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aufgerollt. - Rufalex Rollladen-Systeme AG

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Die Wirtschaft setzt sich mit dem Schlaf<br />

auseinander<br />

Die Bank Sarasin hat in Zusammenarbeit mit ihrem eigenen<br />

Think Tank, dem Kollegium Helveticum von ETH und<br />

Universität Zürich, dem Buchverlag der Frankfurter<br />

Allgemeine und der NZZ das 300 Seiten grosses<br />

Handbuch «DOMINO» für eine nachhaltigere Welt herausgegeben.<br />

Nebst den Themen Bauen, Wirtschaft, Politik<br />

und vielen anderen mehr haben die Autoren dem Thema<br />

Schlaf ein ganzes Kapitel gewidmet: Sie kommen zum<br />

Schluss, dass im Gegensatz zum gleich bleibenden<br />

Schlafbedarf, die tatsächliche Schlafdauer weltweit kontinuierlich<br />

abnimmt. Vor 100 Jahren schliefen Menschen im<br />

Schnitt neun Stunden täglich, vor 20 Jahren waren es noch<br />

mehr als acht Stunden, heute sind es sieben Stunden. Und<br />

es wird immer weniger wie eine Studie aus Amerika<br />

belegt: Zwischen 2001 und 2009 stieg der Anteil an US-<br />

Amerikanern die sieben oder weniger Stunden pro Tag<br />

schlafen von 31 Prozent auf 44 Prozent. Nimmt die<br />

Schlafdauer in diesem Masse weiterhin ab, so werden im<br />

Jahr 2017 noch gerade 6,4 Stunden im Schnitt geschlafen.<br />

Davon wären dann nicht nur bestimmte Berufsgruppen wie<br />

etwa Ärzte oder Schichtarbeitende betroffen – es wäre die<br />

durchschnittliche Schlafdauer der Gesellschaft.<br />

Nickerchen sollten etabliert werden<br />

Seit Jahren preisen auch deshalb spezialisierte Mediziner<br />

die positive Auswirkung eines Mittagsschlafes auf die<br />

Gesundheit an. So verringern schon drei Mal 30 Minuten<br />

Kurzschlaf pro Woche das Risiko an Herzerkrankungen um<br />

40 Prozent. Zudem soll sich diese Dosis Mittagschläfchen<br />

positiv auf die Gedächtnisleistung auswirken. Dem Spanier<br />

ist die Siesta heilig, wer sich aber bei uns im Betrieb kurz<br />

aufs Ohr legt, erntet kaum Applaus. Anders in Japan, wo<br />

der Mittagsschlaf Inemuri heisst: In Japan gilt es als vorbildliches<br />

Zeichen des Eifers, wenn ein Mitarbeiter in der<br />

Firma den Kopf auf die Arme sinken lässt und über Mittag<br />

ein kurzes Nickerchen macht.<br />

Wenn also in der westlichen Welt grundsätzlich zu wenig<br />

geschlafen wird, dann sollte wenigstens die Schlafqualität<br />

verbessert werden. Dies hat mit dem eigenen Verhalten zu<br />

tun. Etwa dem Konsum von Schlafmitteln, dem Konsum von<br />

anregenden Genussmitteln wie etwa Nikotin, Kaffee oder<br />

Rotwein vor dem Schlafen.<br />

Ein gutes Schlafklima im Schlafzimmer hilft<br />

Entscheidend sind ebenfalls ein möglichst konstanter<br />

Schlaf-wach-Rhythmus und vor allem ein gutes Schlafklima:<br />

Die Zimmertemperatur sollte nicht zu hoch sein. Ideal ist sie<br />

zwischen 17 und 18 Grad Celsius, Licht- und Lärmquellen<br />

sollten im Schlafzimmer so gut wie möglich ausgeschaltet<br />

werden. Zwar könne der Mensch, so der Zürcher Stadtarzt<br />

Dr. Albert Wettstein im «Der Beobachter», einen wiederkehrenden<br />

Lärm, etwa ein vorbeifahrenden Zug, gut in den<br />

Schlaf einbauen. Dennoch vermindert jeder Lärm wie auch<br />

Lichtquellen die Qualität des Schlafes. Mehrere Schlafexperten<br />

raten deshalb im Schlafzimmer zu einem <strong>Rollladen</strong><br />

vor dem Fenster. Die automatisierten Rollläden der<br />

Firma RUFALEX dämpfen nicht nur den Lärm von Aussen<br />

entscheidend und dunkeln das Schlafzimmer zuverlässig<br />

ab – sie leisten einen noch grösseren Beitrag zur individuellen<br />

Schlafhygiene: Per Zeitschaltuhr passt sich der<br />

<strong>Rollladen</strong> von RUFALEX den eigenen Schlafgewohnhei-ten<br />

an. Das hilft nicht nur Menschen, die Schichtarbeit betreiben<br />

und so tagsüber schlafen müssen, es hilft auch denjenigen,<br />

die wenigstens am freien Tag oder am Wochenende<br />

ein Mittagsschläfchen halten wollen. Rollläden helfen<br />

Menschen, die bei Schneefall und vor allem Vollmond<br />

schlechter schlafen und Menschen, die sich im Einfamilienhaus<br />

oder in Parterrewohnungen sicherer vor Einbrechern<br />

schützen möchten.<br />

Was Schlafmangel mit einer nachhaltigen Welt<br />

zu tun hat<br />

(Aus dem Nachhaltigkeitsratgeber DOMINO der Bank<br />

Sarasin)<br />

Nicht schlafen tötet Tiere<br />

Indem Menschen die Nacht zum Tag machen steigt der<br />

Energieverbrauch.<br />

Allein die erzeugte Lichtverschmutzung führt zu Schlafstörungen<br />

auch bei Tieren. Zugvögel orientieren sich unter<br />

anderem an natürlichen Lichtquellen, das Streulicht lenkt<br />

sie von ihren Flugbahnen ab, sie sterben an Erschöpfung<br />

oder kollidieren mit Gebäuden.<br />

Müdigkeit verbraucht Energie<br />

Um sich tagsüber wach zu halten, betreiben Schweizer<br />

rund drei Millionen Kaffeemaschinen und verbrauchen<br />

400 kWh Strom. Damit könnte die Stadt Luzern ein Jahr<br />

lang mit Strom versorgt werden.<br />

Schlafmangel kostet Geld<br />

Aufgrund von Schlafmangel entstehen volkswirtschaftliche<br />

Kosten etwa im Gesundheitswesen, im Versicherungswesen<br />

(Unfälle) oder aufgrund eingeschränkter Arbeitsleistung.<br />

16 Milliarden Dollar gibt das amerikanische<br />

Gesundheitswesen jährlich aus für Probleme die mit Schlaf-<br />

(Mangel) zu tun haben. Die geschätzte Produktivitätseinbusse:<br />

50 Milliarden Dollar.<br />

Schlafmangel gefährdet nicht nur das eigene Leben<br />

20 Prozent aller Lastwagenunfälle auf deutschen Strassen<br />

werden durch Übermüdung verursacht.<br />

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