Ausgabe vom 28. September 2013 - Saalekreis-Kurier
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Die soziale Pflegeversicherung – Gut für Alle<br />
Pflegebedürftig kann jeder werden – im<br />
hohen Alter, aber auch schon in jungen<br />
Jahren.<br />
Die Leistungen der 1995 eingeführten<br />
Pflegeversicherung tragen dazu bei,<br />
dass viele Pflegebedürftige entsprechend<br />
ihrem persönlichen Wunsch in<br />
den eigenen vier Wänden versorgt werden<br />
können. Sie helfen außerdem den<br />
Pflegebedürftigen und ihren Familien,<br />
die finanziellen Aufwendungen, die<br />
die Pflege mit sich bringt, leichter zu<br />
tragen. Um diesen Herausforderungen<br />
auch zukünftig gewachsen zu sein,<br />
wurde die Pflegeversicherung jetzt<br />
strukturell weiterentwickelt. Auch in<br />
Zukunft soll sie auf die Wünsche der<br />
zu Pflegenden und ihrer Angehörigen<br />
ausgerichtet sein, der Grundsatz "ambulant<br />
vor stationär" wird nach wie vor<br />
im Mittelpunkt stehen.<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> sprach mit<br />
Michael Schwarze, Sprecher der<br />
AOK Sachsen-Anhalt.<br />
Wer ist pflegebedürftig?<br />
Pflegebedürftig ist, wer durch körperliche,<br />
geistige oder seelische Krankheit<br />
oder Behinderung nicht in der Lage<br />
ist, die gewöhnlichen und regelmäßig<br />
wiederkehrenden Verrichtungen des<br />
Alltags auszuführen und deshalb in erheblichem<br />
oder höherem Maße fremder<br />
Hilfe bei der Körperpflege, Ernährung,<br />
hauswirtschaftlichen Versorgung oder<br />
Mobilität bedarf. Die Pflegebedürftigkeit<br />
muss auf Dauer, voraussichtlich<br />
für mindestens sechs Monate, gegeben<br />
sein. Je nach Grad der Pflegebedürftigkeit<br />
werden drei Pflegestufen unterschieden.<br />
Pflegebedürftig - was nun?<br />
Wenn Pflegebedürftigkeit eintritt, treten<br />
viele Fragen auf und schnelle Hilfe ist<br />
nötig. Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />
können sich durch eine enge<br />
Kooperation zwischen den Sozialämtern<br />
und Pflegekassen seit über einem<br />
Jahr unabhängig von ihrer Kassenzugehörigkeit<br />
in allen Beratungsstellen der<br />
Region Anhalt und bei allen Pflegekassen<br />
vor Ort beraten lassen.<br />
Alle Fragen, beispielsweise zu Ansprüchen<br />
und zur Beantragung von<br />
Pflegeleistungen, zu ambulanten Pflegediensten,<br />
zur Auswahl eines Pflegeheimes,<br />
zur Wohnumfeldgestaltung<br />
und vieles mehr lassen sich in einer<br />
umfassenden Pflegeberatung klären.<br />
Im Internet kann man sich darüber<br />
hinaus unter: www.pflegeberatungsachsen-anhalt.de<br />
informieren. Dort<br />
finden die Betroffenen Informationen<br />
zu landesweiten Angeboten, aber auch<br />
zu regionalen Angeboten vor Ort: zum<br />
Wohnen im Alter, zu ergänzenden Versorgungsangeboten<br />
wie etwa zu mobilen<br />
Mahlzeitendiensten, Fahrdiensten<br />
und zu Angeboten des Bürgerschaftlichen<br />
Engagements für Selbsthilfe und<br />
ehrenamtliche Helfer. Der Vorteil der<br />
vernetzten Pflegeberatung: alle Fragen,<br />
beispielsweise zu Pflegeleistungen<br />
oder Pflegeansprüchen, zu ambulanten<br />
Pflegediensten, zur Auswahl eines Pflegeheimes,<br />
zu altengerechten Wohnen<br />
und vieles mehr lassen sich in dieser<br />
Beratung klären. Pflegebedürftige, pflegende<br />
Angehörige, Antragsteller auf<br />
Pflegeleistungen und Ratsuchende im<br />
Vorfeld einer Pflegebedürftigkeit haben<br />
seit 2009 einen Anspruch auf kostenlose<br />
individuelle Pflegeberatung.<br />
Persönliche und kostenfreie Pflegeberatung<br />
erhalten Sie in allen Servicecentern<br />
der AOK Sachsen-Anhalt.<br />
Infos gibt es auch bei der kostenlosen<br />
Pflegehotline: 0800 226 5726<br />
der AOK Sachsen-Anhalt.<br />
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Allianz Spendenaktion<br />
Hilfe für die Flut-Helfer<br />
Die Allianz Deutschland AG und die Allianz Generalvertretung<br />
Ulrich Liesegang unterstützen mit einer Spende<br />
in Höhe von 1.000 Euro die Freiwillige Feuerwehr Lieskau<br />
bei der Anschaffung neuer Ausrüstungsgegenstände.<br />
Insgesamt spenden die Allianz und ihre Mitarbeiter und<br />
Vertreter über 500.000 Euro für Hilfsorganisationen.<br />
Am 4. <strong>September</strong> übergab Ulrich Liesegang von der Allianz Generalvertretung<br />
Liesegang in Salzatal OT Lieskau eine Spende der<br />
Allianz Deutschland AG in Höhe von 1.000 Euro an die Freiwillige<br />
Feuerwehr in Lieskau. Angeschafft werden mit dieser Spende<br />
neue Ausrüstungsgegenstände/Pumpen etc., die während des<br />
Hochwassereinsatzes in Salzatal kaputt gegangen sind oder bei<br />
künftigen Hochwasserereignissen zum Einsatz kommen sollen.<br />
„Es ist beeindruckend, mit wie viel Solidarität und persönlichem<br />
Engagement die Männer und Frauen der FFW Lieskau bei der<br />
Hochwasserbekämpfung geholfen haben. Diese große Leistung<br />
konnte viel Leid und Schaden verhindern“, sagte Ulrich Liesegang,<br />
bei der Überreichung der Spende an den Wehrleiter Frank<br />
Kittel und den Ortsbürgermeister Harald Schubert.<br />
Die Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen Süd- und Ostdeutschlands<br />
hat große Hilfsbereitschaft ausgelöst. Die Allianz<br />
Deutschland AG und ihre Mitarbeiter und Vertreter bedanken sich<br />
daher bei den unermüdlichen Helfern der Flutkatastrophe mit einer<br />
besonderen Spendenaktion: Hilfe für die Flut-Helfer! Durch<br />
die große Spendenbereitschaft konnten mehr als 500.000 Euro gesammelt<br />
und an über 500 Organisationen verteilt werden.<br />
Unterstützt werden drei Organisationen, mit denen die Allianz bereits<br />
in den vergangenen Jahren im Rahmen ihrer gesellschaftlichen<br />
Verantwortung eng zusammengearbeitet hat: die Freiwilligen<br />
Feuerwehren sowie die Regionalorganisationen des Technischen<br />
Hilfswerks (THW) und des Deutschen Roten Kreuzes.<br />
Sommerfest als Spendenhelfer<br />
HFC-Präsident Dr. M. Schädlich<br />
Zum 2. Mal Grillmeister D. Renelt mit Sandra<br />
Zum fünften Mal das Sommerfest als Dankeschön-Veranstaltung<br />
des Fördervereins Pro Handicap, zum dritten Mal<br />
in der Saline. Geht es doch darum, den vielen Unterstützern,<br />
die auf der Benefiz-Gala wieder überaus reichlich gespendet<br />
haben, mit diesem Abend Dank zu sagen. Mit ihren<br />
Spenden sichern sie jährlich den Fortbestand der Begegnungsstätte<br />
des Allgemeinen Behindertenverbandes in der<br />
Ernst-Abbe-Straße. Deshalb hat der Initiator und Fördervereinschef<br />
Gerd Micheel das Sommerfest zu einer bereits<br />
schönen Tradition werden lassen. Seiner Einladung folgten<br />
u. a. Beigeordneter Tobias Kogge, der langjährige Sponsor<br />
HFC-Präsident Dr.Michael Schädlich, Veranstaltungsmanager<br />
Stephan Baier.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten der Zappendorfer Fleischer,<br />
die Firma Barner, die beiden halleschen Edeka-Center, der<br />
Fischerhof <strong>vom</strong> Kerner See, der ESG Getränkevertrieb, die<br />
Landsberger Brauerei, das Dorint-Service Team sowie die<br />
„Grillmeister“ Thomas Merkel, Dirk Renelt mit Assistentin<br />
Sandra, Dr. Hans-Jürgen Kuhn und Dirk Nötzel, für die<br />
Unterhaltung der Gäste in bewährter Weise Holger Tapper<br />
von Radio Brocken, die Rollstuhltanzgruppe „Taktgefuehl“,<br />
Bendix Mäder mit dem Saxophon und natürlich die<br />
Two Riders Band.<br />
Im nächsten Jahr findet die Benefizgala am 25. April<br />
2014 im Maritim-Hotel statt. Ein besonderer Termin,<br />
ist es doch dann die 10. Veranstaltung für diesen guten<br />
Zweck.<br />
Beigeordneter Tobias Kogge und Holger Tapper<br />
Reichhaltiges Buffet<br />
Two Riders<br />
Gerd Micheel mit dem Hallorenvorsitzenden Steffen Kohlert<br />
und Siedemeister Bernd Michelson<br />
Tanzgruppe Taktgefuehl<br />
Fotos: S. Christmann WS