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CN1 2008 - SAC Sektion Pfannenstiel

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Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Inhaltsverzeichnis und Impressum<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial und Allgemeine Informationen<br />

SeniorInnenforum / GV 2007 / Nachruf<br />

Beef 2007 / Wanderwoche Ardez<br />

Diavortrag Martin Laternser<br />

Diavortrag Ueli Steck / Buchempfehlungen<br />

Expedition <strong>2008</strong><br />

Klettersteig Fürenwand / Leiterausbildung<br />

Sportkletterwoche / Wettkampf Sumiswald<br />

Pro Juventute Ferienplausch<br />

Tourenprogramm Januar / Februar <strong>2008</strong><br />

Voranzeigen Tourenprogramm März / JO-KIBE Programm<br />

Adressänderungen / Anmeldeformular Mitgliedschaft <strong>SAC</strong><br />

4<br />

6<br />

8<br />

12<br />

14<br />

16<br />

19<br />

23<br />

27<br />

36<br />

51<br />

59<br />

Impressum:<br />

Herausgeberin:<br />

<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />

8708 Männedorf<br />

Auflage:<br />

1’400 Exemplare<br />

Redaktion:<br />

Koordination Katja Jucker und Vorstand<br />

redaktion@sac-pfannenstiel.ch<br />

Inserate:<br />

inserate@sac-pfannenstiel.ch<br />

oder vorübergehend Herausgeberinadresse<br />

Mitgliederdienst:<br />

Katharina Brühlmann<br />

Höhenweg 6 · 8132 Egg ·<br />

044 984 32 76<br />

katharina.bruehlmann@sac-pfannenstiel.ch<br />

Versand:<br />

Beatrice Müller · 8712 Stäfa<br />

Internet-Adresse der <strong>Sektion</strong>:<br />

www.sac-pfannenstiel.ch<br />

Clublokal:<br />

Restaurant Rössli<br />

Bahnhofstr. 1 · 8712 Stäfa · 044 926 57 67<br />

Druck:<br />

Kohler Satz & Druck<br />

Culmannstr. 101 · 8006 Zürich · 043 300 53 00<br />

Layout:<br />

Patrick Kleinhans · www.digipyrus.ch<br />

Foto:<br />

Diavolezza, Aufstieg z. Piz Palü (Katja Jucker)<br />

Spezifische Anfragen bitte direkt an<br />

die Zuständigen; Adressen siehe Jahresprogramm<br />

oder Website<br />

3


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Editorial<br />

<br />

Liebe Clubmitglieder<br />

<br />

Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern der <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> von Herzen ein<br />

glückliches neues Jahr mit vielen erfreulichen Bergerlebnissen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Beda Krapf<br />

Matthias Amberg<br />

Ueli Walther<br />

Daniel Schweizer<br />

Matthias Bolt<br />

Katharina Brühlmann<br />

4


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Allgemeine Informationen<br />

Treffpunkt<br />

<strong>Sektion</strong>sstamm Donnerstags-Höck<br />

Der Höck findet am runden Tisch im<br />

Restaurant Rössli statt, Bahnhofstrasse<br />

1, 8712 Stäfa. Am Donnerstag<br />

um 20.00 Uhr mit persönlicher<br />

Anmeldung und Besprechung der<br />

Touren des folgenden Wochenendes.<br />

Für die Tourenbesprechung steht ein<br />

separates Zimmer zur Verfügung.<br />

Karten und Führer befinden sich im<br />

Schrank neben dem Eingang zum<br />

Theatersaal (2. Stock). Der Schrankschlüssel<br />

kann gegen Vorweisung des<br />

<strong>SAC</strong>-Ausweises im Restaurant<br />

(1. Stock) bezogen werden.<br />

Monatshöck Seniorinnen-Wandergruppe<br />

Monatshöcks im Januar, März, Mai<br />

und August, jeweils am letzten<br />

Montag des Monats im Restaurant<br />

Post, Männedorf, 20.00 Uhr<br />

Donnerstag-Höck der Senioren<br />

Auf dem Etzel:<br />

jeden zweiten Donnerstag im Monat<br />

ab 11.00 Uhr zum Mittagessen<br />

Vorderer <strong>Pfannenstiel</strong>:<br />

jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

um 14.30 Uhr zum gemütlichen Höck<br />

Versammlungen<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />

Generalversammlung:<br />

Freitag, 31. Oktober <strong>2008</strong><br />

im Restaurant Rössli, Stäfa<br />

Vorstandssitzungen <strong>2008</strong><br />

Jeweils am Mittwoch, 19.45 Uhr im<br />

Säulenzimmer, Rest. Rössli, Stäfa:<br />

1. Sitzung: 06.02.<strong>2008</strong><br />

2. Sitzung: 09.04.<strong>2008</strong><br />

3. Sitzung: 18.06.<strong>2008</strong><br />

4. Sitzung: 27.08.<strong>2008</strong><br />

5. Sitzung: 22.10.<strong>2008</strong><br />

Anträge sind spätestens 20 Tage<br />

vorher an die zuständige Kommission<br />

zu richten<br />

Klettern in der Turnhalle Riedwies<br />

Jeden Dienstag (nur während der<br />

Schulzeit) findet von 19.00 bis 22.00<br />

Uhr ein Klettertraining für alle<br />

Mitglieder in der Turnhalle Riedwies<br />

in Uetikon a.S. statt (Nichtmitglieder<br />

jeden 1. Dienstag im Monat).<br />

Die Clubnachrichten erscheinen<br />

sechsmal pro Jahr:<br />

je Ende Dezember, Februar, April,<br />

Juni, August und Oktober.<br />

Das Abonnement ist im Mitgliederbeitrag<br />

inbegriffen. Die CN erscheinen<br />

ebenfalls auf unserer Homepage:<br />

www.sac-pfannenstiel.ch<br />

Redaktionsschluss am<br />

Vormonates<br />

Postkonti der <strong>Sektion</strong>:<br />

Postkonto der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Pfannenstiel</strong> <strong>SAC</strong>: 80-7640-8<br />

15. des<br />

5


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

SeniorInnenforum<br />

Den Clubnachrichten Januar/Februar<br />

liegt jeweils auch das Programm für das<br />

nächste Jahr bei. Wer es aufmerksam<br />

studiert, stellt wahrscheinlich fest, dass<br />

es kein Tourenprogramm "Senioren"<br />

mehr gibt. Es heisst jetzt ganz einfach<br />

Werktagstouren; erstens, weil die<br />

Aktivitäten eben an Werktagen stattfinden<br />

und zweitens, weil daran nicht<br />

nur Senioren, sondern auch Seniorinnen<br />

und alle andern Mitglieder teilnehmen<br />

können. So passt auch der Titel<br />

"SeniorInnenforum" nicht mehr, da sich<br />

die Rubrik - wie erwähnt - nicht nur an<br />

SeniorInnen richtet. Wer hat diesbezüglich<br />

eine gute Idee?<br />

Dank dem Engagement und der<br />

Fantasie der LeiterInnen ist das<br />

Tourenproramm <strong>2008</strong> wieder ausserordentlich<br />

vielfältig herausgekommen:<br />

Jung gebliebene Leiter organisieren<br />

etwas anspruchsvollere Touren; aber<br />

auch die gemütlichen Wanderer finden<br />

bestimmt viele ihnen zusagende<br />

Ausflüge oder nehmen den Weg an die<br />

monatlichen Höcks auf dem Etzel oder<br />

<strong>Pfannenstiel</strong> unter die Füsse.<br />

Weil die Lawinenverschütteten-<br />

Suchgeräte LVS nur etwas nützen, wenn<br />

man sie richtig bedienen und anwenden<br />

kann, ist es sinnvoll, dies zu Beginn<br />

jeden Winters zu repetieren. Deshalb<br />

empfehle ich allen, am Dienstag 8.<br />

Januar die Teilnahme an der Skitour mit<br />

Repetition LVS auf den Tanzboden (oder<br />

einen andern Ort mit Schnee). Wer es<br />

noch ausführlicher lernen möchte, kann<br />

selbstverständlich auch am Lawinenkurs<br />

der Aktiven vom 19./20. Januar teilnehmen.<br />

Ich wünsche allen einen unfallfreien<br />

Winter und Gesundheit und Wohlergehen<br />

im neuen Jahr.<br />

Der Werktagstouren-Koordinator<br />

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6


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Generalversammlung 2007 / Nachruf<br />

Lesung von Urs Mannhart<br />

Nach dem statuarischen Teil liest der<br />

Berner Autor Urs Mannhart aus seinen<br />

Romanen "Luchs" (2004) und "Die<br />

Anomalie des geomagnetischen Feldes<br />

südlich von Domodossola" (2006) vor.<br />

Beide Bücher sind im Buchhandel<br />

erhältlich (siehe Buchempfehlungen<br />

weiter hinten in dieser Ausgabe).<br />

Signierte Exemplare können unter<br />

redaktion@sac-pfannenstiel.ch oder Telefon<br />

079 290 88 51 bezogen werden.<br />

Zum Tod von Max Friedrich<br />

In den letzten Jahren lebte Max zurückgezogen<br />

mit seiner Frau in seinem Haus in Uetliburg bei<br />

Gommiswald. Wenn ich in unseren Kreisen die<br />

Frage aufwarf: "Wie geht es dem Max?" so<br />

bekam ich von kaum jemand eine Antwort.<br />

Trotzdem, die <strong>Pfannenstiel</strong>er haben ihm viel zu<br />

verdanken. Von den 60er bis in die 90er Jahre<br />

war er eine grosse Stütze als Tourenleiter und<br />

hat unser Tourenprogramm mitgeprägt. Jahrelang<br />

hat er sein grosses Wissen auch in der<br />

Tourenkommission zur Verfügung gestellt. Da<br />

erinnere ich mich, wie er seine Tourenvorschläge<br />

vorgebracht hat. Wie er sich jedes<br />

mal riesig freute, wenn er wie aus einem Schatzkästlein<br />

Namen von möglichen Tourenzielen<br />

hervor zauberte. Solche, die niemand kannte<br />

und doch vor unserer Haustüre liegen. Gerade<br />

bei Skitouren waren es Trouvaillen, lange bevor<br />

durch entsprechende Einträge in die Führerliteratur<br />

Heerscharen angezogen wurden.<br />

Max war das Gegenteil eines Angebers. Er war<br />

sehr bescheiden, ja manchmal ein in sich gekehrter<br />

Mensch, zu dem man als "Grünschnabel"<br />

den Zugang suchen musste.<br />

Aber wenn man ihn fragte, war er immer gerne<br />

bereit seine Erfahrungen weiterzugeben. Gerne<br />

erinnere ich mich auch an Dispute an unseren<br />

Donnerstaghöcks, dann sah man ihn mitunter<br />

auch herzlich lachen oder heftig diskutieren. So<br />

lernte ich einen liebenswürdigen Menschen<br />

kennen.<br />

Mehr noch, Max hat mich schon als jungen<br />

Alpinisten auf Ski- und Klettertouren mitgenommen.<br />

Er hat sich mit mir über Karten gebeugt,<br />

mit seinen Fingern die Spuren nachgezeichnet<br />

die er schon gegangen war und hat mir<br />

so manchen wertvollen Tipp gegeben. Er hat<br />

mir gezeigt, wie man das Gelände nutzt, um<br />

eine optimale Aufstiegsspur in den Schnee zu<br />

legen. Daran denke ich oft in den Stunden, in<br />

denen ich mich auf winterlichen Pfaden fortbewege.<br />

Auch wenn er schon vor etlichen Jahren aus<br />

gesundheitlichen Gründen seinen geliebten<br />

Bergsport aufgeben musste, die Erinnerung an<br />

die Erlebnisse mit ihm sind bei mir bleibend.<br />

Nun ist er zu seiner letzten Tour aufgebrochen,<br />

von der er uns nicht mehr berichten wird.<br />

Max wir danken Dir herzlich.<br />

Turi Hohl<br />

7


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Beef 2007<br />

Alle drei Jahre findet das Weidfäscht am<br />

<strong>Pfannenstiel</strong> statt. Dieses Jahr wurde ein<br />

neuer Besucherrekord von 112'000 Eintritten<br />

erreicht.<br />

Unter dem Motto "Wald und Holz" errichteten<br />

die Förster auch dieses Jahr<br />

wieder einen Baumkronenparcours.<br />

Zwei Dreiseilstege, ein Brettlisteg und<br />

zwei Tyrolienne-Seilbahnen wurden<br />

durch 5 Plattformen in luftiger Höhe<br />

zwischen 10 und 12 Metern miteinander<br />

verbunden. Sich einmal fühlen wie ein<br />

Eichhörnchen, die Sicht eines Vogels aus<br />

luftiger Höhe geniessen und am Schluss<br />

den Kitzel mit einer rassigen 170 Meter<br />

langen Seilabfahrt spüren, die sogar<br />

über Strasse führte, das war die Devise.<br />

Der <strong>SAC</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> war mit der JO<br />

dabei, um die Sicherheit der Gäste zu<br />

übernehmen.<br />

Viele Aufgaben deckten unsere fleissigen<br />

JO-Leute ab: Klettergurten anziehen<br />

und anpassen, Instruktionen auf dem<br />

sicheren Boden geben, sowie auf jeder<br />

Plattform die Überwachung des Umhängens<br />

der Sicherheitskarabiner übernehmen.<br />

Beinahe im Minutentakt hängten die<br />

Helfer auf den Bäumen die Kinder ab 6<br />

Jahren um und schauten den Erwachsenen<br />

sehr genau auf die Finger.<br />

An den zwei schönen Samstagen und<br />

Sonntagen gingen ca. 400 - 450 Personen<br />

mit einer Wartezeitspitze bis zu 3 Stunden<br />

über den Parcours. Die Helfer wurden<br />

durch Roger Schlumpf vom Boden<br />

aus koordiniert und rotierten im 40<br />

Minutenakt. Somit wurden Routinefehler<br />

ausgeschlossen. Nach den anstrengenden<br />

Tagen auf den Bäumen<br />

gingen die Helfer zum Abschluss jeweils<br />

zusammen essen.<br />

8


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Beef 2007<br />

Auf diesem Weg möchten wir allen<br />

Helfern und Helferinnen der JO, dem<br />

Organisator sowie dem Koordinator<br />

Danke sagen.<br />

Bericht:<br />

Ursula Ziegler, Roger Schlumpf<br />

Organisation:<br />

Koordination:<br />

Matthias Bolt<br />

Roger Schlumpf<br />

Helferin <strong>SAC</strong> Aktive:<br />

HelferInnen <strong>SAC</strong> JO:<br />

Ursula Ziegler<br />

Florin Elmer<br />

Remo Nöthiger<br />

Laura Elmer<br />

Leo Oehler<br />

Maurin Elmer<br />

Kilian Rutishauser<br />

Lara Enzler<br />

Dominique Saxer<br />

Roger Furrer<br />

Arion Schueler<br />

Jonas Gubler<br />

Marc Sonderegger<br />

Johannes Heinzelmann<br />

Philippe Tschanz<br />

Florence Hitz<br />

Lucas Wagner<br />

Marc Hühnerwadel<br />

Andreas Ziegler<br />

Angela Niklaus<br />

Thomas Ziegler<br />

9


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Wanderwoche Ardez 16. - 22. September 2007<br />

Am Sonntagmittag trafen sich 11 erwartungsvolle<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

auf der Sonnenterrasse des Hotels<br />

Aurora in Ardez. Schon nach einer<br />

kurzen Begrüssung und Orientierung<br />

ging's los: Die Eingeh-Wanderung führte<br />

bei sommerlichen Temperaturen zuerst<br />

durch Ardez an vielen reich verzierten<br />

Engadiner Häusern vorbei, dann<br />

einen Hang hinauf und weiter auf dem<br />

Panorama-Höhenweg durch den Weiler<br />

Bos-cha ins schmucke "Schellenurslidorf"<br />

Guarda.<br />

Auch hier wurden die kunstvollen<br />

Sgraffiti an den Hausfassaden bewundert.<br />

Gemütlich abwärts wandernd erreichte<br />

die Gruppe Lavin, um mit der<br />

RhB nach Ardez zurückzufahren.<br />

war (Wirtesonntag), konnten wir auf der<br />

sonnigen Terrasse unsern Lunch<br />

verzehren. Gestärkt ging's weiter auf die<br />

andere Talseite nach Griosch und auf<br />

dem Höhenweg nach Vnà.<br />

Für den Donnerstag war eine etwas längere<br />

Tour angesagt: Von Tarasp aus<br />

führte die Wanderung durch das lange<br />

Val Plavna zur Grenze des Nationalparks<br />

Sur il Foss. Beim Abstieg durchs<br />

Val Mingèr liessen sich weit entfernt<br />

einige Steinböcke erkennen. Dank<br />

Autostopp verkürzte sich der Weg nach<br />

S-charl auf wenige Minuten, so dass<br />

Am Montag wanderten wir von Scuol<br />

durch die wilde Clemgia-Schlucht, beim<br />

Weiler Avrona vorbei an den schon<br />

etwas herbstlich anmutenden Lai Nair.<br />

Gerade noch rechtzeitig erreichten wir<br />

das Schloss Tarasp, um an einer interessanten<br />

Führung teilzunehmen.<br />

Der regnerische Dienstag war genau<br />

richtig, um das Bad Bogn Engiadina zu<br />

geniessen.<br />

Da mit dem Regen in höheren Lagen<br />

bereits Schnee gefallen war, durfte es am<br />

Mittwoch noch nicht allzu hoch hinaufgehen.<br />

Nach einer Busfahrt nach Sent<br />

wanderten wir durchs Val Sinestra, beim<br />

imposanten Kurhotel vorbei und über<br />

drei Hängebrücken zum Hof Zuort.<br />

Obschon das Restaurant geschlossen<br />

10


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Wanderwoche Ardez 16. - 22. September 2007<br />

noch genügend Zeit blieb, um im<br />

Schmelzra-Museum einiges über den<br />

dortigen Erzabbau und das Leben der<br />

Bären zu erfahren. (1904 wurde bei<br />

S-charl der letzte Braunbär der Schweiz<br />

erlegt - und die Jäger waren mächtig<br />

stolz auf diese "Heldentat".)<br />

Freitag - Tag für den Gipfelsturm: Nachdem<br />

sich die anzahlmässig reduzierte<br />

Gipfelgruppe bequem von Scuol nach<br />

Motta Naluns hatte gondeln lassen,<br />

wanderten wir zuerst über sanfte Weiden<br />

Richtung Fuorcla Champatsch.<br />

Nach dem Znünihalt ging's dann steil<br />

auf dem Skilift-Trassee und noch steiler<br />

auf dem noch frisch verschneiten Grat<br />

auf den Piz Champatsch 2920m.<br />

Eine fantastische Aussicht belohnte unsere<br />

Mühe. Der Abstieg führte über die<br />

weiten Weiden nach Sent - immer das<br />

herrliche Panorama der gegenüber<br />

liegenden Berge (Piz Lischana u. a.) vor<br />

Augen.<br />

Wer es am Samstag mit der Heimreise<br />

nicht eilig hatte, stieg noch auf den aussichtsreichen<br />

Punkt Mot da l'Hom oberhalb<br />

Ardez.<br />

Alle Teilnehmenden genossen die<br />

abwechslungsreichen Wanderungen,<br />

die schönen Zimmer und die feinen<br />

Mahlzeiten im Hotel.<br />

Ueli Walther<br />

11


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Diavortrag Martin Laternser<br />

NEUSEELAND - 8 Monate zu Fuss<br />

durch die "Southern Alps"<br />

Abenteuer-Diareportage<br />

von Martin Laternser<br />

am Dienstag 8. Januar <strong>2008</strong>,<br />

20 Uhr im Gasthof Löwen, Meilen<br />

Wer erinnert sich daran: Am 9. Februar<br />

2006 hielt unser Club-Mitglied Martin<br />

Laternser im Rahmen unseres Kulturprogrammes<br />

einen Diavortrag über eine<br />

aussergewöhnliche Langzeit-Bergsteigerreise<br />

nach Neuseeland. Das Rössli<br />

war zum bersten voll und niemand der<br />

gegen 180 Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

hat das Kommen bereut! Nun<br />

hält Martin erneut ein paar öffentliche<br />

Vorträge in der Region; beste Gelegenheit<br />

also Versäumtes nachzuholen oder<br />

sich gar die eindrücklichen Bilder<br />

nochmals in Erinnerung zu rufen.<br />

Während acht Monaten durchquerte<br />

Martin Laternser zusammen mit seinem<br />

Bergsteigerkollegen Christoph Rüegg<br />

die neuseeländische Südinsel zu Fuss<br />

von Nord nach Süd, und zwar immer<br />

dem Hauptkamm der "Southern Alps"<br />

folgend. Die beiden Abenteurer gehören<br />

zu den wenigen Menschen, welche die<br />

Südalpen in ihrer gesamten Länge von<br />

rund 800 Kilometern umfassend kennen<br />

gelernt und die meisten hohen Gipfel<br />

bestiegen haben.<br />

Die Traverse stellt eine Pionierleistung<br />

dar und fand in Bergsteigerkreisen und<br />

in der neuseeländischen Presse grosse<br />

Resonanz.<br />

In jeweils zweiwöchigen Etappen navigierte<br />

sich das Gespann durch dichten<br />

Dschungel und entlang wilder Bäche<br />

auf hohe Gletscherberge. Wege und<br />

Brücken waren selten, die Felsqualität<br />

schlecht und die Gletscher wild zerborsten.<br />

Routen mussten sich die<br />

Abenteurer meist selber suchen - gefordert<br />

waren Intuition und Improvisation.<br />

Mit seinen Erlebnissen und Bildimpressionen<br />

aus unberührten Naturlandschaften<br />

zeigt Martin Laternser ein<br />

Neuseeland, wie man es so noch nicht<br />

gesehen hat und das für echtes Abenteuer<br />

steht.<br />

12


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Diavortrag Martin Laternser<br />

Der 40 jährige Alpinist ist seit Kindesbeinen<br />

in den Bergen zu Hause. Auf fünf<br />

Kontinenten hat er über 1800 Gipfel<br />

bestiegen, unter anderem alle Schweizer<br />

4000er. Er ist Glaziologe und hat viele<br />

Jahre am Eidgenössischen Institut für<br />

Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in<br />

Davos gearbeitet.<br />

Naturwissenschaftliches Interesse und<br />

Kompetenz ermöglichen es ihm,<br />

spielerisch auch interessante Informationen<br />

zu Pflanzen, Tierwelt, Geologie,<br />

Wetter und Gletscher in seine digital<br />

präsentierte und mit passender<br />

Musik aufgelockerte Reportage einfliessen<br />

zu lassen.<br />

Weitere Informationen, Bildvorschau<br />

und Ticketreservation auf www.bilderreisen.ch.<br />

Abendkasse ab 19 Uhr. Eintritt für <strong>SAC</strong>-<br />

Mitglieder: Fr. 22.- (Normalpreis: Fr. 25.,<br />

Kinder 10.-, Familien 50.-). Zum gluschtig<br />

machen beachte man auch den ausführlichen<br />

Bildbericht über die Southern<br />

Alps in "Die Alpen" vom November<br />

2005.<br />

Weitere Vorträge in der Region, jeweils<br />

um 20 Uhr:<br />

- Donnerstag 10. Januar, Wetzikon<br />

(Aula Kantonsschule)<br />

- Dienstag 15. Januar, Wallisellen<br />

(Doktorhaus)<br />

- Freitag 18. Januar, Wädenswil<br />

(Etzelsaal)<br />

13


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Diavortrag Ueli Steck / Buchempfehlungen<br />

Der Alleingänger Ueli Steck<br />

Live Multimedia Vortrag<br />

Seine spektakulären Alleingänge<br />

haben ihn bekannt gemacht - aber auch<br />

fast umgebracht. Jüngstes Beispiel ist<br />

sein Soloversuch an der 3000 Meter<br />

hohen Annapurna Südwand. Vom<br />

Steinschlag getroffen, stürzte Ueli<br />

Steck 300 Meter in die Tiefe. Wie durch<br />

ein Wunder hat er überlebt. Der 8091<br />

Meter hohe Annapurna ist aber nur ein<br />

Beispiel aus einer ganzen Reihe von<br />

Extremtouren. Die Solo-Begehung der<br />

Eiger Nordwand in 3 Stunden und 54<br />

Minuten, die Solo-Besteigung des<br />

Pumori (7'161m) in 24 Stunden oder<br />

die erste Solo-Begehung der Cholatse<br />

Nordwand sind weitere fast unglaubliche<br />

"Wahnsinnstaten" aus dem<br />

Hause Steck.<br />

Und dann sind da noch die Free Solos!<br />

Ohne Sicherung, nur mit Kletterschuhen<br />

und einem Beutel Magnesium,<br />

klettert Ueli Steck hohe, senkrechte<br />

Felswände hinauf. Er schaut<br />

nach oben und ist im Einklang mit<br />

seinem Körper, seiner unglaublich stabilen<br />

Psyche und voll konzentriert im<br />

Hier und Jetzt.<br />

Inzwischen sind die Extremrouten<br />

"Excalibur" oder "Silberfinger" nicht<br />

mehr nur Träume, sondern Tatsachen.<br />

Mehr Infos und Vorverkauf unter<br />

www.explora.ch. und www.uelisteck.ch<br />

Der Veranstalter Explora Events bietet<br />

für alle <strong>SAC</strong>-Mitglieder eine 3 CHF<br />

Reduktion auf den Eintrittspreis.<br />

Empfehlung<br />

der Buchhandlung Kupper, Stäfa<br />

Adrenalin, Bullshit und<br />

Chemotherapie<br />

Die Texte von Oswald Oelz reichen von<br />

A wie "Adrenalin" über H wie "Heldentaten"<br />

bis Z wie "Zu guter Letzt".<br />

Obwohl Oelz mit seinen Ideen ansteckend<br />

wirkt, ist er weder Missionar noch<br />

Rezeptverkäufer. Er drängt sein Leben<br />

niemandem auf. Was fasziniert und<br />

anspricht, ist der nüchterne Blick des<br />

Doktors auf die menschliche Existenz,<br />

gepaart mit den Erfahrungen am Berg.<br />

Was er schreibt, ist unverstellt hart und<br />

wirkt gerade dadurch befreiend und<br />

tröstlich.<br />

"Glasklar erlebt man das Leben. Und<br />

ebenso glasklar den Tod."<br />

Gebunden, 168 Seiten, CHF 28.-<br />

ISBN 978-3-905800-07-4<br />

Aebischer, Marcus<br />

Schweiz<br />

Die Panorama-Aufnahmen des Schweizers<br />

Markus Aebischer zeigen sein<br />

Heimatland in der überraschenden Vielfalt<br />

seiner Landschaften und Städte. Die<br />

sorgfältig komponierten Photographien<br />

nehmen uns mit zu den schneebedeckten<br />

Gebirgslandschaften, den Nadelwäldern,<br />

Almen, Tälern und Seen; sie<br />

lassen uns aber auch auf malerische<br />

Bauerngehöfte, in Dörfer und in mondäne<br />

Städte wie Zürich oder Bern blicken.<br />

Mit 50 farbigen Fototafeln<br />

15,5 x 35,5 cm, CHF 55.90<br />

14


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Buchempfehlungen<br />

Bücher von Urs Mannhart<br />

Luchs<br />

"Luchs" ist ein Bergroman ohne Mief,<br />

ein Heimatroman ohne Schmalz, ein<br />

Politroman ohne Besserwisserei und ein<br />

Krimi ohne einfache Lösungen. Der 1975<br />

geborene Velokurier aus Bern hat mit<br />

"Luchs" ein fast erschreckend perfektes<br />

Romandebüt hingelegt. Mit einem Zivildienstleistenden<br />

als Hauptfigur schreibt<br />

er über städtische Grossraubwildbiologen<br />

und Naturschutzvereine, über<br />

verschneite Wälder, schweizerische<br />

Alpentäler, wildernde Schafzüchter und<br />

folgenschwere Bierwetten - mitreissend,<br />

spannend, originell, ungeheuer anschaulich,<br />

mit einem grossartigen Gespür<br />

für Dialoge und (im besten Sinne)<br />

filmreife Szenen. Wer die ersten Zeilen<br />

dieses Buches gelesen hat, legt es nicht<br />

mehr aus der Hand, ist sofort und<br />

staunend mittendrin in der Welt der<br />

Luchse, ihren Mythen und Geschichten.<br />

Ohne Schmalz und moralisierende Parteinahme<br />

schildert Mannhart die erbitterten<br />

Auseinandersetzungen und das<br />

Wettrennen zwischen den Wissenschaftlern<br />

des Schweizer Luchsprojektes,<br />

das die Wiederansiedlung des<br />

Luchses in den Alpen überwachen soll,<br />

und den heimischen Landwirten und<br />

Jägern, die in der Wild und Schafe reissenden<br />

Raubkatze eine Bedrohung ihrer<br />

Existenz sehen und die Jagd auf das verhasste<br />

Tier eröffnen.<br />

(Quelle: www.bilgerverlag.ch)<br />

Die Anomalie des geomagnetischen<br />

Feldes südöstlich von Domodossola<br />

Beim Warten auf den Zug nach Rom<br />

gerät ein Verliebter in einen "traumähnlichen"<br />

Zustand, der ihn über kleine<br />

Details zu entferntesten Überlegungen<br />

verleitet. Doch immer kehren diese<br />

Gedankenflüge zur Geliebten zurück,<br />

beispielsweise zu den Wollmützen, die<br />

sie zu stricken pflegt. Auf einen Streich<br />

kann Urs Mannhart so zugleich die<br />

Liebe des Helden und die Geliebte plastisch<br />

werden lassen. Der Schluss ist<br />

überraschend und entlässt den Leser aus<br />

seiner "traumverlorenen Stimmung".<br />

(Quelle: www.thalia.ch)<br />

15


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Expedition <strong>2008</strong><br />

Nicht extrem schwierig aber extrem anders…<br />

Vom Munot in Schaffhausen zum Gran Paradiso in Italien<br />

Im Jahr 2005, im Uno-Jahr des Sportes<br />

hat bereits eine Alpen-Expedition stattgefunden.<br />

35 Personen, vorwiegend<br />

aus der Region Schaffhausen durchquerten<br />

zu Fuss und mit dem Velo den<br />

schweizerischen Alpenkamm von Ost<br />

nach West (Pizol nach Crans Montana).<br />

Im nächsten Sommer <strong>2008</strong> findet eine<br />

neue, noch grössere Alpenexpedition<br />

statt. Der Hauptorganisator dieser Expedition<br />

ist Peter Sigg.<br />

Eine Chance für jeden Breitensportler,<br />

der im Jahre <strong>2008</strong> etwas Besonderes leisten<br />

möchte. Eine körperliche Herausforderung<br />

mit anspruchsvollen, pfiffigen<br />

und abwechslungsreichen Touren<br />

quer durch den Alpenkamm von<br />

Norden nach Süden.<br />

16


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Expedition <strong>2008</strong><br />

In acht Etappen, mit den Velo oder zu<br />

Fuss, führt die Route vom Munot oder<br />

dem eigenen Wohnort zum Gran<br />

Paradiso in Italien. Drei verschiedene<br />

Routen, zugeschnitten auf die Teilnehmer,<br />

welche allesamt als Breitensportler<br />

zu bezeichnen sind, stehen zur<br />

Auswahl. Das gemeinsame Ziel wird<br />

sicherlich die Vollmondnachtbesteigung<br />

des höchsten Gipfels Italiens dem Gran<br />

Paradiso 4061 m.ü.M sein.<br />

Top-Route<br />

Die Königsroute, quer durch die<br />

Schweiz auf den höchsten Berg Italiens,<br />

mit dem Velo durch atemberaubende<br />

Landschaften und Pässe, zu Fuss über<br />

Gletscher und Gipfel. Für alle, die etwas<br />

Besonderes leisten möchten, die das<br />

Abenteuer suchen. Mit dem unglaublich<br />

interessanten und wunderschönen<br />

Aletschhorn 4193 m.ü.M. dessen Aufstieg<br />

vom Biwak auf 3000 m.ü.M. mitten<br />

in einer Gletscherwelt fast nicht mehr zu<br />

überbieten ist. Ausgedehnte Velotouren<br />

von der Fiescheralp zur Grand Dixence<br />

Staumauer oder die Fahrt über die<br />

grosse Scheidegg nach Grindelwald.<br />

Eine einmalige Chance für motivierte<br />

Radfahrer und ambitionierte Bergsteiger,<br />

denen luftige Gräte und das<br />

Steigeisengehen keine Mühe bereiten.<br />

Zum krönenden Abschluss die<br />

Vollmondnachtbesteigung des Gran<br />

Paradiso 4061 m.ü.M.<br />

Munot - Rheinfall - Brünigpass - Grosse<br />

Scheidegg - Grindelwald - Jungfraujoch -<br />

Mönchsjochhütte - Aletschgletscher -<br />

Mittelaletschbiwak - Aletschhorn 4193 -<br />

Fiescheralp - Gran Dixence - Cab de Dix -<br />

Pigne d'Arolla 3790 - Rif Collon - Rif<br />

Emanuele/Chabot - Gran Paradiso.<br />

Power-Route<br />

Die Powerroute, für all diejenigen, die<br />

den absoluten Kick brauchen. Von der<br />

Faszination steht diese Tour der Top-<br />

Tour in nichts nahe. Mit der Überquerung<br />

des Aletschgebietes in einem<br />

Tag und dem wunderschönen Etappenrückblick<br />

vom Eggishorn, sowie um das<br />

Matterhorn mit den Gipfeln Tête de<br />

Valpelline 3799 und Tête Blanches 3710<br />

und mit der Vollmondnachtbesteigung<br />

des Gran Paradiso 4061, wird auch diese<br />

Route unvergesslich in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Munot - Rheinfall - Brünigpass - Grosse<br />

Scheidegg - Grindelwald - Jungfraujoch-<br />

Mönchsjochhütte - Aletschgletscher -<br />

Eggishorn 2926 -Fiescheralp - Zermatt -<br />

Schönbielhütte - Tête de Valpelline 3799 -<br />

Tête Blansches 3710 - Cab de Bertol -<br />

Col Collon - Rif Col Collon - Rif Pra Raye -<br />

Rif Emanuele/Chabot - Gran Paradiso.<br />

Geniesser-Route<br />

Die Geniesserroute, für diejenigen die<br />

ein unvergessliches Abenteuer suchen<br />

und ihre gute Kondition ausspielen<br />

möchten. Mit den zwei Tagen im<br />

Aletschgebiet, dem faszinierenden Blick<br />

auf das Matterhorn, der Besteigung des<br />

Breithorns 4164m, dem speziellen Dörfchen<br />

Cervinia sowie der Vollmond-<br />

17


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Expedition <strong>2008</strong><br />

nachtbesteigung des Gran Paradiso<br />

4061, wird diese Tour zu einem unvergesslichen<br />

Abenteuer.<br />

Selbstverständlich können bei der<br />

Geniesserroute die Radstrecken auch<br />

mit einem Bus bewältigt werden.<br />

Grindelwald - Jungfraujoch - Mönchsjochhütte<br />

- Louwihorn 3676 - Konkordiahütte<br />

- Eggishorn 2926 - Fiescheralp -<br />

Zermatt - Schwarzsee - Furggletscher -<br />

Rifugio Guide de Cervinia - Breithornblateau<br />

- Breithorn 4164 - Plan Maison -<br />

Cervinia - Rif Emanuele/ Chabot - Gran<br />

Paradiso.<br />

Wir überlassen nichts dem Zufall. Um<br />

einen reibungslosen Ablauf der Expedition<br />

zu garantieren, braucht es eine gut<br />

funktionierende Logistik. Drei Helfer<br />

stehen während der Dauer der Expedition<br />

rund um die Uhr zur Verfügung. Sie<br />

werden alle Wünsche im Rahmen Ihrer<br />

Möglichkeiten erfüllen. Die Logistik ist<br />

zuständig für den Materialtransport, die<br />

Materialübergaben, den Personentransfer,<br />

das Abschlussfest und natürlich für<br />

die individuellen Wünsche der Teilnehmer.<br />

Das Logistikteam wird alles<br />

daran setzen, dass die Teilnehmer sich<br />

auf dieser Expedition wohl fühlen werden.<br />

Es ist sehr wichtig, dass wir mit<br />

kleinen und somit auch leichten<br />

Rucksäcken die Etappen in Angriff<br />

nehmen können. Aus diesem Grunde<br />

haben wir Materialübergaben organisiert,<br />

so dass wir Verpflegung für max.<br />

zwei Tage im Rucksack haben. Das<br />

Nacht- und Morgenessen werden wir<br />

immer in den Hütten zu uns nehmen.<br />

Das gemeinsame Ziel werden die<br />

Teilnehmer aller Routen am 18. Juli <strong>2008</strong><br />

bei Vollmond auf dem Gran Paradiso<br />

zusammen erreichen können. Detaillierte<br />

Information über die Routen,<br />

Organisation, Online-Anmeldung, Reglement<br />

und natürlich die Preise können<br />

auf unserer Website www.expeditiontop.ch<br />

nachgelesen werden.<br />

Die Zahl der Expeditionsteilnehmer ist<br />

pro Route auf 12 Personen beschränkt.<br />

Anmeldefrist bis 31. Dezember 2007.<br />

Adrian Ehrat<br />

Medienverantwortlicher der<br />

Expedition-top<br />

www.eiselin-sport.ch<br />

8006 Zürich<br />

Stampfenbachstrasse 138<br />

Tel. 044 362 48 28 Fax 044 362 48 30<br />

eiselin@eiselin-sport.ch<br />

18


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Klettersteig Fürenwand<br />

Klettersteig Fürenwand in Engelberg am 16. September 2007<br />

Am Sonntag, den 16. September 2007<br />

trafen sich einige Mitglieder des <strong>SAC</strong><br />

<strong>Pfannenstiel</strong>s um 07.00 Uhr beim<br />

Bahnhof Männedorf mit dem Ziel, den<br />

Klettersteig Fürenwand in Engelberg<br />

unter die Füsse zu nehmen. Genau ein<br />

Jahr früher testeten wir diesen<br />

Klettersteig bereits erfolgreich.<br />

Die Fürenwand ist ein ausgeprägter<br />

alpiner Klettersteig, sehr exponiert, aber<br />

mit Drahtseilen, Eisentritten und einigen<br />

Leitern gut gesichert. Den<br />

Abschluss bildet eine 19 Meter hohe und<br />

3 Meter von der Wand entfernte<br />

Eisenstrickleiter, mit einer Sicht von 750<br />

Meter senkrecht ins Tal hinunter.<br />

Inmitten wunderbarer Landschaft und<br />

Bergkulisse ermöglicht dieser steile, ausgesetzte<br />

Klettersteig ein völlig neues<br />

Erlebnis in der Senkrechten. Er erfordert<br />

ein absolut trittsicheres Gehen,<br />

Schwindelfreiheit und auch einige<br />

Muskelkraft in den Armen. Nicht<br />

umsonst ist er mit einem Schwierigkeitsgrad<br />

von 4 mit schwer bewertet.<br />

Nach 30 Minuten Gehzeit ab der<br />

Talstation der Luftseilbahn Engelberg-<br />

Fürenalp erreichten wir den Einstieg. Ja,<br />

wir waren nicht die einzigen, die diesen<br />

Klettersteig bezwingen wollten! Es<br />

waren sehr viele Kletterer unterwegs<br />

und es bildeten sich immer wieder<br />

Warteschlangen, hinter und vor uns und<br />

bereits am Start.<br />

19


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Klettersteig Fürenwand<br />

Da die jungen Teilnehmer noch keine<br />

Klettersteig-Erfahrung hatten wurden<br />

sie zusätzlich mit einem Seil gesichert.<br />

Dazu mussten sie mit dem Klettersteigset<br />

und den Karabinern umgehen<br />

lernen. Roger führte die Seilschaft an,<br />

immer mit ca. 5 Meter Seil zwischen den<br />

Teilnehmern. Beat Müller bildete den<br />

Schluss der Seilschaft. Unser Start war<br />

um 10.40 Uhr und oben angekommen<br />

war es bereits fast 16.00 Uhr. In dieser<br />

Zeit inbegriffen waren eine grössere<br />

Pause nach gut einem Drittel des<br />

Klettersteigs, sowie die langen Wartezeiten.<br />

Durch das Anseilen der jungen<br />

Teilnehmer schuf Roger die maximale<br />

Sicherheit, damit jeder und jede sicher<br />

und glücklich oben ankam. Die etwas<br />

erfahreneren Teilnehmer gingen unangeseilt<br />

in die Fürenwand. Sie durchstiegen<br />

sie in gut 3 Stunden.<br />

Es war seit dem Versuch im letzten Jahr<br />

das erste Mal, dass wieder ein Klettersteig-Anlass<br />

durchgeführt wurde. Die<br />

Fürenwand sowie weitere leichtere<br />

Klettersteige für ganze Familien mit<br />

Kindern ab 8 Jahren sollen ins Jahresprogramm<br />

<strong>2008</strong> aufgenommen werden.<br />

Es war ein Riesenerfolg, den Klettersteig<br />

Fürenwand mit der JO des <strong>SAC</strong> <strong>Pfannenstiel</strong>s<br />

zu durchsteigen. Nochmals ein<br />

Dankeschön an Roger Schlumpf, dem<br />

Organisator des Event.<br />

Organisation:<br />

Teilnehmer:<br />

FahrerInnen:<br />

Roger Schlumpf<br />

Beat Müller<br />

Michael Bollinger,<br />

Michelle Bollinger<br />

Maurin Elmer<br />

Basil Felder<br />

Jonas Gubler<br />

Marc Hünerwadel<br />

Patric Naville<br />

Arion Schuler<br />

Lucas Wagner<br />

Hans Welti<br />

Andreas Ziegler<br />

Thomas Ziegler<br />

Ursula Ziegler<br />

Beat Müller<br />

Roger Schlumpf<br />

Ursula Ziegler<br />

Bericht<br />

Ursula Ziegler<br />

20


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Leiterausbildung<br />

Leiterausbildung B2 Kursleiter Sportklettern<br />

Roger Schlumpf absolvierte erfolgreich<br />

den Kursleiter im Sportklettern<br />

in Meiringen und berichtet über die<br />

Ausbildungswoche.<br />

Jeden Tag wurde in verschiedenen<br />

Bereichen geprüft und kontrolliert:<br />

Sportklettern im Schwierigkeitsgrad von<br />

mind. 6b on sight (d.h. ohne die Route<br />

vorher zu studieren), Seilhandhabung,<br />

Technik, Taktik, Unterrichtsvorbereitung,<br />

Lektionsgestaltung und Durchführung,<br />

Mehrseillängenklettern, Gruppenabseilen,<br />

verschiedene Rettungsmöglichkeiten<br />

und vieles mehr.<br />

Die Sprache war jedoch für mich die<br />

grösste Herausforderung. Am Kurs<br />

waren von den 17 Teilnehmern vierzehn<br />

Französisch sprechend, einer Italienisch<br />

sprechend und nur zwei Deutschschweizer<br />

anwesend. Kevin, der andere<br />

Deutschsprachige, besetzt auf der internationalen<br />

Boulderwettkampfliste den<br />

3. Platz. Das Klettern mit einem<br />

Französisch sprechenden war sehr<br />

schwierig, aber ebenfalls auch das<br />

Klettern mit Kevin, da seine Aufwärmroute<br />

6c+ bereits deutlich über meinem<br />

Niveau lag. Top durchstieg er ein 7c+.<br />

Ich versuchte diese Route im Top Rope<br />

zu klettern, jedoch mit nicht viel Erfolg.<br />

Ich kam nicht mal richtig vom Boden<br />

weg, für mich hatte es weder Griffe noch<br />

Tritte!!!<br />

Eine weitere grosse Aufgabe war der<br />

Freitag. Eine Lektionsvorbereitung theoretisch<br />

und praktisch über das Thema<br />

Standardbewegung im Sportklettern,<br />

d.h. die modernisierte Phasenstruktur<br />

der Kletterbewegung: Bewegungsvorbereitung<br />

- Bewegungsauslösung - Bewegungsabschluss<br />

genau zu erklären<br />

und zu unterrichten. Da kamen natürlich<br />

auch die Themen, Taktik, Technik,<br />

präzise Hand- und Fussarbeit zur Anwendung.<br />

Nach ungefähr 50 Minuten<br />

hatte ich es geschafft und zugleich ein<br />

sehr gutes Gefühl dabei gehabt.<br />

Die Tage waren sehr anstrengend und<br />

sehr lang; Tagwache war um 07.00 Uhr,<br />

anschliessend Footing, Morgenessen,<br />

Theorie, Klettern am Fels, Feedback,<br />

Nachtessen und zuletzt die Vorbereitung<br />

für den nächsten Tag. Kurz,<br />

das Programm dauerte immer bis<br />

mindestens 22.00 Uhr.<br />

Die drei Kursleiter, es waren alles<br />

Bergführer, waren sehr streng und<br />

genau. Alle Aufgaben wurden immer<br />

ganz detailliert bewertet.<br />

Der Kurs hat sich für mich sehr gelohnt.<br />

Ich versuche nun, das Erlernte für den<br />

<strong>SAC</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> anzuwenden.<br />

Roger Schlumpf<br />

22


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Sportkletterwoche<br />

Sportkletterwoche in Lecco (Italien)<br />

07.10.2007 bis 13.10.2007<br />

Müde aber erwartungsvoll trafen sich<br />

die Teilnehmer und das Leiterteam am<br />

Sonntag in der Früh. Mit einem Minibus<br />

mit Anhänger und einem PW fuhren wir<br />

los in das Land, in dem Pizza und<br />

Lasagne Geschichte schrieben. Als wir<br />

am Zoll ankamen, hofften alle, dass wir<br />

ohne Probleme durchkommen würden.<br />

Als wir in Lecco ankamen, schlängelten<br />

wir noch eine Weile durch die Gässchen<br />

und suchten verzweifelt den<br />

Campingplatz, denn es kamen uns ein<br />

paar Sachen dazwischen. Als wir<br />

endlich auf dem verlassenem<br />

Campingplatz ankamen, waren alle erleichtert.<br />

Mit schwerster Arbeit gelang<br />

es schliesslich allen ihr Zelt aufzustellen.<br />

Einige Mutige wollten unbedingt das<br />

Wasser des Sees testen und mit den<br />

Temperaturen des Zürichsees vergleichen.<br />

Brrr…war das kalt! Danach<br />

ging es auf Entdeckungsreise im<br />

wunderschönen Städtchen Mandello del<br />

Lario! Als wir an einem riesigen<br />

Spielplatz ankamen, hatten viele kindische<br />

Phasen (das machte richtig<br />

Spass!). Als einige der Hunger packte,<br />

spazierten wir zurück zu unseren<br />

Zelten. Nach einem schmackhaften<br />

Abendessen gingen viele ins Bett!<br />

In den nächsten Tagen standen abenteuerliche,<br />

atemberaubende und hervorragende<br />

Kletterrouten zur Auswahl. Es<br />

lohnte sich, denn dafür waren wir ja<br />

gekommen. Jeder konnte nach seinen<br />

Möglichkeiten so viele und so schwere<br />

Routen klettern wie er wollte und die<br />

meisten gingen an ihre Grenzen! Egal ob<br />

Kraftrouten oder Plattenschleichereien,<br />

es gefiel allen, so oder so! Besonders<br />

speziell war es, als wir direkt am See<br />

klettern konnten. Denn wenn jemand zu<br />

heiss hatte, konnte er gleich in das<br />

erfrischende Wasser springen! Es gab<br />

sogar eine etwa 3 Meter hohe Klippe,<br />

von der einige Saltos und sonstige<br />

Kunststücke in das Wasser machten.<br />

Meistens war das Klima ziemlich<br />

angenehm, jedoch wechselhaft. Weil alle<br />

einigermassen fortgeschritten waren,<br />

war das Niveau sehr hoch, das war sehr<br />

toll! In dieser Kletterwoche wurden<br />

auch wenige coole Mehrseillängen geklettert,<br />

auch dort wurde hervorragend<br />

geklettert!<br />

Zum Tagesprogramm gehörten essen,<br />

schlafen, Uno spielen und manchmal<br />

auch "Räuber und Bulle" spielen, auch<br />

Musik hören und kleine Filme schauen.<br />

Speziell war die Geburtstagstorte für<br />

Florin in der Nacht vom Freitag auf den<br />

Samstag. Alle sangen herzhaft das<br />

Geburtstagslied.<br />

Aber leider, leider nahte der Tag, an dem<br />

wir in unsere geliebte Schweiz zurück<br />

kehren mussten. Nachdem wir einen<br />

Halt in einem grossen Sportladen<br />

gemachten hatten, fuhren wir in<br />

Richtung Gotthardtunnel und vor dem<br />

Tunnel gab es tatsächlich einen 1½stündigen<br />

Stau. Aber im Gotthardtunnel<br />

geschah, was niemand erwartete<br />

…Während die anderen im Büssli<br />

Unsinn machten, fuhr ein Auto in<br />

unseren PW!!! Ein Schock überwältigte<br />

23


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Sportkletterwoche<br />

uns, aber wir überlebten es (zum Glück)!<br />

Später als sich das Ganze gelegt hatte,<br />

fand das traditionelle gemeinsame<br />

Abendessen statt. Als wir alle in Stäfa<br />

ankamen, war ein trauriger Abschied<br />

angesagt. Alle wurden sicher nach<br />

Hause gebracht, müde und glücklich<br />

über die coole Woche.<br />

Es werden uns sicher viele schöne<br />

Erinnerungen an diese Woche bleiben!<br />

Noch ein herzliches Dankeschön an die<br />

Organisatoren, die uns die tolle Woche<br />

überhaupt ermöglichten! DANKE!!!<br />

Geschrieben von:<br />

Laura Elmer und Angela Niklaus<br />

Teilnehmer von Oben Links:<br />

Yves, Kilian, Fabian, Andreas, Philippe, Remo,<br />

Nicole, Marc, Florin, Tobi, Flo, Jens, Beat,<br />

Roger, Maurin, Angela, Laura, Matthias<br />

24


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Wettkampf Sumiswald<br />

Wettkampf Sumiswald 17.11.07<br />

Um 7.35 machte Roger seine Runde um<br />

Laura, Maurin, Angi und (die) Flo abzuholen.<br />

Tschanz und Kili reisten mit Bus<br />

und Zug. Nach gut 2 Stunden Fahrt<br />

trafen wir zufälligerweise den Bus, in<br />

dem Tschanz und Kili sassen. Echtes<br />

Timing, würde Roger jetzt sagen. Was<br />

bei jedem Wettkampf normal ist, ist dass<br />

man eine Zeit lang warten muss, bis<br />

man dran ist. Leider traf das bei uns ein<br />

(bis zu 3h Wartezeit). Die meisten von<br />

uns starteten bei einem 5c ausser<br />

Tschanz, der in einem 6a los legte. Übrigens<br />

hatte der arme, verletzliche, zerbrechliche<br />

Schlumpf eine so grosse Verletzung,<br />

dass er nicht starten konnte<br />

(bitte eine Mitleidsrunde für ihn).<br />

Zu den Routen: das 5c war für alle kein<br />

Problem. Schöne Griffe, nicht sehr steil.<br />

Beim 6a war ein bisschen Kraft und<br />

besonders die Technik gefragt, denn es<br />

gab ein Dächlein und das war eigentlich<br />

das grösste Problem.<br />

Beim 6b war Technik bevorzugt.<br />

Speziell: Es hatte einen grossen Zapfen,<br />

an dem man raufklettern musste, und<br />

man konnte einen “no hand rest”<br />

machen. Und schliesslich 6c, das war<br />

die Route an dem schliesslich auch die<br />

letzten von uns rausflogen. Es geschah<br />

eigentlich am gleichen Ort. Es gab<br />

ein Dächlein unter dem eigentlich alle<br />

rausflogen, denn die Schwierigkeit lag<br />

darin, dass einem mit der Zeit die Kraft<br />

ausging und es auch keine schöne Griffe<br />

hatte. Dafür hatte es eine grosse rausstehende<br />

Pizza, das aber nicht sehr hilfreich<br />

war. So kam es, dass es dann vorbei<br />

war mit der Kletterei. Nach ein paar<br />

Stunden warten (schon wieder!) war die<br />

Rangverkündigung der Kleinen (1997<br />

und jünger / 1994 und jünger), weil die<br />

kein Finale hatten.<br />

Zum Finale der Grossen. Es war ein<br />

phänomenales und spannendes Finale.<br />

Es war wirklich hart. Die Zuschauer<br />

fieberten mit. Bei den Damen war es<br />

25


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Wettkampf Sumiswald<br />

eine anstrengende Route. Bei den<br />

Männern war es ein bisschen speziell,<br />

denn es hatte einen Zapfen ohne Spitz<br />

und an dem war ein kurzes Tau<br />

angemacht (ca. 80 cm). Die Männer<br />

mussten rüber springen (ca. 1.50m). Das<br />

war wirklich grandios, natürlich<br />

schafften es aber nicht alle.<br />

Als wir uns dann auf dem Heimweg<br />

machten, waren wir sehr erschöpft. Es<br />

war ein sensationeller Tag und dabei<br />

sein ist alles!!!<br />

Bericht:<br />

Angela Niklaus und Maurin Elmer<br />

Teilnehmer des Wettkampfs des<br />

<strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong>:<br />

Angela Niklaus, Laura Elmer,<br />

Maurin Elmer, Flo Hitz<br />

Philippe Tschanz, Kilian Rutishauser<br />

26


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Pro Juventute Ferienplausch<br />

Pro Juventute Ferienplausch in den Sommerferien 2007<br />

Sommerferien heisst jedes Mal auch<br />

Pro Juventute Ferienplausch vom<br />

Bezirk Meilen und Uster. Dieses Jahr<br />

hatte Roger Schlumpf vom <strong>SAC</strong><br />

<strong>Pfannenstiel</strong> einige sehr interessante<br />

Vorschläge zu bieten. Diese Angebote<br />

konzentrierten sich auf die erste und<br />

vierte Ferienwoche. Um es vorweg zu<br />

nehmen. Die Anlässe waren ein voller<br />

Erfolg, auch wenn einmal das<br />

Schlechtwetterprogramm (= ein Tag<br />

klettern in Schlieren) zur Anwendung<br />

kam.<br />

Sonntag, 15. Juli 2007, Ibergeregg<br />

Obwohl die Ibergeregg 2 x ausgeschrieben<br />

war, wurden wir mit<br />

18 Anmeldungen für den ersten Tag<br />

überrascht. Der Tag versprach sehr heiss<br />

zu werden. Am Treffpunkt beim<br />

Bahnhof Männedorf fragte ich darum,<br />

ob alle Teilnehmer genügend Flüssigkeit<br />

bei sich hätten, d.h. mindestens 1.5 Liter<br />

oder noch mehr. Ich hatte den Eindruck,<br />

dass einige erstaunt über meine Frage<br />

waren. Alle nickten oder antworteten<br />

mit "Ja". Nach einem kurzen Fussmarsch<br />

von ca. 30 Minuten ab der Passhöhe<br />

erreichten wir die Kletterstelle. Wir<br />

waren schon fast dort angekommen, da<br />

fragten uns 2 Kinder, wo es denn einen<br />

Brunnen hätte, damit sie den Eistee im<br />

Wasser auflösen könnten. Ich verstand<br />

die Welt nicht mehr. Da fragte ich doch<br />

noch am Bahnhof, ob alle zu trinken hätten….<br />

Zum Glück hatte das Klettergebiet<br />

Ibergeregg sehr viele schattige<br />

Plätzchen und auch die Feuerstelle lag<br />

im Schatten. Wir halfen einander mit<br />

dem Trinken aus, obwohl nun einige fast<br />

zu wenig getrunken hatten.<br />

In 3 Gruppen erlernten die Kinder die<br />

Grundtechniken des Kletterns kennen,<br />

d.h. sich richtig angurten und anseilen,<br />

den Partner richtig sichern und auch<br />

wieder herunter lassen können. Für die<br />

einen war es totales Neuland, andere<br />

hatten schon einmal geklettert. Einige<br />

Kinder machten die Handgriffe sehr<br />

schnell richtig, bei anderen dauerte es<br />

länger, bis jeder Handriff richtig sass.<br />

Alle machten mit Eifer mit. Fürs<br />

Mittagessen entfachten wir ein Feuer<br />

und liessen das Holz brennen, bis wir<br />

genügend Glut hatten, damit wir die<br />

mitgebrachten Würste bräteln konnten.<br />

Nach dem Mittagessen richtete Roger<br />

eine Abseilstelle ein. Das war der<br />

Höhepunkt für alle Kinder. Da wir so<br />

viele Kinder hatten, durfte jedes nur<br />

zweimal abseilen.<br />

Viel zu schnell verging dieser heisse Tag<br />

und schon hiess es: "Alles zusammen<br />

packen, wir kehren zu unseren Autos<br />

zurück." Viele durstige Kehlen waren<br />

froh, beim Restaurant auf der Passhöhe<br />

ein kühles Getränk kaufen zu können.<br />

Anschliessend fuhren wir bei stockendem<br />

Verkehr nach Männedorf zurück.<br />

Die Eltern nahmen allesamt Kinder mit<br />

glücklichen Gesichtern in Empfang.<br />

Bestimmt hatte jedes viel zu erzählen.<br />

Fortsetzung auf Seite 28<br />

27


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Pro Juventute Ferienplausch<br />

Montag/Dienstag, 16./17. Juli 2007,<br />

Chämiloch in Seewen SZ<br />

Schon am nächsten Tag stand der nächste<br />

Anlass auf dem Programm. Zwei<br />

Tage klettern im Chämiloch in Seewen<br />

SZ mit Übernachtung im Swiss Holiday<br />

Park in Morschach. Dieses Mal meldeten<br />

sich nur 4 TeilnehmerInnen an.<br />

Treffpunkt war wiederum Männedorf.<br />

Diese 2 Tage waren noch heisser als der<br />

Sonntag. Leider hatte es hier praktisch<br />

keine schattigen Plätze. Auch hier<br />

kamen die Kinder voll auf ihre<br />

Rechnung. Gegen 15.00 Uhr packten wir<br />

unsere Rucksäcke, da es nun wirklich zu<br />

heiss wurde. Im Swiss Holiday Park<br />

bezogen wir zuerst unser Nachtquartier,<br />

je ein Zimmer für die Erwachsenen und<br />

Kinder. Anschliessend genossen wir das<br />

warme Erlebnisbad. Vor allem das 35<br />

Grad warme Sprudelbad tat es Einigen<br />

an. Frisch erholt genossen wir unser<br />

Abendessen. Nach einem kurzen<br />

Spaziergang rund um das Swiss<br />

Holiday Park Gelände war schon bald<br />

Bettruhe angesagt.<br />

Nach einem üppigen Morgenbuffet<br />

kehrten wir ins Chämiloch zurück. Zum<br />

Glück blies heute eine kleine Brise und<br />

es war ein wenig bewölkt. So empfanden<br />

wir es heute nicht mehr so heiss wie<br />

am Vortag. Heute versuchten die Kinder<br />

im Vorstieg zu klettern und später<br />

richtete Roger auch hier eine Abseilstelle<br />

zum Vergnügen aller Kinder ein. Da<br />

heute noch "baden am Lauerzersee" auf<br />

dem Programm stand, durften die<br />

Kinder wiederum nur 2x abseilen.<br />

Kaum in der Badeanstalt angekommen,<br />

sprangen die Mutigen ins kühle Nass.<br />

Für mich war der See definitiv zu kalt,<br />

obwohl die Temperatur auf 19 Grad<br />

stand. Nach dem Baden offerierte uns<br />

Roger allen ein Eis. Schon neigte sich<br />

auch dieser zweite Tag zu Ende und wir<br />

fuhren nach Männedorf zurück.<br />

Donnerstag/Freitag, 19./20. Juli 2007,<br />

Österreich und Sargans<br />

Nach einem Tag Ruhepause war schon<br />

der nächste Anlass: Klettern in Österreich<br />

direkt nach der Grenze von<br />

Montlingen mit Übernachtung im Stroh<br />

auf dem Bauernhof Steigmatt in<br />

Montlingen und am 2. Tag Klettern am<br />

Schollberg bei Sargans.<br />

Zu diesem Ausflug meldeten sich 12<br />

Kinder an, d.h. wir fuhren wieder mit<br />

drei Autos. Roger und ich empfingen 7<br />

Kinder in Männedorf, Michaela nahm<br />

die 5 Mädchen aus Uster und<br />

Umgebung am Bahnhof Uster in<br />

Empfang. Über Winterthur, St. Gallen,<br />

St. Margrethen, Ausfahrt Altstetten<br />

fuhren wir nach Montlingen, dann<br />

sofort über die Grenze zum Klettergebiet<br />

Winkla, das vom Militär eingerichtet<br />

worden war. Als wir dort ankamen,<br />

waren schon etliche Leute da,<br />

unter anderem Kinder von einer<br />

heilpädagogischen Schule mit ihren<br />

Betreuern und einer Bergführerin. Sie<br />

hatten einen kurzen Klettersteig eingerichtet,<br />

den wir auch benutzen<br />

durften. Dies ermöglichte den Kindern,<br />

zusätzlich in den Genuss dieser Kletterei<br />

28


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Pro Juventute Ferienplausch<br />

zu kommen. Wiederum erlernten die<br />

Kinder die ersten Schritte des Kletterns<br />

und waren hell begeistert. Nach einigen<br />

Stunden unterbrachen wir das Klettern<br />

für die Mittagspause. Die Kinder suchten<br />

Holz im Wald und entfachten ein<br />

grosses Feuer auf der Feuerstelle.<br />

Anschliessend brieten wir unsere mitgebrachten<br />

Würste oder assen den mitgebrachten<br />

Lunch. Wir Erwachsenen<br />

genossen die kurze Mittagspause im<br />

kühlen Wald, einmal sitzen und einfach<br />

nichts tun. Aber schon bald drängten die<br />

Kinder wieder zum Weiterklettern. Jetzt<br />

versuchten fast alle das Klettern im<br />

Vorstieg zu bewältigen. Gegen 18.00 Uhr<br />

packten wir unsere Sachen zusammen<br />

und fuhren zum Bauernhof Steigmatt in<br />

Montlingen. Auf dem Hof leben viele<br />

Tiere, wie Kühe, Rinder, Kälber, Schafe,<br />

2 Esel, Hühner, Pfauen, Sweno, der<br />

Familienhund, und auch ganz junge,<br />

sehr menschenscheue Kätzlein tollten<br />

sich herum. Die Bäuerin führte uns<br />

durch ihren Hof. Sehr aussergewöhnlich<br />

fand ich, dass ein Huhn 3 Pfauenjungen<br />

aufzog. Ein weiterer Pfau hatte ebenfalls<br />

3 Junge. Die Bäuerin Sonja erzählte uns,<br />

dass das Huhn viel grosszügiger mit<br />

ihren Jungen umgeht als die Pfauenmutter,<br />

die sehr schnell ein Junges<br />

anschnauzt und einfach stehen lässt.<br />

Bis zum Nachtessen vertrieben wir<br />

unsere Zeit mit duschen, den Hof erkunden,<br />

spielen auf dem Spielplatz oder mit<br />

einem Kartenspiel. Schon bald durften<br />

wir im heimeligen Gartenhaus das<br />

Nachtessen geniessen; Salat, Hörnli mit<br />

Käse und Pflaumenkompott.<br />

Am Morgen weckten uns die Kühe<br />

schon vor fünf Uhr und schon bald ging<br />

das Tuscheln im Heu los. Ich war froh,<br />

dass praktisch alle Kinder schon um<br />

sechs Uhr aufstanden, da ich mit<br />

stechenden Kopfschmerzen noch ein<br />

wenig schlafen wollte. Kurz vor dem<br />

Frühstück stand auch ich auf. Zum<br />

Glück hatte die Schmerztablette gewirkt.<br />

Nach dem Frühstück packten wir<br />

unsere Sachen zusammen und verstauten<br />

alles wieder in unseren Autos.<br />

Heute war das Klettergebiet der<br />

Schollberg bei Sargans. Auch heute<br />

schien die Sonne in voller Pracht. Zum<br />

Glück hatten wir auch hier einige schattige<br />

Plätzchen. Einige Kinder versuchten<br />

ihr Glück im Vorstieg an einem Ort mit<br />

einigen leichten Routen. Der Stand lag<br />

im Schatten, aber die Route lag voll in<br />

der Sonne. Es wurde so heiss, dass man<br />

die Felsen nicht mehr berühren konnte.<br />

So mussten wir andere Routen im<br />

Schatten suchen. Nach dem Mittagessen<br />

richtete Roger eine Abseilstelle ein, zum<br />

Gaudi aller Kinder. An zwei Seilen seilten<br />

sich die Kinder über der Höhle ab.<br />

Jetzt war nur noch das Abseilen Trumpf.<br />

Praktisch niemand mehr wollte weiter<br />

klettern. Leider hiess es schon um 16.30<br />

Uhr zusammen packen, damit wir um<br />

18.00 Uhr wieder in Männedorf sein<br />

konnten. Wiederum nahmen die Eltern<br />

allesamt strahlende Kinder in Empfang.<br />

Eine prachtvolle Ferienplauschwoche<br />

ging zu Ende. Roger und ich waren<br />

ziemlich müde, aber glücklich und froh,<br />

dass alle Kinder unfallfreie, sonnige,<br />

erlebnisreiche Tage geniessen konnten.<br />

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Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Pro Juventute Ferienplausch<br />

Montag/Dienstag, 6./7. August 2007,<br />

Klettersteige Brunnistöckli und Rigidalstock<br />

In der vierten Ferienwoche waren<br />

Klettersteige vorgesehen. Montag stand<br />

das Brunnistöckli, Dienstag der Rigidalstock<br />

und Donnerstag und Freitag<br />

Braunwald auf dem Programm.<br />

Besammlung war wiederum acht Uhr in<br />

Männedorf. Es war eine kleine Gruppe,<br />

da es noch Krankheitsfälle gab. Vier<br />

TeilnehmerInnen kamen erwartungsvoll.<br />

Da die Wetterprognosen ab Mittwoch<br />

sehr schlecht waren, kamen noch 2<br />

Knaben mit uns, die sich eigentlich für<br />

den Klettersteig in Braunwald angemeldet<br />

hatten.<br />

Als wir die Luftseilbahn "Engelberg-<br />

Brunni" erreichten, trauten wir unseren<br />

Augen nicht. Da war eine stehende<br />

Kolonne bis zu den Parkplätzen hinunter<br />

und natürlich fanden wir keinen<br />

Platz mehr, um unsere Autos zu<br />

parkieren. So mussten wir unsere Autos<br />

auf dem öffentlichen Parkplatz im Dorf<br />

abstellen. Über eine Stunde standen wir<br />

bei der Luftseilbahn an. In der<br />

Bergstation Ristis endlich angekommen,<br />

mussten wir noch die Sesselbahn zur<br />

Brunnihütte nehmen. Die <strong>SAC</strong>-<br />

Brunnihütte, unser Nachtquartier, liegt 5<br />

Minuten von der Bergstation weg. Wir<br />

packten unsere Rucksäcke nur mit dem<br />

absolut Nötigsten, was wir für den<br />

Klettersteig brauchten, den Rest deponierten<br />

wir im Abstellraum. Anschliessend<br />

assen wir kurz etwas zu<br />

Mittag. Roger wollte möglichst schnell<br />

losmarschieren, da unser Zeitplan schon<br />

jetzt total im Rückstand war. Schlussendlich<br />

zogen wir um 12.30 Uhr los. Der<br />

Klettersteig auf das Brunnistöckli ist ein<br />

klassischer Einsteigerklettersteig. Ein<br />

kurzer Zustieg von 10 Minuten und<br />

knapp 200 Höhenmeter galt es zu überwinden.<br />

Für alle Kinder war dies kein<br />

Problem. Die beiden Hängebrücken trugen<br />

zu einem schönen Erlebnis bei.<br />

Nach gut einer Stunde erreichten wir<br />

den Gipfel auf 2030 m ü. M.<br />

Das Wetter schien schon früher<br />

umschlagen zu wollen, als wir dachten.<br />

Roger fragte darum die Kinder, wer jetzt<br />

weiter marschieren möchte, um noch<br />

den Rigidalstock zu erklimmen. Die<br />

Mehrheit war fürs weitermachen. Ungefähr<br />

eine Stunde marschierten wir über<br />

Wiesen, Steinblöcke und Geröll auf den<br />

schroffigen Hang unter dem Südgrad<br />

des Rigidalstocks zum Einstieg. Auch<br />

dieser Klettersteig war nicht schwierig<br />

und optimal gesichert, nur mässig ausgesetzt<br />

mit einer Schlüsselstelle im<br />

untersten Abschnitt. Ein 10-jähriges<br />

Mädchen hatte hier einige Mühe, weil<br />

sie fast zu klein war, um diesen<br />

Felsbrocken zu bezwingen und wollte<br />

schon aufgeben. Die beiden Girls<br />

tauschten ihre Plätze, so dass ich jetzt<br />

unmittelbar hinter Nadine war. Jetzt<br />

bezwang auch sie diese Schlüsselstelle.<br />

Einziger Schönheitsfehler hier war, man<br />

musste auch über den Klettersteig<br />

wieder absteigen. So mussten wir<br />

mehrere Male warten, damit wir<br />

absteigende Personen durchlassen konnten.<br />

Hin und wieder zogen grössere und<br />

31


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Pro Juventute Ferienplausch<br />

kleinere Wolkenschwaden vorüber, die<br />

aber vom Wind immer wieder vertrieben<br />

wurden. Aber kaum hatten wir<br />

den Gipfel (2593 m ü. M.) erreicht,<br />

wurde es sehr dunkel. Schnell knipsten<br />

wir unser Gruppenfoto und traten den<br />

Rückweg an. Links und rechts von uns<br />

strahlte die Sonne, aber genau über uns<br />

begann es zu regnen. Etwa 20 Minuten<br />

dauerte der Regenschauer und machte<br />

die Felsen glitschig und rutschig. Roger<br />

ging mit den Knaben voraus, ich bildete<br />

mit den Mädchen die Nachhut. Ich war<br />

jetzt wieder in der Mitte und Nadine<br />

stieg immer direkt über mir ab. So hätte<br />

ich sie gut auffangen können. Beide<br />

Mädchen meisterten den Abstieg glanzvoll,<br />

wir waren einfach viel langsamer<br />

als die "Männer". Ungefähr um 19.00<br />

Uhr erreichten wir die Brunnihütte.<br />

Gute 6 ½ Stunden benötigten wir für<br />

unseren Ausflug. Alle waren ziemlich<br />

müde und nass. Schnell bezogen wir<br />

unsere Schlafstätte und duschten uns,<br />

bevor uns das köstliche Nachtessen im<br />

Aufenthaltsraum serviert wurde.<br />

Nachher juckte es uns, den 220 Meter<br />

langen Kitzelpfad am Härzlisee zu<br />

durchkneippen. Das Seewasser war<br />

recht kühl, aber es war ein Erlebnis die<br />

verschiedenen Abschnitte zu durchwaten.<br />

Sich fühlen wie im Sumpf oder im<br />

Moor, oder dann wieder runde, eckige<br />

Steine oder Holzschnitzel zu spüren,<br />

kaltes, warmes Wasser usw., usw., …, es<br />

war einfach toll. Lautes Donnergrollen<br />

setzte unserem Spass ein jähes Ende,<br />

denn kaum waren wir im Haus, goss es<br />

aus vollen Kübeln. Jetzt war wirklich<br />

Bettruhe angesagt und schon bald war<br />

es ganz ruhig in unserem Schlafgemach.<br />

Am andern Morgen war ich schon um<br />

07.30 Uhr wach, alle anderen schliefen<br />

noch tief und fest. So stand ich auf und<br />

genoss in aller Ruhe meinen Kaffee.<br />

Andere Gruppen waren schon recht<br />

munter, assen das Frühstück und plauderten<br />

und schwatzten. Zum Glück hatten<br />

wir den Rigidalstock schon gestern<br />

gemacht, denn heute regnete es nur einmal.<br />

Erst gegen neun Uhr kam der Rest<br />

unserer Gruppe zum Frühstück. Wir<br />

beschlossen, trotz des Regens zur<br />

Luftseilbahn "Engelberg-Brunni" hinunter<br />

zu marschieren, damit wir auch<br />

heute etwas zur körperlichen Fitness<br />

beitrugen. Der Rest ist schnell gesagt.<br />

Abfahrt zur Talstation Engelberg,<br />

Marsch zu den Autos und Rückfahrt<br />

nach Männedorf, wo die Kinder wieder<br />

in Empfang genommen wurden.<br />

Donnerstag, 9. August 2007, Kletterzentrum<br />

Gaswerk, Schlieren<br />

Auch beim Ferienplausch war uns das<br />

Glück nicht hold, den Klettersteig<br />

Braunwald zu bezwingen. Aber es war<br />

ganz eindeutig, dass wir die Schlechtwettervariante<br />

absolvieren mussten. Das<br />

hiess, wir gingen ins Kletterzentrum<br />

Gaswerk in Schlieren. Treffpunkt war<br />

darum erst um 9 Uhr in Männedorf. Zu<br />

diesem Anlass meldeten sich 2 Mädchen<br />

und 3 Knaben an. Einige waren ein<br />

wenig traurig, weil der Klettersteig ins<br />

Wasser fiel. Aber kaum waren wir in<br />

Schlieren an den Wänden am instru-<br />

32


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Pro Juventute Ferienplausch<br />

ieren und klettern, war alles vergessen<br />

und nur noch das Klettern in der Halle<br />

war Trumpf. Wie immer wurde alles von<br />

der Picke auf erlernt, d.h. richtig<br />

angurten und anseilen, aber auch den<br />

Partner richtig sichern und auch wieder<br />

herunter lassen können. Der grosse<br />

Vorteil in der Halle ist, dass es sehr viele<br />

Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

hat. So kam jedes Kind voll<br />

nach seinem Talent und Können auf die<br />

Rechnung. Nach dem Mittagessen bereiteten<br />

wir das Abseilen vor. Auch hier<br />

zählte dies als Höhepunkt und die<br />

Kinder wollten fast nicht aufhören.<br />

Kaum waren sie unten am Boden angelangt,<br />

standen sie im Nu und ganz ausser<br />

Atem schon wieder bei uns oben, um<br />

sich wieder abseilen zu können. Am<br />

Ende des Tages fuhr auch diese Gruppe<br />

Kinder mit strahlenden Gesichtern nach<br />

Hause.<br />

Bei jedem dieser Anlässe erhielt jedes<br />

Kind ein T-Shirt mit einem Pro Juventute<br />

Ferienplausch Emblem und zugleich<br />

der Werbung von www.sac-pfannenstiel.ch.<br />

Ich bin sicher, dass einige<br />

Kinder den Weg zum <strong>SAC</strong> über den<br />

Ferienplausch finden werden. Die vergangenen<br />

drei Jahre haben dies bestätigt.<br />

Ursula Ziegler<br />

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Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

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Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Januar <strong>2008</strong><br />

Forstberg 2215 m. ü. M.<br />

Skitour leicht<br />

Datum Sonntag, 6. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Hugo Bannwart<br />

Beschreibung Rassige Skitour in steilem Gelände<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung<br />

Kosten ca. CHF 15.-<br />

Anmeldung - Bis 31.12.07 an hugo.bannwart@hispeed.ch,<br />

Auskunft Tel. 043 536 39 77<br />

Wintersportwoche Cinuos-chel im Engadin<br />

Div. Wintersport<br />

Datum Sonntag 6. bis Samstag 12. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Hans Meili<br />

Beschreibung Siehe CN 6/2007<br />

Kosten Halbpension, Doppelzimmer CHF 95.- pro Person u. Tag<br />

Auskunft Hans Meili, Tel. 055 244 23 94<br />

Spezielles Wird durchgeführt<br />

Diavortrag "NEUSEELAND" von Martin Laternser<br />

Vortrag<br />

Datum Dienstag, 8. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Martin Laternser<br />

Beschreibung Informationen, Bildvorschau und Ticketreservation auf<br />

www.bilderreisen.ch. Abendkasse ab 19 Uhr. Eintritt für<br />

<strong>SAC</strong>-Mitglieder: CHF. 22.- (Normalpreis: Fr. 25.-, Kinder<br />

10.-, Familien 50.-).<br />

Ort<br />

Im Gasthof Löwen in Meilen ab 20.00 Uhr<br />

Weitere Infos Weitere Vorträge in der Region, jeweils um 20 Uhr:<br />

- Donnerstag 10. Januar, Wetzikon (Aula Kantonsschule)<br />

- Dienstag 15. Januar, Wallisellen (Doktorhaus)<br />

- Freitag 18. Januar, Wädenswil (Etzelsaal)<br />

36


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Januar <strong>2008</strong><br />

Tanzboden<br />

Skitour mit Repetition LVS<br />

Datum Dienstag, 8. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Ueli Walther<br />

Beschreibung Fahrt mit PW nach Rieden - Müsleren. Aufstieg zum Tanzboden<br />

in ca. 2 h. Auffrischung der Kenntnisse und Übung<br />

mit Lawinenverschüttetensuchgräten (LVS). Abfahrt nach<br />

Müsleren. Auf der Abfahrt werde ich - wenn gewünscht -<br />

einige skitechnische Tipps vermitteln.<br />

Ausrüstung Komplette Skiausrüstung mit LVS und Lawinenschaufel,<br />

ev. Sondierstangen<br />

Verpflegung Suppe und Tee in der Tanzbodenhütte, übriges aus dem<br />

Rucksack<br />

Reise<br />

Mit PW<br />

Kosten Fahrtspesen ca. CHF. 10.-<br />

Auskunft - Am Vortag 10 - 12 Uhr bei Ueli Walther,<br />

Anmeldung Tel. 044 920 13 22<br />

Spezielles Auch SchneeschuhläuferInnen sind willkommen.<br />

Bei Schneemangel wird die Tour an einem andern Ort<br />

durchgeführt.<br />

Donnerstag-Höck Etzel<br />

Senioren-Veranstaltung<br />

Datum Donnerstag, 10.Januar <strong>2008</strong><br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Beschreibung individuelle Hinreise/Wanderung, Aufstieg zum<br />

Restaurant Etzel, Gemütlicher Treff, Essen ab 11. 00 Uhr<br />

37


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Januar <strong>2008</strong><br />

Flügenspitz<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Datum Donnerstag, 10. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Katharina Brühlmann<br />

Beschreibung Arvenbüel - Vorder Höhi - Flügenspitz - Arvenbüel. Aufstieg<br />

und Abstieg 450 Hm. Wanderzeit 4 Stunden<br />

Ausrüstung Wasserdichte Schuhe, Wanderausrüstung, Stöcke<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Reise<br />

Nach Amden-Arvenbüel:<br />

Rapperswil ab 08:33, Ziegelbrücke ab 09:04,<br />

Amden-Arvenbüel an 09:37.<br />

Retour: Arvenbüel ab 15:21<br />

Billtett Wohnort Amden-Arvenbüel retour<br />

Anmeldung Mittwoch, 9. Januar <strong>2008</strong>, 17-18 Uhr, Katharina Brühlmann,<br />

Tel. 044 984 32 76<br />

Piz Beverin<br />

Skitour<br />

Datum Samstag 12. oder Sonntag 13. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Felix Seitz<br />

Beschreibung Einer der bekanntesten Aussichtsberge Graubündens, mit<br />

schönem Panorama. Abenteuerliche Passage über 12 m<br />

hohe Eisenleiter. Zustieg über Mathon 1530 m zum Gipfel.<br />

Aufstieg ca. 5 Std., 1500 Höhenmeter.<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung mit LVS und Lawinenschaufel<br />

Kosten Für Fahrt mit PW<br />

Anmeldung - Am Tourenhöck, Donnerstag 10. Januar <strong>2008</strong> oder beim<br />

Auskunft Tourenleiter, Tel. 044 926 20 17, Mobil 079 421 74 54<br />

E-Mail: fseitz@bluewin.ch<br />

Spezielles LK 1235 Andeer, 257 S Safiental. Führer Skitouren<br />

Graubünden<br />

38


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Januar <strong>2008</strong><br />

Gulmen 1788 m ü. M.<br />

Skitour L<br />

Datum Dienstag, 15. Januar <strong>2008</strong><br />

Organisation David Brägger<br />

Beschreibung Von Stein (Toggenb.) steigen wir in 2 ½ Std. über<br />

Dürrenbach, Vorder Höhi zum Gulmen auf (900 m Hd.).<br />

Nach ein paar rassigen Schwüngen Richtung Altschen<br />

kleben wir nochmals die Felle an und steigen zur Häderen<br />

auf (150 m Hd.). Abfahrt nach Stein.<br />

Karte<br />

1:25'000 Blatt 1134 Walensee<br />

Ausrüstung LVS, Schaufel, Sonde<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Reise<br />

mit PW, Treffpunkt Parkplatz Risi Uerikon<br />

Kosten Fahrtkosten<br />

Anmeldung - Am Vortag, 18 - 19 Uhr,<br />

Auskunft Tel. 044 910 04 89<br />

Horgen<br />

Meilen<br />

Alle<br />

10 Minuten<br />

über den See<br />

Zusatzkurse während<br />

den Hauptverkehrszeiten.<br />

Zürichsee-Fähre<br />

Horgen-Meilen AG Telefon 044 727 37 37<br />

8706 Meilen Fax 044 727 37 31<br />

39


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Januar <strong>2008</strong><br />

Bonstetten bis Hausen<br />

Wanderung<br />

Datum Donnerstag, 17. Januar <strong>2008</strong><br />

Organisation Hans Meili<br />

Beschreibung Vom Bahnhof Bonstetten-Wettswil folgen wir dem Ämtlerweg,<br />

von dessen Info-Tafeln wir einiges über das Säuliamt<br />

erfahren können. Die Route führt östlich an Bonstetten vor<br />

bei, dem Feldmas entlang zum Bisikerhau und Rastplatz<br />

Dachs mit Feuerstelle - Mittagsrast - weiter nach Müliberg<br />

zum Türlersee hinab und durch den Hexengraben nach<br />

Heisch und Hausen a. Albis. Distanz 14 km, Aufstieg 220m,<br />

Abstieg 150m, teilweise Hartbelag. Wanderzeit ca. 4 1/2 Std.<br />

Karte<br />

225 Zürich 1:50'000<br />

Ausrüstung Nach Witterung<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Reise Feldbach ab 7:47 S7, Stadelhofen an 8:15, ab 8:29 S9,<br />

Zürich HB an 8:32, ab 8:34, Bonstetten-Wettswil an 8:54,<br />

Hausen ab 16:22 Bus, Langnau an 16:41, ab 16:50 S4,<br />

Zürich HB an 17:11<br />

Billett Wohnort nach Bonstetten-Wettswil, retour ab Hausen a.<br />

Albis, Post<br />

Kosten Reisekosten<br />

Anmeldung - Mittwoch 16. Januar <strong>2008</strong>, 13 - 14 Uhr<br />

Auskunft Hans Meili, Tel. 055 244 23 94<br />

Spezielles Feuer bei Mittagsrast<br />

40


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Januar <strong>2008</strong><br />

Ski- und Carvingtechnik für Tourenfahrer und Freerider<br />

Ausbildung<br />

Datum Samstag, 19. und/oder Sonntag, 20. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Thomas Hinterberger und Godi Just*<br />

Beschreibung Carven, Skifahren und viel Spass beim Variantenfahren.<br />

Dabei feilen wir an unserer Ski-/ Carvingtechnik bzw erlernen<br />

sie.<br />

Ausrüstung Wintersport- / Tourenausrüstung<br />

Kosten ca. Fr. 50.- bis 60.- (je nach Skigebiet)<br />

Anmeldung - 17. Januar <strong>2008</strong> bei Thomas Hinterberger,<br />

Auskunft Mobil 079 227 90 82 oder E-Mail: thomas.hinterberger@<br />

sac-pfannenstiel.ch<br />

Spezielles Engelberg oder Skigebiet je nach Schneeverhältnissen.<br />

*Godi ist nebst Bergführer und Skilehrer auch ehemaliger<br />

Skirennfahrer.<br />

Skitourenwoche Bivio<br />

Skitour M<br />

Datum Sonntag 20. bis Samstag 26. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Geni Ballat, A. und V. Pünter<br />

Beschreibung nach Absprache auch für Schneeschuhläufer<br />

Verpflegung HP im Hotel<br />

Unterkunft Hotel Grischuna Bivio<br />

Kosten DZ 99.-, EZ 109.-<br />

Anmeldung - Bis spätestens 10. Januar an Pünter, Seestr. 238, 8713 Uerikon,<br />

Auskunft Tel. 044 926 39 08, Fax 044 926 78 28,<br />

E-Mail: vpuenter@bluewin.ch<br />

41


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Januar <strong>2008</strong><br />

Firzstock<br />

Skitour M/S<br />

Datum Samstag 26. oder Sonntag 27 Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Peter Zillig<br />

Beschreibung Schöner Aufstieg ab Obstalden in 4 Stunden.<br />

Kosten Fahrspesen<br />

Anmeldung Bei Peter Zillig<br />

Cauma 2239 m ü. M.<br />

Skitour M<br />

Datum Dienstag, 29. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung David Brägger<br />

Beschreibung Von Riein steigen wir in 3 1/2 Std. über die Alp da Riein zur<br />

Cauma, einem Vorgipfel des Piz Riein auf (1000 m Hd.). Die<br />

Abfahrt, anfänglich schön steil, dann etwas ruppig durch<br />

ein Waldstück und weiter über sanfte Matten, führt uns hin<br />

unter bis in die Rheinschlucht (1560 m Hd.)<br />

Karten 1:25'000 Blatt 1194 Flims und 1214 Ilanz<br />

Ausrüstung LVS, Schaufel, Sonde<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Reise ÖV empfohlen (Rapperswil ab: 06.33)<br />

Billett Wohnort - Riein, retour ab Valendas Station<br />

Kosten Billettpreis<br />

Anmeldung - Mo, 28. Januar, 17-18 Uhr,<br />

Auskunft Tel 081 921 31 69<br />

Spezielles Bei ungenügender Schneelage (Valendas 670 m/M) bietet<br />

sich der Piz da Vrin, zuhinterst im Lugnez als Ausweichtour<br />

an. (Das Posti fährt zur gleichen Zeit in Ilanz ab).<br />

42


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Januar <strong>2008</strong><br />

Donnerstag-Höck <strong>Pfannenstiel</strong><br />

Senioren-Veranstaltung<br />

Datum Donnerstag, 31.Januar <strong>2008</strong><br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Beschreibung individuelle Reise/Wanderung zum Restaurant Vorderer<br />

<strong>Pfannenstiel</strong>, gemütlicher Treff ab 14. 30 Uhr<br />

Homberg<br />

leichte Wanderung<br />

Datum Donnerstag, 31. Januar <strong>2008</strong><br />

Leitung Marti Pfenninger<br />

Beschreibung Beinwil am See 520 m - Homberg 787 m - Dürrenäsch 553 m -<br />

Schloss Liebegg 510 m - Teufenthal 447 m. Wanderzeit 4 ½ h.<br />

Wir wandern auf Wald- und Wiesenwegen, auch etwas auf<br />

Hartbelag, und freuen uns an der Aussicht. In Dürrenäsch<br />

kann die Wanderung abgebrochen werden, mit Bus nach<br />

Teufenthal.<br />

Karten Olten 224, Zürich 225<br />

Ausrüstung Zum Wandern, der Witterung angepasst<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack, kein offenes Restaurant<br />

Reise<br />

Zürich HB ab 8.58, Lenzburg ab 9.38, Beinwil an<br />

10.01. Teufenthal ab ..03, ..33, Anschluss in Aarau<br />

Billett Wohnort - Beinwil am See, retour ab Teufenthal<br />

Anmeldung - Am Vortag 10 - 12 bei Marti Pfenninger,<br />

Auskunft Tel. 044 923 51 13<br />

Alpenwetterbericht<br />

- ab Tonband 0900 55 21 38 (Fr. 1.00/Min.)<br />

- ab Fax 0900 55 43 38 (Fr. 2.00/Min.)<br />

www.meteoschweiz.ch -> Freizeit -> Alpenwetterbericht, ->Schneeprognose<br />

42


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Februar <strong>2008</strong><br />

Wissgandstöckli<br />

Skitour mittel<br />

Datum Samstag 2. oder Sonntag 3 Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Turi Hohl<br />

Beschreibung Rassige Skitour im Glarnerland<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung<br />

Kosten ca. CHF 30.-<br />

Anmeldung - bis 31. 1. 08, 20.00 h am Stamm od. an turi.hohl@pop.agri.ch,<br />

Auskunft Mobil 079 257 36 74<br />

Gibswil<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Datum Dienstag, 5. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Hans Meili<br />

Beschreibung Treffpunkt ist der Bahnhof Gibswil. Wir bewegen uns im<br />

Gebiet Chli-Bäretswil - Allmen - Egg - Auenberg -<br />

Vord. Sennenberg - Hub - Büel. Wanderzeit ca. 4 ½ Std.<br />

Karten Wanderkarte Tösstal, Zürcher Oberland 1:25'000<br />

Ausrüstung Nach Witterung<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Reise<br />

S15 Zürich HB ab 8:40, Rüti an 9:08 bzw. S5 Rapperswil ab<br />

8:59, Rüti an 9:05, S26 Rüti ab 9:11, Gibswil an 9:24.<br />

Gibswil ab 16:33<br />

Billett Wohnort - Gibswil retour<br />

Kosten Reisekosten<br />

Anmeldung - Montag, 4. Februar <strong>2008</strong>, 17 - 19 Uhr<br />

Auskunft Hans Meili, Tel. 055 244 23 94<br />

Spezielles Bei ungünstigen Schneeverhältnissen Verlegung in anderes<br />

Gebiet<br />

44


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Februar <strong>2008</strong><br />

Hüenri (Hüenerchopf) 2171m<br />

Skitour leicht<br />

Datum Dienstag, 5. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Erwin Weinmann<br />

Beschreibung Mit Pw zum Ausgangspunkt Vermol auf 1100m oberhalb<br />

von Mels SG -Aufstieg über Tamons ca. 3 ½ Std.<br />

Ausrüstung Normale Skitourenausrüstung<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Kosten Fahrspesen<br />

Anmeldung Beim Tourenleiter am Vortag von 13 - 14 Uhr,<br />

Tel. 044 910 79 96<br />

Mattjischhorn 2460m, Glattwang 2376m<br />

Skitour leicht<br />

Datum Donnerstag, 7. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Theo Pichler<br />

Beschreibung Ab Fideris mit Bus zu den Heubergen. Aufstieg zum<br />

Mattjischhorn in ca 2 h (500 m Hd). Abfahrt zu den Skihäusern<br />

und Aufstieg zum Glattwang in ca. 1½ h (376 m<br />

Hd). Je nach Verhältnissen führt die Abfahrt nach Jenaz<br />

oder Fideris.<br />

Karten 1196 Arosa oder 248 S Prättigau<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung mit LVS<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack oder Restaurant<br />

Reise<br />

Mit PW, Treffpunkt Risi Ürikon 6.30 Uhr<br />

Kosten Bus ca. Fr. 20.-, Fahrt nach Abmachung<br />

Anmeldung - Am Vortag bis 19 Uhr bei Theo Pichler,<br />

Auskunft Tel. 044 920 37 51<br />

45


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Februar <strong>2008</strong><br />

Rundtour Madrisa<br />

Skitour mittel<br />

Datum Samstag, 9. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Theo Pichler<br />

Beschreibung St. Antönien - Madrisajoch - Gargellen - St. Antönierjoch -<br />

St. Antönien<br />

Ausrüstung Für Skitouren<br />

Kosten Fahr- & Bahnspesen<br />

Anmeldung Am Höck oder telefonisch<br />

Gamidauraspitz 2309m<br />

Skitour leicht<br />

Datum Sonntag, 10. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Peter Zillig<br />

Anmeldung Bei Peter Zillig<br />

Gamperney - Chapf 2043m<br />

Skitour mittel<br />

Datum Dienstag, 12. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Hans Eggenberger<br />

Beschreibung mit PW oder ÖV nach Wildhaus ab Wildhaus mit Sessellift<br />

und Skilift auf den Gamser-Rugg (2076m). Abfahrt via<br />

Galferbüel, Gamperfin bis zum Punkt 1146. Ab hier beginnt<br />

der Aufstieg via Bir, Gamperney zum Chapf. Abfahrt nach<br />

Grabs (500m). Mit dem Postauto zurück nach Wildhaus,<br />

mit ÖV auch via Buchs-Sargans.<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung mit LVS und Lawinenschaufel<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Anmeldung - Am Vortag von 11-13 Uhr bei H. Eggenberger,<br />

Auskunft Tel. 044 926 18 08<br />

46


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Februar <strong>2008</strong><br />

Jura oder Ostschweiz<br />

Schneeschuh-Wanderung<br />

Datum Dienstag, 12. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Hans u. Kathrin Pollinger<br />

Beschreibung Leichte Schneeschuh-Wanderung, Wanderzeit ca. 5 h<br />

Ausrüstung Schneeschuhe, Stöcke, entsprechende Winterbekleidung<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Reise<br />

Mit ÖV<br />

Anmeldung - Am Vortag, 8 -10 Uhr bei Hans Pollinger,<br />

Auskunft Tel. 044 915 09 50<br />

Donnerstag-Höck Etzel<br />

Senioren-Veranstaltung<br />

Datum Donnerstag, 14. Februar <strong>2008</strong><br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Beschreibung individuelle Hinreise/Wanderung, Aufstieg zum<br />

Restaurant Etzel, Gemütlicher Treff, Essen ab 11. 00 Uhr<br />

Skitourenwoche Bivio mit BF für WiedereinsteigerInnen<br />

Skitour<br />

Datum Sonntag 17. bis Freitag 22. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Markus Burger BF, Corinne Perriard Organisation<br />

Beschreibung Leichte Skitourenwoche auch für WiedereinsteigerInnen<br />

mit Ski- und Tiefschneetechnikkurs.<br />

Ausrüstung für Skitouren<br />

Kosten je nach Anzahl der TeilnehmerInnen ca. 1000.-<br />

Anmeldung - bis 6. Januar <strong>2008</strong> bei Corinne,<br />

Auskunft corinne.perriard@gmx.ch oder Tel. 044 920 02 35<br />

Spezielles Es hat noch Plätze frei. Auf 6 Personen beschränkt.<br />

47


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Februar <strong>2008</strong><br />

Mutteristock 2294m<br />

Skitour mittel<br />

Datum Dienstag, 19. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Wädi Kuster<br />

Beschreibung 1400 Höhenmeter, 4 h<br />

Karten 236 S<br />

Ausrüstung wie üblich<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Reise<br />

Mit PW<br />

Kosten PW-Entschädigung<br />

Anmeldung - Am Vortag 12 - 14 Uhr bei W. Kuster,<br />

Auskunft Tel. 044 984 18 56<br />

Forstberg 2215m<br />

Skitour anspruchsvoll<br />

Datum Donnerstag, 21. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Peter Bremi<br />

Beschreibung Von Weglosen 1034m über Steinhüttli, Lücke 2109m steil<br />

zum Gipfel 2215m, ca. 3 ½ - 4 Std. Abfahrt wie Aufstieg<br />

Karten LK 1152 Ibergeregg<br />

Ausrüstung Komplette Skitourenausrüstung mit LVS<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Reise<br />

Mit PW nach Weglosen, Treffpunkt 08.30 Uhr<br />

Anmeldung - Bis 19.2., Tel 052 232 45 37 oder<br />

Auskunft Tel. 044 910 89 52<br />

Spezielles Bei nicht optimalen Verhältnissen Ersatztour<br />

48


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Februar <strong>2008</strong><br />

Lawinenkurs (Urnerboden)<br />

Leichte Skitouren mit Ausbildung<br />

Datum Samstag 23. und Sonntag 24. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Thomas Hinterberger & Stephan Harvey (BF)<br />

Beschreibung Wiederholung der Lawinenkunde wie Risikobeurteilung,<br />

Umgang mit LVS, Tourenvorbereitung, Interpretation des<br />

Lawinenbulletins etc. auf der Tour<br />

Ausrüstung Für Skitouren inkl. LVS, Sonde, Schaufel, Harscheisen,<br />

Schreibzeug und Papier<br />

Kosten Für Übernachtung mit HP<br />

Reise Zürich HB ab 7.37<br />

Billett Arosa retour / Tageskarte<br />

Anmeldung Bis 1. Februar an Thomas.Hinterberger@sac-pfannenstiel.ch<br />

oder Mobil 079 227 90 82<br />

Information Stephan Harvey ist nicht nur Bergführer, sondern insbesondere<br />

auch Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Eidgenössischen<br />

Institut für Schnee- und Lawinenforschung in<br />

Davos.<br />

Hörnlihütte Arosa<br />

Wanderung im Schnee<br />

Datum Dienstag, 26. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Gody Gut<br />

Beschreibung Mit dem kostenlosen Aroser Bus nach Innerarosa.Aufstieg<br />

via Ifang zur Hörnlihütte in ca. 3 - 3 ½ h. rund 700 m Hd.<br />

Rückfahrt entweder mit Gondelbahn oder zu Fuss auf<br />

gleicher Route in 1 ½ h<br />

Karten Arosa 1196<br />

Ausrüstung Stiefel oder Wanderschuhe, Gleitschutz<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack oder in der Hörnlihütte<br />

Reise Zürich HB ab 7.37<br />

Billett Arosa retour / Tageskarte<br />

Anmeldung - Am Vortag 11 - 12 Uhr bei Gody Gut,<br />

Auskunft Tel. 044 926 44 07<br />

49


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm Februar <strong>2008</strong><br />

Kleiner Kärpf 2700m<br />

Skitour mittel<br />

Datum Dienstag, 26. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Ueli Walther<br />

Beschreibung Von Unter Erbs 1260m führt die Spur über Ober Erbs auf<br />

den Kleinen Kärpf 2700m. 1440 m Hd in ca. 4 h<br />

Karten 247 S Sardona<br />

Ausrüstung Skiausrüstung mit LVS<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Reise<br />

Mit PW<br />

Kosten Fahrtspesen ca. 20.-<br />

Anmeldung - Am Vortag 13 - 14 Uhr bei Ueli Walther,<br />

Auskunft Tel. 044 920 13 22<br />

Spezielles Bei Schlechtwetter Verschiebung auf Do. 28. Februar<br />

möglich<br />

Wanderung nach Verhältnissen<br />

Wanderung<br />

Datum Donnerstag, 28. Februar <strong>2008</strong><br />

Leitung Marti Pfenninger<br />

Beschreibung Wanderung nach Verhältnissen<br />

Ausrüstung Wanderausrüstung, Stöcke, ev. Spikes<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Anmeldung - Am Vortag 10 - 12 bei Marti Pfenninger,<br />

Auskunft Tel. 044 923 51 13<br />

Donnerstag-Höck <strong>Pfannenstiel</strong><br />

Senioren-Veranstaltung<br />

Datum Donnerstag, 28. Februar <strong>2008</strong><br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Beschreibung individuelle Reise/Wanderung zum Restaurant Vorderer<br />

<strong>Pfannenstiel</strong>, gemütlicher Treff ab 14. 30 Uhr<br />

50


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Voranzeigen<br />

Voranzeigen Februar / März <strong>2008</strong><br />

DAVOS VERTICAL<br />

SKIALPINISMUS EVENT<br />

Am Sonntag, 3. Februar <strong>2008</strong> findet am Davoser Jakobshorn zum ersten Mal<br />

DAVOS VERTICAL, ein neuer Skialpinismus-Event statt. Dieses Rennen,<br />

welches im Rahmen des Skialpinismus Swiss Cup ausgetragen wird, ist im<br />

Wettkampfkalender <strong>2008</strong> der einzige Swiss Cup-Tagesanlass der<br />

Deutschschweiz (Pizol Altiski, Stoss, Grindelwald usw. finden wieder im Jahr<br />

2009 statt). Swiss Cup-Nachtrennen finden u.a. in den Flumserbergen, im<br />

Alpstein und Hoch-Ybrig statt.<br />

Die <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> Davos ist Initiator dieses Skialpinismus-Wettkampfes. Wir<br />

freuen uns, wenn möglichst viele Spitzen- aber auch Hobbyathleten nach<br />

Davos reisen werden und sich am Jakobshorn in verschiedenen Kategorien<br />

im Wettkampf messen. Das Ziel wird bei der bekannten Jatz-Hütte sein!<br />

Projekt Schweizquerung: 1. Etappe Unterengadin<br />

Tourenwoche<br />

Datum Sonntag 2. März bis Samstag 8. März <strong>2008</strong><br />

Leitung Lukas Kilchmann mit Bergführer Emmanuel Schrot<br />

Beschreibung Start in Scuol: Von Hütte zu Hütte auf z.T. nicht alltäglich<br />

begangenen Pfaden. Höhendifferenz pro Tag bis 1500 m.<br />

Ausrüstung Skitouren, Pickel, Gstältli<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Kosten Ca. Fr. 1050.-<br />

Auskunft belluk@bluewin.ch oder Mobil 079 299 35 27 (Mo - Fr)<br />

Spezielles Baldige Kontaktaufnahme. Platzzahl auf 6 bis 7 Pers. beschränkt.<br />

51


Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Voranzeigen<br />

Voranzeigen März <strong>2008</strong><br />

Sellraintal Tirol<br />

Skitourenwoche mittel<br />

Datum Sonntag 2. März bis Samstag 8. März <strong>2008</strong><br />

Leitung Geni Ballat / Wädi Kuster<br />

Beschreibung Mittelschwere Skitouren, Aufstiege 3 - 5 h Tourenmöglichkeiten:<br />

Sulzkogel 3016m, Karlesspitze 2569m, Grieskogel<br />

2884m, Pirchkogel 2828m, Zwieselbacher Rosskogel 3081m,<br />

Zischgeles 3005m<br />

Ausrüstung Kompl. Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Steigeisen, Anseilgurt,<br />

Pickel, Stirnlampe<br />

Verpflegung In der Unterkunft Alpengasthof Praxmar HP<br />

Reise<br />

Mit PW<br />

Kosten HP 58.- Euro und Bergführerkosten<br />

Anmeldung - Bis spätestens 31. Januar an W. Kuster, Hinteregg,<br />

Auskunft Tel. 044 984 18 56<br />

Greppen-Vitznau Waldstätterweg<br />

Wanderung<br />

Datum Donnerstag, 6. März <strong>2008</strong><br />

Leitung Hans Meili<br />

Beschreibung In Seenähe führt die Route von Greppen nach Weggis. Dort<br />

der Seepromenade entlang, dann durchs Dorf aufwärts an<br />

der Seilbahnstation vorbei hinauf nach Bodenberg und<br />

durch die Chestenweid zu einem Aussichtspunkt oberhalb<br />

Vitznau. Von dort erfolgt der Abstieg. Wanderzeit ca.<br />

4 ½ Std. Distanz 13 km, Aufstieg 440m, Abstieg 440m.<br />

Karten 1151 Rigi 1:25'000<br />

Ausrüstung Nach Witterung<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Reise Zürich HB ab 8:31, Arth-Goldau an 9:13. Rapperswil ab 8:00,<br />

Arth-Goldau an 8:46. Arth-Goldau ab 9.19, Greppen an 9:42<br />

Vitznau Schiff ab 15:47, Luzern an 16:38, ab 17:10<br />

Kosten Reisekosten<br />

Anmeldung - Mittwoch, 5. März <strong>2008</strong>, 17 - 19 Uhr<br />

Auskunft Hans Meili, Tel. 055 244 23 94<br />

52


Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Voranzeigen<br />

Voranzeigen März / April <strong>2008</strong><br />

Skihochtourenwoche Oetztal<br />

Skitour S<br />

Datum Samstag 29. März bis Samstag 5. April <strong>2008</strong><br />

Leitung Theo Pichler und Bergführer<br />

Beschreibung Anspruchsvolle Hochtouren. Sehr gute Kondition und sehr<br />

gutes Skifahren<br />

Ausrüstung Für Ski-HT inkl. Pickel, Seil, Steigeisen<br />

Auskunft Bei Theo bis 31. Januar <strong>2008</strong><br />

Informationen Gemäss Detailprogramm<br />

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Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

JO / KiBe<br />

K L E T T E R N<br />

M I L A N D I A<br />

G R E I F E N S E E<br />

Leitung<br />

Beschreibung<br />

Roger Schlumpf und weitere …<br />

Gemeinsam Klettern wir zwei Sonntage im Monat in der<br />

neuen Kletterhalle Milandia Greifensee.<br />

Das Training ist für alle geeignet.<br />

Die neue Kletterhalle bietet für jeden etwas und hat viele<br />

Routen in jedem Schwierigkeitsgrad.<br />

Ausrüstung Kletterausrüstung: Klettergurt, Karabiner, Kletterfinken,<br />

Seil... Material kann vor Ort gemietet werden, (Kosten<br />

trägst du)<br />

Verpflegung<br />

Lunch mitnehmen oder im Migros Restaurant kaufen<br />

Kletterdaten Januar: 13. + 27.<br />

Februar: 10. + 24.<br />

März: 9. + 23.<br />

Treffpunkt<br />

Transport<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

Durchführung<br />

Infos<br />

Kasse Kletterhalle Milandia<br />

11.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr.<br />

Individuell<br />

Eintritt Kletterhalle<br />

Uetikon, jeweils ab<br />

19.00 Uhr oder<br />

Roger Schlumpf,<br />

Industriestrasse 16,<br />

8627 Grüningen<br />

roger.schlumpf@sac-pfannenstiel.ch<br />

Mobil 079 601 59 89 oder<br />

Tel. 043 535 66 41<br />

In jedem Fall<br />

ANFÄNGER SOWIE FORTGESCHRITTENE<br />

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Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

JO / KIBE<br />

Tourenprogramm JO / KiBe<br />

Trainingsgruppe <strong>2008</strong><br />

Kletterzentrum Milandia Schwerzenbach<br />

Allgemein<br />

Die Trainingsgruppe dient der Animation, sowie der Nachwuchsförderung.<br />

Die Trainingsmottos sind:<br />

• Gleichbehandlung für alle.<br />

• Sport und soziales Umfeld im Einklang.<br />

• Förderung der Selbst- und Mitverantwortung.<br />

• Respektvolle Förderung statt Überforderung.<br />

• Ja zu fairem Sport, nein zu Doping, Alkohol, Raucherwaren<br />

und anderen Suchtmittel.<br />

Betreuung von Athleten und Athletinnen im Rahmen eines wöchentlichen Klettertrainings<br />

(ausser in den Schulferien), Kletterlager und Begleitung an regionalen<br />

Wettkämpfen.<br />

Trainingszeit jeweils Mittwochabend von 18.00 - 20.00 Uhr in der Kletterhalle Milandia.<br />

(Als Alternative sind auch mal andere Kletterhallen in der Umgebung vorgesehen.)<br />

Alter der Teilnehmer: 8 - 14 Jahre<br />

Teilnehmerzahl: max. 12 Personen<br />

Kletterausrüstung: vollständige eigene Kletterausrüstung, exkl. Seil.<br />

Versicherung:<br />

Unfall- und Haftpflichtversicherung ist Sache der Teilnehmer.<br />

Wir bieten respektvollen, fairen, gesunden und individuell angepassten Trainingsaufbau.<br />

Leichte Kletterkenntnisse werden vorausgesetzt. (Interessierte können direkt an einem<br />

Schnupperklettertag am Mittwochabend teilnehmen, höchstens 3 Mal gratis)<br />

Leitung:<br />

Roger Schlumpf<br />

Kosten: Trainingsgruppe CHF 150.-- / halbes Jahr, zahlbar am<br />

Anfang des Semesters Die Kosten sind inklusive Betreuung,<br />

Trainingsleitung, Wettkampfstartgelder, aber exklusiv den Eintritt<br />

in die Kletterhalle oder ein Trainingslager).<br />

Um in einer Trainingsgruppe mitzumachen, ist eine Mitgliedschaft im <strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong><br />

Voraussetzung. Mitgliederbeitrag <strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong>: Kinder und Jugendliche (6-22 Jahren)<br />

CHF 35.-- / Jahr.<br />

Anmeldeformular anfordern:<br />

Roger Schlumpf, Industriestr. 16, 8627 Grüningen,<br />

Tel. 043 535 66 41, Natel 079 601 59 89<br />

roger.schlumpf@sac-pfannenstiel.ch<br />

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Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Notizen<br />

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Clubnachrichten 1/<strong>2008</strong><br />

Notizen<br />

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Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />

Adressänderungen<br />

Bitte teilen Sie uns Adressänderungen per E-Mail oder mit diesem Talon mit.<br />

Name:<br />

Alte Adresse:<br />

Neue Adresse:<br />

Einsenden an:<br />

Katharina Brühlmann<br />

Höhenweg 6<br />

8132 Egg<br />

Telefon: 044 984 32 76<br />

E-Mail: katharina.bruehlmann@sac-pfannenstiel.ch<br />

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<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />

Mitgliederdienst<br />

Katharina Brühlmann<br />

Höhenweg 6<br />

8132 Egg<br />

Anmeldung<br />

Die/Der Unterzeichnete wünscht, nach Kenntnisnahme der Statuten des <strong>SAC</strong> und der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Pfannenstiel</strong>, in den Schweizerischen Alpenclub <strong>SAC</strong> einzutreten und meldet sich in die <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Pfannenstiel</strong> an:<br />

Einzeln<br />

Familie<br />

Name<br />

Vorname<br />

Kinder<br />

Beruf<br />

Strasse<br />

PLZ & Ort<br />

Geburtsdatum<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Was hat Dich zum Eintritt in unsere<br />

<strong>Sektion</strong> veranlasst?<br />

Kolleginnen/Kollegen<br />

Hütten<br />

Bemerkungen<br />

Erfahrene Tourenleiter<br />

Anderes<br />

Interessiert an:<br />

Hochtouren<br />

Bergtouren<br />

Klettern<br />

Klettern Halle<br />

Wandern<br />

Skitouren<br />

Kulturprogramm<br />

Snowboard<br />

Weiterbildung<br />

Familien Kategorie<br />

Schneeschuhwandern<br />

CN 1/<strong>2008</strong><br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

61


EINRAHMUNGEN<br />

eigenes Atelier<br />

8708 Männedorf, Kugelgasse 4<br />

Tel. 044 920 05 57, Fax 044 920 04 62<br />

www.pfister-papeterie.ch


Adressberichtigung melden!<br />

AZ B<br />

8712 Stäfa

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