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Blickpunkt 2012 - Ruhstorf ad Rott

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Jahrgang <strong>2012</strong> Freitag, den 14. Dezember <strong>2012</strong> Nummer 4<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Ich wünsche Ihnen<br />

ein frohes Fest und<br />

erholsame Feiertage sowie Gesundheit<br />

und viel Glück in neuen Jahr!<br />

Foto: Josef Schönhofer<br />

<strong>Rott</strong>landschaft bei Frimhöring<br />

Ich möchte mich im Namen des <strong>Ruhstorf</strong>er Marktgemeinderates sowie meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft und Verwaltung im jetzt zu Ende<br />

gehenden Jahr <strong>2012</strong> bedanken.<br />

Unsere Erfolge beruhen auf Ihren Stärken, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Sie hier wohnen und arbeiten,<br />

auf Ihrer Initiative und Kreativität, auf Ihrer Tatkraft und Ihrem Engagement. Unsere Erfolgen beruhen darauf,<br />

dass sich viele Einzelne und viele Unternehmen für unsere Gemeinde verantwortlich fühlen. Sie alle trugen<br />

und tragen viel dazu bei, dass es sich bei uns gut leben lässt. Dafür möchte ich Ihnen allen ein herzliches<br />

Dankeschön sagen!<br />

Erich Hallhuber<br />

1. Bürgermeister


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 2<br />

Inhalt<br />

Seite 1 Titel (Grußworte des<br />

1. Bürgermeisters)<br />

Seite 2 Inhalt<br />

Goldene Ehrenamtskarte<br />

Ehrenpatenschaft des<br />

Bundespräsidenten<br />

Seite 3 Ausblick 13<br />

Seite 4 Bürgerversammlungen<br />

Seite 5 Bürgerversammlungen<br />

DSL<br />

Seite 6 LTE - Alternative für<br />

schnelles Internet<br />

Seite 7 Hundekot - muss das<br />

sein?<br />

SVG <strong>Ruhstorf</strong> -<br />

Aquajogging/Stressbewältigung<br />

Seite 8 Werbung ausblick13<br />

Seite 9 Zentrum Bayern Familie<br />

und Soziales<br />

85. Geburtstag Erwin<br />

Fischer<br />

Wir gratulieren<br />

Seite 10/11 Mittelschulen im<br />

<strong>Rott</strong>al<br />

Seite 12 Internetortsplan online<br />

Ortsplan - Neuauflage<br />

Seite 13 Winterdienst<br />

Dorfkalender Schmidham<br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

Eva Urban<br />

Seite 14 TZE Energie<br />

Wohnbauförderung<br />

Seite 15 Die Tafeln - ein Sieg<br />

der Menschlichkeit<br />

Christbaumentsorgung<br />

- Termine<br />

Geschenktipp: Buch<br />

„Unterwegs“ - <strong>Ruhstorf</strong><br />

Seite 16 Aus dem Archiv -<br />

Haus- und Hofnamen<br />

Seite 17 Zweckverband <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Gruppe<br />

Zweckverband Unteres<br />

Inntal<br />

Seite 18 Der nächste Fasching<br />

Seite 19 Faschingstermine<br />

Niederbayernhalle /<br />

Mehrzweckhalle Sulzbach<br />

X-Mas-Party<br />

Seite 20 Winterprogramm<br />

Skiclub Schmidham<br />

Seite 21 Winterprogramm<br />

SVG <strong>Ruhstorf</strong>/Sparte<br />

Ski<br />

Info der Berufsak<strong>ad</strong>emie<br />

Seite 22 Veranstaltungskalender<br />

Januar - März<br />

2013<br />

Verleihung der Goldenen Ehrenamtskarte für<br />

ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde<br />

Die Träger des Ehrenzeichens des Bayerischen<br />

Ministerpräsidenten, Sophie Gstöttl,<br />

Franz Brummer, Eva Mohr, Helmut<br />

Hallhuber, Frieda Reuter, Günther Rieger<br />

und Karl Pinzinger erhielten in diesen<br />

Tagen die Goldene Ehrenamtskarte<br />

für besonderes ehrenamtliches Engagement.<br />

Landrat Franz Meyer überreichte<br />

im Beisein der Bürgermeister von <strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong>, Erich Hallhuber und Maria<br />

Silbereisen die Goldene Ehrenamtskarte.<br />

Bundespräsident Joachim Gauck übernimmt<br />

Ehrenpatenschaft des kleinen Hannes Maximilian<br />

der Familie Diendorfer-Martin<br />

Der Bundespräsident übernimmt auf Antrag<br />

der Eltern die Ehrenpatenschaft für<br />

das siebte Kind einer Familie. Die Ehrenpatenschaft<br />

stellt die besondere Bedeutung<br />

heraus, die Familien und Kinder<br />

für unser Gemeinwesen haben und soll<br />

mit dazu beitragen, das Sozialprestige<br />

kinderreicher Familien zu stärken. Mit<br />

einem Geldgeschenk und der Urkunde<br />

des Bundespräsidenten besuchte Bürgermeister<br />

Erich Hallhuber die Familie<br />

Bild: Fam. Diendorfer<br />

in Diendorfer-Martin in Schmidham und<br />

gratulierte den Eltern zur Geburt ihres<br />

siebten Kindes, Hannes Maximilian.<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber überreichte<br />

an die Mutter des kleinen Hannes<br />

Maximilian die Urkunde von Bundespräsident<br />

Joachim Gauck, der die Patenschaft<br />

für das siebte Kind der Familie<br />

Andrea Martin-Diendorfer und Klemens<br />

Martin übernommen hat.


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 3<br />

Messe Ausblick: 2013 erstmals IT-Treffpunkt<br />

Wir bewegen und täglich im Internet, rufen<br />

E-Mails ab, benutzen Suchmaschinen<br />

und Websites. Wir hören Begriffe<br />

wie Browser, IP-Adresse, Chatten,<br />

Blogs, Podcast, Apps aus der IT-Sprache.<br />

Um jedoch das unglaublich umfangreiche<br />

Angebot und die Möglichkeiten<br />

des Internets für die eigenen Zwecke optimal<br />

zu nutzen, haben die Besucher der<br />

Messe Ausblick13 vom 12.-14. April<br />

2013 die Gelegenheit, sich beim IT-<br />

Treffpunkt umfassend zu informieren.<br />

Die Organisatoren der Messe Ausblick13<br />

arbeiten derzeit auf Hochdruck<br />

daran, interessante Sonderthemen im<br />

Rahmen eines Treffpunkts für moderne<br />

Kommunikation auf der Bühne der<br />

Niederbayernhalle vorzustellen. Wie<br />

funktionieren Facebook,<br />

Twitter und<br />

Google? Welche<br />

Möglichkeiten bieten<br />

Smartphones oder<br />

Tablett-PCs? Auch<br />

ein schneller und sicherer<br />

Internetanschluss<br />

ist für viele<br />

Haushalte vor allem<br />

im ländlichen Raum<br />

ein immer wichtig<br />

werdender Faktor.<br />

Zu all diesen Fragen werden Experten<br />

zur Verfügung stehen und auch weniger<br />

sachkundigen Personen diese Themen<br />

näher bringen. Am ersten Messetag wird<br />

insbesondere die Beratung von Senioren<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Da die Präsentation neuer Medien - auch<br />

im Zuge der eigenen Glaubwürdigkeit<br />

- die Präsenz im sozialen Netzwerk<br />

erfordert, will die Messe Ausblick13<br />

zu Beginn des neuen Jahres eine Facebook-Seite<br />

für die Messe und deren<br />

Sonderthemen einrichten. Mit diesem<br />

Schritt beabsichtigt man auch durch entsprechende<br />

Aktualität, neue Zielgruppen<br />

der Messe zu erschließen. Die Aussteller<br />

haben die Möglichkeit, neue Produkte,<br />

Trends und Messehighlights im Vorfeld<br />

via Internet zu präsentieren. Die Besucher<br />

haben den Vorteil, sich einen Überblick<br />

über das angebotene Spektrum zu<br />

verschaffen.<br />

Damit Wartezeiten bei den zur Verfügung<br />

stehenden Experten überbrückt<br />

bzw. verkürzt werden können, wird im<br />

unmittelbaren Umfeld der Beratungsund<br />

Verkaufsstände eine Cafeteria eingerichtet.<br />

Hier kann man sich bei einer<br />

Tasse Kaffee und Kuchen in angenehmer<br />

Atmosphäre einen Überblick über die<br />

einzelnen Fachthemen verschaffen und<br />

sich so in aller Ruhe oder auch im Gespräch<br />

mit anderen Messebesuchern für<br />

sein individuelles Themenfeld entscheiden.<br />

Die Vorstandschaft des Wirtschaftsförderungsvereins<br />

<strong>Ruhstorf</strong> e.V. und Ausrichter<br />

der Messe Ausblick13 ist davon<br />

überzeugt, dass mit diesem IT-Treffpunkt<br />

eines der beherrschenden Themen<br />

unserer Zeit behandelt wird und die<br />

einzige Verbrauchermesse im Passauer<br />

Land damit ein weiteres wichtiges Themenfeld<br />

für die Besucher anbietet.


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 4<br />

Rückblick Bürgerversammlungen <strong>2012</strong><br />

Knapp 100 Bürger besuchten die Bürgerversammlungen<br />

<strong>2012</strong> in Grund und <strong>Ruhstorf</strong>.<br />

Neben dem Rechenschaftsbericht<br />

des 1. Bürgermeisters über das laufende<br />

Haushaltsjahr konnten sich die Bürger<br />

mit speziellen Themen an Bürgermeister<br />

und Marktverwaltung richten.<br />

Das interessierte die Bürger:<br />

Versorgungslücken beim Breitbandausbau<br />

Zahlreiche Bürger aus dem Ortsbereich<br />

Hütting äußerten ihren Unmut über die<br />

Tatsache, dass im Zuge des ger<strong>ad</strong>e abgeschlossenen<br />

Breitbandausbaus im Vorwahlbereich<br />

08534 mit einem Kostenumfang<br />

von 430.000 Euro der Ortsbereich<br />

Hütting nicht berücksichtigt wurde.<br />

In der Hauptsache profitierten nur Anwohner<br />

im Bereich Kleeberg, Pillham,<br />

H<strong>ad</strong>er sowie in Schmidham. Kritik wurde<br />

vor allem an der Informationspolitik<br />

des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> geübt, da zu keinem<br />

Zeitpunkt erwähnt wurde, dass für<br />

den Ortsbereich Hütting, trotz der durchgeführten<br />

Breitbandausbaumaßnahme in<br />

Punkto „schnelles Internet“ keine Verbesserung<br />

erreicht wird.<br />

Die Deutsche Telekom hat erst im<br />

August <strong>2012</strong> die Ausbaupläne in der<br />

Marktverwaltung vorgelegt, so dass erst<br />

zu diesem Zeitpunkt bekannt geworden<br />

ist, welche Ortsbereiche von der<br />

Ausbaumaßnahme profitieren werden<br />

und welche nicht. Täglich gehen in der<br />

Marktverwaltung Anrufe von aufgebrachten<br />

Bürgern ein, weil diese in unmittelbarer<br />

Nähe der neu geschaffenen<br />

Kabelverteilungszentren (KVZ) liegen<br />

und trotzdem über keinen schnelleren Internetanschluss<br />

verfügen. Es gibt Fälle,<br />

bei denen selbst in der gleichen Strasse<br />

nur einzelne Haushalte von der Ausbaumaßnahme<br />

profitieren.<br />

Auch wenn es wie eine Ausrede klingt,<br />

wenn in diesem Zusammenhang immer<br />

wieder auf die Telekom verwiesen<br />

wird. Die Gemeinde hat derzeit sowohl<br />

finanziell als auch technisch keine Möglichkeit,<br />

den Breitbandausbau in ausreichendem<br />

Umfang im Bereich der noch<br />

vorhandenen Versorgungslücken zu<br />

forcieren.(vgl. hierzu die jüngste Pressemeldung<br />

- Telekom vom 13.11.12, die<br />

auf Seite 6 abgedruckt ist).<br />

In diesen Tagen wurde vom Europaparlament<br />

in Brüssel grünes Licht für eine<br />

wietere staatliche Breitbandförderung<br />

in unterversorgten ländlichen Gebieten<br />

gegeben. Wirtschaftsminister Zeil verkündete<br />

damit den Start der Breitbandinitiative<br />

II, in dessen Rahmen jede Kommune<br />

bis zu 500.000 Euro an Förderung<br />

erhalten kann.<br />

Bevorzugt werden Gewerbegebiete.<br />

Für einzelne Haushalte, welche über eine<br />

schlechte Internetverbindung verfügen,<br />

bietet sich im Gemeindegebiet des<br />

Marktes <strong>Ruhstorf</strong> vielerorts eine Alternative<br />

an, nämlich LTE - Technik. Die<br />

Fa. Vodafone kann in weiten Bereichen<br />

<strong>Ruhstorf</strong>s durchaus mit Funktechnik eine<br />

Alternative für schnelles Internet sein.<br />

Lesen Sie hierzu auch auf Seite 7 den<br />

Beitrag über die Erfahrungen von Mitbürgern<br />

im Grafenholz in <strong>Ruhstorf</strong> mit<br />

dieser Technik.<br />

Kommt mit der Abwasserbeseitigung<br />

auch die Fernwasserversorgung im<br />

Bereich Hausmanning und Grund?<br />

Als Folge des geplanten Ausbaus der<br />

Abwasserbeseitigung im Bereich Hausmanning<br />

und Grund, zu dem laut Bürgermeister<br />

Hallhuber zu gegebener Zeit<br />

noch eine Anliegerinformation stattfindet,<br />

wurde vor allem die Frage diskutiert,<br />

ob in diesem Ortsbereich auch die<br />

Fernwasserversorgung kommt. Derzeit<br />

gibt es funktionierende Hausbrunnenanlagen.<br />

Die Bürger wollten wissen,<br />

wer darüber entscheidet, ob Orte mit<br />

Fernwasser bzw. mit Eigenbrunnenanlagen<br />

versorgt werden. Bürgermeister<br />

Hallhuber erläutert die rechtliche Situation.<br />

Nach der Gemeindeordnung ist<br />

die Versorgung mit Trinkwasser eine<br />

Pflichtaufgabe der Kommune. Sofern in<br />

den genannten Ortsbereichen Grund und<br />

Hausmanning eine einwandfreie Trinkwasserversorgung<br />

durch die bestehenden<br />

Hausbrunnenanlagen sichergestellt wird,<br />

sind die Kommunen nicht gezwungen,<br />

eine Fernwasserversorgung anzubieten<br />

bzw. die Orte zwangsweise anzuschließen.<br />

Sofern jedoch verschiedene Brunnen<br />

von Seiten des Gesundheitsamtes<br />

beanstandet werden, weil im Zuge von<br />

regelmäßigen Untersuchungen gesundheitsgefährdende<br />

Werte in den Brunnen<br />

festgestellt wurden, kann durchaus eine<br />

Situation entstehen, wonach die Gemeinde<br />

gezwungen wird, an die Fernwasserversorgung<br />

anzuschließen. Bürgermeister<br />

Hallhuber erinnert in diesem Zusammenhang<br />

an die Erschließung von Eholfing.<br />

Hier sind die Hausbrunnenanlagen<br />

regelmäßig vom Staatlichen Gesundheitsamt<br />

beanstandet worden, weshalb<br />

der Ort in der Folge an die Fernwasserversorgung<br />

der <strong>Ruhstorf</strong>er Gruppe angeschlossen<br />

werden mußte.<br />

Dorferneuerung Schmidham<br />

Mit der Beendigung des Schulbetriebes<br />

an der Grundschule Berg, hat sich für<br />

die Dorferneuerung in Schmidham eine<br />

völlig neue Situation ergeben. Bezugnehmend<br />

auf die letzte Marktgemeinderatssitzung,<br />

in der sich das Gremium<br />

mehrheitlich für die vorübergehende<br />

Nutzung des alten Schulhauses in Berg<br />

durch Vereine und Organisationen und<br />

sonstige örtliche Gruppen ausgesprochen<br />

hat, sollte man es nicht versäumen,<br />

die Idee eines gemeinsamen Bürgerhauses<br />

in Schmidham neu aufzugreifen<br />

und weiter zu verfolgen. Es sollten Gespräche<br />

stattfinden zwischen den Verantwortlichen<br />

der Kirche, des Sportvereins<br />

sowie der Dorferneuerung, um evtl. in<br />

einem gemeinsamen Projekt die Lösung<br />

zu finden, die allen Schmidhamer<br />

Bürgern nutzt und auch hinsichtlich der<br />

Finanzierung Vorteile bietet. Bürgermeister<br />

Hallhuber erinnert an eine im<br />

Zusammenhang mit der Dorferneuerung<br />

in Schmidham aufgestellte Prioritätenliste,<br />

wobei hier bereits zu einem früheren<br />

Zeitpunkt ein gemeinsames Bürgerhaus<br />

diskutiert wurde. Durch die neue Situation<br />

kann man das Projekt Bürgerhaus<br />

durchaus nochmals auch mit den Vertretern<br />

des Sportvereins, welche zuletzt<br />

die Maßnahme „Aufstockung des Sportheims“<br />

favorisiert haben, diskutieren.<br />

Am 15.11.<strong>2012</strong> fand die Sitzung der<br />

Vorstandschaft „Dorferneuerneuerung<br />

Schmidham“ statt. Dieses Thema stand<br />

dabei auf der Tagesordnung.<br />

Weitere Wortmeldungen in Grund:<br />

Einzelne Wortmeldungen gab es zum<br />

strittigen Grenzverlauf entlang von öffentlichen<br />

Wegeflächen in Hotting und<br />

dem damit verbundenen Grenzfeststellungsverfahren,<br />

zu verschiedenen Baugenehmigungsverfahren<br />

im Ortsbereich<br />

von Schmidham (genehmigungspflichtige<br />

Werbung sowie Umsetzung der Tektur<br />

einer Einfriedung), zu Problemen<br />

für landwirtschaftliche, überbreite Fahrzeuge<br />

an einer Engstelle in Oberfeiln<br />

sowie zur gefährlichen Verkehrssituation<br />

für wartende Schulkinder an der Bushaltestelle<br />

in der Hausergasse in Schmidham.<br />

Wortmeldungen in <strong>Ruhstorf</strong>:<br />

Die <strong>Ruhstorf</strong>er Bürger erkundigten sich<br />

nach möglichen Steuersenkungen auf<br />

Grund des derzeit niedrigen Zinsniveaus<br />

und den damit verbundenen Einsparungen.<br />

Es gab verschiedene Fragen im<br />

Zusammenhang mit der demographischen<br />

Entwicklung des Ortes sowie der<br />

Nutzung des alten Bahnhofsgebäudes


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 5<br />

als Obdachlosenunterkunft. Auch das<br />

Technologiezentrum Energie stand zur<br />

Diskussion. Insbesondere waren die Besucher<br />

an der Gesamtfinanzierung sowie<br />

die zu erwartenden Folgekosten aus dem<br />

Betrieb der Einrichtung interessiert.<br />

Zustand der Ortsstraßen<br />

Größeren Raum nahm die Diskussion<br />

um den Zustand der Ortsstraßen<br />

ein, zumal viele Siedlungsstraßen nach<br />

Baumaßnahmen (z.B. Rohr- oder Kabelverlegearbeiten)<br />

nur mangelhaft instand<br />

gesetzt werden. Die Rohrgräben sind<br />

schlecht verdichtet und sind hauptursächlich<br />

für die vorhandenen Straßenschäden.<br />

Hier sollte der Markt stärker<br />

darauf achten, dass die Verursacher zur<br />

Verantwortung gezogen werden. Kritisiert<br />

wurde auch wiederholt die Verkehrsinsel<br />

vor der Brücke Blumenau in<br />

der <strong>Rott</strong>auer Straße. Die dort vorhandene<br />

Verkehrsinsel ist im Verlauf der Fahrbahn<br />

so angeordnet, dass man zwangsweise<br />

mit dem Reifen kollidiert.<br />

Der Bürgermeister erläutert, dass die<br />

Anordnung der Verkehrsinsel durch das<br />

dort vorhandene Pumpwerk für Abwasserbeseitigung<br />

in gewisser Weise vorgegeben<br />

wird. Es ist bekannt, dass bereits<br />

mehrere Reifenschäden an dieser Stelle<br />

entstanden sind. Sowohl eine Verkehrsschau<br />

mit der zuständigen Polizeiinspektion<br />

sowie eine Überprüfung der nach<br />

den bestehenden Straßenausbaurichtlinien<br />

hat ergeben, dass die Anordnung<br />

der Verkehrsinseln den Straßenbaustandards<br />

entspricht.<br />

Die Anträge aus der Bürgerversammlung<br />

sind nach den Vorschriften der<br />

Gemeindeordnung innerhalb von drei<br />

Monaten vom Marktgemeinderat zu<br />

behandeln.<br />

DSL-Leitungen in <strong>Ruhstorf</strong> an der <strong>Rott</strong> sind freigeschaltet<br />

• Telekom hat Netzausbau in <strong>Ruhstorf</strong> an der <strong>Rott</strong> erfolgreich abgeschlossen<br />

• Über 450 Haushalte können ab sofort schnelleres Internet nutzen<br />

• Über elfeinhalb Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt<br />

Nach mehreren Monaten Bauzeit ist es<br />

soweit: Dank DSL (Digital Subscriber<br />

Line) können die Bürger von <strong>Ruhstorf</strong><br />

an der <strong>Rott</strong> jetzt schneller im Internet<br />

surfen, E-Mails verschicken oder Musik<br />

herunterl<strong>ad</strong>en. Über 450 Haushalte in<br />

den Ortsteilen H<strong>ad</strong>er, Kleeberg, Pillham<br />

und Schmidham haben neue Auffahrten<br />

auf die weltweite Datenautobahn. Sie<br />

können die höheren Internet-Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 16.000 Kilobit pro<br />

Sekunde ab sofort buchen.<br />

Weitere Informationen zu Verfügbarkeit,<br />

Geschwindigkeiten oder Tarifen erhalten<br />

interessierte Bürger unter der kostenlosen<br />

Rufnummer (0800) 330 3000.<br />

Auch wer bereits einen DSL-Anschluss<br />

von der Telekom nutzt, kann die höheren<br />

Internetgeschwindigkeiten buchen.<br />

<strong>Ruhstorf</strong> an der <strong>Rott</strong> und die Telekom<br />

hatten im vergangenen Jahr zwei Kooperationsverträge<br />

zur Verbesserung der<br />

Internet-Anbindung geschlossen.<br />

Die Marktgemeinde hat einen Teil der<br />

Ausbaukosten übernommen. „Der Netzausbau<br />

in ländlichen Regionen ist meistens<br />

mit hohen Investitionen verbunden.<br />

Pro Kunde müssen wesentlich weitere<br />

Entfernungen überwunden werden als in<br />

der St<strong>ad</strong>t“, sagt Katja Werz, Pressesprecherin<br />

der Telekom.<br />

„Allein ein Kilometer Kabelarbeiten<br />

mit Tiefbau kostet bis zu 70.000 Euro.<br />

In vielen Fällen sind wir daher bei den<br />

Baukosten auf die Unterstützung der<br />

Gemeinden angewiesen. Nicht enthalten<br />

sind die Kosten für Strom, Wartung, Instandsetzung<br />

sowie für die Einbindung<br />

in die globale Infrastruktur der Telekom.<br />

Diese Kosten übernimmt allein die Deutsche<br />

Telekom.“ Jedes Jahr investiert die<br />

Telekom mehrere Milliarden Euro in<br />

den Netz-Ausbau. Allein in Bayern hat<br />

die Telekom im vergangenen Jahr über<br />

340 Gemeinden mit schnellen Datennetzen<br />

versorgt und über 450 neue Ausbau-<br />

Kooperationen vereinbart. Jede Stunde<br />

wächst das Telekom-Glasfasernetz um<br />

eineinhalb Kilometer.<br />

Der harte Wettbewerb führt zu sinkenden<br />

Umsätzen bei den Telekommunikationsunternehmen<br />

von 67,3 Milliarden<br />

Euro 2005 auf 58,4 Milliarden Euro<br />

2011 (Quelle: Bundesnetzagentur). Geld,<br />

das vor allem den Unternehmen fehlt,<br />

die selbst in den Netzausbau investieren.<br />

Dennoch wendet die Telekom pro Jahr<br />

rund drei Milliarden Euro für den Netzausbau<br />

auf. Eine große Leistung für ein<br />

privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen.<br />

Standortfaktor DSL<br />

Um die Bürger in <strong>Ruhstorf</strong> an der <strong>Rott</strong><br />

mit schnellem Internet zu versorgen,<br />

musste die Telekom über elfeinhalb Kilometer<br />

Glasfaser verlegen und vier neue<br />

Netzknotenpunkte aufbauen. Werz erklärt,<br />

warum: „Die Internetgeschwindigkeit<br />

hängt davon ab, wie nah der Kunde<br />

am nächsten Knotenpunkt wohnt. Denn<br />

die Telefonleitung, durch die die Daten<br />

geschickt werden, dämpft das Signal<br />

Meter um Meter. Bereits nach fünf Kilometern<br />

ist Schluss mit dem schnellen<br />

Internet.“<br />

Ansprechpartner für die Presse:<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Katja Werz<br />

Pressestelle Region Süd<br />

Tel.: 0228 — 181 67011<br />

E-Mail: katja.werz@telekom.de<br />

Weitere Informationen für Journalisten:<br />

www.telekom.com/sued<br />

http://twitter.com/deutschetelekom<br />

Quelle: Pressemitteilung der Telekom


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 6<br />

LTE (Long Term Evolution) —<br />

Die Alternative für schnelles Internet im ländlichen Raum<br />

In weiten Teilen unseres Gemeindegebiets,<br />

in denen die Breitbandversorgung<br />

der Telekom sehr schlecht<br />

ist, steht oft eine sehr gute alternative<br />

Lösung von Vodafone zur Verfügung:<br />

LTE.<br />

LTE steht für „Long Term Evolution“<br />

und ermöglicht besonders schnelles Internet<br />

per Funk. Vodafone LTE sowie<br />

LTE der anderen Anbieter mit LTE Lizenzen<br />

fürs Land (Telekom und 02) wird<br />

zunächst vorwiegend dort ausgebaut, wo<br />

bisher noch kein DSL verfügbar ist. Der<br />

Vodafone LTE Netzausbau in Deutschland<br />

ist bereits auf Hochtouren im Gang<br />

und die ersten Kunden können bereits<br />

Vodafone LTE bestellen und nutzen.<br />

Mit Vodafone LTE sollen alle weißen<br />

Flecken (Orte ohne Breitband Internet<br />

Anbindung) erschlossen werden — zunächst<br />

also ein LTE Ausbau im ländlichen<br />

Bereich /auf Dörfern (Highspeed<br />

für alle).<br />

Breitband Internet<br />

per Vodafone<br />

LTE wird<br />

bequem, stabil,<br />

günstig und mit<br />

verlustfreier Datenübertragung<br />

ohne Kabel (Realisierung<br />

über<br />

das Vodafone<br />

Handynetz) sein.<br />

Vodafone LTE steht für das Internet der<br />

4. Generation (4 G). Einige Anlieger im<br />

Bereich der Siedlungen Kreuzkoppe/<br />

Grafenholz die mit der von der Telekom<br />

angebotenen Bandbreite unzufrieden waren<br />

oder nicht von der Telekom versorgt<br />

werden können, haben bereits Erfahrung<br />

mit dem LTE - Breitband. So z.B. Hr.<br />

Scheuschner aus dem Graf-Leopold-<br />

Ring.<br />

Hr. Scheuschner wollte einen Telefonanschluss<br />

und einen DSL-Internetanschluss<br />

buchen, jedoch war für ihn zunächst kein<br />

DSLAnschluss möglich. Einen Breitbandanschluss<br />

hat er nun trotzdem. Hr.<br />

Scheuschner hat einen „Vodafone LTE-<br />

Zuhause“- Vertrag mit einer Bandbreite<br />

von 7,2 Mbit/s und einem Datenvolumen<br />

von 10 GB abgeschlossen. Um im gesamten<br />

Haus LTE - Empfang zu haben<br />

wurde am Dach seines Hauses eine Außenantenne<br />

montiert. Die Kosten für die<br />

Antenne betrugen ca. 100 €. Das Highspeed<br />

Datenvolumen von 10GB/Monat<br />

wird von Hr. Scheuschner als „für den<br />

normalen Internetnutzer ausreichend“<br />

bezeichnet. Mit der Verbindungsgeschwindigkeit<br />

und Verfügbarkeit ist<br />

er sehr zufrieden. Die Kosten für den<br />

kombinierten Breitband- und Telefonanschluss<br />

betragen 42,49 € im Monat.<br />

Aktuell hat die Firma Vodafone einen<br />

Betrieb in Hütting mit dieser Technik<br />

an das Breitband angebunden. Das Ergebnis<br />

war erfreulich: Im Downlo<strong>ad</strong> war<br />

ein Wert bis 40.000 kB/s im Uplo<strong>ad</strong> bis<br />

zu 10.000 kB/s zu messen. Es wurde für<br />

diesen Betrieb ein LTE-Zuhause Tarif<br />

„Internet 50.000„ mit einem Highspeed<br />

Datenvolumen von 30 GB (pro Monat)<br />

geschaltet. Nach Rücksprache mit<br />

dem Betriebsinhaber funktioniert diese<br />

Technik einwandfrei. Es mussten ca.<br />

1000 Euro für Spezialrouter Antenne<br />

und Installation investiert werden. Die<br />

monatliche Gebühr beträgt ca. 70 Euro<br />

Vodafone bietet für folgende Internet-<br />

Anschlüsse an:<br />

S 3,6 (Down bis 3.600 kB/s und Up bis<br />

700 kB/s)<br />

5 GB Highspeedvolumen ab 22,49 €/<br />

Monat<br />

S 7,2 (Down bis 7.200 kBv/s und Up bis<br />

1400 kB/s)<br />

10 GB Highspeedvolumen ab 32,49 €/<br />

Monat<br />

S 21,6 (Down bis 21.600 kB/s und Up<br />

bis 5.700 kB/s)<br />

15 GB Highspeedvolumen ab 42,49 €/<br />

Monat<br />

S 50 (Down bis 50.000 kB/s und Up bis<br />

10.000kB/s)<br />

30 GB Highspeedvolumen ab 62,49 €/<br />

Monat<br />

Um den Kunden eine beständige Anbindung<br />

zu gewährleisten wird je nach<br />

Wohnort die die Montage einer Außenantenne<br />

(ab 99,90 € oder alternativ zur<br />

Miete ab 2,50 €/Monat) empfohlen.<br />

Die aktuelle Messung der Versorgungssituation<br />

zeigte im Ortsbereich von Sulzbach<br />

eine mögliche Bandbreite von bis<br />

zu 24.000 kB/s Uplo<strong>ad</strong> und 4.000 kB/s<br />

Downlo<strong>ad</strong>. Diese Werte können durch<br />

die Montage einer Außenantenne jederzeit<br />

überschritten werden.<br />

HINWEIS: Auch die LTE-Versorgung<br />

ist nicht überall gewährleistet! Bei Vodafone<br />

gibt es die Möglichkeit den Zugang<br />

in einem Zeitraum von 30 Tagen zu testen.<br />

Manche Anbieter stellen Ihnen einen<br />

Teststick zur Verfügung oder testen<br />

vorab bei Ihnen Zuhause die Verbindungsqualität.<br />

Herr Schmidleitner<br />

bei Messen<br />

der örtlichen<br />

Leistungsfähigkeit<br />

des LTE-<br />

Netzes.<br />

Außenantennen zur Signalverstärkung<br />

Für Fragen stehen Ihnen folgende Vertreter<br />

von Vodafone zur Verfügung:<br />

Hr. Thomas Schmidleitner<br />

,Mobil: 0049/172/6371900;Mail:<br />

thomas.schmidleitner@vodafone-sued.de<br />

Vodafone Shop Deggendorf,<br />

Tel. 0800-1741212


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 7<br />

Hundekot auf öffentlichen Gehwegen - Muss das sein?<br />

Die Hinterlassenschaften von Vierbeinern sorgen immer wieder für Ärger<br />

Immer wieder beschweren sich Bürgerinnen<br />

und Bürger im Gemeindegebiet<br />

über Hundekot auf öffentlichen Gehwegen<br />

und Grünflächen. Jeder Hundhalter<br />

ist verpflichtet die Hinterlassenschaften<br />

seines Vierbeiners zu beseitigen, aber<br />

oftmals geschieht dies nicht. In <strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong> stehen Hundekottütenbehälter<br />

jeweils am Beginn und am Ende<br />

des Bachweges den Hundebesitzern zur<br />

Verfügung. Ein weiterer Behälter befindet<br />

sich am Buchenweg. Nicht nur die<br />

optische Verbesserung des Ortsbildes ist<br />

hierbei ein Anliegen, sondern auch der<br />

Schutz der Bürger und des Personals der<br />

Grünpflege vor den berüchtigten Haufen,<br />

die teilweise in Grünanlagen oder Spielplätzen<br />

liegen gelassen werden. Mit den<br />

Hundekottütenbehältern soll gewährleistet<br />

werden, dass Hundebesitzer künftig<br />

die Haufen von Struppi & Co. richtig<br />

entsorgen.<br />

Bitte beachten Sie, dass Kinderspielplätze, Gehwege, Straßen, Schulhöfe, Schulwiesen und sonstige öffentliche Flächen<br />

sowie Nachbars Garten keine geeigneten Hundetoiletten sind.<br />

SVG <strong>Ruhstorf</strong>:<br />

„Aquafitness, Entspannung und gesunde Ernährung“ - eine runde Sache!<br />

Eigentlich weiß es jeder: Wer sich falsch<br />

ernährt, kann keine Leistung bringen, alles<br />

wird anstrengend und Stress entsteht.<br />

Und ebenso weiß jeder: Wenn ich auf<br />

meine Ernährung achte, mich ausreichend<br />

bewege und Erholungszeiten einplane<br />

(und einhalte!), fühle ich mich<br />

gut und das Leben macht Spaß! Beim<br />

Sportverein <strong>Ruhstorf</strong> bekommen sie nun<br />

alles aus fachkundiger Hand: Nach Ihrer<br />

Trainerausbildung (BLSV-„B“-Lizenz,<br />

Bewegungsraum Wasser)und DTB-Ausbildung<br />

zur Kursleiterin für Stressbewältigung<br />

hat Christa Elender nun in diesem<br />

Jahr die Ausbildung zur Ernährungsberaterin<br />

abgeschlossen. Bei ihr können<br />

Sie in Aquafitnesskursen Kondition und<br />

Kraft steigern, bei Entspannungsabenden<br />

und Stressbewältigungskursen wieder zu<br />

Ruhe und Gelassenheit finden und bei<br />

einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

lernen, Ihre Ernährung zu optimieren.<br />

Weitere Informationen: Tel. 08531-3389<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Telefon (08531) 93 12-0<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Bgm. Erich Hallhuber<br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Gestaltung, Repro, Satz und Druck<br />

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

Peter-Henlein-Str. 1,<br />

91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />

P.h.G.: E. Wittich


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 8<br />

Messe<br />

Freitag - Sonntag<br />

12.-14. April 2013<br />

Niederbayernhalle<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

www.ausblick-passauer-land.de


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 9<br />

Soldaten- und Kriegerverein Sulzbach/Inn-Eholfing<br />

Ehrenvorstand Erwin Fischer feierte seinen 85. Geburtstag<br />

Sulzbach/Inn. Seinen 85. Geburtstag konnte der Ehrenvorstand des Soldaten- und Kriegervereins Sulzbach/Inn-Eholfing,<br />

Erwin Fischer feiern. Erwin Fischer prägte fast 30 Jahre den Verein. Bei der Jahreshauptversammlung 2004 gab er dieses<br />

Amt an Manfred Röhrner ab. In diesen 30 Jahren hat sich der Jubilar unbestreitbaren Verdienste um den Veteranenverein<br />

erworben. Mit der Ernennung zum Ehrenvorstand im Jahre 2004 erhielt er die höchste Auszeichnung, die der Soldaten-<br />

und Kriegerverein Sulzbach/Inn-Eholfing vergeben kann. Seine Arbeit wurde weiter mit den höchsten Auszeichnungen<br />

des DSKB gewürdigt.<br />

Erwin Fischer wurde am 25. November<br />

1927 in Eglsee geboren. Vom März 1944<br />

bis Juli 1945 bekam er noch die volle<br />

Härte des II. Weltkrieges zu spüren. Er<br />

wurde zur Flakausbildung nach Regensburg<br />

eingezogen und kam anschließend<br />

zum Arbeitsdienst. Er hatte Glück, dass<br />

sein Zug nicht nach Osten, sondern nach<br />

Westen in die Freiheit fuhr.<br />

Erwin Fischer trat 1959 dem Sulzbacher<br />

Soldatenverein bei. 1975 schenkten ihm<br />

seine Kamer<strong>ad</strong>en das Vertrauen und<br />

wählten ihn zum 1. Vorsitzenden. Dieses<br />

Amt führte er von 1975 bis 2004 und somit<br />

29 Jahre aus.<br />

„Wir sind Dir Erwin, zu Dank verpflichtet“,<br />

sagte Vorstand Manfred Röhrner<br />

bei der Geburtstagsfeier. Erwin Fischer<br />

wurde 1986 mit dem Verdienstkreuz II.<br />

Klasse und 1988 mit dem Verdienstkreuz<br />

I. Klasse ausgezeichnet. 1991<br />

erhielt er die Verdienstn<strong>ad</strong>el mit Goldenem<br />

Eichenkranz. Im Jahre 1997 feierte<br />

der Soldaten- und Kriegerverein<br />

Sulzbach/Inn-Eholfing sein 75jähriges<br />

Bestehen. Der Bayerische Soldatenbund<br />

1874 zeichnete ihn dabei mit dem<br />

Großen Verdienstkreuz in Gold aus.<br />

Auch von Seiten der Kommune wurde<br />

die Arbeit von Erwin Fischer gewürdigt.<br />

Die Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> verlieh<br />

ihm ebenfalls 1997 den Ehrenbrief. Vom<br />

Soldaten- und Kriegerverein Sulzbach/<br />

Inn-Eholfing erhielt er 2004 mit der Ernennung<br />

zum Ehrenvorstand die höchste<br />

Auszeichnung, die der Verein vergeben<br />

kann. Wir danken Dir für die geleistete<br />

Arbeit und wünschen Dir weiterhin alles<br />

Gute vor allem viel Gesundheit, sagten<br />

Pfarrer Josef Tiefenböck, Bürgermeister<br />

Erich Hallhuber, Vorstand Manfred<br />

Röhrner und stellvertretender Vorstand<br />

Dieter Weber. Bürgermeister Erich Hallhuber<br />

erinnerte bei der Geburtstagsfeier<br />

nochmals an die Verdienste von Erwin<br />

Fischer für den Soldaten- und Kriegerverein<br />

aber auch für den Ort Sulzbach<br />

und somit für die Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong>.<br />

Seinen 85. Geburtstag konnte der Ehrenvorstand<br />

des Soldaten- und Kriegervereins<br />

Sulzbach/Inn-Eholfing Erwin<br />

Fischer (Mitte), der 29 Jahre den Verein<br />

leitete, feiern. Dazu gratulierten ihm,<br />

Vorstand Manfred Röhrner (links) und<br />

stellvertretender Vorstand Dieter Weber<br />

(rechts), dankten ihm für die geleistete<br />

Arbeit und wünschten ihm weiterhin alles<br />

erdenklich Gute. Foto Lindmeier<br />

Zentrum Bayern<br />

Familie und Soziales<br />

Region - Niederbayern<br />

Außensprechtage (1. Halbjahr <strong>2012</strong>)<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat in Passau - 10.00 - 15.00 Uhr<br />

(altes Rathaus, 2. St., Zimmer 204)<br />

Wir gratulieren<br />

unseren Jubilaren<br />

An diesen Tagen erreichen Sie uns auch telefonisch:<br />

Mobil: 0171-2 13 11 45<br />

(nur erreichbar an den Außensprechtagen)<br />

Termine:<br />

Donnerstag, 17.01.2013<br />

Donnerstag, 21.02.2013<br />

Donnerstag, 21.03.2013<br />

Donnerstag, 18.04.2013<br />

Donnerstag, 16.05.2013<br />

Donnerstag, 20.06.2013<br />

Beratung und Information:<br />

Schwerbehindertenrecht<br />

Elterngeld / Erziehungsgeld<br />

Blindengeld<br />

Kriegsopferversorgung/Soldatenversorgung<br />

Opferentschädigung<br />

Hilfe bei Antragstellung<br />

90. Geburtstag<br />

Ley Angela<br />

Pulz Hildegard<br />

85. Geburtstag<br />

Pflieger Maria<br />

Pöschl Ottilie<br />

Raaber Walter<br />

Fischer Erwin<br />

Hallhuber Erich<br />

Gierl Maria<br />

Bock Theresa<br />

Zimmermann Alfred<br />

80. Geburtstag<br />

Greineder Elisabeth<br />

Staudinger Maria<br />

Weiteder Max<br />

Hallhuber August<br />

Oswald Apollonia<br />

Heiß Irene<br />

Lorenz Johann<br />

Kalhammer Franz<br />

Fuchs Irmengart<br />

Hecker Anna<br />

Reislhuber Joseph


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 10


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 11


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 12<br />

Neuauflage eines neuen Ortsplans<br />

(Printversion) für den Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

Der aktuelle Ortsplan stammt aus dem Jahre 2008 und ist inzwischen vergriffen, was nicht nur für die Notwendigkeit spricht,<br />

sondern auch den entsprechenden Werbeeffekt unterstreicht. Es ist daher beabsichtigt, wieder eine neue Auflage des Ortsplanes<br />

auf dem neuesten Stand in Druck zu geben. Mit der Erstellung des neuen aktualisierten Orts-Faltplanes wird der<br />

„VKV-Verlag“, Tittling beauftragt. Ein Außendienstmitarbeiter des Verlags wird voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres<br />

bei den Geschäften und Gewerbetreibenden vorstellig werden und eine Werbefläche auf dem Plan anbieten. Bei Fragen<br />

wenden Sie sich bitte an die Marktverwaltung. Danke für die Unterstützung zur Finanzierung des Ortsplans.


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 13<br />

Winterdienst <strong>2012</strong>/2013<br />

Da die Bediensteten des Bauhofs teilweise bei schwierigsten Witterungsverhältnissen rund um die Uhr im Einsatz sind, bittet die<br />

Marktverwaltung daher im Interesse aller Verkehrsteilnehmer einiges zu beachten:<br />

Während der Winterzeit sollte die<br />

Abstellung von Fahrzeugen auf öffentlichen<br />

Durchgangsstraßen grundsätzlich<br />

vermieden werden. Ansonsten<br />

wird der örtliche und überörtliche<br />

Räum- und Streudienst überaus erschwert.<br />

Ebenso können auf engen<br />

Straßen die Räumfahrzeuge unmöglich<br />

passieren.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass der Räum-<br />

und Streuplan bei entsprechender<br />

Witterung und der festgelegten Prioritäten<br />

des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> eingehalten<br />

werden muss. Hier ist vorgesehen,<br />

dass in erster Linie die Schulbuslinien,<br />

gefährliche Kreuzungen und abschüssige<br />

Hauptstraßen geräumt werden. Bitte<br />

haben Sie Verständnis, dass der Winterdienst<br />

nicht überall gleichzeitig sein<br />

kann. Bei Schneelage oder bei einsetzendem<br />

Schneefall wird der Räumdienst<br />

bereits ab 4.00 Uhr früh alarmiert. Deshalb<br />

bitten wir um Geduld, bis die Fahrbahnen<br />

in Ihrer Nähe geräumt und gestreut<br />

werden und um Verständnis, dass<br />

die Fahrer der Räumfahrzeuge keine privaten<br />

Flächen räumen dürfen.<br />

Noch eine Bitte an die jüngeren Mitbürger:<br />

Helfen sie älteren Personen in der<br />

Nachbarschaft bei erforderlichen Räumund<br />

Streuarbeiten. Wir danken im Voraus<br />

für Ihr Verständnis und wünschen<br />

einen unfallfreien Winter.<br />

Räum- und Streupflicht besteht an<br />

Werktagen von 7.00 bis 20.00 Uhr und<br />

Sonn-/Feiertagen von 8.00 bis 20.00<br />

Uhr.<br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber gratuliert der<br />

Sachbearbeiterin Eva Urban, die in der Marktverwaltung<br />

zuständig ist für Friedhof, Gewerbe<br />

und Tourismus, zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />

und bedankte sich für die langjährige<br />

verantwortungsbewusste und engagierte Arbeit<br />

in der Verwaltung mit einem Blumenstrauß.<br />

Dorferneuerung stellt Dorfkalender vor<br />

Im Rahmen der letzten Vorstandssitzung<br />

der Dorferneuerung Schmidham wurde<br />

der Dorfkalender 2013 vorgestellt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Amt für<br />

ländliche Entwicklung haben die Vorstandsmitglieder<br />

Alois Peter, Jens-Uwe<br />

Seckelmann und Walter Eder erstmals<br />

einen Jahreskalender, bei dem das Thema<br />

„Landschaften um Schmidham und<br />

Berg“ im Vordergrund stand, zusammengestellt.<br />

Die Motive stammen von Alois Peter<br />

und Max Auer (Archivar des Marktes<br />

<strong>Ruhstorf</strong>). Der Kalender wird für einen<br />

Unkostenbeitrag von 2 EUR verkauft<br />

und ist über die Vorstandsmitglieder der<br />

Dorferneuerung Schmidham erhältlich.<br />

Die Mitglieder der Vorstandschaft bei der Präsentation des neuen Dorfkalenders<br />

(v.l.) Alois Peter, Jens-Uwe Seckelmann, Bürgermeister Erich Hallhuber, Paul Dürr,<br />

Walter Eder, Edwin Selbitschka (Amt für ländliche Entwicklung)<br />

Auch in der Marktverwaltung liegen Exemplare<br />

auf. Für die Zukunft ist geplant,<br />

jährlich einen Kalender mit wechselnden<br />

Themen und dazugehörigen Fotomotiven<br />

zu erstellen. Der Kalender ist besonders<br />

für die Bürger aus dem Gemeindebereich<br />

Schmidham ein schöner Beleg für die<br />

reizvolle Landschaft, in der sie leben.


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 14<br />

Technologiezentrum Energie - <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

Erweiterung der Laborund<br />

Prüfstandflächen<br />

Die bereits angekündigte Erweiterung<br />

des Technologiezentrum Energie um<br />

zusätzliche Labor- und Prüfstandflächen<br />

ist in vollem Gange. So erstellte der<br />

Bauhof in den letzten Wochen tatkräftig<br />

den Unterbau und die Verlegung der<br />

Anschlussleitungen. In KW48 wurden<br />

dann die Fundamentplatten der zwei Modulgebäude<br />

betoniert, siehe Bild. Bis zur<br />

Aufstellung der Räume in KW 50 sind<br />

jetzt nur noch Restarbeiten zu erledigen,<br />

die ebenfalls vom Bauhof durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Module selbst, 10 Stück jeweils<br />

3m x 7m groß, sind derzeit auch kurz<br />

vor der Fertigstellung und werden am<br />

11.12.<strong>2012</strong> auf die Fundamente gesetzt.<br />

Anschließend erstellt der Modulbauer<br />

die Anschlüsse an die Versorgungsleitungen<br />

und die Verbindungen der einzelnen<br />

Gebäudeteile untereinander.<br />

Im neuen Jahr erfolgt dann die Einrichtung<br />

des Chemielabors und die Inbetriebnahme<br />

der Räume, so dass ab Mitte<br />

Januar die Arbeit aufgenommen werden<br />

kann. Im Chemielabor, dem größten der<br />

5 Räume, werden dann Ausgangsmaterialien<br />

für Lithium-Ionen Batterien<br />

hergestellt. Passend dazu werden im direkt<br />

angrenzenden Nachbarraum fertige<br />

Batteriesysteme aufgestellt und im täglichen<br />

Betrieb getestet. Das zweite Modulraumgebäude<br />

ist für die Erprobung<br />

von dezentralen Energieerzeugern sowie<br />

für die Evaluierung des Zusammenspiels<br />

verschiedener Energieerzeuger, Verbraucher<br />

und Speicher gedacht. Dazu wird<br />

im ersten Quartal 2013 ein Prüfstand installiert,<br />

auf dem in Zusammenarbeit mit<br />

einem Industriepartner ein Mikro-BH-<br />

KW mit entwickelt werden soll.<br />

Wohnbauförderung - Info durch Landratsamt Passau<br />

Der Freistaat Bayern fördert weiterhin<br />

den Bau von Wohneigentum für einkommensschwächere<br />

Haushalte mit zinsverbilligten<br />

Darlehen und Festzuschuss pro<br />

Kind.<br />

Mit Blick auf den demografischen Wandel,<br />

wonach der Anteil der älteren Menschen<br />

immer größer wird und die jungen<br />

Menschen aus verschiedenen Gründen<br />

in die Ballungsräume abwandern, ist es<br />

für unseren Landkreis besonders wichtig<br />

durch günstige Bedingungen bezahlbaren<br />

Eigenwohnraum zu ermöglichen.<br />

Die Anpassung von Wohnraum an die<br />

Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung<br />

( z.b. Einbau eines Treppenliftes,<br />

Umbau sanitärer Anlagen) rückt ebenfalls<br />

mehr und mehr in den Vordergrund.<br />

Hier gibt es Fördermöglichkeiten in<br />

Form von staatlichen Zuschüssen für<br />

notwendige behindertengerechte Umbauten.<br />

Es gibt folgende Förderwege für<br />

einkommensschwächere Haushalte:<br />

• Bay. Wohnungsbauprogramm I:<br />

Darlehen (0, 5 % Zins, 2 % Tilgung)<br />

und Zuschuss i.H.v. 1500<br />

Euro pro Kind (Laufzeit 15 Jahre)<br />

• Zinsverbilligungsprogramm II:<br />

Gewährung eines zinsgünstigen<br />

Darlehens bis max . 30 v.H. der<br />

Gesamtkosten ( Laufzeit 10 Jahre /<br />

1 % Tilgung)<br />

• Kombination aus Förderweg I und II<br />

Nähre Beratung und Auskunft<br />

erteilt das Landratsamt Passau:<br />

0851/397-298 (Herr Wagner)<br />

und 0851/397-296 (Frau Edbauer)<br />

Marktgemeinderat verlängert<br />

Familienförderung beim Kauf<br />

von Bauparzellen<br />

Die Verwaltung unterrichtete den<br />

Marktgemeinderat darüber, dass die am<br />

03.06.2008 beschlossene Familienförderung<br />

für die gemeindeeigenen Baugrundstücke<br />

zum 31.12.<strong>2012</strong> abläuft. Von Anfang<br />

2008 bis jetzt (12.11.<strong>2012</strong>) wurden<br />

insgesamt von den Baugebieten „Am<br />

Grafenholz“, „Unterer Steig III“, „H<strong>ad</strong>er<br />

Lindenfeld“ und Barthlmannfeld 25<br />

Baugrundstücke verkauft. Aus diesen 25<br />

verkauften Baugrundstücken wurde für 7<br />

Kinder (a 1500EUR) die Familienförderung<br />

beantragt.<br />

Der Marktgemeinderat beschloss in der<br />

60. MGR -Sitzung die Verlängerung der<br />

Familienförderung beim Kauf von gemeindeeigenen<br />

Bauparzellen in der bisherigen<br />

Höhe für weitere fünf Jahre bis<br />

31.12.2017 auf Grundlage der bereits<br />

vorhandenen Richtlinien.


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 15<br />

Entdecken Sie <strong>Ruhstorf</strong>‘s schönste Plätze im Bildband „Unterwegs“<br />

Herrliche Aufnahmen aus <strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong> sowie aus den ehemaligen Gemeinden<br />

Hütting, Schmidham, Eholfing,<br />

Sulzbach a.lnn und Eglsee zeigen unsere<br />

wunderschöne Heimat.<br />

Für dieses Buch waren die Fotografen<br />

Vera Fuchs, Josef Schönhofer, Max Auer,<br />

Helene und Hans-Horst Skupy, Andreas<br />

Lachhammer, Klaus Leidorf sowie<br />

Hans Nöbauer, die die einzigartigen<br />

Stimmungen gekonnt mit der Kamera<br />

eingefangen haben, an vielen wunderschönen<br />

Orten der Gemeinde unterwegs.<br />

Die Fotografien des Bildbandes „Unterwegs“<br />

sollen weitgehend für sich<br />

selbst sprechen, weshalb sich der textliche<br />

Teil dieser Ausgabe lediglich auf<br />

Kurzbeschreibungen und Ortsangaben<br />

beschränkt. Genießen Sie daher die herrlichen<br />

Aufnahmen und staunen Sie über<br />

die fantastischen Stimmungen und Farben<br />

der Natur, welche die Fotografen<br />

hier in <strong>Ruhstorf</strong> und Umgebung festgehalten<br />

haben. Es wäre schön, wenn Sie<br />

dieses Buch zu einem Spaziergang anregen<br />

könnte, bei dem Sie Ihre Heimat neu<br />

entdecken. Das Buch „UNTERWEGS“<br />

ist ein ideales Geschenk für Freunde, Bekannte,<br />

Verwandte und diejenigen, die<br />

heute weitab der Heimat leben, aber immer<br />

noch Vieles mit unseren Orten verbindet.<br />

Der Bildband ist erhältlich zum Preis<br />

von 14,90 Euro:<br />

Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>, Tel. 08531-9312-0<br />

Die Tafeln - ein Sieg der Menschlichkeit<br />

(Marianne Heiß)<br />

Vor fast 20 Jahren wurde in Berlin<br />

die 1. Tafel gegründet. Einige Berliner<br />

Bürger wollten es nicht weiter hinnehmen,<br />

dass täglich eine Unmenge von<br />

einwandfreien Lebensmitteln vernichtet<br />

werden, während andere Mitmenschen<br />

nicht in der Lage sind, sich und<br />

ihre Angehörigen <strong>ad</strong>äquat zu versorgen.<br />

Seitdem gibt es bundesweit ca. 900 Tafeln,<br />

deren ehrenamtliche Helfer etwa<br />

1,5 Millionen Menschen mit Lebensmitteln<br />

versorgen.<br />

Nutzer der Tafeln sind nicht nur<br />

Langzeitarbeitslose, darunter viele Alleinerziehende,<br />

sondern immer mehr<br />

Geringverdiener und Rentner. Besonders<br />

bei den Beziehern von Grundsicherung<br />

wird die immer größer werdende<br />

Altersarmut sichtbar.<br />

Die Pockinger-Tafel gibt es seit ca. 4<br />

Jahren und sie hat sich als dringend<br />

notwendige und nicht mehr wegzudenkende<br />

Institution erwiesen. Wir<br />

sind ein gemeinde-, partei- und konfessionsübergreifender<br />

Verein, der<br />

rein soziale Zwecke verfolgt und der<br />

sich ausschließlich aus Spenden und<br />

Patenschaften finanziert. Der Vorstand<br />

verbürgt sich dafür, daß sämtliche<br />

Spenden zu 100 Prozent an die<br />

Bedürftigen weitergegeben werden.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen<br />

großen und kleinen Spendern bedanken<br />

und bitten Sie, uns auch weiterhin<br />

zu unterstützen.<br />

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und erfolgreiches<br />

Neues Jahr wünscht Ihnen<br />

die Pockinger-Tafel.<br />

Christbaumentsorgung<br />

Der ZAW Donau-Wald bietet wie in<br />

jedem Jahr die kostenlose Verwertung<br />

von Christbäumen an. In der<br />

Zeit von 02.01.2013 bis 12.01.2013<br />

können die Bäume im <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Recyclinghof, Bachanger 22 a, zu<br />

den nachfolgend aufgeführten Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden.<br />

Verwertet werden nur vollständig<br />

abgeschmückte Christbäume.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch<br />

Freitag 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel. 08531-3786


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 16


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 17<br />

Aus dem Archiv<br />

Nachfolgend wird die Serie „Haus- und Hofnamen“ mit der ehemaligen Gemeinde Schmidham (Teil I)<br />

fortgesetzt. Bitte teilen Sie mir eventuelle Änderungen, Berichtigungen oder Ergänzungen mit. Meine<br />

Tel. Nr. dienstlich : 08531/931241 privat: 08534/615 (Max Auer, Archivar - Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>)<br />

Ehemalige Gemeinde Schmidham - Teil I<br />

Am Kirchberg 1 34 1/2 Pfarrpfründestiftung Berg Pfarrhof<br />

Am Kirchberg 3 35 u. 38 Göttlinger Johann Wirt<br />

Am Kirchberg 5 71 1/2 Pfarrkirchenstiftung Berg Pfarrsaal<br />

Am Kirchberg 7 71 Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> Schule<br />

Am Kirchberg 9 Pfarrkirchenstiftung Berg Kirche<br />

Au 3, 3 a, 3 b 10 1/7 Petzi, Czech Bruckner ?<br />

Au 4 10 1/3 Ebner Gertraud Labertl<br />

Au 6 10 1/9 Hohenwarter Frieda Wiesner<br />

Au 7 Bründl Reinhard Möginger<br />

Au 8 10 1/6 Heider Thomas ?<br />

Au 10, 10 A 10 1/4 Schned Ferdinand ?<br />

Basendobl 1 19 Märzendorfer Josef Basendobler<br />

Berger Straße 3 78 Feldschmid Alois u. Katharina Gründobler<br />

Berger Straße 6 99 Mörtlbauer Armin Pichler<br />

Berger Straße 30, 31 83 Schildhammer Herta Meier<br />

Berger Straße 57 36 Stirner Wolfgang Huber<br />

Berger Straße 59 35 Göttlinger Johann Wirt<br />

Berger Straße 60 35 1/2 Zuck Walter ?<br />

Buch 1 64 Bauer Josef Buchner<br />

Dobl 1 62 Wimmer Josef Döbler<br />

Erbersdobl 1 21 Schacherbauer Josef Weber<br />

Essenbach 1, 1 A 44 1/4 Kahlhammer Franz Gründl<br />

Essenbach 2, 2A 44 1/3 Huber Richard ?<br />

Essenbach 3 46 1/2 Pinzinger Alois ?<br />

Essenbach 4, 4 A 46 1/3 Wagner Franz u. Christa Heinrich<br />

Essenbach 5 44 1/2 Wagner Johann Hoamer<br />

Essenbach 6 44 1/7 Baumgartner Josef Grillhäusl<br />

Essenbach 7 66 1/2 Zerbes Konr<strong>ad</strong> Fuchsleitner<br />

Essenbach 8 Schneidhuber Alois Wurmbauer<br />

Essenbach 9 66 Winklhofer Albert Bauer<br />

Essenbach 10, 10 A 69 Gabriel, Schneidhuber Josef Gstöttl<br />

Essenbach 11 68 Riedl Walter Moar<br />

Essenbach 12 67 Prof. Dr. Friedrich Ebner Mesner<br />

Essenbach 13 66 1/3 Rode Armin Gstöttl Sepperl<br />

Essenbach 14 68 1/2 Straubinger Werner Steinleitner<br />

Feiln 2 41 Mittermeier Franz Jagl<br />

Feiln 3 42 Schwarz Marianne Schuster<br />

Feiln 4 43 Waldemer Fritz Roal<br />

Fürstenzeller Straße 1 11 Weiß Albert Bauernvilla<br />

Fürstenzeller Straße 2 11 1/3 Obermeier Maria (abgerissen) ?<br />

Fürstenzeller Straße 3 Kirschner Rudolf ?<br />

Fürstenzeller Straße 4 73 Hopf Walter Weißbräu<br />

Fürstenzeller Straße 5 Baumgartner Christian u. Monika ?<br />

Fürstenzeller Straße 6 Schultze Paul Hilz<br />

Fürstenzeller Straße 7 1 1/5 Steinleitner Franz ?<br />

Fürstenzeller Straße 8 Schneidhuber Johann u. Maria Sattler<br />

Fürstenzeller Straße 9 Schützenberger Josef zu Nr. 9<br />

Fürstenzeller Str. 10 1 Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> (abgerissen) Moar, Armenhaus<br />

Fürstenzeller Str. 12 74 Schützenberger (abgerissen) Parhofer<br />

Fürstenzeller Str. 14 1 1/6 Preisinger Rudolf u. Marianne Stapfer<br />

Fürstenzeller Str. 16 14 Ortner Hildegard Steiger<br />

Fürstenzeller Str. 25 8 1/2 Hoffmann Robert Hochhäusl<br />

Fürstenzeller Str. 26 8 1/4 Meisinger Franz u. Anna Meisinger<br />

Fürstenzeller Str. 29 8 1/3 Liebl Rosa Liebl<br />

Fürstenzeller Str. 31 8 1/5 Stöckl Josef u. Helga Langlechner<br />

Fürstenzeller Str. 37 Köckerandl Elfriede Binder<br />

Gänshall 1 u. 1A 15 Hahn Helmut Huber<br />

Gänshall 2 16 1/3 Petzi Georg Wagner<br />

Gänshall 3 16 1/2 Simmet Anton u. Isolde Stallbauer<br />

Gänshall 4 16 Werberger-Klose Rosa Bischl<br />

Gänshall 5 17 Stingl Aloisia Stingl ?<br />

Gänshall 6 15 1/4 Schnellhammer Rosemarie Wastl<br />

Gänshall 7 u. 7 A 15 1/3 Lechner ?<br />

Gänshall 8 16 1/4 Hausmann Franz Hausmann Schuster<br />

Gänshall 9 78 Gründobler Anna Holzmann<br />

Gänshaller Straße 28 75 Fruhmann Josef u. Gabriele ?<br />

Gänshaller Straße 32 15 ½ ? Brunninger Josef u. Gerdamaria ?<br />

Griesbacher Straße 2 80 Silbereisen Hermine ?<br />

Griesbacher Straße 3 6 Dachsberger Engelbert Schachl<br />

Griesbacher Straße 4 10 1/2 Silbereisen Hermine ?<br />

Griesbacher Straße 5 127 Preisinger Josef ?<br />

Griesbacher Straße 6 5 1/2 Fehn Heinz-Jürgen u. Birgit Schernfanger<br />

Griesbacher Straße 8 10 Lorenz Barbara Bauer<br />

Griesbacher Straße 9 5 Preisinger Silvia Frei<br />

Griesbacher Straße 10 zu 5 Preisinger Thomas ?<br />

Griesbacher Straße 21 10 1/5 Lorenz Barbara Mäusbauer<br />

Hausergasse 1 9 Wasner Olga Hauser,Neuhausweber<br />

Hausergasse 2 u. 2A 4 Schober, Schwedler Strohdecker<br />

Hausergasse 4 12 Steinleitner Edith Mitterbauer, Bäcker<br />

Hausergasse 8 2 Bischoff Udo u. Gabriele ?<br />

Heinrichsdobl 1 22 Asenbauer Josef Heinrichsdobler ?<br />

Henning 1 20 Böhmig Dorothea Henninger<br />

Höhenmühle 1 34 Wagner Johann Höhenmühler,Müller<br />

Höhenmühle 3 ? Karlstetter Rupert ?<br />

Höhenmühler Str. 10 35 1/3 Schacherbauer Thomas Rothmeier<br />

Hörgertsham 1 48 EsserAgnes, Dapper Maria Wirt<br />

Hörgertsham 2 47 1/2 Lössnitzer Kurt R<strong>ad</strong>ler<br />

Hörgertsham 3 47 Gnensch Günther Schlederer<br />

Hörgertsham 4 47 1/3 Meier Katharina Vogl<br />

Hörgertsham 5 47 1/4 Schönhofer ?<br />

Holzöd 1 49 Schneidhuber Josef Holzöder


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 18<br />

Wasserversorgung Unteres Inntal<br />

Ergebnis der Trinkwasseruntersuchungen <strong>2012</strong><br />

Nach der Trinkwasserverordnung ist<br />

nunmehr zweimal jährlich (bisher einmal),<br />

dass an die Kunden abgegebene<br />

Wasser bei jeweils zwei von den drei<br />

Gewinnungsanlagen (Neukirchen / Fürstenzell<br />

/ Kemating) zu untersuchen.<br />

<strong>2012</strong> konnten bezüglich der untersuchten<br />

Parameter bei den beiden Anlagen (Fürstenzell<br />

und Neukirchen) keine Auffälligkeiten<br />

festgestellt werden. Die einzelnen<br />

Parameter weisen keine hohen oder<br />

erhöhten Stoffgehalte auf. Die in der<br />

Trinkwasserverordnung vorgegebenen<br />

Grenzwerte werden bei allen Untersuchungen<br />

unterschritten.<br />

Mikrobiologisch sind die Wässer ebenfalls<br />

völlig einwandfrei. Es wurden keine<br />

Keime im Wasser festgestellt. Es besteht<br />

somit keine Verkeimungsgefahr auf längeren<br />

Leitungsstrecken.<br />

Pflanzenschutzmittel-Rückstände sind in<br />

den Wässern nicht nachweisbar.<br />

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe<br />

(PAK‘s) sowie Organische<br />

Parameter Fürstenzell<br />

Kemating<br />

2011<br />

Neukirchen Grenzwert<br />

Härte 17,0° 16,4° 14<br />

Härtebereich hart hart hart<br />

Nitrat 24,6 mg/l 5,35 mg/l 0,38 mg/l 50 mg/l<br />

Nitrit


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 19<br />

Der nächste Fasching - eine zünftige „Alm-Gaudi“<br />

Am 12. Januar beschwingter „Jubiläums-Hofball“ - „Fünfte Jahreszeit“ dauert nur viereinhalb Wochen<br />

Die neuen <strong>Ruhstorf</strong>er Faschingsregenten<br />

Prinzessin Steffi I. (Gimpl) und Prinz<br />

Michi II. (Lindinger) mit dem Kinder-<br />

„Prinzenpaar“ Julia Gruber und Benedikt<br />

Fochler.<br />

Phantastisches Bühnenmodell: Eine<br />

„zünftige „Almgaudi“ feiert im nächsten<br />

Fasching fröhliche Urständ.<br />

Ein Highlight des <strong>Ruhstorf</strong>er Faschings: Die reizenden Ballerinas der <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Prinzengarde. - Fotos: Nöbauer<br />

45 Jahre <strong>Ruhstorf</strong>er Faschingsverein -<br />

45 Jahre Gaudianer-Prinzengarde, dazu<br />

noch der mittlerweile bereits fünfte<br />

„Markt“-Hofball: Aller guten (Jubiläums-)Dinge<br />

sind kommende Faschings-<br />

Saison nämlich auch in Bayerns jüngster<br />

Marktgemeinde sprichwörtlich drei.<br />

Und für dieses bemerkenswerte „Jubiläums-Triple“<br />

ziehen die Gaudianer während<br />

der bevorstehenden „fünften Jahreszeit“<br />

mit farbenprächtigen Kostümen<br />

von Ostbayerns größten Garde-Korps,<br />

temperamentvollen Rhythmen absoluter<br />

Topkapellen und phantasievoll gestalteten<br />

Bühnen-Kulissen für zigtausende<br />

Gäste aus nah und fern wieder alle Register<br />

ihres beachtlichen Könnens.<br />

Unter dem beinahe schon „romantisch<br />

verklärten“ Faschingsmotto einer zünftigen<br />

„Alm-Gaudi“ rufen die nie um<br />

originelle Ideen verlegenen Maschkera<br />

keineswegs nur typische „Klischees“<br />

zahlreicher Berg- und Heimatfilme der<br />

fünfziger Jahre mit „hinterkünftigen<br />

Wildschützen und jodelnden Sennerinnen“<br />

ins Gedächtnis zurück. Hippe<br />

„Carving- und Snowboard-Freaks“ frönen<br />

nämlich heutzutage vielmehr „total<br />

verrockten Pop-Spektakeln in coolem<br />

Party-Ambiente alpiner Gletscherregionen“,<br />

die beim „Hütten-Fasching in der<br />

Niederbayernhalle“ mit heißen (Ball-)<br />

Nächten regelrecht „zum Schmelzen“<br />

gebracht werden.<br />

Mit einer gelungenen Mischung aus<br />

Tanz, Show, Stimmung und faszinierender<br />

Bühnendekoration starten die<br />

Gaudianer bereits am Samstag, 12. Januar,<br />

ihre beifallsumrauschte „Alm-Partie“.<br />

Gleichzeitig wird beim „Jubiläums-Hofball“<br />

in der Niederbayernhalle auch das<br />

46. <strong>Ruhstorf</strong>er Prinzenpaar inthronisiert:<br />

Ihre Lieblichkeit Prinzessin Steffi I.<br />

(Gimpl) und seine Tollität Prinz Michi<br />

II. (Lindinger) schwingen bis Aschermittwoch<br />

das närrische Szepter.<br />

Übrigens: Buchstäblich für den „guten<br />

Ton“ sorgt dabei das „Barney Jackson-<br />

Orchestra“ - Europas führende Mini-<br />

Bigband. Die begehrten Hofball-Karten<br />

stehen ab Samstag, 15. Dezember, bei<br />

Tabak Huber-Reuter (Tel. 0853/31204)<br />

im Vorverkauf zur Verfügung - gleichzeitig<br />

auch ein ideales Weihnachtsgeschenk<br />

für Freunde, Bekannte und Verwandte.<br />

„Ball für Jedermann“ (und -frau): Unter<br />

diesem neuen „Markenzeichen“ avancierte<br />

der althergebrachte „Senioren-<br />

Ball“ schon seit der „Erfolgs-Premiere“<br />

auch zum wahren (Publikums-)Renner<br />

für jüngere Semester. Ob Seniorenresidenzen,<br />

Pflegedienste, kirchliche Institutionen,<br />

Gruppen oder gleich ganze Familien:<br />

Wer das sehenswerte Gaudianer-<br />

Programm in straffer Form statt in langen<br />

Faschingsnächten an einem kurzweiligen<br />

Nachmittag erleben möchte, ist am<br />

Sonntag, 20. Januar, herzlich willkommen<br />

- beste Sichtmöglichkeiten und angenehme<br />

Lautstärke natürlich inbegriffen.<br />

Kartenvorbestellungen dazu nimmt<br />

ausschließlich Kathrin M<strong>ad</strong>l-Hisch (Tel.<br />

0160/94745983) entgegen.<br />

Hunderten Maschkerern ist am Samstag,<br />

26. Januar, auf jeden Fall klar: „Da<br />

gemma hi - zur Gaudianer-Schlager-<br />

Nostalgie“. Mit dabei wie schon seit<br />

zwei Jahren die Regensburger Spitzenband<br />

„Erich und die Heckflossen“ - eine<br />

Tanzkapelle wie maßgeschneidert für die<br />

„zünftige Alm-Partie“. Für knallig bunte<br />

Farbtupfer sorgen zwischendurch die<br />

Gaudianer-Stars und -Sternchen - weitere<br />

Überraschungen nicht ausgeschlossen<br />

(Vorverkauf ab 12. Januar).<br />

Ein „Mega-Finale“ erlebt die „fünfte<br />

<strong>Ruhstorf</strong>er Jahreszeit“ schließlich<br />

am Faschingssamstag mit dem riesigen<br />

„Gaudiwurm“ und fetzigen „Lumpenball“,<br />

ehe am Faschingsdienstag beim lustigen<br />

„Kinder-Karneval“ zum Kehraus<br />

geblasen wird. Insgesamt ein Jubiläums-<br />

Programm für Groß und Klein, Alt und<br />

Jung, das jedem Oldie-Fan und „coolen<br />

Typen“ allerhand bietet - gemäß dem bewährten<br />

Gaudianer-Motto: „<strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Fasching - immer ein Erlebnis“.<br />

Hans Nöbauer


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 20<br />

Faschingstermine 2013 in der Niederbayernhalle<br />

Datum Veranstaltung<br />

Samstag, 12.01.13 Hofball<br />

Samstag, 19.01.13 Trachtenball<br />

Sonntag, 20.01.13 Ball für Jedermann (Seniorenball)<br />

Freitag, 25.01.13 Ehemaligenball<br />

Samstag, 26.01.13 Da -gemma -hi -Ball<br />

Samst ag, 02.02.13 Feuerwehrball<br />

Samstag, 09.02.13 Lumpenball<br />

Dienstag, 12.02.13 Kinderfasching<br />

Faschingstermine 2013 in der Mehrzweckhalle Sulzbach<br />

Samstag, 19.01.13 Sportlerball TSV DJK Sulzbach<br />

Sonntag, 27.01.13 Kleinkinderfasching


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 21


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Intimen und<br />

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Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 23


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 24<br />

Die Berufsak<strong>ad</strong>emie Passau informiert:<br />

Die Berufsak<strong>ad</strong>emie Passau veranstaltet in den Sommerferien 2013 einen kostenlosen Musik-Workshop auf Englisch.<br />

Dieses Angebot richtet sich an Schüler von 15-19 Jahren und soll am Freitag den 06.09.2013 ab 15:00 Uhr in der Neuburger Straße<br />

60, 94032 Passau stattfinden. Der Titel des Workshops lautet: „Lyrics to go“ (Pop, RnB, Hip Hop) - Workshop with native speakers.<br />

Private Berufsak<strong>ad</strong>emie für Aus- und Weiterbildung Passau gGmbH<br />

Sabine Düver, Neuburger Str. 60, D-94032 Passau, Telefon: +49 851 72088-25, E-Mail: praktikum@bap-passau.de<br />

Internet: www.bap-passau.de,<br />

Sitz: PassauRegistergericht: AG Passau-HRB 6382 • Geschäftsführung: Barbara Brauckmann


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 25<br />

Information zum Veranstaltungskalender<br />

Der Veranstaltungskalender des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> wird künftig nicht mehr in gedruckter Form erscheinen. Alle Termine<br />

werden laufend aktualisiert und sind auf www.ruhstorf.de „Veranstaltungen“ mit ausführlicher Beschreibung und genauen<br />

Orts- und Infodaten aufgelistet.


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 26<br />

Wer suchet, der findet!<br />

Kleinanzeigen im Mitteilungsblatt .


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 27


Nr. 4/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 28<br />

Fröhliche Weihnachten!<br />

Für Ihr Vertrauen im alten Jahr<br />

sagen wir herzlichen Dank!<br />

Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

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Manfred & Hilde Müller

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