olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch
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Deutsches Sport & Olympia Museum<br />
Herausgeber: Stiftung Deutsches Sport & Olympia Museum Jahrgang 25 - Heft 3/2005<br />
Rheinauhafen 1, 50678 Köln, Tel.: +49 (0)221 3 36 09-0<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Klaus H. Schopen<br />
Redaktion: Jörg Weck, Ansgar Molzberger<br />
Internet: www.sportmuseum-koeln.de<br />
Weltsprache Fußball<br />
Bis zum Anstoß der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
2006 in Deutschland dauert es nicht<br />
einmal mehr ein Jahr und überall im Lande<br />
ist die Vorfreude zu spüren. Doch Fußball<br />
versetzt nicht nur Deutschland in Euphorie,<br />
sondern die ganze Welt. Fußball spricht eine<br />
Sprache, die von allen verstanden wird, er<br />
begeistert die Menschen in allen Ecken und<br />
Winkeln der Erde. Als Einstimmung auf das<br />
größte Sportfest der Welt zeigt das Deutsche<br />
Sport & Olympia Museum gemeinsam<br />
mit dem WM-Büro der Stadt Köln vom 8.<br />
Juni bis zum 20. Juli 2005 die Ausstellung<br />
"Weltsprache Fussball - planet football".<br />
Japanische Kinder verbeugen sich zu<br />
Spielbeginn vor ihren Gegnern.<br />
Diese Ausstellung wurde vom Goethe-<br />
Institut in Zusammenarbeit mit der berühmten<br />
Fotoagentur "Magnum Photos"<br />
erstellt und gehört zum offiziellen DFB-<br />
Kulturprogramm im Rahmen der Fußball-<br />
Weltmeisterschaft 2006. In den Archiven der<br />
Agentur fanden sich über 4000 Bilder zum<br />
Thema "Fußball". Bilder, die im Rahmen<br />
umfangreicher Fotoreprotagen entstanden<br />
keine Sportbilder für die Berichterstattung<br />
vom letzten Spieltag sondern Aufnahmen,<br />
die das weltumspannende Faszinosum<br />
Fußball darstellen, 50 davon werden in der<br />
Ausstellung gezeigt. Im Sinne des WM-<br />
Mottos "Die Welt zu Gast bei Freunden" soll<br />
die Präsentation zeigen, dass Fußball weder<br />
nationale noch kulturelle Grenzen kennt.<br />
Subtil bieten die Aufnahmen so namhafter<br />
Fotografen wie Henri Cartier-Bresson,<br />
Abbas, Martin Parr und Herbert List neben<br />
der erfahrbar gemachten Freude am Spiel<br />
einen Streifzug durch zahllose Themenbereiche,<br />
die mit dem<br />
Fußball verknüpft<br />
sind:<br />
Fairness, Geschlechterrollen,Kommerzialisierung,<br />
Religion …<br />
Zur Ausstellungseröffnung<br />
am 7. Juni 2005<br />
kamen mehrere<br />
hundert Gäste<br />
aus dem gesamtenBundesgebiet<br />
ins DSOM.<br />
Nach der Begrüßung<br />
durch<br />
Museumsdirektor<br />
Dr. Christian<br />
Wacker führte<br />
Friso Maecker<br />
vom Goethe-<br />
Institut in die<br />
Ausstellung ein.<br />
Er betonte, dass<br />
das Goethe-<br />
Institut mit der<br />
Ausstellung, die sich auch in einer weiteren<br />
Ausführung auf einer Tournee durch 77<br />
Länder befindet, zeigen möchte, dass es<br />
kulturübergreifende Verbindungspunkte gibt<br />
und dass der Gastgeber Detuschland seine<br />
Rolle ernst nimmt, indem er bei der kulturellen<br />
Aufbereitung des Themas die Gäste<br />
und deren Lebenswirklichkeit einbezieht.<br />
Eingerahmt wurden die Reden durch Auf-<br />
tritte der Marchingband "Tohuwabohu" und<br />
des Kabaretts "Männerkulturen". Eine<br />
Talkrunde mit DSOM-Vorstandsmitglied<br />
Ingo Weiß, NRW-WM-Botschafter Reiner<br />
Calmund und dem WM-Beauftragten der<br />
Stadt Köln, Horst Meyer, schlug abschließend<br />
den Bogen zu den aktuellen Ereignissen<br />
rund um den Confederations Cup, wie<br />
die geplanten Fanparks und Probleme der<br />
Reiner Calmund hat die Figur des Jungstars der Deutschen Fußballnationalmannschaft,<br />
Lukas Podolski, fest im Griff. An seiner Seite: Wolfgang<br />
Lewitzki, Geschäftsführer des DSOM, Josef Müller, Bürgermeister<br />
der Stadt Köln, Friso Maecker, Projektleiter des Goethe-Institutes,<br />
Walter Schneeloch, Vizepräsident des LSB NRW, Dr. Christian Wacker,<br />
Direktor des DSOM und Ingo Weiß, Vorsitzender der dsj.<br />
Verkehrsregelung, moderiert wurde die<br />
Runde von Constantin Graf Hoensbroech.<br />
Am 12. Juni 2005 bot die Ausstellung<br />
zudem den Rahmen für einen Familientag<br />
"Fußball". Ein buntes Programm erwartete<br />
die Besucher, Eltern und Kinder konnten<br />
sich Vereins- und Landesfarben ins Gesicht<br />
schminken lassen, Pappmache-Spieler<br />
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