17.06.2014 Aufrufe

TRANSPORTER Fachmesse: Rettmobil (Vorschau)

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THEMEN<br />

N I C H T S L E I C H T E R A L S D A S<br />

L<br />

I A<br />

S P E Z<br />

FACHMESSE<br />

RETTMOBIL<br />

FIAT DUCATO<br />

RENAULT MASTER<br />

24 SEITEN<br />

DAZ VERLAGSGRUPPE<br />

Ausgabe 07/14 | 11. Jahrgang | 17. Juni bis 10. Juli 2014 | 3,30 Euro<br />

A 3,70 € · B 4,20 € · CH 7,20 CHF · E 4,20 € · FIN 4,20 € · F 4,20 € · GR 4,20 € · HR 36 KN · I 4,20 € · L 3,70 € · NL 4,20 € · PL 19 PLN · P (Cont.) 4,20 € · SLO 4,20 € · SK 4,20 €<br />

NISSAN SPEZIAL<br />

ISSN 1861-6208 66942


Im Job grenzenlos.<br />

Auf der Straße genügsam.<br />

Der neue Sprinter mit nur 6,3 Litern auf 100 km*.<br />

Beruflich geben Sie alles. Beim Kauf des neuen Sprinter nur das Nötigste. Und auch danach<br />

rechnet er sich. Dank des niedrigen Verbrauchs legen Sie nicht nur Kilometer zurück,<br />

sondern sparen auch bares Geld. Überzeugen Sie sich selbst und fahren Sie ihn jetzt Probe.<br />

Eine Marke der Daimler AG<br />

Zukunft bewegen<br />

25. SEPTEMBER – 02. OKTOBER 2014<br />

HANNOVER<br />

* Beim Sprinter 213/313 CDI und BlueTEC, Aufbaulänge Standard mit Hochdach, serienmäßigem Schaltgetriebe und<br />

Pkw-Zulassung. Kraftstoffverbrauch (kombiniert) 6,3 l/100 km, CO₂-Emissionen (kombiniert) 165 g/km. Das abgebildete<br />

Fahrzeug enthält Sonderausstattungen. ** zzgl. der gesetzl. USt.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart


Editorial<br />

Liebe Leserinnen, lieber Leser,<br />

... bin ich hier richtig?<br />

Transporter im Rettungseinsatz: Als Krankentransport-, Rettungs- oder<br />

Notarztwagen sind sie bestens geeignet. Auf der RETTmobil in Fulda, der<br />

größten Messe für Einsatzfahrzeuge, präsentierten die Spezialfirmen ihre<br />

neuesten Auf- und Umbauten auf Basis der gerade vorgestellten neuen<br />

Transporter. Der Ford Transit Custom erfreut sich als Basisfahrzeug großer<br />

Beliebtheit, doch auch die neuen Opel Vivaro und Renault Trafic konnten<br />

schon als Umbauten zu Rettungswagen oder Ähnlichem bestaunt werden.<br />

Den neuen Fiat Ducato haben wir in Italien als Kastenwagen und Kombi<br />

getestet. Der neue Renault Master wird erst im Juni, zu spät für diese<br />

Ausgabe, vorgestellt. Deshalb können wir ihn hier nur mit Studiofotos<br />

präsentieren – den Fahrtest gibt es in der nächsten Ausgabe.<br />

... einarmiger Bandit<br />

Elektrotransporter sind längst keine Studien mehr, der Renault Kangoo<br />

Z.E. hat beim Einsatz in unzähligen Praxistests sein Durchhaltevermögen<br />

hinreichend bewiesen.<br />

Unser Hersteller-Spezial dreht sich dieses Mal um Nissan. Vom Pick-up<br />

über mittlere und große Kastenwagen bis zum wendigen Cabstar bietet<br />

Nissan für jeden Bereich das passende Fahrzeug.<br />

Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich viele nützliche Informationen<br />

Ihr Andreas Aepler<br />

Chefredakteur<br />

... und wo ist der Knochen?<br />

Fotomodell ...<br />

... verräterische Grafik


07<br />

2014<br />

Ausgabe<br />

38<br />

76<br />

18 10<br />

82 66 26 Nissan Spezial<br />

Bei Nissan gibt‘s für jeden<br />

Zweck ein passendes Fahrzeug<br />

Transporter-Markt<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />

Amsinckstr. 41, 20097 Hamburg<br />

Telefon +49 40 513255-0<br />

Telefax +49 40 513255-195<br />

Herausgeber<br />

(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />

Marco Wendlandt<br />

Jörg Rauschenberger<br />

Chefredakteur<br />

Andreas Aepler, a.aepler@daz-verlag.de<br />

Stellv. Chefredakteur<br />

Dorothea Aepler, d.aepler@daz-verlag.de<br />

Leitung Produktion & Neue Medien<br />

Carsten Brüggemann<br />

c.brueggemann@daz-verlag.de<br />

Produktionsleitung<br />

Stefanie Fricke<br />

Art-Direktion<br />

Peter Leuten<br />

Layout<br />

DAZ Verlagsgruppe GmbH & Co. KG<br />

R. Bodsch, J. Carstensen, M. Meyer,<br />

N. Teichmann, M. Schwarzhans<br />

Autoren / Fotografen<br />

A. Aepler, A. Berger, N. Böwing,<br />

T. Konzelmann, P. Leuten<br />

Titel-Layout<br />

H. Scheer<br />

Objekt-/Anzeigenleitung<br />

Michael Borutta<br />

m.borutta@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-101<br />

Stellv. Anzeigenleitung<br />

Heidi Störtenbecker<br />

h.stoertenbecker@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-113<br />

Magazin-/Pressevertrieb<br />

PRESSE-JESSE DEUTSCHLAND<br />

Peter-Jens Jesse<br />

p.j.jesse@daz-verlag.de<br />

Vertrieb<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Objektvertriebsleitung<br />

Claus Fliege<br />

Süderstraße 77<br />

20097 Hamburg<br />

Aboservice<br />

abo@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-193<br />

Telefax +49 40 513255-195<br />

Erscheinungsweise<br />

vierwöchentlich, freitags<br />

Druck<br />

KRÖGER DRUCK, 22880 Wedel/Holstein<br />

Preise<br />

Deutschland EUR 3,30<br />

Österreich EUR 3,70<br />

Abonnement-Preise<br />

Jahresabonnement (13 Ausg. inkl. Porto)<br />

– Inland EUR 39,–<br />

– Ausland Europa EUR 49,–<br />

– Ausland Welt EUR 59,–<br />

Gültig ist die Preisliste vom 01.01.2013<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen<br />

verwendet werden. Anzeigen, die außer<br />

einer Tel.-Nr. noch einen Firmen-/Namenszusatz<br />

haben, sind grundsätzlich gewerbliche Anzeigen.<br />

Der Verlag haftet nicht für Satz-/Druckfehler oder<br />

den Inhalt der abgedruckten Anzeigentexte. Für<br />

unverlangt eingesandte Beiträge, Fotos oder Zeichnungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

ISSN 1861-6208<br />

AUSGABE 08/14<br />

erscheint am 11.07.2014<br />

6 News<br />

Aktuelles aus der Transport-Branche<br />

8 Safety First<br />

Sortimo SoboGrip<br />

9 Business Corner<br />

Geschäftliches kurz und knapp<br />

10 Sparfuchs auf Achse<br />

Renault Master<br />

16 Expertenwahl<br />

KEP-Transporter des Jahres<br />

18 Perfekte Imageträger<br />

<strong>Fachmesse</strong> RETTmobil<br />

24 Wie in Abrahams Schoß<br />

VanSleep Transporter-Bett<br />

28 Spezial<br />

Nissan Cabstar NT400 Vermietflotte<br />

34 Spezial<br />

Interview mit Henryk Brauer<br />

38 Spezial<br />

Fahrtest Nissan Navara Double Cab 2.5 dCi<br />

98 Transporter-<br />

Kolumne<br />

Über den täglichen<br />

Wahnsinn auf Rädern<br />

44 Spezial<br />

Nissan e-NV200<br />

66 Alles neu macht der Mai<br />

Fahrtest Fiat Ducato 2014<br />

74 Enge Zusammenarbeit<br />

Aluca-Umbau für VW Nutzfahrzeuge<br />

76 100% elektrisch<br />

Renault Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />

www.daz-verlag.de/epaper<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> auch für iPhone und iPad<br />

4<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


ANDREAS AEPLER<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Herausforderung: Aktualität gewährleisten<br />

Anliegen: ein kompetentes Fachmagazin<br />

Schwerpunkt: Fahrtest und Innenausbau<br />

MICHAEL BORUTTA<br />

OBJEKTLEITER<br />

Herausforderung: Key-Facts herausfiltern<br />

Anliegen: Faszination der Technik erleben<br />

Schwerpunkt: Magazinleitung<br />

Seite 51-64<br />

AUF DEM TABLET SERVIERT:<br />

Das Beste aus der Welt<br />

der leichten Nutzfahrzeuge<br />

PETER LEUTEN<br />

REDAKTEUR<br />

Herausforderung: Technik erklären<br />

Anliegen: Unternehmensgeist vermitteln<br />

Schwerpunkt: Corporate Publishing<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> jetzt<br />

als ePaper erhältlich!<br />

Download unter<br />

www.daz-verlag.de/epaper<br />

NORBERT BÖWING<br />

REPORTER<br />

Herausforderung: Ständig auf Achse zu sein<br />

Anliegen: authentische Stories<br />

Schwerpunkt: aktuelle Reportagen<br />

82 Schon erhältlich<br />

MB V-Klasse<br />

84 Bastis Tooltime<br />

Neue Tools für den Profi<br />

86 Perfekt temperiert<br />

Peugeot Pharma Edition<br />

88 Sicherheit in Grün<br />

Hörner Fahrzeugeinrichtung<br />

92 Ford Transporter in Deutschland<br />

Historie der Ford Nutzfahrzeugsparte<br />

97 Sicher gelagert - gut erreichbar<br />

Off-Road-Products<br />

Rubriken<br />

81 Abo-Coupon<br />

50 Inserentenverzeichnis<br />

51 Markt<br />

BASTI HAMMER<br />

REDAKTEUR<br />

Herausforderung: das optimale Werkzeug finden<br />

Anliegen: modenste Technik aufspüren<br />

Schwerpunkt: professionelles Werkzeug<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 5


Personalien<br />

NEWS<br />

Miet-Batterie<br />

Vögele Betriebsleiter<br />

von Mein Fernbus<br />

Wolfram Vögele (56) ist neuer Betriebsleiter<br />

von Mein Fernbus. Er entlastet<br />

Geschäftsführer Panya Putsathit, der diese<br />

Position bisher innehatte.<br />

Yves Bonnefont<br />

Linda Jackson<br />

Jackson ist<br />

Citroën-Generaldirektorin<br />

Linda Jackson hat zum 1. Juni 2014 die Funktion<br />

der Generaldirektorin der Marke Citroën<br />

übernommen. Ebenfalls zum 1. Juni 2014<br />

übernahm Yves Bonnefont die Funktion des<br />

Generaldirektors der Marke DS mit dem Ziel,<br />

die Entwicklung von DS als Premiummarke<br />

zu beschleunigen.<br />

Tony Cervone zurück zu<br />

General Motors<br />

Tony Cervone (51) übernimmt als Senior Vice<br />

President die Verantwortung für die globale<br />

Kommunikation bei General Motors (GM).<br />

Cervone berichtet direkt an Mary Barra, die<br />

neue GM-Chefi n, und folgt auf Selim Bingol, der<br />

im Zusammenhang mit der Rückrufaktion wegen<br />

defekter Türschlösser das Unternehmen verlassen<br />

hat, um „anderen Interessen nachzugehen“.<br />

Mit der Einführung<br />

des Citroën Berlingo<br />

Electric<br />

bietet der Autobauer<br />

seinen<br />

Gewerbekunden<br />

die Möglichkeit,<br />

die Batterie des<br />

Elektro-Transporters<br />

über einen<br />

separaten<br />

Mietvertrag mit<br />

einer Laufzeit<br />

von 96 Monaten<br />

zu attraktiven<br />

Konditionen zu<br />

mieten. Bei einer<br />

Laufzeit von 96 Monaten und einer<br />

Laufleistung von 160.000 Kilometern<br />

beträgt die monatliche Miete rund 89,-<br />

Euro. Das Angebot beinhaltet auch Serviceleistungen<br />

wie einen Wartungs- und<br />

Garantievertrag für die Batterie. Darüber<br />

hinaus kann der Batterie-Mietvertrag mit<br />

einer Ratenfinanzierung für das Fahrzeug<br />

Wirtschaftlichkeit und überzeugende<br />

Laufleistung auf der einen sowie<br />

sehr gutes Handling und weit reichender<br />

Schutz gegen Aquaplaning auf der anderen<br />

Seite sind die wesentli chen Merkmale<br />

des Barum Vanis 2 Van- und Transporterreifens<br />

für den Sommerbetrieb. Damit<br />

entspricht er insbesondere den Anforderungen<br />

der gewerblichen Nutzung. Das<br />

den Geldbeutel schonende, äußerst lange<br />

Durchhaltevermögen verdankt der Pneu<br />

unter anderem seiner stabilen Bandstruktur<br />

in Verbindung mit einer flachen<br />

Gürtelkontur. Die Kombination dieser<br />

Gestaltungselemente ermöglicht einen<br />

besonders gleichmäßigen Abrieb. Zwei<br />

kompakte Mittenbänder und die zahlreichen<br />

Klotzkanten sorgen für hervorragenden<br />

Griff bei Kurvenfahrten und für<br />

optimales Lenkverhalten. Drei breite und<br />

tiefe umlaufende Drainagerillen leiten<br />

Wasser effizient ab und reduzieren damit<br />

die Gefahr von Aquaplaning. Entwickelt<br />

– exklusive Batterie – kombiniert werden.<br />

Die Citroën Bank bietet hier eine Finanzierung<br />

zu einem effektiven Jahreszins<br />

von 2,99 Prozent bei einer Laufzeit von<br />

60 Monaten an. Der Einstiegspreis für<br />

den Citroën Berlingo Electric beträgt<br />

20.700,- Euro zuzüglich der Kosten für<br />

die Batterie in Höhe von 5.300,- Euro. Δ<br />

Wirtschaftlicher Allrounder<br />

wurde der Vanis 2 für Geschwindigkeiten<br />

bis zu 190 km/h. Verfügbar sind 25 Dimensionen<br />

in 14, 15 und 16 Zoll. Δ<br />

6<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


NEWS<br />

Personalien<br />

STEIGENDE NACHFRAGE<br />

Lenz wird<br />

Mercedes-Benz-Werkleiter<br />

in Hamburg<br />

Wolfgang Lenz (54) ist neuer Leiter des<br />

Mercedes-Benz-Werks Hamburg. Er folgt auf<br />

Werner Schalow (61), der nach über 35 Jahren<br />

bei Daimler in den Ruhestand geht.<br />

Volkswagen hat von Januar bis<br />

April 2014 in Europa die Auslieferung<br />

von leichten Nutzfahrzeugen<br />

um 7,2 Prozent gesteigert. In den<br />

ersten vier Monaten wurden mit 104.900<br />

Einheiten über 7.000 Lieferwagen,<br />

Transporter und Pick-up mehr ausgeliefert<br />

als im Vorjahr. Weltweit gingen die<br />

Verkäufe dagegen um rund 4.000 Stück<br />

auf 166.000 (-2,4%) zurück. Δ<br />

Preissenkung<br />

Ford senkt ab sofort die Preise für<br />

ausgewählte Nutzfahrzeug-<br />

Original-Ersatzteile um bis zu<br />

50 Prozent. Dieser Nachlass gilt für<br />

alle Transit- und Transit<br />

Connect-Modelle, die älter als fünf<br />

Jahre sind, und bezieht sich auf<br />

folgende Ersatzteilgruppen: Bremsen,<br />

Bremsscheiben und Beläge,<br />

Ölfilter, Luftfilter, Dieselkraftstoff-<br />

Filter, Kupplungs-Kits,<br />

Kupplungsteile, Schwungräder und<br />

Ausrücklager sowie Querlenker,<br />

Radlager. <br />

Dohle wird Peugeot-<br />

Marketingdirektor<br />

Lukas Dohle (36) ist zum 1. Mai 2014 neuer<br />

Direktor Marketing von Peugeot Deutschland geworden.<br />

Er tritt in dieser Position die Nachfolge<br />

von Thomas Schalberger an, der das Unternehmen<br />

verlassen hat.<br />

Falko Rudolph<br />

Alles für Transporter<br />

Der neue Katalog „Transporterteile“<br />

von Winkler ist ein umfangreiches<br />

Nachschlagewerk mit rund 2.000<br />

Ersatzteilen für verschiedene<br />

Transporterbaureihen – von „C“ wie<br />

VW Crafter, bis „V“ wie Mercedes<br />

Vario. Außerdem enthält der Katalog<br />

viele Zusatzinformationen wie<br />

Gebrauchsanleitungen, Pflege-Tipps<br />

und gesetzliche Richtlinien zu<br />

bestimmten Produktgruppen.<br />

Der Katalog ist in jedem<br />

Winkler-Betrieb sowie unter<br />

www.winkler.de erhältlich. <br />

Christian Bleiel<br />

Prof. Dr. Hans-Helmut Becker<br />

Rudolph<br />

Werkleiter in Kassel<br />

Falko Rudolph (49) hat zum 1. Mai 2014<br />

die Leitung des Volkswagen-Werks Kassel<br />

übernommen. Er folgt auf Prof. Dr. Hans-<br />

Helmut Becker (65), der in den Ruhestand geht<br />

und dem Unternehmen weiterhin in beratender<br />

Funktion zur Verfügung steht. Rudolphs<br />

bisherige Funktionen als Leiter des Volkswagen<br />

Werks Salzgitter und des Geschäftsfelds<br />

Motor übernimmt Christian Bleiel (50), bislang<br />

Geschäftsführer von Volkswagen Motor Polska<br />

in Polkowice (Polen).<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 7


Fahrzeugeinrichtung<br />

Sortimo SoboGrip<br />

Redaktion Aepler<br />

Safety first<br />

Erstmals macht Sortimo ein komplett<br />

flexibles Verzurren von Ladung am<br />

Boden mit dem SoboGrip ProSafe<br />

möglich. Der neun Millimeter<br />

starke Boden ist mit zahlreichen<br />

ProSafe-Zurrpunkten versehen, die<br />

für bis zu 200 Dekanewton Belastung ausgelegt<br />

sind. Damit ist der Boden zum sicheren Transport<br />

von variierenden Ladungsumfängen geeignet<br />

und ermöglicht eine optimal platzierte<br />

Sicherung des Ladeguts. Die Anzahl der Pro-<br />

Safe-Zurrösen ist individuell auf den Fahrzeugtyp<br />

zugeschnitten, um die Beladung nach den<br />

Richtlinien der Achslastverteilung gewährleisten<br />

zu können. Das macht SoboGrip ProSafe<br />

einzigartig im Fahrzeugbodensegment.<br />

Minimiertes Haftungsrisiko<br />

Der Vorteil von SoboGrip ProSafe liegt für<br />

den Fuhrparkleiter darin, dass das Fahrzeug<br />

durch den Boden mit einem kompletten<br />

Ladungssicherungspaket ausgestattet ist.<br />

Dadurch besteht für den Fuhrparkverantwortlichen<br />

kein Haftungsrisiko durch ungesicherte<br />

Ladung wegen nicht zur Verfügung<br />

gestellter Ladungssicherungsmöglichkeiten.<br />

Verlader und Fahrer profitieren von einer<br />

Ladungssicherung ohne Zeitverlust und<br />

Zusatzaufwand. Die unkomplizierten Möglichkeiten,<br />

Güter unter Beachtung der Achslastverteilung<br />

zu verzurren, minimieren das<br />

Fehlerrisiko für Fahrer und Verlader bei der<br />

Sicherung der Ladung. Sortimo bietet darüber<br />

hinaus lösungsorientierte Optionspakete<br />

an, die je nach Zubehör, wie zum Beispiel<br />

Sperrbalken oder Verzurrgurte, dem Kunden<br />

hinsichtlich Produktivität, Flexibilität<br />

und Sicherheit nutzen.<br />

Δ<br />

8<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Jungheinrich AG<br />

Die Jungheinrich AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen in<br />

den Bereichen Gabelstapler, Lager- und Materialflusstechnik und beschäftigt<br />

mehr als 10.000 Mitarbeiter.<br />

Das Angebot an Transporthilfen wie Hand-Hubwagen und Sackkarren<br />

bis zur Gitterrollbox erleichtert den Transport vieler Waren. Jungheinrich als Hersteller<br />

steht dabei für Qualität, Praxisnähe, Zuverlässigkeit und hält zudem eine riesige<br />

Bandbreite an Transportgeräten für die unterschiedlichsten Aufgaben bereit. Δ<br />

Weitere Infos: www.jh-profishop.de<br />

Längsschleifer und Satiniermaschine von Eisenblätter<br />

Längsschleifer gehören heute zum Standard<br />

im Angebot aller Hersteller von<br />

handgeführten Maschinen zur Metallbearbeitung.<br />

Erfunden wurde die Längsschleifmaschine<br />

von Gerd Eisenblätter<br />

vor rund 40 Jahren, der die Maschine<br />

im Laufe der Jahrzehnte ständig<br />

verbesserte und weiterentwickelte.<br />

Heute bietet Eisenblätter<br />

als Erfinder der<br />

Längsschleifmaschine mit<br />

POLY-PTX ® 800 einen Multifunktionsschleifer<br />

an, der sich in Bezug auf Einsatzmöglichkeiten,<br />

Arbeitsleistung und<br />

Zubehör von Konkurrenzprodukten unterscheidet.<br />

Mit der POLY-PTX ® 800 steht dem<br />

Handwerk ein Multifunktionsschleifer<br />

mit einer Leistung von 1.700 Watt Arbeitsleistung<br />

zur Verfügung. Δ<br />

Weitere Infos:<br />

www.eisenblaetter.de<br />

Humbaur<br />

Mit rund 350 Serienmodellen<br />

zählt Humbaur zu den führenden<br />

Anhängerherstellern<br />

Europas. Als inhabergeführtes,<br />

mittelständisches Familienunternehmen<br />

weiß Humbaur, was die<br />

Kunden brauchen. Deshalb entwickelt<br />

und fertigt Humbaur mit<br />

größter Sorgfalt und testet die<br />

Produkte auf Herz und Nieren.<br />

Innovative Ideen, modernste<br />

Fertigung, klare Fokussierung<br />

auf Qualität und eine kompetente<br />

und umfassende Betreuung<br />

– das sind die Stärken. Ein<br />

Beispiel für Innovationen ist die<br />

„Serie 2000“. Bei diesem Anhängermodell<br />

kann serienmäßig<br />

zwischen zwei unterschiedlichen<br />

Ladehöhen gewählt werden:<br />

Der HN mit niedrigem Schwerpunkt<br />

ist für schwierige Einsätze<br />

wie beispielsweise Ladungen,<br />

die eine niedrige Ladehöhe<br />

benötigen, geeignet. Der HT<br />

mit höherer Ladehöhe besticht<br />

durch mehr Bodenfreiheit und<br />

ist ideal bei unwegsamem Baugelände<br />

einsetzbar. Δ<br />

Weitere Informationen:<br />

www.humbaur.com<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 9


SPARFUCHS AUF<br />

NEUE SPARSAME UND EFFIZIENTE<br />

MOTOREN BEWEGEN DEN<br />

MASTER DER ZUKUNFT<br />

IN KÜRZE: Mit hocheffizienten Motoren, moderni siertem Design und weiterentwickelten<br />

Assistenzsystemen kommt im Spät sommer 2014 der neue Renault Master auf den Markt.<br />

10<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


ACHSE<br />

Neue Generation<br />

Renault Master<br />

Redaktion | Aepler<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 11


Die<br />

Motorenpalette des vielseitigen Transporters<br />

in der leichten Nutzfahrzeugklasse von 2,8 bis<br />

4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht deckt<br />

künftig ein Leistungs spektrum von 81 kW/110<br />

PS bis 121 kW/165 PS ab. Mit Verbrauchswerten<br />

ab 6,9 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer<br />

(180 g CO 2 /km) zählt der neue Master<br />

zu den sparsamsten Fahrzeugen seiner Klasse.<br />

Innovationen wie der Anhänger assistent, der<br />

das Auf schaukeln eines Trailers verhindert, die<br />

Berganfahrhilfe und die Reifendruckkontrolle<br />

erhöhen den Alltagskomfort.<br />

Mit der umfangreichen Modellpflege beim<br />

Master komplettiert Renault, die europäische<br />

Nummer eins bei den leichten Nutzfahrzeugen,<br />

die Erneuerung seines Transporterprogramms.<br />

Von den Renault Pkw-Modellen<br />

übernimmt der Master das markante Marken gesicht mit dem<br />

großen, aufrecht platzierten Marken emblem vor einem dunklen<br />

Hintergrund.<br />

Vier Turbodiesel stehen zur Wahl<br />

Als Motorisierungen für den Master stehen vier wirtschaftliche<br />

Turbodiesel aggregate mit 2,3 Litern Hubraum zur Wahl, die<br />

zusammen mit den Wartungsintervallen von 40.000 Kilometern<br />

die Betriebs kosten erheblich senken. Renault bietet die<br />

2.3 dCi-Triebwerke in Leistungsstufen von 81 kW/110 PS, 92<br />

kW/125 PS, 99 kW/135 PS und 121 kW/165 PS an.<br />

In den beiden Topmotorisierungen setzt Renault die hochmoderne<br />

Twin-Turbo-Technologie ein. Kennzeichen sind<br />

zwei hinter einander geschaltete, unterschiedlich große Turbolader,<br />

die je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für<br />

die Komprimierung der Ansaugluft sorgen. Dies ermöglicht<br />

12<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


kompakt<br />

lang<br />

kurz und hoch<br />

gleichermaßen ein kraftvolles<br />

Drehmoment bei niedrigen<br />

Drehzahlen und mehr Leistung<br />

im oberen Drehzahlbereich.<br />

Trotz der beeindrucken den<br />

Kraftentfaltung gehen Verbrauch<br />

und CO 2 -Emissionen deutlich zurück. So benötigt der Master<br />

dCi 165 in der Variante L2H2 lediglich 6,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer.<br />

Dies sind rund 1,5 Liter weniger als im schwächeren Vorgängermodell<br />

mit dCi 150-Aggregat.<br />

lang und hoch<br />

Elektrische Lenkunterstützung spart Kraftstoff<br />

Zur ausgeprägten Effizienz der Twin-Turbo-Motorisierungen trägt<br />

auch die elektrische Unterstützung der Servolenkung bei, mit der sich<br />

0,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer sparen lassen. Zusätzlich erleichtert<br />

sie das Manövrieren in engen Ladezonen. Durch Aktivierung<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 13


des ECO-Fahrprogramms lässt sich der Verbrauch<br />

per Knopfdruck nochmals um bis zu<br />

zehn Prozent senken. Hierzu werden Motorleistung<br />

und Drehmoment gedrosselt, gleichzeitig<br />

wird die Leistung der Klimaanlage zurückgefahren.<br />

Lastabhängiges ESP<br />

der neuesten Generation<br />

Mit neuen Assistenzsystemen steigert Renault<br />

Sicherheit und Komfort im neuen Master.<br />

Hierzu zählt ab Werk die neueste Generation<br />

des Elektronischen Stabilitätsprogramms<br />

ESP®. Dieses reagiert lastab hängig und bezieht<br />

den Beladungszustand des Master in die elektronischen<br />

Regelvorgänge mit ein.<br />

Für das sichere Voran kommen auch auf schwierigem Untergrund<br />

wie Schnee, Matsch und Sand verfügt der Master außerdem<br />

über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip“.<br />

Einen erheblichen Komfortgewinn insbesondere bei beladenem<br />

Fahrzeug bedeutet darüber hinaus die Berganfahrhilfe.<br />

Anhängerassistent steigert die Sicherheit<br />

Erstmals ist für den Master der Anhängerassistent verfügbar.<br />

Sobald dieser ein Aufschaukeln des Trailers registriert, greift<br />

die Elektronik durch das gezielte Abbremsen des Zugfahrzeugs<br />

ein. Gleichzeitig regelt die Elektronik das Motormoment<br />

so weit zurück, bis sich der Anhänger wieder stabilisiert.<br />

14<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Toter Winkel Ein Spiegel an der Beifahrersonnenblende<br />

hebt den toten Winkel beim<br />

geschlossen Kasten zum Teil auf<br />

DIE AUFBAUPROFIS<br />

SCHUTZ<br />

FAHRZEUGBAU<br />

Für bessere Übersicht sorgt ein zusätzlicher Weitwinkel-Innenrückspiegel<br />

in der Sonnenblende auf der Beifahrerseite.<br />

Er vergrößert den seitlichen Blickwinkel auf<br />

der Beifahrerseite und hilft so dem Fahrer, rechtzeitig<br />

andere Fahrzeuge, Hindernisse oder Personen im toten<br />

Winkel zu entdecken.<br />

350 Master-Varianten stehen zur Wahl<br />

Die neue Master Generation überzeugt durch ein breites<br />

Angebot an Karosserievarianten, das optimale Lösungen<br />

für jede Branche bietet. Insgesamt werden die<br />

Kunden ab Werk zwischen 350 Varianten wählen können.<br />

Das Modell ist in drei Radständen, vier Längen,<br />

drei Laderaumhöhen sowie wahlweise mit Vorder- oder<br />

Hinterradantrieb verfügbar. Darüber hinaus offeriert<br />

Renault den Master als Kastenwagen mit Einzel- und<br />

Doppelkabine, Combi für den gemischten Güter-/<br />

Personen transport und als Bus. Als weitere Master Varianten<br />

sind unter anderem der Kofferaufbau, das Plattform-Fahrgestell<br />

sowie verschiedene Fahrgestell-, Pritschen-<br />

und Kippervarianten erhältlich.<br />

Neu im Programm sind die L4H2- und L4H3-<br />

Kastenwagen varianten mit Heckantrieb und einfacher<br />

Bereifung an den Antriebsrädern. Dank des zusätzlichen<br />

Platzes zwischen den Radkästen ermöglichen sie auch<br />

den Transport von Europaletten. Die lange, drehzahlschonend<br />

ausgelegte Getriebeabstufung macht die Version<br />

vor allem für Kurierdienste und Betriebe interessant,<br />

die viel auf Langstrecken unterwegs sind.<br />

Marktführer bei den leichten Nutzfahrzeugen<br />

Mit der vor einem Jahr eingeleiteten Erneuerung des<br />

Transporter angebots stärkt Renault seine führende<br />

Position bei den leichten Nutzfahrzeugen: Seit 1998 ist<br />

der französische Hersteller in Europa ununterbrochen<br />

die Nummer eins im Transportersegment. 2013 betrug<br />

der Marktanteil von Renault 14,5 Prozent. Der Anteil<br />

des Master in der leichten Nutzfahrzeugklasse von 2,8<br />

bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht lag bei 11,9<br />

Prozent.<br />

Δ<br />

Tiefpritschen<br />

Mittelhochpritschen<br />

Niedrigkipper<br />

Dreiseitenkipper<br />

Kleinkranaufbauten<br />

Tiefrahmenfahrzeuge<br />

Kofferaufbauten<br />

Autotransporter<br />

Kommunalaufbauten<br />

Aufbauzubehör<br />

Stirnwandschutzgitter<br />

Planenaufbauten<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 15


KEP-Branche<br />

Expertenwahl<br />

Text: Thomas Konzelmann<br />

Fotos: ETM-Verlag<br />

KEP-Transporter des Jahres 2014<br />

Bereits zum vierzehnten Mal<br />

wurde der Wettbewerb „KEP-<br />

Transporter des Jahres“ durch<br />

den ETM-Verlag mit Sitz in<br />

Stuttgart ausgerichtet. Eine<br />

Jury aus 38 Profis der KEP-<br />

Branche (Kurier-, Express-,<br />

Paketdienst) bewertete die<br />

22 teilnehmenden Fahrzeuge<br />

und wählte die jeweiligen Sieger<br />

in vier Kategorien<br />

D<br />

urch den täglichen Umgang<br />

mit der eigenen Fuhrpark-<br />

Flotte kennen die Experten<br />

die Anforderungen an die<br />

einzelnen Fahrzeuge genau und testeten<br />

die teilnehmenden Transporter auf<br />

verschiedenen Teststrecken rund um das<br />

malerische Schloss Ehreshoven bei Köln<br />

unter realen Bedingungen. So standen<br />

Fragen zu Funktionalität, Fahrkomfort,<br />

Fahreigenschaften, Design und Wirtschaftlichkeit<br />

auf den Bewertungsbögen,<br />

die nach jeder Tour sorgfältig ausgefüllt<br />

werden mussten. Insgesamt legten die<br />

Tester auf rund 500 Fahrten mehr als<br />

IN KÜRZE: Mercedes-Benz Vito und Sprinter brillieren bei dem wichtigsten Praxistest der KEP-Branche<br />

16<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


2.500 Kilometer quer durch das Bergische<br />

Land bei Engelskirchen zurück.<br />

Der Mercedes-Benz Vito konnte sich im<br />

starken Wettbewerbsumfeld von seinen<br />

Konkurrenten absetzen und den obersten<br />

Podiumsplatz bei den „Transportern<br />

bis 3,0 Tonnen“ belegen. Eine starke<br />

Leistung und ein Beweis für Nachhaltigkeit<br />

– ist doch das Gesamtkonzept<br />

bereits über 11 Jahre alt und wird diesen<br />

Herbst durch eine Neuheit abgelöst.<br />

Der Sprinter – ein wahrer Wiederholungstäter<br />

bei diesem Preis – bestätigte<br />

seine Spitzenposition der vergangenen<br />

acht Jahre und erreichte in der Klasse<br />

„Transporter bis 3,5 Tonnen“ mit<br />

einem ganz neuen Fahrzeug erneut<br />

den ersten Platz. Besonders überzeugt<br />

haben beim neuen Sprinter, der 2013<br />

flächendeckend auf den europäischen<br />

Märkten eingeführt wurde, die innovativen<br />

Sicherheitssysteme. Ford trat<br />

mit dem neuen Transit an und belegte<br />

auf Anhieb den zweiten Platz in dieser<br />

Kategorie mit einem Abstand von 0,3<br />

Notenpunkten.<br />

VW Caddy behauptete sich wieder. Auch Ford<br />

konnte mit dem neuen Transit punkten<br />

VW Caddy verteidigt die Spitzenposition<br />

Im Lieferwagen-Segment hat der Volkswagen Caddy – dieses Jahr zum 9. Mal – die<br />

Nase vorn. Mit einer Stückzahl von 160.000 Einheiten im Jahr hat sich der Caddy<br />

zum Platzhirsch entwickelt und bereits jeder zweite in Deutschland zugelassene<br />

Stadtlieferwagen ist ein Caddy.<br />

Mercedes-Benz Citan baut seine Position aus<br />

Im Lieferwagen-Segment hat sich aber seit 2004 viel getan und es sind seitdem<br />

mehrere Aspiranten angetreten, um den Caddy vom Thron zu stürzen. Der neue<br />

Mercedes-Benz Citan, Spross des Kooperationsprojekts von Daimler und Renault,<br />

zum Beispiel. 2012 am Markt eingeführt basiert er auf dem aktuellen Modell des<br />

Kangoo. Die Profi-Tester waren<br />

sich einig: Die Mercedes Ingenieure<br />

haben das Auto an den richtigen<br />

Ecken angefasst und in der Gesamtwertung<br />

hat sich der Newcomer<br />

dadurch auf Platz 2 direkt hinter<br />

dem Caddy mit einem Abstand von<br />

0,05 Notenpunkten und einer Gesamtnote<br />

von 2,21 platziert. Δ<br />

Matthias<br />

Hindemith,<br />

Leiter Vertrieb<br />

MB Transporter<br />

Deutschland, vor<br />

dem siegreichen<br />

Sprinter mit<br />

serienmäßigem<br />

Seitenwind-<br />

Assistent<br />

!<br />

Die<br />

Sieger der Wahl<br />

„KEP-Transporter des<br />

Jahres 2014“:<br />

Lieferwagen:<br />

Importwertung: Fiat Doblò<br />

Gesamtwertung: VW Caddy<br />

Transporter bis 3,0 Tonnen:<br />

Importwertung: Peugeot Expert<br />

Gesamtwertung: Mercedes-Benz Vito<br />

Transporter bis 3,5 Tonnen:<br />

Importwertung: Fiat Ducato<br />

Gesamtwertung: Mercedes-Benz Sprinter<br />

Innovationspreis:<br />

Technik: Hermes für seinen alternativen<br />

Ansatz zur Elektromobilität<br />

Alternative Antriebe:<br />

VW e-load up!<br />

Sicherheit:<br />

Mercedes-Benz für den Seitenwindassistenten<br />

in Transportern<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 17


<strong>Fachmesse</strong><br />

Perfekte Imageträger<br />

Autor: Norbert Böwing<br />

Fotograf: Norbert Böwing<br />

/<br />

Messe<br />

RETTmobil<br />

2014<br />

Rettungs- und Krankenwagen sind perfekte Imageträger.<br />

Denn mit ihnen werden nicht nur Menschen transportiert,<br />

sondern sie sind zugleich Sinnbild für Sicherheit,<br />

Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Kein Wunder,<br />

dass alle Transporter-Hersteller dieses Geschäftsfeld<br />

sehr ernst nehmen und alles daran setzen, neue<br />

Modelle zeitnah zu präsentieren. Deutlich wurde dies<br />

einmal mehr auf der RETTmobil in Fulda<br />

Bei Ambulanz Mobile sind<br />

alle Hersteller und Baugrößen<br />

vertreten<br />

IN KÜRZE: Auf der RETTmobil-Messe 2014 gab es allerhand Neuheiten. Premiere hatten Opel Vivaro, Renault Trafic und<br />

die neue V-Klasse von Mercedes-Benz. Auch der Ford Custom ist als Basisfahrzeug sehr beliebt.<br />

18<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Firma Binz präsentiert<br />

einen Krankentransport<br />

auf Ford<br />

Transit Custom-Basis<br />

M<br />

esse-Premieren von<br />

vielen Herstellern<br />

So war es sicherlich auch<br />

kein Zufall, dass z. B.<br />

Mercedes-Benz die RETTmobil nutzte,<br />

um hier die neue V-Klasse als Notarzt-<br />

Einsatzfahrzeug vorzustellen. Immerhin<br />

feierte die V-Klasse in Fulda deutsche<br />

Messe-Premiere und wurde erstmals<br />

einem breiten Messepublikum gezeigt.<br />

Während die V-Klasse und vor allem<br />

der Sprinter Welterfolge im Bereich<br />

von Kranken- und Rettungswagen sind,<br />

versuchten auch andere Hersteller den<br />

hohen Grad des europäischen Fachpublikums<br />

für die Präsentationen von<br />

Neuheiten zu nutzen. Renault zeigte<br />

in Fulda den brandaktuellen Trafic und<br />

Opel den nahezu baugleichen Vivaro.<br />

Wieviel Gas beide Transporter-Hersteller<br />

gegeben hatten, um in Fulda mit den<br />

Premieren überhaupt an den Start gehen<br />

zu können, hörte man im Gespräch<br />

mit Interessenten: „Außen ist der Look<br />

bereits fertig. Aber für das Innenleben<br />

fehlte uns einfach die Zeit“. Nur wenige<br />

Stunden vor der Eröffnung der RETTmobil waren die Einsatzfahrzeug-Studien<br />

angeliefert worden.<br />

Ford Transit Custom ist Senkrechtstarter<br />

In der Tat scheint die Zeit ein wenig zu drängen. Denn mit dem Ford Transit<br />

Custom, der vom Kasten- zum Krankenwagen umgebaut wird, hat ein weiterer<br />

Transporter-Neuling bereits binnen weniger Monate viele Märkte für sich erobert<br />

und ist zum ernsthaften Rivalen etablierter Platzhirsche geworden. Insider attestieren<br />

dem Custom längst die Qualitäten eines regelrechten Senkrechtstarters, wobei<br />

sein Erfolg vor allem dem Volkswagen T5 zu schaffen machen dürfte. Bei keinem<br />

der international orientierten Aussteller fehlte deshalb ein Ford Transit Custom auf<br />

dem Stand. Ein erstes Signal hinsichtlich der hohen Akzeptanz dieses Transporters<br />

Rettungswagen auf MB<br />

Sprinter-Basis mit Kofferaufbau<br />

bei Firma WAS<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 19


Dieser Rettungswagen<br />

wurde speziell für die<br />

dänische Königsfamilie<br />

entwickelt<br />

hatte es bereits zum Jahresanfang 2014<br />

gegeben, als das Bayerische Rote Kreuz<br />

(BRK) die ersten vier von bis zu 300<br />

neuen Transit-Krankentransportwagen<br />

(KTW) der neuesten Generation in<br />

Empfang nahm. Basisfahrzeug des von<br />

der Firma Ambulanz Mobile GmbH &<br />

Co. KG in Schönebeck bei Magdeburg<br />

umgebauten Transit ist der Custom<br />

FT 330 Kombi mit mittlerem Radstand,<br />

Frontantrieb, 2,2-Liter-TDCi-Diesel<br />

und 125 PS.<br />

Gerade bei Transporten<br />

im Rollstuhl ist eine<br />

besondere Sicherung<br />

gefordert<br />

Die faltbare Rampe bietet<br />

einen flachen Auffahrwinkel<br />

beim Spezialisten Wolf<br />

RETTUNG IN BRAUN VON PROFILEVEHICLE DÄNEMARK<br />

Gewichtsersparnis und Plus an Sicherheit<br />

Der Erfolg des Transit Custom als KTW kommt nicht von ungefähr: Seine Entwicklung<br />

bei Ambulanz Mobile unter der Modellbezeichnung „Novaris“ begann<br />

schon vor anderthalb Jahren. In Zusammenarbeit mit Kunden und Zulieferern<br />

konnte ein ebenso innovatives wie besonders sicheres Fahrzeug konstruiert werden.<br />

So hat der Ford Transit Custom Novaris den dynamischen Vollkarosserietest<br />

gemäß DIN EN 1789 bestanden. Maßgeblich dazu beigetragen hat das neue<br />

Dachkonzept. Dabei wird das Dach im sogenannten Vakuum-Expansions-Verfahren<br />

produziert, was nicht nur eine Gewichtsersparnis von bis zu 20 Prozent bedeutet,<br />

sondern zugleich auch die Steifigkeit<br />

des Gesamtfahrzeuges deutlich verbessert.<br />

Ambulanz Mobile selbst spricht<br />

von einem der „nachweislich sichersten<br />

Krankentransportwagen, die je in Europa<br />

entwickelt wurde“. Als Verbesserung<br />

gegenüber dem Vorgängermodell ist der<br />

Patientenraum zu nennen. Hier wurde<br />

die Trennwand nach hinten versetzt, was<br />

die Arbeitsbedingungen für Fahrer und<br />

20<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Schoon<br />

Fahrzeugsysteme & Metallbau<br />

Ihr Spezialist für Fahrzeug-Auf- und Ausbauten<br />

WELTWEIT EIN KLASSIKER: MB SPRINTER<br />

DER FUSO ALS ALLZWECKWAFFE<br />

DER AUSBAU VON FIRMA LENTNER<br />

Dreiseitenkipper / Pritschen – auch mit Kran<br />

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Fahrzeugeinrichtung / Innenausbau<br />

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EINE MESSE-PREMIERE GAB ES FÜR DIE<br />

V-KLASSE VON MERCEDES-BENZ<br />

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Beifahrer deutlich verbessert. Auch gehören eine<br />

Klimaautomatik und eine gleichmäßige Luftverteilung<br />

im Patientenraum jetzt zur Serienausstattung.<br />

RTW-Hersteller mit neuen Design-Konzepten<br />

Insgesamt hatten sich in diesem Jahr viele Rettungswagen-Hersteller<br />

auf die Weiterentwicklung<br />

innovativer Designideen beschränkt. Die emsländische<br />

Firma Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug<br />

GmbH, kurz WAS, präsentierte erstmals<br />

den neuen WAS 500 auf Basis des Mercedes-Benz<br />

VOLKSWAGEN AMAROK BEIM DLRG<br />

Sprinter. Der RTW mit auffälliger Optik auf Basis des 516 CDI 4x2<br />

hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,6 Tonnen und vereint optimale<br />

Raumausnutzung mit maximaler Flexibilität. Gleichzeitig stellte WAS<br />

den Multi-Load Assist, eine neuartige Einzugshilfe für Fahrtragen, vor.<br />

Ebenfalls mit einem völlig neuartigen Design-Konzept wartete die BINZ<br />

Ambulance- und Umwelttechnik GmbH aus Ilmenau auf. „Mit dem<br />

RESCUBE ist es uns gelungen, einen Kofferaufbau zu entwickeln, der<br />

sich bedingungslos an den Ansprüchen der Praxis orientiert und dabei ein<br />

homogenes Design-Konzept verwirklicht“, so Geschäftsführer Roland<br />

Müller. Den RESCUBE gibt es als 3,5- und 5-Tonner mit Kofferlängen<br />

von 3.500 und 3.800 cm.<br />

Rettungswagen für dänische Königsfamilie<br />

Auch Finnlands größter Hersteller von Sonderfahrzeugen, die Profile<br />

Vehicles Oy, wusste mit einem ungewöhnlichen Rettungswagen zu<br />

punkten. So gab ein dunkelmetallic-farbener Mercedes-Benz Sprinter<br />

mit Blaulicht-Blitzern an der Front und umfangreicherem medizinischen<br />

Equipment zunächst viele Fragen auf, bis der Aussteller schließlich erklärte,<br />

für wen dieser luxuriös wirkende Rettungswagen eigens entwickelt<br />

wurde: „Er steht in den Diensten der dänischen Königsfamilie. Und auch<br />

an vielen anderen Orten auf dieser Welt gibt es bei Prominenten ein<br />

großes Interesse daran, unauffällig ins Krankenhaus gebracht zu werden“.<br />

Während es also auch Kunden gibt, bei denen der Anschaffungspreis<br />

eher eine untergeordnete Rolle spielt, bewies die Präsenz des russischen<br />

Transporter-Herstellers GAZ letztlich, dass es für Transporterlösungen<br />

jeder Art einen Markt gibt.<br />

Geländewagen und Kategorie bis zu 7,49 t<br />

MESSE-DEBÜT FÜR DEN NEUEN VIVARO<br />

ROBUSTE EINFACHE TECHNIK DER<br />

RUSSISCHEN FIRMA GAZ<br />

Neben vielen interessanten Sonderaufbauten des Volkswagen Amarok<br />

und anderer Geländewagen gab es auf der Fuldaer RETTmobil aber auch<br />

neue Lösungen für Feuerwehrfahrzeuge unterhalb einer Gesamtmasse<br />

von 7,49 Tonnen zu sehen. Zu erwähnen ist hier ein mittleres Löschfahrzeug<br />

auf Basis des Iveco Daily 70C17. Der „kleine Riese“ verfügt<br />

über einen 1.000-Liter-Wassertank, Staffelkabine, Atemschutzgeräte im<br />

Mannschaftsraum, Lichtmast und Allradantrieb und ist bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Notzingen (Landkreis Esslingen) im Einsatz. In die<br />

gleiche Kategorie fällt auch der FUSO Canter, den die Josef Lentner<br />

GmbH aus dem bayerischen Hohenlinde vorstellte. Den leichten Lkw,<br />

der in fünf Gewichtsklassen von 3,5<br />

!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

bis 8,55 Tonnen angeboten wird,<br />

gibt es mit Allradantrieb und als<br />

Hybridfahrzeug. Außerdem kann<br />

der FUSO Canter in sechs Radständen<br />

von 2.500 bis 4.750 mm und<br />

in Aufbaulängen von bis zu 7,20 m<br />

geordert werden.<br />

Δ<br />

www.rettmobil.org<br />

www.ambulanzmobile.eu<br />

www.lentner-gmbh.de<br />

www.wietmarscher.de<br />

www.profilevehicles.com<br />

22<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Wie in Abrahams<br />

24<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Schoß<br />

Zubehör<br />

VanSleep<br />

Text und Fotos: Andreas Aepler<br />

E<br />

inem bekannten Problem haben sich die Erfinder<br />

des „Transporterbetts“ angenommen. Sie überlegten,<br />

wie man mit wenig Aufwand eine Schlafmöglichkeit<br />

in der Fahrerkabine eines Transporters<br />

schaffen könnte.<br />

Mit Erfindungsreichtum und in Eigenregie sind<br />

schon viele interessante Möglichkeiten zum Übernachten<br />

in Transportern entstanden. Doch in den meisten Fällen<br />

legen sich die Fahrer einfach auf Fahrer- und Beifahrersitz, polstern<br />

den Zwischenraum noch irgendwie aus und schlafen so mehr recht<br />

als schlecht. Gerade die geringe Breite der Auflagefläche ist bei diesen<br />

„Eigenkonstruktionen“ problematisch.<br />

Das Bett im Transporter<br />

Das „Transporterbett“ kann<br />

hierbei Abhilfe schaffen. Die<br />

Konstruktion basiert auf einer<br />

in Form geschnittenen Kaltschaummatratze,<br />

die in der Länge<br />

geteilt und dadurch klappbar<br />

ist. Zur Stabilisierung ist unter<br />

der Seite, die auf der Beifahrerseite<br />

liegt, eine Holzplatte verbaut.<br />

Das Ganze ist mit sehr strapazierfähigen<br />

Möbelpolsterstoff<br />

bezogen. Zur Reinigung kann<br />

dieser leicht abgezogen werden.<br />

Die Verarbeitung macht einen<br />

sehr guten Eindruck.<br />

Der Test auf Einzelsitzen hat<br />

mit diesem Modell des VanSleep<br />

nicht gut funktioniert, es ist zuviel<br />

Leerraum zwischen den Sitzen,<br />

um Stabilität zu erlangen.<br />

Selbst bei starkem Einklemmen<br />

des VanSleep zwischen Rückenlehne<br />

und Armaturenbrett<br />

blieb die Konstruktion wackelig.<br />

Die Auflagefläche der Sitze<br />

ist einfach zu kurz, um eine gute<br />

Stabilität zu erreichen. Abhilfe<br />

konnte nur die obligatorische<br />

Kühlbox im Zwischenraum<br />

schaffen.<br />

Der aktuelle VanSleep ist für die<br />

Montage auf einer Beifahrer-<br />

Doppelsitzbank konstruiert.<br />

Dabei ist die Auflagefläche in<br />

der Tiefe nicht besser, doch<br />

durch die Breite entsteht Stabilität.<br />

Die Variante für die Einzelsitze<br />

ist noch in der Erprobung.<br />

Sobald die neue Variante<br />

funktioniert, kann auch der Reisemobilmarkt<br />

mit einem zusätzlichen<br />

Bett bedient werden.<br />

Sehr schön ist, dass die Liegefläche<br />

nur umgeklappt werden<br />

muss, um den Fahrbetrieb<br />

wieder aufnehmen zu können.<br />

Durch diese einfache Handhabung<br />

lohnt es, selbst für kurze<br />

Pausen das Transporterbett<br />

für ein Nickerchen zu nutzen.<br />

Natürlich kann das Bett auch<br />

im Laderaum verstaut werden,<br />

dafür gibt es dann auch einen<br />

Schonbezug.<br />

Das Transporterbett ist für beinahe<br />

alle Transporter ab Baujahr<br />

2006 einsetzbar. Für knapp<br />

280,- Euro erhält man eine gute<br />

Möglichkeit zur Übernachtung<br />

im Transporter und das, ohne<br />

irgendetwas verschrauben zu<br />

müssen.<br />

Δ<br />

Weitere Informationen:<br />

www.transporterbett.de<br />

Fahrbetrieb<br />

Der VanSleeper ist mit einem Handgriff umgeklappt,<br />

so dass der Fahrbetrieb schnell wieder aufgenommen<br />

werden kann<br />

Der VanSleeper beengt beim Fahren ein wenig.<br />

Das Bett kann für den Fahrbetrieb in einer Zubehörtasche<br />

im Laderaum verstaut werden<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 25


NT400 Cabstar Flotte<br />

Als Geräteträger erfreut sich der wendige Cabstar<br />

mit viel Nutzlast bei einem Gesamtgewicht von 3,5<br />

Tonnen großer Beliebtheit<br />

Interview<br />

Im Interview mit Henryk Brauer, Produktmanager<br />

LCV bei Nissan Deutschland, bekamen wir interessante<br />

Informationen zur Strategie<br />

26<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Spezial<br />

Nissan kann sich rühmen, in jedem Gewichtssegment einen<br />

passenden Transporter anbieten zu können. Sogar für den<br />

Offroadbereich hält Nissan seit Jahren den beliebten Navara<br />

bereit. Ein allradgetriebenes Arbeitstier für das GaLaBau-<br />

Gewerbe und den Einsatz im Forstrevier. Ausgerüstet mit<br />

Doppelkabine und edler Innenausstattung verfügt er aber<br />

auch über SUV-Attribute.<br />

Eine weitere Besonderheit bei Nissan stellt der Cabstar<br />

NT400 dar. Der Frontlenker mit kurzem Radstand verfügt<br />

über einen sehr kleinen Wendekreis und eine schmale Kabine.<br />

Damit ist er in Parkanlagen und auf engen Wegen ein perfekter<br />

Begleiter. Auch als Geräteträger macht der Cabstar<br />

durch seine hohe Nutzlast eine gute Figur.<br />

Der Primastar deckt das mittlere Segment ab, der NV400<br />

den Bereich bis 3,5 Tonnen. Beide sind in der Kastenwagen-<br />

Variante sehr beliebt.<br />

Der Renner ist der NV200, mit den unterschiedlichsten<br />

Motorisierungen bedient er die Lieferwagenkategorie. Er<br />

zeigt erstaunliche Fahreigenschaften und ist sogar mit<br />

Elektroantrieb lieferbar.<br />

Navara Fahrtest<br />

Das Arbeitstier für das Baugewerbe mit bis zu drei<br />

Tonnen Zugkraft kann in edler Ausstattung auch mit<br />

SUV-Attributen punkten<br />

e-NV200<br />

Der NV200 mit Elektroantrieb mischt das Lieferwagensegment<br />

kräftig auf. Er könnte den innerstädtischen<br />

Lieferverkehr revolutionieren<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 27


Autor | Fotograf: Norbert Böwing<br />

Nissan Spezial<br />

Nissan Cabstar NT400 Vermietflotte<br />

Interview mit Henryk Brauer<br />

Fahrtest Navara Double Cab 2.5 dCi<br />

Nissan e-NV200<br />

Spezial<br />

F<br />

ür nahezu jedes Gewerbe sind<br />

Hubarbeitsbühnen unverzichtbar.<br />

Das gilt vor allem für Außenarbeiten,<br />

die in luftiger<br />

Höhe erledigt werden müssen. Eines der<br />

besonders gefragten Trägerfahrzeuge für<br />

das Vermietgewerbe ist der neue Nissan<br />

Cabstar NT400. Auch bei einem der führenden<br />

Arbeitsbühnen-Vermieter, der<br />

Gerken GmbH in Düsseldorf, gehören<br />

solche Transporter zur Flotte und sind<br />

oft rund um die Uhr im Einsatz.<br />

Kurzer Radstand und kleiner Wendekreis<br />

Baumpfleger, Dachdecker, der Gartenund<br />

Landschaftsbau oder Fassadenreiniger<br />

– das sind nur vier von vielen Berufsgruppen,<br />

die regelmäßig bei der Gerken<br />

GmbH einen Nissan Cabstar NT 400 mit<br />

Ruthmann Steiger samt Teleskopausleger<br />

für ihre Arbeit ordern. Vor allem bei Tätigkeiten<br />

im innerstädtischen Bereich ist<br />

der Cabstar Dank seines kurzen Radstandes<br />

und des damit verbundenen geringen<br />

Wendekreises von gerade mal elf Metern<br />

wie geschaffen. Selbst der Hersteller der<br />

Arbeitsbühnen liefert inzwischen über die<br />

Hälfte seiner Teleskopausleger mit einer<br />

Arbeitshöhe von bis zu 27 Metern auf Basis<br />

dieses Leicht-Lkw in der 3,5-Tonnen-<br />

Variante aus. Und die Tendenz ist, was<br />

die Bestellungen durch die unterschiedlichsten<br />

Vermietstationen in ganz Europa<br />

angeht, deutlich steigend! Neben seinen<br />

hervorragenden Alltagseigenschaften und<br />

hoher Wirtschaftlichkeit hat der Klein-<br />

Lkw vor allem den Vorteil, dass er von<br />

jedermann gefahren werden darf.<br />

Ein echtes<br />

IN KÜRZE: Durch die Frontlenkerbauweise, den kurzen Radstand, die hohe Wendigkeit und eine hohe Nutzlast<br />

ist der Nissan Cabstar das ideale Trägergerät für Arbeitsbühnen.<br />

28<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Universaltalent<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 29


Vor allem im Stadtverkehr überzeugt<br />

der Nissan Cabstar NT 400 durch seine<br />

geringen Abmessungen. So lässt sich die<br />

Arbeitsbühne selbst bei geringen<br />

Platzverhältnissen problemlos einsetzen<br />

Übersichtlichkeit ist ein Plus in der Praxis<br />

Der Korb der Arbeitsbühne ist leicht<br />

begehbar und über das Steuerungspult<br />

haben die Arbeitskräfte leichtes Spiel,<br />

um die Aufträge zu erledigen<br />

Entscheidend ist aber auch die Tatsache, dass der Nissan Cabstar<br />

NT400 im Vergleich zu herkömmlichen Transportern sehr übersichtlich<br />

ist. Das hat zu einer großen Akzeptanz dieses Transportertyps<br />

in vielen Branchen geführt. „Das Fahrerhaus hat keine<br />

vorgelagerte Schnauze, der Transporter schließt also exakt<br />

mit der Kabine ab“, erläutert Geschäftsführer Christian Gerken<br />

von der Gerken GmbH. „Weil es in engen Citylagen oft extreme<br />

Platzprobleme oder bauliche Hindernisse gibt, sind vor allem die<br />

kompakten Abmessungen für viele Anwender ein ganz wichtiges<br />

Argument. Abgesehen davon fährt sich der Cabstar wie ein ganz<br />

normaler Pkw und ist gut motorisiert“. Wie die meisten Anbieter<br />

in der Vermietbranche, setzt die Gerken GmbH das Modell mit<br />

90 kW/122 PS ein. Als Antrieb dient ein 2,5-Liter großer Vierzylinder-Diesel,<br />

der die Abgasnorm Euro 5+ erfüllt und daher ohne<br />

AdBlue auskommt.<br />

30<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Der Teleskoparm der Arbeitsbühne lässt sich<br />

auf eine Höhe von 27 Metern ausfahren.<br />

Damit erfüllt der Nissan Cabstar als Arbeitsbühne<br />

absolute Spitzenwerte<br />

Ideales Trägerfahrzeug für Teleskopausleger<br />

Der soeben modifizierte Cabstar bietet mit 1.795<br />

Kilogramm die beste Fahrgestell-Tragfähigkeit<br />

seiner Klasse und wird damit zum idealen Trägerfahrzeug.<br />

Denn selbst bei maximaler Ausnutzung<br />

des hinteren Überhangs sind bis zu 75 Prozent der<br />

Fahrzeuglänge für den Aufbau des Teleskopausliegers<br />

nutzbar. Dass in vielen Branchen durchaus das<br />

zulässige Gesamtgewicht und die damit verbundene<br />

Führerscheinklasse eine Rolle spielen, beweist<br />

der Aufbau. Auf dem Nissan Cabstar ist sogar das<br />

leistungsfähigste Gerät in der Klasse der Lkw-<br />

Hubarbeitsbühnen mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht<br />

verbaut. 27 Meter Arbeitshöhe, 14,8 Meter<br />

Reichweite und 230 kg Korblast (30 kg mehr<br />

als sonst in dieser Klasse üblich) sprechen für die<br />

marktführende Stellung des von der Gerken GmbH<br />

vermieteten Teleskopauslegers. Gleichzeitig wird<br />

dadurch deutlich, dass sich die vermieteten Nissan<br />

Cabstar besonders universell einsetzen lassen und<br />

inzwischen auch von Kommunen, Einkaufscentern,<br />

Energieversorgern oder Facility-Unternehmen<br />

nachgefragt werden.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 31


Wie bei einem „richtigen“ Lkw kann<br />

die Kabine des Nissan Cabstar nach<br />

vorne geklappt werden, um an den<br />

Motor zu gelangen<br />

Viele Möglichkeiten für Aufbau-Spezialisten<br />

Trotz asiatischen Ursprungs wird der neue Nissan Cabstar NT400<br />

übrigens in Spanien gebaut. Auffällig an ihm sind eine Verbesserung<br />

von Fahrgestell und Fahrerhaus. Vor allem die vielen möglichen<br />

Optionen machen das Fahrgestell zur idealen Plattform<br />

für Aufbau-Spezialisten. Insider sprechen hier längst von einem<br />

besonders ausgeklügelten Baukastensystem. Gegenüber dem Vorgängermodell<br />

fallen der neue Frontgrill, überarbeitete Klarglas-<br />

Scheinwerfer und Blickleuchten in den Außenspiegeln auf. Innen<br />

gibt es nicht nur neue Stoffe, sondern auch besser ablesbare Instrumente.<br />

Drehzahlmesser und Tachometer haben einen größeren<br />

Durchmesser mit neuer Multifunktionsanzeige. Ein Pluspunkt ist<br />

auch die Verlängerung der Service-Intervalle von bisher 30.000<br />

km auf nunmehr 40.000 km. Am meisten dürften sich die Kunden<br />

der Gerken GmbH aber darüber freuen, dass der Cabstar jetzt<br />

endlich über ein höhenverstellbares Lenkrad verfügt.<br />

Δ<br />

Unser Foto zeigt es: Der Fahrer hat ein<br />

leichtes Spiel, um nach Motor und<br />

Aggregaten zu schauen. Allerdings gilt<br />

der Nissan Cabstar als sehr wartungsarm<br />

32<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Innovative Lösungen für den Fahrzeugbau<br />

Der Fahrerraum ist großzügig bemessen.<br />

Gegenüber dem Vorgängermodell ist das Lenkrad<br />

jetzt höhenverstellbar<br />

Führerscheinklasse C1E<br />

Bei den Arbeitsbühnen von Gerken bleibt<br />

der mittlere Sitzplatz umgeklappt und dient als<br />

Ablagefläche bzw. Schreibtisch<br />

Nutzlast 5070 kg<br />

Ladungssicherung nach VDI 2700ff<br />

· DIN EN 12642 Code XL<br />

· Daimler Ladungssicherung 9.5<br />

MBB Ladebordwand 1500 K<br />

mit Fernbedienung (Neuheit)<br />

Grundsätzlich sind Arbeitsbühnen wahre High-<br />

Tech-Geräte. Das erklärt auch die Vielseitigkeit<br />

dieser Transporter<br />

Eggers Fahrzeugbau GmbH<br />

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Informationen:<br />

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Nissan Spezial<br />

Nissan Cabstar NT400 Vermietflotte<br />

Interview mit Henryk Brauer<br />

Fahrtest Navara Double Cab 2.5 dCi<br />

Nissan e-NV200<br />

Spezial<br />

Henryk Brauer, Produktmanager<br />

LCV bei Nissan Deutschland.<br />

Gut aufgestellt<br />

N<br />

issan<br />

spielt im Transportersegment in Deutschland<br />

eher eine geringere Rolle. Europaweit gesehen sind<br />

die Markanteile schon größer. Wirklich bekannt<br />

ist Nissan in Deutschland durch den Navara. Der<br />

geländegängige Pick-up wird in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen sowohl im gewerblichen als auch im privaten<br />

Bereich eingesetzt. Mit dem Kleintransporter NV200 ist Nissan<br />

dabei, auch im Bereich der Lieferwagen Fuß zu fassen und anderen<br />

Herstellern das Leben schwer zu machen. Mit fünf unterschiedlichen<br />

Transportern kann Nissan die ganze Bandbreite vom Lieferwagen<br />

bis zum 4,5-Tonner abdecken. Wir führten ein Interview<br />

mit Henryk Brauer, Produktmanager LCV bei Nissan Deutschland.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Wird der NV400 in diesem Jahr in einer überarbeiteten<br />

Version präsentiert?<br />

Henryk Brauer: Der NV400 ist das Modell mit den stärksten Zuwachsraten<br />

in der Nissan Nutzfahrzeug-Palette. In den nächsten<br />

Wochen werden wir die Modellreihe mit einer überarbeiteten Motorenpalette<br />

- analog zu den Schwestermodellen von Renault und<br />

Opel - und einem optimierten Lineup vorstellen. Die neue Motorengeneration<br />

ist leistungsstärker und kultivierter. Bei Verbrauch<br />

und CO 2<br />

-Ausstoß stärkt Nissan damit seine Wettbewerbsfähigkeit<br />

im Bereich der 3,5-Tonner ganz erheblich.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Opel Vivaro und Renault Trafic wurden gerade neu<br />

vorgestellt. Vom baugleichen neuen Nissan Primastar war allerdings keine<br />

Rede. Läuft der Primastar weiter in der alten Bauform oder folgt die<br />

Neuauflage zu einem späteren Zeitpunkt?<br />

IN KÜRZE: Nissan verfügt zusätzlich zur Transporter-Baureihe über eine zusätzliche Frontlenker-Baureihe. Mit<br />

dem erfolgreichen NV200 wird der mittlere Transporter-Bereich und mit dem Navara der Pick-up-Bereich gut abgedeckt.<br />

34<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


NT 400<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 35


Henryk Brauer: Der bewährte Nissan Primastar erfreut sich weiterhin<br />

großer Beliebtheit bei Handel und Kunden. Als Mid-Size-Transporter<br />

ist er ein äußerst wichtiges Bindeglied zwischen<br />

NV200 und NV400. Der bewährte Nissan Primastar wird bis in<br />

das Jahr 2015 hinein weiter vertrieben. Zur Nachfolge werden<br />

wir uns zu einem späteren Zeitpunkt äußern.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Das Neuheitenkarussell dreht sich in diesem Jahr<br />

wieder sehr stark. Was können wir von Nissan auf der IAA Nutzfahrzeuge<br />

2014 erwarten?<br />

Henryk Brauer: Nissan ist führend im Bereich der Elektromobilität.<br />

Mit dem e-NV200 kommt jetzt auch ein zu 100 Prozent elektrisch<br />

angetriebenes leichtes Nutzfahrzeug in unterschiedlichen<br />

Varianten auf den Markt. Außerdem deckt Nissan wie kein anderer<br />

Wettbewerber die gesamte Palette leichter Nutzfahrzeuge<br />

ab: vom Pick-up Navara über die drei Transporter-Baureihen bis<br />

hin zu den leichten Frontlenker-Lkw. Der IAA Auftritt wird diese<br />

zwei Stärken von Nissan widerspiegeln.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Die Frontlenker-Bauart ist in Deutschland bei den<br />

Transportern nicht sehr begehrt, dabei bietet die Bauform auch viele<br />

Vorteile. Der Einsatz als günstiger Geräteträger beispielsweise für<br />

Möbellifte ist eine Nische, die der Cabstar füllt, doch gibt es eine Zukunft<br />

für den Nissan NT400 Cabstar in Deutschland?<br />

Henryk Brauer: Die Zukunft des Modells<br />

in Deutschland hat längst begonnen.<br />

Der Nissan NT400 Cabstar knüpft<br />

schon heute nahtlos an den Erfolg des<br />

Nissan Cabstar als Trägerchassis an.<br />

Das Baukonzept ist aber auch für andere<br />

Bereiche dank seines geringen Eigengewichts,<br />

seiner Kompaktheit und seiner<br />

Robustheit besonders gut geeignet. So<br />

begeistern wir zunehmend Kunden aus<br />

dem Baugewerbe mit unseren Pritschen<br />

und Kipperaufbauten. Eine weitere<br />

Domäne ist der Bereich des Verteilerverkehrs:<br />

Hier ist der Nissan NT400<br />

Cabstar mit Kofferaufbauten beliebt.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Ein neues Zugpferd bei<br />

den Lieferwagen ist eindeutig der NV200.<br />

In den unterschiedlichsten Aufbauformen<br />

und Motorisierungen schickt er sich an, den<br />

anderen Herstellern den Rang abzulaufen.<br />

Können die Absatzzahlen diese Annahme<br />

bestätigen?<br />

Henryk Brauer: Der Nissan NV200<br />

kommt gut an. Dank seines Baukonzepts<br />

als Bus liefert das Fahrzeug eine überragende<br />

Effizienz bei den Innenabmessun-<br />

NV 400<br />

36<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Navara<br />

gen. So ist es beispielsweise außen kürzer<br />

als ein VW Caddy, der Laderaum ist allerdings<br />

rund 20 Zentimeter länger. Der<br />

kleinste Wendekreis seiner Klasse rundet<br />

das Bild zum Lademeister der Citytransporter<br />

ab. Dies spiegelt sich in den<br />

Absatzzahlen wider. Mit seinen Stärken<br />

begeistert der Nissan NV200 seit seiner<br />

Einführung immer mehr Kunden. Seit<br />

2009 konnten wir kontinuierlich mit<br />

dem Modell wachsen. Der Kastenwagen<br />

erreicht mittlerweile einen Marktanteil<br />

von zwei Prozent im Segment - trotz eines<br />

stetig härter umkämpften Umfeldes<br />

mit neuen und erneuerten Wettbewerbern<br />

(Dacia Dokker, Mercedes Citan,<br />

Ford Connect).<br />

Im Bereich der Personenbeförderung im<br />

Rollstuhl bietet Nissan variable Lösungen<br />

mit Bodenausschnitt an. Das Fahrzeug<br />

ist als Rollstuhlfahrzeug oder als<br />

Siebensitzer einsetzbar, ohne dass Sitzbänke<br />

aus- bzw. wieder eingebaut werden<br />

müssen. Das kann sonst keiner im<br />

Segment.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Wie ist die Prognose für<br />

den e-NV200, kann auch das Elektrofahrzeug<br />

am Markt begeistern?<br />

Henryk Brauer: Die ersten Reaktionen<br />

stimmen uns sehr zuversichtlich.<br />

Wir freuen uns, dass das Fahrzeug Anfang<br />

Juli in Deutschland auf den Markt<br />

kommt. Der e-NV200 verbindet die<br />

besten Eigenschaften zweier mehrfach<br />

preisgekrönter Fahrzeuge: den leistungsfähigen<br />

Elektroantrieb des Nissan<br />

Leaf (World Car of the Year) und das<br />

großzügige Ladevolumen des NV200 (International Van of the<br />

Year). Diese Mischung macht ihn zu einem praktischen und vielseitigen<br />

Fahrzeug, das seine Stärken als Lieferwagen und Personentransporter<br />

ausspielt und dabei weder Schadstoffemissionen<br />

noch Lärm produziert. Wir sind davon überzeugt mit dem<br />

e-NV200 den aktuell attraktivsten elektrischen Kleintransporter<br />

auf dem Markt zu haben und gehen davon aus, dass der konventionelle<br />

NV200 und der e-NV200 von ihren Erfolgen gegenseitig<br />

profitieren werden.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Sind auch andere alternative Antriebe wie Erdgasund<br />

Hybridvarianten für die mittleren und größeren Transporter angedacht?<br />

Henryk Brauer: Nissan arbeitet intensiv an stetigen Verbrauchs-<br />

Reduzierungen der Nutzfahrzeugflotte. Unter anderem werden<br />

wir künftig ein Stopp-/Start-System im Nissan NV400 einsetzen.<br />

Für den NT400 Cabstar hat Nissan bereits auf der IAA 2012<br />

mit dem e-Cabstar eine mögliche Erweiterung der Antriebspalette<br />

präsentiert.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Wie groß ist derzeit der Marktanteil von Nissan-<br />

Transportern in Europa?<br />

Henryk Brauer: In Europa hatte Nissan im Fiskaljahr 2013, das<br />

am 31. März 2014 endete, einen Marktanteil von 3 Prozent. Den<br />

gleichen Anteil am Markt der leichten Nutzfahrzeuge<br />

in Europa strebt das Unternehmen auch im laufenden<br />

Fiskaljahr 2014 wieder an.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Seit Jahren hat der Nissan Navara<br />

einen festen Platz im Markt der Allrad-getriebenen<br />

Pick-up. Wie groß ist der Absatzmarkt für den Navara<br />

in Europa?<br />

Henryk Brauer: Der Markt für Allrad-Pick-ups umfasste<br />

2013 in Europa rund 123.000 Fahrzeuge und<br />

er wird weiter wachsen. Hier sieht Nissan daher<br />

auch mit dem Navara weiterhin Wachstumschancen.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>: Vielen Dank für das aufschlussreiche<br />

Interview. Δ<br />

Primastar<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 37


Autor: Andreas Aepler | Fotograf: Gareb Aepler<br />

Nissan Spezial<br />

Nissan Cabstar NT400 Vermietflotte<br />

Interview mit Henryk Brauer<br />

Fahrtest Navara Double Cab 2.5 dCi<br />

Nissan e-NV200<br />

SUV-<br />

Spezial<br />

U<br />

nser Test-Navara mit Doppelkabine,<br />

fünf Sitzplätzen und zuschaltbarem<br />

Allradantrieb verfügt genau über die<br />

genannten SUV-Attribute. Im Innenraum<br />

empfing uns dunkler Teppichboden, schwarze<br />

Fußmatten, ein Multifunktionslenkrad<br />

und eine Radio/Navigationskombination, die<br />

keine Wünsche offen ließ. Die Radiokombination<br />

mit modernem Großdisplay und vielen<br />

Einblendungsmöglichkeiten, USB-Anschluss<br />

und vielem mehr konnte überzeugen.<br />

Der Teppichboden und die schicken Matten<br />

hingegen waren sofort verdreckt – welch ein<br />

Unsinn in dieser Fahrzeugkategorie. Wenigstens<br />

die Matten sollten aus Kunststoff und<br />

damit leicht zu reinigen sein! Gut, die gibt es<br />

im Zubehör-Angebot, so dass die Fahrgäste<br />

auch auf der Baustelle oder im Offroadgelände<br />

beruhigt ein- und aussteigen können.<br />

Genug der Kritik, der Navara kann viel und<br />

macht ordentlich Spaß.<br />

IN KÜRZE: Der Nissan Navara ist seit Jahren beliebt bei Gewerbetreibenden und Privatnutzern. Der Pick-up zeichnet<br />

sich durch Robustheit und Zugkraft aus. Doch der Navara kann auch edel ausgestattet wie ein SUV daherkommen.<br />

38<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Attribute<br />

Die Umschaltung<br />

von Heck- auf Allradantrieb,<br />

mit und<br />

ohne Untersetzung,<br />

wird via Drehschalter<br />

vom „Cockpit“ aus<br />

erledigt.<br />

Bis zu drei Tonnen<br />

kann der Navara<br />

wegschleppen<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 39


Bis zu fünf Personen finden in der Doppelkabine<br />

des Navara Platz. Komfort und<br />

Beinfreiheit werden groß geschrieben<br />

Das Raumangebot im vorderen Bereich und auf den „billigen“ Plätzen<br />

in der zweiten Reihe ist hervorragend. Unter den umklappbaren Sitzflächen<br />

der zweiten Reihe sind kleine Fächer mit Netzabdeckung verbaut<br />

– sehr gut gelöst!<br />

Der Fahrspaß in der Stadt hält sich in Grenzen, die Wendigkeit lässt<br />

dank des großen Wendekreises zu wünschen übrig. Doch das ist wohl<br />

auch nicht der angedachte Einsatzbereich für den Pick-up. Dennoch<br />

lässt sich der Navara dank verbauter Rückfahrkamera sehr gut rückwärts<br />

rangieren und einparken.<br />

Ampelstarts lassen sich natürlich in der Stadt am besten<br />

ausführen und die machen mit dem „Panzer“ richtig Spaß!<br />

Verdeckter Laderaum unter den hinteren<br />

Sitzen. Die Sitzflächen können zur<br />

Ladungsaufnahme hochgestellt werden<br />

Der Navara fährt trotz des hochbeinigen Fahrwerks auf der Landstraße<br />

und der Autobahn, selbst bei Höchstgeschwindigkeit, sauber geradeaus.<br />

Immerhin erreicht der Navara mit dem 2,5-Liter-Dieselmotor satte 180<br />

Stundenkilometer, die Verbrauchsanzeige sollte bei dieser Art der Fortbewegung<br />

lieber nicht angesehen werden – gute 18 Liter genehmigt sich<br />

der Navara.<br />

Sparsamkeit ist keine Tugend<br />

des Pick-up, der Testverbrauch<br />

lag in der Stadt bei 8,6 Litern,<br />

auf der Landstraße waren es<br />

bei Tempo 90 7,2 Liter und bei<br />

140 Stundenkilometer waren<br />

es stolze 11,9 Liter Dieselkraftstoff.<br />

Erstaunlich ruhig geht<br />

es in der Doka bei Höchstgeschwindigkeit<br />

zu. Der angegebene CW-Wert von 0,43 hat anscheinend,<br />

neben guter Dämmung, Auswirkungen auf den Geräuschpegel.<br />

40<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


since 1966<br />

Clevere<br />

Transportlösungen<br />

für Pickups, Geländewagen<br />

und Transporter<br />

Viel Platzangebot für Fahrer und Beifahrer. Einzig<br />

der Schalthebel erinnert ein wenig an „Lkw“<br />

Das Audiosystem mit großem Monitor, Navigationssystem<br />

und hier gekoppelter Rückfahrkamera<br />

verschafft den Überblick<br />

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Auch auf der hinteren Bank ist ausreichend Beinfreiheit<br />

vorhanden. Die Sitzflächen sind nicht sehr<br />

stark ausgeformt


Die Ladefläche ist nicht die größte, so<br />

dass das Absperrgitter leider über das<br />

Heck hinaus ragt<br />

Die Getriebespreizung machte im Normalbetrieb einen guten Eindruck.<br />

Der Allradantrieb, über einen Drehschalter im Cockpit zuschaltbar,<br />

verwandelt den Navara in einen geländegängigen Offroader. Mit<br />

Untersetzung lassen sich dann auch größere Steigungen und miserable<br />

Untergründe bewältigen.<br />

Zum Schleppen schwerer Anhänger, immerhin sind bis zu drei Tonnen<br />

möglich, bietet sich der Allrad mit Untersetzung zur Schonung der<br />

Kupplung bei Freischleppen bis zur Teerstraße an.<br />

Dank ESP und weiterer elektronischer Hilfen fühlt man sich im Navara<br />

immer sicher. Die Bremswirkung bei Test-Vollbremsungen war beeindruckend,<br />

immerhin schiebt der Navara ein Leergewicht von gut zwei<br />

Tonnen durch die Gegend.<br />

Mit Allrad ordentlich im Dreck wühlen, zum Spaß<br />

sehr schön – gewerblich eher ungeliebt!<br />

Im Gelände sollte der Untergrund nicht zu felsig sein, der angedeutete<br />

Motor- und Unterbodenschutz ist wohl eher für weichen Sand ausgelegt.<br />

Doch an dieser Stelle kann leicht nachgerüstet werden. Im Zubehörhandel<br />

gibt es eine gute Auswahl an Hardcore-Unterbodenschutz.<br />

Ausgerüstet mit ordentlichen AT-Reifen oder grober und der optional<br />

erhältlichen 100%-Differenzialsperre an der Hinterachse, lässt es sich<br />

mit dem Navara im Gelände schon ordentlich wühlen. Auch der vordere<br />

Böschungswinkel von 30, hinten immerhin noch 24 Grad und ein Rampenwinkel<br />

von 24 Grad zeichnen den Navara als Offroader aus.<br />

Huckepack und ordentlich verzurrt kann die Pritsche eine<br />

Menge wegschaffen<br />

Die versetzbaren Zurrösen können<br />

nach Bedarf in der Schiene verschoben<br />

werden. Das System macht einen sehr<br />

stabilen Eindruck<br />

Ladungssicherungsmöglichkeiten, die begeistern: die auf der Pritsche<br />

verbauten Zurrschienen ermöglichen ein freies Verschieben der Zurrpunkte.<br />

Die Klemmkloben machen einen sehr stabilen und robusten<br />

Eindruck, so dass eigentlich jede Ladung gut gesichert werden kann.<br />

Einzig Aufnahmen für ein Abdeckungsnetz, üblich im GaLaBau, haben<br />

wir vermisst.<br />

Auf die Ladefläche, die durch die Doppelkabine kurz ausfällt, passt immer<br />

noch eine Europalette. Bei herabgeklappter Heckklappe ergibt sich<br />

eine Ladeflächenlänge von circa zwei Metern, der Fahrbetrieb ist allerdings<br />

ohne Geländer in Deutschland nicht zulässig! Die Zuladung von<br />

42<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Sweeper<br />

Für alle Pickups geeignet<br />

gut einer Tonne ist in dem Segment normal und reicht<br />

wohl oft aus. Das Zuggesamtgewicht von 5.810 Kilogramm<br />

bei einer Anhängelast von bis zu drei Tonnen<br />

lässt Spielraum für viele Transportaufgaben.<br />

Fazit: Der Navara bietet in dieser Ausstattung viel<br />

Komfort, Raumangebot und Prestige. Trotzdem macht<br />

er nicht nur vor der Schule einen guten Eindruck. Auch<br />

im gewerblichen Alltag kann er ordentlich zupacken<br />

oder bepackt werden. Der Highspeed-Verbrauch lässt<br />

allerdings zu wünschen übrig.<br />

Δ<br />

Der 2,5-Liter-Turbodiesel hört sich noch mehr<br />

nach Dieselmotor an als heute üblich. Die Kraftentfaltung<br />

ist beeindruckend und bereitet echten<br />

Fahrspaß. Leider ist er nicht der Sparsamste<br />

NEUHEIT!<br />

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Hilltip HPU<br />

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Redaktion: Aepler<br />

Nissan Spezial<br />

Nissan Cabstar NT400 Vermietfl otte<br />

Interview mit Henryk Brauer<br />

Fahrtest Navara Double Cab 2.5 dCi<br />

Nissan e-NV200<br />

Spezial<br />

M<br />

it der Einführung des neuen<br />

e-NV200 unterstreicht Nissan<br />

seine Vorreiterrolle im Elektroautosegment<br />

und bringt die Umweltund<br />

Kostenvorteile der Elektromobilität<br />

nun in die Klasse der Kompaktvans.<br />

Das neue Modell verbindet die besten Eigenschaften<br />

zweier mehrfach preisgekrönter Fahrzeuge: den leistungsfähigen<br />

Elektroantrieb des Nissan Leaf (World<br />

Car of the Year), des meistverkauften Elektroautos<br />

der Welt, und das großzügige Ladevolumen des konventionell<br />

angetriebenen NV200 (International Van<br />

of the Year). Diese Mischung macht den e-NV200 zu<br />

einem praktischen und vielseitigen Fahrzeug, das seine<br />

Stärken als Lieferwagen und Personentransporter<br />

ausspielt und dabei weder Schadstoffemissionen<br />

noch Lärm produziert.<br />

Verkaufsstart im Juli 2014<br />

Zum Verkaufsstart im Juli ist der e-NV200 als Transporter<br />

sowie als fünfsitzige Pkw-Variante (Kombi<br />

oder Evalia) verfügbar. Obwohl sich der e-NV200<br />

vorwiegend an Gewerbetreibende richtet, ist er auch<br />

für Privatkunden mit großer Familie eine attraktive<br />

Alternative. Die Reichweite des e-NV200 pro Batterieladung<br />

liegt bei 170 Kilometern und übertrifft damit<br />

die tägliche Fahrdistanz (circa 100 Kilometer) von mehr als der<br />

Hälfte der Flotten, die Fahrzeuge dieser Klasse einsetzen. Nutzlast<br />

und Ladevolumen sind identisch mit dem konventionellen NV200.<br />

Die Batterie kann über Nacht mit einem Einphasen-Stecker (16<br />

Ampere, 3,3 kW) aufgeladen werden; an einer 32 Ampere/ 6,6<br />

kW-Steckdose lässt sich die Ladezeit auf vier Stunden reduzieren.<br />

Noch schneller geht es an einer CHAdeMO Schnellladestation (50<br />

kW): Dort lässt sich die Batterie in nur 30 Minuten von null auf<br />

IN KÜRZE: Der Elektrotransporter Nissan e-NV200 greift auf die Technik des<br />

Konzernbruders Leaf zu und bietet sich für den Einsatz in Innenstädten an<br />

44<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Electric Blue<br />

Die Serienversion des Nissan e-NV200 debütierte auf dem<br />

Genfer Salon<br />

80 Prozent laden. Mehr als 1.000 dieser Schnellladesäulen wurden<br />

bereits in Europa errichtet, zusätzlich haben viele Unternehmen<br />

Schnellladestationen an ihren Standorten installiert.<br />

Keine Abstriche bei den Transporterqualitäten<br />

„Der e-NV200 steigt in ein völlig anderes Marktsegment ein als<br />

der Nissan Leaf und wird uns dabei helfen, die Elektrorevolution<br />

weiterhin anzuführen. Wir haben den NV200 nicht<br />

einfach nur auf Elektroantrieb umgestellt. Wir haben<br />

ein komplett neues Fahrzeug entwickelt, das nicht<br />

nur ein guter Elektro-Transporter ist, sondern ein<br />

in allen Belangen hervorragender Transporter“, sagt<br />

Guillaume Cartier, Senior Vice President Sales and<br />

Marketing, Nissan Europe.<br />

„Der hocheffiziente elektrische Antrieb des e-NV200<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 45


ist perfekt auf die alltäglichen Einsatzbedingungen eines<br />

Gewerbefahrzeugs mit vielen Starts und Stopps<br />

zugeschnitten“, ergänzt Jean-Pierre Diernaz, Direktor<br />

Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe. „Ohne<br />

Abgas- und Geräuschemissionen ist der e-NV200<br />

freundlich zur Umwelt und den Menschen in der<br />

Stadt und bietet dank des vibrations- und geräuscharmen<br />

Antriebs mit Eingang-Getriebe ein komfortables<br />

Fahrerlebnis, das jeden Taxifahrer und Mitarbeiter eines<br />

Lieferdienstes freuen wird. Und auch Flottenbetreiber<br />

haben angesichts der niedrigen Betriebskosten<br />

natürlich allen Grund zur Freude.“<br />

Obwohl der e-NV200 auf einem existierenden Fahrzeug<br />

basiert, hat er ein komplettes Entwicklungsprogramm<br />

durchlaufen. Der Antrieb wurde in mehreren<br />

Bereichen modifiziert und auf die besonderen Einsatzbereiche<br />

eines Kleintransporters zugeschnitten.<br />

Durch Änderungen an der Karosserie gelang es zudem,<br />

das vollständige Laderaumangebot des NV200<br />

zu bewahren. So verfügt die leichte Nutzfahrzeugversion<br />

weiterhin über 4,2 Kubikmeter Ladevolumen<br />

und bietet Platz für zwei Europaletten, während die<br />

Schiebetüren an beiden Fahrzeugseiten und die weit<br />

öffnenden Hecktüren ein leichtes Be- und Entladen<br />

sicherstellen.<br />

Anzeige Das Cockpit stellt sich<br />

etwas anders dar als im Verbrenner<br />

46<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Batterien Sie sind so verbaut,<br />

dass der Laderaum unangetastet<br />

bleibt und weiterhin viel aufnimmt<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 47


Umfangreiches Testprogramm<br />

Vor dem Serienstart absolvierte der e-NV200 ein<br />

umfangreiches Testprogramm unter alltäglichen Bedingungen.<br />

Vorserienfahrzeuge wurden in normalen<br />

Fahrzeugflotten von international bekannten Unternehmen<br />

wie FedEx, Coca-Cola, DHL, Ikea, British<br />

Gas und der japanischen Post eingesetzt. Die dort<br />

gesammelten Erfahrungen von Fahrern und Flottenmanagern<br />

flossen in die Feinabstimmung des Fahrzeugs<br />

ein, bevor die Serienproduktion im Nutzfahrzeugwerk<br />

von Nissan in Barcelona begann.<br />

Der Nissan e-NV200 im Detail<br />

Obwohl der Nissan e-NV200 auf wesentlichen Komponenten<br />

existierender Fahrzeuge basiert, ist er ein eigenständiges Fahrzeug<br />

mit mehr als 30 Prozent neuen Teilen. Die Unterschiede zwischen<br />

dem Elektro-Van und dem konventionellen NV200 betreffen optische<br />

Veränderungen, ein modifiziertes Fahrwerk, Veränderungen<br />

im Innenraum, ein neues Batteriepaket, ein leistungsfähigeres regeneratives<br />

Bremssystem und weitere Modifikationen, mit denen<br />

Nissan sicherstellt, dass der e-NV200 seine Rolle als vornehmlich<br />

in der Stadt eingesetzter Transporter für Waren und Menschen<br />

bestens erfüllen kann. Das Ergebnis ist ein nahezu lautloses, emissionsfreies<br />

Elektroauto, das sowohl Fahrern, Flottenbetreibern<br />

und Passagieren als auch Fußgängern und Stadtbewohnern Vorteile<br />

verspricht.<br />

Der auffälligste optische Un terschied zwischen dem e-NV200<br />

und seinem konventionell angetriebenen Modellbruder betrifft<br />

die typische Nissan EV-Frontansicht, die bereits vom Nissan Leaf<br />

bekannt ist. Die mittige Klappe des Ladeanschlusses und bläuliche<br />

LED-Scheinwerfer verleihen der Frontpartie einen modernen<br />

Look, der sich klar vom normalen NV200 abhebt. Auch die<br />

pfeilartigen Positionsleuchten in den Scheinwerfereinheiten sind<br />

blau akzentuiert. LED kommen bei allen Modellen an den Rückleuchten<br />

zum Einsatz, in den Pkw-Modellen zusätzlich auch an<br />

48<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


®<br />

DER LADERAUMSCHUTZ.<br />

den Frontscheinwerfern. Das „elektrische“ blaue<br />

Farbthema kennzeichnet auch die Modelllogos an der<br />

Karosserie.<br />

Im Innenraum verfügt der e-NV200 über eine<br />

neue Instrumententafel mit digitalen, leicht ablesbaren<br />

Anzeigen für Geschwindigkeit, Ladezustand,<br />

aktuelle Reichweite sowie Motorleistung<br />

und Rekuperation. Der Getriebewählhebel ist konventioneller<br />

ausgeführt als der computerartige Joystick<br />

im Leaf – dies erleichtert Fahrern, die häufiger<br />

zwischen einem konventionellen Fahrzeug<br />

und dem e-NV200 wechseln, die Umgewöhnung.<br />

Die vordere Einzelradaufhängung mit McPherson<br />

Federbeinen stammt ebenso vom Nissan Leaf wie<br />

der Antriebsstrang mit dem 80 kW/109 PS starken<br />

An diesem Zeichen erkennen<br />

Sie den Marktführer.<br />

Laderaumschutz für Transporter (Boden-/ Wand-Systeme)<br />

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Ein Unternehmen der Delignit Aktiengesellschaft.<br />

Wechselstrom-Synchronmotor der zweiten Generation.<br />

Der Motor ist nun gemeinsam mit dem Inverter<br />

in einer kompakten Einheit untergebracht.<br />

Geändert wurde im Vergleich zum Leaf die Bauform<br />

der Lithium-Ionen-Batterie, um sie ohne Beeinträchtigung<br />

des Laderaums unter dem Fahrzeugboden des<br />

e-NV200 unterbringen zu können. Trotz des veränderten<br />

Packagings besteht das Batteriepaket wie im<br />

Leaf aus 48 Modulen und weist die gleiche Kapazität<br />

von 24 kWh auf.<br />

Die Batterieeinheit ist unter dem Fahrzeugboden unterhalb<br />

des Laderaums in einem zusätzlich verstärkten<br />

Bereich untergebracht. Dadurch stieg die Verwindungs-<br />

und Quersteifigkeit der Karosserie gegenüber<br />

dem NV200 um 20 bzw. 35 Prozent. Dank des tiefen<br />

Fahrzeugschwerpunkts bietet der e-NV200 außergewöhnliche<br />

Komfort- und Handling-Eigenschaften<br />

und beschleunigt aufgrund des sofort freigesetzten<br />

Drehmoments des Elektromotors sogar schneller als<br />

sein konventioneller Modellbruder: Den Sprint von<br />

null auf 100 km/h absolviert der e-NV200 schneller<br />

als der NV200 mit 1.5-dCi-Dieselmotor.<br />

Eine weitere Änderung beim Antriebsstrang im Vergleich<br />

zum Leaf ist das neue Bremssystem mit leistungsfähigerer<br />

Rekuperation. Zusätzlichen Komfort<br />

bringt der serienmäßige Berganfahrassistent: Er hält<br />

den Bremsdruck nach Lösen des Bremspedals noch<br />

für zwei Sekunden aufrecht und verhindert damit ein<br />

Zurückrollen beim Anfahren.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong><br />

Inserentenverzeichnis<br />

MARKT<br />

Kipper<br />

Zubehör Kran<br />

Paket<br />

Offroad<br />

7,5-Tonner<br />

Pick-up<br />

Ausbau<br />

Sonderfahrzeug<br />

Kommunalfahrzeug<br />

HERSTELLER<br />

INDUSTRIEKUNDEN<br />

Zusatzprodukte<br />

Allrad<br />

Hersteller<br />

Fahrzeugbau<br />

Auktionen<br />

Verladetechnik/LBW<br />

Fahrzeugeinrichtungen<br />

49 Aluca <br />

95 Autoscout24 <br />

13,79 Blyss <br />

73 Bott <br />

65 Chery <br />

33 EGGERS <br />

100 Engelbert Strauss <br />

91 Fuso <br />

99 GAZ <br />

83 Hartmann <br />

31 Henschel <br />

43 Hilltip <br />

2 Mercedes-Benz <br />

69 Plastipol-Scheu <br />

23 Rhino <br />

21 Schoon <br />

15 Schutz <br />

71 Soflex <br />

41 Taubenreuther <br />

49 VanyCare <br />

NUTZFAHRZEUG-<br />

HANDEL<br />

MB<br />

VW<br />

PEUGEOT<br />

CITROËN<br />

IVECO<br />

RENAULT<br />

FORD<br />

FIAT<br />

54 Autohaus Ewald <br />

55 IVECO Bayern <br />

59 Keidler/Glück <br />

57 Schnitzler <br />

57 Schmidt + Koch <br />

52 TGC Aachen <br />

54 TGC Freiburg <br />

52 TGC Hamm <br />

51 VW TradePort München <br />

56 Willy Tiedtke <br />

53,56 Woltmann <br />

50<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Transporter-Markt<br />

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VW Amarok DC Trendline 2.0 TDI 4Motion,<br />

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VW Caddy Trendline 2.0 TDI Climatronic,<br />

EZ 01/12, 103 kW, 13.600 km,<br />

blau met., Klimaaut., PDC, Sitzheizung,<br />

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Partikelfilter, Regensensor,<br />

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VW Caddy Maxi Life Trendline 1.6 TDI DSG,<br />

EZ 01/11, 75 kW, 31.500 km, pure grey met.,<br />

Behindertengerecht, Klimaanlage, Partikelfilter,<br />

Bremsassistent, Tagfahrlicht,<br />

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mit Rollstuhl-Auffahrrampe, MwSt. w. a.<br />

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VW Amarok DC Highline 2.0 TDI 4Motion,<br />

EZ 04/13, 132 kW, 15.500 km, grau met., Alufelgen<br />

Durban 7 1/2 Jx18, Lederausstattung<br />

Vienna Anthrazit, Climatronic, MP3, Navi,<br />

Park Distance Control, Sitzheizung, Tempomat,<br />

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Climatic, PDC,<br />

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VW T5 Kombi 2.0 TDI KR, EZ 01/13, 103<br />

kW, 2.500 km, candy-weiß, Park Distance<br />

Control, MP3, Lordose, Isofix, Climatic,<br />

Audio-Schnittstelle, Multifunktionsdisplay,<br />

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Kraftstoffverbr. in l/100km: innero. 9,6 / außero.<br />

6,3 / komb. 7,5 / CO 2 -Emiss. komb. in g/km: 198<br />

VW T5 Multivan TEAM 2.0 TDI, EZ 08/10,<br />

132 kW, 62.650 km, blau met., CD-Wechsler,<br />

Park Distance Control, Partikelfilter,<br />

Sitzheizung, Sportfahrwerk, Tempomat,<br />

Climatronic, Lordose, Komfortsitz ISOFIX,<br />

Spurwechselassistent, Alufelgen 7 Jx17, Reifendruckkontrolle,<br />

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Wasserzusatzheizung<br />

Cool + Sound<br />

VW Amarok DC Trendline, EZ 03/13, 103<br />

kW, 1.500 km, reflexsilber, Alu, AHK, Sitzheizung,<br />

Temp., AHK Einparkhilfe, PDC, BC,<br />

TFL, MwSt. w. a. .............................€ 39.200,-<br />

Kraftstoffverbr. in l/100km: innero. 9,2 / außero.<br />

6,4 / komb. 7,4 / CO 2 -Emiss. komb. in g/km: 194<br />

AHK<br />

VW Multivan T5 Comfortline 2.0 TDI Life,<br />

EZ 01/13, 103 kW, 12.200 km, grau met.,<br />

PDC, Partikelflter, Klimaautomatik, Sitzheizung,<br />

Tempomat, Start-Stop-Automatik,<br />

Lordose, LM-Felgen, Isofix, Tagfahrlicht,<br />

Ganzjahresreifen MwSt. w. a. ..........................<br />

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Bi-Xenon,<br />

Standheizung<br />

VW T5 Multivan 2.0 TDI Startline, EZ 12/11,<br />

103 kW, 32.304 km, rot, PDC, Partikelfilter,<br />

Schiebetür, Standheizung, Tempomat, Climatic,<br />

Glasschiebe-Hebedach el. mit Jalousie,<br />

Lordose, ISOFIX, Alufelgen Los Angeles,<br />

7 Jx16 Netztrennwand, el. Zuziehilfe, Komforthimmel,<br />

MwSt. w. a. ................ € 33.995,-<br />

Heckflügeltüren<br />

/9-Sitzer<br />

VW T5 Kombi 2.0 TDI BMT LR,<br />

EZ 01/13, 103 kW, 150 km, grau met., Klimaanlage,<br />

PDC, Sitzheizung, Tempomat,<br />

Lordose, MwSt. w. a. .................... € 35.445,-<br />

Kraftstoffverbr. in l/100km: innero. 8,9 / außero.<br />

5,9 / komb. 7,0 / CO 2 -Emiss. komb. in g/km: 184<br />

AHK<br />

VW T5 Multivan Highline 2.0 TDI 4Motion<br />

DSG, EZ 01/11, 132 kW, 60.800 km, schwarz<br />

met., Leder Nappa braun, PDC, Rückfahrkamera,<br />

el. Glasschiebe-Hebedach, Komfortsitz,<br />

Sitzheizung, Sportfahrwerk, Sportpaket,<br />

Tempomat, Isofix, Soundpaket, MwSt. w. a.<br />

............................................................. € 40.885,-<br />

Climatronic<br />

VW Caddy Life Maxi Trendline 1.6 TDI,<br />

EZ 01/12, 75 kW, 5.950 km, lavarot met.,<br />

Innen Stoff anthrazit, Park Distance<br />

Control, DPF, Ganzjahresreifen, Sitzheizung,<br />

Einparkhilfe hinten, Radio/<br />

CD mit MP3, Privacy-Verglasung,<br />

MwSt. w. a ...........................................€ 19.545,-<br />

Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.<br />

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Filchnerstraße 86-88<br />

81476 München<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 51


Transporter-Markt<br />

Nr. 54489<br />

Nr. 53164<br />

Nr. 54487<br />

Nr. 54986<br />

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MB Sprinter 311 CDI Kombi, 9-Sitzer,<br />

EZ 09/10, 80 kW, 27 Tkm, Klima, Warmw.-<br />

Zusatzhzg., Beif. Zweisi., 3x Rollstuhlpl./<br />

Schulterschräggurt, Alu-Euro Rampe, Ablagebox<br />

für Rollstuhlhalterung € 22.450,-*<br />

Nr. 54786<br />

MB Vito 111 CDI Kasten lang Sortimo,<br />

EZ 01/10, 85 kW, 148 Tkm, Innenverkleidung<br />

Holz, Klima, 3-Sitzer<br />

€ 9.450,-*<br />

MB Sprinter 211 CDI Kasten Sortimo,<br />

EZ 09/08, 80 kW, 54 Tkm, Klima, AHK,<br />

3-Sitzer, Innenverkleidung Holz, Rückwandtür<br />

2-flügelig 270 O<br />

€ 14.950,-*<br />

Nr. 54695<br />

Innenausbau Sortimo!<br />

MB Sprinter 516 CDI Meiller Kipper, EZ 02/10,<br />

120 kW, 53 Tkm, Rundumkennl. gelb vorn<br />

links, Tachograf, CD, Beifahrer Zweisitzer,<br />

Kunstleder schwarz, Kipperaufb. Fa. Meiller,<br />

AHK 2x € 26.950,-*<br />

Nr. 53084<br />

*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />

MB Atego 816 Koffer, EZ 04/10, 115 kW,<br />

112.500 km, zul. GG 7.490 kg, Laderaum<br />

6.000 x 2.450 x 2.450 mm, 2 Sitzplätze,<br />

ABS<br />

€ 18.950,-*<br />

MB Viano 2.2 CDi Marco Polo,<br />

EZ 09/12, 120 kW, 33.600 km, Automatik<br />

Getriebe, Comand, Klima, AHK,<br />

PTS, Aufstelldach, Markise<br />

€ 37.950,-*<br />

MB Sprinter 313 CDI Kasten Sortimo,<br />

EZ 09/09, 95 kW, 58 Tkm, 5-Sitzer,<br />

Rückwandtür 2-flügelig 270 O , 6-Gang,<br />

Klima, Holzfußboden<br />

€ 19.950,-*<br />

Hall ZAA Plane & Spriegel,<br />

EZ 08/91, NL 5.600 kg, Laderaumlänge<br />

4.200 mm, Laderaumbreite 2.450 mm,<br />

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Ostendorf GmbH Mercedes-Benz TGC der Daimler AG, Dortmunder Str. 84, D-59067 Hamm, Tel.: 02381/425326, Fax: 02381/425380,<br />

E-Mail: tgc@ostendorf.info, *Seit dem 01.05.2013 auch im Gewerbegebiet "Aurea" (Abf. Herzebrock-Clarholz A2), www.ostendorf.info<br />

Nr. G 0273<br />

Nr. G 0362<br />

Nr. G 0261<br />

Nr. G 0260<br />

MB 111 CDI Vito L, EZ 07/08, 85 kW,<br />

164 Tkm, Beifahrersitz 2-Sitzer, Innenverkleidung<br />

Laderaum, Klima, AHK,<br />

Holzfußboden, 6-Sitzer<br />

€ 7.900,-*<br />

MB 113 CDI Vito, EZ 03/12, 100 kW,<br />

56 Tkm, Licht- und Regensensor, Komfort-Fahrwerk,<br />

Klima, AHK, Innenverkleidung<br />

gehobene Ausführung, 9-Sitzer<br />

€ 18.550,-*<br />

MB 109 CDI Vito Mixto, EZ 04/09, 70<br />

kW, 90 Tkm, Innenverkleidung Laderaum,<br />

Holzfußboden, Klima, Fenster in<br />

Heckklapppe<br />

€ 9.300,-*<br />

MB 111 CDI Vito, EZ 10/08, 80 kW, 127<br />

Tkm, Trennwand mit Schiebefenster,<br />

Autom., el. Zuheizer, Beifahrer Zweisitzer,<br />

Holzfußboden, Rückwandtür zweifl.,<br />

Klima, AHK € 11.300,-*<br />

Nr. G 0639<br />

Nr. G 0505<br />

Nr. G 0647<br />

Nr. G 0576<br />

*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />

MB 215 CDI Sprinter, EZ 08/09, 110<br />

kW, 76 Tkm, 6-Gang Schaltgetriebe,<br />

Beifahrersitz verstellb., Warmluft-<br />

Zusatzheizung elektrisch, 4-Sitzer<br />

€ 15.900,-*<br />

MB 416 CDI Sprinter, EZ 03/10, 120 kW,<br />

68 Tkm, Warmwasser-Zusatzheizung,<br />

Trennwand mit Fenster, Tachograph<br />

digital EG, AHK, Anhängelast 3,5 t,<br />

€ 21.900,-*<br />

MB 216 CDI Sprinter, EZ 10/09, 120 kW,<br />

106 Tkm, Aut., Parktronic-System, Fahrer-Schwingsitz<br />

Komfortausf., Verkl. LR<br />

bis Brüstungsgurt, Holzfußboden, Auftritt<br />

Rückw. € 14.300,-*<br />

MB 213 CDI Sprinter, EZ 05/09, 95 kW,<br />

107 Tkm, ESP, Trennwand, Beifahrer<br />

Zweisitzer, Innenverkleidung LR bis<br />

Dachhöhe, Holzfußboden<br />

€ 10.400,-*<br />

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Mercedes-Benz NFZ-Zentrum Aachen-Eschweiler, Hermann-Hollerith-Str. 2, D-52249 Eschweiler,<br />

Tel.: 0241/5195564, E-Mail: hans.faulwetter@daimler.com, Tel.: 0241/5195565, E-Mail: max.nehl@daimler.com, www.aachen.mercedes-benz.de<br />

52<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Transporter-Markt<br />

Woltmann<br />

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4395803<br />

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86003<br />

Fiat Scudo Kombi L1H1 90 Multijet<br />

EZ 12/13, 20 km, Klima, Beifahrerdoppelsitz,<br />

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15.900,- €* 13.900,- €*<br />

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Fiat Doblò Cargo SX 1.6 Multijet TD<br />

EZ 11/13, 74 kW, 3.301 km, Kasten, weiß, Funkfernbedienung,<br />

Schiebetür, el. Fensterheber<br />

47654<br />

15.900,- €* 7.900,- €*<br />

Preis zzgl. 19% MwSt.<br />

Fiat Ducato 35 L5H1 130 Multijet<br />

96 kW, 2.287 cm 3 Hubraum, 20 km, Zentralverriegelung<br />

mit Funkfernbed., Servotronic, Mittelarmlehne<br />

und Lodosenstütze, Doppelblattfeder<br />

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19.900,- €* 17.900,- €*<br />

Preis zzgl. 19% MwSt.<br />

Fiat Ducato 35 L4H2 130 Multijet<br />

EZ 11/13, 2.287 cm 3 Hubraum, 20 km, Zentralverriegelung<br />

mit Funkfernbed., Servotronic,<br />

Mittelarmlehne und Lordosenstütze, Beifahrerdoppelsitz,<br />

Angebotspreis inkl. Sonderausstattungen<br />

9037760<br />

22.900,- €* 21.990,- €*<br />

Preise zzgl. 19% MwSt.<br />

Vorführwagen<br />

Fiat Ducato Maxi 35 L4H2 130 Multijet<br />

EZ 09/13, 96 kW, 6.015 km, 2.287 cm 3 Hubraum,<br />

20 km, Zentralverriegelung mit Funkfernbed.,<br />

Mittelarmlehne und Lodosenstütze, Klima,<br />

Beifahrerdoppelsitz, Einparkhilfe, Heckflügeltüren<br />

mit 260° Öffnungswinkel, Angebotspreis inkl.<br />

Sonderausstattungen<br />

24.900,- €* 19.900,- €*<br />

Preis zzgl. 19% MwSt.<br />

23894<br />

Fiat Scudo Kombi L2H1 130 Multijet<br />

EZ 09/13, 94 kW, 1.997 cm 3 Hubraum, 20 km,<br />

Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung,<br />

elektrische Fensterheber, Heckflügeltüren,<br />

Klima, 9-Sitzer, Beifahrerdoppelsitz, Angebotspreis<br />

inkl. Sonderausstattungen<br />

18.900,- €* 17.490,- €*<br />

Preis zzgl. 19% MwSt.<br />

9002144 Standheizung<br />

Fiat Doblò Cargo Maxi SX 1.3<br />

Multijet TD<br />

EZ 11/10, 66 kW, Kasten, weiß, AHK, Radio/CD,<br />

Tempomat, Schiebetür, Funkfernbedienung<br />

7.900,- €* 6.500,- €*<br />

Preis zzgl. 19% MwSt.<br />

Fiat Fiorino Basis 1.3 Multijet 75<br />

EZ 09/13, 55 kW, 1.248 cm 3 Hubraum, 20 km,<br />

Mittelarmlehne und Lodosenstütze, Klima, Stahltrennwand<br />

mit Fenster, Heckflügeltüren verglast,<br />

Angebotspreis inkl. Sonderausstattungen<br />

9.990,- €* 8.900,- €*<br />

Preis zzgl. 19% MwSt.<br />

Fiat Doblò Cargo Maxi SX 1.6<br />

Multijet TD<br />

EZ 12/10 73 kW, 68.010 km, Kasten, weiß,<br />

Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber,<br />

Schiebetür<br />

10.450,- €* 9.500,- €*<br />

Preis zzgl. 19% MwSt.<br />

Woltmann Föhrenstraße<br />

Föhrenstraße 70-72<br />

28207 Bremen<br />

Tel. (0421) 4 58 08-221<br />

Adam Bennett<br />

Verkaufsberater Fiat Transporter<br />

Telefon (0421) 4 58 08-225<br />

Telefax (0421) 4 58 08-206<br />

*Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Kraftstoffverbrauch Kraftstoffverbrauch (in l/100 adam.bennett@woltmann-gruppe.de<br />

km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007)<br />

(in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007) Fiat Doblò / Ducato: Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²<br />

-Emissionen:<br />

6,6-8,0 *Kraftstoffverbrauch (innerorts), 4,5-5,4 (in l/100 (außerorts), km nach 5,3-6,4 RL 80/1268/EWG (kombiniert); od. CO VO ²<br />

-Emissionen:<br />

(EC) 715/2007): 8,0-5,1 126 g/km (innerorts), (kombiniert), 5,4-3,8 Effizienzklasse (außerorts), 6,4-4,3 C. (kombiniert),<br />

139-166 CO 2<br />

-Emissionen: g/km (kombiniert), 166-113 g/km Effizienzklasse (kombiniert), E–D. Effizienzklasse Händlereigene E-B. Zulassung. Händlereigene Händlereigene Zulassung. Zulassung.<br />

Ein Betrieb der Woltmann Italo GmbH & Co. KG<br />

www.woltmann-gruppe.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 53


Transporter-Markt<br />

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EZ 02/11, 66 kW, 47.100 km, Kasten, weiß,<br />

Funk-FB , höhenverstelbares Lenkrad, Schiebetür,<br />

elektrische Fenster uvm.<br />

7.500,- zzgl. MwSt.<br />

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MB 416 CDI Sprinter, EZ 03/10, 120 kW, 68<br />

Tkm, Warmwasser-Zusatzheizung, Trennwand<br />

mit Fenster, Tachograf digital EG, AHK,<br />

Anhängelast 3,5 t<br />

€ 21.900,- zzgl. MwSt.<br />

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Fiat Ducato 35 L5H1 130 Multijet, 96 kW,<br />

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München 1460089<br />

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Holz, Klima, 3-Sitzer<br />

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TGC Hamm, Tel. +49 2381-425326<br />

VW T5 California Comfortline 2.0 TDI,<br />

EZ 06/13, 132 kW, 22.150 km, Navigationssyst.,<br />

Leder-Lenkrad, Park Distance Control, Stand-/<br />

Sitzhzg., ESP, AHK, ZV, el. Asp., Klimaaut.,<br />

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km, Hecktüren Öffnungswinkel 270°, Trennwand<br />

mit Fenster, Laderaumboden und Laderaumverkl.<br />

Holz, Beif.-Sitzbank 2 Personen,<br />

el. FH, Zwillingsbereifung, Nutzlast 996 kg,<br />

Radstand 3.950 mm € 14.400,-zzgl. MwSt.<br />

Iveco Bayern, Tel. +49 89-360004-32<br />

VW T5 California Comfortline 2.0 TDI DSG,<br />

EZ 05/13, 132 kW, 19.500 km, MF-Display, RS,<br />

Servolenkung, aut. abblendb. Innenspiegel, 2x<br />

Sitzheizung, ISOFIX, Standheizung/Funk,<br />

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München<br />

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Trennwand mit Schiebefenster, Autom., el.<br />

Zuheizer, Beifahrer Zweisitzer, Holzfußboden,<br />

Rückwandtür zweifl., Klima, AHK<br />

€ 11.300,- zzgl. MwSt.<br />

TGC Aachen, Tel. +49 241-5195564<br />

Volkswagen T5 California Comfortline 2.0<br />

TDI, EZ 02/13, 132 kW, 19.950 km,<br />

Schaltgetriebe 6 Gänge, AHK abnehmbar,<br />

Einparkhilfe vo/hi, Radio/Navi RNS 510<br />

DVD, Lederlenkrad, 2-fach, Climatronic<br />

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VW T5 California Comfortline 2.0 TDI DSG,<br />

EZ 04/13, 103 kW, 23.300 km, LM Thunder<br />

7 Jx17, MF-Leder-LR, Climatronic, MF-Display,<br />

Radio RCD 310, Servo, aut. abblendb Innens.,<br />

2x Sitzheizung, LM Thunder 7 Jx17, ISOFIX,<br />

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Multimedia-Paket, 20" Räder usw<br />

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München<br />

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MB 113 CDI Vito, EZ 09/11, 100 kW,<br />

55 Tkm, Klima, Beifahrersitz Zweisitzer,<br />

Holzfußboden, Trennwand mit Schiebefenster,<br />

AHK € 13.900,- zzgl. MwSt.<br />

TGC Aachen, Tel. +49 241-5195564<br />

VW T5 California Comfortline 2.0 TDI AHK<br />

Navi, EZ 04/13, 132 kW, 13.050 km,<br />

MF-Lenkrad, Regensensor, Tagfahrlicht, PDC,<br />

Servo, WFS. Isofix, MF-Display, Doppelverglasung,<br />

Climatronic, RNS 510, MwSt. w.<br />

ausgew .............................................€ 52.445,-<br />

Christl & Schowalter, Tel. + 49 89-759020<br />

Iveco Daily 35S13V, EZ 07/12, 93 kW, 65.135<br />

km, Blatt-Blattfederung, Hecktüren 270o<br />

Öffnungswinkel, Trennwand, Laderaumboden/-wandverkl.<br />

Holz, Klima, Heckauftritt,<br />

Rad stand 3.300 mm € 14.800,- zzgl. MwSt.<br />

Iveco Bayern, Tel. +49 89-360004-32<br />

VW T5 California Comfortline 2.0 TDI,<br />

EZ 03/13, 132 kW, 9.450 km, Navigationssyst.,<br />

Leder-Lenkrad, Park Distance Control, Stand-/<br />

Sitzhzg., ESP, AHK, ZV, el. Asp., Klimaaut.,<br />

PDC vo. u. hi., RS, Temp., NSW, ABS, el. FH,<br />

WFS, Tagfahrl., MwSt. w. ausgew. € 52.445,-<br />

Christl & Schowalter, Tel. + 49 89-759020<br />

1460075<br />

Nr. G 2002<br />

Nr. 54695<br />

VW T5 California Comfortline Europe 2.0<br />

TDI, EZ 07/13, 103 kW, 17.200 km,<br />

MF-Display, Radio RCD 310, digitaler<br />

Radioempfang, Regens., AHK abnehmbar,<br />

Servo, aut. abblendb. Innensp., 2x<br />

Sitzheizung, ISOFIX MwSt. w. a. .. € 48.986,-<br />

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Fiat Scudo Panorama Executive 10 L1H1<br />

165 M-Jet, EZ 11/10, 120 kW, 175.227 km,<br />

Klima, Tempomat, 6-Gang Schaltgetr., Regensensor,<br />

Einparkhilfe, el. FH, Sitzheizung, AHK<br />

abnehmbar, Niveauregulierung, Schiebetür<br />

links und recht € 11.900,-zzgl. MwSt.<br />

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MB Sprinter 316 CDI KA 3665 RST, vandablau,<br />

EZ 11/09, 123 Tkm, Euro 5, Navi<br />

Command mit Heckkamera, Klima, MF-LR,<br />

Tempomat, usw., € 15.777,- zzgl. MwSt.<br />

TGC Freiburg, Tel. +49 761-4950<br />

zzgl. MwSt.€ 30,-<br />

MB Sprinter 313 CDI Kasten Sortimo, EZ<br />

09/09, 95 kW, 58 Tkm, 5-Sitzer, Rückwandtür<br />

2-flügelig 270O, 6-Gang, Klima, Holzfußboden<br />

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€ 19.950,- zzgl. MwSt<br />

TGC Hamm, Tel. +49 2381-425326<br />

Tel. (040) 513255-0<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 61


Transporter-Markt<br />

Ford Transit Custom 2.2 TDCi, EZ 01/13, 114<br />

kW, 5.465 km, Alu Felge, el. FH, EnVKV, ESP,<br />

garantiefähig, Park Distance Control,<br />

Rußpartikelfilter, Schiebetür, Servolenkung,<br />

Sitzhzg., Tempomat, MwSt. w. a. € 26.990<br />

Ford Eberhardt GmbH & CoKG, Dortmund<br />

Tel. +49 (0)231 - 452044<br />

Ford Transit Custom FT 300 Trend, EZ 11/13,<br />

92 kW, 4.999 km, 822 kg NL, ABS, el. FH,<br />

EnVKV, ESP, garantiefähig, Rußpartikelfilter,<br />

Schiebetür, Servolenkung, Tempomat,<br />

Wegfahrsperre, ZV, MwSt. w. a. € 32.980,-<br />

Autohaus Holtorf, Bassum<br />

Tel. +49 (0)4241-93550<br />

Ford Transit FT 300 2.2 TDCI DPF FT 300 L<br />

Trend, EZ 05/12, 92 kW, 35.000 km, ABS, el.<br />

FH, EnVKV, ESP, Rußpartikelfilter, Schiebetür,<br />

Servolenkung, Tempomat, Wegfahrsperre,<br />

ZV, MwSt. w. a. € 20.500,-<br />

Autohaus Bärenstrauch, Scheßlitz<br />

Tel. +499542-201<br />

VW Caddy 1.9 TDI, EZ 06/98, 47 kW, 250<br />

Tkm, mech. Getriebe, ABS, AHK Kugel,<br />

Servolenkung, 4 Türen<br />

€ 1.450,- §25aUStG<br />

Auto Leylamian, Eschweiler,<br />

Tel. +49(0)2403 - 24027<br />

Ford Courier LKW Zulasssung, EZ 12/97, 44<br />

kW, 212.944 km, 2 Airbags, Ahk. Kugel,<br />

Holzboden, Trennwand, Wegfahrsperre<br />

MwSt. ausweisbar € 1.750,-<br />

Automobile Kleinschnittger, Birgel<br />

Tel. +49(0)212 - 333071<br />

Opel Movano Combi 2.5 DPF, EZ 12/06, 107<br />

kW, 34.000 km, GG 3.500 kg, Rußpartikelfilter,<br />

AHK, verstärkte Federung, Elektro-Komfort-<br />

Paket, unfallfrei, Topzstand<br />

€ 18.990,- MwSt. ausweisbar<br />

Auto & Service Allrad GmbH, Mönsheim<br />

Tel. +49(0)7044-92620<br />

Ford Transit FT 260 K TDCi Lkw Basis , EZ<br />

04/10, 85 kW, ABS, el. FH, EnVKV, ESP,<br />

Servolenkung, Wegfahrsperre, ZV, 6-Gang-<br />

Getriebe<br />

€ 16.900,- MwSt. ausweisbar<br />

Autohaus Friesenegger GmbH,<br />

Althegnenberg Tel. +49(0)8202 - 1022<br />

Iveco 75 E15 Euro-Cargo Rechtslenker,<br />

EZ 04/97, 110 kW, 224.000 km, LBW,<br />

Servolenkung, Trennwand Ladefläche:<br />

Länge: 5,80 m, Breite: 2,40 m, Höhe: 2,40 m<br />

€ 11.900,- MwSt.w.a.<br />

Monheim-Car e.K, Monheim<br />

Tel. +49 (0)2173 - 54616<br />

Ford Transit Connect 1.8 TDCi T220,<br />

EZ 06/13, 66 kW, weiß, Euro 3, 3 Türen, ABS,<br />

el. FH, EnVKV, garantiefähig, Rußpartikelfilter,<br />

Servo, WFS, ZV<br />

€ 12.900,- MwSt. ausweisbar<br />

Autohaus Bayer GmbH, Alzey<br />

Tel. +49(0)6731 - 962124<br />

VW T3 Doka Pritsche, EZ 03/87, 51 kW, 300<br />

Tkm, VW T3 Doka Pritsche Motorschaden /<br />

Zylinderkopf, AHK<br />

€ 990,- zzgl. MwSt<br />

G. Bormann GmbH, Bremen<br />

Tel. +49(0)421 - 422781<br />

VW Caddy 1.9 TDi EZ 11/06, 51 kW, 49.500<br />

km, ABS, EnVKV, Rußpartikelfilter,<br />

Servolenkung, Wegfahrsperre, ZV, professionelles<br />

Regalsystem mit 12 Schubfächern<br />

€ 7.226,- zzgl. MwSt<br />

Car Center B12 GmbH, Röhrnbach<br />

Tel. +49(0)8582 - 97 95 190<br />

Fiat Doblo Cargo 1.6 Multijet, EZ 02/11,<br />

74 kW, 179 Tkm, ABS, el. FH, EnVKV, Park<br />

Distance Control, Rußpartikelfilter,<br />

Wegfahrsperre, ZV<br />

€ 7.100,- zzgl. MwSt.<br />

Mateja ViaAuto GmbH, Mühlheim,<br />

Tel.+49(0)6108 - 6195157<br />

Fiat Scudo, EZ 01/96, 68 kW, 158 Tkm, Ahk.<br />

Kugel, Schiebetür, Servolenkung,<br />

Trennwand, Airbag 1x, Rückspiegel mechanisch<br />

verstellbar € 3.490,- §25aUStG<br />

Autohaus Bassil GmbH, Göttingen<br />

Tel. +49(0)551 - 999000<br />

MB Freightliner-MT 45 Multistopvan Alu<br />

Kasten Cummins Turbo, EZ 2000, 129 kW,<br />

71.075 km, sehr guter Zustand, Reifengröße:<br />

Michelin 225/70R19.5, Koffer, Schiebetür, weitere<br />

Extras € 6.000,- MwSt. ausweisbar<br />

BAT-TRADE, Gummersbach<br />

Tel. +49(0)2261 5012818<br />

Iveco ML 75 E 18 Euro 5 Plane Spriegel<br />

LBW, EZ 11/07, 130 kW, 307 Tkm, GG 7.490<br />

kg, zwillingsbereift, Dachluke, 6-Gang<br />

Getriebe, Colorverglasung, 1.000 kg<br />

Ladebordwand € 8.361,- zzgl.MwSt.<br />

Thimm & Bennöder Automobile, Selsingen<br />

Tel. +49(0)4284 - 23073<br />

MB 100 Kasten-Wagen -= LKW-Zul., EZ<br />

04/93, 55 kW, 215 Tkm, Servolenkung,<br />

Trennwand, Holzboden, Holz-<br />

Seitenverkleidung, Ahk. Kugel, Schiebetür,<br />

Servo<br />

€ 2.550,- MwSt.w.a.<br />

Monheim-Car e.K, Monheim<br />

Tel. +49 (0)2173 - 54616<br />

Opel Combo Erdgastank ab Werk, EZ<br />

06/06, 71 kW, 138.728 km, 578 kg NL, GG<br />

1.900 kg, ABS, Servo, WFS<br />

€ 3.907,- §25aUStG<br />

ABS Automobile, Neustadt<br />

Tel. +49(0)6327 - 976476<br />

Ford Transit Limited FT 300 K KOMBI, Bj.<br />

2012, GG 3.000 kg, 900 kg NL, ABS, Ahk.<br />

Kugel, el. FH, EnVKV, ESP, garantiefähig,<br />

Rußpartikelfilter, Schiebetür, Servolenkung,<br />

Tempomat, ZV € 29.990,- MwSt.w.a.<br />

Jan u. Dirk REMER GbR, Schacht-Audorf<br />

Tel. +49(0)4331 - 95180<br />

Hier inserieren<br />

Opel Movano B 2.3 CDTI L2H2, DPF, Navi,<br />

Klimaaut., AHK, EZ 12/11, 107 kW, 1.500<br />

km, GG 3.300 kg, 1.340 kg, Schiebetür,<br />

Servo, Tempomat, Trennwand, WFS, ZV<br />

€ 24.900,- MwSt. ausweisbar<br />

Autohaus Theis, Bitburg<br />

Tel. +49 (0)6561 - 96880<br />

mit Foto!<br />

Renault | Trafic 1.9 dCi L1H2 Hochraum-<br />

Kasten, EZ 11/05, 74 kW, 77.000 km,<br />

Navigationssystem 'Carminat Info Trafic',<br />

Klimaanla, Elektrik mit el. FH/ASp, Funk-ZV,<br />

CD-Radio, ABS € 14.990,- MwSt. w.a.<br />

Autohaus Nielsen, Kirchheimbolanden<br />

Tel. +49 (0)6352 - 400140<br />

Einzelfoto<br />

nur für Gewerbliche Anbieter!<br />

62<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Transporter-Markt<br />

VW T5 2.5 TDI DoKa/Kübler Aufbau /<br />

Abschlepp., EZ 06/05, 96 kW, GG 3.500<br />

kg,Trennwand, 2. Batterie, Radio/CD,<br />

Elektrik-Paket 1, Fahrersitz höhenverstellbar,<br />

Zul. Klimaanlage € 14.705,- zzgl. MwSt.<br />

Mateja ViaAuto GmbH, Mühlheim,<br />

Tel.+49(0)6108 - 6195157<br />

Fiat Ducato Kasten 28, EZ 02/12, 85 kW,<br />

28.029 km, HU 02/14, ABS, el. FH, garantiefähig,<br />

Rußpartikelfilter, Servo, Wegfahrsperre, ZV,<br />

top gepflegt € 12.563,- zzgl. MwSt.<br />

Autohaus Kürbis GmbH, Baar-Schwaben<br />

Tel. +49(0) 8276 58831<br />

Mercedes-Benz 601 D LKW 207 D Pritsche<br />

Plane, EZ 10/87, 53 kW, 80.400 km, Radstand:<br />

3.000 mm, Blattfederung, Ahk. Kugel,<br />

Holzboden, Plane, Pritsche, MwSt. ausweisbar<br />

€ 2.900,-<br />

Automobile Kleinschnittger, Birgel<br />

Tel. +49(0)212 - 333071<br />

VW T5 1.9 TDI, EZ 04/06, 77 kW, 100 Tkm,<br />

Bodenbelag Gummi im FH, Beifahrerdoppelsitzbank,<br />

Zuheizer, Heckklappe mit<br />

Verglasung<br />

€ 10.900,- §25aUStG<br />

Mateja ViaAuto GmbH, Mühlheim,<br />

Tel.+49(0)6108 - 6195157<br />

VW T4 Pritsche Doppelkabine, EZ 02/94,<br />

57 kW, 272 Tkm, AHK Kugel, Servolenkung,<br />

Rückspiegel mech. verstellbar<br />

€ 3.490,- §25aUStG<br />

Autohaus Bassil GmbH, Göttingen<br />

Tel. +49(0)551 - 999000<br />

Ford Transit Kombi 300 M TDCi Trend, EZ<br />

02/11, 103 kW, 44.444 km, ABS, Ahk. Kugel,<br />

el. FH, EnVKV, ESP, garantiefähig,<br />

Schiebetür, Servolenkung, Standheizung,<br />

Tempomat, WFS, ZV € 26.990,- MwSt.w.a.<br />

Jan u. Dirk REMER GbR, Schacht-Audorf<br />

Tel. +49(0)4331 - 95180<br />

VW Transporter T4 7DB 1C2,<br />

EZ 02/97, 62 kW, 165.600 km, NL 993 kg,<br />

Außenspiegel, manuell verstellbar (2),<br />

Servolenkung, Kopfstützen (im Fahrerhaus),<br />

5-Gang-Getriebe, WFS € 4.150,- §25aUStG<br />

Hubert Brei GmbH, Delbrück<br />

Tel. +49(0)5250 - 41676<br />

VW T4, EZ 01/03, 65 kW, 389 Tkm, NL 896 kg,<br />

Heckflügeltüren(180°), hoch o. Fenst., Fe. im<br />

Fahrerh. mit Wärmeschutzvergl., Kopfstützen<br />

(im Fahrerhaus), 5-Gang-Getriebe<br />

€ 2.999,- §25aUStG<br />

Auto Leylamian, Eschweiler,<br />

Tel. +49(0)2403 - 24027<br />

MB Sprinter, EZ 09/01, 60 kW, 181.056 km,<br />

900 kg NL, GG 2.800 kg, ABS, Servo, WFS,<br />

ZV, Holzladeboden, 5-Gang Getriebe, Radio/<br />

Cassette<br />

€ 3.907,- zzgl. MwSt.<br />

ABS Automobile, Neustadt<br />

Tel. +49(0)6327 - 976476<br />

MB 612 D, EZ 02/97, 90 kW, 481 Tkm, LG<br />

3.060 kg, NL 2.930 kg, Radstand: 3.700 mm,<br />

(Seil-) Winde, Doppelsitzbank Plateau mit<br />

Lochplatten 4.550 x 2.120 mm<br />

€ 8.350,- zzgl. MwSt<br />

G. Bormann GmbH, Bremen<br />

Tel. +49(0)421 - 422781<br />

Iveco Easy Daily 29 L 10 E Pritsche Plane,<br />

EZ 09/10, 71 kW, 62.792 km, GG 3.200 kg,<br />

Alu-Ladeklappen, 5-Gang Getriebe,<br />

Colorverglasung, Radstand: 3450 mm<br />

€ 10.462,- zzgl.MwSt.<br />

Thimm & Bennöder Automobile, Selsingen<br />

Tel. +49(0)4284 - 23073<br />

VW Transporter T5 City, EZ 03/07, 62 kW,<br />

129.400 km, ABS, el. FH, EnVKV, ESP,<br />

Servolenkung, WFS, ZV Bodenbeläge,<br />

Gummiboden im Fahrgastraum, Reserverad in<br />

Fahrbereifung € 8.950,- MwSt. ausweisbar<br />

Autohaus Friesenegger GmbH,<br />

Althegnenberg Tel. +49(0)8202 - 1022<br />

Ford Transit FT 260 K TDCi, EZ 03/13, 74<br />

kW, 9.999 km, 800 kg NL, ABS, Ahk. Kugel,<br />

EBS, el. FH, ESP, garantiefähig, Schiebetür,<br />

Servolenkung, Trennwand, Wegfahrsperre,<br />

ZV, MwSt. w. a. € 17.480,-<br />

Autohaus Holtorf, Bassum<br />

Tel. +49 (0)4241-93550<br />

VW T5 Kasten 2.0 TDI DPF, Bj. 2014, 75 kW,<br />

5-Gang Getriebe, Schiebetür(en) (manuell),<br />

Fensterheber elektrisch 2-fach,<br />

Zentralverriegelung mit Fernbed.,<br />

Heckantrieb € 21.478,- zzgl. MwSt<br />

Car Center B12 GmbH, Röhrnbach<br />

Tel. +49(0)8582 - 97 95 190<br />

Mercedes-Benz Sprinter 208 D, EZ<br />

01/96, 58 kW, 197 Tkm, ABS (4-Kanal-<br />

System), Antriebs-Schlupf-Regelung<br />

5-Gang-Getriebe, Servo, Heck scheibenheizung<br />

€ 4.950,- §25aUStG<br />

Monheim-Car e.K, Monheim<br />

Tel. +49 (0)2173 - 54616<br />

VW Transporter T4 70A 1F2, EZ 07/93, 57 kW,<br />

223 Tkm, Ahk. Kugel, Exportfahrzeug,<br />

Servolenkung<br />

€ 3.490,- §25aUStG<br />

Autohaus Bassil GmbH, Göttingen<br />

Tel. +49(0)551 - 999000<br />

Ford Transit FT 330 M 2.4 TDCi Express<br />

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Opel Combo 1.3 CDTI, EZ 07/05, 51 kW,<br />

180.500 km, Pollenfilter, Wärmeschutzverglasung,<br />

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Bremsassistent,<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 63


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Das Beste aus der Welt der leichten Nutzfahrzeuge<br />

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Vertriebspartner gesucht


Der klappbare Sitz in der zweiten<br />

Reihe ermöglicht den Durchstieg<br />

nach ganz hinten. Der Motor ist<br />

beinahe nicht zu sehen<br />

IN KÜRZE: Der neue Fiat Ducato verfügt in der 6. Generation über sparsamere Motoren, mehr Sicherheitsassistenzsysteme<br />

und ESP serienmäßig. Die Front wurde modifiziert und im Fahrerhaus gibt es innovative Halter und ein neues Cockpit.<br />

66<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


FIAT<br />

DUCATO 2014<br />

Fahrtest<br />

Alles neu<br />

macht<br />

der<br />

Mai<br />

Autor | Andreas Aepler<br />

Fotograf | Andreas Aepler<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 67


Seit Mitte Mai steht der neue<br />

Fiat Ducato bei den Händlern.<br />

Mehr als 2,6 Millionen Verkäufe<br />

konnte Fiat durch den Ducato seit 1981<br />

realisieren. Nun präsentierte Fiat Professional<br />

die sechste Generation des vielseitigen<br />

Transporters. Der Neue ist in den Außenmaßen<br />

identisch geblieben, kann nun aber<br />

einen geringen Nutzlastzuwachs verzeichnen.<br />

Die Frontpartie mit neuer Motorhaube,<br />

flachen Scheinwerfern und LED-Tagfahrlicht<br />

verleiht dem neuen Ducato einen<br />

leicht grimmigen Blick. Dennoch vermittelt<br />

das Erscheinungsbild Robustheit, Kraft und<br />

Durchhaltevermögen. Der Vorderbau besteht<br />

aus vier Einzelteilen, ein dreigeteilter<br />

Stoßfänger und eine separate Kühlergrillmaske<br />

verringern bei Beschädigung und<br />

Tausch die Kosten. Auch sollen einige Montagearbeiten<br />

vereinfacht worden sein, ebenfalls<br />

um Kosten zu sparen.<br />

Motoren<br />

Die Motorenpalette reicht vom 86 bis 130 Kilowatt, ausschließlich<br />

moderne Multijet-Motoren mit Euro 5+ und geringem Verbrauch.<br />

Das kleinste Triebwerk mit 2,0-Liter Hubraum und 280 Newtonmetern<br />

Drehmoment ist ideal für den innerstädtischen Kurzstreckenverkehr.<br />

Das mit 2,3-Liter-Hubraum ausgestattete Triebwerk<br />

ist mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe und zwei Leistungsvarianten<br />

Kofferraum<br />

Je nach Bestuhlung verfügt<br />

der Kombi über ausreichend<br />

oder wenig nutzbaren Kofferraum.<br />

Die Bestuhlung ist<br />

schön straff ausgelegt<br />

68<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />

Design Award<br />

DDC 2014<br />

Fahrerhaus<br />

Schade, die neuen<br />

Instrumente sind<br />

schlechter ablesbar<br />

als früher.<br />

Dafür gibt es neue<br />

sinnvolle Ablagen<br />

und Klemmbretter<br />

Weitere Einrichtungsvorschläge<br />

finden Sie in<br />

unseren Broschüren<br />

gekoppelt. Die 95 Kilowattversion ist für Kurz- wie Langstrecke gut<br />

geeignet. Von diesem Motor soll es später auch eine ECO-Variante<br />

geben, die dann bei 90 Stundenkilometern abgeriegelt ist und einen<br />

Verbrauchswert von 5,8 Litern auf 100 Kilometer erreichen soll. Der<br />

Top-Motor beim neuen Ducato ist das 3,0-Liter-Triebwerk. Er leistet<br />

130 Kilowatt und 400 Newtonmeter und ist speziell für schwere<br />

Aufgaben ausgelegt. Große Reisemobile, aber auch Fahrgestelle mit<br />

Kipperaufbauten oder Ducato mit dem maximalen zulässigen Gesamtgewicht<br />

von 4,4 Tonnen benötigen diesen kräftigen Motor. Der<br />

3.0-Liter-Motor soll später auch als Erdgasversion (CNG) verfügbar<br />

und dann der erste Euro-6-Motor beim Ducato sein.<br />

Fahrerarbeitsplatz<br />

Auch zum Download auf:<br />

www.plastipol-scheu.de<br />

Fahrzeug- und Systemlösungen<br />

für jeden Einsatzzweck<br />

Dort hat sich einiges getan, neben neuen Getränkehaltern findet<br />

sich in der Mittelkonsole die Radio/Navigations-Einheit mit Bluetooth-Anschluss<br />

für Mobiltelefone, USB- und AUX-Zugang. Die<br />

Topversion ist mit einem fünf Zoll großen Touchscreen-Monitor<br />

ausgestattet, der auch das Bild der Rückfahrkamera und die Grafik<br />

des Navigationssytems anzeigt.<br />

Fiat Ducato Kombi 35, Multijet 150<br />

Antrieb: 109 kW/148 PS bei 3.600/min, 350 Nm<br />

bei 1.500/min, Euro 5+, Comfort-Matic<br />

Maße und Gewichte: Radstand 3.450 mm, L2<br />

5.413mm, zul. Gesamtgew. 3,5 t, max. Ladevolumen<br />

11,5 m³<br />

Ausstattung Innenraum/Koffer: 9 Sitzplätze<br />

www.plastipol-scheu.de<br />

Industriestraße 9 - 35799 Merenberg<br />

Tel. 49 (0) 6471/3102-0<br />

Fax: 49 (0) 6471/3102-200<br />

info@plastipol-scheu.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 69


Zusätzlich findet sich im Beifahrerbereich<br />

ein Kühlfach für Flaschen, in der Mitte einige<br />

Stromanschlussmöglichkeiten und der<br />

modifizierte Dokumentenhalter. Dieser<br />

kann nun auch Smartphons und Tablets aufnehmen.<br />

Optional ist ein größeres „Handschuhfach“<br />

für 15 Zoll-Laptops erhältlich.<br />

Das Lenkrad kann leider nur in der Tiefe<br />

verstellt werden und weist einen relativ<br />

flachen Winkel auf. Wirklich schade ist,<br />

dass die neuen Instrumente bei Tageslicht<br />

schlechter ablesbar sind als die des Vorgängers.<br />

Der in den Testwagen verbaute<br />

Schwingsitz ist über jede Kritik erhaben,<br />

für Reisemobilisten wird es optional einen<br />

drehbaren „Captains Chair“ geben!<br />

es mehr Komfort. Der neue Ducato rollt sehr leicht, er scheint weniger<br />

Rollwiderstand zu haben als der Vorgänger.<br />

Die Kurvenstabilität machte ebenfalls einen sehr guten Eindruck, der<br />

Ducato neigt sich natürlich zum Kurvenäußeren, tendiert aber nicht<br />

zum Ausbrechen oder Untersteuern. Bei zügiger Fahrweise greift<br />

schnell einmal das ESC (früher ESP) ein und riegelt ab.<br />

Die neue Lenkung ist bei schnellen Kurvenfolgen präzise und zielgenau.<br />

Beim Rangieren ist die Lenkung zudem sehr leichtgängig.<br />

Bremsen kann der neue Ducato auch, recht kräftig und dank Bremsassistentens<br />

auch mit optimaler Kraft. Für einen Fadingtest waren<br />

die Abfahrten im Testgebiet nicht lang und steil genug, den müssen<br />

wir irgendwann später nachreichen. Die Beschleunigung des mit 109<br />

Kilowatt (150 PS) bestückten Ducato ist beeindruckend und für jede<br />

Verkehrssituation geeignet. Der Fiat Ducato vermittelt immer, nicht<br />

zuletzt durch die neuen Assistenzsysteme und das jetzt serienmäßige<br />

ESP, einen sicheren Eindruck. Gegen den „Schlafmodus“ bietet<br />

Fiat nun den optionalen Spurhalteassistenten, etwas nervig tönt aus<br />

dem jeweiligen Lautsprecher ein lauter Warnton – ich fürchte, dass<br />

Fahren<br />

Für den Fahrtest nutzten wir einen Ducato<br />

Kasten L2H2 mit Multijet-150-Motor und<br />

6-Gang-Schaltgetriebe. Der 109 Kilowatt<br />

starke Motor zeichnet sich durch einen ruhigen<br />

Lauf und viel Kraft schon bei geringer<br />

Drehzahl aus. Die 350 Newtonmeter<br />

liegen schon bei 1.500 Umdrehungen an,<br />

so dass der Fahrbetrieb bei Tempo 60 im<br />

sechsten Gang problemlos möglich ist.<br />

Die Gänge des Schaltgetriebes lassen sich<br />

sauber und leicht einlegen. Das Fahrwerk<br />

beim Kasten-Testwagen in der Maxiversion<br />

(Achslast vorn 2,1 und hinten 2,4 Tonnen)<br />

war recht straff, beim Kombi hingegen gab<br />

Laderaum<br />

Die Beladung wird beim Test-Ducato<br />

durch die beiden seitlichen Schiebetüren<br />

sehr erleichtert. Zurrösen zur Ladungssicherung<br />

sind ausreichend vorhanden<br />

70<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


das System oft abgeschaltet sein wird. Die<br />

Übersichtlichkeit lässt kaum zu wünschen<br />

übrig, natürlich ist der geschlossene Ducato<br />

Kastenwagen nicht frei von einem toten<br />

Winkel auf der rechten Seite. Dabei kann<br />

eigentlich nur ein Kamerasystem, erhältlich<br />

als Fremdzubehör, Abhilfe schaffen<br />

– alle Hersteller schlagen sich mit diesem<br />

Gerade Seitenwände erleichtern<br />

das Beladen. Hier fehlt<br />

ein Holzladeboden und die<br />

Seitenverkleidung zum Schutz<br />

des Blechkleides<br />

Perfekt für Pickup und Transporterfahrgestell<br />

Die Flobybox passt auf alle gängigen Pickup´s und auf bestimmte Transporter-Fahrgestelle.<br />

Sie bietet genügend Platz für alles, was man zum Arbeiten braucht.<br />

Wände, Dach und Klappen sind aus glasfaserverstärkten Polypropylen-Paneelen mit<br />

Wabenstruktur gefertigt, sogenanntem MonoPan. Diese zeichnen sich durch extrem<br />

niedriges Gewicht und vollständige Recyclingfähigkeit aus. Dank entsprechendem<br />

Zubehör kann die Box vielen Bedürfnissen angepasst werden.<br />

Für Fragen steht Ihnen das Verkaufsteam der soflex GmbH als kompetenter<br />

Ansprechpartner für Floby in Deutschland zur Verfügung.<br />

<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 71


Ablagefächer oberhalb<br />

der Seitenfenster<br />

machen das Reisen<br />

für die Passagiere<br />

angenehmer<br />

Die neue Ablage am<br />

Boden nimmt zwei<br />

Flaschen und andere<br />

Utensilien sicher auf<br />

Problem herum, wirklich gute Lösungsansätze<br />

habe ich bei den Fahrzeugherstellern<br />

leider noch nicht entdeckt.<br />

Laderaum<br />

Der Laderaum ist beim neuen Ducato<br />

eigentlich unverändert, die seitlichen<br />

Schiebetüren scheppern nach wie vor. Die<br />

Schiebetür-Aufhängungen sollen verändert<br />

worden sein, dauerhaft leichtgängiger und<br />

robuster, doch das wird sich erst nach Jahren<br />

herausstellen. Es sind ausreichend Zurrösen<br />

sowohl am Boden als auch an den Seitenwänden<br />

verbaut. Unser Testwagen hatte<br />

einen wunderschönen Blechboden, der nur<br />

mit einer Gummimatte gegen Zerkratzen<br />

geschützt war. Ein Holzboden und Wandverkleidungen<br />

würden dem Ducato natürlich<br />

auch gut zu Gesicht stehen.<br />

Personentransport<br />

In der Kombivariante ist der Ducato mit bis zu neun Sitzplätzen<br />

inklusive Fahrer ausgerüstet. Unser Test-Kombi hatte, wie auch<br />

der Kastenwagen, den 2,3-Liter Multijet-Motor mit 109 Kilowatt<br />

eingebaut. Fahrtechnisch zeichnete er sich durch ein komfortableres<br />

Fahrwerk aus, hinten arbeitet eine Luftfederung. Mit<br />

der vollen Bestuhlung bietet der Kombi in der Länge mit 5.413<br />

Millimetern (L2) im Kofferraumbereich kaum noch Platz. Unser<br />

Testwagen war mit einer automatischen Trittstufe im seitlichen<br />

Schiebetürbereich ausgestattet. Dadurch wird der Einstieg für<br />

die Passagiere erleichtert. Zum Durchgang zur hinteren Sitzreihe<br />

wird der Sitz im Bereich der Schiebetür vorgeklappt. Die mittleren<br />

Sitze weisen auf der Rückseite der Rückenlehne Cupholder<br />

und eine Ablage-/Schreibfläche auf. Im umgeklappten Zustand<br />

bilden sie einen sehr schönen Tisch oder Arbeitsplatz zwischen<br />

den Sitzen. Rechts und links der Bestuhlung sind Ablagefächer im<br />

Kopfbereich montiert und Beleuchtungs- und Lüftungseinheiten<br />

im Himmel tragen zum Wohlbefinden bei. Auch Stromanschlüsse<br />

und, in der heutigen Zeit beinahe undenkbar, Aschenbecher sind<br />

seitlich in erreichbarer Nähe vorhanden. Überhaupt war unser<br />

Test-Kombi von den verwendeten Materialien und der Dämmung<br />

sehr ansprechend.<br />

72<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Nützliches<br />

Der klappbare<br />

Dokumentenhalter<br />

kann nun auch<br />

Smartphones und<br />

Tablet-PCs aufnehmen.<br />

In der dritten<br />

Bremsleuchte<br />

ist die Rückfahrkamera<br />

integriert<br />

Erweiterte Assistenzsysteme<br />

Ducato Kastenwagen, Multijet 150<br />

Antrieb: 109 kW/148 PS bei 3.600/min, 350 Nm bei 1.500/min,<br />

Euro 5+, 6-Gang Schaltgetriebe<br />

Maße und Gewichte: L2H2, Radstand 4.035 mm, Maxiversion<br />

Achslast vorn 2,1 und hinten 2,4 t, 3,5 t zul. Gesamtgew., 3 t<br />

Anhängelast, 6,5 t Zuggesamtgewicht<br />

Der neue Fiat Ducato verfügt über innovative Fahrerassistenzsysteme,<br />

deren Funktion im Vergleich zum Vorgängermodell noch einmal<br />

erweitert wurde. Serienmäßig ist in allen Versionen das elektronische<br />

Fahrstabilitätsprogramm ESP (jetzt ESC) verbaut, das<br />

nun zusätzlich die ladungsabhängig arbeitende elektronische Überschlagsvermeidung,<br />

die Berganfahr-Hilfe, die Antischlupfregelung<br />

sowie den elektronischen Bremsassistenzen umfasst. Eine verbesserte<br />

Sicherheit bietet zudem eine adaptive Lastkontrolle,<br />

die während der Fahrt die Ladebedingungen<br />

überwacht. Bei Veränderungen der Masse und des<br />

Schwerpunkts der Ladung übermittelt das System die<br />

Werte an die Funktionen ABS, ASR und ESC, die auf<br />

diese Weise stets mit optimaler Effizienz eingreifen<br />

können.<br />

Fazit: Der neue Ducato ist optisch nur im Frontbereich<br />

modifiziert worden. Technische Neuerungen<br />

finden sich im Kleinen wie im Großen. Zur Kostenreduzierung<br />

wurden der Verbrauch, viele Kleinigkeiten,<br />

die Motoren sowie der Cw-Wert und der<br />

Rollwiderstand bearbeitet. Zusätzliche Sicherheitsassistensysteme<br />

runden den neuen Auftritt des Ducato<br />

ab. Er ist wieder in vielen Bauformen erhältlich. Δ<br />

Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen<br />

Die Praxis kennen.<br />

Auf Erfahrungen bauen.<br />

Die Lösung liefern.<br />

bott. Effizient arbeiten.


Enge Zusammenarbeit<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat<br />

der Aluca GmbH für ihr hochwertiges<br />

Leichtbausystem Aluca<br />

die Auszeichnung „PremiumPartner“<br />

verliehen. Das Unternehmen<br />

honoriert damit in seinem hauseigenen<br />

Nutzfahrzeuge-Umbauportal die Partner,<br />

die nachhaltig, engagiert und erfolgreich bei der<br />

Entwicklung und Realisierung von Auf- und Umbauten<br />

mit dem Wolfsburger Automobilkonzern<br />

zusammenarbeiten.<br />

Als neuer „PremiumPartner“ arbeitet die Aluca<br />

GmbH im Rahmen des neuen Partnerschaftssystems<br />

fortan noch enger mit Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

zusammen. Grundlage für die Aufnahme von<br />

Aluca in das Partnerschaftssystem war die Erfüllung<br />

der strengen VW-Standards, die durch Auditoren<br />

der Volkswagen AG geprüft wurden. Damit<br />

bescheinigt Volkswagen Nutzfahrzeuge Aluca<br />

und seinen Kunden einen technisch einwandfreien<br />

Auf- bzw. Umbau. Die Kunden von Aluca und<br />

Volkswagen profitieren somit von geprüften und<br />

praxiserprobten Einrichtungslösungen, die je nach<br />

Branche und Arbeitsprozess individuell und kundenspezifisch<br />

geplant werden. Im Vordergrund stehen<br />

dabei Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, ergonomische<br />

Bedienung sowie Variabilität beim Einbau<br />

als auch Vielseitigkeit im Einsatz.<br />

74<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Fahrzeugeinrichtungen<br />

Aluca GmbH<br />

Redaktion Aepler<br />

Umbauportal für VW Nutzfahrzeuge<br />

Ziel und Zweck des Umbauportals (www.umbauportal.de)<br />

ist die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Aufbauherstellern,<br />

damit die Kunden und Händler von Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge schnell und einfach ihren geeigneten Aufoder<br />

Umbaupartner finden. Alle „PremiumPartner“ besitzen<br />

langjährige Erfahrungen in ihrer Branche.<br />

Aluca: Pionier im Leichtbau<br />

für mehr Zuladung im Nutzfahrzeug<br />

Aluca fertigt Fahrzeugeinrichtungen aus 100 % Aluminium<br />

für alle mobilen Serviceanwendungen und für alle<br />

leichten Nutzfahrzeugklassen. Die Leichtgewichte machen<br />

Nutzfahrzeuge zu perfekt organisierten mobilen<br />

Werkstätten und zu rollenden Lagern. Im Vordergrund<br />

stehen dabei Nutzlastoptimierung, Sicherheit, Ergonomie,<br />

Kraftstoffverbrauch und CO2-Reduktion.<br />

Gegründet 1994, hat sich die Aluca GmbH zur festen<br />

Größe im europäischen Markt entwickelt. Seit Markteinführung<br />

setzt das Unternehmen konsequent auf Leichtbau.<br />

Neben Einsparungen bei Verbrauch und Verschleiß<br />

ergeben sich vor allem Vorteile durch die höhere Nutzlast.<br />

Der Nutzer kann mehr Werkzeuge sowie Ersatz- oder<br />

Verschleißteile im Nutzfahrzeug mitführen, was eine höhere<br />

Wertschöpfung im Servicebereich ermöglicht.<br />

Am Produktionsstandort im Baden Württembergischen<br />

Rosengarten entstehen die leichtgewichtigen Einrichtungen,<br />

die sowohl direkt über das Aluca-eigene Vertriebsnetz<br />

vertrieben werden als auch über ein bundesweites<br />

Netz an Fachhandelspartnern. Unternehmensgründer<br />

Friedrich Beißwenger bekennt sich klar zum Standort<br />

Deutschland und setzt zur Qualitätssicherung auf „100 %<br />

Made in Germany“. Er kommentiert: „Die Auditierung<br />

durch die Spezialisten von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

bestätigt unsere eigene Qualitäts- und Effizienzstrategie,<br />

die wir seit Jahren konsequent verfolgen.“<br />

Aluca beliefert sowohl Handwerksbetriebe, Kommunen,<br />

Energieversorger und Behörden als auch internationale<br />

Großkunden verschiedenster Branchen. Die Aluca Servicepalette<br />

reicht von der Fahrzeugüberführung, über<br />

den klassischen Einbau von Einrichtungslösungen bis hin<br />

zur Fahrzeugfolierung und anschließender Verbringung<br />

zum Kunden. Vielfach werden auch Sonderausstattungen<br />

und Sonderwünsche der Kunden berücksichtigt. Aluca<br />

sieht sich als Gesamtdienstleister und freut sich auf eine<br />

weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 75


Elektrotransporter<br />

Renault Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />

100%Redaktion | Aepler<br />

ELEKTRISCH<br />

IN KÜRZE: Als rein elektrisch betriebene Kompaktlieferwagen stehen seit Ende 2011<br />

die Transporter Renault Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. zur Wahl<br />

76<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


DIE ELEKTRO<strong>TRANSPORTER</strong> VON RENAULT SIND AUF DIE BE-<br />

DÜRFNISSE GEWERBLICHER NUTZER ZUGESCHNITTEN UND<br />

EIGNEN SICH SPEZIELL FÜR DEN EINSATZ IM STADTGEBIET<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 77


Äußerliches<br />

Kennzeichen von Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. ist<br />

die Frontpartie mit dem großen, aufrecht stehenden Renault<br />

Rhombus. Um die Zugehörigkeit zur Z.E.-Modellfamilie<br />

(„Zero Emission“) zu betonen, ist das Firmenlogo<br />

in „Chrom-Blau Z.E.“ ausgeführt. Hinter dem Renault-<br />

Rhombus an der Fahrzeugfront befindet sich der Zugang<br />

zum Stromanschluss für den Ladeprozess. Das Heck kennzeichnen<br />

transparente Einsätze über den Rückleuchten,<br />

die ebenfalls in Chrom-Blau gehalten sind.<br />

Renault R-Link: Multimediasystem mit Online-Zugang<br />

Ihre Vorreiterfunktion bei der alltagstauglichen Elektromobilität<br />

untermauern Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi<br />

Z.E. mit dem multifunktionalen Media system Renault<br />

R-Link mit Online-Anbindung. Das optionale Gerät<br />

funktioniert dank des 7-Zoll-Touch screen-Monitors wie<br />

ein Tablet-Computer, der fest in die Armaturentafel integriert<br />

ist. Klare, logische Menüs und Icons erlauben die<br />

intuitive Bedienung, ohne den Fahrer vom Verkehrsgeschehen<br />

abzu lenken. Über die Basisfunktionen Radio, Telefonie,<br />

Navigation, Multimedia und Fahrzeuginformationen<br />

hinaus ist die Nutzung von Applikationen möglich, die sich aus<br />

dem Renault R-Link Internet Store herunterladen lassen. Bereits<br />

vorinstalliert ist eine App mit Tipps für eine besonders sparsame<br />

Fahrweise. Außerdem kann der Fahrer mit dem System Art und<br />

Zeitpunkt der Ladung programmieren und auf seine E-Mails zugreifen.<br />

Alternativ zum Touchscreen-Monitor lässt sich das System per Lenkradfernbedienung<br />

oder Sprach erkennung steuern.<br />

Die speziell an die Anforderungen von Elektrofahrzeugen ange passte<br />

TomTom ® -Navigation ermittelt bei der Routenwahl die Restreichweite,<br />

schlägt die energieeffizienteste Strecke vor und informiert über die<br />

nächstgelegenen Ladestationen. Mit dem vernetzten Service „My Z.E.<br />

Connect“ lassen sich darüber hinaus jederzeit und überall Batterieinformationen<br />

wie Lade zustand, -verlauf und -historie, Reichweite, Benachrichtigungen,<br />

Warnungen und Tipps online auf dem PC, Smartphone<br />

oder Mobiltelefon abfragen.<br />

Vorzügliche Ladekapazität erleichtert Transportaufgaben<br />

Die kompakten Elektrotransporter punkten mit der gleichen Transportkapazität<br />

wie der Kangoo Rapid und Kangoo Rapid Maxi mit Verbrennungsmotor:<br />

Je nach Modell fasst das Ladeabteil beim Kangoo Z.E.<br />

3,0 bis 3,5 Kubikmeter und bis zu 625 Kilogramm. In der zweisitzigen<br />

Variante des Kangoo Maxi Z.E. stehen 4,6 Kubikmeter Laderaum zur<br />

Verfügung. In der fünfsitzigen Ausführung fasst das Stauabteil bis zu 3,4<br />

Kubikmeter.<br />

Die Reichweite beträgt mit voll aufgeladener Batterie im Neuen Europäischen<br />

Fahrzyklus NEFZ 170 Kilometer, bei sparsamer Fahrweise sind<br />

bis zu 200 Kilometer möglich. Das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

macht den Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. zudem zur attraktiven<br />

Alternative für Flottenbetreiber und Handwerksbetriebe.<br />

Preise in Deutschland ab 20.300,- Euro<br />

Der Basispreis für den Kangoo Z.E. liegt<br />

bei 20.300,- Euro zuzüglich Mehrwertsteuer<br />

und Überführungs kosten. Der<br />

Kangoo Maxi Z.E. ist netto ab 21.500,-<br />

Euro erhältlich. Der Einstiegspreis für<br />

die fünfsitzige Kombiversion beträgt<br />

netto 22.300,- Euro. Während Kunden<br />

den Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />

konventionell kaufen oder leasen können,<br />

mieten sie zusätzlich die Lithium-Ionen-<br />

Akkus zu Pauschalpreisen ab 73,- Euro<br />

pro Monat (plus Mehr wert steuer). Die<br />

durchschnittlichen Kosten für eine Batterieladung<br />

betragen rund 5,- Euro (0,25<br />

Euro/kWh).<br />

78<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Bordcomputer und Optionen<br />

Als Informationsplattform steht dem<br />

Fahrer neben dem Bordcomputer der<br />

Econometer zur Verfügung. Er signalisiert<br />

mit einem Farbcode den optimalen<br />

Fahrmodus: Hellblau steht für „normalen“<br />

Fahrbetrieb, während Dunkelblau<br />

die optimale Batterienutzung und damit<br />

die höchste Reichweite signalisiert.<br />

Leuchtet die Anzeige rot, wird überdurchschnittlich<br />

viel Strom verbraucht,<br />

was die Reichweite vermindert. Das<br />

elektrische Heiz system ermöglicht während<br />

des Ladevorgangs (ab 85% Ladung)<br />

die Vorheizung bzw. Lüftung des<br />

Fahrzeugs.<br />

Fleet Asset Management<br />

für Flottenkunden<br />

Speziell für Flottenkunden bietet Renault<br />

das „Fleet Asset Management“ an.<br />

Dieser optional erhältliche Online-<br />

Service liefert Fuhrparkmanagern einmal<br />

täglich in elektronischer Form alle<br />

für ein effizientes Fuhrparkmanagement<br />

relevanten Fahrzeugdaten tagesaktuell,<br />

ohne dass der Fahrer selbst aktiv<br />

werden muss. Auf diese Weise erhält<br />

der Fuhrparkleiter zu jedem Fahrzeug<br />

bis zu 60 Informationen, wie etwa die<br />

gefahrenen Kilometer, den Energieverbrauch<br />

(in kWh) je Fahrstrecke oder<br />

den Ladezustand der Batterie, sowie<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 79


wieder in die Batterie eingespeist. Um die Energieeffizienz<br />

weiter zu steigern, sind Kangoo Z.E. und Kangoo<br />

Maxi Z.E. serienmäßig mit Leichtlaufreifen ausgestattet.<br />

Robuster und zuverlässiger<br />

Kompakttransporter<br />

Angaben zu Wartungsintervallen, Fehler meldungen und Defekten<br />

und kann so seine Flotte optimal einsetzen.<br />

Umfassender Service<br />

Kunden können den Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. bei<br />

jedem Renault Partner kaufen und warten lassen. Die Händler<br />

bieten für die Z.E.-Elektromodelle Service aus einer Hand: Nach<br />

dem Prinzip des „One Stop Shopping“ können die Kunden bei<br />

ihnen das Komplettpaket „Z.E. Box“ bestellen. Dieses beinhaltet<br />

neben dem Kauf beziehungsweise dem Leasing des Fahrzeugs<br />

auch die Miete der Batterie sowie Kauf, Lieferung, Montage und<br />

Inbetriebnahme der Wall Box oder Ladesäule für die Standardladung<br />

zu Hause oder am Arbeitsplatz. Bestandteile der „Z.E.<br />

Box“ sind außerdem die optionalen interaktiven Z.E. Services und<br />

LIVE Services sowie die in der Batteriemiete integrierte „Z.E.<br />

Assistance“, ein täglich rund um die Uhr verfügbarer Pannendienst<br />

für Renault Elektrof ahrzeuge.<br />

Renault gewährt auf den Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />

eine Fahrzeuggarantie von zwei Jahren bei unbegrenzter Laufleistung.<br />

Hinzu kommt eine Garantie auf den elektrischen Antriebsstrang<br />

von fünf Jahren beziehungsweise 100.000 Kilometern.<br />

Neben günstigen Energiekos ten, dem Entfall der KFZ-Steuer für<br />

zehn Jahre und niedrigen Versicherungstarifen garantieren lange<br />

Wartungs intervalle geringe Betriebs kosten: Die erste Wartung<br />

ist nach 20.000 Kilometern oder einem Jahr vorgeschrieben, danach<br />

liegen die Abstände bei 40.000 Kilometern bzw. zwei Jahren.<br />

Die Wartung kann von speziell geschulten Mitarbeitern bei jedem<br />

Renault Partner durchgeführt werden. Das Hochvoltsystem<br />

selbst ist komplett wartungsfrei.<br />

Agiler Elektroantrieb für den<br />

städtischen Lieferverkehr<br />

Der Elektromotor des Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. leistet<br />

44 kW/60 PS bei 10.500/min. Das maximale Drehmoment von<br />

226 Nm steht antriebsbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung,<br />

was eine besonders kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand<br />

ermöglicht.<br />

Die flache Batterie bietet eine Kapazität von 22 kWh und befindet<br />

sich unter dem Fahrzeugboden. Per Standardladung an einer<br />

Wallbox kann die Batterie innerhalb von sechs bis neun Stunden<br />

wieder vollständig aufgeladen werden. Bei Bremsvorgängen wird<br />

durch Rekuperation die freigesetzte Energie zurückgewonnen und<br />

Äußerlich sind der 4,28 Meter lange Kangoo Z.E. und<br />

der 4,67 Meter lange Kangoo Maxi Z.E. durch die Klappe<br />

in der Front verkleidung als reines Elektrofahrzeug<br />

zu erkennen. Hinter der Abdeckung befindet sich der<br />

Stromanschluss für den Lade prozess. Renault baut den<br />

Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. mit Elektroantrieb<br />

im Werk M.C.A. (Maubeuge Carosserie Automobile)<br />

in Nordfrankreich. Neben dem Elektro-Nutz fahrzeug<br />

werden an diesem Standort auch der Kangoo Rapid mit<br />

Verbrennungsmotor sowie die Pkw-Variante Kangoo<br />

gefertigt. So kann Renault bei Logistik, Produktion,<br />

Fachkräften und dem Zulieferernetz wichtige Synergien<br />

nutzen. Zudem verfügt die Fertigungsstätte über das<br />

nötige Know-how für die Produktion von Kurz- und<br />

Langversionen sowie Sonder anfertigungen. Δ<br />

Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />

Kangoo Z.E.<br />

Maße (mm): 4.282 / 1.829 / 1.818<br />

Radstand (mm): 2.697<br />

Nutzlast (kg): 625<br />

Ladevolumen (m³): 3 bis 3,5<br />

Sitzplätze: 2<br />

Kangoo Maxi Z.E. (2-Sitzer)<br />

Länge (mm): 4.666<br />

Radstand (mm): 3.081<br />

Nutzlast (kg): 632<br />

Ladevolumen (m³): 4 bis 4,6<br />

Kangoo Maxi Z.E. (5-Sitzer)<br />

Länge (mm): 4.666<br />

Radstand (mm): 3.081<br />

Nutzlast (kg): 595<br />

Ladevolumen (m³): 1,3 bis 3,4<br />

Sitzplätze: 5<br />

Motor: Elektro-Synchronmotor<br />

Getriebe: Direkt mit Vor- und Rückwärtsgang<br />

Leistung (kW) bei (1/min): 44 bei 10.500<br />

Maximales Drehmoment (Nm): 226<br />

Batterie: Lithium-Ionen<br />

Batteriekapazität: 22 kWh<br />

Reichweite kombiniert nach NEFZ (km): 170<br />

Höchstgeschw. (km/h), elektr. abgeregelt: 130<br />

80<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


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TRA0714


Verkaufsstart<br />

Mercedes-Benz V-Klasse<br />

Redaktion: Aepler<br />

SCHON<br />

ERHÄLTLICH<br />

D<br />

ie neue Mercedes-Benz V-Klasse<br />

steht für eine ganz neue Dimension<br />

der Großraumlimousine, daher steht<br />

die Markteinführung unter dem Motto „Erlebe<br />

Lebensgröße“. Die V-Klasse ist in Deutschland<br />

ab 42.900 Euro (inkl. MwSt.) erhältlich.<br />

Als jüngstes und größtes Mitglied der Stuttgarter<br />

Personenwagen-Familie setzt die V-Klasse mit<br />

ihrem Design und einer Vielzahl von Innovationen<br />

neue Maßstäbe in ihrem Segment. Die V-<br />

Klasse verbindet ein Platzangebot für bis zu acht<br />

Shuttle Die V-Klasse von<br />

Mercedes-Benz bringt den Luxus<br />

und den Komfort einer S-Klasse<br />

in den Van-Bereich<br />

82<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Exklusive Veredelungsprogramme für Ihren Mercedes-<br />

Benz Vito, Viano, V-Klasse, Citan und Sprinter:<br />

Personen und vorbildliche Funktionalität mit der Wertanmutung,<br />

dem Komfort, dem effizienten Fahrspaß und der Sicherheit,<br />

die Automobile mit dem Stern auszeichnen.<br />

„Die V-Klasse ist für die Kunden maßgeschneidert, die ein Fahrzeug<br />

benötigen, das in Sachen Raum- und Platzangebot keinerlei<br />

Kompromisse erfordert, gleichzeitig aber in puncto Komfort,<br />

Sicherheit und Ausstattung die Eigenschaften und Stärken eines<br />

Pkw hat“, so Matthias Hindemith, Geschäftsleitung Transporter<br />

und Vans im Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland.<br />

Die Mercedes-Benz Bank bietet verschiedene Angebote rund um<br />

Finanzierung und Leasing der Großraumlimousine an. Mit der<br />

Plus3 Finanzierung bleiben die Kunden bis zum Vertragsende<br />

flexibel und können die V-Klasse zu attraktiven Monatsraten finanzieren.<br />

Die Mercedes-Benz V-Klasse V 220 CDI EDITION<br />

lang im Wert von 45.220,00 Euro (inkl. MwSt.) ist beispielsweise<br />

mit der Plus3-Finanzierung monatlich schon ab 399,00 Euro<br />

(inkl. MwSt.) zu haben (Rechenbeispiel mit einer Laufzeit von<br />

48 Monaten und einer Gesamtlaufleistung von 60.000 Kilometern<br />

bei einer Anzahlung von 6.134,00 Euro (inkl. MwSt.) und<br />

2,99 Prozent effektiver Jahreszins). Darüber hinaus ist über die<br />

Automobilbank ein attraktives Komplettpaket mit Haftpflichtund<br />

Vollkaskoversicherung erhältlich.<br />

Δ<br />

Geschärftes Profil –<br />

einzigartiger Look.<br />

Der SP6 von VANSPORTS.<br />

Mit dem exklusiven Veredelungsprogramm von VANSPORTS wird aus<br />

Ihrem Sprinter etwas Einzigartiges: Der SP6.<br />

Markante Linienführung, sportliche Optik, umfangreiches Felgenprogramm<br />

und eine individuelle Note durch feinste Interieur-Gestaltung.<br />

Machen Sie mehr aus Ihrem Mercedes-Benz Sprinter.<br />

Besuchen Sie unseren Stand<br />

auf der IAA Hannover. IAA Freigelände<br />

nähe Halle 14, M68<br />

g<br />

y<br />

Weitere Informationen und Tuning Modelle finden Sie auf unserer Homepage www.vansports.de


Husqvarna Trennschleifer<br />

Bastis<br />

ToolTime<br />

DER STÄRKSTE<br />

Zusammen mit dem entsprechenden Antriebsaggregat<br />

Husqvarna PP 65 bietet der neue<br />

Husqvarna K 6500 dem Benutzer einen der effektivsten<br />

elektrischen Trennschleifer auf dem Markt.<br />

Die Hauptmerkmale des K 6500 sind seine hervorragende<br />

Ergonomie und das gute Verhältnis von Leistung<br />

zu Gewicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass K 6500<br />

sowohl mit ein- als auch mit dreiphasigen Anschlüssen<br />

funktioniert. Mit einer Leistung von bis zu 5,5<br />

kW (3-phasig) bzw. 3,0 kW (1-phasig, 230 Volt) ist<br />

er einer der stärksten Trennschleifer überhaupt. Die<br />

Möglichkeit, die zur Verfügung stehende Stromart<br />

auswählen zu können, erhöht die Einsatzflexibilität<br />

des K 6500. Der Husqvarna K 6500 eignet sich sehr<br />

gut für Nass- und Trockenschneiden im Innen- und<br />

Außenbereich. Er bewältigt Beton-, Mauerwerk- und<br />

Metallschnitte ebenso gut wie kleinere Öffnungen<br />

wie z. B. Fenster- und Türaussparungen. Er schneidet<br />

problemlos Randsteine, Platten, Asphalt und Rohre<br />

und ist somit bestens geeignet für den Straßenbau. Δ<br />

B<br />

Ridgid Elektrowerkzeug<br />

DAS INNOVATIVE<br />

Ridgid führt mit dem Elektrowerkzeug RE 60 seine<br />

erste akkubetriebene Lösung speziell für Elektroinstallateure<br />

ein. Dieses neue Kombinationswerkzeug ist<br />

ein 3-in-1-System zum Schneiden von Kabeln, Pressen<br />

von Kabelschuhen und Stanzen von Löchern. Das<br />

RE 60 ist mit dem Ridgid QuickChange System<br />

zum schnellen Wechseln der Köpfe ausgestattet. Die<br />

Köpfe sind bis 360° drehbar und der Anwender hat<br />

die Wahl zwischen dem Schneidkopf SC-60B, dem<br />

Presskopf LR-60B und dem Stanzkopf PH-60B.<br />

Das ergonomisch geformte Werkzeug kann mühelos<br />

mit einer Hand bedient werden. Es bietet eine hydraulische<br />

Presskraft von 60 kN zum Schneiden von<br />

armierten Kabeln bis zu einem Außendurchmesser<br />

von 50 mm, zum Pressen von Kabelschuhen bis zu<br />

einem Kabelquerschnitt von 300 mm² und zum Stanzen<br />

von Rundlöchern bis zu einem Durchmesser von<br />

63,5 mm. Weitere Leistungsmerkmale wie eine integrierte<br />

Diagnosefunktion, LED-Anzeigen und die<br />

automatische Rückholung des Druckkolbens erhöhen<br />

den praktischen Nutzen dieses Werkzeugs. Δ<br />

84<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


B<br />

Bosch Drehschlagschrauber<br />

DER VIELSEITIGE<br />

Metabo Winkelschleifer<br />

Bosch erweitert sein Programm für Akkugeräte<br />

mit EC-Motoren um den ersten Drehschlagschrauber:<br />

den GDX 18 V-EC Professional. Er<br />

vereint die Vorteile der EC-Technologie mit der<br />

bewährten Sechskant-/Vierkant-Aufnahme des<br />

bestehenden GDX-Modells: Mit dieser können<br />

sowohl Schrauberbits als auch Steckschlüssel<br />

verwendet werden. Der<br />

GDX 18 V-EC Professional bietet<br />

darüber hinaus eine bis zu 100 Prozent<br />

längere Lebensdauer sowie eine<br />

kompaktere Bauweise als Werkzeuge<br />

mit konventionellen Motoren. Er dreht<br />

mit einem 4,0 Ah-Akku rund 490 Schrauben<br />

mit 6 x 65 Millimetern in Weichholz<br />

ein, was einer Steigerung von 40 Prozent<br />

gegenüber dem Modell ohne EC-<br />

Motor entspricht. Handwerkern steht<br />

damit ein vielseitiges und effizientes<br />

Gerät für alle notwendigen Verbindungen<br />

im Installations-, Metallund<br />

Holzbau zur Verfügung. Δ<br />

DER PRODUKTIVE<br />

Stihl Schnittschutz-Stiefel<br />

Der Sichere Ein fester Stand<br />

ist bei Sägearbeiten besonders<br />

wichtig – im Forst ebenso<br />

wie auf Baustellen. Der neue<br />

Schnittschutz-Lederstiefel Stihl<br />

Dynamic S3 vereint Schutz,<br />

Robustheit und Tragekomfort bei<br />

einem Schnittschutzniveau der<br />

Klasse 1. Darüber hinaus ist er<br />

mit Stahlkappen als Zehenschutz<br />

und einer Stahlzwischensohle als<br />

zuverlässigem Durchtrittschutz<br />

auf S3-Niveau (EN 20345) ausgestattet.<br />

Eine neuartige sechs<br />

Millimeter tiefe Profilsohle bietet<br />

optimale Rutschsicherheit und<br />

besten Halt, zudem besitzt sie<br />

selbstreinigende Eigenschaften.<br />

Das hydrophobierte Nubukleder<br />

des Dynamic S3 ist wasserabweisend.<br />

Das hochwertige,<br />

umweltfreundliche Vollrindleder<br />

gewährleistet darüber hinaus<br />

eine hohe Lebensdauer und gute<br />

Atmungsaktivität. Für Komfort<br />

sorgen das hoch feuchtigkeitsaufnehmende<br />

Textilfutter, die herausnehmbare<br />

und ergonomische<br />

Sohle sowie Leichtlaufösen für<br />

einfaches, schnelles Schnüren<br />

und der Polsterkragen als Schutz<br />

vor Druckstellen.<br />

Δ<br />

Bis zu 50 Prozent<br />

mehr<br />

Drehmoment,<br />

eine<br />

um bis zu<br />

20 Prozent<br />

höhere maximale Abgabeleistung und<br />

ein deutlich geringerer Griff umfang als<br />

vergleichbare Wettbewerbsmodelle: Der<br />

weltweit erste 1.700-Watt-Kompakt-<br />

Winkelschleifer von Metabo setzt mit<br />

maximaler Leistung bei kleinster Baugröße<br />

neue Maßstäbe in Sachen Produktivität<br />

und Ergonomie. Die neuen Kraftpakete<br />

sind die leistungsstärksten Vertreter<br />

einer kompletten Generation neuer, auf<br />

Robustheit und Überlastfähigkeit getrimmter<br />

kompakter Winkelschleifer von<br />

900 bis 1.700 Watt. Die Motoren der<br />

neuen Kompakt-Winkelschleifer sind<br />

dank neu konzipierten Lüftungskonzepts,<br />

optimierter Geometrie und neuem<br />

Staubschutz-System extrem überlastfähig<br />

und robust. Die Lebensdauer der Maschinen<br />

ist damit auch bei härtesten Anwendungen<br />

einzigartig am Markt. Δ<br />

Leica Laserdistanzmessgerät<br />

Das Kleinste<br />

Das Leica<br />

DISTO D110<br />

ist das weltweit<br />

kleinste Laserdistanzmessgerät<br />

mit integriertem<br />

Bluetooth®<br />

Smart. Präzise<br />

Messungen<br />

lassen sich über<br />

die App Leica<br />

DISTO sketch<br />

auf ein Smartphone<br />

oder<br />

einen Tablet<br />

übertragen und<br />

ermöglichen so<br />

das Erstellen<br />

von Grundrissen und einfachen<br />

Skizzen. Mit dem abnehmbaren<br />

Taschenclip kann man das<br />

Gerät an einen Gürtel oder eine<br />

Tasche anklemmen, sodass es<br />

immer griffbereit ist. Profis wie<br />

Innenarchitekten, Maler oder<br />

Bauunternehmer werden die<br />

Art und Weise schätzen, wie<br />

ihnen das Leica DISTO D110<br />

ihre Messaufgaben erleichtert.<br />

Das Leica DISTO D110 ist<br />

seit dem 2. Juni 2014 auf dem<br />

Markt erhältlich.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 85


Perfekt temperiert<br />

IN KÜRZE: Die Löwenmarke führt zertifizierte Sondermodelle zum Transport von Pharmazie-Produkten ein.<br />

86<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Branchenlösung<br />

Peugeot Pharma Edition<br />

Redaktion Aepler<br />

Peugeot Professional erobert eine neue Branche: Als<br />

Anbieter vielfältigster Transportlösungen trägt die<br />

Löwenmarke der im September 2013 eingeführten<br />

GDP-Richtlinie (Good Distribution Practice) für<br />

den Vertrieb von Humanarzneimitteln Rechnung<br />

und hat in Kooperation mit dem Kälte- und Klimatechnik-Spezialisten<br />

Heifo die Pharma Edition<br />

entwickelt.<br />

Exakt auf die Bedürfnisse der Pharmalogistik zugeschnitten, ist die<br />

spezifische Ausstattungsversion für die Nutzfahrzeug-Modelle Peugeot<br />

Partner, Expert und Boxer erhältlich. So ist der Partner Kom-<br />

Drei Modelle in fünf Versionen<br />

fort L2 HDi 90 ab 23.540,-<br />

Euro (zzgl. MwSt.) bestellbar,<br />

der Expert in der Version L2H1<br />

HDi 125 ab 31.770,- Euro (zzgl.<br />

MwSt.) und der Boxer in drei<br />

Größen. Die Variante L1H1<br />

330 HDi 110 startet ab 36.440,-<br />

Euro (zzgl. MwSt.), die Version<br />

L2H2 333 HDi 130 ab 38.230,-<br />

Euro (zzgl. MwSt.) und der<br />

Boxer L3H2 335 HDi 130 ist<br />

ab 40.280,- Euro (zzgl. MwSt.)<br />

verfügbar.<br />

Zertifizierte Fahrzeugqualität<br />

gemäß<br />

GDP-Richtlinie<br />

Die GDP-Richtlinie sieht für<br />

den Transport von pharmazeutischen<br />

Produkten vor, dass deren<br />

Qualität während der gesamten<br />

Wertschöpfungskette gewährleistet<br />

sein muss. Das gilt insbesondere<br />

für die Temperatur.<br />

Daher sind für den Transport<br />

von Arzneimitteln Fahrzeuge<br />

mit pharmagerechtem Ausbau<br />

erforderlich. Peugeot setzt bei<br />

der Pharma Edition auf das<br />

Know-how des auf Transportkühlung,<br />

Kälte-, Klima- und<br />

Lüftungstechnik spezialisierten<br />

Unternehmens Heifo. Die<br />

Osnabrücker Firma kann jahrzehntelange<br />

Erfahrung sowie<br />

ein bundesweites Servicenetz<br />

von mehr als 50 Standorten vorweisen<br />

und ist damit ein kompetenter<br />

Umbau-Partner für die<br />

Löwenmarke.<br />

Damit Medikamente perfekt<br />

temperiert ans Ziel kommen,<br />

wurde der Umbau der Fahrzeuge<br />

von der Firma Heifo mit Unterstützung<br />

durch die Gesellschaft<br />

für technische Überwachung<br />

(GTÜ) zertifiziert. Alle Modelle<br />

der Pharma Edition verfügen<br />

über eine Laderaumisolierung<br />

mit Kühl-/Heizsystem für eine<br />

Laderaumtemperatur von +15<br />

bis +25°C (bei Außentemperaturen<br />

von -20 bis +40°C).<br />

Dabei garantiert das Thermosystem<br />

von Konvekta eine effiziente<br />

und bedienerfreundliche<br />

Temperaturregelung. Zudem<br />

sind die Fahrzeuge mit einem<br />

hochwertigen, speziell für den<br />

Arzneimittel-Transport optimierten<br />

Laderaum ausgestattet.<br />

Eine Klimaanlage ist optional<br />

ebenfalls mit an Bord. Δ<br />

Wohl temperiert<br />

Alle Modelle der Pharma Edition verfügen über eine<br />

Laderaumisolierung mit Kühl-/Heizsystem für eine<br />

Laderaumtemperatur von +15 bis +25°C (bei Außentemperaturen<br />

von -20 bis +40°C).<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 87


Sicherheit in Grün<br />

Auszüge ermöglichen das komplette<br />

Herausziehen der Fahrzeugeinrichtung<br />

– Ideal für kleine Lieferwagen<br />

IN KÜRZE: Die vielseitige Fahrzeugeinrichtung von System Edström besteht aus Aufrichtern,<br />

Wannen und Regalen, ist Crash-getestet und sehr variabel.<br />

88<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Sonderfahrzeugbau<br />

Industrie Service Hörner GmbH<br />

Text und Fotos: Andreas Aepler<br />

E<br />

dström ist in Deutschland noch nicht sehr bekannt,<br />

in Schweden, dem Sitz der Firma, hingegen schon.<br />

Edström rüstet seit vielen Jahren Behörden- und<br />

Servicefahrzeuge im gewerblichen Bereich aus. Der<br />

Hersteller kann auf eine 50-jährige Firmengeschichte<br />

zurückblicken.<br />

Eine Fahrzeugeinrichtung bringt Sicherheit, durch<br />

kleine Fächer und Wannen findet jede Schraube ihr Plätzchen. Zudem<br />

schaffen Fahrzeugeinrichtungen Ordnung und damit eine Zeitersparnis<br />

für Handwerker und Monteure im Außendienst. Durch einen ausklappbaren<br />

Schraubstock beispielsweise kann der Transporter auch zur Werkstatt<br />

vor Ort werden.<br />

Vielfalt, Sicherheit und Stabilität<br />

Industrie Service Hörner schwört<br />

auf die professionelle Fahrzeugeinrichtung<br />

von System Edström.<br />

Die Einrichtung zeichnet sich<br />

durch einen einfachen Aufbau<br />

bestehend aus Regalseitenstützen,<br />

Frontklappen, Auflagewannen<br />

und Schubladen aus. Da es<br />

bei diesem System keine starren<br />

Module gibt, besticht es durch<br />

eine hohe Flexibilität. Den oberen<br />

Abschluss bildet immer die<br />

Langgutwanne. Sie ruht auf den<br />

senkrechten Regalstützen. Diese<br />

verjüngen sich am oberen Ende<br />

und bieten dadurch einerseits<br />

Kopffreiheit und folgen andererseits<br />

der Fahrzeugform.<br />

Unterteilungen in den Wannen<br />

und Schubladen verhindern das<br />

Verrutschen der Kleinartikel und<br />

Werkzeuge. Spezielle herausnehmbare<br />

Koffer mit und ohne<br />

durchsichtigen Deckel können<br />

mit Kleinteilen bestückt werden.<br />

Der Monteur entnimmt nur die<br />

benötigten Koffer und Werkzeuge<br />

beim Kunden.<br />

Auch wenn das System durch<br />

unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten<br />

für beinahe jeden<br />

Schubladen unterschiedlicher Größen<br />

erlauben die Nutzung auch der letzten<br />

Ecke des Laderaums<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 89


Transporter geeignet ist, bietet Edström spezifische Fahrzeug-Lösungen<br />

an. So wird die Auswahl und Zusammenstellung der einzelnen Komponenten<br />

für den Kunden erleichtert.<br />

Kreative Sonderlösungen<br />

So unterschiedlich die Transporter sind, so unterschiedlich sollten auch die<br />

Lösungsansätze sein. System Edström hält neben den „normalen“ Systemlösungen<br />

ein paar Besonderheiten für das Handwerk und das Transportgewerbe<br />

bereit.<br />

Flexiplan<br />

Durch das Flexiplan-System können die Regalwannen eingeklappt und so<br />

der Laderaum für sperrige Güter „leergeräumt“ werden. Die Wannen sind<br />

einzeln herunterklappbar, so dass kleine Pakete und sperrige Gegenstände<br />

gleichzeitig transportiert werden können.<br />

Die Flexiplan-Regale lassen sich<br />

schnell und leicht wegklappen um<br />

Platz für größere Kartons oder<br />

sperrige Waren zu schaffen<br />

!<br />

Weitere<br />

www.is-hoerner.de<br />

Informationen:<br />

90<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Leiterhaltung<br />

Natürlich kann man die Leiter auf dem Dachträger unterbringen, aber ist<br />

es nicht viel netter, auch sie im Laderaum zu verstauen? Ein simples Schienensystem<br />

nimmt die Leiter auf und führt sie ohne Kraftaufwand unter<br />

dem Fahrzeugdach bis nach vorn zur Trennwand.<br />

Rahmen und Auszüge<br />

Gerade für die Lieferwagen-Kategorie bieten sich die ausziehbaren<br />

Rahmen von Edström an. Das Einrichtungssystem ist auf den Rahmen<br />

montiert und kann bei Bedarf aus dem Fahrzeug gezogen werden. Dadurch<br />

sind alle Wannen und Schränke frei zugänglich, ein auf den Knien<br />

krabbeln im Laderaum entfällt. Die Trägerrahmen gibt es für die seitliche<br />

und die Bodenmontage. In Kombination ist die Laderaumnutzung beinahe<br />

unschlagbar!<br />

Zubehör<br />

Jede Fahrzeugeinrichtung gewinnt durch System- und Fremdzubehör. Das<br />

Angebot bei Edström reicht dabei vom Spanngurt über Rundumleuchten<br />

und Wechselrichter bis zu Haken und Ösen.<br />

Δ<br />

Die Langgutwanne bildet den<br />

oberen Regalabschluss. Sie ist<br />

aus robustem Stahlblech gefertigt<br />

und verhintert das Durchschlagen<br />

bei einem Crash<br />

WENIGER SCHNICKSCHNACK. MEHR PLATZ FÜR NUTZLAST.<br />

CANTER. DER NUTZLASTER.<br />

Mit neuem Rahmenkonzept. Für vielfältige Aufbauten und hohe Nutzlast in allen Gewichtsklassen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.fuso-trucks.de. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Eine Marke im Daimler-Konzern


Informationsquelle<br />

Das Sprinterforum<br />

Ford Transporter<br />

in Deutschland<br />

IN KÜRZE:<br />

Ford ist in Europa seit 1953 mit dem Kleintransporter Ford Transit erfolgreich im Markt vertreten.<br />

92<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Redaktion: Aepler<br />

Der erste Ford-Transporter gibt sein Deutschland-Debüt<br />

Mit der „Eilfrachter“-Baureihe FK 1000 stellte Ford seine Lösung<br />

für die geänderten Transport-Bedürfnisse der Wirtschaftswunder-Zeit<br />

vor. Dabei handelte es sich um einen Ford-Transporter,<br />

der von Chefingenieur Dr. Alfred Haesner entwickelt und<br />

ab 1953 ausschließlich in Deutschland produziert wurde. Die<br />

Bezeichnung FK 1000 gab bereits einige Details des Fahrzeuges<br />

preis: FK kürzte die Endproduktionsstätte Ford Köln ab, während<br />

die Zahl 1000 die Nutzlast in Kilogramm bezifferte.<br />

Konzeptionell stellte sich der Ford FK 1000 sehr modern dar:<br />

Der kompakt gebaute Frontlenker verfügte über eine selbsttragende<br />

Karosserie, einen vorn eingebauten Motor und Heckantrieb.<br />

Mobilisierte in der Anfangsphase ein 1,2 Liter-Benziner 28<br />

kW (38 PS), so wuchs die Spitzenleistung später auf 44 kW (60<br />

PS) bei 1,5 Litern Hubraum. Der Ford FK 1000 war nicht nur<br />

werkseitig in zahlreichen Versionen als Kastenwagen, Kombi, Bus<br />

und Pritschenwagen verfügbar, sondern bildete auch eine beliebte<br />

Basis für zahlreiche Aufbauhersteller.<br />

1960 schlug dann die Geburtsstunde einer mittlerweile legendären<br />

Typenbezeichnung: Erstmals tauchte der Produktname<br />

„Transit“ in der Zusatzbezeichnung „Taunus Transit“ auf, die ab<br />

1960 die FK 1000-Baureihe zierte. Bei Produktionseinstellung<br />

dieser ersten Ford Transporter-Baureihe im Jahre 1965 belief<br />

sich die Gesamtproduktionszahl auf rund 250.000 Einheiten – ein<br />

Riesenerfolg in der damaligen Zeit.<br />

Der erste europäische Transit startet<br />

Die Geschichte der Ford Motor Company ist<br />

von Anfang an von Nutzfahrzeugen mitgeprägt<br />

worden. So waren bereits von dem<br />

legendären T-Modell zahlreiche Nutzfahrzeug-Varianten<br />

verfügbar, die sogar mitunter einen höheren<br />

Absatz fanden als die entsprechenden Personenwagen.<br />

Auch im weiteren Verlauf der Firmengeschichte<br />

hat Ford sowohl Lastkraft- als auch Lieferwagen<br />

angeboten.<br />

Auf der IAA 1953 stellte Ford ein ganz neues Konzept<br />

vor: Mit dem „Eilfrachter“ FK 1000 präsentierte<br />

Ford erstmals ein eigenständiges, leichtes Nutzfahrzeug,<br />

das Aspekte wie große Ladekapazität und hohe<br />

Nutzlast mit kompakten Außenmaßen verband.<br />

Das erste für ganz Europa produzierte Ford Transit-Modell erlebte<br />

im September 1965 seinen Fertigungsstart. Es war wiederum<br />

ein Hecktriebler mit Frontmotor. Davon abgesehen handelte<br />

es sich jedoch um eine komplette Neukonstruktion, die als „Kurzhauber“<br />

ganze Generationen von leichten und mittleren Nutzfahrzeugen<br />

prägte. Im Hinblick auf die Modell-Flexibilität bot die<br />

neue Baureihe eine bis dahin nicht gekannte Auswahl. So deckte<br />

die neue Modellbaureihe insgesamt sechs Gewichtsklassen mit<br />

Nutzlasten von 600 bis 1.750 Kilogramm ab. Als Antrieb dienten<br />

bei Markteinführung drei V4-Benziner mit Hubräumen zwischen<br />

1,2 und 1,7 Litern und Spitzenleistungen von 45 bis 65 PS.<br />

Auch die Vielfalt der verfügbaren Karosserie-Varianten konnte<br />

überzeugen: Elf verschiedene Aufbauversionen und 18 unterschiedliche<br />

Türkombinationen standen zur Auswahl. Ladevolumina<br />

von bis zu 10,5 Kubikmeter beim Großraumkasten mit langem<br />

Radstand unterstrichen die Praxistauglichkeit dieses Transporters.<br />

Der Dieselmotor hält Einzug ins Transporter-Segment<br />

Das Motorenangebot in der Transit-Baureihe wurde in der<br />

Folgezeit weiter ausgebaut. Nach einem weiteren 2,0 Liter-V4-<br />

Ottomotor mit einer Leistung von 75 PS folgte 1972 erstmals ein<br />

2,4 Liter-Dieselmotor, der in den Leistungsstufen 51 und 62 PS<br />

angeboten wurde. Nach der Einführung der neuen Nutzlastklasse<br />

FT 190 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen<br />

1976 ging die Ära dieser ersten gesamteuropäischen Transit-<br />

Baureihe zum Jahreswechsel 1977/78 zu Ende – nach über<br />

1,1 Millionen gebauten Einheiten.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 93


94<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Der Transit nähert sich<br />

den Personenwagen<br />

Im März 1978 wurde der umfassend<br />

überarbeitete Ford Transit<br />

präsentiert. Ein Schwerpunkt der<br />

Modell-Erneuerung lag auf dem<br />

Motorensektor. Verrichteten beim<br />

Vorgänger-Modell noch durchweg<br />

V4-Benziner ihren Dienst, so<br />

kamen nunmehr moderne Vierzylinder-OHC-Reihenmotoren<br />

mit<br />

1,6 Liter (48 kW/65 PS) beziehungsweise<br />

2,0 Liter (57 kW/78<br />

PS) Hubraum zum Einsatz.<br />

Der Ford Escort Express wird<br />

zum Innenstadt-Express<br />

Um den innerstädtischen Lieferverkehr<br />

und kleine Handwerksbetriebe<br />

zielgerichtet bedienen zu können,<br />

hob Ford 1981 den Escort Express<br />

aus der Taufe. Auf dem Kompaktwagen<br />

Ford Escort basierend, zeigte<br />

der 4,17 Meter lange Lieferwagen<br />

beachtliche Nutzfahrzeug-Gene:<br />

Die an Einblattfedern geführte<br />

Hinterachse ermöglichte eine Zuladung<br />

von bis zu 655 Kilogramm<br />

– ein Wert, der sich bis Auslauf des<br />

„Express“ im Jahr 2001 nur marginal auf 670 Kilogramm<br />

ändern sollte. Auch das Ladevolumen von<br />

2,26 Kubikmetern (zum Schluss: 2,5 Kubikmeter)<br />

galt lange in dieser Fahrzeugklasse als Richtschnur.<br />

Größere Veränderungen gab es dagegen im Hinblick<br />

auf die angebotenen Motoren: Während bei der<br />

Markteinführung des Escort Express ausschließlich<br />

Ottomotoren mit 1,1 bzw. 1,3 Liter Hubraum und<br />

Spitzenleistungen von 55 respektive 69 PS verfügbar<br />

waren, konnte der Kunde im letzten Lebenszyklus<br />

des Modells ausschließlich zwischen zwei 1,8 Liter<br />

großen Dieselmotoren wählen – als Sauger mit 44<br />

kW (60 PS), mit Turbounterstützung waren es 51<br />

kW (70 PS). Im vielzitierten Orwell-Jahr 1984 wurde<br />

ein bemerkenswerter Durchbruch in der Dieseltechnologie<br />

erzielt: Im Ford Transit wurde erstmals ein<br />

schnell-laufender Direkteinspritzer-Dieselmotor auf<br />

dem Markt eingeführt.<br />

Der Transporter aus dem Windkanal<br />

Auch 1986 wurde Ford seiner Vorreiterrolle auf dem<br />

Transporter-Sektor gerecht. Bei dem vollkommen<br />

neu entwickelten Transit-Modell spielte die Aerodynamik<br />

eine entscheidende Rolle – so zeichnete der<br />

Windkanal für die glattflächige, keilförmig ausgeführte<br />

Frontpartie der neuen Modelle<br />

verantwortlich. Sieben Nutzlastklassen<br />

deckten die Spanne von 800 bis<br />

1.900 Kilogramm ab.<br />

Auch antriebsseitig wurde viel Auswahl<br />

geboten: Zwei Benziner (1,6 Liter<br />

mit 46 kW (63 PS), 2,0 Liter mit<br />

57 kW (78 PS)) und der berühmte 2,5<br />

Liter-Diesel-Direkteinspritzer mit 50<br />

kW (68 PS) konnten mit unterschiedlich<br />

gestuften Schaltgetrieben, einem<br />

3-Gang-Automatikgetriebe sowie<br />

diversen Hinterachs-Konfigurationen<br />

kombiniert werden. 1991 wurden<br />

weitere umfassende Änderungen der<br />

Transit-Baureihe präsentiert. Eine<br />

neue Unterboden-Struktur ermöglichte<br />

gemeinsam mit zusätzlichen<br />

Veränderungen des Vorderwagens,<br />

der Sicherheitsgurt- und Sitzhalterungen<br />

sowie der Sitze selbst eine<br />

drastische Verbesserung des Crash-<br />

Verhaltens. Gleichzeitig wurde die<br />

Angebotspalette an Direkteinspritzer-<br />

Dieselmotoren ausgebaut.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 95


Der Fiesta Courier packt den Rucksack<br />

Mit der Markteinführung des Fiesta Courier begründete Ford<br />

eine Fahrzeug-Spezies, die später umgangssprachlich als<br />

„Rucksack-Lieferwagen“ bekannt werden sollte. Der an der<br />

B-Säule ansetzende Karosserieaufbau ermöglichte trotz<br />

der kompakten Fiesta-Plattform ein beeindruckendes<br />

Ladevolumen von immerhin 2,5 Kubikmetern. Auch die<br />

zulässige Nutzlast von bis zu 560 Kilogramm war durchaus<br />

bemerkenswert. Ganz neu war der Ansatz, einen solchen<br />

Lieferwagen auch in einer fünfsitzigen Kombiversion anzubieten.<br />

Mit einem 1,3 Liter-Benziner und einem 1,8 Liter-Saugdiesel,<br />

beide 44 kW (60 PS) stark, standen den Kunden zwei umweltschonende<br />

Antriebs alternativen mit moderner Katalysatoren-<br />

Technik zur Wahl. Ergänzt wurde das Angebot im Jahre 2000 um<br />

einen 55 kW (75 PS) starken Turbodiesel. Dieser Angebots-Split<br />

zwischen Otto- und Dieselaggregaten blieb zum Produkt auslauf<br />

im Jahr 2001 erhalten – aber Rucksäcke waren aus der Mode<br />

gekommen.<br />

Mehr Verbesserungen<br />

Im September 1994 rollte nicht nur der Ford Transit mit der<br />

Nummer 3.000.000 vom Band – auch eine Neuauflage des<br />

Transporter-Klassikers erlebte ihren Produktionsstart. Auf das<br />

Marktgeschehen wirkte sich 1995 vor allem die Einführung sogenannter<br />

Branchenmodelle aus. Diese Ford-Idee, für besondere<br />

Kundenkreise bereits ab Werk maßgeschneiderte Fahrzeug-Lösungen<br />

anzubieten, kam bei den Kunden hervorragend an – und<br />

fand auch bei den Wettbewerbern begeisterte Nachahmer.<br />

Die neue Generation<br />

1996 machten sich die Ford-Ingenieure ans Werk,<br />

um das komplette Transporter-Segment mit der<br />

flexibelsten Transit-Baureihe aller Zeiten zu bereichern.<br />

Im Jahr 2000 – man zählte bereits vier Millionen<br />

gebaute Ford Transit – wurde mit der fünften<br />

Generation des Ford Transit das beeindruckende<br />

Ergebnis dieser Bemühungen präsentiert.<br />

2006 gab es die sechste Auflage des Kleintransporters,<br />

genau genommen war das Modell eine modernisierte<br />

Form des vorangehenden Modells.<br />

Der Ford Transit Connect<br />

Mit der Markteinführung des Kastenwagens Ford<br />

Transit Connect und der entsprechenden Kombiversion<br />

Tourneo Connect übertrug Ford die<br />

Tugenden der Transit-Baureihe auf den Bereich der<br />

Kompakt-Transporter. Mit einer eigens entwickelten<br />

Nutzfahrzeug-Bodengruppe bieten beide<br />

Versionen dieselbe Stabilität und Dauerhaltbarkeit,<br />

die auch die „großen“ Transit-Modelle auszeichnen.<br />

Seit der zweiten Jahreshälfte 2012 wird der Ford<br />

Transit Custom angeboten. Es handelt sich dabei<br />

um den Nachfolger der leichten und kurzen Modelle<br />

mit Frontantrieb des Ford Transit der 6. Generation.<br />

Und die lange, erfolgreiche Ford-Transporter-<br />

Geschichte geht weiter ...<br />

Δ<br />

96<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


Zubehör<br />

Ladeflächenauszug von Off-Road-Products<br />

Text: Andreas Aepler / Foto: Off-Road-Products<br />

Sicher gelagert,<br />

gut erreichbar<br />

P<br />

ick-up-Ladeflächen können<br />

verdammt tief sein – und<br />

grundsätzlich ist das Teil,<br />

das man benötigt, am äußeren unerreichbaren<br />

Ende. Wenn dann auch<br />

noch ein Hardtop zur Laderaumabdeckung<br />

montiert ist, hilft nur noch<br />

hineinzukrabbeln. So gebückt sind natürlich<br />

schwere Gegenstände nicht zu<br />

bewegen.<br />

Abhilfe schafft …<br />

…der Ladeflächenauszug. Dieser Auszug<br />

in der „heavy duty“-Ausführung,<br />

lieferbar für Ford Ranger, VW Amarok,<br />

Ssang-Yong Actyon Sports und<br />

Nissan Navara ist für knapp über<br />

1.000,- Euro zu erhalten. Der stabile<br />

Auszug ist sehr praktisch im Handwerk,<br />

selbst schwere Maschinen und<br />

Bauteile lassen sich mühelos über das<br />

Gleitbett in erreichbare Bereiche bewegen.<br />

Zudem können Geräte wie<br />

Kompressoren oder ähnliche auf dem<br />

Auszug montiert werden und bei Bedarf<br />

aus der Tiefe des Laderaums ans<br />

Licht geholt werden. Dabei bietet<br />

der „heavy duty“-Auszug auch in ausgezogenem<br />

Zustand eine vernünftige<br />

Stabilität.<br />

Bei besonderen Gewerken, wie Hufschmieden<br />

oder Tierärzten, genießt<br />

der Ladeflächen-Auszug ebenfalls eine<br />

hohe Akzeptanz. Auch Fernreisende,<br />

die mit dem Pick-up Wüsten und Kontinente<br />

durchqueren, schwören auf die<br />

„heavy duty“-Auszüge.<br />

Ohne Bohren<br />

Die Montage der Auszüge geschieht ohne<br />

dass am Fahrzeug gebohrt werden muss.<br />

Ein späteres Entfernen ist also ohne Probleme<br />

und bleibende Beschädigungen<br />

möglich.<br />

Δ<br />

!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Off-Road-Products<br />

Vorholzstraße 5<br />

D-89343 Jettingen-Scheppach OT Ried<br />

Tel.: +49 (0)8225-309045<br />

info@off-road-products.de<br />

www.off-road-products.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 97


Transporter-Kolumne<br />

über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Derzeit flimmert allabendlich ein Werbespot über unsere Bildschirme, in dem einzelne Spieler von Jogis WM-<br />

Equipe durch brasilianische Innenstädte schlendern, wobei ihnen natürlich rein zufällig ein Ball vor die Füße rollt.<br />

Dieser dient ihnen in der Folge als Gelegenheit, ihre Kunstfertigkeit im Umgang mit dem Leder zu demonstrieren.<br />

Das Ganze gipfelt in der Feststellung eines am Straßenrand sitzenden älteren Herrn, in Brasilien könne das jeder.<br />

In der Tat, die Fußball-Nation Brasilien – die iberischen Kicker vergessen wir an dieser Stelle lieber gleich - wird es<br />

der deutschen Auswahl nicht gerade leicht machen.<br />

Hübsch, dass in diesem Werbestreifen just die Cup-Sondermodelle von VW beworben werden – denn eines wird<br />

den Kickern dort ebenso auf Schritt und Tritt begegnen wie mit allen Wassern gewaschene Fußball-Akrobaten:<br />

Gelebte deutsche Transportergeschichte.<br />

Deutlich mehr als eine Million T2-Transporter der gleichen Marke sind zwischen 1976 und 2013 im VW-Werk<br />

Sao Paulo allein für den heimischen Markt gebaut worden. Und prägen bis heute das Straßenbild. Damit kommt<br />

der Bulli plus dem zeitlichen Vorlauf der Produktion in der alten Bundesrepublik auf die weltweit längste jemals von<br />

einem Fahrzeug erreichte Bauzeit von 53 Jahren – eine wahrhaft sportliche Leistung.<br />

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob unsere Kicker es in demselben Maße vermögen, einen bleibenden<br />

Eindruck zu hinterlassen. Was den Bulli angeht, traf die Brasilianer die Nachricht seiner Produktions-Einstellung<br />

jedenfalls bis ins Mark. Denn ein ähnlich robuster und preiswerter Ersatz ist nicht in Sicht.<br />

Begabte Fußballer hingegen hat das 200-Millionen-Land selbst zur Genüge<br />

Ihr Peter Leuten<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur<br />

Peter Leuten<br />

98<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14


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