CN6 2009 - SAC Sektion Pfannenstiel

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Messner, Reinhold Westwand · Prinzip Abgrund Reinhold Messner erinnert sich zurück an die Jahre seiner Extremkletterei, in denen er die schwierigsten Routen der Alpen gemeistert hat, und erzählt anhand des Versuchs, im Sommer 2004 die Westwand des Ortler auf der Route der Erstbesteiger zu bezwingen, von einer Erstbegehung, die fast zur Katastrophe geführt hätte. Messner und seine beiden Kameraden versteigen sich und stecken plötzlich in einer 1000 m hohen vertikalen Felswand, über ihnen ein riesiger Eisüberhang. Ein Zurück gibt es nicht mehr. Es bleibt nur die Flucht nach oben. Was die drei Kletterer in dem unberechenbaren senkrechten Labyrinth rettet, sind letztlich jene untrüglichen Instinkte, die Messner zeitlebens auszeichneten. Messner, für den die Gesetze der Schwerkraft aufgehoben schienen, zieht die Summe aus seinen jahrzehntelangen Erfahrungen als Grenzgänger in der Vertikalen. 2009, 252 S. m. zahlr. Fotos., 22 cm, 978-3-10-049416-0, Fischer (S.), 36.90 CHF Buchhandlung Kupper Dorfstrasse 140 8706 Meilen Telefon 044 923 31 00 meilen@kupper-buecher.ch www.kupper-buecher.ch Bergstrasse 13 8712 Stäfa Telefon 044 796 10 80 staefa@kupper-buecher.ch
Schweizer Alpen-Club SAC Sektion Pfannenstiel Generalversammlung SAC Sektion Pfannenstiel: Schesaplanahütte Schesaplana-Hütte: Wie sichern wir ihre Zukunft? Der Sektionsvorstand hat sich auf seiner Sitzung im August dieses Jahres einmal mehr mit den langfristigen Perspektiven für die Schesaplana- Hütte befasst. Bekanntlich ist sie, anders als die Sewenhütte, keine SAC- Hütte, sondern im Privatbesitz der Sektion. Im Augenblick befindet sich die Schesaplana-Hütte in gutem baulichen Zustand. Grössere Investitionen sind in unmittelbarer Zukunft weder nötig noch vorgesehen. Schaut man jedoch weiter voraus, so fragt man sich, wie die Sektion die irgendwann in den nächsten 10 bis 20 Jahren fälligen Renovationen der Hütte finanzieren kann. Trotz jährlich rund 3000 Übernachtungen können aus der Hüttenrechnung weniger als CHF 16'000 für den zukünftigen Gebäudeunterhalt zurückgelegt werden und dies angesichts eines Gebäudeversicherungswertes von CHF 1,2 Millionen. Grössere Erneuerungen erfordern also einen erheblichen Kraftakt der Sektion. In der Jubiläumsschrift „100 Jahre SAC- Sektion-Pfannenstiel“ erzählt Gody Gut die im Rückblick fast unglaubliche Geschichte der Umwandlung der Schesaplana-Hütte von einer SAC- Hütte in eine Privathütte der Sektion: man stritt von 1962 bis 1964 ergebnislos um einen Beitrag des Zentralverbandes für die Anschaffung von Matratzen, der schliesslich mit der Begründung abgelehnt wurde, verpachtete Hütten entsprächen nicht dem Geist des SAC. Mittlerweile hat sich zum Glück vieles verändert. Das Hüttenwesen wird jetzt im Zentralverband professionell wahrgenommen. Die Verpachtung von Hütten durch die Sektionen an die Hüttenwarte ist zur Norm geworden. Hüttenneubauten und Umbauten werden vom Zentralverband nach Prüfung solidarisch aus einem von allen Sektionen gespeisten Topf unterstützt, wie wir 2006 anlässlich der Renovation unserer Sewenhütte erfahren durften. Deshalb hält es der Vorstand der Sektion für prüfenswert, die Schesaplana-Hütte wieder in eine SAC- Hütte umzuwandeln, was sie nach allgemeinem Verständnis ihrer Gäste ohnehin immer war. Mit der für die GV am 5. November 2009 traktandierten Konsultativ-Abstimmung möchte der Vorstand herausfinden, wie die Sektionsmitglieder dazu stehen, gemeinsam mit dem Zentralverband einen Vorschlag zur Umwandlung der Schesaplana-Hütte in eine SAC-Hütte zu erarbeiten. Dieser Vorschlag müsste dann natürlich noch von der Generalversammlung unserer Sektion sowie den zuständigen Gremien des Zentralverbandes gutgeheissen werden. Daniel Schweizer und Günther Gose 25
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