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Признание и любовь зрителей пришли к Марцу еще<br />

в самом начале творческого пути. Его удивительные взаимоотношения<br />

с миром животных, превосходное знание<br />

натуры и истории мировой анималистики, понимание пластической<br />

грации зверей, рыб, птиц, в общем, всех его<br />

«скульптурных» героев, пробуждают самые добрые и<br />

светлые чувства в зрителе. В экспозиции представлены<br />

28 работ Марца, ставших подлинным украшением выставки.<br />

Композиция «Океан» решает одну из самых сложных<br />

пространственных задач современной скульптуры. Помещенная<br />

в интерьере выставочного зала, она создает особую<br />

эмоционально-психологическую среду, вводит зрителя<br />

в удивительное подводное царство, не соприкасающееся<br />

с миром земным. Зритель психологически «погружается»<br />

на дно океана. Этот мир очень выразителен. Он населен<br />

юркими мелкими рыбками и агрессивными крабами,<br />

хищно оскалившимися пираньями и устрашающими<br />

барракудами.<br />

Скульптор работает только в металле: бронзе, чугуне,<br />

железе. Он использует различные сплавы, прибегает к<br />

листовой меди, применяет и проволоку. Основная технология<br />

— литье. Мотив диктует форму. Изящные очертания<br />

«Антилопы», тупоголовые «Носороги» и напористые<br />

«Кабанчики», тяжелые, мощные, грузно-неуклюжие «Хищные<br />

рыбы», забавно-смешной «Шакальчик» несут в себе<br />

подлинно «экологическое» отношение к миру, природе, человеку.<br />

На этой гуманистической ноте мы и завершаем знакомство<br />

с экспозицией выставки «Искусство российских<br />

немцев». Надеемся, что это не последняя встреча.<br />

Видимо, подошло время серьезно задуматься над тем,<br />

чтобы культура и искусство российских немцев были достойно<br />

представлены постоянно действующей экспозицией<br />

на базе Международного союза немецкой культуры.<br />

Н. Исаева-Хромова,<br />

Т. Мейер-Поздняева<br />

geht langsam in die Stille des Todes über, der sich schon als<br />

leiser Schatten über die trauernden Züge herabsenkt.<br />

Die Skulpturenreihe endet mit den Arbeiten des landesweit<br />

bekannten Animalisten Andrej März. Seine wunderbare<br />

gegenseitige Beziehung zur Tierwelt, die beste Naturkenntnis<br />

beweist, und auch Kenntnisse der Geschichte der Animalistik<br />

im Weltmaßstab, die Wiedergabe der graziösen Bewegungen<br />

der Tiere, Fische und Vögel, also aller seiner Gestalten, berühren<br />

Herz und Seele des Betrachters. Auf dieser Ausstellung<br />

zeigte Andrej März 28 Arbeiten, die echte Schmuckstücke<br />

derselben waren.<br />

Die Komposition „Ozean" löst eine der schwierigsten räumlichen<br />

Aufgaben der modernen Bildhauerei, indem sie, in das<br />

Interieur des Ausstellungssaales integriert, eine besondere psychologische<br />

Atmosphäre schafft, den Besucher in das Unterwasserreich<br />

versetzt, ohne das Erdenreich berührt zu haben.<br />

Der Betrachter befindet sich gleichsam auf dem Meeresgrund.<br />

Das wirkt überzeugend: flinke kleine Fischlein und aggressive<br />

Krabben, beutegierige Piranhas und räuberische Barracudas.<br />

Andrej März arbeitet nur in Metall: Bronze, Guß, Eisen.<br />

Er verwendet verschiedene Legierungen, benutzt Blattkupfer<br />

und Draht. Hauptsächlich ist es Temperguß. Das Motiv bedingt<br />

die Form. Die graziöse Umrahmung der „Antilope", die<br />

dickköpfigen „Nashörner" und die ungestümen „Keiler", die<br />

schwerwiegenden, mächtigen, ungefügen „Raubfische", der<br />

niedliche „Schakal" zeigen ein echtes „ökologisches" Verhalten<br />

der Welt, der Natur und dem Menschen gegenüber.<br />

Mit dieser humanistischen Note möchten wir die Bekanntschaft<br />

mit den Exponaten der Ausstellung „Kunst der Rußlanddeutschen"<br />

beenden. Wir möchten dabei hoffen, daß dies<br />

nicht die letzte sein wird.<br />

Es ist wohl an der Zeit, daß man sich ernsthaft darüber<br />

Gedanken macht, Kultur und Kunst des rußlanddeutschen<br />

Volkes in einer ständigen Ausstellung des Internationalen Verbandes<br />

der deutschen Kultur zu zeigen.<br />

N. Issajewa-Chromowa,<br />

T. Meier-Posdnjajewa<br />

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