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Ausgabe vom 28. September 2013 - Saalekreis-Kurier

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<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Nummer 09/<strong>2013</strong><br />

7. Jahrgang<br />

Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Straßenfreigabe<br />

Erntekrone<br />

Kultur Pur<br />

Nach fünf Monaten Bauzeit ist die Verbindungsstrecke<br />

zwischen Merseburg und<br />

Freyburg wieder freigegeben.<br />

Seite 2<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Zweimal Danke. Zunächst sage ich<br />

den vielen fleißigen Helferinnen und<br />

Helfern, ohne die eine Wahl nicht<br />

stattfinden könnte, herzlichen Dank für<br />

ihren Einsatz. Danke aber auch an alle<br />

Wählerinnen und Wähler in unserem<br />

Landkreis, die von einem der wichtigsten<br />

Grundrechte<br />

der Demokratie<br />

Gebrauch gemacht<br />

haben, dem Recht<br />

zu wählen. Ja auch<br />

dafür waren wir 1989<br />

auf der Straße. Wer<br />

über die Geschicke<br />

unserer Gesellschaft mitbestimmen<br />

will, wem es nicht egal ist, wie die<br />

Zukunft unserer Kinder aussehen wird,<br />

wer eine politische Meinung hat, für<br />

den ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Knapp 63% der Wahlberechtigten<br />

im <strong>Saalekreis</strong>, dies ist ein<br />

Zuwachs von 2,5% im Vergleich zur<br />

Wir sehen uns <strong>2013</strong>!<br />

letzten Bundestagswahl 2009, haben<br />

sich in einen der wichtigsten politischen<br />

Meinungsbildungsprozesse,<br />

die Wahl zum Deutschen Bundestag,<br />

eingebracht. Dafür nochmals meinen<br />

herzlichen Dank. Wie wichtig diese<br />

Wahl auch für den <strong>Saalekreis</strong> ist,<br />

wird die Energiepolitik der nächsten<br />

Jahre zeigen. Natürlich muss Strom<br />

für alle bezahlbar bleiben. Darüber<br />

hinaus darf es aber zu keiner weiteren<br />

Mehrbelastung unserer chemischen<br />

Industrie kommen, denn sie ist das<br />

Rückgrat für unseren wirtschaftlichen<br />

Erfolg und damit die Grundlage für<br />

Wohlstand und Entwicklung. Wir<br />

dürfen es nicht zulassen, dass dem<br />

Wirtschaftsmotor <strong>Saalekreis</strong> durch<br />

überhöhte Abgaben im wahrsten Sinne<br />

des Wortes, die Kraft genommen wird.<br />

Dies werde ich unter anderen unseren<br />

Abgeordneten mit auf den Weg nach<br />

Alle Gute<br />

für Auge und Ohr!<br />

Berlin geben, damit allen dort ein<br />

Licht aufgeht.<br />

In diesem Sinne<br />

Herzlichst<br />

Ihr Landrat<br />

Frank Bannert<br />

Ihre regionale Kompetenz für<br />

gutes Hören und gutes Sehen.<br />

Ein geschultes Auge war bei der Auswertung<br />

des Erntekronenwettbewerbes Ende<br />

August auf der Burg Querfurt gefragt.<br />

Das Herz am rechten Fleck<br />

Ein Herz für Tiere haben Schäfer allemal<br />

– aber nicht nur das: verziert mit je sechs<br />

goldenen Herzen an den breiten Lederriemen<br />

ihrer zwei Umhängetaschen setzen<br />

die Schäfer ein Zeichen für die Liebe zu<br />

ihrer Arbeit. Jedes Herz steht symbolisch<br />

für einen Monat im Jahr, in dem sie aus<br />

Leidenschaft für ihre Tätigkeit morgens<br />

um halb sechs auf die Weiden zu ihren<br />

Schafen gehen.<br />

Begeisterte Schäfer trafen sich Ende<br />

August auf dem Mühlberg in Krosigk, wo<br />

die Landesmeisterschaft im Schafehüten<br />

stattfand. In verschiedenen Wettbewerben<br />

traten die sieben besten Schäfer des<br />

Landes und ihre Hütehunde am Fuße der<br />

Krosigker Bockwindmühle gegeneinander<br />

an. Für das Mittlere Saaletal starteten<br />

Seite 7<br />

Stein auf Stein – so soll es sein<br />

Trotz Gerüst schon ein Schmuckstück - die Begegnungsstätte am Geiseltalsee.<br />

Dass der <strong>Saalekreis</strong> eine kulturelle Schatzkammer<br />

ist, wird nunmehr durch eine weitere<br />

touristische Attraktion im Landkreis<br />

unterstrichen. Nachdem im Mai dieses<br />

Jahres der Grundstein für die „Europäische<br />

Begegnungsstätte der Kulturen“ gelegt<br />

wurde, konnte Ende August feierlich das<br />

Richtfest am Geiseltalsee-Weinberg „Goldener<br />

Steiger“ auf der Klobikauer Halde<br />

begangen werden. Die Begegnungsstätte<br />

Leidenschaft verbindet - beim Landesleistungshüten am Fuße des Petersberges trafen<br />

sich nicht nur Konkurrenten.<br />

Foto: Kerstin Eschke<br />

Foto: Penske<br />

liegt damit am Pilgerweg „St. Jacobus“, der<br />

von Görlitz nach Santiago de Compostela<br />

in Spanien führt.Träger der Baumaßnahme<br />

ist der Interessen- und Förderverein Geiseltalsee<br />

mit Sitz in Braunsbedra. Für Landrat<br />

Frank Bannert war es selbstverständlich,<br />

dass er den Vereinsvorsitzenden Reinhard<br />

Hirsch darum bat, symbolisch den letzten<br />

Nagel in den Dachstuhl zu schlagen.<br />

Fortsetzung Seite 5<br />

Einen Überblick über Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen und Kultur im <strong>Saalekreis</strong><br />

finden Sie auf...<br />

Seite 6<br />

die Brüder Christian und Michael Winz,<br />

deren Vater Martin Winz sowie Mario<br />

Wehlitz. Holger Pilz vertrat den Harz,<br />

Ralf Engel das Geiseltal und Dirk Strathausen<br />

die Altmark. Am Ende konnte<br />

Schäfermeister Martin Hinz mit seinen<br />

beiden Hütehunden Atze und Lump den<br />

Wettbewerb im Landesleistungshüten für<br />

sich gewinnen.<br />

Auch vor dem Hintergrund, dass die<br />

Schäferverbände mit Nachwuchssorgen<br />

zu kämpfen haben und die wirtschaftliche<br />

Lage für die wenigen noch vorhandenen<br />

Schäfereien zunehmend kritischer wird,<br />

verlieren die Schäfermeister nicht ihre<br />

Freude an der Arbeit und erhalten mit<br />

Veranstaltungen wie dieser ein traditionelles<br />

Erbe im Bewusstsein der Menschen.<br />

Der <strong>Saalekreis</strong> hat gewählt<br />

Ergebnis der Zweitstimmen<br />

<strong>Saalekreis</strong><br />

Wahlkreise 72 Halle, 73 Burgenland-<br />

<strong>Saalekreis</strong>, 74 Mansfeld<br />

(jeweils teilweise)<br />

CDU 43,50 %<br />

DIE LINKE 23,60 %<br />

SPD 16,10 %<br />

FDP 3,40 %<br />

GRÜNE 3,00 %<br />

AfD 4,30 %<br />

Sonstige 6,20 %<br />

Wahlkreis 72<br />

Stadt Halle, Kabelsketal,<br />

Landsberg, Petersberg<br />

Wahlkreis 73<br />

Bad Dürrenberg, Braunsbedra,<br />

Leuna, Schkopau<br />

Wahlkreis 74<br />

Bad Lauchstädt, Querfurt, Mücheln,<br />

Teutschenthal, Merseburg, Wettin-Löbejün,<br />

Salzatal, Verbandsgemeinde Weida-Land<br />

Vorläufiges Ergebnis<br />

Quelle: Statistisches Landesamt 24.09.<strong>2013</strong><br />

Direkt gewählt<br />

über Landesliste gewählt<br />

Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU),<br />

Dr. Petra Sitte (DIE LINKE),<br />

Dr. Karamba Diaby (SPD)<br />

Dieter Stier (CDU/CSU),<br />

Roland Claus (DIE LINKE)<br />

Uda Heller (CDU/CSU)<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

SPD<br />

FDP<br />

GRÜNE<br />

AfD<br />

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Seite 2<br />

Straße in Braunsbedra wieder frei<br />

An die Beantragung des Bildungspaketes denken<br />

Zur Freigabe der Landesstraße 180/ 181 waren neben dem Bürgermeister von<br />

Braunsbedra, Steffen Schmitz, auch der Kreistagsvorsitzende Frank Gebhardt, Landrat<br />

Frank Bannert, Petra Witte von der Landesstraßenbaubehörde und Lutz Kolze von<br />

der STRABAG AG anwesend. (v.re.n.li.)<br />

Foto: KV<br />

Nach fünf Monaten Bauzeit ist die<br />

Verbindungsstrecke zwischen Merseburg<br />

und Freyburg, die L180/181,<br />

wieder freigegeben. Frank Gebhardt,<br />

Kreistagsvorsitzender und Bürgermeister<br />

a.D. der Stadt Braunsbedra<br />

sowie sein Nachfolger Steffen Schmitz<br />

Würdigung nach Hochwasserhilfe<br />

Am 20. August <strong>2013</strong> lud Landrat Frank<br />

Bannert zur Auswertung der Hochwassersituation<br />

mit den Wehrleitern<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es, bei der neben<br />

Kreisbrandmeister Holger<br />

Baumann auch die Abschnittsleiter<br />

I – IV, deren<br />

Stellvertreter sowie die<br />

Stadt- und Gemeindewehrleiter<br />

und der<br />

Kreisverwaltung anwesend<br />

waren, ein. Bannert<br />

nutzte die Möglichkeit,<br />

seine Anerkennung für die<br />

tatkräftige Unterstützung<br />

jedes einzelnen<br />

Mitglieds der Freiwilligen<br />

Feuerwehr<br />

auszusprechen. Ohne das freiwillige<br />

Engagement der Feuerwehrkameraden<br />

wäre die Hochwassersituation nicht zu<br />

bewältigen gewesen. Der Landrat stand<br />

den Kameraden für Fragen zur Verfügung<br />

und bat um Vorschläge wie die Kommunikation<br />

zwischen Einsatzleitung und Stab<br />

Landrat gratuliert<br />

Ihr 65. Ehejubiläum feierten am <strong>28.</strong> August<br />

<strong>2013</strong> die Eheleute Erich und Erna<br />

Weilepp aus Farnstädt sowie die Eheleute<br />

Hans-Günther und Rosa Christel aus dem<br />

Braunsbedraer Ortsteil Roßbach. Über<br />

dasselbe Ereignis freuten sich am 4. <strong>September</strong><br />

<strong>2013</strong> Heinz und Lydia Speer aus<br />

dem Ortsteil Rothenburg der Gemeinde<br />

Wettin-Löbejün. Herbert und Margarete<br />

Gütter aus Merseburg konnten am 11.<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong> auf 65 gemeinsame Jahre<br />

zurückblicken. Ebenso konnten am 18.<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong> die Eheleute Gerhard und<br />

Bürgerberatungstag der Landesbeauftragten<br />

Am Mittwoch, 16.Oktober <strong>2013</strong>, findet von<br />

9.00 bis 17.00 Uhr im Bürger- und Vereinshaus<br />

Bad Dürrenberg, Witzlebenweg 7a, ein<br />

Bürgerberatungstag der Landesbeauftragten<br />

statt. Veranstalter ist die Landesbeauftragte<br />

für Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />

der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt.<br />

Informiert wird an diesem Tag über:<br />

• SED-Unrechtsbereinigungsgesetze:<br />

neue Fristen, Monatliche Zuwendung<br />

„Opferrente“; Kinderheime<br />

• Anträge nach sowjetischer Inhaftierung/<br />

Internierung<br />

• Anträge auf Akteneinsicht in die<br />

Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />

(Personalausweis erforderlich).<br />

Zur Minderung der Folgen von SED-<br />

Unrecht wurden durch den Deutschen<br />

Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze<br />

beschlossen: Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz<br />

(StrRehaG von 1992), das<br />

Verwaltungsrechtliche sowie das Berufliche<br />

Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG und<br />

BerRehaG von 1994). Am 29. August<br />

2007 wurde die besondere Zuwendung<br />

für Haftopfer (250 Euro monatlich, einkommensabhängig)<br />

eingeführt. Am 9.<br />

Dezember 2010 wurden die Fristen für<br />

Rehabilitierungs- und Folgeanträge um<br />

acht Jahre verlängert (also bis 31. Dezember<br />

2019). Die Strafrechtliche Rehabilitierung<br />

einer Verurteilung oder einer außerhalb<br />

eines Strafverfahrens erfolgten, gerichtlichen<br />

(behördlichen) Entscheidung mit<br />

Anordnung zur Freiheitsentziehung (z. B.<br />

Heimeinweisung) erfolgt durch das Landgericht<br />

am Sitz des früheren (DDR )Bezirks,<br />

(beide CDU), erhielten <strong>vom</strong> damaligen<br />

Verkehrsminister des Landes, Dr. Karl-<br />

Heinz Daehre (CDU), Unterstützung für<br />

den Bau der Strecke. Für die Bürger in<br />

Braunsbedra bedeutet die Freigabe eine<br />

deutliche Entlastung, da der Ort nun<br />

umfahren werden kann.<br />

zukünftig verbessert werden könne. Alle<br />

Anwesenden erhielten, zum Dank für<br />

den Hochwassereinsatz im Juni <strong>2013</strong>, je<br />

einen Feuerwehr-Glasaufsteller<br />

mit einem gravierten Zinnemblem.<br />

Im Gegenzug dankten<br />

die Wehrleiter auch<br />

dem Landrat selbst für<br />

sein Engagement beim<br />

Hochwasser mit einem<br />

Glasaufsteller. Für ihre<br />

Ortswehleiter erhielten<br />

die Stadt- und Gemeindewehrleiter<br />

Wimpel mit<br />

dem Wappen des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong> und<br />

einem Dankesspruch.<br />

Der Kreisfeuerwehrverband<br />

<strong>Saalekreis</strong> e.V. überreichte im<br />

gleichen Zuge zwei Ehrenkreuze für<br />

besonderes freiwilliges Engagement im<br />

Hochwassereinsatz an Liane Lackner,<br />

Feuerwehrfrau aus Hohenweiden und<br />

an Norbert Rösner, Mitarbeiter der Stadt<br />

Bad Dürrenberg.<br />

Gerta Jenzsch aus dem Ortsteil Frankleben<br />

der Gemeinde Braunsbedra auf 65 Jahre<br />

Verbundenheit anstoßen. Der Landrat<br />

wünscht allen Paaren alles erdenklich<br />

Gute und viele weitere wundervolle Jahre<br />

auf dem gemeinsamen Lebensweg.<br />

Frieda Ligowski aus Merseburg feierte<br />

am 29. August <strong>2013</strong> ihren 101. Geburtstag.<br />

Am 3. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> blickte Anna<br />

Göricke auf 101 Lebensjahre zurück.<br />

Der Landrat gratuliert beiden Jubilaren<br />

recht herzlich und wünscht ihnen Glück,<br />

Gesundheit und Wohlergehen.<br />

wenn diese Entscheidung der politischen<br />

Verfolgung oder sonstigen sachfremden<br />

Zwecken diente. Jede strafrechtliche Rehabilitierung<br />

begründet für den Betroffenen<br />

Ansprüche auf soziale Ausgleichsleistungen,<br />

d. h. Kapitalentschädigung (306,78<br />

Euro pro angefangenem Haftmonat), sofern<br />

er nicht gegen Grundsätze der Menschlichkeit<br />

oder Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat.<br />

Die Nachzahlung zur bereits gewährten<br />

Kapitalentschädigung erfolgt ausschließlich<br />

auf Antrag des Betroffenen (oder der<br />

Erben – nur, wenn der Verstorbene bereits<br />

eine Zahlung beantragt hatte). Zusätzlich<br />

besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung<br />

zum Ausgleich eventueller<br />

Nachteile in der Rentenversicherung. Für<br />

die berufliche- und verwaltungsrechtliche<br />

Rehabilitierung zuständig, ist die Behörde,<br />

in deren Bezirk das Verwaltungsunrecht<br />

bzw. die berufliche Benachteiligung (z. B.<br />

Verlust des Arbeits- oder Studienplatzes<br />

aus politischen Gründen) stattgefunden hat.<br />

Hierzu gibt es als Folgeleistung unter bestimmten<br />

Voraussetzungen eine Ausgleichsleistung<br />

in Form einer monatlichen Zahlung<br />

in Höhe von 184 Euro (bzw. für Rentner in<br />

Höhe von 123 Euro). Die Beratungstage<br />

werden von der Stiftung zur Aufarbeitung<br />

der SED-Diktatur unterstützt. Mitarbeiter<br />

der Landesbeauftragten ermöglichen am<br />

Beratungstag, Anträge auf Akteneinsicht<br />

gegen Vorlage des Personalausweises zu<br />

stellen und führen Beratungen zur Antragstellung<br />

durch.<br />

Landesbeauftrage für die Unterlagen des<br />

Staatssicherheitsdienstes<br />

Der Eigenbetrieb für Arbeit Jobcenter<br />

<strong>Saalekreis</strong> ruft in erster Linie die Eltern<br />

auf, das Mitmachen ihrer Kinder zu<br />

ermöglichen.<br />

Welche Leistungen enthält das Bildungspaket?<br />

Das Bildungspaket beinhaltet Zuschüsse<br />

für das Mittagessen in Schule, Hort und<br />

Kindertagesstätten; die Finanzierung von<br />

Tagesausflügen und Klassenfahrten; die<br />

Lernförderung bei Versetzungsgefährdung;<br />

die Bezuschussung von Schulbedarfsartikeln;<br />

die Beteiligung an den<br />

Kosten für Kultur, Sport und Freizeit<br />

sowie die Schülerbeförderung.<br />

Wer ist anspruchsberechtigt?<br />

Alle Kinder und Jugendliche bis zum<br />

25. Lebensjahr haben einen Rechtsanspruch<br />

auf Förderung, wenn sie oder<br />

ihre Eltern Arbeitslosengeld II („Hartz<br />

IV“) bzw. Sozialgeld empfangen oder<br />

wenn sie Sozialhilfe, Wohngeld oder<br />

Kinderzuschlag erhalten. Leistungen<br />

zur kulturellen Teilhabe können nur<br />

bis zum 18. Lebensjahr gewährt werden.<br />

Für Sozialhilfe-, Wohngeld- und<br />

Kinderzuschlagsempfänger ist nicht<br />

der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter<br />

<strong>Saalekreis</strong>, sondern das Sozialamt des<br />

Landkreises zuständig.<br />

Bildungsakademie<br />

Leuna setzt Tradition<br />

fort<br />

Bereits seit 90 Jahren wird in Leuna ausgebildet.<br />

Anlass genug für eine Ausstellung<br />

am 26. August <strong>2013</strong> im cCe Kulturhaus<br />

Leuna. Die Besucher waren aber nicht nur<br />

Interessierte, sondern auch diejenigen, die<br />

diese Tradition fortsetzen sollen.<br />

Das Ausbildungsjahr <strong>2013</strong> begann mit<br />

der obligatorischen Lehrjahreseröffnung.<br />

Für 97 junge Männer und Frauen war dies<br />

der Startschuss für eine Ausbildung in<br />

einem Chemie-, Metall- oder Elektroberuf.<br />

Der Geschäftsführer der Bildungsakademie<br />

Leuna (BAL) und der Interessengemeinschaft<br />

Bildung Leuna-Merseburg,<br />

Steffen Staake, begrüßte die frischgebackenen<br />

Azubis und richtete folgende<br />

Worte an sie: „Gut ausgebildete Menschen<br />

sind Voraussetzung für die wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit des Landes und Säulen<br />

des Erfolgs im Wettbewerb. Daher<br />

müssen alle Jugendliche mitgenommen<br />

werden, wenn wir von einer künftigen<br />

Fachkräftesicherung in der Region reden.<br />

Hier reichen erfolgsorientierte Qualifizierungen<br />

nicht aus, um den Ansprüchen<br />

der Wirtschaftsunternehmen zu genügen<br />

– hier sind Abschlüsse in der qualifizierten<br />

Ausbildung gefordert.“ Diese Worte<br />

verdeutlichen nochmals, wie wichtig eine<br />

gute Ausbildung ist und welche Chancen<br />

sich bieten. Die Jugendlichen verbringen<br />

die erste Zeit hauptsächlich bei der BAL<br />

und der Berufsbildenden Schule in Leuna.<br />

Erst ab dem zweiten Lehrjahr werden sie in<br />

ihren Unternehmen konkret eingearbeitet.<br />

Insgesamt bilden in diesem Jahr 43 Unternehmen,<br />

das sind neun mehr als im<br />

Vorjahr, ihre Lehrlinge in Kooperation mit<br />

der Bildungsakademie Leuna aus.<br />

„Die Bildungsakademie Leuna ist eine<br />

Bildungseinrichtung, bei der das Wort Bildung<br />

noch für Qualität steht.“ So begrüßte<br />

der Landrat des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> die<br />

jungen Auszubildenden und verdeutlichte<br />

damit die Vorzüge einer Ausbildung in<br />

Leuna. Um diese Tradition in Leuna fortführen<br />

zu können, muss schon frühzeitig<br />

mit der Suche nach neuen Auszubildenden<br />

begonnen werden. Der alljährliche Tag der<br />

offenen Tür der BAL/IBLM fand daher<br />

bereits am 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> statt. Interessierte<br />

Jugendliche konnten ihre Bewerbung<br />

gleich mitbringen sowie Einstellungstests<br />

zur Probe durchführen. Alle, die noch einen<br />

Ausbildungsplatz für 2014 suchen, sollten<br />

am besten noch heute eine Bewerbung an<br />

die BAL senden. Weitere Informationen<br />

dazu gibt es unter www.bal.de.<br />

Quelle: BAL<br />

Kreisverwaltung<br />

bleibt geschlossen<br />

Am 4. Oktober <strong>2013</strong> bleibt die<br />

Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong> mit allen<br />

Nebenstellen für den Besucherverkehr<br />

geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter stehen ab 7. Oktober <strong>2013</strong><br />

wieder zur Verfügung.<br />

Wie verläuft die Antragstellung?<br />

Die Anträge können am Informationsstand<br />

im Kundencenter des Eigenbetriebes für<br />

Arbeit in Merseburg, Querfurt oder Halle<br />

abgeholt werden. Natürlich ist es auch<br />

möglich, sich diese, nach vorheriger Anfrage<br />

zusenden zu lassen. Unter www.efa-sk.<br />

de/cms/l-vordrucke-formulare stehen die<br />

Formulare ebenfalls zum Download zur<br />

Verfügung. Eine Leistungsgewährung kann<br />

frühestens ab dem Tag der Antragstellung<br />

für längstens sechs Monate erfolgen. Eine<br />

Neuregelung tritt bei Leistungen zur Teilhabe<br />

am sozialen und kulturellen Leben in<br />

Kraft. Mit der Gesetzesänderung zum 1.August<br />

<strong>2013</strong> wirkt der Antrag auf Leistungen<br />

zur Teilhabe am sozialen und kulturellen<br />

Leben auf den Beginn des aktuellen ALG<br />

II Bewilligungszeitraumes zurück. Zur<br />

Antragstellung für Lernförderung ist von<br />

der zuständigen Lehrkraft zu bestätigen,<br />

dass eine Versetzungsgefahr besteht und<br />

die Schule keine oder keine ausreichenden<br />

Förderangebote anbietet.<br />

Werden die verschiedenen Angebote<br />

unterschiedlich stark genutzt?<br />

Den weitaus größten Teil nahm im ersten<br />

Halbjahr der Zuschuss zum Mittagessen<br />

in Schulen, Hort und Kindertagesstätten<br />

ein. Hier müssen die Eltern lediglich einen<br />

Zuschuss von einem Euro je Mahlzeit leisten.<br />

Helfer in Sachen Natur<br />

Am 18. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> lud Landrat Frank<br />

Bannert 31 Naturschutzbeauftragte in die<br />

Kreisverwaltung des <strong>Saalekreis</strong>es ein, die<br />

für die kommenden fünf Jahre ehrenamtlich<br />

für den Landkreis tätig sein werden<br />

und überreichte Ihnen gemeinsam mit der<br />

Amtsleiterin des Umweltamtes, Sabine<br />

Faulstich, die Berufungsurkunden. Diese<br />

Gelegenheit nutzte der Landrat, um die<br />

Amtsleiterin zu überraschen, erhielt sie<br />

doch auch eine Urkunde von ihm,<br />

in der ihre Beförderung<br />

steckte.<br />

Einberufen in ihren Dienst<br />

als Naturschutzbeauftragte<br />

der Kreisverwaltung,<br />

nehmen die Berufenen<br />

nun ein breites Tätigkeitsspektrum<br />

wahr. Ihre<br />

Aufgabe besteht darin, die<br />

untere Naturschutzbehörde in den<br />

Angelegenheiten des Naturschutzes<br />

und der Landschaftspflege, insbesondere<br />

bei der Vorbereitung und<br />

der Durchführung von Naturschutzmaßnahmen,<br />

bei der Landschaftsplanung,<br />

bei der Erarbeitung von<br />

Pflege- und Managementplänen<br />

für einzelne Schutzgebiete, bei der<br />

Überwachung der Schutzgebiete, bei der<br />

Durchführung von Monitoringmaßnahmen<br />

und bei der Öffentlichkeitsarbeit zu<br />

beraten und zu unterstützen. Grundlage<br />

für die Berufungen ist das Landesnaturschutzgesetz<br />

und eine darauf basierend<br />

erlassene Verordnung des Ministeriums für<br />

Landwirtschaft und Umwelt des Landes<br />

Sachsen-Anhalt, in der alle Einzelheiten<br />

zur Tätigkeit der Naturschutzbeauftragten<br />

geregelt sind.<br />

Die Tätigkeit von Ehrenamtlichen für die<br />

Naturschutzbehörde hat im <strong>Saalekreis</strong><br />

eine lange Tradition. Schon die Altkreise<br />

hatten Ehrenamtliche berufen. Neben den<br />

zum Teil bereits seit Jahrzehnten für den<br />

Landkreis tätigen Bürgern haben erfreulicher<br />

Weise auch einige Jüngere Interesse<br />

an einer ehrenamtlichen Mitarbeit. Da es<br />

wie in allen Bereichen auf dem Gebiet der<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit auch im Naturschutz<br />

Mangel an Nachwuchs gibt, ist diese<br />

Tatsache besonders erfreulich. Bei den<br />

„Nachrückern“ handelt es sich durchweg<br />

um Spezialisten auf ihrem Fachgebiet.<br />

Die Arbeit der unteren Naturschutzbehörde<br />

setzt voraus, dass sie auf ein breites Fachwissen<br />

in allen Fachgebieten der Botanik<br />

und der Zoologie, der Ökologie, der Landschaftspflege<br />

und der Landschaftsplanung<br />

<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />

Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />

Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />

Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />

V.i.S.d.P.: Öffentlichkeitsarbeit, Büroleiterin<br />

des Landrates<br />

Satz: Stefanie Peter, Telefon: 03461/40 10 13,<br />

Fax: 03461/40 10 59, E-Mail: saalekreiskurier@saalekreis.de<br />

Verlag: Köhler-Verlag e.K., Kaulenberg<br />

1, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />

(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />

E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />

Bei den Leistungen für Klassenfahrten und<br />

Schulausflüge ist eine deutliche Steigerung<br />

gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen.<br />

Zuschüsse zur Teilhabe an Kultur, Sport<br />

und Freizeit sind in Höhe von zehn Euro pro<br />

Monat möglich. Seit Anfang August können<br />

die vorgenannten Teilhabeleistungen nicht<br />

nur für Mitgliedschaften in Vereinen genutzt<br />

werden, sondern im Ausnahmefall auch für<br />

Ausrüstungsgegenstände, wie zum Beispiel<br />

Musikinstrumente oder Schutzbekleidung<br />

für bestimmte Sportarten. Die normale<br />

Sportbekleidung wird allerdings durch den<br />

Regelbedarf abgedeckt. Für den Schulbedarf<br />

erhalten die sechs- bis fünfzehnjährigen<br />

Schüler, die im laufenden Leistungsbezug<br />

stehen, im August 70,00 Euro und im Februar<br />

30,00 Euro als Zuschuss, für den keine<br />

gesonderte Antragstellung nötig ist. Für Jugendliche<br />

ab 16 Jahren ist ein Nachweis über<br />

den Schulbesuch erforderlich. Die Schülerbeförderung<br />

wird grundsätzlich durch den<br />

Landkreis finanziert. Sofern eine Erstattung<br />

durch den Landkreis nicht erfolgt, können<br />

die Kosten nach Abzug eines monatlichen<br />

Eigenanteiles für die private Nutzung durch<br />

den Eigenbetrieb für Arbeit erstattet werden.<br />

Fragen zum Bildungspaket richten Sie bitte<br />

per E-Mail an das Postfach service@efa-sk.<br />

de. Weiterführende Informationen stehen<br />

im Internet unter http://www.efa-sk.de/<br />

cms/bildung-und-teilhabe zur Verfügung.<br />

zurückgreifen kann. Über die hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter allein kann dieses breite<br />

Spektrum nicht vollständig abgedeckt<br />

werden. Deshalb ist die Beratung durch<br />

die Ehrenamtlichen ein wichtiger Beitrag<br />

zur Arbeit der unteren Naturschutzbehörde.<br />

Hinzu kommt, dass auch die notwendige<br />

Präsenz vor Ort nur über die Unterstützung<br />

der Ehrenamtlichen erreicht werden kann.<br />

Die Naturschutzbeauftragten des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

vertreten<br />

die unterschiedlichsten<br />

Fachgebiete<br />

und kommen<br />

aus den verschiedensten<br />

Berufen.<br />

Neben ihrem Engagement<br />

im praktischen<br />

Naturschutz<br />

sind die Na- turschutzbeauftragten<br />

auch wissenschaftlich<br />

tätig. Die Erfassungen<br />

der Artenvor- kommen in den<br />

einzelnen Schutzgebieten,<br />

ohne die die Ausweisung von<br />

Schutzge- bieten und die Durchführung<br />

von Artenschutzmaßnahmen<br />

nicht denkbar sind, haben hauptsächlich<br />

Ehrenamtliche durchgeführt. Auch zahlreiche<br />

Vorschläge von Ehrenamtlichen<br />

für weitere Unterschutzstellungen liegen<br />

der Naturschutzbehörde vor. Trotzdem ist<br />

das Ziel des Naturschutzes im <strong>Saalekreis</strong><br />

nicht die andauernde Schaffung von<br />

weiteren Schutzgebieten. Verordnungen<br />

mit ihren Ge- und Verboten sind nur dann<br />

gut, wenn ihre Umsetzung auch gesichert<br />

ist. Hier sind die Ehrenamtlichen und ihre<br />

Zivilcourage besonders gefragt. Anzeigen<br />

von Verstößen gegen die Schutzgebietsverordnungen<br />

als Ordnungswidrigkeit<br />

sind nur eine Möglichkeit – besser ist es,<br />

gleich an Ort und Stelle mit den „Sündern“<br />

ins Gespräch zu kommen und auf die<br />

Gründe von Verboten hinzuweisen sowie<br />

die Wirkungen bestimmter Handlungen zu<br />

erläutern. Anliegen des Landkreises ist es,<br />

Naturschutz immer mit den Menschen umzusetzen.<br />

Ein Umdenken im Verhältnis vieler<br />

Menschen zur Natur erreicht man nicht<br />

durch Verbote allein – hier ist Aufklärung<br />

und Überzeugungsarbeit gefragt. Gerade<br />

in diesem Bereich ist die Mitwirkung der<br />

Ehrenamtlichen unerlässlich. Deshalb ist<br />

die untere Naturschutzbehörde froh darüber,<br />

dass sich so viele bereit erklärt haben,<br />

ehrenamtlich im Naturschutz mitzuwirken.<br />

Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />

Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />

verantwortlich.<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler-Verlag<br />

e.K.<br />

Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse<br />

GmbH<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />

Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />

Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />

technisch möglich ist.<br />

Auflagenhöhe: 100 000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 03. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Anzeige<br />

Die soziale Pflegeversicherung – Gut für Alle<br />

Pflegebedürftig kann jeder werden – im<br />

hohen Alter, aber auch schon in jungen<br />

Jahren.<br />

Die Leistungen der 1995 eingeführten<br />

Pflegeversicherung tragen dazu bei,<br />

dass viele Pflegebedürftige entsprechend<br />

ihrem persönlichen Wunsch in<br />

den eigenen vier Wänden versorgt werden<br />

können. Sie helfen außerdem den<br />

Pflegebedürftigen und ihren Familien,<br />

die finanziellen Aufwendungen, die<br />

die Pflege mit sich bringt, leichter zu<br />

tragen. Um diesen Herausforderungen<br />

auch zukünftig gewachsen zu sein,<br />

wurde die Pflegeversicherung jetzt<br />

strukturell weiterentwickelt. Auch in<br />

Zukunft soll sie auf die Wünsche der<br />

zu Pflegenden und ihrer Angehörigen<br />

ausgerichtet sein, der Grundsatz "ambulant<br />

vor stationär" wird nach wie vor<br />

im Mittelpunkt stehen.<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> sprach mit<br />

Michael Schwarze, Sprecher der<br />

AOK Sachsen-Anhalt.<br />

Wer ist pflegebedürftig?<br />

Pflegebedürftig ist, wer durch körperliche,<br />

geistige oder seelische Krankheit<br />

oder Behinderung nicht in der Lage<br />

ist, die gewöhnlichen und regelmäßig<br />

wiederkehrenden Verrichtungen des<br />

Alltags auszuführen und deshalb in erheblichem<br />

oder höherem Maße fremder<br />

Hilfe bei der Körperpflege, Ernährung,<br />

hauswirtschaftlichen Versorgung oder<br />

Mobilität bedarf. Die Pflegebedürftigkeit<br />

muss auf Dauer, voraussichtlich<br />

für mindestens sechs Monate, gegeben<br />

sein. Je nach Grad der Pflegebedürftigkeit<br />

werden drei Pflegestufen unterschieden.<br />

Pflegebedürftig - was nun?<br />

Wenn Pflegebedürftigkeit eintritt, treten<br />

viele Fragen auf und schnelle Hilfe ist<br />

nötig. Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />

können sich durch eine enge<br />

Kooperation zwischen den Sozialämtern<br />

und Pflegekassen seit über einem<br />

Jahr unabhängig von ihrer Kassenzugehörigkeit<br />

in allen Beratungsstellen der<br />

Region Anhalt und bei allen Pflegekassen<br />

vor Ort beraten lassen.<br />

Alle Fragen, beispielsweise zu Ansprüchen<br />

und zur Beantragung von<br />

Pflegeleistungen, zu ambulanten Pflegediensten,<br />

zur Auswahl eines Pflegeheimes,<br />

zur Wohnumfeldgestaltung<br />

und vieles mehr lassen sich in einer<br />

umfassenden Pflegeberatung klären.<br />

Im Internet kann man sich darüber<br />

hinaus unter: www.pflegeberatungsachsen-anhalt.de<br />

informieren. Dort<br />

finden die Betroffenen Informationen<br />

zu landesweiten Angeboten, aber auch<br />

zu regionalen Angeboten vor Ort: zum<br />

Wohnen im Alter, zu ergänzenden Versorgungsangeboten<br />

wie etwa zu mobilen<br />

Mahlzeitendiensten, Fahrdiensten<br />

und zu Angeboten des Bürgerschaftlichen<br />

Engagements für Selbsthilfe und<br />

ehrenamtliche Helfer. Der Vorteil der<br />

vernetzten Pflegeberatung: alle Fragen,<br />

beispielsweise zu Pflegeleistungen<br />

oder Pflegeansprüchen, zu ambulanten<br />

Pflegediensten, zur Auswahl eines Pflegeheimes,<br />

zu altengerechten Wohnen<br />

und vieles mehr lassen sich in dieser<br />

Beratung klären. Pflegebedürftige, pflegende<br />

Angehörige, Antragsteller auf<br />

Pflegeleistungen und Ratsuchende im<br />

Vorfeld einer Pflegebedürftigkeit haben<br />

seit 2009 einen Anspruch auf kostenlose<br />

individuelle Pflegeberatung.<br />

Persönliche und kostenfreie Pflegeberatung<br />

erhalten Sie in allen Servicecentern<br />

der AOK Sachsen-Anhalt.<br />

Infos gibt es auch bei der kostenlosen<br />

Pflegehotline: 0800 226 5726<br />

der AOK Sachsen-Anhalt.<br />

Soziales Betreuungswerk gemeinnützige Gesellschaft mbH<br />

Pflegebedürftig? Aber nicht ins Heim!<br />

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durch ambulanten Pflegedienst<br />

● unabhängig von Ihrer finanziellen Situation<br />

Sie erreichen uns unter 03461/54795-0 oder unter info@soziales-betreuungswerk.de<br />

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Heftiger oder lang anhaltender Regen führt immer häufiger zu Überschwemmungen.<br />

Mit der Allianz Immobilienversicherung sichern Sie sich gegen die finanziellen Folgen<br />

von Starkregen- und anderen Unwetterschäden ab. Ich berate Sie gerne.<br />

Ulrich Liesegang<br />

Allianz Generalvertreter<br />

Angerweg 1, 06198 Salzatal OT Lieskau<br />

ulrich.liesegang@allianz.de<br />

www.allianz-liesegang.de<br />

Tel. 03 45.9 77 26 00<br />

Fax 03 45.9 77 26 66<br />

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Service-nr.: 0177-3 17 83 87<br />

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Allianz Spendenaktion<br />

Hilfe für die Flut-Helfer<br />

Die Allianz Deutschland AG und die Allianz Generalvertretung<br />

Ulrich Liesegang unterstützen mit einer Spende<br />

in Höhe von 1.000 Euro die Freiwillige Feuerwehr Lieskau<br />

bei der Anschaffung neuer Ausrüstungsgegenstände.<br />

Insgesamt spenden die Allianz und ihre Mitarbeiter und<br />

Vertreter über 500.000 Euro für Hilfsorganisationen.<br />

Am 4. <strong>September</strong> übergab Ulrich Liesegang von der Allianz Generalvertretung<br />

Liesegang in Salzatal OT Lieskau eine Spende der<br />

Allianz Deutschland AG in Höhe von 1.000 Euro an die Freiwillige<br />

Feuerwehr in Lieskau. Angeschafft werden mit dieser Spende<br />

neue Ausrüstungsgegenstände/Pumpen etc., die während des<br />

Hochwassereinsatzes in Salzatal kaputt gegangen sind oder bei<br />

künftigen Hochwasserereignissen zum Einsatz kommen sollen.<br />

„Es ist beeindruckend, mit wie viel Solidarität und persönlichem<br />

Engagement die Männer und Frauen der FFW Lieskau bei der<br />

Hochwasserbekämpfung geholfen haben. Diese große Leistung<br />

konnte viel Leid und Schaden verhindern“, sagte Ulrich Liesegang,<br />

bei der Überreichung der Spende an den Wehrleiter Frank<br />

Kittel und den Ortsbürgermeister Harald Schubert.<br />

Die Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen Süd- und Ostdeutschlands<br />

hat große Hilfsbereitschaft ausgelöst. Die Allianz<br />

Deutschland AG und ihre Mitarbeiter und Vertreter bedanken sich<br />

daher bei den unermüdlichen Helfern der Flutkatastrophe mit einer<br />

besonderen Spendenaktion: Hilfe für die Flut-Helfer! Durch<br />

die große Spendenbereitschaft konnten mehr als 500.000 Euro gesammelt<br />

und an über 500 Organisationen verteilt werden.<br />

Unterstützt werden drei Organisationen, mit denen die Allianz bereits<br />

in den vergangenen Jahren im Rahmen ihrer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung eng zusammengearbeitet hat: die Freiwilligen<br />

Feuerwehren sowie die Regionalorganisationen des Technischen<br />

Hilfswerks (THW) und des Deutschen Roten Kreuzes.<br />

Sommerfest als Spendenhelfer<br />

HFC-Präsident Dr. M. Schädlich<br />

Zum 2. Mal Grillmeister D. Renelt mit Sandra<br />

Zum fünften Mal das Sommerfest als Dankeschön-Veranstaltung<br />

des Fördervereins Pro Handicap, zum dritten Mal<br />

in der Saline. Geht es doch darum, den vielen Unterstützern,<br />

die auf der Benefiz-Gala wieder überaus reichlich gespendet<br />

haben, mit diesem Abend Dank zu sagen. Mit ihren<br />

Spenden sichern sie jährlich den Fortbestand der Begegnungsstätte<br />

des Allgemeinen Behindertenverbandes in der<br />

Ernst-Abbe-Straße. Deshalb hat der Initiator und Fördervereinschef<br />

Gerd Micheel das Sommerfest zu einer bereits<br />

schönen Tradition werden lassen. Seiner Einladung folgten<br />

u. a. Beigeordneter Tobias Kogge, der langjährige Sponsor<br />

HFC-Präsident Dr.Michael Schädlich, Veranstaltungsmanager<br />

Stephan Baier.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten der Zappendorfer Fleischer,<br />

die Firma Barner, die beiden halleschen Edeka-Center, der<br />

Fischerhof <strong>vom</strong> Kerner See, der ESG Getränkevertrieb, die<br />

Landsberger Brauerei, das Dorint-Service Team sowie die<br />

„Grillmeister“ Thomas Merkel, Dirk Renelt mit Assistentin<br />

Sandra, Dr. Hans-Jürgen Kuhn und Dirk Nötzel, für die<br />

Unterhaltung der Gäste in bewährter Weise Holger Tapper<br />

von Radio Brocken, die Rollstuhltanzgruppe „Taktgefuehl“,<br />

Bendix Mäder mit dem Saxophon und natürlich die<br />

Two Riders Band.<br />

Im nächsten Jahr findet die Benefizgala am 25. April<br />

2014 im Maritim-Hotel statt. Ein besonderer Termin,<br />

ist es doch dann die 10. Veranstaltung für diesen guten<br />

Zweck.<br />

Beigeordneter Tobias Kogge und Holger Tapper<br />

Reichhaltiges Buffet<br />

Two Riders<br />

Gerd Micheel mit dem Hallorenvorsitzenden Steffen Kohlert<br />

und Siedemeister Bernd Michelson<br />

Tanzgruppe Taktgefuehl<br />

Fotos: S. Christmann WS


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Wer 2030 in Rente geht,<br />

bekommt <strong>vom</strong> Staat<br />

nicht einmal mehr 40<br />

Prozent des letzten<br />

Bruttoeinkommens –<br />

das prognostizierte die<br />

Bundesregierung in<br />

diesem Jahr.<br />

Könnten Sie davon leben?<br />

Oder sich Extras<br />

wie schöne Urlaube leisten?<br />

Wahrscheinlich<br />

nicht – deswegen sollten<br />

Sie aktiv werden, um die<br />

spätere Rentenlücke zu<br />

schließen.<br />

Leistung statt Lücke<br />

Der Finanztipp Ihrer Saalesparkasse<br />

Die gesetzliche Rente wird fast niemandem reichen – so sorgen Sie privat vor<br />

Arbeitgeber eine Bruttoentgeltumwandlung<br />

anbieten.<br />

Sie zahlen dann<br />

einen Teil Ihres Bruttogehalts<br />

in einen Vorsorgevertrag<br />

ein, wodurch<br />

Ihr zu versteuerndes Einkommen<br />

sinkt. Nur ein<br />

Teil der Einzahlungen<br />

macht sich also beim Nettolohn<br />

bemerkbar. Viele<br />

Unternehmen übernehmen<br />

sogar einen Teil der<br />

Beiträge. Diese geschenkte<br />

Altersvorsorge sollten<br />

Sie sich auf keinen Fall<br />

entgehen lassen.<br />

Zusätzlich sparen<br />

Auch mit Riester bzw. Rürup<br />

und bAV bleibt meist<br />

noch eine Rentenlücke,<br />

die es zu schließen gilt.<br />

Sie müssen also auch<br />

privat vorsorgen. Dafür<br />

eignet sich etwa eine Lebensversicherung,<br />

deren<br />

Guthaben Sie sich zu<br />

Rentenbeginn auf einmal<br />

auszahlen oder in eine<br />

Rente umwandeln lassen<br />

können. Wenn Sie ganz<br />

klassisch und sicher sparen<br />

möchten, bietet sich<br />

ein Banksparplan an.<br />

Auf die Sparraten gibt es<br />

oft Zinsboni oder Treueprämien,<br />

wenn Sie lange<br />

einzahlen. Eine hervorragende<br />

Altersvorsorge<br />

ist in der Regel auch das<br />

eigene Haus. Denn wenn<br />

die Immobilie bis zum<br />

Ruhestand abgezahlt ist,<br />

haben Sie jeden Monat<br />

mehr Einkommen zur<br />

freien Verfügung als Menschen,<br />

die Miete zahlen<br />

müssen.<br />

Vorsorge-Check<br />

Sie sind sich noch nicht<br />

sicher, wie viel Sie sparen<br />

müssen, um Ihre Rentenlücke<br />

zu schließen? Oder<br />

welche Altersvorsorge zu<br />

Ihnen passt? Das ist kein<br />

Problem! Sprechen Sie die<br />

Beraterinnen und Berater<br />

Ihrer Saalesparkasse<br />

ruhig an. Sie entwickeln<br />

gemeinsam mit Ihnen<br />

einen individuellen Fahrplan<br />

bis zum Ruhestand<br />

– damit Sie diesen ohne<br />

große Geldsorgen genießen<br />

können. Vereinbaren<br />

Sie dazu am besten gleich<br />

einen Termin unter 0345<br />

232-00 oder im Netz unter<br />

www.saalesparkasse.de/<br />

termin. «<br />

Die Lücke ermitteln<br />

Schauen Sie zunächst<br />

auf Ihre aktuelle Renteninformation.<br />

Darin steht,<br />

wie hoch Ihre Rentenansprüche<br />

sind und – noch<br />

wichtiger – wie viel Sie<br />

etwa bekommen werden,<br />

wenn Sie weiter so verdienen<br />

wie zuletzt. Vergleichen<br />

Sie diese Summe<br />

mit Ihrem aktuellen Einkommen.<br />

Den Fehlbetrag<br />

sollten Sie so gut wie möglich<br />

ausgleichen.<br />

Förderung nutzen<br />

Prüfen Sie, welche staatlich<br />

geförderte Altersvorsorge<br />

Sie nutzen können.<br />

Für Arbeitnehmer ist das<br />

die Riester-Rente: Sie können<br />

einen Riester-Fondsoder<br />

Banksparplan oder<br />

eine Rentenversicherung<br />

abschließen und erhalten<br />

jährlich 154 Euro<br />

Zulage <strong>vom</strong> Staat – wenn<br />

Sie mindestens vier Prozent<br />

des sozialversicherungspflichtigen<br />

Bruttovorjahreseinkommens<br />

(maximal 2100 Euro)<br />

einzahlen. Für jedes minderjährige<br />

Kind gibt es<br />

noch einmal 185 Euro pro<br />

Jahr dazu – für jedes ab<br />

2008 geborene 300 Euro.<br />

Zusätzlich lohnt sich das<br />

Riestern steuerlich, denn<br />

die Einzahlungen gelten<br />

als Sonderausgaben.<br />

Bei der Variante Wohn-<br />

Riester können Sie die<br />

Förderung für einen Bausparvertrag<br />

erhalten oder<br />

zur Baufinanzierung verwenden.<br />

Auch für Selbstständige<br />

Der Riester für Selbstständige<br />

und Gutverdiener<br />

heißt Rürup oder Basis-<br />

Rente: Auch hier können<br />

die Einzahlungen steuermindernd<br />

geltend gemacht<br />

werden. Der abzugsfähige<br />

Anteil steigt<br />

jährlich und erreicht im<br />

Jahr 2025 100 Prozent<br />

der Einzahlungen – allerdings<br />

steigt gleichzeitig<br />

der steuerpflichtige Anteil<br />

der Rürup-Auszahlungen.<br />

Den Chef einspannen<br />

Viele Arbeitnehmer wissen<br />

nicht, dass sie Anspruch<br />

auf betriebliche<br />

Altersvorsorge (bAV)<br />

haben. Dabei muss jeder<br />

Die Sparkassen-Altersvorsorge:<br />

Ihre Mutter würde es wollen.<br />

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„Kind, denk an deine Zukunft!“ Ein typischer Mutter-Spruch, aber sie meint es ja nur gut und möchte, dass Sie Ihre Zukunft entspannt genießen<br />

können. Die finanzielle Absicherung im Alter leistet hierfür einen wesentlichen Beitrag. Gern möchten wir Sie dabei unterstützen und Ihnen Möglichkeiten<br />

aufzeigen, Ihre finanzielle Zukunft optimal zu planen. Informieren Sie sich jetzt in allen Sparkassenfilialen in Halle und dem <strong>Saalekreis</strong>,<br />

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Seite 3<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Ausbildung zum / zur Verwaltungsfachangestellten – das passt zu mir!?<br />

Es geht in die heiße Phase: Das Ende der Schulzeit steht unmittelbar bevor und die ersten Bewerbungen werden geschrieben. Doch welche Ausbildung ist die Richtige für mich? Diese Frage stellen sich nahezu alle<br />

Bewerber. Im August haben vier junge Frauen eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im <strong>Saalekreis</strong> begonnen. Warum diese so gut zu ihnen passt, verraten sie uns mit Hilfe eines Fragebogens.<br />

Johanna Sachse, 23, Abitur,<br />

derzeit eingesetzt im<br />

Sozialamt SG Wohngeld<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />

Ich habe nach einem Beruf gesucht, in dem ich<br />

mit Menschen arbeiten kann und ihnen bei ihren<br />

Anliegen unterstützend zur Seite stehe. Gleichzeitig<br />

hat der Sicherheitsfaktor in diesem Beruf für mich<br />

eine große Rolle gespielt. Der öffentliche Dienst<br />

bietet mir diese Sicherheit.<br />

Welche Aufgaben durftest du bis jetzt erledigen und was macht dir bisher am meisten Spaß?<br />

Ich habe natürlich klein angefangen und die Grundlagen der Büroarbeit, wie zum Beispiel die Aktenanlage,<br />

kennengelernt. Aber inzwischen durfte ich auch schon Anschreiben an einzelne Bürger verfassen<br />

und die Kollegen beim Sprechtag unterstützen. Das hat mir bis jetzt am meisten Spaß gemacht.<br />

Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten<br />

für diesen Ausbildungsberuf?<br />

Ich finde es ganz wichtig, dass man gut mit Menschen kommunizieren und sich in sie hineinversetzen<br />

kann, besonders in einem Amt, das Bürger betreut. Außerdem sind für den Schriftverkehr gute Rechtschreibung<br />

und Ausdrucksweise besonders wichtig. Den Gebrauch des logischen Denkvermögens sollte<br />

man in diesem Beruf auf jeden Fall nicht unterschätzen.<br />

Wie verlief die Bewerbungsphase?<br />

Ich habe an einigen Eignungstests und Bewerbungsgesprächen teilgenommen. Die ersten Male sind<br />

natürlich die Aufregendsten. Es lief irgendwie nie so, wie ich es erwartet hatte, besonders das Bewerbungsgespräch<br />

hier in Merseburg war nervenaufreibend für mich. Aber dann ist die Zusage erfreulicherweise<br />

sehr schnell gekommen, was mich sehr überraschte.<br />

Welche Tipps kannst du Schulabgängern geben, die sich für diese Ausbildung interessieren?<br />

Fragt euch, was ihr gut könnt und was euch der Beruf, den ihr erlernen wollt, geben muss. Es ist auch<br />

sehr sinnvoll, Personen, die euch gut einschätzen können (Familie, Freunde, Lehrer) zu fragen, was sie<br />

als eure Stärken und Schwächen sehen. Und seid euch im Klaren, dass dieser Beruf zu 99 % nicht aus<br />

Kaffee kochen und Kopieren besteht. Wer nicht gerne mit anderen Menschen zusammenarbeitet, ist<br />

nicht der Richtige für diesen Beruf.<br />

Carolin Schräpler, 18,<br />

Abitur, derzeit eingesetzt in<br />

der Kreisvolkshochschule<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und<br />

bietet mir Einblicke in die Ämter der Verwaltung<br />

und deren Funktionen. Die Aufgaben einer Verwaltungsfachangestellten<br />

entsprechen meinen<br />

Interessen und sind durch die Vielseitigkeit sehr reizvoll für mich.<br />

Welche Aufgaben durftest du bis jetzt erledigen und was macht dir bisher am meisten Spaß?<br />

Zurzeit bin ich in der Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong> eingesetzt. Zu meinen Tätigkeiten gehören<br />

verschiedene Organisations- und Verwaltungsaufgaben, wie z.B. das Versenden von Anmeldebestätigungen<br />

per Post und per E-Mail. Die mir übertragenen Aufgaben bereiten mir viel Spaß und geben<br />

mir durch ihre Vielseitigkeit einen guten Einblick in die Tätigkeiten der Kreisvolkshochschule.<br />

Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten<br />

für diesen Ausbildungsberuf?<br />

Man muss auf jeden Fall freundlich sein, da man in vielen Ämtern in Kontakt mit Bürgen steht.<br />

Demzufolge muss man sich natürlich auch gut ausdrücken können. Es ist wichtig, Aufgaben gewissenhaft<br />

und sorgfältig zu erledigen. Natürlich sind auch Lernbereitschaft und Zuverlässigkeit wichtige<br />

Eigenschaften. Die tägliche Arbeit mit dem PC setzt gute EDV-Kenntnisse voraus.<br />

Wie verlief die Bewerbungsphase?<br />

Nach meiner schriftlichen Bewerbung wurde ich zu einem schriftlichen Einstellungsverfahren eingeladen.<br />

Bei diesem Test wurde neben Deutsch- und Mathekenntnisse auch das Allgemeinwissen<br />

abgefragt.<br />

Nach Auswertung des Testes erhielt ich eine Einladung zu einem mündlichen Vorstellungsgespräch.<br />

Bei diesem Gespräch konnte ich mich persönlich vorstellen und mit Kenntnissen über den <strong>Saalekreis</strong><br />

überzeugen.<br />

Welche Tipps kannst du Schulabgängern geben, die sich für diese Ausbildung interessieren?<br />

Als Voraussetzung dient eine gute und ordentliche Bewerbung. Für diese sollte man auch lieber<br />

etwas mehr Zeit investieren. Auf schriftliche Tests und Gespräche sollte man sich gut vorbereiten.<br />

Ich persönlich finde es wichtig, dass man sich nicht verstellt um eventuelle Schwächen zu überspielen.<br />

Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />

im Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> bietet interessierten Schulabgängerinnen und Schulabgängern<br />

Ausbildungsplätze für den Ausbildungsberuf<br />

an.<br />

Verwaltungsfachangestellte/r (Fachrichtung Kommunalverwaltung)<br />

Berufsbild<br />

Verwaltungsfachangestellte sind in verschiedenen Aufgabenbereichen der Verwaltung eingesetzt. Das Berufsbild<br />

des Verwaltungsfachangestellten wird von Dienstleistungen geprägt, z. B. als Berater/in im Sozialamt, als<br />

Sachbearbeiter/in im Schulverwaltungsamt oder als Mitarbeiter/in im Straßenverkehrsamt. Um diese Aufgaben<br />

wahrnehmen zu können, müssen Verwaltungsfachangestellte zahlreiche und umfangreiche Rechts- und Verwaltungsvorschriften<br />

und deren praktische Anwendung kennen. Während der Ausbildung befassen Sie sich<br />

überwiegend mit den Rechtsgebieten: Staats- und Kommunalrecht, Privatrecht, öffentliches Dienstrecht. Der<br />

praktische Ausbildungsteil umfasst das Bearbeiten von Rechts- und Verwaltungsvorgängen, das Anwenden von<br />

betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie das richtige Verhalten im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Dauer und Beginn<br />

Die Ausbildung beginnt am 01.08.2014 und dauert 3 Jahre.<br />

Einstellungsvoraussetzungen<br />

• mindestens Realschulabschluss bzw. gleichwertige oder höherwertige Schulbildung<br />

• in den Fächern Deutsch, Mathematik, Geschichte, 1. Fremdsprache und Sozialkunde<br />

gute Noten<br />

• erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ausbildungsvergütung<br />

Das Ausbildungsverhältnis sowie die Vergütung richten sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des<br />

öffentlichen Dienstes (TVAöD).<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kenn-Nr. VFA2014 bis zum 30.11.<strong>2013</strong> an:<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Personalamt<br />

Postfach 1454<br />

06204 Merseburg<br />

Ansprechpartnerin<br />

Frau Schröder, Telefon 03461 402125<br />

E-Mail: anja.schroeder@saalekreis.de<br />

Bewerbungskosten können leider nicht erstattet werden.<br />

Vanessa Hawel, 22,<br />

Abitur, derzeit eingesetzt<br />

im Schulverwaltungsamt<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Ich mag die Arbeit im Büro. Außerdem plane<br />

und organisiere ich gern. Am besten finde<br />

ich, dass die Verwaltung sehr vielseitig ist<br />

und man sich in jeder Abteilung mit neuen<br />

Themen befasst, die auch für den Alltag sehr<br />

nützlich sind.<br />

Welche Aufgaben durftest du bis jetzt<br />

erledigen und was macht dir bisher am meisten Spaß?<br />

Im Schulverwaltungsamt unterstütze ich den Bereich Schülerbeförderung. Ich bearbeite die Post und<br />

kümmere mich um die Ablage der Fahrtkostenanträge. Ab und zu nehme ich auch an Besprechungen<br />

teil oder begleite die Mitarbeiter zum Außendienst, was mir Spaß macht.<br />

Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten<br />

für diesen Ausbildungsberuf?<br />

Für diese Ausbildung sollte man kontaktfreudig, lernbereit und zuverlässig sein. Man braucht gute<br />

Kenntnisse in Deutsch und darf die Arbeit mit Gesetzen nicht scheuen. Politisches Interesse sowie<br />

Vorkenntnisse über den Landkreis <strong>Saalekreis</strong> sind ebenfalls von Vorteil.<br />

Wie verlief die Bewerbungsphase?<br />

Nach der Bewerbung erfolgte ein schriftlicher Eignungstest, um die Kenntnisse der Bewerber zu<br />

testen. Erst danach folgte die zweite Runde, in der neben Gruppenaufgaben auch die einzelnen Vorstellungsgespräche<br />

stattfanden. Zeitnah wurde dann die Entscheidung mitgeteilt.<br />

Welche Tipps kannst du Schulabgängern geben, die sich für diese Ausbildung interessieren?<br />

Mein Tipp an alle Schulabgänger: Nutzt den Tag der offenen Tür, an dem sich die Kreisverwaltung<br />

vorstellt und stellt den Mitarbeitern eure Fragen! Ein Praktikum in diesem Bereich ist auch zu empfehlen.<br />

Auf diese Weise könnt ihr schon erste Eindrücke für die Ausbildung sammeln.<br />

Babette Kügler, 27, Abitur, derzeit eingesetzt in der Öffentlichkeitsarbeit im<br />

Büro des Landrates<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />

Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil mich die vielschichtige Arbeit der Verwaltung und vor allem die Vielseitigkeit der<br />

Aufgaben in den unterschiedlichen Bereichen reizen. Außerdem arbeite ich gerne mit Menschen; einerseits in den Teams in den Ämtern und<br />

andererseits auch beratend im Kontakt mit den Bürgern.<br />

Welche Aufgaben durftest du bis jetzt erledigen und was macht dir bisher am meisten Spaß?<br />

Ich bin im Büro Landrat in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt und durfte bis jetzt sehr unterschiedliche Aufgaben erledigen. Dazu gehören das<br />

Verfassen von Glückwunschschreiben sowie das Erstellen eines Veranstaltungskalenders für den <strong>Saalekreis</strong>. Die Mitwirkung am <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

hat mir bis jetzt am meisten Spaß bereitet. Darüber hinaus war es eine ganz besondere Erfahrung die Arbeit des Kreisausschusses zu erleben.<br />

Welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach die wichtigsten für diesen Ausbildungsberuf?<br />

Für die Arbeit in den Ämtern ist eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise unbedingt nötig. Das Interesse am Umgang mit Menschen<br />

und Kontaktfreudigkeit sind außerdem sehr hilfreich.<br />

Wie verlief die Bewerbungsphase?<br />

Nach meiner Bewerbung wurde ich zunächst zu einem schriftlichen Eignungstest eingeladen, der aus ganz unterschiedlichen Aufgabentypen<br />

bestand. Nach dessen Auswertung wurde ich zu einer Gesprächsrunde mit anschließendem Vorstellungsgespräch gebeten. Es war sehr spannend die anderen Bewerber dort etwas näher kennen zu lernen. Die<br />

Zusage kam zu meiner Freude ganz schnell nach der zweiten Runde des Einstellungsverfahrens.<br />

Welche Tipps kannst du Schulabgängern geben, die sich für diese Ausbildung interessieren?<br />

Ich kann den Schulabgängern, die sich für eine Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten interessieren nur raten, sich zu bewerben. Die Ausbildung macht viel Freude und man lernt viele nette Kollegen<br />

und andere Azubis kennen.


<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Seite 4<br />

Die Sonne lacht beim<br />

Südparkfest<br />

Am 7. <strong>September</strong> gab es<br />

wieder viel zu erleben im<br />

Merseburger Südpark.<br />

Gleich drei traditionelle<br />

Veranstaltungen – Spielfest,<br />

Bauernmarkt und<br />

Gesundheitstag - lockten<br />

zahlreiche Merseburger<br />

in den sonst so ruhigen<br />

Tierpark.<br />

Unter der strahlenden<br />

Spätsommersonne<br />

versammelten sich zwischen<br />

Rehen, Ziegen und<br />

„Bau und Reparatur von Trockenmauern“<br />

Traditionsverein steht mit Rat und Tat zur Seite<br />

Am 5. Oktober <strong>2013</strong> führt der Traditionsverein<br />

Höhnstedt einen Fachtag<br />

zum Thema „Bau und Reparatur von<br />

Trockenmauern“ durch. Es wird sowohl<br />

theoretische, als auch praktische Tipps<br />

beim Vorbereiten, Setzen und Reparieren<br />

einer Trockenmauer geben. Interessierte<br />

können den Profis im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „über die Schulter schauen“. Die<br />

Veranstaltung findet auf einem Weinberg<br />

in der Zeit von 10.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr<br />

und von 13.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr statt<br />

Auch die Kleinsten stellten ihr Können unter Beweis.<br />

Foto: KV<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

Co. die Institutionen,<br />

Vereine und Gewerbetreibenden<br />

der Region.<br />

Allerhand wurde hier geboten: Bühnenauftritte<br />

von Tanz- und Kampfsportgruppen,<br />

Outdoor-Spiele und eine riesige<br />

Hüpfburg gehörten zu den vielfältigen<br />

Attraktionen. Für das leibliche Wohl<br />

sorgten u. a. Leckereien aus der Gulaschkanone<br />

und <strong>vom</strong> Grill, Eisspezialitäten<br />

und natürlich die frischen Ernteprodukte<br />

<strong>vom</strong> Bauernmarkt.<br />

Inmitten des bunten Treibens hatte<br />

auch die Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong><br />

ihre Zelte aufgeschlagen. Besucher<br />

konnten sich hier nicht nur über aktuelle<br />

Veranstaltungen der KVHS informieren,<br />

sondern sich auch gleich für „Entspannen<br />

mit Yoga“, „Pilzwanderung“ u. v.<br />

m. anmelden. Auch die vielen Kinder<br />

kamen am Stand der KVHS nicht zu<br />

kurz. In einer langen Schlange warteten<br />

die Kleinen auf das Kinderschminken.<br />

Die zwei Mitarbeiterinnen verwandelten<br />

die jüngsten Besucher mit Pinsel und<br />

Farbe in Elfen, Hexen oder Superhelden,<br />

die dann auf der großen Festwiese ihr<br />

Unwesen trieben.<br />

Am späten Nachmittag neigte sich die<br />

gesellige Veranstaltung leider schon dem<br />

Ende zu. Doch sicher ist die Vorfreude auf<br />

das nächste Südparkfest im <strong>September</strong><br />

2014 jetzt schon ganz groß.<br />

und wird von einem Geologen unterstützt.<br />

Aufgrund der begrenzten Platzkapazität<br />

wird um eine Voranmeldung über die<br />

Telefonnummer 0179 7320225 oder<br />

über w.krueger-roehrborn@t-online.de<br />

gebeten.<br />

Die Teilnehmer nutzen bitte den Parkplatz<br />

in Seeburg, welcher sich am Radweg<br />

nach Rollsdorf befindet. Es werden Ausschilderungen<br />

vorhanden sein. Speisen<br />

und Getränke werden angeboten. Es wird<br />

um wetterfeste Bekleidung gebeten.<br />

Fotografie<br />

Fotoschule - Das gute Bild<br />

09.10-13.11.<strong>2013</strong>, 5x Mittwoch, 17.00 - 20.00 Uhr 50,00 Euro, Merseburg, Dr.<br />

Wolfgang Kubak<br />

Fotoschule - Die digitale Dunkelkammer<br />

07.10.-11.11.<strong>2013</strong>, 5x Montag, 17.00 - 20.00 Uhr, 60,00 Euro, Merseburg, Dr.<br />

Wolfgang Kubak<br />

Einführung in die digitale Fotografie und Bildbearbeitung (mit Photoshop<br />

Elements)<br />

09.10.-<strong>28.</strong>10.<strong>2013</strong>, 2x Mi + 2x Mo, 15.45 - 18.00 Uhr, 42,00 Euro, Halle, Hans-<br />

Jürgen Köller<br />

Beruf<br />

10-Finger-Tastschreiben in 5 Stunden<br />

07.10.-11.10.<strong>2013</strong>, 1x Mo + 1x Di, 17.00 - 20.00 Uhr und 1x Fr. 17.00 - 18.30<br />

Uhr, 57,35 Euro, Halle, Nicole Wojahn<br />

XB Lohn und Gehalt 1 - Grundkurs<br />

09.10.-19.02.2014, 15x Mittwoch, 17.00 - 20.00 Uhr, 180 Euro, Merseburg<br />

Fit fürs Büro mit Office <strong>2013</strong><br />

Lernen und trainieren Sie die Benutzung der wichtigsten Programme des Softwarepaketes.<br />

07.10.-09.12.<strong>2013</strong> 10x Montag, 17.30 - 20.30 Uhr, 120,00 Euro, Querfurt, Jörg<br />

Tietze<br />

Fit fürs Büro mit Office 2007/2010<br />

30.09.-13.11.<strong>2013</strong>, 6x Mo + 6x Mi, 18.15 - 20.30 Uhr, Halle, 108,00 Euro, Hans-<br />

Jürgen Köller<br />

PowerPoint - Teil 1<br />

fertigen Sie ansprechende Präsentationen ohne viel Zeitaufwand<br />

01.10.-15.10.<strong>2013</strong>, 3x Di + 1x Do, 18.15 - 20.30 Uhr, 36,00 Euro, Roland Voigt<br />

Computer<br />

Computer-Einstieg für aktive Senioren<br />

07.10.- 23.10.<strong>2013</strong> 3x Mo und 3x Mi, 09.00 - 12.00 Uhr, 72,00 Euro, Querfurt,<br />

Jörg Tietze<br />

15.10.-12.11.<strong>2013</strong>, 3x Di + 3x Do. 16.00 - 19.00 Uhr, 72,00 Euro, Bad Dürrenberg,<br />

Ilona Hennecke<br />

08.10.-24.10.<strong>2013</strong>, 3x Di + 3x Do, 13.30 - 16.30 Uhr, 72,00 Euro, Merseburg,<br />

Jörg Tietze,<br />

30.09.-30.10.<strong>2013</strong>, 4x Mo + 4x Mi., 15.45 - 18.00Uhr, 72,00 Euro, Halle, Hans-<br />

Jürgen Köller<br />

Internet erleben<br />

alles rund ums Internet - mailen - chatten - skypen - sicher fühlen<br />

15.10.-29.10.<strong>2013</strong>, 3x Di+ 2x Do. 09.00 - 12.00 Uhr, 60,00 Euro, Querfurt, Jörg<br />

Tietze<br />

02.10.-16.10.<strong>2013</strong>, 3x Mi + 2x Mo, 17.00 - 20.00 Uhr, 60,00 Euro, Merseburg,<br />

Jörg Tietze<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

Das Warten hat ein Ende<br />

Zweieinhalb Jahre – so lange haben die<br />

Umbauarbeiten in der Sekundarschule<br />

„Johann Wolfgang<br />

von Goethe“ in<br />

Merseburg gedauert.<br />

Dutzende<br />

Gewerke waren<br />

mit der rund 7,5<br />

Millionen Euro<br />

teuren Sanierung<br />

beschäftigt. Die<br />

Suche nach Altlasten<br />

auf dem<br />

Schulgelände<br />

verzögerte den<br />

Bau der Sportanlage,<br />

was die Freude der Schüler<br />

und Lehrer jedoch nicht trübte, als sie<br />

pünktlich zum ersten Schultag endlich in<br />

ihre Schule, in der Bahnhofsstraße, zurückkehren<br />

konnten. Und das Warten hat<br />

sich wirklich gelohnt! Die Schülerinnen<br />

und Schüler der 5. bis 10. Klassen können<br />

stolz sein, denn sie lernen nunmehr in<br />

einer der modernsten Schulen Sachsen-<br />

„<strong>Saalekreis</strong> Aktiv“<br />

ein Angebot des Engagementzentrums <strong>Saalekreis</strong> in Kooperation mit den<br />

Vereinen des Landkreises<br />

Das Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong><br />

stellt Ihnen im Rahmen des Projektes<br />

„<strong>Saalekreis</strong> Aktiv“ den Verein<br />

„Tanzgruppe Merseburg-Meuschau<br />

e.V.“ vor<br />

Die Tanzgruppe Meuschau (TGM) wurde<br />

bereits im Jahr 1987 gegründet. Dem Engagement<br />

der Eltern und Freunde ist es zu<br />

verdanken, dass sie in den letzten Jahren<br />

sehr erfolgreich bei den Meisterschaften<br />

des Bund Deutschen Karnevals e.V. vertreten<br />

war. Sogar bis in die Heiligen Hallen<br />

des Kölner Karnevals hat es der Verein<br />

im Jahre 2003 geschafft und wurde dort<br />

bejubelt. Seit 2002 gehört auch die Königliche<br />

Hofschneiderei, die über 2.500<br />

Kostüme besitzt und für den historischen<br />

Schlossfestumzug die Mitverantwortung<br />

trägt, zu der TGM. Mit Hilfe des Vereins<br />

und vielen Merseburgern lässt sie Heimatgeschichte<br />

lebendig werden und begeistert<br />

mit der Revue „Merseburg bezaubert“.<br />

Seit <strong>September</strong> 2010 gibt es noch eine<br />

weitere Abteilung innerhalb der TGM, den<br />

Königlichen Narrenverein: die optimale<br />

Verbindung aus karnevalistischem Tanz,<br />

närrischen Shows und königlichen Veranstaltungen.<br />

Das unumstrittene Highlight im<br />

Jahr 2011 war die Teilnahme der großen<br />

Gruppe bei dem Sportmusical – TABEA<br />

im Regenbogenland. Natürlich lebt eine<br />

Tanzgruppe von und mit ihren Mitgliedern.<br />

Wer Lust und Spaß an Bewegung hat, ist<br />

gern gesehen. Also nur Mut! Außerdem<br />

ist der Verein immer auf der Suche nach<br />

ehrenamtlichen Helfer/innen, die bei der<br />

Realisierung der vielfältigen Angebote<br />

30 Jahre Herzsportgruppe in Merseburg<br />

Unser Herz, und wir haben nur eins,<br />

vollbringt unser Leben lang Höchstleistungen.<br />

Es pumpt und pumpt und pumpt<br />

unser Blut, angereichert mit Sauerstoff,<br />

in all unsere Organe. Aber auch unser<br />

Herz muss ständig mit Sauerstoff versorgt<br />

werden, um Arbeiten zu können. Diese<br />

andauernden Anstrengungen machen es<br />

anfällig. Wichtige Faktoren für die Anfälligkeit<br />

unseres Herzen sind Stress, Bluthochdruck,<br />

Nikotin, Alkohol, mangelnde<br />

Bewegung, Übergewicht, ungesunde und<br />

einseitige Ernährung. Im Laufe der Jahre<br />

melden sich die ersten Zipperchen: Der<br />

Blutdruck steigt über das Normale, ein<br />

Stechen oder Druckgefühle in der Brust<br />

machen sich bemerkbar. Unter Umständen<br />

kommt es zu einem Herzinfarkt. Es<br />

folgen kardiologische Untersuchungen,<br />

medikamentöse Einstellungen, Herzkatheder,<br />

Ballonerwei-terung der Herzkranzgefäße,<br />

Stents und als letztes Mittel<br />

das Legen von Bypässen. Das Leben geht<br />

weiter, allerdings mit Einschränkungen.<br />

Die Zeiten des Weltumkrempelns sind<br />

vorbei. Die Signale unseres Körpers, vor<br />

allem die unseres Herzens müssen nicht<br />

nur erhört, sondern auch verstanden und<br />

Anhalts. Neben den baulichen<br />

Highlights, zu der<br />

Ein Hingucker - die Goetheschule in Merseburg.<br />

Geldregen<br />

Am 17. <strong>September</strong> luden Landrat Frank<br />

Bannert (CDU) und Friedrich Stumpf,<br />

Vorstandsvorsitzender der Saalesparkasse,<br />

27 Vereine und gemeinnützige<br />

Institutionen aus dem <strong>Saalekreis</strong> zur<br />

symbolischen Spendenübergabe in<br />

die Merseburger Kunststiftung „ben<br />

zi bena“ ein. Zum Geschäftsmodell<br />

der Sparkasse gehört ein umfassendes<br />

gesellschaftliches Engagement. Die<br />

wichtigste Säule ihres Fördergedankens<br />

ist die Spenden- und Sponsoringzahlung<br />

in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport<br />

und Soziales. Über eine halbe Millionen<br />

Euro wurden an diesem Abend<br />

übergeben. Über 50.000 Euro konnte<br />

sich zum Beispiel der Motorsportclub<br />

Teuschenthal e.V. freuen, der dieses<br />

Geld für Veranstaltungen im „Talkessel“<br />

Teuschenthal und für die Vereinsarbeit<br />

nutzen wird. Die gleiche Summe erhielt<br />

der Kreissportbund <strong>Saalekreis</strong> e.V.<br />

Dieser benötigt die Geldspritze für die<br />

Unterstützung der Vereinsarbeit der<br />

Mitgliedsvereine.<br />

auch eine Cafeteria gehört, kommen eine<br />

ganze Reihe technischer Neuheiten, die<br />

vor allem in den Klassenräumen erkennbar<br />

sind: Zusätzlich zu den traditionellen<br />

Kreidetafeln verfügt die Schule jetzt u.<br />

a. über sechs interaktive Whiteboards<br />

mit Beamer und PC, die eine vielfältige,<br />

medienbasierte Unterrichtsgestaltung<br />

ermöglichen.<br />

Regionales hoch im Kurs<br />

Foto:KV<br />

Musikalisch wurde der 17. Bauernmarkt in<br />

Querfurt am 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> durch das<br />

Jugendblasorchester und den Fanfarenzug<br />

der Stadt eröffnet. Es folgten kulturelle<br />

Highlights wie eine Modenschau, Orgelund<br />

Posaunenkonzerte der evangelischen<br />

Kirchengemeinde. Der Markt und die Klosterstraße<br />

boten den ganzen Tag über Leckereien<br />

und Handwerkliches aus der Region.<br />

44 Aussteller, zumeist Direkterzeuger, aber<br />

auch Handwerker und Floristen offerierten<br />

allerlei Gutes. Sogar einige Bauern und<br />

Winzer aus den Partnerstädten Karlstadt<br />

und dem polnischen Gizycko waren angereist<br />

um ihre Schätze anzupreisen. Zum<br />

zweiten Mal in der Geschichte des Bauernmarktes<br />

bestand die Möglichkeit das<br />

Weindorf auf dem Kirchplan zu besuchen.<br />

Die Steigraer Musikanten begeisterten hier<br />

mit Volksmusik und deutschen Oldies. Den<br />

Freitagabend konnten die Querfurter und<br />

die Besucher der Stadt aber nicht nur auf<br />

dem Bauernmarkt, sondern auch bei den<br />

„Herbstklängen“ auf der Querfurter Burg<br />

ausklingen lassen.<br />

umgesetzt werden. Man braucht Hilfe,<br />

Unterstützung und manch guten Rat von<br />

Gleichgesinnten. So traf sich auf Initiative<br />

von Herrn Dr. Standke und Frau Hefter,<br />

die „Herzsportgruppe“, im Oktober 1983<br />

erstmalig im Bootshaus Merseburg.<br />

Anfangs waren es 11 Sportfreunde mit<br />

Herzbeschwerden, oder einem gerade<br />

überstandenen Herzinfarkt. Kurz darauf<br />

wurde die Schwimmhalle in Merseburg<br />

ihr zweites wöchentliches Domizil.Alle<br />

Übungsstunden der Herzsportgruppe finden<br />

unter ärztlicher Aufsicht von Frau Dr.<br />

Groß statt, so dass bei einem Zwischenfall<br />

sofort ärztliche Hilfe bereitsteht. Am<br />

Anfang und am Ende jeder Übungsstunde<br />

wird der Blutdruck gemessen und<br />

zwischendurch wird mehrmals der Puls<br />

kontrolliert, so dass der Zustand des Herz-<br />

Kreislaufsystems immer unter Kontrolle<br />

ist. Nach anfänglichem Aufwärmen geht<br />

es zur Sache: wechselnde gymnastische<br />

Übungen, Gehen, Laufen, Hüpfen, Streckübungen,<br />

Ballspielen, Ausdauerübungen<br />

und Gruppenübungen erhöhen Puls und<br />

Atemfrequenz. Die Übungsstunde endet<br />

mit Entspannungsübungen um den<br />

Normalpuls wieder herzustellen. Heute<br />

Beratertag für GründerInnen<br />

und UnternehmerInnen<br />

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong> organisiert gemeinsam<br />

mit der Industrie- und Handelskammer<br />

Halle-Dessau, Geschäftsstelle Weißenfels,<br />

im Rahmen des Gründernetzwerkes<br />

Halle-<strong>Saalekreis</strong>, gemeinsame Beratertage<br />

in den Räumen der Kreismusikschule,<br />

Domplatz 9, 06217 Merseburg. Zur<br />

nächsten kostenfreien Veranstaltung<br />

am 16. Oktober <strong>2013</strong>, in der Zeit von<br />

08.00 bis 13.00 Uhr, sind Interessenten,<br />

die sich u. a. zu den Themenbereichen<br />

Existenzgründung, Beratungsleistungen,<br />

Förderprogramme, Finanzierungshilfen<br />

sowie zu Fragen der Wohnraumförderung<br />

informieren möchten, herzlich<br />

eingeladen. Als Beratungspartner stehen<br />

Ihnen auf Anfrage Vertreter folgender<br />

Institutionen zur Verfügung: Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>;<br />

Industrie- und Handelskammer Halle-<br />

Dessau, Geschäftsstelle Weißenfels; IB<br />

REGIONAL (Investitionsbank Sachsen-<br />

Anhalt); Handwerkskammer Halle;<br />

ego.-Pilotin des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>;<br />

Jobcenter Merseburg; Bürgschaftsbank<br />

Sachsen-Anhalt; BKK-VBU. Anmeldungen<br />

für den Beratertag werden erbeten<br />

über das Amt für Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> unter (03461)<br />

40 10 24.<br />

Seit 15 Jahren<br />

erfolgreich auf Sendung<br />

Zu seinem 15-jährigen Jubiläum lud der<br />

Offene Kanal in Merseburg am Nachmittag<br />

des 20. <strong>September</strong>s alle Gratulanten,<br />

Fans, Filmemacher, Unterstützer und<br />

Interessierte zum Tag der offenen Tür ein.<br />

Dort konnten die Anwesenden ein buntes<br />

Programm aus Musik, Workshops und<br />

Gesprächsrunden nutzen und zugleich<br />

Zeugen einer Live-Sendung werden. Der<br />

offene Kanal sendet nun schon seit 15<br />

Jahren Beiträge zu Politik, Kultur und<br />

Sozialem. Durch seine engagierte, ehrenamtliche<br />

Arbeit bietet er den Bürgern<br />

ein Mittelungsforum und die Möglichkeit<br />

des Erwerbes von Medienkompetenz,<br />

denn OK-Beiträge werden von Bürgerinnen<br />

und Bürgern freiwillig und selbst<br />

verantwortet produziert.<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

unterstützend<br />

tätig sein wollen. Ebenso sind kreative<br />

Trainer immer willkommen. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie beim Engagementzentrum<br />

<strong>Saalekreis</strong> sowie direkt bei<br />

Herrn Jörg Herrmann, Ansprechpartner der<br />

Tanzgruppe Merseburg-Meuschau e. V.<br />

Tanzgruppe Merseburg-Meuschau e.V.<br />

Kirchgasse 2a<br />

06217 Merseburg<br />

Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong><br />

Obere Burgstraße 7<br />

06217 Merseburg<br />

03461 – 824 88 38<br />

engagementzentrum@saalekreis.de<br />

besteht die Herzsportgruppe aus ca. 80<br />

Mitgliedern, inklusive zwei Prellballgruppen.<br />

Ihr Domizil ist die Rischmühlen-<br />

Halle in Merseburg, wo sie sich jeden<br />

Mittwochnachmittag treffen. Aus den<br />

eigenen Reihen haben sich Mitglieder der<br />

Gruppe zu Übungsleitern befähigt und<br />

stehen den Profis hilfreich zur Seite. Aber<br />

auch das gesellschaftliche Leben kommt<br />

in der Herzsportgruppe nicht zu kurz. So<br />

werden Geburtstagskinder würdig geehrt<br />

und die Weihnachtszeit sowie der Sportjahresabschluss<br />

werden in angenehmer<br />

und gemütlicher Runde gefeiert. Aber<br />

auch Mehrtagesfahrten mit dem Auto<br />

nach Thüringen, ins Erzgebirge oder in<br />

den Harz bringen die Gruppenmitglieder<br />

einander näher. Das 30-jährige Bestehen<br />

der Herzsportgruppe feiern sie gemeinsam<br />

mit Ehrengästen und ehemaligen Mitgliedern<br />

am 12. Oktober <strong>2013</strong> in Spergau,<br />

in der Gaststätte „Linde“. Probleme mit<br />

dem Herzen haben die Gruppenmitglieder<br />

zusammengeführt, sie haben sich gegenseitig<br />

Mut und Kraft gegeben, ihr Leben<br />

wieder lebenswert gemacht und können<br />

es nun aus vollen Zügen genießen.<br />

J. - H. Becker


Seite 5<br />

Kreisbereisung in der Gemeinde Schkopau<br />

Am Tag der Kreisbereisung<br />

des Landrates schien<br />

die Sonne und was passte<br />

da besser, als mit einem<br />

Sonnenschein der Gemeinde<br />

zu beginnen. Gemeinsam<br />

mit dem Landtagsabgeordneten<br />

Frank<br />

Bommersbach sowie<br />

Bürgermeister Andrej<br />

Haufe besuchte Frank<br />

Bannert (alle CDU) die<br />

Kindertagesstätte „Kinderhaus<br />

Sonnenschein“.<br />

Katrin Engler, Leiterin<br />

der Einrichtung, führte<br />

die Herren durch die Kita<br />

und beantwortete die Frage<br />

des Landrates, „Ob es<br />

Probleme im Zusammenhang<br />

mit der Umsetzung<br />

beim neuen Kinderfördergesetz<br />

gibt“, mit einem klaren „Nein“.<br />

Gleich in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

wartete Schulleiter Olaf Rauchfuß auf<br />

die Gäste und zeigte ihnen die „Astrid<br />

Lindgren Grundschule“, die ein kleines<br />

Geschichtsmuseum beherbergt und den<br />

seltenen Schulgartenunterricht erteilt.<br />

Die letzte Station am Vormittag war die<br />

Sekundarschule „Saale-Elster-Auen“<br />

Schkopau. Schulleiter Hans Richter erklärte<br />

das Schulprofil und berichtete von<br />

weiteren Vorhaben und Zielen. „Das ist<br />

eine Premiere“, sagte Landrat Frank Bannert<br />

bei seinem anschließenden Besuch<br />

im Lochauer Gipswerk der Knauf KG. Er<br />

meinte damit die Anwesenheit des Leiters<br />

des Eigenbetriebs für Arbeit – Jobcenter<br />

<strong>Saalekreis</strong>, Gert Kuhnert. Da der Fachkräftemangel<br />

ein bekanntes Problem sei,<br />

wolle er in Zukunft bei seinen Besuchen<br />

auch Herrn Kuhnert einladen, um den<br />

direkten Kontakt zwischen Arbeitgebern<br />

und dem Eigenbetrieb zu ermöglichen,<br />

kündigte der Landrat an. Am Nachmittag<br />

lud Edith Uhlmann, Ortsbürgermeisterin<br />

von Luppenau, in das Schloss Löpnitz und<br />

in das neue Feuerwehrhaus der Ortschaft<br />

ein. In einer Gesprächsrunde, in der auch<br />

die Geschäftsführerin des Vereins Neue<br />

Wege-Miteinander e.V. „Frido“, Gudrun<br />

Woitke, anwesend war, wurden durch die<br />

Der Landrat ließ Kinderaugen<br />

strahlen, brachte er doch allen<br />

etwas zum Spielen mit. Foto: KV<br />

Ortsbürgermeisterin Themen<br />

angesprochen, die ihr<br />

sehr wichtig waren, so<br />

zum Beispiel ging es um<br />

Radwege und den Straßenbau.<br />

Woitke berichtete<br />

<strong>vom</strong> erfolgreichen und<br />

sehr beeindruckenden<br />

Internationalen Jugendcamp,<br />

das im Sommer im<br />

<strong>Saalekreis</strong> stattgefunden<br />

hatte. Im Anschluss der<br />

Kreisbereisung ging es<br />

für Landrat Frank Bannert<br />

wieder in die Kreisverwaltung.<br />

Dort nahm er<br />

die Berufung von 31<br />

Naturschutzbeauftragten<br />

vor (zu lesen auf Seite<br />

2). Nach diesem Termin<br />

übergab er gemeinsam<br />

mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

der Saalesparkasse, Friedrich<br />

Stumpf, in der Merseburger Kunststiftung<br />

„ben zi bena“ Spendengelder an Vereine<br />

und gemeinnützige Institutionen aus dem<br />

<strong>Saalekreis</strong> (siehe Seite 4).<br />

Früh übt sich, wer eine Feuerwehrfrau<br />

werden will...<br />

Foto: KV<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Stein auf Stein – so soll es sein<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Währendessen trug<br />

Zimmerermeister Raik<br />

Sturm den Richtspruch<br />

in Anwesenheit zahlreicher<br />

Gäste aus Politik<br />

und Wirtschaft vor. Und<br />

da Scherben bekanntlich<br />

Glück bringen, wurde<br />

anschließend mit einem<br />

Glas Wein auf das Vorhaben<br />

angestoßen und<br />

die Gläser in alter Sitte<br />

zu Boden geworfen.<br />

Mit diesem Projekt<br />

entsteht ein rund 60<br />

Quadratmeter großes<br />

Gebäude mit einem<br />

Vorraum inklusive Infotafeln<br />

über die Bergbaugeschichte<br />

im Geiseltal und einem<br />

Aufenthaltsraum für Wanderer und<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

MITGAS begrüßt Schulklassen zu „Natur zum Anfassen“ in Sachsen-Anhalt<br />

Die MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung<br />

GmbH lädt im Rahmen des Projektes<br />

„Natur zum Anfassen“ Schülerinnen und<br />

Schüler aus dem <strong>Saalekreis</strong> zu einem<br />

erlebnisreichen Tag in die Natur ein.<br />

Zur Premiere in der Naturwerkstatt<br />

Schochwitz begrüßte die Projektleiterin<br />

der „Natur schafft Wissen gGmbH“ Mandy<br />

Hollweg, Schülerinnen und Schüler<br />

des Gymnasiums Landsberg. „Wir freuen<br />

uns über die Kooperation mit MITGAS<br />

und auf die Entdeckungsreisen, auf die<br />

wir uns gemeinsam mit den insgesamt 29<br />

Oberstufen- und Grundschülern begeben<br />

werden. Passend zum Thema “Unsere<br />

fünf Sinne“ gibt es eine erlebnisreiche<br />

Naturolympiade, die Wissen vermittelt<br />

und nachhaltig Lust auf Natur macht“, so<br />

Mandy Hollweg. Zum Auftakt wanderte<br />

die 8. Klasse mit allen Sinnen auf dem<br />

Gelände der Naturwerkstatt und dem<br />

angrenzenden Schlosspark sowie den<br />

Wäldern an die Naturolympiade. Barfußpfad,<br />

Geräusche-Landkarte, Slagline-<br />

Balancieren und Orientierungsübungen<br />

waren nur einige der herausfordernden<br />

Situationen. Anschließend ging es in<br />

der Suppenküche an die Töpfe. Die<br />

Den Nagel auf den Kopf getroffen - zum Richtfest kamen viele Gäste. Foto: Penske<br />

Pilger. Historisch bedeutsam ist die Tatsache,<br />

dass die Begegnungsstätte unter<br />

anderem aus Steinen<br />

der einst überbaggerten<br />

Kirchen errichtet<br />

wurde. Das Ausgestaltungskonzept<br />

hierfür<br />

stammt <strong>vom</strong> Leipziger<br />

Künstler Björn Raupach.<br />

Die Umsetzung<br />

des Ganzen soll bereits<br />

Ende Oktober abgeschlossen<br />

werden.<br />

Die Baukosten für<br />

diesen touristischen<br />

Anlaufpunkt belaufen<br />

sich auf etwa 130 000<br />

Euro. Große Unterstützung<br />

für dieses<br />

Vorhaben erhält der<br />

Interessen- und Förderverein<br />

Geiseltalsee<br />

als Initiator <strong>vom</strong> Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

und den Anrainerkommunen.<br />

hungrigen Naturforscher schälten und<br />

kosteten saisonales Gemüse und Kräuter<br />

der Region, aus denen sie nach eigenen<br />

Geschmacksvorstellungen ein gesundes<br />

und leckeres Mittagessen kochten.<br />

Bis zum 27. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> fanden<br />

noch acht weitere Termine in Schochwitz<br />

statt. Insgesamt wurden 209 Kinder aus<br />

neun Schulklassen in der Naturwerkstatt<br />

Schochwitz zu „Natur zum Anfassen“<br />

empfangen.<br />

Im Rahmen dieses Projektes lud<br />

MITGAS insgesamt über 900 Kinder<br />

zu Exkursionstagen in drei sachsenanhaltinische<br />

Naturhöfe ein. „Natur zum<br />

Anfassen“ ist Teil der MITGAS-Naturschutzreihe<br />

<strong>2013</strong>, die MITGAS in ihrem<br />

Grundversorgungsgebiet durchführt.<br />

Neuer Partnerhof in Sachsen-Anhalt ist<br />

die Naturwerkstatt Schochwitz der „Natur<br />

schafft Wissen gGmbH“ in Salzatal,<br />

die seit diesem Jahr die Angebote des Naturhofes<br />

Zellewitz im Salzlandkreis und<br />

dem Wünscher Landhof im <strong>Saalekreis</strong> erweitert.<br />

Mit „Natur zum Anfassen“ bieten<br />

MITGAS und enviaM Schülerinnen und<br />

Schülern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und<br />

erstmals auch in Brandenburg die Möglichkeit,<br />

die Natur in einem spannenden<br />

Umfeld experimentell und informativ zu<br />

erleben. Gestartet wurde das Projekt als<br />

Teil der MITGAS-Naturschutzreihe 2010<br />

in Sachsen-Anhalt. Nachdem im ersten<br />

Jahr 300 kleine Besucher spannende<br />

Tage unter freiem Himmel erlebten,<br />

erweiterte MITGAS das Projekt: Mehr<br />

als 2.300 Kinder nahmen 2012 an den<br />

kostenlosen Exkursionstagen teil, die in<br />

je zwei Naturhöfen in Sachsen-Anhalt<br />

und in Sachsen stattfanden. Ziel von<br />

„Natur zum Anfassen“ ist es, den Kindern<br />

und Jugendlichen ein Bewusstsein<br />

für das Erleben, das Beobachten und die<br />

Erhaltung ihrer Umwelt zu vermitteln. Im<br />

Mittelpunkt steht die Entwicklung eines<br />

Grundverständnisses für die Kreisläufe<br />

und für den Schutz der Natur. Unterstützt<br />

wird „ Natur zum Anfassen“ <strong>vom</strong><br />

Landesschulamt Sachsen-Anhalt, dem<br />

Förderverein Bildung und Arbeit e.V. und<br />

von der Sächsischen Bildungsagentur.<br />

Insgesamt neun Naturhöfe freuen sich<br />

bis zum 2. Oktober <strong>2013</strong> auf lehrreiche<br />

Experimente und spannende Erlebnisse<br />

mit den Schülerinnen und Schülern in<br />

und mit der Natur.<br />

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Seite 6<br />

++Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? ++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>?++<br />

Ausstellungen<br />

seit 16. April: Dauerausstellung „Leben<br />

in Krieg und Frieden“, Burg Querfurt<br />

bis 27. Oktober: „Die romanische<br />

Neumarktkirche zu Merseburg und ihr<br />

Patron Thomas von Canterbury“, Kulturhistorisches<br />

Museum Schloss Merseburg<br />

bis 31. Oktober: „Deine Zeit – Deine<br />

Ausstellung“, Museum Petersberg<br />

bis 03. November: „Weißes Gold aus<br />

Lettin“, Museum Petersberg<br />

bis 31. Dezember: „20 Jahre Straße<br />

der Romanik“ –Rita Hilpert, Burg<br />

Querfurt<br />

19. Oktober bis 24. November, jeweils<br />

samstags und sonntags 14.30 - 16.30 Uhr:<br />

„Akt und Landschaft“ - Fotos von Hubert<br />

Storch, Geiseltalsee-Kirche Neubiendorf<br />

Musik/ Tanz/ Theater<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 10.00 Uhr: Tag der<br />

Offenen Tür – Kreismusikschule J.J.<br />

Quantz, Musikschule Schloss Merseburg<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 14.30 Uhr: Oper<br />

- Mozart – „Die Entführung aus dem<br />

Serail“- Aufführung Oper Halle, Goethe-<br />

Theater Bad Lauchstädt<br />

29. <strong>September</strong>, 14.30 Uhr: Oper<br />

– „Martha und der Markt“ – Aufführung<br />

Oper Halle, Goethe-Theater Bad<br />

Lauchstädt<br />

02. Oktober, 10.00 Uhr: Tag des<br />

Singens, Kirche Landsberg<br />

03. Oktober, 14.30 Uhr: Oper - Mozart<br />

– „Die Entführung aus dem Serail“ –<br />

Aufführung Oper Halle, Goethe-Theater<br />

Bad Lauchstädt<br />

05. Oktober, 19.30 Uhr: Konzert mit<br />

dem Mundharmonika Spielkreis der Alten<br />

Brennerei, Alte Brennerei Niemberg<br />

05. Oktober, 14.30 Uhr: Oper – „Martha<br />

und der Markt“ – Aufführung Oper<br />

Halle, Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />

05. Oktober, 16.30 Uhr: Indianische<br />

Musik mit „Waynawari“ und Bilder aus<br />

Peru, Kirche Mösthinsdorf<br />

05. Oktober, 19.30 Uhr: Konzert mit<br />

der Staatskapelle Halle, Schlossgartensalon<br />

Merseburg<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

06. Oktober, 16.00 Uhr: Kabarett „Die<br />

Kiebitzensteiner“ mit dem Programm<br />

„Oben ohne“, Schloss Ostrau<br />

07. Oktober, 20.00 Uhr: Kaminkonzert<br />

– „Jaqueline Blouin & Clayton Nemrow – 3<br />

P.M. IN THE MORNING“, Fürstenkeller<br />

Burg Querfurt<br />

11. Oktober,19.30 Uhr: Club Abend –<br />

Live Musik & Whiskey Verkostung, Alte<br />

Brennerei Niemberg<br />

11. Oktober, 17.00 Uhr: Ostrockparty<br />

am Kieselstrand, Saalehütte am Wehr, Bad<br />

Dürrenberg<br />

11. Oktober, 19.00 Uhr: Die Kiebitzensteiner,<br />

in der Kurparkgaststätte, Bad<br />

Dürrenberg<br />

12. Oktober, 15.30 Uhr: Orgelkonzert<br />

an der Kurtze-Orgel, Kirche Köchstedt<br />

12. Oktober, 16.30 Uhr: Orgelkonzert,<br />

Kirche Bennstedt<br />

12. Oktober, 17.00 Uhr: Chortreffen<br />

der Kinder- und Jugendchöre Sachsen-<br />

Anhalts, Burg Querfurt<br />

12. Oktober, 20.00 Uhr: Ü30 Party,<br />

cCe Kulturhaus Leuna<br />

13. Oktober: Musik- und Puppentheater<br />

– Wagner – „Der Ring der Nibelungen“,<br />

Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />

13. Oktober, 15.00 Uhr: Konzert „Ankunft<br />

im Paradies - Spiel und Gesang mit<br />

Hoffnung“ mit der Dresdner Band „Das<br />

blaue Einhorn“, Doppelkapelle St. Crucis<br />

Landsberg<br />

13. Oktober, 17.00 Uhr: Musiksommer<br />

Gollma - Ensemble con gusto – Leitung Ch.<br />

Wiebeck, Kirche Landsberg OT Gollma<br />

17. Oktober, 14.00 - 17.00 Uhr: Seniorentanz<br />

Volkssolidarität, Bürger- und<br />

Vereinshaus Bad Dürrenberg<br />

18. Oktober, 18.00 Uhr: Konzert mit<br />

Paul D. Bartsch & Band (Halle) – „Die<br />

Lieder der Bordkapelle“, Kirche Sankt Magdalenen<br />

Teutschenthal OT Langenbogen<br />

20. Oktober, 16.00 Uhr: Wunderland<br />

der Träume, cCE Leuna<br />

20. Oktober, 14.30 Uhr: „Don Giovanni“<br />

– Aufführung Theater Magdeburg,<br />

Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />

23. Oktober, 10.00 Uhr: „Im Märchenwald<br />

ist Waldkonzert“, Schlossgartensalon<br />

Merseburg<br />

Kreativität/Gesundheit<br />

Grundlagen der Ölmalerei<br />

02.10.-11.12.<strong>2013</strong>, 10x Mittwoch, 17.00 - 18.30 Uhr, 50,00 Euro, Merseburg,<br />

Klaus-Dieter Urban<br />

Kulinarischer Streifzug durch die asiatische Küche<br />

14.10.<strong>2013</strong>, 1x Montag, 17.00 - 20.00 Uhr, 12,00 Euro + Materialkosten, Merseburg,<br />

Rene Dolge<br />

Wandern mit der Kräuterfrau<br />

12.10.<strong>2013</strong> 1x Samstag, 10.00 - 12.15 Uhr, 5,00 Euro, Halle, Roswitha Walter<br />

In der Kräuterküche<br />

11.10.<strong>2013</strong>, 1x Freitag, 16.00 - 18.15 Uhr, 5,00 Euro, Merseburg, Heike Vorbrodt<br />

Die pflanzliche Hausapotheke<br />

30.09.-07.10.<strong>2013</strong>, 2x Montag, 18.00 - 19.30 Uhr, 12,00 Euro, Merseburg, Ulrike<br />

Weise<br />

Die Reiseapotheke<br />

14.10.<strong>2013</strong>, 1x Montag, 18.00 - 19.30 Uhr, 3,50 Euro, Merseburg, Ulrike Weise<br />

Aromatherapie - Besser fühlen mit ätherischen Essenzen<br />

17.10.<strong>2013</strong>, 1x Donnerstag, 18.30 - 20.00 Uhr, 3,50 Euro Querfurt, Ines Strobach<br />

Lachyoga<br />

09.10.-20.11.<strong>2013</strong>, 6x Mittwoch, 17.00 - 18.30 Uhr, 36,00 Euro Merseburg,<br />

Pierre Häusler<br />

Sprachen<br />

Englisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />

01.10. – 10.12.<strong>2013</strong>, 10x Dienstag, 17.00-18.30 Uhr , 40 Euro, Kabelsketal OT<br />

Gröbers, Angelika Schmieder<br />

09.10. – 18.12.20213, Am Vormittag (50+) 10x Mittwoch, 9.30-11.00 Uhr, Merseburg<br />

10.10. – 12.12.<strong>2013</strong>, Am Nachmittag, 9x Donnerstag, 15.45 – 17.15 Uhr, 36 Euro,<br />

Merseburg, Gisela Grün<br />

<strong>28.</strong>10. 13 – 27.01.2014, 11x Montag, 17.00-18.30 Uhr, 44 Euro, Braunsbedra,<br />

Annekathrin Naujoks<br />

Englisch Konversation A2-B1 - Get talking!<br />

09.10. – 04.12.<strong>2013</strong>, 8x Mittwoch, 18.30-20.00 Uhr, 32 Euro, Merseburg, Annika<br />

Daßig<br />

Italienisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />

02.10. – 11.12., 10x Mittwoch, 18.15 – 19.45 Uhr, 40 Euro, Merseburg<br />

Französisch für die Reise A1.1 Anfänger<br />

10.10. – 12.12.<strong>2013</strong>, 8x Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr, 32 Euro, Halle, Elke Schäfer<br />

Französisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />

07.10. – 09.12.<strong>2013</strong>, 9x Montag, 18.30 – 20.00 Uhr, 36 Euro, Merseburg, Angelika<br />

Lucka<br />

Tschechisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />

07.10. – 09.12.<strong>2013</strong>, 9x Montag, 17.00-18.30 Uhr, 36 Euro, Halle, Thomas Werner<br />

08.10. – 03.12.<strong>2013</strong>, 8x Dienstag, 17.30-19.00 Uhr, 32 Euro, Merseburg, Thomas<br />

Werner<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

26. Oktober: Oper - Bach– Marivaux-<br />

„Triumph der Liebe“ - Aufführung Oper<br />

Erfurt, Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />

26. Oktober, 17.30 Uhr: Kuckuck ruft’s<br />

in allen Landen – eine musikalische Reise<br />

mit dem Heidechor Lieskau, Salzatal OT<br />

Lieskau<br />

26. Oktober, 19.00 Uhr: 6. Operetten-<br />

Gala, Teutschenthal<br />

Feste<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 10.00 Uhr: Oktoberfest,<br />

Dorfclub Weißenschirmbach<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong> – 06.Oktober: 22 Jahre<br />

Keramikscheune „Feiern Sie mit!“, Keramikscheune<br />

Spickendorf<br />

01. Oktober: Oktoberfest, Feuerwehr<br />

Niemberg<br />

03. Oktober, 10.00 Uhr: Kartoffelmarkt<br />

und Fischerfest, Mücheln<br />

03. Oktober, 11.00 Uhr: Federweißerfest,<br />

Touristikgebäude Höhnstedt<br />

03. Oktober, 13.00 – 18.00 Uhr: Oktoberfest,<br />

Historisches Stadtgut Löbejün<br />

05. Oktober, 11.00 Uhr: Erntedankfest,<br />

Wettin OT Döblitz<br />

05. Oktober: 4. Querfurter Oktoberfest,<br />

Festzelt TEHA – Gelände Eislebener<br />

Straße Querfurt<br />

05. Oktober, 13.45 Uhr: Erntedankfest,<br />

Schkopau OT Raßnitz<br />

05. Oktober, 18.00 Uhr: Erntedankfest,<br />

Wettin OT Deutleben<br />

06. Oktober: Drachenfest, Hasse-<br />

Strandbad Roßbach<br />

12. Oktober, 11.00 Uhr: Herbstfest<br />

in Spielberg, Vereinshaus am Anger<br />

Spielberg<br />

13. Oktober, 10.00 – 18.00 Uhr: Petersberger<br />

Erntedankfest, Museum Petersberg<br />

20. Oktober: Kirmes der Alten Brennerei,<br />

Alte Brennerei Niemberg<br />

26. Oktober, 14.00 Uhr: 5. Zauberfest,<br />

Innenstadt Merseburg<br />

Sonstiges<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 9.00 Uhr: 4. Regionalgeschichtliche<br />

Tagung - „Zeiten und<br />

Wege“, Rathaus Landsberg<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 10.00 Uhr: Tag der<br />

Rettungskräfte, Marina Mücheln<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 14.00 Uhr: Erlebnisführung<br />

– Rund um die Tiefen Keller,<br />

Altes Rathaus, Burgstr. 1, Merseburg<br />

<strong>28.</strong> - 29. <strong>September</strong>: FIM Motocross<br />

der Nationen, Talkessel Teutschenthal<br />

29. <strong>September</strong>, 10.00 Uhr: 3. Motorradherbst<br />

im Kirchenkreis Merseburg,<br />

Dom und Domplatz Merseburg<br />

29. <strong>September</strong>, 10.00 - 15.00 Uhr:<br />

Tag der offenen Tür – Feuerwehr Merseburg,<br />

Feuerwache Merseburg<br />

29. <strong>September</strong>, 14.00 Uhr, 14.30 Uhr,<br />

15.00 Uhr und 15.30 Uhr: Sonderführungen<br />

Fürstengruft, Dom Merseburg<br />

02. Oktober: Einheitsfeier, Sportplatz<br />

Dölbau<br />

03. Oktober, 11.00 Uhr: Weinstraßenlauf,<br />

Touristikgebäude Höhnstedt<br />

03. Oktober: Tag der offenen Tür –<br />

„10 Jahre Wiedereröffnung Ständehaus<br />

Merseburg“, Ständehaus Merseburg<br />

03. Oktober: 18. Geiseltalseelauf,<br />

St. Barbarahalle Braunsbedra<br />

05. Oktober: Toleranz-Cup, Sportstätte<br />

Großkugel<br />

09. Oktober, 18.00 Uhr: 24. Themenabend<br />

im Bürger- und Vereinshaus<br />

„Struwwelpeter“ mit Herrn Rolf Walker,<br />

Bad Dürrenberg<br />

16. Oktober, 19.00 Uhr: Diavortrag<br />

mit Robby Clemens, Burg Querfurt<br />

17. Oktober, 17.00 Uhr: Kolloquium<br />

„Zwischen Pragmatismus und Ideologie“<br />

– Erinnerung an die Ansiedlung<br />

der DOW in Deutschland, Hörsaal 9,<br />

Hochschule Merseburg<br />

17. Oktober, 19.30 Uhr: Offener<br />

Gesprächsabend – Vom Elternschreck<br />

zum Klassiker – Der Weg der Beatles<br />

in den heutigen Schulunterricht mit<br />

Prof. Dr. Georg Maas, Gemeindehaus<br />

Salzatal OT Lieskau<br />

19. Oktober, 12.30 Uhr: Weinwanderung-<br />

Weinbau am Geiseltalsee,<br />

Mücheln<br />

19. Oktober, 20.00 Uhr: Baumann &<br />

Clausen, cCe Kulturhaus Leuna<br />

26. Oktober: Dieskauer Halloweenturnier,<br />

Gelände Bogenschützen<br />

Öffentliche Vorträge zur Sonderausstellung<br />

im Kulturhistorischen Museum Schloss<br />

"Weißes Gold aus Lettin"<br />

Die Sonderausstellung „Weißes Gold<br />

aus Lettin“ zeigt Porzellan der Marke<br />

„Lettin“ aus der Sammlung Michael<br />

Woudenbergs. Der Hallenser hat aus allen<br />

Phasen der Geschichte der Manufaktur<br />

seltene und ausgewählte Stücke zusammengetragen.<br />

Die ersten Schritte zur Lettiner<br />

Porzellanherstellung reichen bis in<br />

das Jahr 1840 zurück. Der Unternehmer<br />

Ferdinand Baensch (1798-1872) gründete<br />

in Lettin ein Geschäft zur Reinigung<br />

von Porzellanerde (Kaolin), die er in der<br />

Umgebung seiner Fabrik förderte. Erst<br />

mit dem Fall des Monopols der Berliner<br />

Porzellanmanufaktur für Preußen im Jahr<br />

1845 bestand die Möglichkeit auch in<br />

Lettin Porzellan herzustellen. Im Jahr<br />

1858 gründete Ferdinands Sohn Heinrich<br />

Baensch (1830-1911) die Porzellanmanufaktur<br />

„Heinrich Baensch“ und<br />

begann die industrielle Produktion des<br />

sogenannten „Weißes Goldes“ in Lettin.<br />

In den folgenden Jahrzehnten wuchs<br />

die Porzellanmanufaktur und etablierte<br />

sich im In- und Ausland. Das Repertoire<br />

reichte von Ess-Service, Kaffeegedecken,<br />

Sammeltassen, Vasen, Dosen bis zu<br />

Künstlerporzellan und Reise-Souvenirs<br />

aus Porzellan. Neben einfachen Stücken,<br />

wie Hotel-Porzellan oder Bierkrügen,<br />

sind wundervoll gestaltete Dekore und<br />

Formen im Historismus, Jugendstil,<br />

und Art deco zu bestaunen. Infolge der<br />

Weltwirtschaftkrise und Mitte der 30er<br />

Jahre musste das Unternehmen zweimal<br />

in die Insolvenz gehen. Die Produktion<br />

lief zunächst unter der neugegründeten<br />

Merseburg<br />

Zu der, im Merseburger Schloss, präsentierten<br />

Ausstellung zur Merseburger<br />

Neumarktkirche und ihrem Patron<br />

Thomas Becket wird im Oktober ein<br />

Vortrag von einem ausgewiesenen Spezialisten<br />

angeboten: Der für den deutschen<br />

Sprachraum maßgebliche Becket-<br />

Forscher Stefan K. Langenbahn (Abt-<br />

Herwegen-Institut Maria Laach e. V.)<br />

hält am Sonnabend, 19. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

um 10.00 Uhr den Vortrag „Merseburg<br />

und die andern. Der ,Mord im Dom‘ und<br />

die Becket-Verehrung deutscher Bischöfe<br />

von 1177 bis 1220“. Dabei wird er sehr<br />

wahrscheinlich auch die Bischöfe von<br />

Halberstadt und Merseburg behandeln,<br />

in deren Wirkungsbereichen im 12. Jahrhundert<br />

Thomas-Kirchen entstanden,<br />

und damit zur Frage gelangen, warum<br />

die Merseburger Neumarktkirche gerade<br />

Thomas von Canterbury geweiht wurde.<br />

Der Vortrag findet in der Hofstube des<br />

Merseburger Schlosses, in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft der Ausstellungsräume,<br />

statt und ist kostenfrei. Der Eintritt in<br />

die Ausstellung kostet 2,00 Euro.<br />

„Porzellanfabrik Lettin AG“ und ab<br />

1935 bis 1946 durch die „Wickmann-<br />

Werke AG“ weiter. Nach dem Krieg<br />

wurde das Unternehmen schrittweise in<br />

einen Staatsbetrieb überführt. Ab 1953<br />

produzierte das Werk unter dem Namen<br />

„VEB Porzellanwerk Lettin Halle/<br />

Saale“. Moderne Formen der Objekte<br />

verweisen in den 1960er Jahren auf den<br />

Einfluss der halleschen Kunsthochschule<br />

Burg-Giebichenstein, die seit 1963 eine<br />

„Arbeitsgemeinschaft“ mit dem Lettiner<br />

Werk bildete. Zur DDR-Zeit spielte der<br />

Export in die damalige Sowjetunion<br />

eine wichtige Rolle. So konnte vor<br />

einigen Jahren ein Kaffeeservice der<br />

60er Jahre in Lemberg für die Sammlung<br />

erworben werden. An die jüngere<br />

DDR-Vergangenheit erinnern einige<br />

Stücke, die mit Hinweisen auf FDJ-<br />

Festivals, Friedenstauben, Abbildungen<br />

von Neubaublöcken und den typischen<br />

Bildprogrammen der DDR versehen sind.<br />

Nach der Privatisierung im Juli 1990<br />

wurde die industrielle Produktion Ende<br />

1990 eingestellt. Wenig bekannt ist, dass<br />

noch immer Künstlerporzellan unter der<br />

Marke „Lettin“ produziert wird. Über die<br />

„Galerie Nord“ in Halle werden in limitierter<br />

Auflage Kleinplastiken, Medaillen<br />

und Kleingefäße von verschiedenen<br />

Künstlern gestaltet und produziert. Vom<br />

14. <strong>September</strong> bis 3. November <strong>2013</strong><br />

kann die Sonderausstellung im Museum<br />

Petersberg besucht werden.<br />

Das Museum ist täglich außer montags<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

26. Oktober, 14.00 Uhr: Erlebnisführung<br />

„Moderner Campus zwischen<br />

Innovation und Tradition“, Geusaer<br />

Straße Bushaltestelle Merseburg<br />

26. Oktober, 14.00 Uhr, 14.30 Uhr,<br />

15.00 Uhr und 15.30 Uhr: Sonderführungen<br />

Fürstengruft, Dom Merseburg<br />

26.-27. Oktober, 10.00 - 18.00 Uhr:<br />

“Merseburger Rabenmarkt“ – Kunsthandwerker–Töpfermarkt<br />

am Dom,<br />

Domplatz Merseburg<br />

Lesungen/ Vorträge<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong>, 16.30 Uhr: Lesung und<br />

Konzert mit Sabine Ebert und Stefan Weyh,<br />

Alte Brennerei Niemberg<br />

29. <strong>September</strong>, 15.00 Uhr: „Kaffeeplausch<br />

für Jung und Alt“ mit dem Vortrag<br />

„Geschichte - 10 Jahre Alte Brennerei in<br />

Wort und Bild (Teil 2)“, Alte Brennerei<br />

Niemberg<br />

04. Oktober, 20.00 Uhr: Lesung mit<br />

Wolfgang Winkler und Jaecki Schwarz,<br />

Ständehaus Merseburg<br />

07. Oktober, 17.30 Uhr: Lesen in<br />

Lieskau – Fallende Blätter von Adeline<br />

Yen Mah – vorgestellt von Anne Bach,<br />

Gemeindehaus Salzatal OT Lieskau<br />

08. – 15. November: 3. <strong>Saalekreis</strong> Literaturtage,<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

11. Oktober, 19.30 Uhr: Lesung, Bücherei<br />

Teutschenthal<br />

15. Oktober, 18.00 Uhr: Lesung mit<br />

Jürgen Jankowski – „Merseburg – 1200<br />

Jahre in 62 Porträts & Geschichten“, „ben<br />

zi bena“ Merseburg<br />

16. Oktober, 15.00 Uhr: Wilhelm-<br />

Busch-Programm mit Prof. Wolf Butter<br />

– „Das Schlüsselloch wird leicht vermisst,<br />

wenn man es sucht, wo es nicht<br />

ist“, Stadtbibliothek „Walter Bauer“<br />

Merseburg<br />

19. Oktober, 10.00 Uhr: Vortrag –<br />

Merseburg und die andern. Der „Mord im<br />

Dom“ und die Becket-Verehrung deutscher<br />

Bischöfe von 1177 bis 1220, Hofstube<br />

Schloss Merseburg<br />

23. Oktober, 15.30 Uhr: Literaturcafe<br />

– „Offene Gärten in Sachsen-Anhalt“ mit<br />

Dagmar Perschke, Bücherei Teutschenthal<br />

Ein Rundgang durch die<br />

Stadtgeschichte<br />

Zweimal im Jahr lädt das Landsberger<br />

Museum zu einem öffentlichen Stadtrundgang<br />

ein. Am Sonntag, 27. Oktober<br />

<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr, ist es wieder soweit.<br />

Die letzte öffentliche Führung des Jahres<br />

durch die mehr als 800 Jahre alte<br />

Doppelkapelle "Sanctae Crucis" bildet<br />

zugleich den Beginn des Stadtrundgangs<br />

und ist somit ein würdiger Abschluss der<br />

diesjährigen Führungssaison. Schon ein<br />

Blick auf das Äußere des mittelalterlichen<br />

Bauwerkes lässt erahnen, was für ein<br />

gewaltiger Burgkomplex sich einst auf<br />

dem schroffen Porphyrfelsen erstreckt<br />

haben muss. Denn allein die Burgkapelle<br />

beeindruckt noch heute mit ihrer Größe.<br />

Das Kapelleninnere überrascht mit einer<br />

ausgewogenen Architektur, mit einem<br />

Spiel aus Licht und Schatten und mit einer<br />

außergewöhnlich reichhaltigen, filigranen<br />

Kapitelornamentik der Säulen und Pfeiler.<br />

In diesem "Kleinod der Romanik", als<br />

welches die Kapelle oft bezeichnet wird,<br />

gibt es aber noch mehr zu entdecken:<br />

die sagenumwobene Marmorsäule oder<br />

den eindrucksvollen Schnitzaltar aus der<br />

Zeit um 1525. Nach einem Blick über<br />

Landsberg führt der Weg hinunter in die<br />

Altstadt. Die Stadtkirche "St. Nicolai"<br />

wurde, ebenso wie die Doppelkapelle,<br />

im 12. Jahrhundert im Stil der Romanik<br />

erbaut. Aus dieser Zeit sind ein farbiges<br />

Türbogenfeld und der alte, gemauerte<br />

Steinaltar erhalten. Nicht weniger Beachtung<br />

verdienen spätere Ausstattungen, wie<br />

die barocke Kanzel, die Wäldner-Orgel<br />

oder das mechanische Uhrwerk von 1910.<br />

Der Rundgang führt über den Markt mit<br />

dem Rathaus und der Kopie einer kursächsischen<br />

Postmeilensäule, vorbei an<br />

historischen Gasthöfen, über den alten<br />

Topfmarkt aus dem 10. Jahrhundert, hinauf<br />

auf den Mühlberg. Das Museum „Bernhard<br />

Brühl“ bietet die Möglichkeit, sich<br />

abschließend über verschiedene spannende<br />

Aspekte der Landsberger Stadtgeschichte<br />

zu informieren. Neben der Ladeneinrichtung<br />

einer Landapotheke aus der Zeit um<br />

1900, lässt sich hier auch noch das einzige<br />

erhaltene Originalstück der Landsberger<br />

Postmeilensäule von 1730 entdecken.<br />

Für den Stadtrundgang, welcher vor dem<br />

Nordportal der Landsberger Doppelkapelle<br />

beginnt, wird eine Teilnahmegebühr von<br />

3,- Euro pro Person erhoben.


Seite 7<br />

Jahreswesen<br />

Reptil des Jahres <strong>2013</strong> - Die Schlingnatter (Coronella austriaca)<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde<br />

(DHGT) ernannte die Schlingnatter zum Reptil des<br />

Jahres <strong>2013</strong>.<br />

Foto: Christian Fischer<br />

Die Schlingnatter (oder auch Glattnatter<br />

genannt) ist eine kleine, ungiftige<br />

und unscheinbare Schlange, die oft mit<br />

der Kreuzotter verwechselt wird. Die<br />

Schlingnatter hat einen zierlichen, schmalen<br />

Kopf. Ihre dunkelbraune bis schwarze<br />

Pupille ist rund. Sie wird 60 bis 75 cm<br />

lang. Die Grundfärbung der Schlange<br />

variiert zwischen grau und braun. Ihr<br />

Rücken besitzt oft dunkle Flecken, die<br />

zur Verwechslung mit der Kreuzotter<br />

führen können. Die Kreuzottern sind aber<br />

insgesamt plumper und haben einen kräftigeren<br />

Kopf. Das beste Unterscheidungsmerkmal<br />

sind die Pupillen, die bei den<br />

Kreuzottern senkrecht<br />

und schlitzförmig und<br />

nicht rund, wie bei der<br />

Schlingnatter sind. Die<br />

Schlange hat ungekielte<br />

Rückenschuppen und<br />

fühlt sich daher glatt an,<br />

davon leitet sich auch<br />

der Name "Glattnatter"<br />

ab. Diese Besonderheit<br />

ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal<br />

zur<br />

Kreuzotter.<br />

Die Schlingnatter ist in Europa weit<br />

verbreitet, aber in ihrem Bestand gefährdet.<br />

Wegen ihrer versteckten Lebensweise<br />

ist sie selbst Naturliebhabern kaum<br />

bekannt. Die Schlingnatter ist in einer<br />

Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume<br />

mit offenen und halboffenen Bereichen<br />

anzutreffen. Wichtig ist hierbei ein Mosaik<br />

aus Sonnen- und Versteckplätzen.<br />

In unserer Nähe besiedelt sie das Porphyrhügelland,<br />

den südöstlichen Bereich<br />

des Harzes sowie das wärmebegünstigte<br />

Muschelkalk- und Buntsandsteingebiet<br />

von Saale und Unstrut. Von Frühling bis<br />

in den Herbst hinein, sind Schlingnattern<br />

Ein Hilfstransport mit viel Leidenschaft<br />

Am 4. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> schickten die<br />

freiwilligen Helfer aus dem <strong>Saalekreis</strong><br />

und Halle den 59. Hilfstransport auf die<br />

Reise ins polnische Kinderheim in Broniszewice<br />

bei Kalisz. Diese Zusammenarbeit<br />

existiert bereits seit 15 Jahren. Dank den<br />

katholischen Schwestern wurden in der<br />

Vergangenheit mit unseren Spendern auch<br />

ähnliche Einrichtungen in der Ukraine<br />

und Weißrussland unterstützt. Gut gefüllt<br />

mit Bekleidung, Spielzeug, elektrischen<br />

Geräten und Süßigkeiten machte sich<br />

der Hilfstransport auf den Weg in unser<br />

Nachbarland. Es gab auch in diesem Jahr<br />

sehr viele Helfer: die Regenbogenschule<br />

Landsberg, Mitarbeiter des Veterinäramtes<br />

Halle, Lehrer der Sekundarschule „Am<br />

Petersberg“ aus Wallwitz, Martin Seiler<br />

aus Gimritz, Familie Rönnebeck aus<br />

Nauendorf, Familien aus Sennewitz und<br />

Schwester Lucjana dankt Herrn Naundorf<br />

aus Sennewitz für seine Unterstützung.<br />

Foto: Sulek<br />

„Super Khani“, der seinen köstlichen<br />

Döner, wie jedes Mal, polnischen Gästen<br />

gratis angeboten hatte. „Mit Eurer<br />

Hilfe werden wir ‚unseren‘ Kindern und<br />

Jugendlichen viel Freude bereiten.“ sagte<br />

Schwester Regina, die seit einer Woche<br />

die neue Direktorin des Kinderheimes in<br />

Broniszewice ist.Schwester Xymena, die<br />

ehemalige Direktorin des Kinderheimes,<br />

möchte allen, die in den letzten Jahren das<br />

<strong>28.</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

aktiv und halten anschließend 4-6 Monate<br />

Winterruhe. Die Schlingnatter ist eine<br />

der wenigen europäischen Würgeschlangen.<br />

Ihre Nahrung sind Mäuse, Echsen<br />

und andere Kleintiere, die sie durch<br />

blitzschnelles Zubeißen festhält, dann<br />

mehrfach umschlingt und so erstickt. Die<br />

Beutetiere werden im Ganzen <strong>vom</strong> Kopf<br />

her verschlungen.<br />

Die Schlingnatter ist lebendgebärend,<br />

ihre Jungtiere kommen im <strong>September</strong>,<br />

nach 4-5 Monaten Tragezeit, voll entwickelt<br />

zur Welt. Die dünnen Eihäute<br />

platzen während oder kurz nach der<br />

Geburt. Die Zahl der Jungtiere schwankt<br />

zwischen 2 und 15 pro Weibchen. Die<br />

Jungtiere sind bei der Geburt um die<br />

15-20 cm lang, etwa 2,5 - 3,5 g schwer<br />

und sofort selbständig.<br />

Eine Aufforstung von Waldlichtungen,<br />

der Abriss von Trockenmauern und die<br />

Rekultivierung von devastierten Bereichen<br />

führen langfristig zum Verlust<br />

der Lebensräume und gefährden so den<br />

Bestand der Schlingnatter. Die Schlingnatter<br />

bzw. Glattnatter steht als eine<br />

gefährdete und streng geschützte Art<br />

unter Naturschutz.<br />

Heim unterstützt haben, herzlich danken.<br />

Außer den oben genannten Personen dankt<br />

sie auch Familie Zajac aus Neutz und last<br />

but not least Bürgermeister Ulli Leipnitz<br />

und seiner Ehefrau. Auch Edward Sulek,<br />

Botschafter der Wärme und der „Hilfstransportkoordinator“<br />

war erfreut über so<br />

viel Engagement und lobte abschließend:<br />

„Es ist schön, dass so viele Menschen an<br />

der Vorbereitung des Transportes beteiligt<br />

sind und dazu noch aus verschiedenen Orten<br />

stammen. Solch eine Hilfsbereitschaft<br />

ist keineswegs etwas Selbstverständliches<br />

in der heutigen Zeit. Die Menschen, die in<br />

der Lage sind über den eigenen Tellerrand<br />

zu schauen, beweisen ihr großes Herz. Sie<br />

machen das Leben von anderen Menschen<br />

einfach lebenswerter und zeigen gleichzeitig<br />

ihre hohe interkulturelle Kompetenz“.<br />

Dr. Edward Sulek<br />

<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Wer bindet die schönste Erntekrone?<br />

Ein geschultes Auge war bei<br />

der Auswertung des Erntekronenwettbewerbes<br />

Ende<br />

August auf der Burg Querfurt<br />

gefragt. Die Jury, bestehend<br />

aus Peter Schumacher<br />

(Landwirt), Hans-Peter Polzer<br />

(Gärtner) und Kai-Uwe<br />

Böttcher (Landwirt) musste<br />

schon genau hinschauen,<br />

um die Platzierungen des<br />

diesjährigen Wettbewerbes<br />

festzulegen. In diesem Jahr<br />

war es Karin Preiß aus<br />

Röglitz, die mit ihrer Krone<br />

den Sieg holte. Sie verwies<br />

damit den Anker e.V. auf den<br />

zweiten sowie die Maßlauer Aueperlen<br />

und die Röglitzer Landfrauen auf den<br />

dritten und vierten Platz. Der traditionelle<br />

Erntekronenwettbewerb, für den kein<br />

geringerer als Landrat Frank Bannert die<br />

Schirmherrschaft übernahm, fand bereits<br />

zum 12. Mal statt und ist ein wichtiger<br />

Termin im Veranstaltungsjahr des <strong>Saalekreis</strong>es.<br />

Am 23. <strong>September</strong> erfolgte die<br />

alljährliche Übergabe der Siegerkrone<br />

an den Landrat. Dieser Höhepunkt<br />

findet bereits seit dem Jahr 2006 statt.<br />

Aller guten Dinge sind drei<br />

Schön, schöner, die Erntekrone...<br />

Foto: privat<br />

Auch wenn es vor dem Hintergrund des<br />

langen Winters und des viel zu feuchten<br />

Frühjahres (dessen dramatischer Zenit<br />

das Juni-Hochwasser darstellte) ein eher<br />

schwieriges Jahr für die Landwirtschaft<br />

war, sind der Wettbewerb und die Überreichung<br />

der schönsten Erntekrone an den<br />

Landrat doch ein gelungener Abschluss<br />

der Erntezeit. Ein besonderer Dank gilt<br />

an dieser Stelle natürlich den Sponsoren,<br />

ohne die ein solches Ereignis nicht möglich<br />

gewesen wäre.<br />

Für die am 7. Februar <strong>2013</strong> in Halle geborenen Drillinge Lena, Lilly und Lukas Reichel,<br />

übernahm Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff die Ehrenpatenschaft. Am 26.<br />

August überreichte er den stolzen Eltern Nadine Fischer und Daniel Reichel neben<br />

den Patenschaftsurkunden auch eine einmalige Zuwendung von 1.400 Euro pro Kind.<br />

Landrat Frank Bannert brachte noch drei Teddybären und Gutscheine mit. Foto:KV<br />

Gut für den <strong>Saalekreis</strong>:<br />

die Mobile Filiale der Saalesparkasse.<br />

Die Öffnungszeiten der Mobilen Filiale der Saalesparkasse<br />

Kooperationspartner des Deutschen Patent- und Markenamtes<br />

Höhnstedt<br />

Platz des Friedens, am Kinderspielplatz<br />

und Minimarkt<br />

mittwochs 9:00 –12:30 Uhr<br />

Brachwitz<br />

Platz der Jugend, gegenüber der<br />

Bushaltestelle<br />

donnerstags 14:00 –18:15 Uhr<br />

Ostrau<br />

Karl-Marx-Straße,<br />

vor der Fleischerei Broda<br />

donnerstags 9:00 –12:30 Uhr<br />

Erfinderberatung • Patente • Marken • Normen<br />

Annahmestelle für Schutzrechtsanmeldungen<br />

Milzau<br />

Kriegstedter Straße 23, am Gemeindeamt<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

dienstags 9:00 –10:30 Uhr<br />

Klobikau<br />

Am Teich, Ecke Raschwitzer Weg<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

dienstags 10:45 –12:15 Uhr<br />

Göhrendorf<br />

Friedenseiche, Platz in der Ortsmitte<br />

in gerader Kalenderwoche<br />

mittwochs 14:15 –16:00 Uhr<br />

Nemsdorf<br />

Parkplatz neben Gaststätte „Zur Sonne“<br />

in ungerader Kalenderwoche<br />

mittwochs 14:15 –18:00 Uhr<br />

Ziegelroda<br />

Querfurter Straße 17<br />

dienstags 14:30 –18:00 Uhr<br />

Barnstädt<br />

Steigraer Straße, Platz am Landmarkt<br />

montags 9:00 –12:30 Uhr<br />

Ziegelroda<br />

Nemsdorf-<br />

Göhrendorf<br />

Barnstädt<br />

Steigra<br />

Steigra<br />

An der 180,<br />

Gaststätte Ritter St. Georg<br />

montags 13:30 –17:20 Uhr<br />

Höhnstedt<br />

Milzau<br />

Klobikau<br />

Brachwitz<br />

Ostrau<br />

Kötzschau<br />

Kötzschau<br />

Schkeuditzer Straße 4, Gemeindeamt<br />

in gerader Kalenderwoche<br />

dienstags 9:00 –12:00 Uhr<br />

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