Nemzy Povolzhja
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Schaftsarbeiter und Korrespondent der Zeitung Nachrichten", bereitete die Archivsmaterialen<br />
nach den Artikel „Genuesische Konferenz" vor, M.A. Babinzew schrieb<br />
„Der Abriß der deutschen Koloniengeschichte", der Aspirant des sowjetischen Geschichtskatheders<br />
K.K. Welip studierte die Dokumenten über den Kapitalismus in<br />
deutschen Kolonien, der Assistent des ökonomischen Geografiekatheders der Saratower<br />
Staatsuniversität W.W. Tschubjenko arbeitete auch während des II. Weltkrieges<br />
an der Dissertation „Die Salzbergwerke des Wolgagebiets". Den Archivsdokumenten<br />
nach wurden die Jubiläumsausstellungen vorbereitet. Die Archivisten selbst organisierten<br />
im Deutschen Staatstheater, im Haus der Roten Armee, in der Avia-Schule die<br />
thematischen Ausstellungen über die deutsche Besiedlung des Wolgagebiets, die Schaffnung<br />
der ersten deutschen Autonomie, sammelten die Materialien über die Geschichte<br />
der autonomen deutschen Republuk des Wolgagebiets für die ständigen Korrespondenten<br />
des Zeitschrifts „Ogonjek" und das Sammelwerk der deutschen Wolgarepublik,<br />
nahmen 1935 an dem Allrussischen Archivswettbewerb teil.<br />
1940 hatte das Archiv einen großen Verlust. Ins Republikarchiv des Standesamtes<br />
wurden 3770 Geburtsregistren übergegeben, die von dem Gebietsarchiv des Standesamtes<br />
später Zeit dem Sarsatower Staatsarchiv übergegeben wurden.<br />
Seitdem Weltkriegsanfang und Veröffentlichung des Erlasses des Präsidiums des<br />
Obersfen Sowjets der UdSSR über die Aussiedlung der Wolgadeutschen wurde das<br />
Zentralarchiv der autonomen Republik der Wolgadeutschen ins Engelser Staatsarchiv<br />
des NKWDs des Saratower Gebiets.<br />
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