olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch
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den Sport hervor. Uwe Blinde (Bielefelder<br />
TG), Ralf-Peter Dorn (Gehörlosen-Sportverein<br />
Bielefeld), Elisabeth Kaiser (Athletik-<br />
Sportverein Atlas Bielefeld), Karin Pilske<br />
(TUS Brake), Manfred Schröder (Tanzklub<br />
Lion Bielefeld), Hans-Werner Stork (VfL<br />
Theesen) und Christel Thiem (Bielefelder TG)<br />
tun uneigennützig viel mehr als verlangt<br />
werden kann, so Halle. Dafür gebühre ihnen<br />
höchste Anerkennung.<br />
Darmstadt<br />
Vierte olympische<br />
„Stadtumrundung“<br />
Bereits zum vierten Mal hatte die DOG<br />
Darmstadt die Schulen der Stadt zur "Stadtumrundung<br />
/ Stadterkundung" am 27. April<br />
aufgerufen. Siebzehn Schülermannschaften<br />
der 7. bis 11. Klassen stellten sich der<br />
Aufgabe, die 42 km lange Peripherie der<br />
Stadt in sieben Etappen zu durcheilen. Bei<br />
diesem Ausdauertest waren Laufen, Skaten<br />
und Radfahren gefragt.<br />
Diesmal war ein Höhepunkt bereits am Ende<br />
der zweiten Etappe. Dort hatte die Kita "Am<br />
See" in Kranichstein, Partner der Deutschen<br />
Olympischen Gesellschaft bei der Aktion<br />
"Kinder bewegen", ihre Wechselstation mit<br />
Fahnen und Plakaten olympisch geschmückt<br />
und mit Trommeln und Ratschen in wahre<br />
Festtagsstimmung verwandelt. 35 Kinder<br />
begleiteten "die Großen" dann mit Hallo auf<br />
einer kleinen Runde.<br />
Die Schülerinnen und Schüler orientierten<br />
sich an einem verkleinerten Stadtplan, der<br />
als Staffelstab diente und auf der Rückseite<br />
einige Quizfragen enthielt. Die Fragen<br />
bezogen sich auf olympisches Wissen und<br />
auf Sehenswertes am Rande der Strecke.<br />
Nicht die Schnellsten, sondern die Schlauesten<br />
wurden am Ende ausgezeichnet. Fachliche<br />
Betreuung erhielten die Schüler durch<br />
Jugendtrainer der Triathlonabteilung der SG<br />
Arheilgen, des Rollsportclubs und des<br />
Darmstädter Lauftreffs, die Sicherheit gaben<br />
und die Route bestimmten. Von sportlichem<br />
Wert sind die Leistungen der Senioren-<br />
Weltmeisterin Karin Risch, der Langstrecken<br />
erfahrenen Lehrer Ingo Neumann und<br />
Manfred Woysch sowie des Schülers (!)<br />
Alexander Siegle, die die gesamte Strecke<br />
"durchgetrabt" sind.<br />
Bei der abschließenden Siegerehrung im<br />
Betriebsrestaurant der HEAG-Verkehrsbetriebe<br />
am Böllenfalltor konnten die "Speedfamily"<br />
von der Schule auf der Aue in<br />
Münster, die "Fußlahmen Enten" der Darmstädter<br />
Mornewegschule und die "Stormtrapper"<br />
vom Schulzentrum Marienhöhe<br />
ihre Pokale erst nach einen spannenden<br />
Stechen in Empfang nehmen. Die Pokale<br />
hatten der Oberbürgermeister, die Sparkasse<br />
und der Unternehmerverband Südhessen<br />
gestiftet. Den Fair-Play-Preis der Darmstädter<br />
DOG-Zweigstelle erhielten die "Dirty-<br />
Thorsten Rasch, Leiter des Sportamtes Darmstadt, und Walter Schwebel, Vorsitzender der<br />
DOG Darmstadt, gaben den Startschuss für die Stadtumrundung 2005.<br />
sounds" von der Wilhelm-Leuschner-Schule<br />
für vorbildliches, rücksichtsvolles Verhalten<br />
auf der Strecke.<br />
Heilbronn/<br />
Unterland-Hohenlohe<br />
Leistungsplakette für<br />
Tischtennis-Pionier<br />
Walter Schwebel<br />
Bei einem Festabend in der Neckarsulmer<br />
Ballei aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums<br />
der Tischtennis-Abteilung der SV Neckarsulm<br />
wurde Gerhard Werz (71) durch die<br />
Sigrid Seeger-Losch mit Gerhard Werz<br />
Deutsche Olympische Gesellschaft mit der<br />
Plakette für besondere Leistungen im Sport<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Vorsitzende der DOG Heilbronn/Unterland-Hohenlohe,<br />
Sigrid Seeger-Losch,<br />
würdigte vor mehreren hundert Gästen,<br />
darunter der Oberbürgermeister der Stadt<br />
Neckarsulm, Volker Blust, das beispielhafte<br />
langjährige ehrenamtliche Engagement von<br />
Gerhard Werz für den Tischtennissport.<br />
Gerhard Werz, früher selbst erfolgreicher<br />
Spitzenspieler, ist seit über 30 Jahren<br />
Abteilungsleiter. Die Entwicklung einer<br />
damals noch kleinen Abteilung zu einer der<br />
leistungsstärksten Tischtennis-Abteilungen<br />
in ganz Württemberg ist auch sein Verdienst.<br />
Der Tatsache, dass er dabei viel Zeit<br />
und Idealismus in die Jugendarbeit investiert<br />
hat, gebührt besondere Anerkennung.<br />
Seeger-Losch betonte bei der Übergabe von<br />
Plakette und Urkunde, dass Werz Vorbildliches<br />
leiste und der Tischtennissport im<br />
Unterland ohne ihn kaum denkbar wäre.<br />
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