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olympischer literatur-wettbewerb deutsch - englisch - französisch

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K<br />

Die olympische Idee muss in die<br />

Gesellschaft wirken!<br />

Von Dr. Hans-Joachim Klein, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft<br />

ürzlich feierte die Deutsche Olympische<br />

Gesellschaft in Wiesbaden die<br />

Aufnahme des 20. Kindergartens in das<br />

Modellprojekt "Kinder bewegen".<br />

Gemeinsam mit unseren Partnern Opel<br />

und O2 bieten wir mit dieser Aktion einen<br />

Lösungsansatz für eine gesellschaftspolitisch<br />

relevante Themenstellung,<br />

die frühzeitige Bewegungserziehung<br />

und<br />

-begeisterung von Kindern.<br />

Dem gesellschaftlichen<br />

Problem des fortschreitenden<br />

Bewegungsmangels<br />

setzt die Deutsche Olympische<br />

Gesellschaft die<br />

Begeisterung der Kinder sowie ihrer<br />

Eltern und Erzieher für den Sport mittels<br />

Spitzensportlern als Vorbildern entgegen.<br />

Für "Kinder bewegen" bauen die DOG-<br />

Zweigstellen lokale Netzwerke auf, die<br />

ausgewählte Modellkindergärten bei der<br />

Verbesserung und Erweiterung ihrer<br />

Bewegungsangebote finanziell fördern,<br />

pädagogisch beraten und personell<br />

unterstützen. Indem mehr Bewegungsanlässe<br />

entstehen und Sport wie selbstverständlich<br />

in den Alltag integriert wird,<br />

können die Kinder auch olympische<br />

Werte quasi nebenbei erfahren und<br />

lernen. Wie beim Modellprojekt "Kinder<br />

bewegen" kann sich die Olympische<br />

Bewegung bei verschiedenen Problemstellungen<br />

in die gesellschaftliche Diskussion<br />

einbringen. Denn olympische Werte<br />

wie Fairness, Völkerverständigung, Leistung<br />

und Teamgeist sind Grundsätze, die<br />

über den Sport hinaus für das tägliche<br />

Leben prägend sein sollten. So wird der<br />

Erfolg von Unternehmen<br />

auch von Faktoren wie<br />

soziale Kompetenz und<br />

Leistungsbereitschaft der<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte<br />

beeinflusst.<br />

Als Basisorganisation des<br />

NOK bietet die Deutsche<br />

Olympische Gesellschaft eine<br />

dezentrale Plattform für alle, die sich für<br />

die Olympische Idee engagieren möchten.<br />

Indem sie Mitgliedern auch aus<br />

anderen gesellschaftlichen Teilbereichen<br />

offen steht, wirkt sie als eine Schnittstelle<br />

zwischen diesen und dem Sport. Diese<br />

Position muss die Deutsche Olympische<br />

Gesellschaft wieder stärker nutzen, um<br />

die Menschen, insbesondere Kinder und<br />

Jugendliche, für den Sport und die<br />

Olympische Idee begeistern. Für die<br />

Zukunft muss sie auch aus dem Sport<br />

heraus in die Gesellschaft wirken, sich in<br />

gesellschaftspolitische Diskussionen<br />

einbringen und Lösungsansätze zu<br />

Problemstellungen anbieten.<br />

Sporthochschule Köln bietet Weiterbildung zum<br />

Sporttourismusmanager<br />

D<br />

ie Deutsche Sporthochschule Köln<br />

bietet ab September 2005 in<br />

Zusammenarbeit mit dem Europäischen<br />

Tourismus Institut Trier (ETI) eine Weiterbildung<br />

zum Sporttourismusmanager<br />

an. Zum ersten Mal werden an einer<br />

<strong>deutsch</strong>en Universität die Wissenschaftsdisziplinen<br />

Sport und Tourismus<br />

verknüpft. Die Weiterbildungsmaßnahme<br />

wurde speziell für Akademiker oder<br />

Reiseverkehrskaufleute entwickelt. Es<br />

handelt sich hierbei um eine einjährige<br />

Weiterbildung, die auch nebenberuflich<br />

durchgeführt werden kann. Weitere<br />

Infos unter<br />

www.dshs-koeln.de/fuw.<br />

DLRG: Schwimmen<br />

lernen und Gefahren<br />

reduzieren<br />

rotz des verregneten Sommers 2004<br />

konnten sich die Lebensretter nicht<br />

über Arbeitsmangel beklagen. Die<br />

Rettungsschwimmer der Deutschen<br />

Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)<br />

haben im vergangenen Jahr 692 Menschen<br />

vor dem Ertrinken bewahrt.<br />

Gegenüber dem Jahr 2003 mit einem<br />

Jahrhundertsommer stieg die Zahl um<br />

143 oder 26 Prozent an. Auch die<br />

Hilfeleistungen für in Not geratene<br />

Wassersportler wuchs um 26,6 % auf<br />

8.381 an. 51.072 Retter der DLRG<br />

leisteten ehrenamtlich und unentgeltlich<br />

2.113.000 Wachstunden im Sommer<br />

und Winterdienst und machten die<br />

Wasserfreizeit an Küsten und Binnengewässern<br />

sicher.<br />

Die Schwimmprüfungen sind auch im<br />

vergangenen Jahr weiter zurück gegangen.<br />

Insgesamt haben im Jahr 2004 bei<br />

der DLRG 182.000 Menschen eine<br />

Schwimmprüfung abgelegt, drei Prozent<br />

weniger als im Jahr zuvor. Noch<br />

deutlicher ist der Rückgang bei den<br />

Prüfungen für Schwimmanfänger.<br />

Lediglich 56.500 Mädchen und Jungen<br />

haben nach DLRG-Angaben das "Seepferdchen"<br />

erworben, das ist ein Minus<br />

von 12,3%. "Die seit Jahren anhaltende<br />

Abnahme ist nicht zuletzt das negative<br />

Ergebnis der Schließung kommunaler<br />

Bäder. Die Rotstiftpolitik hat zunehmend<br />

an Fahrt gewonnen", benennt der<br />

DLRG-Präsident Dr. Klaus Wilkens die<br />

Ursachen.<br />

"Jeder Mensch hat ein Recht auf<br />

Schwimmausbildung, dies gilt insbesondere<br />

für die Kinder. Wer seine<br />

Verantwortung für die junge Generation<br />

ernst nimmt, darf keine Bäder<br />

schließen", fordert Dr. Wilkens ein<br />

klares Bekenntnis zum Bädererhalt.<br />

87,3% der Bevölkerung halten laut<br />

einer TNS Emnid-Studie im Auftrag der<br />

DLRG Schwimmbäder für wichtig oder<br />

OF-MOSAIK<br />

OF-MOSAIK<br />

4<br />

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