2,6 MB - RWGV
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BANKEN<br />
Sonderzug von der Pader zur Isar<br />
Paderborn/Höxter/Warburg/München. Wirtschaftsminister<br />
Michael Glos und Finanzminister Peer Steinbrück<br />
machten den Eröffnungsrundgang, tags darauf kam Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel und einen weiteren Tag später<br />
war die 58. Internationale Handwerksmesse in München<br />
fest in ostwestfälisch-lippischer Hand: Zur mittlerweile 26.<br />
Gemeinschaftsfahrt waren die Kreishandwerkerschaften<br />
Paderborn und Höxter-Warburg sowie die Volksbanken per<br />
Sonderzug in die bayerische Landeshauptstadt gereist.<br />
Gleich am Abend des Ankunftstages luden die Volksbanken<br />
zum traditionellen „Bayerischen Abend“ in den<br />
Augustiner-Keller. Eine erste Begegnung mit der Internationalen<br />
Handwerksmesse (Motto: „Messe der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten“) gab es für die Besucher aus dem<br />
Ostwestfälischen am nächsten Tag.<br />
Dr. Ulrich Bittihn (Volksbank Paderborn-Höxter)<br />
beim Fassanstich auf dem „Bayerischen Abend“ in<br />
München. Links im Bild: Heinz Sonntag (Volksbank<br />
Büren und Salzkotten).<br />
Foto: Rainer Stephan<br />
Volksbank Hellweg sammelt Geistesblitze<br />
Soest. Wer aufhört, besser sein zu<br />
wollen, der hat aufgehört, gut zu<br />
sein. Dieser Gedanke stand Pate, als<br />
die Volksbank Hellweg Anfang 2004<br />
ein internes Vorschlagswesen ins<br />
Leben rief. Alle Mitarbeiter waren<br />
eingeladen, fleißig Ideen zu sammeln.<br />
Ideen für eine noch bessere<br />
Beratung und Betreuung der Kunden,<br />
Ideen zur Energieeinsparung<br />
oder Ideen zur Optimierung der<br />
eigenen Arbeitsplatzorganisation.<br />
Als „Freitagsfrage“ erfuhr das Vorschlagswesen<br />
im vergangenen Jahr<br />
eine Erweiterung. Jetzt waren via<br />
Internet auch Mitglieder und Kunden<br />
aufgerufen, interessante Anregungen<br />
und Vorschläge einzureichen.<br />
Nach einjähriger Laufzeit hat<br />
die Volksbank Hellweg Bilanz gezogen.<br />
Ergebnis: Viele tolle Vorschläge<br />
von Mitarbeitern, Mitgliedern und<br />
Kunden. Darunter Ideen und Anregungen,<br />
die sich ohne großen<br />
Aufwand kurzfristig umsetzen ließen.<br />
Allein 32 Mitarbeiter und damit<br />
jeder neunte Angestellte der Bank<br />
beteiligte sich im vergangenen Jahr.<br />
Insgesamt gingen 58 Vorschläge<br />
(Vorjahr: 22) ein. Zwei von drei<br />
Ideen – insgesamt 39 an der Zahl –<br />
waren so gut, dass sie prämiert wurden.<br />
Die Volksbank Hellweg belohnte<br />
die findigen Köpfe in ihrem Team<br />
mit Prämien im Gesamtwert von<br />
2.900 Euro (Vorjahr: 1.000 Euro).<br />
Genossenschaften auf dem Lehrplan<br />
Einen „Tag unter Genossenschaften“ erlebten Zeitungsvolontäre<br />
vom Bielefelder „Westfalen-Blatt“ mit den<br />
Gastgebern des <strong>RWGV</strong> in der Volksbank Schlangen.<br />
Bielefeld. Dass eine Genossenschaft eine moderne<br />
Unternehmensform darstellt und nichts Antiquiertes<br />
aus dem 19. Jahrhundert ist – diese Botschaft vermittelte<br />
der <strong>RWGV</strong> jetzt jungen Nachwuchsjournalisten<br />
vom Bielefelder Westfalen-Blatt. Das Pressebüro<br />
Ostwestfalen-Hellweg hatte die angehenden<br />
Redakteure zu einem „Tag unter Genossenschaften“<br />
eingeladen. Unter anderem ging es zur Volksbank<br />
Schlangen, wo die beiden Vorstandsmitglieder Wolfgang<br />
Hackauf und Norbert Thiele die Besucher mit<br />
den Besonderheiten einer Genossenschaftsbank vertraut<br />
machten. Über Geschichte und Gegenwart der<br />
deutschen Genossenschaften referierte <strong>RWGV</strong>-Redakteurin<br />
Sabine Bömmer. Prüfungsteamleiter<br />
Christoph Kaminski (<strong>RWGV</strong>) analysierte zusammen<br />
mit den Seminarteilnehmern eine Bankbilanz.<br />
GB 2/2006<br />
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