18.06.2014 Aufrufe

am 21. und 22. Januar 2012 - Verbandsgemeinde Ruwer

am 21. und 22. Januar 2012 - Verbandsgemeinde Ruwer

am 21. und 22. Januar 2012 - Verbandsgemeinde Ruwer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ruwer</strong> - 34 - Ausgabe 2/<strong>2012</strong><br />

RWE DEUTSCHLAND SCHAFFT IN DER REGION OSBURG VORAUSSETZUNGEN<br />

FÜR DAS SCHNELLE INTERNET.<br />

• Internetverbindung mit bis zu 50 Megabit pro Sek<strong>und</strong>e<br />

• Chance für Bürger <strong>und</strong> Gewerbetreibende<br />

Osburg. Der Bedarf an schnellem Internet ist riesengroß. Während<br />

in den größeren Städten dieser problemlos befriedigt werden<br />

kann, hatten kleinere Gemeinden bisher oft das Nachsehen.<br />

Doch das ändert sich nun. Auf der Basis einer Kooperation<br />

schließen Vodafone <strong>und</strong> RWE Deutschland AG in Rheinland-<br />

Pfalz zunehmend ländliche Regionen an das Glasfasernetz der<br />

Zukunft an. Bei der Zus<strong>am</strong>menarbeit handelt es sich um eine<br />

strategische Kooperation, die eine gezielte Expansion der Breitbandversorgung<br />

im Blick hat.<br />

So aktuell auch in Osburg, Thomm, Herl, Lorscheid <strong>und</strong> Farschweiler.<br />

R<strong>und</strong> 5000 Menschen wohnen in diesen fünf Orten. Als Netzbetreiber<br />

für Strom verlegt RWE Deutschland mit einem Kostenaufwand<br />

von mehr als 500.000 Euro dort Stromkabel in den<br />

Boden. Im Zuge dieser Maßnahme werden auch Leerrohre für die<br />

Aufnahme von Glasfaserkabeln mit eingebracht. Die Anbindung<br />

der fünf Ortschaften an das schnelle Internet wird nach Fertigstellung<br />

der Baumaßnahme über eine Glasfaserverbindung von<br />

der RWE-Umspannanlage Osburg aus erfolgen.<br />

Jakobs, Planungsleiter bei RWE Deutschland <strong>am</strong> Standort Trier,<br />

vor. Zielpunkte bei der Verlegung der Leerrohre sind die Verteilerkästen<br />

der Telekom, über die Vodafone sein Angebot an die<br />

Bürger weiterreicht. Um die Beeinträchtigung für die Anwohner<br />

so gering wie möglich zu halten, orientieren sich die Planer bei<br />

der Durchführung ihrer Arbeit auch an anstehenden Tiefbauarbeiten<br />

der Kommune. Um die zügige Umsetzung kümmern sich<br />

zwei erfahrene Tiefbauunternehmen aus der Region.<br />

Im Zuge von abgeschlossenen Leitungsbaumaßnahmen der RWE<br />

in anderen Orten wurden bereits Gr<strong>und</strong>lagen für nahezu unbegrenzte<br />

Übertragungsraten geschaffen. Bürger, Gewerbetreibende<br />

<strong>und</strong> Industrie können künftig auf eine Internetverbindung<br />

mit bis zu 50 Megabit pro Sek<strong>und</strong>e zugreifen, die so selbst in<br />

großen Städten nicht überall verfügbar ist. Zum Vergleich: Bisher<br />

sind in den fünf Gemeinden maximal 0,4 bis 4 Megabit pro Sek<strong>und</strong>e<br />

möglich. Die Synergien in der Leerrohrlegung mit bereits<br />

abgeschlossenen RWE-Baumaßnahmen sind bei diesem Projekt<br />

besonders groß, so dass seitens der Kommunen <strong>und</strong> Bürger keine<br />

Kostenbeteiligung erforderlich wird.<br />

Das sollte beachtet werden:<br />

Seite an Seite: Gemeins<strong>am</strong> stehen die Repräsentanten der beteiligten Unternehmen<br />

mit ihren Partnern aus der Kommune für den symbolischen Spatenstich bereit<br />

RWE Deutschland wird dabei die Glasfaser-Infrastruktur zur Verfügung<br />

stellen, Anbieter von Telefon- <strong>und</strong> Internetdiensten wird<br />

dabei RWE-Partner Vodafone. Der Zus<strong>am</strong>menschluss von Energienetz<br />

<strong>und</strong> Telekommunikation birgt große Synergieeffekte, da<br />

RWE Deutschland die Kosten für die Leerrohrmitverlegung bei<br />

der neuen Kabelverlegung übernimmt. So ist die Aufnahme von<br />

Glasfasern in die Leerrohre dann ohne weitere Erdarbeiten möglich.<br />

„Wenn man die Ges<strong>am</strong>tlänge betrachtet, dann verlegen wir in<br />

den fünf Orten r<strong>und</strong> neun Kilometer Leerohre“, rechnet Rainer<br />

Für die Bürger sind folgende Aspekte wichtig: Kosten für die<br />

Infrastruktur oder Änderungen des bestehenden Telefonhausanschlusses<br />

kommen auf die potenziellen K<strong>und</strong>en nicht<br />

zu. Zur Nutzung des schnellen Internets ist jedoch ein entsprechender<br />

Festnetz-/Internetvertrag mit Vodafone erforderlich.<br />

Wechselwillige sollten daher keine längerfristigen<br />

Verträge abschließen sowie die Vertragslaufzeiten <strong>und</strong> Kündigungsfristen<br />

beim bisherigen Provider beachten. Um Probleme<br />

zu vermeiden, sollte der Telefon-/ Internetanschluss<br />

beim bisherigen Provider (z. B. Telekom) keinesfalls selbst<br />

gekündigt werden. Vodafone übernimmt bei Vertragsabschluss<br />

die Kündigung des bisherigen Vertrages <strong>und</strong> gewährleistet<br />

so einen reibungslosen Ablauf. Die bestehende Telefonnummer<br />

kann bei Berücksichtigung der beschriebenen<br />

Vorgehensweise selbstverständlich erhalten bleiben.<br />

Die RWE Deutschland AG mit Sitz in Essen verantwortet die deutschen<br />

Vertriebs- <strong>und</strong> Verteilnetzaktivitäten sowie Erdgasspeicher<br />

im RWE-Konzern in den Geschäftsbereichen Strom, Gas <strong>und</strong> Wasser.<br />

Sie führt die RWE-Regionalgesellschaften in Deutschland <strong>und</strong><br />

entwickelt darüber hinaus Innovationen im Bereich Energieeffizienz<br />

einschließlich Elektromobilität <strong>und</strong> intelligenter Netze. RWE<br />

Deutschland ist an r<strong>und</strong> 70 regionalen <strong>und</strong> kommunalen Energieversorgern<br />

beteiligt <strong>und</strong> beschäftigt ca. <strong>21.</strong>000 Mitarbeiter.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!