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olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch

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Spiele 2012 bei der 117. IOC-Session in<br />

Singapur vor.<br />

Seit 1936 wurden im Programm der Olympischen<br />

Spiele regelmäßig Sportarten<br />

ergänzt. Auf einer außerordentlichen<br />

Sitzung hatte die IOC-Session im Jahr 2002<br />

beschlossen, sowohl die Anzahl der Sportarten<br />

bei den Spielen einer Olympiade<br />

(Sommerspiele) auf 28 zu begrenzen als<br />

Athen 2004: Das Olympische Programm in Piktogrammen der<br />

Sportarten<br />

auch die Anzahl der Wettkämpfe (auf 301)<br />

und die der Athletinnen und Athleten (auf<br />

10.500) einzuschränken. Darüber hinaus<br />

wurde der Beschluss gefasst, nach den<br />

Olympischen Spielen jeweils eine ausführliche<br />

Überprüfung des Olympischen Programms<br />

vorzunehmen. Von der IOC-Session<br />

im Jahr 2002 entsprechend beauftragt,<br />

erarbeitete eine Kommission des IOC Kriterien<br />

für eine Befragung der Verbände. Ein<br />

darauf basierender Fragebogen wurde den<br />

28 Olympischen Sommersport-Verbänden<br />

und den anerkannten Welt-Verbänden für<br />

Golf, Rugby, Squash, Karate und Inline-<br />

54<br />

Skating, die sich um Aufnahme in das<br />

Olympische Programm bemühen, vorgelegt.<br />

Auf der Basis der Befragungsergebnisse und<br />

Rückmeldungen der Organisationen darauf<br />

wurde ein erster Berichtsentwurf angefertigt.<br />

Gegenwärtig befindet sich der Abschlussbericht<br />

in Vorbereitung. Er wird den<br />

IOC-Mitgliedern rechtzeitig vor der 117.<br />

IOC-Session in Singapur zur Entscheidungsfindung<br />

und der Öffentlichkeit zur Kenntnisnahme<br />

vorliegen,<br />

enthält aber keine<br />

endgültigen Empfehlungen<br />

im<br />

Hinblick auf den<br />

Fortbestand oder die<br />

Aufnahme einer<br />

Sportart in das<br />

Olympische Programm<br />

und ist von<br />

daher eher als ein<br />

dem Evaluierungsbericht<br />

über die<br />

Bewerberstädte<br />

Olympischer Spiele<br />

vergleichbares<br />

Dokument anzusehen.<br />

Grundsätzlich liegen<br />

Entscheidungen zu<br />

Olympischen Sportarten<br />

in der Verantwortung<br />

der IOC-<br />

Session während<br />

Entscheidungen im<br />

Hinblick auf Olympische<br />

Disziplinen und<br />

Wettkämpfe der<br />

Zuständigkeit der<br />

IOC-Exekutive<br />

unterliegen.<br />

Regel 48.1 der<br />

Olympischen Charta<br />

folgend sind mindestens<br />

15 und höchstens 28 Sportarten<br />

Bestandteil des Olympischen Programms.<br />

Die Anzahl von 28 Sportarten ist nicht<br />

verpflichtend.<br />

In Singapur wird die IOC-Vollversammlung<br />

am 8. Juli 2005 über jede der 28 olympischen<br />

Sportarten einzeln abstimmen. Wer<br />

von ihnen mindestens 51 Prozent der<br />

Stimmen erhält, ist im Programm 2012. Wer<br />

keine Mehrheit bekommt, wird aus dem<br />

Programm gestrichen, behält aber seinen<br />

Status als olympische Sportart und könnte<br />

für kommende Spiele nach erneuter Ab-<br />

stimmung mit einfacher Mehrheit wieder<br />

aufgenommen werden.<br />

Sollte mindestens eine Sportart abgewählt<br />

werden, wird das Exekutivkomitee aus dem<br />

Kreis der Sportarten Golf, Rugby, Squash,<br />

Karate und Inline-Skating einen bzw. mehrere<br />

Kandidaten auswählen und der Vollversammlung<br />

zur Wahl vorschlagen. Eine<br />

Sportart benötigt eine Zweidrittel-Mehrheit,<br />

um Olympische Sportart zu werden.<br />

Im Herbst 2005 entscheidet dann das<br />

Exekutivkomitee allein über die Disziplinen<br />

und Wettbewerbe der Sportarten und über<br />

die Teilnahme-Quoten. Mit 301 Wettbewerben<br />

und 10.500 Sportlern sind auch hier<br />

durch die IOC-Regeln Grenzen gesetzt.<br />

Weltkonferenz Sport und<br />

Umwelt<br />

Die 6. Weltkonferenz zu Fragen von Sport<br />

und Umwelt wird vom 9. bis 11. November<br />

2005 im Hauptquartier des Umwelt-Programmes<br />

der Vereinten Nationen in Nairobi,<br />

Kenia, durchgeführt. Dies kündigte das IOC<br />

im Mai an. Die Konferenz folgt jener von<br />

Der Direktor des Umweltprogrammes der<br />

Vereinten Nationen, Klaus Töpfer, zum<br />

Auftakt des 2. Globalen Umweltminister-<br />

Forums im Februar 2001 in Nairobi.<br />

Turin im Dezember 2003, als Delegierte aus<br />

fünf Kontinenten ihre Erfahrungen und<br />

Ideen über nachhaltige Entwicklung durch<br />

Sport austauschten. Das IOC begrüße die<br />

Durchführung der Konferenz in Zusammenarbeit<br />

mit UNEP, hieß es in der Pressemitteilung<br />

des IOC.<br />

Ziel der Veranstaltung sei es, die Fortschritte<br />

zu bilanzieren, die es in der Kooperation<br />

zwischen Sport und Umwelt sowie Sport<br />

und Olympischer Bewegung gebe. Haupt-

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