BENEFIZ KONZERT HILFT! WALDRACH - Verbandsgemeinde Ruwer
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<strong>Ruwer</strong> - 12 - Ausgabe 47/2013<br />
Der momentane Zahlungsstand wurde von dem Ingenieur der VG<br />
mit 104.595,50 Euro beziffert.<br />
Darin enthaltene Kosten, wie für die Anschaffung eines Rollstuhlfahrertrampolins<br />
(Forderung des Behindertenbeauftragten im Rahmen<br />
der Baugenehmigung) und der Grundlagenermittlung durch das Büro<br />
BKS waren nicht Gegenstand der vom Ingenieur der VG angefertigten<br />
Kostenberechnung und belaufen sich auf 7.480,00 Euro.<br />
Es sind noch Restarbeiten auszuführen.<br />
Für die Restarbeiten, wie die Beschaffung von Volleyballpfosten<br />
inkl. einer Unterkonstruktion stellt die Ortsgemeinde einen Betrag<br />
in Höhe von 2.000,00 Euro zur Verfügung, für das Anlegen einer<br />
wassergebundenen Deckschicht auf den 3 Behindertenstellplätze<br />
900.00 Euro.<br />
Das montieren einer Absturzsicherung an dem Betonrohr ist mit<br />
1.000,00 Euro veranschlagt, Montagearbeiten der TK mit 800,00,<br />
die Lieferung und Montage einer Liegebank mit 600,00, das Anlegen<br />
eines Gartenhydranten mit 1.207,71 Euro und die Durchführung<br />
eines letzten Pflegeganges der Fa. Grüntextur mit 300,00 Euro.<br />
Somit belaufen sich die noch zu tragenden Mehrkosten auf 6.807,00<br />
Euro. Die Maßnahme inkl. der Erstellung des Brunnens soll vor<br />
dem Wintereinbruch abgeschlossen sein.<br />
Nach kurzer Diskussion stimmte der Gemeinderat bei einer Enthaltung<br />
einstimmig den Mehrkosten in Höhe von 6807,— Euro zu<br />
Sachstand Sanierung Rasenplatz Sportanlage Pluwig-Gusterath<br />
Wie bereits im Trierischen Volksfreund berichtet haben Gespräche<br />
mit Unternehmen, den Gemeinden Gusterath und der DJK stattgefunden.<br />
Von Seiten der beiden Gemeinden wurde der DJK bereits<br />
signalisiert, dass ohne Kostenbeteiligung, wie auch immer eine<br />
Sanierung des Rasenplatzes nicht möglich ist. Ortsbürgermeister<br />
Annen schätzt als realistische Kostengröße derzeit eine Sanierung<br />
zwischen 50.000,— bis 70.000,— Euro. Mit einer solchen Sanierung<br />
könnte dann auch der Platz für die nächsten 15 bis 20 Jahre wieder<br />
bespielbar gemacht werden. Die Gemeinden warten derzeit noch<br />
auf einige Angebote von Firmen insbesondere von der Fa. Cordel<br />
und werden dann den Kostenrahmen mit der DJK und Kommunalaufsicht<br />
zu besprechen haben.<br />
Investitionsstockantrag für Friedhofskapelle und öffentliche Toilettenanlage<br />
Die Maßnahme kostet jetzt nach der neuen Kostenschätzung<br />
218.250,— Euro. Gegenüber dem Vorjahr (174.000,— Euro) ist dies<br />
eine deutliche Kostensteigerung. Damit ein neuer Antrag mit der<br />
aktuellen Kostenschätzung gestellt werden kann, ist ein Beschluss<br />
des Gemeinderates erforderlich. Zu erwarten sind ca. 70.000,—<br />
Euro Zuschüsse, sollte der Antrag bewilligt werden.<br />
Der Gemeinderat beschloss einstimmig einen Zuschuss mit den<br />
erhöhten Kosten neu zu stellen.<br />
Straßenbauarbeiten Gartenstraße, Willmericher Straße, Wilzenburger<br />
Straße<br />
Die Bauarbeiten in der Gartenstraße sind durch die ausführende<br />
Firma Kutter ausgeführt worden. Die Kosten dieser Maßnahme<br />
werden aus dem Sanierungstitel des Haushaltes getragen. Einige<br />
Kanaldeckel und Gulliabläufe müssen durch die VG-Baukolonne<br />
gehoben werden. Die Maßnahme Gartenstraße wurde ausgeführt,<br />
damit die Straße weiterhin, hier bis zu 10 Jahre, nicht voll ausgebaut<br />
werden muss.<br />
Die Kosten für die Gemeinde in der Wilzenburger Straße, Sanierung<br />
Bushaltestelle und Bürgersteig belaufen sich auf 15.090,21<br />
Euro. Dies übersteigt den Haushaltsansatz für Straßensanierung um<br />
7.000,— Euro.<br />
Die Kosten für die Bürgersteigsanierung in der Willmericher Straße<br />
betragen 12.783,58 Euro. Dieser Betrag wird über den Wiederkehrender<br />
Beitrag abgerechnet, allerdings erst wenn weitere Kabelverlegungsmaßnahmen<br />
in 2015/2016 (Gasfaserkabel RWE/Westnetz/<br />
Filiago) anstehen und weitere Bürgersteige saniert werden müssen.<br />
Alle Aufbruchstellen für Kabel- oder Versorgungsleitungsverlegungen<br />
werden zukünftig nur noch mit Pflaster versehen, um bei<br />
Reparaturmaßnahmen oder Setzungen die einzelnen Stellen wieder<br />
besser bearbeiten zu können.<br />
In Geizenburg sind in 2014 bereits Verlegungen mit Glasfaserkabel<br />
durch RWE/Westnetz/Filiago geplant. Hier sind die Bürgersteige<br />
aber schon gepflastert, so dass hier wahrscheinlich keine Zusatzkosten<br />
entstehen.<br />
Die Kosten für die Querungshilfe mit Straßensanierung betragen<br />
ca. 36.000,— Euro. Davon übernimmt die Gemeinde die hälftigen<br />
Kosten (18.000,— Euro) und der Investor des Seniorenzentrums,<br />
die CMS, die andere Hälfte der Kosten.<br />
Der Rat stimmte dem Kostenpaket und den Maßnahmen wie vorgetragen<br />
einstimmig zu.<br />
Kindergarten Außengruppe<br />
Der Bau und der Kauf der Kindertagesstättenaußengruppe haben<br />
zu Mehrkosten von ca. 15.000,— Euro geführt. Gründe sind hier:<br />
- Reinigungsgeräte an allen Stellen (Seifenspender, Desinfektionsspender)<br />
· Einbauschränke, Tische, Stühle für den Besprechungsraum des<br />
Personals<br />
- Beschattung an Fenstern<br />
- Wasserhähne<br />
- Küche etwas teurer<br />
- Aufbau, Gestaltung Spielplatz<br />
- EDV teurer<br />
· Schließanlage<br />
· Außentür Auflage des Brandschutzes<br />
Bei 7 Enthaltungen stimmte der Rat einstimmig den Mehrkosten in<br />
Höhe von 15.000,— Euro zu.<br />
Vergaben<br />
Im Haushalt sind Gelder für den Hauptbau Kindertagesstätte am<br />
Kirchplatz eingestellt. Erforderlich sind die Sanierung der Kellertreppe<br />
außen und die Fenster auf der Rückseite des Gebäudes<br />
(Schlechtwetterseite). Die Fenster sind undicht und die Holzrahmen<br />
marode.<br />
Für die Fliesenarbeiten liegen zwei Angebote vor.<br />
Wirtschaftlichster Anbieter ist die Firma Scholtes aus Trier mit<br />
4.537,24 Euro.<br />
Aus der Mitte des Rates wurde nachgefragt, ob es nicht sinnvoller<br />
und preiswerter sei statt Fliesen bei der Außentreppe China Granit<br />
zu verwenden. Hierzu teilte der Vorsitzende mit, dass er von der Fa.<br />
Scholtes noch ein Angebot mit China Granit erstellen lässt.<br />
Einstimmig wurde er vom Gemeinderat beauftragt, den Auftrag<br />
für das günstigste Angebot an die Fa. Scholtes zu erteilen, wenn der<br />
Kostenansatz von 5.000,- EUR nicht überstiegen wird.<br />
Für die Fensterbaumaßnahmen liegen ebenfalls zwei Angebote vor.<br />
Wirtschaftlichster Anbieter ist die Firma Lambertz aus Geizenburg<br />
mit 21.277,20 Euro. Unter Berücksichtigung der Zustimmung der<br />
Kommunalaufsicht beschloss der Rat einstimmig den Auftrag an die<br />
Fa. Lambertz aus Geizenburg zu erteilen.<br />
Verkehrsführung K57/K62<br />
Der Vorsitzende teilte mit, dass die Ortsgemeinde Gusterath in der<br />
letzten Gemeinderatssitzung beschlossen hat, der Kreisverwaltung<br />
Trier-Saarburg vorzuschlagen, dass im Zuge des in 2014 anstehenden<br />
Ausbaus der innerörtlichen Kreisstraßen die K57 ab dem<br />
Ortsausgang Gusterath talwärts fortführend bis zum Einmündungsbereich<br />
in die K62 von der Raulsmühle her mit auszubauen und in<br />
dem Zusammenhang diesen Einmündungsbereich zwecks Änderung<br />
der Vorfahrt baulich umzugestalten. Hierzu teilte der Vorsitzende<br />
mit, der Kreisverwaltung vorzuschlagen, ob es möglich ist im<br />
Einmündungsbereich in die K62 einen Kreisel zu bauen oder die<br />
Verkehrsführung zu belassen, so wie sie jetzt ist.<br />
Der Gemeinderat Pluwig diskutierte intensiv den Vorschlag aus<br />
Gusterath und den Vorschlag von Ortsbürgermeister Annen.<br />
Sollte dem Vorschlag von Ortsbürgermeister Wolfgang Annen ein<br />
Kreisel zur Entschärfung zu bauen nicht gefolgt werden können,<br />
sollte die Verkehrssituation so wie bisher belassen werden. Dies<br />
führt zu keinen größeren Gefahrensituationen. Ein Ausbau wie von<br />
der SPD Gusterath gewünscht hingegen hätte zur Folge, dass hier<br />
eine Rennstrecke und eine Gefährdung entsteht.<br />
Einstimmig waren CDU und FWG mit dem Vorschlag für einen<br />
Kreisel einverstanden. Die Verwaltung wurde beauftragt den<br />
Wunsch für einen Kreisel an das LBM heranzutragen.<br />
Annahme oder Vermittlung von Spenden und ähnlichen Zuwendungen<br />
gemäß § 94 Abs. 3 GemO<br />
Ortsbürgermeister Annen teilte mit, dass die Ortsgemeinde folgende<br />
Spenden erhalten wird:<br />
428,40 EUR von der Fa. Franzen & Schieben für Grafikkarten<br />
für Computer im Senioreninternetcafé<br />
250,- EUR Spende der Sparkasse Trier für den Pluwiger Kulturherbst<br />
Der Gemeinderat stimmte einstimmig für die Annahme der Spenden<br />
Pflegepatenschaften<br />
Ratsmitglied Kruft bedankte sich ebenfalls für das ehrenamtliche<br />
Arrangement der Familie Meyer und Philippi beim Einsatz der<br />
Pflege der Grünanlagen in der <strong>Ruwer</strong>straße. Er schlug vor, das die<br />
Gemeinde eine Art Patenschaft für die Pflege einiger Grünflächen<br />
auszuschreiben. Hier würde sich besonders auch der Mehrgenerationenplatz<br />
anbieten.<br />
Glasfaserausbau Pluwig<br />
Außerdem fragte er nach, ob „Auf Steinisch“ ebenfalls Glasfaserkabel<br />
für die Internetanbindung verlegt wird. Der Vorsitzende teilte<br />
mit, dass die Telekom bereits angeschrieben mit der Bitte angeschrieben<br />
wurde, dass eine entsprechende Verbesserung des DSL<br />
für gesamt Pluwig erreicht werden soll. Ansonsten kann sich die<br />
Gemeinde auch gut vorstellen die RWE/Westnetz/Filiago zukünftig<br />
bei einem Ausbau tatkräftig zu unterstützen.