Holzerath - Verbandsgemeinde Ruwer
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<strong>Ruwer</strong> - 20 - Ausgabe 22/2013<br />
men. Gefrorener oder festgetretener Schnee ist durch Loshacken<br />
zu beseitigen.<br />
Der weggeräumte Schnee ist so zu lagern, dass der Verkehr auf den<br />
Fahrbahnen und Gehwegen nicht eingeschränkt und der Abfluss<br />
von Oberflächenwasser nicht beeinträchtigt wird. Die Gehwege<br />
sind in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite von<br />
1 m von Schnee frei zu halten. Der später Räumende muss sich an<br />
die schon bestehende Gehwegrichtung vor den Nachbargrundstücken<br />
bzw. Überwegrichtung vom gegenüberliegenden Grundstück<br />
anpassen.<br />
(2) Schnee und Eis von Grundstücken dürfen nicht auf den Gehweg<br />
und die Fahrbahn geschafft werden.<br />
(3) In der Zeit von 07.00 Uhr bis 20.00 Uhr gefallener Schnee und<br />
entstandene Glätte sind unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls<br />
bzw. nach Entstehen der Glätte zu beseitigen. Nach 20.00 Uhr<br />
gefallener Schnee und entstandene Glätte sind werktags bis 07.00<br />
Uhr, Sonn- und Feiertags bis 09.00 Uhr des folgenden Tages zu<br />
beseitigen.<br />
§ 7<br />
Bestreuen der Straße<br />
(1) Die Streupflicht erstreckt sich auf Gehwege, Fußgängerüberwege<br />
und die besonders gefährlichen Fahrbahnstellen bei<br />
Glätte. Soweit kein Gehweg vorhanden ist, gilt als Gehweg ein<br />
Streifen von 1 m Breite entlang der Grundstücksgrenze. Überwege<br />
sind als solche besonders gekennzeichnete Übergänge für<br />
den Fußgängerverkehr sowie die belebten und unerlässlichen<br />
Übergänge an Straßenkreuzungen und -einmündungen in Verlängerung<br />
der Gehwege. Ein Übergang für den Fußgängerverkehr<br />
ist auch auf Radwegen frei zu halten. An Haltestellen des<br />
öffentlichen Personennahverkehrs ist bei Glätte so zu streuen,<br />
dass ein möglichst gefahrloser Zu- und Abgang gewährleistet<br />
ist.<br />
(2) Die Benutzbarkeit der Gehwege, Fußgängerüberwege und<br />
der besonders gefährlichen Fahrbahnstellen ist durch Bestreuen<br />
mit abstumpfenden Stoffen (Asche, Sand, Sägemehl, Granulat)<br />
herzustellen. Eis ist aufzuhacken und zu beseitigen. Salz oder<br />
sonstige auftauende Stoffe sind grundsätzlich verboten; ihre<br />
Verwendung ist nur erlaubt<br />
a) in besonderen klimatischen Ausnahmefällen (z. B. Eisregen),<br />
in denen durch Einsatz von abstumpfenden Mitteln keine hinreichende<br />
Streuwirkung zu erzielen ist,<br />
b) an besonders gefährlichen Stellen an Gehwegen, wie z. B. Treppen,<br />
Rampen, Brückenauf- oder -abgängen, starken Gefällbzw.<br />
Steigungsstrecken oder ähnlichen Gehwegabschnitten.<br />
In diesen Fällen ist die Verwendung von Salz auf das unbedingt notwendige<br />
Maß zu beschränken.<br />
Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Salz oder<br />
sonstigen auftauenden Materialien bestreut, salzhaltiger oder sonstige<br />
auftauende Mittel enthaltender Schnee darf auf ihnen nicht<br />
gelagert werden.<br />
(3) Die bestreuten Flächen vor den Grundstücken müssen in<br />
ihrer Längsrichtung und die Überwege so aufeinander abgestimmt<br />
sein, dass eine durchgehend benutzbare Gehfläche<br />
gewährleistet ist. Der später Streuende hat sich insoweit an die<br />
schon bestehende Gehwegrichtung vor den Nachbargrundstücken<br />
bzw. Überwegrichtung vom gegenüberliegenden Grundstück<br />
anzupassen.<br />
(4) Die Straßen sind erforderlichenfalls mehrmals am Tage so zu<br />
streuen, dass während der allgemeinen Verkehrszeiten auf den<br />
Gehwegen, Fußgängerüberwegen und besonders gefährlichen<br />
Fahrbahnstellen keine Rutschgefahr besteht. § 6 Abs. 3 gilt entsprechend.<br />
§ 8<br />
Konkurrenzen<br />
Die nach anderen Rechtsvorschriften bestehende Verpflichtung des<br />
Verursachers, außergewöhnliche Verunreinigungen unverzüglich zu<br />
beseitigen, bleibt unberührt.<br />
§ 9<br />
Geldbuße<br />
Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die §§ 4, 5, 6, 7 der Satzung<br />
oder einer auf Grund der Satzung ergangenen vollziehbaren Anordnung<br />
zuwiderhandelt, handelt ordnungswidrig im Sinne des § 24<br />
Abs. 5 Gemeindeordnung (GemO) und des § 53 Abs. 1 Nr. 2 Landesstraßengesetz.<br />
Eine Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 500,-<br />
EUR geahndet werden. Für das Verfahren gelten die Vorschriften<br />
des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) in der jeweils<br />
gültigen Fassung.<br />
§ 10<br />
In-Kraft-Treten<br />
Diese Satzung tritt am 1. Juli 2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung<br />
über die Reinigung öffentlicher Straßen der Gemeinde vom<br />
10. März 1966 außer Kraft.<br />
Waldrach, den 13. Mai 2013<br />
gez., i. V. des Ortsbürgermeisters,<br />
Reinhard Lichtenthal (1. Beigeordneter)<br />
Hinweis gem. § 24 Abs. 6 Satz 4 GemO:<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
der Gemeindeordnung oder aufgrund dieses Gesetzes<br />
zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn:<br />
1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die<br />
Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />
Satzung verletzt worden sind, oder<br />
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung<br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese<br />
Verletzung geltend machen.<br />
Vertretung des Ortsbürgermeisters<br />
Beigeordnete Margret Schmitt übernimmt die Vertretung von Donnerstag,<br />
30.05. bis Montag, 03.062013; um Beachtung wird gebeten!<br />
Gespräch mit Ortsvereinsvorsitzenden<br />
Zu einem Gespräch am Montag, 17. Juni 2013, 19:30 Uhr lade ich<br />
die Damen und Herren Vorsitzenden der Ortsvereine ins Rathaus<br />
ein. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Planung eines Benefizkonzertes<br />
im November und der Sachstand Familienzentrum. Höflich<br />
bitte ich um Beachtung.<br />
Heinfried Carduck, Ortsbürgermeister<br />
Sperrung des Rasenplatzes auf der<br />
Zentralen Sportanlage in Waldrach!<br />
Die diesjährigen Regenerations- und Pflegearbeiten auf dem<br />
Rasenplatz der Zentralen Sportanlage Waldrach werden ab<br />
Montag, den 10.06.2013<br />
durchgeführt.<br />
Der Rasenplatz ist daher bis zum 21.07.2013 (6 Wochen) für die<br />
sportliche Nutzung gesperrt. (Die Nutzung der Laufbahn und<br />
Sprunggrube ist möglich)<br />
Wir bitten die Benutzer unbedingt um Beachtung, damit die<br />
Vegetation des Rasens gewährleistet ist. Da in diesem Zeitraum<br />
auch die Düngearbeiten vollzogen werden, bitten wir auch die<br />
Eltern, ihre Kinder auf die Sperrung des Platzes hinzuweisen.<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Ruwer</strong><br />
Busch, Bürgermeister<br />
Nachrichten und Mitteilungen<br />
aus dem<br />
Gemeinde- und Vereinsleben<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Herzsport-Verein Hermeskeil e.V.<br />
Übungsplan vom 3. Juni bis 7. Juni 2013<br />
Prävention- und Rehabilitationssport unter ärztlicher Aufsicht<br />
Ansprechpartner:<br />
Reiner Roth, 1 .Vorsitzender: Tel.: 06504 1438<br />
Margareta Schmidt, Übungsleitung: Tel.: 06504 8729<br />
Montag, 3. Juni 2013<br />
Kleine Sporthalle Gymnasium<br />
Übungsleitung: Margareta Schmidt<br />
17.30 - 18.30 Uhr Einführungsgruppe (1)<br />
18.45 - 19.45 Uhr Übungsgruppe (2<br />
Ärztl. Leitung: Dr. R. Hesse (1), Dr. M. Wagener (2)