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Holzerath - Verbandsgemeinde Ruwer

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<strong>Ruwer</strong> - 8 - Ausgabe 25/2013<br />

Abnahme der Jahresrechnungen der Haushaltsjahre 2010 und 2011<br />

Für Ortsbürgermeisterin Terres lagen Ausschließungsgründe nach §<br />

22 GemO i.V. mit VV Nr. 4 zu § 114 GemO vor. Sie übergab den Vorsitz<br />

an das älteste anwesende Ratsmitglied Ewald Hennen und nahm<br />

im Zuhörerbereich Platz. Herr Hennen erteilte sodann das Wort an<br />

den Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses Herrn Hans-<br />

Joachim Scherf. Er berichtete über die stattgefundene Prüfung der<br />

Jahresrechnungen 2010 und 2011 am 19.03.2013. Bei der Prüfung<br />

ergaben sich keine Beanstandungen. Der Rechnungsprüfungsausschuss<br />

hat daher beschlossen, dem Gemeinderat vorzuschlagen, die<br />

Jahresabschlüsse festzustellen und Entlastung zu erteilen. Nachdem<br />

keine Rückfragen bestanden schlug der Vorsitzende Ewald Hennen<br />

vor, die geprüften Jahresabschlüsse 2010 und 2011 durch den<br />

Gemeinderat festzustellen. Beschlussergebnis: einstimmig<br />

Weiterhin schlug er vor, dem betroffenen Personenkreis Entlastung<br />

zu erteilen, welche den Ortsbürgermeister im Haushaltsjahr 2010<br />

und 2011 vertreten haben.<br />

Beschlussergebnis: einstimmig<br />

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2013 beschlossen<br />

Die Vorsitzende erteilte das Wort an Sachbearbeiter Jürgen Thömmes<br />

mit dem Hinweis auf den vorliegenden Entwurf des Haushaltsplanes<br />

2013, der jedem Ratsmitglied rechtzeitig vor der Sitzung<br />

zugegangen war. Zunächst ging er bei seinen Ausführungen auf<br />

das abgelaufene Haushaltsjahr 2012 ein. Durch ein deutlich besseres<br />

Ergebnis im Forst ergibt sich im Bereich der ordentlichen Einund<br />

Auszahlungen eine Verbesserung gegenüber der Planung um<br />

rd. 47.000 EUR. Der Haushaltsplan 2013 wurde in der Verwaltung<br />

unter Mitwirkung von der Ortsbürgermeisterin Terres aufgestellt,<br />

die auch die Wünsche der Ortsgemeinde mit einbrachte. Der Ergebnishaushalt<br />

sieht in der Planung bei Erträgen von 286.505 EUR zu<br />

Aufwendungen von 309.490 EUR eine Unterdeckung von -22.985<br />

EUR vor. Im Finanzhaushalt entsteht eine Deckungslücke von<br />

20.000 EUR unter Berücksichtigung der ordentlichen Tilgungsleistungen<br />

in Höhe von 4.240 EUR. Einzahlungen werden in Höhe von<br />

265.455 EUR und Auszahlungen von 281.215 EUR erwartet.<br />

Der gesetzlich vorgeschriebene Haushaltsausgleich kann also<br />

in beiden Fällen in der Planung nicht gewährleistet werden. Die<br />

Gemeinde beabsichtigt die Anschaffung eines Hochentasters zur<br />

Baumpflege. Weiterhin sind Mittel für dringend notwendige Straßenreparaturarbeiten<br />

und zur Reparatur der Nebeneingangstüre in<br />

der Gemeindehalle sowie zur Behebung von Entlüftungsproblemen<br />

in der Gemeindehalle eingestellt worden. Investiv tätig wird die<br />

Gemeinde mit der teilweisen Erneuerung der Straßenbeleuchtung,<br />

die aus dem aufzulösenden Erneuerungskonto finanziert wird. Die<br />

größte Investition stellt jedoch der Ausbau des Wirtschaftsweges<br />

zur Gemeindehalle mit rd. 30.000 EUR dar. Die Verschuldung aus<br />

Investitionskrediten wird sich unter Berücksichtigung einer Neuverschuldung<br />

von 9.500 EUR in 2013 bis zum Jahresende auf rd.<br />

108.000 EUR belaufen. Bei 272 Einwohnern entspricht dies einer<br />

Prokopfverschuldung von rd. 400 EUR. Die Hebesätze für die<br />

gemeindlichen Steuern bleiben gegenüber dem Vorjahr unverändert.<br />

Nachdem keine weiteren Fragen seitens der Ratsmitglieder<br />

bestanden, beschloss der Gemeinderat auf Vorschlag der Vorsitzenden<br />

einstimmig die vorgelegte Haushaltssatzung und den -plan für<br />

das Haushaltsjahr 2013.<br />

Zuschuss zur 72-Stunden-Aktion der Malteserjugend Schöndorf<br />

Die Ratsmitglieder waren über das Vorhaben der Malteserjugend<br />

Schöndorf im Rahmen der bundesweiten 72-Stunden-Aktion zum<br />

Bau des sogenannten Insektenhotels bereits informiert. Die Vorsitzende<br />

schlug vor, die Aktion mit einem einmaligen Zuschuss in<br />

Höhe von 100 EUR zu unterstützen. Beschlussergebnis: einstimmig<br />

Aufstellung der Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffen für die<br />

Geschäftsjahre 2014-2018<br />

Laut § 36 Abs. 4 Satz 2 GVG erfolgt die Festlegung der Verteilung<br />

wie viele Personen eine Gemeinde in die Liste aufnehmen darf,<br />

durch den Präsidenten des Landgerichts. Für Bonerath ist das eine<br />

Person. In der Sitzung am 06.05.2013 wurden vom Gemeinderat<br />

jedoch zwei Personen gewählt. Herr Thomas Kluge hat seine Bewerbung<br />

zwischenzeitlich zurückgezogen. Demnach liegt nur noch die<br />

Bewerbung von Herrn Michael Marx vor. Die Ortsbürgermeisterin<br />

beantragte die Wahl in offener Abstimmung durchzuführen. Diesem<br />

Beschlussvorschlag folgte der Gemeinderat einstimmig.<br />

Der Rat beschloss sodann, den Bewerber Herrn Michael Marx, geb.<br />

am 07.05.1985, Bäckermeister, wohnhaft in der Brunnenstraße 2 in<br />

54316 Bonerath, in die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffen für die<br />

Jahre 2014-2018 aufzunehmen.<br />

Beschlussergebnis: einstimmig.<br />

Farschweiler<br />

Sprechstunde und Erreichbarkeit des<br />

Gemeindebüros/der Ortsbürgermeisterin<br />

Sprechstunden sind immer montags von 09.00 – 12.00 Uhr sowie von<br />

14.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der Hauptstr. 34, Farschweiler. Außerhalb<br />

dieser Zeiten können Termine vereinbart werden.<br />

Sie erreichen mich telefonisch unter der Nr.: 06500 / 917536<br />

Bitte hinterlassen Sie ggf. eine Nachricht mit Namen und Telefon-<br />

Nr. auf dem Anrufbeantworter.<br />

Gern können Sie Ihre Anliegen auch per E-Mail an mich geben:<br />

ortsbuergermeisterin@farschweiler.de oder den Beigeordneten und<br />

Ratsmitgliedern mitteilen, diese werden dies entsprechend an mich<br />

weiterleiten.<br />

Informationen und Termine zum Gemeindeleben finden Sie unter:<br />

www.farschweiler.de<br />

Silke Bigge, Ortsbürgermeisterin<br />

Fundsache<br />

Ein einzelner Schlüssel mit Schlüsselband wurde gefunden.<br />

Auskunft erteilt das Fundbüro der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Ruwer</strong>,<br />

Untere Kirchstr. 1, Waldrach (Telefon-Nr.06500/918-006).<br />

Gusterath<br />

Gemeindesprechstunde<br />

Jeden Mittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindebüro, Schulplatz<br />

10 (beim Bürgerhaus) können alle Bürgerinnen und Bürger<br />

ihre Anliegen persönlich vorbringen. Entweder werde ich oder<br />

einer der Beigeordneten anwesend sein.<br />

Darüber hinaus bin ich wie folgt zu erreichen:<br />

Telefon: 06588-910349<br />

E-Mail:<br />

Internetseite:<br />

ortsbuergermeister@gusterath.de<br />

www.gusterath.de<br />

Alfred Bläser, Ortsbürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

über die Berufung einer Ersatzperson in den Gemeinderat Gusterath<br />

gemäß § 45 Absatz 1 Kommunalwahlgesetz (KWG) i.V.m. § 66<br />

Absatz 3 Kommunalwahlordnung (KWO).<br />

Der für den Gemeinderat Gusterath als gewählt erklärte Bewerber<br />

der Freien Wählergruppe Gusterath e.V., Herr Peter Greßnich, hat<br />

sein Mandat als Mitglied des Gemeinderates Gusterath wegen Wegzugs<br />

verloren.<br />

Gemäß § 45 Absatz 2 KWG richtet sich die Nachfolge nach der<br />

Anzahl der auf die Bewerber entfallenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet die Reihenfolge der Benennung im Wahlvorschlag.<br />

Als Nachfolger wurde Herr Peter Greiner berufen. Dieser<br />

hat das Mandat nicht angenommen.<br />

Als Ersatzperson wird demzufolge<br />

Herr Tilmann Willems<br />

in den Gemeinderat Gusterath berufen.<br />

54317 Gusterath, 17.06.2013<br />

Alfred Bläser, Gemeindewahlleiter<br />

Aus der Sitzung des<br />

Gemeinderates Gusterath<br />

vom 23.05.2013<br />

Einwohnerfragestunde<br />

Mitglieder des Elternbeirates und des Schulvereins der Grundschule<br />

erkundigten sich nach dem Sachstand des Bauprojektes Bürgerhaus<br />

- Grundschule. Der Vorsitzende erläuterte, dass nach einem<br />

weiteren Gespräch mit Vertretern SGD Nord, der ADD Trier, dem<br />

Architektenbüro sowie der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Ruwer</strong> folgende<br />

Änderungen umzusetzen sind. Wegfall der Küche mit Lagerräumen,<br />

nur noch Austeilküche, Wegfall des Ruheraums, der Fahrstuhl soll<br />

nur noch Obergeschoss und Erdgeschoss verbinden, nicht mehr in<br />

den Keller, die Raumhöhe des Mehrzweckraumes wird von 5,50 m

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