olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch
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vorgesehen. Seit ihrer Erfindung wurden die<br />
Europäischen Olympischen Jugendspiele<br />
1991 in Brüssel (Belgien), 1993 in Aosta<br />
(Italien) und Valekenswaard (Holland), 1995<br />
in Andorra-la Vella (Andorra) und Bath<br />
(Großbritannien), 1997 in Sundsvall (Schweden)<br />
und Lissabon (Portgual), 1999 in<br />
Poprad Tatry (Slovakai) und Esbjerg (Dänemark),<br />
2001 in Vuokatti (Finnland) und<br />
Murcia (Spanien) und 2003 in Bled (Slovenien)<br />
und Paris (Frankreich) organisiert. Im<br />
Jahr 2005 war Monthey (Schweiz) Schauplatz<br />
der Winterausgabe der EYOF. Die<br />
Europäischen Olympischen Jugendspiele im<br />
Internet. http://www.lignano2005.it<br />
OLYMPISCHE WAFFENRUHE.<br />
Im heiligen Hain von Olympia/Griechenland,<br />
fand vo, 24.-27. Mai 2005 eine Session des<br />
IOC-Komitees für die Olympische Waffenruhe<br />
statt. Mehr als 22 NOKs aus Krisenregionen<br />
nahmen daran teil. Sie debattierten<br />
dabei u.a. über die Bedeutung des Sports für<br />
Frieden, Konflikt-Prävention, Wiederaufbau<br />
und nationalen Dialog.<br />
Die Vereinten Nationen, die Weltbank und<br />
regionale Organisationen zählten genauso<br />
zu den Gästen wie Repräsentanten von<br />
TOROC, BOCOG, VANOC und ATHOC, den<br />
Organisationskomitees der Olympischen<br />
Spiele Turin 2006, Peking 2008, Vancouver<br />
2010 und Athen 2004. Letztere gaben<br />
Einblicke in die von ihnen geplanten bzw.<br />
bereits durchgeführten Aktivitäten zur<br />
Olympischen Waffenruhe.<br />
Die Session widmete sich mehreren Schwerpunkt-Themen.<br />
Dabei ging es u.a. um die<br />
Rolle der Institutionen im Konzept der<br />
Olympischen Waffenruhe sowie den Beitrag<br />
des Sports zu Konfliktprävention und<br />
Friedensbildung, Olympische Spiele und<br />
Olympische Waffenruhe und den Beitrag<br />
internationaler Organisationen zur Olympischen<br />
Waffenruhe.<br />
Während der Session illustrierten verschiedene<br />
Fallstudien die Bedeutung des Sports<br />
für den Frieden. Ein Beispiel nahm Bezug<br />
auf den Sport als Instrument des Dialogs in<br />
Ost-Timor. Weitere Projektstudien widmeten<br />
sich der Rolle des Sports im Bereich des<br />
Nation-Building in Afghanistan und seinen<br />
Einfluss auf die Verständigung verfeindeter<br />
Kommunen in Kolumbien. Die Versammlung,<br />
die am Freitag, den 26. Mai 2005 mit einer<br />
Abschlusserklärung endete, beschäftigte<br />
sich darüber hinaus mit der Vorbereitung<br />
einer Resolution zur Olympischen Waffenruhe<br />
für die kommenden Olympischen<br />
Winterspiele Turin 2006. Diese wird u.a.<br />
auch Thema der 60. Session der Generalversammlung<br />
der Vereinten Nationen im<br />
Herbst 2005 in New York. Im Vorfeld der<br />
Olympischen Spiele 2004 hatten die Vereinten<br />
Nationen mit einer Resolution zur<br />
Unterstützung der Waffenruhe aufgerufen.<br />
400 Führungspersönlichkeiten aus Politik,<br />
Religion, Kultur und Sport hatten sich mit<br />
ihrer Unterschrift verpflichtet, den Appell zu<br />
fördern. Darunter waren neben Papst<br />
Johannes Paul II, Nelson Mandela und Kofi<br />
Annan auch die Außenminister Russlands,<br />
Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands.<br />
Kern des Gedankens der Olympischen<br />
Waffenruhe ist die "ekecheiria", die in der<br />
Antike mehr als ein Jahrtausend lang den<br />
friedlichen Ablauf der Spiele gewährleistet<br />
hat. Sie sollte Zuschauern und Athleten die<br />
unversehrte Anreise zu dem Ereignis sichern<br />
und verbot für die Zeit der Spiele einen<br />
Waffengang gegen ihren Ausrichter.<br />
Mehr zum Thema Olympische Waffenruhe<br />
im Internet unter:<br />
http://www.olympic.org/uk/organisation/<br />
missions/truce/index_uk.asp<br />
WORLD GAMES 2005<br />
DUISBURG.<br />
Auf die Plätze - Ran an die Tickets!<br />
Mit 5 Euro schon dabei! - World Games<br />
2005 bieten Dauerkarten und Rabatte, so<br />
lautete wenige Wochen vor der Eröffnungsfeier<br />
die Schlagzeile einer Pressemitteilung<br />
des Organisationskomitees der World Games<br />
für die zwischen dem 14. und 24. Juli in<br />
Duisburg, Bottrop,Oberhausen und Mülheim<br />
an der Ruhr stattfindende Multisport-<br />
Veranstaltung. Langsam aber sicher gilt die<br />
Devise: Wer einen guten Platz erwischen<br />
möchte, muss sich sputen. Das gilt beispielsweise<br />
für die Eröffnungsfeier mit Nena<br />
und José Cura. Noch sind Karten aller<br />
Kategorien vorhanden, aber in manchen<br />
Blöcken der MSV-Arena wird es bereits eng<br />
mit der Auswahl. Tickets für die rund<br />
zweieinhalbstündige Eröffnungsfeier am 14.<br />
Juli ab 20.15 Uhr kosten zwischen 14,65<br />
und 65,05 Euro. Besonders beliebt sind die<br />
Dauerkarten für die einzelnen Sportarten<br />
und das sog. "Tagesticket Sportpark"(24,75<br />
Euro), mit dem alle Veranstaltungen des<br />
jeweiligen Tages in allen Wettkampfstätten<br />
des gesamten Sportparks Wedau (ausgenommen<br />
Schwimmstadion, Flossenschwimmen<br />
sowie Lebensrettung Pool) besucht<br />
werden können. Nicht zu vergessen: In der<br />
Eintrittskarte ist der Fahrpreis im gesamten<br />
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (2. Wagenklasse)<br />
am Veranstaltungstag mit Bussen und<br />
Bahnen bereits enthalten. Für bestimmte<br />
Personengruppen, Schulklassen, Kinder,<br />
Auszubildende locken Rabatte mit bis zu 35<br />
% vom Nettopreis. Kinder bis zu zwei Jahren<br />
zahlen gar keinen Eintritt. "Eintritt frei für<br />
alle!" - heißt es bei den Sportarten Feldbogenschießen<br />
(Mülheim), Lebensrettung<br />
Strand (Bertasee Duisburg) und Orientie-<br />
Heiner Henze (World Games 2005 GmbH), Dr. Jacques Rogge (IOC-Präsident), Ron Froehlich<br />
(Präsident der Internationalen World Games Vereinigung IWGA) und Peter Orzol (stellv.<br />
Geschäftsführer der World Games 2005 GmbH) sowie Maskottchen Allwin anlässlich eines<br />
Empfangs bei der SportAccord in Berlin.<br />
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