olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch
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Der Bewunderung für das Werk der vielseitigen<br />
Künstlerin stehen Zweifel an ihrer<br />
persönlichen Integrität gegenüber. Besonders<br />
kontrovers wird bis heute über ihre<br />
Arbeit als Regisseurin in der Zeit des Dritten<br />
Reiches diskutiert. Im Fokus der Kritik<br />
stehen dabei nicht nur ihre Filme über die<br />
NS-Parteitage, sondern auch die zweiteilige<br />
Dokumentation der Olympischen Spiele von<br />
1936 in Berlin: "Fest der Völker" und "Fest<br />
der Schönheit".<br />
Nachdem die Olympia-Filme über Jahrzehnte<br />
weitgehend der öffentlichen Wahrnehmung<br />
entzogen waren, haben sie in den<br />
letzten Jahren eine bemerkenswerte Renaissance<br />
erfahren. So tauchten etwa einzelne<br />
Sequenzen oder die spezifische Ästhetik in<br />
Musik-Videos und Werbespots auf.<br />
In einer gemeinsamen Veranstaltung von<br />
DOI und Deutschem Filminstitut am 20. Juni<br />
im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt sind<br />
zwei längere, insgesamt etwa neunzig<br />
Minuten umfassende Auszüge zu sehen.<br />
Diese bilden die Grundlage für eine vom<br />
Wissenschaftlichen Leiter des DOI, Dr.<br />
Andreas Höfer, moderierte Podiumsdiskussion<br />
über die politischen, künstlerischen und<br />
werbepsychologischen Implikationen der<br />
Filme. Teilnehmer sind: Claudia Dillmann<br />
(Direktorin des Deutschen Filminstituts), Dr.<br />
Karl Lennartz (Deutsche Sporthochschule<br />
Köln), Lothar Leonhard (Geschäftsführer der<br />
Agentur Ogilvy & Mather) sowie Prof.<br />
Walther Tröger (Ehrenpräsident des NOK für<br />
Deutschland).<br />
Da die Plätze am Veranstaltungsort begrenzt<br />
sind, ist eine Rückmeldung bis zum 15. Juni<br />
erforderlich. Die Berücksichtigung der<br />
Anmeldungen folgt der Chronologie ihres<br />
Eingangs. Auskunft erteilt Tobias Knoch, Tel.<br />
069/6700396, Fax 069/6700370, Email:<br />
knoch@doi.de.<br />
Forschungsauftrag<br />
DDR-Sport<br />
Zwar ist bereits Bedeutendes geleistet<br />
worden, doch ist die Aufarbeitung der<br />
Geschichte und Problematik des<br />
Sports in der DDR längst noch<br />
nicht abgeschlossen. Allzu viele<br />
Fragen sind noch offen, insbesondere<br />
solche nach der politischen<br />
und moralischen Bewertung<br />
bestimmter Handlungen<br />
und Haltungen.<br />
In dem Bewusstsein, dass<br />
aufwendige Forschung immer<br />
auch der Förderung bedarf, sind<br />
NOK und DOI übereingekommen,<br />
insgesamt 20.000 Euro für<br />
einen entsprechenden Auftrag<br />
bereit zu stellen. Dieser zielt auf<br />
eine umfassende Untersuchung<br />
der Geschichte und Bedeutung<br />
des Nationalen Olympischen<br />
Komitees im Kontext des Sportsystems<br />
der DDR.<br />
Gesucht wird nun eine entsprechend<br />
ausgewiesene Zeithistorikerin<br />
oder ein Zeithistoriker mit<br />
einem Zugang zu spezifisch<br />
sporthistorischen Fragen. Bei<br />
deren/dessen Auswahl soll<br />
externer Sachverstand herangezogen<br />
werden. Eine Ausschreibung erfolgt<br />
in Kürze.<br />
Das DOI nimmt die Mittel aus dem Fond des<br />
Willi-Daume-Stipendiums.<br />
Impressum<br />
Impressum<br />
Olympisches Feuer<br />
Zeitschrift des Nationalen Olympischen Komitees<br />
für Deutschland und der<br />
Deutschen Olympischen Gesellschaft<br />
Herausgeberkollegium:<br />
Bernhard Schwank (NOK), Dieter Krickow (DOG),<br />
Steffen Haffner, Michael Gernandt<br />
Chefredakteur: Harald Pieper<br />
Redaktion: Dr. Stefan Volknant, Dr. Andreas Höfer,<br />
Kerstin Rehhahn<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Dr. Stefan Volknant<br />
Nationales Olympisches Komitee für Deutschland<br />
Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt<br />
Telefon: 0 69 / 6 70 02 27, Fax: 0 69 / 67 00 12 27<br />
E-Mail: volknant@nok.de<br />
Harald Pieper<br />
Stieglitzstraße 2<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Telefon: 0 61 02 / 5 22 62<br />
Herstellung, Vertrieb & Verlag:<br />
Peter Kühne Verlag<br />
Theodor-Heuss-Straße 11<br />
63303 Dreieich<br />
Telefon: 0 61 03 / 8 07 91 70,<br />
Telefax: 0 61 03 / 8 07 91 71<br />
E-Mail: freiwurf@aol.com<br />
Grafische Gestaltung: Werner Pettersch, Dreieich<br />
Schlussredaktion/Anzeigenleitung: Peter Kühne<br />
Die Zeitschrift erscheint 6 x jährlich.<br />
Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag der<br />
Deutschen Olympischen Gesellschaft abgegolten.<br />
Druck: HMS-Druckhaus GmbH<br />
Benzstraße 57 - 59, 63303 Dreieich<br />
Telefon: 0 61 03 / 93 39-0.<br />
Das Olympische Feuer ist zu beziehen durch:<br />
Geschäftsstelle der Deutschen Olympischen<br />
Gesellschaft, Otto-Fleck-Schneise 12 - Haus II,<br />
60528 Frankfurt am Main,<br />
Telefon: 0 69 / 69 50 16-0,<br />
Telefax: 0 69 / 6 77 18 26,<br />
E-Mail: office@dog-bewegt.de,<br />
Frankfurter Sparkasse,<br />
Kontonummer 200313592,<br />
Bankleitzahl: 500 502 01<br />
Das Olympische Feuer ist ein Diskussionsforum.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel müssen nicht<br />
unbedingt der Meinung der Redaktion, des NOK<br />
bzw. der DOG entsprechen.<br />
Titelgrafik: Eberhard Stroot<br />
Fotos, Illustrationen, Karikaturen:<br />
Appelbaum<br />
Blumrich<br />
Buttler<br />
dpa<br />
Fred Marcus<br />
NOK/DOG/DOI/DSOM<br />
Rudel<br />
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