Ausgabe vom 28. September 2013 - Saalekreis-Kurier
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<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Nummer 09/<strong>2013</strong><br />
7. Jahrgang<br />
Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Straßenfreigabe<br />
Erntekrone<br />
Kultur Pur<br />
Nach fünf Monaten Bauzeit ist die Verbindungsstrecke<br />
zwischen Merseburg und<br />
Freyburg wieder freigegeben.<br />
Seite 2<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Zweimal Danke. Zunächst sage ich<br />
den vielen fleißigen Helferinnen und<br />
Helfern, ohne die eine Wahl nicht<br />
stattfinden könnte, herzlichen Dank für<br />
ihren Einsatz. Danke aber auch an alle<br />
Wählerinnen und Wähler in unserem<br />
Landkreis, die von einem der wichtigsten<br />
Grundrechte<br />
der Demokratie<br />
Gebrauch gemacht<br />
haben, dem Recht<br />
zu wählen. Ja auch<br />
dafür waren wir 1989<br />
auf der Straße. Wer<br />
über die Geschicke<br />
unserer Gesellschaft mitbestimmen<br />
will, wem es nicht egal ist, wie die<br />
Zukunft unserer Kinder aussehen wird,<br />
wer eine politische Meinung hat, für<br />
den ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit.<br />
Knapp 63% der Wahlberechtigten<br />
im <strong>Saalekreis</strong>, dies ist ein<br />
Zuwachs von 2,5% im Vergleich zur<br />
Wir sehen uns <strong>2013</strong>!<br />
letzten Bundestagswahl 2009, haben<br />
sich in einen der wichtigsten politischen<br />
Meinungsbildungsprozesse,<br />
die Wahl zum Deutschen Bundestag,<br />
eingebracht. Dafür nochmals meinen<br />
herzlichen Dank. Wie wichtig diese<br />
Wahl auch für den <strong>Saalekreis</strong> ist,<br />
wird die Energiepolitik der nächsten<br />
Jahre zeigen. Natürlich muss Strom<br />
für alle bezahlbar bleiben. Darüber<br />
hinaus darf es aber zu keiner weiteren<br />
Mehrbelastung unserer chemischen<br />
Industrie kommen, denn sie ist das<br />
Rückgrat für unseren wirtschaftlichen<br />
Erfolg und damit die Grundlage für<br />
Wohlstand und Entwicklung. Wir<br />
dürfen es nicht zulassen, dass dem<br />
Wirtschaftsmotor <strong>Saalekreis</strong> durch<br />
überhöhte Abgaben im wahrsten Sinne<br />
des Wortes, die Kraft genommen wird.<br />
Dies werde ich unter anderen unseren<br />
Abgeordneten mit auf den Weg nach<br />
Alle Gute<br />
für Auge und Ohr!<br />
Berlin geben, damit allen dort ein<br />
Licht aufgeht.<br />
In diesem Sinne<br />
Herzlichst<br />
Ihr Landrat<br />
Frank Bannert<br />
Ihre regionale Kompetenz für<br />
gutes Hören und gutes Sehen.<br />
Ein geschultes Auge war bei der Auswertung<br />
des Erntekronenwettbewerbes Ende<br />
August auf der Burg Querfurt gefragt.<br />
Das Herz am rechten Fleck<br />
Ein Herz für Tiere haben Schäfer allemal<br />
– aber nicht nur das: verziert mit je sechs<br />
goldenen Herzen an den breiten Lederriemen<br />
ihrer zwei Umhängetaschen setzen<br />
die Schäfer ein Zeichen für die Liebe zu<br />
ihrer Arbeit. Jedes Herz steht symbolisch<br />
für einen Monat im Jahr, in dem sie aus<br />
Leidenschaft für ihre Tätigkeit morgens<br />
um halb sechs auf die Weiden zu ihren<br />
Schafen gehen.<br />
Begeisterte Schäfer trafen sich Ende<br />
August auf dem Mühlberg in Krosigk, wo<br />
die Landesmeisterschaft im Schafehüten<br />
stattfand. In verschiedenen Wettbewerben<br />
traten die sieben besten Schäfer des<br />
Landes und ihre Hütehunde am Fuße der<br />
Krosigker Bockwindmühle gegeneinander<br />
an. Für das Mittlere Saaletal starteten<br />
Seite 7<br />
Stein auf Stein – so soll es sein<br />
Trotz Gerüst schon ein Schmuckstück - die Begegnungsstätte am Geiseltalsee.<br />
Dass der <strong>Saalekreis</strong> eine kulturelle Schatzkammer<br />
ist, wird nunmehr durch eine weitere<br />
touristische Attraktion im Landkreis<br />
unterstrichen. Nachdem im Mai dieses<br />
Jahres der Grundstein für die „Europäische<br />
Begegnungsstätte der Kulturen“ gelegt<br />
wurde, konnte Ende August feierlich das<br />
Richtfest am Geiseltalsee-Weinberg „Goldener<br />
Steiger“ auf der Klobikauer Halde<br />
begangen werden. Die Begegnungsstätte<br />
Leidenschaft verbindet - beim Landesleistungshüten am Fuße des Petersberges trafen<br />
sich nicht nur Konkurrenten.<br />
Foto: Kerstin Eschke<br />
Foto: Penske<br />
liegt damit am Pilgerweg „St. Jacobus“, der<br />
von Görlitz nach Santiago de Compostela<br />
in Spanien führt.Träger der Baumaßnahme<br />
ist der Interessen- und Förderverein Geiseltalsee<br />
mit Sitz in Braunsbedra. Für Landrat<br />
Frank Bannert war es selbstverständlich,<br />
dass er den Vereinsvorsitzenden Reinhard<br />
Hirsch darum bat, symbolisch den letzten<br />
Nagel in den Dachstuhl zu schlagen.<br />
Fortsetzung Seite 5<br />
Einen Überblick über Veranstaltungen,<br />
Ausstellungen und Kultur im <strong>Saalekreis</strong><br />
finden Sie auf...<br />
Seite 6<br />
die Brüder Christian und Michael Winz,<br />
deren Vater Martin Winz sowie Mario<br />
Wehlitz. Holger Pilz vertrat den Harz,<br />
Ralf Engel das Geiseltal und Dirk Strathausen<br />
die Altmark. Am Ende konnte<br />
Schäfermeister Martin Hinz mit seinen<br />
beiden Hütehunden Atze und Lump den<br />
Wettbewerb im Landesleistungshüten für<br />
sich gewinnen.<br />
Auch vor dem Hintergrund, dass die<br />
Schäferverbände mit Nachwuchssorgen<br />
zu kämpfen haben und die wirtschaftliche<br />
Lage für die wenigen noch vorhandenen<br />
Schäfereien zunehmend kritischer wird,<br />
verlieren die Schäfermeister nicht ihre<br />
Freude an der Arbeit und erhalten mit<br />
Veranstaltungen wie dieser ein traditionelles<br />
Erbe im Bewusstsein der Menschen.<br />
Der <strong>Saalekreis</strong> hat gewählt<br />
Ergebnis der Zweitstimmen<br />
<strong>Saalekreis</strong><br />
Wahlkreise 72 Halle, 73 Burgenland-<br />
<strong>Saalekreis</strong>, 74 Mansfeld<br />
(jeweils teilweise)<br />
CDU 43,50 %<br />
DIE LINKE 23,60 %<br />
SPD 16,10 %<br />
FDP 3,40 %<br />
GRÜNE 3,00 %<br />
AfD 4,30 %<br />
Sonstige 6,20 %<br />
Wahlkreis 72<br />
Stadt Halle, Kabelsketal,<br />
Landsberg, Petersberg<br />
Wahlkreis 73<br />
Bad Dürrenberg, Braunsbedra,<br />
Leuna, Schkopau<br />
Wahlkreis 74<br />
Bad Lauchstädt, Querfurt, Mücheln,<br />
Teutschenthal, Merseburg, Wettin-Löbejün,<br />
Salzatal, Verbandsgemeinde Weida-Land<br />
Vorläufiges Ergebnis<br />
Quelle: Statistisches Landesamt 24.09.<strong>2013</strong><br />
Direkt gewählt<br />
über Landesliste gewählt<br />
Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU),<br />
Dr. Petra Sitte (DIE LINKE),<br />
Dr. Karamba Diaby (SPD)<br />
Dieter Stier (CDU/CSU),<br />
Roland Claus (DIE LINKE)<br />
Uda Heller (CDU/CSU)<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
SPD<br />
FDP<br />
GRÜNE<br />
AfD<br />
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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Seite 2<br />
Straße in Braunsbedra wieder frei<br />
An die Beantragung des Bildungspaketes denken<br />
Zur Freigabe der Landesstraße 180/ 181 waren neben dem Bürgermeister von<br />
Braunsbedra, Steffen Schmitz, auch der Kreistagsvorsitzende Frank Gebhardt, Landrat<br />
Frank Bannert, Petra Witte von der Landesstraßenbaubehörde und Lutz Kolze von<br />
der STRABAG AG anwesend. (v.re.n.li.)<br />
Foto: KV<br />
Nach fünf Monaten Bauzeit ist die<br />
Verbindungsstrecke zwischen Merseburg<br />
und Freyburg, die L180/181,<br />
wieder freigegeben. Frank Gebhardt,<br />
Kreistagsvorsitzender und Bürgermeister<br />
a.D. der Stadt Braunsbedra<br />
sowie sein Nachfolger Steffen Schmitz<br />
Würdigung nach Hochwasserhilfe<br />
Am 20. August <strong>2013</strong> lud Landrat Frank<br />
Bannert zur Auswertung der Hochwassersituation<br />
mit den Wehrleitern<br />
des <strong>Saalekreis</strong>es, bei der neben<br />
Kreisbrandmeister Holger<br />
Baumann auch die Abschnittsleiter<br />
I – IV, deren<br />
Stellvertreter sowie die<br />
Stadt- und Gemeindewehrleiter<br />
und der<br />
Kreisverwaltung anwesend<br />
waren, ein. Bannert<br />
nutzte die Möglichkeit,<br />
seine Anerkennung für die<br />
tatkräftige Unterstützung<br />
jedes einzelnen<br />
Mitglieds der Freiwilligen<br />
Feuerwehr<br />
auszusprechen. Ohne das freiwillige<br />
Engagement der Feuerwehrkameraden<br />
wäre die Hochwassersituation nicht zu<br />
bewältigen gewesen. Der Landrat stand<br />
den Kameraden für Fragen zur Verfügung<br />
und bat um Vorschläge wie die Kommunikation<br />
zwischen Einsatzleitung und Stab<br />
Landrat gratuliert<br />
Ihr 65. Ehejubiläum feierten am <strong>28.</strong> August<br />
<strong>2013</strong> die Eheleute Erich und Erna<br />
Weilepp aus Farnstädt sowie die Eheleute<br />
Hans-Günther und Rosa Christel aus dem<br />
Braunsbedraer Ortsteil Roßbach. Über<br />
dasselbe Ereignis freuten sich am 4. <strong>September</strong><br />
<strong>2013</strong> Heinz und Lydia Speer aus<br />
dem Ortsteil Rothenburg der Gemeinde<br />
Wettin-Löbejün. Herbert und Margarete<br />
Gütter aus Merseburg konnten am 11.<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong> auf 65 gemeinsame Jahre<br />
zurückblicken. Ebenso konnten am 18.<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong> die Eheleute Gerhard und<br />
Bürgerberatungstag der Landesbeauftragten<br />
Am Mittwoch, 16.Oktober <strong>2013</strong>, findet von<br />
9.00 bis 17.00 Uhr im Bürger- und Vereinshaus<br />
Bad Dürrenberg, Witzlebenweg 7a, ein<br />
Bürgerberatungstag der Landesbeauftragten<br />
statt. Veranstalter ist die Landesbeauftragte<br />
für Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt.<br />
Informiert wird an diesem Tag über:<br />
• SED-Unrechtsbereinigungsgesetze:<br />
neue Fristen, Monatliche Zuwendung<br />
„Opferrente“; Kinderheime<br />
• Anträge nach sowjetischer Inhaftierung/<br />
Internierung<br />
• Anträge auf Akteneinsicht in die<br />
Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
(Personalausweis erforderlich).<br />
Zur Minderung der Folgen von SED-<br />
Unrecht wurden durch den Deutschen<br />
Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze<br />
beschlossen: Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz<br />
(StrRehaG von 1992), das<br />
Verwaltungsrechtliche sowie das Berufliche<br />
Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG und<br />
BerRehaG von 1994). Am 29. August<br />
2007 wurde die besondere Zuwendung<br />
für Haftopfer (250 Euro monatlich, einkommensabhängig)<br />
eingeführt. Am 9.<br />
Dezember 2010 wurden die Fristen für<br />
Rehabilitierungs- und Folgeanträge um<br />
acht Jahre verlängert (also bis 31. Dezember<br />
2019). Die Strafrechtliche Rehabilitierung<br />
einer Verurteilung oder einer außerhalb<br />
eines Strafverfahrens erfolgten, gerichtlichen<br />
(behördlichen) Entscheidung mit<br />
Anordnung zur Freiheitsentziehung (z. B.<br />
Heimeinweisung) erfolgt durch das Landgericht<br />
am Sitz des früheren (DDR )Bezirks,<br />
(beide CDU), erhielten <strong>vom</strong> damaligen<br />
Verkehrsminister des Landes, Dr. Karl-<br />
Heinz Daehre (CDU), Unterstützung für<br />
den Bau der Strecke. Für die Bürger in<br />
Braunsbedra bedeutet die Freigabe eine<br />
deutliche Entlastung, da der Ort nun<br />
umfahren werden kann.<br />
zukünftig verbessert werden könne. Alle<br />
Anwesenden erhielten, zum Dank für<br />
den Hochwassereinsatz im Juni <strong>2013</strong>, je<br />
einen Feuerwehr-Glasaufsteller<br />
mit einem gravierten Zinnemblem.<br />
Im Gegenzug dankten<br />
die Wehrleiter auch<br />
dem Landrat selbst für<br />
sein Engagement beim<br />
Hochwasser mit einem<br />
Glasaufsteller. Für ihre<br />
Ortswehleiter erhielten<br />
die Stadt- und Gemeindewehrleiter<br />
Wimpel mit<br />
dem Wappen des Landkreises<br />
<strong>Saalekreis</strong> und<br />
einem Dankesspruch.<br />
Der Kreisfeuerwehrverband<br />
<strong>Saalekreis</strong> e.V. überreichte im<br />
gleichen Zuge zwei Ehrenkreuze für<br />
besonderes freiwilliges Engagement im<br />
Hochwassereinsatz an Liane Lackner,<br />
Feuerwehrfrau aus Hohenweiden und<br />
an Norbert Rösner, Mitarbeiter der Stadt<br />
Bad Dürrenberg.<br />
Gerta Jenzsch aus dem Ortsteil Frankleben<br />
der Gemeinde Braunsbedra auf 65 Jahre<br />
Verbundenheit anstoßen. Der Landrat<br />
wünscht allen Paaren alles erdenklich<br />
Gute und viele weitere wundervolle Jahre<br />
auf dem gemeinsamen Lebensweg.<br />
Frieda Ligowski aus Merseburg feierte<br />
am 29. August <strong>2013</strong> ihren 101. Geburtstag.<br />
Am 3. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> blickte Anna<br />
Göricke auf 101 Lebensjahre zurück.<br />
Der Landrat gratuliert beiden Jubilaren<br />
recht herzlich und wünscht ihnen Glück,<br />
Gesundheit und Wohlergehen.<br />
wenn diese Entscheidung der politischen<br />
Verfolgung oder sonstigen sachfremden<br />
Zwecken diente. Jede strafrechtliche Rehabilitierung<br />
begründet für den Betroffenen<br />
Ansprüche auf soziale Ausgleichsleistungen,<br />
d. h. Kapitalentschädigung (306,78<br />
Euro pro angefangenem Haftmonat), sofern<br />
er nicht gegen Grundsätze der Menschlichkeit<br />
oder Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat.<br />
Die Nachzahlung zur bereits gewährten<br />
Kapitalentschädigung erfolgt ausschließlich<br />
auf Antrag des Betroffenen (oder der<br />
Erben – nur, wenn der Verstorbene bereits<br />
eine Zahlung beantragt hatte). Zusätzlich<br />
besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung<br />
zum Ausgleich eventueller<br />
Nachteile in der Rentenversicherung. Für<br />
die berufliche- und verwaltungsrechtliche<br />
Rehabilitierung zuständig, ist die Behörde,<br />
in deren Bezirk das Verwaltungsunrecht<br />
bzw. die berufliche Benachteiligung (z. B.<br />
Verlust des Arbeits- oder Studienplatzes<br />
aus politischen Gründen) stattgefunden hat.<br />
Hierzu gibt es als Folgeleistung unter bestimmten<br />
Voraussetzungen eine Ausgleichsleistung<br />
in Form einer monatlichen Zahlung<br />
in Höhe von 184 Euro (bzw. für Rentner in<br />
Höhe von 123 Euro). Die Beratungstage<br />
werden von der Stiftung zur Aufarbeitung<br />
der SED-Diktatur unterstützt. Mitarbeiter<br />
der Landesbeauftragten ermöglichen am<br />
Beratungstag, Anträge auf Akteneinsicht<br />
gegen Vorlage des Personalausweises zu<br />
stellen und führen Beratungen zur Antragstellung<br />
durch.<br />
Landesbeauftrage für die Unterlagen des<br />
Staatssicherheitsdienstes<br />
Der Eigenbetrieb für Arbeit Jobcenter<br />
<strong>Saalekreis</strong> ruft in erster Linie die Eltern<br />
auf, das Mitmachen ihrer Kinder zu<br />
ermöglichen.<br />
Welche Leistungen enthält das Bildungspaket?<br />
Das Bildungspaket beinhaltet Zuschüsse<br />
für das Mittagessen in Schule, Hort und<br />
Kindertagesstätten; die Finanzierung von<br />
Tagesausflügen und Klassenfahrten; die<br />
Lernförderung bei Versetzungsgefährdung;<br />
die Bezuschussung von Schulbedarfsartikeln;<br />
die Beteiligung an den<br />
Kosten für Kultur, Sport und Freizeit<br />
sowie die Schülerbeförderung.<br />
Wer ist anspruchsberechtigt?<br />
Alle Kinder und Jugendliche bis zum<br />
25. Lebensjahr haben einen Rechtsanspruch<br />
auf Förderung, wenn sie oder<br />
ihre Eltern Arbeitslosengeld II („Hartz<br />
IV“) bzw. Sozialgeld empfangen oder<br />
wenn sie Sozialhilfe, Wohngeld oder<br />
Kinderzuschlag erhalten. Leistungen<br />
zur kulturellen Teilhabe können nur<br />
bis zum 18. Lebensjahr gewährt werden.<br />
Für Sozialhilfe-, Wohngeld- und<br />
Kinderzuschlagsempfänger ist nicht<br />
der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter<br />
<strong>Saalekreis</strong>, sondern das Sozialamt des<br />
Landkreises zuständig.<br />
Bildungsakademie<br />
Leuna setzt Tradition<br />
fort<br />
Bereits seit 90 Jahren wird in Leuna ausgebildet.<br />
Anlass genug für eine Ausstellung<br />
am 26. August <strong>2013</strong> im cCe Kulturhaus<br />
Leuna. Die Besucher waren aber nicht nur<br />
Interessierte, sondern auch diejenigen, die<br />
diese Tradition fortsetzen sollen.<br />
Das Ausbildungsjahr <strong>2013</strong> begann mit<br />
der obligatorischen Lehrjahreseröffnung.<br />
Für 97 junge Männer und Frauen war dies<br />
der Startschuss für eine Ausbildung in<br />
einem Chemie-, Metall- oder Elektroberuf.<br />
Der Geschäftsführer der Bildungsakademie<br />
Leuna (BAL) und der Interessengemeinschaft<br />
Bildung Leuna-Merseburg,<br />
Steffen Staake, begrüßte die frischgebackenen<br />
Azubis und richtete folgende<br />
Worte an sie: „Gut ausgebildete Menschen<br />
sind Voraussetzung für die wirtschaftliche<br />
Leistungsfähigkeit des Landes und Säulen<br />
des Erfolgs im Wettbewerb. Daher<br />
müssen alle Jugendliche mitgenommen<br />
werden, wenn wir von einer künftigen<br />
Fachkräftesicherung in der Region reden.<br />
Hier reichen erfolgsorientierte Qualifizierungen<br />
nicht aus, um den Ansprüchen<br />
der Wirtschaftsunternehmen zu genügen<br />
– hier sind Abschlüsse in der qualifizierten<br />
Ausbildung gefordert.“ Diese Worte<br />
verdeutlichen nochmals, wie wichtig eine<br />
gute Ausbildung ist und welche Chancen<br />
sich bieten. Die Jugendlichen verbringen<br />
die erste Zeit hauptsächlich bei der BAL<br />
und der Berufsbildenden Schule in Leuna.<br />
Erst ab dem zweiten Lehrjahr werden sie in<br />
ihren Unternehmen konkret eingearbeitet.<br />
Insgesamt bilden in diesem Jahr 43 Unternehmen,<br />
das sind neun mehr als im<br />
Vorjahr, ihre Lehrlinge in Kooperation mit<br />
der Bildungsakademie Leuna aus.<br />
„Die Bildungsakademie Leuna ist eine<br />
Bildungseinrichtung, bei der das Wort Bildung<br />
noch für Qualität steht.“ So begrüßte<br />
der Landrat des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> die<br />
jungen Auszubildenden und verdeutlichte<br />
damit die Vorzüge einer Ausbildung in<br />
Leuna. Um diese Tradition in Leuna fortführen<br />
zu können, muss schon frühzeitig<br />
mit der Suche nach neuen Auszubildenden<br />
begonnen werden. Der alljährliche Tag der<br />
offenen Tür der BAL/IBLM fand daher<br />
bereits am 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> statt. Interessierte<br />
Jugendliche konnten ihre Bewerbung<br />
gleich mitbringen sowie Einstellungstests<br />
zur Probe durchführen. Alle, die noch einen<br />
Ausbildungsplatz für 2014 suchen, sollten<br />
am besten noch heute eine Bewerbung an<br />
die BAL senden. Weitere Informationen<br />
dazu gibt es unter www.bal.de.<br />
Quelle: BAL<br />
Kreisverwaltung<br />
bleibt geschlossen<br />
Am 4. Oktober <strong>2013</strong> bleibt die<br />
Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong> mit allen<br />
Nebenstellen für den Besucherverkehr<br />
geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter stehen ab 7. Oktober <strong>2013</strong><br />
wieder zur Verfügung.<br />
Wie verläuft die Antragstellung?<br />
Die Anträge können am Informationsstand<br />
im Kundencenter des Eigenbetriebes für<br />
Arbeit in Merseburg, Querfurt oder Halle<br />
abgeholt werden. Natürlich ist es auch<br />
möglich, sich diese, nach vorheriger Anfrage<br />
zusenden zu lassen. Unter www.efa-sk.<br />
de/cms/l-vordrucke-formulare stehen die<br />
Formulare ebenfalls zum Download zur<br />
Verfügung. Eine Leistungsgewährung kann<br />
frühestens ab dem Tag der Antragstellung<br />
für längstens sechs Monate erfolgen. Eine<br />
Neuregelung tritt bei Leistungen zur Teilhabe<br />
am sozialen und kulturellen Leben in<br />
Kraft. Mit der Gesetzesänderung zum 1.August<br />
<strong>2013</strong> wirkt der Antrag auf Leistungen<br />
zur Teilhabe am sozialen und kulturellen<br />
Leben auf den Beginn des aktuellen ALG<br />
II Bewilligungszeitraumes zurück. Zur<br />
Antragstellung für Lernförderung ist von<br />
der zuständigen Lehrkraft zu bestätigen,<br />
dass eine Versetzungsgefahr besteht und<br />
die Schule keine oder keine ausreichenden<br />
Förderangebote anbietet.<br />
Werden die verschiedenen Angebote<br />
unterschiedlich stark genutzt?<br />
Den weitaus größten Teil nahm im ersten<br />
Halbjahr der Zuschuss zum Mittagessen<br />
in Schulen, Hort und Kindertagesstätten<br />
ein. Hier müssen die Eltern lediglich einen<br />
Zuschuss von einem Euro je Mahlzeit leisten.<br />
Helfer in Sachen Natur<br />
Am 18. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> lud Landrat Frank<br />
Bannert 31 Naturschutzbeauftragte in die<br />
Kreisverwaltung des <strong>Saalekreis</strong>es ein, die<br />
für die kommenden fünf Jahre ehrenamtlich<br />
für den Landkreis tätig sein werden<br />
und überreichte Ihnen gemeinsam mit der<br />
Amtsleiterin des Umweltamtes, Sabine<br />
Faulstich, die Berufungsurkunden. Diese<br />
Gelegenheit nutzte der Landrat, um die<br />
Amtsleiterin zu überraschen, erhielt sie<br />
doch auch eine Urkunde von ihm,<br />
in der ihre Beförderung<br />
steckte.<br />
Einberufen in ihren Dienst<br />
als Naturschutzbeauftragte<br />
der Kreisverwaltung,<br />
nehmen die Berufenen<br />
nun ein breites Tätigkeitsspektrum<br />
wahr. Ihre<br />
Aufgabe besteht darin, die<br />
untere Naturschutzbehörde in den<br />
Angelegenheiten des Naturschutzes<br />
und der Landschaftspflege, insbesondere<br />
bei der Vorbereitung und<br />
der Durchführung von Naturschutzmaßnahmen,<br />
bei der Landschaftsplanung,<br />
bei der Erarbeitung von<br />
Pflege- und Managementplänen<br />
für einzelne Schutzgebiete, bei der<br />
Überwachung der Schutzgebiete, bei der<br />
Durchführung von Monitoringmaßnahmen<br />
und bei der Öffentlichkeitsarbeit zu<br />
beraten und zu unterstützen. Grundlage<br />
für die Berufungen ist das Landesnaturschutzgesetz<br />
und eine darauf basierend<br />
erlassene Verordnung des Ministeriums für<br />
Landwirtschaft und Umwelt des Landes<br />
Sachsen-Anhalt, in der alle Einzelheiten<br />
zur Tätigkeit der Naturschutzbeauftragten<br />
geregelt sind.<br />
Die Tätigkeit von Ehrenamtlichen für die<br />
Naturschutzbehörde hat im <strong>Saalekreis</strong><br />
eine lange Tradition. Schon die Altkreise<br />
hatten Ehrenamtliche berufen. Neben den<br />
zum Teil bereits seit Jahrzehnten für den<br />
Landkreis tätigen Bürgern haben erfreulicher<br />
Weise auch einige Jüngere Interesse<br />
an einer ehrenamtlichen Mitarbeit. Da es<br />
wie in allen Bereichen auf dem Gebiet der<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit auch im Naturschutz<br />
Mangel an Nachwuchs gibt, ist diese<br />
Tatsache besonders erfreulich. Bei den<br />
„Nachrückern“ handelt es sich durchweg<br />
um Spezialisten auf ihrem Fachgebiet.<br />
Die Arbeit der unteren Naturschutzbehörde<br />
setzt voraus, dass sie auf ein breites Fachwissen<br />
in allen Fachgebieten der Botanik<br />
und der Zoologie, der Ökologie, der Landschaftspflege<br />
und der Landschaftsplanung<br />
<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />
Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />
Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />
Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />
V.i.S.d.P.: Öffentlichkeitsarbeit, Büroleiterin<br />
des Landrates<br />
Satz: Stefanie Peter, Telefon: 03461/40 10 13,<br />
Fax: 03461/40 10 59, E-Mail: saalekreiskurier@saalekreis.de<br />
Verlag: Köhler-Verlag e.K., Kaulenberg<br />
1, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />
(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />
E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />
Bei den Leistungen für Klassenfahrten und<br />
Schulausflüge ist eine deutliche Steigerung<br />
gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen.<br />
Zuschüsse zur Teilhabe an Kultur, Sport<br />
und Freizeit sind in Höhe von zehn Euro pro<br />
Monat möglich. Seit Anfang August können<br />
die vorgenannten Teilhabeleistungen nicht<br />
nur für Mitgliedschaften in Vereinen genutzt<br />
werden, sondern im Ausnahmefall auch für<br />
Ausrüstungsgegenstände, wie zum Beispiel<br />
Musikinstrumente oder Schutzbekleidung<br />
für bestimmte Sportarten. Die normale<br />
Sportbekleidung wird allerdings durch den<br />
Regelbedarf abgedeckt. Für den Schulbedarf<br />
erhalten die sechs- bis fünfzehnjährigen<br />
Schüler, die im laufenden Leistungsbezug<br />
stehen, im August 70,00 Euro und im Februar<br />
30,00 Euro als Zuschuss, für den keine<br />
gesonderte Antragstellung nötig ist. Für Jugendliche<br />
ab 16 Jahren ist ein Nachweis über<br />
den Schulbesuch erforderlich. Die Schülerbeförderung<br />
wird grundsätzlich durch den<br />
Landkreis finanziert. Sofern eine Erstattung<br />
durch den Landkreis nicht erfolgt, können<br />
die Kosten nach Abzug eines monatlichen<br />
Eigenanteiles für die private Nutzung durch<br />
den Eigenbetrieb für Arbeit erstattet werden.<br />
Fragen zum Bildungspaket richten Sie bitte<br />
per E-Mail an das Postfach service@efa-sk.<br />
de. Weiterführende Informationen stehen<br />
im Internet unter http://www.efa-sk.de/<br />
cms/bildung-und-teilhabe zur Verfügung.<br />
zurückgreifen kann. Über die hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter allein kann dieses breite<br />
Spektrum nicht vollständig abgedeckt<br />
werden. Deshalb ist die Beratung durch<br />
die Ehrenamtlichen ein wichtiger Beitrag<br />
zur Arbeit der unteren Naturschutzbehörde.<br />
Hinzu kommt, dass auch die notwendige<br />
Präsenz vor Ort nur über die Unterstützung<br />
der Ehrenamtlichen erreicht werden kann.<br />
Die Naturschutzbeauftragten des <strong>Saalekreis</strong>es<br />
vertreten<br />
die unterschiedlichsten<br />
Fachgebiete<br />
und kommen<br />
aus den verschiedensten<br />
Berufen.<br />
Neben ihrem Engagement<br />
im praktischen<br />
Naturschutz<br />
sind die Na- turschutzbeauftragten<br />
auch wissenschaftlich<br />
tätig. Die Erfassungen<br />
der Artenvor- kommen in den<br />
einzelnen Schutzgebieten,<br />
ohne die die Ausweisung von<br />
Schutzge- bieten und die Durchführung<br />
von Artenschutzmaßnahmen<br />
nicht denkbar sind, haben hauptsächlich<br />
Ehrenamtliche durchgeführt. Auch zahlreiche<br />
Vorschläge von Ehrenamtlichen<br />
für weitere Unterschutzstellungen liegen<br />
der Naturschutzbehörde vor. Trotzdem ist<br />
das Ziel des Naturschutzes im <strong>Saalekreis</strong><br />
nicht die andauernde Schaffung von<br />
weiteren Schutzgebieten. Verordnungen<br />
mit ihren Ge- und Verboten sind nur dann<br />
gut, wenn ihre Umsetzung auch gesichert<br />
ist. Hier sind die Ehrenamtlichen und ihre<br />
Zivilcourage besonders gefragt. Anzeigen<br />
von Verstößen gegen die Schutzgebietsverordnungen<br />
als Ordnungswidrigkeit<br />
sind nur eine Möglichkeit – besser ist es,<br />
gleich an Ort und Stelle mit den „Sündern“<br />
ins Gespräch zu kommen und auf die<br />
Gründe von Verboten hinzuweisen sowie<br />
die Wirkungen bestimmter Handlungen zu<br />
erläutern. Anliegen des Landkreises ist es,<br />
Naturschutz immer mit den Menschen umzusetzen.<br />
Ein Umdenken im Verhältnis vieler<br />
Menschen zur Natur erreicht man nicht<br />
durch Verbote allein – hier ist Aufklärung<br />
und Überzeugungsarbeit gefragt. Gerade<br />
in diesem Bereich ist die Mitwirkung der<br />
Ehrenamtlichen unerlässlich. Deshalb ist<br />
die untere Naturschutzbehörde froh darüber,<br />
dass sich so viele bereit erklärt haben,<br />
ehrenamtlich im Naturschutz mitzuwirken.<br />
Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />
Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />
verantwortlich.<br />
Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler-Verlag<br />
e.K.<br />
Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse<br />
GmbH<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />
Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />
Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />
technisch möglich ist.<br />
Auflagenhöhe: 100 000 Stück<br />
Redaktionsschluss: 03. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Anzeige<br />
Die soziale Pflegeversicherung – Gut für Alle<br />
Pflegebedürftig kann jeder werden – im<br />
hohen Alter, aber auch schon in jungen<br />
Jahren.<br />
Die Leistungen der 1995 eingeführten<br />
Pflegeversicherung tragen dazu bei,<br />
dass viele Pflegebedürftige entsprechend<br />
ihrem persönlichen Wunsch in<br />
den eigenen vier Wänden versorgt werden<br />
können. Sie helfen außerdem den<br />
Pflegebedürftigen und ihren Familien,<br />
die finanziellen Aufwendungen, die<br />
die Pflege mit sich bringt, leichter zu<br />
tragen. Um diesen Herausforderungen<br />
auch zukünftig gewachsen zu sein,<br />
wurde die Pflegeversicherung jetzt<br />
strukturell weiterentwickelt. Auch in<br />
Zukunft soll sie auf die Wünsche der<br />
zu Pflegenden und ihrer Angehörigen<br />
ausgerichtet sein, der Grundsatz "ambulant<br />
vor stationär" wird nach wie vor<br />
im Mittelpunkt stehen.<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> sprach mit<br />
Michael Schwarze, Sprecher der<br />
AOK Sachsen-Anhalt.<br />
Wer ist pflegebedürftig?<br />
Pflegebedürftig ist, wer durch körperliche,<br />
geistige oder seelische Krankheit<br />
oder Behinderung nicht in der Lage<br />
ist, die gewöhnlichen und regelmäßig<br />
wiederkehrenden Verrichtungen des<br />
Alltags auszuführen und deshalb in erheblichem<br />
oder höherem Maße fremder<br />
Hilfe bei der Körperpflege, Ernährung,<br />
hauswirtschaftlichen Versorgung oder<br />
Mobilität bedarf. Die Pflegebedürftigkeit<br />
muss auf Dauer, voraussichtlich<br />
für mindestens sechs Monate, gegeben<br />
sein. Je nach Grad der Pflegebedürftigkeit<br />
werden drei Pflegestufen unterschieden.<br />
Pflegebedürftig - was nun?<br />
Wenn Pflegebedürftigkeit eintritt, treten<br />
viele Fragen auf und schnelle Hilfe ist<br />
nötig. Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />
können sich durch eine enge<br />
Kooperation zwischen den Sozialämtern<br />
und Pflegekassen seit über einem<br />
Jahr unabhängig von ihrer Kassenzugehörigkeit<br />
in allen Beratungsstellen der<br />
Region Anhalt und bei allen Pflegekassen<br />
vor Ort beraten lassen.<br />
Alle Fragen, beispielsweise zu Ansprüchen<br />
und zur Beantragung von<br />
Pflegeleistungen, zu ambulanten Pflegediensten,<br />
zur Auswahl eines Pflegeheimes,<br />
zur Wohnumfeldgestaltung<br />
und vieles mehr lassen sich in einer<br />
umfassenden Pflegeberatung klären.<br />
Im Internet kann man sich darüber<br />
hinaus unter: www.pflegeberatungsachsen-anhalt.de<br />
informieren. Dort<br />
finden die Betroffenen Informationen<br />
zu landesweiten Angeboten, aber auch<br />
zu regionalen Angeboten vor Ort: zum<br />
Wohnen im Alter, zu ergänzenden Versorgungsangeboten<br />
wie etwa zu mobilen<br />
Mahlzeitendiensten, Fahrdiensten<br />
und zu Angeboten des Bürgerschaftlichen<br />
Engagements für Selbsthilfe und<br />
ehrenamtliche Helfer. Der Vorteil der<br />
vernetzten Pflegeberatung: alle Fragen,<br />
beispielsweise zu Pflegeleistungen<br />
oder Pflegeansprüchen, zu ambulanten<br />
Pflegediensten, zur Auswahl eines Pflegeheimes,<br />
zu altengerechten Wohnen<br />
und vieles mehr lassen sich in dieser<br />
Beratung klären. Pflegebedürftige, pflegende<br />
Angehörige, Antragsteller auf<br />
Pflegeleistungen und Ratsuchende im<br />
Vorfeld einer Pflegebedürftigkeit haben<br />
seit 2009 einen Anspruch auf kostenlose<br />
individuelle Pflegeberatung.<br />
Persönliche und kostenfreie Pflegeberatung<br />
erhalten Sie in allen Servicecentern<br />
der AOK Sachsen-Anhalt.<br />
Infos gibt es auch bei der kostenlosen<br />
Pflegehotline: 0800 226 5726<br />
der AOK Sachsen-Anhalt.<br />
Soziales Betreuungswerk gemeinnützige Gesellschaft mbH<br />
Pflegebedürftig? Aber nicht ins Heim!<br />
Servicewohnanlage „ Kastanie“<br />
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● unabhängig von Ihrer finanziellen Situation<br />
Sie erreichen uns unter 03461/54795-0 oder unter info@soziales-betreuungswerk.de<br />
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Heftiger oder lang anhaltender Regen führt immer häufiger zu Überschwemmungen.<br />
Mit der Allianz Immobilienversicherung sichern Sie sich gegen die finanziellen Folgen<br />
von Starkregen- und anderen Unwetterschäden ab. Ich berate Sie gerne.<br />
Ulrich Liesegang<br />
Allianz Generalvertreter<br />
Angerweg 1, 06198 Salzatal OT Lieskau<br />
ulrich.liesegang@allianz.de<br />
www.allianz-liesegang.de<br />
Tel. 03 45.9 77 26 00<br />
Fax 03 45.9 77 26 66<br />
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Service-nr.: 0177-3 17 83 87<br />
notdienst rund um die uhr<br />
Allianz Spendenaktion<br />
Hilfe für die Flut-Helfer<br />
Die Allianz Deutschland AG und die Allianz Generalvertretung<br />
Ulrich Liesegang unterstützen mit einer Spende<br />
in Höhe von 1.000 Euro die Freiwillige Feuerwehr Lieskau<br />
bei der Anschaffung neuer Ausrüstungsgegenstände.<br />
Insgesamt spenden die Allianz und ihre Mitarbeiter und<br />
Vertreter über 500.000 Euro für Hilfsorganisationen.<br />
Am 4. <strong>September</strong> übergab Ulrich Liesegang von der Allianz Generalvertretung<br />
Liesegang in Salzatal OT Lieskau eine Spende der<br />
Allianz Deutschland AG in Höhe von 1.000 Euro an die Freiwillige<br />
Feuerwehr in Lieskau. Angeschafft werden mit dieser Spende<br />
neue Ausrüstungsgegenstände/Pumpen etc., die während des<br />
Hochwassereinsatzes in Salzatal kaputt gegangen sind oder bei<br />
künftigen Hochwasserereignissen zum Einsatz kommen sollen.<br />
„Es ist beeindruckend, mit wie viel Solidarität und persönlichem<br />
Engagement die Männer und Frauen der FFW Lieskau bei der<br />
Hochwasserbekämpfung geholfen haben. Diese große Leistung<br />
konnte viel Leid und Schaden verhindern“, sagte Ulrich Liesegang,<br />
bei der Überreichung der Spende an den Wehrleiter Frank<br />
Kittel und den Ortsbürgermeister Harald Schubert.<br />
Die Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen Süd- und Ostdeutschlands<br />
hat große Hilfsbereitschaft ausgelöst. Die Allianz<br />
Deutschland AG und ihre Mitarbeiter und Vertreter bedanken sich<br />
daher bei den unermüdlichen Helfern der Flutkatastrophe mit einer<br />
besonderen Spendenaktion: Hilfe für die Flut-Helfer! Durch<br />
die große Spendenbereitschaft konnten mehr als 500.000 Euro gesammelt<br />
und an über 500 Organisationen verteilt werden.<br />
Unterstützt werden drei Organisationen, mit denen die Allianz bereits<br />
in den vergangenen Jahren im Rahmen ihrer gesellschaftlichen<br />
Verantwortung eng zusammengearbeitet hat: die Freiwilligen<br />
Feuerwehren sowie die Regionalorganisationen des Technischen<br />
Hilfswerks (THW) und des Deutschen Roten Kreuzes.<br />
Sommerfest als Spendenhelfer<br />
HFC-Präsident Dr. M. Schädlich<br />
Zum 2. Mal Grillmeister D. Renelt mit Sandra<br />
Zum fünften Mal das Sommerfest als Dankeschön-Veranstaltung<br />
des Fördervereins Pro Handicap, zum dritten Mal<br />
in der Saline. Geht es doch darum, den vielen Unterstützern,<br />
die auf der Benefiz-Gala wieder überaus reichlich gespendet<br />
haben, mit diesem Abend Dank zu sagen. Mit ihren<br />
Spenden sichern sie jährlich den Fortbestand der Begegnungsstätte<br />
des Allgemeinen Behindertenverbandes in der<br />
Ernst-Abbe-Straße. Deshalb hat der Initiator und Fördervereinschef<br />
Gerd Micheel das Sommerfest zu einer bereits<br />
schönen Tradition werden lassen. Seiner Einladung folgten<br />
u. a. Beigeordneter Tobias Kogge, der langjährige Sponsor<br />
HFC-Präsident Dr.Michael Schädlich, Veranstaltungsmanager<br />
Stephan Baier.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten der Zappendorfer Fleischer,<br />
die Firma Barner, die beiden halleschen Edeka-Center, der<br />
Fischerhof <strong>vom</strong> Kerner See, der ESG Getränkevertrieb, die<br />
Landsberger Brauerei, das Dorint-Service Team sowie die<br />
„Grillmeister“ Thomas Merkel, Dirk Renelt mit Assistentin<br />
Sandra, Dr. Hans-Jürgen Kuhn und Dirk Nötzel, für die<br />
Unterhaltung der Gäste in bewährter Weise Holger Tapper<br />
von Radio Brocken, die Rollstuhltanzgruppe „Taktgefuehl“,<br />
Bendix Mäder mit dem Saxophon und natürlich die<br />
Two Riders Band.<br />
Im nächsten Jahr findet die Benefizgala am 25. April<br />
2014 im Maritim-Hotel statt. Ein besonderer Termin,<br />
ist es doch dann die 10. Veranstaltung für diesen guten<br />
Zweck.<br />
Beigeordneter Tobias Kogge und Holger Tapper<br />
Reichhaltiges Buffet<br />
Two Riders<br />
Gerd Micheel mit dem Hallorenvorsitzenden Steffen Kohlert<br />
und Siedemeister Bernd Michelson<br />
Tanzgruppe Taktgefuehl<br />
Fotos: S. Christmann WS
ANZEIGE<br />
Wer 2030 in Rente geht,<br />
bekommt <strong>vom</strong> Staat<br />
nicht einmal mehr 40<br />
Prozent des letzten<br />
Bruttoeinkommens –<br />
das prognostizierte die<br />
Bundesregierung in<br />
diesem Jahr.<br />
Könnten Sie davon leben?<br />
Oder sich Extras<br />
wie schöne Urlaube leisten?<br />
Wahrscheinlich<br />
nicht – deswegen sollten<br />
Sie aktiv werden, um die<br />
spätere Rentenlücke zu<br />
schließen.<br />
Leistung statt Lücke<br />
Der Finanztipp Ihrer Saalesparkasse<br />
Die gesetzliche Rente wird fast niemandem reichen – so sorgen Sie privat vor<br />
Arbeitgeber eine Bruttoentgeltumwandlung<br />
anbieten.<br />
Sie zahlen dann<br />
einen Teil Ihres Bruttogehalts<br />
in einen Vorsorgevertrag<br />
ein, wodurch<br />
Ihr zu versteuerndes Einkommen<br />
sinkt. Nur ein<br />
Teil der Einzahlungen<br />
macht sich also beim Nettolohn<br />
bemerkbar. Viele<br />
Unternehmen übernehmen<br />
sogar einen Teil der<br />
Beiträge. Diese geschenkte<br />
Altersvorsorge sollten<br />
Sie sich auf keinen Fall<br />
entgehen lassen.<br />
Zusätzlich sparen<br />
Auch mit Riester bzw. Rürup<br />
und bAV bleibt meist<br />
noch eine Rentenlücke,<br />
die es zu schließen gilt.<br />
Sie müssen also auch<br />
privat vorsorgen. Dafür<br />
eignet sich etwa eine Lebensversicherung,<br />
deren<br />
Guthaben Sie sich zu<br />
Rentenbeginn auf einmal<br />
auszahlen oder in eine<br />
Rente umwandeln lassen<br />
können. Wenn Sie ganz<br />
klassisch und sicher sparen<br />
möchten, bietet sich<br />
ein Banksparplan an.<br />
Auf die Sparraten gibt es<br />
oft Zinsboni oder Treueprämien,<br />
wenn Sie lange<br />
einzahlen. Eine hervorragende<br />
Altersvorsorge<br />
ist in der Regel auch das<br />
eigene Haus. Denn wenn<br />
die Immobilie bis zum<br />
Ruhestand abgezahlt ist,<br />
haben Sie jeden Monat<br />
mehr Einkommen zur<br />
freien Verfügung als Menschen,<br />
die Miete zahlen<br />
müssen.<br />
Vorsorge-Check<br />
Sie sind sich noch nicht<br />
sicher, wie viel Sie sparen<br />
müssen, um Ihre Rentenlücke<br />
zu schließen? Oder<br />
welche Altersvorsorge zu<br />
Ihnen passt? Das ist kein<br />
Problem! Sprechen Sie die<br />
Beraterinnen und Berater<br />
Ihrer Saalesparkasse<br />
ruhig an. Sie entwickeln<br />
gemeinsam mit Ihnen<br />
einen individuellen Fahrplan<br />
bis zum Ruhestand<br />
– damit Sie diesen ohne<br />
große Geldsorgen genießen<br />
können. Vereinbaren<br />
Sie dazu am besten gleich<br />
einen Termin unter 0345<br />
232-00 oder im Netz unter<br />
www.saalesparkasse.de/<br />
termin. «<br />
Die Lücke ermitteln<br />
Schauen Sie zunächst<br />
auf Ihre aktuelle Renteninformation.<br />
Darin steht,<br />
wie hoch Ihre Rentenansprüche<br />
sind und – noch<br />
wichtiger – wie viel Sie<br />
etwa bekommen werden,<br />
wenn Sie weiter so verdienen<br />
wie zuletzt. Vergleichen<br />
Sie diese Summe<br />
mit Ihrem aktuellen Einkommen.<br />
Den Fehlbetrag<br />
sollten Sie so gut wie möglich<br />
ausgleichen.<br />
Förderung nutzen<br />
Prüfen Sie, welche staatlich<br />
geförderte Altersvorsorge<br />
Sie nutzen können.<br />
Für Arbeitnehmer ist das<br />
die Riester-Rente: Sie können<br />
einen Riester-Fondsoder<br />
Banksparplan oder<br />
eine Rentenversicherung<br />
abschließen und erhalten<br />
jährlich 154 Euro<br />
Zulage <strong>vom</strong> Staat – wenn<br />
Sie mindestens vier Prozent<br />
des sozialversicherungspflichtigen<br />
Bruttovorjahreseinkommens<br />
(maximal 2100 Euro)<br />
einzahlen. Für jedes minderjährige<br />
Kind gibt es<br />
noch einmal 185 Euro pro<br />
Jahr dazu – für jedes ab<br />
2008 geborene 300 Euro.<br />
Zusätzlich lohnt sich das<br />
Riestern steuerlich, denn<br />
die Einzahlungen gelten<br />
als Sonderausgaben.<br />
Bei der Variante Wohn-<br />
Riester können Sie die<br />
Förderung für einen Bausparvertrag<br />
erhalten oder<br />
zur Baufinanzierung verwenden.<br />
Auch für Selbstständige<br />
Der Riester für Selbstständige<br />
und Gutverdiener<br />
heißt Rürup oder Basis-<br />
Rente: Auch hier können<br />
die Einzahlungen steuermindernd<br />
geltend gemacht<br />
werden. Der abzugsfähige<br />
Anteil steigt<br />
jährlich und erreicht im<br />
Jahr 2025 100 Prozent<br />
der Einzahlungen – allerdings<br />
steigt gleichzeitig<br />
der steuerpflichtige Anteil<br />
der Rürup-Auszahlungen.<br />
Den Chef einspannen<br />
Viele Arbeitnehmer wissen<br />
nicht, dass sie Anspruch<br />
auf betriebliche<br />
Altersvorsorge (bAV)<br />
haben. Dabei muss jeder<br />
Die Sparkassen-Altersvorsorge:<br />
Ihre Mutter würde es wollen.<br />
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Seite 3<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Ausbildung zum / zur Verwaltungsfachangestellten – das passt zu mir!?<br />
Es geht in die heiße Phase: Das Ende der Schulzeit steht unmittelbar bevor und die ersten Bewerbungen werden geschrieben. Doch welche Ausbildung ist die Richtige für mich? Diese Frage stellen sich nahezu alle<br />
Bewerber. Im August haben vier junge Frauen eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im <strong>Saalekreis</strong> begonnen. Warum diese so gut zu ihnen passt, verraten sie uns mit Hilfe eines Fragebogens.<br />
Johanna Sachse, 23, Abitur,<br />
derzeit eingesetzt im<br />
Sozialamt SG Wohngeld<br />
Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />
Ich habe nach einem Beruf gesucht, in dem ich<br />
mit Menschen arbeiten kann und ihnen bei ihren<br />
Anliegen unterstützend zur Seite stehe. Gleichzeitig<br />
hat der Sicherheitsfaktor in diesem Beruf für mich<br />
eine große Rolle gespielt. Der öffentliche Dienst<br />
bietet mir diese Sicherheit.<br />
Welche Aufgaben durftest du bis jetzt erledigen und was macht dir bisher am meisten Spaß?<br />
Ich habe natürlich klein angefangen und die Grundlagen der Büroarbeit, wie zum Beispiel die Aktenanlage,<br />
kennengelernt. Aber inzwischen durfte ich auch schon Anschreiben an einzelne Bürger verfassen<br />
und die Kollegen beim Sprechtag unterstützen. Das hat mir bis jetzt am meisten Spaß gemacht.<br />
Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten<br />
für diesen Ausbildungsberuf?<br />
Ich finde es ganz wichtig, dass man gut mit Menschen kommunizieren und sich in sie hineinversetzen<br />
kann, besonders in einem Amt, das Bürger betreut. Außerdem sind für den Schriftverkehr gute Rechtschreibung<br />
und Ausdrucksweise besonders wichtig. Den Gebrauch des logischen Denkvermögens sollte<br />
man in diesem Beruf auf jeden Fall nicht unterschätzen.<br />
Wie verlief die Bewerbungsphase?<br />
Ich habe an einigen Eignungstests und Bewerbungsgesprächen teilgenommen. Die ersten Male sind<br />
natürlich die Aufregendsten. Es lief irgendwie nie so, wie ich es erwartet hatte, besonders das Bewerbungsgespräch<br />
hier in Merseburg war nervenaufreibend für mich. Aber dann ist die Zusage erfreulicherweise<br />
sehr schnell gekommen, was mich sehr überraschte.<br />
Welche Tipps kannst du Schulabgängern geben, die sich für diese Ausbildung interessieren?<br />
Fragt euch, was ihr gut könnt und was euch der Beruf, den ihr erlernen wollt, geben muss. Es ist auch<br />
sehr sinnvoll, Personen, die euch gut einschätzen können (Familie, Freunde, Lehrer) zu fragen, was sie<br />
als eure Stärken und Schwächen sehen. Und seid euch im Klaren, dass dieser Beruf zu 99 % nicht aus<br />
Kaffee kochen und Kopieren besteht. Wer nicht gerne mit anderen Menschen zusammenarbeitet, ist<br />
nicht der Richtige für diesen Beruf.<br />
Carolin Schräpler, 18,<br />
Abitur, derzeit eingesetzt in<br />
der Kreisvolkshochschule<br />
Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />
entschieden?<br />
Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und<br />
bietet mir Einblicke in die Ämter der Verwaltung<br />
und deren Funktionen. Die Aufgaben einer Verwaltungsfachangestellten<br />
entsprechen meinen<br />
Interessen und sind durch die Vielseitigkeit sehr reizvoll für mich.<br />
Welche Aufgaben durftest du bis jetzt erledigen und was macht dir bisher am meisten Spaß?<br />
Zurzeit bin ich in der Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong> eingesetzt. Zu meinen Tätigkeiten gehören<br />
verschiedene Organisations- und Verwaltungsaufgaben, wie z.B. das Versenden von Anmeldebestätigungen<br />
per Post und per E-Mail. Die mir übertragenen Aufgaben bereiten mir viel Spaß und geben<br />
mir durch ihre Vielseitigkeit einen guten Einblick in die Tätigkeiten der Kreisvolkshochschule.<br />
Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten<br />
für diesen Ausbildungsberuf?<br />
Man muss auf jeden Fall freundlich sein, da man in vielen Ämtern in Kontakt mit Bürgen steht.<br />
Demzufolge muss man sich natürlich auch gut ausdrücken können. Es ist wichtig, Aufgaben gewissenhaft<br />
und sorgfältig zu erledigen. Natürlich sind auch Lernbereitschaft und Zuverlässigkeit wichtige<br />
Eigenschaften. Die tägliche Arbeit mit dem PC setzt gute EDV-Kenntnisse voraus.<br />
Wie verlief die Bewerbungsphase?<br />
Nach meiner schriftlichen Bewerbung wurde ich zu einem schriftlichen Einstellungsverfahren eingeladen.<br />
Bei diesem Test wurde neben Deutsch- und Mathekenntnisse auch das Allgemeinwissen<br />
abgefragt.<br />
Nach Auswertung des Testes erhielt ich eine Einladung zu einem mündlichen Vorstellungsgespräch.<br />
Bei diesem Gespräch konnte ich mich persönlich vorstellen und mit Kenntnissen über den <strong>Saalekreis</strong><br />
überzeugen.<br />
Welche Tipps kannst du Schulabgängern geben, die sich für diese Ausbildung interessieren?<br />
Als Voraussetzung dient eine gute und ordentliche Bewerbung. Für diese sollte man auch lieber<br />
etwas mehr Zeit investieren. Auf schriftliche Tests und Gespräche sollte man sich gut vorbereiten.<br />
Ich persönlich finde es wichtig, dass man sich nicht verstellt um eventuelle Schwächen zu überspielen.<br />
Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />
im Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> bietet interessierten Schulabgängerinnen und Schulabgängern<br />
Ausbildungsplätze für den Ausbildungsberuf<br />
an.<br />
Verwaltungsfachangestellte/r (Fachrichtung Kommunalverwaltung)<br />
Berufsbild<br />
Verwaltungsfachangestellte sind in verschiedenen Aufgabenbereichen der Verwaltung eingesetzt. Das Berufsbild<br />
des Verwaltungsfachangestellten wird von Dienstleistungen geprägt, z. B. als Berater/in im Sozialamt, als<br />
Sachbearbeiter/in im Schulverwaltungsamt oder als Mitarbeiter/in im Straßenverkehrsamt. Um diese Aufgaben<br />
wahrnehmen zu können, müssen Verwaltungsfachangestellte zahlreiche und umfangreiche Rechts- und Verwaltungsvorschriften<br />
und deren praktische Anwendung kennen. Während der Ausbildung befassen Sie sich<br />
überwiegend mit den Rechtsgebieten: Staats- und Kommunalrecht, Privatrecht, öffentliches Dienstrecht. Der<br />
praktische Ausbildungsteil umfasst das Bearbeiten von Rechts- und Verwaltungsvorgängen, das Anwenden von<br />
betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie das richtige Verhalten im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern.<br />
Dauer und Beginn<br />
Die Ausbildung beginnt am 01.08.2014 und dauert 3 Jahre.<br />
Einstellungsvoraussetzungen<br />
• mindestens Realschulabschluss bzw. gleichwertige oder höherwertige Schulbildung<br />
• in den Fächern Deutsch, Mathematik, Geschichte, 1. Fremdsprache und Sozialkunde<br />
gute Noten<br />
• erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren<br />
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Ausbildungsvergütung<br />
Das Ausbildungsverhältnis sowie die Vergütung richten sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des<br />
öffentlichen Dienstes (TVAöD).<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kenn-Nr. VFA2014 bis zum 30.11.<strong>2013</strong> an:<br />
Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Personalamt<br />
Postfach 1454<br />
06204 Merseburg<br />
Ansprechpartnerin<br />
Frau Schröder, Telefon 03461 402125<br />
E-Mail: anja.schroeder@saalekreis.de<br />
Bewerbungskosten können leider nicht erstattet werden.<br />
Vanessa Hawel, 22,<br />
Abitur, derzeit eingesetzt<br />
im Schulverwaltungsamt<br />
Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />
entschieden?<br />
Ich mag die Arbeit im Büro. Außerdem plane<br />
und organisiere ich gern. Am besten finde<br />
ich, dass die Verwaltung sehr vielseitig ist<br />
und man sich in jeder Abteilung mit neuen<br />
Themen befasst, die auch für den Alltag sehr<br />
nützlich sind.<br />
Welche Aufgaben durftest du bis jetzt<br />
erledigen und was macht dir bisher am meisten Spaß?<br />
Im Schulverwaltungsamt unterstütze ich den Bereich Schülerbeförderung. Ich bearbeite die Post und<br />
kümmere mich um die Ablage der Fahrtkostenanträge. Ab und zu nehme ich auch an Besprechungen<br />
teil oder begleite die Mitarbeiter zum Außendienst, was mir Spaß macht.<br />
Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten<br />
für diesen Ausbildungsberuf?<br />
Für diese Ausbildung sollte man kontaktfreudig, lernbereit und zuverlässig sein. Man braucht gute<br />
Kenntnisse in Deutsch und darf die Arbeit mit Gesetzen nicht scheuen. Politisches Interesse sowie<br />
Vorkenntnisse über den Landkreis <strong>Saalekreis</strong> sind ebenfalls von Vorteil.<br />
Wie verlief die Bewerbungsphase?<br />
Nach der Bewerbung erfolgte ein schriftlicher Eignungstest, um die Kenntnisse der Bewerber zu<br />
testen. Erst danach folgte die zweite Runde, in der neben Gruppenaufgaben auch die einzelnen Vorstellungsgespräche<br />
stattfanden. Zeitnah wurde dann die Entscheidung mitgeteilt.<br />
Welche Tipps kannst du Schulabgängern geben, die sich für diese Ausbildung interessieren?<br />
Mein Tipp an alle Schulabgänger: Nutzt den Tag der offenen Tür, an dem sich die Kreisverwaltung<br />
vorstellt und stellt den Mitarbeitern eure Fragen! Ein Praktikum in diesem Bereich ist auch zu empfehlen.<br />
Auf diese Weise könnt ihr schon erste Eindrücke für die Ausbildung sammeln.<br />
Babette Kügler, 27, Abitur, derzeit eingesetzt in der Öffentlichkeitsarbeit im<br />
Büro des Landrates<br />
Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />
Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil mich die vielschichtige Arbeit der Verwaltung und vor allem die Vielseitigkeit der<br />
Aufgaben in den unterschiedlichen Bereichen reizen. Außerdem arbeite ich gerne mit Menschen; einerseits in den Teams in den Ämtern und<br />
andererseits auch beratend im Kontakt mit den Bürgern.<br />
Welche Aufgaben durftest du bis jetzt erledigen und was macht dir bisher am meisten Spaß?<br />
Ich bin im Büro Landrat in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt und durfte bis jetzt sehr unterschiedliche Aufgaben erledigen. Dazu gehören das<br />
Verfassen von Glückwunschschreiben sowie das Erstellen eines Veranstaltungskalenders für den <strong>Saalekreis</strong>. Die Mitwirkung am <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
hat mir bis jetzt am meisten Spaß bereitet. Darüber hinaus war es eine ganz besondere Erfahrung die Arbeit des Kreisausschusses zu erleben.<br />
Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten für diesen Ausbildungsberuf?<br />
Für die Arbeit in den Ämtern ist eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise unbedingt nötig. Das Interesse am Umgang mit Menschen<br />
und Kontaktfreudigkeit sind außerdem sehr hilfreich.<br />
Wie verlief die Bewerbungsphase?<br />
Nach meiner Bewerbung wurde ich zunächst zu einem schriftlichen Eignungstest eingeladen, der aus ganz unterschiedlichen Aufgabentypen<br />
bestand. Nach dessen Auswertung wurde ich zu einer Gesprächsrunde mit anschließendem Vorstellungsgespräch gebeten. Es war sehr spannend die anderen Bewerber dort etwas näher kennen zu lernen. Die<br />
Zusage kam zu meiner Freude ganz schnell nach der zweiten Runde des Einstellungsverfahrens.<br />
Welche Tipps kannst du Schulabgängern geben, die sich für diese Ausbildung interessieren?<br />
Ich kann den Schulabgängern, die sich für eine Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten interessieren nur raten, sich zu bewerben. Die Ausbildung macht viel Freude und man lernt viele nette Kollegen<br />
und andere Azubis kennen.
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Seite 4<br />
Die Sonne lacht beim<br />
Südparkfest<br />
Am 7. <strong>September</strong> gab es<br />
wieder viel zu erleben im<br />
Merseburger Südpark.<br />
Gleich drei traditionelle<br />
Veranstaltungen – Spielfest,<br />
Bauernmarkt und<br />
Gesundheitstag - lockten<br />
zahlreiche Merseburger<br />
in den sonst so ruhigen<br />
Tierpark.<br />
Unter der strahlenden<br />
Spätsommersonne<br />
versammelten sich zwischen<br />
Rehen, Ziegen und<br />
„Bau und Reparatur von Trockenmauern“<br />
Traditionsverein steht mit Rat und Tat zur Seite<br />
Am 5. Oktober <strong>2013</strong> führt der Traditionsverein<br />
Höhnstedt einen Fachtag<br />
zum Thema „Bau und Reparatur von<br />
Trockenmauern“ durch. Es wird sowohl<br />
theoretische, als auch praktische Tipps<br />
beim Vorbereiten, Setzen und Reparieren<br />
einer Trockenmauer geben. Interessierte<br />
können den Profis im wahrsten Sinne des<br />
Wortes „über die Schulter schauen“. Die<br />
Veranstaltung findet auf einem Weinberg<br />
in der Zeit von 10.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr<br />
und von 13.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr statt<br />
Auch die Kleinsten stellten ihr Können unter Beweis.<br />
Foto: KV<br />
Kreisvolkshochschule Aktuell<br />
Co. die Institutionen,<br />
Vereine und Gewerbetreibenden<br />
der Region.<br />
Allerhand wurde hier geboten: Bühnenauftritte<br />
von Tanz- und Kampfsportgruppen,<br />
Outdoor-Spiele und eine riesige<br />
Hüpfburg gehörten zu den vielfältigen<br />
Attraktionen. Für das leibliche Wohl<br />
sorgten u. a. Leckereien aus der Gulaschkanone<br />
und <strong>vom</strong> Grill, Eisspezialitäten<br />
und natürlich die frischen Ernteprodukte<br />
<strong>vom</strong> Bauernmarkt.<br />
Inmitten des bunten Treibens hatte<br />
auch die Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong><br />
ihre Zelte aufgeschlagen. Besucher<br />
konnten sich hier nicht nur über aktuelle<br />
Veranstaltungen der KVHS informieren,<br />
sondern sich auch gleich für „Entspannen<br />
mit Yoga“, „Pilzwanderung“ u. v.<br />
m. anmelden. Auch die vielen Kinder<br />
kamen am Stand der KVHS nicht zu<br />
kurz. In einer langen Schlange warteten<br />
die Kleinen auf das Kinderschminken.<br />
Die zwei Mitarbeiterinnen verwandelten<br />
die jüngsten Besucher mit Pinsel und<br />
Farbe in Elfen, Hexen oder Superhelden,<br />
die dann auf der großen Festwiese ihr<br />
Unwesen trieben.<br />
Am späten Nachmittag neigte sich die<br />
gesellige Veranstaltung leider schon dem<br />
Ende zu. Doch sicher ist die Vorfreude auf<br />
das nächste Südparkfest im <strong>September</strong><br />
2014 jetzt schon ganz groß.<br />
und wird von einem Geologen unterstützt.<br />
Aufgrund der begrenzten Platzkapazität<br />
wird um eine Voranmeldung über die<br />
Telefonnummer 0179 7320225 oder<br />
über w.krueger-roehrborn@t-online.de<br />
gebeten.<br />
Die Teilnehmer nutzen bitte den Parkplatz<br />
in Seeburg, welcher sich am Radweg<br />
nach Rollsdorf befindet. Es werden Ausschilderungen<br />
vorhanden sein. Speisen<br />
und Getränke werden angeboten. Es wird<br />
um wetterfeste Bekleidung gebeten.<br />
Fotografie<br />
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Jörg Tietze,<br />
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Jörg Tietze<br />
Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />
Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />
findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />
Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />
Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />
Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />
Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />
Das Warten hat ein Ende<br />
Zweieinhalb Jahre – so lange haben die<br />
Umbauarbeiten in der Sekundarschule<br />
„Johann Wolfgang<br />
von Goethe“ in<br />
Merseburg gedauert.<br />
Dutzende<br />
Gewerke waren<br />
mit der rund 7,5<br />
Millionen Euro<br />
teuren Sanierung<br />
beschäftigt. Die<br />
Suche nach Altlasten<br />
auf dem<br />
Schulgelände<br />
verzögerte den<br />
Bau der Sportanlage,<br />
was die Freude der Schüler<br />
und Lehrer jedoch nicht trübte, als sie<br />
pünktlich zum ersten Schultag endlich in<br />
ihre Schule, in der Bahnhofsstraße, zurückkehren<br />
konnten. Und das Warten hat<br />
sich wirklich gelohnt! Die Schülerinnen<br />
und Schüler der 5. bis 10. Klassen können<br />
stolz sein, denn sie lernen nunmehr in<br />
einer der modernsten Schulen Sachsen-<br />
„<strong>Saalekreis</strong> Aktiv“<br />
ein Angebot des Engagementzentrums <strong>Saalekreis</strong> in Kooperation mit den<br />
Vereinen des Landkreises<br />
Das Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong><br />
stellt Ihnen im Rahmen des Projektes<br />
„<strong>Saalekreis</strong> Aktiv“ den Verein<br />
„Tanzgruppe Merseburg-Meuschau<br />
e.V.“ vor<br />
Die Tanzgruppe Meuschau (TGM) wurde<br />
bereits im Jahr 1987 gegründet. Dem Engagement<br />
der Eltern und Freunde ist es zu<br />
verdanken, dass sie in den letzten Jahren<br />
sehr erfolgreich bei den Meisterschaften<br />
des Bund Deutschen Karnevals e.V. vertreten<br />
war. Sogar bis in die Heiligen Hallen<br />
des Kölner Karnevals hat es der Verein<br />
im Jahre 2003 geschafft und wurde dort<br />
bejubelt. Seit 2002 gehört auch die Königliche<br />
Hofschneiderei, die über 2.500<br />
Kostüme besitzt und für den historischen<br />
Schlossfestumzug die Mitverantwortung<br />
trägt, zu der TGM. Mit Hilfe des Vereins<br />
und vielen Merseburgern lässt sie Heimatgeschichte<br />
lebendig werden und begeistert<br />
mit der Revue „Merseburg bezaubert“.<br />
Seit <strong>September</strong> 2010 gibt es noch eine<br />
weitere Abteilung innerhalb der TGM, den<br />
Königlichen Narrenverein: die optimale<br />
Verbindung aus karnevalistischem Tanz,<br />
närrischen Shows und königlichen Veranstaltungen.<br />
Das unumstrittene Highlight im<br />
Jahr 2011 war die Teilnahme der großen<br />
Gruppe bei dem Sportmusical – TABEA<br />
im Regenbogenland. Natürlich lebt eine<br />
Tanzgruppe von und mit ihren Mitgliedern.<br />
Wer Lust und Spaß an Bewegung hat, ist<br />
gern gesehen. Also nur Mut! Außerdem<br />
ist der Verein immer auf der Suche nach<br />
ehrenamtlichen Helfer/innen, die bei der<br />
Realisierung der vielfältigen Angebote<br />
30 Jahre Herzsportgruppe in Merseburg<br />
Unser Herz, und wir haben nur eins,<br />
vollbringt unser Leben lang Höchstleistungen.<br />
Es pumpt und pumpt und pumpt<br />
unser Blut, angereichert mit Sauerstoff,<br />
in all unsere Organe. Aber auch unser<br />
Herz muss ständig mit Sauerstoff versorgt<br />
werden, um Arbeiten zu können. Diese<br />
andauernden Anstrengungen machen es<br />
anfällig. Wichtige Faktoren für die Anfälligkeit<br />
unseres Herzen sind Stress, Bluthochdruck,<br />
Nikotin, Alkohol, mangelnde<br />
Bewegung, Übergewicht, ungesunde und<br />
einseitige Ernährung. Im Laufe der Jahre<br />
melden sich die ersten Zipperchen: Der<br />
Blutdruck steigt über das Normale, ein<br />
Stechen oder Druckgefühle in der Brust<br />
machen sich bemerkbar. Unter Umständen<br />
kommt es zu einem Herzinfarkt. Es<br />
folgen kardiologische Untersuchungen,<br />
medikamentöse Einstellungen, Herzkatheder,<br />
Ballonerwei-terung der Herzkranzgefäße,<br />
Stents und als letztes Mittel<br />
das Legen von Bypässen. Das Leben geht<br />
weiter, allerdings mit Einschränkungen.<br />
Die Zeiten des Weltumkrempelns sind<br />
vorbei. Die Signale unseres Körpers, vor<br />
allem die unseres Herzens müssen nicht<br />
nur erhört, sondern auch verstanden und<br />
Anhalts. Neben den baulichen<br />
Highlights, zu der<br />
Ein Hingucker - die Goetheschule in Merseburg.<br />
Geldregen<br />
Am 17. <strong>September</strong> luden Landrat Frank<br />
Bannert (CDU) und Friedrich Stumpf,<br />
Vorstandsvorsitzender der Saalesparkasse,<br />
27 Vereine und gemeinnützige<br />
Institutionen aus dem <strong>Saalekreis</strong> zur<br />
symbolischen Spendenübergabe in<br />
die Merseburger Kunststiftung „ben<br />
zi bena“ ein. Zum Geschäftsmodell<br />
der Sparkasse gehört ein umfassendes<br />
gesellschaftliches Engagement. Die<br />
wichtigste Säule ihres Fördergedankens<br />
ist die Spenden- und Sponsoringzahlung<br />
in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport<br />
und Soziales. Über eine halbe Millionen<br />
Euro wurden an diesem Abend<br />
übergeben. Über 50.000 Euro konnte<br />
sich zum Beispiel der Motorsportclub<br />
Teuschenthal e.V. freuen, der dieses<br />
Geld für Veranstaltungen im „Talkessel“<br />
Teuschenthal und für die Vereinsarbeit<br />
nutzen wird. Die gleiche Summe erhielt<br />
der Kreissportbund <strong>Saalekreis</strong> e.V.<br />
Dieser benötigt die Geldspritze für die<br />
Unterstützung der Vereinsarbeit der<br />
Mitgliedsvereine.<br />
auch eine Cafeteria gehört, kommen eine<br />
ganze Reihe technischer Neuheiten, die<br />
vor allem in den Klassenräumen erkennbar<br />
sind: Zusätzlich zu den traditionellen<br />
Kreidetafeln verfügt die Schule jetzt u.<br />
a. über sechs interaktive Whiteboards<br />
mit Beamer und PC, die eine vielfältige,<br />
medienbasierte Unterrichtsgestaltung<br />
ermöglichen.<br />
Regionales hoch im Kurs<br />
Foto:KV<br />
Musikalisch wurde der 17. Bauernmarkt in<br />
Querfurt am 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> durch das<br />
Jugendblasorchester und den Fanfarenzug<br />
der Stadt eröffnet. Es folgten kulturelle<br />
Highlights wie eine Modenschau, Orgelund<br />
Posaunenkonzerte der evangelischen<br />
Kirchengemeinde. Der Markt und die Klosterstraße<br />
boten den ganzen Tag über Leckereien<br />
und Handwerkliches aus der Region.<br />
44 Aussteller, zumeist Direkterzeuger, aber<br />
auch Handwerker und Floristen offerierten<br />
allerlei Gutes. Sogar einige Bauern und<br />
Winzer aus den Partnerstädten Karlstadt<br />
und dem polnischen Gizycko waren angereist<br />
um ihre Schätze anzupreisen. Zum<br />
zweiten Mal in der Geschichte des Bauernmarktes<br />
bestand die Möglichkeit das<br />
Weindorf auf dem Kirchplan zu besuchen.<br />
Die Steigraer Musikanten begeisterten hier<br />
mit Volksmusik und deutschen Oldies. Den<br />
Freitagabend konnten die Querfurter und<br />
die Besucher der Stadt aber nicht nur auf<br />
dem Bauernmarkt, sondern auch bei den<br />
„Herbstklängen“ auf der Querfurter Burg<br />
ausklingen lassen.<br />
umgesetzt werden. Man braucht Hilfe,<br />
Unterstützung und manch guten Rat von<br />
Gleichgesinnten. So traf sich auf Initiative<br />
von Herrn Dr. Standke und Frau Hefter,<br />
die „Herzsportgruppe“, im Oktober 1983<br />
erstmalig im Bootshaus Merseburg.<br />
Anfangs waren es 11 Sportfreunde mit<br />
Herzbeschwerden, oder einem gerade<br />
überstandenen Herzinfarkt. Kurz darauf<br />
wurde die Schwimmhalle in Merseburg<br />
ihr zweites wöchentliches Domizil.Alle<br />
Übungsstunden der Herzsportgruppe finden<br />
unter ärztlicher Aufsicht von Frau Dr.<br />
Groß statt, so dass bei einem Zwischenfall<br />
sofort ärztliche Hilfe bereitsteht. Am<br />
Anfang und am Ende jeder Übungsstunde<br />
wird der Blutdruck gemessen und<br />
zwischendurch wird mehrmals der Puls<br />
kontrolliert, so dass der Zustand des Herz-<br />
Kreislaufsystems immer unter Kontrolle<br />
ist. Nach anfänglichem Aufwärmen geht<br />
es zur Sache: wechselnde gymnastische<br />
Übungen, Gehen, Laufen, Hüpfen, Streckübungen,<br />
Ballspielen, Ausdauerübungen<br />
und Gruppenübungen erhöhen Puls und<br />
Atemfrequenz. Die Übungsstunde endet<br />
mit Entspannungsübungen um den<br />
Normalpuls wieder herzustellen. Heute<br />
Beratertag für GründerInnen<br />
und UnternehmerInnen<br />
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />
<strong>Saalekreis</strong> organisiert gemeinsam<br />
mit der Industrie- und Handelskammer<br />
Halle-Dessau, Geschäftsstelle Weißenfels,<br />
im Rahmen des Gründernetzwerkes<br />
Halle-<strong>Saalekreis</strong>, gemeinsame Beratertage<br />
in den Räumen der Kreismusikschule,<br />
Domplatz 9, 06217 Merseburg. Zur<br />
nächsten kostenfreien Veranstaltung<br />
am 16. Oktober <strong>2013</strong>, in der Zeit von<br />
08.00 bis 13.00 Uhr, sind Interessenten,<br />
die sich u. a. zu den Themenbereichen<br />
Existenzgründung, Beratungsleistungen,<br />
Förderprogramme, Finanzierungshilfen<br />
sowie zu Fragen der Wohnraumförderung<br />
informieren möchten, herzlich<br />
eingeladen. Als Beratungspartner stehen<br />
Ihnen auf Anfrage Vertreter folgender<br />
Institutionen zur Verfügung: Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>;<br />
Industrie- und Handelskammer Halle-<br />
Dessau, Geschäftsstelle Weißenfels; IB<br />
REGIONAL (Investitionsbank Sachsen-<br />
Anhalt); Handwerkskammer Halle;<br />
ego.-Pilotin des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>;<br />
Jobcenter Merseburg; Bürgschaftsbank<br />
Sachsen-Anhalt; BKK-VBU. Anmeldungen<br />
für den Beratertag werden erbeten<br />
über das Amt für Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> unter (03461)<br />
40 10 24.<br />
Seit 15 Jahren<br />
erfolgreich auf Sendung<br />
Zu seinem 15-jährigen Jubiläum lud der<br />
Offene Kanal in Merseburg am Nachmittag<br />
des 20. <strong>September</strong>s alle Gratulanten,<br />
Fans, Filmemacher, Unterstützer und<br />
Interessierte zum Tag der offenen Tür ein.<br />
Dort konnten die Anwesenden ein buntes<br />
Programm aus Musik, Workshops und<br />
Gesprächsrunden nutzen und zugleich<br />
Zeugen einer Live-Sendung werden. Der<br />
offene Kanal sendet nun schon seit 15<br />
Jahren Beiträge zu Politik, Kultur und<br />
Sozialem. Durch seine engagierte, ehrenamtliche<br />
Arbeit bietet er den Bürgern<br />
ein Mittelungsforum und die Möglichkeit<br />
des Erwerbes von Medienkompetenz,<br />
denn OK-Beiträge werden von Bürgerinnen<br />
und Bürgern freiwillig und selbst<br />
verantwortet produziert.<br />
für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
unterstützend<br />
tätig sein wollen. Ebenso sind kreative<br />
Trainer immer willkommen. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie beim Engagementzentrum<br />
<strong>Saalekreis</strong> sowie direkt bei<br />
Herrn Jörg Herrmann, Ansprechpartner der<br />
Tanzgruppe Merseburg-Meuschau e. V.<br />
Tanzgruppe Merseburg-Meuschau e.V.<br />
Kirchgasse 2a<br />
06217 Merseburg<br />
Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong><br />
Obere Burgstraße 7<br />
06217 Merseburg<br />
03461 – 824 88 38<br />
engagementzentrum@saalekreis.de<br />
besteht die Herzsportgruppe aus ca. 80<br />
Mitgliedern, inklusive zwei Prellballgruppen.<br />
Ihr Domizil ist die Rischmühlen-<br />
Halle in Merseburg, wo sie sich jeden<br />
Mittwochnachmittag treffen. Aus den<br />
eigenen Reihen haben sich Mitglieder der<br />
Gruppe zu Übungsleitern befähigt und<br />
stehen den Profis hilfreich zur Seite. Aber<br />
auch das gesellschaftliche Leben kommt<br />
in der Herzsportgruppe nicht zu kurz. So<br />
werden Geburtstagskinder würdig geehrt<br />
und die Weihnachtszeit sowie der Sportjahresabschluss<br />
werden in angenehmer<br />
und gemütlicher Runde gefeiert. Aber<br />
auch Mehrtagesfahrten mit dem Auto<br />
nach Thüringen, ins Erzgebirge oder in<br />
den Harz bringen die Gruppenmitglieder<br />
einander näher. Das 30-jährige Bestehen<br />
der Herzsportgruppe feiern sie gemeinsam<br />
mit Ehrengästen und ehemaligen Mitgliedern<br />
am 12. Oktober <strong>2013</strong> in Spergau,<br />
in der Gaststätte „Linde“. Probleme mit<br />
dem Herzen haben die Gruppenmitglieder<br />
zusammengeführt, sie haben sich gegenseitig<br />
Mut und Kraft gegeben, ihr Leben<br />
wieder lebenswert gemacht und können<br />
es nun aus vollen Zügen genießen.<br />
J. - H. Becker
Seite 5<br />
Kreisbereisung in der Gemeinde Schkopau<br />
Am Tag der Kreisbereisung<br />
des Landrates schien<br />
die Sonne und was passte<br />
da besser, als mit einem<br />
Sonnenschein der Gemeinde<br />
zu beginnen. Gemeinsam<br />
mit dem Landtagsabgeordneten<br />
Frank<br />
Bommersbach sowie<br />
Bürgermeister Andrej<br />
Haufe besuchte Frank<br />
Bannert (alle CDU) die<br />
Kindertagesstätte „Kinderhaus<br />
Sonnenschein“.<br />
Katrin Engler, Leiterin<br />
der Einrichtung, führte<br />
die Herren durch die Kita<br />
und beantwortete die Frage<br />
des Landrates, „Ob es<br />
Probleme im Zusammenhang<br />
mit der Umsetzung<br />
beim neuen Kinderfördergesetz<br />
gibt“, mit einem klaren „Nein“.<br />
Gleich in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
wartete Schulleiter Olaf Rauchfuß auf<br />
die Gäste und zeigte ihnen die „Astrid<br />
Lindgren Grundschule“, die ein kleines<br />
Geschichtsmuseum beherbergt und den<br />
seltenen Schulgartenunterricht erteilt.<br />
Die letzte Station am Vormittag war die<br />
Sekundarschule „Saale-Elster-Auen“<br />
Schkopau. Schulleiter Hans Richter erklärte<br />
das Schulprofil und berichtete von<br />
weiteren Vorhaben und Zielen. „Das ist<br />
eine Premiere“, sagte Landrat Frank Bannert<br />
bei seinem anschließenden Besuch<br />
im Lochauer Gipswerk der Knauf KG. Er<br />
meinte damit die Anwesenheit des Leiters<br />
des Eigenbetriebs für Arbeit – Jobcenter<br />
<strong>Saalekreis</strong>, Gert Kuhnert. Da der Fachkräftemangel<br />
ein bekanntes Problem sei,<br />
wolle er in Zukunft bei seinen Besuchen<br />
auch Herrn Kuhnert einladen, um den<br />
direkten Kontakt zwischen Arbeitgebern<br />
und dem Eigenbetrieb zu ermöglichen,<br />
kündigte der Landrat an. Am Nachmittag<br />
lud Edith Uhlmann, Ortsbürgermeisterin<br />
von Luppenau, in das Schloss Löpnitz und<br />
in das neue Feuerwehrhaus der Ortschaft<br />
ein. In einer Gesprächsrunde, in der auch<br />
die Geschäftsführerin des Vereins Neue<br />
Wege-Miteinander e.V. „Frido“, Gudrun<br />
Woitke, anwesend war, wurden durch die<br />
Der Landrat ließ Kinderaugen<br />
strahlen, brachte er doch allen<br />
etwas zum Spielen mit. Foto: KV<br />
Ortsbürgermeisterin Themen<br />
angesprochen, die ihr<br />
sehr wichtig waren, so<br />
zum Beispiel ging es um<br />
Radwege und den Straßenbau.<br />
Woitke berichtete<br />
<strong>vom</strong> erfolgreichen und<br />
sehr beeindruckenden<br />
Internationalen Jugendcamp,<br />
das im Sommer im<br />
<strong>Saalekreis</strong> stattgefunden<br />
hatte. Im Anschluss der<br />
Kreisbereisung ging es<br />
für Landrat Frank Bannert<br />
wieder in die Kreisverwaltung.<br />
Dort nahm er<br />
die Berufung von 31<br />
Naturschutzbeauftragten<br />
vor (zu lesen auf Seite<br />
2). Nach diesem Termin<br />
übergab er gemeinsam<br />
mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />
der Saalesparkasse, Friedrich<br />
Stumpf, in der Merseburger Kunststiftung<br />
„ben zi bena“ Spendengelder an Vereine<br />
und gemeinnützige Institutionen aus dem<br />
<strong>Saalekreis</strong> (siehe Seite 4).<br />
Früh übt sich, wer eine Feuerwehrfrau<br />
werden will...<br />
Foto: KV<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Stein auf Stein – so soll es sein<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Währendessen trug<br />
Zimmerermeister Raik<br />
Sturm den Richtspruch<br />
in Anwesenheit zahlreicher<br />
Gäste aus Politik<br />
und Wirtschaft vor. Und<br />
da Scherben bekanntlich<br />
Glück bringen, wurde<br />
anschließend mit einem<br />
Glas Wein auf das Vorhaben<br />
angestoßen und<br />
die Gläser in alter Sitte<br />
zu Boden geworfen.<br />
Mit diesem Projekt<br />
entsteht ein rund 60<br />
Quadratmeter großes<br />
Gebäude mit einem<br />
Vorraum inklusive Infotafeln<br />
über die Bergbaugeschichte<br />
im Geiseltal und einem<br />
Aufenthaltsraum für Wanderer und<br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
MITGAS begrüßt Schulklassen zu „Natur zum Anfassen“ in Sachsen-Anhalt<br />
Die MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung<br />
GmbH lädt im Rahmen des Projektes<br />
„Natur zum Anfassen“ Schülerinnen und<br />
Schüler aus dem <strong>Saalekreis</strong> zu einem<br />
erlebnisreichen Tag in die Natur ein.<br />
Zur Premiere in der Naturwerkstatt<br />
Schochwitz begrüßte die Projektleiterin<br />
der „Natur schafft Wissen gGmbH“ Mandy<br />
Hollweg, Schülerinnen und Schüler<br />
des Gymnasiums Landsberg. „Wir freuen<br />
uns über die Kooperation mit MITGAS<br />
und auf die Entdeckungsreisen, auf die<br />
wir uns gemeinsam mit den insgesamt 29<br />
Oberstufen- und Grundschülern begeben<br />
werden. Passend zum Thema “Unsere<br />
fünf Sinne“ gibt es eine erlebnisreiche<br />
Naturolympiade, die Wissen vermittelt<br />
und nachhaltig Lust auf Natur macht“, so<br />
Mandy Hollweg. Zum Auftakt wanderte<br />
die 8. Klasse mit allen Sinnen auf dem<br />
Gelände der Naturwerkstatt und dem<br />
angrenzenden Schlosspark sowie den<br />
Wäldern an die Naturolympiade. Barfußpfad,<br />
Geräusche-Landkarte, Slagline-<br />
Balancieren und Orientierungsübungen<br />
waren nur einige der herausfordernden<br />
Situationen. Anschließend ging es in<br />
der Suppenküche an die Töpfe. Die<br />
Den Nagel auf den Kopf getroffen - zum Richtfest kamen viele Gäste. Foto: Penske<br />
Pilger. Historisch bedeutsam ist die Tatsache,<br />
dass die Begegnungsstätte unter<br />
anderem aus Steinen<br />
der einst überbaggerten<br />
Kirchen errichtet<br />
wurde. Das Ausgestaltungskonzept<br />
hierfür<br />
stammt <strong>vom</strong> Leipziger<br />
Künstler Björn Raupach.<br />
Die Umsetzung<br />
des Ganzen soll bereits<br />
Ende Oktober abgeschlossen<br />
werden.<br />
Die Baukosten für<br />
diesen touristischen<br />
Anlaufpunkt belaufen<br />
sich auf etwa 130 000<br />
Euro. Große Unterstützung<br />
für dieses<br />
Vorhaben erhält der<br />
Interessen- und Förderverein<br />
Geiseltalsee<br />
als Initiator <strong>vom</strong> Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
und den Anrainerkommunen.<br />
hungrigen Naturforscher schälten und<br />
kosteten saisonales Gemüse und Kräuter<br />
der Region, aus denen sie nach eigenen<br />
Geschmacksvorstellungen ein gesundes<br />
und leckeres Mittagessen kochten.<br />
Bis zum 27. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> fanden<br />
noch acht weitere Termine in Schochwitz<br />
statt. Insgesamt wurden 209 Kinder aus<br />
neun Schulklassen in der Naturwerkstatt<br />
Schochwitz zu „Natur zum Anfassen“<br />
empfangen.<br />
Im Rahmen dieses Projektes lud<br />
MITGAS insgesamt über 900 Kinder<br />
zu Exkursionstagen in drei sachsenanhaltinische<br />
Naturhöfe ein. „Natur zum<br />
Anfassen“ ist Teil der MITGAS-Naturschutzreihe<br />
<strong>2013</strong>, die MITGAS in ihrem<br />
Grundversorgungsgebiet durchführt.<br />
Neuer Partnerhof in Sachsen-Anhalt ist<br />
die Naturwerkstatt Schochwitz der „Natur<br />
schafft Wissen gGmbH“ in Salzatal,<br />
die seit diesem Jahr die Angebote des Naturhofes<br />
Zellewitz im Salzlandkreis und<br />
dem Wünscher Landhof im <strong>Saalekreis</strong> erweitert.<br />
Mit „Natur zum Anfassen“ bieten<br />
MITGAS und enviaM Schülerinnen und<br />
Schülern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und<br />
erstmals auch in Brandenburg die Möglichkeit,<br />
die Natur in einem spannenden<br />
Umfeld experimentell und informativ zu<br />
erleben. Gestartet wurde das Projekt als<br />
Teil der MITGAS-Naturschutzreihe 2010<br />
in Sachsen-Anhalt. Nachdem im ersten<br />
Jahr 300 kleine Besucher spannende<br />
Tage unter freiem Himmel erlebten,<br />
erweiterte MITGAS das Projekt: Mehr<br />
als 2.300 Kinder nahmen 2012 an den<br />
kostenlosen Exkursionstagen teil, die in<br />
je zwei Naturhöfen in Sachsen-Anhalt<br />
und in Sachsen stattfanden. Ziel von<br />
„Natur zum Anfassen“ ist es, den Kindern<br />
und Jugendlichen ein Bewusstsein<br />
für das Erleben, das Beobachten und die<br />
Erhaltung ihrer Umwelt zu vermitteln. Im<br />
Mittelpunkt steht die Entwicklung eines<br />
Grundverständnisses für die Kreisläufe<br />
und für den Schutz der Natur. Unterstützt<br />
wird „ Natur zum Anfassen“ <strong>vom</strong><br />
Landesschulamt Sachsen-Anhalt, dem<br />
Förderverein Bildung und Arbeit e.V. und<br />
von der Sächsischen Bildungsagentur.<br />
Insgesamt neun Naturhöfe freuen sich<br />
bis zum 2. Oktober <strong>2013</strong> auf lehrreiche<br />
Experimente und spannende Erlebnisse<br />
mit den Schülerinnen und Schülern in<br />
und mit der Natur.<br />
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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Seite 6<br />
++Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>?++<br />
Ausstellungen<br />
seit 16. April: Dauerausstellung „Leben<br />
in Krieg und Frieden“, Burg Querfurt<br />
bis 27. Oktober: „Die romanische<br />
Neumarktkirche zu Merseburg und ihr<br />
Patron Thomas von Canterbury“, Kulturhistorisches<br />
Museum Schloss Merseburg<br />
bis 31. Oktober: „Deine Zeit – Deine<br />
Ausstellung“, Museum Petersberg<br />
bis 03. November: „Weißes Gold aus<br />
Lettin“, Museum Petersberg<br />
bis 31. Dezember: „20 Jahre Straße<br />
der Romanik“ –Rita Hilpert, Burg<br />
Querfurt<br />
19. Oktober bis 24. November, jeweils<br />
samstags und sonntags 14.30 - 16.30 Uhr:<br />
„Akt und Landschaft“ - Fotos von Hubert<br />
Storch, Geiseltalsee-Kirche Neubiendorf<br />
Musik/ Tanz/ Theater<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 10.00 Uhr: Tag der<br />
Offenen Tür – Kreismusikschule J.J.<br />
Quantz, Musikschule Schloss Merseburg<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 14.30 Uhr: Oper<br />
- Mozart – „Die Entführung aus dem<br />
Serail“- Aufführung Oper Halle, Goethe-<br />
Theater Bad Lauchstädt<br />
29. <strong>September</strong>, 14.30 Uhr: Oper<br />
– „Martha und der Markt“ – Aufführung<br />
Oper Halle, Goethe-Theater Bad<br />
Lauchstädt<br />
02. Oktober, 10.00 Uhr: Tag des<br />
Singens, Kirche Landsberg<br />
03. Oktober, 14.30 Uhr: Oper - Mozart<br />
– „Die Entführung aus dem Serail“ –<br />
Aufführung Oper Halle, Goethe-Theater<br />
Bad Lauchstädt<br />
05. Oktober, 19.30 Uhr: Konzert mit<br />
dem Mundharmonika Spielkreis der Alten<br />
Brennerei, Alte Brennerei Niemberg<br />
05. Oktober, 14.30 Uhr: Oper – „Martha<br />
und der Markt“ – Aufführung Oper<br />
Halle, Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />
05. Oktober, 16.30 Uhr: Indianische<br />
Musik mit „Waynawari“ und Bilder aus<br />
Peru, Kirche Mösthinsdorf<br />
05. Oktober, 19.30 Uhr: Konzert mit<br />
der Staatskapelle Halle, Schlossgartensalon<br />
Merseburg<br />
Kreisvolkshochschule Aktuell<br />
06. Oktober, 16.00 Uhr: Kabarett „Die<br />
Kiebitzensteiner“ mit dem Programm<br />
„Oben ohne“, Schloss Ostrau<br />
07. Oktober, 20.00 Uhr: Kaminkonzert<br />
– „Jaqueline Blouin & Clayton Nemrow – 3<br />
P.M. IN THE MORNING“, Fürstenkeller<br />
Burg Querfurt<br />
11. Oktober,19.30 Uhr: Club Abend –<br />
Live Musik & Whiskey Verkostung, Alte<br />
Brennerei Niemberg<br />
11. Oktober, 17.00 Uhr: Ostrockparty<br />
am Kieselstrand, Saalehütte am Wehr, Bad<br />
Dürrenberg<br />
11. Oktober, 19.00 Uhr: Die Kiebitzensteiner,<br />
in der Kurparkgaststätte, Bad<br />
Dürrenberg<br />
12. Oktober, 15.30 Uhr: Orgelkonzert<br />
an der Kurtze-Orgel, Kirche Köchstedt<br />
12. Oktober, 16.30 Uhr: Orgelkonzert,<br />
Kirche Bennstedt<br />
12. Oktober, 17.00 Uhr: Chortreffen<br />
der Kinder- und Jugendchöre Sachsen-<br />
Anhalts, Burg Querfurt<br />
12. Oktober, 20.00 Uhr: Ü30 Party,<br />
cCe Kulturhaus Leuna<br />
13. Oktober: Musik- und Puppentheater<br />
– Wagner – „Der Ring der Nibelungen“,<br />
Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />
13. Oktober, 15.00 Uhr: Konzert „Ankunft<br />
im Paradies - Spiel und Gesang mit<br />
Hoffnung“ mit der Dresdner Band „Das<br />
blaue Einhorn“, Doppelkapelle St. Crucis<br />
Landsberg<br />
13. Oktober, 17.00 Uhr: Musiksommer<br />
Gollma - Ensemble con gusto – Leitung Ch.<br />
Wiebeck, Kirche Landsberg OT Gollma<br />
17. Oktober, 14.00 - 17.00 Uhr: Seniorentanz<br />
Volkssolidarität, Bürger- und<br />
Vereinshaus Bad Dürrenberg<br />
18. Oktober, 18.00 Uhr: Konzert mit<br />
Paul D. Bartsch & Band (Halle) – „Die<br />
Lieder der Bordkapelle“, Kirche Sankt Magdalenen<br />
Teutschenthal OT Langenbogen<br />
20. Oktober, 16.00 Uhr: Wunderland<br />
der Träume, cCE Leuna<br />
20. Oktober, 14.30 Uhr: „Don Giovanni“<br />
– Aufführung Theater Magdeburg,<br />
Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />
23. Oktober, 10.00 Uhr: „Im Märchenwald<br />
ist Waldkonzert“, Schlossgartensalon<br />
Merseburg<br />
Kreativität/Gesundheit<br />
Grundlagen der Ölmalerei<br />
02.10.-11.12.<strong>2013</strong>, 10x Mittwoch, 17.00 - 18.30 Uhr, 50,00 Euro, Merseburg,<br />
Klaus-Dieter Urban<br />
Kulinarischer Streifzug durch die asiatische Küche<br />
14.10.<strong>2013</strong>, 1x Montag, 17.00 - 20.00 Uhr, 12,00 Euro + Materialkosten, Merseburg,<br />
Rene Dolge<br />
Wandern mit der Kräuterfrau<br />
12.10.<strong>2013</strong> 1x Samstag, 10.00 - 12.15 Uhr, 5,00 Euro, Halle, Roswitha Walter<br />
In der Kräuterküche<br />
11.10.<strong>2013</strong>, 1x Freitag, 16.00 - 18.15 Uhr, 5,00 Euro, Merseburg, Heike Vorbrodt<br />
Die pflanzliche Hausapotheke<br />
30.09.-07.10.<strong>2013</strong>, 2x Montag, 18.00 - 19.30 Uhr, 12,00 Euro, Merseburg, Ulrike<br />
Weise<br />
Die Reiseapotheke<br />
14.10.<strong>2013</strong>, 1x Montag, 18.00 - 19.30 Uhr, 3,50 Euro, Merseburg, Ulrike Weise<br />
Aromatherapie - Besser fühlen mit ätherischen Essenzen<br />
17.10.<strong>2013</strong>, 1x Donnerstag, 18.30 - 20.00 Uhr, 3,50 Euro Querfurt, Ines Strobach<br />
Lachyoga<br />
09.10.-20.11.<strong>2013</strong>, 6x Mittwoch, 17.00 - 18.30 Uhr, 36,00 Euro Merseburg,<br />
Pierre Häusler<br />
Sprachen<br />
Englisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />
01.10. – 10.12.<strong>2013</strong>, 10x Dienstag, 17.00-18.30 Uhr , 40 Euro, Kabelsketal OT<br />
Gröbers, Angelika Schmieder<br />
09.10. – 18.12.20213, Am Vormittag (50+) 10x Mittwoch, 9.30-11.00 Uhr, Merseburg<br />
10.10. – 12.12.<strong>2013</strong>, Am Nachmittag, 9x Donnerstag, 15.45 – 17.15 Uhr, 36 Euro,<br />
Merseburg, Gisela Grün<br />
<strong>28.</strong>10. 13 – 27.01.2014, 11x Montag, 17.00-18.30 Uhr, 44 Euro, Braunsbedra,<br />
Annekathrin Naujoks<br />
Englisch Konversation A2-B1 - Get talking!<br />
09.10. – 04.12.<strong>2013</strong>, 8x Mittwoch, 18.30-20.00 Uhr, 32 Euro, Merseburg, Annika<br />
Daßig<br />
Italienisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />
02.10. – 11.12., 10x Mittwoch, 18.15 – 19.45 Uhr, 40 Euro, Merseburg<br />
Französisch für die Reise A1.1 Anfänger<br />
10.10. – 12.12.<strong>2013</strong>, 8x Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr, 32 Euro, Halle, Elke Schäfer<br />
Französisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />
07.10. – 09.12.<strong>2013</strong>, 9x Montag, 18.30 – 20.00 Uhr, 36 Euro, Merseburg, Angelika<br />
Lucka<br />
Tschechisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />
07.10. – 09.12.<strong>2013</strong>, 9x Montag, 17.00-18.30 Uhr, 36 Euro, Halle, Thomas Werner<br />
08.10. – 03.12.<strong>2013</strong>, 8x Dienstag, 17.30-19.00 Uhr, 32 Euro, Merseburg, Thomas<br />
Werner<br />
Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />
Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />
findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />
Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />
Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />
Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />
Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />
26. Oktober: Oper - Bach– Marivaux-<br />
„Triumph der Liebe“ - Aufführung Oper<br />
Erfurt, Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />
26. Oktober, 17.30 Uhr: Kuckuck ruft’s<br />
in allen Landen – eine musikalische Reise<br />
mit dem Heidechor Lieskau, Salzatal OT<br />
Lieskau<br />
26. Oktober, 19.00 Uhr: 6. Operetten-<br />
Gala, Teutschenthal<br />
Feste<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 10.00 Uhr: Oktoberfest,<br />
Dorfclub Weißenschirmbach<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong> – 06.Oktober: 22 Jahre<br />
Keramikscheune „Feiern Sie mit!“, Keramikscheune<br />
Spickendorf<br />
01. Oktober: Oktoberfest, Feuerwehr<br />
Niemberg<br />
03. Oktober, 10.00 Uhr: Kartoffelmarkt<br />
und Fischerfest, Mücheln<br />
03. Oktober, 11.00 Uhr: Federweißerfest,<br />
Touristikgebäude Höhnstedt<br />
03. Oktober, 13.00 – 18.00 Uhr: Oktoberfest,<br />
Historisches Stadtgut Löbejün<br />
05. Oktober, 11.00 Uhr: Erntedankfest,<br />
Wettin OT Döblitz<br />
05. Oktober: 4. Querfurter Oktoberfest,<br />
Festzelt TEHA – Gelände Eislebener<br />
Straße Querfurt<br />
05. Oktober, 13.45 Uhr: Erntedankfest,<br />
Schkopau OT Raßnitz<br />
05. Oktober, 18.00 Uhr: Erntedankfest,<br />
Wettin OT Deutleben<br />
06. Oktober: Drachenfest, Hasse-<br />
Strandbad Roßbach<br />
12. Oktober, 11.00 Uhr: Herbstfest<br />
in Spielberg, Vereinshaus am Anger<br />
Spielberg<br />
13. Oktober, 10.00 – 18.00 Uhr: Petersberger<br />
Erntedankfest, Museum Petersberg<br />
20. Oktober: Kirmes der Alten Brennerei,<br />
Alte Brennerei Niemberg<br />
26. Oktober, 14.00 Uhr: 5. Zauberfest,<br />
Innenstadt Merseburg<br />
Sonstiges<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 9.00 Uhr: 4. Regionalgeschichtliche<br />
Tagung - „Zeiten und<br />
Wege“, Rathaus Landsberg<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 10.00 Uhr: Tag der<br />
Rettungskräfte, Marina Mücheln<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 14.00 Uhr: Erlebnisführung<br />
– Rund um die Tiefen Keller,<br />
Altes Rathaus, Burgstr. 1, Merseburg<br />
<strong>28.</strong> - 29. <strong>September</strong>: FIM Motocross<br />
der Nationen, Talkessel Teutschenthal<br />
29. <strong>September</strong>, 10.00 Uhr: 3. Motorradherbst<br />
im Kirchenkreis Merseburg,<br />
Dom und Domplatz Merseburg<br />
29. <strong>September</strong>, 10.00 - 15.00 Uhr:<br />
Tag der offenen Tür – Feuerwehr Merseburg,<br />
Feuerwache Merseburg<br />
29. <strong>September</strong>, 14.00 Uhr, 14.30 Uhr,<br />
15.00 Uhr und 15.30 Uhr: Sonderführungen<br />
Fürstengruft, Dom Merseburg<br />
02. Oktober: Einheitsfeier, Sportplatz<br />
Dölbau<br />
03. Oktober, 11.00 Uhr: Weinstraßenlauf,<br />
Touristikgebäude Höhnstedt<br />
03. Oktober: Tag der offenen Tür –<br />
„10 Jahre Wiedereröffnung Ständehaus<br />
Merseburg“, Ständehaus Merseburg<br />
03. Oktober: 18. Geiseltalseelauf,<br />
St. Barbarahalle Braunsbedra<br />
05. Oktober: Toleranz-Cup, Sportstätte<br />
Großkugel<br />
09. Oktober, 18.00 Uhr: 24. Themenabend<br />
im Bürger- und Vereinshaus<br />
„Struwwelpeter“ mit Herrn Rolf Walker,<br />
Bad Dürrenberg<br />
16. Oktober, 19.00 Uhr: Diavortrag<br />
mit Robby Clemens, Burg Querfurt<br />
17. Oktober, 17.00 Uhr: Kolloquium<br />
„Zwischen Pragmatismus und Ideologie“<br />
– Erinnerung an die Ansiedlung<br />
der DOW in Deutschland, Hörsaal 9,<br />
Hochschule Merseburg<br />
17. Oktober, 19.30 Uhr: Offener<br />
Gesprächsabend – Vom Elternschreck<br />
zum Klassiker – Der Weg der Beatles<br />
in den heutigen Schulunterricht mit<br />
Prof. Dr. Georg Maas, Gemeindehaus<br />
Salzatal OT Lieskau<br />
19. Oktober, 12.30 Uhr: Weinwanderung-<br />
Weinbau am Geiseltalsee,<br />
Mücheln<br />
19. Oktober, 20.00 Uhr: Baumann &<br />
Clausen, cCe Kulturhaus Leuna<br />
26. Oktober: Dieskauer Halloweenturnier,<br />
Gelände Bogenschützen<br />
Öffentliche Vorträge zur Sonderausstellung<br />
im Kulturhistorischen Museum Schloss<br />
"Weißes Gold aus Lettin"<br />
Die Sonderausstellung „Weißes Gold<br />
aus Lettin“ zeigt Porzellan der Marke<br />
„Lettin“ aus der Sammlung Michael<br />
Woudenbergs. Der Hallenser hat aus allen<br />
Phasen der Geschichte der Manufaktur<br />
seltene und ausgewählte Stücke zusammengetragen.<br />
Die ersten Schritte zur Lettiner<br />
Porzellanherstellung reichen bis in<br />
das Jahr 1840 zurück. Der Unternehmer<br />
Ferdinand Baensch (1798-1872) gründete<br />
in Lettin ein Geschäft zur Reinigung<br />
von Porzellanerde (Kaolin), die er in der<br />
Umgebung seiner Fabrik förderte. Erst<br />
mit dem Fall des Monopols der Berliner<br />
Porzellanmanufaktur für Preußen im Jahr<br />
1845 bestand die Möglichkeit auch in<br />
Lettin Porzellan herzustellen. Im Jahr<br />
1858 gründete Ferdinands Sohn Heinrich<br />
Baensch (1830-1911) die Porzellanmanufaktur<br />
„Heinrich Baensch“ und<br />
begann die industrielle Produktion des<br />
sogenannten „Weißes Goldes“ in Lettin.<br />
In den folgenden Jahrzehnten wuchs<br />
die Porzellanmanufaktur und etablierte<br />
sich im In- und Ausland. Das Repertoire<br />
reichte von Ess-Service, Kaffeegedecken,<br />
Sammeltassen, Vasen, Dosen bis zu<br />
Künstlerporzellan und Reise-Souvenirs<br />
aus Porzellan. Neben einfachen Stücken,<br />
wie Hotel-Porzellan oder Bierkrügen,<br />
sind wundervoll gestaltete Dekore und<br />
Formen im Historismus, Jugendstil,<br />
und Art deco zu bestaunen. Infolge der<br />
Weltwirtschaftkrise und Mitte der 30er<br />
Jahre musste das Unternehmen zweimal<br />
in die Insolvenz gehen. Die Produktion<br />
lief zunächst unter der neugegründeten<br />
Merseburg<br />
Zu der, im Merseburger Schloss, präsentierten<br />
Ausstellung zur Merseburger<br />
Neumarktkirche und ihrem Patron<br />
Thomas Becket wird im Oktober ein<br />
Vortrag von einem ausgewiesenen Spezialisten<br />
angeboten: Der für den deutschen<br />
Sprachraum maßgebliche Becket-<br />
Forscher Stefan K. Langenbahn (Abt-<br />
Herwegen-Institut Maria Laach e. V.)<br />
hält am Sonnabend, 19. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
um 10.00 Uhr den Vortrag „Merseburg<br />
und die andern. Der ,Mord im Dom‘ und<br />
die Becket-Verehrung deutscher Bischöfe<br />
von 1177 bis 1220“. Dabei wird er sehr<br />
wahrscheinlich auch die Bischöfe von<br />
Halberstadt und Merseburg behandeln,<br />
in deren Wirkungsbereichen im 12. Jahrhundert<br />
Thomas-Kirchen entstanden,<br />
und damit zur Frage gelangen, warum<br />
die Merseburger Neumarktkirche gerade<br />
Thomas von Canterbury geweiht wurde.<br />
Der Vortrag findet in der Hofstube des<br />
Merseburger Schlosses, in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft der Ausstellungsräume,<br />
statt und ist kostenfrei. Der Eintritt in<br />
die Ausstellung kostet 2,00 Euro.<br />
„Porzellanfabrik Lettin AG“ und ab<br />
1935 bis 1946 durch die „Wickmann-<br />
Werke AG“ weiter. Nach dem Krieg<br />
wurde das Unternehmen schrittweise in<br />
einen Staatsbetrieb überführt. Ab 1953<br />
produzierte das Werk unter dem Namen<br />
„VEB Porzellanwerk Lettin Halle/<br />
Saale“. Moderne Formen der Objekte<br />
verweisen in den 1960er Jahren auf den<br />
Einfluss der halleschen Kunsthochschule<br />
Burg-Giebichenstein, die seit 1963 eine<br />
„Arbeitsgemeinschaft“ mit dem Lettiner<br />
Werk bildete. Zur DDR-Zeit spielte der<br />
Export in die damalige Sowjetunion<br />
eine wichtige Rolle. So konnte vor<br />
einigen Jahren ein Kaffeeservice der<br />
60er Jahre in Lemberg für die Sammlung<br />
erworben werden. An die jüngere<br />
DDR-Vergangenheit erinnern einige<br />
Stücke, die mit Hinweisen auf FDJ-<br />
Festivals, Friedenstauben, Abbildungen<br />
von Neubaublöcken und den typischen<br />
Bildprogrammen der DDR versehen sind.<br />
Nach der Privatisierung im Juli 1990<br />
wurde die industrielle Produktion Ende<br />
1990 eingestellt. Wenig bekannt ist, dass<br />
noch immer Künstlerporzellan unter der<br />
Marke „Lettin“ produziert wird. Über die<br />
„Galerie Nord“ in Halle werden in limitierter<br />
Auflage Kleinplastiken, Medaillen<br />
und Kleingefäße von verschiedenen<br />
Künstlern gestaltet und produziert. Vom<br />
14. <strong>September</strong> bis 3. November <strong>2013</strong><br />
kann die Sonderausstellung im Museum<br />
Petersberg besucht werden.<br />
Das Museum ist täglich außer montags<br />
von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
26. Oktober, 14.00 Uhr: Erlebnisführung<br />
„Moderner Campus zwischen<br />
Innovation und Tradition“, Geusaer<br />
Straße Bushaltestelle Merseburg<br />
26. Oktober, 14.00 Uhr, 14.30 Uhr,<br />
15.00 Uhr und 15.30 Uhr: Sonderführungen<br />
Fürstengruft, Dom Merseburg<br />
26.-27. Oktober, 10.00 - 18.00 Uhr:<br />
“Merseburger Rabenmarkt“ – Kunsthandwerker–Töpfermarkt<br />
am Dom,<br />
Domplatz Merseburg<br />
Lesungen/ Vorträge<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 16.30 Uhr: Lesung und<br />
Konzert mit Sabine Ebert und Stefan Weyh,<br />
Alte Brennerei Niemberg<br />
29. <strong>September</strong>, 15.00 Uhr: „Kaffeeplausch<br />
für Jung und Alt“ mit dem Vortrag<br />
„Geschichte - 10 Jahre Alte Brennerei in<br />
Wort und Bild (Teil 2)“, Alte Brennerei<br />
Niemberg<br />
04. Oktober, 20.00 Uhr: Lesung mit<br />
Wolfgang Winkler und Jaecki Schwarz,<br />
Ständehaus Merseburg<br />
07. Oktober, 17.30 Uhr: Lesen in<br />
Lieskau – Fallende Blätter von Adeline<br />
Yen Mah – vorgestellt von Anne Bach,<br />
Gemeindehaus Salzatal OT Lieskau<br />
08. – 15. November: 3. <strong>Saalekreis</strong> Literaturtage,<br />
Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
11. Oktober, 19.30 Uhr: Lesung, Bücherei<br />
Teutschenthal<br />
15. Oktober, 18.00 Uhr: Lesung mit<br />
Jürgen Jankowski – „Merseburg – 1200<br />
Jahre in 62 Porträts & Geschichten“, „ben<br />
zi bena“ Merseburg<br />
16. Oktober, 15.00 Uhr: Wilhelm-<br />
Busch-Programm mit Prof. Wolf Butter<br />
– „Das Schlüsselloch wird leicht vermisst,<br />
wenn man es sucht, wo es nicht<br />
ist“, Stadtbibliothek „Walter Bauer“<br />
Merseburg<br />
19. Oktober, 10.00 Uhr: Vortrag –<br />
Merseburg und die andern. Der „Mord im<br />
Dom“ und die Becket-Verehrung deutscher<br />
Bischöfe von 1177 bis 1220, Hofstube<br />
Schloss Merseburg<br />
23. Oktober, 15.30 Uhr: Literaturcafe<br />
– „Offene Gärten in Sachsen-Anhalt“ mit<br />
Dagmar Perschke, Bücherei Teutschenthal<br />
Ein Rundgang durch die<br />
Stadtgeschichte<br />
Zweimal im Jahr lädt das Landsberger<br />
Museum zu einem öffentlichen Stadtrundgang<br />
ein. Am Sonntag, 27. Oktober<br />
<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr, ist es wieder soweit.<br />
Die letzte öffentliche Führung des Jahres<br />
durch die mehr als 800 Jahre alte<br />
Doppelkapelle "Sanctae Crucis" bildet<br />
zugleich den Beginn des Stadtrundgangs<br />
und ist somit ein würdiger Abschluss der<br />
diesjährigen Führungssaison. Schon ein<br />
Blick auf das Äußere des mittelalterlichen<br />
Bauwerkes lässt erahnen, was für ein<br />
gewaltiger Burgkomplex sich einst auf<br />
dem schroffen Porphyrfelsen erstreckt<br />
haben muss. Denn allein die Burgkapelle<br />
beeindruckt noch heute mit ihrer Größe.<br />
Das Kapelleninnere überrascht mit einer<br />
ausgewogenen Architektur, mit einem<br />
Spiel aus Licht und Schatten und mit einer<br />
außergewöhnlich reichhaltigen, filigranen<br />
Kapitelornamentik der Säulen und Pfeiler.<br />
In diesem "Kleinod der Romanik", als<br />
welches die Kapelle oft bezeichnet wird,<br />
gibt es aber noch mehr zu entdecken:<br />
die sagenumwobene Marmorsäule oder<br />
den eindrucksvollen Schnitzaltar aus der<br />
Zeit um 1525. Nach einem Blick über<br />
Landsberg führt der Weg hinunter in die<br />
Altstadt. Die Stadtkirche "St. Nicolai"<br />
wurde, ebenso wie die Doppelkapelle,<br />
im 12. Jahrhundert im Stil der Romanik<br />
erbaut. Aus dieser Zeit sind ein farbiges<br />
Türbogenfeld und der alte, gemauerte<br />
Steinaltar erhalten. Nicht weniger Beachtung<br />
verdienen spätere Ausstattungen, wie<br />
die barocke Kanzel, die Wäldner-Orgel<br />
oder das mechanische Uhrwerk von 1910.<br />
Der Rundgang führt über den Markt mit<br />
dem Rathaus und der Kopie einer kursächsischen<br />
Postmeilensäule, vorbei an<br />
historischen Gasthöfen, über den alten<br />
Topfmarkt aus dem 10. Jahrhundert, hinauf<br />
auf den Mühlberg. Das Museum „Bernhard<br />
Brühl“ bietet die Möglichkeit, sich<br />
abschließend über verschiedene spannende<br />
Aspekte der Landsberger Stadtgeschichte<br />
zu informieren. Neben der Ladeneinrichtung<br />
einer Landapotheke aus der Zeit um<br />
1900, lässt sich hier auch noch das einzige<br />
erhaltene Originalstück der Landsberger<br />
Postmeilensäule von 1730 entdecken.<br />
Für den Stadtrundgang, welcher vor dem<br />
Nordportal der Landsberger Doppelkapelle<br />
beginnt, wird eine Teilnahmegebühr von<br />
3,- Euro pro Person erhoben.
Seite 7<br />
Jahreswesen<br />
Reptil des Jahres <strong>2013</strong> - Die Schlingnatter (Coronella austriaca)<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde<br />
(DHGT) ernannte die Schlingnatter zum Reptil des<br />
Jahres <strong>2013</strong>.<br />
Foto: Christian Fischer<br />
Die Schlingnatter (oder auch Glattnatter<br />
genannt) ist eine kleine, ungiftige<br />
und unscheinbare Schlange, die oft mit<br />
der Kreuzotter verwechselt wird. Die<br />
Schlingnatter hat einen zierlichen, schmalen<br />
Kopf. Ihre dunkelbraune bis schwarze<br />
Pupille ist rund. Sie wird 60 bis 75 cm<br />
lang. Die Grundfärbung der Schlange<br />
variiert zwischen grau und braun. Ihr<br />
Rücken besitzt oft dunkle Flecken, die<br />
zur Verwechslung mit der Kreuzotter<br />
führen können. Die Kreuzottern sind aber<br />
insgesamt plumper und haben einen kräftigeren<br />
Kopf. Das beste Unterscheidungsmerkmal<br />
sind die Pupillen, die bei den<br />
Kreuzottern senkrecht<br />
und schlitzförmig und<br />
nicht rund, wie bei der<br />
Schlingnatter sind. Die<br />
Schlange hat ungekielte<br />
Rückenschuppen und<br />
fühlt sich daher glatt an,<br />
davon leitet sich auch<br />
der Name "Glattnatter"<br />
ab. Diese Besonderheit<br />
ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal<br />
zur<br />
Kreuzotter.<br />
Die Schlingnatter ist in Europa weit<br />
verbreitet, aber in ihrem Bestand gefährdet.<br />
Wegen ihrer versteckten Lebensweise<br />
ist sie selbst Naturliebhabern kaum<br />
bekannt. Die Schlingnatter ist in einer<br />
Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume<br />
mit offenen und halboffenen Bereichen<br />
anzutreffen. Wichtig ist hierbei ein Mosaik<br />
aus Sonnen- und Versteckplätzen.<br />
In unserer Nähe besiedelt sie das Porphyrhügelland,<br />
den südöstlichen Bereich<br />
des Harzes sowie das wärmebegünstigte<br />
Muschelkalk- und Buntsandsteingebiet<br />
von Saale und Unstrut. Von Frühling bis<br />
in den Herbst hinein, sind Schlingnattern<br />
Ein Hilfstransport mit viel Leidenschaft<br />
Am 4. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> schickten die<br />
freiwilligen Helfer aus dem <strong>Saalekreis</strong><br />
und Halle den 59. Hilfstransport auf die<br />
Reise ins polnische Kinderheim in Broniszewice<br />
bei Kalisz. Diese Zusammenarbeit<br />
existiert bereits seit 15 Jahren. Dank den<br />
katholischen Schwestern wurden in der<br />
Vergangenheit mit unseren Spendern auch<br />
ähnliche Einrichtungen in der Ukraine<br />
und Weißrussland unterstützt. Gut gefüllt<br />
mit Bekleidung, Spielzeug, elektrischen<br />
Geräten und Süßigkeiten machte sich<br />
der Hilfstransport auf den Weg in unser<br />
Nachbarland. Es gab auch in diesem Jahr<br />
sehr viele Helfer: die Regenbogenschule<br />
Landsberg, Mitarbeiter des Veterinäramtes<br />
Halle, Lehrer der Sekundarschule „Am<br />
Petersberg“ aus Wallwitz, Martin Seiler<br />
aus Gimritz, Familie Rönnebeck aus<br />
Nauendorf, Familien aus Sennewitz und<br />
Schwester Lucjana dankt Herrn Naundorf<br />
aus Sennewitz für seine Unterstützung.<br />
Foto: Sulek<br />
„Super Khani“, der seinen köstlichen<br />
Döner, wie jedes Mal, polnischen Gästen<br />
gratis angeboten hatte. „Mit Eurer<br />
Hilfe werden wir ‚unseren‘ Kindern und<br />
Jugendlichen viel Freude bereiten.“ sagte<br />
Schwester Regina, die seit einer Woche<br />
die neue Direktorin des Kinderheimes in<br />
Broniszewice ist.Schwester Xymena, die<br />
ehemalige Direktorin des Kinderheimes,<br />
möchte allen, die in den letzten Jahren das<br />
<strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
aktiv und halten anschließend 4-6 Monate<br />
Winterruhe. Die Schlingnatter ist eine<br />
der wenigen europäischen Würgeschlangen.<br />
Ihre Nahrung sind Mäuse, Echsen<br />
und andere Kleintiere, die sie durch<br />
blitzschnelles Zubeißen festhält, dann<br />
mehrfach umschlingt und so erstickt. Die<br />
Beutetiere werden im Ganzen <strong>vom</strong> Kopf<br />
her verschlungen.<br />
Die Schlingnatter ist lebendgebärend,<br />
ihre Jungtiere kommen im <strong>September</strong>,<br />
nach 4-5 Monaten Tragezeit, voll entwickelt<br />
zur Welt. Die dünnen Eihäute<br />
platzen während oder kurz nach der<br />
Geburt. Die Zahl der Jungtiere schwankt<br />
zwischen 2 und 15 pro Weibchen. Die<br />
Jungtiere sind bei der Geburt um die<br />
15-20 cm lang, etwa 2,5 - 3,5 g schwer<br />
und sofort selbständig.<br />
Eine Aufforstung von Waldlichtungen,<br />
der Abriss von Trockenmauern und die<br />
Rekultivierung von devastierten Bereichen<br />
führen langfristig zum Verlust<br />
der Lebensräume und gefährden so den<br />
Bestand der Schlingnatter. Die Schlingnatter<br />
bzw. Glattnatter steht als eine<br />
gefährdete und streng geschützte Art<br />
unter Naturschutz.<br />
Heim unterstützt haben, herzlich danken.<br />
Außer den oben genannten Personen dankt<br />
sie auch Familie Zajac aus Neutz und last<br />
but not least Bürgermeister Ulli Leipnitz<br />
und seiner Ehefrau. Auch Edward Sulek,<br />
Botschafter der Wärme und der „Hilfstransportkoordinator“<br />
war erfreut über so<br />
viel Engagement und lobte abschließend:<br />
„Es ist schön, dass so viele Menschen an<br />
der Vorbereitung des Transportes beteiligt<br />
sind und dazu noch aus verschiedenen Orten<br />
stammen. Solch eine Hilfsbereitschaft<br />
ist keineswegs etwas Selbstverständliches<br />
in der heutigen Zeit. Die Menschen, die in<br />
der Lage sind über den eigenen Tellerrand<br />
zu schauen, beweisen ihr großes Herz. Sie<br />
machen das Leben von anderen Menschen<br />
einfach lebenswerter und zeigen gleichzeitig<br />
ihre hohe interkulturelle Kompetenz“.<br />
Dr. Edward Sulek<br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Wer bindet die schönste Erntekrone?<br />
Ein geschultes Auge war bei<br />
der Auswertung des Erntekronenwettbewerbes<br />
Ende<br />
August auf der Burg Querfurt<br />
gefragt. Die Jury, bestehend<br />
aus Peter Schumacher<br />
(Landwirt), Hans-Peter Polzer<br />
(Gärtner) und Kai-Uwe<br />
Böttcher (Landwirt) musste<br />
schon genau hinschauen,<br />
um die Platzierungen des<br />
diesjährigen Wettbewerbes<br />
festzulegen. In diesem Jahr<br />
war es Karin Preiß aus<br />
Röglitz, die mit ihrer Krone<br />
den Sieg holte. Sie verwies<br />
damit den Anker e.V. auf den<br />
zweiten sowie die Maßlauer Aueperlen<br />
und die Röglitzer Landfrauen auf den<br />
dritten und vierten Platz. Der traditionelle<br />
Erntekronenwettbewerb, für den kein<br />
geringerer als Landrat Frank Bannert die<br />
Schirmherrschaft übernahm, fand bereits<br />
zum 12. Mal statt und ist ein wichtiger<br />
Termin im Veranstaltungsjahr des <strong>Saalekreis</strong>es.<br />
Am 23. <strong>September</strong> erfolgte die<br />
alljährliche Übergabe der Siegerkrone<br />
an den Landrat. Dieser Höhepunkt<br />
findet bereits seit dem Jahr 2006 statt.<br />
Aller guten Dinge sind drei<br />
Schön, schöner, die Erntekrone...<br />
Foto: privat<br />
Auch wenn es vor dem Hintergrund des<br />
langen Winters und des viel zu feuchten<br />
Frühjahres (dessen dramatischer Zenit<br />
das Juni-Hochwasser darstellte) ein eher<br />
schwieriges Jahr für die Landwirtschaft<br />
war, sind der Wettbewerb und die Überreichung<br />
der schönsten Erntekrone an den<br />
Landrat doch ein gelungener Abschluss<br />
der Erntezeit. Ein besonderer Dank gilt<br />
an dieser Stelle natürlich den Sponsoren,<br />
ohne die ein solches Ereignis nicht möglich<br />
gewesen wäre.<br />
Für die am 7. Februar <strong>2013</strong> in Halle geborenen Drillinge Lena, Lilly und Lukas Reichel,<br />
übernahm Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff die Ehrenpatenschaft. Am 26.<br />
August überreichte er den stolzen Eltern Nadine Fischer und Daniel Reichel neben<br />
den Patenschaftsurkunden auch eine einmalige Zuwendung von 1.400 Euro pro Kind.<br />
Landrat Frank Bannert brachte noch drei Teddybären und Gutscheine mit. Foto:KV<br />
Gut für den <strong>Saalekreis</strong>:<br />
die Mobile Filiale der Saalesparkasse.<br />
Die Öffnungszeiten der Mobilen Filiale der Saalesparkasse<br />
Kooperationspartner des Deutschen Patent- und Markenamtes<br />
Höhnstedt<br />
Platz des Friedens, am Kinderspielplatz<br />
und Minimarkt<br />
mittwochs 9:00 –12:30 Uhr<br />
Brachwitz<br />
Platz der Jugend, gegenüber der<br />
Bushaltestelle<br />
donnerstags 14:00 –18:15 Uhr<br />
Ostrau<br />
Karl-Marx-Straße,<br />
vor der Fleischerei Broda<br />
donnerstags 9:00 –12:30 Uhr<br />
Erfinderberatung • Patente • Marken • Normen<br />
Annahmestelle für Schutzrechtsanmeldungen<br />
Milzau<br />
Kriegstedter Straße 23, am Gemeindeamt<br />
in ungerader Kalenderwoche<br />
dienstags 9:00 –10:30 Uhr<br />
Klobikau<br />
Am Teich, Ecke Raschwitzer Weg<br />
in ungerader Kalenderwoche<br />
dienstags 10:45 –12:15 Uhr<br />
Göhrendorf<br />
Friedenseiche, Platz in der Ortsmitte<br />
in gerader Kalenderwoche<br />
mittwochs 14:15 –16:00 Uhr<br />
Nemsdorf<br />
Parkplatz neben Gaststätte „Zur Sonne“<br />
in ungerader Kalenderwoche<br />
mittwochs 14:15 –18:00 Uhr<br />
Ziegelroda<br />
Querfurter Straße 17<br />
dienstags 14:30 –18:00 Uhr<br />
Barnstädt<br />
Steigraer Straße, Platz am Landmarkt<br />
montags 9:00 –12:30 Uhr<br />
Ziegelroda<br />
Nemsdorf-<br />
Göhrendorf<br />
Barnstädt<br />
Steigra<br />
Steigra<br />
An der 180,<br />
Gaststätte Ritter St. Georg<br />
montags 13:30 –17:20 Uhr<br />
Höhnstedt<br />
Milzau<br />
Klobikau<br />
Brachwitz<br />
Ostrau<br />
Kötzschau<br />
Kötzschau<br />
Schkeuditzer Straße 4, Gemeindeamt<br />
in gerader Kalenderwoche<br />
dienstags 9:00 –12:00 Uhr<br />
SPK FL MobFi 11/12 indd 2 18 10 12 13:31<br />
Gültig ab 1. November 2012.<br />
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Telefon: 03 42 05 / 42 11 9 | Telefax: 03 42 05 / 45 37 3<br />
Email: info@steffen-meersteiner.de | www.leipziger-wintergartenbau.de<br />
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www.mipo.de Julius-Ebeling-Str. 6 06112 Halle (Saale)<br />
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