Theater Baden-Baden Spielzeitheft 2014/2015
Das komplette Programm des Theaters Baden-Baden in der Spielzeit 2014/2015.
Das komplette Programm des Theaters Baden-Baden in der Spielzeit 2014/2015.
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Wir und Wildnis<br />
<strong>2014</strong><br />
<strong>2015</strong>
Exklusiv, stylish, spektakulär<br />
freitag & samstag ab 21 uhr<br />
www.bernstein-club.com<br />
Casino <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Kaiserallee 1, 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Tel. 0 72 21/30 24-0, Öffnungszeiten: Klassisches Spiel täglich 14–2 Uhr, Automatenspiel täglich 12–2 Uhr, freitags und samstags jeweils bis 3.30 Uhr.<br />
Einlass ab 21 Jahren mit gültigem Personalausweis oder Pass. Wir bitten um gepflegte Garderobe. Für Herren gilt: Sakko und Krawatte. www.casino-baden-baden.de
<strong>2014</strong><br />
<strong>2015</strong>
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NICOLA MAY,<br />
INTENDANTIN<br />
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM,<br />
ein von der Natur überwuchertes <strong>Theater</strong>? Wie sähe eine<br />
Aufführung inmitten von Pflanzen aus? Wo finden wir heute<br />
noch Wildnis? Auf dem Bildschirmschoner unseres Computers?<br />
Beim Picknick im Grünen? Und wie beherrschbar<br />
ist unsere Welt wirklich, wie zähmbar unser Unbewusstes?<br />
Unter dem Motto WIR UND WILDNIS kreisen die Stücke der<br />
neuen Spielzeit um unser Verhältnis zur Natur.<br />
Surreal und witzig erscheinen die Begegnungen zwischen<br />
Zivilisation und Märchenwelt in Shakespeares EIN<br />
SOMMERNACHTSTRAUM und in der musikalischen Komödie<br />
TRÄUMEREIEN UM EIN SOMMERHAUS. Ganz anders in drei<br />
großen Werken des 20. Jahrhunderts: Der Verkauf des<br />
KIRSCHGARTEN in Cechovs ˇ gleichnamigem Stück symbolisiert<br />
den Abschied von einer ganzen Epoche, Camus‘ DAS<br />
MISSVERSTÄNDNIS ist eine moderne Tragödie mit antiker<br />
Wucht und Fassbinders ANGST ESSEN SEELE AUF erzählt von<br />
einer Liebe im Kampf mit gesellschaftlichen Normen. Den<br />
Menschen im Großstadtdschungel und in der globalisierten<br />
Welt zeigen BERLIN ALEXANDERPLATZ des zeitweiligen<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>ers Alfred Döblin und das <strong>2014</strong> uraufgeführte<br />
bildstarke Episodenstück DIE WELT MEIN HERZ des Schiller-<br />
Preisträgers Mario Salazar, das in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> seine<br />
zweite Aufführung haben wird. Ein vergnügliches Erlebnis<br />
verspricht die Offenbach-Operette um eine liebreizende<br />
Wachsfigur, DIE PRINZESSIN VON TRAPEZUNT. Hierbei freuen<br />
wir uns besonders darüber, dass bei der Koproduktion<br />
zwischen <strong>Theater</strong> und Osterfestspielen erstmals auch die<br />
Philharmonie <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> dabei ist! Die letzte Produktion<br />
im <strong>Theater</strong> ist – fast schon traditionell – eine klassische<br />
Komödie, DER DIENER ZWEIER HERREN des italienischen Meisters<br />
der Commedia dell’arte Carlo Goldoni. Zusätzlich im<br />
Extra-Programm: ENIGMA von Eric-Emmanuel Schmitt.<br />
WIR UND WILDNIS – zwei Projekte beschäftigen sich in<br />
besonderer Weise mit unserem Verhältnis zur Natur: Die<br />
5
elgische Performance-Gruppe Le corridor bringt nach<br />
Auftritten u.a. beim <strong>Theater</strong>festival in Avignon ihre spielerische<br />
Studie SMATCH über unseren Umgang mit Tieren auf<br />
die <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Bühne – in einer eigens erarbeiteten<br />
deutsch-französischen Version. Eine theatrale Exkursion<br />
in den nächtlichen Schwarzwald ist VORSICHT WILDNIS! –<br />
eine Entdeckungsfahrt zu den eigenen Sinnen und in den<br />
geheimnisvollen Wald.<br />
In der Spielzeit <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong> feiern wir mit unseren jüngsten<br />
Zuschauern ein Jubiläum! Das Kinder- und Jugendtheater<br />
im TIK wird 10 Jahre alt. Grund genug für uns, das ganzjährige<br />
Angebot für Kinder und Jugendliche aller Altersklassen,<br />
von 2 bis 18 Jahren, nochmals zu erweitern: Neben<br />
den drei Neuproduktionen vom Schauspielensemble und<br />
vom Jugendclub U22 im TIK gibt es Aufführungen auch<br />
aus den Sparten Tanz und Musik. Feiern Sie mit Ihren Kindern<br />
und mit uns 10 Jahre TIK am 10.10.! Zur Feier des<br />
Jahres ist auch das Weihnachtsmärchen im <strong>Theater</strong> etwas<br />
Besonderes. Der <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Autor Philipp Löhle<br />
schreibt nach vielen erfolgreichen und bepreisten Werken<br />
für Erwachsene für uns sein erstes Kinderstück nach<br />
einem berühmten Märchen, das viele auch ältere Zuschauer<br />
mit einem frühen <strong>Theater</strong>erlebnis verbinden: PETERCHENS<br />
MONDFAHRT.<br />
Am Ende der Spielzeit bei schon sommerlichen Temperaturen<br />
sagen wir im kühlen <strong>Theater</strong>: genug geredet! Freuen<br />
Sie sich auf Aufführungen aus unterschiedlichen Sparten.<br />
Eine WOCHE OHNE WORTE, kurz WOW zeigt Kino, Pantomime,<br />
Tanz und Musik.<br />
Ein dichtes Programm erwartet Sie in Ihrem <strong>Theater</strong>.<br />
Erleben Sie Wildes und Hintergründiges, entdecken Sie<br />
Gemeinsamkeiten und neue Unterschiede zwischen Kunst<br />
und Natur und suchen Sie das Ungezähmte im Menschen.<br />
Was werden Sie finden? Freude, Lust, Erschrecken,<br />
Lachen, Erstaunen, Nachdenken – eben das, was <strong>Theater</strong><br />
ausmacht.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre<br />
6
WOLFGANG GERSTNER,<br />
OBERBÜRGERMEISTER<br />
(BIS 09. JUNI <strong>2014</strong>)<br />
MARGRET MERGEN,<br />
OBERBÜRGERMEISTERIN<br />
(AB 10. JUNI <strong>2014</strong>)<br />
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FREUNDE DES THEATERS BADEN-BADEN,<br />
„Vorhang auf!“ für eine neue Spielzeit im <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> – im Rathaus wird eine<br />
neue Amtszeit eingeläutet. Gerne begrüßen wir Sie deshalb gemeinsam im traditionsreichen<br />
„Haus am Goetheplatz“, von dem sicher auch in der neuen Saison wieder ein<br />
besonderer Zauber ausgeht!<br />
Unter dem Motto WIR UND WILDNIS geht es in dieser Spielzeit um das Spannungsfeld<br />
zwischen Natur und Zivilisation. Bekannte Werke sind zu sehen – unter anderem<br />
William Shakespeares EIN SOMMERNACHTSTRAUM, Rainer Werner Fassbinders ANGST<br />
ESSEN SEELE AUF, das Weihnachtsstück PETERCHENS MONDFAHRT sowie Alfred Döblins<br />
BERLIN ALEXANDERPLATZ. Zudem darf sich das Publikum auf außergewöhnliche Projekte<br />
freuen: Mit dem <strong>Theater</strong>ensemble geht es auf eine Entdeckungsreise in Natur und<br />
Phantasie: VORSICHT WILDNIS!, am Ende der Saison gibt es ein neues Festival, WOW! DIE<br />
WOCHE OHNE WORTE.<br />
7
Natürlich sind auch die Jüngsten wieder sehr herzlich eingeladen, im „Kinder- und<br />
Jugendtheater“ Produktionen hautnah zu erleben und <strong>Theater</strong>luft zu schnuppern. Und<br />
das ist ja das Schöne dabei: <strong>Theater</strong> spricht alle Generationen an und ist offen für<br />
erfahrene Kenner genauso wie für Neueinsteiger – jeder ist ein gern gesehener Gast!<br />
Wir wünschen dem gesamten Ensemble um Intendantin Nicola May für die kommende<br />
Spielzeit viel Erfolg und natürlich jede Menge Applaus. Möge der Funke wieder<br />
überspringen und Sie alle erlebnisreiche Stunden in einem der schönsten <strong>Theater</strong><br />
Deutschlands verbringen.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Wolfgang Gerstner<br />
Oberbürgermeister<br />
Margret Mergen<br />
Oberbürgermeisterin<br />
8
ÜBERSICHT PREMIEREN<br />
10<br />
FIT FÜRS ABI IN 5 TAGEN<br />
70<br />
ÜBERSICHT WIEDERAUFNAHMEN<br />
12<br />
EXTRAS<br />
72<br />
WIR UND WILDNIS<br />
14<br />
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />
74<br />
PREMIEREN<br />
<strong>Theater</strong><br />
Aboplus<br />
Extern: Vorsicht Wildnis!<br />
WOW! Die Woche ohne Worte<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
Max‘ Stunde: Jetzt wird‘s wild<br />
32<br />
42<br />
44<br />
45<br />
46<br />
52<br />
KARTEN UND ABONNEMENTS<br />
Kartenpreise<br />
Ticketservice<br />
Abonnements<br />
ANFAHRT<br />
PARTNER<br />
78<br />
81<br />
83<br />
90<br />
92<br />
GASTSPIELE<br />
53<br />
IMPRESSUM<br />
94<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
<strong>Theater</strong><br />
TIK<br />
Spiegelfoyer<br />
Extern<br />
<strong>Theater</strong> im LKW<br />
56<br />
60<br />
62<br />
65<br />
66<br />
THEATERFEST / TIK-FEST<br />
67<br />
THEATERPÄDAGOGIK<br />
68<br />
9
PREMIEREN <strong>2014</strong>/ <strong>2015</strong><br />
20.09.<strong>2014</strong><br />
ENIGMA<br />
von Eric-Emmanuel Schmitt<br />
THEATER<br />
03.10.<strong>2014</strong> EIN SOMMERNACHTSTRAUM Komödie von William Shakespeare THEATER<br />
17.10.<strong>2014</strong> ANGST ESSEN SEELE AUF<br />
von Rainer Werner Fassbinder<br />
THEATER<br />
02.11.<strong>2014</strong><br />
PETERCHENS MONDFAHRT<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
AB 5 JAHREN<br />
von Philipp Löhle nach dem Kinderbuch<br />
von Gerdt von Bassewitz<br />
THEATER<br />
27.11.<strong>2014</strong><br />
TRÄUMEREIEN UM EIN SOMMER-<br />
HAUS<br />
von Alan Ayckbourn, Musik von John<br />
Pattison<br />
THEATER<br />
28.11.<strong>2014</strong><br />
SUPERGUTE TAGE ODER DIE<br />
SONDERBARE WELT DES<br />
CHRISTOPHER BOONE<br />
AB 12 JAHREN<br />
von Mark Haddon, Bühnenfasssung<br />
von Simon Stephens<br />
TIK<br />
12.12.<strong>2014</strong><br />
MAX‘ STUNDE: JETZT WIRD‘S<br />
WILD<br />
Max Ruhbaum und Gäste<br />
TIK<br />
30.01.<strong>2015</strong><br />
DAS MISSVERSTÄNDNIS<br />
von Albert Camus<br />
THEATER<br />
06.03.<strong>2015</strong><br />
BERLIN ALEXANDERPLATZ<br />
von Alfred Döblin<br />
THEATER<br />
10
11.03.<strong>2015</strong><br />
SCHNELLE FÜSSE – RASCHER<br />
MUT AB 8 JAHREN<br />
von Claudia Brier und Rachel Harnisch<br />
THEATER<br />
20.03.<strong>2015</strong><br />
POCAHONTAS‘ KETTE<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
AB 12 JAHREN<br />
Stückauftrag<br />
TIK<br />
28.03.<strong>2015</strong><br />
DIE PRINZESSIN VON TRAPEZUNT<br />
Opéra-bouffe von Jacques Offenbach<br />
THEATER<br />
10.04.<strong>2015</strong> VORSICHT WILDNIS! Eine Nachtwanderung<br />
TREFFPUNKT<br />
THEATER<br />
24.04.<strong>2015</strong> DER KIRSCHGARTEN<br />
von Anton Cechov ˇ<br />
THEATER<br />
22.05.<strong>2015</strong><br />
DIE WELT MEIN HERZ von Mario Salazar THEATER<br />
06.06.<strong>2015</strong><br />
BLUTJUNG<br />
JUGENDCLUB U22<br />
Stückentwicklung<br />
TIK<br />
19.06.<strong>2015</strong><br />
DER DIENER ZWEIER HERREN von Carlo Goldoni THEATER<br />
05.07.<strong>2015</strong> ALLES IM EIMER?<br />
Eine Tanztheaterperformance<br />
TIK<br />
AB 2 JAHREN<br />
von tanzfuchs Produktion<br />
11
WIEDERAUFNAHMEN <strong>2014</strong>/ <strong>2015</strong><br />
20.09.<strong>2014</strong> RICO, OSKAR UND DIE TIEFER- von Andreas Steinhöfel<br />
TIK<br />
SCHATTEN AB 10 JAHREN<br />
20.09.<strong>2014</strong> MAX MACHT POLITIK<br />
Schauspiel-Comedy mit Max<br />
TIK<br />
Ruhbaum<br />
OKTOBER <strong>2014</strong><br />
DIE ERSTAUNLICHEN ABENTEUER<br />
DER MAULINA SCHMITT<br />
AB 8 JAHREN<br />
von Finn-Ole Heinrich<br />
THEATER<br />
IM LKW<br />
11.10.<strong>2014</strong><br />
THE KING‘S SPEECH von David Seidler THEATER<br />
19.10.<strong>2014</strong><br />
AM HANG<br />
von Markus Werner<br />
SPIEGEL-<br />
FOYER<br />
08.11.<strong>2014</strong><br />
MY FAIR LADY<br />
Musical von Alan J. Lerner und<br />
Frederick Loewe<br />
THEATER<br />
16.11.<strong>2014</strong><br />
VIERUNDZWANZIG STUNDEN AUS<br />
DEM LEBEN EINER FRAU<br />
von Stefan Zweig<br />
SPIEGEL-<br />
FOYER<br />
05.12.<strong>2014</strong><br />
DANTONS TOD<br />
Drama von Georg Büchner<br />
THEATER<br />
12
07.12.<strong>2014</strong> DIE DOSTOEVSKIJ-NACHT<br />
Auf den Spuren des berühmten<br />
MUSEUM FRIEDER<br />
Spielers<br />
BURDA & CASINO<br />
07.12.<strong>2014</strong><br />
SOUVENIR<br />
von Stephen Temperley<br />
SPIEGEL-<br />
FOYER<br />
09.01.<strong>2015</strong><br />
HOMO FABER<br />
eine freie Bearbeitung von Max Frischs<br />
Roman<br />
THEATER<br />
09.01.<strong>2015</strong> HOMEVIDEO UA<br />
von Jan Braren<br />
TIK<br />
AB 14 JAHREN<br />
13
Wir und Wildnis<br />
Siebzehn Stationen zeigen das <strong>Theater</strong>ensemble, das die Maskenbildnerin Nicole<br />
Ryszka in eine kreatürlich-künstliche Figur verwandelt und rückverwandelt hat.<br />
Fotos: Jochen Klenk<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
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8<br />
9<br />
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12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
Nikolaj Alexander Brucker<br />
Catharina Kottmeier<br />
Sebastian Mirow<br />
Anne Leßmeister<br />
Michael Laricchia<br />
David Liske<br />
Tina Wilhelm<br />
Mattes Herre<br />
Hans-Georg Wilhelm<br />
Oliver Jacobs<br />
Birgit Bücker<br />
Max Ruhbaum<br />
Nadine Kettler<br />
Constanze Weinig<br />
Florian Kroop<br />
Daniel Arthur Fischer<br />
Berth Wesselmann<br />
OLIVER JACOBS<br />
14
3<br />
11
PREMIERE: 03.10.<strong>2014</strong><br />
THEATER<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Helena liebt Demetrius, der Hermia liebt, die Demetrius heiraten soll, aber Lysander<br />
liebt und von diesem geliebt wird. Einander in Liebe und Eifersucht folgend, begegnen<br />
die vier sich nachts im Wald. Hier, wo das Elfenkönigspaar Oberon und Titania im<br />
Eifersuchtsstreit liegt, kippen die ganz normalen Irrwege der Liebe in Irrsinn: Plötzlich<br />
ist die doppelt Angebetete verlassen und die bisher Verschmähte sieht sich doppeltem<br />
Werben ausgesetzt – kann aber keinem mehr trauen.<br />
Komödie von William<br />
Shakespeare<br />
Inszenierung: Irmgard Lange<br />
Bühne und Kostüme: Volker Walther<br />
Die bittere Verwirrung der liebenden Menschen findet erst am nächsten Morgen ihre<br />
Auflösung in neuer Ordnung, wenn auch die Elfenkönigin Titania nicht mehr einen<br />
Esel begehrt. Das ist in Shakespeares bekanntester Komödie der richtige Zeitpunkt<br />
für rühriges Liebhabertheater: Handwerker führen die tragische Liebesgeschichte von<br />
Pyramus und Thisbe auf, mit echten Gefühlen und ohne zartbesaitete Zuschauer zu<br />
verletzen.<br />
32
PREMIERE: 17.10.<strong>2014</strong><br />
THEATER<br />
Angst essen Seele auf<br />
von Rainer Werner Fassbinder<br />
Inszenierung: Laura Huonker<br />
Bühne und Kostüme: Barbara Pfyffer<br />
Regen und ein wenig Neugier treiben Emmi Kurowski in die Gastarbeiterkneipe, aus<br />
der immer diese fremdartige Musik klingt. Der viel jüngere Marokkaner Ali fordert Emmi<br />
zum Tanzen auf – und sie verlieben sich. Aber ihre Liebe stößt auf Unverständnis und<br />
Ablehnung: Wegen der Beziehung zu einem Ausländer wird Emmi von ihren Arbeitskolleginnen<br />
geschnitten und die eigenen Kinder nennen sie eine Hure. Emmi zerbricht<br />
fast daran. Als aber plötzlich Nachbarn und Kinder sie um Gefallen bitten, tut Emmi<br />
sie ihnen, erleichtert und voller Hoffnung, nun wieder dazuzugehören. Auf der Strecke<br />
dabei bleibt Ali, den es innerlich zerreißt.<br />
ANGST ESSEN SEELE AUF basiert auf dem gleichnamigen Spielfilm von 1974 und ist ein<br />
zentrales Werk Rainer Werner Fassbinders (1945–1982). Der Regisseur, Drehbuchautor<br />
und Schauspieler, einer der wichtigsten, produktivsten und radikalsten Vertreter des<br />
Neuen Deutschen Films, legt hier den Finger in eine Wunde, die einfach nicht verheilen<br />
will: unsere Angst. Die Angst vorm Fremden, die Angst, ausgegrenzt zu werden, einsam<br />
zu sein, eine Angst, die unsere Seele auffrisst.<br />
33
PREMIERE: 02.11.<strong>2014</strong><br />
THEATER<br />
AB 5<br />
Peterchens Mondfahrt<br />
Maikäfer haben sechs Beinchen, Herr Sumsemann aber hat nur fünf. Das sechste hat<br />
ein Holzdieb seinem Urahn abgeschlagen, seither humpeln die Maikäfer der Familie<br />
Sumsemann. Denn der Holzdieb wurde zwar von der Nachtfee für seine Tat bestraft<br />
und auf den Mond verbannt, unglücklicherweise aber mitsamt dem sechsten Beinchen.<br />
Nun muss Herr Sumsemann zwei Kinder finden, die noch nie einem Tier etwas<br />
zuleide getan und den Mut haben, ihn auf den Mond zu begleiten. Peterchen und<br />
seine Schwester Anneliese wagen mit ihm die aufregende Reise.<br />
von Philipp Löhle nach dem<br />
Kinderbuch von Gerdt von<br />
Bassewitz<br />
Uraufführung<br />
Inszenierung: Philipp Löhle<br />
Seit 1912 verzaubert Gerdt von Bassewitz‘ poetische Abenteuergeschichte Generationen<br />
von Kindern und verführt sie zum <strong>Theater</strong>: den distinguierten und passionierten<br />
<strong>Theater</strong>-Alt-Abonnenten in der ersten Reihe ebenso wie einen der gegenwärtig<br />
erfolgreichsten <strong>Theater</strong>-Jung-Autoren. Im Auftrag des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> schreibt<br />
Philipp Löhle (*1978) eine eigene Fassung der Geschichte, die in ebendiesem Haus<br />
sein erstes <strong>Theater</strong>erlebnis war.<br />
34
PREMIERE: 27.11.<strong>2014</strong><br />
THEATER<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
von Alan Ayckbourn, Musik von<br />
John Pattison<br />
Inszenierung: Thomas Höhne<br />
Musikalische Leitung: Hans-Georg<br />
Wilhelm<br />
Bühne: Lucia Becker<br />
Kostüme: Ilona Lenk<br />
Überraschende Gäste an der alljährlichen Garden-Party der Huxtables: Tochter Amanda<br />
kehrt mit ihrem zweiten Ehemann vorzeitig von der Hochzeitsreise zurück. Da wäre<br />
es besser, wenn ihr Ex-Mann Robert, in den ihre jüngere Schwester Mel heimlich verliebt<br />
ist, das Feld räumen würde. Bevor es dazu kommt, taucht im Garten eine wunderschöne<br />
junge Frau auf. Robert erkennt in ihr Belle, so wie er sie für ein Kinderbuch<br />
zu „Die Schöne und das Biest“ gezeichnet hat. Belle spricht nicht – sie singt. Und wer<br />
sich ihr verständlich machen will, muss ebenfalls singen. Alle lassen sich nach ersten<br />
Hemmungen darauf ein, nur Amanda kann und will nicht singen! Zumindest nicht, bis<br />
sie Baldemar, dem Biest, begegnet …<br />
Nur wer singt, kann sich neue Welten erschließen: TRÄUMEREIEN UM EIN SOMMERHAUS<br />
ist eine heitere Gesellschafts- und Beziehungskomödie. Verspielt knüpft der britische<br />
Komödienautor Alan Ayckbourn rätselhafte Bande zwischen prosaischer Moderne und<br />
einer lyrischen Märchenwelt und ironisiert dabei höchst unterhaltsam die Erwartungen,<br />
die Männer und Frauen aneinander stellen.<br />
35
PREMIERE: 30.01.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
Das Missverständnis<br />
Ein einsames Gasthaus in unwirtlicher Gegend. Nur selten kommen Gäste her. Martha<br />
und ihre Mutter führen seit Jahren das Geschäft routiniert und leidenschaftslos. Sie<br />
sehnen sich nach einem glücklichen Leben in einem sonnigen Land. Um endlich<br />
dorthin gehen zu können, ermorden sie die Gäste, bei denen sie viel Geld vermuten.<br />
Nur ein Mord noch, dann könnten sie ihr trübes Leben hinter sich lassen. Das letzte<br />
Opfer ist ein junger Fremder – in dem die Mutter nicht ihren eigenen Sohn erkennt, der<br />
vor zwanzig Jahren das Elternhaus verlassen hatte. Seine Rückkehr hätte Glück und<br />
Wohlstand für die Familie bedeutet. Wenn er sich rechtzeitig zu erkennen gegeben<br />
hätte.<br />
von Albert Camus<br />
Inszenierung: Nicola May<br />
Albert Camus‘ düsteres Drama DAS MISSVERSTÄNDNIS (1944) hat die Kraft einer antiken<br />
Tragödie. Die Unausweichlichkeit des Geschehens um die Rückkehr des verlorenen<br />
Sohns scheint dem individuellen Handeln seinen Sinn zu nehmen – und fordert erst<br />
recht dazu auf.<br />
36
PREMIERE: 06.03.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
von Alfred Döblin, Bühnenfassung<br />
von Gernot Plass<br />
Inszenierung: Gernot Plass<br />
Bühne und Kostüme: Alexandra<br />
Burgstaller<br />
Als Franz Biberkopf aus dem Zuchthaus entlassen wird, hat er einen großen Vorsatz:<br />
Er will „anständig“ werden. Aber „verflucht ist der Mensch, der sich auf den Menschen<br />
verlässt“ – sein neuer Freund Reinhold ist ein skrupelloser Verbrecher, und so lässt<br />
sich Franz in eine Kette von Abhängigkeiten, Zuhälterei und dunkle Geschäfte verwickeln.<br />
Erst ganz am Ende des Romans vermag er seinen eigenen Weg im Großstadtdschungel<br />
und im Leben zu finden. Simultanszenen, assoziative Gedankenketten und<br />
eine soghafte Konstruktion der Ereignisse bilden das vielstimmige Panorama dieses<br />
bedeutenden deutschen Großstadtromans.<br />
Alfred Döblin schrieb BERLIN ALEXANDERPLATZ 1929 noch in Berlin, bevor ihn die politischen<br />
Ereignisse auf seine große Lebenswanderschaft führten: in die Schweiz, nach<br />
Frankreich, Portugal und in die USA. Als einer der ersten Exilheimkehrer und mittlerweile<br />
französischer Staatsangehöriger verbrachte er auch einige Jahre in <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong>. Gernot Plass bringt nach Frischs HOMO FABER seine zweite Nachdichtung eines<br />
großen Prosawerks auf die Bühne des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />
37
PREMIERE: 28.03.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Ein Prinz verliebt sich in eine Prinzessin. Der Prinz, Raphael, ist ein richtiger Prinz, die<br />
Prinzessin, Zanetta, ist in Wirklichkeit die Tochter eines Schaustellers, die den Platz<br />
einer Wachspuppe, der Prinzessin von Trapezunt, eingenommen hat, weil sie ihr versehentlich<br />
beim Abstauben die Nase abgebrochen hat. Zanettas Vater Cabriolo hat<br />
zwar mit einem Lotterielos ein Schloss gewonnen, aber Raphael muss sich dennoch<br />
etwas einfallen lassen, um seinen Vater Casimir von der neuen unstandesgemäßen<br />
Verwandtschaft zu überzeugen. Dabei spielen Wachsfiguren und vorgetäuschte Zahnschmerzen<br />
eine entscheidende Rolle. Klingt kompliziert? Ist es auch. Und höchst<br />
vergnüglich. Jacques Offenbachs Verwirrspiel um künstliche Menschen und falsche<br />
Träume war nach seiner Uraufführung in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> 1869 eines seiner beliebtesten<br />
Werke und ist bis heute eines seiner besten, wenn auch unbekannten.<br />
Eine echte Wiederentdeckung und eine Koproduktion des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> mit<br />
dem Festspielhaus, den Berliner Philharmonikern, der „Akademie Musiktheater Heute“<br />
der Deutsche Bank Stiftung und der Philharmonie <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />
Opéra-bouffe von Jacques<br />
Offenbach, Libretto von Charles<br />
Nuitter und Etienne Victor<br />
Tréfeu de Tréval<br />
Musikalische Leitung: Stanley Dodds<br />
Inszenierung: Anna Drescher<br />
Bühne und Kostüme: Hudda Chukri<br />
Mitglieder und Stipendiaten der<br />
Orchester-Akademie der Berliner<br />
Philharmoniker, Dirigat Stanley Dodds<br />
(28., 31.03., 04.04.); Philharmonie<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Dirigat Judith Kubitz /<br />
Martin Nagashima-Toft (15., 16., 17.,<br />
26., 27., 28.05., 06., 07.06.)<br />
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PREMIERE: 24.04.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
Der Kirschgarten<br />
von Anton Cechov ˇ<br />
Inszenierung: Maria-Elena Hackbarth<br />
Bühne: Britta Langanke<br />
Kostüme: Lucia Becker<br />
Die Zeiten ändern sich. Vor Jahren, nach dem unglücklichen Tod ihres kleinen Sohnes<br />
nach Paris in ein turbulentes und kostspieliges Leben geflohen, kehrt die Gutsbesitzerin<br />
Ranjewskaja auf ihr Landgut zurück. Ihr Bruder Gajew konnte den Verfall nicht<br />
aufhalten, alles wächst und wuchert – immer noch schön, aber ohne Nutzen. Was<br />
tun? Den Kirschgarten abholzen, um profitable Sommerhäuser zu errichten, so wie der<br />
reiche Kaufmann Lopachin rät? Warja, die Pflegetochter der Ranjewskaja, hofft,<br />
Lopachin, dessen Familie in Leibeigenschaft auf dem Landgut diente, zu heiraten.<br />
Aber Lopachin kann den Antrag nicht aussprechen. Stattdessen ersteigert er das<br />
Gut – das Schicksal des Kirschgartens ist besiegelt.<br />
„Es ist kein Drama geworden, sondern eine Komödie, stellenweise sogar eine Farce“,<br />
schrieb Anton Cechov ˇ über sein letztes <strong>Theater</strong>stück (1904). Der wehmütige Abgesang<br />
auf das Schöne und die Tradition ist zugleich ein heiter-ironisches Willkommen<br />
an die neue Zeit. Diese mag praktischer und profitorientierter sein, aber sie hat die<br />
Chance, gerechter zu sein und den Einzelnen in die Verantwortung zu nehmen.<br />
39
PREMIERE: 22.05.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
Die Welt mein Herz<br />
In der Bronx erklärt der mexikanische Einwanderer Conhielo seinen Freunden, wie er<br />
mit einem analogen sozialen Netzwerk zu Reichtum gelangen wird. Zapata schenkt<br />
seiner dösenden Mutter eine Playstation zum Geburtstag, damit sie nicht so allein ist.<br />
In Berlin-Moabit planen die Senioren Irmgard und Waldtraut den 112. Geburtstag ihres<br />
Hundes Willi. In Buenos Aires-Retiro kehrt die an Fallsucht leidende Amanda ihrem<br />
Zuhälter den Rücken zu. In Stendal schreibt Janine E-Mails an den Vater ihres toten<br />
Kindes.<br />
von Mario Salazar<br />
Inszenierung: André Rößler<br />
Bühne und Kostüme: Simone<br />
Steinhorst<br />
Kreuz und quer und in zunächst zusammenhanglos scheinenden Episoden führt Mario<br />
Salazar (*1980) den Zuschauer durch eine mit Verliebten, Verbrechern und seltsamen<br />
Vögeln bevölkerte Welt. DIE WELT MEIN HERZ ist ein weltumfassender Bilderbogen und<br />
ein Panoptikum. Es ist Soap, Komödie und Tragödie, bietet Sozialkritik und Fantasy, ist<br />
raffiniert komponiert und hemmungslos drauflosgeschrieben. Das überbordende Stück<br />
des mit mehreren Preisen ausgezeichneten deutsch-chilenischen Autors wird nach seiner<br />
Uraufführung in Köln <strong>2014</strong> in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> zum zweiten Mal aufgeführt.<br />
40
PREMIERE: 19.06.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
Der Diener zweier Herren<br />
von Carlo Goldoni<br />
Inszenierung: Barry Goldman<br />
Truffaldino hat Hunger. Die Stellung bei nur einem Herrn ernährt ihn nicht. So tritt er<br />
heimlich eine zweite an und hofft, sich nun einmal richtig satt essen zu können. Statt<br />
vollem Magen erwarten ihn aber schweißvolle Arbeit und Nervenkitzel: Beide Herren<br />
steigen im gleichen Wirtshaus ab, und Truffaldino muss nicht nur doppelt Wünsche<br />
erfüllen, sondern sich ständig neue Ausreden einfallen lassen, damit seine Chefs ihm<br />
nicht auf die Schliche kommen oder einander treffen – was allerdings deren sehnlichster<br />
Wunsch ist! Sein erster Herr ist nämlich Beatrice, auf der Suche nach ihrem<br />
Geliebten Florindo, Herr Nummer zwei. Neben Truffaldinos raffiniert bis einfältigen<br />
Ablenkungsmanövern stehen beide Herren ihrer Wiedervereinigung zudem selbst im<br />
Weg: Beatrice reist verkleidet als ihr Bruder Federico und auch Florindo will unerkannt<br />
bleiben.<br />
Trotz aller doppelbödiger Intrigen, Duellier- bis hin zu Selbstmorddrohungen ist Truffaldino<br />
am Ende satt und alle Paare finden zueinander. DER DIENER ZWEIER HERREN ist das<br />
bekannteste Bühnenstück von Carlo Goldoni (1707–1793) und ein Höhepunkt der<br />
Commedia dell’arte.<br />
41
PREMIERE: 20.09.<strong>2014</strong><br />
THEATER<br />
Enigma<br />
ABO<br />
PLUS<br />
Der Provinzjournalist Erik Larsson besucht den berühmten Schriftsteller Abel Znorko<br />
auf der Insel, auf die er sich seit Jahren zurückgezogen hat. Anlass ist dessen jüngst<br />
erschienenes Buch, eine Liebesgeschichte in Briefen. Das Gespräch beginnt, und<br />
zunächst scheint das Muster klar: Grimmiges Genie zerpflückt unbedarften Anfänger.<br />
Doch dann tauchen Fragen auf: Funktioniert das Aufnahmegerät eigentlich? Wer<br />
verbirgt sich hinter den Initialen HM, die in der Widmung des Buches stehen? Und<br />
warum verhindert Abel immer wieder, dass Erik das Gespräch abbricht und geht? „Die<br />
Wahrheit ist immer enttäuschend“, sagt Abel einmal. Doch wer besitzt sie?<br />
von Eric-Emmanuel Schmitt<br />
Inszenierung: Alexander Kratzer<br />
Bühne: Peter Aeschbacher<br />
Kostüme: Sybille Welti<br />
Koproduktion mit dem <strong>Theater</strong> an der<br />
Effingerstraße Bern<br />
„Enigma“ bedeutet im Altgriechischen „Rätsel“. Im zweiten Weltkrieg bezeichnet man<br />
so die Maschine, die zur Verschlüsselung militärischer Funksprüche verwendet wurde.<br />
Eric-Emmanuel Schmitts 1996 entstandenes <strong>Theater</strong>stück ist ein spannendes Duell<br />
zweier Männer, die ein Geheimnis teilen, ohne einander je begegnet zu sein.<br />
42
01. UND 02.03.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
Smatch<br />
ABO<br />
PLUS<br />
von Le corridor<br />
Inszenierung: Dominique Roodthooft<br />
Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Chur<br />
„Wenn Sie einen Affen zur Verzweiflung bringen, werden Sie einen verzweifelten Affen<br />
existieren lassen“ – ein merkwürdiger Untertitel für ein <strong>Theater</strong>projekt. Und merkwürdig<br />
im wahrsten Sinne des Wortes ist der Abend des belgischen Künstlerkollektivs Le<br />
corridor allemal. Laboratorium, Performance, wissenschaftlicher Vortrag und <strong>Theater</strong>spiel<br />
zugleich ist seine Form, über die zivilisierte Welt und unseren Umgang mit Tieren<br />
nachzudenken. Nach Auftritten in Belgien und beim renommierten <strong>Theater</strong>festival in<br />
Avignon erarbeitet die Regisseurin und Schauspielerin Dominique Rodthoff in Kooperation<br />
mit dem <strong>Theater</strong> Chur und dem <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> eine deutsch-französische<br />
Fassung für den deutschsprachigen Raum.<br />
43
PREMIERE: 10.04.<strong>2015</strong><br />
TREFFPUNKT THEATER<br />
Vorsicht Wildnis!<br />
Was wären Grimms Märchen, was die deutsche Romantik ohne den wilden Wald,<br />
in dem alles möglich ist? Eine der größten Mutproben der Märchenliteratur ist es,<br />
eine Nacht allein im Wald zu verbringen. Im Dunkeln wird Vertrautes fremd, und<br />
Freundliches scheint feindlich. In VORSICHT WILDNIS! wird der <strong>Theater</strong>gänger ein<br />
Nachtwanderer, der Wald zur Bühne, das Unterholz zur Dekoration. Was ist künstlich,<br />
was Natur? Die Fahrt im Bus Richtung Schwarzwaldhochstrasse wird von<br />
einem Hörspiel begleitet, dessen Motive und Bilder auf dem anschließenden Weg<br />
zu finden sind. Wer steht da hinten auf der Lichtung? Ist der ferne Klang etwa jene<br />
Melodie? War von genau so einem bizarr gebogenen Ast nicht vorher die Rede<br />
gewesen?<br />
Eine Nachtwanderung<br />
Idee und Inszenierung: Nicola May<br />
Mitarbeit Installation: Sebastian Ganz<br />
Termine: 10., 11., 12., 17., 18., 19.04.<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> lädt in Zusammenarbeit mit dem städtischen Forstamt<br />
und dem Nationalpark Schwarzwald zu einer Entdeckungsreise in Natur und Phantasie<br />
ein.<br />
44
FESTIVAL VOM 06. BIS 12.07.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
WOW! Die Woche ohne<br />
Worte<br />
Der Sommer <strong>2015</strong> bringt ein neues Festival ins <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Am Ende einer<br />
<strong>Theater</strong>spielzeit, in der mit Worten gespielt, gestritten, geliebt und gelebt wird, gehört<br />
die Bühne der Gestik, der Musik und der Bewegung. Lassen Sie sich eine Woche<br />
verführen von den Künsten, die ohne Worte auskommen – vom Tanz über Pantomime<br />
und Stummfilm bis hin zu Schattenperformance. Das detaillierte Programm erscheint<br />
zum Jahreswechsel.<br />
45
PREMIERE: 28.11.<strong>2014</strong><br />
TIK<br />
AB 12<br />
Supergute Tage oder Die sonderbare<br />
Welt des Christopher Boone<br />
Wer hat Wellington umgebracht? Eine Gartenforke steckt in dem Hund von Mrs.<br />
Shears, und sie beschuldigt den 15-jährigen Christopher, der sich am Tatort<br />
befindet. Aber Christopher sagt die Wahrheit, als er seine Unschuld erklärt – der<br />
autistische Junge kann nicht lügen. Der tote Hund wird zum Ausgangspunkt seiner<br />
Geschichte, einer erstaunlichen Abenteuerreise, bei der er nicht nur den Hundemord<br />
aufklärt, sondern auch herausfindet, dass seine tot geglaubte Mutter noch<br />
lebt.<br />
nach dem Roman von Mark<br />
Haddon, Bühnenfassung von<br />
Simon Stephens<br />
Inszenierung: Boris Brandner<br />
Bühne und Kostüme: Sebastian Ganz<br />
Christopher lässt sich nicht anfassen, kann Gefühle bei anderen nur schwer erkennen<br />
und verträgt keine Veränderungen. In SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE<br />
WELT DES CHRISTOPHER BOONE sehen wir die Welt durch Christophers Augen, begegnen<br />
den Schwierigkeiten, mit denen er tagtäglich konfrontiert ist, und wir entdecken,<br />
dass hinter seinen Eigenheiten Stärken liegen – und ein eiserner Wille, alles<br />
zu schaffen, was er sich vorgenommen hat. Das Stück basiert auf Mark Haddons<br />
preisgekröntem Roman und wurde 2012 von dem englischen Dramatiker Simon<br />
Stephens für die Bühne bearbeitet.<br />
46
PREMIERE: 20.03.<strong>2015</strong><br />
TIK<br />
AB 12<br />
Pocahontas‘ Kette<br />
Uraufführung<br />
Bunte Perlen und schimmernde Glaskugeln zu einer Kette auffädeln, das macht<br />
den meisten Mädchen Spaß. Das war schon immer so, und das Indianermädchen<br />
Pocahontas war keine Ausnahme. Der Legende nach war sie die Lieblingstochter<br />
des Häuptlings Powhatan. Als weiße Siedler kamen und den Indianern ihr Land für<br />
ein paar Glasperlen abkauften, bekam auch Pocahontas welche – damit endete ihr<br />
unbeschwertes Leben, und es begann eine lange Reise, die sie weit weg von ihrem<br />
Zuhause und ihrem Stamm führte.<br />
Das für die Aufführung in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> eigens geschriebene Stück POCAHONTAS‘ KETTE<br />
erzählt eine andere Geschichte als der romantische Walt-Disney-Film. Es erzählt von<br />
einem Mädchen, das in einem fremden Land verheiratet wird und lernen muss, in einer<br />
fremden Umgebung zu leben.<br />
47
PREMIERE: 06.06.<strong>2015</strong><br />
TIK<br />
Blutjung<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ist eine Stadt der Vampire! Wie sonst ist zu erklären, dass sich nach<br />
22 Uhr kaum noch jemand auf der Langen Straße oder in der Lichtentaler Allee<br />
blicken lässt? Eleonore von Schwarzenberg (*1682), Tochter der Markgräfin Maria<br />
Anna Wilhelmine von <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, wurde für eine Vampirin gehalten – und gilt als<br />
Inspiration für Bram Stokers „Dracula“. Im 18. Jahrhundert wanderten viele Menschen<br />
aus der damaligen Markgrafschaft <strong>Baden</strong>-Durlach nach Transsilvanien aus.<br />
Sind sie zurückgekehrt? Wandelt Eleonore noch unter uns?<br />
Ein Projekt des Jugendclubs<br />
U22<br />
Idee und Konzept: Virginie Bousquet,<br />
Anne Leßmeister<br />
Inszenierung: Virginie Bousquet<br />
Bühne und Kostüme: Sebastian Ganz<br />
Der Jugendclub U22 recherchiert ein Jahr lang in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Villen und auf<br />
Friedhöfen und fördert Erstaunliches und Angsteinflößendes zu Tage: über adlig<br />
gekleidete Blutsauger, vegetarische Vampire und Untote, die in Depressionen verfallen,<br />
weil sie die Premierenfeiern im Spiegelfoyer meiden müssen …<br />
48
PREMIERE: 05.07.<strong>2015</strong><br />
TIK<br />
AB 2<br />
Alles im Eimer?<br />
Eine Tanztheaterperformance<br />
Konzept und Idee: Barbara Fuchs,<br />
Emily Welther<br />
Koproduziert vom tanzhaus nrw<br />
(Düsseldorf), Festival Cultura Nova<br />
(Heerlen, NL), <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
und BARNES CROSSING Freiraum für<br />
TanzPerformanceKunst (Köln)<br />
Gefördert von: Kulturamt der Stadt<br />
Köln, Land NRW<br />
Jonglierende Eimer, akrobatische Nasen und auf Wolken getragene Köpfe verhüllen<br />
und entblößen eimerweise Gefühle: überschäumende Wut, überlaufende Trauer und<br />
raus schwappender Stolz. Auf humorvolle, spielerische Art wird die Gefühlswelt der<br />
jüngsten Zuschauer in ALLES IM EIMER? tänzerisch aufgedeckt und gespiegelt. Begleitet<br />
von zeitgenössischen Sounds entführt das Tanz-Duett die Kinder in emotionale<br />
Zustände, in denen sich die Tänzerinnen vor Lachen schütteln, vor Wut beben, aus<br />
Trotz stampfen und vor Freude springen.<br />
Nach dem großen Erfolg von KOPFFÜSSLER und MAMPF! befasst sich das Team der<br />
tanzfuchs-Produktion in ALLES IM EIMER? mit Emotionen und deren Wahrnehmung.<br />
Nach der 30-minütigen Performance werden die Kinder auf die Bühne eingeladen.<br />
Termine: 05., 06.07.<br />
49
PREMIERE: 11.03.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
AB 8<br />
Schnelle Füße – Rascher Mut<br />
Kinder alleine im Wald, feuerspeiende Ungeheuer, als Männer verkleidete Frauen<br />
oder nur durch Musik zu bezwingende Zauberer findet man im Märchen – oder in<br />
der Oper. Die Schweizer Sopranistin Rachel Harnisch tritt gewöhnlich mit einem<br />
großen Orchester in Opernhäusern auf. In <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ist sie mit einem Pianisten<br />
und ihren jungen Zuschauern gemeinsam auf der Bühne. Sie besiegt schnaubende<br />
Drachen, enttarnt falsche Prinzen und erzählt dabei eine Geschichte über echte<br />
Freunde und versteckte Talente. Dabei helfen ihr wagemutige Mädchen, pfiffige<br />
Jungen und ein klassisches Opernrepertoire.<br />
Ein musikalisches Abenteuer<br />
für Jungen und Mädchen ab<br />
8 Jahren<br />
von und mit Claudia Brier und Rachel<br />
Harnisch<br />
50
www.museum-frieder-burda.de
12.12.<strong>2014</strong><br />
TIK<br />
Max‘ Stunde: Jetzt wird‘s wild<br />
Max wird wieder einmalig! An drei Abenden in der Spielzeit lädt Max jeweils einen<br />
Gast zu sich. In die Wildnis. Nach seinem Ausflug in die Politik ließ Max sich in die<br />
zivilisierte Gesellschaft nicht mehr eingliedern, und für die Wirtschaft hätte er einen<br />
neuen Anzug gebraucht … Max Ruhbaum verbindet Stand-Up-Comedy, Interview<br />
und spielerische Elemente zu einer runden Stunde. In der Wildnis mit dabei hat er<br />
wie immer seine hochbegabte Familie und jedesmal einen neuen Gast aus dem<br />
öffentlichen Leben <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>s.<br />
„Nicht in der Stadt, erst in der Wildnis lernt man den Mann kennen.“ (Quelle: aus<br />
Nigeria)<br />
„Man kann wild essen – auch ohne Fleisch.“ (Quelle: Max Ruhbaum)<br />
Max Ruhbaum und Gäste<br />
12.12.<strong>2014</strong>: zu Gast Thomas Hauck,<br />
Stadtforstdirektor und Leiter des<br />
Städtischen Forstamts <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Weitere Termine und Gäste entnehmen<br />
Sie bitte den Veröffentlichungen<br />
des <strong>Theater</strong>s.<br />
Max macht Politik<br />
Max‘ erfolgreicher Weg in die<br />
(Lokal-)Politik bleibt weiter im<br />
Repertoire. Erstmals wieder am<br />
20.09. beim <strong>Theater</strong>fest!<br />
52
GASTSPIELE<br />
TIK<br />
24.10.<strong>2014</strong> TIK Mit: Prof. Dr. Urs Birchler, Claudia Brier, Michael Laricchia,<br />
Die lange Nacht<br />
Eva Marburg<br />
Ein Projekt von Claudia Brier und Eva Marburg in Kooperation<br />
der Trilogie des Geldes I-III<br />
mit dem <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Beratung: Prof. Dr. Urs Birchler (Universität Zürich)<br />
Die einmalige Gelegenheit, alle drei Teile der TRILOGIE DES<br />
GELDES an einem Abend zu erleben: Begleiten Sie uns auf<br />
einer Tour de Force von den Anfängen der Geldgeschichte<br />
zu den Krisengipfeln des gegenwärtigen Finanzwesens.<br />
Lernen Sie, wieso Geld billig sein kann, was der Denver<br />
Clan mit einer Rating-Agentur gemein hat und lesen Sie<br />
Zeitung mit Urs.<br />
Das Projekt TRILOGIE DES GELDES verfolgt die Idee einer<br />
Akademie für theatrale Wirtschaftswissenschaft. Im interdisziplinären<br />
Zusammenspiel von Künstlern und Wissenschaftlern<br />
werden wirtschaftliche Muster als <strong>Theater</strong>szenarien<br />
begriffen, und es wird auf unterhaltsame Art sichtbar,<br />
wie wirtschaftliche Prozesse funktionieren und wie sie<br />
politische Entscheidungen beeinflussen.<br />
„Eine originelle, amüsante wie lehrreiche Darbietung aus<br />
szenischem <strong>Theater</strong>, Spiel und Diskussion.“ Petra Kirsch,<br />
BNN<br />
Gefördert vom Innovationsfond s Kunst des s Landes <strong>Baden</strong>-<br />
Württemberg<br />
16.11.<strong>2014</strong> TIK<br />
Hermann Beil liest Christoph Ransmayr:<br />
Strahlender Untergang<br />
„Ich bin es, ich, der da untergeht“, Christoph Ransmayers<br />
1982 entstandener Text STRAHLENDER UNTERGANG. EIN ENT-<br />
WÄSSERUNGSPROJEKT ODER DIE ENTDECKUNG DES WESENTLI-<br />
CHEN ist eine apokalyptische Vision vom Verschwinden des<br />
Menschen. Der Präsident der Akademie der Darstellenden<br />
Künste und meisterhafte Vorleser Hermann Beil tritt nun<br />
schon zum vierten Mal am Vorabend der <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er<br />
Fernsehfilmtage im TIK auf.<br />
53
PHILHARMONIE BADEN-BADEN<br />
UND FESTSPIELHAUS BADEN-BADEN<br />
19.09.<strong>2014</strong> Weinbrennersaal<br />
Prometheus<br />
Die Philharmonie <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> spielt in ihrem Abonnementskonzert<br />
am 19. September Ludwig van Beethovens<br />
DIE GESCHÖPFE DES PROMETHEUS (op.43). Eingebettet in die<br />
1801 am Wiener Hofburgtheater uraufgeführte Ballettmusik<br />
lesen Schauspieler des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> klassische<br />
Texte zum Prometheus-Mythos.<br />
18.01.<strong>2015</strong>, 11:00 und 15:00 Uhr <strong>Theater</strong><br />
90. Geburtstag von Pierre Boulez<br />
Pierre Boulez wird 90! Zu Ehren des bedeutenden Komponisten,<br />
Dirigenten und Wahl-<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>ers gibt es<br />
in Kooperation mit dem Festspielhaus gleich zwei Veranstaltungen<br />
im <strong>Theater</strong>. Am Vormittag wird nicht nur<br />
Musikalisches zu hören sein, sondern mit Mitgliedern des<br />
<strong>Theater</strong>ensembles auch eine nicht ganz ernstzunehmende<br />
Kunstkonzeption des jungen radikalen Bilderstürmers Boulez<br />
in der Fassung von Loriot: „Sprengt die Opernhäuser in<br />
die Luft!“<br />
29.03.<strong>2015</strong>, 11:00 Uhr <strong>Theater</strong><br />
Meisterkonzert der Berliner<br />
Philharmoniker<br />
Im Rahmen der Osterfestspiele <strong>2015</strong> laden Mitglieder<br />
der Berliner Philharmoniker und Peter Matic (Sprecher)<br />
zum Kammerkonzert LEBEN, TRAUM UND TOD – MUSIK UND<br />
DICHTUNG AUS DEM WIEN DER JAHRHUNDERTWENDE.<br />
54
GASTSPIELE<br />
30.10.<strong>2014</strong> TIK<br />
Moskau–Petuški<br />
von Venedikt Vasilevic ˇ Erofeev<br />
Sein Köfferchen voller Schnaps ans Herz gedrückt, besteigt<br />
Venicka ˇ am Kursker Bahnhof den Vorortzug nach<br />
Petuški. In Petuški, wo die Vögel nie verstummen und im<br />
Winter wie im Sommer der Jasmin nie verblüht, warten<br />
seine Geliebte und sein Sohn. Die Reise ins Paradies gerät<br />
allerdings aus der Bahn ...<br />
Venedikt Vasilevic ˇ Erofeevs Komik hat viele Facetten,<br />
äußerst bedenkenlos lässt er die Schilderung chaotischer<br />
Realität in handfeste Satire und intelligenten Nonsens<br />
übergehen. Sein Werk gehört zu den modernen Klassikern<br />
der russischen Literatur.<br />
Ein Solo mit Henning Bormann<br />
09.03.<strong>2015</strong> <strong>Theater</strong><br />
Ein ungezähmtes Leben –<br />
Half Broke Horses<br />
American Drama Group<br />
Die American Drama Group gastiert regelmäßig im <strong>Theater</strong><br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. In der Spielzeit <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong> präsentiert sie<br />
eine neue englischsprachige Produktion: HALF BROKE<br />
HORSES (dt. EIN UNGEZÄHMTES LEBEN) von Jeanette Walls, für<br />
die Bühne bearbeitet von Paul Stebbings und Phil Smith.<br />
In HALF BROKE HORSES. A DRAMATIC MEMOIR OF EARLY TWEN-<br />
TIETH CENTURY AMERICA Jeanette Walls turns her sights on<br />
her grandmother Lily Casey Smith, who died when Walls<br />
was eight. Because she uses a first-person narrative voice<br />
to capture Lily‘s scrappy voice and imaginatively fills in<br />
some of the missing details of Lily‘s life, Walls calls the<br />
work „A True Life Novel“. TNT and the American Drama<br />
Group Europe turn this work into a „True life play“.<br />
55
WIEDERAUFNAHME: 11.10.<strong>2014</strong><br />
THEATER<br />
The King‘s Speech<br />
Im Londoner Wembley-Stadion 1925: Albert, Herzog von York, zweitgeborener<br />
Sohn des britischen Königs, soll eine Rede halten, die durch das neue Massenmedium<br />
Radio live in tausende Haushalte übertragen wird. Doch „Bertie“ hat seit<br />
frühester Kindheit ein Problem: Er stottert. Kein Arzt konnte ihm bisher helfen – bis<br />
seine Frau Elizabeth den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue aufspürt.<br />
Ausgerechnet dessen unorthodoxe Therapietechniken führen zu überraschenden<br />
Erfolgen und zwischen Lionel und Bertie entsteht eine vorsichtige Freundschaft.<br />
1936 wird der Herzog unerwartet Englands neuer König George VI. Der Druck auf<br />
ihn wächst – nicht zuletzt durch den drohenden Krieg gegen Nazideutschland. Wie<br />
wird der junge König seine öffentlichen Auftritte meistern?<br />
von David Seidler<br />
Inszenierung: Maximilian von<br />
Mayenburg<br />
Bühne: Sylvia Rieger<br />
Kostüme: Sophie du Vinage<br />
Musik: Hans-Georg Wilhelm<br />
Der britische Autor David Seidler schrieb mit THE KING‘S SPEECH ein <strong>Theater</strong>stück<br />
über die Macht der Sprache und die außergewöhnliche Freundschaft zwischen<br />
zwei völlig unterschiedlichen Männern. 2010 entwickelte er daraus das Drehbuch<br />
für den gleichnamigen und vielbeachteten Kinofilm.<br />
Besetzung: Nikolaj Alexander Brucker, Oliver Jacobs, Nadine Kettler, Catharina Kottmeier,<br />
Michael Laricchia, Berth Wesselmann; Pirmin Ullrich, Hans-Georg Wilhelm<br />
56
WIEDERAUFNAHME: 08.11.<strong>2014</strong><br />
THEATER<br />
My Fair Lady<br />
Buch, Liedtexte von Alan J. Lerner, Musik von Frederick Loewe<br />
Was ist der Unterschied zwischen einem Blumenmädchen und einer Lady? Die Sprache!<br />
Dessen ist sich Phonetikprofessor Higgins so sicher, dass er mit seinem Freund<br />
Oberst Pickering eine Wette eingeht: Nach ein paar Wochen Sprechunterricht wird er<br />
die „Rinnsteinpflanze“ Eliza Doolittle auf dem Diplomatenball erfolgreich als Herzogin<br />
ausgeben. Aber: Kann man einen Menschen mit all seinen Träumen und Sehnsüchten<br />
einfach so umformen wie eine Statue?<br />
„Man muss sie einfach (oder auch zweifach) gesehen haben, ‚My Fair<br />
Lady‘ im <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.“ Gisela Brüning, BT<br />
Musikalische Leitung: Hans-Georg Wilhelm, Inszenierung: Thomas Höhne, Bühne: Steven<br />
Koop, Kostüme: Ilona Lenk, Choreographie: Luciano Di Natale<br />
Besetzung: Nikolaj Alexander Brucker, Birgit Bücker, Felix Grüning, Oliver Jacobs, Michael<br />
Laricchia, Anne Leßmeister, Bianca Spiegel, Julia Steingaß, Constanze Weinig, Berth<br />
Wesselmann, Musiker: Mario Fadani, Alexander Fies, Georg Huber, Pirmin Ullrich, Bernd<br />
Wiedamann, Hans-Georg Wilhelm, Eva Zacharias, Otto Zwecker<br />
57
WIEDERAUFNAHME: 05.12.<strong>2014</strong><br />
THEATER<br />
Dantons Tod<br />
Drama von Georg Büchner<br />
Fünf Jahre nach dem Sturm auf die Bastille und während weiterhin täglich Menschen –<br />
als Konterrevolutionäre angeklagt – hingerichtet werden, stehen die Ziele der Revolutionäre<br />
auf dem Prüfstand. Danton fordert das Ende der Schreckensherrschaft, die<br />
Robespierre im Namen von Tugend und Moral weiterführen will. Georg Büchner greift<br />
eine Episode der französischen Revolution auf, um beispielhaft zwei Prototypen von<br />
Revolutionären zu beschreiben. Welche Mittel sind zur Durchsetzung von Freiheit und<br />
Gleichheit gerechtfertigt, zumal die Bevölkerung weiterhin in materiellem Elend lebt?<br />
„Büchners komplexes Ideendrama (...) wird am <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
(...) demonstrativ vom hohen Sockel des Bildungstheaters geholt. So<br />
wird die illusionslose Auseinandersetzung mit Umsturz, Visionen und<br />
Moral in Büchners Drama bei Irmgard Lange zu einem Lehrstück über<br />
menschliche Schwäche.“ Christiane Lenhardt, BT<br />
Inszenierung: Irmgard Lange, Bühne und Kostüme: Volker Walther, Musik: Hans-Georg<br />
Wilhelm<br />
Besetzung: Daniel Arthur Fischer, Tobias Graupner, Rainer Haring, Mattes Herre, Catharina<br />
Kottmeier, Florian Kroop, Sebastian Mirow, Rosalinde Renn, Constanze Weinig, Tina<br />
Wilhelm<br />
58
WIEDERAUFNAHME: 09.01.<strong>2015</strong><br />
THEATER<br />
Homo faber<br />
eine freie Bearbeitung von Max Frischs Roman<br />
Den nüchternen Verstandesmenschen Walter Faber bringt so schnell nichts aus der<br />
Ruhe. Nicht einmal ein Flugzeugabsturz. Doch als er auf einer Schiffsreise der jungen<br />
Sabeth begegnet, verlässt der sonst so gewissenhafte Ingenieur seine durchgeplanten<br />
Wege und lässt sich treiben. Verliebt begleitet er sie auf ihrer Reise durch Europa.<br />
Eben noch alle Fäden in der Hand, muss Faber schließlich erkennen, dass er eine<br />
Reise in die eigene Vergangenheit angetreten hat, die ihn mit Schuld und Sterblichkeit<br />
konfrontiert.<br />
„Mit ‚Homo faber‘ hat das <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ein weiteres Mal<br />
gezeigt, dass man mit einer entschiedenen Dramaturgie und guten<br />
Schauspielern auch mit geringen Mitteln einen großen Effekt erzielen<br />
kann.“ Julia Haungs, SWR2<br />
Inszenierung: Gernot Plass, Bühne und Kostüme: Alexandra Burgstaller<br />
Besetzung: Tobias Graupner, Thomas Höhne, Michael Laricchia, Constanze Weinig, Tina<br />
Wilhelm<br />
59
WIEDERAUFNAHME: 20.09.<strong>2014</strong><br />
TIK<br />
Rico, Oskar und die<br />
Tieferschatten<br />
AB 10<br />
von Andreas Steinhöfel<br />
Der tiefbegabte Rico ermittelt in den Schulferien als Detektiv, und gerade als er im Hauseingang<br />
in Sachen Fundnudel Nachforschungen anstellt, trifft er auf den hochbegabten,<br />
aber etwas ängstlichen Oskar – aus Sicherheitsgründen trägt der stets einen Motorradhelm.<br />
Gemeinsam wollen sie den unheimlichen Tieferschatten auf den Grund gehen, als<br />
der Kindesentführer Mister 2000 wieder zuschlägt und Oskar entführt. Rico setzt seinen<br />
ganzen detektivischen Spürsinn ein, um seinen Freund zu befreien. RICO, OSKAR UND DIE<br />
TIEFERSCHATTEN ist nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch die Geschichte einer<br />
außergewöhnlichen Freundschaft.<br />
„Eine spannende Kriminalgeschichte, die rasant, witzig und mit genug<br />
Raum für eine Innenschau der Charaktere umgesetzt ist. (...) Florian Kroop<br />
schlüpft sensibel in die Rolle des Rico.“<br />
Petra Kirsch, BNN<br />
Inszenierung: Odette Bereska, Bühne und Kostüme: Anja Furthmann<br />
Besetzung: Daniel Arthur Fischer, Florian Kroop, Anne Leßmeister, Hendrik Pape<br />
60
WIEDERAUFNAHME: 09.01.<strong>2015</strong><br />
TIK<br />
Homevideo (UA)<br />
AB 14<br />
nach dem Drehbuch von Jan Braren, Bühnenfassung von Can Fischer<br />
Jakob ist ein ganz normaler Junge. Er ist in Hannah verliebt, hängt mit seinem Freund<br />
Erik rum und chattet gern im Internet. Als seine Mutter die Handkamera mit einer sehr<br />
intimen Aufnahme von ihm an Klassenkameraden verleiht und das Video im Netz landet,<br />
gerät seine Welt aus den Fugen. Die Mitschüler beginnen ihn zu mobben, übers<br />
Internet wird er traktiert und selbst ein Schulwechsel verspricht keine Änderung. Auch<br />
seine Eltern können ihn nicht auffangen – sie stecken in ihrer eigenen Krise.<br />
HOMEVIDEO basiert auf Jan Brarens Drehbuch zum Fernsehfilm von 2011. Laura Huonker<br />
brachte HOMEVIDEO mit Schauspielern und jugendlichen Laiendarstellern zur Uraufführung.<br />
Ihre Inszenierung wurde <strong>2014</strong> zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen.<br />
„Es ist die Wirklichkeit, die Regisseurin Laura Huonker scharfsichtig analysiert.“<br />
Gisela Brüning, BT<br />
Inszenierung und Bühne: Laura Huonker, Kostüme: Anneliese Klein, Video: Sebastian Ganz<br />
Besetzung: Benjamin Hille, Catharina Kottmeier, Florian Kroop; László Branko Breiding,<br />
Anne Makosch*, Valentin Mirow*, Ricarda Schäfer*, Milica Vidakovic* (*Mitglied im Jugendclub<br />
U22)<br />
61
WIEDERAUFNAHME: 19.10.<strong>2014</strong><br />
SPIEGELFOYER<br />
Am Hang<br />
9. SPIELZEIT<br />
von Markus Werner<br />
Auf der Terrasse eines Tessiner Hotels: Der junge kommunikative Scheidungsanwalt<br />
Thomas Clarin setzt sich auf den letzten freien Platz, zu dem mürrisch-verschlossenen<br />
Thomas Loos. An diesem und auch am nächsten Abend führen sie Gespräche über<br />
das Leben und ihre Beziehungen. Doch am dritten Tag ist der ältere der beiden plötzlich<br />
spurlos verschwunden.<br />
„Ein fabelhafter Text und großes <strong>Theater</strong> auf einer kleinen Bühne.“<br />
Anja Höfer, SWR2<br />
Inszenierung: Rosalinde Renn, Raum und Kostüme: Britta Langanke<br />
Besetzung: Michael Laricchia, Berth Wesselmann<br />
62
WIEDERAUFNAHME: 16.11.<strong>2014</strong><br />
SPIEGELFOYER<br />
Vierundzwanzig<br />
Stunden aus dem Leben<br />
einer Frau<br />
von Stefan Zweig<br />
Es sind die Hände eines jungen Spielers, die Mrs. C. vor 25 Jahren im Casino in ihren<br />
Bann zogen. Die Hände eines Mannes, der um Leben und Tod spielt und ein um das<br />
andere Mal verliert. Als er das Casino verlässt, folgt sie ihm. Vierundzwanzig Stunden<br />
verbinden ihre Leben. Vierundzwanzig Stunden, die Mrs. C. dazu brachten, ihr bisheriges<br />
Leben aufzugeben.<br />
„Der Zuschauer ist gefesselt bis zur letzten Sekunde, was insbesondere<br />
Catharina Kottmeiers bravouröser Leistung zu verdanken ist. Die Schauspielerin<br />
entblättert das Seelenleben einer Frau und zeichnet ein virtuoses<br />
Psychogramm einer englischen Lady, deren moralische Werte (...) gänzlich<br />
erschüttert werden.“ Petra Kirsch, BNN<br />
Inszenierung: Rosalinde Renn, Bühne: Sebastian Ganz, Kostüme: Anneliese Klein<br />
Besetzung: Daniel Arthur Fischer, Catharina Kottmeier<br />
63
WIEDERAUFNAHME: 07.12.<strong>2014</strong><br />
SPIEGELFOYER<br />
Souvenir<br />
von Stephen Temperley<br />
Florence Foster Jenkins war ein Phänomen. Die reiche amerikanische Erbin war<br />
leidenschaftliche, aber völlig talentfreie Sängerin. In Benefizkonzerten hat sie<br />
ihre Zuhörer fasziniert, belustigt, gerührt – für ihren ständigen Begleiter Cosme<br />
McMoon war sie eine unbelehrbare und rücksichtslose Diva. Zumindest zunächst,<br />
denn je länger die Arbeitsbeziehung dauert, die für den Pianisten als reiner Brotjob<br />
begonnen hatte, desto weniger kann er sich ihrem Charisma und seiner Verantwortung<br />
entziehen. SOUVENIR von Stephen Temperley ist ein humorvolles, vielschichtiges<br />
und einfühlsames Doppelportrait, in dem die Sängerin zur tragischen<br />
Figur wird.<br />
„Was das Ensemble unter der Regie von Rosalinde Renn auf die kleine<br />
Bühne zauberte, war ein zutiefst anrührendes Stück.“ Leonie Schmid, BNN<br />
Inszenierung: Rosalinde Renn, Musikalische Leitung: Hans-Georg Wilhelm, Bühne:<br />
Sebastian Ganz, Kostüme: Anneliese Klein<br />
Besetzung: Birgit Bücker, Oliver Jacobs, Hans-Georg Wilhelm<br />
64
WIEDERAUFNAHME: 07.12.<strong>2014</strong><br />
MUSEUM FRIEDER BURDA, CASINO BADEN-BADEN<br />
Die Dostoevskij-Nacht<br />
9. SPIELZEIT<br />
Auf den Spuren des berühmten Spielers<br />
Nach einer außergewöhnlichen Lesung im Museum Frieder Burda begeben sich die<br />
Zuschauer durch die Lichtentaler Allee ins Spielcasino. Gewärmt mit heißem Tee aus<br />
dem Samowar findet der zweite Teil des Abends in der besonderen Atmosphäre des<br />
Roulettes statt.<br />
„Im Casino hingen die Kronleuchter noch genau so wie Dostojewski<br />
sie beschrieb, und auch die Samtvorhänge und Spieltische waren wiederzuerkennen.<br />
Ausgestattet mit einem Knopf im Ohr bewegten sich<br />
die Zuschauer frei im Casino. Während einem die Geräuschkulisse des<br />
aktuellen Casinobetriebes umgab, lauschte man gebannt dem qualvollen<br />
Auf und Ab des Spielerglückes.“ Ute Bauermeister, BNN<br />
Inszenierung: Nicola May, Raum: Alexander Varesco, Kostüme: Heike Timpert<br />
Besetzung: Anne Leßmeister, Max Ruhbaum, N.N.; Statisterie<br />
65
WIEDERAUFNAHME: OKTOBER <strong>2014</strong><br />
THEATER IM LKW<br />
AB 8<br />
Die erstaunlichen Abenteuer der<br />
Maulina Schmitt<br />
von Finn-Ole Heinrich<br />
Maulen heißt nicht einfach nur rumstänkern, Maulen ist eine Lebenseinstellung. Zumindest<br />
für Paulina, also Maulina. Und im Moment gibt es wirklich Grund zu maulen.<br />
Denn Maulina darf nicht mehr in ihrem Königreich Mauldawien leben, der gemütlichen<br />
Wohnung mit den gefräßigen Dielen und den blau-weißen Sofas. Stattdessen wohnt<br />
dort nun allein „der Mann“, also ihr Vater, während sie mit ihrer Mutter ans andere<br />
Ende der Stadt verbannt ist. Wenigstens lernt Maulina Paul kennen: Der ist zwar recht<br />
schweigsam, aber er hilft ihr herauszufinden, warum in der neuen Wohnung alles aus<br />
Plastik und voller blöder Griffe ist.<br />
Finn-Ole Heinrich erzählt mit Witz und Phantasie von der selbstbewussten und eigensinnigen<br />
Paulina Schmitt. Das Maulen ist ihre erfrischende Art, schwierige Situationen<br />
zu meistern, mit der Trennung der Eltern, Umzug und Schulwechsel klar zu kommen.<br />
Inszenierung: Jule Kracht, Bühne und Kostüme: Sebastian Ganz<br />
Besetzung: Anne Leßmeister, Constanze Weinig<br />
<strong>Theater</strong> im LKW – <strong>Theater</strong> an der<br />
Schule! Der rote <strong>Theater</strong>-LKW bietet<br />
Platz für eine Schulklasse und<br />
wird für die Aufführung direkt beim<br />
Schulgebäude abgestellt.<br />
Buchung und Informationen: Frank<br />
Wölfl, Tel. 07221 / 932739<br />
frank.woelfl@baden-baden.de<br />
THEATER IM LKW wird gefördert vom<br />
Innovationsfonds Kunst des Landes<br />
<strong>Baden</strong>-Württemberg und der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall.<br />
66
FEIERN SIE MIT UNS!<br />
20.09.<strong>2014</strong> <strong>Theater</strong>fest 10.10.<strong>2014</strong> TIK-Fest<br />
Spielzeiteröffnung <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong><br />
Den Auftakt zur Spielzeit bildet wie jedes Jahr das große<br />
<strong>Theater</strong>fest: Am Samstag, 20.09.<strong>2014</strong>, haben Sie ab<br />
11:00 Uhr die Gelegenheit, Ihr <strong>Theater</strong> in seiner ganzen<br />
Vielfältigkeit zu erleben. Beim Blick hinter die Kulissen<br />
erfahren die Erwachsenen Interessantes über das <strong>Theater</strong>leben<br />
und Berufe am <strong>Theater</strong>, während die Kleinen bei<br />
speziellen Kinderführungen <strong>Theater</strong>geheimnisse lüften oder<br />
beim Kinderschminken zu Schönen oder Biestern werden.<br />
In der beliebten Spielzeitmatinee informieren wir Sie über<br />
die kommende Spielzeit, und die Kostümversteigerung<br />
fehlt natürlich auch dieses Jahr nicht. Im <strong>Theater</strong>hof ist<br />
mit Essen und Trinken für das leibliche Wohl gesorgt. Am<br />
Abend starten wir mit gleich drei Vorstellungen in die neue<br />
Spielzeit: Für Kinder ab 10 zeigen wir RICO, OSKAR UND<br />
DIE TIEFERSCHATTEN. Auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s ist die<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Premiere von Eric-Emmanuel Schmitts<br />
ENIGMA. Außerdem: MAX MACHT POLITIK. Am Abend spielt<br />
auf dem <strong>Theater</strong>hof die OLD IRON BLUES BAND.<br />
10 Jahre TIK<br />
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kinder- und<br />
Jugendtheaters im TIK lädt das <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
seine kleinen und großen Zuschauer am 10.10.<strong>2014</strong> zu<br />
einem bunten Fest ein. Mit viel Spaß und tollen Spielen<br />
lässt das <strong>Theater</strong> zusammen mit seinem Publikum die letzten<br />
10 Jahre des TIK Revue passieren, abgerundet wird<br />
die Feier mit Auftritten des Kinder- und Jugendclubs und<br />
einer Vorstellung von RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN.<br />
Kommen Sie und feiern Sie mit uns 10 Jahre Kinder- und<br />
Jugendtheater im TIK!<br />
67
THEATERPÄDAGOGIK<br />
Jugendclub U22<br />
<strong>Theater</strong>interessierte Jugendliche zwischen 14 und 22<br />
Jahren erhalten im JUGENDCLUB U22 die Gelegenheit, den<br />
<strong>Theater</strong>betrieb vor, hinter und auf der Bühne kennenzulernen.<br />
Eine Mitgliedschaft bietet neben der Möglichkeit, Proben<br />
und Workshops zu besuchen, 10 <strong>Theater</strong>gutscheine<br />
für Vorstellungen freier Wahl.<br />
Der JUGENDCLUB U22 trifft sich montagabends und in den<br />
Ferien zur Probe. Um an der Produktion BLUTJUNG mitzuwirken<br />
(Premiere am 06. Juni <strong>2015</strong>) ist die Teilnahme am<br />
Einsteiger-Workshop Voraussetzung.<br />
Mitgliedsbeitrag: 78 Euro<br />
EINSTEIGER-WORKSHOP:<br />
27.09.<strong>2014</strong>, 15:00 bis 20:00 Uhr<br />
und 28.09.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Der JUGENDCLUB U22 wird von der Bürgerstiftung <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong> gefördert.<br />
Kinderclub<br />
Wie fühlt es sich an, wenn man selbst auf der Bühne steht<br />
und eine Rolle spielt? Nach dem großen Zuspruch in der<br />
letzten Spielzeit haben Kinder zwischen 8 und 12 Jahren<br />
wiederum die Möglichkeit, sich im Kinderclub auszuprobieren.<br />
Neben Bewegungs-, Konzentrations- und Improvisationsspielen<br />
werden erste eigene Rollen und Szenen entwickelt.<br />
Hierbei ist alles erlaubt, was Spaß macht und die<br />
Fantasie anregt! Zum Abschluss gibt es eine Präsentation<br />
für die Familien und Freunde der Kinderclubber. Termine:<br />
28.02. und 01.03., jeweils um 16:00 Uhr.<br />
Der Kinderclub trifft sich dienstags von 15:00 bis 17:00<br />
Uhr im Zeitraum vom 07.10.<strong>2014</strong> bis Ende Februar <strong>2015</strong>.<br />
Mitgliedsbeitrag: 60 Euro. Maximale Teilnehmerzahl: 16<br />
Der KINDERCLUB wird vom Förderverein Soroptimist<br />
International <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V. unterstützt.<br />
Anmeldung für beide Clubs unter<br />
theaterpaedagogik@baden-baden.de<br />
68
Workshops<br />
<strong>Theater</strong> einmal selbst ausprobieren? Bei unserem Workshopangebot<br />
bekommen Sie die Möglichkeit, <strong>Theater</strong> nicht<br />
nur als Zuschauer, sondern auch als Spieler zu erleben.<br />
Rund um unseren Spielplan bieten wir eine Vielzahl von<br />
Workshops an, die sich einerseits inhaltlich mit den aktuellen<br />
Stücken des Spielplans auseinandersetzen, andererseits<br />
mit verschiedenen Spieltechniken beschäftigen. Die<br />
Workshops sind für Interessierte aller Altersgruppen offen.<br />
Bitte beachten Sie das angegebene Mindestalter.<br />
<strong>Theater</strong> und Schule<br />
Am <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> gibt es zahlreiche spezifische<br />
Angebote für LehrerInnen und Schulklassen: Führungen,<br />
Lehrersichtungsveranstaltungen, Lehrertreffen, Vor- und<br />
Nachbereitungen, kostenlose Workshops, Begleitmaterialien,<br />
Lehrerbonus und Premierenklassen für ausgewählte<br />
Stücke ermöglichen direkte Einblicke.<br />
Mitglieder des Jugendclubs können die Workshopangebote<br />
des <strong>Theater</strong>s kostenlos besuchen. Für alle anderen<br />
Teilnehmer beträgt der Kostenbeitrag 6 Euro.<br />
Die detaillierten Workshop- und Schulangebote entnehmen<br />
Sie bitte dem <strong>Spielzeitheft</strong> für Kinder- und Jugendtheater<br />
sowie dem monatlich erscheinenden Leporello, oder wenden<br />
Sie sich direkt an die <strong>Theater</strong>pädagogin Virginie Bousquet:<br />
07221 / 932756 oder theaterpaedagogik@baden-baden.de<br />
69
FIT FÜRS ABI IN 5 TAGEN<br />
02. BIS 06.02.<strong>2015</strong><br />
FIT FÜRS ABI IN 5 TAGEN<br />
Vom 2. bis zum 6. Februar <strong>2015</strong> heißt es nun schon<br />
zum 6. Mal im <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> FIT FÜRS ABI IN<br />
5 TAGEN. Eine Woche lang dreht sich auf und vor der<br />
Bühne alles um die prüfungsrelevanten Stoffe des<br />
anstehenden Deutsch-Abiturs: Neben Aufführungen<br />
der Sternchenthemen diskutieren die Abiturientinnen<br />
und Abiturienten in Nachgesprächen mit Regisseuren,<br />
Schauspielern und Dramaturgen über Inhalt und<br />
Umsetzung. In den Interpretations-Workshops kann man<br />
aktiv den Stoffen auf den Grund gehen, und Vorträge<br />
von Literaturexperten beleuchten die Themen von<br />
wissenschaftlicher Seite. Die Schülerinnen und Schüler<br />
stürmen auch wieder selbst die Bühne: Beim 6. SCHÜLER-<br />
POETRY-SLAM liefern sich alle, die möchten, lyrische<br />
Wortgefechte. In einer öffentlichen Podiumsdiskussion<br />
widmet sich das SWR2 Forum aktuellen Fragen.<br />
Das Sternchenthemenfestival bietet Inszenierungen<br />
von DANTONS TOD, HOMO FABER und AGNES an sowie ein<br />
LIEBESLYRIK-Quiz mit vielen wichtigen Prüfungsfragen.<br />
Vorstellung + Nachgespräch<br />
Vorstellung + Nachgespräch + Vortrag<br />
Vorstellung + Nachgespräch + Workshop<br />
Vortrag / SWR2 Forum<br />
6. Schüler-Poetry-Slam / Workshop<br />
Festivalpass (3 Vorstellungen + 3 Nachgespräche +<br />
3 Vorträge)<br />
Neu: Ab Oktober <strong>2014</strong> Online-Kartenreservierung über die<br />
Homepage des <strong>Theater</strong>s!<br />
www.theater-baden-baden.de<br />
Euro<br />
12<br />
14<br />
16<br />
5<br />
7<br />
36<br />
70
* bis 1.000 Euro, danach 0,5 % bis 5.000 Euro; für Schüler, Studenten,<br />
Auszubildende bis 27 Jahre (Stand: März 2013)
EXTRAS<br />
Matinee<br />
<strong>Theater</strong> bietet mehr als Vorstellungen: Zu den Stücken<br />
auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s gibt es am Sonntag vor der<br />
Premiere eine Einführungsmatinee, in der Regieteam<br />
und Ensemble gemeinsam einen Vorgeschmack auf die<br />
Inszenierung geben.<br />
Adventskalender<br />
Jeden Tag vom 01. bis 23. Dezember öffnen sich um<br />
17:00 Uhr die Türen zum <strong>Theater</strong>foyer. Dahinter verbirgt<br />
sich eine kleine Adventsüberraschung: Geschichten, Lieder,<br />
Heiteres und Besinnliches, dargeboten vom Ensemble<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Der Eintritt ist frei.<br />
Führungen<br />
Einmal im Monat gewähren wir Ihnen einen Blick hinter die<br />
Kulissen. Am jeweils ersten Samstag des Monats führen<br />
wir Sie in den Hinterbühnenbereich mit Maske und Kulissenlager<br />
und natürlich auf die Bretter, die die Welt bedeuten.<br />
KOSTEN 4,50 Euro pro Person<br />
Gerne bieten wir Ihnen auch private Gruppenführungen an.<br />
Gruppengröße maximal 24 Personen. Kosten: 72 Euro.<br />
Buchungsanfragen an: Anne Hardt, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Tel. 07221 / 932753.<br />
Silvester<br />
Mit dem <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> das alte Jahr verabschieden:<br />
Um 18:00 Uhr zeigen wir DINNER FOR ONE, den Klassiker<br />
zum Jahreswechsel. Um 20:00 Uhr spielen wir für Sie<br />
THE KING‘S SPEECH.<br />
Zu beiden Vorstellungen empfangen wir Sie mit einem Glas<br />
Sekt und einigen Überraschungen zum Jahreswechsel. Wir<br />
freuen uns, Sie im alten Jahr noch einmal in unserem Haus<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Bitte beachten Sie für die Begleitveranstaltungen den monatlich<br />
erscheinenden Leporello.<br />
72
Einführung vor der Vorstellung<br />
Vor den Vorstellungen von BERLIN ALEXANDERPLATZ, DANTONS<br />
TOD, DAS MISSVERSTÄNDNIS, DIE WELT MEIN HERZ und HOMO<br />
FABER findet jeweils 30 Minuten vor Beginn eine Einführung<br />
im Spiegelfoyer statt.<br />
Hörhilfen<br />
Für Menschen mit leichter Hörschädigung werden Hörhilfen<br />
angeboten, die den Bühnenton verstärkt übertragen.<br />
Die Hörhilfen erhalten Sie kostenfrei an den Garderoben.<br />
VHS-Kurs<br />
Ein Seminar für <strong>Theater</strong>begeisterte: Jedes Semester werden<br />
zwei Stücke aus dem Spielplan des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong> ausgewählt, zu denen die Teilnehmer Gedanken<br />
zu Regiekonzept, Bühne und Kostüme entwickeln. Der<br />
Besuch der 2. Hauptprobe gibt die Möglichkeit zu Diskussionen.<br />
Seminarleiter: Hannes Kray<br />
Termine: ab 10.10.<strong>2014</strong> jeweils freitags zwischen 16:30<br />
und 18:00 Uhr. Anmeldung: VHS <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, weitere<br />
Infos: hannes-kray@gmx.de<br />
Sitzerhöhung für Kinder<br />
Möchten Sie gemeinsam mit Ihren Kindern in das <strong>Theater</strong><br />
gehen? Für unsere kleineren Besucher bieten wir Sitzerhöhungen<br />
an den Garderoben an.<br />
Ruth Mann<br />
(Leiterin Einlass- und<br />
Garderobendienst)<br />
73
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />
DES THEATERS BADEN-BADEN <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong><br />
Intendanz<br />
Nicola May Intendantin<br />
Helga Heß Sekretärin / Sachbearbeiterin<br />
Dramaturgie<br />
Benjamin Bracher Chefdramaturg<br />
Leona Benneker Dramaturgin<br />
Anne Hardt Referentin für Presseund<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
N.N. (FSJ Kultur)<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Frank Wölfl Disponent<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
Virginie Bousquet<br />
Regie<br />
Odette Bereska*<br />
Virginie Bousquet<br />
Boris Brandner<br />
Claudia Brier*<br />
Anna Drescher*<br />
Barry Goldman*<br />
Maria-Elena Hackbarth*<br />
Thomas Höhne*<br />
Laura Huonker*<br />
Jule Kracht*<br />
Alexander Kratzer*<br />
Irmgard Lange*<br />
Philipp Löhle*<br />
Nicola May<br />
Maximilian von Mayenburg*<br />
Gernot Plass*<br />
Rosalinde Renn*<br />
André Rößler*<br />
Bühne und Kostüme<br />
Peter Aeschbacher*<br />
Lucia Becker*<br />
Alexandra Burgstaller*<br />
Hudda Chukri*<br />
Sophie du Vinage*<br />
Anja Furthmann*<br />
Sebastian Ganz<br />
Laura Huonker*<br />
Anneliese Klein<br />
Steven Koop*<br />
Britta Langanke*<br />
Ilona Lenk*<br />
Barbara Pfyffer*<br />
Sylvia Rieger*<br />
Simone Steinhorst*<br />
Heike Timpert*<br />
Alexander Varesco*<br />
Volker Walther*<br />
Sybille Welti*<br />
Schauspielmusik<br />
Hans-Georg Wilhelm Leiter der<br />
Schauspielmusik<br />
Mario Fadani*<br />
Alexander Fies*<br />
Georg Huber*<br />
Oliver Jacobs<br />
Pirmin Ullrich*<br />
Bernd Wiedamann*<br />
Eva Zacharias*<br />
Otto Zwecker*<br />
Choreographie<br />
Luciano Di Natale*<br />
74
Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
Birgit Bücker<br />
Nadine Kettler<br />
Catharina Kottmeier<br />
Anne Leßmeister<br />
Constanze Weinig<br />
Tina Wilhelm<br />
Rachel Harnisch*<br />
Rosalinde Renn*<br />
Bianca Spiegel*<br />
Julia Steingaß*<br />
Nikolaj Alexander Brucker<br />
Daniel Arthur Fischer<br />
Mattes Herre<br />
Oliver Jacobs<br />
Florian Kroop<br />
Michael Laricchia<br />
David Liske<br />
Sebastian Mirow<br />
Max Ruhbaum<br />
Berth Wesselmann<br />
Tobias Graupner*<br />
Felix Grüning*<br />
Rainer Haring*<br />
Benjamin Hille*<br />
Thomas Höhne*<br />
Hendrik Pape*<br />
Regieassistenz<br />
Boris Brandner<br />
Sarah Johanna Steinfelder<br />
N.N. (FSJ Kultur)<br />
Inspizienz<br />
Katrin Westphal<br />
Gerhard Hans Ovenhausen*<br />
Technik<br />
Walter Fäßler Technischer Leiter<br />
Bühnentechnik<br />
Mitchel Raper Bühnenmeister / Abteilungsleiter<br />
Bühnentechik<br />
Sebastian Gerstner Bühnenmeister<br />
Thomas Güss Bühnenmeister<br />
Wolfgang Baer<br />
Hans Peter Einbock<br />
Walter Hempel<br />
Bernd Herzog<br />
Jörn Küpferle<br />
Maik Maier<br />
Joachim Sowislok<br />
Egon Walter<br />
Stefan Wann<br />
Franziska Kratz Auszubildende<br />
Joshua Wenglein Auszubildender<br />
N.N. Auszubildender<br />
Assistent der Technischen Leitung /<br />
Ausstattungsassistenz<br />
Sebastian Ganz<br />
N.N. (FSJ Kultur)<br />
Haustechnik<br />
Albrecht Gack<br />
Beleuchtung<br />
Christian Wagner Beleuchtungsmeister /<br />
Abteilungsleiter Beleuchtung<br />
Joachim Schanbacher Stellvertretender<br />
Beleuchtungsmeister<br />
Marco Arnold<br />
Christine Kern<br />
Rolf Lorenz<br />
N.N.<br />
Ton und Video<br />
Michael Jung Tonmeister<br />
Christine Kern<br />
75
Requisite<br />
Klaus Rummel Chefrequisiteur<br />
Inge Kneuer <strong>Theater</strong>malerin<br />
Isabel Kunert Volontärin<br />
N.N. Volontär<br />
Peter Wagner Rüstmeister<br />
Maske<br />
Anja Dehn Chefmaskenbildnerin<br />
Heike Busam-Mladek<br />
Nicole Ryszka<br />
Julia Janczur Auszubildende<br />
Lena Schmitt Auszubildende<br />
Amelie Josephine Wellige Auszubildende<br />
Schneiderei<br />
Anneliese Klein Leiterin der Kostümwerkstätten<br />
Julia Großmann<br />
Hanna Isenberg<br />
Bianca Maus<br />
Maria Mleczko<br />
Loreen Müller<br />
Nicole Postweiler<br />
Svenja Illinger Auszubildende<br />
Hannah Sundhauser Auszubildende<br />
N.N.<br />
Verwaltung<br />
Nicole Schommer Verwaltungsleiterin<br />
Michael Seiter Sachbearbeiter und<br />
Abonnementsbüro<br />
Fotografie / Video<br />
Jochen Klenk*<br />
Catharina Kottmeier<br />
Frank Wölfl<br />
Pforte<br />
Peter Wagner<br />
Einlass-, Garderoben- und Pfortendienst<br />
Eventteam GmbH<br />
Kantine / Gastronomie<br />
N.N.<br />
Kasse<br />
Musikhaus Schlaile GmbH, Karlsruhe<br />
Die Ausstattungen werden in den Werkstätten des<br />
SWR und des <strong>Theater</strong>s hergestellt.<br />
* als Gast<br />
76
Die neue C-Klasse.<br />
Das Beste kennt keine Alternative.<br />
*Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert:<br />
6,8–4,8/4,4–3,4/5,3–4,0 l/100km; CO 2 -Emission kombiniert: 123–103 g/km.<br />
Energieeffizienzklasse B- - A+.<br />
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern<br />
dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />
Mercedes-Benz Niederlassung <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> der Daimler AG, 76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>,<br />
Wilhelm-Drapp-Straße 19, Tel.: 07221.68 6-0, Fax: 07221.68 6-446, www.baden-baden.mercedes-benz.de
KARTENPREISE<br />
BIS ZU 50%<br />
ERMÄSSIGUNG!<br />
SCHAUSPIEL OHNE MUSIK<br />
SCHAUSPIEL MIT MUSIK / MUSIKTHEATER<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV*<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV*<br />
PREMIERE<br />
27<br />
24<br />
18<br />
10,50<br />
37<br />
31<br />
24<br />
12,50<br />
ABENDVORSTELLUNG<br />
24<br />
21<br />
16<br />
9,50<br />
28<br />
25<br />
20<br />
10,50<br />
NACHMITTAGSVORSTELLUNG<br />
20<br />
17<br />
13<br />
8,50<br />
22<br />
19<br />
15<br />
8,50<br />
ABOPLUS: „ENIGMA“, „SMATCH“<br />
EINHEITSPREIS 20<br />
MÄRCHEN KINDER<br />
EINHEITSPREIS 7<br />
MÄRCHEN ERWACHSENE<br />
EINHEITSPREIS 14<br />
SILVESTER „KING‘S SPEECH“<br />
44 41 35 27,50<br />
SILVESTER „DINNER FOR ONE“<br />
EINHEITSPREIS 15<br />
SPIEGELFOYER<br />
EINHEITSPREIS 16<br />
EINHEITSPREIS 19<br />
TIK<br />
EINHEITSPREIS 16<br />
EINHEITSPREIS 19<br />
„DIE DOSTOEVSKIJ-NACHT“<br />
„VORSICHT WILDNIS!“<br />
EINHEITSPREIS 22<br />
EINHEITSPREIS 22<br />
Die Preise für Gastspiele und Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Leporello. Alle Preise in Euro.<br />
78<br />
*Nicht für jedes Stück erhältlich
BÜHNE<br />
PARKETT<br />
LOGEN 2. RANG 3. RANG<br />
BALKON<br />
79
ERMÄSSIGUNGEN<br />
Joker-Tag<br />
JOKER<br />
Gruppenermäßigungen<br />
Einmal im Monat ist Joker-Tag. Sehen Sie ein<br />
Stück im <strong>Theater</strong> zu besonders günstigen Eintrittspreisen!<br />
Erwachsene zahlen auf allen Plätzen<br />
14 Euro, ermäßigte Karten kosten 7 Euro.<br />
Einzelermäßigungen<br />
Gegen Vorlage des Ausweises 50% Ermäßigung (Mindestpreis<br />
7 Euro) für Schüler, Auszubildende und Studenten<br />
bis zum vollendeten 25. Lebensjahr, für Absolventen des<br />
Freiwilligen Sozialen Jahres und Bundesfreiwilligendienstes,<br />
für Inhaber von Familienpässen und Landesfamilienpässen<br />
sowie für Schwerbehinderte ab 50% GdB, ggf. auch für<br />
Begleitpersonen (ausgenommen Premieren, Gastspiele,<br />
Silvester und Vorstellungen zu ermäßigten Preisen).<br />
10% Ermäßigung erhalten Abonnenten für eine zusätzliche<br />
Karte je Abonnent (gegen Vorlage des Abo-Ausweises),<br />
SWR2 Kultur-Karteninhaber und Kurkarteninhaber.<br />
10% für Erwachsenengruppen ab 20 Personen<br />
20% für Erwachsenengruppen ab 41 Personen<br />
25% für Erwachsenengruppen ab 61 Personen<br />
(ausgenommen Premieren, Gastspiele, Silvestervorstellung<br />
und Vorstellungen zu ermäßigten Preisen); Ermäßigungsberechtigte<br />
Gruppen (siehe Einzelermäßigung) erhalten bis<br />
zu 60% Preisnachlass (Kartenpreis mindestens 7 Euro) für<br />
Gruppen ab 20 Personen.<br />
Bei Schulklassen ist je 20 Schüler eine Begleitperson frei.<br />
Peter-Pan-Tag<br />
PETER-<br />
PAN-TAG<br />
Mit dem Peter-Pan-Familienticket lädt das <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong> einmal im Monat in das Kinder- und Jugendtheater<br />
im TIK ein. Der Peter-Pan-Tag ermöglicht Familien einen<br />
kostengünstigen <strong>Theater</strong>besuch: An diesem Tag verwandeln<br />
sich Erwachsene in Kinder und zahlen, in Begleitung<br />
von Kindern, den ermäßigten Eintrittspreis.<br />
80
TICKETSERVICE<br />
Ticketservice in der Trinkhalle<br />
Karten für die Vorstellungen können Sie im Vorverkauf<br />
beim Ticketservice in der Trinkhalle, Kaiserallee erwerben.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertag 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Kartenbestellung per Telefon,<br />
Fax und E-Mail<br />
Sie erreichen Jessica Dönges (Leitung Ticketservice<br />
in der Trinkhalle), Stefka Alter, Sibel Ellenrieder, Bettina<br />
Erndwein, Claudia Gallicchio und Stephanie Klein unter<br />
07221 / 932700. Ihre Anfragen können Sie uns auch gern<br />
per E-Mail an ticketservice@baden-baden.de oder Fax<br />
07221 / 932705 senden. Wir freuen uns auf Ihre Post. Bei<br />
Überweisung des Rechnungsbetrages oder Bezahlung mit<br />
Kreditkarte senden wir Ihnen Ihre Eintrittskarten zu oder<br />
hinterlegen sie an der Abendkasse.<br />
Online-Tickets<br />
Über die Homepage des <strong>Theater</strong>s können Sie Ihre Tickets<br />
direkt bestellen und auch zu Hause ausdrucken. Der<br />
Kartenverkauf startet jeweils am 15. des Vorvormonats.<br />
www.theater-baden-baden.de<br />
Abendkasse<br />
Für Kurzentschlossene hat unsere Abendkasse geöffnet.<br />
Bei Vorstellungen im <strong>Theater</strong> öffnet die Abendkasse eine<br />
Stunde vor Vorstellungsbeginn. Bei Produktionen im TIK<br />
und im Spiegelfoyer öffnet die Abendkasse eine halbe<br />
Stunde vor Beginn.<br />
Jessica Dönges<br />
(Leiterin Ticketservice)<br />
81
Die Kunst<br />
elegant zu leben bedeutet<br />
nicht aufzufallen, es bedeutet<br />
ins Gedächtnis einzudringen.<br />
...Ihr Bäder-Spezialist<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> · Schwarzwaldstraße 43-47 · Telefon 0 72 21-500 20 · info@wertheimer.de · www.wertheimer.de
ABONNEMENTS<br />
Ihre Vorteile<br />
Genießen Sie die Vorteile eines festen Abonnements: Sie<br />
sehen alle Produktionen im <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, ohne<br />
sich für Karten anstellen zu müssen. An Ihrem festen<br />
<strong>Theater</strong>tag, mit Ihrem festen Platz haben Sie eine Preisersparnis<br />
von bis zu 30% gegenüber dem Einzelkauf.<br />
Das Einsteiger-Abo<br />
Mit dem Einsteiger-Abonnement sehen Sie, immer samstags,<br />
vier ausgewählte Produktionen im <strong>Theater</strong>. Darüber<br />
hinaus genießen Sie alle Vorteile, die Ihnen ein Abonnement<br />
bietet.<br />
AboPlus Vorteil<br />
ABO<br />
PLUS<br />
Auf alle Abonnenten wartet in dieser Spielzeit wieder ein<br />
besonderer Vorteil: Sehen Sie ENIGMA von Eric-Emmanuel<br />
Schmitt und SMATCH als AboPlus-Vorstellung. Mit Ihrem<br />
Abonnementausweis erhalten Sie ein Buchungsformular. Sie<br />
können für ENIGMA und SMATCH bereits vor dem regulären<br />
Vorverkaufsstart Ihren Platz buchen. Der Kartenpreis reduziert<br />
sich für Sie um jeweils 7 Euro.<br />
Preisübersicht Seite 87<br />
83
VARIABLE ANGEBOTE<br />
Die <strong>Theater</strong>Card<br />
Wer sich nicht festlegen möchte, aber gerne und oft ins<br />
<strong>Theater</strong> geht, für den ist die <strong>Theater</strong>Card genau richtig:<br />
Mit der <strong>Theater</strong>Card sehen Sie ein Jahr lang alle Veranstaltungen<br />
des <strong>Theater</strong>s zum halben Preis! Ausgenommen<br />
sind lediglich die Silvestervorstellungen und das Weihnachtsmärchen.<br />
Das Wahlabo<br />
Mit einem Wahlabo können Sie jederzeit entscheiden,<br />
welches Stück Sie wann sehen möchten. Außerdem sind<br />
die Gutscheine übertragbar, so dass Sie mit Begleitung ins<br />
<strong>Theater</strong> kommen können. Das Wahlabo ist ab Kauf drei<br />
Jahre gültig.<br />
Für 60 Euro erhalten Sie Ihre persönliche <strong>Theater</strong>Card.<br />
Wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Lebenspartner ins <strong>Theater</strong><br />
gehen möchten, bieten wir eine zusätzliche Partner<strong>Theater</strong>Card<br />
für 40 Euro an.<br />
Die <strong>Theater</strong>Card kann ganzjährig beim Ticketservice in der<br />
Trinkhalle beantragt werden. Zur Erstellung der <strong>Theater</strong>-<br />
Card wird ein Lichtbild benötigt.<br />
Preisübersicht Seite 87<br />
84
JUGENDANGEBOTE<br />
Jugend-Wahlabo<br />
Mit dem Jugend-Wahlabo sind das Stück, der Tag und der<br />
Platz frei wählbar. Zur Auswahl stehen das große Jugend-<br />
Wahlabo mit 6 Gutscheinen für das <strong>Theater</strong> und das kleine<br />
Jugend-Wahlabo mit 4 Gutscheinen für das TIK.<br />
KATEGORIE 6 X THEATER 4 X TIK<br />
U25-<strong>Theater</strong>-Flatrate<br />
1 JAHR<br />
THEATER FÜR<br />
77 EURO<br />
Mit der U25-<strong>Theater</strong>-Flatrate können Jugendliche<br />
und junge Erwachsene bis 25 Jahre ein<br />
Jahr lang alle Vorstellungen des <strong>Theater</strong>s besuchen.<br />
Die U25-<strong>Theater</strong>-Flatrate kostet 77 Euro<br />
und kann ganzjährig beim Ticketservice beantragt werden.<br />
Zur Erstellung des Ausweises wird ein Lichtbild benötigt.<br />
I 69 EURO 22 EURO<br />
II<br />
III<br />
51 EURO<br />
45 EURO<br />
85
Abonnementsbüro<br />
Sollten Sie Fragen zu unseren Abonnements haben oder<br />
möchten Sie die Vorteile nutzen, die ein Abonnement Ihnen<br />
eröffnet, dann wenden Sie sich bitte an Michael Seiter.<br />
KONTAKT Michael Seiter<br />
Tel. 07221 / 932754, michael.seiter@baden-baden.de<br />
Während der Ferien (31.07. bis 08.09.) erfolgt die Beratung<br />
beim Ticketservice in der Trinkhalle, Tel. 07221 / 932700.<br />
Michael Seiter<br />
(Abonnementsbüro)<br />
Abonnenten werben Abonnenten<br />
Begeistern Sie Ihre Freunde für ein festes Abonnement<br />
und wir bedanken uns bei Ihnen! Für die Vermittlung eines<br />
neuen Abonnenten erhalten Sie 10% Preisnachlass auf<br />
Ihr eigenes Abonnement. Außerdem laden wir Sie herzlich<br />
zu einer exklusiven <strong>Theater</strong>führung mit anschließendem<br />
Abendessen mit Intendantin Nicola May ein.<br />
Die Aktion läuft bis zum 15. Oktober <strong>2014</strong>.<br />
KONTAKT Helga Heß<br />
theater@baden-baden.de, Tel.: 07221 / 932751<br />
Wichtig zu wissen ...<br />
Das Abonnement wird grundsätzlich für eine Saison abgeschlossen<br />
und verlängert sich stillschweigend, wenn es<br />
nicht bis zum 30. Juni schriftlich geändert oder gekündigt<br />
wird. Die Termine sind für die Saison im Voraus festgelegt.<br />
Änderungen aus betrieblichen Gründen sind vorbehalten.<br />
Kann der Abonnent einen seiner Termine nicht wahrnehmen,<br />
kann der Platz bis zum Vorstellungstag spätestens<br />
bis 13:00 Uhr gegen eine Gebühr von 2 Euro getauscht<br />
werden, jedoch nicht öfter als fünfmal pro Saison (beim<br />
Sonntagnachmittag-Abonnement dreimal). Eine Abonnement-Vorstellung,<br />
die ohne vorherigen Tausch nicht wahrgenommen<br />
wird, verfällt. Das Abonnement ist übertragbar.<br />
86
ABO-PREISE<br />
Premieren-Abo<br />
KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />
I 175,50 EURO 30 %<br />
II 157,50 EURO 29 %<br />
III 121,50 EURO 27 %<br />
Sonntagnachmittag-Abo (15:00 Uhr)<br />
KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />
I 130,50 EURO 28 %<br />
II 112,50 EURO 27 %<br />
III 81 EURO 31 %<br />
Samstag-Abo A / Samstag-Abo B<br />
KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />
I 162 EURO 26 %<br />
II 144 EURO 25 %<br />
III 108 EURO 27 %<br />
Einsteiger-Abo 4 x samstags<br />
KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />
I 76 EURO 21 %<br />
II 66 EURO 21,5 %<br />
III 50 EURO 22 %<br />
Di / Mi / Do / Fr / So-Abo<br />
KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />
I 157,50 EURO 28 %<br />
II 139,50 EURO 27 %<br />
III 103,50 EURO 30 %<br />
Wahl-Abo (10 / 6 Gutscheine)<br />
KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />
I 205 / 123 EURO 18 %<br />
II 175 / 105 EURO 20,5 %<br />
III 135 / 81 EURO 20 %<br />
87
ABOTERMINE<br />
Premieren-Abo<br />
Fr<br />
Fr<br />
Do<br />
Fr<br />
Fr<br />
Di<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
03.10.<br />
17.10.<br />
27.11.<br />
30.01.<br />
06.03.<br />
31.03.<br />
24.04.<br />
22.05.<br />
19.06.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Mittwoch-Abo<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
03.12.<br />
17.12.<br />
14.01.<br />
11.02.<br />
01.04.<br />
29.04.<br />
27.05.<br />
24.06.<br />
15.07.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Freitag-Abo<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
31.10.<br />
19.12.<br />
16.01.<br />
13.02.<br />
13.03.<br />
15.05.<br />
05.06.<br />
03.07.<br />
24.07.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Dienstag-Abo<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Do<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
02.12.<br />
23.12.<br />
10.02.<br />
12.03.<br />
07.04.<br />
28.04.<br />
26.05.<br />
23.06.<br />
14.07.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Donnerstag-Abo<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
06.11.<br />
18.12.<br />
12.02.<br />
12.03.<br />
09.04.<br />
30.04.<br />
28.05.<br />
25.06.<br />
16.07.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Samstag-Abo A<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
04.10.<br />
25.10.<br />
20.12.<br />
07.02.<br />
21.03.<br />
25.04.<br />
16.05.<br />
30.05.<br />
27.06.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
88
Samstag-Abo B<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
18.10.<br />
15.11.<br />
27.12.<br />
21.02.<br />
18.04.<br />
09.05.<br />
06.06.<br />
04.07.<br />
25.07.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Sonntagnachmittag-Abo (15:00 Uhr)<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
05.10.<br />
19.10.<br />
21.12.<br />
22.02.<br />
12.04.<br />
10.05.<br />
07.06.<br />
05.07.<br />
26.07.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Sonntag-Abo (19:00 Uhr)<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
26.10.<br />
23.11.<br />
28.12.<br />
01.02.<br />
22.03.<br />
03.05.<br />
17.05.<br />
14.06.<br />
19.07.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Angst essen Seele auf<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Das Missverständnis<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Der Kirschgarten<br />
Die Prinzessin von Trapezunt<br />
Die Welt mein Herz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Samstags Einsteiger-Abo<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
18.10.<br />
27.12.<br />
18.04.<br />
25.07.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Träumereien um ein Sommerhaus<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Der Diener zweier Herren<br />
89
5<br />
ANFAHRT<br />
F<br />
Stern<br />
brücke<br />
ffeln<br />
allee<br />
Friedrichstr.<br />
2<br />
aße<br />
2<br />
2<br />
M<br />
gäßch<br />
6.<br />
8<br />
3<br />
2<br />
5<br />
Pol<br />
Br.<br />
1<br />
Inselstr.<br />
Straße<br />
Br.<br />
1=Stahlbadstr.<br />
2=Adlerstr.<br />
Einhorngäßch.<br />
10<br />
11<br />
Augustabrücke<br />
Alfred-Waeger-<br />
Brücke<br />
11 - 19 Uhr TAXI<br />
Durchfahrt<br />
gesperrt Reinhard-<br />
Konrad- Fieser-<br />
Adenauer- Brücke<br />
Platz<br />
Goetheplatz<br />
<strong>Theater</strong><br />
Staatl.<br />
Kunsthalle<br />
Museum<br />
Frieder Burda<br />
Kulturhaus LA8<br />
Allee<br />
1<br />
208<br />
Br.<br />
Br.<br />
1<br />
Kreuzstr.<br />
str.<br />
Bütte<br />
2<br />
1<br />
Sop hienstr.<br />
Hauptstandesamt<br />
Stephanien<br />
2<br />
4 8<br />
str.<br />
dreitstr.<br />
2<br />
Br.<br />
Jesuitenplatz<br />
10<br />
201/04/06/07-244-245<br />
216<br />
2<br />
3<br />
Br.<br />
Ev.Stadtkirche<br />
TAXI<br />
Alleeweg<br />
3<br />
8<br />
15<br />
Jesu<br />
204-205<br />
2<br />
Lichtentaler<br />
1<br />
7<br />
Br.<br />
Reiherbrunnen<br />
1422<br />
Schlosserg.<br />
1<br />
Ritterg.<br />
6.<br />
Kongresshaus<br />
3<br />
33<br />
Gernsbac<br />
1<br />
5<br />
Rettigstraße<br />
Br.<br />
21<br />
2<br />
Malerstr.<br />
13<br />
24<br />
18<br />
ta-<br />
1<br />
14<br />
Gewerbegass<br />
Eichstraße<br />
Leopoldsplatz<br />
Br.<br />
Sonnenplatz<br />
Augustaplatz<br />
Seiler-<br />
enff.<br />
Rotenbachg.<br />
Feuerhausstr.<br />
Schmiedstr.<br />
Brunnenstr.<br />
Metzger-<br />
26<br />
17 27<br />
2<br />
Sophienstraße<br />
Stephanienstr.<br />
Merkurstraße<br />
Str.<br />
Realschule<br />
Alleebrücke<br />
Jugend-u.<br />
Kulturzentrum<br />
Clara-Schumann-<br />
Musikschule<br />
Stephanienstraße<br />
Fabergé Museum<br />
7<br />
5<br />
11<br />
1<br />
2<br />
1<br />
4<br />
7<br />
Hardstaffeln<br />
K<br />
26<br />
18 6<br />
12<br />
Bergengruenstraße<br />
16<br />
12<br />
Scheibenstraße<br />
Finanzamt<br />
Hardstraße<br />
Markgraf-Ludwig<br />
Gymnasium<br />
23<br />
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Ab Bahnhof mit dem Bus (201,<br />
216 oder dem Schnellbus) in die<br />
Innenstadt, Haltestelle Leopoldsplatz.<br />
Ab Leopoldsplatz ca. 5<br />
Geh-Minuten bis zum Goetheplatz.<br />
Auszug aus dem Amtlichen Stadtplan<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Fachbereich<br />
Planen und Bauen, Fachgebiet<br />
Vermessung.<br />
90
ühlereinrichtungen<br />
Erstklassig beraten.<br />
MODERNE<br />
BEI UNS ERHALTEN SIE ERSTKLASSIGE<br />
KLASSIKER<br />
BERATUNG UND SERVICE.<br />
*Polstermöbel<br />
*Wohnwand<br />
91
PARTNER<br />
Die Patronatsgesellschaft<br />
für das <strong>Theater</strong> und Orchester<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Die Patronatsgesellschaft steht für den Erhalt von <strong>Theater</strong><br />
(mit eigenem Ensemble) und Philharmonie ein und fördert<br />
deren Arbeit. Sie hilft damit, die wesentlichen Bestandteile<br />
des Kulturlebens unserer Stadt zu schützen.<br />
Unterstützen auch Sie diese Arbeit und werden Sie<br />
Mitglied ab nur 20 Euro Jahresbeitrag!<br />
Vorsitzender: Dr. Franz van Erckelens<br />
Das Paradies 4<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
www.patronatsgesellschaft-baden-baden.de<br />
Volksbühne <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Die Volksbühne hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßige<br />
und preiswerte <strong>Theater</strong>besuche zu ermöglichen.<br />
In der Spielzeit <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong> bietet sie Ihnen neun Stücke<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> an. Eine Mitgliedschaft lohnt<br />
sich: Sie erhalten Plätze in den ersten Platzkategorien, Ihre<br />
Karten sind an Volksbühnenmitglieder übertragbar und Sie<br />
erhalten Rundschreiben mit Einführungen zu den Stücken.<br />
Vorsitzender: Werner Henn<br />
Geschäftsführerin: Carmen Sans<br />
Augustaplatz 1 – Palais Gagarin<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel. 07221 / 29970, Fax 07221 / 395910<br />
volksbuehne.baden-baden@t-online.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
Di 15:30 bis 19:00 und Do 09:30 bis 12:30 Uhr<br />
92
Ein stilvoller Anfang oder Abschluss eines kulturellen Abends<br />
Das RIZZI ist eine Oase zum Treffen und Verweilen inmitten der<br />
weltberühmten Lichtentaler Allee – und weit über die Grenzen<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>s bekannt.<br />
Die mediterrane Küche mit asiatischen Akzenten und das<br />
freundliche RIZZI Team tragen mit dazu bei, dass Sie sich mehr<br />
als nur wohlfühlen – im Restaurant, der WineBar oder unter<br />
blauem Himmel auf der Terrasse.<br />
Das RIZZI befindet sich vis-à-vis des Burda Museums, der Staatlichen<br />
Kunsthalle und des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und ist somit<br />
Treffpunkt zum Auftakt oder Abschluss kultureller Erlebnisse mit<br />
dem Genuss internationaler Weinen und einer mediterranen<br />
Frischeküche.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
RIZZI WineBistro & Restaurant • Augustaplatz 1 • 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel. +49 7221 25 838 • Fax +49 7221 39 10 67 • info@rizzi-baden-baden.de • www.rizzi-baden-baden.de
IMPRESSUM<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Spielzeit <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong><br />
Intendantin: Nicola May<br />
Redaktion: Carola von Gradulewski, Anne Hardt<br />
Beiträge: Leona Benneker, Virginie Bousquet, Benjamin Bracher, Carola von Gradulewski,<br />
Anne Hardt, Nicola May<br />
Termine: Frank Wölfl<br />
Fotos WIR UND WILDNIS: Jochen Klenk (Fotograf), Nicole Ryszka (Maske)<br />
Bild Titelseite: Steffen Dost<br />
Fotos Wiederaufnahmen: Jochen Klenk (Seite 57, 58, 59), Catharina Kottmeier (Seite 60, 62,<br />
65), Frank Wölfl (Seite 61, 63, 64), Foto Seite 45: Jochen Klenk<br />
Layout: Projektfabrik Waldhör KEG Wien, office@projektfabrik.at<br />
DTP / Inserate: Carola von Gradulewski<br />
Druck: Späth Media, <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Redaktionsschluss 22. April <strong>2014</strong><br />
94
„Sein – oder Wohlsein…“<br />
HAH14<br />
… gar keine Frage. Wir im KWA Parkstift Hahnhof inszenieren die wichtigsten<br />
Vorstellungen des Lebens – nämlich die unserer zufriedenen Bewohner. Bei uns<br />
führen Sie Regie und sind gleichzeitig Hauptdarsteller. Besuchen Sie uns und werfen<br />
Sie einen Blick hinter die Kulissen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
KWA Parkstift Hahnhof<br />
Hahnhofstraße 15, 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Telefon 07221 212-0, www.kwa.de<br />
PARKSTIFT HAHNHOF
<strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Goetheplatz, 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel. 07221 / 932751<br />
Fax 07221 / 932755<br />
theater@baden-baden.de<br />
www.theater-baden-baden.de<br />
www.facebook.com/theater.baden.baden Ticketservice: 07221 / 932700