01.11.2012 Aufrufe

olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch

olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch

olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

geschrieben werden, Geschichten von<br />

zerstobenen Träumen und blühenden<br />

Hoffnungen. Die TORWORT-Autoren sind<br />

Journalisten, Moderatoren, Trainer, Spieler,<br />

schlicht Fans, die dabei waren als die Frankfurter<br />

Eintracht in Rostock verlor, als der<br />

1.FC Köln im Europapokal Halbfinale durch<br />

einen Münzwurf gegen den FC Liverpool<br />

ausschied oder als am Aachener Tivoli die<br />

20 Jahre alte Stadionuhr gegen eine Video-<br />

Leinwand ausgetauscht wurde. Was sie<br />

dabei fühlten und wie diese Dinge ihre<br />

geschundene Seele trotzdem immer mehr<br />

an ihren Verein band - das drücken sie in<br />

Texten aus.<br />

Die Taktik der TORWORT-Trainer: In 2 x 45<br />

Minuten erzählen sechs Autoren in jeweils<br />

15 Minuten ihre Geschichte. Passend zum<br />

Confederations Cup erwartet die Besucher<br />

der Lesung im DSOM eine internationale<br />

TORWORT-Lesung. Im Aufgebot für das<br />

Spiel am 24. Juni 2005 sind: Jürgen Nendza,<br />

Publizist und Mann des Frauenfußballs;<br />

Arne Jens, Magazin für Fußball und Popkultur;<br />

Christoph Ruf, Sportjournalist und<br />

"Rund-Redakteur"; Erich Rutemöller, Trainer<br />

aller Trainer; Frank Nägele Sportjournalist,<br />

Kölner Stadt-Anzeiger sowie ein Überraschungsgast.<br />

Ein weiterer Clou des TORWORT-Konzeptes<br />

ist es, dass Besucher, die in einem Vereinstrikot<br />

erscheinen, einen ermäßigten Eintritt<br />

erhalten. Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.sportmuseum-koeln.de und<br />

www.torwort.de.<br />

Kabinenroller "KR 200"<br />

Der Messerschmidt Kabinenroller in vielfältigen Formen ausgestellt.<br />

Das Deutsche Sport & Olympia Museum<br />

zeigte in einer Ausstellung vom 14. bis 29.<br />

Mai 2005 unter dem Titel "50 Jahre Messerschmitt<br />

Kabinenroller KR 200" Fahrzeuge<br />

und Memorabilia rund um den "Düsenjäger<br />

des kleinen Mannes".<br />

Ausgestellt wurden Vorläufer des Kabinenrollers,<br />

wie der als Kriegsversehrtenfahrzeug<br />

konzipierte Fend-Flitzer, von dem nur noch<br />

5 Fahrzeuge existieren, zudem ein Messerschmitt<br />

KR 175, verschiedene Versionen des<br />

Typs KR 200, Mopeds und Transportfahrzeuge<br />

sowie der legendäre "Tiger", eine vierrädrige<br />

Variante des Kabinenrollers namens TG<br />

500.<br />

Neben den Original-Fahrzeugen wurde eine<br />

außergewöhnliche Sammlung von Kabinenrollern<br />

gezeigt. Ralf Hermanns aus Pulheim<br />

hat rund zweihundert verschiedene Spiel-<br />

zeugmodelle aus der Zeit der frühen 50er<br />

Jahre bis zum heutigen Tag, gemischt mit<br />

Zubehör, Prospekten, Plaketten und Kuriosem,<br />

zusammengetragen und erfreute<br />

Modellsammler und Oldtimerfreunde<br />

gleichermaßen.<br />

Als krönender Abschluss der Ausstellung<br />

hatte eine Sternfahrt am Freitag, dem 27.<br />

Mai 2005, das Deutsche Sport & Olympia<br />

Museum zum Ziel: Zweihundert "Schneewittchensärge",<br />

so der Spitzname der<br />

Kabinenroller, knatterten durch den Rhein-<br />

auhafen und sorgten für erstaunte und<br />

begeisterte Blicke.<br />

Afrika-Seminar<br />

Die 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />

NOK-Fortbildungsveranstaltung für NOK-<br />

Präsidenten und Generalsekretäre afrikanischer<br />

<strong>olympischer</strong> Komitees besuchten im<br />

Rahmen einer einwöchigen Fortbildung am<br />

14. Mai 2005 auch das Deutsche Sport &<br />

Olympia Museum. DSOM-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Lewitzki empfing die von NOK-<br />

Abteilungsleiterin Katrin Merkel betreute<br />

Gruppe und führte sie durch die Ausstellung.<br />

Die NOK-Präsidenten und Generalsekretäre<br />

zeigten sich begeistert von der umfangreichen<br />

und informativ gestalteten Zeitreise<br />

durch 2000 Jahre Sportgeschichte. Das<br />

abschließende Fazit lautete dann auch:<br />

"Gerne besuchen wir das Museum bei<br />

nächster Gelegenheit wieder, um die Präsentation<br />

intensiv zu studieren. Auf jeden<br />

Fall werden wir es in unserer Heimat empfehlen."<br />

Lichtdramaturgie<br />

Seit dem Frühjahr 2005 präsentieren sich<br />

die über 2.000 Objekte des Deutschen Sport<br />

& Olympia Museums in neuem Licht: Unter<br />

Mitarbeit des Sammlungsleiters Jörg Weck<br />

aktualisierte die Firma Dedo Weigert GmbH<br />

das bestehende Beleuchtungskonzept und<br />

setzte so die Ausstellung des Museums neu<br />

in Szene. Raffael Pollak, der mit dieser<br />

Aufgabe betraut war, arbeitete mit den<br />

bereits vorhandenen rund 200 dedolights,<br />

um der Ausstellung, die sich seit Eröffnung<br />

des Hauses weiter verändert hatte, eine<br />

neue Dramaturgie zu geben und sie so dem<br />

Museumsbesucher noch besser zugänglich<br />

zu machen.<br />

Grundlage für die Überarbeitung waren die<br />

Erkenntnisse der Theaterakademie August<br />

Everding in München, Fachbereich Lichtgestaltung.<br />

Deren Inhalte der Lichtdramaturgie<br />

und Lichtfunktionalität in Theater und Show<br />

können auch der Umsetzung einer Präsentation<br />

von Ausstellungsobjekten dienen.<br />

Darauf aufbauend stellten sich im Rahmen<br />

einer Revision der Lichtgestaltung folgende<br />

Fragen: In welchen Räumen sollen welche<br />

85

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!