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Clubnachrichten März/April 2013 - SAC Sektion Albis

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<strong>Clubnachrichten</strong> • <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

80. Jahrgang Nr. 3/4<br />

März/<strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Fahrvergnügen pur!<br />

Da merkt man, dass mein<br />

Ski zu den besten gehört.<br />

Stormrider TT110<br />

Stormrider 95<br />

Stormrider VXL<br />

Stormrider LXL<br />

Stöckli überzeugt. 15-mal in der Schweiz. stoeckli.ch


CN 36 3/4 <strong>2013</strong> Tourenberichte CN 3/4 <strong>2013</strong> 351<br />

Editorial<br />

<strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

Titelbild: Zauber des Winters auf dem Zugerberg. Foto: Jean-Pierre Hauser<br />

Inhalt<br />

Liebe <strong>Albis</strong>serinnen und <strong>Albis</strong>er<br />

Liebe Freunde der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

«Phanta rhei» – «alles fliesst».<br />

Dieses geflügelte Wort prägte der griechische Philosoph Heraklit vor ca. 2500<br />

Jahren. Wie zu Heraklits Zeiten trifft dieses Wort auch heute ins Schwarze.<br />

«Phanta rhei» bedeutet das kontinuierliche Vorwärtsgehen, in dem auch der<br />

stetige, unvermeidliche Wandel mitenthalten ist. Damals wie heute verlangt<br />

stetiger Wandel dynamisch, anpassungsfähig und offen für Neues zu bleiben<br />

und dadurch für kommende Herausforderungen gewappnet zu sein.<br />

Unsere <strong>Sektion</strong> war schon immer mit Neuem und mit der Bewältigung von Veränderungen<br />

beschäftigt. Dabei wurden zum Teil neue und unbekannte Wege<br />

beschritten, auf denen wir uns im notwendigen Ausmass wandelten und verwandelten.<br />

Im 2012 konnten viele der in unserem Club anstehenden Aufgaben angegangen<br />

werden und wir sind stolz, dass die meisten davon erfolgreich abgeschlossen<br />

werden konnten. Der Erfolg liegt meiner Ansicht nach darin, dass wir Bewährtes<br />

beibehalten und Neues nicht unversucht gelassen haben. Es ist ein gutes Gefühl,<br />

den passenden Umgang mit dem Wandel als eine unserer Stärken bezeichnen<br />

zu können.<br />

Am Schluss dieses herausfordernden und de facto längsten Clubjahres in<br />

unserer Geschichte (13.5 Monate) steht die 116. Generalversammlung. Diese<br />

findet am 21. März <strong>2013</strong> in Birmensdorf statt (siehe Programm). Zu unserer<br />

GV lade ich euch herzlich ein. Der gesamte Vorstand freut sich auf ein zahl -<br />

reiches Erscheinen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Markus Bürgin<br />

Präsident<br />

2 Clubleben: Veranstaltungen und Infos aus dem <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

12 Touren: Ausschreibungen März/<strong>April</strong> und Voranzeigen<br />

37 Tourenberichte: TW Diemtigtal, Vollmondskitour<br />

42 Letzte Seiten: Gratulationen, Neuaufnahmen, Hinschiede,<br />

LeserInnen-Rubriken, Wer hat’s gesagt?, Hüttenreservationen,<br />

Impressum


2 CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen<br />

CLUBLEBEN<br />

Quartalsversammlung Amt • Freitag, 15. März, 20 Uhr • Restaurant Hörnli, Knonau<br />

Anschliessend Fotovortrag von Elisabeth Simmen und Gabriel Meyer über ihre<br />

«Grosse Himalayaüberquerung» mit dem MTB. Während vier Wochen blieb ausreichend<br />

Zeit, eindrückliche Bilder von Begegnungen und Landschaften mit nach<br />

Hause zu nehmen.<br />

Generalversammlung • Donnerstag, 21. März,19.30 Uhr • Zentrum Brüelmatt,<br />

Birmenstorf<br />

Siehe Jahresberichte im Mittelteil dieser CN.<br />

Hüttenputz im Eseltritt • Mittwoch, 29. Mai und Donnerstag, 30. Mai<br />

Auch dieses Jahr möchten wir unser Clubhaus wieder kosmetisch auffrischen.<br />

Darum suchen wir einsatzfreudige HelferInnen. Jede Hand ist willkommen, Übernachtung<br />

und währschafte Verpflegung werden geboten. Anmeldungen bitte an<br />

Werner Angst, Telefon 044 767 12 47 oder werner.angst@hispeed.ch. Ich freue<br />

mich auf viele Anmeldungen und bedanke mich im Voraus ganz herzlich.<br />

Hüttenchef Eseltritt, Werner Angst<br />

BERGSPORT UND OUTDOOR<br />

UNTER EINEM DACH.<br />

SEIT JUNI 2012 AM NEUEN STANDORT IN ZUG.<br />

Grosses Sortiment für Berg- und Skisportler<br />

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CN 3/4 <strong>2013</strong> CLUBLEBEN 3<br />

Neuigkeiten aus dem Zentralvorstand<br />

<strong>SAC</strong>-STRATEGIE 2020<br />

Das Leitbild des <strong>SAC</strong> stammt aus dem Jahre 2005 und wird überarbeitet. Bis Ende Februar<br />

liegt das «Leitbild – Strategie 2020» den <strong>Sektion</strong>en zur Vernehmlassung vor. An der Abgeordnetenversammlung<br />

im Juni soll das Dokument dann verabschiedet werden und dem <strong>SAC</strong> in<br />

den nächsten Jahren als Leitlinie dienen.<br />

Neues Sportfördergesetz<br />

Zentrales Thema an der Jugendregionaltagung war das neue Sportfördergesetz<br />

und die damit verbundenen neuen Regeln bei den JOs. Neu muss auch bei Indoor-Aktivitäten<br />

ein J+S-Kursleiter dabei sein, die Klassengrösse wird auf sechs<br />

Personen beschränkt. Viele <strong>Sektion</strong>en haben Mühe mit der Vorgabe, dass pro<br />

Kurs mindestens fünf Aktivitäten innerhalb von drei Monaten stattfinden müssen,<br />

damit sie Subventionen vom Bundesamt für Sport erhalten. Eine Zusammenstellung<br />

aller Änderungen ist auf www.sac-cas.ch zu finden.<br />

Erwachsenensport ESA<br />

Für dieses Jahr haben die <strong>Sektion</strong>en 100 esa-Fortbildungen für rund 1400 Tourenleiter<br />

angemeldet. Der Bund zahlt pro Tag und Teilnehmer jetzt 50 Franken,<br />

damit ergibt sich ein Gesamtbetrag von rund 100’000 Franken an Beiträgen für<br />

die <strong>Sektion</strong>en. Im Oktober 2011 hat der Zentralverband alle als Tourenleiter<br />

erfassten Personen gemeldet – diese werden nun auf der esa-Datenbank als esa-<br />

Leiter mit dem Status «wegfallen» geführt. All diese Leiter können beim ZV oder<br />

in der <strong>Sektion</strong> ein eintägiges Fortbildungsmodul besuchen und werden dann wieder<br />

«aktive» esa-Leiter.<br />

Hütten: Kurse und Reservationssystem im Test<br />

Ende Oktober fand erstmals eine gemeinsame Weiterbildung für Hüttenverantwortliche<br />

statt. Thema waren z.B. «Lebensmittelrecht» und «Finanzierung von<br />

Hüttenbauprojekten». 50 Personen nahmen an dem Anlass in Thun teil. Aufgrund<br />

des grossen Interesses soll diese Tagung nun jährlich stattfinden. Ebenfalls stark<br />

nachgefragt sind die Hüttenwartkurse. Diese sind für das laufende Jahr bereits<br />

ausgebucht und auch für 2014 liegen bereits zahlreiche Anmeldungen vor. Die<br />

Präsidentenkonferenz hat 2012 Mittel für die Weiterentwicklung eines Reservationssystems<br />

für Hütten gesprochen. Auf die Sommersaison <strong>2013</strong> soll das System<br />

ausgewählten Hütten für eine Pilotphase zur Verfügung gestellt werden.<br />

Jerun Vils wird neuer <strong>SAC</strong>-Geschäftsführer<br />

Jerun Vils war während der letzten sieben Jahre als Tourismusdirektor im Berner<br />

Oberland tätig. In dieser Position hat er sich für die touristische Einbindung der<br />

<strong>SAC</strong>-Hütten und des Bergsports eingesetzt. Vils ist selbst aktiver Bergsportler<br />

und kennt viele <strong>SAC</strong>-Hütten persönlich. Der 43-Jährige tritt voraussichtlich am<br />

1. Mai die Nachfolge von Peter Mäder an. Dieser hatte sich im November entschieden,<br />

nach 15 Jahren beim <strong>SAC</strong> eine neue Herausforderung anzutreten. Der<br />

49-Jährige wird am 1. März Generalsekretär in der Direktion der Institutionen, der<br />

Land- und Forstwirtschaft des Kantons Freiburg.<br />

Zusammengestellt von Sigrid Cariola


4 CLUBLEBEN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

400’000 Franken Spendengelder für die Treschhütte<br />

Der Umbau der Treschhütte ist abgeschlossen. Nun<br />

liegen sämtliche Rechnungen vor und die Baukommission<br />

hat ihre Arbeit beendet. Guido Wyss, Präsident<br />

der Baukommission, und Christoph Wyder,<br />

Hüttenobmann und Mitglied der Bau- und der<br />

Finanzkommission, geben Auskunft.<br />

An der Generalversammlung von 2011 bewilligten die Mitglieder ein Baukostenprojekt in Höhe<br />

von Fr. 645‘000.–. Nun werden Gesamtkosten von Fr. 894’072.– ausgewiesen. Wie können all<br />

diese Mehrkosten überhaupt finanziert werden?<br />

Guido In den Fr. 894’072.– sind sowohl die Kosten für das Vorprojekt enthalten (Fr.<br />

35‘000.–, die an der GV 2010 gesprochen wurden) wie auch die Sanierung des<br />

Dachs vom bestehenden Hüttenteil, was Fr. 30‘000.– kostet. Dazu kommt, dass<br />

wir grosszügige Spenden erhalten haben, um Zusatzprojekte zu verwirklichen.<br />

Christoph Erfreulicherweise entstehen der <strong>Sektion</strong> keine Mehrkosten für die vielen zusätzlichen<br />

Investitionen in die Treschhütte. Im Gegenteil, statt wie geplant Fr. 56’300.–<br />

Darlehen/Hypothek, brauchen wir nur Fr. 29’278.– zusätzlich zu den regulär<br />

genehmigten Fr. 200’000.– Eigenmitteln. Und beides kann aus den Hüttenfonds<br />

finanziert werden, also ohne interne oder externe Schulden.<br />

Das heisst Ihr habt auch viel mehr Spenden erhalten als geplant?<br />

Christoph Wir konnten Fr. 399‘944.– an Spenden entgegennehmen. Von Mitgliedern, auch<br />

dank zweier Grossspenden und der Aktion Spenden Plus, kamen über 200’000.–<br />

zusammen, von Gemeinden, Firmen und ZKS (früher Lotteriefonds) fast<br />

Fr. 50’000.–. Nicht zu vergessen die grosszügigen Beiträge der Gruppe Zürich und<br />

der Senioren unserer <strong>Sektion</strong>.<br />

Mit wie viel Geld hat der Zentralverband den gesamten Umbau unterstützt?<br />

Guido Mit 22,8% der im Projekt eingegebenen Bausumme. Wenn wir ausschliesslich<br />

das bewilligte Projekt eingegeben hätten, hätten wir für die ökologische Energieversorgung<br />

und andere Zusatznutzen im Nachhinein keine Subventionen mehr<br />

geltend machen dürfen. Insgesamt unterstützt der ZV unsere Hütte, so wie sie<br />

jetzt steht, mit knapp Fr. 200‘000.–.<br />

Dann gibt es verschiedene Ergänzungen zum ursprünglichen Projekt?<br />

Guido Der Zentralverband hat uns damals nahegelegt, neben der Variante eins auch<br />

eine zweite Variante einzugeben, die eine alternative Energieversorgung berücksichtigt<br />

und nicht Gas, sondern Holz einsetzt. Diese Variante ist erheblich teurer,<br />

nicht zuletzt, weil auch noch zusätzliche Umbauten im Küchenbereich und bei<br />

der Haustechnik nötig sind. Wir haben uns entschieden, diese Variante aber nur<br />

dann zu realisieren, wenn wir mit genügend Spenden und Bausponsoringbeiträ-


CN 3/4 <strong>2013</strong> CUBLEBEN 5<br />

gen rechnen können – was glücklicherweise der Fall war. Wichtig war uns, dass<br />

die <strong>Sektion</strong> nicht mehr Mittel einsetzen muss als in der GV beschlossen wurde.<br />

Ein Teil der Spenden war klar zweckgebunden und auf die Variante mit der alternativen Energieversorgung<br />

ausgerichtet. Dieses Geld stand nicht frei zur Verfügung...<br />

Guido Das trifft zu. Wir erhielten z.B. Fr. 46’500.– von einer Stiftung für die alternative<br />

Warmwasseraufbereitung – dieses Geld konnten wir nur für diesen Zweck einsetzen.<br />

Daneben gab es das grosszügige Angebot der Firma Schweizer AG aus<br />

Hedingen, uns Warmwasserkollektoren zu liefern. Natürlich wollten wir diese<br />

Sachspende annehmen, sie konnte ihre Wirkung aber nur durch gewisse Anpassungen<br />

am Projekt entfalten. Man kann sich das so vorstellen: Wenn man ein<br />

Pferd bekommt und sich entscheidet, dieses zu reiten, muss man auch in einen<br />

Sattel investieren.<br />

Sind diese Nachfolgekosten auch der Grund dafür, dass die Gesamtkosten nun höher sind?<br />

Guido Nur zu einem geringen Teil. Es gibt Positionen, bei denen wir mehr Leistungen<br />

in Anspruch genommen haben – etwa bei den Umgebungsarbeiten. Der Baumeister<br />

hat sehr viele schwere Arbeiten mit seinen Maschinen erledigt, die wir<br />

nun nicht durch Fronarbeit machen lassen müssen. Die Umgebung der Hütte<br />

sieht, wenn wir im Frühling Gäste bewirten, schon recht passabel aus.<br />

Christoph Kommt hinzu, dass wir in eine Fernüberwachung der Energieversorgung investiert<br />

haben. Wir wollen sicherstellen, dass Unregelmässigkeiten sofort bemerkt<br />

werden und dass die Hüttenchefin weniger häufig zu Kontrollgängen auf die<br />

Hütte muss. Das kostete rund Fr. 9000.–.<br />

Gibt es auch Positionen, bei denen ihr euch in der Budgetierung schlicht verschätzt habt?<br />

Guido In der Anfangsphase des Projektes gab es Hinweise, dass ein Blitzschutz nicht<br />

erforderlich sei. Nach der Prüfung des Brandschutzkonzeptes durch die Behörden<br />

hiess es dann aber, ein Blitzableiter sei nötig. Dies schlug mit Fr. 5000.– zu Buche.<br />

Zu optimistisch waren wir bei den Gebühren, vor allem was den Landkauf betraf.<br />

Notariatsgebühren und Landvermessung kosteten mehr als doppelt so viel wie<br />

geplant.<br />

Christoph Nicht zu vergessen, die Auflage der Baubehörde, an der Westseite eine Gebäude -<br />

mauer in Vollbeton zu erstellen, um einen besseren Schutz vor Steinschlag zu<br />

gewährleisten. Was man auch nicht vergessen darf: Bei Umbauten muss man<br />

immer mit Überraschungen rechnen. Gerade, wenn man im Gebirge baut, sind<br />

nicht alle Faktoren bis aufs letzte Detail berechenbar. Ausserdem haben die Baukommission<br />

und der Vorstand beschlossen das Dach des alten Hausteil zu sanieren<br />

welches Fr. 30‘000.– kostet und aus dem Hüttenunterhalt finanziert wird.<br />

Warum hat man diese Dachsanierung überhaupt gemacht?<br />

Christoph Das alte Dach aus asbesthaltigem Eternit hätte innerhalb der nächsten 5 bis 10<br />

Jahre sowieso ersetzt werden müssen. Gerüst und Maschinen waren vorhanden,<br />

ein kompetenter Baupartner für den Dachteil des Anbaus bereits vor Ort. Zu<br />

einem späteren Zeitpunkt hätte uns die Sanierung sehr viel mehr Geld gekostet.<br />

Kommt hinzu, dass der Anschluss zwischen alt und neu mitten im Dach für die<br />

Zukunft ein Zuverlässigkeitsrisiko bei Sturm und Schnee dargestellt hätte.


6 CLUBLEBEN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Für die Erneuerung der Hütte sind Fr. 894’072.– geflossen – würde man alle Leistungen, die erbracht<br />

wurden, regulär verrechnen läge die Summe noch höher. Was würdet ihr schätzen?<br />

Guido Viele Firmen unterstützten den Umbau mit Sachspenden oder grosszügigen<br />

Rabatten. Das Militär übernahm einen der Teil der Flüge, der Zivilschutz und eine<br />

grosse Zahl Freiwillige aus dem Club und Lernende von mehreren Firmen,<br />

arbeiteten unentgeltlich. Hier eine Summe zu nennen ist schwierig, aber das<br />

Ganze wäre sonst deutlich über einer Million Franken gekommen.<br />

Interview: Sigrid Cariola<br />

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CN 3/4 <strong>2013</strong> CLUBLEBEN 7<br />

Bauabrechnung Umbau Treschhütte<br />

1. KOSTEN<br />

Total<br />

Projekt Umbau Treschhütte (GV-Beschluss 2011) 645’000<br />

Vorprojekt, GV-Beschluss 2010 (direkt über Erfolgsrechnung) 35’000<br />

Zusatzleistungen:<br />

Oekologische Warmwasseraufbereitung 60’000<br />

Kücheneinrichtung 27’000<br />

Südterrasse/Fahnenmast 12’000<br />

Täfer und Umgebungsarbeiten 18’000<br />

Behördliche Auflagen 29’000<br />

Fernüberwachung Energieversorgung 9’000<br />

Dachsanierung Altbau (direkt über Erfolgsrechnung) 30’000<br />

Teuerung und Unvorhergesehenes 29’072<br />

Total 894’072<br />

2. FINANZIERUNG<br />

Spenden Mitglieder/Firmen/Gemeinden<br />

2011/2012/<strong>2013</strong> 226’086<br />

Senioren 9’042<br />

Gruppe Zürich 20’816<br />

Subventionen ZV erhalten 95’700<br />

Subventionen ZV offen 104’150<br />

Stiftungen erhalten 75’000<br />

Stiftungen offen 69’000<br />

Total Spenden und Subventionen 599’794<br />

über Erfolgsrechnung abgeschrieben 2011 (Vorprojekt) 35’000<br />

über Erfolgsrechnung abgeschrieben 2011 (Dachsanierung Altbau) 30’000<br />

Entnahme Hüttenfonds <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong> 229’278 1)<br />

Total 894’072<br />

KURZKOMMENTAR<br />

1) Die GV vom 8.1.2011 bewilligte Eigenmittel (Entnahmen aus Hüttenfonds) in Höhe von<br />

Fr. 200’000.–, die Aufnahme von Hypothekarschulden von Fr. 56’300.– und die Kosten des Vorprojektes<br />

von Fr. 35’000.–, total «eigenfinanziert» Fr. 291’300.–. Die Schlussabrechnung weist<br />

Gesamtkosten zu Lasten der Hüttenfonds von Fr. 229’278.– aus.<br />

Der sehr erfreuliche Spendeneingang erlaubte die Realisierung einiger Zusatzleistungen (wie<br />

oben dargestellt). Die Aufnahme einer Hypothek ist nicht notwendig, da alle nicht durch Spenden<br />

und Subventionen angefallenen Kosten durch Eigenmittel (Entnahmen aus den Hüttenfonds)<br />

gedeckt sind.


8 CLUBLEBEN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

10 Fragen an Corina Rimensberger<br />

Corina Rimensberger ist Mitglied in der Kommmission für<br />

Administration und seit 2012 für die Mitgliederverwaltung<br />

verantwortlich. Sie sitzt fast täglich in Sachen <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

vor dem PC, erfasst und meldet Neumitglieder und Austritte,<br />

aktualisiert Adressen, kommuniziert mit dem ZV Bern, führt<br />

diverse Listen und sorgt dafür, dass alles auf dem aktuellsten<br />

Stand ist.<br />

Wie bist du zum Bergsteigen/Wandern gekommen?<br />

Geburtstag: 28. Februar 1956<br />

Wohnort: Ottenbach<br />

Berufstätigkeit: Receptionist und Operator sowie Verantwortliche<br />

für Visa der Mitarbeitenden, Freelancer und Vertrags -<br />

firmen in einer internationalen Gaspipeline-Firma.<br />

Schon als Kind haben mich die Berge mit ihrer Schönheit und Grösse fasziniert.<br />

Meine Ferien habe ich meist im Engadin und in Graubünden bei Nona und Tatt<br />

verbracht, weshalb ich schon früh mit der Bergwelt in Berührung gekommen bin.<br />

Zum ersten Mal habe ich das Bergwandern in der Oberstufe erleben dürfen, als<br />

wir eine dreitägige Wanderung unternommen haben. Richtig gepackt hat es mich<br />

allerdings vor elf Jahren an einem Fels- und Eiskurs mit der Bergschule Uri – ein<br />

unvergessliches Erlebnis, welches mich für die Welt des Bergsports begeistert<br />

hat.<br />

Bist Du eher ein Winter- oder ein Sommertyp?<br />

Ich finde alle Jahreszeiten toll, würde mich jedoch als Winterkind bezeichnen –<br />

auch wenn es mich meist fröstelt! Schneelandschaften und Gletscher faszinieren<br />

mich und geben mir ein Gefühl der inneren Ruhe. Allerdings habe ich nach zwei<br />

Schnuppertauchgängen vor einigen Monaten auch die Unterwasserwelt für mich<br />

entdeckt, ein Strandferientyp werde ich jedoch nie sein.<br />

Was war Deine letzte Tour?<br />

Im Januar <strong>2013</strong> machte ich zwei <strong>SAC</strong> Skitouren. Die erste mit Peter Meier auf den<br />

Biet, eine Tour die perfekt bis ins letzte Detail geplant war. Auf den letzten Metern<br />

zum Gipfel drangen bereits die ersten Sonnenstrahlen durch und das «Runterbögle»<br />

war genial. Die zweite Tour mit Ruedi Kehrli auf den Wasserberg First, auf<br />

welchem wir tatsächlich so gute Verhältnisse hatten, dass wir die Abfahrt über<br />

die Nordflanke machen konnten – mit traumhaftem Schnee und endlosen<br />

Schwüngen.<br />

Hast Du einen Lieblingsgipfel?<br />

Für mich ist die Tour als Ganzes wichtig und entscheidend, nicht nur der Gipfel.<br />

Es gibt noch einige Wunschberge, die ich vielleicht nicht mehr alle besteigen


CN 3/4 <strong>2013</strong> CLUBLEBEN 9<br />

Was machst Du sonst noch in der Freizeit?<br />

kann, doch Träume sollte man sich bewahren<br />

können. Als ein besonderes Erlebnis<br />

würde ich die Tourenwoche 2011 bezeichnen,<br />

als wir unter anderem die Lyskamm-<br />

Überschreitung bei genialen Bedingungen<br />

erleben durften.<br />

Was geben Dir die Berge?<br />

Ein unbeschreibliches Glücksgefühl, Verbundenheit<br />

und Respekt vor Mutter Natur.<br />

Zudem strahlen die Berge Frieden und<br />

Ruhe aus, sodass nicht nur im Rucksack<br />

sondern auch im Kopf ausschliesslich Platz<br />

für das Wesentliche bleibt. Nach einer Tour<br />

zehre ich noch lange von den Eindrücken<br />

und ziehe dar aus Energie.<br />

Einen festen Platz in meiner Freizeit haben sicherlich das Biken und Lesen. Das<br />

Reisen würde ich ebenfalls als eine meiner Leidenschaften bezeichnen, auch<br />

wenn es aus Zeitmangel etwas zu kurz kommt. Näher ins Auge fassen werde ich<br />

ein neues Projekt mit Neopren, Sauerstoffflasche und Flossen!<br />

Bist Du ein Vereinsmeier?<br />

Nein, der <strong>SAC</strong> ist der erste und einzige Verein, dem ich beiwohne. In meiner<br />

Jugendzeit war ich Mitglied im Schwimmclub Zürileu, doch das ist sehr lange<br />

her.<br />

Warum engagierst Du Dich im <strong>SAC</strong>?<br />

Durch die Mitgliedschaft im <strong>SAC</strong> durfte ich viele schöne Erlebnisse geniessen,<br />

neue Freund- und Kameradschaften schliessen und interessante Gespräche<br />

führen. Viele meiner schönsten Erinnerungen an die Bergwelt und vergangene<br />

Touren stehen im Zusammenhang mit dem <strong>SAC</strong>. Aus diesem Grund möchte ich<br />

etwas zurückgeben.<br />

Hast Du ein Vorbild oder einen Leitspruch?<br />

Eine Lebensweisheit habe ich eigentlich nicht, doch es gibt einen Spruch welchen<br />

ich mir ab und zu ins Gedächtnis rufe: «Es gibt auf der Welt nur einen einzigen<br />

Weg, den niemand gehen kann, ausser Dir. Wohin er führt? Frage nicht, gehe<br />

ihn.»<br />

Nenne uns noch ein Lieblingsessen, das absolut hüttentauglich ist...<br />

Interview: Sigrid Cariola<br />

Was ich immer gerne nach einer Tour esse sind Suppen und Röschti in allen<br />

Variationen. Ins besondere nach einer «Spaghetti-Tour».


10 CLUBLEBEN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Fondueplausch der HelferInnen Treschhütte<br />

Mit dem 29. Helferbrief lud Franziska Kunz auf den 1. Februar die «Treschhüttenfamilie»<br />

zu Apéro und Fondue ein. Normalerweise findet dieser Anlass jeweils<br />

kurz nach Saisonschluss statt. Obwohl diesmal einiges später, folgten dem Aufruf<br />

doch gegen 30 HelferInnen und trafen sich in der katholischen Kirche in Mettmenstetten.<br />

Bei den Gesprächen während des Apéros ging es vor allem um die<br />

Erlebnisse und Erfahrungen der vergangenen, recht anspruchsvollen Saison.<br />

Während die fröhliche Gesellschaft das Fondue genoss wurde es trotz angeregten<br />

Gesprächen vorübergehend etwas ruhiger.<br />

Danach startete Christoph die von Franziska hervorragend zusammengestellte<br />

Diaschau vom Umbau. Viele HelferInnen erinnerten sich angsichts dieser Bilder<br />

an die zeitweise doch umständliche Arbeit im Haus und in der Küche. Eines war<br />

aber doch herauszuhören: Trotz aller Widrigkeiten hat es allen Freude gemacht,<br />

sich zu engagieren.<br />

Zum Dessert gab es dann noch Kaffee, Glacé und Gebäck. Gegen halb elf begaben<br />

sich viele bereits auf den Heimweg. Die Übriggebliebenen vertieften sich<br />

noch in anregende Gespräche. Während dieser Zeit räumte das «Heinzelmädchen»<br />

Katharina ruhig und gelassen, ohne irgendwelche Aufforderung, in aller<br />

Ruhe das Geschirr ab.<br />

Wir danken Franziska für die Organisation des gelungenen Abends. Wir wissen<br />

auch hier deine Arbeit zu schätzen und werden dieses Jahr wieder mit vollem<br />

Einsatz auf der Treschhütte sein.<br />

Robert Schnyder<br />

Oben: Franziska Kunz bei der Begrüssung und Katharina Kunz, das «Heinzelmädchen».<br />

Unten: Diskussionen beim Apéro, Zubereitung und Geniessen des Fondues.


CN 3/4 <strong>2013</strong> 11<br />

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12 CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

März/<strong>April</strong><br />

TOUREN<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

2.3. (Sa) Pizzo Rotondo (S/A/S+)<br />

Von All’ Acqua geht es an der Capanna Piansecco vorbei zum Passo di Rotondo.<br />

Nun über einen offenen Hang zum Skidepot und zu Fuss durch das<br />

steile Couloir auf den Gipfel. Die 1640 Hm müssen verdient werden, aber<br />

prächtige Aussicht und die rassige Abfahrt entlang der Aufstiegsroute entschädigen<br />

für die Anstrengungen.<br />

TL Martin Widmer, 079 669 65 06<br />

Anmeldung bis 27.2. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

3.3. (So) Hüenerchopf 2171 m (S/C/WS)<br />

Der «Hüeneri» über der Alp Tamons ist eine einfache und abwechslungsreiche<br />

Skitour für Einsteiger und Geniesser. Zuerst geht’s durch lichte Wälder<br />

bis zur Hochebene und von dort sanft ansteigend zum Gipfelkreuz mit schöner<br />

Aussicht über die nahen St. Galler und Bündner Berge. Die leichte Abfahrt<br />

führt über die gleiche Route zurück. Der anschliessende Einkehrschwung im<br />

Alpenrösli runded den schönen Tag ab. Aufstieg 1070 Hm, 3 Std. Die Teilnehmerzahl<br />

ist limitiert. Treffpunkt und -zeit werden nach Anmeldeschluss mitgeteilt.<br />

Mitnehmen: komplette Skitourensausrüstung, Verpflegung und<br />

warmes Getränk.<br />

Karten LK 237 S, 1155<br />

Reisekosten CHF 40.–<br />

TL Hans Seifert, 079 243 27 79<br />

Anmeldung bis 27.2. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

3.3.-9.3. (So-Sa) TW TW Bivio (S/B/WS - ZS-)<br />

Bivio ist DIE TW für Geniesser und solche, die es werden wollen. Eine Vielzahl<br />

von Skigipfeln locken wie Lagrev, Turba, Scalotta etz. mit Aufstiegszeiten von<br />

3–4 Std. Das für ca. CHF 70.– erhältliche Skiliftabo verkürzt die Aufstiege und<br />

ermöglicht schier endlose Abfahrten im Pulverschnee. Übernachtung im<br />

Hotel Grischuna mit HP, Wellness etc. Kosten ca. CHF 110.–/Tag. Max. 10 Teiln.<br />

Falls noch Plätze frei sind, sind auch Kurzaufenthalter herzlich willkommen.<br />

LK 268 S.<br />

TL Paul Zimmermann, 079 733 98 11<br />

Anmeldung bis 25.2. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

3.3. (So) Silberen (S/B/ZS)<br />

Wir treffen uns 6:30 auf dem Kronenplatz Affoltern, von wo wir in sinnvollen<br />

Fahrgemeinschaften nach Hinterthal, Stalden fahren. Ab Stalden steigen wir<br />

auf der Pragelpassstrasse über Chrüz-Hengsthorn ins Fruttli auf. Beim P. 1543<br />

geht es rechts weiter ins Charental hoch, von wo es in östlicher Richtung zum<br />

Steinmann auf Twärenen-Räui geht. Die Abfahrt führt über die Aufstiegsroute,<br />

oder bei sicheren Verhältnissen über den Hang zu P. 2074 und weiter<br />

Richtung P. 1543 am Pragelpass. Info telefonisch.


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 13<br />

Ausrüstung Winter<br />

Zeitrahmen 6 Std.<br />

Höhendiff. 1650 Hm<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

TL Roger Hofstetter, 043 818 70 40, 079 273 05 67<br />

Anmeldung bis 25.2. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

<strong>Sektion</strong><br />

Senioren<br />

4.3.-9.3. (Mo-Sa) TW Skitourenwoche Surselva (S/B/ZS-)<br />

Ausschreibung in den CN 1/2 <strong>2013</strong><br />

5.3. (Di) Biet (S/C/L)<br />

Ausschreibung in den CN 1/2 <strong>2013</strong><br />

6.3. (Mi) Stotzigen Firsten 2747m (S/B/ZS-)<br />

Gemeinschaftstour mit <strong>SAC</strong> Hoher Rohn. Start in Realp. Aufstieg über P. 1671<br />

zum Stall Laubgäden, weiter über P. 1799, P. 2285 zum Hüttli beim Seelein<br />

2366 m, hinauf zur Schulter 2542 m, über Gipfelhang zum Gipfel. Aufstieg:<br />

ca. 4 Std. Abfahrt: Der Aufstiegsroute entlang. Entscheid Durchführung: Anruf<br />

an TL am Vorabend ab 17:15.<br />

Treffpunkt Realp, P Witenwasserental um 8:00, Reise mit PKW<br />

Rückreise ca. späterer Nachmittag<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung<br />

Zeitrahmen ca. 7 Std.<br />

Höhendiff. 1200 Hm<br />

Karten LK 1231 Urseren<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Reisekosten CHF 40.–<br />

TL Claude Andres, 044 780 27 78, 077 402 32 06<br />

Anmeldung bis 5.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

6.3. (Mi) Centrale (2999m) (S/B/ZS)<br />

Abweichung gegenüber gedrucktem Jahresprogramm.<br />

Verschiebung vom 1.3. auf Mittwoch den 6.3.<br />

Mit der Bahn auf den Gemsstock. Über Gafallenlücke auf den Guspisfirn und<br />

steil zum Guspissattel. Zu Fuss weiter auf den Gipfel. Abfahrt nach Verhältnissen<br />

über Unterschatzfirn und Unteralptal nach Andermatt.<br />

Treffpunkt Andermatt, Gemsstockbahn, Reise mit ÖV<br />

Ausrüstung Normale Skitourenausrüstung inkl.Harscheisen.<br />

Höhendiff. 600 Hm<br />

Karten LK 255/256 S<br />

TL Anita Diener, 079 487 89 11<br />

Anmeldung bis 3.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

7.3. (Do) Winterwanderung Gemmipass (W/C/T1)<br />

Auf dem Gemmipass 2314 m, der das Berner Oberland mit dem Wallis verbindet,<br />

starten wir unsere Wanderung. Sie führt uns zum Daubensee hinunter<br />

und leicht abfallend erreichen wir auf 2061 m das Berghotel Schwarenbach.<br />

Schon bald verlassen wir die alpine Bergwelt und fahren vom Sunnbüel 1960<br />

m zur Talstation hinunter. Es besteht die Möglichkeit auf einem Winterwan-


14 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

derweg in 45 Min. nach Kandersteg zu wandern. Wanderzeit 2½ Std, Distanz<br />

11 km. Auf 100 Hm, ab 600 Hm. LK 263, Verpflegung aus dem Rucksack, Gamaschen,<br />

Stöcke und Schuhiseli sind empfehlenswert. Billette Tageskarte.<br />

Seilbahn Gemmi CHF 10.50, Sunnbüel CHF 11.50. Affoltern a.A. ab 6:26, Zürich<br />

HB Gleis 13 vorne 7:02 via Visp, Leukerbad an 10:07. Retour ab Kandersteg,<br />

Zürich HB an 18:28 ev.19:28. Anmeldung auch an walter.bader@<br />

sac-albis.ch oder telefonisch.<br />

TL Walter Bader, 044 734 37 87, 079 617 73 60<br />

Anmeldung bis 5.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Alle<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

8.3. (Fr) 20:00 Stamm im Restaurant Weingarten in Affoltern a.A.<br />

9.3. (Sa) Monsteiner Büelenhorn 2807m (S/B/WS+)<br />

Skitour bei Davos Monstein. Das Büelenhorn ist ein ausnehmend schöner<br />

Skiberg mit einer lohnenden Abfahrt und packender Sicht ins Gebiet der<br />

Bergünerstöcke wie das Tienzenhorn. Von Monstein steigen wir zu den Hütten<br />

von Mäschenboden auf. Nun zusehends steiler auf den Grat und über<br />

diesen zum Gipfel. Dazu benötigen wir 3½ –4 Std. Die Abfahrt erfolgt auf der<br />

gleichen Route. Am Schluss der Tour werden wir natürlich noch vom lokalen<br />

Bier kosten. Achtung: Diese Tour ist als Tagestour für Anreise mit ÖV nicht<br />

geeignet. Man reist mit Vorteil am Vortag an.<br />

Treffpunkt Monstein, Reise mit PKW<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung mit LVS, inkl Harscheisen<br />

Höhendiff. 1200 Hm<br />

TL Erwin Suter, 079 327 34 66<br />

Anmeldung bis 6.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

10.3. (So) Glatte Grat (S/B/WS)<br />

Schöne, abwechslungsreiche, einfache Skitour bei allen Verhältnissen. Wir<br />

nehmen den Zug via Luzern nach Niederrickenbach Station und dort die Gondel<br />

bis Niederrickenbach Dorf. Von dort geht los. Steinrüti, Ahorn, Buoholzbach,<br />

Brändlisboden, Brisenhaus und in schönem, gewelltem Gelände auf<br />

den Grad. Abfahrt auf gleicher Route.<br />

Treffpunkt Bhf Zug, Gleis 4 um 7:25, Reise mit ÖV<br />

Ausrüstung Tourenski, Felle, LVS, Schaufel, Sonde<br />

Zeitrahmen Aufstieg 2½ Std, Abfahrt 1 Std<br />

Höhendiff. 1000 Hm<br />

Karten LK 245 S Stans<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Reisekosten CHF 60.80<br />

TL Markus Grob, 079 631 13 64<br />

Anmeldung bis 6.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

10.3. (So) Wintertürmli (S/B/WS+)<br />

Von Gorezmettlen auf der Sustenpassstrasse zur Brücke P. 1613, anschliessend<br />

in das Tal von der Chlialp, über Altboden 1674 m weiter nach Wyssgand.<br />

Weiter in Nordöstlicher Richtung Rossfirn (unterhalb vom Chli Spannort. Nun<br />

ansteigend zur südlichen Seite vom Chli Spannort und weiter auf dem Band<br />

folgend gelangt so auf einen Gelände Rücken Südlich vom Wintertürmli. An-


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 15<br />

schliessend zum Couloir, Skidepot, weiter zu Fuss evt. mit Pickel und Steigeisen<br />

in diesem Süd-Couloir. Oben angekommen nach rechts in nordöstlicher<br />

Richtung kurz auf dem Grätli und zum Turm.<br />

Treffpunkt Wassen um 6:00, Reise mit PKW<br />

Ausrüstung Tourenski/-felle, LVS, Lawinenschaufel/- sonde, Harscheisen<br />

Hilfsmittel Steigeisen, Pickel<br />

Zeitrahmen 5 Std<br />

Höhendiff. 1450 Hm<br />

Karten LK 255 S Sustenpass, 1231 Urseren<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

TL Markus Nussbaumer, 041 761 79 46<br />

Anmeldung bis 7.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

12.3. (Di) Silbern (S/B/WS)<br />

Tour wurde abgesagt<br />

13.3. (Mi) Forstberg 2215 m (S/B/S-)<br />

Gemeinschaftstour mit <strong>SAC</strong> Hoher Rohn. Aufstieg über Laueli auf die Chäserenstrasse,<br />

beim Wegweiser, ca. 1350 m, nach rechts, über offene Weiden<br />

zum Steinhüttli 1566 m, hinauf zum felsig abbrechenden NW-Ausläufer des<br />

Forstbergs, bei zunehmender Steilheit (bis 43°) weiter zur Lücke 2109 m hin -<br />

auf, hart unter den Felsen durch zum Gipfelaufbau queren, rechts ausholend<br />

zum Gipfelkreuz aufsteigen. Aufstieg: ca. 4 Std. Abfahrt der Aufstiegsroute<br />

entlang. Max. Teilnehmerzahl 10. Bahnverbindungen: Zürich HB ab 7:38,<br />

Weglosen an 9:08, Weglosen ab 15:53 Zürich HB an 17:22. Entscheid Durchführung:<br />

Anruf an TL am Vorabend ab 17:15.<br />

Treffpunkt Hoch-Ybrig, Talstation Weglosen, Parkplatz Süd um 9:10,<br />

Reise mit PKW<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung<br />

Zeitrahmen ca. 6 Std.<br />

Höhendiff. 1200 Hm<br />

Karten LK 1152 Ibergeregg<br />

Reisekosten CHF 20.–<br />

TL Claude Andres, 044 780 27 78, 077 402 32 06<br />

Anmeldung bis 12.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Für individuelle Nepalreisen empfehlen wir:<br />

Wilder Places Nepal Treks<br />

C. und D. Scheidegger<br />

Dhan Bahadur Rai (Dhana) Mülimatt 3<br />

Dhapasi, Kathmandu, Nepal 8915 Hausen am <strong>Albis</strong><br />

wintreks@wlink.com.np Tel. 044 764 10 62<br />

www.wintreks.com<br />

dorothea_scheidegger@gmx.ch


16 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Senioren<br />

Senioren<br />

Anlass<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

13.3. (Mi) Mittwochwanderung Muri-Rottenschwil (W/C/T1)<br />

Wir treffen uns zum Startkaffee um 9:25 im Restaurant Caruso/Rossini bei der<br />

Postautostation Muri/Egg (letzte vor Muri Bhf). Zürich HB ab 8:34 mit S9. Affoltern<br />

a.A. an 9:02. Affoltern ab 9:05 mit Bus 217 bis Muri/Egg an 9:22.<br />

Um 10:15 Aufbruch nach Bachmatten, durch den Wald nach Althäusern, dann<br />

zur Werd Brücke und am linken Reussufer entlang bis zur Rottenschwiler<br />

Brücke. Marschzeit ca. 1½ Std, meistens auf Naturwegen! Mittagessen im<br />

Restaurant Hecht. Retour individuell: Hecht ab 14:40 per Bus über Oberlunkhofen,<br />

Birmensdorf an 15.03, dann S9 nach Zürich oder Affoltern a.A. Dazu<br />

noch viele Varianten! Anmeldung auch an «rudyburk@bluewin.ch» oder<br />

telefonisch.<br />

TL Ruedi Burkhardt, 044 761 48 37, 079 560 79 08<br />

Anmeldung bis 11.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

14.3. (Do) Michaelskreuz (W/C/T1)<br />

Diese einfache Wanderung dauert 4 Std. LK 235. Route: Meierskappel, Hinter<br />

Robmatt, Dreiangel, Schiffmannshof, Michelschrüz, Obertal, Schönau, Breitfeld.<br />

Mittagessen im Restaurant Breitfeld, dann weiter nach Rotkreuz. Aufstiege<br />

250 Hm, Abstiege 350 Hm. Zürich HB ab 8:35, Affoltern a.A. ab 8:33,<br />

über Zug, Rotkreuz nach Meierskappel, Dorfplatz. Rückreise ab Rotkreuz über<br />

Zug. Anmeldung auch telefonisch. Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />

ab 18 Uhr.<br />

TL Regina Stooss, 043 817 15 16, 079 425 81 49<br />

Anmeldung bis 11.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

15.3. (Fr) 20:00 Quartalsversammlung Amt im Restaurant Hörnli, Knonau<br />

Anschliessend Fotovortrag von Elisabeth Simmen und Gabriel Meyer über<br />

ihre «Grosse Himalayaüberquerung» mit dem MTB. In vier Wochen strampelten<br />

wir 1200 km von Shimla, nördlich von New Delhi, nach Leh im Kaschmir<br />

durch tiefe Täler und über hohe Pässe. Dabei blieb ausreichend Zeit,<br />

eindrückliche Bilder von Begegnungen und Landschaften mit nach Hause zu<br />

nehmen.<br />

16.3.-17.3. (Sa-So) Piz Beverin, Bruschghorn (S/A/ZS-)<br />

Sehr lohnende Skitouren auf markante Gipfel im Hinterrheintal. Anreise mit<br />

PW nach Mathon, Aufstieg über Marsenas zum Piz Beverin in ca 5 Std. Am<br />

Gipfelhang kurzer Abstieg über eine Leiter. Abfahrt zurück nach Mathon. Weiterfahrt<br />

nach dem Walserdörfchen Wergenstein. Übernachtung im Gasthaus<br />

Vizan, HP CHF 87.–. Am Sonntag steigen wir über die Alp Tumpriv aufs<br />

Bruschghorn in ca. 5 Std. Abfahrt zuerst ins Carnusatal mit kurzem Gegenaufstieg<br />

zum Carnusapass und weiter nach Wergenstein, oder entlang der<br />

Aufstiegsroute. LK 257 S. Max. 10 Teilnehmer<br />

TL Paul Zimmermann, 079 733 98 11<br />

Anmeldung bis 13.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

17.3. (So) Büemberg (2405 m) (S/B/S+)<br />

Anreise nach Absprache mit ÖV oder PW, Treffpunkt um ca. 8:00 in Chäppeli -<br />

berg. Aufstieg durchs tief verschneite Riemenstaldner Tal in etwa der Alpstrasse<br />

folgend nach Höchi (1487 m). Von da südöstlich über Färlen und


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 17<br />

Blüemalpli (2097 m) in die Grosse Mulde zwischen Blüemberg und Chronenstock.<br />

In weiten Kehren die Mulde hoch bis fast an ihr Ende und dann in östlicher<br />

Richtung zu den Felsen und dem Skidepot. Nun zu Fuss dem Drahtseil<br />

folgend auf den eine Schulter bildenden Gipfel (2405 m). Bei Top Verhältnissen<br />

geniessen wir die 1800 Hm in feinstem Pulver hinunter nach Muotatal.<br />

Ansonsten in etwa dem Aufstieg entlang zurück nach Chäppeliberg. Rassige<br />

Voralpentour, die Kondition für 1220 Höhenmeter, ca. 3½ Stunden Aufstieg<br />

sowie die anschliessende Abfahrt erfordert.<br />

Treffpunkt Chäppeliberg um 8:00, Reise mit PKW<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung<br />

Zeitrahmen Aufstieg ca. 3½ Std. und Abfahrt ca. 1 Std.<br />

Höhendiff. 1220 Hm<br />

Karten LK 1172<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

TL Reto Simmen, 079 800 79 25<br />

Anmeldung bis 12.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Senioren<br />

Alle<br />

20.3. (Mi) Küsnachtertobel-Pfannenstiel-Oetwil (W/C/T1)<br />

Wanderzeit 4¾ Std, Aufstieg 570 Hm, Abstieg 430 Hm, 17.5 km. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Route: Küsnacht - Küsnachter Tobel - Hohrüti - Vorder<br />

Guldenen - Pfannenstiel Hochwacht - Türli - Oetwil am See. Wir wandern zuerst<br />

durch das malerische Küsnachter Tobel bis zur Tobelmüli, dann folgen<br />

wir dem Rüsselbach bis Hohrüti. Vielleicht leuchten bereits die jungen Buchenblätter<br />

in der Sonne. Auf der Hochwacht haben wir genügend Zeit, um<br />

die Aussicht zu geniessen. Noch 1½ Std, und wir beenden unsere abwechslungsreiche,<br />

gemütliche Frühlingswanderung in Oetwil. Hinfahrt: Zürich HB<br />

ab 8:45, S16, Gleis 43/44. Rückfahrt ab Oetwil am See. Anmeldung auch telefonisch<br />

oder an jspoerri@dplanet.ch. Auskunft über Durchführung per Mail<br />

oder am Vorabend ab 19 Uhr.<br />

TL Jürg Spörri, 044 700 35 09<br />

Anmeldung bis 18.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

19.1. (Do) 19:30 Generalversammlung der <strong>Sektion</strong><br />

Gemeindezentrum Brüelmatt, Birmensdorf<br />

Ausschreibung CN 1/2 <strong>2013</strong>


18 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Senioren<br />

<strong>Sektion</strong><br />

21.3.-23.3. (Do-Sa) Skitouren auf der Grimsel (S/B/ZS)<br />

Auf Skiern vom Haslital ins Goms, zwei Touren ab Passhöhe Grimselpass.<br />

Per Bahn über Meiringen nach Innertkirchen, Taxibus bis Handegg 1310 m,<br />

Mit KWO-Seilbahn zur Gärstenegg 1703 m (am Fuss der Staumauer Räterichsboden).<br />

Kosten für Taxi und Seilbahn zusammen: CHF 25.–. 1. Tag: Aufstieg<br />

der tief verschneiten Grimselpassstrasse entlang, E des Rätrichsbodenund<br />

E des Grimselsees zum Tagesziel: Grimselpasshöhe 2165 m (3½ Std,<br />

+470 Hm, 6 km). 2. Tag: In Rtg. NW zum Nägelisgrätli, Grätlisee P. 2661 (R<br />

15e). Später in Rtg. N zur Gärstenlücke 3089m (R 215), Skidepot (Aufstieg: 5<br />

Std, Auf/Ab ±930 Hm) - fakultativ: In leichter Kletterei in ½ Std aufs Mittlere<br />

Gärstenhorn 3189 m. 3. Tag: In Rtg. E zu P.2208, dann durch steiles Couloir<br />

auf den N-Grat und aufs Sidelhorn 2764 m (R 875) (2.5 Std, +600 Hm, 3.5 km).<br />

Lange Abfahrt ins Goms: SW-Grat zur Triebtenseelicke 2639m - Nassbode<br />

2158m - P.1962 - weiter entlang Alpstrasse und Trassee DFB zur MGB-Station<br />

Oberwald 1366m (Abfahrt –1400 Hm, 8 km). Skitouren-Ausrüstung komplett.<br />

(Zwischen-) Verpflegung: Aus dem Rucksack. Max. 8 TeilnehmerInnen. Unterkunft:<br />

Hotel Grimselblick, Kosten für 2 Nächte im DZ: 220.– CHF/Pers. inkl.<br />

HP. (Nach Wahl: Superior-DZ: CHF 250.- CHF/Pers.). Bahnreise: Affoltern a.A.<br />

ab 7:03 und Zürich HB ab 7:04. Treffpunkt (ab Luzern 7:55) im zweitvordersten<br />

2.-Klasswagen. Am Sa zurück in Affoltern a.A. 18:54, Zürich HB 18:58 (event.<br />

1 Std früher). Rundfahrtbillett lösen: Wohnort - Brünig - Innertkirchen MIB.<br />

Rückfahrt ab Oberwald - Göschenen - Wohnort. Kosten HT ab Affoltern a.A:<br />

CHF 45.–, ab Zürich HB CHF 51.–. Karten: LK 255S, 265S, 1230 u. 1250. Clubführer:<br />

Skitouren Zentralschweiz-Tessin und Alpine Skitouren Band 4. Anmeldung<br />

auch telefonisch. Bitte Kontroll-Tel. am 20.3. zwischen 17 und 19 Uhr.<br />

TL Jakob U. Blickenstorfer, 044 761 36 32, 079 473 14 60<br />

Anmeldung bis 15.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

21.3.-24.3. (Do-So) Gauligebiet (Hubelhorn, Ankebälli, Rosenhorn) (S/B/WS+)<br />

Das Gauligebiet offeriert uns einen Kranz wunderschöner Skiberge zur Auswahl.<br />

Zugang über Meiringen – Handegg – Räterichsboden (Seilbahn) zur<br />

Bächlitalhütte. Als Eingehtour peilen wir noch das Brandlammhorn an (so<br />

hoch wie möglich). Am 2. Tag steigen wir über die Obere Bächlilücke auf das<br />

Hubelhorn 3244 m mit wunderschöner Abfahrt zur Gaulihütte (2 Übernachtungen).<br />

Für die folgenden Tage stehen Gipfel wie Trifthorn 3240 m, Ewigschneehorn,<br />

3329 m, Ankenbälli 3605 m und Rosenhorn 3689 m zur Auswahl.<br />

Bei guten Verhältnissen wählen wir am Sonntag die Abfahrt vom Rosenhorn<br />

über den Rosenlauigletscher zum Hotel Rosenlaui.<br />

Treffpunkt Café Brunner, Meiringen um 9:00, Reise mit PKW<br />

Ausrüstung vollständige Skitourenausrüstung mit Pickel, Steigeisen und<br />

Anseilgurt<br />

Zeitrahmen 5–6 Std<br />

Höhendiff. 1500 Hm<br />

Karten LK 254 S, 255 S<br />

Verpflegung HP in den Hütten / aus dem Rucksack<br />

Unterkunft Bächlitalhütte, Gaulihütte<br />

Reisekosten CHF 60.–<br />

TL Gabriel Meyer, 079 743 8952<br />

Anmeldung bis 16.3. unter http://touren.sac-albis.ch/


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 19<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

22.3. (Fr) Seilkurs (Kurs/C)<br />

Der von unserer <strong>Sektion</strong> angebotene Seilkurs bietet eine gute Gelegenheit,<br />

sich auf die neue Kletter- und Hochtourensaison vorzubereiten, denn Knoten<br />

und der Umgang mit Seil und technischen Geräten wollen erlernt, geübt und<br />

sicher beherrscht sein. Austragungsort ist die Werkhalle der Meyer & Salamon<br />

AG an der Jonenbachstrasse 19 in Rifferswil. Der Kurs beginnt um 18:30<br />

und ist für Anfänger wie Fortgeschrittene gedacht. Material muss nicht zwingend<br />

vorhanden sein, man kann am Kurs das Material kennenlernen und sich<br />

anschliessend etwas anschaffen. Wir werden in kleinen Gruppen unter der<br />

Leitung von Tourenleitern den Umgang mit Gstältli, Seil, Schlingen und<br />

Karabinern üben. Bitte bringt, sofern vorhanden, folgendes Material mit: Anseilgurt,<br />

Bandschlingen, Reepschnurstücke, Karabiner, VP-Karabiner, Abseilgerät<br />

und Klemmgeräte (z.B. T-Bloc oder Ropeman). Um nicht zu frieren sind<br />

je nach Wetter warme Kleider empfohlen (die Werkhalle ist nicht beheizt). Anschliessend<br />

sitzen wir noch zusammen, für Getränke und Kaffee ist gesorgt,<br />

mitgebrachte Kuchen sind jedoch sehr willkommen. Bei Fragen steht der<br />

Organisator gerne zur Verfügung: Ruedi Kehrli, 079 666 64 77. Eine Kurs -<br />

anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

23.3.-24.3. (Sa-So) Andermatt-Oberwald (S/B/ZS)<br />

Abweichung gegenüber gedrucktem Jahresprogramm.<br />

Die Tour wird vom 16./17.3. verschoben auf 23./24.3.<br />

In zwei Tagen von Andermatt nach Oberwald und in 40 Minuten zurück. Fahrt<br />

auf den Gemsstock mit steiler Abfahrt ins Guspistal. Jetzt mit den Fellen auf<br />

den Pizzo Fortünei mit Abfahrt zum Gotthardpass. Weiter wieder mit Fellen<br />

übern den Vallettapass auf den Lucendro. Rassige Abfahrt und kurzer Aufstieg<br />

zur Rotondohütte. Am nächsten Morgen Aufstieg zum Gross Leckihorn,<br />

Abfahrt auf den Muttengletscher und Wiederaufstieg in den Pass vor dem<br />

Gross Muttenhorn. In leichter Kletterei mit dem ganzen Puff auf das Gross<br />

Muttenhorn. Abfahrt über den Muttgletscher und dann der letzte Aufstieg in<br />

die Tällilücke. Bevor wir übe tolle Südwesthänge nach Oberwald abfahren.<br />

Nur für gute Skifahrer mit sehr guter Kondition.<br />

Treffpunkt Talstation Gemstockbahn um 9:15, Reise mit ÖV<br />

Ausrüstung vollständige Skitourenausrüstung ev. mit Pickel<br />

Zeitrahmen 1.Tag 6–7 Std Aufstieg<br />

So schläft man.<br />

www.naturbetten.ch<br />

Bettenausstellung in Maschwanden...


20 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Karten LK 255 S, 265 S<br />

Verpflegung Halbpension<br />

Unterkunft Rotondohütte, Übernachtungskosten: CHF 65.–<br />

Reisekosten CHF 90.–<br />

TL Peter Meier, 078 795 89 48<br />

Anmeldung bis 15.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

Senioren<br />

Senioren<br />

23.3.-24.3. (Sa-So) Rheinwaldhorn (S/B)<br />

Das Rheinwaldhorn (Adula) 3402m. Ein Ski-und Aussichtsberg ersten Ranges.<br />

Aufstieg von Campo über die Luzzonestaumauer und einen Tunnel zur Adula -<br />

hütte. Am nächsten Tag über Brescianagletscher und Adulajoch zum Gipfel.<br />

Abfahrt über die gleiche Route.<br />

Treffpunkt nach Absprache um 7:00, Reise mit PKW<br />

Ausrüstung Pickel, Steigeisen, Gurt<br />

Zeitrahmen 4½ Std Aufstieg<br />

Höhendiff. 1100<br />

Karten LK 1253 Olivone<br />

Verpflegung HP auf der Hütte<br />

Unterkunft Capanna Adula UTOE<br />

Reisekosten CHF 310.–<br />

TL<br />

Daniel Appert, (dipl. Bergführer)<br />

Anmeldung bis 12.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

24.3.-25.3. (So-Mo) Wildstrubel (SS/B/WT4)<br />

Wir reisen mit dem Zug von Affoltern (ab 6:26, Achtung: erster Tag mit Sommerzeit)<br />

via Zürich Sierre nach Montana/Glacier de la Pleine Morte. Von dort<br />

müssen wir ca 100 m absteigen um den Gletscher zu überqueren. Dann beginnt<br />

der Aufstieg von gut 400 m über den Südgrat zum Wildstrubel (3243<br />

m). Wir werden bis zum Gipfel, welcher für seine kalten Winde bekannt ist,<br />

ca 4 Std benötigen. Von dort geht es über den Gletscher hinunter zur Lämmernhütte.<br />

Am nächsten Tag gehts hinunter zum Lämmernsee und über diesen<br />

unterhalb des «Rote Totz» zur «Rote Chumme», dort bleiben wir auf der<br />

Höhe und steigen erst kurz vor Schwarenbach auf den Wanderweg hinunter.<br />

Nach einer Rast folgen wir dem Wanderweg nach Sunnebuel. Mit der Seilbahn<br />

fahren wir hinunter nach Kandersteg.<br />

Treffpunkt Bhf Affoltern um 6:15, Reise mit ÖV<br />

Ausrüstung Hochtouren Ausrüstung mit Pickel, Seil und LVS komplett<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Unterkunft Lämmernhütte, Übernachtungskosten: CHF 60<br />

Reisekosten CHF 120.–<br />

TL Max Rueegg, 076 468 44 97<br />

Anmeldung bis 18.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

26.3. (Di) Oberbalm Gurten (W/C/T1)<br />

Wanderung zum Berner Hausberg mit mehreren Aufstiegen 650 Hm und Abstiegen<br />

480 Hm. Dauer 4 Std. Route: Oberbalm, Balmberg, Scherliau, Hüppi,<br />

Egg, Kühlewil (Mittagessen im Restaurant), dann hinunter nach Kehrsatz und<br />

hinauf zum Gurten. LK 235. Mitnehmen Proviant oder, wenn Mittagessen im<br />

Altersheim Kühlewil, nur Zwischenverpflegung. Hinreise Affoltern a.A. ab


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 21<br />

6:26, Zürich HB ab 7:02 über Bern, Köniz nach Oberbalm, Dorf. Rückreise ab<br />

Gurten Kulm (GA gültig) über Wabern, Bern nach Zürich. Anmeldung mit<br />

Angabe ob mit Essen im Restaurant auch telefonisch. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 18:00.<br />

TL Regina Stooss, 043 817 15 16, 079 425 81 49<br />

Anmeldung bis 22.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Senioren<br />

Jugend (JO)<br />

27.3. (Mi) Mittwochwanderung der Limmat entlang (W/C/T1)<br />

Von der SBB Station Glanzenberg überqueren wir die Limmat und wandern<br />

dem Ufer entlang zum idyllisch gelegenen Kloster Fahr welches eine 1.5 ha<br />

grosse Exklave des Kantons Aargau ist. Die Klosterkirche wurde 1746 im Barockstil<br />

umgebaut und ist eine Sehenswürdigkeit. Anschliessend gehen wir<br />

der Anhöhe entlang und erreichen durch den Weidwald wieder die Limmat.<br />

Nach dem Stauwehr wandern wir durch den renaturierten und wieder dem<br />

Zustand vor 100 Jahren gleichenden Flusslauf nach Oetwil entlang zum Restaurant<br />

La Punta. Hier geniessen wir unser Mittagessen und beenden unsere<br />

Wanderung. Billette hin Glanzenberg zurück ab Oetwil a.d.Limmat, Post. Wanderzeit<br />

2 Std. Distanz 9 km. Affoltern a. A. ab 9:08 (S15), Zürich ab 9:30 (S3),<br />

Altstetten ab 9:36 (S3), Station Glanzenberg an 9:41. Anmeldung auch telefonisch.<br />

TL Walter Bader, 044 734 37 87, 079 617 73 60<br />

Anmeldung bis 25.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

28.3.-1.4. (Do-Mo) Fontainebleau (P/ABC)<br />

Wir werden auch dieses Jahr über die Ostern nach Fontainbleau fahren und<br />

freuen uns auf hoffentlich schönes Wetter. Das weltbekannte Bouldergebiet<br />

liegt etwa 50 km ausserhalb von Paris. Die Bouldergebiete sind über den ganzen<br />

Forêt de Fontainbleau verteilt, jedoch bequem zu Fuss und mit dem Auto<br />

zu erreichen. Ob Anfänger oder Crack, man findet bestimmt etwas zum Bouldern.<br />

Übernachten werden wir auf dem Zeltplatz «La Mousardière» in der<br />

Nähe von Milly-la-Forêt. Wir werden am Donnerstagabend abfahren und<br />

am Montagabend wieder zurückkehren. Die Kosten belaufen sich so um die<br />

€ 150.–. Die genauen Details erfahrt ihr nach der Anmeldung. Infos bei den<br />

Tourenleitern Reto Veronesi, Simon Scheidegger, Reise mit PKW.<br />

Anmeldung bis 27.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

LAVAUX<br />

CHABLAIS<br />

VALAIS<br />

Max Neuenschwander<br />

WEINHANDEL<br />

Luegislandstrasse 587<br />

8051 Zürich<br />

Telefon 044 312 38 04


22 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

<strong>Sektion</strong> 29.3.-1.4. (Fr-Mo) Münstertal für alle (S/ABC/WS - S)<br />

Früh buchen lohnt sich, da schnell ausgebucht. Im Münstertal gibt es wirklich<br />

für alle etwas zu tun. Wie immer logieren wir im Hotel Alpina in St.Maria.<br />

Jeden Tag werden drei Touren in den Schwierigkeiten A/B/C angeboten. Die<br />

meisten sind auch für Snowboarder geeignet. Aber auch das Skigebiet Minschuns<br />

am Ofenpass (falls noch offen) oder Watles im Südtirol aber auch<br />

Wanderungen im Tal bieten sich an. So gibt es auch für einen Ruhetag oder<br />

für Kinder, welche vielleicht nur eine Skitour machen möchten, viele Möglichkeiten,<br />

die Ostertage im Münstertal zu verbringen.<br />

Treffpunkt Resturant Statiun Zernez um 8:30, Reise mit PKW<br />

Ausrüstung vollständige Skitourenausrüstung ev. Pickel und Steigeisen<br />

für die anspruchsvollen Touren<br />

Karten LK 259 S<br />

Verpflegung Halbpension<br />

Unterkunft Hotel Alpina St.Maria, Übernachtungskosten: CHF 255.–<br />

Reisekosten CHF 120.–<br />

TL Peter Meier, 078 795 89 48<br />

Anmeldung bis 24.2. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

31.3. (So) Pizzo Pesciora (S/A/S)<br />

Wir fahren ab Bahnhof Affoltern nach Ronco im Bedrettotal. Nun steigen wir<br />

in teils steilem Gelände über Cana dei Piani zum Gipfelgrat und die letzten<br />

50m in leichter Kletterei auf den Pizzo Pesciora 3120 m. Die Abfahrt ist auf<br />

der gleichen Route. Es ist eine rassige anspruchsvolle Tour.<br />

Treffpunkt: Bhf Affoltern a.A. um 5:30, Reise mit PKW.<br />

Ausrüstung vollständige Skitourenausrüstung, Steigeisen.<br />

Zeitrahmen: 5 Std<br />

Höhendiff. 1630 Hm<br />

Karten<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Reisekosten CHF 50.–<br />

LK 265 S Nufenenpass / 1251 Val Bedretto<br />

TL Ruedi Kehrli, 079 666 64 77<br />

Anmeldung bis 28.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Senioren 1.4.-8.4. (Mo-Mo) TW Grossglocknergebiet (S/A/WS - S)<br />

Tourenwoche wurde abgesagt<br />

Senioren<br />

2.4. (Di) Mattjischhorn-Glattwang (S/A/ZS-)<br />

Zwei beliebte Skigipfel in herrlicher Landschaft. Oder: Vom Schanfigg ins<br />

Prättigau. Eine Genusstour für Ausdauernde. Von der RhB-Station Langwies<br />

1317 m steigen wir über den Weiler Schluocht, vorbei am Skihaus Pirigen<br />

1776 m, über die Alp Nufsch und über den Südgrat zum ersten Tagesziel:<br />

Mattjischhorn 2461 m. Aufstiegsdauer: etwas mehr als 4 Std. Nach der Abfahrt<br />

über den NW-Grat und über die Peister Galtialp zum Skihaus Arflina<br />

2000 m, schnallen wir nochmals die Felle an und steigen in etwas mehr als<br />

1¾ Std über die Alp Caua auf den recht alpin wirkenden Glattwang 2376 m,<br />

unserem zweiten Tagesziel. Über die fast 7 km lange und 1653 Hm klassische<br />

Abfahrt erreichen wir die Bahnstation Jenaz 723 m (Bei ungünstigen Verhältnissen<br />

fahren wir vom Skihaus Arflina direkt nach Fideris Dorf 897 m (hier


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 23<br />

Bus) ab). Aufstiegsdauer total: Netto etwa 6 Std. Aufstieg 1520 Hm, Abfahrten<br />

Total: 2120 Hm. Skitouren-Ausrüstung komplett. Verpflegung: Aus dem Rucksack.<br />

Max. 9 TeilnehmerInnen. Bahnreise: Affoltern a.A. ab 5:56 und Zürich<br />

HB ab 6:37. Treffpunkt jeweils im zweitvordersten 2.-Klasswagen. Abends:<br />

Zürich HB an 18:23 (event. 1 Std später). Retourbillett lösen: Wohnort - Chur<br />

- Langwies und Rückfahrt ab Jenaz. Kosten HT ab Affoltern a.A: CHF 51.–, ab<br />

Zürich HB CHF 44.–. Karten: LK 248S, 1196 und 1176. Führer: Skitouren Graubünden,<br />

R 156a und c, 157a und b. Anmeldung auch telefonisch. Bitte Kontroll-Tel.<br />

am Ostermontag zwischen 17 und 19 Uhr.<br />

TL Jakob U. Blickenstorfer, 044 761 36 32, 079 473 14 60<br />

Anmeldung bis 30.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

Senioren<br />

3.4.-4.4. (Mi-Do) Piz Medel mit Ostabfahrt (S/B/S)<br />

Treffpunkt Curaglia Postautohaltestelle um 9:00, Reise mit ÖV<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung Komplett<br />

Hilfsmittel Harscheisen, Skitourenpickel<br />

Zeitrahmen ca. 3 Std Aufstieg; ca. 2 Std Abfahrt, ca. 1 Std. Gegenanstieg<br />

Höhendiff. 1100<br />

Karten LK 1233 Greina<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Unterkunft Camona da Medel CAS<br />

TL Bruno Bapst, 079 662 11 30<br />

Anmeldung bis 27.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

5.4. (Fr) Besuch des Papiermuseums/Papiermühle in Basel (Exk)<br />

Nicht im gedruckten Programm. Papier ist ein Produkt das uns in vielfältiger<br />

Form durchs ganze Leben begleitet. Seine Entstehung und Geschichte wird<br />

uns auf sehr lebendige Art und Weise in der Basler Papiermühle näher gebracht.<br />

Der Besuch mit Führung dauert ca. 1½ bis 2 Std. Kosten für Eintritt<br />

und Führung betragen ca. CHF 25.– pro Person (je nach Teilnehmerzahl). Museumspass<br />

sowie Raiffeisenkarte sind gültig. Anschliessend an die Führung<br />

nehmen wir gemeinsam das Mittagessen im Restaurant Papiermühle ein. Der<br />

Nachmittag kann individuell gestaltet werden. Je nach Wetter können wir<br />

spontan entscheiden, ob vielleicht ein gemeinsamer Besuch im «Basler Zolli»<br />

oder eine kurze Wanderung dem Rhein entlang nach unserem Gusto wäre.<br />

Wir treffen uns am Zürich HB im reservierten Wagen im ICE 8:00 nach Basel<br />

Roger Götschi<br />

Ofenbau · Cheminéebau<br />

Plattenbeläge · Natursteinböden<br />

8915 Hausen a.A.<br />

Tel. 044 764 20 94 · Natel 079 355 63 40


24 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

(vermutlich an der Spitze des Zuges). Billett lösen Wohnort - Basel SBB retour.<br />

Anmeldung auch am 28.3. zwischen 18 und 19 Uhr telefonisch.<br />

TL Roger Tharin, 044 844 10 59, 079 221 20 19<br />

Anmeldung bis 28.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Alle<br />

<strong>Sektion</strong><br />

Senioren<br />

Senioren<br />

5.4. (Fr) 20:00 Stamm im Restaurant Weingarten in Affoltern a.A.<br />

8.4.-12.4. (Mo-Fr) TW Adamello (S/C/WS)<br />

Diese Skitourenwoche eignet sich für Geniesser und Personen die noch<br />

wenig Skitourenerfahrung haben. 1.Tag: Anreise zum Tonalepass. Mit den<br />

Liftanlagen fahren wir bis fast auf 3000m hoch, von hier können wir alle unsere<br />

Gipfel bestaunen die wir in der Woche besteigen werden. Abfahrt zur<br />

Mandronhütte auf 2449 m. 2. Tag: In 3 Std besteigen wir den Corno di Bedole<br />

3221 m. Je nach Verhältnissen fahren wir direkt zur Hütte oder durchs Marcanellotal<br />

und mit den Liften zurück zur Mandronhütte. 3. Tag: Nicht so steil<br />

wie am 2.Tag geht es zum Monte Mandron 3294 m, in ca. 4 Std. Abfahrt entlang<br />

dem Aufstieg zum Mandrongletscher. Hier schnallen wir die Felle nochmals<br />

an und laufen in 1 Stunde zur Lobbiahütte 3020 m. 4. Tag: Den Monte<br />

Adamello 3539 m, besteigen wir über eines der grössten Gletscherplateaus<br />

in ca. 4 Stunden. Übernachtung in der Lobbiahütte. 5. Tag: Als Abschluss der<br />

Woche steigen wir zum Passo di Venezia 3226 m. Eine lange Abfahrt durchs<br />

Marcanellotal bringt uns zurück zu den Autos.<br />

Kosten<br />

Ausrüstung<br />

TL<br />

Anmeldung<br />

CHF 1020.– ohne Anreise und Bahnen<br />

Skitourenausrüstung inkl. LVS, Sonde, und Schaufel.<br />

Zusätzlich Klettergurt, 2 VP-Karabiner, 120 cm Bandschlinge,<br />

Steigeisen mit Anti-Stoll und Pickel<br />

Patrick Violetti, 079 457 37 78 (dipl. Bergführer)<br />

bis 15.3. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

9.4. (Di) Von Elgg ins Tösstal (W/C/T1)<br />

In Elgg einem der 6 Zürcher Landstädtchen starten wir unsere Frühlingswanderung.Bald<br />

lassen wir die letzten Häuser hinter uns und wandern durch Wald<br />

und Feld mal auf mal ab über Waltenstein nach Eidberg ins Restaurant Frohsinn.<br />

Am Nachmittag geht es weiter via Iberg nach Station Sennhof-Kyburg.<br />

LK 216 / ZAW Winterthur. Wanderzeit ca 3¾ Std. Aufstieg 420 Hm Abstieg 450<br />

Hm. Distanz 13 km. Verpflegung im Restaurant, Billett nach Elgg, retour von<br />

Sennhof-Kyburg. Affoltern a.A. ab 07:38 (S15) Zürich ab 08:18 (S12) Gleis<br />

43/44 Sektor B via Winterthur. Rückkehr Zürich an 16:11. Anmeldung auch<br />

telefonisch.<br />

TL Walter Bader, 044 734 37 87, 079 617 73 60<br />

Anmeldung bis 8.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

10.4. (Mi) Mittwochwanderung Bremgarten-Wohlen (W/C/T1)<br />

Zürich HB ab 9:00 (S3, Gleis 41/42, zweitvorderster 2.-Klasswagen, Umsteigen<br />

in Dietikon), Bremgarten an 9:38. Nach dem Startkaffee nehmen wir nochmals<br />

die Bahn, fahren eine Station weiter und sind in 4 Minuten in Bremgarten-West.<br />

Hier beginnt unsere gemütliche Wanderung, die uns in 2 Std mit<br />

Anstiegen von insgesamt 100 Hm, zum mysteriösen «Erdmannlistein» führt.<br />

Ist das Gebilde ein Naturdenkmal oder waren da vor Urzeiten Menschen am


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 25<br />

Werk? Nach kurzer Rast führen wir unsere Wanderung bis in die Nähe von<br />

Wohlen fort. Den letzten, asphaltierten, Streckenabschnitt schenken wir uns<br />

und nehmen ab der Haltestelle «Zürcherhof» den Bus. Mittagessen im Restaurant<br />

Feldschlösschen gegenüber dem Bhf Wohlen. Heimkehr mit der<br />

Bahn. Anmeldung auch an helmut.ruediger@datazug.ch oder telefonisch.<br />

TL Helmut Rüdiger, 044 767 11 45<br />

Anmeldung bis 8.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

Senioren<br />

13.4.-15.4. (Sa-Mo) Daubenhorn, Wildstrubel (S/B/ZS-)<br />

Grossartige Durchquerung der Grenzregion Wallis-Berneroberland mit dankbaren<br />

Skigipfeln. Anreise mit ÖV nach Wiler im Lötschental, Zch. ab 6:32. Mit<br />

der Seilbahn zum Hockenhorn, weiter über die Gizzifurgga nach Leukerbad.<br />

Das Bähnli bringt uns zur Gemmi, wo wir übernachten. Am Sonntag geht’s<br />

aufs Daubenhorn und Schwarzhorn mit Übernachtung in der Lämmerenhütte.<br />

Am Montag besteigen wir den Wildstrubel, fahren zurück zur Hütte,<br />

steigen in 1 Std zum Roten Totz auf und geniessen die lange Abfahrt durchs<br />

Üschenental Richtung Kandersteg. LK 263S. Max. 10 Teilnehmer. Info tele -<br />

fonisch.<br />

TL Paul Zimmermann, 079 733 98 11<br />

Anmeldung bis 10.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

14.4. (So) Rigi Hochflue-Männertreu, K/B/4c (K/B/4c)<br />

Die Südplatten an der Rigi-Hochflue laden das ganze Jahr über ein. Mit dem<br />

«Leiterli»-Zustieg wird das ganze Bergsteiger-Repertoire benötigt. Über die<br />

Kalkplatten in herrlichem Fels mit Blick auf den Urnersee geht es in ca. 3 Std<br />

zum Gipfel. Ausrüstung: Helm, VP, Gstältli und Finken. Anforderungen: Steiggelände<br />

sollte keine Herausforderung sein. Mehr Infos auf www.deriba.de →<br />

Rigi oder telefonisch.<br />

Treffpunkt Lauerz / P Gätterlipass um 10:00, Reise mit PKW<br />

Reisekosten CHF 12.–<br />

TL Detlef Braun, 078 843 27 04<br />

Anmeldung bis 12.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

16.4. (Di) Dem Blauen entlang (W/C/T1)<br />

Jurahöhen zwischen Basel und Laufen. Schöne Gratwanderung zwischen<br />

Laufental und Leymental mit schönen Ausblicken über Basel und den


26 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Schwarzwald und viel Wald. Von Aesch aus steigen wir hinauf zur Ruine Pfeffingen.<br />

Von dort geht’s zum Blattenpass, dann auf historischem Verkehrsweg<br />

(schon zur Römerzeit) mit vielen Grenzsteinen mit Berner Wappen zum<br />

Blauen pass. Auf dem Gratweg laufen wir noch bis Metzerlenchrüz, dann<br />

geht’s abwärts zum Bergmattenhof, hinauf zum Burgchopf und dann auf gemütlichem<br />

Wanderweg, das romantische Schachletetal hinunter, nach Laufen.<br />

Wanderzeit 5 Std. Hinauf 670 Hm und hinab 610 Hm. 17 km. LK 5029T.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. Fahrplan: Zürich ab 7:34 über Basel, Dornach.<br />

Billett: Wohnort - Aesch, retour ab Laufen (über Basel) - Wohnort. Anmeldung<br />

auch an r_g.seiler@bluewin.ch oder telefonisch.<br />

TL Romy Seiler, 044 700 19 09, 079 563 56 19<br />

Anmeldung bis 14.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

17.4. (Mi) Glatten 2504 m (S/B/ZS-)<br />

Gemeinschaftstour mit <strong>SAC</strong> Hoher Rohn. Eine der beliebtesten Skitouren der<br />

Zentralschweiz. Start im Saliboden P. 1149 - Talstation Sali-Glattalp - Gross<br />

Gade - Ober Staffel 1746 m - P.2 013 - hinter Chli Glatten durch in SE Richtung<br />

zum Gipfelsteinmann hinauf. Aufstieg: 1350 Hm, Zeit ca. 4½ Std. Abfahrt der<br />

Aufstiegsroute entlang. Max. Teilnehmerzahl: 12. Entscheid Durchführung:<br />

Telefon an TL am Vorabend ab 17:15.<br />

Treffpunkt Saliboden im Bisistal um 7:30, Reise mit PKW<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung<br />

Zeitrahmen 7 Std.<br />

Höhendiff. 1350 Hm<br />

Karten: LK 1172, 1192, 1193, 246<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Reisekosten CHF 35.–<br />

TL Claude Andres, 044 780 27 78, 077 402 32 06<br />

Anmeldung bis 16.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

18.4. (Do) Feusisberg-Stöcklichrüz-Willerzell (W/C/T1)<br />

Wanderzeit 4¾ Std, Aufstieg 770 Hm, Abstieg 560 Hm, 15 km. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Route: Feusisberg - Oberschwändi - St. Meinrad - Chörnlisegg<br />

- Müligassegg - Grueb - Summerig - Wilerzell. Eine abwechslungsreiche,<br />

genussvolle Frühlingswanderung. Wir starten über dem Zürichsee und<br />

wandern auf verschiedenen Höhenzügen (mit immer wieder neuer Aussicht)<br />

zum Sihlsee. Hinfahrt: Zürich HB ab 8:12, Gleis 8 (IR nach Chur). Rückfahrt ab<br />

Wilerzell. Anmeldung auch telefonisch an 044 700 35 09 oder über<br />

jspoerri@dplanet.ch. Auskunft über Durchführung per Mail oder telefonisch<br />

am Vorabend ab 19 Uhr.<br />

TL Jürg Spörri, 044 700 35 09<br />

Anmeldung bis 16.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

18.4. (Do) Velo-Tour im Thurgau (MTB/C)<br />

Anreise mit ÖV oder PW nach Märstetten Bhf (Thurgau). Zürich HB ab 7:37,<br />

Märstetten an 8:43. 9:00 sind wir alle velobereit zur tollen Rundtour. Die Radtour<br />

kann mit jedem normalen Fahrrad oder Bike gemacht werden, sie führt<br />

uns über Feld und Wald, an Weiher und durch abgelegene Höfe. Mittagessen<br />

nach Speisekarte in einem gut bürgerlichem Landgasthof. SeniorInnen


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 27<br />

kommt mit, es ist kein Velorennen, sondern eine Genusstour für Jedermann.<br />

Ca. 30 km in etwa 4 Std. Anmeldung auch telefonisch.<br />

TL Hansruedi Schmid, 044 710 03 64, 079 577 57 47<br />

Anmeldung bis 15.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Alle<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

19.4. (Fr) 20:00 Stamm im Restaurant Weingarten in Affoltern a.A.<br />

20.4. (Sa) Badus-Rossbodenstock (S/A/S-)<br />

Tour wurde abgesagt<br />

20.4. (Sa) Gross Ruchen (S/A/ZS+)<br />

Von Unterschächen in Richtung Brunnital bis zum Parkplatz in Bielen P. 1023<br />

oder zur Brücke P.1086 bei der Sittlisalp Luftseilbahn Talstation. Weiter auf<br />

der meist Pisten präparierten Strasse entlang im Brunnital bis ins Gebiet Rüti<br />

1300 m. Nun folgen wir weiter einer Waldstrasse bis anfangs ins Gebiet Lauweli<br />

und am Chli Wäldli über Chärschtelen vorbei hoch zum Steinboden an<br />

der Mündung von der Ruch Chälen, die Ruch Chälen wird zuerst gegen<br />

P. 2034 und von hier direkt in immer steiler werdendem Gelände erstiegen.<br />

Anschliessend weiter auf dem Ruchenfirn in südwestlicher Richtung, über<br />

eine Steilstufe (39° auf 40 Hm) weiter zum Ost-Grat und dem anschliessenden<br />

Gipfelhang. Skidepot an den Felsen, nun über leichte Felsen (teilweise ausgesetzt)<br />

im letzten Teil mit einer kleinen Kette entschärft, weiter auf dem Grat<br />

zum Gipfel.<br />

Treffpunkt Unterschächen um 4:00,<br />

Ausrüstung Tourenski/-felle, LVS, Lawinenschaufel/- sonde, Harscheisen<br />

Hilfsmittel Steigeisen<br />

Zeitrahmen 6–7 Std<br />

Höhendiff. 1800 Hm<br />

Karten LK 246 S, Klausenpass + Lk 1192, Schächental<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

TL Markus Nussbaumer, 041 761 79 46<br />

Anmeldung bis 17.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong> 20.4.-21.4. (Sa-So) Kletterkurs «Eseltritt» (K, Kurs/ABC/3c - 5c)<br />

Der Frühling ist da, die Tage werden länger und wärmer, die Felsen locken<br />

zum Klettern. Der Kurs ist der ideale Einstieg in die Saison. Wie geht jetzt dieser<br />

Knopf schon wieder, welches Material soll ich verwenden, wie muss ich<br />

mich anseilen, wie geht das mit dem Abseilen, wie soll ich meine Füsse hinstellen?<br />

Wir wollen dir das Rüstzeug für eine unbeschwerte und sichere Kletter-<br />

und Tourensaison vermitteln. Anfänger sind uns speziell willkommen.<br />

Als optimale Vorbereitung möchte ich euch unseren Seilkurs im Amt empfehlen.<br />

Der Treffpunkt für den Kletterkurs ist unser Clubhaus Eseltritt in der<br />

Ibergeregg. Anreise individuell. Bitte gebt bei der Anmeldung an, ob ihr motorisiert<br />

seid, und ob ihr noch jemanden mitnehmen könnt, so kann ich dann<br />

die Fahrgemeinschaften zuteilen. Treffpunkt 9:15 beim Clubhaus Eseltritt, so<br />

dass wir um 9:30 starten können. Der Kurs wird in kleinen Gruppen unter<br />

Anleitung von erfahrenen Tourenleitern im Klettergarten vom Chli Schijen<br />

durchgeführt. Das Ausbildungsprogramm umfasst: Schulung der Seil- und<br />

Klettertechnik, Klettertraining, Sportklettern, Umgang mit technischem


28 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Si cherungsmaterial und Abseilen; für die Fortgeschrittenen: Selbstrettung<br />

und Flaschenzug, einrichten von Top-Ropes, richtiges Verhalten in Sportkletterrouten,<br />

einrichten von Standplätzen im schwierigen Gelände. Den Abend<br />

verbringen wir gemütlich in unserem Clubhaus. Ausrüstung (wenn vorhanden):<br />

Helm oder Velohelm, Gstältli, Schraubkarabiner, Expressschlingen,<br />

Keile, Friends, Bandschlingen, Repschnüre, Abseilgerät, Kletterfinken, Magnesiumsäcklein,<br />

Hüttenfinken, allenfalls einen Schlafsack, gutes Schuhwerk<br />

für den Zustieg zum Klettergarten (ca. ½ Std), Gamaschen, Wind- und Regenschutz<br />

sowie Sonnencreme. Kauft vor dem Kurs kein zusätzliches Material,<br />

lasst euch zuerst von den Kameraden beraten. Das Nacht- und Morgenessen<br />

wird organisiert, Lunchs bitte selber besorgen (Feuerstelle und Brennholz<br />

fürs Bröteln im Klettergarten sind vorhanden). Kosten: ca. CHF 55.– für Morgenessen,<br />

Nachtessen und Übernachtung. Kinder und Jugendliche melden<br />

sich bitte über die JO-Auschreibung an.<br />

TL Peter Saxer, 079 407 16 75<br />

Anmeldung bis 14.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Jugend (JO)<br />

Senioren<br />

20.4.-21.4. (Sa-So) Kletterkurs Ibergeregg (Kurs/BC)<br />

Siehe Auschreibung der <strong>Sektion</strong>. Der Kletterkurs wird zusammen mit der <strong>Sektion</strong><br />

durchgeführt. Da die Anzahl der freien Plätze beschränkt ist, bitte um<br />

frühzeitige und definitive Anmeldung. Das Nachtessen ist schon legendär<br />

und die Gewichtszunahme am Sonntag am Fels spürbar. Unser Meisterkoch<br />

Dieter gibt wie immer alles was in seiner Kochmütze steckt. Treffpunkt nach<br />

Absprache, vorzugsweise Bhf Affoltern oder Schwyz. Kosten: JO-Mitglieder<br />

CHF 30.– für Morgenessen, Nachtessen, Übernachtung und Reise, Kinder von<br />

Mitglieder bezahlen den Beitrag gemäss <strong>Sektion</strong>. Anmeldung nur noch elektronisch<br />

übers Tourenportal.<br />

Treffpunkt Bhf Affoltern a.A. um 8:00, Reise mit PKW<br />

Verpflegung tagsüber Lunch mitnehmen, Abend- und Morgenessen<br />

organisiert, ***-Koch<br />

TL Kurt Badertscher, 079 409 52 72<br />

Anmeldung bis 19.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

23.4. (Di) Schüpfen-Aarberg (W/C/T1)<br />

Nach dem Startkaffee im bernischen Schüpfen geht es westwärts am Weiler<br />

Sauerhorn vorbei auf den Frienisberger Chutzen P.8 20. Wer Lust auf ein<br />

grossartiges Alpen- und Jura-Panorama hat, besteigt den neuen 45 m hohen<br />

Aussichtsturm. Der Rückweg führt an den vor hundert Jahren noch bewohnten<br />

Höhlen von Lobsigen vorbei. Über eine flache Anhöhe erreicht man<br />

schliesslich Aarberg. Wanderzeit ca. 4 Std. Aufstieg 370 Hm, Abstieg 441 Hm.<br />

Distanz 15.25 km. Verpflegung aus dem Rucksack. Zürich HB ab 7:49 via Bern<br />

nach Schüpfen. Treffpunkt: zweitvorderster 2.-Klasswqagen. Billett lösen:<br />

Wohnort - Schüpfen BE (via Bern), retour 16:20 ab Aarberg BE, (via Lyss,<br />

Bern) - Wohnort. Ankunft in Zürich 17:56. Anmeldungen auch telefonisch oder<br />

an susanna.duenki@yetnet.ch. Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />

von 18–20 Uhr.<br />

TL Susanna Dünki, 062 897 00 91, 079 828 28 49<br />

Anmeldung bis 21.4. unter http://touren.sac-albis.ch/


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 29<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

24.4. (Mi) Mittwochwanderung Höllgrotten (W/C/T1)<br />

Von der Bushaltestelle Schmittli-Neuägeri erwartet uns eine gemütliche Wanderung<br />

entlang der Lorze.Für Interessierte informieren unterwegs verschiedene<br />

Schautafeln über die industrielle Entwicklung des Kanton Zug, die eng<br />

mit der Lorze selbst verwoben ist. Nach ca.1 Std sind wir bei den Höllgrotten.<br />

Das Mittagessen nehmen wir im Rest. Höllgrotten ein. Nun wandern wir noch<br />

ca.1 Std bis Baar. Abfahrt Zürich HB 9:35 IR Gleis 4, Zug an 10:01, Affoltern<br />

ab 9:33 S9, Zug an 9:49. Bus 1 Bahnhofplatz ab 10:39 nach Neuägeri. Treffpunkt<br />

für alle: Speck Confiserie am Bhf Zug, Startkafi. Billett Wohnort bis<br />

Schmittli-Neuägeri und retour ab Baar. Anmeldung auch telefonisch.<br />

TL Heidi Häfliger, 044 713 38 04<br />

Anmeldung bis 22.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

26.4. (Fr) Botanische Jurawanderung zur Roggenflue (W/C/T3)<br />

Die Wanderung führt auf die vorderste Jurakette. Unterwegs halten wir<br />

immer wieder an und studieren nicht nur die typischen Jurapflanzen, sondern<br />

auch eingewanderte Gewächse der Alpen. Auf der vorgelagerten Kalkklippe<br />

suchen wir das seltene Ravellenblümchen. Route: Von der Balsthaler Klus<br />

geht es dem Grat nach steil auf den Chluser Roggen, mit tollen Blicken in die<br />

Tiefe. Mittagsrast auf der Roggenflue 992 m, Kaffee im Bergrestaurant Roggen,<br />

Abstieg zum Schloss Neu Bechstein. Als Dessert übersteigen wir noch<br />

die schmale Ravellen 624 m, die eine eigene, besondere Pflanzenwelt hat.<br />

Rückweg zum Bhf Oensingen. Auf- und Abstieg je ca. 600 Hm, reine Wanderzeit<br />

ca. 3½ Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Affoltern a. A. ab 7:38 (S15),<br />

Zürich HB ab 8:30, Treffpunkt im zweitvordersten 2.-Klasswagen. Fahrt via<br />

Oensingen bis Klus, retour ab Oensingen, zurück in Zürich 17–18 Uhr. Fahrkosten<br />

ca. Fr. 30.– HT. Anmeldung auch telefonisch möglich. Bei zweifelhaftem<br />

Wetter Auskunft am Vorabend 18 - 20 Uhr.<br />

TL Elisabeth Spillmann, 079 661 70 10<br />

Anmeldung bis 24.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

26.4.-28.4. (Fr-So) Sustenhorn, Tierberg (S/B/ZS-)<br />

Hohe, rassige Skiberge in der Zentralschweiz. Anreise mit PW zum Steingletscher,<br />

wo wir die Wahl haben, Sustenhorn, Gwächtenhorn, Tierberg oder Uratstock<br />

zu besteigen, mit Aufstiegszeiten von 3–6 Std Übernachtung im Hotel<br />

Steingletscher mit HP. Hochtourenausrüstung. LK 255 S. Max. 10 Teilnehmer.<br />

TL Paul Zimmermann, 079 733 98 11<br />

Anmeldung bis 24.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

27.4. (Sa) MTB Kurs (K/C)<br />

Dieser Kurs ist für Biker gedacht, die ab und zu die Feldwege verlassen und<br />

auf Singeltrails sicher und beherrscht weiterfahren möchten. Wir lernen wie<br />

man Wurzeln und kleine Hindernisse überquert, enge Kurven und kurze Steilstufen<br />

meistert, wie man in losem Geröll und zwischen Steinen hindurch<br />

fährt. Ziel ist, dass wir auch in schwierigerem Gelände sicher fahren können<br />

und dabei Spass haben. Wir üben je nach Können in Gruppen, mit erfahrenen<br />

Bikern die vielen kleinen Details bis ca. 16:00. Zum Mittagessen werden wir<br />

gemeinsam bräteln, bitte nehmt dazu etwas zum Essen und Trinken mit. Kosten<br />

zur Entschädigung meiner Helfer.


30 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Treffpunkt Sägerei Kehrli Rifferswil um 9:00,<br />

Ausrüstung MTB mit Helm<br />

Reisekosten CHF 30.–<br />

TL Ruedi Kehrli, 079 666 64 77<br />

Anmeldung bis 21.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Senioren<br />

30.4. (Di) Noiraigue-Les Tablettes (W/B/T2)<br />

Interessante Frühlingstour im Neuenburger Jura. Von Noiraigue aus folgen<br />

wir dem Chemin de Crêtes du Jura bis zum herrlichen Aussichtspunkt Les<br />

Tablettes. Kurz nachher beginnt der sportliche Abstieg vorbei an Rochefort<br />

nach Chambrelien. Laufzeit ca. 4–4½ Std. Höhendifferenz ca. 650 Hm aufwärts<br />

und ca. 700 Hm abwärts. Treffpunkt Zürich HB Zug 8:04 Richtung Neuenburg,<br />

zweitvorderster 2.-Klasswagen. Rückkehr Zürich HB 17:56 oder<br />

1 Stunde später. Billett lösen Wohnort - Noiraigue und retour ab Chambrelien.<br />

Anmeldung auch am 26.4. zwischen 18 und 19 Uhr telefonisch.<br />

TL Roger Tharin, 044 844 10 59, 079 221 20 19<br />

Anmeldung bis 26.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Voranzeigen<br />

Senioren<br />

2.5. (Do) Kambly-Erlebnis und Wanderung (W, Exk/C/T1)<br />

Ab Luzern fahren wir mit dem Kambly Express direkt zum Bhf Trubschachen.<br />

Auf dem Weg zwischen dem Bahnhof und dem Kambly Erlebnis werden wir<br />

auf dem «roten Teppich» durch Jahrtausende und Jahrhunderte der Brotgeschichte<br />

geführt – vom Urbrot bis zum Bretzeli. Dann werden wir bei Kaffee<br />

und Gipfeli im Kambly-Café begrüsst. Wir haben die Möglichkeit anhand<br />

einer Grossleinwand Dokumentationen zur Fabrik, den Rohstoffen und der<br />

Kunst des Confiseurs zu verfolgen. In einem Erlebnishäuschen können wir<br />

zusätzlich auf eine Entdeckungsreise durch die Geschichte von Kambly gehen<br />

und – bei Bedarf – über 100 Sorten der Biscuits degustieren! Weiter findet<br />

man in verschiedenen Schubladen Quizfragen, welche selbständig beantwortet<br />

werden können oder an einer Hörstation können spannenden Geschichten<br />

und Sagen aus dem Emmental gelauscht werden. Die ganze Besichtigung ist<br />

selbsterklärend und wir können uns in den Kambly Erlebnis Räumlichkeiten<br />

frei bewegen. Der Aufenthalt dauert ca. 2 Std. Nach der Besichtigung wandern<br />

wir via Bircheneggchnubel P 948 - Chrümpelhüttli P 876 - durch den<br />

Hullgraben - Längegg P 1015 nach Blapbach P 1101, wo wir im gleichnamigen<br />

schönen Emmentaler Gasthof das Mittagessen geniessen werden. Nachher<br />

wandern wir weiter via Hindere Girsgrat P 1093 - Hofacher und erreichen bald<br />

Eggiwil. Wanderzeit ca. 3 Std. Aufstieg 453 Hm, Abstieg 442 Hm. Distanz 9.21<br />

km. Zürich HB ab 7:04 via Luzern nach Trubschachen. Treffpunkt: zweitvorderster<br />

2.-Klasswagen. Billett lösen: Wohnort - Trubschachen BE (via Luzern),<br />

retour 16:53 ab Eggiwil BE, (via Signau, Bhf und Bern) - Wohnort. Ankunft in<br />

Zürich 18:05. Anmeldungen auch telefonisch oder an susanna.duenki@<br />

yetnet.ch.<br />

TL Susanna Dünki, 062 897 00 91, 079 282 28 49<br />

Anmeldung bis 29.4. unter http://touren.sac-albis.ch/


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 31<br />

Alle<br />

3.5. (Fr) 20:00 Stamm im Restaurant Weingarten in Affoltern a.A.<br />

<strong>Sektion</strong> 4.5. (Sa) Eulengrat (K/A/4b - 5c)<br />

Wir klettern diese Mehrseilentour im 5. Grat in 3–4 Std, wobei wir manchmal<br />

zwischen einigen Varianten wählen können. Zu Fuss gelangen wir an den Einstieg<br />

zurück. Solides Schuhwerk erforderlich. Lunch aus dem Rucksack. Klettergurt,<br />

Kletterfinken, Helm, 3 Schraubkarabiner, Bandschlingen, Reepschnur,<br />

5 Expressen, Seile nach Absprache. Max. 6 Teilnehmer. Siehe auch Plaisir<br />

Jura, Filidor Verlag. Verbindliche Anmeldung.<br />

Treffpunkt nach Absprache, Reise mit PKW<br />

Ausrüstung Kletterausrüstung komplett<br />

Hilfsmittel Plaisir Jura<br />

TL<br />

Manuel Nabholz<br />

Anmeldung bis 2.5. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

Jugend (JO)<br />

4.5.-5.5. (Sa-So) Pizzo d`Era N-Flanke (S/A/ZS)<br />

Von der Lukmanierstrasse starten wir über Piano nach Stabbio Vecchio. Von<br />

dort in SW in eine Mulde zu P.1919 und von da über Toroi di sotto wo in W<br />

die Gipfelmulde ansteigt. Vor der Bocchetta d`Era gehen wir in einem weiten<br />

Bogen links auf den Gipfel. Bei sicheren Schneeverhältnissen wählen wir die<br />

direktere Variante steil nach Brönich hinauf und SW zum Ri di Gana Rossa<br />

und direkt auf den Gipfel. 970m Aufstieg bei beiden Varianten. Evt. Anreise<br />

am Vortag.<br />

TL Roger Hofstetter, 079 273 05 67<br />

Anmeldung bis 28.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

4. 5. FaBe-Klettertag Egerkinger Platten<br />

Idealer Einstieg in die Klettersaison <strong>2013</strong> für alle Kinder bis 10 Jahre und<br />

deren Eltern. Ob Anfänger oder Profi, wir werden euch das Klettern, Sichern<br />

und das ganze Drumherum so instruieren, dass das Klettern ausserhalb der<br />

Kletterhalle kein Fragezeichen mehr ist. <strong>SAC</strong>-und J&S-Leiter werden Kinder<br />

und Eltern am Morgen getrennt ausbilden und am Nachmittag werden Kinder<br />

und Eltern zusammen das Erlernte anwenden, natürlich unter Aufsicht. Die<br />

Egerkinger-Platten sind ideal für Ausbildung, da viele Routen im unteren<br />

Schwierigkeitsbereich eingerichtet sind. Kletterfinken,Turnschuhe oder Wanderschuhe,<br />

Helm und angepasster Sitzgurt bitte selber mitbringen. Seile und<br />

Karabiner werden von der <strong>Sektion</strong> zur Verfügung gestellt. Sonnencreme,<br />

Windjacke und etwas Warmes zum Anziehen haben wir ja sowieso immer<br />

dabei. Mittagessen aus dem Rucksack, es hat eine schöne Feuerstelle zum<br />

Brötlen. Trinkflasche gefüllt, es kann ganz schön warm werden an der sonnenbeschienen<br />

Kalkplatte. Wir werden mit Autos nach Egerkingen fahren und<br />

sind auf Mitfahrgelegenheiten angewiesen. Parkplatz beim Klettergarten.<br />

Unkostenbeitrag CHF 5.–. Treffpunkt und Abfahrtszeit werden noch bekannt<br />

gegeben. Nähere Auskunft jederzeit unter Telefon 079 409 52 72 oder e-mail:<br />

kurt.badertscher@sac-albis.ch<br />

Anmeldung bis 28.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

5.5. (So) Meiringen Schilingsflue T.Schmidberger (K/B/5c - 6c+)<br />

Treffpunkt Bhf Affoltern a.A. um 8:00, Reise mit PKW


32 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Ausrüstung Kletterausrüstung mit Sicherungsgerät, 10 Express und Helm<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

TL Reto Veronesi, 076 477 98 72<br />

Anmeldung bis 25.4. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

Senioren<br />

25.5.-26.5. (Sa-So) Lernen MehrseillängenRouten selbst zu klettern<br />

(P, Kurs/C/4b)<br />

Hast du bereits ein wenig Erfahrung im Klettern von Einseillängen-Routen im<br />

Klettergarten (ein bis zweimal oder mehr) gesammelt? Interessierst du dich<br />

wie eine Mehrseillängen-Route geklettert wird? Dieser Kurs bietet dir die Möglichkeit,<br />

im einfachen Gelände die nötigen Techniken zu erlernen, um eine<br />

Route mit mehreren aufeinanderfolgenden Seillängen im Fels klettern zu können.<br />

Neben dem Erlernen der wichtigsten seiltechnischen Abläufe und Techniken<br />

geht es darum, zu erfahren, wo Gefahren und Risiken bei Mehrseil -<br />

längen-Routen lauern und wie diese verringert werden können. Wichtige<br />

Kniffs und Tricks für selbständiges Klettern von Mehrseillängen-Routen erfährst<br />

du direkt vom sportklettererfahrenen Bergführer. 1.Tag: Repetition Sicherungstechnik<br />

in Einseillängen-Routen; Korrekte Verwendung der Express -<br />

schlingen; Korrektes Fädeln an der Umlenkung in Einseillängen Routen;<br />

Standplatzbau auf Mehrseillängen Routen; Selbständiges Abseilen; Klettern<br />

einer einfachen Mehrseillängenroute -> zwecks Erlernen der korrekten Abläufe<br />

ohne Stress. 2.Tag: Anwendung der Inhalte vom 1. Tag auf einer einfachen<br />

Mehrseillängen Route in einem anderen Gebiet. Anforderungen: • Allgemeines:<br />

Motivation, etwas Neues zu erlernen • Kondition für ca. 10 Min. Zustieg •<br />

Technik: Erfahrungen im Vorstieg im Felsklettern (ein- bis zweimal oder mehr<br />

im Fels geklettert) in der Schwierigkeit 4b (4. Grad) oder mehr. Gruppengrösse:<br />

4–6 TN, Durchführung ab 4 Personen. Preis: CHF 350.–/Person (ohne<br />

Unterkunft, Essen, Reisekosten) weitere Infos auf: www.jonaslambrigger.ch.<br />

Treffpunkt: Arcegno um 10:20, Reise mit ÖV, Übernachtungskosten: CHF 80.–.<br />

TL<br />

Jonas Lambrigger, 079 685 50 37 (dipl. Bergführer)<br />

Anmeldung bis 9.5. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

10.6.-15.6. (Mo-Sa) TW Lago Maggiore Segeln und Wandern (W/B/T2)<br />

Mit der «Babaluscia», einer Najad 331 (Länge 9.98 m, Breite 3.26 m, Verdrängung<br />

5.3 To), segeln wir ab Locarno von einem Ort zum andern und lernen<br />

dabei die Schönheiten rund um den Lago Maggiore kennen. Wir übernachten<br />

in idyllischen Hotels und geniessen italienische Spezialitäten. Am Vormittag<br />

wandern wir auf alten Wegen, z.B. der Via Roma durch Kastanienwälder zu<br />

abgelegenen Siedlungen und aussichtsreichen Gipfeln. Nach der Siesta<br />

kommt die «Inverna», so heisst der Thermikwind von der Po-Ebene hin zu<br />

den Bergen. Auf dem See machts dann Spass: Wir kreuzen hin und her oder<br />

wir segeln vor dem Wind Richtung Norden. Dazwischen finden wir Zeit zum<br />

Schwimmen. Das nachstehende Wunsch-Programm muss den Wind- und<br />

Wetterverhältnissen vor Ort angepasst werden. Mo: Locarno - Cannobio. Anreise<br />

nach Locarno individuell, Einschiffen um 10:30, Segeln nach Cannobio.<br />

Di: Cannobio - Cannobio. Wanderung nach St. Agata - Monti Marcalone – S.<br />

Bartalomoe (4–5 Std) oder zum Monte Giove. Mi: Cannobio - Isola di Pescatore.<br />

Auf der Via Roma nach Molineggi, Cármine Superiore bis Cànnero (ca.<br />

3 Std), segeln zu den Borromä ischen Inseln. Do: Isola di Pescatore - Cànnero.


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 33<br />

Auf dem Rückweg legen wir in Caldè an und steigen zum Leuchtturm (ca. 2<br />

Std). Fr: Cànnero - Cànnero. Aufstieg nach Tràrego und zurück via Oggiogno<br />

(4–5 Std). Sa: Cannobio - Locarno. Auf dem Wasser kehren wir zurück nach<br />

Locarno, Ankunft ca. 15 Uhr.Kosten pro Person: Anreise nach Locarno und<br />

Rückreise individuell, Schiffsreise und Segelkurs inkl. Hafengebühren CHF<br />

390.–, Übernachtung und Frühstück in 3***-Hotels, rund 5x70.– € bzw. 350.–<br />

€ im DZ, Lunch aus dem Rucksack und Nachtessen à la Carte 5x30.– bis 35.–<br />

€ bzw. 160.- €. Max. 6 Personen inkl. TL. Auskunft und Anmeldung auch an<br />

peter.heusi@sac-albis.ch oder telefonisch.<br />

TL Peter Heusi, 044 764 27 14<br />

Anmeldung bis 6.5. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

15.6.-16.6. (Sa-So) Eiskurs (Kurs)<br />

Der Eiskurs findet schon tradizionell am Rhonegletscher statt. Faktoren Anreise,<br />

Gletscherzugang, Firn so wie sehr gute Infrastruktur in Tiefenbach, sind<br />

für die Gebietsauswahl entscheidend. Bergführer Patrick Violetti hat die technische<br />

Leitung und wird von Sommer-TL der <strong>Sektion</strong> unterstützt. Organi -<br />

sation übernimmt Marek Polacek und Kurt Badertscher. Der Kurs ist<br />

gleichermassen für Anfänger und Fortgeschrittene gedacht, denn es wird in<br />

kleineren, nach Vorkenntnissen eingeteilten Gruppen gearbeitet. Das Hauptziel<br />

des Eiskurses besteht darin, sich die Grundlagen für eine sichere Fortbewegung<br />

in Eis und Firn anzueignen oder die bereits vorhandenen Kenntnisse<br />

zu vertiefen. Folgende Themen bilden die Schwerpunkte: Anseilen und<br />

Gehen auf dem Gletscher, Firn und Eis, Sicherungs- und Verankerungstechniken,<br />

Spaltenrettung, Selbstaufstieg sowie stoppen eines Rutschers (Pickelbremse)<br />

in Schnee und Firn. Nach der Kursanmeldung nimmt der Organ i-<br />

sator die PW-Einteilungen vor, um die Kapazität der Fahrzeuge optimal zu<br />

nutzen; freie Plätze bitte bei der Anmeldung angeben. Kurs wird bei jeder<br />

Witterung durchgeführt! Info Marek Polacek 079 489 35 21 und Patrick Violetti<br />

079 457 37 78.<br />

Treffpunkt beim Gletscher-Rest. Belvedere um 8:30, Reise mit PKW<br />

Rückreise der Kurs dauert bis Sonntagnachmittag, etwa 16:00.<br />

Ausrüstung Hochtourenausrüstung inkl. Gamaschen, Pickel, angepasste<br />

Steigeisen mit Antistollplatten, Eisschrauben, 1 HMS<br />

Karabiner, weitere Karabiner, Bandschlingen, Reepschnurstücke,<br />

Klemmgeräte<br />

Hilfsmittel Regenhosen für Rutschübungen. Warme Kleider werden<br />

empfohlen<br />

Verpflegung tagsüber verpflegen wir uns aus dem Rucksack<br />

Unterkunft Übernachtung im Hotel Tiefenbach Realp,<br />

auf Basis HP, Kosten: CHF 130.–<br />

Reisekosten CHF 50.–<br />

TL<br />

Marek Polacek, 079 489 35 21 (mit BGF)<br />

Anmeldung bis 5.6. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong> 22.6.-23.6. (Sa-So) Kletterworkshop Mettmenalp (K, Kurs/A/4c - 6a)<br />

Der Workshop findet im Sportklettergarten Widerstein auf der Mettmenalp<br />

statt. Die Routen sind Einseillängen-Routen von 4c aufwärts. Die Teilnehmer<br />

sollten in der Lage sein eine 4c im Vorstieg klettern zu können. Alle können


34 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

in ihrem jeweiligen Komfortbereich klettern und damit das Wichtigste dabei<br />

empfinden, nämlich Freude und sehr viel Spass am Sport! Wir repetieren die<br />

wichtigsten Dinge beim Sportklettern und wenden diese direkt an. Ausserdem<br />

klettern wir soviel wie wir Lust und Freude haben. Am Samstag Schwergewicht<br />

auf Theorie und etwas Ausbildung und am Sonntag klettern und<br />

nichts als klettern. Das Klettergebiet eignet sich für alle, die schon Kletter -<br />

erfahrung haben. Der Klettergarten Widerstein mit seinem rötlichen<br />

Quarzphorphyr-Fels ist einer der interessantesten Kletterplätze der Ostschweiz<br />

in den unteren und mittleren Schwierigkeitsgraden. Übernachten<br />

werden wir im Naturfreundehaus Mettmen. Kosten inkl HP ca. CHF 70.–. Wir<br />

treffen uns am Samstagmorgen an der Talstation der Luftseilbahn nach Mettmen,<br />

Zürich -> Glarus -> Schwanden -> Mettmen, um 9 Uhr. Von Ende der<br />

Seilbahn in einer halben Stunde Aufstieg zum Widerstein. Es findet keine<br />

Tourenbesprechung statt. LK 1174. Max. 10 Teilnehmer. Sportkletterausrüstung<br />

mit Seil und Helm. Zwischenverpflegung aus dem Rucksack. Info telefonisch.<br />

Treffpunkt Seilbahn Mettmenalp um 9:00, Reise mit PKW<br />

Unterkunft Halbpension, Übernachtungskosten: CHF 70.–<br />

TL Peter Berger, 044 440 34 00, 079 301 71 54<br />

Anmeldung bis 14.6. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Sektion</strong><br />

22.6.-23.6. (Sa-So) Gehen am kurzen Seil (Kurs)<br />

In diesem Kurs lernen wir das Klettern am kurzen Seil im Fels. Am Samstag<br />

gibt es Lektionen zu Standplatzbau, abseilen über kurze Stellen und das<br />

wechseln vom kurzen zu dem langen Seil, was ja immer viel Zeit braucht!<br />

Am Sonntag bleibt genügend Zeit um das Erlernte anzuwenden, je nach<br />

Schnee auf einer kurzen Tour. Wir werden dabei auch mal eine längere Passage<br />

sichern, so dass wir immer wieder zwischen langem und kurzem Seil<br />

wechseln werden, es wird auch eine Abseilstelle vorkommen. Das Kursgebiet<br />

bestimme ich kurzfristig, je nach Schneeverhältnissen. Kosten: CHF 180.–<br />

Ausrüstung: Klettergurt, Helm, VP+2 Schraubkarabiner, 120 cm und 60 cm<br />

Bandschlinge, 5 Expresschlingen, Pickel und feste Bergschuhe.<br />

TL<br />

Patrick Violetti, 079 457 37 78 (dipl. Bergführer)<br />

Anmeldung bis 24.5. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

1.7.-5.7. (Mo-Fr) TW Cevedale (H/C/WS)<br />

Diese Woche eignet sich besonders für Neulinge und Geniesser, welche auch<br />

mal die Sonnenterasse der Hütte geniessen möchten. Die Touren sind angenehm<br />

kurz und technisch leicht. 1. Tag: Anreise nach Sulden. Mit dem Kanzellift<br />

fahren wir hoch und wandern zur Düsseldorferhütte 2721 m, ca. 1½ Std.<br />

2. Tag: Wir besteigen den Grossen Angelus 3521 m. Der Abstieg führt uns via<br />

Angelusscharte und Rosimjoch zurück zum Kanzellift, ca 6 Std. Übernachten<br />

auf der Schaubachhütte, diese erreichen wir bequem mit den Bahnen.<br />

3. Tag: Aufstieg zur Suldenspitze 3376 m. Von hier ist es noch einen Katzensprung<br />

zur Casattihütte wo wir übernachten, ca. 4 Std. Für Geschichts -<br />

interessierte gibt es am Nachmittag die Möglichkeit die Tre Canoni zu<br />

be sichti-gen, wir befinden uns hier an der Ortlerfront aus dem 1. Weltkrieg.<br />

4. Tag: Besteigung des Cevedale 3769 m, Abstieg via Zufallferner zur Zufallhütte<br />

wo uns Duschen und eine Sauna erwarten oder einen prächtigen Kai-


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOUREN 35<br />

serschmarrn, 7 Std. 5. Tag: Wir wandern zum Madritschjoch und besteigen<br />

die Schöntaufspitze 3325 m, von hier geht es hinunter nach Sulden, 5 Std.<br />

Kosten CHF 1070.– ohne Anreise und Bahnen.<br />

Ausrüstung Klettergurt, Pickel, Steigeisen inkl. Antistoll, 2 Schraubkarabiner,<br />

120cm Bandschlinge, Prusikschlingen Kurz und<br />

Lang, 1 Eisschraube<br />

TL<br />

Patrick Violetti, 079 457 37 78 (dipl. Bergführer)<br />

Anmeldung bis 8.6. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

5.8.-9.8. (Mo-Fr) TW FABE Tessin (Kurs)<br />

Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren in Begleitung mit mindestens einem<br />

Elternteil bzw. einer erwachsener Person. Wir werden im Maggiatal klettern,<br />

von der Einseillängentour bis zur kurzen Mehrseillängentour. Meistens werden<br />

wir am Morgen getrennt etwas Neues lernen, am Nachmittag können wir zusammen<br />

mit den Kindern das neu Erlernte ausprobieren. Vorkenntnisse im<br />

Klettern sind keine nötig, aber auch Erfahrene sind willkommen. Fehlendes<br />

Material kann ich besorgen, ausser Kletterfinken. Übernachten werden wir im<br />

Zelt auf dem Camping in Tenero, dieser liegt am See und lädt am Abend zu<br />

einem kühlenden Bad ein. Kosten inkl. Halbpension, exkl. Anreise und Fahrten<br />

im Gebiet : <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong> Mitglieder CHF 770.– für 2 Kinder und 1 erwachsene<br />

Person. Gäste CHF 1070.– für 2 Kinder und 1 erwachsene Person.<br />

TL<br />

Patrick Violetti, 079 457 37 78 (dipl. Bergführer)<br />

Anmeldung bis 8.7. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

Jugend (JO) 11.8.-17.8. (So-Sa) TW KiJu-Bergsteigerlager Urseren (K/C/3c - 6a)<br />

Für alle kletterbegeisterten Meitli und Buben zwischen 10 und 16 Jahren!<br />

Das Kletterlager führt uns in das Urserental (UR). Dort erwarten uns zahlreiche<br />

Klettergärten und gut eingerichtete Mehrseillängen-Routen in abenteuerlichen<br />

Umgebung. Auch eine Bergtour fehlt nicht. Übernachten wird im<br />

Zelt und in einer <strong>SAC</strong>-Hütte. Eingeladen sind Kinder und Jugendliche im Alter<br />

von 10 bis 17 Jahren. Sowohl Anfänger wie Fortgeschrittene werden auf ihre<br />

Rechnung kommen. Die Klettereien sind vielfältig, spannend und beginnen<br />

im zweiten Grad, nach oben ist die Skala offen. Kletter- und Eisausbildung,<br />

Standplatzbau, Abseilen und vieles andere wirst du in dieser Woche erlernen<br />

und anwenden. Das Leiterteam setzt sich aus erfahrenen Bergsteigerinnen<br />

und Bergsteigern zusammen. Bergführer und 5*****-Koch Patrick Violetti<br />

wird uns wieder als Profi begleiten, ausbilden und kulinarisch verwöhnen.<br />

Wir werden mit Autos unterwegs sein, um wettermässig flexibel zu sein. Das<br />

Lager kostet inkl. Reise und Verpflegung CHF 360.– wenn Du JO-Mitglied bist,<br />

ansonsten CHF 380.–. Für die Zwischenverpflegung ist jeder selber verantwortlich.<br />

Fehlende Ausrüstung, ausser Kletterfinken und Bergschuhe, kann<br />

zur Verfügung gestellt werden. Ausführliche Informationen, auch für Eltern,<br />

erfolgen nach der Anmeldung. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Technische<br />

Leitung: Patrick Violetti, dipl. Bergführer, Schürenweid, CH-8932 Mettmenstetten,<br />

044 761 22 88, 079 457 37 78, pvioletti@bluewin.ch. Lagerleitung,<br />

Anmeldung und Informationen: Kurt Badertscher, Rikonerstrasse 7, 8489<br />

Wildberg, 052 394 25 25, 079 409 52 72, kurt.badertscher@sac-albis.ch. Weitere<br />

Informationen und eine vollständige Packliste werden mit der Anmeldebestätigung<br />

zugeschickt. Verbindliche Anmeldung schriftlich bis Mitte Juli.


36 TOUREN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

TL<br />

Anmeldung<br />

Kurt Badertscher, 079 409 52 72 (mit BGF)<br />

bis 10.8. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

<strong>Sektion</strong><br />

Senioren<br />

<strong>Sektion</strong><br />

24.8.-29.8. (Sa-Do) TW Hochtouren- und Kletterwoche Urnerland<br />

(H, K/A/ZS+, 4c)<br />

Programm gemäss 2012. Bergführer: Peach Brunner, TL: Kurt Badertscher,<br />

Tourengebiet: Urner Alpen, LK 1211, 1210, 1230, 1231, <strong>SAC</strong>-Führer Urner<br />

Alpen 2. Sa 24.8.: Gemeinsame Anreise mit ÖV bis Vopalpkurve, 3 Std Aufstieg<br />

zur Voralphütte, 2126 m. So 25.8.: Kletter-Hochtour Stucklistock 3313 m,<br />

evtl. Überschreitung Fleckistock 3416 m Voralphütte 10 Std. Mo 26.8.: Sustenhorn<br />

Ostgrat 3503 m und Abstieg zur Tierberglihütte 10 Std. Di 27.8.: Tierberglihütte<br />

Gwächtenhorn W-Grat 3420 m - Chelenalphütte 6 Std. Mi 28.8.:<br />

Chelenalphütte Hüttenwechsel-Dammahütte 5–6 Std. Do 29.8.: Dammahütte<br />

Dammastock E-Rippe R.830-Belvedere-Heimreise 10 Std. – Wir werden eine<br />

Hochtourenwoche im kombinierten Gelände verbringen. Diese Tourenwoche<br />

ist nicht für Anfänger geeignet. Felsklettereien bis 4c mit festen Schuhen<br />

sowie eine solide Technik im Firn werden auch vom Seilzweiten erwartet. Vorausetzung<br />

ist der Seil- und Eiskurs 2012 oder <strong>2013</strong>. Max. 10 Teilnehmer, ist<br />

abhängig von Seilschaftsführer. Die Dauer der Touren beträgt zum Teil bis 12<br />

Stunden, was eine entsprechende Kondition erfordet. Der Rucksack sollte entsprechend<br />

leicht gepackt werden. Material gemäss Hinweis auf Homepage<br />

<strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong>: http://www.sac-albis.ch/uploads/media/ausruestungsliste_sommertouren_a4.pdf.<br />

Detailierte Liste erfolgt später. Kosten: bei 10 Teilnehmer<br />

ca. CHF 850.–, entsprechend mehr bei weniger Teilnehmer. Annulierungsversicherung<br />

empfohlen. Verbindliche Anmeldung zusammen mit einer Anzahlung<br />

von CHF 450.– auf PC-Konto 80-138925-0, lautend auf K. Badertscher,<br />

HTW <strong>2013</strong>., Reise mit ÖV.<br />

Verpflegung HP in Hütte, Rest aus dem Rucksack<br />

Unterkunft <strong>SAC</strong>-Hütte<br />

TL<br />

Kurt Badertscher, 079 409 52 72 (mit BGF)<br />

Anmeldung bis 24.7. unter http://touren.sac-albis.ch/<br />

25.8.-30.8. (So-Fr) TW Blinnenhorn/Ofenhorn/Hohsandhorn (H/B/WS)<br />

Ausschreibung in den CN 1/2 <strong>2013</strong><br />

14.10.-18.10. (Mo-Fr) TW FABE Tessin (Kurs)<br />

Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahre in Begleitung mit mindestens einem Elternteil<br />

bzw. einer Erwachsener Person. Wir werden im Maggiatal klettern,<br />

von der Einseillängentour bis zur kurzen Mehrseillängentour. Meistens werden<br />

wir am Morgen getrennt etwas neues lernen, am Nachmitag können wir<br />

zusammen mit den Kindern das neu erlernte ausprobieren. Vorkenntnisse im<br />

klettern sind keine nötig, aber auch erfahrene sind willkommen. Fehlendes<br />

Material kann ich besorgen, ausser Kletterfinken. Übernachten werden wir<br />

im Zelt auf dem Camping in Tenero, dieser liegt am See und lädt am Abend<br />

zu einem kühlenden Bad ein. Kosten inkl. Halbpension, exkl. Anreise und<br />

Fahrten im Gebiet : <strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong> Mitglieder CHF 770.-– für 2 Kinder und 1 erwachsene<br />

Person. Gäste CHF 1070.– für 2 Kinder und 1 erwachsene Person.<br />

TL<br />

Patrick Violetti, 079 457 37 78 (dipl. Bergführer)<br />

Anmeldung bis 16.9. unter http://touren.sac-albis.ch/


CN 3/4 <strong>2013</strong> 37<br />

TOURENBERICHTE<br />

SKITOURENWOCHE DIEMTIGTAL EASY • 20.–25. JANUAR <strong>2013</strong><br />

Tourenleiter<br />

Teilnehmer<br />

Basis<br />

Gastgeber<br />

Übersicht<br />

Claude Andres<br />

<strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong>: Furrer-Schenkel Barbara, Giesinger Liselotte, Giesinger Wilhelm,<br />

Kralewski Johann, Maas Barbara, Schenkel Hansruedi<br />

<strong>SAC</strong> Hoher Rohn: Bigler Ernst, Bigler Liselotte, Lepri Barbara, Schoppmann Hugo,<br />

Streuli Hedy<br />

Gasthof Hirschen, Oey-Diemtigen<br />

Anna und Daniel Kunz. Anna hat uns mit ihrer kreativen, feinen Küche einmal<br />

mehr verwöhnt. Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Hirschen-Team.<br />

20.1.13: Meniggrat 1949 m, 700 Hm<br />

21.1.13: Niederhore 2078 m, 750 Hm<br />

22.1.13: Mariannehubel 2156 m, 700 Hm<br />

23.1.13: Rauflihore 2323 m, 1100 Hm<br />

24.1.13: Gurbssattel 2110 m, 800 Hm<br />

25.1.13: Stand 1938 m, 700 Hm<br />

Aufstieg zum Meniggrat<br />

Sonntag, 20.1.13 • Meniggrat 1949 m • Autorin: Barbara Maas<br />

Nachdem alle Teilnehmer am Sonntag eingetroffen waren und eine gemütliche<br />

Kaffeerunde genossen hatten, machte sich unsere Gruppe, die nicht weniger als<br />

drei Barbaras zählte, zu unserer ersten kurzen<br />

Einlauftour der Woche bei guten<br />

Schneever hält nis sen und bester Laune auf.<br />

Beim Startfoto auf dem Parkplatz wollte<br />

sich dann Johann statt frontal lieber von<br />

seiner «schönsten Seite» zeigen und das<br />

Wetter hat’s ihm auch gleich gemacht. Bis<br />

wir bei gemächlichem Tempo, das unterwegs<br />

ausgiebiges Plaudern erlaubte, den<br />

Gipfel erreichten, hat uns die Sonne schon<br />

kräftig begrüsst und das Gipfelpanorama<br />

hell erleuchtet. So konnten wir gut sehen,<br />

welche Gipfel wir noch später in der Woche<br />

in Angriff nehmen würden. Eine kleine<br />

Spitzmaus, die unter der Schneedecke hervorgekrochen<br />

war, leistete uns beim Gipfelrast<br />

Gesellschaft und verschwand sodann<br />

wieder. Man konnte ihre U-Bootfahrt im<br />

Schnee aber noch lange und gut sichtbar verfolgen. Wir haben uns dann<br />

auch anschliessend davon gemacht, um die herrlichen Tiefschneehänge auszukosten.<br />

Montag, 21.1.13 • Niederhore 2078 m • Autor: Hugo Schoppmann<br />

Das Wetter hat sich am heutigen frühen Montag leider an die Vorhersage gehalten.<br />

Die Gipfel des Diemtigtales sind in Nebel gehüllt und in der Nacht hat’s wie<br />

versprochen geschneit. Pünktlich um 9 Uhr fährt unser Bus mit dem Diemtigtaler


38 TOURENBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Werner vor und überrascht uns gleich mit einer technischen Neuerung: einem<br />

echten Diemtigtaler Scheitstock in Kleinformat, der uns den etwas hohen Zustieg<br />

ins «Büssli» erleichtern soll. Wie ein entsprechendes Foto beweist, entsteigen<br />

wir dem Bus elegant und absturzsicher und auch der TL ist mit seinem neuen<br />

Job ganz glücklich. Noch glücklicher machen uns aber die noch zaghaften Sonnenstrahlen,<br />

die uns just beim Abmarsch ab dem Parkplatz Meniggrund (1321<br />

m) überraschen. Das Ziel ist noch nicht entschieden, aber es geht wohl richtigerweise<br />

schon mal «obsi», und zwar echt EASY auf dem traumhaft verschneiten<br />

Waldweg Richtung Ober Gestelen. Freude herrscht und Sonnencreme wird aufgetragen,<br />

als am Scheideweg – dank noch mehr Blau am Himmel – entschieden<br />

wird, das Niederhorn in Angriff zu nehmen. Claude beschert uns mit seinem Entscheid<br />

nicht nur einen herrlichen Aufstieg, sondern auch noch ein kleines «Spitzkehrentraining».<br />

Leider erinnert sich das Wetter wieder der schlechten Vorhersage<br />

und stellt das Programm entsprechen um, und zwar so, dass wir bei der<br />

Ankunft auf dem Gipfel entscheiden, sofort wieder in windgeschütztere Tiefen<br />

abzufahren. Schlimmer als Wind und Wetter ist jedoch ein Hungerast, damit kann<br />

man weder die Abfahrt geniessen noch einen Bus steuern. Bald ist aber bei allen<br />

der Zuckerspiegel wieder auf Toplevel und wir tauchen unsere Skier in schönsten<br />

Powder. Dass die Sicht in der Zwischenzeit durch leichten Schneefall etwas eingeschränkt<br />

ist, bemerkt unser TL vor Begeisterung kaum, denn seine neuen Skis<br />

lassen ihn mit einer unglaublichen Leichtigkeit alle widrigen Verhältnisse meistern.<br />

Noch dichterer Schneefall zwingt uns, definitiv auf den Mittagslunch zu verzichten.<br />

Dafür freuen wir uns an einer warmen und ausgezeichneten Suppe im<br />

Restaurant Schönbüel. Herzlichen Dank dem TL für die herrliche Tour.<br />

Aufstieg zum Mariannehubel<br />

Dienstag, 22.1.13 • Mariannehubel 2156 m • Autor: Wilhelm Giesinger<br />

Wie üblich fahren wir mit dem Wasserbett-Bus los bis zur Grimmialp. Von dort<br />

starten wir bei bedecktem Himmel auf einem Waldweg in Serpentinen bis zu<br />

einer Alp. Der Mariannehubel ist ein klassischer<br />

Skigipfel im Diemtigtal, der auch bei<br />

erheblicher Lawinengefahr begangen werden<br />

kann. Aber nur im Prinzip, denn unterwegs<br />

treffen wir auf einen relativ grossen<br />

Lawinenkegel, den wir nur mit Mühe übersteigen<br />

können. Bei der ersten Pause stellen<br />

wir fest, dass irgend ein «HamburgerIn»<br />

das LVS vergessen hat. Trotzdem darf er/sie<br />

die Skitour mit der Gruppe fortsetzen. Bei<br />

der zweiten Pause stellt dann Wilhelm fest,<br />

dass er das Sonnenbrillen-Etui mit zusätzlichen<br />

Gläsern beim letzten Stopp liegen gelassen<br />

hat. Statt mit der Gruppe weiter<br />

aufzusteigen, fährt er mit den Skis zum betreffenden<br />

Stopp zurück, um nach dem Etui<br />

zu sehen, das er dann zum Glück auch findet.<br />

Kaum hat er den Wiederaufstieg begonnen,<br />

kommt ihm auch schon die ganze Gruppe auf der Abfahrt entgegen. Sie<br />

hat frühzeitig kehrt gemacht, weil weiter oben fast der ganze Schnee weggeblasen<br />

war. Gemeinsam wird dann bei Sonnenschein und blauem Himmel die Tal-


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOURENBERICHTE 39<br />

abfahrt über traumhafte Pulverschneehänge und am Schluss über den Waldweg<br />

in Angriff genommen. Zur Abrundung kehren wir dann noch im Restaurant Eggli<br />

bei der hübschen Anne-Käthi ein.<br />

Mittwoch, 23.1.13 • Rauflihore 2323 m • Autor: Ernst Bigler<br />

Der vom Tourenleiter selbst gesteuerte Kleinbus bringt uns zur Grimmialp und<br />

wir folgen in gemächlichem Seniorentempo dem Senggibach entlang, immer<br />

alles im Schatten mit den entsprechenden<br />

Temperaturen. Endlich gelangen wir kurz<br />

nach der Waldgrenze zur Alp Grimmi und<br />

machen bei der ersten Hütte eine kurze<br />

Rast. Nun geht es über wunderschöne tief<br />

verschneite Hänge in einer guten Spur direkt<br />

zur verwechteten Grimmifurgge. Bei<br />

einer zweiten kurzen Pause können wir erstmals<br />

direkt ins Färmelbachtal hinunter<br />

sehen. Über den streng nach Osten verlaufenden<br />

Grat gelangen wir – nun in zügigem<br />

Tempo – auf den breiten Gipfel des Blutlig<br />

Hore bzw. auf das Rauflihore. Claude erklärt<br />

uns einmal mehr das wolkenlose 360-Grad-<br />

Panorama. Jemand stellt nun fest, dass drei<br />

Gemütlich auf dem Rauflihore<br />

Teilnehmer unserer Tourengruppe über ein<br />

künstliches Hüftgelenk verfügen, alle drei<br />

auf der linken Seite, und alle drei wurden<br />

vom gleichen Knochenschlosser operiert. Flugs wird ein entsprechendes Foto<br />

von den drei Glücklichen geschossen, das nun dem tüchtigen Chirurgen als Beweis<br />

seiner hohen Operationskunst zugesandt werden soll. Ein anderer Spassvogel<br />

meint zur allgemeinen Erheiterung, man könne gleich auch noch ein Foto<br />

von allen Zahnprothesenträgern machen. Nun, das sind halt so die Spässchen<br />

bei den <strong>SAC</strong>-Senioren... Es folgt nun der Höhepunkt unserer Königsetappe. In<br />

stiebender Fahrt geht es mehr oder weniger unserer Aufstiegsspur entlang über<br />

die unverspurten Pulverschneehänge wieder ins Tal, nur einmal kurz unterbrochen<br />

durch einen wilden Ausritt eines ungenannt sein wollenden Hohröhnlers,<br />

den es vom Waldweg aus direkt in die unten liegenden Büsche «geputzt» hat,<br />

zum Glück ohne schlimme Folgen. Im Hirschen angekommen überrascht uns<br />

Anna mit einem Diemtigtaler Käsekuchen vom allerfeinsten. Dazu trinken wir den<br />

offerierten heissen Punsch und bereiten uns geistig auf den «Inneren Dienst»<br />

und auf das bevorstehende gemütliche, feine Nachtessen vor.<br />

Donnerstag, 24.1.13 • Gurbssattel 2110 m • Autorin: Barbara Lepri<br />

Nach einer klaren Nacht starten wir fröstelnd dem Chirelbach entlang talaufwärts.<br />

Werner Mani, unser Chauffeur, ist heute im Schuss und läuft uns vorne weg, so<br />

dass sich die Gruppe immer mehr in die Länge zieht. Bald erreichen wir die<br />

Sonne und Claude macht den ersten Tee- und Kleiderhalt. Zum Glück lasse ich<br />

mich nicht verführen im T-Shirt weiter zu gehen. Denn beim Einstieg in den Steilhang<br />

zur Alp wird’s im Schatten wieder bissig kalt. Bei der Abendmatte Alp erreichen<br />

wir die Sonne dann endlich wieder und geniessen deshalb eine grössere<br />

Rast. Werner ist doch etwas zu rassig gestartet und leidet nun im Gipfelaufstieg.


40 TOURENBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Trotzdem erreichen dann doch alle glücklich unser Ziel. Wir geniessen die super<br />

Pulverabfahrt in den beinah jungfräulichen Hängen in vollen Zügen. Beim Auto<br />

angekommen werden wir ins Chalet Mani zu Spiezer Weisswein und Diemtigtaler<br />

Kräutertee eingeladen. In den Skischuhen werden wir ins Haus gebeten und Werner<br />

unterhält uns in seiner bekannten Art mit allerlei Geschichten. Beim Abschied<br />

kaufen wir dann noch seinen Tee- und Honigvorrat auf. Beim Nachtessen kommt<br />

dann überraschend noch der Gemeindepräsident Hans von Allmen zu Besuch,<br />

mit dem Claude als beinahe Oeyer natürlich per du ist, und bringt jedem ein<br />

Päckchen Jasskarten mit Schwingerkönig Killian Wenger als Deckblatt mit. Schon<br />

früh verabschieden sich die meisten Richtung Bett. Nur Lilo, Martha, die Grossmutter<br />

des Hauses und ich halten wie jeden Abend die Stellung mit Spielen bis<br />

23.30 Uhr. Dann geht auch für mich ein toller Tag zu Ende.<br />

Freitag, 25.1.13 • Stand 1938 m • Autorin: Barbara Furrer-Schenkel<br />

Wetterprognose: Nebeldecke auf ca. 1600 m, mit nachmittäglicher Auflösung,<br />

dar über «Grand Beau». So lockt’s und kribbelt’s uns alle nochmals! Claude chauffiert<br />

uns auf den Meniggrund (1321 m). Es flöckelt leise aus dem Nebel. Irgendwie<br />

ist uns das beschauliche, ruhige Wegstück auf den Menigboden lieb geworden.<br />

Unterdessen zeigen sich schon die ersten Nebellöcher mit blauem Himmel. Auf<br />

der langsam ansteigenden Spur zum Stand (1960 m) geniessen wir die wärmenden<br />

Sonnenstrahlen. «Mir händ’s doch gwüsst!» Aber die Nebeldecke schliesst<br />

sich mehr und mehr, gespenstisch die Sonnenscheibe. Die kühle Bise regiert am<br />

Himmel. Aus Claude’s ersehnter Erstlings-Steilabfahrt direkt vom Stand aus wird<br />

leider nichts. Der Nebel verhüllt alles. So fahren wir nahe der Aufstiegsspur unter<br />

die graue Schicht. Nach leichtem Windharsch auf der Krete bögeln wir wieder<br />

unbeschwert auf einer rauschenden, kristallenen Bichtschicht im feinen Pulverschnee.<br />

Mit einem Handschlag danken wir allseits für Kameradschaft, die nun<br />

ohne weitere Unfälle verlaufene Tourenwoche und an den rücksichtsvollen EASY-<br />

Tourenleiter Claude. Anna’s Tomatensuppe mit Rahmhäubchen und die von ihr<br />

gespendeten «Bienenstiche» runden ab.<br />

Somit erfüllt sich Ernst Bigler’s zitierter Spruch von Alice Zebrowsky:<br />

«Ein Tou rist ist ein Tourist, der auf einer Tour ist und an einer Tour isst.<br />

Das ist ein Tourist!»<br />

Seehore im morgendlichen<br />

Sonnenlicht


CN 3/4 <strong>2013</strong> TOURENBERICHTE 41<br />

VOLLMOND-SKITOUR • 26. JANUAR <strong>2013</strong><br />

Leitung Köbi Blickenstorfer<br />

Teilnehmer Werner Angst, Lisbeth Blickenstorfer, Susanna Dünki, Peter Kron<br />

Schon einmal eine Skiabfahrt bei Vollmond gemacht? Vielleicht in jungen Jahren?<br />

Dass auch ältere Semester durchaus noch Sinn für Romantik haben, bewiesen<br />

fünf Senioren am 26. Januar. Es ist halb drei, als wir fünf Unentwegte beim<br />

Parkplatz des Laucheren-Sesselliftes unsere Felle aufziehen und mit der Sonne<br />

im Gesicht gemächlich Richtung Bueffenwald – Mördergruebi aufsteigen. Versteht<br />

sich, dass Köbi, als es steiler wird, eine neue Spur anlegt und einige ins<br />

Rutschen kommen. Doch dann schwenken wir in eine bestehende Spur ein, erreichen<br />

die erste Anhöhe und sind fasziniert von der Abendstimmung, welche<br />

die untergehende Sonne verbreitet. Nach zweieinhalb Stunden, wenige Höhenmeter<br />

unterhalb vom Gipfel des Laucherenstöckli, schalten wir eine zweite Rast<br />

ein, teilen den heissen Holdrio, den Lisbeth gebraut und Köbi hochgetragen hat,<br />

just in dem Moment, als die letzten Sonnenstrahlen die Berge in ein rötliches<br />

Licht tauchen. Die klammen Finger bei Biswind und minus 12 Grad nehmen wir<br />

in Kauf bei der faszinierenden Abendstimmung.<br />

Oberhalb der Laucheren-Skiliftbergstation nehmen wir die Felle ab und schon<br />

zeigt sich die helle Kugel des Vollmonds östlich des Druesbergs. Die Abfahrt, anfänglich<br />

in der Dämmerung, dann beim Licht des Vollmonds, ist ein einmaliges<br />

Erlebnis. Wir erreichen das wunderschöne Restaurant Fuederegg, ohne die Stirnlampen<br />

einschalten zu müssen. Nach dem wohlschmeckenden Fondue und<br />

einigen Gläsern Rotwein schnallen wir die Skier wieder an und fahren noch etwas<br />

beschwingter zum Parkplatz Laucheren hinunter. Fazit: Man kann eine solch romantische<br />

Tour beschreiben, doch die Stimmung kann man nicht wirklich wiedergeben,<br />

die muss man selbst erleben.<br />

Peter Kron<br />

Der wohlverdiente Holdrio:<br />

Werni, Köbi, Lisbeth und Susanna<br />

Oben: Wernis Silhouette nach Sonnenuntergang<br />

Unten: Die beiden Mädels, Susanna und Lisbeth


42 LETZTE SEITEN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Gratulationen<br />

65 Jahre 17.03.1948, Vonlanthen Fredi, Weidstrasse 35, 8320 Fehraltorf<br />

19.03.1948, Spörri Susi, Niederweg 3d, 8907 Wettswil<br />

22.03.1948, Leuenberger Peter, Pfruendhofstrasse 40, 8910 Affoltern am <strong>Albis</strong><br />

23.03.1948, Schön Harry, Zielackerstrasse 35, 8048 Zürich<br />

29.04.1948, Roth Walter, Dorfstrasse 12, 8911 Rifferswil<br />

70 Jahre 10.03.1943, Sennhauser Elisabeth, Büel, 7064 Tschiertschen<br />

14.03.1943, Appert Franz, Dorfstrasse 51, 8906 Bonstetten<br />

18.03.1943, Bühler Heidi, Untere Bahnhofstrasse 28, 8932 Mettmenstetten<br />

1.03.1943, Maerki Werner, Im Baumgarten 10, 8912 Obfelden<br />

11.04.1943, Besson Francis, Im Wyl 7, 8055 Zürich<br />

13.04.1943, Rüdisühli Arthur, Neumattstrasse 20, 8902 Urdorf<br />

75 Jahre 08.03.1938, Rieder Annemarie, Steinackerstrasse 1, 8442 Hettlingen<br />

23.03.1938, Grätzer Paul, Hungerstrasse 37, 8832 Wilen b. Wollerau<br />

03.04.1938, Rüdiger Helmut, Bergli, 8934 Knonau<br />

80 Jahre 21.03.1933, Bäuml Adolf, Eichbühlstrasse 17, 78467 Konstanz<br />

85 Jahre 10.04.1928, Baumgartner Josef, Türlen, 8915 Hausen am <strong>Albis</strong><br />

90 Jahre 15.04.1923, Rühl Erika, Hofmattweg 2, 8915 Hausen am <strong>Albis</strong><br />

91 Jahre 12.04.1922, Fleig Leopold, Birmensdorferstrasse 390, 8055 Zürich<br />

92 Jahre 08.03.1921, Geilinger Hermann, Rossackerstrasse 101, 8047 Zürich<br />

93 Jahre 09.03.1920, Munz Ernst, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am <strong>Albis</strong><br />

Neuaufnahmen<br />

Labat Mathilde, 8008 Zürich • Labat Pierre, 8008 Zürich • Labat Camille,<br />

8008 Zürich • Labat Bastien, 8008 Zürich • Dorizzi Arturo, 8902 Urdorf • Herger<br />

Karin, 6004 Luzern • Eberhard Sonja, 8712 Stäfa • Grenacher Tom, 8910 Affoltern<br />

am <strong>Albis</strong> • Steiner Kurt, 8905 Islisberg • Koch Lukas, 8918 Unterlunkhofen •<br />

Hotz Beatrice, 8047 Zürich • Adagazza Claudio, 8966 Oberwil-Lieli • Adagazza<br />

Paola, 8966 Oberwil-Lieli • Zgraggen Püntener Karin, 8915 Hausen am <strong>Albis</strong> •<br />

Püntener Robi, 8915 Hausen am <strong>Albis</strong> • Püntener Lea, 8915 Hausen am <strong>Albis</strong> •<br />

Püntener Nora, 8915 Hausen am <strong>Albis</strong> • Meile Adrian, 8908 Hedingen • Meile<br />

Doris, 8908 Hedingen • Meile Nicola, 8908 Hedingen • Meile Flurin, 8908 Hedingen<br />

• Meile Seraina, 8908 Hedingen • Ottiger Simon, 6052 Hergiswil • Heiniger<br />

Pfister Jeannette, 8911 Rifferswil • Leuenberger Hanspeter, 8908 Hedingen •<br />

Leuenberger Ursula, 8908 Hedingen • Leuenberger Lena, 8908 Hedingen •<br />

Leuenberger Cornel, 8908 Hedingen • Laederach Jürg, 8909 Zwillikon • Schafer<br />

Stefan, 8047 Zürich • Ryser Eveline, 8047 Zürich • Böbner Karin, 8915 Hausen<br />

am <strong>Albis</strong> • Gabler Andreas, 8912 Obfelden • Gabler Yvonne, 8912 Obfelden •<br />

Gabler Jonas, Obfelden • Gabler Nicola, Obfelden • David Roman, 8912 Obfelden<br />

• Ruckstuhl Elia, 8915 Hausen am <strong>Albis</strong> • Brechbühl Martin, Hedingen


CN 3/4 <strong>2013</strong> LETZTE SEITEN 43<br />

Hinschiede<br />

Weidmann Ruedi, wohnhaft gewesen Mühleackerstrasse 9, 8952 Schlieren,<br />

gestorben am 18. <strong>April</strong> 2012 im Alter von 81 Jahren.<br />

Straub Emil, wohnhaft gewesen Nasenstrasse 5, 9038 Rehetobel,<br />

gestorben am 3. November 2012 im Alter von 92 Jahren.<br />

Rentsch Rudolf, wohnhaft gewesen Route du Pra Rond 6, 1785 Cressier FR,<br />

gestorben am 3. Dezember 2012 im Alter von 77 Jahren.<br />

Etter Werner, wohnhaft gewesen Gläserenstrasse 10, 8142 Uitikon Waldegg,<br />

gestorben am 28. Dezember 2012 im Alter von 85 Jahren.<br />

Aeschlimann Adolf Max, wohnhaft gewesen Bockenweg 35, 8810 Horgen,<br />

gestorben am 2. Januar <strong>2013</strong> im Alter von 96 Jahren.<br />

Boller Hans, wohnhaft gewesen Hasenbuehlweg 1, 8910 Affoltern am <strong>Albis</strong>,<br />

gestorben am 3. Februar <strong>2013</strong> im Alter von 89 Jahren.<br />

Wir bitten euch, unseren Kameraden ein ehrendes Andenken zu bewahren und<br />

entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.<br />

LeserInnen-Rubriken<br />

Zu verschenken / Aufsteller des Monats<br />

Siehe CN 1/2 <strong>2013</strong><br />

Wer hat’s gesagt?<br />

Folgender Ausspruch wurde eingesandt von Erich Jud, Affoltern a.A.<br />

«Der kluge Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch<br />

anderen eine Chance.»<br />

a) Paul Flemming<br />

c) Theodor Fontane<br />

d) Winston Churchill<br />

e) Reinhold Messner<br />

Lösung siehe Seite 44 beim Impressum.


44 LETZTE SEITEN CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Hüttenreservationen<br />

Treschhütte <strong>SAC</strong>, Gurtnellen (32 Plätze)<br />

Anmeldungen an die Hüttenchefin Franziska Kunz-Waser, 041 887 14 07<br />

info@treschhuette.ch, www.treschhuette.ch<br />

Bächlitalhütte <strong>SAC</strong>, Guttannen (75 Plätze)<br />

Anmeldungen an die Hüttenwirtin Erna Schuler, 033 973 11 14<br />

info@baechlitalhuette.ch, www.baechlitalhuette.ch<br />

Eseltritt, Clubhaus Ibergeregg (total 52 Plätze)<br />

01.03.-03.03. besetzt<br />

08.03.-10.03. besetzt<br />

13.03.-17.03. besetzt<br />

23.03.-24.03. besetzt<br />

29.03.-05.04. besetzt<br />

05.04.-08.04. besetzt<br />

20.04.-21.04. Kletterkurs <strong>SAC</strong> besetzt<br />

26.04.-28.04. besetzt<br />

10.05.-12.05. besetzt<br />

17.05.-20.05. besetzt<br />

29.05.-30.05. Hüttenputz besetzt<br />

Reservationen an den Hüttenchef Werner Angst, Mettmenstetten, 044 767 12 47<br />

info@eseltritt.ch, www.eseltritt.ch<br />

Hängela-Hütte, Vals (18 Plätze)<br />

08.03.-10.03. besetzt<br />

09.05.-12.05. besetzt<br />

20.07.-27.07. besetzt<br />

29.07.-09.08. besetzt<br />

14.08.-18.08. besetzt<br />

Reservationen an den Hüttenchef Fredy Gut, Wädenswil, 044 780 04 66<br />

info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />

Luftseilbahn Handeck-Gerstenegg<br />

Telefon 033 982 31 24 oder 033 982 30 11<br />

Impressum Redaktion Robert Schnyder, Rütliweg 9, 5630 Muri, 056 664 30 38, 079 876 78 11, cn@sac-albis.ch<br />

Erscheinung 6-mal pro Jahr<br />

Redaktionsschluss für Tourenbrichte und andere Zuschriften am ersten Werktag des Vormonats<br />

<strong>Sektion</strong>spräsident Markus Bürgin, Grundrebenstrasse 52, 8932 Mettmenstetten, 044 768 24 43<br />

markus.buergin@sac-albis.ch<br />

Adressänderungen Corina Rimensberger, Pilatusweg 19, 8913 Ottenbach, 044 761 67 80<br />

corina.rimensberger@sac-albis.ch<br />

Kassier<br />

Walter Graf, Waldweg 9, 633 Buchrain, 041 440 34 23, walter_graf@bluewin.ch<br />

Inserate<br />

Gino Frances cutto, Im Bänz 7, 8902 Urdorf, 043 455 95 70, 079 426 04 56, inserate@sac-albis.ch<br />

Druck/Versand Weiss Druck, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern am <strong>Albis</strong>, 058 200 57 13<br />

robert.schnyder@azmedien.ch<br />

Die verwendeten Papiere der <strong>Clubnachrichten</strong> sind FSC-zertifiziert<br />

Postcheck <strong>Sektion</strong> 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188-4<br />

Internet<br />

<strong>Sektion</strong>: www.sac-albis.ch, JO Am <strong>Albis</strong>: www.jo-albis.ch, Zentralverband: www.sac-cas.ch<br />

Auflösung «Wer hat’s gesagt?»: Winston Churchill


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CN 3/4 <strong>2013</strong> 1<br />

116. Generalversammlung der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Gemeindezentrum Brüelmatt<br />

Birmensdorf<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der GV vom 19. Januar 2012<br />

(Das Protokoll findet sich auf www.sac-albis.ch unter «Aktuell, GV <strong>2013</strong>»)<br />

4. Jahresbericht des Präsidenten und der Kommissionen<br />

5. Abnahme Rechnung Umbau Treschhütte<br />

6. Genehmigung der Jahresrechnung 2011–2012<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Budget <strong>2013</strong> und Festlegung der Jahresbeiträge<br />

9. Verabschiedung Gruppe Zürich und Vorstände<br />

10. Wahlen für die Amtsdauer <strong>2013</strong>–2014<br />

Präsident, Vorstände, Rechnungsrevisoren<br />

11. Verschiedenes<br />

12. Verdankungen<br />

Türöffnung 18.00 Uhr mit Apéro und musikalischer Unterhaltung


2 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

<strong>Sektion</strong>spräsident<br />

JAHRESBERICHTE<br />

Leitung: Markus Bürgin<br />

Mitglieder: Doris Ammann, Marcel Bataillard, Sigrid Cariola, Andreas Fehrenbach, Jean-Pierre Hauser,<br />

Peter Knabenhans, Max Rüegg, Theo Schmidberger, Juerg Schmidt, Ursula Spörri, Dieter Strub,<br />

Christoph Wyder, Guido Wyss<br />

Liebe <strong>Albis</strong>erinnen, liebe <strong>Albis</strong>er<br />

Liebe Freunde der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

Im 2012 ermöglichte uns der schneereiche Winter viele schöne Touren durchzuführen. Schwieriger<br />

wurde es im Sommer. Aufgrund des wechselhaften Wetters konnten viele Touren nicht wie<br />

geplant durchgeführt werden. Zusätzlich forderten die zum Teil schwierigen Wetterbedingungen<br />

viel Umsicht und Besonnenheit der Tourenleiterinnen und Tourenleiter. Dank der sorgfältigen Leitung<br />

konnte einmal mehr ein Tourenjahr ohne schwere Zwischenfälle abgeschlossen werden.<br />

Viel haben wir uns im Vorstand vorgenommen, viel haben wir erreicht. Dies gelang durch eine<br />

gute Planung und einem offenen, konstruktiven und kameradschaftlichem Umgang.<br />

Nach dem Strategie-Workshop im Februar 2012, in dem wir unsere strategischen Ziele festgelegt<br />

haben, starteten die Vorstandsmitglieder mit den Kommissionsmitgliedern die geplanten Aktivitäten.<br />

Die Worte des Philosophen Heraklit «phanta rhei» – «alles fliesst» wurde in die Tat<br />

umgesetzt und das Vereinbarte sprichwörtlich ins Fliessen gebracht. Das beinhaltete gute Zielsetzung,<br />

optimale Verständigung, hervorragende Führung und ausgezeichnete Teamarbeit in<br />

allen Kommissionen.<br />

Das vorgenommene Arbeitspensum in allen Bereichen war beträchtlich. Wir sind aber stolz, dass<br />

sämtliche Aufgaben angegangen und die meisten erfolgreich abgeschlossen werden konnten.<br />

Neben den vielfältigen «routinemässigen» Geschäften haben wir uns im 2012 mit folgenden<br />

Themen beschäftigt:<br />

Tourenwesen:<br />

• Auch dieses Jahr konnten wiederum neue Tourenleiterinnen und Tourenleiter gewonnen werden.<br />

Somit konnten viele hervorragende Touren in den unterschiedlichsten Gebieten und in<br />

verschiedenen Niveauklassen ohne schwerwiegendere Unfälle durchgeführt werden.<br />

• Die Tourenleiter werden neu am ESA-Programm (Erwachsenensport – Sport Adulte) des Bundesamtes<br />

für Sport teilnehmen. Nebst einer flächendeckenden und strukturierten Leiterausbildung<br />

wird die Ausbildung vom Bund auch finanziell unterstützt.<br />

• Die Notfallgruppe hat ihr erstes gemeinsames Training durchgeführt. Das Thema war die Betreuung<br />

(«Care-Team»).<br />

• Das Tourentool ist erwachsen geworden und wird ab <strong>2013</strong> von der ganzen <strong>Sektion</strong> genutzt.<br />

Das ist eine grosse Errungenschaft, welche nicht mehr wegzudenken ist.<br />

JO:<br />

• Wie in anderen Clubs stellen die Jungen auch bei uns die Zukunft dar. Damit wir diese Generation<br />

erreichen können, müssen wir ihnen entgegen gehen, sie ansprechen und gegenüber<br />

neuen Trends, welche oft durch die Jüngeren repräsentiert werden, offen sein. Nur wenn der<br />

Club über begeisterten Nachwuchs verfügt, kann die <strong>Sektion</strong> auf längere Sicht Einfluss auf<br />

eine nachhaltige Entwicklung des Bergsports nehmen. Dieses Ziel werden wir auch im <strong>2013</strong><br />

verstärkt verfolgen.


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 3<br />

Senioren:<br />

• Mit dem Wechsel an der Spitze der Senioren hat sich die Kommission mit verschiedenen Themen<br />

auseinandergesetzt und einiges hinterfragt, geändert oder bestätigt. So findet der Seniorenanlass<br />

immer in der 3. Woche Januar statt, die Anlässe und Exkursionen wurden ausgebaut<br />

und die Organisation der Senioren-Tourenwesen auf das Tourenportal transferiert. Zudem<br />

wurde Schulungen zum Tourentool «on line» durchgeführt.<br />

• Viele schöne Anlässe und Begegnungen konnten auch dieses Jahr durchgeführt werden, wie<br />

zum Beispiel der Neujahrsapéro, die jährlichen Ehrungen, Exkursionen in den Gletschergarten<br />

Luzern, in die Asphaltminen im Val de Travers, ins Naturhistorische Museum in Bern, in den<br />

Tierpark Goldau, ins Glarnerland zum «Projekt Linthal 2015» oder der Berggottesdienst im<br />

Eseltritt um nur einige zu nennen. Die Kommission leistete hervorragende und vorbildliche<br />

Arbeit.<br />

Gruppe Zürich:<br />

• Die Gruppe Zürich der <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong> hat im Herbst entschieden, sich nach 91 Jahren aufzulösen.<br />

Während dieser Zeit sind von der Gruppe viele wertvolle Impulse ausgegangen von<br />

denen wir noch heute profitieren können (Hüttenfonds). Da am Versammlungsstandort Zürich<br />

festgehalten wird gilt es nun zu einer starken <strong>Sektion</strong> zusammenzuwachsen. So gesehen kann<br />

das Ende ein neuer Anfang für die <strong>Sektion</strong> sein.<br />

Hütten:<br />

• Der Schwerpunkt des Jahres 2012. Die Treschhütte wurde planmässig umgebaut und eingeweiht.<br />

Das war eine gewaltige Leistung der Baukommission, der Architekten und aller freiwilligen<br />

Helfern. Dank grosszügiger Spenden konnten einige zusätzlich benötigte Arbeiten parallel<br />

ausgeführt werden. Allen Spendern und Sponsoren möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.<br />

Dank euch ist es uns gelungen, den Umbau ohne fremde Mittel zu finanzieren.<br />

• Zusätzlich gab es einige Reparatur- und Renovationsarbeiten an den anderen Hütten vorzunehmen,<br />

so zum Beispiel die neue Stubendecke im Eseltritt.<br />

Umwelt & Kultur:<br />

• Die Kommission beschäftigte sich mit verschiedenen Projekten, die unsere Hütten betreffen,<br />

zum Beispiel das Bauprojekt des ägyptischen Investors Sami Saviris im Ursenental und der<br />

geplante Sessellift auf dem Laucherenstöckli.<br />

• Auch das 150-Jahr-Jubiläum des <strong>SAC</strong> Schweiz hat einiges an Aktivitäten ausgelöst. So hat<br />

einer der 150 schweizweiten Anlässen in unserer <strong>Sektion</strong> Platz gefunden. Der «Landart» Workshop<br />

wird am 7.–8. September <strong>2013</strong> im Fellital (UR) durchgeführt.<br />

Administration:<br />

• Die Mitgliederumfrage 2012 ist abgeschlossen. Die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung<br />

hat viel Zeit und Energie beansprucht. Die Arbeit aber hat sich gelohnt. Der<br />

Vorstand kann nun die Bedürfnisse der Mitglieder besser einschätzen. Eine grosse Anzahl der<br />

Anliegen konnten schon umgesetzt werden oder wird im kommenden Jahr noch umgesetzt.<br />

Kommunikation:<br />

• Ein neues Kommunikationskonzept wurde verabschiedet. Darin wurden die strategischen Kommunikationsziele<br />

festgehalten. Die Hauptschwerpunkte werden nun jährlich neu festgelegt.<br />

Zudem konnten Verantwortliche für die Schwerpunktbereiche verpflichtet werden.<br />

• Im Projekt «Web <strong>2013</strong>+» wurde nach reiflicher Überlegung entschieden vorderhand mit dem<br />

Typo3 weiterzufahren. Neben regelmässigen aktuellen Meldungen wurden Berichte und Fotos<br />

intensiver gepflegt, der Bereich Hütten in eine einheitliche Struktur gebracht.


4 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

• Mit dem neuen Redaktor erscheinen die CN ab <strong>2013</strong> in einem neuen «look & feel». Zu sätzlich<br />

erhielt das Insertionswesen durch den farbigen Umschlag neue Impulse.<br />

Finanzen:<br />

• Das Web basierende Rechnungstool ABACUS wurde eingeführt und kann nun dezentral betrieben<br />

werden.<br />

• Die MWST ist für den Club nicht mehr Neuland und schon fast zur Routine geworden. Dank<br />

der Umstellung vom Clubjahr zum Kalenderjahr können die Quartalsabrechnungen mit minimalem<br />

Aufwand aus dem Rechnungstool generiert werden.<br />

• Die Steuerbefreiung in den ausstehenden Kantonen ist auf gutem Weg und sollte im <strong>2013</strong> abgeschlossen<br />

werden.<br />

Personelle Veränderungen im Vorstand (per März <strong>2013</strong>):<br />

Austritte:<br />

• Marcel Bataillard, Kassier<br />

• Andreas Fehrenbach, Webmaster<br />

• Jean-Pierre Hauser, Gruppe Zürich<br />

• Alexandra Huber, Kultur und Umwelt<br />

• Peter Knabenhans, Vize-Präsident<br />

• Jürg Schmidt, Finanzen<br />

• Ursula Spörri, Redaktorin<br />

• Guido Wyss, Baukommission<br />

Eintritte:<br />

• Neu: Walter Graf*, Finanzen<br />

• Neu: Christoph Scheidegger*, Kultur & Umwelt<br />

* Vorbehältlich der Zustimmung der GV<br />

Allen scheidenden Vorstandsmitgliedern danke ich herzlich im Namen der <strong>Sektion</strong> für die geleistete<br />

wertvolle Arbeit, ihr Durchhaltevermögen und die gute Kameradschaft. Allen eintretenden<br />

Vorstandsmitgliedern wünsche ich einen erfolgreichen Einstieg, viel Kraft, Mut und alles<br />

Gute bei der Erfüllung der zu bewältigenden Aufgaben. Abschliessend danke ich allen Helfer -<br />

innen und Helfern vor oder hinter den Kulissen für jede Unterstützung. Allen Hüttenwartinnen<br />

und Hüttenwarten danke ich für das Vertrauen und das Betreuen unserer Hütten. Allen Tourenleiterinnen<br />

und Tourenleitern danke ich für ihren grossen Einsatz zum Wohle unserer aktiven<br />

Mitglieder. Und «last but not least» möchte ich allen Kommissionsmitgliedern und dem ganzen<br />

Vorstandsteam für die gute Arbeit im 2012 herzlich danken.<br />

Euch, geschätzte <strong>Albis</strong>erinnen und <strong>Albis</strong>er danke ich ganz herzlich für euer Vertrauen. Ohne euch<br />

wäre die <strong>Sektion</strong> nicht das, was sie heute ist: ein überaus gut funktionierender Club, der vielen<br />

Freude und Lebensinhalte vermittelt.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Markus Bürgin


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 5<br />

Ressortchefs<br />

1. Tourenkommission Dieter Strub, Peter Stooss<br />

2. Seniorenkommission Max Rüegg<br />

3. JO-Kommission Theo Schmidberger<br />

4. Administration Doris Ammann<br />

5. Hüttenkommission Christoph Wyder<br />

Clubhaus Eseltritt<br />

Werner und Rosmarie Angst<br />

Bächlitalhütte <strong>SAC</strong><br />

Christoph Wyder<br />

Treschhütte <strong>SAC</strong><br />

Franziska Kunz-Waser<br />

Hängelahütte<br />

Fredi und Priska Gut<br />

6. Baukommission Treschhütte <strong>SAC</strong> Guido Wyss<br />

7. Kommunikationskommission Sigrid Cariola<br />

8. Gruppe Zürich Jean-Pierre Hauser<br />

9. Umwelt- und Kulturkommission Alexandra Huber<br />

10. Finanzkommission Jürg Schmidt<br />

1. TOURENKOMMISSION<br />

Die Statistiken der Tourenkommission (<strong>Sektion</strong> und Seniorenwesen) sind auf www.sac-albis.ch unter «Aktuell» nachzulesen.<br />

Leitung: Dieter Strub<br />

Mitglieder: Ruedi Kehrli, Peter Stooss, Theo Schmidberger, Peter Knabenhans, Hanspeter Muri, Ruedi<br />

Pletscher, Peter Meier, Peter Saxer<br />

128 – 1297 – 0; so liesse sich das Jahr 2012 zusammenfassen. Im Tourenprogramm veröffentlichte<br />

Touren zählten wir die stattliche Anzahl von 128. Darunter fallen neben unseren «klassischen»<br />

Angeboten wie Skitouren, Hochtouren, Klettern und Wandern auch Eis-, Schnee -<br />

schuh- und Mountainbiketouren, Anlässe, Kurse sowie Tourenwochen. Allerdings herrschte im<br />

Jahr 2012 nicht nur eitel Sonnenschein, sondern oft war es von schlechtem Wetter geprägt. So<br />

konnten lange nicht alle tollen Pläne in die Realität umgesetzt werden. Einige Touren konnten<br />

mit ideenreichen Anpassungen der Tourenleiter «gerettet» werden. Trotz der schlechten Laune<br />

von Petrus waren wir fleissig unterwegs: nämlich 1297 Tourentage total. Daher scheint mir die<br />

dritte Zahl die wichtigste zu sein: 0 gravierende Unfälle über alle durchgeführten Touren!<br />

Leiterkurse und Tourenleiterteam<br />

Die diesjährige Tourenleiterfortbildung vereinte wiederum <strong>Sektion</strong>s-, Senioren- und JO-Tourenleiter<br />

und galt ganz der Ausfeilung der Skitechnik. In Andermatt wedelten während zwei Tagen<br />

27 Tourenleiter um die Wette unter der fachkundigen Anleitung von drei Skilehrern. Die Oberschenkel<br />

waren anschliessend bestens für die bevorstehende Wintersaison vorbereitet. Von den<br />

zahlreichen Tipps, die die Tourenleiter erhalten haben, können gewiss auch ihre Teilnehmer auf<br />

den kommenden Touren profitieren.<br />

Zum Tourenleiter-Team neu dazu stiess nach erfolgreich absolvierter Tourenleiterausbildung:<br />

Markus Grob Tourenleiter Winter<br />

Aufgrund der Ausbildung vergrössert sich Ihr Angebot:<br />

Bapst Bruno Tourenleiter 1 Senioren Winter<br />

Berger Peter Kletterrouten sanieren<br />

Rüegg Max Überleben im Notfall


6 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Badertscher Kurt<br />

Bergsteigen Sommer<br />

Badertscher Kurt<br />

Gehen am kurzen Seil<br />

Huber Alexandra Rettung und Erste Hilfe<br />

Dem Neuzugang gegenüber stehen keine Rücktritte von Tourenleitern.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unsere Tourenleiter für ihren unermüdlichen Einsatz!<br />

Tourenkommission<br />

Was vor einem Jahr noch unglaublich erschien, ist längst selbstverständlich geworden: Das Anmeldeprozedere<br />

zu einer Tour sowie deren gesamte Verwaltung läuft über unser Tourenportal.<br />

Das extra für uns entwickelte Tool ist inzwischen nicht nur bei der <strong>Sektion</strong>, sondern auch bei<br />

den Senioren und bei der JO eingeführt. Die Tourenleiter aller Generationen freuen sich darüber,<br />

dass sich ihr administrativer Aufwand massiv verringert hat.<br />

Das Ereignisteam sowie das Notfallkonzept kamen zum Glück nicht zum Einsatz. Nichtsdestotrotz<br />

traf sich das Ereignisteam mit einem Spezialisten für Care Team-Aufgaben zu einem Austausch.<br />

Bestens gerüstet hoffen wir alle, dass dieses Wissen nie zur Anwendung kommen muss. Ich<br />

wünsche allen weiterhin unfallfreie Touren!<br />

Dieter Strub<br />

Senioren-Tourenwesen (vom 16.11.2011 bis 31.12.2012)<br />

Leitung: Peter Stoos<br />

Mitglieder: Ruedi Pletscher<br />

Tourentätigkeit<br />

Trotz vieler Ausfälle war 2012 ein sehr erfolgreiches Tourenjahr. Bei den Senioren wurden 86<br />

Tagestouren (mit durchschnittlich 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmern), 24 Mittwochwanderungen<br />

(durchschn. 13 TN), 10 Mehrtagestouren (durchschn. 12 TN) und 6 Tourenwochen<br />

(durchschn. 10 TN) durchgeführt. Insgesamt wurden auf 126 Unternehmungen 1858 Teilnehmertage<br />

absolviert. Davon entfallen 49% auf Tagestouren, 35% auf Mehrtagestouren und Tourenwochen<br />

und beachtliche 16% auf die Mittwochwanderungen. 60% aller Teilnehmertage<br />

entfallen auf Wanderungen, Berg- und Alpinwanderungen, 25% auf Skitouren, 14% auf Schneeschuhwanderungen<br />

und 1% auf Klettersteig- und Velotouren. Noch grössere durchschnittliche<br />

Teilnehmerzahlen dürfen wir bei den 13 durchgeführten Anlässen und Exkursionen notieren<br />

(durchschn. 29 TN). Details sind aus der Tabelle am Schluss meines Berichtes ersichtlich.<br />

Gegenüber dem gedruckten Programm sind einige Änderungen zu verzeichnen: Es wurden 35<br />

Touren abgesagt wegen ungünstiger Verhältnisse (Wetter, Schnee, Lawinensituation usw.), aus<br />

Gründen des Tourenleiters oder wegen zu wenig Anmeldungen. In 17 Fällen wurde wegen der<br />

herrschenden Verhältnisse die Tour verkürzt oder eine Ersatztour angeboten. Abgesehen vom<br />

Bruch einer Hand beim Bergwandern (im Abstieg ausgerutscht auf Wurzel) verlief das Tourenjahr<br />

unfallfrei.<br />

Aus- und Fortbildung der Tourenleiter<br />

Bildungsanlässe des <strong>SAC</strong> Zentralverbandes haben besucht:<br />

2.–8.9.2012 Armin Sigrist, Tourenleiter Bergwandern<br />

3.–9.6.2012 Elisabeth Spillmann, Tourenleiterin Bergwandern<br />

18./19.2.2012 Max Rüegg, Überleben im Notfall<br />

11.–13.5.2012 Hansruedi Schmid, Leiterfortbildung Rettung – Erste Hilfe<br />

7.11.2012 Peter Stooss und Ruedi Pletscher, Tourencheftagung in Thun


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 7<br />

Den sektionsinternen Leiterfortbildungskurs hat besucht:<br />

8./9.12.2012 Balz Christoffel, Skitechnik, Andermatt.<br />

Mutationen im Leiterkader<br />

Rücktritt per Ende 2012:<br />

Albert Köppel als Wanderleiter der Zürcher Mittwochwanderungen.<br />

Ich danke Albert herzlich für seinen langjährigen grossen Einsatz.<br />

Wir werden ihn an der Seni orenzusammenkunft vom 12.1.<strong>2013</strong> verabschieden.<br />

Neue/zusätzliche Leiter/Funktionen ab <strong>2013</strong>:<br />

Max Rüegg, neuer Seniorentourenleiter<br />

Armin Sigrist, neuer Seniorentourenleiter<br />

Elisabeth Spillmann, neue Seniorentourenleiterin<br />

Susanna Dünki, neue Wanderleiterin der Mitttwochwanderungen<br />

Susanna wird weiterhin wie bisher v.a. Seniorentouren leiten. Ich wünsche diesen Clubkameradinnen<br />

und Clubkameraden viel Erfolg und Befriedigung in ihrer neuen Funktion.<br />

Nach diesen Mutationen wird das Leiterkader der Senioren 32 Personen umfassen.<br />

Senioren-Tourenkasse<br />

Im Rahmen der Neuorganisation des Rechnungswesens wurde die Senioren-Tourenkasse am<br />

18.11.2011 aufgehoben und mit derjenigen der <strong>Sektion</strong> zusammengelegt. Das betreffende Auszahlungskonto<br />

lautet 80-9345-8. Für das Senioren-Tourenwesen wurden im Berichtsjahr insgesamt<br />

Fr. 8‘920.45 aufgewendet. Davon entfallen Fr. 6‘466.15 auf die Tourentätigkeit (Spesen der<br />

Tourenleiter), Fr. 1‘936.30 auf die Aus- und Fortbildung der Tourenleiter (inkl. Tourenleitersitzung,<br />

ohne sektionsinterne Kurse) und Fr. 518.– auf Bürokosten und Zahlungssoftware.<br />

Ausblick<br />

Dank der vielen guten Vorschläge der Tourenleiterinnen und Tourenleiter kann wiederum ein<br />

vielseitiges Programm vorgelegt werden. Das Tourenprogramm <strong>2013</strong> wurde allen Mitgliedern<br />

bereits mit den CN Nov./Dez. 2012 zugestellt. Die Seniorentouren sind im Internet neu auf<br />

http://touren.sac-albis aufgeschaltet.<br />

Dank<br />

Zum Schluss danke ich allen Tourenleitern, Wanderleitern, -leiterinnen und Koordinatoren für<br />

ihren grossen Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank geht an meinen Stellvertreter<br />

Ruedi Pletscher, der die ganze Administration souverän bewältigt. Allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern danke ich für ihr Interesse, Disziplin und Kameradschaft.<br />

Peter Stoos<br />

2. SENIORENKOMMISSION<br />

Leitung: Max Rüegg<br />

Mitglieder: Susanna Dünki, Elisabeth Pletscher, Ruedi Pletscher, Armin Sigrist, Peter Stoos<br />

Wir dürfen einmal mehr auf ein erfolgreiches Jahr mit vielen interessanten Touren und Anlässen<br />

zurückblicken. Das Jahr 2012 hat für die <strong>Sektion</strong> am <strong>Albis</strong> etwas länger gedauert, nämlich vom<br />

16. November 2011 bis zum 31. Dezember 2012. Aus steuertechnischen Gründen entspricht das<br />

Vereinsjahr neu dem Kalenderjahr.<br />

Erlauben Sie mir, das Vereinsjahr einmal etwas anders, nämlich aus meiner persönlichen Sicht<br />

darzustellen. An der Seniorenzusammenkunft vom 19. November 2011, an der die stattliche


8 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

Zahl von 47 Mitgliedern teilnahm, erhielt ich von Peter Stooss die Gelegenheit mich kurz vorzustellen,<br />

da ich angeboten hatte, das Amt des Seniorenobmanns zu übernehmen. Diese Zusammenkunft,<br />

wie auch der Weihnachtshöck von Anfang Dezember, boten mir Gelegenheit<br />

eine grössere Zahl von Seniorinnen und Senioren persönlich kennen zu lernen.<br />

Die Ehrung der langjährigen Mitglieder fand das erste Mal im Rahmen einer separaten Feier<br />

am Nachmittag vor der GV statt. Dies ist eine Folge der Verschiebung der GV vom Samstag<br />

auf einen Donnerstagabend. Zu diesem Anlass waren 63 Mitglieder eingeladen. Von jeder<br />

Gruppe mit 40, 50, 60 und 65 Beitrittsjahren erzählte jeweils ein Teilnehmer eine Anekdote aus<br />

der damaligen Zeit. Das waren noch Zeiten, als die Teilnehmer der <strong>Sektion</strong> am <strong>Albis</strong> beitraten,<br />

weil bei uns – nicht wie bei konservativeren <strong>Sektion</strong>en – bereits Frauen willkommen waren,<br />

was neben den Frauen auch die Männer anlockte.<br />

An der anschliessenden GV wurde ich als Seniorenobmann gewählt. Kurz zu meiner Person:<br />

Ich bin seit 10 Jahren Mitglied beim <strong>SAC</strong>, im Jahr 2007 habe ich die Ausbildung zum Tourenleiter<br />

Sommer absolviert, vor drei Jahren besuchte ich zudem den Kurs «Schneeschuh Alpin»<br />

und den Lawinenkurs des Zentralverbandes und seither leite ich pro Jahr ca. 2 Schneeschuhund<br />

2 Sommertouren. Ich habe zwei erwachsene Kinder und lebe mit meiner Frau im denkmalgeschützten<br />

Weiler Husertal in Ebertswil.<br />

Ende Februar erlebte ich eine sehr schöne Schneeschuh-Tourenwoche mit den Senioren im<br />

Engadin, die mir Gelegenheit bot, weitere persönliche Kontakte zu knüpfen. Die Seniorenausfahrt<br />

habe ich wegen Ferienabwesenheit leider verpasst. Beim Bettag-Gottesdienst auf dem<br />

Eseltritt war die Hütte gut gefüllt. Es wäre jedoch schön, wenn ein solcher Anlass nicht fast ausschliesslich<br />

von Senioren besucht würde, hier gäbe es sicher die Möglichkeit, <strong>Sektion</strong> und Senioren<br />

zusammen zu führen.<br />

An der Einweihung der erweiterten Treschhütte konnte ich leider ebenfalls nicht teilnehmen,<br />

gerne hätte ich die von den SeniorInnen gespendete Fahnenstange begut achtet, die vom Bauteam<br />

noch am Vortag montiert worden war. Bei einem Arbeitseinsatz ca. 3 Wochen vor der Einweihung<br />

hatte ich die Möglichkeit, den neuen Anbau zu studieren. Wenn der Weihnachtshöck<br />

auf dem Programm steht, ist das ein untrügliches Zeichen, dass das Jahr langsam zu Ende<br />

geht. Ich wünsche allen viele schöne und unfallfreie Erlebnisse im Jubiläumsjahr «150 Jahre<br />

<strong>SAC</strong>».<br />

Anlässe und Exkursionen<br />

Die Senioren-Zusammenkunft und der Vorweihnachtshock, die in der Berichtsperiode durch<br />

das veränderte Vereinsjahr je 2-mal durchgeführt wurden, verzeichneten teilweise mehr als<br />

50 Teilnehmende. Nur am Berggottesdienst am Bettag auf dem Eseltritt nahmen noch mehr,<br />

nämlich 65 Personen teil.<br />

Aber auch die übrigen Anlässe, wie der jährlich wiederkehrende Neujahrsapéro auf dem Eseltritt,<br />

die Seniorenausfahrt und die Etzel-Zusammenkunft waren gut besucht, haben aber noch<br />

Potenzial: Ich denke, alle, die einen Anlass organisieren, freuen sich auf möglichst viele Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer.<br />

Auch die von verschiedenen Mitgliedern organisierten Exkursionen – Gletschergarten Luzern,<br />

Asphaltminen im Val de Travers, Naturhistorisches Museum Bern (und freiwillig ins neu eröffnete<br />

Alpin Museum gleich nebenan), Tierpark Goldau, ins Glarnerland zum «Projekt Linthal<br />

2015» – erfreuten sich grosser Beliebtheit. Diese Anlässe ergänzen das Tourenangebot ideal<br />

und ermöglichen die Pflege der Kameradschaft auch für jene Mitglieder, die keine grossen Touren<br />

mehr unternehmen können oder wollen. Allen Frauen und Männern welche sich in diesem<br />

Bereich engagieren, möchte ich ganz herzlich danken.


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 9<br />

Betreuung<br />

Die Gratulation zu den runden Geburtstagen ab 70 stösst auf grosse Anerkennung. Viele Verdankungen<br />

bezeugen die Freude, welche mit den Schreiben und Besuchen sowie den überbrachten<br />

Geschenken ausgelöst wird. Im Amt haben Armin Sigrist, Regina Stooss und Dorli<br />

Mürner 23 Personen persönlich besucht und fast 120 wurde schriftlich gratuliert. In der Stadt<br />

Zürich haben Elisabeth Pletscher und Willhelm Giesinger 39 Gratulanten besucht und 9 erhielten<br />

die Glückwünsche per Post.<br />

Leider fanden im Berichtsjahr auch einige Abdankungsfeiern statt. Von den Verstorbenen waren<br />

4 zeitweise auch als Tourenleiter aktiv. Die Namen der Verstorbenen sind im Bericht «Administration»<br />

aufgeführt.<br />

Finanzen<br />

Alle Touren werden neu über eine Kasse abgerechnet. Der Tourenleiter Senioren erstellt jedoch<br />

weiterhin auf Grund der eingegebenen Touren das Budget für die Seniorentouren. Bei den<br />

Senioren wurden die übrigen Aktivitäten, das sind im Wesentlichen die Aufwendungen für die<br />

Betreuung (runde Geburtstage) der Senioren sowie die oben erwähnten Anlässe und die Administration,<br />

mit netto CHF 7850.00 budgetiert. Die effektiven Ausgaben beliefen sich auf<br />

CHF 9032.60. Ihnen stehen Einnahmen gegenüber von CHF 2327.80.<br />

Das Guthaben der Senioren per Ende 2011 von CHF 16286.75 wurde in den Seniorenfonds eingebracht.<br />

Die Seniorenzusammenkunft vom 12. Januar <strong>2013</strong> hat dem Vorschlag zugestimmt,<br />

aus diesem Fond einen namhaften Beitrag an den Umbau der Treschhütte zu spenden. Es sind<br />

dies CHF 1042.– für die neue Fahnenstange sowie eine Zusage von CHF 8000.– für den neu zu<br />

erstellenden Sitzplatz auf der Südseite. Ich bin überzeugt, dass sich viele Besucher über diese<br />

schöne Investition freuen.<br />

Ausblick<br />

Durch das neuen Tourentool ergeben sich für alle Mitglieder einige Änderungen. Ich hoffe, dass<br />

dies für niemanden einen Hinderungsgrund darstellt, an Touren oder Wanderungen teilzunehmen.<br />

Für alle, welche durch diese Umstellung Mehrarbeit haben, bitte ich um Verständnis und<br />

Nachsicht. Die Seniorentourenleiter und -leiterinnen trafen sich am 30. November 2012 zur Tourenportalschulung.<br />

Bitte zögert nicht, bei der Einrichtung der Profile auch die Hilfe von Kollegen<br />

in Anspruch zu nehmen. Mittelfristig werden die Tourenleiter durch das einiges an Arbeit einsparen<br />

können.<br />

Dank<br />

Ich möchte allen namentlich Erwähnten danken, aber vor allem auch jenen Mitwirkenden, die<br />

nicht explizit genannt wurden. Mein Dank geht speziell an meine Kolleginnen und Kollegen aus<br />

der Seniorenkommission, die mir mit ihrem grossen Wissen und Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Dann natürlich an alle, die sich in der Betreuung oder bei der Organisation von Anlässen engagieren.<br />

Mein grosser Dank gilt auch den Touren- und WanderleiterInnen, welche den Mitgliedern<br />

die Berge und die Schweiz mit all ihren Schönheiten näher bringen. Nicht vergessen<br />

möchte ich aber auch alle freiwilligen Helferinnen und Helfer, die in den Hütten kochen oder<br />

bei Umbau- oder Aufräumarbeiten mithelfen.<br />

Dieses Jahr möchte ich auch noch allen Spenderinnen und Spendern danken die, mit teilweise<br />

sehr grosszügigen Beiträgen, den gelungenen Umbau der Treschhütte ermöglicht haben.<br />

Und zuletzt ein «Merci» auch an alle Beitragszahler und am Clubleben teilnehmende Kamerad -<br />

innen und Kameraden, welche uns zeigen, dass unsere Arbeit geschätzt wird.<br />

Max Rüegg


10 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

3. JO-KOMMISSION<br />

Die ausführliche Auswertung der JO-Anlässe ist auf www.sac-albis.ch unter «Aktuell» nachzulesen.<br />

Leitung: Theo Schmidberger<br />

Mitglieder: Martin Abplanalp, Susanne Badertscher, George von Büren, Michael Heeb<br />

Und wieder ist ein Jahr vorüber, in dem es viele Stunden der Freude, Stunden des Nachdenkens<br />

und Stunden mit Trauer und Schmerz gegeben hat. Die Freude am Leben kann nur der Mensch<br />

erfahren, der die Momente, in denen es das Schicksal nicht so gut mit uns gemeint hat, über -<br />

decken kann mit den schönen Seiten des Lebens. Bei uns Alpinisten, Wanderern, Kletterern<br />

und Skitourengängern sind die schönen Tage oft jene, die wir in den Bergen verbringen, wenn<br />

wir unterwegs sind, die nahen und fernen Bergwelten für uns entdecken. Und gerade diese Erfahrung<br />

wollen wir in der JO unseren jüngeren Mitgliedern und Teilnehmenden vermitteln und<br />

somit Lichtblicke in den doch so oft grauen Alltag bringen.<br />

Im 2012 versuchten wir, diese Erfahrungen in leider nur wenigen, dafür aber intensiven Touren<br />

zu vermitteln. Alle Touren sind ohne nennenswerte Unfälle abgelaufen, wofür ich mich bei allen<br />

beteiligten Tourenleiter herzlich bedanken möchte.<br />

Mit den Leitern der JO Zimmerberg verbindet uns ein sehr freundschaftliches Verhältnis,<br />

welches wir in unserem Fontainbleaulager und bei unseren Trainings in Adliswil pflegen.<br />

Unser geleitetes Training in Adliswil fand auch in diesem Jahr einen regen Anklang bei 10 Jugendlichen<br />

aus der Umgebung Adliswil, aber auch aus dem Säuliamt.<br />

Im vergangenen Jahr führte die JO zwei Kletterwochen und eine Höhlentour durch. Im Detail<br />

haben wir somit drei Anlässe (Vorjahr neun) mit insgesamt 130 Teilnehmertagen (Vorjahr 247<br />

Tage) durchgeführt.* Aufgrund von immer weiter schwindenden Teilnehmerzahlen wurde dieses<br />

Jahr kein Leiter gefunden, der ein Frühjahr- oder Herbstlager durchzuführen bereit war, wodurch<br />

sich die Tourentage im Vergleich zu letztem Jahr halbierten.<br />

Auch das KiJu-Lager, welches dieses Jahr im Oberengadin stattfand, war mit nur 6 JO’ler das<br />

KiJu-Lager mit den wenigsten Teilnehmer der letzten Jahre. Am Anfang des KiJu-Lagers stand<br />

eine Ausbildung am Schollberg in Sargans, bevor sich die Jugendlichen mit ihren Leitern auf<br />

den Zeltplatz nach Maloja begaben. Von hier aus feilten sie an ihrer Klettertechnik in den Klettergärten<br />

von Plaun da Lej, am Julierpass, an der Lagalp und in Samedan. Am Regentag führt<br />

ihr Weg sie über die Landesgrenzen hinaus nach Chiavenna, um dort ihrer Leidenschaft zu<br />

frönen.<br />

Das einwöchige FaBe-Lager und das FaBe-Wochenende, welche wiederum ins Maggiatal im<br />

Tessin führte, waren ausgebucht, jedoch waren unter den Teilnehmern keine Kinder im JO-<br />

Alter, wodurch sie in der Tourenstatistik nicht erscheinen.<br />

Das Highlight dieses Jahres fand über Ostern in Fountainbleau statt. Es beteiligten sich 7 JO’ler<br />

und 13 Gäste unter der fachkundigen Leitung von 4 JO-Leitern. Für die einen war das Ziel in<br />

Fontainbleau möglichst schwere Routen zu ziehen und somit ihre Maximalkraft zu optimieren,<br />

andere wiederum vergnügten sich in den endlosen Parcours und stellten somit ihre Ausdauer<br />

auf die Probe.<br />

Das Leiterteam der JO am <strong>Albis</strong> umfasst im Augenblick 14 Tourenleiter aus dem Amt und Zürich<br />

und hat sich seit dem letzten Jahr nicht verändert. Im Rahmen der JO-Kommission übernimmt<br />

Susanne Badertscher die Leitung der Tourenkommission. Sie übernimmt dieses Amt von<br />

Patrick Violetti, der die Fäden der Tourenkommission fast zwei JO-Generationen in der Hand<br />

hielt.<br />

Für die vielen Stunden in der JO-Kommission und die konstruktive Zusamme narbeit bedanke<br />

ich mich ganz herzlich bei Patrick und hoffe, dass er seine Erfahrung dem FaBe und der JO<br />

noch viele Jahre weiter vermittelt.


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 11<br />

Die JO hat 127 Mitglieder (die Mitglieder bestehen entweder aus der Kategorie Familie oder JO).<br />

Hiervon haben 3 JO’ler ihr 22. Lebensjahr vollendet und scheiden somit aus der JO-Liste aus<br />

und treten in die <strong>Sektion</strong> über.<br />

Die finanzielle Lage der JO war im letzten Jahr sehr positiv. Dies ist darauf zurückzuführen, dass<br />

wir im 2012 noch einige Subventionen aus dem Jahr 2011 durch das J+S Amt erhalten haben<br />

und aufgrund der wenigen JO-Touren nur wenige Ausgaben hatten.<br />

Theo Schmidberger<br />

4. ADMINISTRATION<br />

Leitung: Doris Ammann<br />

Mitglied: Corina Rimensberger<br />

Die Administration besteht aus Mitgliederverwaltung und Aktuarin. Beide Aufgaben werden unabhängig<br />

voneinander ausgeführt. Die gewissenhafte und sorgfältige Betreuung der Mitgliederverwaltung<br />

hat sich als sehr zeitintensive Aufgabe erwiesen. Um den administrativen Aufwand<br />

der derzeit 1748 Mitglieder zu reduzieren, gilt es im <strong>2013</strong> die Abläufe weiter zu vereinfachen.<br />

Der Zentralverband plant in naher Zukunft, den Mitgliedern die Online-Mutationen ihrer Daten<br />

zu ermöglichen. Dies hat direkte Auswirkungen auf das geplante <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong> Mitgliederverwaltungstool.<br />

Bis Näheres bekannt ist, wird eine Entwicklung vorerst zurückgestellt.<br />

Hinschiede<br />

Name Wohnort verstorben Alter Mitgliederjahre<br />

Duss Rolf Wollerau 23.07.2011 54 33<br />

Straub Emil Rehetobel 2012 91 58<br />

Davoli-Huber Jakob Langnau a.A. 21.02.2012 83 52<br />

Surber Willi Unterengstringen 24.02.2012 90 65<br />

Weidmann Ruedi Schlieren 18.04.2012 81 44<br />

Pelli Luigi Ernesto Zürich 27.05.2012 90 23<br />

Frech Robert Walter Wettswil a. A. 28.05.2012 86 65<br />

Baur Tristan Mettmenstetten 01.06.2012 38 7<br />

Steinmann Eike Altendorf 08.06.2012 77 38<br />

Kistler Rudolf Zürich 18.06.2012 72 28<br />

Drill Hans Günter Affoltern a.A. 21.06.2012 81 47<br />

Stamm Alfred Schleitheim 08.08.2012 89 31<br />

Hunziker Ernst Adliswil 12.09.2012 81 53<br />

Svec Josef Adliswil 18.09.2012 77 41<br />

Buchter Wilfried Uitikon Waldegg 17.10.2012 88 66<br />

Schmid Max Zürich 25.10.2012 84 52<br />

Schurter Willy Zofingen 31.10.2012 88 56<br />

Rentsch Rudolf Cressier FR 03.12.2012 77 18<br />

Etter Werner Uitikon Waldegg 28.12.2012 85 53<br />

Den verstorbenen Clubmitgliedern wollen wir ein ehrendes Andenken erhalten.<br />

Mitgliederbewegung<br />

Im vergangenen Jahr konnten wir 110 Neumitglieder begrüssen. Im selben Zeitraum sind 91<br />

Mitglieder ausgetreten. Zusammen mit einigen Übertritten in andere <strong>Sektion</strong>en verzeichnen wir


12 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

eine Zunahme des Gesamtmitgliederbestandes um rund 1.7%. Erfreulich ist der Zuwachs in der<br />

Kategorie Familien mit 5% und in der Kategorie Jugend/JO mit über 10% mehr Mitgliedern als<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Veränderung Veränderung Veränderung<br />

in % zu in % zu in % zu<br />

2009 2010 Vorjahr 2011 Vorjahr 2012 Vorjahr<br />

Anzahl Mitglieder 1602 1646 2.7% 1719 4.4% 1748 1.7%<br />

davon männlich 1127 1145 1.6% 1177 2.8% 1182 0.4%<br />

davon weiblich 475 501 5.5% 542 8.2% 566 4.4%<br />

Anzahl Mitglieder nach Alter<br />

Alter: 6 - 17 Jahre 77 98 27.3% 123 25.5% 128 4.1%<br />

Alter: 18 - 22 Jahre 40 40 0.0% 28 -30.0% 31 10.7%<br />

Alter: 23 - 35 Jahre 146 132 -9.6% 131 -0.8% 137 4.6%<br />

Alter: 36 - 50 Jahre 351 374 6.6% 405 8.3% 400 -1.2%<br />

Alter: 51 - 60 Jahre 287 285 -0.7% 293 2.8% 312 6.5%<br />

Alter: 61- Jahre 701 717 2.3% 739 3.1% 740 0.1%<br />

Anzahl Mitglieder nach Kategorie<br />

Kategorie: Einzel 1126 1127 0.1% 1144 1.5% 1142 -0.2%<br />

Kategorie: Familien 431 476 10.4% 538 13.0% 565 5.0%<br />

Kategorie: Jugend 45 43 -4.4% 37 -14.0% 41 10.8<br />

Eintritte 75 97 29.3% 124 27.8% 110 -11.3%<br />

Austritte inkl. Hinschiede 62 57 -8.1% 55 -3.5% 91 65.5%<br />

Diese Statistik basiert auf den Angaben der Datenbank des ZV jeweils per Kalenderjahr.<br />

Ehrungen für langjährige Treue zum <strong>SAC</strong><br />

Im Jahre 1988 sind 11 Frauen und 18 Männer der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong> beigetreten. Als<br />

An erkennung für ihre Mitgliedschaft während 25 Jahren erhalten sie das goldumrandete<br />

<strong>SAC</strong>-Veteranenabzeichen.<br />

Andres Claude 8820 Wädenswil Isler Hansruedi 8942 Oberrieden<br />

Baumann Andreas 8055 Zürich Junga-Röösli Franziska 8906 Bonstetten<br />

Böhlen Gaby 8038 Zürich Köppel Albert 8704 Herrliberg<br />

Bopp Walter 8051 Zürich Kuser Martin 8143 Stallikon<br />

Brechtbühl Eva 8038 Zürich Malnati Pius 8903 Birmensdorf ZH<br />

Duttlinger Irene 8196 Wil ZH Marti Susan 8700 Küsnacht ZH<br />

Eggenberger Peter 1791 Courtaman Mattli Werner 8912 Obfelden<br />

Fankhauser Hansruedi 8917 Oberlunkhofen Räss Markus 4310 Rheinfelden<br />

Fankhauser Nelly 8917 Oberlunkhofen Romann Dorli 6020 Emmenbrücke<br />

Gruber Roland 8048 Zürich Roth Walter 8911 Rifferswil<br />

Grütter Markus 8965 Berikon Siegrist Arnold 8907 Wettswil<br />

Haab Ursula 8606 Greifensee Spinnler Elisabeth 8932 Mettmenstetten<br />

Haas Doris 8610 Uster Weiss Arthur 8166 Niederweningen<br />

Häberling Rita 8344 Bäretswil Weiss Gotthold 8906 Bonstetten<br />

Hunziker Bruno 8934 Knonau<br />

Die nachfolgend aufgeführten Clubkameraden mit 40, 50, 60 und 65 Mitgliederjahren werden<br />

am 21. März Januar <strong>2013</strong> ab 15.00 Uhr zur Jubilarenfeier mit anschliessendem Abendessen eingeladen.


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 13<br />

Für 40 Jahre Treue zum <strong>SAC</strong>, mit Eintrittsjahr 1973, können wir 3 Frauen und 21 Männer ehren.<br />

Als Dank für ihre langjährige Zugehörigkeit überreichen wir ihnen auf Wunsch das goldene <strong>SAC</strong>-<br />

Abzeichen und den <strong>Albis</strong>er Zinnbecher mit Namensgravur.<br />

Andres Claude 8820 Wädenswil Isler Hansruedi 8942 Oberrieden<br />

Baenziger Gilles 8914 Aeugst am <strong>Albis</strong> Marty Xaver 8041 Zürich<br />

Berli Adolf 8915 Hausen am <strong>Albis</strong> Mettler Heinz 8832 Wollerau<br />

Bettenmann Max 8046 Zürich Ott-Longoni Rita 8908 Hedingen<br />

Bossert Ruth 8932 Mettmenstetten Quadroni Mario 8810 Horgen<br />

Frommer Heinrich 8112 Otelfingen Rüdisühli Arthur 8902 Urdorf<br />

Furrer-Schenkel Barbara 8910 Affoltern am <strong>Albis</strong> Schmidt Jürg 8803 Rüschlikon<br />

Gallmann Albert 8926 Uerzlikon Spillmann Hannes 8912 Obfelden<br />

Häggi Peter 8908 Hedingen Spörri Jürg 8907 Wettswil<br />

Hegnauer Walter 8932 Mettmenstetten Sutter Fritz 8906 Bonstetten<br />

Huber Rolf 8934 Knonau Tharin Roger 8112 Otelfingen<br />

Hurter Heinz 8910 Affoltern am <strong>Albis</strong> Witzig Martin 8810 Horgen<br />

Lingg Werner 8240 Thayngen Zwonicek Charles 8802 Kilchberg ZH<br />

Die 50-jährige Mitgliedschaft, mit Eintritt im Jahre 1963, können 1 Clubkameradin und 17 Clubkameraden<br />

feiern. Sie erhalten auf Wunsch die vom Zentral- und <strong>Sektion</strong>spräsidenten unterzeichnete<br />

<strong>SAC</strong>-Urkunde.<br />

Aemmer Peter 8907 Wettswil Meyer Goffried 8617 Mönchaltorf<br />

Cochard Erich 8910 Affoltern am <strong>Albis</strong> Peter Josef 8048 Zürich<br />

Eigenmann Peter 8041 Zürich Stadelmann Walter 5634 Merenschwand<br />

Frei Emil 8952 Schlieren Surber Richard 8049 Zürich<br />

Griesbach Jürg 8305 Dietlikon Tobler Mario 8376 Fischingen<br />

Haldimann Ulrich 8907 Wettswil Vogel Erwin 8907 Wettswil<br />

Hegglin Sepp 8055 Zürich Walker Franz 6476 Intschi<br />

Heierli Hans 8910 Affoltern am <strong>Albis</strong> Welti Gertrud 8048 Zürich<br />

Mantel Werner 9468 Sax Zuber Alfred 8038 Zürich<br />

Vier Mitglieder sind dem <strong>SAC</strong> bereits im Jahre 1953 beigetreten. Mit einem kleinen Präsent wollen<br />

wir ihnen für 60 Jahre Mitgliedschaft gratulieren:<br />

Iseli Hans 8046 Zürich Stadler Kurt 9473 Gams<br />

Kämpf Robert 8055 Zürich Tanner Walter 8932 Mettmenstetten<br />

Im Jahre 1948 sind dem <strong>SAC</strong> 6 Mitglieder beigetreten und können für ihre Clubtreue während<br />

65 Jahren geehrt werden:<br />

Müller Hans 8002 Zürich Burkhardt Rodolphe 8912 Obfelden<br />

Neuenschwander Max 8051 Zürich Dolderer Willi 8050 Zürich<br />

Weiss Otto<br />

8630 Rüti ZH<br />

1 Mitglied ist im Jahre 1938 dem <strong>SAC</strong> beigetreten und kann in diesem Jahr für seine Clubtreue<br />

während 75 Jahren geehrt werden:<br />

Schaufelberger Ernst 8704 Herrliberg<br />

Den Jubilaren gratulieren wir herzlich, wünschen ihnen gute Gesundheit und weiterhin frohe<br />

und glückliche Stunden der Kameradschaft. In der nächsten Ausgabe der CN werden wir ausführlich<br />

über die Jubilarenfeier berichten.<br />

Doris Ammann


14 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

5. HÜTTENKOMMISSION<br />

Leitung: Christoph Wyder<br />

Mitglieder: Werner Angst, Erna Schuler, Franziska Kunz, Fredi Gut<br />

Übernachtungszahlen 2012:<br />

Eseltritt: 2855; Bächlital: 2392; Tresch: 1017; Hängela: 272<br />

Eseltritt Clubhaus<br />

Nach einem anspruchsvollen Winter mit viel Schnee (im <strong>April</strong> lagen noch 50 cm) folgte ein<br />

durchschnittlicher Sommer mit weniger Übernachtungen. Mit grosser Freude durften wir wieder<br />

viele Mitglieder und Gäste an den <strong>SAC</strong>-Anlässen begrüssen. Bei regnerischem Wetter am Neujahrsapéro<br />

waren viele <strong>SAC</strong>ler anwesend. Das Wintertreffen vom 21./22. Januar konnte mit je<br />

18 DAV- und <strong>SAC</strong>-Mitgliedern, den Tourenleitern Hansruedi Schmid, Peter Stooss und Felix<br />

Weiss bei windigem Wetter und leichtem Schneefall durchgeführt werden. Nach dem vom DAV<br />

Konstanz gestifteten Apéro und einem ausgiebigen Nachtessen wurde es allmählich ruhig im<br />

Eseltritt. Nach dem Morgenessen wurden die Touren auf den Hausberg «Laucherenstöckli»<br />

besprochen.<br />

Am Hüttenputz vom 15./16. Mai, sind Reinigungsarbeiten mit einigen HelferInnen ausgeführt<br />

worden. Sämtliche Fixleintücher und Kopfkissen wurden ab- und wieder frisch an -gezogen, alle<br />

Wolldecken geschüttelt, gelüftet, zusammengelegt und versorgt. Nach einer stürmischen Nacht<br />

mit Schneefall waren am Mittwochmorgen noch die Nasszellen, Küche und WC zu reinigen. Ein<br />

feines Mittagessen beendete den gelungenen Arbeitseinsatz. Recht herzlichen Dank allen HelferInnen<br />

für den Einsatz.<br />

Unterhalt und Reparaturen<br />

Die Duschdecken im Untergeschoss sind neu gestrichen und neue Silikonfugen erstellt worden.<br />

Mit grossem Aufwand wurde in der Stube ein neues Fichten-/ Tannenholztäfer zugeschnitten,<br />

eingepasst und befestigt sowie neue Profilleisten an Wänden und Deckenbalken eingepasst.<br />

Für die Deckenlampen wurden neue Zuleitungen in Unterputz notwendig. Nach dem gelungenem<br />

Werk mit sieben Helfern vom Montag, 23. bis Freitag, 27. <strong>April</strong>, wurde die schöne Stubendecke<br />

vollendet. Herzlichen Dank für den Einsatz.<br />

Hütte und Umgebung<br />

Der Alpengarten mit Edelweiss, Enzianen und vielen weiteren Pflanzen wurde von vielen Besuchern<br />

bestaunt und gelobt. Dieses Lob wollen wir Elisabeth Baggenstoss und Walter Huggler<br />

weitergeben, welche diesen Garten hegen und pflegen. Herzlichen Dank für die Betreuung.<br />

Kanalisation<br />

Nach vierjähriger Bauzeit wurde die Kanalisation Ibergeregg–Rothenfluh Ende letzten Jahres<br />

abgeschlossen. Das Subventionsgesuch ist von der Bauverwaltung Schwyz vorbereitet und die<br />

Unterlagen dem kantonalen Amt für Umwelt zur Prüfung übergeben worden. Das Dossier sollte<br />

nach Auskunft der zuständigen Sachbearbeiterin Mitte Januar 2012 geprüft werden. Wenn keine<br />

weiteren Unterlagen nachgeliefert werden müssen, können die Subventionsbeiträge von Kanton<br />

und Gemeinde Schwyz, bis März/<strong>April</strong> <strong>2013</strong> ausbezahlt werden. In der Liegenschaft wurde eine<br />

Wasseruhr installiert. Die Gebühren der Gemeinde Schwyz kostet pro m 3 Fr. 1.15.<br />

Abfallentsorgung Gebiet Hand, Ibergeregg<br />

Durch die Abfallentsorgung von Ferien- und Lagerhäusern bei den Sammelstellen Hand und<br />

Ibergeregg kam es in letzter Zeit vermehrt zu illegalen Kehrichtablagerungen mit schwarzen


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 15<br />

oder blauen Säcken in die von der Gemeinde Schwyz bereitgestellten Sammelbehälter. Deshalb<br />

die dringende Bitte an unsere Mieter, ausschliesslich die gebührenpflichtigen roten Kehrichtsäcke<br />

zu benutzen, denn nur mit diesen kann die sehr teure Spezialtour Ibergeregg finanziert<br />

werden.<br />

Neubau Seilbahn Rickenbach–Rothenfluh<br />

Der Verwaltungsrat der Seilbahn Rickenbach–Rothenfluh AG plant den Neubau der Ersatzanlage<br />

für die bereits rückgebaute Pendelbahn aus dem Jahre 1957. Neu entsteht eine moderne Gondelbahn<br />

mit 23 Gondeln à acht Personen, was eine maximale Förderleistung von 500<br />

Personen/Std. bedeutet. Der Baubeginn ist für <strong>April</strong> <strong>2013</strong> vorgesehen.<br />

IGI Interessengemeinschaft Ibergeregg<br />

Parkplatzbewirtschaftung Passhöhe: Daniel von Euw von der OAK erzählte an der GV von guten<br />

Erfahrungen während des ersten Jahres, die meisten Gäste haben sich daran gewöhnt. Der Parkplatz<br />

Altberg ist baulich saniert worden, damit bei nasser Witterung und Tauwetter ein Parkieren<br />

möglich ist. Ansonsten wird der Kunde eine Bewirtschaftung (Parkplatzgebühr) kaum akzeptieren.<br />

Alle Parkplätze werden nur während der Wintersaison bewirtschaftet, ein möglichst einheitliches<br />

Vorgehen ist in der Mythenregion geplant (Tagespauschale Fr. 5. –).<br />

Ibergereggstrasse<br />

Anfang <strong>April</strong> sind die umfangreichen Bauarbeiten für die Erneuerung der Ibergereggstrasse im<br />

Abschnitt Windstock–Chaisten gestartet worden. Diese umfassen den Abbau des Felsenkopfes<br />

im Bereich Chaisten, talseitig den Neubau einer auf Pfählen stehenden Stützmauer, bergseitig<br />

verschiedene Erd- und Geländeanpassungen und als Abschluss der Ersatz der Strassenfundationen<br />

sowie den Einbau der Trag- und Deckbeläge. Für den Felsabbau Bereich Chaisten und für<br />

die Strassenarbeiten (Fundations-, Entwässerung- und Belagsarbeiten) wurden während der<br />

Sommerferien im Juli 2012 sowie den Herbstferien im Oktober zwei Vollsperrungen während je<br />

zwei Wochen nötig. Bereits heute kann festgestellt werden, dass die Bauarbeiten wesentlich weiter<br />

fortgeschritten sind, als dies ursprünglich im Bauprogramm vorgesehen ist. Deshalb sind im<br />

<strong>2013</strong> nur noch Abschlussarbeiten auszuführen und der Deckbelag einzubauen.<br />

Dank<br />

Einen grossen Dank an Yvonne Betschart und ihre Helferinnen, welche das ganze Jahr hindurch<br />

das Haus pflegen. Wir danken ihnen allen, auch den Freunden und Gästen des Eseltritts für<br />

die Unterstützung, die sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben. Wir wünschen allen<br />

<strong>Albis</strong>erinnen und <strong>Albis</strong>ern sowie Freunden und Gästen gute Gesundheit und alles Gute im <strong>2013</strong>.<br />

Rosmarie und Werner Angst<br />

Bächlitalhütte <strong>SAC</strong><br />

Mit dem vielen Schnee im letzten Winter gelang unserer Hüttenwartin Erna Schuler eine gute<br />

Wintersaison mit etwa gleich vielen Gästen wie in den Vorjahren.<br />

Eine für Mitte Juni vorgesehene Arbeits- und Kletterwoche mit Schülern musste aufgrund des<br />

Schnees kurzfristig abgesagt werden. Auch sonst startete die Sommersaison zögerlich, das Wochenendwetter<br />

war häufig unstabil, sodass die Hütte für mehrere Samstage zuerst übervoll ausgebucht<br />

war, dann die Absagen reinschneiten und schlussendlich nur wenige Gäste den nassen<br />

Weg auf sich nahmen. In der zweiten Saisonhälfte konnte ein Teil aufgeholt werden, die Anzahl<br />

Übernachtungen blieb trotzdem etwas unter dem Vorjahr, im Bereich der Jahre 2006 bis 2008.<br />

Erfreulicherweise konnte Erna Schuler den Gastroumsatz steigern. Ihre gute Küche lockte zusät-


16 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

zliche Tagesgäste an und auch abends konsumierten zufriedene Gäste etwas reichlicher.<br />

Der neu geschaffene Bächlital-Flyer, der regional bei verschiedenen Touristikunternehmen<br />

aufgelegt wurde, ist ein ausgezeichnetes Hilfsmittel, um neue Gäste zu gewinnen.<br />

Umgebung und Unterhalt<br />

An der oberen Bächlilücke muss nächstes Jahr in Zusammenarbeit mit den örtlichen Bergführern<br />

eine zusätzliche Leiter montiert werden, um den Gletscherschwund auszugleichen. Freundlicherweise<br />

waren die Tourenleiter Peter Meier und Balz Christoffel bereit, im Spätsommer zur Lücke<br />

aufzusteigen und das Ganze genau auszumessen. Tourenleiter Peter Berger war dann im Herbst<br />

mit einem Kollegen auf der Hütte und konnte die Kletterrouten im Sektor D Platten kontrollieren<br />

und sanieren. Herzlichen Dank Euch allen für diese wichtigen Einsätze.<br />

Einige kleinere Schäden am Haus, verursacht vom vielen Schnee, konnte in Eigenregie behoben<br />

werden. Sonst gab es bei der Infrastruktur keine grösseren Probleme und Reparaturarbeiten.<br />

Das Wasserreservoir hat Erna mit ihrem Team freundlicherweise ohne Mithilfe der <strong>Sektion</strong><br />

gründlich gereinigt. Auch die Turbine wurde jeweils nach stürmischem Wetter von Erna und<br />

ihren Helfern gereinigt, sodass kein kostenpflichtiger Einsatz von Esotec notwendig war. Das<br />

gemeinsame Einwintern der Hütte klappte routinemässig bestens, inklusive Entleeren des Abwassertanks.<br />

Vielen Dank Erna und Josef und Ihren Helfern für den grossartigen Einsatz und die gute Zusammenarbeit.<br />

Christoph Wyder<br />

Treschhütte <strong>SAC</strong><br />

Die vergangene Saison war für jedermann eine Herausforderung in jeglichen Belangen. Mit dem<br />

Umbau hat die Bewartungssaison schon einige Wochen früher begonnen. Bereits Mitte Mai wurden<br />

mit einem Superpuma der Schweizer Armee tonnenweise Baumaterialien und Fressalien<br />

zur Hütte geflogen. In den ersten Wochen fanden die Umbauarbeiten bei nassem Wetter statt.<br />

Bagger und Bauarbeiter grübelten im Dreck und Schlamm. Diese Umstände haben teilweise zu<br />

einem Bauverzug geführt. Trotz diesem unfreundlichen Wetter war die Stimmung bei den Arbeitern<br />

fast konstant sehr gut; dies hat mit Bestimmtheit auch mit der ausgezeichneten Verpflegung<br />

durch die HüttenhelferInnen zu tun.<br />

Aufgrund der Bauverzögerung fanden die grössten und schwierigsten Umbauarbeiten in den<br />

Sommerferien statt. Mit einigem Glück sind die wichtigsten Arbeiten vor der Einweihungsfeier<br />

der Treschhütte <strong>SAC</strong> vom 29. September 2012 noch fertig geworden. Diesen Anlass durfte ich<br />

mit zwei engagierten Kameraden von der <strong>Sektion</strong>, Marianne und Alex Angst aus Zürich, organi -<br />

sieren und durchführen.<br />

Was alle Beteiligten besonders beeindruckt hat, sind die Holzarbeiten von unserem Fach -<br />

spezialis ten und Ehrenmitglied, Werner Angst. In unzähligen Stunden hat er in der Werkstatt<br />

verschiedenes Mobiliar (Eckbänke, Stühle, Tische, Bettgestelle und -umrandungen, etc.) erstellt<br />

und alleine oder mit Unterstützung von Frondienstleistenden in der Hütte montiert.<br />

Übernachtungen und Dank<br />

Die Übernachtungen der Bauarbeiter, Lernenden und Gäste ergaben zusammen doch rund 1000<br />

Übernachtungen.<br />

Mein Dank gilt ganz speziell allen HüttenhelferInnen, die unter teilweise sehr schwierigen Bedingungen<br />

jederzeit gute Laune verbreiteten, konstruktiv mithalfen, Lösungen für Probleme zu<br />

finden und für das leibliche Wohl gesorgt haben.


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 17<br />

Ebenso danke ich Werner Angst für seinen grossen und unermesslichen Beitrag an die «neuen»<br />

Hütte. Last but not least gebührt auch ein grosser Dank allen FrondienstarbeiterInnen der <strong>Sektion</strong><br />

und den Lernenden zweier Unternehmen sowie Zivilschutzleistenden.<br />

Für mich war diese Saison eine ganz spezielle Herausforderung, welche mich doch ab und zu<br />

an meine Grenzen brachte. Ich bin glücklich, dass ich auf so viele tolle Helferinnen und Helfer<br />

zählen durfte und wir nun eine den behördlichen Auflagen entsprechende Hütte besitzen.<br />

Franziska Kunz-Waser<br />

Hängela-Hütte<br />

Der Rückgang der Übernachtungen ist einerseits auf das schlechte Wetters in den ersten Sommerferienwochen<br />

zurückzuführen. Vor allem aber auf einige Absagen aufgrund der neuen Tarife<br />

mit Mindestbetrag. Dank dieser Preisgestaltung konnte das Defizit aber deutlich reduziert werden.<br />

Leider konnten mit dem Artikel in den CN Mai/Juni 2012 noch nicht genügend neue Gäste<br />

angelockt werden. Die einfache aber romantisch und wunderschön gelegene Hängela-Hütte<br />

eignet sich bestens für gemeinsame Familienferien und Aufenthalte von kleinen Gruppen von<br />

Naturliebhabern.<br />

Hütte und Umgebung<br />

Das feuchtwarme Wetter begünstigte die Vegetation, die Wiesen um die Hütte mussten zweimal<br />

gemäht werden. Der von der Gemeinde Vals gelieferte neue Brunnentrog wurde am 17. August<br />

2012 angeschlossen und die Abwasserleitung gereinigt. Mit dem Arbeitseinsatz vom 29. Mai bis<br />

1. Juni 2012 wurde der Brennholzvorrat für das nächste Jahr ergänzt. Nochmals herzlichen Dank<br />

allen, die uns dabei unterstützt haben. Die neue Solaranlage erfüllte ihre Erwartungen zur vollen<br />

Zufriedenheit.<br />

Unterhalt und Reparaturen<br />

Die grossen Schneemassen im Winter hatten auch um die Hängela-Hütte ihre Auswirkungen.<br />

Der Brennholzunterstand und die Zäune in der Umgebung der Hütte wurden beschädigt und<br />

mussten neu aufgerichtet, bzw. teilweise provisorisch repariert werden. Das Geländer zum WC<br />

wurde neu erstellt.<br />

Generell haben die Gäste dem Grundsatz, dass sie die Hütte so sauber verlassen, wie sie sie<br />

anzutreffen wünschen, entsprochen. Wir danken allen Besuchern und Helfern ganz herzlich für<br />

ihre Unterstützung.<br />

Fredi und Priska Gut<br />

Die Hüttenbelegung 2012 im Vergleich zu den Vorjahren<br />

2009 2010 2011 2012<br />

Anzahl Übernachtungen 421 512 352 272<br />

Anteil Erwachsene 364 408 291 228<br />

Anteil Jugendliche 12–17 Jahre 57 104 22 5<br />

Anteil Jugendliche bis 11 Jahre 57 93 39 39


18 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

6. BAUKOMMISSION: UMBAU TRESCHÜTTE <strong>SAC</strong><br />

Bite beachten Sie auch das Interview mit Guido Wyss und Christoph Wyder sowie die Treschhütten-Abrechnung in diesen<br />

CN auf Seite 4.<br />

Leitung: Guido Wyss<br />

Mitglieder: Kurt Badertscher, Ruedi Kehrli, Franziska Kunz, Ueli Rabus, Christoph Wyder<br />

Im Jahr 2012 galt es, all die Planungen, die wir ein Jahr zuvor zusammen mit Eglin Schweizer<br />

Architekten gemacht hatten, umzusetzen. In einem ersten Schritt mussten wir die geeigneten,<br />

wenn möglich lokalen Bauunternehmer finden. Dies war zum Teil schwierig, denn das Bauen<br />

im Gebirge stellt besondere Anforderung an die Logistik, und die Situation vor Ort verlangt<br />

etwas mehr Flexibilität. Es gelang uns zwar nicht, für die beiden grossen Lose wie Baumeisterarbeiten<br />

und Holzbau im Kanton Uri ansässige Firmen zu finden, aber die Elektriker-, Spenglerund<br />

Dachdecker sowie die Sanitärarbeiten konnten wir dann (trotz der Grossbaustelle in Andermatt)<br />

ins Reusstal vergeben.<br />

Der Baubeginn erfolgte wegen des vielen Schnees vom vorangegangenen Winter mit zwei<br />

Wochen Verspätung. Am 8. Mai flog ein Superpuma der Luftwaffe mehrere Tonnen Material für<br />

die Baustelleneinrichtung hinauf zur Hütte. Auch während der Sommermonate machte uns das<br />

Wetter ab und zu einen Strich durch die sorgfältige Planung: Aufgrund starken Windes, Nebel<br />

und Regen mussten wichtige Heliflüge ins Fellital verschoben werden. Dazu kam noch der Felssturz<br />

auf die Gotthardstrecke, durch den während dreier Tage die Helis blockiert waren, weil die<br />

SBB diese dringend brauchten.<br />

Am 12. Juli war es dann soweit, der Rohbau stand. Nun konnte der Innenausbau beginnen. Auch<br />

während des Sommers trafen sich die Mitglieder der Baukommission ca. alle 4 Wochen zu Sitzungen,<br />

um Details zu besprechen, Zeitpläne zu korrigieren und Materialien für den Innenausbau<br />

auszuwählen. Sehr glücklich machte uns dann der Entscheid einer Stiftung, uns die Warmwasseraufbereitung<br />

zu finanzieren. Mit dem gesprochenen Betrag wurde es möglich, das Wasser mit<br />

Holz anstatt mit Gas zu wärmen und damit die vom Zentralverband favorisierte Projektvariante,<br />

die Energieversorgung CO 2 -neutral zu gestalten, zu realisieren. In der Folge musste allerdings<br />

die Küche umgebaut werden, so dass hierfür einiges an Mehrarbeit nötig wurde. Dank einem<br />

Sponsoringbetrag der Gruppe Zürich konnte auch dies finanziert werden. Das Resultat kann<br />

sich nicht nur sehen lassen, sondern bringt für den Hüttenbetrieb eine grosse Erleichterung.<br />

Gegen Schluss wurde es terminlich doch noch etwas knapp, so fanden die behördlichen Abnahmen<br />

am 28. September statt und auch der Fahnenmast konnte einen Tag vor der feierlichen<br />

Eröffnung am 29. September gesetzt und die Fahne gehisst werden.<br />

Bei nicht ganz optimalem Wetter nahm am Wochenende des 29./30. September eine stattliche<br />

Anzahl Gäste den Weg zur Treschhütte unter die Füsse, um bei der Einwweihung dabei zu sein.<br />

Die letzten <strong>Clubnachrichten</strong> berichteten ausführlich von den Festivitäten.<br />

Im Oktober haben noch 30 Lehrlinge der Firma Perlen Papier während einer Woche unter Anleitung<br />

von Oliver Krach aus Kreuzlingen eine Trockensteinmauer errichtet, um den Sitzplatz<br />

Süd einzufrieden. Im Frühjahr möchten wir dank einem Sponsoring der Senioren des <strong>SAC</strong> Am<br />

<strong>Albis</strong> die neue Terrasse gegen Süden fertigstellen, so dass die Gäste die Nachmittagssonne<br />

möglichst lange geniessen können.<br />

Unterdessen liegt uns auch die komplette Bauabrechnung vor, welche wir in diesen <strong>Clubnachrichten</strong><br />

veröffentlichen. An der GV 2011 wurde ein Projekt von Fr. 645‘000.– vorgestellt und<br />

beschlossen. Der Zentralverband, der den Hüttenumbau mit 22,8% subventioniert, forderte<br />

von uns eine zweite umweltfreundlichere Projektvariante ein, die allerdings deutlich über<br />

Fr. 800‘000.– kostete. Diese Variante kam für uns aber nur in Frage, wenn der Differenzbeitrag<br />

über Spenden finanziert werden konnte. Ob dies gelingen würde oder nicht, stellte sich erst<br />

während der Bauphase im Monat Juli heraus.


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 19<br />

Die Spenden kamen und wir haben uns für die CO 2 -neutrale Variante ausgesprochen. Die Gesamtkosten<br />

betragen nun Fr. 894‘072.– gegenüber projektierten Kosten von Fr. 876‘500.–, die<br />

wir beim Zentralverband eingegeben hatten für die Projektvariante CO 2 -neutraler Betrieb. Darin<br />

enthalten sind auch die Kosten von Fr. 35‘000.– für das Vorprojekt, welches an der GV 2010 beschlossen<br />

wurde und die Sanierung des alten Dachs von Fr. 30‘000.– welche vom VS bewilligt<br />

wurden und zu Lasten des Hüttenfonds gehen.<br />

Wenn wir nun die Finanzierung genau anschauen, stehen den Kosten von Fr. 894‘072.– Einnahmen<br />

aus Spenden, Sponsoring und Beiträgen des Zentralverbands in der Höhe von rund<br />

Fr. 599’794.– gegenüber. Zieht man von der Differenz (Fr. 294‘278.–) die Kosten für das Vorprojekt<br />

und die Dachsanierung ab, bleibt ein Betrag von Fr. 229’278.–, das ist weniger als der an<br />

der GV beschlossene Eigenkapitalzuschuss von Fr. 200‘000.– plus die ebenfalls beschlossenen<br />

Fr. 56’300.– Darlehen/Hypothek. Zudem kann der ganze Betrag ohne Schulden aus dem Hüttenfonds<br />

finanziert werden. Zusätzlicher Aufwand entstand zum einen aufgrund von Investitionen,<br />

deren Notwendigkeit man erst in der Bauphase entdeckte (zum Beispiel Blitzschutz und<br />

Steinschlagschutz an der Westseite). Zum anderen, weil wir die personelle Ressourcen und die<br />

Baumaschinen optimal ausnutzen wollten. So wurde für die Umgebungsarbeiten durch den<br />

Baumeister etwas mehr aufgewendet, damit im Frühjahr keine schweren Fronarbeiten mehr<br />

anstehen. Ausserdem entschied die Baukommission eine Fernüberwachung einzubauen, damit<br />

die Zahl der Kontrollgänge im Winter reduziert werden kann.<br />

Während der Bauphase haben wir im Monatsrhythmus auf unserer Homepage informiert sowie<br />

in jeder Ausgabe der <strong>Clubnachrichten</strong> über den Baufortschritt und besondere Herausforderungen<br />

informiert. Der eine oder andere hat sich davon inspirieren lassen und den Weg ins Fellital unter<br />

die Füsse genommen. Wir konnten auf zahlreiche Unterstützung von Frei willigen bauen: für die<br />

Bewirtung sorgte ein engagiertes Team – und dies oft unter erschwerten Bedingungen. Am Innenausbau<br />

wirkte unser Ehrenmitglied Werner Angst mit, mit unzähligen Stunden und hohem<br />

Sachverstand. Auch bei all jenen, die uns nicht mit Fronarbeit, sondern mit Geld unterstützt<br />

haben, möchten wir uns noch einmal herzlich bedanken. Durch grosse und kleine Spenden von<br />

Privaten, Gemeinden und Firmen kamen über Fr. 226’000.– zusammen.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt auch unserem Architektenteam Daniel Schweizer und Martin<br />

Eglin von Eglin Schweizer Architekten AG in Baden. Sie haben sich für unsere Anliegen sehr<br />

eingesetzt und den Bau so sorgfältig begleitet als wäre es ihr eigenes Haus gewesen.<br />

Ein Kränzlein winden möchte ich meiner Kollegin und meinen Kollegen aus der Baukommission:<br />

Franziska Kunz, Kurt Badertscher, Ruedi Kehrli, Ueli Rabus und Christoph Wyder. Sie alle haben<br />

sich sehr dafür eingesetzt, dass unser Club eine zeitgemässe und schöne Hütte bekommt, die<br />

den verschiedensten Anforderungen genügt und uns in den nächsten Jahrzehnten viel Freude<br />

bereitet. An insgesamt 14 Sitzungen haben wir diskutiert und abgewogen, gerechnet und geprüft,<br />

gebangt und gelacht.<br />

Guido Wyss<br />

7. KOMMUNIKATIONSKOMMISSION<br />

Leitung: Sigrid Cariola<br />

Mitglieder: François Bächler, Peter Berger, Andreas Fehrenbach, Gino Francescutto, Peter Knabenhans,<br />

Ursula Spörri<br />

Inhaltlich gab in diesem Jahr vor allem die Kommunikation im Bereich Hütten den Takt vor. Insbesondere<br />

der Umbau der Treschhütte wurde intensiv nach innen und aussen kommuniziert:<br />

So waren sowohl die <strong>Clubnachrichten</strong> regelmässig mit Artikeln und Interviews der verschiede-


20 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

nen Exponenten aus der und um die Baukommission bestückt als auch die Website. Hier schaltete<br />

François Bächler im Monatsrhythmus neue Meldungen und Bilder vom Baufortschritt auf.<br />

Ebenfalls wichtig: das regelmässige Update über den Stand des Spendenbarometers durch Andreas<br />

Fehrenbach.<br />

Auch in lokalen und Zentralschweizer Medien fanden die Umbau aktivitäten im Fellital ihren Niederschlag<br />

und motivieren hoffentlich neue Gäste ab dem Frühjahr die Hütte zu besuchen.<br />

Der Fokus der Kommunikation lag klar auf der Treschhütte, doch auch für die Bächlitalhütte wurden<br />

Ressourcen eingesetzt. So entstand ein Flyer, der mehr Tagesgäste aus dem Tal in die Höhe<br />

auf den Bächlisboden locken sollte. Auf der Website wurde die Darstellung der Hütten vereinheitlicht,<br />

nur sporadische Nutzer können sich nun einfacher orientieren.<br />

Auf organisatorischer Ebene wurden mit zwei Projekten die Fundamente für das weitere Wirken<br />

im Bereich Kommunikation gelegt. Zum einen verabschiedete der Vorstand ein Kommunikationskonzept,<br />

das die grundsätzliche Stossrichtung mit den entsprechenden Zielen und Zielgruppen<br />

sowie die Zusammenarbeit mit den anderen Kommissionen festhält. Zum anderen entstand<br />

in enger Kooperation mit der Administration eine Mitgliederumfrage zu den Aktivitäten des<br />

Clubs und über welche Kommunika tionskanäle dieser vermittelt werden. (vgl. Kommissionsbericht<br />

Administration)<br />

Was die personelle Zusammensetzung der Kommission anbelangt, war 2012 das letzte Jahr, in<br />

dem wir auf zwei versierte «Veteranen» setzen durften. Ursula Spörri, die die <strong>Clubnachrichten</strong><br />

während acht Jahren betreute und Andreas Fehrenbach, der die Website in ihrer heutigen Form<br />

aufgesetzt und während 12 Jahren erweitert und gepflegt hat, ziehen sich, wie an der vergangenen<br />

GV angekündigt, aus dem Vorstand zurück. Ihnen beiden gilt Respekt und grosser Dank<br />

– sowohl für ihren Einsatz wie auch für die Ausdauer, mit der sie ihr Engagement verfolgten.<br />

Beide übergeben ihre Aufgaben in einem fliessenden Prozess nach dem Jahreswechsel an ihre<br />

Nachfolger in der Kommission: an Robert Schnyder, der die <strong>Clubnachrichten</strong> betreuen und an<br />

Peter Berger, der die Website unterhalten wird. Ab <strong>2013</strong> darf die Kommission zudem mit Guido<br />

Wyss, abtretender Präsident der Baukommission, als Verstärkung rechnen.<br />

Sigrid Cariola<br />

<strong>Clubnachrichten</strong>/Inseratewesen<br />

In diesem Jahr stand der Umbau der Treschhütte im Mittelpunkt. In jeder Nummer wurde das<br />

Spendenbarometer veröffentlicht und über den Baufortschritt berichtet, bis im letzten Heft<br />

(CN 11/12 2012) schliesslich der Beitrag mit Bildergalerie zum Eröffnungsfest erscheinen konnte.<br />

Ich erhielt aber auch wieder zahlreiche interessante Tourenberichte. Ich möchte mich ganz herzlich<br />

bei allen, die einen oder gar mehrere Beiträge verfasst haben, bedanken; namentlich erwähnen<br />

möchte ich die beiden Tourensekretäre François Bächler und Ruedi Pletscher sowie Sigrid<br />

Cariola und Guido Wyss, die insbesondere mehrfach von der «Treschhüttenfront» berichteten.<br />

Natürlich möchte ich Euch, liebe Leserinnen und Leser, für das den CN entgegengebrachtes Interesse<br />

danken und hoffe, dass Ihr unserem Cluborgan gewogen bleibt.<br />

Für die Inseratebewirtschaftung war auch in diesem Jahr Gino Francescutto zuständig. Ihm gebührt<br />

für diese Arbeit ein grosses Dankeschön. Er wäre auch in Zukunft dankbar, wenn jemand<br />

von Euch selbst inserieren und sich dafür bei ihm melden würde oder ihm einen Hinweis auf<br />

einen potentiellen Inserenten geben könnte.<br />

Nachdem die Rüwo AG aufgelöst worden war, konnte für den Druck der CN mit der Weiss Medien<br />

AG ein neuer, langjährigen Vertrag abgeschlossen werden.<br />

Zum Ende des Kalenderjahres habe ich das Redaktorenamt an Robert Schnyder übergeben.<br />

Nochmals wünsche ich ihm viel Freude und Erfolg in dieser neuen Tätigkeit!<br />

Ursula Spörri


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 21<br />

Internetauftritt<br />

Unsere Clubwebseite war auch dieses Jahr fast ohne Aussetzer verfügbar, und die Besucherzahlen<br />

übertrafen die letztjährigen nochmals leicht. Der Bereich «Aktuell» wird regelmässig mit<br />

Informationen und Bildergalerien zum Leben gebracht. Ständig aktualisiert wurde auch der Bereich<br />

«Umbau Treschhütte/Neuigkeiten aus der Baukommission».<br />

Das neue Portal «Tourenangebot» umfasste zunächst nur die <strong>Sektion</strong>stouren, ab dem Jahreswechsel<br />

2012/<strong>2013</strong> werden nun auch die Touren der JO und der Senioren auf dieser Plattform<br />

erfasst.<br />

Weitere Aktivitäten waren in diesem Jahr das Projekt «Web<strong>2013</strong>+» mit dem Ziel zu prüfen, ob<br />

man den heutigen Webserver durch ein neues System ablösen müsste. Das Ergebnis: eine Ablösung<br />

würde viel zu aufwändig sein und das Hauptproblem, nämlich das Aktuellhalten des Inhalts<br />

damit auch nicht gelöst. Deshalb hat die Arbeitsgruppe beschlossen, bis auf weiteres mit<br />

dem alten System weiterzufahren und intensiv daran zu arbeiten, dass der Inhalt aktualisiert<br />

und besser strukturiert wird. Daran wurde in den letzten Monaten des Jahres bereits gearbeitet.<br />

So wurde unter anderem der Webauftritt der Bächlital- und Treschhütte neu gestaltet und mit<br />

vielen neuen Informationen angereichert, wie zum Beispiel Tourenvorschlägen oder Kletterrouten.<br />

Dem Webteam fehlen weiterhin Kameradinnen und Kameraden, die sich langfristig als Editoren<br />

oder Informatiker zu Verfügung stellen. Der Fokus in <strong>2013</strong> liegt auf der Verbesserung des<br />

Inhalts und darauf, das Webteam auf eine breitere Basis zu stellen.<br />

Andreas Fehrenbach verlässt das Webteam nach 12 Jahren auf die GV <strong>2013</strong>. Für das Web ist in<br />

Zukunft Peter Berger verantwortlich, unterstützt durch François Bächler.<br />

Andreas Fehrenbach und Peter Berger<br />

Medien<br />

Mit der Generalversammlung und dem Baufortschritt der Treschhütte war die <strong>Sektion</strong> mehrmals<br />

im Affolter Anzeiger präsent. Der Umbau der Treschhütte interessierte auch die Zentralschweizer<br />

Medien – zwei Mitteilungen wurden sowohl von der grossen Printmedien (Neue Luzerner Zeitung,<br />

Urner Zeitung) wie dem Radio aufgegriffen (u.a. Regionaljournal). Ziel der öffentlichen Berichterstattung<br />

war es, potenzielle Spender und Sponsoren innerhalb und ausserhalb der <strong>Sektion</strong><br />

zu sensibilisieren und potenzielle Hüttenbesucher für einen Ausflug im nächsten Jahr zu motivieren.<br />

Sigrid Cariola<br />

Veranstaltungen<br />

Für die Quartalsversammlungen konnten Elsbeth und Peter Knabenhans interessante Gäste gewinnen,<br />

darunter den Buchautor Emil Zopfi und die Erdwissenschaftlerin Denise Baumgartner.<br />

Das letzte Treffen des Jahres bildete der Adventsstamm am 14. Dezember.<br />

Die Gruppe Zürich lud am 27. Oktober zu ihrer letzten Hauptversammlung, sie wird in die <strong>Sektion</strong><br />

am <strong>Albis</strong> überführt. Ab <strong>2013</strong> finden je zwei Quartalsversammlungen im Amt und im Raum Zürich<br />

statt.<br />

Elsbeth und Peter Knabenhans


22 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

8. GRUPPE ZÜRICH<br />

Leitung: Jean-Pierre Hauser<br />

Mitglieder: Heidi Skinner, Marco Lorenzi, Paul Zimmermann<br />

Die Gruppe Zürich besteht seit 91 Jahren. Alt ist sie geworden und viele denen die Gruppe Zürich<br />

am Herzen lag auch. Das Alter aber ist ein dehnbarer Begriff. Für meinen vier jährigen Enkel<br />

Florian bin ich vielleicht alt mit meinen 66 Jahren. Für Max Randegger aber bin ich vielleicht<br />

noch jung. Er ist drei Jahre älter als die Gruppe Zürich. Als er dem <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong> beitrat war ich<br />

erst ein Jahr alt. So gesehen ist alles subjektiv.<br />

Die Gruppe Zürich hat ein hohes Alter erreicht. Alle Vorstandsmitglieder sind im AHV-Alter und<br />

demissionieren. Trotz vieler Gespräche konnten keine Mitglieder gefunden werden, die Freude<br />

gehabt hätten, ein Vorstandsamt zu übernehmen.<br />

Die zunehmende Freizeitorientierung und die Abnahme von Gemeinschaftssinn und Bindungsfähigkeit<br />

der Menschen führt dazu, dass sich immer weniger unserer Mitglieder für eine Vorstandstätigkeit<br />

engagieren. So haben die Vorstände der Gruppe Zürich und der <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

beschlossen, dass die Tätigkeit der Gruppe künftig von der <strong>Sektion</strong> übernommen wird. Die <strong>Sektion</strong><br />

wird künftig zweimal pro Jahr eine Veranstaltung in Zürich abhalten. Der Gestaltungsmöglichkeit<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Als Präsident der Gruppe Zürich ist man automatisch auch Mitglied des <strong>Sektion</strong>svorstandes. So<br />

war ich auch einige Male an den <strong>Sektion</strong>svorstandssitzungen. Da gab es in den letzten Jahren<br />

grosse Veränderungen, nicht nur personelle. Die Beschleunigung nahm zu. Die Arbeit des <strong>Sektion</strong>svorstandes<br />

noch mehr. Der Präsident Markus Bürgin hat in unserer <strong>Sektion</strong> einen «full time<br />

job» ohne dafür entlohnt zu werden. Den Durchblick über die Finanzen kann nur noch ein Profi<br />

haben. Dafür haben wir eine kompetent besetzte Finanzkommission. Was uns der Staat da eingebrockt<br />

hat, mit all den neuen Gesetzen und Vorschriften, geht auf keine Kuhhaut und ist für<br />

mich als Bürger schwer verständlich. Gut haben wir unsere Finanzabteilung die den Durchblick<br />

hat. Ich habe ihn nicht, dafür aber das Vertrauen in sie.<br />

Die Kommunikationskommission betreut auch die Website, von der das Tourenportal ein Teil<br />

ist. Was das Tourenportals anbelangt, habe ich eine ganz persönliche Abneigung. Da muss ich<br />

noch an mir arbeiten, da ist Handlungsbedarf meinerseits und ich muss wohl meinen Denkstil<br />

verändern. Manchmal aber wünschte ich mir eine Verlangsamung der Prozesse.<br />

Ich liebe dafür unsere <strong>Clubnachrichten</strong>, da habe ich noch etwas in der Hand.<br />

So wird im <strong>Sektion</strong>svorstand viel geleistet. Und wie heute gesagt wird: Wir sind gut aufgestellt!<br />

Die Versammlungen der Gruppe Zürich wurden auch dieses Jahr mit Bildervorträgen bereichert.<br />

Einmal funktionierte der Beamer nicht und ich musste die Bilder am Labtop zeigen. Am nächsten<br />

Tag kaufte ich mir einen eigenen. Und mit diesem zeigte ich schon ein paar Mal Bilder ohne Probleme.<br />

Jetzt bin ich am Ende meines 16. Jahresberichtes. Mit einem weinenden Auge zwar, weil es zugleich<br />

das Ende der Gruppe Zürich ist.<br />

Für das Vertrauen, das ihr mir und unserem Vorstand entgegengebracht habt, möchte ich mich<br />

herzlich bedanken und wünsche euch von Herzen alles Gute.<br />

Jean-Pierre Hauser


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 23<br />

9. UMWELT- UND KULTURKOMMISSION<br />

Leitung: Alexandra Huber<br />

Mitglied: Doris Bürgin<br />

<strong>Sektion</strong>sübergreifend beschäftigten uns dieses Jahr vor allem die Themen «neue Jagdverordnung»<br />

sowie «Ausbau Skigebiet Andermatt-Sedrun». Waren wir anfangs Jahr noch unsicher,<br />

was die beiden Themen für uns <strong>SAC</strong>ler bedeuten, herrscht nun Klarheit. Über die Jagdverordnung<br />

berichtete ich bereits in den CN. Die Verhandlungen im Skigebiet Andermatt-Sedrun sind<br />

inzwischen zur Zufriedenheit des <strong>SAC</strong> abgeschlossen worden. In der Vereinbarung konnten für<br />

die Umwelt wichtige Verbesserungen erreicht werden. Die stillgelegten Anlagen am Winterhorn<br />

bei Hospental werden innerhalb von acht Jahren zurückgebaut. Zusätzlich wird das Gebiet bei<br />

der nächsten Richtplananpassung zurückgezont. Zudem wurden die Anzahl Pisten und Anlagen<br />

reduziert. Im heiklen Gebiet Schneehüenerstock-Fellilücke wird zusammen mit Experten eine<br />

für das BLN- und Jagdbanngebiet Fellital möglichst schonende Pistenführung gesucht. Auf die<br />

Erstellung der Bahnanlagen im Gebiet St.Anna-Lücke und St.Anna-Gletscher wird vorerst verzichtet.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt könnte aber das Gebiet allenfalls als Ersatz für den Gemsstock<br />

erschlossen werden. Bedingung dafür ist auch eine Anpassung des Richtplans.<br />

Clubintern gibt es vor allem eine Neuigkeit aus dem Ressort Umwelt: ich werde mein Amt als<br />

Umweltbeauftragte abgeben und freue mich, dass bereits ein engagierter Nachfolger gefunden<br />

ist. An dieser Stelle danke ich für die zahlreichen Inputs und Anregungen aus euren Reihen. Die<br />

Diskussionen mit Euch haben mir gezeigt, dass das Thema Umwelt zum <strong>SAC</strong> gehört und uns<br />

alle betrifft. Meinem Nachfolger wünsche ich viel Freude und ebenso spannende Gespräche mit<br />

euch.<br />

Alexandra Huber


24 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

10. FINANZKOMMISSION<br />

Leitung: Juerg Schmidt<br />

Mitglieder: Marcel Bataillard, Christoph Wyder, Walter Graf, Markus Bürgin<br />

Das «neue Kleid» der Rechnungslegung hat uns in der Finanzkommission am meisten beschäftigt.<br />

Die Schwerpunkte waren:<br />

– Anpassung des Kontenplans an die neuen Rechnungslegungsnormen<br />

– Integration der Abrechnung über die Mehrwertsteuer<br />

– Unabhängigkeit bei Benützung der Rechen-Software<br />

– Realisierung der personellen Mutation im Ressort Rechnungsführung<br />

– Optimierung bei den Direkten Steuern von Bund & Kantonen<br />

Die ersten vier Punkte wurden Dank grossem und verdankenswertem Einsatz aller handelnden<br />

Personen abgeschlossen und zur Zufriedenheit der Benutzer und der Revisoren realisiert.<br />

Für den fünften Punkt haben bereits Kontakte mit den entsprechenden Einschätzungsbehörden<br />

statt gefunden und es ist zu hoffen, dass wir im nächsten Geschäftsjahr im Bereich Club-Hütten<br />

die Steuerbefreiung in allen Kantonen erhalten werden.<br />

Ungelöst ist nach wie vor die Problematik der Eigenwirtschaftlichkeit des so genannten Sportbetriebes<br />

(<strong>Sektion</strong>srechnung, Tourenbetrieb). Hier entstehen Verluste, welche in der Zukunft<br />

durch geeignete Massnahmen gedeckt werden müssen. Die Finanzkommission wird dem Vorstand<br />

entsprechende Vorschläge zum Beschluss unterbreiten.<br />

Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, allen Mitgliedern des Vorstandes und der<br />

Finanzkommission für ihre Mithilfe zu danken.<br />

Jürg Schmidt


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 25<br />

Erläuterungen zu Rechnung 2012 und Budget <strong>2013</strong><br />

In der Bilanz per 31.12.2012 nehmen die «Flüssigen Mittel» stark ab, weil diese in den Treschhütten-Umbau<br />

geflossen sind. Die Anlageposition «Treschhütte» von Fr. 251‘000.– wird im<br />

Rahmen der Jahresabschlussbuchungen durch Entnahmen der Hüttenfonds auf Fr. 1.– wertberichtigt.<br />

Der Umbau ist erfolgreich abgeschlossen. Es sind jedoch noch nicht alle Unternehmerrechnungen<br />

verbucht und bezahlt und einige Subventionen sind auch noch nicht eingegangen.<br />

Wir stellen fest, dass die Finanzierung dieser noch ausstehenden Beträge gesichert ist. Das<br />

Eigenkapital beläuft sich nach Vornahme aller Abschlussbuchungen auf Fr. 340‘106. – (590‘989.–<br />

minus Wertberichtigung Treschhütte 250‘883.–).<br />

Die Erfolgsrechnung 2012 schliesst mit einem Gewinn von Fr. 27‘346.– ab. Abweichungen zum<br />

Budget sind in fast allen Bereichen mit höheren Einnahmen oder tieferen Ausgaben zu begründen.<br />

Durch die Umstellung des Datums des Jahresabschlusses (wegen der Unterstellung unter<br />

die Mehrwertsteuerpflicht vom 15.11. auf den 31.12.) umfasst das Vereinsjahr 2011/12 nicht 12<br />

sondern 13 1 /2 Monate. Im Einzelnen kommentieren wir folgende Positionen:<br />

Die Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen (<strong>Sektion</strong>) sind deutlich über Budget, jedoch im Rahmen<br />

des Vorjahres. Ertrag und Kosten der <strong>Clubnachrichten</strong> sind wegen dem verlängerten Vereinsjahr<br />

beide über Budget. Die Kosten der Touren (Aktive und Senioren) sind deutlich unter Budget,<br />

weil verschiedene Touren wetterbedingt nicht durchgeführt werden konnten. Der Bereich JO<br />

schliesst sehr gut ab, weil die Jugend- & Sport- und CC-Beiträge in der Folge von entsprechend<br />

durchgeführten Kursen höher ausfielen. Die im Sommer 2012 teilweise ungünstigen Wetterverhältnisse<br />

haben ihre Spuren auch in tieferen Erträgen bei den Hütten hinterlassen. Verschiedene<br />

budgetierte Unterhaltsarbeiten an der Bächlitalhütte wurden auf <strong>2013</strong> verschoben, was in 2012<br />

zu tieferen Kosten als budgetiert führte. Wegen den Bauabeiten wurde bei der Treschhütte bewusst<br />

tief budgetiert. Dank guter Anlässe im Herbst konnte das Budget trotzdem übertroffen<br />

werden. Die Sanierung des Daches des Altbaues der Treschhütte ist in der Rechnung zusammen<br />

mit verschiedenen Baunebenkosten separat ausgewiesen und führt zu nicht budgetierten Mehrkosten.<br />

Dank den ausgezeichneten Ergebnissen der Hütten können diese Kosten aber gut der<br />

laufenden Rechnung belastet werden.<br />

Die Revisoren empfehlen die von ihnen geprüfte Jahresrechnung zu genehmigen.*<br />

Wir erwarten im Budget <strong>2013</strong> einen Gewinn in Höhe von Fr. 27‘870.–. Während die Hütten einen<br />

Gewinn abwerfen, welcher dann für zukünftige Hüttenrenovationen dem allgemeinen Hüttenfond<br />

zugewiesen werden wird, schliesst der Sport-/Dienst leistungsbetrieb mit einem Verlust ab.<br />

Der Vorstand prüft verschiedene Massnahmen, wie die Balance zwischen Hütten- und Sport-/<br />

Dienstleistungsbetrieb verbessert werden kann. Es ist jedoch im Budget <strong>2013</strong> keine Erhöhung<br />

der Mitgliederbeiträge geplant.<br />

Einen wichtigen Beitrag zu den sehr guten Ergebnissen sind freiwillige Spenden von einer grossen<br />

Zahl von Kameradinnen und Kameraden. Besonders augenfällig war dies heuer bei den<br />

Spendeneingängen für die Treschhütte, wesentliche Beträge sind aber auch von den Senioren<br />

und der Gruppe Zürich zu Gunsten des Umbaues Treschhütte eingegangen. Erfreulicherweise<br />

dürfen wir auch immer wieder grössere und kleinere Einnahmen verzeichnen, welche verstorbene<br />

Mitglieder in ihren Testamenten unserem Club zuwenden. Vielen herzlichen Dank.<br />

Jürg Schmidt, Walter Graf<br />

* Der komplette Revisionsbericht und detaillierte Informationen zum Jahresabschluss 2012 sind auf www.sac-albis.ch<br />

unter «Aktuell» nachzulesen.


26 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong><br />

ERFOLGSRECHNUNG 2012, 2011 UND BUDGET <strong>2013</strong><br />

Bereich<br />

2011<br />

2 0 1 2<br />

<strong>2013</strong><br />

Rechnung Budget Rechnung Budget<br />

16.11.2010 - 16.11.2011 - 16.11.2011 - Jan - Dez<br />

15.11.2011 31.12.2012 31.12.2012<br />

Z USAMMENFASSUNG<br />

46'249 28'795 27'346 27'870<br />

GEWINN / -VERLUST<br />

S ektionsrechnung<br />

-29'050 -25'675 -16'248 -25'000<br />

J O-Aktivitäten<br />

1'722<br />

-230 15'304 -2'180<br />

H aus Eseltritt<br />

20'853 13'300 14'581 10'200<br />

B ächlitalhütte<br />

26'276 23'200 31'641 22'700<br />

T reschhütte<br />

31'431 17'650 -16'515 21'800<br />

H ängela-Hütte<br />

-4'983<br />

550 -1'417 350<br />

<strong>Sektion</strong>srechnung<br />

T otal Einnahmen<br />

79'354 77'200 79'839 80'900<br />

Mitgliederbeiträge 74'400 72'000 75'640 75'600<br />

Spenden 1'150 1'000 960 1'000<br />

Diverse Einnahmen 3'804 4'200 3'239 4'300<br />

T otal Ausgaben<br />

-108'404 -102'875 -96'087 -105'900<br />

Kosten <strong>Clubnachrichten</strong> -33'289 -35'000 -38'630 -27'000<br />

Ertrag <strong>Clubnachrichten</strong> 14'421 16'300 18'717 15'000<br />

Anlässe, Ehrungen, Sitzungen -16'680 -14'500 -11'865 -19'000<br />

IT- und Büroaufwand -6'854 -10'000 -8'019 -3'450<br />

Beiträge an ZV -3'794 -2'000 -4'214 -5'000<br />

Werbung -4'598 -3'400 - -6'000<br />

Diverse Ausgaben -5'004 -4'250 -4'296 -5'800<br />

Abschreibungen/Steuern -12'940 -6'825 -3'507 -7'500<br />

Touren, alle -38'656 -35'700 -18'922 -20'500<br />

Touren Aus-/Weiterbildung - - -10'498 -15'750<br />

Touren FABE - - -1'200 -3'600<br />

Senioren: Einnahmen Spenden 2'829 2'000 2'202 1'000<br />

Senioren: Ausg. Betreuung, Anlässe -4'980 -9'500 -10'398 -8'300<br />

Gruppe Zürich 1'141 - -5'457 -<br />

G ewinn / -Verlust<br />

-29'050 -25'675 -16'248 -25'000<br />

JO-Aktivitäten<br />

T otal Einnahmen<br />

17'507<br />

8'580 23'055 5'700<br />

Mitgliederbeiträge 1'094 1'000 1'510 2'500<br />

Subventionen und J&S Beiträge 16'181 7'500 19'128 3'100<br />

Diverse Einnahmen 232 80 2'417 100<br />

T otal Ausgaben<br />

-15'785 -8'810 -7'751 -7'880<br />

JO Touren -12'519 -4'500 -3'451 -3'000<br />

KiBe Touren -2'391 -2'500 -3'059 -3'000<br />

Diverse Ausgaben -875 -1'810 -1'241 -1'880<br />

G ewinn / -Verlust<br />

1'722<br />

-230 15'304 -2'180


CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 27<br />

Bereich<br />

2011<br />

2 0 1 2<br />

<strong>2013</strong><br />

Rechnung Budget Rechnung Budget<br />

16.11.2010 - 16.11.2011 - 16.11.2011 - Jan - Dez<br />

15.11.2011 31.12.2012 31.12.2012<br />

Haus Eseltritt<br />

T otal Einnahmen<br />

68'515 66'000 58'380 60'700<br />

Betriebseinnahmen 64'429 64'500 57'362 60'000<br />

Diverse Einnahmen 4'086 1'500 1'018 700<br />

T otal Ausgaben<br />

-47'662 -52'700 -43'799 -50'500<br />

Essen u. Getränke -3'602 -3'600 -2'988 -3'600<br />

Bewartungsaufwand -7'753 -10'000 -10'453 -11'000<br />

Unterhalt, Reparaturen -16'786 -19'300 -6'151 -13'000<br />

Reinigungen -10'065 -9'800 -7'890 -6'000<br />

Diverse Ausgaben -5'978 -6'500 -6'334 -6'200<br />

Abgabe an <strong>Sektion</strong> -3'478 -3'500 -2'783 -3'500<br />

Abschreibungen - - -7'200 -7'200<br />

G ewinn / -Verlust<br />

20'853 13'300 14'581 10'200<br />

Bächlitalhütte<br />

T otal Einnahmen<br />

65'882 67'800 58'535 64'000<br />

Betriebseinnahmen 63'201 67'000 57'077 63'000<br />

Diverse Einnahmen 2'681 800 1'458 1'000<br />

T otal Ausgaben<br />

-39'606 -44'600 -26'894 -41'300<br />

Abgaben ZV u. Kurtaxen -13'656 -15'000 -11'513 -14'000<br />

Bewartungsaufwand -7'413 -7'500 -6'000 -6'700<br />

Unterhalt, Reparaturen -13'336 -16'000 -2'972 -15'000<br />

Diverse Ausgaben -5'201 -6'100 -6'409 -5'600<br />

G ewinn / -Verlust<br />

26'276 23'200 31'641 22'700<br />

Treschhütte<br />

T otal Einnahmen<br />

74'122 49'500 68'736 75'000<br />

Betriebseinnahmen 73'915 49'500 67'533 75'000<br />

Diverse Einnahmen 207 - 1'203 -<br />

T otal Ausgaben<br />

-42'691 -31'850 -85'251 -53'200<br />

Essen u. Getränke -16'780 -11'500 -19'997 -18'000<br />

Aufwand ZV -4'846 -3'500 -4'165 -5'000<br />

Bewartungsaufwand, Transporte -12'971 -11'500 -13'076 -12'700<br />

Unterhalt, Reparaturen -6'239 -1'500 -5'178 -14'000<br />

Sanierung Dach (Altbau) - - -30'000 -<br />

Baunebenkosten, Einweihungsfeier - - -7'790 -<br />

Diverse Ausgaben -1'855 -3'850 -5'045 -3'500<br />

G ewinn / -Verlust<br />

31'431 17'650 -16'515 21'800<br />

Hängela-Hütte<br />

Total Einnahmen 4'391 8'000 6'303 7'600<br />

Total Ausgaben -9'374 -7'450 -7'720 -7'250<br />

G ewinn / -Verlust<br />

-4'983<br />

550 -1'417 350


28 JAHRESBERICHTE CN 3/4 <strong>2013</strong>

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