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aufgerollt. - Rufalex Rollladen-Systeme AG

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Energieeffizienz beginnt in der Planungsphase<br />

Herr Krull können Sie kurz beschreiben was das<br />

Siemens-Areal, das Ihr Arbeitgeber MIB<strong>AG</strong> in<br />

Zug bewirtschaftet zurzeit alles umfasst?<br />

W.K Unsere Dienstleistungspalette geht von der Betreuung<br />

von Elektroanlagen über Heizung und Lüftung, Reinigung,<br />

Sicherheitsdienstleistungen, Empfang und Logistkdienstleistungen<br />

bis hin zur Pflege der Grünanlagen. Mit rund 120<br />

Fachspezialisten – Bewirtschafter, Logistiker, Schreiner,<br />

Architekten, Sicherheitsfachleuten, Haustechniker,<br />

Elektriker oder Gebäudeleittechniker, um nur einige zu<br />

nennen – ist das gesamtschweizerische Unternehmen rund<br />

um die Uhr leistungsstark und jederzeit einsatzbereit am<br />

Standort Zug tätig. Nebst den vielen Kunden auf dem<br />

Siemens Areal wie Siemens, OVD Kinegram oder<br />

Landis+Gyr, um nur einige Grössere zu nennen, betreut<br />

MIB<strong>AG</strong> auf dem Stadtgebiet Zug insgesamt rund 90<br />

Kunden im Bereich von kaufmännischen, infrastrukturellen<br />

oder technischen Dienstleistungen (Wartung und<br />

Instandsetzung sämtlicher technischer Gebäudeausrüstung)<br />

rund um die Immobilie.<br />

Die MIB<strong>AG</strong> – einer der grössten Facility<br />

Management Anbieter der Schweiz mit über 700<br />

Mitarbeitenden denkt, entwickelt und arbeitet<br />

also stets daran wie Abläufe in einem Gebäude<br />

verbessert werden können – für Menschen, die<br />

darin leben oder arbeiten?<br />

W.K.: Die Kernkompetenzen der MIB<strong>AG</strong> Property +<br />

Facility Management <strong>AG</strong> sind die Bewirtschaftung und<br />

Vermarktung sowie der Betrieb und die Instandhaltung von<br />

Immobilien mit dem Ziel, deren Marktwerte zu verbessern,<br />

die Betriebskosten zu optimieren und den Nutzern und<br />

Mietern attraktive Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Dienstleistungsorientierung unserer Mitarbeitenden ist<br />

dabei Schlüssel zum Erfolg.<br />

Besser heisst im heutigen Immobilienmarkt-<br />

Umfeld, nicht mehr ausschliesslich kostengünstiger,<br />

sondern auch nachhaltiger. Was verstehen<br />

Sie als MIB<strong>AG</strong> unter Nachhaltigkeit?<br />

W.K.: Unser Konzern Bouygues Construction hat unter der<br />

Bezeichnung «Actitudes» die Nachhaltigkeitsstrategie um<br />

sieben Schwerpunkte organisiert. Für uns als MIB<strong>AG</strong><br />

bedeutet dies, in unserem Entwicklungsmodell die ökonomischen<br />

Anforderungen bezüglich Rentabilität mit den<br />

sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen<br />

zu vereinbaren. Einer der sieben Schwerpunkte ist bei<br />

der Ausübung unserer Tätigkeiten umweltschonend vorzugehen,<br />

z.B. durch unsere Mitwirkung in Projekten der<br />

Energieoptimierung oder der Ressourcenschonung durch<br />

Beratungsaktivitäten mit der Fokusierung auf die Lebenszykluskosten.<br />

Sie sind Heizungsspezialist. Viel Wärme geht vor<br />

allem in den kälteren Jahreszeiten über Fenster<br />

verloren, die über einen schlechten Sonnen und<br />

Wetter-Schutz verfügen. Wie gewichten Sie<br />

einen guten Sonnen- und Wetterschutz?<br />

W.K.: Verstellbare und automatisierte Sonnenschutzanlagen<br />

gestalten die Sonneneinstrahlung durch die Fenster<br />

dynamisch und anpassungsfähig. An heissen Tagen schützt<br />

die Beschattung vor Gebäudeüberhitzung. Falls eine<br />

natürliche Belüftung des Gebäudes möglich ist, sorgen die<br />

geöffneten Lamellen für optimale Durchlüftung zur<br />

Abkühlung der Räume in der Nacht. An kühlen Tagen kann<br />

die Sonnenenergie durch freie Einstrahlung in den Raum<br />

genutzt werden. In der Nacht wird die Wärmeabstrahlung<br />

nach aussen vermindert. Der Fokus liegt jedoch bei<br />

Geschäftsliegenschaften eindeutig in der Verminderung<br />

der Überhitzung, da in einer gewerblich genutzten<br />

Immobilie verschiedene Wärmelasten (Abwärme IT, etc.)<br />

die Beheizung der Innenräume unterstützen. Beim heutigen<br />

Stand der Technik in Bezug auf Wärmedämmung liegt die<br />

Herausforderung eindeutig auf dem Abführen der Wärme<br />

(Kühlung).<br />

Geschäumte automatisierte <strong>Rollladen</strong>profile,<br />

etwa der Firma RUFALEX, könnten in<br />

Zusammenhang mit qualitativ hoch stehenden<br />

Fenstern eine Einsparung der Heizkosten im<br />

Winter und der Stromkosten für Klimaanlagen<br />

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