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CN6 2006 - SAC Sektion Pfannenstiel

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Clubnachrichten<br />

Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />

CN 6/<strong>2006</strong>


Clubnachrichten<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> des Schweizer Alpen-Clubs <strong>SAC</strong><br />

46. Jahrgang November / Dezember <strong>2006</strong> Nr. 6<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Abschied 3<br />

Leserbrief 4<br />

Einladung zur Generalversammlung 5<br />

Jahresberichte 5<br />

Jahresrechnung, Budget, Bilanz und Revisorenbericht 10<br />

Protokoll der 97 Generalversammlung 16<br />

Hütten – Aktuell 19<br />

SeniorInnen-Forum 20<br />

Kultur und Umwelt 20<br />

Tourenprogramm November <strong>2006</strong> 21<br />

Tourenprogramm Dezember <strong>2006</strong> 23<br />

Voranzeige 24<br />

Tourenprogramm JO und KiBe 24<br />

Jugend <strong>SAC</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> J+S Leiter-Ausbildung Bergsteigen 26<br />

Walliser Gastfreundschaft 27<br />

Europapark Rust 28<br />

Pfingstkletterkurs Avegno TI 29<br />

Tagesberichte vom Kinderbergsteigerlager 31<br />

Anlässe Ferienplausch Meilen Uster 35<br />

Das Tourenprogramm ist auch im Internet abrufbar:<br />

www.sac-pfannenstiel.ch<br />

Titelbild: Sewenhütte (Foto: Adrian Kälin)<br />

Herausgeber:<br />

Auflage:<br />

Redaktion, Inserate:<br />

<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />

1’250 Exemplare<br />

Franz Xaver Schubiger, Hofenstrasse 12, 8708 Männedorf,<br />

Tel. 044 920 52 48, e-mail: redaktion@sac-pfannenstiel.ch<br />

Ervin Deplazes, Geimoosstrasse 18, 8712 Stäfa, Tel. 044 928 19 99<br />

FAX 044 928 19 90, e-mail: deplazes@islerpartner.ch<br />

Mitgliederdienst: Emil Kündig, Vogelsangstr. 34, 8618 Oetwil a.S., 044 929 16 09<br />

Clublokal: Restaurant Rössli, Bahnhofstrasse 1, 8712 Stäfa (Tel. 044 926 57 67)<br />

Druck: Kohler Satz & Druck, Culmannstr. 101, 8006 Zürich, 043 300 53 00<br />

Die Clubnachrichten erscheinen je Ende Dezember, Februar, April, Juni, August und Oktober. Redaktionsschluss<br />

der nächsten Clubnachrichten ist der 15. November <strong>2006</strong>. Das Abonnement ist im<br />

Mitgliederbeitrag inbegriffen.<br />

2 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Liebe <strong>Pfannenstiel</strong>erInnen<br />

Abschied<br />

Mit dieser unserer letzten Nummer möchten wir uns von Euch verabschieden. Hoffentlich<br />

habt ihr an unseren Publikationen Freude gehabt. Für all die vielen kleinen und grossen<br />

Fehler, die sich während der letzten vier Jahre in die Clubnachrichten eingeschlichen haben,<br />

entschuldigen wir uns ein für allemal.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den Tourenleitern für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken. Sie lieferten uns die Texte, welche die Seiten der CN füllten. Besondere Freude<br />

hatten wir jeweils an den Tourenberichten. Tolle Beispiele findet ihr auch in diesem<br />

Heft ab der Seite 31.<br />

Einen ganz besonderen Dank verdienen unsere treuen Inserenten. Ohne sie hätten die<br />

CN nicht derart kostengünstig hergestellt werden können.<br />

Wer die Clubnachrichten in Zukunft herausgibt, ist im Moment noch ungewiss. Wir hoffen<br />

immer noch, dass sich Clubmitglieder melden, die diese interessante Aufgabe übernehmen<br />

möchten.<br />

Das Redaktionsteam wünscht Euch alles Gute und ungetrübte Erlebnisse in den Bergen.<br />

Franz Xaver Schubiger und Ervin Deplazes<br />

Redaktionsschluss für die CN 1/2007 ist der 15. November 2007. Alle Tourenleiter<br />

sind gebeten, die Tourenausschreibungen möglichst frühzeitig zu schicken.<br />

Allgemeine Mitteilungen<br />

<strong>Sektion</strong>sstamm und Donnerstag-Höck<br />

Der Höck findet am runden Tisch im Restaurant Rössli statt, Bahnhofstrasse 1,<br />

8712 Stäfa (www.roesslistaefa.ch, Tel. 044 926 57 67): am Donnerstag um 20.00 Uhr mit<br />

persönlicher Anmeldung und Besprechung der Touren des folgenden Wochenendes. Für<br />

die Tourenbesprechung steht ein separates Zimmer zur Verfügung.<br />

Karten und Führer befinden sich im Schrank neben dem Eingang zum Theatersaal<br />

(2. Stock). Der Schrankschlüssel kann gegen Vorweisung des <strong>SAC</strong>-Ausweises im Restaurant<br />

(1. Stock) bezogen werden.<br />

Klettertraining in Üetikon<br />

Dienstag von 19- 22 Uhr (während der Schulferien findet kein Training statt).<br />

Auskunft bei Barbara Ziegenfuss, Schmittenbachstrasse 24, 8712 Stäfa<br />

(Tel. 044 926 40 30).<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 3


LESERBRIEF<br />

Da wird also eine Redaktionsnachfolge gesucht u. a. mit den Worten „...Um einen Neuanfang<br />

zu ermöglichen, tritt die Redaktion auf Ende des Vereinsjahres zurück.“<br />

Deutlicher ausgedrückt ist die Redaktion aber zurück getreten worden!<br />

Differenzen, unterschiedliche Meinungen, sind Bestandteil jeder Gemeinschaft und sollten<br />

Raum haben vor allem in Nonprofitorganisationen, in der keine Einzelperson Entscheidungen<br />

trifft. Einem freiwilligen Mitarbeiter, der seine grosse Arbeit über vier Jahre hinweg<br />

in vorbildlicher Weise geleistet hat – Pannen geschehen nur dort, wo gearbeitet wird! –<br />

den Abschied nahe zu legen, ist ein absolutes Novum in der bald hundertjährigen Geschichte<br />

der <strong>Sektion</strong>! Und da wirkt der ausgesprochene Dank für die geleistete, ehrenamtliche<br />

Arbeit als reiner Hohn.<br />

Weil sich die Redaktion in der CN-Nummer 1/2005 erlaubte, den Abschiedsbrief von<br />

Annina und Wisi Arnold ohne gleichzeitig die „Antwort des Präsidenten auf den Brief der<br />

Familie Arnold“ (CN 2/2005) zu publizieren, sei das ein `Schuss in den Rücken` gewesen,<br />

war zu hören. Diese präsidiale Antwort enthielt jedoch kein einziges Wort, das auf den Inhalt<br />

des Abschiedsbriefes Bezug genommen hat.<br />

Es wäre schön gewesen, auf den Abschiedsbrief der Hüttenwarte einmal leer zu schlucken<br />

und sich dann der eigenen Fehler vielleicht besser bewusst zu werden, als Vorschriften<br />

zu erlassen, dass Leserbriefe nur gleichzeitig mit einer allfälligen Antwort publiziert<br />

werden dürfen, wie das allenfalls in der Ukraine praktiziert wird.<br />

Übrigens: was für eine Unabdingbarkeit lässt die Frühjahrsversammlung (27. April) noch<br />

vor dem normalen Erscheinen der Clubnachrichten (Ende Monat) ansetzen, wo noch<br />

längst nicht alle Skitouren stattgefunden haben? Seit die Clubnachrichten erscheinen<br />

(1962) hat die Frühjahrsversammlung noch nie im April (Ausnahme: 2005) stattgefunden.<br />

Zeitliche Schwankungen im Versand sind völlig normal und in der Terminplanung vorzusehen.<br />

Ich möchte mir wünschen, dass auch die nächste Redaktion die Freiheit der Publikation<br />

hochhält, eine Publikation übrigens, welche keineswegs „...die Funktion der CN als Organ<br />

des Vorstandes“ (CN 6/2005, Seite 3) innehat, als vielmehr ein Organ der <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />

ist, welches durchaus nicht unbedingt durch ein Vorstandsmitglied erarbeitet werden<br />

muss – wesentlich ist, dass Informationen an die Mitglieder gegeben werden und<br />

gleichzeitig auch jedes Mitglied seine Meinung kundtun kann – dies selbstverständlich im<br />

Rahmen allgemein anerkannter Grundsätze.<br />

Gody Gut<br />

4 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Einladung zur 98. Generalversammlung<br />

Traktanden<br />

Donnerstag, 26. Oktober <strong>2006</strong>, 20h<br />

im grossen Saal, Rössli Stäfa<br />

1. Wahl der StimmenzählerInnen<br />

2. Protokoll der ausserordentlichen GV vom 27. Oktober 2005*<br />

3. Jahresberichte aus den Ressorts *<br />

4. Rechnung 2005/06 *<br />

- Revisionsbericht *<br />

- Abnahme der Rechnung<br />

5. Jahresziele und Jahresprogramme<br />

- Tourenprogramm - mit Fotos<br />

6. Budget <strong>2006</strong>/07 *<br />

- Mitgliederbeiträge; Antrag: keine Änderung<br />

7. Renovation Sewenhütte<br />

- Bericht der Sanierung – mit Fotos<br />

8. Wahlen / Organigramm / Vakanzen<br />

- Nachfolge von Emil Kündig / Mitgliederdienst: Katharina Brühlmann,<br />

Beatrice Müller<br />

- Vakanzen KUK / Kultur Umwelt Kommunikation<br />

- Delegierte für AV; Antrag: Kompetenz des Vorstandes<br />

9. Ehrungen<br />

10. Varia<br />

Apéro<br />

Die Jubilare werden vorab zu einem Apéro und für ein Gruppenbild eingeladen.<br />

Beginn 19 Uhr.<br />

*siehe Seiten 4 bis 19<br />

Präsident<br />

Schon ist wieder Zeit für den Jahresbericht!<br />

So plötzlich war er vorbei, dieser Sommer.<br />

Zuerst zum grossen Projekt diese Jahres,<br />

der Umsetzung der Sanierung der Sewenhütte:<br />

An der Präsidentenkonferenz im November<br />

2005, dem letztinstanzlichen Organ<br />

für vom Zentralverband subventionierte<br />

Bauprojekte, war unser Projekt nur ein<br />

Traktandenpunkt unter anderen. Die Diskussion<br />

wurde nicht verlangt und damit war<br />

Jahresberichte <strong>2006</strong><br />

auch dieser formal wichtige Schritt getan!<br />

Die für die Ausführungsphase gebildete<br />

Baukommission (Daniel Schweizer, Günther<br />

Gose, Gody Gut, Hans Welti sen., Adrian<br />

Kälin, Matthias Amberg, Beda Krapf) unterstütze<br />

die Arbeiten der Architekten und entlastete<br />

die Hüttenkommission. Dieses Gremium<br />

wird bis zum Bauabschluss ca. zehn<br />

Mal getagt haben. Wenn ihr diesen Text<br />

liest, steht die Eröffnungsfeier unmittelbar<br />

bevor (14. Oktober). Diese muss bis dahin<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 5


organisiert sein und andere Hürden werden<br />

wir auch noch antreffen. Ich zweifle aber<br />

keinen Moment, dass wir dann das grosse<br />

Ziel erfolgreich erreicht haben werden und<br />

freue mich sehr darauf, dies mit euch zu<br />

feiern.<br />

Speziell erwähnen und verdanken möchte<br />

ich hier das grosse Engagement von<br />

Schang Welti und Matthias Amberg. Matthias<br />

setzt sich professionell und erfolgreich<br />

für minimale Fremdfinanzierung ein,<br />

Schang seinerseits rekrutiert unermüdlich<br />

Freiwillige zur manuellen Mitarbeit. Dieser<br />

Art der Unterstützung und jener der Spenderinnen<br />

und Darlehensgeber aber auch<br />

den professionellen Architekten und dem<br />

engagierten Hüttenwartpaar gebührt ein<br />

herzlicher Dank! Ohne sie alle wäre dieser<br />

Meilenstein der <strong>Sektion</strong>sgeschichte nicht<br />

erreichbar gewesen. Die Hütte wäre vielleicht<br />

still gelegt oder in anderen Händen.<br />

Einige von euch haben vielleicht in der<br />

Presse über das Projekt gelesen. Diese<br />

Präsenz ist dem Lehrlingslager der beiden<br />

Zürcher Bauunternehmungen Halter und<br />

Jäggi+Hafter zuzuschreiben. Auch wenn<br />

die davon erhofften - und zitierten - Einsparungen<br />

leider nicht realisiert werden konnten,<br />

so war es doch eine materielle und i-<br />

deelle Unterstützung.<br />

Die beiden anderen Hütten beschäftigen<br />

den Vorstand zum glück nicht: sie funktionieren<br />

reibungslos. Danke auch hier den<br />

Verantwortlichen!<br />

Ein wiederholtes Thema war auch dieses<br />

Jahr unsere Informationspolitik. Trotz Diskussionen<br />

und Entscheiden im Vorstand,<br />

war der gemeinsame Nenner mit der Redaktion<br />

nicht zu finden. Die Differenzen<br />

prinzipieller Art konnten durch die fehlende<br />

Vertretung der Redaktion im Vorstand leider<br />

nicht behoben werden. Auch ein temporärer<br />

Einsitz der KUK konnte das Vertrauen<br />

nicht wieder herstellen, im Gegenteil.<br />

Der Rücktritt von Franz Schubiger als<br />

Redaktor ist die bedauerliche Konsequenz<br />

aus dem Misstrauen. Es war damit zu rechnen,<br />

dass sein Co-Redaktor Ervin Deplazes,<br />

der interimistisch das Kulturprogramm<br />

betreute, auch mitzieht. Bei dieser Gelegenheit<br />

verlässt auch Miriam Spring, wie vorangekündigt,<br />

ihre Funktion als Marketingverantwortliche.<br />

Bei allen dreien bedankt sich der Vorstand<br />

für ihre Arbeit: Franz und Ervin haben die<br />

Clubnachrichten auf hohem Niveau herausgegeben,<br />

Ervin zudem die Kulturveranstaltungen<br />

organisiert und Miriam hat viel für<br />

den Auftritt der <strong>Sektion</strong> getan. Besten Dank!<br />

Der Neuanfang der KUK ist als Chance zu<br />

betrachten. Die neue Redaktion, die idealerweise<br />

im Vorstand vertreten ist, kann auch<br />

das Ressort leiten. Schriftliche und mündliche<br />

Kommunikationsfähigkeiten sind gefordert.<br />

Dies gilt auch für Kultur und Marketing,<br />

dort sind sicher auch Eigenständigkeit und<br />

breite Kontakte gefragt. Der Vorstand sucht<br />

initiative Personen, die sich aktiv mit der<br />

<strong>Sektion</strong> auseinandersetzen und mit ihm zusammen<br />

arbeiten wollen.<br />

Erfreuliches kann vom Mitgliederdienst berichtet<br />

werden. Emil Kündig, seit 10 Jahren<br />

im Vorstand, suchte schon länger eine<br />

Nachfolge. Obwohl er seine Arbeit immer<br />

weiter optimiert hatte, fand er erst vor kurzem<br />

die gesuchte Unterstützung. Bald wird<br />

er sich verdientermassen zurückziehen können,<br />

da er diese Personen inzwischen einarbeitet.<br />

Die Namen seht ihr auf der Traktandenliste.<br />

Wir werden an der GV ihre Wahl<br />

beantragen. Und jetzt schon Emil für seine<br />

Arbeit und Ausdauer herzlich danken!<br />

Zu weiteren Themen aus dem Vorstand beachtet<br />

bitte die entsprechenden Jahresberichte.<br />

Fragen stellen, sich informieren, wählen,<br />

mitbestimmen; dazu ist die Generalversammlung!<br />

Der Vorstand freut sich auf eure<br />

zahlreiche und aktive Teilnahme!<br />

Beda Krapf<br />

Seniorengruppe<br />

Zurückblickend auf mein erstes Amtsjahr als<br />

Seniorenleiter stelle ich fest, dass ich mich<br />

gut eingelebt habe und mir diese neue Aufgabe<br />

Freude bereitet. Ich hoffe, dass auch<br />

ihr mit den Resultaten meiner Tätigkeit zu-<br />

6 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


frieden seid und bin jederzeit offen für Anregungen<br />

und Kritik.<br />

Im vergangenen Winter konnten im Januar<br />

und Februar die meisten Touren bei gutem<br />

Schnee und Wetter durchgeführt werden.<br />

Nur bei der Tourenwoche Gantrisch waren<br />

die Verhältnisse leider eher mittelmässig.<br />

Der März-Tourenwoche Jamtal-Hütte erging<br />

es noch schlimmer: Wegen riesiger<br />

Schneemengen und grosser Lawinengefahr<br />

musste sie kurzfristig nach Savognin<br />

verschoben werden.<br />

Der Frühling war wettermässig bekanntlich<br />

eher nass. Trotzdem wurden viele Wanderungen<br />

durchgeführt.<br />

Herrlich heisses Sommerwetter bescherten<br />

uns Juni und Juli, so dass sich alle Wandernden<br />

an den optimalen Bedingungen<br />

freuten. So genossen auch die 15 Teilnehmenden<br />

eine herrliche Wanderwoche um<br />

die Dents du Midi.<br />

Leider haben auf Ende Jahr vier TourenleiterInnen<br />

altershalber ihren Rücktritt erklärt.<br />

Ich danke diesen langjährigen LeiterInnen<br />

herzlich für ihre wertvolle Arbeit und hoffe,<br />

dass sie als "MitläuferInnen" noch viele<br />

Bergerlebnisse geniessen können.<br />

Glücklicherweise konnten eine Seniorin<br />

und zwei Senioren neu für die Uebernahme<br />

von Touren gewonnen werden (siehe SeniorInnenforum<br />

in diesen CN), so dass sich<br />

auch im nächsten Jahr wieder 30 <strong>SAC</strong>-ler<br />

als Senioren-Tourenleiter zur Verfügung<br />

stellen. Allen ein herzliches Dankeschön!<br />

Da es jedes Jahr Rücktritte aus dem Leiterteam<br />

gibt, werden auch laufend frisch pensionierte<br />

SeniorInnen gesucht, die bereit<br />

wären, jährlich ein- oder mehrmals eine<br />

Tour zu leiten. Auf eure Anmeldungen freut<br />

sich der Seniorenleiter (044 920 13 22)<br />

sehr.<br />

Das Tourenprogramm 2007 wurde am Tourenleiterhöck<br />

vom 7. September bereinigt<br />

und liegt an der GV zur Genehmigung auf.<br />

Der Seniorenleiter Ueli Walther<br />

Wandergruppe<br />

Die vergangene Saison war für die Tourenleiterinnen<br />

nicht gerade pflegeleicht. Viele<br />

schöne Projekte konnten wir nicht verwirklichen,<br />

weil das Wetter besonders an Wochenenden<br />

oft nicht mitspielte. Aber es gab<br />

auch Lichtblicke. Während an den Ostertagen<br />

in Neuenburg schlechtes, kaltes Wetter<br />

dominierte, waren an Pfingsten drei ausgiebige<br />

Wanderungen von Solothurn aus möglich,<br />

allerdings ohne Panorama-Aussicht.<br />

Auch die Sommer-Wanderwoche in Flims<br />

bescherte uns durchgehend schönes Wetter,<br />

nur war es wie überall im Land sehr<br />

heiss. Also gondelte oder fuhr man zuerst in<br />

die Höhe, und nach der Tour spendete das<br />

hübsch gestaltete Aussenbad des Hotels<br />

eine wohltuende Abkühlung.<br />

Mitten in der grossen Vormittagshitze stiegen<br />

einmal fünf Senioren-<br />

Gipfelstürmerinnen, halt ein bisschen langsam,<br />

die 1160 Höhenmeter zum Cassonsgrat<br />

hinauf und hätten vor lauter Panorama-Studium<br />

beinahe die letzte Gondel<br />

talwärts verpasst. Zum Glück entdeckte der<br />

Bähnler die Vorhut und wartete dann mehr<br />

oder weniger geduldig, bis alle eingetroffen<br />

waren. Das sparte ihnen 4 bis 5 Stunden<br />

Abstieg in die Nacht hinein!<br />

Und dann kam der August: Vergessen wir<br />

den! Es könnte ja bis Ende der Saison<br />

immer noch ein paar ideale Wandertage geben...<br />

Wiederum schliesst dieser Bericht mit einem<br />

Dank an die Tourenleiterinnen für ihren vorbildlichen<br />

Einsatz.<br />

Zollikon, den 7. September <strong>2006</strong><br />

Ursula Nydegger<br />

Jugend / KiBe<br />

Schon sind eine Winter- und eine Sommertourensaison<br />

vergangen, seit ich die Aufgabe<br />

als JO-Chef übernommen habe. Ganz<br />

neu war das ja nicht für mich, denn das<br />

Sommerprogramm der JO betreute ich bereits<br />

schon einmal während ein paar Jahren.<br />

Ich habe einige Ideen, und möchte versuchen<br />

die Eine oder Andere umzusetzen,<br />

zum Beispiel mit kleinen Überraschungen.<br />

Bereits am 6. Dezember 2005 gab es dann<br />

die erste. Im Klettertraining in Uetikon tauchte<br />

plötzlich der Samichlaus auf. Nebst eini-<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 7


gen Notizen aus dem vergangenen Jahr<br />

hatte er auch einen grossen Sack dabei,<br />

gefüllt mit vielen feinen Sachen.<br />

Im Mai reisten wir an einem Sonntag nach<br />

Luzern ins IMAX-Kino. Nach einem ausgiebigen<br />

Brunch schauten wir den eindrücklichen<br />

Film über den Mount Everest.<br />

Natürlich ist auch auf den Touren und in<br />

den Lagern einiges los. Ganz besonders<br />

beliebt ist das Klettern. Dies sieht man<br />

auch an den vielen Kindern und Jugendlichen,<br />

die regelmässig das Klettertraining<br />

am Dienstag in Uetikon besuchen. Ich hoffe,<br />

dass sich mit der Zeit auch einige für<br />

Ski-, Snowboard und Hochtouren begeistern<br />

lassen, das wäre ganz toll.<br />

Um ein entsprechendes Tourenprogramm<br />

anbieten zu können, braucht es natürlich<br />

auch genügend J+S-Leiter/innen. Es ist interessant<br />

und sehr erfreulich mit anzusehen,<br />

wie sich Teilnehmer/innen von Touren<br />

und Lagern im Laufe weniger Jahren zu<br />

J+S-Leiter/innen entwickeln. Es ist mir ein<br />

Anliegen, geeignete und talentierte zu fördern<br />

und nach J+S Aus- und Weiter zu bilden.<br />

Es gibt da aber auch Leiter/innen, die nach<br />

jahre- oder gar jahrzehntelanger Leitertätigkeit,<br />

in denen sie unzähligen Jugendlichen<br />

unvergessliche Bergerlebnisse bescherten,<br />

von diesem Amt zurück treten.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen,<br />

den zurücktretenden, den aktiven und den<br />

neuen Leiter/innen für die grosse Unterstützung<br />

herzlich bedanken. Ohne euch<br />

gäbe es keine JO.<br />

Auch den Eltern aller Teilnehmer/innen, die<br />

uns ihre Kinder anvertrauen und manchmal<br />

auch wertvolle Fahrdienste leisten, möchte<br />

ich ganz herzlich danken.<br />

Ich freue mich auf das nächste JO/KiBe-<br />

Jahr und wünsche allen einen guten Start<br />

in den Winter und eine frohe Adventzeit.<br />

Thalwil, September <strong>2006</strong><br />

Matthias Bolt, JO-Chef<br />

Hüttenkommission<br />

Schesaplanahütte August <strong>2006</strong><br />

Die Schesaplanhütte ist im Spätherbst, Winter<br />

und Vorfrühling ein beleibtes Übernachtungsziel.<br />

Während der letzten Winterpause<br />

haben gegen 40 Personen im Winterraum<br />

Unterschlupf gefunden. Hans Gansner kontrollierte<br />

die Hütte jeweils öfters über den<br />

Winter.<br />

Das garstige Frühlingswetter vermieste dem<br />

Pächterpaar Erna und Hans Gansner bereits<br />

auf Pfingsten die Hütte für das neue Jahr zu<br />

beziehen. Am 7. Juni zogen sie definitiv in<br />

die Höhe um und richteten sich ein.<br />

Am 17. Juni wurde beim Hüttenarbeitstag<br />

schweisstreibend geschuftet. Wie hiess es<br />

doch; Kinderwagenbreit ist der Weg im<br />

Schnee zur Schesaplana frei geschaufelt<br />

worden… Im und um das Haus wurde aber<br />

auch vieles erledigt.<br />

Herzlichen Dank für den tollen Einsatz.<br />

Dank dem Schaufeleinsatz bei den heiklen<br />

Stellen vom Vortag, konnten wir am Sonntag<br />

die ersten Spuren von der Schweizerseite<br />

auf den Gipfel der Schesaplana setzten.<br />

Wie im Vorjahr, konnte auch im <strong>2006</strong> am 23.<br />

Juli ein Berggottesdienst bei der Schesaplanahütte<br />

abgehalten werden. Die Besucherzahl<br />

ist steigend.<br />

Die heissen Sommerwochen <strong>2006</strong> haben<br />

viele Besucher in die Höhe getrieben. Beinahe<br />

ist die Übernachtungszahl beim Juli-<br />

Stand mit dem Hitzesommer 2003 zu vergleichen.<br />

Nun ist nur noch zu hoffen, dass<br />

sich der Sommer verlängert und ein langer<br />

schöner Herbst einzieht.<br />

Übrigens, wer hat das imposante Hirschröhren<br />

jeweils in den ersten Oktoberwochen,<br />

bei Canis bei der Brücke über den Canibach<br />

nächst der Schesaplanahütte schon erlebt?<br />

Das Schauspiel kann näher als im Nationalpark<br />

beobachtet werden. Ist das nicht eine<br />

Reise wert?<br />

Claudia Strässle<br />

8 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Mitgliederdienst<br />

Jahr Jahr Veränderung<br />

Beitragsgruppe / Kategorie 2005 <strong>2006</strong><br />

Einzel 892 876 -14<br />

Familie 143 144 1<br />

Familienangehörige 198 214 16<br />

Jugend einzeln 78 93 15<br />

Gesamt 1311 1329 18<br />

Eintritte 110 123<br />

Austritte 63 96<br />

Gestorben 3 9<br />

Jubilare der <strong>Sektion</strong> 2005<br />

Der Vorstand gratuliert allen Jubilarinnen und Jubilaren und wünscht ihnen schöne Erlebnisse<br />

auf den Touren der <strong>Sektion</strong> oder anderswo.<br />

25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Bruderer Heinz Stäfa<br />

Drescher Christian Zürich<br />

Gall-Köppel Basil Zürich<br />

Gilli-Burkhart Maja Zuoz<br />

Hasler-Gallusser Sabine Wangen SZ<br />

Heilmann Andreas Uerikon<br />

Heinrich Claudia Küsnacht ZH<br />

Reinhard Hanspeter Altendorf<br />

Schank Gerhard Meilen<br />

Sigg Thomas Trachslau<br />

Spoerry Heinrich Uetikon am See<br />

Weber Peter Hinteregg<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Beer Dora<br />

Zollikerberg<br />

Gut Ulrich<br />

Küsnacht<br />

Pfenninger Charlotte Stäfa<br />

Steinbrüchel Mathias Männedorf<br />

60 Jahre Mitgliedschaft<br />

Friedrich-Brunner Max Uetliburg SG<br />

Schmid Hans Stäfa<br />

Stämpfli Rolf Erlenbach<br />

40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Bächi Balz<br />

Männedorf<br />

Haid Bernhard<br />

Hartmann Urs Wolfhausen<br />

Honegger Otto Männedorf<br />

Kellenberger Max Schmerikon<br />

Kubli Walter Zumikon<br />

Schönenberger Jörg Uster<br />

Sommer Hans Rudolf Uetikon am See<br />

Stopper-Meister Hans Zollikon<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 9


Unsere Verstorbenen<br />

Wir trauern um folgende ehemaligen <strong>SAC</strong><br />

Mitglieder:<br />

Diener Werner, Esslingen<br />

Eidenbenz Rudolf, Küsnacht<br />

Forrer Margrit, Stäfa<br />

Frei Walter, Jona<br />

Känzig Hermann, Feldbach<br />

Kunz Karl, Egg<br />

Staub Henri, Meilen<br />

Weilenmann Erich, Küsnacht<br />

Wyler Hans, Uetikon<br />

Der Vorstand spricht den Hinterbliebenen<br />

sein herzliches Beileid aus. Wir werden die<br />

Verstorbenen in guter Erinnerung behalten.<br />

Erläuterungen zur Jahresrechnung 2005 / 06 und<br />

zum Budget <strong>2006</strong> / 07<br />

Die Jahresrechnung schliesst mit einem Verlust von insgesamt CHF 6’722 ab. Die <strong>Sektion</strong>srechnung<br />

weist ein Minus von CHF 4'411 aus, der kleine Verlust ist bedingt durch höhere<br />

Ausgaben für die Tourenaktivitäten (insbesondere die Tourenleiterausbildung). Die<br />

JO-Rechnung schliesst einmal mehr mit einem kleinen Gewinn, dies vor allem aufgrund<br />

der guten Subventionierung des Klettertrainings in Uetikon durch das Bundesamt für<br />

Sport. Die Hüttenrechnungen schliessen aufgrund deutlich geringerer Betriebskosten bei<br />

gleichzeitig guten Einnahmen praktisch ausgeglichen (Minus von CHF 68.55).<br />

Der Hütten-Unterhaltsfonds hat im Berichtsjahr aufgrund der erhöhten Mitgliederbeiträge<br />

und der Zurückhaltung beim Gebäudeunterhalt um stolze CHF 75'800 auf CHF 236'200<br />

zugenommen. Im kommenden Jahr werden wir dem Fonds mindestens CHF 250'000 als<br />

1. Amortisation der Sewenhütten-Umbaukosten entnehmen können, womit die Hälfte der<br />

vom Club zu tragenden Kosten bereits amortisiert sein werden.<br />

Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die angestrebten CHF 300'000 von den Mitgliedern<br />

für den Sewenhütten-Umbau inzwischen zugesagt worden sind, davon CHF<br />

75'000 als Spenden und CHF 225'000 als Darlehen. Per 31.8.<strong>2006</strong> sind davon bereits<br />

CHF 67'000 bzw. CHF 149'500 eingegangen. An dieser Stelle möchte sich der Vorstand<br />

im Namen des Clubs nochmals bestens für diese sehr grosszügige Unterstützung bedanken.<br />

Der Bankkredit ist damit nicht mehr notwendig, was die Amortisationsdauer infolge<br />

tieferer Zinskosten verkürzt.<br />

Das Budget sieht ein kleines Defizit für die <strong>Sektion</strong>srechnung sowie eine ausgeglichene<br />

JO-Rechnung vor, während die Hüttenrechnungen leicht defizitär bleiben. Der Vorstand<br />

beantragt der Mitgliederversammlung deshalb unveränderte ordentliche Mitgliederbeiträge<br />

von CHF 55 für Einzelmitglieder, CHF 100 für Familien und CHF 10 für JO-Mitglieder.<br />

Hinzu kommen die bereits beschlossenen CHF 25 pro Einzel- und Familienmitglied für die<br />

Amortisation der Sewenhütten-Renovation.<br />

Stäfa, 9. September <strong>2006</strong><br />

Euer Clubkassier: Matthias Amberg<br />

10 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


REVISORENBERICHT ZUR JAHRESRECHNUNG 2005/06<br />

An die Hauptversammlung der <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> <strong>SAC</strong>, 8712 Stäfa<br />

Als statutarische Revisoren haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung der <strong>Sektion</strong>,<br />

die JO-Rechnung und die Hüttenrechnungen, abgeschlossen per 31. August <strong>2006</strong>,<br />

im Sinne der Statuten geprüft. Wir bestätigen, dass wir unabhängig und zur Revision befähigt<br />

sind.<br />

Wir verglichen die Buchungen stichprobenweise mit den vorgelegten Belegen und prüften<br />

die Eröffnungsposten, die Überträge und Additionen. Die ausgewiesenen Bank- und Postkontoguthaben<br />

stimmen mit den vorgelegten Saldomeldungen überein.<br />

Aufgrund unserer Prüfungen stellten wir fest, dass diejenigen Bücher ordnungsgemäss<br />

geführt sind, welche die Vermögens- und die Ertragslage feststellen. Die Jahresrechnung<br />

2005/06 schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von CHF 6'721.63 ab. Das Eigenkapital<br />

vermindert sich dementsprechend und beträgt per 31.8.<strong>2006</strong> CHF 247'088.85.<br />

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung unter Verdankung an den <strong>Sektion</strong>skassier<br />

Matthias Amberg zu genehmigen.<br />

Stäfa, 6. September <strong>2006</strong><br />

Die Revisoren<br />

Hans Eggenberger<br />

Alex Huber<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 11


Erfolgsrechnung 2005 / 06 und Budget 2005 / 06<br />

RECHNUNG BUDGET RECHNUNG % BUDGET<br />

01.09.04 01.09.05 01.09.05 01.09.06<br />

ERFOLGSRECHNUNG - 31.08.05 - 31.08.06 - 31.08.06 - 31.08.07<br />

SEKTIONSRECHNUNG<br />

Total Einnahmen 61'227.70 85'000.00 84'573.45 100 83'000.00<br />

Mitgliederbeiträge 1) 58'479.20 83'000.00 81'930.70 97 82'000.00<br />

Finanzerfolg 2'748.50 2'000.00 2'642.75 3 1'000.00<br />

Ausgaben Alpinismus 12'471.15 14'500.00 19'748.95 23 17'800.00<br />

Touren und Kurse 10'333.40 12'500.00 17'824.70 21 16'000.00<br />

Tourenmaterial 565.50 500.00 272.60 0 200.00<br />

Jahresprogramm 1'572.25 1'500.00 1'651.65 2 1'600.00<br />

Ausgaben <strong>Sektion</strong> und Mitglieder 14'584.75 20'000.00 20'817.20 25 21'500.00<br />

Clubnachrichten Einnahmen -9'825.00 -10'000.00 -8'415.00 -10 -8'500.00<br />

Clubnachrichten Ausgaben 16'223.25 17'000.00 16'932.05 20 20'000.00<br />

Kultur und Umwelt 3'365.90 5'000.00 4'000.00 5 4'000.00<br />

Ehrungen, Gaben, Anlässe 4'677.90 5'000.00 5'174.75 6 5'000.00<br />

Marketing/PR/Internet 142.70 3'000.00 3'125.40 4 1'000.00<br />

Ausgaben Hütten 22'000.00 48'000.00 45'000.00 53 45'000.00<br />

Beitrag Gebäudeunterhalt 2) 22'000.00 23'000.00 20'000.00 24 20'000.00<br />

Amortisation Sewenhütten-Umbau 25'000.00 25'000.00 30 25'000.00<br />

Ausgaben Vorstand / Verwaltung 3'174.25 5'300.00 3'418.13 4 4'300.00<br />

Verwaltung, Vorstand, Delegationen 2'928.60 5'000.00 3'101.78 4 4'000.00<br />

Steuern 245.65 300.00 316.35 0 300.00<br />

Total Ausgaben 52'230.15 87'800.00 88'984.28 105 88'600.00<br />

Ordentliches Ergebnis 8'997.55 -2'800.00 -4'410.83 -5 -5'600.00<br />

Vorschlag (Rückschlag) 8'997.55 -2'800.00 -4'410.83 -5 -5'600.00<br />

1) Mitgliederbeitrag ab 2005/06 inkl. CHF 25 für Amortisation Sewenhütten-Umbau<br />

2) Beitrag von CHF 20 pro zahlendes Mitglied: Genaue Erhebung ab 05/06., vorher geschätzt.<br />

JO-RECHNUNG<br />

Total Einnahmen 9'445.95 7'800.00 13'580.00 10'800.00<br />

Mitgliederbeiträge 800.00 800.00 810.00 800.00<br />

Subventionen und J&S-Beiträge 8'120.95 7'000.00 12'736.00 10'000.00<br />

Diverse Einnahmen 525.00 - 34.00 -<br />

Total Ausgaben 7'800.60 7'000.00 11'700.25 10'000.00<br />

Tourenwesen, Kurse 7'222.10 6'000.00 10'938.00 9'000.00<br />

Tourenmaterial 578.50 1'000.00 762.25 1'000.00<br />

Vorschlag (Rückschlag) 1'645.35 800.00 1'879.75 800.00<br />

12 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


RECHNUNG BUDGET RECHNUNG % BUDGET<br />

01.09.04 01.09.05 01.09.05 01.09.06<br />

ERFOLGSRECHNUNG - 31.08.05 - 31.08.06 - 31.08.06 - 31.08.07<br />

SCHESAPLANAHAUS<br />

Pachtzins 19'000.00 19'000.00 19'000.00 19'000.00<br />

Total Einnahmen 19'000.00 19'000.00 19'000.00 19'000.00<br />

Gebäudeunterhalt (Unterhaltsfonds)3) 13'900.00 13'900.00 13'900.00 13'900.00<br />

Betriebsausgaben 8'024.35 3'000.00 620.00 3'000.00<br />

Versicherung/Steuern 2'766.30 2'800.00 2'794.20 2'800.00<br />

Abschreibungen 2'500.00 2'500.00 2'500.00 2'500.00<br />

Wegunterhalt -286.80 0.00 -341.00 0.00<br />

Total Ausgaben 26'903.85 22'200.00 19'473.20 22'200.00<br />

Vorschlag (Rückschlag) -7'903.85 -3'200.00 -473.20 -3'200.00<br />

TANZBODENHAUS<br />

Betriebseinnahmen 6'124.80 4'000.00 6'018.30 5'000.00<br />

Total Einnahmen 6'124.80 4'000.00 6'018.30 5'000.00<br />

Gebäudeunterhalt (Unterhaltsfonds) 3) 5'600.00 5'600.00 5'600.00 5'600.00<br />

Betriebsausgaben 396.70 2'000.00 917.05 1'500.00<br />

Versicherung/Steuern 1'281.50 1'000.00 1'354.45 1'400.00<br />

Total Ausgaben 7'278.20 8'600.00 7'871.50 8'500.00<br />

Vorschlag (Rückschlag) -1'153.40 -4'600.00 -1'853.20 -3'500.00<br />

SEWENHÜTTE <strong>SAC</strong><br />

Betriebseinnahmen 19'376.00 20'000.00 20'967.45 20'000.00<br />

Ablieferung an ZV -5'559.50 -5'000.00 -4'771.30 -5'000.00<br />

Bewartungsentschädigung -1'657.50 0.00 0.00 0.00<br />

Total Einnahmen netto 12'159.00 15'000.00 16'196.15 15'000.00<br />

Gebäudeunterhalt (Unterhaltsfonds) 3) 11'200.00 11'200.00 11'300.00 11'300.00<br />

Betriebsausgaben 2'763.20 5'000.00 - 5'000.00<br />

Versicherung/Steuern 2'489.40 2'500.00 2'638.30 2'600.00<br />

Total Ausgaben 16'452.60 18'700.00 13'938.30 18'900.00<br />

Vorschlag (Rückschlag) -4'293.60 -3'700.00 2'257.85 -3'900.00<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 13


RECHNUNG BUDGET RECHNUNG % BUDGET<br />

01.09.04 01.09.05 01.09.05 01.09.06<br />

ERFOLGSRECHNUNG - 31.08.05 - 31.08.06 - 31.08.06 - 31.08.07<br />

ENTWICKLUNG RÜCKSTELLUNG GEBÄUDEUNTERHALT<br />

Stand Periodenbeginn 84'210.65 160'393.95 160'393.95 236'193.95<br />

Rückstellungen zulasten Hütten 3) 30'700.00 30'700.00 30'800.00 30'800.00<br />

<strong>Sektion</strong>sbeitrag 22'000.00 23'000.00 45'000.00 45'000.00<br />

Entnahme für Unterhalt:<br />

- Sewen, Renovationsprojekt 4) 23'483.30 -200'000.00 - -250'000.00<br />

- Kleinunterhalt pauschal - -12'000.00 - -12'000.00<br />

Stand Periodenende 160'393.95 2'093.95 236'193.95 49'993.95<br />

3) Rückstellung 2% p.a. des Gebäudewertes, abzüglich Beitrag der <strong>Sektion</strong> aus Mitgliederbeitrag<br />

4) Entnahme erstmals nach definitiver Bau-Abrechnung<br />

ENTWICKLUNG HÜTTENVERMÖGEN<br />

Stand Periodenbeginn 64'560.70 51'209.85 51'209.85 51'141.30<br />

Betriebsergebnis Schesaplanahaus -7'903.85 -3'200.00 -473.20 -3'200.00<br />

Betriebsergebnis Tanzbodenhaus -1'153.40 -4'600.00 -1'853.20 -3'500.00<br />

Betriebsergebnis Sewenhütte -4'293.60 -3'700.00 2'257.85 -3'900.00<br />

Stand Periodenende 51'209.85 39'709.85 51'141.30 40'541.30<br />

ALEX PFISTER-FONDS<br />

Stand Periodenbeginn 43'723.10 42'583.10 -<br />

Beiträge an Kurse -1'140.00 -4'122.00 -<br />

Stand Periodenende 42'583.10 38'461.10 -<br />

ZUSAMMENFASSUNG ERFOLGSRECHNUNG<br />

<strong>Sektion</strong>srechnung 8'997.55 -2'800.00 -4'410.83 -5'600.00<br />

JO-Rechnung 1'645.35 800.00 1'879.75 800.00<br />

Hüttenrechnungen -13'350.85 -11'500.00 -68.55 -10'600.00<br />

Alex Pfister-Fonds -1'140.00 - -4'122.00 -<br />

Vorschlag (Rückschlag) -3'847.95 -13'500.00 -6'721.63 -15'400.00<br />

14 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Bilanz 2005 / 06 der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />

BILANZ 31.8.2005 31.8.<strong>2006</strong> Veränderung<br />

Postkonto <strong>Sektion</strong> 9'983.85 267'217.45 257'233.60<br />

Postkonto Umbau Sewenhütte 4'581.05 9'997.95 5'416.90<br />

Postdepositenkonto 368'738.65 132'917.50 -235'821.15<br />

ZKB Sparkonto <strong>Sektion</strong> 1'856.15 213.67 -1'642.48<br />

Liquide Mittel 385'159.70 410'346.57 25'186.87<br />

Forderungen 10'460.00 8'230.70 -2'229.30<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 2'220.00 2'483.90 263.90<br />

Mobiliar 4.00 4.00 -<br />

Anteilscheine Etzel / Bachtel 2.00 2.00 -<br />

Aktien Gasthof Löwen Meilen AG 5'000.00 5'000.00 -<br />

Finanzanlagen 5'002.00 5'002.00 -<br />

Schesaplanahaus 32'500.00 30'000.00 -2'500.00<br />

Tanzbodenhaus 1.00 1.00 -<br />

Sewenhütte <strong>SAC</strong> 1.00 1.00 -<br />

Sewenhütten -Sanierung: Kosten 45'649.95 354'444.45 308'794.50<br />

abzüglich Spenden -21'462.52 -66'982.07 -45'519.55<br />

abzüglich Beiträge <strong>SAC</strong> ZV - -96'000.00 -96'000.00<br />

Sewenhütten-Sanierung: Netto 24'187.43 191'462.38 167'274.95<br />

Liegenschaften 56'689.43 221'464.38 164'774.95<br />

TOTAL AKTIVEN 459'535.13 647'531.55 187'996.42<br />

Verbindlichkeiten 13'975.30 6'577.35 -7'397.95<br />

Rückstellung Gebäudeunterhalt 160'393.95 236'193.95 75'800.00<br />

Darlehen Sewenhütte 28'500.00 149'500.00 121'000.00<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 2'855.40 8'171.40 5'316.00<br />

Fremdkapital 205'724.65 400'442.70 194'718.05<br />

<strong>Sektion</strong>svermögen 128'464.01 124'053.18 -4'410.83<br />

JO-Vermögen 31'553.52 33'433.27 1'879.75<br />

Hüttenvermögen 51'209.85 51'141.30 -68.55<br />

Alex Pfister - Fonds 42'583.10 38'461.10 -4'122.00<br />

Eigenkapital 253'810.48 247'088.85 -6'721.63<br />

TOTAL PASSIVEN 459'535.13 647'531.55 187'996.42<br />

Meilen, 31.8.<strong>2006</strong><br />

Die Richtigkeit bestätigen<br />

Beda Krapf Matthias Amberg<br />

Präsident Kassier<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 15


Datum/Zeit:<br />

Ort:<br />

Vorsitz:<br />

Entschuldigt:<br />

Anwesend:<br />

Traktanden:<br />

Protokoll der 97. Generalversammlung<br />

27. Oktober 2005, 20.00 – 22.25 Uhr<br />

Restaurant Rössli, Stäfa, Grosser Saal<br />

Beda Krapf, Präsident<br />

Vorstand: Philipp Knecht, Franz Schubiger<br />

Mitglieder: Hugo Bannwart, Werner Beeler, Edmond Ermertz,<br />

Arthur Gachnang, Reni Gut, Hans Jucker, Anita und Adrian Kälin,<br />

Susan Pfrunder, Eckart Piltz, Josef Scherrer, Willy Schmid,<br />

Fredi Schneider, Armin Wanner, Albert Weber, Tilly Wild, Hans<br />

Wyler, Max Ziegler<br />

82 Mitglieder, gemäss Präsenzliste<br />

Gemäss Traktandenliste<br />

Beda Krapf begrüsst die Anwesenden, speziell die Jubilare, den Ehrenpräsidenten Fredi<br />

Angst sowie die Ehrenmitglieder Gody Gut, Röbi Lenz und Walti Peier. Er stellt fest, dass<br />

die Einladung zu dieser Versammlung rechtzeitig erfolgt ist. Änderungen an der Traktandenliste<br />

werden nicht gewünscht.<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

Einstimmig werden gewählt: Koni Schoch, Ueli Walther und Hans Bolt.<br />

2. Protokoll der letzten Versammlung<br />

Das Protokoll der Frühlingsversammlung vom 28. April 2005 wird einstimmig genehmigt<br />

und dem Protokollführer Matthias Amberg verdankt.<br />

3. Jahresberichte aus den Ressorts<br />

Die Jahresberichte der Ressorts wurden in den Clubnachrichten 6/2005 publiziert.<br />

Emil Kündig ergänzt seinen Mitgliederbericht mit einer Statistik über die Gründe der<br />

Austritte, sowie mit einem interessanten Verzeichnis über die mehr als 200 Wohnorte<br />

unserer Mitglieder.<br />

Es werden keine Fragen zu den Jahresberichten gestellt, die Berichte werden genehmigt.<br />

4. Jahresrechnung 2004/2005<br />

Die Jahresrechnung, welche mit einem Ausgabenüberschuss von CHF 3'847.95 abschliesst,<br />

wurde in den Clubnachrichten 6/2005 publiziert und kommentiert. Gody Gut<br />

stellt die Frage nach der Verzinsung des Alex Pfister-Fonds. Der Kassier Matthias<br />

Amberg antwortet ihm, dass dieser (ebenso wie die das Hütten- und das JO-<br />

Vermögen) seit Jahren nicht mehr separat verzinst werden. Der gesamte Zinsertrag<br />

von CHF 2'748 wurde der <strong>Sektion</strong>srechnung gutgeschrieben (entspricht einem Zinssatz<br />

von 1%). Diese Praxis wird von den Revisoren seit Jahren unterstützt. Dies vor allem<br />

aus Gründen der Einfachheit der Rechnungslegung. Gody Gut ist mit der Antwort<br />

nicht zufrieden und stellt den Antrag, der Alex Pfister-Fonds sei separat zu verzinsen.<br />

Dieser Antrag wird mit einer Gegenstimme verworfen.<br />

Vom Revisionsbericht, welcher ebenfalls publiziert wurde, wird Kenntnis genommen.<br />

Auf Fragen an den Revisoren Hans Eggenberger wird verzichtet. Die Jahresrechnung<br />

wird einstimmig genehmigt.<br />

5. Jahresziele und –programme der Ressorts<br />

Beda Krapf erwähnt als wichtigste Jahresziele des Vorstandes die Sanierung der Sewenhütte<br />

und die laufende Aktualisierung der Website. Diese kann neu von den einzelnen<br />

Ressorts selber vorgenommen werden.<br />

16 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Matthias Bolt stellt daraufhin das attraktive Touren- und Kulturprogramm vor. Ebenso<br />

erwähnt er als Ziele der Tourenkommission die Rekrutierung und Ausbildung von neuen<br />

Tourenleitern. Seine eindrückliche Dia-Show über das vergangene Tourenjahr findet<br />

grossen Anklang.<br />

6. Budget 2005/<strong>2006</strong><br />

Beda Krapf verweist auf das in den Clubnachrichten 6/2005 publizierte, ausgeglichene<br />

Budget für das kommende Vereinsjahr, und schlägt der Versammlung unveränderte<br />

ordentliche Mitgliederbeiträge von CHF 55 für Einzelmitglieder, CHF 100 für Familien<br />

und CHF 10 für JO-Mitglieder vor. Hinzu kommen die bereits beschlossenen CHF 25<br />

pro Einzel- und Familienmitgliedschaft für die Amortisation der Sewenhütten-<br />

Renovation. Gody Gut stellt den Antrag, die Verzinsung des Alex Pfister-Fonds in das<br />

Budget aufzunehmen. Dieser Antrag, welcher vom Vorstand nicht unterstützt wird,<br />

wird mit 10 Gegenstimmen abgelehnt.<br />

Das Budget und die Mitgliederbeiträge werden einstimmig genehmigt.<br />

7. Entschädigungsregelung<br />

Beda Krapf informiert darüber, dass der Vorstand am 15. Juni 2005 die überarbeitete,<br />

gekürzte Entschädigungsregelung verabschiedet hat, welche in den CN 5/2005 publiziert<br />

wurde. Es werden keine Fragen dazu gestellt.<br />

8. Vorstellung der neuen Website www.sac-pfannenstiel.ch<br />

Markus Flammer stellt die neue, völlig überarbeitete und graphisch ansprechende<br />

Website vor. Diese kann neu online von den einzelnen Ressorts mit Hilfe des Internet-<br />

Explorers editiert werden. Er weist auf spezielle Features wie den Online-Postkarten-<br />

Versand ab dem Fotoarchiv hin, und ruft auf, ihm laufend Bilder von Touren zuzustellen,<br />

damit diese veröffentlicht werden können.<br />

9. Renovation Sewenhütte<br />

Dani Schweizer informiert vorab über das initiative Hüttenwart-Ehepaar Anita und Adrian<br />

Kälin. Diese haben die Klettersteige am Sewenstock renoviert und mit einer neuen<br />

Route ergänzt. Zudem laden sie erstmals zu einer Silvester-Feier auf der Sewenhütte<br />

ein.<br />

Dani erläutert daraufhin den Stand der Renovationsarbeiten, insbesondere über die<br />

Vorabklärungen zur neuen Wassererschliessung, die mögliche Unterstützung der<br />

Grabarbeiten durch den Zivilschutz, sowie das provisorische Bauprogramm. Hans<br />

(Schang) Welti, als Obmann der Freiwilligen, ruft die Anwesenden zu reger Teilnahme<br />

bei den Bauarbeiten im nächsten Frühsommer auf.<br />

Der Kassier Matthias Amberg kann darüber berichten, dass bereits CHF 45'000 Spendengelder<br />

und CHF 90'000 an Mitgliederdarlehen eingegangen sind. Somit reduziert<br />

sich der voraussichtlich benötigte Bankkredit von CHF 300'000 auf die Hälfte. Er ruft<br />

die Mitglieder auf, das Projekt mit weiteren Spenden und Darlehen zu unterstützen.<br />

10. Wahlen<br />

Die bisherigen Vorstandsmitglieder Beda Krapf (Präsident), Matthias Amberg (Vizepräsident,<br />

Kassier), Emil Kündig (Mitgliederverwalter) und Dani Schweizer (Hüttenchef)<br />

stellen sich für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren zur Verfügung.<br />

Rücktritte: Turi Angst verlässt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Seniorenleiter<br />

leider bereits wieder, was allseits sehr bedauert wird. Dani Schweizer dankt ihm für<br />

seine Verdienste. Als Nachfolger konnte Ueli Walther aus Männedorf gewonnen werden,<br />

welcher sich kurz vorstellt.<br />

Franz Schubiger verlässt als Vertreter der KUK (Kultur- und Umweltkommission) den<br />

Vorstand nach einer Amtsdauer, behält aber sein Amt als Redaktor der Clubnachrich-<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 17


ten. Beda Krapf verdankt seine Arbeit und informiert über die Vakanz in der Vertretung<br />

der KUK im Vorstand.<br />

Ebenfalls verdankt wird die Arbeit von Philipp Knecht als JO-Chef, sein Amt übernimmt<br />

Matthias Bolt. Gleichzeitig übernimmt Thomas Hinterberger die Sommertourenleitung<br />

der Aktiven von Matthias Bolt.<br />

Als neuer Sewenhütten-Verwalter konnte Günther Gose gewonnen werden, der sich<br />

ebenfalls kurz vorstellt. Dani Schweizer’s interimistische Führung dieses Amtes wird<br />

von Beda Krapf ebenfalls gewürdigt und verdankt.<br />

Sämtliche bisherigen, sowie die neuen Vorstands- und Kommissionsmitglieder werden<br />

daraufhin einstimmig mit grossem Applaus für eine neue Amtsdauer von 3 Jahren gewählt.<br />

Dem Antrag des Vorstandes, die Delgierten für die Abgeordnetenversammlung selber<br />

zu nominieren, wird einstimmig zugestimmt.<br />

Abschliessend informiert Beda Krapf darüber, dass Emil Kündig zwei Nachfolgerinnen<br />

für sein Doppelmandat als Mitgliederverwalter und Aktuar gefunden hat. Nach erfolgter<br />

Einführung möchte er nach 10-jähriger Vorstandstätigkeit zurücktreten.<br />

Weiterhin vakant sind die Chargen „Kinderbergsteigen“ und „Familienbergsteigen“.<br />

Beda Krapf ruft die Anwesenden auf, sich für diese Ämter zur Verfügung zu stellen.<br />

11. Ehrungen<br />

Emil Kündig liest die Namen der anwesenden Jubilare vor, diese wurden bereits vor<br />

Versammlungsbeginn bei einem Apéro begrüsst und von Hanspeter Reinhard fotografiert.<br />

Die Namen der Verstorbenen werden verlesen, zu ihren Ehren erheben sich die Anwesenden<br />

zu einer Schweigeminute.<br />

12. Varia<br />

Die Spendensammlung zugunsten der Sewenhüttenrenovation hat CHF 1'038 ergeben.<br />

Meilen, 1. Februar <strong>2006</strong><br />

Der Präsident<br />

Der Protokollführer<br />

Beda Krapf<br />

Matthias Amberg<br />

18 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Hütten / Aktuell<br />

Wenn diese CN – Nummer erscheint, dürfte der Umbau der Sewenhütte abgeschlossen,<br />

und die Einweihungsfeier über die Bühne gegangen sein.<br />

Bis Anfang September, wenige Tage vor Redaktionsschluss, melden sowohl die Bauleitung<br />

wie auch Schang Welti als Koordinator der Freiwilligen einen im grossen und ganzen<br />

planmässigen Verlauf der Arbeiten.<br />

Das den Naturgewalten in hohem Mass ausgesetzte Hochgebirge spielte bei der vorgesehenen<br />

Wasserfassung einen kostspieligen Streich: Offensichtlich durch einen Murgang<br />

versiegte das Wasser fast vollständig und es galt, eine neue Fassung zu finden. Die Suche<br />

ergab zwei neue Standorte; entweder rund 500 Meter weiter oben, und trotzdem der<br />

Gefahr von Murgängen ausgesetzt, ausserdem mit Mehrkosten von rund Fr. 45`000.-.<br />

Oder etwas tiefer, aber auch mit sicherer Quellfassung (im Gegensatz zur Fassung von<br />

Oberflächenwasser). Ausserdem wird ein grösserer Leitungsquerschnitt, ein zusätzlicher<br />

Schacht, sowie ein grösseres Turbinenrad nötig, was mit der neuen Leitungsführung zusammen<br />

Mehrkosten von rund Fr. 22`000.- verursacht. Trotz der knappen Energieleistung<br />

der unteren Fassung wird dieser wegen der grösseren Sicherheit der Vorzug gegeben.<br />

Auf der letzten Strecke der Leitung muss diese am Fels verankert werden, an deren Arbeit<br />

sich Hüttenwart Adi beteiligt.<br />

Die Küche wird bis Redaktionsschluss fertig montiert sein, ebenso ein reduzierter Dampfabzug.<br />

Baggerunternehmer Hansruedi Bachmann sponsert den zusätzlich notwendig gewordenen<br />

Schacht sowie die nötige Muffe zur Aufnahme der im O unterschiedlichen Leitungen.<br />

Dieser grosszügigen Spende, aber auch seiner professionellen Leistung gebührt der besondere<br />

Dank der <strong>Sektion</strong>.<br />

Aus dem sehr günstigen Stundensatz des Plättlilegers Bruno Jegge und seinem grossem<br />

Engagement resultiert eine Spende von rund Fr. 5`000.- - auch ihm gebührt grosser<br />

Dank!<br />

Für das Farb- und Beschriftungskonzept der Türen in allen Geschossen wurde nach einigen<br />

Diskussionen der Entwurf des bekannten Grafikers Hansruedi Scheller (Vater von Architekt<br />

Luzi Scheller) allgemein befürwortet.<br />

Grosses Lob spendet Schang Welti den insgesamt rund 40 Frondienstlern – zumeist Pensionierten<br />

– welche bis anhin zusammen über 2`000 Arbeitsstunden geleistet haben.<br />

Nach seiner Meinung hat die Emanzipation der Frau bei den Frondienstarbeiten noch<br />

nicht stattgefunden – unter all den Freiwilligen fanden sich lediglich 2 Frauen, wovon ein<br />

Neumitglied und eine Frau aus der <strong>Sektion</strong> Bern.<br />

Folgende weitere Arbeiten wurden kostenlos geleistet: Plattenarbeiten und Ausfugen,<br />

Montage der Türen, Streichen der Wände und Decken, aufmauern am Eingang, Spachtelarbeiten,<br />

Mithilfe Zimmermann, Abbrucharbeiten am Dachrand, Leitungsmontage der<br />

Kollektorenspeisung.<br />

Ob dem Aufruf zur Mitarbeit an Wochenenden jüngere Mitglieder gefolgt sind, wird – vielleicht<br />

- in den nächsten Clubnachrichten zu lesen sein...<br />

Gody Gut<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 19


SeniorInnen-Forum<br />

(vergleiche auch den Jahresbericht in diesen CN)<br />

Im vergangenen Winter haben David Brägger und Ueli Walther den Kurs "Tourenleiter 1,<br />

Senioren Winter" erfolgreich besucht. Ebenfalls erfolgreich absolvierten Katharina Brühlmann<br />

und Sylvie Lässer den Kurs "Bergwandern". Herzliche Gratulation!<br />

Ab 2007 übernehmen folgende Neu-SeniorInnen die Leitung von Dienstagtouren: Verena<br />

Stirnemann, Hans Berger und David Brägger. Herzlichen Dank und viel Befriedigung!<br />

Die Besprechung des Jahresprogramms 2007 am Tourenleiter-Höck fand am 7. September<br />

nach Redaktionsschluss (30.Aug.) dieser Clubnachrichten statt. Dank dem grossen<br />

Engagement der TourenleiterInnen ist es wieder so reichhaltig und vielfältig wie in den<br />

Vorjahren. An fast allen Dienstagen finden zwei Anlässe statt: eine einfachere, kürzere<br />

Wanderung und eine anspruchsvollere, längere Tour.<br />

Geplant sind folgende Tourenwochen:<br />

28. 1. - 3. 2. Faschina - Gross Walsertal (Skitourenwoche)<br />

zw. 11. u. 24. 2. LL-Trekking Jura 6 Tage, ev. auch länger<br />

4. - 10. 3. Jamtal - Hütte (Skitourenwoche)<br />

8. - 14. 7. Bergwanderwoche Rätikon: vom Falknis zur Sulzfluh<br />

Das vollständige Programm wird anlässlich der GV aufgelegt und abgenommen.<br />

Euer Seniorenleiter Ueli Walther<br />

Kultur und Umwelt<br />

Schweizerisches Alpines Museum, Bern<br />

Gletscher im Treibhaus: Erste Signale aus der alpinen Eiswelt,<br />

1. September bis Februar 2007<br />

Kulturkarussell Rössli<br />

Bahnhofstrasse 1<br />

CH 8712 Stäfa<br />

www.roesslistaefa.ch<br />

kulturkarussell@goldnet.ch<br />

Tel: +41 1 926 48 67<br />

Fax: +41 1 926 69 18<br />

Fr. 3. 11. 20:30 Uhr LIBSIG/LÄSSER/HILDEBRAND: Trostmaterial Konzert<br />

Sa. 4. 11. 20:30 Uhr PATENT OCHSNER Konzert<br />

Fr. 10. 11. 20:30 Uhr MICHAEL VON DER HEIDE “2ièces acoustique” Konzert<br />

Fr. 17. 11. 20:30 Uhr KUCHINS BALALAIKA ENSEMBLE Konzert<br />

Sa. 25. 11. 20:30 Uhr NILSA Konzert<br />

Fr. 1. 12. 20:30 Uhr SULUTUMANA Konzert<br />

Sa. 9. 12. 15:00 Uhr SCHTÄRNEFÖIFI Konzert<br />

Sa. 16. 12. 20:30 Uhr ACANTO Konzert<br />

Mo. 1. 1. 21.00 Uhr Neujahrsparty – The Clients & DJ<br />

20 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Fotohock an der Binderstrasse 54<br />

Tourenprogramm November <strong>2006</strong><br />

Wandergruppe<br />

Datum: Sa, 4. November <strong>2006</strong><br />

Leitung:<br />

Ursula Nydegger<br />

Beschreibung:<br />

Gemütliches Beisammensein, wie gewohnt, mit Zvieri (allfällige<br />

Kuchenspenden bitte frühzeitig anmelden!) und mit hoffentlich<br />

vielen Bildern ab 14.30 Uhr.<br />

Anmeldung: spätestens Do 2.11., 19 - 20 h, Tel. 044 391 50 33<br />

Wanderung nach Absprache am Fotohock<br />

Datum: So, 5. November <strong>2006</strong><br />

Auskunft: Ursula Nydegger, 19 - 20 h, Tel. Nr. 044 391 50 33<br />

Biberspuren am Rhein<br />

Wanderung<br />

Wanderung<br />

Datum: Di, 7. November <strong>2006</strong><br />

Leitung:<br />

Hans Pollinger<br />

Beschreibung:<br />

Abwechslungsreiche Wanderung entlang dem Rhein zum Aussichtspunkt<br />

Leuenchopf, dann hinunter ins aargauische Städtchen<br />

Kaiserstuhl mit seinen reizvollen Bauten. Ev. Feldstecher<br />

mitnehmen.<br />

Verpflegung:<br />

aus dem Rucksack.<br />

Reise: ZH HB ab 9.37h Eglisau an 10.07h, Retour in Zürich 16.23h<br />

Anmeldung:<br />

Am Vortag von 8.00h – 10.00h,<br />

bei Hans Pollinger 044 915 09 50<br />

Donnerstag-Höck Etzel<br />

Datum:<br />

Beschreibung:<br />

Fondue im Restaurant Uto-Staffel<br />

Datum: So, 12. November <strong>2006</strong><br />

Organisation:<br />

Doris Hartmann<br />

Reise:<br />

Senioren-Veranstaltung<br />

Do, 9. November <strong>2006</strong>. Keine Anmeldung erforderlich<br />

individuelle Hinreise/Wanderung, Aufstieg zum Restaurant Etzel,<br />

gemütlicher Treff, Essen ab 11. 00 Uhr<br />

Wandergruppe<br />

Sternmarsch ab beliebigem Ort oder Fahrt mit anschliessendem<br />

Spaziergang in selbst zusammengestellten Gruppen oder<br />

individuell, Treffpunkt spätestens um 11.30 Uhr im Restaurant.<br />

Anmeldung / Auskunft: Sa 11.11., 19 - 20 h, Tel. Nr. 044 252 02 58<br />

Fahrplan:<br />

Zürich HB ab mit S10, 10.36 Uhr, Rückreise nach Wunsch<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 21


Pfifegg 1272 m, Rinderweidhorn 1316 m, Stöcklichrüz 1248 m<br />

Wanderung<br />

Datum : Di. 14. November <strong>2006</strong><br />

Leitung :<br />

Vreni Pünter<br />

Beschreibung :<br />

Aufstieg von Sonne Vorderthal (730m) zur Pfifegg, über Rinderweidhorn<br />

zur Gueteregg, zum Stöcklichrüz und Abstieg<br />

nach Lachen. Ganze Wanderung ca. 6 Std.<br />

Ausrüstung:<br />

zum Wandern<br />

Verpflegung:<br />

aus dem Rucksack und in der Gueteregg<br />

Reise:<br />

Zürich 7 38, Rappi 8 00, Pfäffikon 8 14, Siebnen 8 33, mit Postauto<br />

nach Vorderthal<br />

Anmeldung: bei Vreni Pünter am Vortag 16 – 17 Uhr, Tel. 044 926 39 08,<br />

Tel. Beantworter / Fax 044 926 78 28<br />

Karten : LK 1132,1133<br />

Wanderung je nach Verhältnissen<br />

Datum: So, 19. November <strong>2006</strong><br />

Leitung:<br />

Rosemarie Mandlehr<br />

Anmeldung / Auskunft: am Vortag ab 20 Uhr, Tel. Nr. 044 926 56 46<br />

Wanderung<br />

Lägern 859m „bitzli andersch“<br />

Wanderung<br />

Datum:<br />

Di, 21. November <strong>2006</strong> (evtl. 22. oder 23. Nov.)<br />

Leitung:<br />

Hans Meili<br />

Beschreibung: Baden 360m – Höhtal – Gipsgrueben, geologisches Fenster –<br />

Burghorn 859m – Ruine Altlägern 866m – Otelfingen 427m. Wir<br />

nehmen uns Zeit, die stillgelegte Gipsgrube und die Ruine Altlägern<br />

zu erkunden. Wanderzeit 4 bis 5 Stunden.<br />

Karten: LK Baden 1070<br />

Ausrüstung:<br />

Wanderausrüstung für jede Witterung, Stock für Gipsgrube<br />

empfohlen<br />

Verpflegung:<br />

alles aus dem Rucksack<br />

Reise: Zürich HB ab 9.06, Baden an 9.21<br />

retour: Otelfingen ab 17.02, Zürich HB an 17.28<br />

Billett:<br />

Wohnort – Baden, retour ab Otelfingen<br />

Anmeldung:<br />

am Vortag von 17 bis 19 Uhr, Tel. 055 244 23 94, Hans Meili<br />

Bachtelzusammenkunft<br />

Wandergruppe<br />

Datum: So, 26. November <strong>2006</strong><br />

Beschreibung:<br />

Gemütliches Zusammensein mit den „Bachtelfrauen“ bei<br />

Schinken und Salatbuffet im Rest. Bachtel in Wernetshausen.<br />

Es gibt wieder einen Päcklimärt. Wert der Päckli mindestens<br />

CHF 5.-.<br />

Anmeldung: bis 15. November bei Marianne Schrag, Tel. Nr. 044 820 09 12<br />

22 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Jura-Grenzwanderung<br />

Wanderung<br />

Datum: Di, 28. November <strong>2006</strong> (Verschiebungsdatum Mi 29. Nov. 06)<br />

Leitung:<br />

Herbert Israel<br />

Beschreibung:<br />

ab Lucelle dem Grenzfluss entlang, dann über Roggenburg<br />

nach Kleinlützel. Distanz ca. 18 km, reine Wanderzeit 4 ½ - 5<br />

Stunden<br />

Ausrüstung:<br />

gute Wanderschuhe, Regenschutz<br />

Verpflegung:<br />

aus dem Rucksack<br />

Anmeldung: am Vortag 13.00 – 14.30 Uhr, Tel. 044 918 01 67<br />

Fahrplan:<br />

Zürich ab 7.02 via Basel Delémont, Lucelle an 9.08, zurück ab<br />

Kleinlützel 14.37 / 15 37, Zürich an 16.56 / 17.56 via Laufen -<br />

Basel<br />

Donnerstag-Höck <strong>Pfannenstiel</strong><br />

Senioren-Veranstaltung<br />

Datum: Do. 30. November <strong>2006</strong><br />

Beschreibung:<br />

individuelle Reise/Wanderung zum Restaurant Vorderer <strong>Pfannenstiel</strong>,<br />

gemütlicher Treff ab 14. 30 Uhr<br />

Chlaushock im Rest. Alte Krone<br />

Tourenprogramm Dezember <strong>2006</strong><br />

Wandergruppe<br />

Datum: Sa, 2. Dezember <strong>2006</strong><br />

Organisation:<br />

Regina Härterich<br />

Ort:<br />

Chlaushock im Rest. Alte Krone Stäfa 1. Stock Beginn 15 Uhr<br />

Anmeldung / Auskunft: bis 25.11.06, Tel. 044 926 56 59<br />

Chlausfeier Etzel<br />

Senioren-Veranstaltung<br />

Datum: Mi, 6. Dezember <strong>2006</strong><br />

Organisation:<br />

Ueli Walther<br />

Beschreibung:<br />

Gemütliches Beisammensein (ab 10.45), Informationen, musikalische<br />

Unterhaltung, gemeinsames Mittagessen ab 11.45 bis<br />

ca. 15.00<br />

Reise:<br />

a) individuelle Reise nach Pfäffikon und Aufstieg auf den Etzel<br />

b) mit PW bis Parkplatz Büel, unter optimaler Ausnützung aller<br />

PW-Plätze (eintreffen auf dem Etzel 10.45)<br />

Anmeldung:<br />

zwingend bis spätestens Di. 28. Nov. an 044 920 13 22 oder<br />

E-Mail ueli.walther@goldnet.ch, mit Angabe der Mitfahrer, der<br />

noch freien PW-Plätze sowie evtl. Benützung des Fahrdienstes<br />

des Wirtes zum Restaurant<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 23


Ski- und Carvingtechnik für Tourenfahrer und Freerider<br />

Ausbildung<br />

Datum: Sa / So, 9. und/oder 10. Dezember <strong>2006</strong><br />

Tourenleiter:<br />

Thomas Hinterberger und Godi Just*<br />

Kurzbeschreibung: Start in den Winter mit Carven, Skifahren und viel Spass beim<br />

Variantenfahren. Dabei feilen wir an unserer Ski-/ Carvingtechnik<br />

bzw erlernen sie.<br />

Ausrüstung:<br />

Wintersport- / Tourenausrüstung<br />

Kosten:<br />

ca. Fr. 50-60.- (je nach Skigebiet)<br />

Anmeldung/Auskunft: Bis spätestens am 7. Dezember <strong>2006</strong> an Thomas Hinterberger<br />

079 227 90 82 oder 062 843 06 80 oder<br />

thomas.hinterberger@sac-pfannenstiel.ch<br />

Spezielles:<br />

Andermatt oder Skigebiet je nach Schneeverhältnissen.<br />

*Godi ist nebst Bergführer und Skilehrer auch ehem. Skirennfahrer.<br />

Je nach Verhältnissen<br />

Datum: Di, 12. Dezember <strong>2006</strong><br />

Leitung:<br />

Irene Schlatter<br />

Beschreibung: Auskunft bei der Tourenleiterin Tel. 055 410 46 76<br />

Langlauf<br />

Skitourenwoche Gross Walsertal<br />

Voranzeige<br />

Datum: Sonntag 28.Januar – Samstag 3.Februar 2007<br />

Organisation:<br />

A. und V. Pünter, Seestr. 238, 8713 Uerikon<br />

Leitung:<br />

Geni Ballat<br />

Unterkunft:<br />

Gasthof Rössle, A-6733 Faschina, 1500 m, HP Euro 61.00, im<br />

DZ, Euro 66.00 im EZ<br />

Anmeldung, Info : Teilnehmerzahl beschränkt, def. Anmeldung bis 20. Nov. <strong>2006</strong><br />

Tel. 044 926 39 08, Tel. Beantworter / Fax 044 926 78 28<br />

e-mail : vpuenter@bluewin.ch<br />

Tourenprogramm JO und KiBe<br />

Jahresversammlung (GV) Jugend <strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong><br />

Datum: Sa/SO, 11./12. November <strong>2006</strong><br />

Tourenleiter:<br />

Matthias Bolt, Markus Flammer<br />

Kurzbeschreibung: Treffpunkt 13 Uhr Bahnhof Männedorf. Fahrt nach Rieden, kurzer<br />

Aufstieg zur Tanzbodenhütte<br />

Ausrüstung:<br />

Freizeitbekleidung (je nach Wetter), Wanderschuhe<br />

Verpflegung:<br />

Morgen- und Abendessen wird organisiert, Zwischenverpflegung<br />

aus dem Rucksack.<br />

Kosten:<br />

Keine…!<br />

24 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Anmeldung/Auskunft:<br />

Die GV ist obligatorisch für Mitglieder der JO (ab 14 Jahren).<br />

Bei Verhinderung bitte abmelden bis spätestens 7. Nov. 06 bei<br />

Matthias Bolt, 044 720 47 46 oder matthias.bolt@sacpfannenstiel.ch,<br />

Markus Flammer, 043 305 96 34 oder<br />

markus.flammer@sac-pfannenstiel.ch.<br />

Ski- und Snowboardtag<br />

Ski/Snowboard<br />

Datum: Sa oder So, 9. oder 10. Dezember <strong>2006</strong><br />

Tourenleiter:<br />

Matthias Bolt<br />

Kurzbeschreibung: Start in den Winter mit Carven, Snowboarden und viel Spass<br />

auf der Piste.<br />

Ausrüstung:<br />

Wintersportausrüstung<br />

Kosten (ca.):<br />

50.- bis 60.- (je nach Skigebiet)<br />

Anmeldung/Auskunft: Bis 7. Dezember <strong>2006</strong> an Matthias Bolt, 044 720 47 46 oder<br />

matthias.bolt@sac-pfannenstiel.ch<br />

Spezielles:<br />

Skigebiet je nach Schneeverhältnissen<br />

Chlausweekend auf dem Tanzboden<br />

Datum: Samstag und Sonntag 16. +17. Dezember <strong>2006</strong><br />

Leiter:<br />

Roger Schlumpf, Markus Flammer, Matthias Bolt<br />

Beschreibung:<br />

Wir treffen uns um 12 Uhr beim Bahnhof Männedorf und fahren<br />

mit Autos bis nach Rieden oder je nach Schneelage auch weiter.<br />

Von dort geht es zu Fuss weiter bis auf den Tanzboden.<br />

Damit du nicht hungern musst und ich genügend einkaufen<br />

kann, brauche ich deine Anmeldung bis Dienstag 5. Dezember<br />

<strong>2006</strong>!<br />

Wichtige Info's: Abfahrt Samstag 12.00 Uhr ab Männedorf, retour Sonntag ca.<br />

17.00 Uhr<br />

Mitnehmen:<br />

warme und schneetaugliche Kleider, wasserdichte und warme<br />

Schuhe! Schlafsack, es hat genügend Wolldecken! Rucksack,<br />

jeder braucht einen! Das Essen wird aufgeteilt! Toilettenartikel,<br />

trockene Kleider z.B. Trainer für in der Hütte<br />

Verpflegung:<br />

Morgen und Abendessen kochen wir gemeinsam<br />

Kosten:<br />

Fr. 15.00 für Mitglieder<br />

Transport:<br />

Auto, evtl. werden noch Eltern für den Transport gesucht<br />

Durchführung:<br />

Wird bei jedem Wetter durchgeführt!!!<br />

Anmeldeschluss: Dienstag 5. Dezember <strong>2006</strong>, 043/ 535 66 41 - 079/ 601 59 89<br />

roger.schlumpf@sac-pfannenstiel.ch<br />

Weihnachtstourenwoche<br />

Ski/Snowboard<br />

Datum: 27.-31. Dezember <strong>2006</strong><br />

Spezielles:<br />

Kann leider nicht durchgeführt werden, es stehen keine Leiter<br />

zur Verfügung.<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 25


Jugend <strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong> - J+S Leiter-Ausbildung Bergsteigen<br />

Vom 7.-12. August <strong>2006</strong> wurde im Glarnerland ein Kurs zur J+S-Grundausbildung<br />

„Bergsteigen“ durchgeführt. Mit dabei waren auch vier Kandidaten/innen unserer JO. Ich<br />

freue mich ausserordentlich, dass alle vier, Bettina Wirz, Gian Cadisch, Philippe Tschanz<br />

und Andreas Ziegler diese Ausbildung erfolgreich bestanden haben, und gratuliere ganz<br />

herzlich.<br />

Ich wünsche euch viele unvergessliche Bergerlebnisse, und viel Freude und Erfüllung in<br />

der neuen, verantwortungsvollen Aufgabe.<br />

Matthias Bolt, JO-Chef<br />

Spezialangebot, Abseilbremse<br />

„Robot“ (Bonatti)<br />

Dank guten Verbindungen konnte ich eine<br />

begrenzte Anzahl der sehr beliebten Abseilgeräte<br />

„Robot“ (bekannt als Bonatti) zu unschlagbaren<br />

Konditionen einkaufen. Die fabrikneuen<br />

Abseilgeräte können bei mir für nur<br />

SFr. 20.- (+ evtl. Versandkosten) bezogen<br />

werden.<br />

Bestellungen an:<br />

Matthias Bolt, Sonnenbergstrasse 12d, 8800<br />

Thalwil, 044 720 47 46 oder<br />

matthias.bolt@sac-pfannenstiel.ch<br />

Bestellungen werden nach Eingang berücksichtigt.<br />

Matthias Bolt, JO-Chef<br />

26 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


WALLISER GASTFREUNDSCHAFT<br />

Derweilen im nasskalten August des Nordens<br />

die Nebelschwaden mit Regensträhnen<br />

abwechseln, bietet der Südhang des<br />

Rhonetales bei Hohtenn jenes einmalige<br />

Gemisch mediterraner Wärme und Düfte,<br />

dass sich der Wanderer bei geschlossenen<br />

Augen entweder auf Korsika oder an der<br />

italienischen Adria – etwa bei Finale –<br />

wähnt.<br />

Bleiben die Augen aber offen und geht<br />

auch der älter gewordene Fuss gerne aufwärts<br />

und ebenso gerne abseits weltbekannter<br />

Wege, kommt ein Weiteres hinzu.<br />

Es ist die Sicht auf die allmählich sich aus<br />

dem auflösenden Gewölk schälenden, in<br />

reinstem Brautweiss erstrahlenden Berühmtheiten...<br />

– ach was, es sind einfach<br />

die Berge des Wallis, an und auf denen Erinnerungen<br />

kleben, und immer wieder lebendig<br />

werden, wenn sie wieder so unschuldig<br />

in den Himmel ragen. Einen ganz<br />

besonderen Reiz verleihen ihnen die Wolken,<br />

die, je weiter der Blick gegen Süden<br />

wandert, zwar noch die letzten Aufschwünge<br />

unter Verschluss halten, etwa so, wie<br />

wenn noch die letzten Arbeiten an den Graten<br />

und Gipfeln auszuführen wären. Als<br />

Weiteres – der Wind weiss offenbar um die<br />

Elemente seiner gelungenen Schau (oder<br />

heisst das jetzt Show?), bläst er doch den<br />

restlichen, nunmehr schön hellweiss gewordenen<br />

Dampf scharf in eine Richtung –<br />

und schau mal an, die letzten, federleicht<br />

Von Gody Gut<br />

gewordenen Fahnen formen sich, als könnten<br />

sie sich nicht vom Berg lösen, zu einem<br />

wehenden Schleier – dem Brautschleier.<br />

Natürlich findet sich das Bild auch anderswo,<br />

sicher aber nicht mit diesen Düften<br />

von Thymian und Wachholder, Wermut und<br />

vermischt mit dem Harzduft von Föhren und<br />

Lärchen. Und, so staubtrocken ist die Erde<br />

nur im Wallis, und gleich daneben zeigen<br />

sich tiefgrüne Matten, leuchtet unbekümmert<br />

um den Staub eine einsame Kartäusernelke<br />

und aus dem Geschiebe streckt eine Berg-<br />

Hauswurz seine Finger in die Höhe.<br />

Und wenn dann, schon hoch oben, das<br />

Türmchen einer Kappelle auftaucht, umschart<br />

von tiefbraun bis schwarz von der<br />

Sonne gebrannten, in den Hang gebauten<br />

Gebäuden – sicher, seit auch Strassen da<br />

herauf führen, ist`s weitgehend still geworden<br />

da oben – bis auf das Bimmeln der Glocken<br />

von Kühen und Rindern. Und all die<br />

einstigen Wohnstätten und Ställe tragen Solarkollektoren<br />

am Giebel, die Fensterchen<br />

mit den grossmütterlichen Vorhängen sind<br />

zumeist isolierverglast, die Türen sind erneuert<br />

und zwischen den Hütten, Vorplätzen<br />

und Trockenmauern spriessen Gras und<br />

Blumen und über allem liegt ein ungemein<br />

tiefer Bergfriede.<br />

Nein, ausgestorben ist die Alp Tatz nicht.<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 27


Ein Schlendern zwischen den Gebäuden<br />

lohnt sich – weil da auf der Terrasse vor<br />

einem dieser Geschichte gewordenen Hütten<br />

eine junge Frau sitzt. Nein, eine Art<br />

Beiz gebe es hier oben nicht, meint sie auf<br />

die entsprechende Frage, aber – „Möchten<br />

Sie einen Kaffee?“ „Oh, das ist nett von<br />

Ihnen, aber wir sind zu viert...“ „Dann machen<br />

wir eben vier Kaffee...“ lautet ihre lapidare<br />

Antwort. Minuten später hat sich die<br />

Terrasse in ein kleines Beizchen verwandelt,<br />

zum Kaffee ist zusätzlich eine Flasche<br />

Wein aufmarschiert, eine Schale Pommes<br />

Frites, eine Schachtel Biskuits... Und die<br />

Gespräche sprudeln wie bei längst bekannten<br />

Freunden. Ausserdem: „Wenn Sie nach<br />

einer Stunde wieder kommen, laden wir Sie<br />

zum Mittagessen ein...“ `Leider` ist die<br />

vorgesehene Wanderung wichtiger gewesen.<br />

Doch auf den letzten Metern vor dem<br />

Bahnhof hält zumal ein Auto an – die liebenswürdigen<br />

Gastgeber fragen nach der<br />

genossenen Wanderung und wünschen gute<br />

Heimkehr.<br />

Zum Dank ist ihnen das Clubheft mit der<br />

Geschichte mit Foto drin versprochen worden.<br />

Im Französisch sprechenden Wallis kann<br />

dieselbe Gastfreundschaft geradezu gefährlich<br />

werden. Beim Aufmarsch der dritten o-<br />

der vierten Flasche Fendant droben unter<br />

den Dent de Morcles half nur fast fluchtartiges<br />

verlassen der spontanen Tafelrunde vor<br />

dem Ertrinkungstod. Dabei stellte sich heraus,<br />

dass einer der spendablen Herren mit<br />

einem weltbekannten Herrn Pascal Couchepain<br />

in Martigny die Schulbank gedrückt habe.<br />

Am 28. Mai organisierte der <strong>SAC</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />

unter Leitung von Roger Schlumpf einen<br />

Ausflug in den Europapark Rust.<br />

Schon um 5.40 Uhr stiegen die ersten Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen in Üetikon<br />

am See in den Doppelstöcker-Reisecar der<br />

Firma Ryffel Uster ein. Die Fahrt ging über<br />

Stäfa, Hombrechtikon, Mönchaltdorf, Uster<br />

nach Schwerzenbach. Als die letzten um 7<br />

Uhr dort zustiegen, war die Gruppe mit 58<br />

Personen komplett und die Reise konnte<br />

Europapark Rust<br />

beginnen. Es herrschte gute Stimmung im<br />

Car, ein lustiger Film und die Vorfreude verstärkten<br />

dies noch. Das Wetter wurde immer<br />

schlechter und als wir nach gut 2,5 Stunden<br />

in Rust ankamen, regnete es in Strömen.<br />

Nichts desto trotz kämpften sich Mamis, Papis<br />

und unzählige Kids durch den Regen.<br />

Manche kauften sich noch beim Eingang<br />

einen Regenschutz. Doch das Wetter hatte<br />

Erbarmen und schon bald wurde es trocken<br />

und zur grossen Freude aller liess sich die<br />

Sonne am Nachmittag blicken. Es hatte erstaunlich<br />

wenige Leute und so musste man<br />

kaum bei den Bahnen anstehen. Ob Silver<br />

Star und Euro Mir für die Mutigen, ob für die<br />

Kleinsten das Karussell, ob 4D Kino oder<br />

andere unzählige Attraktivitäten, es hatte für<br />

jeden etwas dabei und alle hatten grossen<br />

Spass. Als wir uns um 17.30 Uhr, beim Car<br />

wieder versammelten, um die Heimreise anzutreten,<br />

strahlten so manche Kinderaugen<br />

und stolz wurde erzählt, auf welchen Bahnen<br />

man war und wie cool alles war. Die<br />

Heimreise verlief um einiges ruhiger, einige<br />

schliefen sogar erschöpft ein. Um ca. 20 Uhr<br />

28 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


wurden die ersten verabschiedet und auch<br />

die letzten waren um ca. 21 Uhr zu Hause.<br />

Ein herzliches Dankeschön dem Organisator,<br />

Leiter und Fahrer Roger Schlumpf, der<br />

diesen Ausflug und einen unvergesslichen<br />

Tag ermöglichte.<br />

Samstag 3. bis Montag 5. Juni <strong>2006</strong><br />

Am Samstag den 3. Juni trafen sich rund<br />

44 Personen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />

und Eltern am Hauptbahnhof.<br />

Um 08.09 fuhr der Zug über Arth-Goldau,<br />

Bellinzona, Locarno nach Avegno Tessin.<br />

Um 11.27 kam der doppelstöckige Bus in<br />

Avegno an!<br />

Dort angekommen wurden wir von Paparazi<br />

und Kursleiter Roger Schlumpf empfangen.<br />

Er und eine kleine Gruppe mit zwei<br />

vollgestopften Autos gingen bereits am<br />

Freitag nach Avegno um auf den reservierte<br />

Zeltplätzen unsere grossen 8er Zelte<br />

aufzustellen!<br />

Am Zeltplatz angekommen wurden wir von<br />

Roger informiert, welches unsere Zeltplätze<br />

seien, wo wir unsere Zelte aufschlagen dürfen,<br />

wo gekocht und gegessen wird sowie<br />

kurz erklärt, wo sich was befindet auf dem<br />

Zeltplatz!<br />

Alle Teilnehmer stellten Ihre mitgebrachten<br />

Zelte auf und halfen sich gegenseitig, Mätteli<br />

wurden aufgeblasen, Schlafsack entrollt<br />

und jeder machte es sich in seinem Zelt<br />

gemütlich!<br />

Die, die kein eigenes Zelt hatten, wurden<br />

eingeteilt in die zwei großen Zelte wo zum<br />

Teil bis 7 Teilnehmer nebeneinander<br />

schliefen!<br />

Das Wetter war super schön und schon<br />

bald wurden wir von unseren Gruppenleitern<br />

aufgerufen, um zu sehen was wir für<br />

eigenes Material mitgebracht haben und<br />

was noch von Roger bezogen werden<br />

musste!<br />

Es gab dieses Mal richtig viele Gruppen:<br />

Roger, Matthias, Phillipp K., Phillip A., Hugo,<br />

waren dieses Jahr unsere Gruppenleiter.<br />

Pfingstkletterkurs Avegno TI<br />

Bei Hugo waren die ganz kleinen FaBe Kletterer,<br />

dieses Jahr hatte es endlich geklappt<br />

und Roger brachte eine Gruppe von unter<br />

10-jährigen zustande! Von jedem Teilnehmer,<br />

der noch nicht 10 Jahre alt war, war<br />

auch immer ein Elternteil dabei: Mami, Papi,<br />

Onkel oder Götti!<br />

Um ca. 14.00 Uhr gingen alle zu den Klettergebieten<br />

wie Ponte Brolla, Placca di<br />

Tegna, Sperone die Ponte Brolla, Monte<br />

Garzo, Brunone, Alhambra, Pinocchio, Scaladri,<br />

Torbeccio und so weiter!<br />

Dort wurde so richtig geklettert bei heftigen<br />

Windböen!<br />

Für die Einen die ersten Kletterversuche im<br />

Freien an der Wand, für die Anderen wieder<br />

eine Auffrischung und für die Profis Routine!<br />

Um 19.00 Uhr waren alle wieder auf dem<br />

Zeltplatz und warteten auf das Essen.<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 29


Über dem Feuer ist das Kochen nicht zu<br />

unterschätzen. So wurden auch unsere<br />

Teigwaren etwas länger gekocht als üblich.<br />

Aber die feine Sauce und das Apfelmus<br />

machten alle satt, glücklich und zufrieden!<br />

Nach dem Essen musste eine Gruppe den<br />

Abwasch erledigen. Die Restlichen gingen<br />

an die Maggia oder spielten mit dem Feuer.<br />

Andere spielten Beachvolleyball und einige<br />

gingen durch den rissigen Campingplatz<br />

spazieren!<br />

Es gab so um 21.00 Uhr noch Guetzli und<br />

danach so um 22.00 Uhr gingen schon bald<br />

die Kleineren in den Schlafsack und schliefen<br />

auch bald ein!<br />

Allmählich wurde es ruhig um uns herum<br />

und immer mehr gingen schlafen. Nur noch<br />

die Erwachsenen sassen mit Kaffee und<br />

Wein auf der Bank!<br />

Der Sonntagmorgen begann so um 07.30.<br />

Für die einen etwas früher, für die anderen<br />

etwas später! Es gab ein super Morgenessen<br />

mit Müesli und allem was gut ist, frischen<br />

Brötchen und Kaffee! Einer der<br />

kleinsten Teilnehmer hatte am ganzen Körper<br />

einen Ausschlag. Die Mutter ging mit<br />

ihm ins Spital. Dort fanden die Ärzte Scharlach:<br />

eine ansteckende Krankheit!<br />

Der Rest der Kleinen war am Sonntagmorgen<br />

für den Abwasch zuständig. Unterdessen<br />

gingen die anderen Gruppen langsam<br />

Richtung Kletterfelsen, jede Gruppe an einen<br />

anderen Ort. Am Sonntag wurde die<br />

ganze Klettertechnik, die am Samstag erlernt<br />

oder aufgefrischt wurde, nochmals<br />

vertieft und angewendet! Es wurden Mehrseillängen<br />

Routen bis 350 Meter und höher<br />

geklettert, Abgeseilt, im Vor- und Nachstieg<br />

geklettert! Alles unter der ständigen Aufsicht<br />

der super Gruppenleiter, die Ihre Aufgaben<br />

wirklich ernst genommen haben und<br />

manchmal auch konsequente Worte benutzten,<br />

denn am Fels darf kein Blödsinn<br />

gemacht werden, sonst geschehen böse<br />

Unfälle!<br />

Alle überstanden den Sonntag gesund und<br />

munter. Die einen gingen in die eisige Maggia<br />

baden und die anderen spielten und<br />

hängten am Strand herum. Andere plünderten<br />

den Campingladen, andere holten Holz<br />

für den heutigen Grillabend!<br />

Um 20.00 Uhr, etwas verspätet, gab es<br />

Nachtessen: alles vom Grill, mit Salat, Peperoni,<br />

Gurken, Spiessli, Zwiebeln in Alufolie,<br />

Kartoffeln in Alufolie, Cervelat, Bratwürste<br />

und Mais. Alles wurde von unserem super<br />

Koch Schlumpfi zubereitet!<br />

Es gab genug für fast alle, außer der Grillör<br />

kam etwas zu kurz!<br />

Auch heute gab’s Guetzli. Etwas später<br />

nach dem Nachtessen und schon bald gingen<br />

die ersten wieder schlafen!<br />

Der Montagmorgen begann wie der Sonntag.<br />

Wieder gab es ein super Morgenbuffet<br />

mit Müesli und allem was dazu gehört!<br />

Die Zelte wurden demontiert und alles wurde<br />

gepackt damit nach dem Klettern sofort<br />

die lange Heimreise begonnen werden<br />

konnte!<br />

Heute gingen Matthias, Roger und Philipp<br />

Kochs Gruppen an eine Alte Eisenbahnbrücke!<br />

Alle Sprachen die ganze Zeit von einem<br />

Pendel, doch nur die wenigsten konnten<br />

sich vorstellen was das ist!<br />

Matthias und Roger richteten in ca. 20 Meter<br />

Höhe den Stand und die Sicherung für den<br />

Jump ein!<br />

Es wurden durch drei Bandschlingen, die ja<br />

2.5 Tonnen aushielten mit je drei voneinander<br />

getrennten Karabiner zwei J+S Seile<br />

durchgezogen, ein Sicherungsseil und ein<br />

Seil für den Pendel, der von unten befestigt<br />

und gesichert wurde. Oben hatte Roger ein<br />

Fixseil eingerichtet an dem jeder sicher zu<br />

ihm über die schwindelnde Höhe von 20 Meter<br />

kam!<br />

Dort machte uns Roger mit einem doppelten<br />

Achter das Pendelseil sowie das Notfall/Sicherungsseil<br />

fest!<br />

Danach ging’s abwärts aber nach einem<br />

kleineren Schrei und ca. 4-6 Meter freien<br />

Fall war es auch schon wieder vorbei!<br />

Für die einen brauchte es sehr große Überwindung<br />

aber alle die sich dies vorgenommen<br />

haben waren gejumpt!!!<br />

Ein Riesenhit und alle hatten sehr viel Spaß!<br />

Wir könnten den ganzen Tag so weitermachen,<br />

doch schon bald hieß es aufräumen<br />

30 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


unser Bus fährt in 30 Minuten, dann ging<br />

alles ziemlich schnell wir räumten auf und<br />

rannten zurück zum Zeltplatz ganz außer<br />

Atem kamen wir alle noch rechtzeitig an<br />

der Busstation an!<br />

Der erste Bus kam und hinter ihm gleich<br />

nochmals einer. Aber beide nahmen uns<br />

nicht mit, sie haben keinen Platz mehr sagten<br />

Sie und organisierten uns einen eigenen<br />

Bus. Jedoch kam der erst ca. 30 Minuten<br />

später und so verpassten wir unsere<br />

anderen Anschlüsse. Mit ca. 2-3 Std. Verspätung<br />

kamen wir nicht wie bekannt gegeben<br />

in Zürich sondern in Rapperswil an,<br />

von dort verteilten sich die einzelnen Teilnehmer<br />

nach Hause!<br />

Wie üblich: ein super schönes und gut organisiertes<br />

Wochenende wurde ein Erlebnis<br />

für alle Teilnehmer!<br />

Ein Dank an unsere Köchin Bettina und<br />

Claudia<br />

Ein Besonderer Dank an die Gruppenleiter,<br />

die ein solches Lager erst ermöglichen:<br />

Matthias Bolt, Philipp Koch, Philipp Arbenz,<br />

Hugo Bannwart und Roger Schlumpf<br />

Für sein Einsatz im Vorfeld, die Organisation<br />

sowie die Leitung möchten wir Roger<br />

Schlumpf danken!<br />

Tagesberichte vom Kinderbergsteigerlager<br />

Sommerlager <strong>2006</strong>: 15. – 22. Juli <strong>2006</strong><br />

Hütte Bergfrieden 1900 m.ü.M., Melchseefrutt<br />

Autoren: Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Anreise Samstag 15.07.<strong>2006</strong><br />

Maurin, Luca. D., Flurina, Marvin<br />

Als wir uns um 9.00 Uhr auf Gleis 7 im Zürich<br />

HB trafen kamen alle langsam „angetröpfelt“.<br />

Gleich danach bekamen wir unsere<br />

KiBE-T-Shirts in verschiedenen Grössen.<br />

Schon bald gingen wir auf Gleis 3 und<br />

stiegen in den Zug. Doch in diesem Zug<br />

waren so viele Leute, dass wir fast keinen<br />

Platz hatten. Mit unserem Gepäck versperrten<br />

wir fast den ganzen Gang, so dass niemand<br />

mehr durch kam. In Luzern mussten<br />

wir sehr stressen, damit wir auf den nächsten<br />

Zug gehen konnten. Als wir in Sarnen<br />

ankamen, hatten wir etwa 15 Minuten Zeit,<br />

bis das Postauto fuhr. Der Postautochauffeur<br />

erzählte uns von einem schlimmen<br />

Erdrutsch und dass die Strasse nach Stöckalp<br />

drei Monate gesperrt gewesen war.<br />

Als wir bei der Gondelibahn ankamen, hatten<br />

wir wegen des vielen Gepäcks sehr lange<br />

bis wir oben waren. Danach mussten wir<br />

nur 15 Minuten laufen, dann waren wir angekommen.<br />

Als wir uns ‚eingepufft’ hatten,<br />

konnten wir eine Zeit lang das tun, was wir<br />

wollten. Später machte Roger noch Gruppenfotos<br />

von uns. Als das erledigt war, lernten<br />

wir unsere Gruppen und deren LeiterInnen<br />

noch genauer kennen. Die einen gingen<br />

danach baden, die anderen lernten noch<br />

Knoten.<br />

Um 18.30 Uhr gab es feine Nudeln zu essen,<br />

mit einer guten Sauce. Doch danach<br />

kam das allgemein (gehasste) Tagesberichtschreiben.<br />

Später gibt es noch ein feines Dessert und<br />

man darf noch Spiele spielen. Um 22.00 Uhr<br />

kommt dann die gehasste Nachtruhe. (Ob<br />

diese eingehalten wird, ist fragwürdig.)<br />

Sonntag 16.07.<strong>2006</strong><br />

Steven, Luca. H., Laura<br />

Als wir um 7.00 Uhr geweckt wurden, blinzelten<br />

viele noch sehr müde in die Welt hinaus.<br />

Die Leiter sagten, wir müssten in 15<br />

Minuten angezogen draussen sein, wegen<br />

des Morgensports. Man konnte zwischen<br />

Frisbee und Fussball wählen. Viele spielten<br />

Frisbee und der Rest spielte Fussball. Das<br />

Frühstück bestand aus einem feinen Birchermüsli<br />

und Zopf mit Nutella, Confi, Käse<br />

und Honig.<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 31


Zum Essen ist noch zu sagen: Es war viel<br />

besser als letztes Jahr.<br />

Nach einigem Herumgetrödel erreichten wir<br />

die Kletterwand. Die Sonne brannte den<br />

ganzen Tag und der See lockte mit seinem<br />

kalten Wasser. Wir mussten uns ganz fest<br />

mit Sonnencrème einschmieren und da es<br />

sehr heiss war, sagten uns die Leiter, wir<br />

sollten viel trinken, damit wir keinen Sonnenstich<br />

bekämen.<br />

Nachdem alle gebadet, geklettert und geduscht<br />

hatten, ging es Richtung Abendessen.<br />

Dieses bestand aus Kartoffelstock und<br />

Brätkügeli. Danach gingen die einen noch<br />

Bouldern, die anderen spielten Spiele oder<br />

sahen sich die Fotos der letzten Tage an.<br />

Nach 9 Uhr gab es noch das lang ersehnte<br />

Dessert. Danach schrieben wir den Tagesbericht,<br />

darin stand:<br />

Als wir um 7.00 Uhr geweckt wurden, blinzelten<br />

viele noch sehr müde in die Welt hinaus.<br />

Die Leiter sagten, wir müssten in 15<br />

Minuten angezogen draussen sein, wegen<br />

des Morgensports. Man konnte zwischen<br />

Frisbee und Fussball wählen. Viele spielten<br />

Frisbee und der Rest spielte Fussball. Das<br />

Frühstück bestand aus einem feinen Birchermüsli<br />

und Zopf mit Nutella, Confi, Käse<br />

und Honig. Zum Essen ist noch zu sagen:<br />

Es war viel besser als letztes Jahr.<br />

Nach einigem Herumgetrödel erreichten wir<br />

die Kletterwand. Die Sonne brannte den<br />

ganzen Tag und der See lockte mit seinem<br />

kalten Wasser. Wir mussten uns ganz fest<br />

mit Sonnencrème einschmieren und da es<br />

sehr heiss war, sagten uns die Leiter, wir<br />

sollten viel trinken, damit wir keinen Sonnenstich<br />

bekämen.<br />

Nachdem alle gebadet, geklettert und geduscht<br />

hatten, ging es Richtung Abendessen.<br />

Dieses bestand aus Kartoffelstock und<br />

Brätkügeli. Danach gingen die einen noch<br />

Bouldern, die anderen spielten Spiele oder<br />

sahen sich die Fotos der letzten Tage an.<br />

Nach 9 Uhr gab es noch das lang ersehnte<br />

Dessert. Danach schrieben wir den Tagesbericht,<br />

darin stand…<br />

32 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Montag 17.07.<strong>2006</strong><br />

Leo, Angela, Moritz<br />

Die meisten von uns liessen sich um 6.40<br />

Uhr von den Leitern wecken, um die Seeumrundung<br />

in Angriff zu nehmen. Natürlich<br />

war Roger nicht dabei. Als wir endlich vor<br />

dem Lagerhaus angekommen waren, ging<br />

es weiter mit Fangis und Stafette. Danach<br />

gab es wieder Birchermüsli, Flöckli, Brot<br />

und Honig. Die Ämtli wurden wieder ‚fantastisch’<br />

erledigt. Jeder suchte sich seine<br />

Gruppe und eine halbe Stunde später waren<br />

alle beim Klettern, der Hauptbeschäftigung<br />

des Tages. Nach ausgiebigem Klettern<br />

hatten alle grossen HUNGER! Leider<br />

hatte der Thomas wieder zu wenig Essen<br />

zu Mittag, obwohl er das Doppelte mitgenommen<br />

hatte, als am Tag zuvor.<br />

Die einen gingen in den See, die anderen<br />

blieben am Fels. Danach gab es einen<br />

Wettbewerb, wer wohl brauner geworden<br />

war. Susanne und Bettina fanden es sehr<br />

schade, dass sie mehr rot als braun geworden<br />

waren.<br />

Um sieben Uhr gab es Abendessen: Rösti,<br />

Hacktätschli und Salat. Zwischen Abendessen<br />

und Nachtisch gingen einige an den<br />

Bach, wobei nicht alle von ihnen ganz so<br />

trocken wieder zurückkamen. Um 22.00<br />

Uhr gingen wir dann ins Bett.<br />

Dienstag 18.07.<strong>2006</strong><br />

Florin, Florence, Isabelle<br />

Nach dem Aufstehen mussten wir<br />

‚Böcklispringen’, damit auch die letzten<br />

Schlafmützen aus ihrem Halbschlaf geweckt<br />

wurden. Alle gingen wieder mit ihrer<br />

Gruppe an die Felsen. Die Gruppe von Pinky*,<br />

Susanne und Bettina, übte das Abseilen<br />

und kletterte am Nachmittag eine Zweiseilroute<br />

und seilte beim Bonistock 50 Meter<br />

ab. Beim Herunternehmen der Seile<br />

blieb eines hängen und sorgte darum für<br />

eine ziemliche Verspätung. Pinky musste<br />

zu einer spontanen Seilrettungsaktion ausrücken.<br />

Unterdessen musste die Gruppe von Beat<br />

um den Tannalpsee laufen, weil sie Blödsinn<br />

gemacht hatten. Um 20.30 Uhr waren<br />

sie zurück und mussten kaltes Essen geniessen.<br />

Hugos Gruppe lernte das einfache Klettern.<br />

Philippe jedoch stieg eine 7- vor, die jeder<br />

im Nachstieg probieren durfte.<br />

Gerade jetzt, um 20.45 Uhr, fängt es in<br />

Strömen an zu regnen. Blitz und Donner<br />

sind auch dabei. Nach dem wenigen Schlaf<br />

in den letzten drei Nächten sind alle ziemlich<br />

müde und hängen wie tote Fliegen herum.<br />

Mittwoch 19.07.<strong>2006</strong><br />

Tanja, Pascal, Michael<br />

Aufgrund teilweise fehlender Kräfte, entschied<br />

sich die Pinky-Gruppe für eine Gipfeltour.<br />

Zusammen mit Leo und Simon, welche<br />

auch noch mitkommen wollten, traten wir die<br />

Wanderung bei stahlblauem Himmel an.<br />

Begonnen wurde die Reise mit einer Fahrt<br />

auf dem 1er-Sessellift, welche total langweilig<br />

war. Voller Bewegungsdrang starteten wir<br />

unsere alpine Route, welche uns über<br />

Schneefelder, Gräte, Wiesen, Stock und<br />

Stein führte. Nach etwa eineinhalb Stunden<br />

war das Ziel, der Gipfel des Rothorns, erreicht.<br />

Im Gipfelbuch notierten wir: „Schönes Wetter,<br />

gutes Bier, sind besoffen, bleiben hier!“<br />

Das traf zu, denn der Gipfel war so gemütlich<br />

und die Aussicht so genial, dass wir eine<br />

Stunde auf dieser Höhe von 2525 Metern<br />

verweilten.<br />

Nachdem wir das Gipfelfoto geknipst hatten,<br />

traten wir den Abstieg an. Wieder setzten<br />

wir an einer etwas steilen Stelle ein ‚Fix-<br />

Seil’, was etwas Abwechslung brachte. Auch<br />

die Schneefelder luden zu langen Rutschpartien<br />

ein. Der Abstieg entpuppte sich als<br />

einiges anstrengender als angenommen, da<br />

wir fast senkrecht den Berg hinunter trampelten.<br />

Danach wurden die geschundenen<br />

Füsse mit einem Bad im See belohnt.<br />

Unsere Gruppe, die Gruppe von Beat, ging<br />

heute klettern. Aber die Motivation war, wie<br />

Beat es sagte, bei -3n (n= eine beliebige<br />

Zahl). Danach gingen wir ins Dorf einkaufen<br />

und anschliessend gingen wir noch mit Beat<br />

um den See.<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 33


Die Gruppe von Hugo lernte am Morgen<br />

umfädeln. Danach kletterten die einen am<br />

Bonistock. Die anderen wollten zuerst eine<br />

4- machen, doch ihnen war es zu heiss, so<br />

entschlossen sie sich fürs Boot fahren auf<br />

dem Melchsee. Der andere Teil der Gruppe<br />

wartete zwei Stunden oben beim Restaurant<br />

Bonistock. Als die anderen nicht kamen,<br />

entschlossen wir, herunter zu laufen,<br />

denn das 70 Meter Seil war zu kurz zum<br />

Abseilen. Als wir unten waren, gingen wir<br />

noch baden.<br />

Donnerstag / Besuchstag 20.07.<strong>2006</strong><br />

Simon, Remo, Dominique<br />

Alle wollten kaum aufstehen, doch mit einiger<br />

Überwindung schafften es doch alle<br />

aus dem Bett. Das Morgentraining bestand<br />

aus ‚Törli/Bananen- oder Tännlifangis’, auf<br />

den Namen dieser Spielart konnten wir uns<br />

nämlich nie einigen. Danach gab es noch<br />

einen ‚Delirium-Lauf’. Das Morgenessen<br />

war wie immer köstlich, vor allem das<br />

selbstgebackene Brot. Nachdem die Ämtli<br />

mehr oder weniger erledigt waren, versammelten<br />

wir uns vor dem Haus. Einige<br />

der Leiter waren schon vorgegangen, um<br />

Routen einzurichten. Um es den Eltern zu<br />

erleichtern, zogen wir alle unser Lagershirt<br />

an. Das heutige Programm bestand aus<br />

herumführen der Eltern, abseilen, vorsteigen,<br />

Cervelat bräteln und baden. Einige<br />

Eltern probierten sogar selbst einmal aus,<br />

zu klettern.<br />

Es wagten alle, von der Brücke zu springen,<br />

sogar Claudia, die Mutter von Dominique.<br />

Doch plötzlich zog ein Gewitter auf<br />

und es fing an zu regnen, worauf wir uns<br />

ins Haus zurück begaben. Nun war duschen<br />

und ausruhen angesagt. Um 19.00<br />

Uhr erwarteten uns feine Älpler-Makronen,<br />

nur die von Michi waren versalzen.<br />

Natürlich assen auch einige Eltern mit uns.<br />

Später gab es auch noch ein köstliches<br />

Dessert mit Schoggikuchen und selbst gemachten<br />

Meringues.<br />

Freitag 21.07.<strong>2006</strong><br />

Jasper, Seraina<br />

Heute Morgen durften wir bis um viertel<br />

nach sieben ‚ausschlafen’. Danach trafen<br />

wir uns mit unseren ‚WWF-Nachbarn’ zum<br />

gemeinsamen Morgensport. Nach dem<br />

Morgenessen und dem bereit machen begaben<br />

wir uns fürs letzte Mal an die Felsen.<br />

Die Gruppen von Schlumpf und Hugo verloren<br />

sich etwas in einem Abseilungsprojekt.<br />

Zudem verbrachten sie die Mittagsstunden<br />

unten am See.<br />

Die Pinkygruppe wagte sich an einige<br />

schwierige Routen heran und danach, zurück<br />

im Hause, wurde ihnen von Pinky noch<br />

ein Glacé spendiert. Am See folgte eine Fotosession<br />

mit aktivem Rumgeblödel, denn<br />

zum Baden war es inzwischen zu kalt geworden<br />

– ein Gewitter zog auf.<br />

Später wurde ausgiebig gegrillt und der<br />

Hunger an einem wunderbaren Salatbuffet<br />

gestillt.<br />

Abreise Samstag 22.07.<strong>2006</strong><br />

Jonas, Fabian, Clarissa<br />

Heute durften wir bis um 8 Uhr schlafen. Eigentlich<br />

hätten wir bis um 9 Uhr ausschlafen<br />

dürfen, doch wir weckten die Leiter traditionsgemäss<br />

mit Pfannendeckeln und scheppernden<br />

Töpfen auf. Dann begannen wir<br />

unser Zeug zu packen. Um 10 Uhr gab es<br />

z’Morge. Nachher mussten wir noch fertig<br />

packen und dann ging es ans Putzen. Wir<br />

warteten am See, bis auch die Hauptleiter<br />

kamen, währenddem wir unseren Lunch<br />

einnahmen. Um 14 Uhr ging es auf zur<br />

Gondelbahn, wo wir die Teilnehmer des JO-<br />

Lagers kreuzten. Als wir in der Stöckalp ankamen,<br />

begann es zu regnen. Wir fuhren mit<br />

einem übervollen Bus nach Sarnen, wo sich<br />

die meisten eine Glacé gönnten. Weiter ging<br />

es mit dem Interregio nach Luzern, wo wir<br />

einen Sprint hinlegen mussten, um den Zug<br />

nach Zürich zu erwischen. In Zürich hiess es<br />

dann Abschied nehmen.<br />

ES WAR EIN SUPERTOLLES LAGER!<br />

34 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>


Überarbeitung: Bettina Wirz<br />

Layout: Roger Schlumpf<br />

Informationen über das nächste KiBe SoLa<br />

2007: KiBe Lager von 28. Juli – 4. August<br />

2007, www.sac-pfannenstiel.ch<br />

Oder roger.schlumpf@sac-pfannenstiel.ch<br />

Roger Schlumpf, Industriestrasse 16<br />

8627 Grüningen Tel. 043/ 535 66 41<br />

079/ 601 59 89<br />

Roger Schlumpf:<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen<br />

Teilnehmer/Innen für die tolle Woche<br />

bedanken. Jeder hat mitgemacht und fast<br />

immer das getan was wir ihm sagten.<br />

Den Eltern ein herzliches Dankeschön für<br />

das Vertrauen gegenüber meinen Leitern<br />

und Hilfsleitern.<br />

Im Namen aller Teilnehmer/Innen spreche<br />

ich Christine Hitz, Michaela Lemke, Matthias<br />

Bolt, Hugo Bannwart, Beat Müller, Philipp<br />

Tschanz, Thomas Ziegler, Andreas Ziegler,<br />

Susanne Latscha, Bettina Wirz und Gian<br />

Cadisch (der leider kurz vor dem Lager<br />

krank wurde) ein herzliches Dankeschön<br />

aus. Ohne die Mithilfe der Leiter würde ein<br />

solches Lager nie zustande kommen.<br />

Anlässe Ferienplausch Meilen und Uster<br />

Auch dieses Jahr wurden wieder zahlreiche<br />

Anlässe im Bezirk Meilen und neu auch im<br />

Bezirk Uster angeboten.<br />

In Zusammenarbeit mit Pro Juventute und<br />

dem <strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong> organisierte Roger<br />

Schlumpf im Rahmen des Ferienplausches<br />

Schnupperklettertage in leicht zugänglichen<br />

Klettergebieten wie z.B. Ibergeregg, Schollberg<br />

oder Mettmenalp. Die Anmeldungen<br />

waren wie jedes Jahr zahlreich.<br />

CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong> 35


Am Sonntag, 30.7.06 ging es in die Ibergeregg.<br />

Mit vier Autos fuhren wir vom Treffpunkt<br />

Bahnhof Männedorf über Einsiedeln<br />

zum Klettergebiet Ibergeregg.<br />

Jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin<br />

wurde als Geschenk ein gelbes T-Shirt mit<br />

Aufdruck überreicht. Dazu wurde ihnen für<br />

diesen Tag das gesamte Klettermaterial<br />

ausgeliehen. Es sah einfach super aus.<br />

Überall die gelben T-Shirts am Fels.<br />

Die TeilnehmerInnen lernten zuerst die<br />

wichtigsten Knoten und das Seilhandling<br />

am Fels. Dann wurde im Vor- und Nachstieg<br />

geklettert und abgeseilt unter der<br />

strengen Aufsicht der Leiter und Hilfsleiter.<br />

Der Kletterkurs am Montag 31.7.06 musste<br />

leider abgesagt werden, da vom Leiterteam<br />

mehrere Personen erkrankt waren und eine<br />

Durchführung nicht möglich war.<br />

Nach zwei erholsamen Ruhetagen ging es<br />

Roger Schlumpf wesentlich besser und die<br />

restlichen zwei Schnupperklettertage konnten<br />

stattfinden. Leider wollte das Wetter<br />

nicht mitspielen. So wurde entschieden,<br />

dass das Schlechtwetterprogramm zur Anwendung<br />

kommt. Wir gingen an beiden Tagen<br />

zum Klettern in die Kletterhalle Gaswerk<br />

Schlieren, eine riesige Indoor Kletteranlage<br />

mit unzähligen Routen in jedem<br />

Schwierigkeitsgrad. Natürlich trugen auch<br />

hier wieder alle das gelbe T-Shirt. So wussten<br />

wir immer, wer in dieser riesigen Anlage<br />

zusammen gehört.<br />

Auch hier wurde vor- und nachgestiegen,<br />

sowie abgeseilt. 15 Meter hoch über dem<br />

Boden, einfach in der Luft zu hängen, war<br />

für die einen ein beinahe unüberwindbares<br />

Hindernis. Jedoch haben dies alle gepackt<br />

und waren schlussendlich glücklich und zufrieden,<br />

auch das Abseilen geschafft zu haben.<br />

Ein Dank an die Organisation:<br />

Roger Schlumpf in Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong> und Pro Juventute<br />

FahrerInnen: Michaela Lemke, Christian<br />

Looser, Felix Seitz, Roger Schlumpf, Ursula<br />

Ziegler<br />

LeiterInnen: Roger Schlumpf, Felix Seitz,<br />

Ursula Ziegler,<br />

Helfer aus der JO-<strong>Pfannenstiel</strong>: Florin, Laura<br />

und Maurin Elmer, Thomas Ziegler<br />

36 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 6/<strong>2006</strong>

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