint die nachfolgende Bildschirmseite:<br />

70a<br />

Nach etwa 15 Sekunden erfolgt der automatische Übergang zur nächsten Phase.<br />

:<br />

Übergang zur nächsten Phase vor Ablauf der Wartezeit von 15 Sekunden<br />

N.B.:<br />

VOR DER FAHRZEUGEINSTELLUNG MUSS DAS LENKRAD MIT HILFE DES LENKRADFESTSTELLERS<br />

GERADE POSITIONIERT WERDEN.<br />

I 0447 0D - 41


13 EINSTELLUNG DER HINTERACHSE<br />

Nach der Anzeige der Diagnoseseite des Fahrzeugs wird die Seite der Messungen der Hinterachse mit Hilfe der Taste<br />

aufgerufen und folgende Monitorseite erscheint.<br />

71<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen.<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite (Diagnoseseite des Fahrzeugs)<br />

Nächste Seite (Fahrzeugeinstellung - Vorderachse)<br />

14. EINSTELLUNG DER VORDERACHSE<br />

Nach der Anzeige der Seite für die Hinterachse wird die Seite der Messwerte der Vorderachse mit Hilfe der Taste <br />

aufgerufen. und folgende Monitorseite erscheint.<br />

74<br />

I 0447 0D - 42<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen.<br />

angewählten Wert einfrieren/auftauen<br />

einzufrierenden/aufzutauenden Messwert anwählen<br />

Aktivieren des Vorgangs für die Spurkurve (wenn die Taste aktiv ist)<br />

Rückkehr zur vorhergehenden Seite (Messwerte Hinterachse)<br />

Nächste Seite (Zusammenfassung der Daten zu Diagnose und Einstellung)


14.1 EINFRIEREN DER MESSWERTE FÜR DIE VORDERACHSE<br />

Von der Einstellungsseite wird durch Drücken der Taste der einzufrierende Messwert ausgewählt.<br />

75<br />

Nach der Auswahl des Messwert wird dieser durch Drücken der Taste eingefroren/aufgetaut.<br />

76<br />

Den Vorgang wiederholen, um mehrere Messwerte einzufrieren. Das Auftauen erfolgt mit Hilfe derselben Tasten <br />

und .<br />

I 0447 0D - 43


14.2 SPURKURVE<br />

Von der Seite der Registrierung der Vorderachse wird der Vorgang für den Spurkurve aufgerufen, wenn die Taste<br />

aktiv ist.<br />

77<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeige der Hilfefunktionen.<br />

Vorspurwerte einfrieren/auftauen<br />

Zurück zur vorhergehenden Seite (Messwerte Vorderachse)<br />

15. ÜBERSICHT DIAGNOSE- UND EINSTELLUNGSDATEN<br />

Diese Monitorseite erscheint, wenn die Fahrzeugeinstellungen beendet sind (Vorderachse und Hinterachse)<br />

78<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Anzeigen der Hilfefunktionen.<br />

Anmerkungen eingeben<br />

Abschlussmenüzugang<br />

Rückkehr zur vorhergehenden Seite (Messwerte Hinterachse)<br />

Nächste Seite (Startseite)<br />

I 0447 0D - 44


15.1 EINGABE DER KUNDENANGABEN (Siehe Abschnitt 7.5.2)<br />

Durch Drücken der Taste können allgemeine Angaben zum Kunden eingegeben werden.<br />

15.2 ABSCHLUSSMENÜ<br />

Durch Drücken der Taste wird das Abschlussmenü aufgerufen.<br />

80<br />

: Zurück zu Vorbereitungsarbeiten (siehe Kapitel 8)<br />

: Zurück zur Einschlagroutine (siehe Kapitel 11)<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Prüfung ausdrucken<br />

Prüfung speichern<br />

Anzeige den zusätzlichen Messungen des Fahrzeugs.<br />

I 0447 0D - 45


16 FEHLERMELDUNGEN<br />

16.1 DATENÜBERTRAGUNGSFEHLER<br />

Im Normalbetrieb kann folgende Monitorseite erscheinen:<br />

81<br />

Diese Seite weist darauf hin, dass es zu einem Fehler bei der Datenübertragung gekommen ist. Daher kann der<br />

Messvorgang nicht erfolgen. Sicherstellen, dass die 4 Messköpfe ordnungsgemäß eingeschaltet sind und dass die<br />

Datenübertragung ordnungsgemäß erfolgt.<br />

Sicherstellen, dass alle Messköpfe angeschlossen sind und eventuell eine neue Einschaltung vornehmen (siehe<br />

Abschnitt 6).<br />

N.B.: SICHERSTELLEN, DASS DIE MESSKÖPFE FUNKTIONSTÜCHTIG SIND (LED für die horizontale<br />

Ausrichtung stets gespeist)<br />

16.2 KOMMUNIKATIONSFEHLER<br />

Im Normalbetrieb kann folgende Monitorseite erscheinen:<br />

82 83<br />

Diese Fehlermeldungen signalisieren, dass die Messköpfe nicht miteinander kommunizieren können und somit die<br />

Messungen nicht ausgeführt werden können. Prüfen, ob eventuelle Behinderungen vorhanden sind und gegebenenfalls<br />

beseitigen.<br />

Wenn das Fahrzeug mit Frontspoiler ausgerüstet ist, den Vorgang Spoileradapter laut Angaben in Kapitel 10<br />

ausführen.<br />

I 0447 0D - 46


17. STÖRUNGEN<br />

Nachfolgend sind einige Störungen aufgeführt, die am Gerät auftreten können.<br />

Cemb S.p.A. haftet nicht für Personen, Tiere und Gegenstände sowie für Maßnahmen von Seiten Unbefugter<br />

oder die Verwendung von Nicht-Originalersatzteilen. Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten ist die Maschine<br />

vom Stromnetz zu trennen. Im Zweifelsfall keine Interpretationsversuche unternehmen, sondern den technischen<br />

Kundendienst rufen, um entsprechende Angaben zur Ausführung der Arbeiten und maximalen Sicherheitsbedingungen<br />

zu erhalten.<br />

STÖRUNG URSACHE ABHILFE<br />

kein Betrieb<br />

- keine Netzspannung<br />

- Schutzsicherungen<br />

unterbrochen<br />

- Netzspannung prüfen<br />

- Sicherungen prüfen oder auswechseln<br />

Programm startet<br />

nicht<br />

Monitor funktioniert<br />

nicht<br />

keine Verbindung zur<br />

PC-Karte<br />

Messköpfe schalten<br />

sich nicht ein<br />

Drucker funktioniert<br />

nicht<br />

Tastatur funktioniert<br />

nicht<br />

- Startvorgang falsch - Startvorgang prüfen<br />

- CD-Rom prüfen<br />

- keine Netzspannung<br />

- kein Videosignal<br />

- Anschluss des Netzkabels prüfen<br />

- Anschluss des Monitorkabels zwischen PC-Karte und<br />

Monitor prüfen<br />

- keine Netzspannung - EIN-/AUS-Schalter prüfen<br />

- Anschluss des Netzkabels prüfen<br />

- keine Netzspannung - Anschluss des Netzteils prüfen<br />

- Anschluss der Kabel an die Messköpfe prüfen<br />

- Kabel auf Beschädigungen prüfen<br />

- keine Netzspannung<br />

- Signal fehlt<br />

- EIN-/AUS-Schalter prüfen<br />

- Anschluss des Netzkabels prüfen<br />

- Anschluss des Signalkabels zwischen PC-Karte und<br />

Drucker prüfen<br />

- Bedienungsanleitung des Druckers konsultieren<br />

- Signal fehlt - Anschluss des Kabels an PC-Karte prüfen<br />

18. WARTUNG<br />

• Der Monitor ist mit einem trockenen, weichen Antistatiktuch zu reinigen. Wenn er stark verschmutzt ist, mit einem<br />

feuchten Tuch reinigen und dann abtrocknen.<br />

• Die PC-Tastatur muss einfach mit einem Pinsel abgestaubt werden. Wenn die Tastatur nicht verwendet wird, sollte<br />

sie mit einer Abdeckung vor Staub geschützt werden.<br />

• Die Kameras der Messköpfe mit Hilfe eines feuchten Tuchs reinigen. Keine Lösungsmittel verwenden.<br />

• Die Reinigung, das Auswechseln der Patronen und andere Arbeiten in Bezug auf den Drucker sind in dessen<br />

Bedienungsanleitung erläutert. Vor Wartungsarbeiten am Drucker sind diese Anweisungen aufmerksam zu lesen.<br />

ACHTUNG: Sonstige Wartungsarbeiten, die nicht oben beschrieben sind (wie zum Beispiel die Kontrolle der<br />

Justierungen) sind im entsprechenden Handbuch für Installation und Justierung aufgeführt. Diese Arbeiten dürfen<br />

ausschließlich von befugtem Fachpersonal vorgenommen werden.<br />

19. STILLSTAND UND VERSCHROTTUNG<br />

Stillstand - Wenn das Gerät langfristig nicht verwendet werden soll, ist es von der Versorgungsleitung abzutrennen<br />

und alle Teile, die sich durch übermäßige Staubablagerungen beschädigen könnten - wie z.B. Drucker und Monitor<br />

- sind zu schützen. Die Bauteile, die durch Austrocknen beschädigt werden könnten, sind einzufetten.<br />

Verschrottung - Wenn das Gerät nicht mehr verwendet werden soll, ist es außer Betrieb zu setzen. Bauteile, die<br />

Gefahrenquellen darstellen könnten, sind unschädlich zu machen. Die Klassifizierung der Teile je nach Entsorgungsgrad<br />

einschätzen. Das Eisen als Schrottgut entsorgen und zu den entsprechenden Sammelstellen bringen. Alle Teile, die<br />

als Sondermüll gelten, sind zu zerlegen, gleichmäßig aufzuteilen und den gesetzlichen Vorschriften entsprechend zu<br />

entsorgen.<br />

I 0447 0D - 47

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