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THEMEN<br />
N I C H T S L E I C H T E R A L S D A S<br />
L<br />
I A<br />
S P E Z<br />
FACHMESSE<br />
RETTMOBIL<br />
FIAT DUCATO<br />
RENAULT MASTER<br />
24 SEITEN<br />
DAZ VERLAGSGRUPPE<br />
Ausgabe 07/14 | 11. Jahrgang | 17. Juni bis 10. Juli 2014 | 3,30 Euro<br />
A 3,70 € · B 4,20 € · CH 7,20 CHF · E 4,20 € · FIN 4,20 € · F 4,20 € · GR 4,20 € · HR 36 KN · I 4,20 € · L 3,70 € · NL 4,20 € · PL 19 PLN · P (Cont.) 4,20 € · SLO 4,20 € · SK 4,20 €<br />
NISSAN SPEZIAL<br />
ISSN 1861-6208 66942
Im Job grenzenlos.<br />
Auf der Straße genügsam.<br />
Der neue Sprinter mit nur 6,3 Litern auf 100 km*.<br />
Beruflich geben Sie alles. Beim Kauf des neuen Sprinter nur das Nötigste. Und auch danach<br />
rechnet er sich. Dank des niedrigen Verbrauchs legen Sie nicht nur Kilometer zurück,<br />
sondern sparen auch bares Geld. Überzeugen Sie sich selbst und fahren Sie ihn jetzt Probe.<br />
Eine Marke der Daimler AG<br />
Zukunft bewegen<br />
25. SEPTEMBER – 02. OKTOBER 2014<br />
HANNOVER<br />
* Beim Sprinter 213/313 CDI und BlueTEC, Aufbaulänge Standard mit Hochdach, serienmäßigem Schaltgetriebe und<br />
Pkw-Zulassung. Kraftstoffverbrauch (kombiniert) 6,3 l/100 km, CO₂-Emissionen (kombiniert) 165 g/km. Das abgebildete<br />
Fahrzeug enthält Sonderausstattungen. ** zzgl. der gesetzl. USt.<br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Editorial<br />
Liebe Leserinnen, lieber Leser,<br />
... bin ich hier richtig?<br />
Transporter im Rettungseinsatz: Als Krankentransport-, Rettungs- oder<br />
Notarztwagen sind sie bestens geeignet. Auf der RETTmobil in Fulda, der<br />
größten Messe für Einsatzfahrzeuge, präsentierten die Spezialfirmen ihre<br />
neuesten Auf- und Umbauten auf Basis der gerade vorgestellten neuen<br />
Transporter. Der Ford Transit Custom erfreut sich als Basisfahrzeug großer<br />
Beliebtheit, doch auch die neuen Opel Vivaro und Renault Trafic konnten<br />
schon als Umbauten zu Rettungswagen oder Ähnlichem bestaunt werden.<br />
Den neuen Fiat Ducato haben wir in Italien als Kastenwagen und Kombi<br />
getestet. Der neue Renault Master wird erst im Juni, zu spät für diese<br />
Ausgabe, vorgestellt. Deshalb können wir ihn hier nur mit Studiofotos<br />
präsentieren – den Fahrtest gibt es in der nächsten Ausgabe.<br />
... einarmiger Bandit<br />
Elektrotransporter sind längst keine Studien mehr, der Renault Kangoo<br />
Z.E. hat beim Einsatz in unzähligen Praxistests sein Durchhaltevermögen<br />
hinreichend bewiesen.<br />
Unser Hersteller-Spezial dreht sich dieses Mal um Nissan. Vom Pick-up<br />
über mittlere und große Kastenwagen bis zum wendigen Cabstar bietet<br />
Nissan für jeden Bereich das passende Fahrzeug.<br />
Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich viele nützliche Informationen<br />
Ihr Andreas Aepler<br />
Chefredakteur<br />
... und wo ist der Knochen?<br />
Fotomodell ...<br />
... verräterische Grafik
07<br />
2014<br />
Ausgabe<br />
38<br />
76<br />
18 10<br />
82 66 26 Nissan Spezial<br />
Bei Nissan gibt‘s für jeden<br />
Zweck ein passendes Fahrzeug<br />
Transporter-Markt<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag<br />
DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />
Amsinckstr. 41, 20097 Hamburg<br />
Telefon +49 40 513255-0<br />
Telefax +49 40 513255-195<br />
Herausgeber<br />
(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />
Marco Wendlandt<br />
Jörg Rauschenberger<br />
Chefredakteur<br />
Andreas Aepler, a.aepler@daz-verlag.de<br />
Stellv. Chefredakteur<br />
Dorothea Aepler, d.aepler@daz-verlag.de<br />
Leitung Produktion & Neue Medien<br />
Carsten Brüggemann<br />
c.brueggemann@daz-verlag.de<br />
Produktionsleitung<br />
Stefanie Fricke<br />
Art-Direktion<br />
Peter Leuten<br />
Layout<br />
DAZ Verlagsgruppe GmbH & Co. KG<br />
R. Bodsch, J. Carstensen, M. Meyer,<br />
N. Teichmann, M. Schwarzhans<br />
Autoren / Fotografen<br />
A. Aepler, A. Berger, N. Böwing,<br />
T. Konzelmann, P. Leuten<br />
Titel-Layout<br />
H. Scheer<br />
Objekt-/Anzeigenleitung<br />
Michael Borutta<br />
m.borutta@daz-verlag.de<br />
Telefon +49 40 513255-101<br />
Stellv. Anzeigenleitung<br />
Heidi Störtenbecker<br />
h.stoertenbecker@daz-verlag.de<br />
Telefon +49 40 513255-113<br />
Magazin-/Pressevertrieb<br />
PRESSE-JESSE DEUTSCHLAND<br />
Peter-Jens Jesse<br />
p.j.jesse@daz-verlag.de<br />
Vertrieb<br />
Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />
Objektvertriebsleitung<br />
Claus Fliege<br />
Süderstraße 77<br />
20097 Hamburg<br />
Aboservice<br />
abo@daz-verlag.de<br />
Telefon +49 40 513255-193<br />
Telefax +49 40 513255-195<br />
Erscheinungsweise<br />
vierwöchentlich, freitags<br />
Druck<br />
KRÖGER DRUCK, 22880 Wedel/Holstein<br />
Preise<br />
Deutschland EUR 3,30<br />
Österreich EUR 3,70<br />
Abonnement-Preise<br />
Jahresabonnement (13 Ausg. inkl. Porto)<br />
– Inland EUR 39,–<br />
– Ausland Europa EUR 49,–<br />
– Ausland Welt EUR 59,–<br />
Gültig ist die Preisliste vom 01.01.2013<br />
Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag<br />
gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen<br />
verwendet werden. Anzeigen, die außer<br />
einer Tel.-Nr. noch einen Firmen-/Namenszusatz<br />
haben, sind grundsätzlich gewerbliche Anzeigen.<br />
Der Verlag haftet nicht für Satz-/Druckfehler oder<br />
den Inhalt der abgedruckten Anzeigentexte. Für<br />
unverlangt eingesandte Beiträge, Fotos oder Zeichnungen<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
ISSN 1861-6208<br />
AUSGABE 08/14<br />
erscheint am 11.07.2014<br />
6 News<br />
Aktuelles aus der Transport-Branche<br />
8 Safety First<br />
Sortimo SoboGrip<br />
9 Business Corner<br />
Geschäftliches kurz und knapp<br />
10 Sparfuchs auf Achse<br />
Renault Master<br />
16 Expertenwahl<br />
KEP-Transporter des Jahres<br />
18 Perfekte Imageträger<br />
<strong>Fachmesse</strong> RETTmobil<br />
24 Wie in Abrahams Schoß<br />
VanSleep Transporter-Bett<br />
28 Spezial<br />
Nissan Cabstar NT400 Vermietflotte<br />
34 Spezial<br />
Interview mit Henryk Brauer<br />
38 Spezial<br />
Fahrtest Nissan Navara Double Cab 2.5 dCi<br />
98 Transporter-<br />
Kolumne<br />
Über den täglichen<br />
Wahnsinn auf Rädern<br />
44 Spezial<br />
Nissan e-NV200<br />
66 Alles neu macht der Mai<br />
Fahrtest Fiat Ducato 2014<br />
74 Enge Zusammenarbeit<br />
Aluca-Umbau für VW Nutzfahrzeuge<br />
76 100% elektrisch<br />
Renault Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />
www.daz-verlag.de/epaper<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> auch für iPhone und iPad<br />
4<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
ANDREAS AEPLER<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Herausforderung: Aktualität gewährleisten<br />
Anliegen: ein kompetentes Fachmagazin<br />
Schwerpunkt: Fahrtest und Innenausbau<br />
MICHAEL BORUTTA<br />
OBJEKTLEITER<br />
Herausforderung: Key-Facts herausfiltern<br />
Anliegen: Faszination der Technik erleben<br />
Schwerpunkt: Magazinleitung<br />
Seite 51-64<br />
AUF DEM TABLET SERVIERT:<br />
Das Beste aus der Welt<br />
der leichten Nutzfahrzeuge<br />
PETER LEUTEN<br />
REDAKTEUR<br />
Herausforderung: Technik erklären<br />
Anliegen: Unternehmensgeist vermitteln<br />
Schwerpunkt: Corporate Publishing<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> jetzt<br />
als ePaper erhältlich!<br />
Download unter<br />
www.daz-verlag.de/epaper<br />
NORBERT BÖWING<br />
REPORTER<br />
Herausforderung: Ständig auf Achse zu sein<br />
Anliegen: authentische Stories<br />
Schwerpunkt: aktuelle Reportagen<br />
82 Schon erhältlich<br />
MB V-Klasse<br />
84 Bastis Tooltime<br />
Neue Tools für den Profi<br />
86 Perfekt temperiert<br />
Peugeot Pharma Edition<br />
88 Sicherheit in Grün<br />
Hörner Fahrzeugeinrichtung<br />
92 Ford Transporter in Deutschland<br />
Historie der Ford Nutzfahrzeugsparte<br />
97 Sicher gelagert - gut erreichbar<br />
Off-Road-Products<br />
Rubriken<br />
81 Abo-Coupon<br />
50 Inserentenverzeichnis<br />
51 Markt<br />
BASTI HAMMER<br />
REDAKTEUR<br />
Herausforderung: das optimale Werkzeug finden<br />
Anliegen: modenste Technik aufspüren<br />
Schwerpunkt: professionelles Werkzeug<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 5
Personalien<br />
NEWS<br />
Miet-Batterie<br />
Vögele Betriebsleiter<br />
von Mein Fernbus<br />
Wolfram Vögele (56) ist neuer Betriebsleiter<br />
von Mein Fernbus. Er entlastet<br />
Geschäftsführer Panya Putsathit, der diese<br />
Position bisher innehatte.<br />
Yves Bonnefont<br />
Linda Jackson<br />
Jackson ist<br />
Citroën-Generaldirektorin<br />
Linda Jackson hat zum 1. Juni 2014 die Funktion<br />
der Generaldirektorin der Marke Citroën<br />
übernommen. Ebenfalls zum 1. Juni 2014<br />
übernahm Yves Bonnefont die Funktion des<br />
Generaldirektors der Marke DS mit dem Ziel,<br />
die Entwicklung von DS als Premiummarke<br />
zu beschleunigen.<br />
Tony Cervone zurück zu<br />
General Motors<br />
Tony Cervone (51) übernimmt als Senior Vice<br />
President die Verantwortung für die globale<br />
Kommunikation bei General Motors (GM).<br />
Cervone berichtet direkt an Mary Barra, die<br />
neue GM-Chefi n, und folgt auf Selim Bingol, der<br />
im Zusammenhang mit der Rückrufaktion wegen<br />
defekter Türschlösser das Unternehmen verlassen<br />
hat, um „anderen Interessen nachzugehen“.<br />
Mit der Einführung<br />
des Citroën Berlingo<br />
Electric<br />
bietet der Autobauer<br />
seinen<br />
Gewerbekunden<br />
die Möglichkeit,<br />
die Batterie des<br />
Elektro-Transporters<br />
über einen<br />
separaten<br />
Mietvertrag mit<br />
einer Laufzeit<br />
von 96 Monaten<br />
zu attraktiven<br />
Konditionen zu<br />
mieten. Bei einer<br />
Laufzeit von 96 Monaten und einer<br />
Laufleistung von 160.000 Kilometern<br />
beträgt die monatliche Miete rund 89,-<br />
Euro. Das Angebot beinhaltet auch Serviceleistungen<br />
wie einen Wartungs- und<br />
Garantievertrag für die Batterie. Darüber<br />
hinaus kann der Batterie-Mietvertrag mit<br />
einer Ratenfinanzierung für das Fahrzeug<br />
Wirtschaftlichkeit und überzeugende<br />
Laufleistung auf der einen sowie<br />
sehr gutes Handling und weit reichender<br />
Schutz gegen Aquaplaning auf der anderen<br />
Seite sind die wesentli chen Merkmale<br />
des Barum Vanis 2 Van- und Transporterreifens<br />
für den Sommerbetrieb. Damit<br />
entspricht er insbesondere den Anforderungen<br />
der gewerblichen Nutzung. Das<br />
den Geldbeutel schonende, äußerst lange<br />
Durchhaltevermögen verdankt der Pneu<br />
unter anderem seiner stabilen Bandstruktur<br />
in Verbindung mit einer flachen<br />
Gürtelkontur. Die Kombination dieser<br />
Gestaltungselemente ermöglicht einen<br />
besonders gleichmäßigen Abrieb. Zwei<br />
kompakte Mittenbänder und die zahlreichen<br />
Klotzkanten sorgen für hervorragenden<br />
Griff bei Kurvenfahrten und für<br />
optimales Lenkverhalten. Drei breite und<br />
tiefe umlaufende Drainagerillen leiten<br />
Wasser effizient ab und reduzieren damit<br />
die Gefahr von Aquaplaning. Entwickelt<br />
– exklusive Batterie – kombiniert werden.<br />
Die Citroën Bank bietet hier eine Finanzierung<br />
zu einem effektiven Jahreszins<br />
von 2,99 Prozent bei einer Laufzeit von<br />
60 Monaten an. Der Einstiegspreis für<br />
den Citroën Berlingo Electric beträgt<br />
20.700,- Euro zuzüglich der Kosten für<br />
die Batterie in Höhe von 5.300,- Euro. Δ<br />
Wirtschaftlicher Allrounder<br />
wurde der Vanis 2 für Geschwindigkeiten<br />
bis zu 190 km/h. Verfügbar sind 25 Dimensionen<br />
in 14, 15 und 16 Zoll. Δ<br />
6<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
NEWS<br />
Personalien<br />
STEIGENDE NACHFRAGE<br />
Lenz wird<br />
Mercedes-Benz-Werkleiter<br />
in Hamburg<br />
Wolfgang Lenz (54) ist neuer Leiter des<br />
Mercedes-Benz-Werks Hamburg. Er folgt auf<br />
Werner Schalow (61), der nach über 35 Jahren<br />
bei Daimler in den Ruhestand geht.<br />
Volkswagen hat von Januar bis<br />
April 2014 in Europa die Auslieferung<br />
von leichten Nutzfahrzeugen<br />
um 7,2 Prozent gesteigert. In den<br />
ersten vier Monaten wurden mit 104.900<br />
Einheiten über 7.000 Lieferwagen,<br />
Transporter und Pick-up mehr ausgeliefert<br />
als im Vorjahr. Weltweit gingen die<br />
Verkäufe dagegen um rund 4.000 Stück<br />
auf 166.000 (-2,4%) zurück. Δ<br />
Preissenkung<br />
Ford senkt ab sofort die Preise für<br />
ausgewählte Nutzfahrzeug-<br />
Original-Ersatzteile um bis zu<br />
50 Prozent. Dieser Nachlass gilt für<br />
alle Transit- und Transit<br />
Connect-Modelle, die älter als fünf<br />
Jahre sind, und bezieht sich auf<br />
folgende Ersatzteilgruppen: Bremsen,<br />
Bremsscheiben und Beläge,<br />
Ölfilter, Luftfilter, Dieselkraftstoff-<br />
Filter, Kupplungs-Kits,<br />
Kupplungsteile, Schwungräder und<br />
Ausrücklager sowie Querlenker,<br />
Radlager. <br />
Dohle wird Peugeot-<br />
Marketingdirektor<br />
Lukas Dohle (36) ist zum 1. Mai 2014 neuer<br />
Direktor Marketing von Peugeot Deutschland geworden.<br />
Er tritt in dieser Position die Nachfolge<br />
von Thomas Schalberger an, der das Unternehmen<br />
verlassen hat.<br />
Falko Rudolph<br />
Alles für Transporter<br />
Der neue Katalog „Transporterteile“<br />
von Winkler ist ein umfangreiches<br />
Nachschlagewerk mit rund 2.000<br />
Ersatzteilen für verschiedene<br />
Transporterbaureihen – von „C“ wie<br />
VW Crafter, bis „V“ wie Mercedes<br />
Vario. Außerdem enthält der Katalog<br />
viele Zusatzinformationen wie<br />
Gebrauchsanleitungen, Pflege-Tipps<br />
und gesetzliche Richtlinien zu<br />
bestimmten Produktgruppen.<br />
Der Katalog ist in jedem<br />
Winkler-Betrieb sowie unter<br />
www.winkler.de erhältlich. <br />
Christian Bleiel<br />
Prof. Dr. Hans-Helmut Becker<br />
Rudolph<br />
Werkleiter in Kassel<br />
Falko Rudolph (49) hat zum 1. Mai 2014<br />
die Leitung des Volkswagen-Werks Kassel<br />
übernommen. Er folgt auf Prof. Dr. Hans-<br />
Helmut Becker (65), der in den Ruhestand geht<br />
und dem Unternehmen weiterhin in beratender<br />
Funktion zur Verfügung steht. Rudolphs<br />
bisherige Funktionen als Leiter des Volkswagen<br />
Werks Salzgitter und des Geschäftsfelds<br />
Motor übernimmt Christian Bleiel (50), bislang<br />
Geschäftsführer von Volkswagen Motor Polska<br />
in Polkowice (Polen).<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 7
Fahrzeugeinrichtung<br />
Sortimo SoboGrip<br />
Redaktion Aepler<br />
Safety first<br />
Erstmals macht Sortimo ein komplett<br />
flexibles Verzurren von Ladung am<br />
Boden mit dem SoboGrip ProSafe<br />
möglich. Der neun Millimeter<br />
starke Boden ist mit zahlreichen<br />
ProSafe-Zurrpunkten versehen, die<br />
für bis zu 200 Dekanewton Belastung ausgelegt<br />
sind. Damit ist der Boden zum sicheren Transport<br />
von variierenden Ladungsumfängen geeignet<br />
und ermöglicht eine optimal platzierte<br />
Sicherung des Ladeguts. Die Anzahl der Pro-<br />
Safe-Zurrösen ist individuell auf den Fahrzeugtyp<br />
zugeschnitten, um die Beladung nach den<br />
Richtlinien der Achslastverteilung gewährleisten<br />
zu können. Das macht SoboGrip ProSafe<br />
einzigartig im Fahrzeugbodensegment.<br />
Minimiertes Haftungsrisiko<br />
Der Vorteil von SoboGrip ProSafe liegt für<br />
den Fuhrparkleiter darin, dass das Fahrzeug<br />
durch den Boden mit einem kompletten<br />
Ladungssicherungspaket ausgestattet ist.<br />
Dadurch besteht für den Fuhrparkverantwortlichen<br />
kein Haftungsrisiko durch ungesicherte<br />
Ladung wegen nicht zur Verfügung<br />
gestellter Ladungssicherungsmöglichkeiten.<br />
Verlader und Fahrer profitieren von einer<br />
Ladungssicherung ohne Zeitverlust und<br />
Zusatzaufwand. Die unkomplizierten Möglichkeiten,<br />
Güter unter Beachtung der Achslastverteilung<br />
zu verzurren, minimieren das<br />
Fehlerrisiko für Fahrer und Verlader bei der<br />
Sicherung der Ladung. Sortimo bietet darüber<br />
hinaus lösungsorientierte Optionspakete<br />
an, die je nach Zubehör, wie zum Beispiel<br />
Sperrbalken oder Verzurrgurte, dem Kunden<br />
hinsichtlich Produktivität, Flexibilität<br />
und Sicherheit nutzen.<br />
Δ<br />
8<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Jungheinrich AG<br />
Die Jungheinrich AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen in<br />
den Bereichen Gabelstapler, Lager- und Materialflusstechnik und beschäftigt<br />
mehr als 10.000 Mitarbeiter.<br />
Das Angebot an Transporthilfen wie Hand-Hubwagen und Sackkarren<br />
bis zur Gitterrollbox erleichtert den Transport vieler Waren. Jungheinrich als Hersteller<br />
steht dabei für Qualität, Praxisnähe, Zuverlässigkeit und hält zudem eine riesige<br />
Bandbreite an Transportgeräten für die unterschiedlichsten Aufgaben bereit. Δ<br />
Weitere Infos: www.jh-profishop.de<br />
Längsschleifer und Satiniermaschine von Eisenblätter<br />
Längsschleifer gehören heute zum Standard<br />
im Angebot aller Hersteller von<br />
handgeführten Maschinen zur Metallbearbeitung.<br />
Erfunden wurde die Längsschleifmaschine<br />
von Gerd Eisenblätter<br />
vor rund 40 Jahren, der die Maschine<br />
im Laufe der Jahrzehnte ständig<br />
verbesserte und weiterentwickelte.<br />
Heute bietet Eisenblätter<br />
als Erfinder der<br />
Längsschleifmaschine mit<br />
POLY-PTX ® 800 einen Multifunktionsschleifer<br />
an, der sich in Bezug auf Einsatzmöglichkeiten,<br />
Arbeitsleistung und<br />
Zubehör von Konkurrenzprodukten unterscheidet.<br />
Mit der POLY-PTX ® 800 steht dem<br />
Handwerk ein Multifunktionsschleifer<br />
mit einer Leistung von 1.700 Watt Arbeitsleistung<br />
zur Verfügung. Δ<br />
Weitere Infos:<br />
www.eisenblaetter.de<br />
Humbaur<br />
Mit rund 350 Serienmodellen<br />
zählt Humbaur zu den führenden<br />
Anhängerherstellern<br />
Europas. Als inhabergeführtes,<br />
mittelständisches Familienunternehmen<br />
weiß Humbaur, was die<br />
Kunden brauchen. Deshalb entwickelt<br />
und fertigt Humbaur mit<br />
größter Sorgfalt und testet die<br />
Produkte auf Herz und Nieren.<br />
Innovative Ideen, modernste<br />
Fertigung, klare Fokussierung<br />
auf Qualität und eine kompetente<br />
und umfassende Betreuung<br />
– das sind die Stärken. Ein<br />
Beispiel für Innovationen ist die<br />
„Serie 2000“. Bei diesem Anhängermodell<br />
kann serienmäßig<br />
zwischen zwei unterschiedlichen<br />
Ladehöhen gewählt werden:<br />
Der HN mit niedrigem Schwerpunkt<br />
ist für schwierige Einsätze<br />
wie beispielsweise Ladungen,<br />
die eine niedrige Ladehöhe<br />
benötigen, geeignet. Der HT<br />
mit höherer Ladehöhe besticht<br />
durch mehr Bodenfreiheit und<br />
ist ideal bei unwegsamem Baugelände<br />
einsetzbar. Δ<br />
Weitere Informationen:<br />
www.humbaur.com<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 9
SPARFUCHS AUF<br />
NEUE SPARSAME UND EFFIZIENTE<br />
MOTOREN BEWEGEN DEN<br />
MASTER DER ZUKUNFT<br />
IN KÜRZE: Mit hocheffizienten Motoren, moderni siertem Design und weiterentwickelten<br />
Assistenzsystemen kommt im Spät sommer 2014 der neue Renault Master auf den Markt.<br />
10<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
ACHSE<br />
Neue Generation<br />
Renault Master<br />
Redaktion | Aepler<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 11
Die<br />
Motorenpalette des vielseitigen Transporters<br />
in der leichten Nutzfahrzeugklasse von 2,8 bis<br />
4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht deckt<br />
künftig ein Leistungs spektrum von 81 kW/110<br />
PS bis 121 kW/165 PS ab. Mit Verbrauchswerten<br />
ab 6,9 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer<br />
(180 g CO 2 /km) zählt der neue Master<br />
zu den sparsamsten Fahrzeugen seiner Klasse.<br />
Innovationen wie der Anhänger assistent, der<br />
das Auf schaukeln eines Trailers verhindert, die<br />
Berganfahrhilfe und die Reifendruckkontrolle<br />
erhöhen den Alltagskomfort.<br />
Mit der umfangreichen Modellpflege beim<br />
Master komplettiert Renault, die europäische<br />
Nummer eins bei den leichten Nutzfahrzeugen,<br />
die Erneuerung seines Transporterprogramms.<br />
Von den Renault Pkw-Modellen<br />
übernimmt der Master das markante Marken gesicht mit dem<br />
großen, aufrecht platzierten Marken emblem vor einem dunklen<br />
Hintergrund.<br />
Vier Turbodiesel stehen zur Wahl<br />
Als Motorisierungen für den Master stehen vier wirtschaftliche<br />
Turbodiesel aggregate mit 2,3 Litern Hubraum zur Wahl, die<br />
zusammen mit den Wartungsintervallen von 40.000 Kilometern<br />
die Betriebs kosten erheblich senken. Renault bietet die<br />
2.3 dCi-Triebwerke in Leistungsstufen von 81 kW/110 PS, 92<br />
kW/125 PS, 99 kW/135 PS und 121 kW/165 PS an.<br />
In den beiden Topmotorisierungen setzt Renault die hochmoderne<br />
Twin-Turbo-Technologie ein. Kennzeichen sind<br />
zwei hinter einander geschaltete, unterschiedlich große Turbolader,<br />
die je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für<br />
die Komprimierung der Ansaugluft sorgen. Dies ermöglicht<br />
12<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
kompakt<br />
lang<br />
kurz und hoch<br />
gleichermaßen ein kraftvolles<br />
Drehmoment bei niedrigen<br />
Drehzahlen und mehr Leistung<br />
im oberen Drehzahlbereich.<br />
Trotz der beeindrucken den<br />
Kraftentfaltung gehen Verbrauch<br />
und CO 2 -Emissionen deutlich zurück. So benötigt der Master<br />
dCi 165 in der Variante L2H2 lediglich 6,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer.<br />
Dies sind rund 1,5 Liter weniger als im schwächeren Vorgängermodell<br />
mit dCi 150-Aggregat.<br />
lang und hoch<br />
Elektrische Lenkunterstützung spart Kraftstoff<br />
Zur ausgeprägten Effizienz der Twin-Turbo-Motorisierungen trägt<br />
auch die elektrische Unterstützung der Servolenkung bei, mit der sich<br />
0,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer sparen lassen. Zusätzlich erleichtert<br />
sie das Manövrieren in engen Ladezonen. Durch Aktivierung<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 13
des ECO-Fahrprogramms lässt sich der Verbrauch<br />
per Knopfdruck nochmals um bis zu<br />
zehn Prozent senken. Hierzu werden Motorleistung<br />
und Drehmoment gedrosselt, gleichzeitig<br />
wird die Leistung der Klimaanlage zurückgefahren.<br />
Lastabhängiges ESP<br />
der neuesten Generation<br />
Mit neuen Assistenzsystemen steigert Renault<br />
Sicherheit und Komfort im neuen Master.<br />
Hierzu zählt ab Werk die neueste Generation<br />
des Elektronischen Stabilitätsprogramms<br />
ESP®. Dieses reagiert lastab hängig und bezieht<br />
den Beladungszustand des Master in die elektronischen<br />
Regelvorgänge mit ein.<br />
Für das sichere Voran kommen auch auf schwierigem Untergrund<br />
wie Schnee, Matsch und Sand verfügt der Master außerdem<br />
über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip“.<br />
Einen erheblichen Komfortgewinn insbesondere bei beladenem<br />
Fahrzeug bedeutet darüber hinaus die Berganfahrhilfe.<br />
Anhängerassistent steigert die Sicherheit<br />
Erstmals ist für den Master der Anhängerassistent verfügbar.<br />
Sobald dieser ein Aufschaukeln des Trailers registriert, greift<br />
die Elektronik durch das gezielte Abbremsen des Zugfahrzeugs<br />
ein. Gleichzeitig regelt die Elektronik das Motormoment<br />
so weit zurück, bis sich der Anhänger wieder stabilisiert.<br />
14<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Toter Winkel Ein Spiegel an der Beifahrersonnenblende<br />
hebt den toten Winkel beim<br />
geschlossen Kasten zum Teil auf<br />
DIE AUFBAUPROFIS<br />
SCHUTZ<br />
FAHRZEUGBAU<br />
Für bessere Übersicht sorgt ein zusätzlicher Weitwinkel-Innenrückspiegel<br />
in der Sonnenblende auf der Beifahrerseite.<br />
Er vergrößert den seitlichen Blickwinkel auf<br />
der Beifahrerseite und hilft so dem Fahrer, rechtzeitig<br />
andere Fahrzeuge, Hindernisse oder Personen im toten<br />
Winkel zu entdecken.<br />
350 Master-Varianten stehen zur Wahl<br />
Die neue Master Generation überzeugt durch ein breites<br />
Angebot an Karosserievarianten, das optimale Lösungen<br />
für jede Branche bietet. Insgesamt werden die<br />
Kunden ab Werk zwischen 350 Varianten wählen können.<br />
Das Modell ist in drei Radständen, vier Längen,<br />
drei Laderaumhöhen sowie wahlweise mit Vorder- oder<br />
Hinterradantrieb verfügbar. Darüber hinaus offeriert<br />
Renault den Master als Kastenwagen mit Einzel- und<br />
Doppelkabine, Combi für den gemischten Güter-/<br />
Personen transport und als Bus. Als weitere Master Varianten<br />
sind unter anderem der Kofferaufbau, das Plattform-Fahrgestell<br />
sowie verschiedene Fahrgestell-, Pritschen-<br />
und Kippervarianten erhältlich.<br />
Neu im Programm sind die L4H2- und L4H3-<br />
Kastenwagen varianten mit Heckantrieb und einfacher<br />
Bereifung an den Antriebsrädern. Dank des zusätzlichen<br />
Platzes zwischen den Radkästen ermöglichen sie auch<br />
den Transport von Europaletten. Die lange, drehzahlschonend<br />
ausgelegte Getriebeabstufung macht die Version<br />
vor allem für Kurierdienste und Betriebe interessant,<br />
die viel auf Langstrecken unterwegs sind.<br />
Marktführer bei den leichten Nutzfahrzeugen<br />
Mit der vor einem Jahr eingeleiteten Erneuerung des<br />
Transporter angebots stärkt Renault seine führende<br />
Position bei den leichten Nutzfahrzeugen: Seit 1998 ist<br />
der französische Hersteller in Europa ununterbrochen<br />
die Nummer eins im Transportersegment. 2013 betrug<br />
der Marktanteil von Renault 14,5 Prozent. Der Anteil<br />
des Master in der leichten Nutzfahrzeugklasse von 2,8<br />
bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht lag bei 11,9<br />
Prozent.<br />
Δ<br />
Tiefpritschen<br />
Mittelhochpritschen<br />
Niedrigkipper<br />
Dreiseitenkipper<br />
Kleinkranaufbauten<br />
Tiefrahmenfahrzeuge<br />
Kofferaufbauten<br />
Autotransporter<br />
Kommunalaufbauten<br />
Aufbauzubehör<br />
Stirnwandschutzgitter<br />
Planenaufbauten<br />
www.schutz-fahrzeugbau.de<br />
Heinz Schutz GmbH<br />
Bendingbosteler Dorfstr. 15<br />
D-27308 Kirchlinteln<br />
Tel. (04237) 93 11-0<br />
Fax (04237) 93 11-11<br />
info@schutz-fahrzeugbau.de<br />
www.schutz-fahrzeugbau.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 15
KEP-Branche<br />
Expertenwahl<br />
Text: Thomas Konzelmann<br />
Fotos: ETM-Verlag<br />
KEP-Transporter des Jahres 2014<br />
Bereits zum vierzehnten Mal<br />
wurde der Wettbewerb „KEP-<br />
Transporter des Jahres“ durch<br />
den ETM-Verlag mit Sitz in<br />
Stuttgart ausgerichtet. Eine<br />
Jury aus 38 Profis der KEP-<br />
Branche (Kurier-, Express-,<br />
Paketdienst) bewertete die<br />
22 teilnehmenden Fahrzeuge<br />
und wählte die jeweiligen Sieger<br />
in vier Kategorien<br />
D<br />
urch den täglichen Umgang<br />
mit der eigenen Fuhrpark-<br />
Flotte kennen die Experten<br />
die Anforderungen an die<br />
einzelnen Fahrzeuge genau und testeten<br />
die teilnehmenden Transporter auf<br />
verschiedenen Teststrecken rund um das<br />
malerische Schloss Ehreshoven bei Köln<br />
unter realen Bedingungen. So standen<br />
Fragen zu Funktionalität, Fahrkomfort,<br />
Fahreigenschaften, Design und Wirtschaftlichkeit<br />
auf den Bewertungsbögen,<br />
die nach jeder Tour sorgfältig ausgefüllt<br />
werden mussten. Insgesamt legten die<br />
Tester auf rund 500 Fahrten mehr als<br />
IN KÜRZE: Mercedes-Benz Vito und Sprinter brillieren bei dem wichtigsten Praxistest der KEP-Branche<br />
16<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
2.500 Kilometer quer durch das Bergische<br />
Land bei Engelskirchen zurück.<br />
Der Mercedes-Benz Vito konnte sich im<br />
starken Wettbewerbsumfeld von seinen<br />
Konkurrenten absetzen und den obersten<br />
Podiumsplatz bei den „Transportern<br />
bis 3,0 Tonnen“ belegen. Eine starke<br />
Leistung und ein Beweis für Nachhaltigkeit<br />
– ist doch das Gesamtkonzept<br />
bereits über 11 Jahre alt und wird diesen<br />
Herbst durch eine Neuheit abgelöst.<br />
Der Sprinter – ein wahrer Wiederholungstäter<br />
bei diesem Preis – bestätigte<br />
seine Spitzenposition der vergangenen<br />
acht Jahre und erreichte in der Klasse<br />
„Transporter bis 3,5 Tonnen“ mit<br />
einem ganz neuen Fahrzeug erneut<br />
den ersten Platz. Besonders überzeugt<br />
haben beim neuen Sprinter, der 2013<br />
flächendeckend auf den europäischen<br />
Märkten eingeführt wurde, die innovativen<br />
Sicherheitssysteme. Ford trat<br />
mit dem neuen Transit an und belegte<br />
auf Anhieb den zweiten Platz in dieser<br />
Kategorie mit einem Abstand von 0,3<br />
Notenpunkten.<br />
VW Caddy behauptete sich wieder. Auch Ford<br />
konnte mit dem neuen Transit punkten<br />
VW Caddy verteidigt die Spitzenposition<br />
Im Lieferwagen-Segment hat der Volkswagen Caddy – dieses Jahr zum 9. Mal – die<br />
Nase vorn. Mit einer Stückzahl von 160.000 Einheiten im Jahr hat sich der Caddy<br />
zum Platzhirsch entwickelt und bereits jeder zweite in Deutschland zugelassene<br />
Stadtlieferwagen ist ein Caddy.<br />
Mercedes-Benz Citan baut seine Position aus<br />
Im Lieferwagen-Segment hat sich aber seit 2004 viel getan und es sind seitdem<br />
mehrere Aspiranten angetreten, um den Caddy vom Thron zu stürzen. Der neue<br />
Mercedes-Benz Citan, Spross des Kooperationsprojekts von Daimler und Renault,<br />
zum Beispiel. 2012 am Markt eingeführt basiert er auf dem aktuellen Modell des<br />
Kangoo. Die Profi-Tester waren<br />
sich einig: Die Mercedes Ingenieure<br />
haben das Auto an den richtigen<br />
Ecken angefasst und in der Gesamtwertung<br />
hat sich der Newcomer<br />
dadurch auf Platz 2 direkt hinter<br />
dem Caddy mit einem Abstand von<br />
0,05 Notenpunkten und einer Gesamtnote<br />
von 2,21 platziert. Δ<br />
Matthias<br />
Hindemith,<br />
Leiter Vertrieb<br />
MB Transporter<br />
Deutschland, vor<br />
dem siegreichen<br />
Sprinter mit<br />
serienmäßigem<br />
Seitenwind-<br />
Assistent<br />
!<br />
Die<br />
Sieger der Wahl<br />
„KEP-Transporter des<br />
Jahres 2014“:<br />
Lieferwagen:<br />
Importwertung: Fiat Doblò<br />
Gesamtwertung: VW Caddy<br />
Transporter bis 3,0 Tonnen:<br />
Importwertung: Peugeot Expert<br />
Gesamtwertung: Mercedes-Benz Vito<br />
Transporter bis 3,5 Tonnen:<br />
Importwertung: Fiat Ducato<br />
Gesamtwertung: Mercedes-Benz Sprinter<br />
Innovationspreis:<br />
Technik: Hermes für seinen alternativen<br />
Ansatz zur Elektromobilität<br />
Alternative Antriebe:<br />
VW e-load up!<br />
Sicherheit:<br />
Mercedes-Benz für den Seitenwindassistenten<br />
in Transportern<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 17
<strong>Fachmesse</strong><br />
Perfekte Imageträger<br />
Autor: Norbert Böwing<br />
Fotograf: Norbert Böwing<br />
/<br />
Messe<br />
RETTmobil<br />
2014<br />
Rettungs- und Krankenwagen sind perfekte Imageträger.<br />
Denn mit ihnen werden nicht nur Menschen transportiert,<br />
sondern sie sind zugleich Sinnbild für Sicherheit,<br />
Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Kein Wunder,<br />
dass alle Transporter-Hersteller dieses Geschäftsfeld<br />
sehr ernst nehmen und alles daran setzen, neue<br />
Modelle zeitnah zu präsentieren. Deutlich wurde dies<br />
einmal mehr auf der RETTmobil in Fulda<br />
Bei Ambulanz Mobile sind<br />
alle Hersteller und Baugrößen<br />
vertreten<br />
IN KÜRZE: Auf der RETTmobil-Messe 2014 gab es allerhand Neuheiten. Premiere hatten Opel Vivaro, Renault Trafic und<br />
die neue V-Klasse von Mercedes-Benz. Auch der Ford Custom ist als Basisfahrzeug sehr beliebt.<br />
18<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Firma Binz präsentiert<br />
einen Krankentransport<br />
auf Ford<br />
Transit Custom-Basis<br />
M<br />
esse-Premieren von<br />
vielen Herstellern<br />
So war es sicherlich auch<br />
kein Zufall, dass z. B.<br />
Mercedes-Benz die RETTmobil nutzte,<br />
um hier die neue V-Klasse als Notarzt-<br />
Einsatzfahrzeug vorzustellen. Immerhin<br />
feierte die V-Klasse in Fulda deutsche<br />
Messe-Premiere und wurde erstmals<br />
einem breiten Messepublikum gezeigt.<br />
Während die V-Klasse und vor allem<br />
der Sprinter Welterfolge im Bereich<br />
von Kranken- und Rettungswagen sind,<br />
versuchten auch andere Hersteller den<br />
hohen Grad des europäischen Fachpublikums<br />
für die Präsentationen von<br />
Neuheiten zu nutzen. Renault zeigte<br />
in Fulda den brandaktuellen Trafic und<br />
Opel den nahezu baugleichen Vivaro.<br />
Wieviel Gas beide Transporter-Hersteller<br />
gegeben hatten, um in Fulda mit den<br />
Premieren überhaupt an den Start gehen<br />
zu können, hörte man im Gespräch<br />
mit Interessenten: „Außen ist der Look<br />
bereits fertig. Aber für das Innenleben<br />
fehlte uns einfach die Zeit“. Nur wenige<br />
Stunden vor der Eröffnung der RETTmobil waren die Einsatzfahrzeug-Studien<br />
angeliefert worden.<br />
Ford Transit Custom ist Senkrechtstarter<br />
In der Tat scheint die Zeit ein wenig zu drängen. Denn mit dem Ford Transit<br />
Custom, der vom Kasten- zum Krankenwagen umgebaut wird, hat ein weiterer<br />
Transporter-Neuling bereits binnen weniger Monate viele Märkte für sich erobert<br />
und ist zum ernsthaften Rivalen etablierter Platzhirsche geworden. Insider attestieren<br />
dem Custom längst die Qualitäten eines regelrechten Senkrechtstarters, wobei<br />
sein Erfolg vor allem dem Volkswagen T5 zu schaffen machen dürfte. Bei keinem<br />
der international orientierten Aussteller fehlte deshalb ein Ford Transit Custom auf<br />
dem Stand. Ein erstes Signal hinsichtlich der hohen Akzeptanz dieses Transporters<br />
Rettungswagen auf MB<br />
Sprinter-Basis mit Kofferaufbau<br />
bei Firma WAS<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 19
Dieser Rettungswagen<br />
wurde speziell für die<br />
dänische Königsfamilie<br />
entwickelt<br />
hatte es bereits zum Jahresanfang 2014<br />
gegeben, als das Bayerische Rote Kreuz<br />
(BRK) die ersten vier von bis zu 300<br />
neuen Transit-Krankentransportwagen<br />
(KTW) der neuesten Generation in<br />
Empfang nahm. Basisfahrzeug des von<br />
der Firma Ambulanz Mobile GmbH &<br />
Co. KG in Schönebeck bei Magdeburg<br />
umgebauten Transit ist der Custom<br />
FT 330 Kombi mit mittlerem Radstand,<br />
Frontantrieb, 2,2-Liter-TDCi-Diesel<br />
und 125 PS.<br />
Gerade bei Transporten<br />
im Rollstuhl ist eine<br />
besondere Sicherung<br />
gefordert<br />
Die faltbare Rampe bietet<br />
einen flachen Auffahrwinkel<br />
beim Spezialisten Wolf<br />
RETTUNG IN BRAUN VON PROFILEVEHICLE DÄNEMARK<br />
Gewichtsersparnis und Plus an Sicherheit<br />
Der Erfolg des Transit Custom als KTW kommt nicht von ungefähr: Seine Entwicklung<br />
bei Ambulanz Mobile unter der Modellbezeichnung „Novaris“ begann<br />
schon vor anderthalb Jahren. In Zusammenarbeit mit Kunden und Zulieferern<br />
konnte ein ebenso innovatives wie besonders sicheres Fahrzeug konstruiert werden.<br />
So hat der Ford Transit Custom Novaris den dynamischen Vollkarosserietest<br />
gemäß DIN EN 1789 bestanden. Maßgeblich dazu beigetragen hat das neue<br />
Dachkonzept. Dabei wird das Dach im sogenannten Vakuum-Expansions-Verfahren<br />
produziert, was nicht nur eine Gewichtsersparnis von bis zu 20 Prozent bedeutet,<br />
sondern zugleich auch die Steifigkeit<br />
des Gesamtfahrzeuges deutlich verbessert.<br />
Ambulanz Mobile selbst spricht<br />
von einem der „nachweislich sichersten<br />
Krankentransportwagen, die je in Europa<br />
entwickelt wurde“. Als Verbesserung<br />
gegenüber dem Vorgängermodell ist der<br />
Patientenraum zu nennen. Hier wurde<br />
die Trennwand nach hinten versetzt, was<br />
die Arbeitsbedingungen für Fahrer und<br />
20<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Schoon<br />
Fahrzeugsysteme & Metallbau<br />
Ihr Spezialist für Fahrzeug-Auf- und Ausbauten<br />
WELTWEIT EIN KLASSIKER: MB SPRINTER<br />
DER FUSO ALS ALLZWECKWAFFE<br />
DER AUSBAU VON FIRMA LENTNER<br />
Dreiseitenkipper / Pritschen – auch mit Kran<br />
<br />
Fahrzeugeinrichtung / Innenausbau<br />
<br />
EINE MESSE-PREMIERE GAB ES FÜR DIE<br />
V-KLASSE VON MERCEDES-BENZ<br />
SCHOON Fahrzeugbau<br />
Telefon 04944/91696- 0<br />
Telefax 04944/91696- 28
Beifahrer deutlich verbessert. Auch gehören eine<br />
Klimaautomatik und eine gleichmäßige Luftverteilung<br />
im Patientenraum jetzt zur Serienausstattung.<br />
RTW-Hersteller mit neuen Design-Konzepten<br />
Insgesamt hatten sich in diesem Jahr viele Rettungswagen-Hersteller<br />
auf die Weiterentwicklung<br />
innovativer Designideen beschränkt. Die emsländische<br />
Firma Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug<br />
GmbH, kurz WAS, präsentierte erstmals<br />
den neuen WAS 500 auf Basis des Mercedes-Benz<br />
VOLKSWAGEN AMAROK BEIM DLRG<br />
Sprinter. Der RTW mit auffälliger Optik auf Basis des 516 CDI 4x2<br />
hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,6 Tonnen und vereint optimale<br />
Raumausnutzung mit maximaler Flexibilität. Gleichzeitig stellte WAS<br />
den Multi-Load Assist, eine neuartige Einzugshilfe für Fahrtragen, vor.<br />
Ebenfalls mit einem völlig neuartigen Design-Konzept wartete die BINZ<br />
Ambulance- und Umwelttechnik GmbH aus Ilmenau auf. „Mit dem<br />
RESCUBE ist es uns gelungen, einen Kofferaufbau zu entwickeln, der<br />
sich bedingungslos an den Ansprüchen der Praxis orientiert und dabei ein<br />
homogenes Design-Konzept verwirklicht“, so Geschäftsführer Roland<br />
Müller. Den RESCUBE gibt es als 3,5- und 5-Tonner mit Kofferlängen<br />
von 3.500 und 3.800 cm.<br />
Rettungswagen für dänische Königsfamilie<br />
Auch Finnlands größter Hersteller von Sonderfahrzeugen, die Profile<br />
Vehicles Oy, wusste mit einem ungewöhnlichen Rettungswagen zu<br />
punkten. So gab ein dunkelmetallic-farbener Mercedes-Benz Sprinter<br />
mit Blaulicht-Blitzern an der Front und umfangreicherem medizinischen<br />
Equipment zunächst viele Fragen auf, bis der Aussteller schließlich erklärte,<br />
für wen dieser luxuriös wirkende Rettungswagen eigens entwickelt<br />
wurde: „Er steht in den Diensten der dänischen Königsfamilie. Und auch<br />
an vielen anderen Orten auf dieser Welt gibt es bei Prominenten ein<br />
großes Interesse daran, unauffällig ins Krankenhaus gebracht zu werden“.<br />
Während es also auch Kunden gibt, bei denen der Anschaffungspreis<br />
eher eine untergeordnete Rolle spielt, bewies die Präsenz des russischen<br />
Transporter-Herstellers GAZ letztlich, dass es für Transporterlösungen<br />
jeder Art einen Markt gibt.<br />
Geländewagen und Kategorie bis zu 7,49 t<br />
MESSE-DEBÜT FÜR DEN NEUEN VIVARO<br />
ROBUSTE EINFACHE TECHNIK DER<br />
RUSSISCHEN FIRMA GAZ<br />
Neben vielen interessanten Sonderaufbauten des Volkswagen Amarok<br />
und anderer Geländewagen gab es auf der Fuldaer RETTmobil aber auch<br />
neue Lösungen für Feuerwehrfahrzeuge unterhalb einer Gesamtmasse<br />
von 7,49 Tonnen zu sehen. Zu erwähnen ist hier ein mittleres Löschfahrzeug<br />
auf Basis des Iveco Daily 70C17. Der „kleine Riese“ verfügt<br />
über einen 1.000-Liter-Wassertank, Staffelkabine, Atemschutzgeräte im<br />
Mannschaftsraum, Lichtmast und Allradantrieb und ist bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr in Notzingen (Landkreis Esslingen) im Einsatz. In die<br />
gleiche Kategorie fällt auch der FUSO Canter, den die Josef Lentner<br />
GmbH aus dem bayerischen Hohenlinde vorstellte. Den leichten Lkw,<br />
der in fünf Gewichtsklassen von 3,5<br />
!<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
bis 8,55 Tonnen angeboten wird,<br />
gibt es mit Allradantrieb und als<br />
Hybridfahrzeug. Außerdem kann<br />
der FUSO Canter in sechs Radständen<br />
von 2.500 bis 4.750 mm und<br />
in Aufbaulängen von bis zu 7,20 m<br />
geordert werden.<br />
Δ<br />
www.rettmobil.org<br />
www.ambulanzmobile.eu<br />
www.lentner-gmbh.de<br />
www.wietmarscher.de<br />
www.profilevehicles.com<br />
22<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Wie in Abrahams<br />
24<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Schoß<br />
Zubehör<br />
VanSleep<br />
Text und Fotos: Andreas Aepler<br />
E<br />
inem bekannten Problem haben sich die Erfinder<br />
des „Transporterbetts“ angenommen. Sie überlegten,<br />
wie man mit wenig Aufwand eine Schlafmöglichkeit<br />
in der Fahrerkabine eines Transporters<br />
schaffen könnte.<br />
Mit Erfindungsreichtum und in Eigenregie sind<br />
schon viele interessante Möglichkeiten zum Übernachten<br />
in Transportern entstanden. Doch in den meisten Fällen<br />
legen sich die Fahrer einfach auf Fahrer- und Beifahrersitz, polstern<br />
den Zwischenraum noch irgendwie aus und schlafen so mehr recht<br />
als schlecht. Gerade die geringe Breite der Auflagefläche ist bei diesen<br />
„Eigenkonstruktionen“ problematisch.<br />
Das Bett im Transporter<br />
Das „Transporterbett“ kann<br />
hierbei Abhilfe schaffen. Die<br />
Konstruktion basiert auf einer<br />
in Form geschnittenen Kaltschaummatratze,<br />
die in der Länge<br />
geteilt und dadurch klappbar<br />
ist. Zur Stabilisierung ist unter<br />
der Seite, die auf der Beifahrerseite<br />
liegt, eine Holzplatte verbaut.<br />
Das Ganze ist mit sehr strapazierfähigen<br />
Möbelpolsterstoff<br />
bezogen. Zur Reinigung kann<br />
dieser leicht abgezogen werden.<br />
Die Verarbeitung macht einen<br />
sehr guten Eindruck.<br />
Der Test auf Einzelsitzen hat<br />
mit diesem Modell des VanSleep<br />
nicht gut funktioniert, es ist zuviel<br />
Leerraum zwischen den Sitzen,<br />
um Stabilität zu erlangen.<br />
Selbst bei starkem Einklemmen<br />
des VanSleep zwischen Rückenlehne<br />
und Armaturenbrett<br />
blieb die Konstruktion wackelig.<br />
Die Auflagefläche der Sitze<br />
ist einfach zu kurz, um eine gute<br />
Stabilität zu erreichen. Abhilfe<br />
konnte nur die obligatorische<br />
Kühlbox im Zwischenraum<br />
schaffen.<br />
Der aktuelle VanSleep ist für die<br />
Montage auf einer Beifahrer-<br />
Doppelsitzbank konstruiert.<br />
Dabei ist die Auflagefläche in<br />
der Tiefe nicht besser, doch<br />
durch die Breite entsteht Stabilität.<br />
Die Variante für die Einzelsitze<br />
ist noch in der Erprobung.<br />
Sobald die neue Variante<br />
funktioniert, kann auch der Reisemobilmarkt<br />
mit einem zusätzlichen<br />
Bett bedient werden.<br />
Sehr schön ist, dass die Liegefläche<br />
nur umgeklappt werden<br />
muss, um den Fahrbetrieb<br />
wieder aufnehmen zu können.<br />
Durch diese einfache Handhabung<br />
lohnt es, selbst für kurze<br />
Pausen das Transporterbett<br />
für ein Nickerchen zu nutzen.<br />
Natürlich kann das Bett auch<br />
im Laderaum verstaut werden,<br />
dafür gibt es dann auch einen<br />
Schonbezug.<br />
Das Transporterbett ist für beinahe<br />
alle Transporter ab Baujahr<br />
2006 einsetzbar. Für knapp<br />
280,- Euro erhält man eine gute<br />
Möglichkeit zur Übernachtung<br />
im Transporter und das, ohne<br />
irgendetwas verschrauben zu<br />
müssen.<br />
Δ<br />
Weitere Informationen:<br />
www.transporterbett.de<br />
Fahrbetrieb<br />
Der VanSleeper ist mit einem Handgriff umgeklappt,<br />
so dass der Fahrbetrieb schnell wieder aufgenommen<br />
werden kann<br />
Der VanSleeper beengt beim Fahren ein wenig.<br />
Das Bett kann für den Fahrbetrieb in einer Zubehörtasche<br />
im Laderaum verstaut werden<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 25
NT400 Cabstar Flotte<br />
Als Geräteträger erfreut sich der wendige Cabstar<br />
mit viel Nutzlast bei einem Gesamtgewicht von 3,5<br />
Tonnen großer Beliebtheit<br />
Interview<br />
Im Interview mit Henryk Brauer, Produktmanager<br />
LCV bei Nissan Deutschland, bekamen wir interessante<br />
Informationen zur Strategie<br />
26<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Spezial<br />
Nissan kann sich rühmen, in jedem Gewichtssegment einen<br />
passenden Transporter anbieten zu können. Sogar für den<br />
Offroadbereich hält Nissan seit Jahren den beliebten Navara<br />
bereit. Ein allradgetriebenes Arbeitstier für das GaLaBau-<br />
Gewerbe und den Einsatz im Forstrevier. Ausgerüstet mit<br />
Doppelkabine und edler Innenausstattung verfügt er aber<br />
auch über SUV-Attribute.<br />
Eine weitere Besonderheit bei Nissan stellt der Cabstar<br />
NT400 dar. Der Frontlenker mit kurzem Radstand verfügt<br />
über einen sehr kleinen Wendekreis und eine schmale Kabine.<br />
Damit ist er in Parkanlagen und auf engen Wegen ein perfekter<br />
Begleiter. Auch als Geräteträger macht der Cabstar<br />
durch seine hohe Nutzlast eine gute Figur.<br />
Der Primastar deckt das mittlere Segment ab, der NV400<br />
den Bereich bis 3,5 Tonnen. Beide sind in der Kastenwagen-<br />
Variante sehr beliebt.<br />
Der Renner ist der NV200, mit den unterschiedlichsten<br />
Motorisierungen bedient er die Lieferwagenkategorie. Er<br />
zeigt erstaunliche Fahreigenschaften und ist sogar mit<br />
Elektroantrieb lieferbar.<br />
Navara Fahrtest<br />
Das Arbeitstier für das Baugewerbe mit bis zu drei<br />
Tonnen Zugkraft kann in edler Ausstattung auch mit<br />
SUV-Attributen punkten<br />
e-NV200<br />
Der NV200 mit Elektroantrieb mischt das Lieferwagensegment<br />
kräftig auf. Er könnte den innerstädtischen<br />
Lieferverkehr revolutionieren<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 27
Autor | Fotograf: Norbert Böwing<br />
Nissan Spezial<br />
Nissan Cabstar NT400 Vermietflotte<br />
Interview mit Henryk Brauer<br />
Fahrtest Navara Double Cab 2.5 dCi<br />
Nissan e-NV200<br />
Spezial<br />
F<br />
ür nahezu jedes Gewerbe sind<br />
Hubarbeitsbühnen unverzichtbar.<br />
Das gilt vor allem für Außenarbeiten,<br />
die in luftiger<br />
Höhe erledigt werden müssen. Eines der<br />
besonders gefragten Trägerfahrzeuge für<br />
das Vermietgewerbe ist der neue Nissan<br />
Cabstar NT400. Auch bei einem der führenden<br />
Arbeitsbühnen-Vermieter, der<br />
Gerken GmbH in Düsseldorf, gehören<br />
solche Transporter zur Flotte und sind<br />
oft rund um die Uhr im Einsatz.<br />
Kurzer Radstand und kleiner Wendekreis<br />
Baumpfleger, Dachdecker, der Gartenund<br />
Landschaftsbau oder Fassadenreiniger<br />
– das sind nur vier von vielen Berufsgruppen,<br />
die regelmäßig bei der Gerken<br />
GmbH einen Nissan Cabstar NT 400 mit<br />
Ruthmann Steiger samt Teleskopausleger<br />
für ihre Arbeit ordern. Vor allem bei Tätigkeiten<br />
im innerstädtischen Bereich ist<br />
der Cabstar Dank seines kurzen Radstandes<br />
und des damit verbundenen geringen<br />
Wendekreises von gerade mal elf Metern<br />
wie geschaffen. Selbst der Hersteller der<br />
Arbeitsbühnen liefert inzwischen über die<br />
Hälfte seiner Teleskopausleger mit einer<br />
Arbeitshöhe von bis zu 27 Metern auf Basis<br />
dieses Leicht-Lkw in der 3,5-Tonnen-<br />
Variante aus. Und die Tendenz ist, was<br />
die Bestellungen durch die unterschiedlichsten<br />
Vermietstationen in ganz Europa<br />
angeht, deutlich steigend! Neben seinen<br />
hervorragenden Alltagseigenschaften und<br />
hoher Wirtschaftlichkeit hat der Klein-<br />
Lkw vor allem den Vorteil, dass er von<br />
jedermann gefahren werden darf.<br />
Ein echtes<br />
IN KÜRZE: Durch die Frontlenkerbauweise, den kurzen Radstand, die hohe Wendigkeit und eine hohe Nutzlast<br />
ist der Nissan Cabstar das ideale Trägergerät für Arbeitsbühnen.<br />
28<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Universaltalent<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 29
Vor allem im Stadtverkehr überzeugt<br />
der Nissan Cabstar NT 400 durch seine<br />
geringen Abmessungen. So lässt sich die<br />
Arbeitsbühne selbst bei geringen<br />
Platzverhältnissen problemlos einsetzen<br />
Übersichtlichkeit ist ein Plus in der Praxis<br />
Der Korb der Arbeitsbühne ist leicht<br />
begehbar und über das Steuerungspult<br />
haben die Arbeitskräfte leichtes Spiel,<br />
um die Aufträge zu erledigen<br />
Entscheidend ist aber auch die Tatsache, dass der Nissan Cabstar<br />
NT400 im Vergleich zu herkömmlichen Transportern sehr übersichtlich<br />
ist. Das hat zu einer großen Akzeptanz dieses Transportertyps<br />
in vielen Branchen geführt. „Das Fahrerhaus hat keine<br />
vorgelagerte Schnauze, der Transporter schließt also exakt<br />
mit der Kabine ab“, erläutert Geschäftsführer Christian Gerken<br />
von der Gerken GmbH. „Weil es in engen Citylagen oft extreme<br />
Platzprobleme oder bauliche Hindernisse gibt, sind vor allem die<br />
kompakten Abmessungen für viele Anwender ein ganz wichtiges<br />
Argument. Abgesehen davon fährt sich der Cabstar wie ein ganz<br />
normaler Pkw und ist gut motorisiert“. Wie die meisten Anbieter<br />
in der Vermietbranche, setzt die Gerken GmbH das Modell mit<br />
90 kW/122 PS ein. Als Antrieb dient ein 2,5-Liter großer Vierzylinder-Diesel,<br />
der die Abgasnorm Euro 5+ erfüllt und daher ohne<br />
AdBlue auskommt.<br />
30<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Der Teleskoparm der Arbeitsbühne lässt sich<br />
auf eine Höhe von 27 Metern ausfahren.<br />
Damit erfüllt der Nissan Cabstar als Arbeitsbühne<br />
absolute Spitzenwerte<br />
Ideales Trägerfahrzeug für Teleskopausleger<br />
Der soeben modifizierte Cabstar bietet mit 1.795<br />
Kilogramm die beste Fahrgestell-Tragfähigkeit<br />
seiner Klasse und wird damit zum idealen Trägerfahrzeug.<br />
Denn selbst bei maximaler Ausnutzung<br />
des hinteren Überhangs sind bis zu 75 Prozent der<br />
Fahrzeuglänge für den Aufbau des Teleskopausliegers<br />
nutzbar. Dass in vielen Branchen durchaus das<br />
zulässige Gesamtgewicht und die damit verbundene<br />
Führerscheinklasse eine Rolle spielen, beweist<br />
der Aufbau. Auf dem Nissan Cabstar ist sogar das<br />
leistungsfähigste Gerät in der Klasse der Lkw-<br />
Hubarbeitsbühnen mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht<br />
verbaut. 27 Meter Arbeitshöhe, 14,8 Meter<br />
Reichweite und 230 kg Korblast (30 kg mehr<br />
als sonst in dieser Klasse üblich) sprechen für die<br />
marktführende Stellung des von der Gerken GmbH<br />
vermieteten Teleskopauslegers. Gleichzeitig wird<br />
dadurch deutlich, dass sich die vermieteten Nissan<br />
Cabstar besonders universell einsetzen lassen und<br />
inzwischen auch von Kommunen, Einkaufscentern,<br />
Energieversorgern oder Facility-Unternehmen<br />
nachgefragt werden.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 31
Wie bei einem „richtigen“ Lkw kann<br />
die Kabine des Nissan Cabstar nach<br />
vorne geklappt werden, um an den<br />
Motor zu gelangen<br />
Viele Möglichkeiten für Aufbau-Spezialisten<br />
Trotz asiatischen Ursprungs wird der neue Nissan Cabstar NT400<br />
übrigens in Spanien gebaut. Auffällig an ihm sind eine Verbesserung<br />
von Fahrgestell und Fahrerhaus. Vor allem die vielen möglichen<br />
Optionen machen das Fahrgestell zur idealen Plattform<br />
für Aufbau-Spezialisten. Insider sprechen hier längst von einem<br />
besonders ausgeklügelten Baukastensystem. Gegenüber dem Vorgängermodell<br />
fallen der neue Frontgrill, überarbeitete Klarglas-<br />
Scheinwerfer und Blickleuchten in den Außenspiegeln auf. Innen<br />
gibt es nicht nur neue Stoffe, sondern auch besser ablesbare Instrumente.<br />
Drehzahlmesser und Tachometer haben einen größeren<br />
Durchmesser mit neuer Multifunktionsanzeige. Ein Pluspunkt ist<br />
auch die Verlängerung der Service-Intervalle von bisher 30.000<br />
km auf nunmehr 40.000 km. Am meisten dürften sich die Kunden<br />
der Gerken GmbH aber darüber freuen, dass der Cabstar jetzt<br />
endlich über ein höhenverstellbares Lenkrad verfügt.<br />
Δ<br />
Unser Foto zeigt es: Der Fahrer hat ein<br />
leichtes Spiel, um nach Motor und<br />
Aggregaten zu schauen. Allerdings gilt<br />
der Nissan Cabstar als sehr wartungsarm<br />
32<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Innovative Lösungen für den Fahrzeugbau<br />
Der Fahrerraum ist großzügig bemessen.<br />
Gegenüber dem Vorgängermodell ist das Lenkrad<br />
jetzt höhenverstellbar<br />
Führerscheinklasse C1E<br />
Bei den Arbeitsbühnen von Gerken bleibt<br />
der mittlere Sitzplatz umgeklappt und dient als<br />
Ablagefläche bzw. Schreibtisch<br />
Nutzlast 5070 kg<br />
Ladungssicherung nach VDI 2700ff<br />
· DIN EN 12642 Code XL<br />
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MBB Ladebordwand 1500 K<br />
mit Fernbedienung (Neuheit)<br />
Grundsätzlich sind Arbeitsbühnen wahre High-<br />
Tech-Geräte. Das erklärt auch die Vielseitigkeit<br />
dieser Transporter<br />
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Nissan Spezial<br />
Nissan Cabstar NT400 Vermietflotte<br />
Interview mit Henryk Brauer<br />
Fahrtest Navara Double Cab 2.5 dCi<br />
Nissan e-NV200<br />
Spezial<br />
Henryk Brauer, Produktmanager<br />
LCV bei Nissan Deutschland.<br />
Gut aufgestellt<br />
N<br />
issan<br />
spielt im Transportersegment in Deutschland<br />
eher eine geringere Rolle. Europaweit gesehen sind<br />
die Markanteile schon größer. Wirklich bekannt<br />
ist Nissan in Deutschland durch den Navara. Der<br />
geländegängige Pick-up wird in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen sowohl im gewerblichen als auch im privaten<br />
Bereich eingesetzt. Mit dem Kleintransporter NV200 ist Nissan<br />
dabei, auch im Bereich der Lieferwagen Fuß zu fassen und anderen<br />
Herstellern das Leben schwer zu machen. Mit fünf unterschiedlichen<br />
Transportern kann Nissan die ganze Bandbreite vom Lieferwagen<br />
bis zum 4,5-Tonner abdecken. Wir führten ein Interview<br />
mit Henryk Brauer, Produktmanager LCV bei Nissan Deutschland.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Wird der NV400 in diesem Jahr in einer überarbeiteten<br />
Version präsentiert?<br />
Henryk Brauer: Der NV400 ist das Modell mit den stärksten Zuwachsraten<br />
in der Nissan Nutzfahrzeug-Palette. In den nächsten<br />
Wochen werden wir die Modellreihe mit einer überarbeiteten Motorenpalette<br />
- analog zu den Schwestermodellen von Renault und<br />
Opel - und einem optimierten Lineup vorstellen. Die neue Motorengeneration<br />
ist leistungsstärker und kultivierter. Bei Verbrauch<br />
und CO 2<br />
-Ausstoß stärkt Nissan damit seine Wettbewerbsfähigkeit<br />
im Bereich der 3,5-Tonner ganz erheblich.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Opel Vivaro und Renault Trafic wurden gerade neu<br />
vorgestellt. Vom baugleichen neuen Nissan Primastar war allerdings keine<br />
Rede. Läuft der Primastar weiter in der alten Bauform oder folgt die<br />
Neuauflage zu einem späteren Zeitpunkt?<br />
IN KÜRZE: Nissan verfügt zusätzlich zur Transporter-Baureihe über eine zusätzliche Frontlenker-Baureihe. Mit<br />
dem erfolgreichen NV200 wird der mittlere Transporter-Bereich und mit dem Navara der Pick-up-Bereich gut abgedeckt.<br />
34<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
NT 400<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 35
Henryk Brauer: Der bewährte Nissan Primastar erfreut sich weiterhin<br />
großer Beliebtheit bei Handel und Kunden. Als Mid-Size-Transporter<br />
ist er ein äußerst wichtiges Bindeglied zwischen<br />
NV200 und NV400. Der bewährte Nissan Primastar wird bis in<br />
das Jahr 2015 hinein weiter vertrieben. Zur Nachfolge werden<br />
wir uns zu einem späteren Zeitpunkt äußern.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Das Neuheitenkarussell dreht sich in diesem Jahr<br />
wieder sehr stark. Was können wir von Nissan auf der IAA Nutzfahrzeuge<br />
2014 erwarten?<br />
Henryk Brauer: Nissan ist führend im Bereich der Elektromobilität.<br />
Mit dem e-NV200 kommt jetzt auch ein zu 100 Prozent elektrisch<br />
angetriebenes leichtes Nutzfahrzeug in unterschiedlichen<br />
Varianten auf den Markt. Außerdem deckt Nissan wie kein anderer<br />
Wettbewerber die gesamte Palette leichter Nutzfahrzeuge<br />
ab: vom Pick-up Navara über die drei Transporter-Baureihen bis<br />
hin zu den leichten Frontlenker-Lkw. Der IAA Auftritt wird diese<br />
zwei Stärken von Nissan widerspiegeln.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Die Frontlenker-Bauart ist in Deutschland bei den<br />
Transportern nicht sehr begehrt, dabei bietet die Bauform auch viele<br />
Vorteile. Der Einsatz als günstiger Geräteträger beispielsweise für<br />
Möbellifte ist eine Nische, die der Cabstar füllt, doch gibt es eine Zukunft<br />
für den Nissan NT400 Cabstar in Deutschland?<br />
Henryk Brauer: Die Zukunft des Modells<br />
in Deutschland hat längst begonnen.<br />
Der Nissan NT400 Cabstar knüpft<br />
schon heute nahtlos an den Erfolg des<br />
Nissan Cabstar als Trägerchassis an.<br />
Das Baukonzept ist aber auch für andere<br />
Bereiche dank seines geringen Eigengewichts,<br />
seiner Kompaktheit und seiner<br />
Robustheit besonders gut geeignet. So<br />
begeistern wir zunehmend Kunden aus<br />
dem Baugewerbe mit unseren Pritschen<br />
und Kipperaufbauten. Eine weitere<br />
Domäne ist der Bereich des Verteilerverkehrs:<br />
Hier ist der Nissan NT400<br />
Cabstar mit Kofferaufbauten beliebt.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Ein neues Zugpferd bei<br />
den Lieferwagen ist eindeutig der NV200.<br />
In den unterschiedlichsten Aufbauformen<br />
und Motorisierungen schickt er sich an, den<br />
anderen Herstellern den Rang abzulaufen.<br />
Können die Absatzzahlen diese Annahme<br />
bestätigen?<br />
Henryk Brauer: Der Nissan NV200<br />
kommt gut an. Dank seines Baukonzepts<br />
als Bus liefert das Fahrzeug eine überragende<br />
Effizienz bei den Innenabmessun-<br />
NV 400<br />
36<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Navara<br />
gen. So ist es beispielsweise außen kürzer<br />
als ein VW Caddy, der Laderaum ist allerdings<br />
rund 20 Zentimeter länger. Der<br />
kleinste Wendekreis seiner Klasse rundet<br />
das Bild zum Lademeister der Citytransporter<br />
ab. Dies spiegelt sich in den<br />
Absatzzahlen wider. Mit seinen Stärken<br />
begeistert der Nissan NV200 seit seiner<br />
Einführung immer mehr Kunden. Seit<br />
2009 konnten wir kontinuierlich mit<br />
dem Modell wachsen. Der Kastenwagen<br />
erreicht mittlerweile einen Marktanteil<br />
von zwei Prozent im Segment - trotz eines<br />
stetig härter umkämpften Umfeldes<br />
mit neuen und erneuerten Wettbewerbern<br />
(Dacia Dokker, Mercedes Citan,<br />
Ford Connect).<br />
Im Bereich der Personenbeförderung im<br />
Rollstuhl bietet Nissan variable Lösungen<br />
mit Bodenausschnitt an. Das Fahrzeug<br />
ist als Rollstuhlfahrzeug oder als<br />
Siebensitzer einsetzbar, ohne dass Sitzbänke<br />
aus- bzw. wieder eingebaut werden<br />
müssen. Das kann sonst keiner im<br />
Segment.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Wie ist die Prognose für<br />
den e-NV200, kann auch das Elektrofahrzeug<br />
am Markt begeistern?<br />
Henryk Brauer: Die ersten Reaktionen<br />
stimmen uns sehr zuversichtlich.<br />
Wir freuen uns, dass das Fahrzeug Anfang<br />
Juli in Deutschland auf den Markt<br />
kommt. Der e-NV200 verbindet die<br />
besten Eigenschaften zweier mehrfach<br />
preisgekrönter Fahrzeuge: den leistungsfähigen<br />
Elektroantrieb des Nissan<br />
Leaf (World Car of the Year) und das<br />
großzügige Ladevolumen des NV200 (International Van of the<br />
Year). Diese Mischung macht ihn zu einem praktischen und vielseitigen<br />
Fahrzeug, das seine Stärken als Lieferwagen und Personentransporter<br />
ausspielt und dabei weder Schadstoffemissionen<br />
noch Lärm produziert. Wir sind davon überzeugt mit dem<br />
e-NV200 den aktuell attraktivsten elektrischen Kleintransporter<br />
auf dem Markt zu haben und gehen davon aus, dass der konventionelle<br />
NV200 und der e-NV200 von ihren Erfolgen gegenseitig<br />
profitieren werden.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Sind auch andere alternative Antriebe wie Erdgasund<br />
Hybridvarianten für die mittleren und größeren Transporter angedacht?<br />
Henryk Brauer: Nissan arbeitet intensiv an stetigen Verbrauchs-<br />
Reduzierungen der Nutzfahrzeugflotte. Unter anderem werden<br />
wir künftig ein Stopp-/Start-System im Nissan NV400 einsetzen.<br />
Für den NT400 Cabstar hat Nissan bereits auf der IAA 2012<br />
mit dem e-Cabstar eine mögliche Erweiterung der Antriebspalette<br />
präsentiert.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Wie groß ist derzeit der Marktanteil von Nissan-<br />
Transportern in Europa?<br />
Henryk Brauer: In Europa hatte Nissan im Fiskaljahr 2013, das<br />
am 31. März 2014 endete, einen Marktanteil von 3 Prozent. Den<br />
gleichen Anteil am Markt der leichten Nutzfahrzeuge<br />
in Europa strebt das Unternehmen auch im laufenden<br />
Fiskaljahr 2014 wieder an.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Seit Jahren hat der Nissan Navara<br />
einen festen Platz im Markt der Allrad-getriebenen<br />
Pick-up. Wie groß ist der Absatzmarkt für den Navara<br />
in Europa?<br />
Henryk Brauer: Der Markt für Allrad-Pick-ups umfasste<br />
2013 in Europa rund 123.000 Fahrzeuge und<br />
er wird weiter wachsen. Hier sieht Nissan daher<br />
auch mit dem Navara weiterhin Wachstumschancen.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>: Vielen Dank für das aufschlussreiche<br />
Interview. Δ<br />
Primastar<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 37
Autor: Andreas Aepler | Fotograf: Gareb Aepler<br />
Nissan Spezial<br />
Nissan Cabstar NT400 Vermietflotte<br />
Interview mit Henryk Brauer<br />
Fahrtest Navara Double Cab 2.5 dCi<br />
Nissan e-NV200<br />
SUV-<br />
Spezial<br />
U<br />
nser Test-Navara mit Doppelkabine,<br />
fünf Sitzplätzen und zuschaltbarem<br />
Allradantrieb verfügt genau über die<br />
genannten SUV-Attribute. Im Innenraum<br />
empfing uns dunkler Teppichboden, schwarze<br />
Fußmatten, ein Multifunktionslenkrad<br />
und eine Radio/Navigationskombination, die<br />
keine Wünsche offen ließ. Die Radiokombination<br />
mit modernem Großdisplay und vielen<br />
Einblendungsmöglichkeiten, USB-Anschluss<br />
und vielem mehr konnte überzeugen.<br />
Der Teppichboden und die schicken Matten<br />
hingegen waren sofort verdreckt – welch ein<br />
Unsinn in dieser Fahrzeugkategorie. Wenigstens<br />
die Matten sollten aus Kunststoff und<br />
damit leicht zu reinigen sein! Gut, die gibt es<br />
im Zubehör-Angebot, so dass die Fahrgäste<br />
auch auf der Baustelle oder im Offroadgelände<br />
beruhigt ein- und aussteigen können.<br />
Genug der Kritik, der Navara kann viel und<br />
macht ordentlich Spaß.<br />
IN KÜRZE: Der Nissan Navara ist seit Jahren beliebt bei Gewerbetreibenden und Privatnutzern. Der Pick-up zeichnet<br />
sich durch Robustheit und Zugkraft aus. Doch der Navara kann auch edel ausgestattet wie ein SUV daherkommen.<br />
38<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Attribute<br />
Die Umschaltung<br />
von Heck- auf Allradantrieb,<br />
mit und<br />
ohne Untersetzung,<br />
wird via Drehschalter<br />
vom „Cockpit“ aus<br />
erledigt.<br />
Bis zu drei Tonnen<br />
kann der Navara<br />
wegschleppen<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 39
Bis zu fünf Personen finden in der Doppelkabine<br />
des Navara Platz. Komfort und<br />
Beinfreiheit werden groß geschrieben<br />
Das Raumangebot im vorderen Bereich und auf den „billigen“ Plätzen<br />
in der zweiten Reihe ist hervorragend. Unter den umklappbaren Sitzflächen<br />
der zweiten Reihe sind kleine Fächer mit Netzabdeckung verbaut<br />
– sehr gut gelöst!<br />
Der Fahrspaß in der Stadt hält sich in Grenzen, die Wendigkeit lässt<br />
dank des großen Wendekreises zu wünschen übrig. Doch das ist wohl<br />
auch nicht der angedachte Einsatzbereich für den Pick-up. Dennoch<br />
lässt sich der Navara dank verbauter Rückfahrkamera sehr gut rückwärts<br />
rangieren und einparken.<br />
Ampelstarts lassen sich natürlich in der Stadt am besten<br />
ausführen und die machen mit dem „Panzer“ richtig Spaß!<br />
Verdeckter Laderaum unter den hinteren<br />
Sitzen. Die Sitzflächen können zur<br />
Ladungsaufnahme hochgestellt werden<br />
Der Navara fährt trotz des hochbeinigen Fahrwerks auf der Landstraße<br />
und der Autobahn, selbst bei Höchstgeschwindigkeit, sauber geradeaus.<br />
Immerhin erreicht der Navara mit dem 2,5-Liter-Dieselmotor satte 180<br />
Stundenkilometer, die Verbrauchsanzeige sollte bei dieser Art der Fortbewegung<br />
lieber nicht angesehen werden – gute 18 Liter genehmigt sich<br />
der Navara.<br />
Sparsamkeit ist keine Tugend<br />
des Pick-up, der Testverbrauch<br />
lag in der Stadt bei 8,6 Litern,<br />
auf der Landstraße waren es<br />
bei Tempo 90 7,2 Liter und bei<br />
140 Stundenkilometer waren<br />
es stolze 11,9 Liter Dieselkraftstoff.<br />
Erstaunlich ruhig geht<br />
es in der Doka bei Höchstgeschwindigkeit<br />
zu. Der angegebene CW-Wert von 0,43 hat anscheinend,<br />
neben guter Dämmung, Auswirkungen auf den Geräuschpegel.<br />
40<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
since 1966<br />
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Transportlösungen<br />
für Pickups, Geländewagen<br />
und Transporter<br />
Viel Platzangebot für Fahrer und Beifahrer. Einzig<br />
der Schalthebel erinnert ein wenig an „Lkw“<br />
Das Audiosystem mit großem Monitor, Navigationssystem<br />
und hier gekoppelter Rückfahrkamera<br />
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Auch auf der hinteren Bank ist ausreichend Beinfreiheit<br />
vorhanden. Die Sitzflächen sind nicht sehr<br />
stark ausgeformt
Die Ladefläche ist nicht die größte, so<br />
dass das Absperrgitter leider über das<br />
Heck hinaus ragt<br />
Die Getriebespreizung machte im Normalbetrieb einen guten Eindruck.<br />
Der Allradantrieb, über einen Drehschalter im Cockpit zuschaltbar,<br />
verwandelt den Navara in einen geländegängigen Offroader. Mit<br />
Untersetzung lassen sich dann auch größere Steigungen und miserable<br />
Untergründe bewältigen.<br />
Zum Schleppen schwerer Anhänger, immerhin sind bis zu drei Tonnen<br />
möglich, bietet sich der Allrad mit Untersetzung zur Schonung der<br />
Kupplung bei Freischleppen bis zur Teerstraße an.<br />
Dank ESP und weiterer elektronischer Hilfen fühlt man sich im Navara<br />
immer sicher. Die Bremswirkung bei Test-Vollbremsungen war beeindruckend,<br />
immerhin schiebt der Navara ein Leergewicht von gut zwei<br />
Tonnen durch die Gegend.<br />
Mit Allrad ordentlich im Dreck wühlen, zum Spaß<br />
sehr schön – gewerblich eher ungeliebt!<br />
Im Gelände sollte der Untergrund nicht zu felsig sein, der angedeutete<br />
Motor- und Unterbodenschutz ist wohl eher für weichen Sand ausgelegt.<br />
Doch an dieser Stelle kann leicht nachgerüstet werden. Im Zubehörhandel<br />
gibt es eine gute Auswahl an Hardcore-Unterbodenschutz.<br />
Ausgerüstet mit ordentlichen AT-Reifen oder grober und der optional<br />
erhältlichen 100%-Differenzialsperre an der Hinterachse, lässt es sich<br />
mit dem Navara im Gelände schon ordentlich wühlen. Auch der vordere<br />
Böschungswinkel von 30, hinten immerhin noch 24 Grad und ein Rampenwinkel<br />
von 24 Grad zeichnen den Navara als Offroader aus.<br />
Huckepack und ordentlich verzurrt kann die Pritsche eine<br />
Menge wegschaffen<br />
Die versetzbaren Zurrösen können<br />
nach Bedarf in der Schiene verschoben<br />
werden. Das System macht einen sehr<br />
stabilen Eindruck<br />
Ladungssicherungsmöglichkeiten, die begeistern: die auf der Pritsche<br />
verbauten Zurrschienen ermöglichen ein freies Verschieben der Zurrpunkte.<br />
Die Klemmkloben machen einen sehr stabilen und robusten<br />
Eindruck, so dass eigentlich jede Ladung gut gesichert werden kann.<br />
Einzig Aufnahmen für ein Abdeckungsnetz, üblich im GaLaBau, haben<br />
wir vermisst.<br />
Auf die Ladefläche, die durch die Doppelkabine kurz ausfällt, passt immer<br />
noch eine Europalette. Bei herabgeklappter Heckklappe ergibt sich<br />
eine Ladeflächenlänge von circa zwei Metern, der Fahrbetrieb ist allerdings<br />
ohne Geländer in Deutschland nicht zulässig! Die Zuladung von<br />
42<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Sweeper<br />
Für alle Pickups geeignet<br />
gut einer Tonne ist in dem Segment normal und reicht<br />
wohl oft aus. Das Zuggesamtgewicht von 5.810 Kilogramm<br />
bei einer Anhängelast von bis zu drei Tonnen<br />
lässt Spielraum für viele Transportaufgaben.<br />
Fazit: Der Navara bietet in dieser Ausstattung viel<br />
Komfort, Raumangebot und Prestige. Trotzdem macht<br />
er nicht nur vor der Schule einen guten Eindruck. Auch<br />
im gewerblichen Alltag kann er ordentlich zupacken<br />
oder bepackt werden. Der Highspeed-Verbrauch lässt<br />
allerdings zu wünschen übrig.<br />
Δ<br />
Der 2,5-Liter-Turbodiesel hört sich noch mehr<br />
nach Dieselmotor an als heute üblich. Die Kraftentfaltung<br />
ist beeindruckend und bereitet echten<br />
Fahrspaß. Leider ist er nicht der Sparsamste<br />
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Redaktion: Aepler<br />
Nissan Spezial<br />
Nissan Cabstar NT400 Vermietfl otte<br />
Interview mit Henryk Brauer<br />
Fahrtest Navara Double Cab 2.5 dCi<br />
Nissan e-NV200<br />
Spezial<br />
M<br />
it der Einführung des neuen<br />
e-NV200 unterstreicht Nissan<br />
seine Vorreiterrolle im Elektroautosegment<br />
und bringt die Umweltund<br />
Kostenvorteile der Elektromobilität<br />
nun in die Klasse der Kompaktvans.<br />
Das neue Modell verbindet die besten Eigenschaften<br />
zweier mehrfach preisgekrönter Fahrzeuge: den leistungsfähigen<br />
Elektroantrieb des Nissan Leaf (World<br />
Car of the Year), des meistverkauften Elektroautos<br />
der Welt, und das großzügige Ladevolumen des konventionell<br />
angetriebenen NV200 (International Van<br />
of the Year). Diese Mischung macht den e-NV200 zu<br />
einem praktischen und vielseitigen Fahrzeug, das seine<br />
Stärken als Lieferwagen und Personentransporter<br />
ausspielt und dabei weder Schadstoffemissionen<br />
noch Lärm produziert.<br />
Verkaufsstart im Juli 2014<br />
Zum Verkaufsstart im Juli ist der e-NV200 als Transporter<br />
sowie als fünfsitzige Pkw-Variante (Kombi<br />
oder Evalia) verfügbar. Obwohl sich der e-NV200<br />
vorwiegend an Gewerbetreibende richtet, ist er auch<br />
für Privatkunden mit großer Familie eine attraktive<br />
Alternative. Die Reichweite des e-NV200 pro Batterieladung<br />
liegt bei 170 Kilometern und übertrifft damit<br />
die tägliche Fahrdistanz (circa 100 Kilometer) von mehr als der<br />
Hälfte der Flotten, die Fahrzeuge dieser Klasse einsetzen. Nutzlast<br />
und Ladevolumen sind identisch mit dem konventionellen NV200.<br />
Die Batterie kann über Nacht mit einem Einphasen-Stecker (16<br />
Ampere, 3,3 kW) aufgeladen werden; an einer 32 Ampere/ 6,6<br />
kW-Steckdose lässt sich die Ladezeit auf vier Stunden reduzieren.<br />
Noch schneller geht es an einer CHAdeMO Schnellladestation (50<br />
kW): Dort lässt sich die Batterie in nur 30 Minuten von null auf<br />
IN KÜRZE: Der Elektrotransporter Nissan e-NV200 greift auf die Technik des<br />
Konzernbruders Leaf zu und bietet sich für den Einsatz in Innenstädten an<br />
44<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Electric Blue<br />
Die Serienversion des Nissan e-NV200 debütierte auf dem<br />
Genfer Salon<br />
80 Prozent laden. Mehr als 1.000 dieser Schnellladesäulen wurden<br />
bereits in Europa errichtet, zusätzlich haben viele Unternehmen<br />
Schnellladestationen an ihren Standorten installiert.<br />
Keine Abstriche bei den Transporterqualitäten<br />
„Der e-NV200 steigt in ein völlig anderes Marktsegment ein als<br />
der Nissan Leaf und wird uns dabei helfen, die Elektrorevolution<br />
weiterhin anzuführen. Wir haben den NV200 nicht<br />
einfach nur auf Elektroantrieb umgestellt. Wir haben<br />
ein komplett neues Fahrzeug entwickelt, das nicht<br />
nur ein guter Elektro-Transporter ist, sondern ein<br />
in allen Belangen hervorragender Transporter“, sagt<br />
Guillaume Cartier, Senior Vice President Sales and<br />
Marketing, Nissan Europe.<br />
„Der hocheffiziente elektrische Antrieb des e-NV200<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 45
ist perfekt auf die alltäglichen Einsatzbedingungen eines<br />
Gewerbefahrzeugs mit vielen Starts und Stopps<br />
zugeschnitten“, ergänzt Jean-Pierre Diernaz, Direktor<br />
Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe. „Ohne<br />
Abgas- und Geräuschemissionen ist der e-NV200<br />
freundlich zur Umwelt und den Menschen in der<br />
Stadt und bietet dank des vibrations- und geräuscharmen<br />
Antriebs mit Eingang-Getriebe ein komfortables<br />
Fahrerlebnis, das jeden Taxifahrer und Mitarbeiter eines<br />
Lieferdienstes freuen wird. Und auch Flottenbetreiber<br />
haben angesichts der niedrigen Betriebskosten<br />
natürlich allen Grund zur Freude.“<br />
Obwohl der e-NV200 auf einem existierenden Fahrzeug<br />
basiert, hat er ein komplettes Entwicklungsprogramm<br />
durchlaufen. Der Antrieb wurde in mehreren<br />
Bereichen modifiziert und auf die besonderen Einsatzbereiche<br />
eines Kleintransporters zugeschnitten.<br />
Durch Änderungen an der Karosserie gelang es zudem,<br />
das vollständige Laderaumangebot des NV200<br />
zu bewahren. So verfügt die leichte Nutzfahrzeugversion<br />
weiterhin über 4,2 Kubikmeter Ladevolumen<br />
und bietet Platz für zwei Europaletten, während die<br />
Schiebetüren an beiden Fahrzeugseiten und die weit<br />
öffnenden Hecktüren ein leichtes Be- und Entladen<br />
sicherstellen.<br />
Anzeige Das Cockpit stellt sich<br />
etwas anders dar als im Verbrenner<br />
46<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Batterien Sie sind so verbaut,<br />
dass der Laderaum unangetastet<br />
bleibt und weiterhin viel aufnimmt<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 47
Umfangreiches Testprogramm<br />
Vor dem Serienstart absolvierte der e-NV200 ein<br />
umfangreiches Testprogramm unter alltäglichen Bedingungen.<br />
Vorserienfahrzeuge wurden in normalen<br />
Fahrzeugflotten von international bekannten Unternehmen<br />
wie FedEx, Coca-Cola, DHL, Ikea, British<br />
Gas und der japanischen Post eingesetzt. Die dort<br />
gesammelten Erfahrungen von Fahrern und Flottenmanagern<br />
flossen in die Feinabstimmung des Fahrzeugs<br />
ein, bevor die Serienproduktion im Nutzfahrzeugwerk<br />
von Nissan in Barcelona begann.<br />
Der Nissan e-NV200 im Detail<br />
Obwohl der Nissan e-NV200 auf wesentlichen Komponenten<br />
existierender Fahrzeuge basiert, ist er ein eigenständiges Fahrzeug<br />
mit mehr als 30 Prozent neuen Teilen. Die Unterschiede zwischen<br />
dem Elektro-Van und dem konventionellen NV200 betreffen optische<br />
Veränderungen, ein modifiziertes Fahrwerk, Veränderungen<br />
im Innenraum, ein neues Batteriepaket, ein leistungsfähigeres regeneratives<br />
Bremssystem und weitere Modifikationen, mit denen<br />
Nissan sicherstellt, dass der e-NV200 seine Rolle als vornehmlich<br />
in der Stadt eingesetzter Transporter für Waren und Menschen<br />
bestens erfüllen kann. Das Ergebnis ist ein nahezu lautloses, emissionsfreies<br />
Elektroauto, das sowohl Fahrern, Flottenbetreibern<br />
und Passagieren als auch Fußgängern und Stadtbewohnern Vorteile<br />
verspricht.<br />
Der auffälligste optische Un terschied zwischen dem e-NV200<br />
und seinem konventionell angetriebenen Modellbruder betrifft<br />
die typische Nissan EV-Frontansicht, die bereits vom Nissan Leaf<br />
bekannt ist. Die mittige Klappe des Ladeanschlusses und bläuliche<br />
LED-Scheinwerfer verleihen der Frontpartie einen modernen<br />
Look, der sich klar vom normalen NV200 abhebt. Auch die<br />
pfeilartigen Positionsleuchten in den Scheinwerfereinheiten sind<br />
blau akzentuiert. LED kommen bei allen Modellen an den Rückleuchten<br />
zum Einsatz, in den Pkw-Modellen zusätzlich auch an<br />
48<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
®<br />
DER LADERAUMSCHUTZ.<br />
den Frontscheinwerfern. Das „elektrische“ blaue<br />
Farbthema kennzeichnet auch die Modelllogos an der<br />
Karosserie.<br />
Im Innenraum verfügt der e-NV200 über eine<br />
neue Instrumententafel mit digitalen, leicht ablesbaren<br />
Anzeigen für Geschwindigkeit, Ladezustand,<br />
aktuelle Reichweite sowie Motorleistung<br />
und Rekuperation. Der Getriebewählhebel ist konventioneller<br />
ausgeführt als der computerartige Joystick<br />
im Leaf – dies erleichtert Fahrern, die häufiger<br />
zwischen einem konventionellen Fahrzeug<br />
und dem e-NV200 wechseln, die Umgewöhnung.<br />
Die vordere Einzelradaufhängung mit McPherson<br />
Federbeinen stammt ebenso vom Nissan Leaf wie<br />
der Antriebsstrang mit dem 80 kW/109 PS starken<br />
An diesem Zeichen erkennen<br />
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Wechselstrom-Synchronmotor der zweiten Generation.<br />
Der Motor ist nun gemeinsam mit dem Inverter<br />
in einer kompakten Einheit untergebracht.<br />
Geändert wurde im Vergleich zum Leaf die Bauform<br />
der Lithium-Ionen-Batterie, um sie ohne Beeinträchtigung<br />
des Laderaums unter dem Fahrzeugboden des<br />
e-NV200 unterbringen zu können. Trotz des veränderten<br />
Packagings besteht das Batteriepaket wie im<br />
Leaf aus 48 Modulen und weist die gleiche Kapazität<br />
von 24 kWh auf.<br />
Die Batterieeinheit ist unter dem Fahrzeugboden unterhalb<br />
des Laderaums in einem zusätzlich verstärkten<br />
Bereich untergebracht. Dadurch stieg die Verwindungs-<br />
und Quersteifigkeit der Karosserie gegenüber<br />
dem NV200 um 20 bzw. 35 Prozent. Dank des tiefen<br />
Fahrzeugschwerpunkts bietet der e-NV200 außergewöhnliche<br />
Komfort- und Handling-Eigenschaften<br />
und beschleunigt aufgrund des sofort freigesetzten<br />
Drehmoments des Elektromotors sogar schneller als<br />
sein konventioneller Modellbruder: Den Sprint von<br />
null auf 100 km/h absolviert der e-NV200 schneller<br />
als der NV200 mit 1.5-dCi-Dieselmotor.<br />
Eine weitere Änderung beim Antriebsstrang im Vergleich<br />
zum Leaf ist das neue Bremssystem mit leistungsfähigerer<br />
Rekuperation. Zusätzlichen Komfort<br />
bringt der serienmäßige Berganfahrassistent: Er hält<br />
den Bremsdruck nach Lösen des Bremspedals noch<br />
für zwei Sekunden aufrecht und verhindert damit ein<br />
Zurückrollen beim Anfahren.<br />
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83 Hartmann <br />
31 Henschel <br />
43 Hilltip <br />
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69 Plastipol-Scheu <br />
23 Rhino <br />
21 Schoon <br />
15 Schutz <br />
71 Soflex <br />
41 Taubenreuther <br />
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HANDEL<br />
MB<br />
VW<br />
PEUGEOT<br />
CITROËN<br />
IVECO<br />
RENAULT<br />
FORD<br />
FIAT<br />
54 Autohaus Ewald <br />
55 IVECO Bayern <br />
59 Keidler/Glück <br />
57 Schnitzler <br />
57 Schmidt + Koch <br />
52 TGC Aachen <br />
54 TGC Freiburg <br />
52 TGC Hamm <br />
51 VW TradePort München <br />
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km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007)<br />
(in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007) Fiat Doblò / Ducato: Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²<br />
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6,6-8,0 *Kraftstoffverbrauch (innerorts), 4,5-5,4 (in l/100 (außerorts), km nach 5,3-6,4 RL 80/1268/EWG (kombiniert); od. CO VO ²<br />
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(EC) 715/2007): 8,0-5,1 126 g/km (innerorts), (kombiniert), 5,4-3,8 Effizienzklasse (außerorts), 6,4-4,3 C. (kombiniert),<br />
139-166 CO 2<br />
-Emissionen: g/km (kombiniert), 166-113 g/km Effizienzklasse (kombiniert), E–D. Effizienzklasse Händlereigene E-B. Zulassung. Händlereigene Händlereigene Zulassung. Zulassung.<br />
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Autohaus Bassil GmbH, Göttingen<br />
Tel. +49(0)551 - 999000<br />
Ford Transit FT 330 M 2.4 TDCi Express<br />
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Heckscheibe heizbar, € 15.395,- MwSt.w.a.<br />
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Opel Combo 1.3 CDTI, EZ 07/05, 51 kW,<br />
180.500 km, Pollenfilter, Wärmeschutzverglasung,<br />
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Bremsassistent,<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 63
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Vertriebspartner gesucht
Der klappbare Sitz in der zweiten<br />
Reihe ermöglicht den Durchstieg<br />
nach ganz hinten. Der Motor ist<br />
beinahe nicht zu sehen<br />
IN KÜRZE: Der neue Fiat Ducato verfügt in der 6. Generation über sparsamere Motoren, mehr Sicherheitsassistenzsysteme<br />
und ESP serienmäßig. Die Front wurde modifiziert und im Fahrerhaus gibt es innovative Halter und ein neues Cockpit.<br />
66<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
FIAT<br />
DUCATO 2014<br />
Fahrtest<br />
Alles neu<br />
macht<br />
der<br />
Mai<br />
Autor | Andreas Aepler<br />
Fotograf | Andreas Aepler<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 67
Seit Mitte Mai steht der neue<br />
Fiat Ducato bei den Händlern.<br />
Mehr als 2,6 Millionen Verkäufe<br />
konnte Fiat durch den Ducato seit 1981<br />
realisieren. Nun präsentierte Fiat Professional<br />
die sechste Generation des vielseitigen<br />
Transporters. Der Neue ist in den Außenmaßen<br />
identisch geblieben, kann nun aber<br />
einen geringen Nutzlastzuwachs verzeichnen.<br />
Die Frontpartie mit neuer Motorhaube,<br />
flachen Scheinwerfern und LED-Tagfahrlicht<br />
verleiht dem neuen Ducato einen<br />
leicht grimmigen Blick. Dennoch vermittelt<br />
das Erscheinungsbild Robustheit, Kraft und<br />
Durchhaltevermögen. Der Vorderbau besteht<br />
aus vier Einzelteilen, ein dreigeteilter<br />
Stoßfänger und eine separate Kühlergrillmaske<br />
verringern bei Beschädigung und<br />
Tausch die Kosten. Auch sollen einige Montagearbeiten<br />
vereinfacht worden sein, ebenfalls<br />
um Kosten zu sparen.<br />
Motoren<br />
Die Motorenpalette reicht vom 86 bis 130 Kilowatt, ausschließlich<br />
moderne Multijet-Motoren mit Euro 5+ und geringem Verbrauch.<br />
Das kleinste Triebwerk mit 2,0-Liter Hubraum und 280 Newtonmetern<br />
Drehmoment ist ideal für den innerstädtischen Kurzstreckenverkehr.<br />
Das mit 2,3-Liter-Hubraum ausgestattete Triebwerk<br />
ist mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe und zwei Leistungsvarianten<br />
Kofferraum<br />
Je nach Bestuhlung verfügt<br />
der Kombi über ausreichend<br />
oder wenig nutzbaren Kofferraum.<br />
Die Bestuhlung ist<br />
schön straff ausgelegt<br />
68<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />
Design Award<br />
DDC 2014<br />
Fahrerhaus<br />
Schade, die neuen<br />
Instrumente sind<br />
schlechter ablesbar<br />
als früher.<br />
Dafür gibt es neue<br />
sinnvolle Ablagen<br />
und Klemmbretter<br />
Weitere Einrichtungsvorschläge<br />
finden Sie in<br />
unseren Broschüren<br />
gekoppelt. Die 95 Kilowattversion ist für Kurz- wie Langstrecke gut<br />
geeignet. Von diesem Motor soll es später auch eine ECO-Variante<br />
geben, die dann bei 90 Stundenkilometern abgeriegelt ist und einen<br />
Verbrauchswert von 5,8 Litern auf 100 Kilometer erreichen soll. Der<br />
Top-Motor beim neuen Ducato ist das 3,0-Liter-Triebwerk. Er leistet<br />
130 Kilowatt und 400 Newtonmeter und ist speziell für schwere<br />
Aufgaben ausgelegt. Große Reisemobile, aber auch Fahrgestelle mit<br />
Kipperaufbauten oder Ducato mit dem maximalen zulässigen Gesamtgewicht<br />
von 4,4 Tonnen benötigen diesen kräftigen Motor. Der<br />
3.0-Liter-Motor soll später auch als Erdgasversion (CNG) verfügbar<br />
und dann der erste Euro-6-Motor beim Ducato sein.<br />
Fahrerarbeitsplatz<br />
Auch zum Download auf:<br />
www.plastipol-scheu.de<br />
Fahrzeug- und Systemlösungen<br />
für jeden Einsatzzweck<br />
Dort hat sich einiges getan, neben neuen Getränkehaltern findet<br />
sich in der Mittelkonsole die Radio/Navigations-Einheit mit Bluetooth-Anschluss<br />
für Mobiltelefone, USB- und AUX-Zugang. Die<br />
Topversion ist mit einem fünf Zoll großen Touchscreen-Monitor<br />
ausgestattet, der auch das Bild der Rückfahrkamera und die Grafik<br />
des Navigationssytems anzeigt.<br />
Fiat Ducato Kombi 35, Multijet 150<br />
Antrieb: 109 kW/148 PS bei 3.600/min, 350 Nm<br />
bei 1.500/min, Euro 5+, Comfort-Matic<br />
Maße und Gewichte: Radstand 3.450 mm, L2<br />
5.413mm, zul. Gesamtgew. 3,5 t, max. Ladevolumen<br />
11,5 m³<br />
Ausstattung Innenraum/Koffer: 9 Sitzplätze<br />
www.plastipol-scheu.de<br />
Industriestraße 9 - 35799 Merenberg<br />
Tel. 49 (0) 6471/3102-0<br />
Fax: 49 (0) 6471/3102-200<br />
info@plastipol-scheu.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 69
Zusätzlich findet sich im Beifahrerbereich<br />
ein Kühlfach für Flaschen, in der Mitte einige<br />
Stromanschlussmöglichkeiten und der<br />
modifizierte Dokumentenhalter. Dieser<br />
kann nun auch Smartphons und Tablets aufnehmen.<br />
Optional ist ein größeres „Handschuhfach“<br />
für 15 Zoll-Laptops erhältlich.<br />
Das Lenkrad kann leider nur in der Tiefe<br />
verstellt werden und weist einen relativ<br />
flachen Winkel auf. Wirklich schade ist,<br />
dass die neuen Instrumente bei Tageslicht<br />
schlechter ablesbar sind als die des Vorgängers.<br />
Der in den Testwagen verbaute<br />
Schwingsitz ist über jede Kritik erhaben,<br />
für Reisemobilisten wird es optional einen<br />
drehbaren „Captains Chair“ geben!<br />
es mehr Komfort. Der neue Ducato rollt sehr leicht, er scheint weniger<br />
Rollwiderstand zu haben als der Vorgänger.<br />
Die Kurvenstabilität machte ebenfalls einen sehr guten Eindruck, der<br />
Ducato neigt sich natürlich zum Kurvenäußeren, tendiert aber nicht<br />
zum Ausbrechen oder Untersteuern. Bei zügiger Fahrweise greift<br />
schnell einmal das ESC (früher ESP) ein und riegelt ab.<br />
Die neue Lenkung ist bei schnellen Kurvenfolgen präzise und zielgenau.<br />
Beim Rangieren ist die Lenkung zudem sehr leichtgängig.<br />
Bremsen kann der neue Ducato auch, recht kräftig und dank Bremsassistentens<br />
auch mit optimaler Kraft. Für einen Fadingtest waren<br />
die Abfahrten im Testgebiet nicht lang und steil genug, den müssen<br />
wir irgendwann später nachreichen. Die Beschleunigung des mit 109<br />
Kilowatt (150 PS) bestückten Ducato ist beeindruckend und für jede<br />
Verkehrssituation geeignet. Der Fiat Ducato vermittelt immer, nicht<br />
zuletzt durch die neuen Assistenzsysteme und das jetzt serienmäßige<br />
ESP, einen sicheren Eindruck. Gegen den „Schlafmodus“ bietet<br />
Fiat nun den optionalen Spurhalteassistenten, etwas nervig tönt aus<br />
dem jeweiligen Lautsprecher ein lauter Warnton – ich fürchte, dass<br />
Fahren<br />
Für den Fahrtest nutzten wir einen Ducato<br />
Kasten L2H2 mit Multijet-150-Motor und<br />
6-Gang-Schaltgetriebe. Der 109 Kilowatt<br />
starke Motor zeichnet sich durch einen ruhigen<br />
Lauf und viel Kraft schon bei geringer<br />
Drehzahl aus. Die 350 Newtonmeter<br />
liegen schon bei 1.500 Umdrehungen an,<br />
so dass der Fahrbetrieb bei Tempo 60 im<br />
sechsten Gang problemlos möglich ist.<br />
Die Gänge des Schaltgetriebes lassen sich<br />
sauber und leicht einlegen. Das Fahrwerk<br />
beim Kasten-Testwagen in der Maxiversion<br />
(Achslast vorn 2,1 und hinten 2,4 Tonnen)<br />
war recht straff, beim Kombi hingegen gab<br />
Laderaum<br />
Die Beladung wird beim Test-Ducato<br />
durch die beiden seitlichen Schiebetüren<br />
sehr erleichtert. Zurrösen zur Ladungssicherung<br />
sind ausreichend vorhanden<br />
70<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
das System oft abgeschaltet sein wird. Die<br />
Übersichtlichkeit lässt kaum zu wünschen<br />
übrig, natürlich ist der geschlossene Ducato<br />
Kastenwagen nicht frei von einem toten<br />
Winkel auf der rechten Seite. Dabei kann<br />
eigentlich nur ein Kamerasystem, erhältlich<br />
als Fremdzubehör, Abhilfe schaffen<br />
– alle Hersteller schlagen sich mit diesem<br />
Gerade Seitenwände erleichtern<br />
das Beladen. Hier fehlt<br />
ein Holzladeboden und die<br />
Seitenverkleidung zum Schutz<br />
des Blechkleides<br />
Perfekt für Pickup und Transporterfahrgestell<br />
Die Flobybox passt auf alle gängigen Pickup´s und auf bestimmte Transporter-Fahrgestelle.<br />
Sie bietet genügend Platz für alles, was man zum Arbeiten braucht.<br />
Wände, Dach und Klappen sind aus glasfaserverstärkten Polypropylen-Paneelen mit<br />
Wabenstruktur gefertigt, sogenanntem MonoPan. Diese zeichnen sich durch extrem<br />
niedriges Gewicht und vollständige Recyclingfähigkeit aus. Dank entsprechendem<br />
Zubehör kann die Box vielen Bedürfnissen angepasst werden.<br />
Für Fragen steht Ihnen das Verkaufsteam der soflex GmbH als kompetenter<br />
Ansprechpartner für Floby in Deutschland zur Verfügung.<br />
<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 71
Ablagefächer oberhalb<br />
der Seitenfenster<br />
machen das Reisen<br />
für die Passagiere<br />
angenehmer<br />
Die neue Ablage am<br />
Boden nimmt zwei<br />
Flaschen und andere<br />
Utensilien sicher auf<br />
Problem herum, wirklich gute Lösungsansätze<br />
habe ich bei den Fahrzeugherstellern<br />
leider noch nicht entdeckt.<br />
Laderaum<br />
Der Laderaum ist beim neuen Ducato<br />
eigentlich unverändert, die seitlichen<br />
Schiebetüren scheppern nach wie vor. Die<br />
Schiebetür-Aufhängungen sollen verändert<br />
worden sein, dauerhaft leichtgängiger und<br />
robuster, doch das wird sich erst nach Jahren<br />
herausstellen. Es sind ausreichend Zurrösen<br />
sowohl am Boden als auch an den Seitenwänden<br />
verbaut. Unser Testwagen hatte<br />
einen wunderschönen Blechboden, der nur<br />
mit einer Gummimatte gegen Zerkratzen<br />
geschützt war. Ein Holzboden und Wandverkleidungen<br />
würden dem Ducato natürlich<br />
auch gut zu Gesicht stehen.<br />
Personentransport<br />
In der Kombivariante ist der Ducato mit bis zu neun Sitzplätzen<br />
inklusive Fahrer ausgerüstet. Unser Test-Kombi hatte, wie auch<br />
der Kastenwagen, den 2,3-Liter Multijet-Motor mit 109 Kilowatt<br />
eingebaut. Fahrtechnisch zeichnete er sich durch ein komfortableres<br />
Fahrwerk aus, hinten arbeitet eine Luftfederung. Mit<br />
der vollen Bestuhlung bietet der Kombi in der Länge mit 5.413<br />
Millimetern (L2) im Kofferraumbereich kaum noch Platz. Unser<br />
Testwagen war mit einer automatischen Trittstufe im seitlichen<br />
Schiebetürbereich ausgestattet. Dadurch wird der Einstieg für<br />
die Passagiere erleichtert. Zum Durchgang zur hinteren Sitzreihe<br />
wird der Sitz im Bereich der Schiebetür vorgeklappt. Die mittleren<br />
Sitze weisen auf der Rückseite der Rückenlehne Cupholder<br />
und eine Ablage-/Schreibfläche auf. Im umgeklappten Zustand<br />
bilden sie einen sehr schönen Tisch oder Arbeitsplatz zwischen<br />
den Sitzen. Rechts und links der Bestuhlung sind Ablagefächer im<br />
Kopfbereich montiert und Beleuchtungs- und Lüftungseinheiten<br />
im Himmel tragen zum Wohlbefinden bei. Auch Stromanschlüsse<br />
und, in der heutigen Zeit beinahe undenkbar, Aschenbecher sind<br />
seitlich in erreichbarer Nähe vorhanden. Überhaupt war unser<br />
Test-Kombi von den verwendeten Materialien und der Dämmung<br />
sehr ansprechend.<br />
72<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Nützliches<br />
Der klappbare<br />
Dokumentenhalter<br />
kann nun auch<br />
Smartphones und<br />
Tablet-PCs aufnehmen.<br />
In der dritten<br />
Bremsleuchte<br />
ist die Rückfahrkamera<br />
integriert<br />
Erweiterte Assistenzsysteme<br />
Ducato Kastenwagen, Multijet 150<br />
Antrieb: 109 kW/148 PS bei 3.600/min, 350 Nm bei 1.500/min,<br />
Euro 5+, 6-Gang Schaltgetriebe<br />
Maße und Gewichte: L2H2, Radstand 4.035 mm, Maxiversion<br />
Achslast vorn 2,1 und hinten 2,4 t, 3,5 t zul. Gesamtgew., 3 t<br />
Anhängelast, 6,5 t Zuggesamtgewicht<br />
Der neue Fiat Ducato verfügt über innovative Fahrerassistenzsysteme,<br />
deren Funktion im Vergleich zum Vorgängermodell noch einmal<br />
erweitert wurde. Serienmäßig ist in allen Versionen das elektronische<br />
Fahrstabilitätsprogramm ESP (jetzt ESC) verbaut, das<br />
nun zusätzlich die ladungsabhängig arbeitende elektronische Überschlagsvermeidung,<br />
die Berganfahr-Hilfe, die Antischlupfregelung<br />
sowie den elektronischen Bremsassistenzen umfasst. Eine verbesserte<br />
Sicherheit bietet zudem eine adaptive Lastkontrolle,<br />
die während der Fahrt die Ladebedingungen<br />
überwacht. Bei Veränderungen der Masse und des<br />
Schwerpunkts der Ladung übermittelt das System die<br />
Werte an die Funktionen ABS, ASR und ESC, die auf<br />
diese Weise stets mit optimaler Effizienz eingreifen<br />
können.<br />
Fazit: Der neue Ducato ist optisch nur im Frontbereich<br />
modifiziert worden. Technische Neuerungen<br />
finden sich im Kleinen wie im Großen. Zur Kostenreduzierung<br />
wurden der Verbrauch, viele Kleinigkeiten,<br />
die Motoren sowie der Cw-Wert und der<br />
Rollwiderstand bearbeitet. Zusätzliche Sicherheitsassistensysteme<br />
runden den neuen Auftritt des Ducato<br />
ab. Er ist wieder in vielen Bauformen erhältlich. Δ<br />
Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen<br />
Die Praxis kennen.<br />
Auf Erfahrungen bauen.<br />
Die Lösung liefern.<br />
bott. Effizient arbeiten.
Enge Zusammenarbeit<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge hat<br />
der Aluca GmbH für ihr hochwertiges<br />
Leichtbausystem Aluca<br />
die Auszeichnung „PremiumPartner“<br />
verliehen. Das Unternehmen<br />
honoriert damit in seinem hauseigenen<br />
Nutzfahrzeuge-Umbauportal die Partner,<br />
die nachhaltig, engagiert und erfolgreich bei der<br />
Entwicklung und Realisierung von Auf- und Umbauten<br />
mit dem Wolfsburger Automobilkonzern<br />
zusammenarbeiten.<br />
Als neuer „PremiumPartner“ arbeitet die Aluca<br />
GmbH im Rahmen des neuen Partnerschaftssystems<br />
fortan noch enger mit Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
zusammen. Grundlage für die Aufnahme von<br />
Aluca in das Partnerschaftssystem war die Erfüllung<br />
der strengen VW-Standards, die durch Auditoren<br />
der Volkswagen AG geprüft wurden. Damit<br />
bescheinigt Volkswagen Nutzfahrzeuge Aluca<br />
und seinen Kunden einen technisch einwandfreien<br />
Auf- bzw. Umbau. Die Kunden von Aluca und<br />
Volkswagen profitieren somit von geprüften und<br />
praxiserprobten Einrichtungslösungen, die je nach<br />
Branche und Arbeitsprozess individuell und kundenspezifisch<br />
geplant werden. Im Vordergrund stehen<br />
dabei Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, ergonomische<br />
Bedienung sowie Variabilität beim Einbau<br />
als auch Vielseitigkeit im Einsatz.<br />
74<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Fahrzeugeinrichtungen<br />
Aluca GmbH<br />
Redaktion Aepler<br />
Umbauportal für VW Nutzfahrzeuge<br />
Ziel und Zweck des Umbauportals (www.umbauportal.de)<br />
ist die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Aufbauherstellern,<br />
damit die Kunden und Händler von Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge schnell und einfach ihren geeigneten Aufoder<br />
Umbaupartner finden. Alle „PremiumPartner“ besitzen<br />
langjährige Erfahrungen in ihrer Branche.<br />
Aluca: Pionier im Leichtbau<br />
für mehr Zuladung im Nutzfahrzeug<br />
Aluca fertigt Fahrzeugeinrichtungen aus 100 % Aluminium<br />
für alle mobilen Serviceanwendungen und für alle<br />
leichten Nutzfahrzeugklassen. Die Leichtgewichte machen<br />
Nutzfahrzeuge zu perfekt organisierten mobilen<br />
Werkstätten und zu rollenden Lagern. Im Vordergrund<br />
stehen dabei Nutzlastoptimierung, Sicherheit, Ergonomie,<br />
Kraftstoffverbrauch und CO2-Reduktion.<br />
Gegründet 1994, hat sich die Aluca GmbH zur festen<br />
Größe im europäischen Markt entwickelt. Seit Markteinführung<br />
setzt das Unternehmen konsequent auf Leichtbau.<br />
Neben Einsparungen bei Verbrauch und Verschleiß<br />
ergeben sich vor allem Vorteile durch die höhere Nutzlast.<br />
Der Nutzer kann mehr Werkzeuge sowie Ersatz- oder<br />
Verschleißteile im Nutzfahrzeug mitführen, was eine höhere<br />
Wertschöpfung im Servicebereich ermöglicht.<br />
Am Produktionsstandort im Baden Württembergischen<br />
Rosengarten entstehen die leichtgewichtigen Einrichtungen,<br />
die sowohl direkt über das Aluca-eigene Vertriebsnetz<br />
vertrieben werden als auch über ein bundesweites<br />
Netz an Fachhandelspartnern. Unternehmensgründer<br />
Friedrich Beißwenger bekennt sich klar zum Standort<br />
Deutschland und setzt zur Qualitätssicherung auf „100 %<br />
Made in Germany“. Er kommentiert: „Die Auditierung<br />
durch die Spezialisten von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
bestätigt unsere eigene Qualitäts- und Effizienzstrategie,<br />
die wir seit Jahren konsequent verfolgen.“<br />
Aluca beliefert sowohl Handwerksbetriebe, Kommunen,<br />
Energieversorger und Behörden als auch internationale<br />
Großkunden verschiedenster Branchen. Die Aluca Servicepalette<br />
reicht von der Fahrzeugüberführung, über<br />
den klassischen Einbau von Einrichtungslösungen bis hin<br />
zur Fahrzeugfolierung und anschließender Verbringung<br />
zum Kunden. Vielfach werden auch Sonderausstattungen<br />
und Sonderwünsche der Kunden berücksichtigt. Aluca<br />
sieht sich als Gesamtdienstleister und freut sich auf eine<br />
weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 75
Elektrotransporter<br />
Renault Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />
100%Redaktion | Aepler<br />
ELEKTRISCH<br />
IN KÜRZE: Als rein elektrisch betriebene Kompaktlieferwagen stehen seit Ende 2011<br />
die Transporter Renault Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. zur Wahl<br />
76<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
DIE ELEKTRO<strong>TRANSPORTER</strong> VON RENAULT SIND AUF DIE BE-<br />
DÜRFNISSE GEWERBLICHER NUTZER ZUGESCHNITTEN UND<br />
EIGNEN SICH SPEZIELL FÜR DEN EINSATZ IM STADTGEBIET<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 77
Äußerliches<br />
Kennzeichen von Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. ist<br />
die Frontpartie mit dem großen, aufrecht stehenden Renault<br />
Rhombus. Um die Zugehörigkeit zur Z.E.-Modellfamilie<br />
(„Zero Emission“) zu betonen, ist das Firmenlogo<br />
in „Chrom-Blau Z.E.“ ausgeführt. Hinter dem Renault-<br />
Rhombus an der Fahrzeugfront befindet sich der Zugang<br />
zum Stromanschluss für den Ladeprozess. Das Heck kennzeichnen<br />
transparente Einsätze über den Rückleuchten,<br />
die ebenfalls in Chrom-Blau gehalten sind.<br />
Renault R-Link: Multimediasystem mit Online-Zugang<br />
Ihre Vorreiterfunktion bei der alltagstauglichen Elektromobilität<br />
untermauern Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi<br />
Z.E. mit dem multifunktionalen Media system Renault<br />
R-Link mit Online-Anbindung. Das optionale Gerät<br />
funktioniert dank des 7-Zoll-Touch screen-Monitors wie<br />
ein Tablet-Computer, der fest in die Armaturentafel integriert<br />
ist. Klare, logische Menüs und Icons erlauben die<br />
intuitive Bedienung, ohne den Fahrer vom Verkehrsgeschehen<br />
abzu lenken. Über die Basisfunktionen Radio, Telefonie,<br />
Navigation, Multimedia und Fahrzeuginformationen<br />
hinaus ist die Nutzung von Applikationen möglich, die sich aus<br />
dem Renault R-Link Internet Store herunterladen lassen. Bereits<br />
vorinstalliert ist eine App mit Tipps für eine besonders sparsame<br />
Fahrweise. Außerdem kann der Fahrer mit dem System Art und<br />
Zeitpunkt der Ladung programmieren und auf seine E-Mails zugreifen.<br />
Alternativ zum Touchscreen-Monitor lässt sich das System per Lenkradfernbedienung<br />
oder Sprach erkennung steuern.<br />
Die speziell an die Anforderungen von Elektrofahrzeugen ange passte<br />
TomTom ® -Navigation ermittelt bei der Routenwahl die Restreichweite,<br />
schlägt die energieeffizienteste Strecke vor und informiert über die<br />
nächstgelegenen Ladestationen. Mit dem vernetzten Service „My Z.E.<br />
Connect“ lassen sich darüber hinaus jederzeit und überall Batterieinformationen<br />
wie Lade zustand, -verlauf und -historie, Reichweite, Benachrichtigungen,<br />
Warnungen und Tipps online auf dem PC, Smartphone<br />
oder Mobiltelefon abfragen.<br />
Vorzügliche Ladekapazität erleichtert Transportaufgaben<br />
Die kompakten Elektrotransporter punkten mit der gleichen Transportkapazität<br />
wie der Kangoo Rapid und Kangoo Rapid Maxi mit Verbrennungsmotor:<br />
Je nach Modell fasst das Ladeabteil beim Kangoo Z.E.<br />
3,0 bis 3,5 Kubikmeter und bis zu 625 Kilogramm. In der zweisitzigen<br />
Variante des Kangoo Maxi Z.E. stehen 4,6 Kubikmeter Laderaum zur<br />
Verfügung. In der fünfsitzigen Ausführung fasst das Stauabteil bis zu 3,4<br />
Kubikmeter.<br />
Die Reichweite beträgt mit voll aufgeladener Batterie im Neuen Europäischen<br />
Fahrzyklus NEFZ 170 Kilometer, bei sparsamer Fahrweise sind<br />
bis zu 200 Kilometer möglich. Das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
macht den Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. zudem zur attraktiven<br />
Alternative für Flottenbetreiber und Handwerksbetriebe.<br />
Preise in Deutschland ab 20.300,- Euro<br />
Der Basispreis für den Kangoo Z.E. liegt<br />
bei 20.300,- Euro zuzüglich Mehrwertsteuer<br />
und Überführungs kosten. Der<br />
Kangoo Maxi Z.E. ist netto ab 21.500,-<br />
Euro erhältlich. Der Einstiegspreis für<br />
die fünfsitzige Kombiversion beträgt<br />
netto 22.300,- Euro. Während Kunden<br />
den Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />
konventionell kaufen oder leasen können,<br />
mieten sie zusätzlich die Lithium-Ionen-<br />
Akkus zu Pauschalpreisen ab 73,- Euro<br />
pro Monat (plus Mehr wert steuer). Die<br />
durchschnittlichen Kosten für eine Batterieladung<br />
betragen rund 5,- Euro (0,25<br />
Euro/kWh).<br />
78<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Bordcomputer und Optionen<br />
Als Informationsplattform steht dem<br />
Fahrer neben dem Bordcomputer der<br />
Econometer zur Verfügung. Er signalisiert<br />
mit einem Farbcode den optimalen<br />
Fahrmodus: Hellblau steht für „normalen“<br />
Fahrbetrieb, während Dunkelblau<br />
die optimale Batterienutzung und damit<br />
die höchste Reichweite signalisiert.<br />
Leuchtet die Anzeige rot, wird überdurchschnittlich<br />
viel Strom verbraucht,<br />
was die Reichweite vermindert. Das<br />
elektrische Heiz system ermöglicht während<br />
des Ladevorgangs (ab 85% Ladung)<br />
die Vorheizung bzw. Lüftung des<br />
Fahrzeugs.<br />
Fleet Asset Management<br />
für Flottenkunden<br />
Speziell für Flottenkunden bietet Renault<br />
das „Fleet Asset Management“ an.<br />
Dieser optional erhältliche Online-<br />
Service liefert Fuhrparkmanagern einmal<br />
täglich in elektronischer Form alle<br />
für ein effizientes Fuhrparkmanagement<br />
relevanten Fahrzeugdaten tagesaktuell,<br />
ohne dass der Fahrer selbst aktiv<br />
werden muss. Auf diese Weise erhält<br />
der Fuhrparkleiter zu jedem Fahrzeug<br />
bis zu 60 Informationen, wie etwa die<br />
gefahrenen Kilometer, den Energieverbrauch<br />
(in kWh) je Fahrstrecke oder<br />
den Ladezustand der Batterie, sowie<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 79
wieder in die Batterie eingespeist. Um die Energieeffizienz<br />
weiter zu steigern, sind Kangoo Z.E. und Kangoo<br />
Maxi Z.E. serienmäßig mit Leichtlaufreifen ausgestattet.<br />
Robuster und zuverlässiger<br />
Kompakttransporter<br />
Angaben zu Wartungsintervallen, Fehler meldungen und Defekten<br />
und kann so seine Flotte optimal einsetzen.<br />
Umfassender Service<br />
Kunden können den Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. bei<br />
jedem Renault Partner kaufen und warten lassen. Die Händler<br />
bieten für die Z.E.-Elektromodelle Service aus einer Hand: Nach<br />
dem Prinzip des „One Stop Shopping“ können die Kunden bei<br />
ihnen das Komplettpaket „Z.E. Box“ bestellen. Dieses beinhaltet<br />
neben dem Kauf beziehungsweise dem Leasing des Fahrzeugs<br />
auch die Miete der Batterie sowie Kauf, Lieferung, Montage und<br />
Inbetriebnahme der Wall Box oder Ladesäule für die Standardladung<br />
zu Hause oder am Arbeitsplatz. Bestandteile der „Z.E.<br />
Box“ sind außerdem die optionalen interaktiven Z.E. Services und<br />
LIVE Services sowie die in der Batteriemiete integrierte „Z.E.<br />
Assistance“, ein täglich rund um die Uhr verfügbarer Pannendienst<br />
für Renault Elektrof ahrzeuge.<br />
Renault gewährt auf den Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />
eine Fahrzeuggarantie von zwei Jahren bei unbegrenzter Laufleistung.<br />
Hinzu kommt eine Garantie auf den elektrischen Antriebsstrang<br />
von fünf Jahren beziehungsweise 100.000 Kilometern.<br />
Neben günstigen Energiekos ten, dem Entfall der KFZ-Steuer für<br />
zehn Jahre und niedrigen Versicherungstarifen garantieren lange<br />
Wartungs intervalle geringe Betriebs kosten: Die erste Wartung<br />
ist nach 20.000 Kilometern oder einem Jahr vorgeschrieben, danach<br />
liegen die Abstände bei 40.000 Kilometern bzw. zwei Jahren.<br />
Die Wartung kann von speziell geschulten Mitarbeitern bei jedem<br />
Renault Partner durchgeführt werden. Das Hochvoltsystem<br />
selbst ist komplett wartungsfrei.<br />
Agiler Elektroantrieb für den<br />
städtischen Lieferverkehr<br />
Der Elektromotor des Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. leistet<br />
44 kW/60 PS bei 10.500/min. Das maximale Drehmoment von<br />
226 Nm steht antriebsbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung,<br />
was eine besonders kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand<br />
ermöglicht.<br />
Die flache Batterie bietet eine Kapazität von 22 kWh und befindet<br />
sich unter dem Fahrzeugboden. Per Standardladung an einer<br />
Wallbox kann die Batterie innerhalb von sechs bis neun Stunden<br />
wieder vollständig aufgeladen werden. Bei Bremsvorgängen wird<br />
durch Rekuperation die freigesetzte Energie zurückgewonnen und<br />
Äußerlich sind der 4,28 Meter lange Kangoo Z.E. und<br />
der 4,67 Meter lange Kangoo Maxi Z.E. durch die Klappe<br />
in der Front verkleidung als reines Elektrofahrzeug<br />
zu erkennen. Hinter der Abdeckung befindet sich der<br />
Stromanschluss für den Lade prozess. Renault baut den<br />
Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. mit Elektroantrieb<br />
im Werk M.C.A. (Maubeuge Carosserie Automobile)<br />
in Nordfrankreich. Neben dem Elektro-Nutz fahrzeug<br />
werden an diesem Standort auch der Kangoo Rapid mit<br />
Verbrennungsmotor sowie die Pkw-Variante Kangoo<br />
gefertigt. So kann Renault bei Logistik, Produktion,<br />
Fachkräften und dem Zulieferernetz wichtige Synergien<br />
nutzen. Zudem verfügt die Fertigungsstätte über das<br />
nötige Know-how für die Produktion von Kurz- und<br />
Langversionen sowie Sonder anfertigungen. Δ<br />
Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.<br />
Kangoo Z.E.<br />
Maße (mm): 4.282 / 1.829 / 1.818<br />
Radstand (mm): 2.697<br />
Nutzlast (kg): 625<br />
Ladevolumen (m³): 3 bis 3,5<br />
Sitzplätze: 2<br />
Kangoo Maxi Z.E. (2-Sitzer)<br />
Länge (mm): 4.666<br />
Radstand (mm): 3.081<br />
Nutzlast (kg): 632<br />
Ladevolumen (m³): 4 bis 4,6<br />
Kangoo Maxi Z.E. (5-Sitzer)<br />
Länge (mm): 4.666<br />
Radstand (mm): 3.081<br />
Nutzlast (kg): 595<br />
Ladevolumen (m³): 1,3 bis 3,4<br />
Sitzplätze: 5<br />
Motor: Elektro-Synchronmotor<br />
Getriebe: Direkt mit Vor- und Rückwärtsgang<br />
Leistung (kW) bei (1/min): 44 bei 10.500<br />
Maximales Drehmoment (Nm): 226<br />
Batterie: Lithium-Ionen<br />
Batteriekapazität: 22 kWh<br />
Reichweite kombiniert nach NEFZ (km): 170<br />
Höchstgeschw. (km/h), elektr. abgeregelt: 130<br />
80<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
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TRA0714
Verkaufsstart<br />
Mercedes-Benz V-Klasse<br />
Redaktion: Aepler<br />
SCHON<br />
ERHÄLTLICH<br />
D<br />
ie neue Mercedes-Benz V-Klasse<br />
steht für eine ganz neue Dimension<br />
der Großraumlimousine, daher steht<br />
die Markteinführung unter dem Motto „Erlebe<br />
Lebensgröße“. Die V-Klasse ist in Deutschland<br />
ab 42.900 Euro (inkl. MwSt.) erhältlich.<br />
Als jüngstes und größtes Mitglied der Stuttgarter<br />
Personenwagen-Familie setzt die V-Klasse mit<br />
ihrem Design und einer Vielzahl von Innovationen<br />
neue Maßstäbe in ihrem Segment. Die V-<br />
Klasse verbindet ein Platzangebot für bis zu acht<br />
Shuttle Die V-Klasse von<br />
Mercedes-Benz bringt den Luxus<br />
und den Komfort einer S-Klasse<br />
in den Van-Bereich<br />
82<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Exklusive Veredelungsprogramme für Ihren Mercedes-<br />
Benz Vito, Viano, V-Klasse, Citan und Sprinter:<br />
Personen und vorbildliche Funktionalität mit der Wertanmutung,<br />
dem Komfort, dem effizienten Fahrspaß und der Sicherheit,<br />
die Automobile mit dem Stern auszeichnen.<br />
„Die V-Klasse ist für die Kunden maßgeschneidert, die ein Fahrzeug<br />
benötigen, das in Sachen Raum- und Platzangebot keinerlei<br />
Kompromisse erfordert, gleichzeitig aber in puncto Komfort,<br />
Sicherheit und Ausstattung die Eigenschaften und Stärken eines<br />
Pkw hat“, so Matthias Hindemith, Geschäftsleitung Transporter<br />
und Vans im Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland.<br />
Die Mercedes-Benz Bank bietet verschiedene Angebote rund um<br />
Finanzierung und Leasing der Großraumlimousine an. Mit der<br />
Plus3 Finanzierung bleiben die Kunden bis zum Vertragsende<br />
flexibel und können die V-Klasse zu attraktiven Monatsraten finanzieren.<br />
Die Mercedes-Benz V-Klasse V 220 CDI EDITION<br />
lang im Wert von 45.220,00 Euro (inkl. MwSt.) ist beispielsweise<br />
mit der Plus3-Finanzierung monatlich schon ab 399,00 Euro<br />
(inkl. MwSt.) zu haben (Rechenbeispiel mit einer Laufzeit von<br />
48 Monaten und einer Gesamtlaufleistung von 60.000 Kilometern<br />
bei einer Anzahlung von 6.134,00 Euro (inkl. MwSt.) und<br />
2,99 Prozent effektiver Jahreszins). Darüber hinaus ist über die<br />
Automobilbank ein attraktives Komplettpaket mit Haftpflichtund<br />
Vollkaskoversicherung erhältlich.<br />
Δ<br />
Geschärftes Profil –<br />
einzigartiger Look.<br />
Der SP6 von VANSPORTS.<br />
Mit dem exklusiven Veredelungsprogramm von VANSPORTS wird aus<br />
Ihrem Sprinter etwas Einzigartiges: Der SP6.<br />
Markante Linienführung, sportliche Optik, umfangreiches Felgenprogramm<br />
und eine individuelle Note durch feinste Interieur-Gestaltung.<br />
Machen Sie mehr aus Ihrem Mercedes-Benz Sprinter.<br />
Besuchen Sie unseren Stand<br />
auf der IAA Hannover. IAA Freigelände<br />
nähe Halle 14, M68<br />
g<br />
y<br />
Weitere Informationen und Tuning Modelle finden Sie auf unserer Homepage www.vansports.de
Husqvarna Trennschleifer<br />
Bastis<br />
ToolTime<br />
DER STÄRKSTE<br />
Zusammen mit dem entsprechenden Antriebsaggregat<br />
Husqvarna PP 65 bietet der neue<br />
Husqvarna K 6500 dem Benutzer einen der effektivsten<br />
elektrischen Trennschleifer auf dem Markt.<br />
Die Hauptmerkmale des K 6500 sind seine hervorragende<br />
Ergonomie und das gute Verhältnis von Leistung<br />
zu Gewicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass K 6500<br />
sowohl mit ein- als auch mit dreiphasigen Anschlüssen<br />
funktioniert. Mit einer Leistung von bis zu 5,5<br />
kW (3-phasig) bzw. 3,0 kW (1-phasig, 230 Volt) ist<br />
er einer der stärksten Trennschleifer überhaupt. Die<br />
Möglichkeit, die zur Verfügung stehende Stromart<br />
auswählen zu können, erhöht die Einsatzflexibilität<br />
des K 6500. Der Husqvarna K 6500 eignet sich sehr<br />
gut für Nass- und Trockenschneiden im Innen- und<br />
Außenbereich. Er bewältigt Beton-, Mauerwerk- und<br />
Metallschnitte ebenso gut wie kleinere Öffnungen<br />
wie z. B. Fenster- und Türaussparungen. Er schneidet<br />
problemlos Randsteine, Platten, Asphalt und Rohre<br />
und ist somit bestens geeignet für den Straßenbau. Δ<br />
B<br />
Ridgid Elektrowerkzeug<br />
DAS INNOVATIVE<br />
Ridgid führt mit dem Elektrowerkzeug RE 60 seine<br />
erste akkubetriebene Lösung speziell für Elektroinstallateure<br />
ein. Dieses neue Kombinationswerkzeug ist<br />
ein 3-in-1-System zum Schneiden von Kabeln, Pressen<br />
von Kabelschuhen und Stanzen von Löchern. Das<br />
RE 60 ist mit dem Ridgid QuickChange System<br />
zum schnellen Wechseln der Köpfe ausgestattet. Die<br />
Köpfe sind bis 360° drehbar und der Anwender hat<br />
die Wahl zwischen dem Schneidkopf SC-60B, dem<br />
Presskopf LR-60B und dem Stanzkopf PH-60B.<br />
Das ergonomisch geformte Werkzeug kann mühelos<br />
mit einer Hand bedient werden. Es bietet eine hydraulische<br />
Presskraft von 60 kN zum Schneiden von<br />
armierten Kabeln bis zu einem Außendurchmesser<br />
von 50 mm, zum Pressen von Kabelschuhen bis zu<br />
einem Kabelquerschnitt von 300 mm² und zum Stanzen<br />
von Rundlöchern bis zu einem Durchmesser von<br />
63,5 mm. Weitere Leistungsmerkmale wie eine integrierte<br />
Diagnosefunktion, LED-Anzeigen und die<br />
automatische Rückholung des Druckkolbens erhöhen<br />
den praktischen Nutzen dieses Werkzeugs. Δ<br />
84<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
B<br />
Bosch Drehschlagschrauber<br />
DER VIELSEITIGE<br />
Metabo Winkelschleifer<br />
Bosch erweitert sein Programm für Akkugeräte<br />
mit EC-Motoren um den ersten Drehschlagschrauber:<br />
den GDX 18 V-EC Professional. Er<br />
vereint die Vorteile der EC-Technologie mit der<br />
bewährten Sechskant-/Vierkant-Aufnahme des<br />
bestehenden GDX-Modells: Mit dieser können<br />
sowohl Schrauberbits als auch Steckschlüssel<br />
verwendet werden. Der<br />
GDX 18 V-EC Professional bietet<br />
darüber hinaus eine bis zu 100 Prozent<br />
längere Lebensdauer sowie eine<br />
kompaktere Bauweise als Werkzeuge<br />
mit konventionellen Motoren. Er dreht<br />
mit einem 4,0 Ah-Akku rund 490 Schrauben<br />
mit 6 x 65 Millimetern in Weichholz<br />
ein, was einer Steigerung von 40 Prozent<br />
gegenüber dem Modell ohne EC-<br />
Motor entspricht. Handwerkern steht<br />
damit ein vielseitiges und effizientes<br />
Gerät für alle notwendigen Verbindungen<br />
im Installations-, Metallund<br />
Holzbau zur Verfügung. Δ<br />
DER PRODUKTIVE<br />
Stihl Schnittschutz-Stiefel<br />
Der Sichere Ein fester Stand<br />
ist bei Sägearbeiten besonders<br />
wichtig – im Forst ebenso<br />
wie auf Baustellen. Der neue<br />
Schnittschutz-Lederstiefel Stihl<br />
Dynamic S3 vereint Schutz,<br />
Robustheit und Tragekomfort bei<br />
einem Schnittschutzniveau der<br />
Klasse 1. Darüber hinaus ist er<br />
mit Stahlkappen als Zehenschutz<br />
und einer Stahlzwischensohle als<br />
zuverlässigem Durchtrittschutz<br />
auf S3-Niveau (EN 20345) ausgestattet.<br />
Eine neuartige sechs<br />
Millimeter tiefe Profilsohle bietet<br />
optimale Rutschsicherheit und<br />
besten Halt, zudem besitzt sie<br />
selbstreinigende Eigenschaften.<br />
Das hydrophobierte Nubukleder<br />
des Dynamic S3 ist wasserabweisend.<br />
Das hochwertige,<br />
umweltfreundliche Vollrindleder<br />
gewährleistet darüber hinaus<br />
eine hohe Lebensdauer und gute<br />
Atmungsaktivität. Für Komfort<br />
sorgen das hoch feuchtigkeitsaufnehmende<br />
Textilfutter, die herausnehmbare<br />
und ergonomische<br />
Sohle sowie Leichtlaufösen für<br />
einfaches, schnelles Schnüren<br />
und der Polsterkragen als Schutz<br />
vor Druckstellen.<br />
Δ<br />
Bis zu 50 Prozent<br />
mehr<br />
Drehmoment,<br />
eine<br />
um bis zu<br />
20 Prozent<br />
höhere maximale Abgabeleistung und<br />
ein deutlich geringerer Griff umfang als<br />
vergleichbare Wettbewerbsmodelle: Der<br />
weltweit erste 1.700-Watt-Kompakt-<br />
Winkelschleifer von Metabo setzt mit<br />
maximaler Leistung bei kleinster Baugröße<br />
neue Maßstäbe in Sachen Produktivität<br />
und Ergonomie. Die neuen Kraftpakete<br />
sind die leistungsstärksten Vertreter<br />
einer kompletten Generation neuer, auf<br />
Robustheit und Überlastfähigkeit getrimmter<br />
kompakter Winkelschleifer von<br />
900 bis 1.700 Watt. Die Motoren der<br />
neuen Kompakt-Winkelschleifer sind<br />
dank neu konzipierten Lüftungskonzepts,<br />
optimierter Geometrie und neuem<br />
Staubschutz-System extrem überlastfähig<br />
und robust. Die Lebensdauer der Maschinen<br />
ist damit auch bei härtesten Anwendungen<br />
einzigartig am Markt. Δ<br />
Leica Laserdistanzmessgerät<br />
Das Kleinste<br />
Das Leica<br />
DISTO D110<br />
ist das weltweit<br />
kleinste Laserdistanzmessgerät<br />
mit integriertem<br />
Bluetooth®<br />
Smart. Präzise<br />
Messungen<br />
lassen sich über<br />
die App Leica<br />
DISTO sketch<br />
auf ein Smartphone<br />
oder<br />
einen Tablet<br />
übertragen und<br />
ermöglichen so<br />
das Erstellen<br />
von Grundrissen und einfachen<br />
Skizzen. Mit dem abnehmbaren<br />
Taschenclip kann man das<br />
Gerät an einen Gürtel oder eine<br />
Tasche anklemmen, sodass es<br />
immer griffbereit ist. Profis wie<br />
Innenarchitekten, Maler oder<br />
Bauunternehmer werden die<br />
Art und Weise schätzen, wie<br />
ihnen das Leica DISTO D110<br />
ihre Messaufgaben erleichtert.<br />
Das Leica DISTO D110 ist<br />
seit dem 2. Juni 2014 auf dem<br />
Markt erhältlich.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 85
Perfekt temperiert<br />
IN KÜRZE: Die Löwenmarke führt zertifizierte Sondermodelle zum Transport von Pharmazie-Produkten ein.<br />
86<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Branchenlösung<br />
Peugeot Pharma Edition<br />
Redaktion Aepler<br />
Peugeot Professional erobert eine neue Branche: Als<br />
Anbieter vielfältigster Transportlösungen trägt die<br />
Löwenmarke der im September 2013 eingeführten<br />
GDP-Richtlinie (Good Distribution Practice) für<br />
den Vertrieb von Humanarzneimitteln Rechnung<br />
und hat in Kooperation mit dem Kälte- und Klimatechnik-Spezialisten<br />
Heifo die Pharma Edition<br />
entwickelt.<br />
Exakt auf die Bedürfnisse der Pharmalogistik zugeschnitten, ist die<br />
spezifische Ausstattungsversion für die Nutzfahrzeug-Modelle Peugeot<br />
Partner, Expert und Boxer erhältlich. So ist der Partner Kom-<br />
Drei Modelle in fünf Versionen<br />
fort L2 HDi 90 ab 23.540,-<br />
Euro (zzgl. MwSt.) bestellbar,<br />
der Expert in der Version L2H1<br />
HDi 125 ab 31.770,- Euro (zzgl.<br />
MwSt.) und der Boxer in drei<br />
Größen. Die Variante L1H1<br />
330 HDi 110 startet ab 36.440,-<br />
Euro (zzgl. MwSt.), die Version<br />
L2H2 333 HDi 130 ab 38.230,-<br />
Euro (zzgl. MwSt.) und der<br />
Boxer L3H2 335 HDi 130 ist<br />
ab 40.280,- Euro (zzgl. MwSt.)<br />
verfügbar.<br />
Zertifizierte Fahrzeugqualität<br />
gemäß<br />
GDP-Richtlinie<br />
Die GDP-Richtlinie sieht für<br />
den Transport von pharmazeutischen<br />
Produkten vor, dass deren<br />
Qualität während der gesamten<br />
Wertschöpfungskette gewährleistet<br />
sein muss. Das gilt insbesondere<br />
für die Temperatur.<br />
Daher sind für den Transport<br />
von Arzneimitteln Fahrzeuge<br />
mit pharmagerechtem Ausbau<br />
erforderlich. Peugeot setzt bei<br />
der Pharma Edition auf das<br />
Know-how des auf Transportkühlung,<br />
Kälte-, Klima- und<br />
Lüftungstechnik spezialisierten<br />
Unternehmens Heifo. Die<br />
Osnabrücker Firma kann jahrzehntelange<br />
Erfahrung sowie<br />
ein bundesweites Servicenetz<br />
von mehr als 50 Standorten vorweisen<br />
und ist damit ein kompetenter<br />
Umbau-Partner für die<br />
Löwenmarke.<br />
Damit Medikamente perfekt<br />
temperiert ans Ziel kommen,<br />
wurde der Umbau der Fahrzeuge<br />
von der Firma Heifo mit Unterstützung<br />
durch die Gesellschaft<br />
für technische Überwachung<br />
(GTÜ) zertifiziert. Alle Modelle<br />
der Pharma Edition verfügen<br />
über eine Laderaumisolierung<br />
mit Kühl-/Heizsystem für eine<br />
Laderaumtemperatur von +15<br />
bis +25°C (bei Außentemperaturen<br />
von -20 bis +40°C).<br />
Dabei garantiert das Thermosystem<br />
von Konvekta eine effiziente<br />
und bedienerfreundliche<br />
Temperaturregelung. Zudem<br />
sind die Fahrzeuge mit einem<br />
hochwertigen, speziell für den<br />
Arzneimittel-Transport optimierten<br />
Laderaum ausgestattet.<br />
Eine Klimaanlage ist optional<br />
ebenfalls mit an Bord. Δ<br />
Wohl temperiert<br />
Alle Modelle der Pharma Edition verfügen über eine<br />
Laderaumisolierung mit Kühl-/Heizsystem für eine<br />
Laderaumtemperatur von +15 bis +25°C (bei Außentemperaturen<br />
von -20 bis +40°C).<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 87
Sicherheit in Grün<br />
Auszüge ermöglichen das komplette<br />
Herausziehen der Fahrzeugeinrichtung<br />
– Ideal für kleine Lieferwagen<br />
IN KÜRZE: Die vielseitige Fahrzeugeinrichtung von System Edström besteht aus Aufrichtern,<br />
Wannen und Regalen, ist Crash-getestet und sehr variabel.<br />
88<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Sonderfahrzeugbau<br />
Industrie Service Hörner GmbH<br />
Text und Fotos: Andreas Aepler<br />
E<br />
dström ist in Deutschland noch nicht sehr bekannt,<br />
in Schweden, dem Sitz der Firma, hingegen schon.<br />
Edström rüstet seit vielen Jahren Behörden- und<br />
Servicefahrzeuge im gewerblichen Bereich aus. Der<br />
Hersteller kann auf eine 50-jährige Firmengeschichte<br />
zurückblicken.<br />
Eine Fahrzeugeinrichtung bringt Sicherheit, durch<br />
kleine Fächer und Wannen findet jede Schraube ihr Plätzchen. Zudem<br />
schaffen Fahrzeugeinrichtungen Ordnung und damit eine Zeitersparnis<br />
für Handwerker und Monteure im Außendienst. Durch einen ausklappbaren<br />
Schraubstock beispielsweise kann der Transporter auch zur Werkstatt<br />
vor Ort werden.<br />
Vielfalt, Sicherheit und Stabilität<br />
Industrie Service Hörner schwört<br />
auf die professionelle Fahrzeugeinrichtung<br />
von System Edström.<br />
Die Einrichtung zeichnet sich<br />
durch einen einfachen Aufbau<br />
bestehend aus Regalseitenstützen,<br />
Frontklappen, Auflagewannen<br />
und Schubladen aus. Da es<br />
bei diesem System keine starren<br />
Module gibt, besticht es durch<br />
eine hohe Flexibilität. Den oberen<br />
Abschluss bildet immer die<br />
Langgutwanne. Sie ruht auf den<br />
senkrechten Regalstützen. Diese<br />
verjüngen sich am oberen Ende<br />
und bieten dadurch einerseits<br />
Kopffreiheit und folgen andererseits<br />
der Fahrzeugform.<br />
Unterteilungen in den Wannen<br />
und Schubladen verhindern das<br />
Verrutschen der Kleinartikel und<br />
Werkzeuge. Spezielle herausnehmbare<br />
Koffer mit und ohne<br />
durchsichtigen Deckel können<br />
mit Kleinteilen bestückt werden.<br />
Der Monteur entnimmt nur die<br />
benötigten Koffer und Werkzeuge<br />
beim Kunden.<br />
Auch wenn das System durch<br />
unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten<br />
für beinahe jeden<br />
Schubladen unterschiedlicher Größen<br />
erlauben die Nutzung auch der letzten<br />
Ecke des Laderaums<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 89
Transporter geeignet ist, bietet Edström spezifische Fahrzeug-Lösungen<br />
an. So wird die Auswahl und Zusammenstellung der einzelnen Komponenten<br />
für den Kunden erleichtert.<br />
Kreative Sonderlösungen<br />
So unterschiedlich die Transporter sind, so unterschiedlich sollten auch die<br />
Lösungsansätze sein. System Edström hält neben den „normalen“ Systemlösungen<br />
ein paar Besonderheiten für das Handwerk und das Transportgewerbe<br />
bereit.<br />
Flexiplan<br />
Durch das Flexiplan-System können die Regalwannen eingeklappt und so<br />
der Laderaum für sperrige Güter „leergeräumt“ werden. Die Wannen sind<br />
einzeln herunterklappbar, so dass kleine Pakete und sperrige Gegenstände<br />
gleichzeitig transportiert werden können.<br />
Die Flexiplan-Regale lassen sich<br />
schnell und leicht wegklappen um<br />
Platz für größere Kartons oder<br />
sperrige Waren zu schaffen<br />
!<br />
Weitere<br />
www.is-hoerner.de<br />
Informationen:<br />
90<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Leiterhaltung<br />
Natürlich kann man die Leiter auf dem Dachträger unterbringen, aber ist<br />
es nicht viel netter, auch sie im Laderaum zu verstauen? Ein simples Schienensystem<br />
nimmt die Leiter auf und führt sie ohne Kraftaufwand unter<br />
dem Fahrzeugdach bis nach vorn zur Trennwand.<br />
Rahmen und Auszüge<br />
Gerade für die Lieferwagen-Kategorie bieten sich die ausziehbaren<br />
Rahmen von Edström an. Das Einrichtungssystem ist auf den Rahmen<br />
montiert und kann bei Bedarf aus dem Fahrzeug gezogen werden. Dadurch<br />
sind alle Wannen und Schränke frei zugänglich, ein auf den Knien<br />
krabbeln im Laderaum entfällt. Die Trägerrahmen gibt es für die seitliche<br />
und die Bodenmontage. In Kombination ist die Laderaumnutzung beinahe<br />
unschlagbar!<br />
Zubehör<br />
Jede Fahrzeugeinrichtung gewinnt durch System- und Fremdzubehör. Das<br />
Angebot bei Edström reicht dabei vom Spanngurt über Rundumleuchten<br />
und Wechselrichter bis zu Haken und Ösen.<br />
Δ<br />
Die Langgutwanne bildet den<br />
oberen Regalabschluss. Sie ist<br />
aus robustem Stahlblech gefertigt<br />
und verhintert das Durchschlagen<br />
bei einem Crash<br />
WENIGER SCHNICKSCHNACK. MEHR PLATZ FÜR NUTZLAST.<br />
CANTER. DER NUTZLASTER.<br />
Mit neuem Rahmenkonzept. Für vielfältige Aufbauten und hohe Nutzlast in allen Gewichtsklassen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.fuso-trucks.de. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />
Eine Marke im Daimler-Konzern
Informationsquelle<br />
Das Sprinterforum<br />
Ford Transporter<br />
in Deutschland<br />
IN KÜRZE:<br />
Ford ist in Europa seit 1953 mit dem Kleintransporter Ford Transit erfolgreich im Markt vertreten.<br />
92<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Redaktion: Aepler<br />
Der erste Ford-Transporter gibt sein Deutschland-Debüt<br />
Mit der „Eilfrachter“-Baureihe FK 1000 stellte Ford seine Lösung<br />
für die geänderten Transport-Bedürfnisse der Wirtschaftswunder-Zeit<br />
vor. Dabei handelte es sich um einen Ford-Transporter,<br />
der von Chefingenieur Dr. Alfred Haesner entwickelt und<br />
ab 1953 ausschließlich in Deutschland produziert wurde. Die<br />
Bezeichnung FK 1000 gab bereits einige Details des Fahrzeuges<br />
preis: FK kürzte die Endproduktionsstätte Ford Köln ab, während<br />
die Zahl 1000 die Nutzlast in Kilogramm bezifferte.<br />
Konzeptionell stellte sich der Ford FK 1000 sehr modern dar:<br />
Der kompakt gebaute Frontlenker verfügte über eine selbsttragende<br />
Karosserie, einen vorn eingebauten Motor und Heckantrieb.<br />
Mobilisierte in der Anfangsphase ein 1,2 Liter-Benziner 28<br />
kW (38 PS), so wuchs die Spitzenleistung später auf 44 kW (60<br />
PS) bei 1,5 Litern Hubraum. Der Ford FK 1000 war nicht nur<br />
werkseitig in zahlreichen Versionen als Kastenwagen, Kombi, Bus<br />
und Pritschenwagen verfügbar, sondern bildete auch eine beliebte<br />
Basis für zahlreiche Aufbauhersteller.<br />
1960 schlug dann die Geburtsstunde einer mittlerweile legendären<br />
Typenbezeichnung: Erstmals tauchte der Produktname<br />
„Transit“ in der Zusatzbezeichnung „Taunus Transit“ auf, die ab<br />
1960 die FK 1000-Baureihe zierte. Bei Produktionseinstellung<br />
dieser ersten Ford Transporter-Baureihe im Jahre 1965 belief<br />
sich die Gesamtproduktionszahl auf rund 250.000 Einheiten – ein<br />
Riesenerfolg in der damaligen Zeit.<br />
Der erste europäische Transit startet<br />
Die Geschichte der Ford Motor Company ist<br />
von Anfang an von Nutzfahrzeugen mitgeprägt<br />
worden. So waren bereits von dem<br />
legendären T-Modell zahlreiche Nutzfahrzeug-Varianten<br />
verfügbar, die sogar mitunter einen höheren<br />
Absatz fanden als die entsprechenden Personenwagen.<br />
Auch im weiteren Verlauf der Firmengeschichte<br />
hat Ford sowohl Lastkraft- als auch Lieferwagen<br />
angeboten.<br />
Auf der IAA 1953 stellte Ford ein ganz neues Konzept<br />
vor: Mit dem „Eilfrachter“ FK 1000 präsentierte<br />
Ford erstmals ein eigenständiges, leichtes Nutzfahrzeug,<br />
das Aspekte wie große Ladekapazität und hohe<br />
Nutzlast mit kompakten Außenmaßen verband.<br />
Das erste für ganz Europa produzierte Ford Transit-Modell erlebte<br />
im September 1965 seinen Fertigungsstart. Es war wiederum<br />
ein Hecktriebler mit Frontmotor. Davon abgesehen handelte<br />
es sich jedoch um eine komplette Neukonstruktion, die als „Kurzhauber“<br />
ganze Generationen von leichten und mittleren Nutzfahrzeugen<br />
prägte. Im Hinblick auf die Modell-Flexibilität bot die<br />
neue Baureihe eine bis dahin nicht gekannte Auswahl. So deckte<br />
die neue Modellbaureihe insgesamt sechs Gewichtsklassen mit<br />
Nutzlasten von 600 bis 1.750 Kilogramm ab. Als Antrieb dienten<br />
bei Markteinführung drei V4-Benziner mit Hubräumen zwischen<br />
1,2 und 1,7 Litern und Spitzenleistungen von 45 bis 65 PS.<br />
Auch die Vielfalt der verfügbaren Karosserie-Varianten konnte<br />
überzeugen: Elf verschiedene Aufbauversionen und 18 unterschiedliche<br />
Türkombinationen standen zur Auswahl. Ladevolumina<br />
von bis zu 10,5 Kubikmeter beim Großraumkasten mit langem<br />
Radstand unterstrichen die Praxistauglichkeit dieses Transporters.<br />
Der Dieselmotor hält Einzug ins Transporter-Segment<br />
Das Motorenangebot in der Transit-Baureihe wurde in der<br />
Folgezeit weiter ausgebaut. Nach einem weiteren 2,0 Liter-V4-<br />
Ottomotor mit einer Leistung von 75 PS folgte 1972 erstmals ein<br />
2,4 Liter-Dieselmotor, der in den Leistungsstufen 51 und 62 PS<br />
angeboten wurde. Nach der Einführung der neuen Nutzlastklasse<br />
FT 190 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen<br />
1976 ging die Ära dieser ersten gesamteuropäischen Transit-<br />
Baureihe zum Jahreswechsel 1977/78 zu Ende – nach über<br />
1,1 Millionen gebauten Einheiten.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 93
94<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Der Transit nähert sich<br />
den Personenwagen<br />
Im März 1978 wurde der umfassend<br />
überarbeitete Ford Transit<br />
präsentiert. Ein Schwerpunkt der<br />
Modell-Erneuerung lag auf dem<br />
Motorensektor. Verrichteten beim<br />
Vorgänger-Modell noch durchweg<br />
V4-Benziner ihren Dienst, so<br />
kamen nunmehr moderne Vierzylinder-OHC-Reihenmotoren<br />
mit<br />
1,6 Liter (48 kW/65 PS) beziehungsweise<br />
2,0 Liter (57 kW/78<br />
PS) Hubraum zum Einsatz.<br />
Der Ford Escort Express wird<br />
zum Innenstadt-Express<br />
Um den innerstädtischen Lieferverkehr<br />
und kleine Handwerksbetriebe<br />
zielgerichtet bedienen zu können,<br />
hob Ford 1981 den Escort Express<br />
aus der Taufe. Auf dem Kompaktwagen<br />
Ford Escort basierend, zeigte<br />
der 4,17 Meter lange Lieferwagen<br />
beachtliche Nutzfahrzeug-Gene:<br />
Die an Einblattfedern geführte<br />
Hinterachse ermöglichte eine Zuladung<br />
von bis zu 655 Kilogramm<br />
– ein Wert, der sich bis Auslauf des<br />
„Express“ im Jahr 2001 nur marginal auf 670 Kilogramm<br />
ändern sollte. Auch das Ladevolumen von<br />
2,26 Kubikmetern (zum Schluss: 2,5 Kubikmeter)<br />
galt lange in dieser Fahrzeugklasse als Richtschnur.<br />
Größere Veränderungen gab es dagegen im Hinblick<br />
auf die angebotenen Motoren: Während bei der<br />
Markteinführung des Escort Express ausschließlich<br />
Ottomotoren mit 1,1 bzw. 1,3 Liter Hubraum und<br />
Spitzenleistungen von 55 respektive 69 PS verfügbar<br />
waren, konnte der Kunde im letzten Lebenszyklus<br />
des Modells ausschließlich zwischen zwei 1,8 Liter<br />
großen Dieselmotoren wählen – als Sauger mit 44<br />
kW (60 PS), mit Turbounterstützung waren es 51<br />
kW (70 PS). Im vielzitierten Orwell-Jahr 1984 wurde<br />
ein bemerkenswerter Durchbruch in der Dieseltechnologie<br />
erzielt: Im Ford Transit wurde erstmals ein<br />
schnell-laufender Direkteinspritzer-Dieselmotor auf<br />
dem Markt eingeführt.<br />
Der Transporter aus dem Windkanal<br />
Auch 1986 wurde Ford seiner Vorreiterrolle auf dem<br />
Transporter-Sektor gerecht. Bei dem vollkommen<br />
neu entwickelten Transit-Modell spielte die Aerodynamik<br />
eine entscheidende Rolle – so zeichnete der<br />
Windkanal für die glattflächige, keilförmig ausgeführte<br />
Frontpartie der neuen Modelle<br />
verantwortlich. Sieben Nutzlastklassen<br />
deckten die Spanne von 800 bis<br />
1.900 Kilogramm ab.<br />
Auch antriebsseitig wurde viel Auswahl<br />
geboten: Zwei Benziner (1,6 Liter<br />
mit 46 kW (63 PS), 2,0 Liter mit<br />
57 kW (78 PS)) und der berühmte 2,5<br />
Liter-Diesel-Direkteinspritzer mit 50<br />
kW (68 PS) konnten mit unterschiedlich<br />
gestuften Schaltgetrieben, einem<br />
3-Gang-Automatikgetriebe sowie<br />
diversen Hinterachs-Konfigurationen<br />
kombiniert werden. 1991 wurden<br />
weitere umfassende Änderungen der<br />
Transit-Baureihe präsentiert. Eine<br />
neue Unterboden-Struktur ermöglichte<br />
gemeinsam mit zusätzlichen<br />
Veränderungen des Vorderwagens,<br />
der Sicherheitsgurt- und Sitzhalterungen<br />
sowie der Sitze selbst eine<br />
drastische Verbesserung des Crash-<br />
Verhaltens. Gleichzeitig wurde die<br />
Angebotspalette an Direkteinspritzer-<br />
Dieselmotoren ausgebaut.<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 95
Der Fiesta Courier packt den Rucksack<br />
Mit der Markteinführung des Fiesta Courier begründete Ford<br />
eine Fahrzeug-Spezies, die später umgangssprachlich als<br />
„Rucksack-Lieferwagen“ bekannt werden sollte. Der an der<br />
B-Säule ansetzende Karosserieaufbau ermöglichte trotz<br />
der kompakten Fiesta-Plattform ein beeindruckendes<br />
Ladevolumen von immerhin 2,5 Kubikmetern. Auch die<br />
zulässige Nutzlast von bis zu 560 Kilogramm war durchaus<br />
bemerkenswert. Ganz neu war der Ansatz, einen solchen<br />
Lieferwagen auch in einer fünfsitzigen Kombiversion anzubieten.<br />
Mit einem 1,3 Liter-Benziner und einem 1,8 Liter-Saugdiesel,<br />
beide 44 kW (60 PS) stark, standen den Kunden zwei umweltschonende<br />
Antriebs alternativen mit moderner Katalysatoren-<br />
Technik zur Wahl. Ergänzt wurde das Angebot im Jahre 2000 um<br />
einen 55 kW (75 PS) starken Turbodiesel. Dieser Angebots-Split<br />
zwischen Otto- und Dieselaggregaten blieb zum Produkt auslauf<br />
im Jahr 2001 erhalten – aber Rucksäcke waren aus der Mode<br />
gekommen.<br />
Mehr Verbesserungen<br />
Im September 1994 rollte nicht nur der Ford Transit mit der<br />
Nummer 3.000.000 vom Band – auch eine Neuauflage des<br />
Transporter-Klassikers erlebte ihren Produktionsstart. Auf das<br />
Marktgeschehen wirkte sich 1995 vor allem die Einführung sogenannter<br />
Branchenmodelle aus. Diese Ford-Idee, für besondere<br />
Kundenkreise bereits ab Werk maßgeschneiderte Fahrzeug-Lösungen<br />
anzubieten, kam bei den Kunden hervorragend an – und<br />
fand auch bei den Wettbewerbern begeisterte Nachahmer.<br />
Die neue Generation<br />
1996 machten sich die Ford-Ingenieure ans Werk,<br />
um das komplette Transporter-Segment mit der<br />
flexibelsten Transit-Baureihe aller Zeiten zu bereichern.<br />
Im Jahr 2000 – man zählte bereits vier Millionen<br />
gebaute Ford Transit – wurde mit der fünften<br />
Generation des Ford Transit das beeindruckende<br />
Ergebnis dieser Bemühungen präsentiert.<br />
2006 gab es die sechste Auflage des Kleintransporters,<br />
genau genommen war das Modell eine modernisierte<br />
Form des vorangehenden Modells.<br />
Der Ford Transit Connect<br />
Mit der Markteinführung des Kastenwagens Ford<br />
Transit Connect und der entsprechenden Kombiversion<br />
Tourneo Connect übertrug Ford die<br />
Tugenden der Transit-Baureihe auf den Bereich der<br />
Kompakt-Transporter. Mit einer eigens entwickelten<br />
Nutzfahrzeug-Bodengruppe bieten beide<br />
Versionen dieselbe Stabilität und Dauerhaltbarkeit,<br />
die auch die „großen“ Transit-Modelle auszeichnen.<br />
Seit der zweiten Jahreshälfte 2012 wird der Ford<br />
Transit Custom angeboten. Es handelt sich dabei<br />
um den Nachfolger der leichten und kurzen Modelle<br />
mit Frontantrieb des Ford Transit der 6. Generation.<br />
Und die lange, erfolgreiche Ford-Transporter-<br />
Geschichte geht weiter ...<br />
Δ<br />
96<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
Zubehör<br />
Ladeflächenauszug von Off-Road-Products<br />
Text: Andreas Aepler / Foto: Off-Road-Products<br />
Sicher gelagert,<br />
gut erreichbar<br />
P<br />
ick-up-Ladeflächen können<br />
verdammt tief sein – und<br />
grundsätzlich ist das Teil,<br />
das man benötigt, am äußeren unerreichbaren<br />
Ende. Wenn dann auch<br />
noch ein Hardtop zur Laderaumabdeckung<br />
montiert ist, hilft nur noch<br />
hineinzukrabbeln. So gebückt sind natürlich<br />
schwere Gegenstände nicht zu<br />
bewegen.<br />
Abhilfe schafft …<br />
…der Ladeflächenauszug. Dieser Auszug<br />
in der „heavy duty“-Ausführung,<br />
lieferbar für Ford Ranger, VW Amarok,<br />
Ssang-Yong Actyon Sports und<br />
Nissan Navara ist für knapp über<br />
1.000,- Euro zu erhalten. Der stabile<br />
Auszug ist sehr praktisch im Handwerk,<br />
selbst schwere Maschinen und<br />
Bauteile lassen sich mühelos über das<br />
Gleitbett in erreichbare Bereiche bewegen.<br />
Zudem können Geräte wie<br />
Kompressoren oder ähnliche auf dem<br />
Auszug montiert werden und bei Bedarf<br />
aus der Tiefe des Laderaums ans<br />
Licht geholt werden. Dabei bietet<br />
der „heavy duty“-Auszug auch in ausgezogenem<br />
Zustand eine vernünftige<br />
Stabilität.<br />
Bei besonderen Gewerken, wie Hufschmieden<br />
oder Tierärzten, genießt<br />
der Ladeflächen-Auszug ebenfalls eine<br />
hohe Akzeptanz. Auch Fernreisende,<br />
die mit dem Pick-up Wüsten und Kontinente<br />
durchqueren, schwören auf die<br />
„heavy duty“-Auszüge.<br />
Ohne Bohren<br />
Die Montage der Auszüge geschieht ohne<br />
dass am Fahrzeug gebohrt werden muss.<br />
Ein späteres Entfernen ist also ohne Probleme<br />
und bleibende Beschädigungen<br />
möglich.<br />
Δ<br />
!<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
Off-Road-Products<br />
Vorholzstraße 5<br />
D-89343 Jettingen-Scheppach OT Ried<br />
Tel.: +49 (0)8225-309045<br />
info@off-road-products.de<br />
www.off-road-products.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14 97
Transporter-Kolumne<br />
über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Derzeit flimmert allabendlich ein Werbespot über unsere Bildschirme, in dem einzelne Spieler von Jogis WM-<br />
Equipe durch brasilianische Innenstädte schlendern, wobei ihnen natürlich rein zufällig ein Ball vor die Füße rollt.<br />
Dieser dient ihnen in der Folge als Gelegenheit, ihre Kunstfertigkeit im Umgang mit dem Leder zu demonstrieren.<br />
Das Ganze gipfelt in der Feststellung eines am Straßenrand sitzenden älteren Herrn, in Brasilien könne das jeder.<br />
In der Tat, die Fußball-Nation Brasilien – die iberischen Kicker vergessen wir an dieser Stelle lieber gleich - wird es<br />
der deutschen Auswahl nicht gerade leicht machen.<br />
Hübsch, dass in diesem Werbestreifen just die Cup-Sondermodelle von VW beworben werden – denn eines wird<br />
den Kickern dort ebenso auf Schritt und Tritt begegnen wie mit allen Wassern gewaschene Fußball-Akrobaten:<br />
Gelebte deutsche Transportergeschichte.<br />
Deutlich mehr als eine Million T2-Transporter der gleichen Marke sind zwischen 1976 und 2013 im VW-Werk<br />
Sao Paulo allein für den heimischen Markt gebaut worden. Und prägen bis heute das Straßenbild. Damit kommt<br />
der Bulli plus dem zeitlichen Vorlauf der Produktion in der alten Bundesrepublik auf die weltweit längste jemals von<br />
einem Fahrzeug erreichte Bauzeit von 53 Jahren – eine wahrhaft sportliche Leistung.<br />
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob unsere Kicker es in demselben Maße vermögen, einen bleibenden<br />
Eindruck zu hinterlassen. Was den Bulli angeht, traf die Brasilianer die Nachricht seiner Produktions-Einstellung<br />
jedenfalls bis ins Mark. Denn ein ähnlich robuster und preiswerter Ersatz ist nicht in Sicht.<br />
Begabte Fußballer hingegen hat das 200-Millionen-Land selbst zur Genüge<br />
Ihr Peter Leuten<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur<br />
Peter Leuten<br />
98<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 07/14
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