Heute wird nicht gespart! Jedenfalls nicht am ... - Berlin Partner GmbH
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02<br />
die berliner meisterköche 2010<br />
präsentiert auf kpm-porzellan<br />
die königliche porzellan-manufaktur berlin gratuliert den berliner meisterköchen<br />
königliche porzellan-manufaktur berlin gmbh<br />
im kpm quartier<br />
Wegelystraße 1 10623 <strong>Berlin</strong> nahe S-Bhf. Tiergarten Fon: +49 (0)30 390 09 - 0 info@kpm-berlin.de www.kpm-berlin.com
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Inhalt 2010<br />
Grußworte<br />
<strong>Berlin</strong>er Meisterkoch 2010 | Michael Kempf<br />
„Facil“, THE MANDALA HOTEL<br />
Brandenburger Meisterkoch 2010 | Peter Krüger<br />
Gut Klostermühle<br />
Aufsteiger des Jahres 2010 | Matthias Diether<br />
„first floor“ im Hotel Palace<br />
<strong>Berlin</strong>er Maître 2010 | Manuel Finster<br />
„Facil“, THE MANDALA HOTEL<br />
<strong>Berlin</strong>er Sommelier 2010 | Christian Wilhelm<br />
„Fischers Fritz“, The Regent <strong>Berlin</strong><br />
Gastronomischer Innovator 2010 | Hans-Peter Wodarz<br />
PALAZZO<br />
Chronik <strong>Berlin</strong>er Meisterköche<br />
aktuelle abendproduktion<br />
Jury der <strong>Berlin</strong>er Meisterköche<br />
Rezept des <strong>Berlin</strong>er Meisterkochs 2010<br />
Rezept des Brandenburger Meisterkochs 2010<br />
Menü des Gala-Diners<br />
Trendlabor <strong>Berlin</strong><br />
Georg Mauer / Wein und Glas<br />
Sponsoren / Impressum<br />
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Klaus Wowereit<br />
Regierender Bürgermeister von <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong> ist <strong>nicht</strong> eben arm an meisterlichen Köchen. Was selbst<br />
gestrenge Restaurant-Kritiker zu würdigen wissen, die der hauptstädtischen<br />
Gastronomie einen anhaltenden Aufwärtstrend<br />
bescheinigen. 13 Sterne leuchten aktuell in <strong>Berlin</strong>, womit sich<br />
unsere Stadt inzwischen über die meisten Sterne im deutschsprachigen<br />
Raum freuen darf. Ähnlich verhält es sich mit Hauben und<br />
vielen anderen gastronomischen Auszeichnungen mehr: <strong>Berlin</strong><br />
spielt stets mit in der ersten Liga.<br />
Grund genug, die besten Köchinnen und Köche der Hauptstadtregion<br />
auch selbst zu ehren. Die <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> tut dies<br />
bereits seit 1997 und unterstreicht auf diese Weise: Die gehobene<br />
Restaurantkultur der Stadt erfreut <strong>nicht</strong> allein <strong>Berlin</strong>s Gourmet-<br />
Gemeinde, sie ist zugleich ein wichtiges Aushängeschild, mit dem<br />
wir im In- und Ausland werben können.<br />
Und so werden auch in diesem Jahr wieder all jene belohnt, deren<br />
Kochkunst sich in den vergangenen Monaten durch besondere<br />
Qualität und Originalität ausgezeichnet hat. Wer die Speisen dann<br />
noch ansprechend präsentiert und exzellenten Service garantiert,<br />
hat gute Chancen, sich zu den Nominierten der „<strong>Berlin</strong>er Meisterköche<br />
2010“ zählen zu dürfen.<br />
Inzwischen hat die unabhängige Jury ihr Urteil gefällt. Die Preisträger<br />
stehen fest. Beim heutigen Gala-Diner werden sie ihre Ehrung<br />
entgegennehmen können. Allen, die diesmal Erfolg hatten, sei<br />
daher herzlich gratuliert. Zugleich gilt mein Dank aber auch<br />
ihren engagierten Kolleginnen und Kollegen in der Küche und im<br />
Service, die gemeins<strong>am</strong> dafür sorgen, dass <strong>Berlin</strong>s Gastronomie<br />
einen derart guten Ruf genießt.
René Gurka<br />
Geschäftsführer der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Berlin</strong> ist kreativ und innovativ, sowohl in der Entwicklung neuer<br />
Technologien als auch in den verschiedenen Genres der Kultur.<br />
Das Gleiche gilt für die Spitzengastronomie <strong>Berlin</strong>s, die über die<br />
Grenzen der Hauptstadtregion für ihre Qualität und Kreativität<br />
bekannt ist. Die herausragenden Köche, Maîtres, Sommeliers und<br />
Gastronomen setzen Trends und tragen so zum positiven Image<br />
der Hauptstadt bei. Ein <strong>nicht</strong> zu unterschätzender Wirtschafts- und<br />
Standortfaktor.<br />
Es ist beeindruckend zu sehen, wie international, vielfältig, originell<br />
und dyn<strong>am</strong>isch sich die <strong>Berlin</strong>er Gastronomieszene in den<br />
vergangenen Jahren entwickelt hat – eine Bandbreite, die sich<br />
auch in den diesjährigen Preisträgern widerspiegelt.<br />
Daher freuen wir uns, 2010 bereits zum 14. Mal die Auszeichnung<br />
„<strong>Berlin</strong>er Meisterköche“ zu verleihen. Die Jury hat dazu wieder die<br />
Besten der Besten gekürt.<br />
Wir bedanken uns bei der Jury, die sachkundig ihre Entscheidungen<br />
getroffen hat, sowie den Sponsoren, ohne die dieser Abend voller<br />
Gaumenfreuden <strong>nicht</strong> möglich wäre. Ein besonderer Dank gebührt<br />
unserem Mitveranstalter InterContinental <strong>Berlin</strong> und der Königlichen<br />
Porzellan-Manufaktur <strong>Berlin</strong>, die das Tafelservice beisteuert –<br />
und natürlich unseren Meisterköchen, die das Gala-Diner auf<br />
Tisch und Teller zaubern.<br />
Nicht zuletzt danke ich unseren <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>n und Gästen, dass<br />
wir Sie heute Abend hier begrüßen durften, und freue mich mit<br />
Ihnen schon auf die Meisterköche-Gala 2011.<br />
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Der frisch gekürte <strong>Berlin</strong>er Meisterkoch 2010 und Sternekoch Michael Kempf vom Restaurant Facil im<br />
THE MANDALA Hotel sagt in seiner zurückhaltenden, ruhigen, netten Art: „Zu Hause lasse ich mich gerne von<br />
meiner Freundin Svenja bekochen. Sie ist eine begabte Hobbyköchin und ich lasse mich gern von ihr verwöhnen.“<br />
Der 33-Jährige wollte als Kind Archäologe werden, „auf alle Fälle etwas<br />
mit Geschichte und Geografie“, was nahe lag, denn sein Vater war Archivar<br />
und Bibliothekar im Schloss Sigmaringen und seine Mutter Buchbindermeisterin,<br />
die antike Bücher restaurierte. Doch Kochen und Backen<br />
weckte auch seine Aufmerks<strong>am</strong>keit, geschürt von der Tante, unter deren<br />
Anleitung Kempf bereits mit sieben Jahren eine Schwarzwälder Kirschtorte<br />
backen durfte. „Frisch gekocht wurde bei uns immer und mit der<br />
Zeit bestand meine feste Aufgabe darin, jeden Sonntag einen Kuchen zu<br />
backen. Auch in der Schule hatten wir eine Kochgruppe und dadurch<br />
ergab sich ein Praktikum bei meinem späteren Lehrbetrieb.“ Die Ausbildung<br />
zum Koch absolvierte der gebürtige Sigmaringer im Hotel Kleber-<br />
Post in Saulgau, dessen Ruf mit gehobener schwäbischer Küche weit<br />
reichte. „Mein Ausbilder Klaus Assfalg, dem ich sehr viel verdanke, riet<br />
mir, dass ich mir als Jungkoch den härtesten Betrieb aussuchen sollte,<br />
wenn ich in die Sternegastronomie gehen möchte.“ Die erste Commis-<br />
Stelle war von 1997 bis 1999 beim 2-Sterne-Koch Lothar Eiermann im<br />
Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe. „Hart, <strong>nicht</strong> immer fair, aber ich<br />
habe das Sterne-Handwerk richtig gelernt.“ Dann folgten zwei Jahre im<br />
Sternerestaurant Fischerzunft in Schaffhausen. „Der Küchenstil vom<br />
Küchenchef André Jäger reizte mich, die Garmethoden, Kombinationen<br />
der Gerichte und das Einsetzen der Gewürze waren phänomenal.“ Das<br />
3-Sterne-Restaurant Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach war die<br />
nächste Station für zwei Jahre. „Bei Dieter Müller herrschte ein sehr harmonischs<br />
Arbeitsklima. Ich habe sehr viel gelernt: Intelligenz beim<br />
Kochen, den verantwortungsbewussten Umgang mit Produkten und<br />
Menschen. Dieter Müller hat mich ganz klar für meine Laufbahn<br />
geprägt.“ Im April 2003 fing der gebürtige Schwabe als Souschef im<br />
Gourmetrestaurant Facil an und wollte eigentlich nur zwei Jahre bleiben.<br />
„Ich koche sehr leicht und animierend, einfach<br />
die Leichtigkeit des Seins.“<br />
„Doch nach zwei Monaten ging Conrad René und ich übernahm im Alter<br />
von 26 Jahren völlig unverkr<strong>am</strong>pft und ohne Druck die Stelle als Küchenchef,<br />
auch wenn es der Sprung ins kalte Wasser war. Mein Stil hat sich<br />
mit der Zeit geschliffen. Ich koche sehr leicht und animierend, einfach<br />
‚die Leichtigkeit des Seins‘. Ein Produkt muss <strong>am</strong> besten schmeckbar sein,<br />
die Beilagen sollen umschmeicheln, so muss z. B. die sensationelle<br />
Taube auf dem Teller auch als eine solche zu schmecken sein.“<br />
Michael Kempf fordert von sich viel, privat als Marathonläufer, auch<br />
wenn er von sich sagt, dass dies seiner Entspannung dient: „Ich kann<br />
gar keinen Te<strong>am</strong>sport bei meiner Arbeitszeit machen, also jogge ich.<br />
Und nächstes Jahr möchte ich den New York Marathon mitlaufen.“
facil<br />
Potsd<strong>am</strong>er Str. 3 | 10785 <strong>Berlin</strong><br />
T 030 590 05 12 34 | www.facil.de<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 12 bis 15 Uhr und 19 bis 23 Uhr
08<br />
„Der Titel Meisterkoch in Brandenburg macht mich unendlich stolz, denn ich bin hier im Gut Klostermühle beruf-<br />
lich <strong>nicht</strong> nur angekommen, sondern auch durch diese Auszeichnung in meiner Arbeit bestätigt worden“, freut<br />
sich Peter Krüger.<br />
Der 44-jährige gebürtige Badener aus Bad Säckingen war viel in der Welt<br />
unterwegs, seine kulinarischen Stationen würden fünf DIN A 4-Seiten<br />
füllen, die Anekdoten und Erlebnisse wären reif für ein Buch.<br />
„Eigentlich wollte ich Bäcker oder Konditor werden, aber zu der Zeit waren<br />
keine Stellen frei und so entschied ich mich für die Ausbildung zum Koch.<br />
Obwohl ich nach meinem erstem Praktikum so die Nase vollhatte, denn<br />
ich musste die ganze Woche nur abwaschen.“ Die zweite Praktikumsstelle<br />
war für Krüger eine Offenbarung, schon nach einer Woche hatte er den<br />
Ausbildungsvertrag in der Tasche und lernte im Höhensanatorium im<br />
Schwarzwald das Kochen von der Pike auf. „Mein Ausbilder Siegfried Schilling<br />
hat mich geprägt. Er forderte und förderte mich und ich schloss, ohne<br />
dass mir Pfannen um die Ohren flogen, meine Ausbildung mit der Note 1<br />
ab.“ Die erste Commis-Stelle im Sternerestaurant Mange in Griessen hieß<br />
für Krüger 14 bis 16 Stunden arbeiten, „es war die Hölle, aber im Nachhinein<br />
gesehen, hat mich Paul Maier durch diese harte Schule für die hohe<br />
Kunst der Sterneküche geformt. Ich bin beiden Ausbildern noch heute<br />
dankbar.“<br />
Über 25 Jahre kochen, einige Jahre als F & B Manager, davon viele Jahre<br />
in der weiten Welt, von der Schweiz bis Moskau, drei Jahre davon auf<br />
hoher See auf der MS Deutschland und auf der Prinzessin von Preussen,<br />
bei der Peter Deilmann Reederei. „Als Schiffskoch haben mich die Logistik,<br />
die Organisation und die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Menschen aus allen<br />
Nationen fasziniert. Und ein klein wenig war ich immer neidisch auf den<br />
Bäcker, denn der konnte sich die Arbeit so einteilen, dass er von den<br />
Häfen etwas mitbek<strong>am</strong>. Ich wusste nur nach Fahrplan, wo wir sind.“<br />
In Zürs/Arlberg im Alpenhotel Valluga lernte er seine Frau Michelle<br />
kennen, die im Service arbeitete. Irgendwie war ihnen klar, dass die<br />
beiden Kinder in Deutschland eingeschult werden sollen, und so k<strong>am</strong> es,<br />
dass der Badener 2006 in Brandenburg heimisch wurde.<br />
Seit Januar 2008 arbeitet Peter Krüger als Küchenchef im Gut Klostermühle<br />
in Madlitz-Wilmersdorf, einem idyllischen Natur Resort & Medical Spa für<br />
Ruhesuchende und Feinschmecker, mit dem Anspruch auf Luxus von höchs-<br />
„Für mich ist das oberste Gebot Qualität. Und<br />
das macht mich sehr zufrieden.“<br />
ter Qualität. Krügers Kochkunst ist bodenständig, klassisch mit hochwertigen<br />
Produkten und akzentuiert von kleinen Ausflügen in die Welt.<br />
Das Klostermühlen-Anwesen ist in Privatbesitz von Walter Brune, der mit<br />
Passion und viel Geschick ein Juwel entstehen ließ. Peter Krüger ist mit<br />
seiner Mannschaft von 16 Köchen für vier Restaurants plus Catering verantwortlich.<br />
„Ich sehe F<strong>am</strong>ilie Brune und die fast 80 Mitarbeiter auf dem<br />
Gelände als eine große F<strong>am</strong>ilie an, in der ich mich sehr, sehr wohl fühle.“<br />
Und was machen Sie gerne, wenn Sie <strong>nicht</strong> in der Klostermühle tätig<br />
sind?<br />
„Als F<strong>am</strong>ilienvater möchte ich sehr viel Zeit mit meiner Frau und meinen<br />
Kindern verbringen, und wenn noch etwas Freizeit übrigbleibt, gehe ich<br />
gerne zum Angeln“, meint Peter Krüger und setzt nach: „Und nächstes<br />
Jahr freut sich mein Bäckerherz, wenn wir eine gutseigene Bäckerei<br />
eröffnen.“
gut klostermühle<br />
Mühlenstr. 11 | 15518 Madlitz-Wilmersdorf OT Alt Madlitz<br />
T 0 33 607 59 29 0 | www.gut-klostermuehle.com<br />
Öffnungszeiten: Mi bis Fr 18 bis 22 Uhr | Sa bis So 12 bis 14 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Seit April 2010 ist Matthias Diether Küchenchef im Gourmetrestaurant „first floor“ im Hotel Palace <strong>Berlin</strong> und<br />
konnte innerhalb kürzester Zeit zum „Aufsteiger des Jahres 2010“ avancieren. „Ich bin ein genussvoller Workaholic,<br />
einfach deshalb, weil ich mir keinen schöneren Beruf vorstellen könnte.“<br />
10<br />
Diethers Augen leuchten beim Erzählen: „Als Kind saß ich oft auf der Treppe<br />
neben der Küche und beobachtete meine Mutter beim Kochen. Viele Handgriffe<br />
wurden mir so vertraut, das ruhige Arbeiten faszinierte mich, die<br />
Gespräche waren innig, den Duft der vielfältigen Speisen habe ich heute<br />
noch in der Nase. Und wenn ich frisch kochen sage, meine ich auch Saucen<br />
und Suppen mit Knochen aufsetzen. Die schwäbische Hausmannskost liegt<br />
mir heute noch <strong>am</strong> Herzen, von Linsen mit Spätzle über Sauerbraten bis zu<br />
gebackenen Apfelringen. Es gab bei uns nie ein Fertiggericht.“<br />
Der 35-Jährige ist im schwäbischen Reutlingen aufgewachsen, mit<br />
16 Jahren stand seine Berufswahl fest: Ich will ein großer Koch werden.<br />
Sein Vorbild war <strong>nicht</strong> nur seine Mutter, sondern auch sein Onkel Peter<br />
Fuchs. Bei ihm jobbte er an den Wochenenden im Restaurant und in der<br />
zugehörigen Kochschule in Stuttgart/Leonberg. Der durch die Welt<br />
gereiste Onkel gab ihm auch den entscheidenden Tipp, im Stuttgarter<br />
Hotel InterContinental erst einmal eine profunde Kochausbildung zu<br />
absolvieren, um sich Schritt für Schritt hoch in die „Gastronomie der<br />
Sterne“ zu arbeiten. Im Anschluss folgten wichtige Lehrmeister wie Lothar<br />
Eiermann vom Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe, Harald Wohlfahrt<br />
von der Schwarzwaldstube, Dieter Müller von Althoff Hotels und Sven<br />
Elverfeld vom Aqua Restaurant, Ritz-Carlton Wolfsburg. Doch dann lockte<br />
die große Welt, Matthias Diether verbrachte drei Jahre in den besten Restaurants<br />
in den Vereinigten Arabischen Emiraten: Ritz-Carlton Dubai,<br />
Emirates Palace, Abu Dhabi, und Shangri-La Hotel, Dubai. „Es war schon<br />
faszinierend, teilweise mit 56 Nationalitäten in Brot und Arbeit zu stehen,<br />
ich möchte diese Zeit <strong>nicht</strong> missen, es war ein wichtiger Lebensabschnitt<br />
für mich.“ Von Dubai ging es ab nach Schottland als Küchenchef ins The<br />
Westin Turnberry Resort. Doch Deutschland und die Sterne lockten zu<br />
„Der Traum vom Stern war immer da.“<br />
sehr, nach insges<strong>am</strong>t über vier Jahren im Ausland tourte Diether drei<br />
Monate durch die Londoner Sternerestaurants, um im Seehotel Töpferhaus<br />
wieder „deutschen Fuß“ zu fassen. Diese Kür gelang ihm exzellent,<br />
seine Karriere wurde getoppt mit der Berufung ins Sternerestaurant „first<br />
floor“ im Hotel Palace. Und d<strong>am</strong>it schließt sich ein Kreis, denn Diether ist<br />
wieder in seiner Geburtsstadt <strong>Berlin</strong> angekommen.<br />
„Mein Leben ist 90 % Palace“, sagt Küchenchef Matthias Diether. Bei so<br />
viel Engagement bleibt <strong>nicht</strong> viel Zeit für andere Dinge. „Ich liebe es, mit<br />
meinen beiden Cockern Charlie und Yestak Gassi zu gehen und dabei<br />
meine Heimatstadt wiederzuentdecken“, so Diether und macht sich<br />
gleich auf den Weg.
„first floor“ im Hotel Palace <strong>Berlin</strong><br />
Budapester Straße 45 | 10787 <strong>Berlin</strong><br />
T 030 25 02 10 20 | www.firstfloor.palace.de<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 12 bis 15 Uhr | Sa bis So 18.30 bis 23 Uhr
Der kosmopolitische <strong>Berlin</strong>er Maître 2010 Manuel Finster ist seit neun Jahren im Sternerestaurant Facil,<br />
The ManDala hotel, tätig und sagt von sich: „heute verspüre ich kein Fernweh mehr, weil ich das Gefühl habe,<br />
dass die ganze Welt zu uns kommt.“<br />
12<br />
„Die auszeichnung zum <strong>Berlin</strong>er Maître 2010 ist für mich eine ehre. Sie<br />
bestätigt mich darin, dass ich den richtigen Beruf gewählt habe“, schmunzelt<br />
der smarte 37-Jährige in anspielung darauf, dass er seine erste ausbildung<br />
zum Bankkaufmann bei der Raiffeisenbank absolvierte.<br />
„Ich merkte einfach, dass ich kein Bürohengst bin. Der Tag meiner abschlussprüfung<br />
war einer der glücklichsten Tage in meinem leben, denn ich wusste,<br />
dass ich in die Restaurantrichtung gehen möchte, und ich hatte auch bereits<br />
den Vertrag für meinen neuen Beruf in der Tasche.“ Die ausbildung zum Restaurantfachmann<br />
absolvierte Manuel Finster im Bristol hotel in Bad Kissingen.<br />
„Während des Küchenpraktikums bestätigte sich auch mein Gefühl, dass<br />
ich die nähe zum Gast brauche, die Küche war mir zu abgeschottet.“<br />
Manuel Finster ist sehr behütet in einem kleinen Dorf mit 450 einwohnern,<br />
in Geusfeld, aufgewachsen. Der Vater ist nebenbei landwirt, der eigenbedarf<br />
für eine gute hausmannsküche ist mit hühnern, enten, Tauben und was<br />
sonst noch von Stall, Garten und Feld kommt, gut abgedeckt. „Ich musste zu<br />
hause oft mithelfen, auf dem Kartoffelacker, beim holzmachen, und meine<br />
Oma Margarete hat uns immer gut bekocht.“ Die liebe zum Gast hat Finster<br />
durch seine Mutter erfahren, die regelmäßig als Bedienung arbeitet und<br />
ihren Sohn oft mitgenommen hat. „Ich zapfte bereits in jungen Jahren hinterm<br />
Tresen und habe Getränke ausgegeben. Der St<strong>am</strong>mtisch war für mich<br />
eine besondere herausforderung. es hat mich schon immer gereizt, die<br />
Bedürfnisse der Gäste herauszufinden. heute weiß ich, es gibt noch immer<br />
Dinge, die es gilt, zwischen den Zeilen sensibel lesen zu können.“<br />
nach der ausbildung ging Manuel Finster als Commis de rang in The Dorchester<br />
nach london, um perfekt englisch zu lernen, aber auch um „den<br />
Gl<strong>am</strong>our“ zu erfahren. „Dort habe ich Feuer gefangen, es war unbeschreiblich,<br />
wie mich die Gast-Welt faszinierte. Zurück in Deutschland, arbeitete ich<br />
als Demichef de rang im Tigerpalast in Frankfurt, um wiederum eine<br />
andere Facette von Sterne-Gastronomie kennenzulernen.“<br />
„Ich hätte mir auch vorstellen können, Butler zu<br />
werden.“<br />
1998 reizte die hauptstadt, Finster meint lächelnd: „Das hotel adlon im<br />
Bankettbereich war für mich der beste einstieg überhaupt.“ Die nächste<br />
Station folgte dann für drei Jahre im Sternerestaurant Portalis, wo er <strong>am</strong><br />
ende als Restaurantleiter fungierte. Seit Juni 2001 ist Manuel Finster als<br />
Gastronomie- und Restaurantleiter für das Sternerestaurant FaCIl, The<br />
ManDala hOTel, verantwortlich. „Ich könnte mir gar <strong>nicht</strong> mehr vorstellen,<br />
dass ich hier weggehe, weil ich mich so wohlfühle.“ Und auf die Frage,<br />
ob denn für das Privatleben genügend Zeit bleibt, schweift Finster genüsslich<br />
ab und meint: „Ich bekoche alles und jeden, ich gärtnere und jogge<br />
gerne – und liebe vor allem meinen selbst gebackenen Käsekuchen.“
facil<br />
Potsd<strong>am</strong>er Str. 3 | 10785 <strong>Berlin</strong><br />
T 030 590 05 12 34 | www.facil.de<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 12 bis 15 Uhr und 19 bis 23 Uhr
Christian Wilhelm, Sommelier im besten Restaurant der Stadt, dem Fischers Fritz im The Regent <strong>Berlin</strong>, freute sich<br />
wahnsinnig über die Nominierung. Dann bei der Wahl zum Sommelier 2010 „war ich zunächst sprachlos und<br />
dann voller Freude. Ich werde mich <strong>nicht</strong> auf den Lorbeeren ausruhen, sondern verstehe diese Auszeichnung als<br />
Motivation für meine weitere Arbeit.“<br />
14<br />
Der 28-jährige Christian Wilhelm verfügt über eine herzerfrischende<br />
Mischung aus Optimismus, Freude <strong>am</strong> Gast und Wissbegier sowie vor<br />
allem eine fundierte Ausbildung. Seit Dezember 2005 hat er sich im<br />
Fischers Fritz geradlinig hochgearbeitet, vom Chef de Rang und Assistant<br />
Sommelier bis zum Sommelier und Assistant Restaurantmanager. „Mein<br />
Mentor war stets mein Vorgänger Arno Steguweit, er nahm mich sommeliertechnisch<br />
an die Hand. Zudem bin ich seit 2007 IHK-zertifizierter<br />
Sommelier. Obwohl der Weg zum Wein schon merkwürdig war: „Ich bin<br />
im anhaltinischen Dorf Trebitz, in den Elbauen, mit 1 200 Einwohnern<br />
aufgewachsen, und dort spielt an sich Bier die Hauptrolle.“<br />
Mit der Wahl zum Sommelier 2010 trat Christian Wilhelm auch aus dem<br />
Schatten vom vormaligen Sommelier Arno Steguweit heraus: „Die Wahl<br />
ist für mich eine große Ehre, ich habe d<strong>am</strong>it nun vollständig das Gefühl,<br />
als Sommelier des Fischers Fritz wahrgenommen zu werden.“<br />
Wilhelm war sich als 16-Jähriger mit seiner Berufswahl <strong>nicht</strong> so schlüssig.<br />
Etwas mit Menschen zu tun haben, ja, das liegt ihm, und so entschloss<br />
er sich, erst einmal eine Ausbildung zum Hotelfachmann zu absolvieren.<br />
Die Zeit in der Hotelküche zeigte ihm, dass er zwar gerne kocht, aber<br />
doch lieber draußen beim Gast ist. Zufälle, meint Wilhelm, haben sich<br />
im Laufe seines Berufsweges auf wunderbare Weise formiert. „Im richtigen<br />
Moment habe ich die richtigen Menschen getroffen.“<br />
Christian Wilhelm war nach seiner Ausbildung über zwei Jahre auf See, und<br />
zwar auf der luxuriösen MS Europa. „Vom Tellerträger über Chef de Rang bis<br />
zum Butler habe ich sämtliche Stationen durchlaufen und so mein Gespür<br />
für die Gäste erlangt. Du musst einfach als guter Gastgeber in den ersten<br />
Minuten herausfinden, was sich der Gast bei seinem Aufenthalt wünscht.“<br />
Zum guten Gastgeber k<strong>am</strong> auch die profunde Weinkenntnis, die Wilhelm<br />
in seinen Berufsstationen nach und nach önologisch aufstockte und richtig<br />
lieben lernte: „Auf Rügen im Restaurant MeerSalz die deutschen<br />
Weine, vor allem für den Riesling schlägt mein Weinherz. Im Hotel<br />
„...letztendlich hat sich alles durch meinen Optimismus<br />
und durch meine unerschütterliche<br />
Wissbegier ergeben.“<br />
Madlein in Ischgl die österreichischen sowie die italienischen Weine. Vor<br />
allem mit Veltliner und Barolo fing es an. Und dann im Fischers Fritz die<br />
Franzosen und der Rest der Welt.“ <strong>Heute</strong> zeichnet sich Christian Wilhelm<br />
für die Weinkarte vom Fischers Fritz mit ca. 520 Weinpositionen verantwortlich,<br />
mit Raritäten wie z. B. einem 1982 Cheval blanc. Auf die Frage,<br />
ob er privat Wein trinkt, meint er: „Ich verbringe jeden freien Tag in Trebitz<br />
und habe meinen Eltern sowie meiner Freundin Sophia guten Wein<br />
nahegebracht. Mittlerweile werde ich immer gefragt, ob ich <strong>nicht</strong> von<br />
dem oder dem Wein noch etwas mitbringen könnte. Und das ist meistens<br />
Wein von meiner Lieblings-Weingegend, der linken Rheinseite –<br />
Pfalz, Rheinhessen, Nahe und Mosel.“
Fischers Fritz im the regent <strong>Berlin</strong><br />
Charlottenstraße 49 | 10117 <strong>Berlin</strong><br />
T 030 20 33 63 63 | www.fischersfritzberlin.com<br />
Öffnungszeiten: Mo bis So 6.30 bis 22.30 Uhr
„Ich bin Koch, Wirt, Enten-Tainer, Produzent und veranstalte un-Ent-lich individuelle Feste für alle Sinne“, resümiert<br />
der frisch gekürte Gastronomische Innovator 2010 und fügt hinzu: „Ich habe mich über die Auszeichnung sehr<br />
gefreut und es bestätigt meine jahrzehntelange Arbeit.“<br />
16<br />
Der Lebenslauf, die Geschichten und Anekdoten von Hans-Peter Wodarz,<br />
seine Koch- und Theaterstationen füllen etliche Seiten, ein Buch wäre die<br />
logische Konsequenz, um das reichliche (Arbeits-)Leben erfassen zu<br />
können. Er sagt von sich: „Nur wer gar <strong>nicht</strong>s macht, macht auch keine<br />
Fehler. Ich musste immer wirbeln, es musste immer etwas passieren.“<br />
Der bekennende Frankreichliebhaber absolvierte in Wiesbaden seine<br />
Kochlehre, Wanderjahre als Kochcommis und Chef de Partie im In- und<br />
Ausland folgten.<br />
Eine wichtige Station war die zweijährige Arbeit bei Eckart Witzigmann. Im<br />
Anschluss eröffnete Wodarz 1975 in München sein Restaurant „Die Ente<br />
im Lehel“ und wurde 1976 mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. 1980<br />
bek<strong>am</strong> er für sein Wiesbadener Restaurant „Die Ente vom Lehel“ im Hotel<br />
Nassauer Hof ebenfalls einen Michelin Stern verliehen. Bereits in München<br />
befasste sich Wodarz mit der Idee der Erlebnis-Gastronomie – der Begriff<br />
Restaurant-Theater wurde kreiert. Das gastronomische Theater für alle<br />
Sinne war geboren.<br />
Von 1990 bis 1992 ging „Die Ente vom Lehel“ als Dinner-Show „Panem et<br />
Circenses“ erfolgreich auf Tournee. 1993–1996 ging die Neuinszenierung<br />
„Pomp Duck and Circumstance“ auf Reisen, u. a. auch nach <strong>Berlin</strong>. Ab<br />
23.8.2001 k<strong>am</strong> Pomp Duck mit der Show „Restaurant out of Control“<br />
nach <strong>Berlin</strong> als feste temporäre Institution <strong>am</strong> Gleisdreieck, es folgte<br />
„Köche, Krone, Kritiker“.<br />
Neben unzähligen Ehrungen, die Hans-Peter Wodarz alljährlich bek<strong>am</strong>,<br />
wurde er auch 2005 vom Magazin Feinschmecker „als eine der 30 Lichtgestalten<br />
der kulinarischen Lebensart in Deutschland“ ausgezeichnet.<br />
Der gebürtige Wiesbadener ist seit 2001 Wahlberliner, seit 2005 mit<br />
Hauptwohnsitz. Seit 2006 beschäftigt er sich mit Produktionen von<br />
Entertainment- und Gastronomie-Projekten, u. a. seit 2007 mit einer<br />
sehr erfolgreichen Dinnershow mit neuem Konzept „PALAZZO“. In der<br />
kommenden Winterspielzeit präsentiert das Restaurant-Theater bis März<br />
2011 „Herzensbrecher und Gaumenkitzel“, ein erstklassiges Progr<strong>am</strong>m<br />
mit einem Vier-Gänge-Menü von <strong>Berlin</strong>s bestem Koch und Mitgastgeber<br />
Christian Lohse.<br />
Eine <strong>Berlin</strong>er Ente à la Wodarz, gefragt in vier Gängen, denn seine gelebte<br />
Gastro-Philosophie spielt sich in den Dinnershows stets mit vier Gängen<br />
ab:<br />
I. Gang: Was macht für Sie den Standort <strong>Berlin</strong> so spannend?<br />
HPW: „Mir gefällt besonders, dass wir kulinarische Hauptstadt mit den<br />
meisten Sternen sind. Was noch fehlt, ist ein 3-Sterne-Restaurant, <strong>Berlin</strong><br />
hätte es auf alle Fälle verdient. Zudem ist <strong>Berlin</strong> für mich nie fertig und
PALAZZO SPIEGELPALAST<br />
Invalidenstr. 52 | 10557 <strong>Berlin</strong><br />
T 01805 38 88 83 | www.palazzo.org<br />
steht stets im Zeichen großer Kreativität. Diese Stadt ist ständig im<br />
Wandel und das ist so faszinierend. <strong>Berlin</strong> ist eine wunderbare, lebendige,<br />
tolerante Stadt und <strong>wird</strong> im In- und Ausland immer beliebter. Und<br />
man muss sich das mal vorstellen, wir hatten im letzten Jahrzehnt eine<br />
Verdoppelung der Hotelübernachtungen im Vergleich zum 1. Jahrzehnt<br />
nach der Wiedervereinigung. <strong>Berlin</strong> ist einfach unglaublich.“<br />
II. Gang: Welche gastronomische Entwicklung sehen Sie in Zukunft für <strong>Berlin</strong>?<br />
HPW: „Die gastronomische Vielfalt in <strong>Berlin</strong> ist enorm, wobei Restaurants<br />
mit <strong>Berlin</strong>er Küche zu wenig sind. Unser neues Projekt ‚<strong>Berlin</strong> – Moskow‘<br />
<strong>wird</strong> das ändern. Das Projekt <strong>wird</strong> mit Moskauer und <strong>Berlin</strong>er Investoren<br />
verwirklicht. Im Juni 2011 werden Unter den Linden zwei Restaurants, eine<br />
Entertainment-Bar, eine Tabak-Lounge und ein Delikatessen-Geschäft eröffnet.<br />
Das Restaurant ‚Die Ente Unter den Linden‘ <strong>wird</strong> <strong>Berlin</strong>er und Brandenburgische<br />
Küche präsentieren, das Russische Restaurant ‚Beluga‘ neue<br />
junge Russische Küche und natürlich auch Klassiker wie Pelmeni,<br />
Borschtsch und Pirogen.“<br />
III. Gang: Worauf achten Sie, wenn Sie in ein Restaurant gehen?<br />
HPW: „Ich bin ein sehr unkomplizierter Gast, die Atmosphäre ist für mich<br />
wichtig. Ich lasse mir z. B. von einem mittelmäßigen Essen <strong>nicht</strong> den Abend<br />
verderben. Wichtig sind mir vor allem der Service und die Freundlichkeit.“<br />
IV. Gang: Was ist Ihre Motivation und worin sehen Sie Ihren Erfolg?<br />
HPW: „Ich arbeite immer. Mein Motor ist die Inspiration und dadurch entwickeln<br />
sich immer neue Projekte. Hinzu kommt, dass ich das, was ich tue, sehr<br />
gerne mache, das ist mein Antrieb. So bin ich z. B. als ‚kulinarischer Wanderer‘<br />
bei TV <strong>Berlin</strong> in der Sendung ‚<strong>Berlin</strong> kocht – So schmeckt <strong>Berlin</strong>‘ in 52 Sendungen<br />
im Jahr präsent. Das macht mir wirklich Spaß.“<br />
Enten-Nachschlag: Fühlen Sie sich wohl in <strong>Berlin</strong>?<br />
HPW: „<strong>Berlin</strong> ist jetzt meine Stadt und ich habe so viele internationale<br />
Gäste, die ich begeistert durch die Stadt führe. Was ich mir wünsche, wäre<br />
jetzt ein bisschen mehr Aufbau-West, nachdem Aufbau-Ost gut gelungen<br />
ist. Aber das kommt ja jetzt alles – und es <strong>wird</strong> richtig gut.“<br />
17
18<br />
chronik der berliner Meisterköche 1997–2009<br />
1997<br />
Manfred Heissig „Borchardt“<br />
JoHannes King „Grand Sl<strong>am</strong>“,<br />
Tennisclub Rot-Weiß e.V.<br />
franz raneburger „B<strong>am</strong>berger Reiter“<br />
rolf scHMidt „first floor“,<br />
Hotel Palace <strong>Berlin</strong><br />
Karl WanneMacHer „Alt-Luxemburg“<br />
Herbert beltle „Altes Zollhaus“<br />
1998<br />
Jürgen feHrenbacH „Grand Sl<strong>am</strong>“,<br />
Tennisclub Rot-Weiß e. V.<br />
Kurt Jäger „Windspiel“,<br />
Schloss Hubertushöhe<br />
KolJa Kleeberg „VAU“<br />
Wolfgang nagler „DIE QUADRIGA“,<br />
BRANDENBURGER HOF <strong>Berlin</strong><br />
siegfried M. rocKendorf<br />
„Rockendorfs Restaurant“<br />
MarKus seMMler Schlosshotel<br />
„Vier Jahreszeiten“<br />
1999<br />
gerd HaMMes „Harlekin“,<br />
Grand Hotel Esplanade<br />
KarlHeinz Hauser „Lorenz Adlon“,<br />
Hotel Adlon<br />
tHoMas KaMMeier „Zum Hugenotten“,<br />
Hotel InterContinental <strong>Berlin</strong><br />
KolJa Kleeberg „VAU“<br />
Wolfgang nagler „DIE QUADRIGA“,<br />
BRANDENBURGER HOF <strong>Berlin</strong><br />
Paul urcHs „Vivaldi“,<br />
The Ritz-Carlton Schlosshotel<br />
stePHan franz Restaurant Hotel Adlon<br />
Bester <strong>Berlin</strong>er Patissier<br />
2000<br />
MattHias bucHHolz „first floor“,<br />
Hotel Palace <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Koch des Jahres<br />
KarlHeinz Hauser „Lorenz Adlon“,<br />
Hotel Adlon<br />
Wolfgang nagler „DIE QUADRIGA“,<br />
BRANDENBURGER HOF <strong>Berlin</strong><br />
bruno Pellegrini „Ana e Bruno”<br />
tiM raue „E.T.A. Hoffmann“,<br />
Hotel Riehmers Hofgarten<br />
Paul urcHs „Vivaldi“,<br />
The Ritz-Carlton Schlosshotel<br />
2001<br />
MattHias bucHHolz „first floor“,<br />
Hotel Palace <strong>Berlin</strong><br />
KarlHeinz Hauser „Lorenz Adlon“,<br />
Hotel Adlon <strong>Berlin</strong>er Koch des Jahres<br />
MicHael HoffMann „Margaux“<br />
tHoMas KaMMeier „Zum Hugenotten“,<br />
Hotel InterContinental <strong>Berlin</strong><br />
KolJa Kleeberg „VAU“<br />
Paul urcHs „Vivaldi“,<br />
The Ritz-Carlton Schlosshotel<br />
ralf zacHerl „Wein-Bar Rutz“<br />
Aufsteiger des Jahres<br />
2002<br />
rené conrad „FACIL“,<br />
Madison Potsd<strong>am</strong>er Platz<br />
Jens Heier „Vox“, Hotel Grand Hyatt<br />
MicHael HoffMann „Margaux“<br />
<strong>Berlin</strong>er Koch des Jahres<br />
tHoMas KellerMann „Portalis“<br />
carMen Krüger „Carmens Restaurant“<br />
ralf zacHerl „Wein-Bar Rutz“<br />
Holger zurbrüggen „Restaurant Louis“,<br />
Steigenberger <strong>Berlin</strong> Aufsteiger des Jahres<br />
2003<br />
MattHias bucHHolz „first floor“,<br />
Hotel Palace <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Meisterkoch<br />
oliver HeilMeyer „17fuffzig“,<br />
Hotel Zur Bleiche<br />
Brandenburger Meisterkoch<br />
dreW decKMan „Seasons“,<br />
Hotel Four Seasons Aufsteiger des Jahres<br />
renate brucKner „Quarré“,<br />
Hotel Adlon <strong>Berlin</strong>er Patissière<br />
rainer MöcKel „Borchardt“<br />
<strong>Berlin</strong>er Maître<br />
lars rutz „Wein-Bar Rutz“ <strong>Berlin</strong>er Sommelier<br />
2004<br />
tHoMas KaMMeier „Hugos“,<br />
Hotel InterContinental <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Meisterkoch<br />
dirK güttes „Juliette“<br />
Brandenburger Meisterkoch<br />
carsten rosener „Epoque“<br />
Aufsteiger des Jahres<br />
Marian radKe „first floor“,<br />
Hotel Palace <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Pâtissier<br />
gesuMino Pireddu „Vitrum”,<br />
The Ritz Carlton <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Maître<br />
HendriK canis „VAU“ <strong>Berlin</strong>er Sommelier<br />
2005<br />
tiM raue „Restaurant 44“,<br />
Swissôtel <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Meis terkoch<br />
dieter KobuscH „Vierseithof“<br />
Brandenburger Meisterkoch<br />
cristiano rienzner „Remake“<br />
Aufsteiger des Jahres<br />
tina Herzog „Lorenz Adlon“ im Adlon<br />
<strong>Berlin</strong>er Patissière<br />
Marie-anne raue „Restaurant 44“,<br />
Swissôtel <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Maître<br />
roMana ecHensPerger „DIE QUADRIGA“,<br />
BRANDENBURGER HOF <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Sommelière<br />
2006<br />
tHoMas KellerMann „Vitrum“,<br />
The Ritz-Carlton <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Meisterkoch<br />
franK scHreiber „Goldener Hahn“<br />
Brandenburger Meisterkoch<br />
Jörg beHrend „Vivaldi“, Schlosshotel<br />
im Grunewald Aufsteiger des Jahres<br />
Melanie Wolter „Fischers Fritz“,<br />
The Regent <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Patissière<br />
gerHard retter „Lorenz Adlon“,<br />
Hotel Adlon Kempinski <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Maître<br />
gunnar tietz „first floor“,<br />
Hotel Palace <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Sommelier<br />
2007<br />
bobby bräuer „DIE QUADRIGA“,<br />
BRANDENBURGER HOF <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Meisterkoch<br />
aleXander dressel „Friedrich Wilhelm“,<br />
Relais & Châteaux Hotel Bayrisches Haus<br />
Brandenburger Meisterkoch<br />
stefan HartMann „HARTMANNs Restaurant“<br />
Aufsteiger des Jahres<br />
olaf rode „Hugos“,<br />
Hotel InterContinental <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Maître<br />
arno steguWeit „Fischers Fritz“,<br />
The Regent <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>er Sommelier<br />
2008<br />
Willy Weiland „InterContinental <strong>Berlin</strong>“<br />
Gastronomischer Innovator<br />
stefan HartMann „HARTMANNs<br />
Restaurant“ <strong>Berlin</strong>er Meisterkoch<br />
steffen JoHst „Speckers Landhaus“<br />
Brandenburger Meisterkoch<br />
sonJa früHsaMMer „Frühs<strong>am</strong>mers<br />
Restaurant“ Aufsteigerin des Jahres<br />
anton stefanov „Restaurant und Weinstube<br />
<strong>Berlin</strong>-St. Moritz“ <strong>Berlin</strong>er Maître<br />
raKHsHan zHouleH „Restaurant Vitrum“,<br />
The Ritz-Carlton <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Sommelier<br />
2009<br />
roland Mary „Borchardt“<br />
Gastronomischer Innovator<br />
cHristian loHse „Fischers Fritz“,<br />
The Regent <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Meisterkoch<br />
torsten voigt „Windspiel“,<br />
Schloss Hubertushöhe<br />
Brandenburger Meisterkoch<br />
daniel acHilles „Restaurant reinstoff“<br />
Aufsteiger des Jahres<br />
vedad Hadziabdic „Die Quadriga“<br />
<strong>Berlin</strong>er Maître<br />
billy Wagner „Weinbar Rutz“<br />
<strong>Berlin</strong>er Sommelier
<strong>Berlin</strong>er Meisterköche 2010 –<br />
wenn Kochen zur Kunst <strong>wird</strong><br />
Seit 1997 zeichnet die <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> jährlich die besten Köche der Hauptstadtregion aus. Die Preisträger 2010 wurden <strong>am</strong> 13. November<br />
beim „Gala-Diner <strong>Berlin</strong>er Meisterköche“ im Hotel InterContinental vor über 300 geladenen Gästen geehrt.<br />
Wann eigentlich ist Kochen eine Kunst und was macht einen Koch zum<br />
Meister seines Faches? Die praktischen Antworten auf diese theoretischen<br />
Fragen gaben die „<strong>Berlin</strong>er Meisterköche 2010“ an diesem Abend. Das<br />
Gala-Diner zelebrierte Genießen als geschmackvolle Lebenskultur. Die<br />
Zutaten dafür waren vielfältig: die Besten der Besten <strong>am</strong> Herd, festlich<br />
gedeckte Tafeln im formvollendet dekorierten großen Ballsaal des Hotels<br />
InterContinental, Vorfreude auf die Sinfonie der Aromen und einen ganzen<br />
Abend Zeit für all die Köstlichkeiten.<br />
Die Auswahl der Preisträger lag auch in diesem Jahr in den Händen<br />
einer unabhängigen Jury aus Vertretern der Branche und Journalisten.<br />
Neben der Qualität der Kochkunst wurden die Originalität der Kreationen,<br />
die Präsentation der Speisen und der Service bei der Wahl berücksichtigt.<br />
Der bewährte Vorsitzende der Jury war nun schon zum 14. Mal<br />
Prof. Dr. Dieter Großklaus, Bailli der Feinschmeckergilde „Confrérie de la<br />
Chaîne des Rôtisseurs“ der Region <strong>Berlin</strong>-Brandenburg. Dabei scheint es,<br />
als <strong>wird</strong> die Auswahl der Meister von Jahr zu Jahr schwieriger. Das ist alles<br />
andere als ein Zufall, denn <strong>Berlin</strong> ist längst eine sternenreiche kulinarische<br />
Hauptstadt, in der eine zielstrebige junge Gastronomie-Garde kulinarische<br />
Akzente setzt. Wie auf vielen Gebieten ist auch die Gastronomie ein Feld<br />
des Wechselspiels zwischen ständigem Wandel und gestandener Tradition,<br />
zwischen Innovation und Beständigkeit, die die Lebendigkeit dieser<br />
Stadt ausmachen. Ob sternengekürtes Restaurant der Spitzenklasse oder<br />
szenige Kneipe – Menschen aus aller Herren Länder kommen, um die<br />
blühenden kulinarischen Landschaften <strong>Berlin</strong>s zu besuchen. Gastronomie<br />
ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region und ein schmackhaftes<br />
Aushängeschild zugleich.<br />
19
1<br />
Planung, Design, Raum<br />
Sie vereinen die Visionen von Künstlern mit den<br />
geschickten Fähigkeiten von Handwerkern. Das<br />
Te<strong>am</strong> von Room Division verwandelt Räume in<br />
Erlebniswelten. Das Unternehmen versteht sich als<br />
Designstudio für Architektur, Objekte und Raumgestaltung<br />
mit dem Schwerpunkt Licht aus LED.<br />
Mit der kreativen Nutzung der Möglichkeiten und<br />
Wirkungen von Licht verändern sich Gegenstände<br />
und Räume, entstehen neue Blickwinkel und Sichtweisen.<br />
Dabei hat sich Room Division <strong>nicht</strong> nur<br />
auf technologische Innovationen im Bereich Licht<br />
spezialisiert, sondern geht mit Material innovativ<br />
um. So verbindet sich Kunst mit Technik.<br />
Room Division ist ein gesuchter <strong>Partner</strong> für exklusive<br />
Veranstaltungen, Messen, Präsentationen zwischen<br />
Technik und Show, Events mit individuellen<br />
Ansprüchen und an außergewöhnlichen Orten.<br />
Die Kunst und der Zauber von Room Division ist<br />
heute Abend in der After Diner Lounge zu sehen<br />
und zu fühlen.<br />
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4<br />
20<br />
2<br />
3<br />
5<br />
6<br />
1 Auf kulinarische Höhenflüge freuen sich Martina<br />
und Jürgen Signer (Aastra Group Germany);<br />
2 Vanessa und Dr. Matthias von Bismarck-<br />
Osten (Investitionsbank <strong>Berlin</strong>); 3 Frank und Uta<br />
Obermann genießen den Abend mit den <strong>Berlin</strong>er<br />
Meisterköchen, die seit 1997 gekürt werden;<br />
4 Dominique Blanck (KaDeWe) und Martina Schiffer;<br />
5 Christian und Sigrite Siebert (Telecolumbus);<br />
6 Martina und Stefan Jonas (Jonas & Redmann)
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1<br />
22<br />
2<br />
3 4<br />
Audienz beim Pralinenkönig<br />
1 „<strong>Berlin</strong> bietet so viele Talente,“ findet Jury-<br />
Vorsitzender Prof. Dr. Dieter Großklaus, hier mit<br />
Gattin Evelyn; 2 Heinz Horrmann (Gastrokritiker),<br />
eingerahmt vom General Manager des Hotels<br />
InterContinental, Robert Herr, und seinem Vorgänger<br />
Willy Weiland; 3 Hanne und Rolf Eckrodt,<br />
Präsident des Asien-Pazifik-Forums <strong>Berlin</strong>; Monika<br />
Klein-Ellinghaus, Richard Meng; 4 Stefanie Frensch<br />
von Ernst&Young und Henrick Thomsen von Vivico<br />
Die Pralinen aus der Manufaktur von Gérard Skrovanek tragen die Krone des Genusses. Vor rund zehn Jahren begann<br />
der erfahrene und weit gereiste Konditor und Patissier mit der Herstellung der schokoladigen Köstlichkeiten. Seitdem<br />
bleibt er stets einem Grundsatz treu: natürliche Zutaten per Hand zu verarbeiten. Manufakturarbeit – Luxus der<br />
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1<br />
5<br />
6<br />
1 Christian Langen und die Finnin Pia Lappalainen,<br />
die es liebt, in <strong>Berlin</strong> zu leben; 2 Rainer und Isabelle<br />
Bormann; 3 Bundestagsmitglied Kerstin Andreae<br />
und Volker Ratzmann von Bündnis 90 / Die Grünen;<br />
4 Petra und Ralf-Thomas Stichel von Ströer Deutsche<br />
Städte Medien <strong>GmbH</strong>; 5 Dipl. Weinbauingenieur<br />
Georg Mauer und Silke Friederichs; 6 Sandra<br />
und Peter Wiest; 7 Spielbank-Chef Günther Münstermann<br />
zwischen Ehefrau Irina, die „nur wegen<br />
Hans-Peter Wodarz hier ist“ und Tetjana Rathei;<br />
8 Sylvia Woyde und Dr. Bernd Andrich, Regionalleiter<br />
der EPM Assetis <strong>GmbH</strong><br />
2<br />
3 4<br />
7<br />
8<br />
23
1<br />
Quintessenz<br />
Please drink responsibly. www.massvoll-geniessen.de<br />
einzigartiger Ch<strong>am</strong>pagnerbereitungskunst<br />
24<br />
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Am Anfang war die Chardonnay-Traube. Modern,<br />
distinguiert, rein. Ihre Finesse gibt den Ton an.<br />
Der komplexe Ruinart-Geschmack ist das Ergebnis<br />
einer Philosophie, die gestern wie heute die<br />
gleichen Zielsetzungen verfolgt: Originalität,<br />
Geschmackserlebnis, intensive Sinnesfreuden, kurz:<br />
ein einzigartiger Stil. In ihren unverwechselbaren<br />
Flaschen zeugen alle Ch<strong>am</strong>pagner der Marke von<br />
einem beispiellosen Know-how: die komplizierte<br />
Kunst der Assemblage. Ob „R“ de Ruinart, Ruinart<br />
Blanc de Blancs oder Ruinart Rosé, alle Cuvées der<br />
Marke besitzen die charakteristischen Merkmale:<br />
fein perlender, lebhafter Schaum, der in einem<br />
leichten, beständigen Band aufsteigt, außergewöhnliche<br />
Reinheit und Frische.<br />
Ruinart ist die Quintessenz einzigartiger Ch<strong>am</strong>pagnerbereitungskunst<br />
und Ergebnis eines Dialogs<br />
zwischen Mensch und Natur.<br />
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5 6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
1 Natascha und Dieter Johannsen-Roth vom<br />
Wirtschaftsclub VBKI fanden es schon letztes Jahr<br />
Spitze und sind neugierig auf das heutige Menü;<br />
2 rbb-Inforadio-Moderator Reiner Veit und Peter<br />
Offermanns; 3 Die Küchenexperten Karsten und<br />
Andrea Barucker; 4 Angelika und Frank Bielka, Vorstandsmitglied<br />
der degewo AG, sind gespannt auf<br />
ihre Tischgesellschaft; 5 Heike Klumpe und Georg<br />
Gaiser von lekker Energie; 6 Marinierter Hokkaidokürbis<br />
vom <strong>Berlin</strong>er Meisterkoch 2010 Michael<br />
Kempf; 7 Bernd Neumaier, Geschäftsführer von<br />
Klingenberg <strong>Berlin</strong>, mit Katharina Schreiber, die sich<br />
auf Hochgenüsse des Gaumens freut
Impressionen<br />
Adler, Mathias; Albayrak, Prof. Dr. Sahin; Alsdorf, Ralph; Andresen, Christian; Andrich, Dr. Bernd; Athmann, Stefan; Aumayer, Dr.<br />
Richard; Bangert, Rainer; Barucker, Andrea; von Bernuth, Fritz; Bielka, Frank; Bierbüsse, Robert; von Bismarck-Osten, Dr. Matthias;<br />
Blach, Gregor C.; Blanck, Dominique; Blisse, Manuela; Blunck, Jürgen H.; Boehlke, Andreas; Böhning, Björn; Bonack, Anita; Bone-Winkel,<br />
Dr. Stephan; Bormann, Rainer; Brandenburg, Olaf; von Brandenstein, Gerd; Braun, Dr. Harald; Bruckmann, Frank; Brune, Walter;<br />
Brune, Renate; Burkhardt, Thorsten; Bufl, Wolfhard; Clauss, Alexander; Dinnebier, Uwe; Donhauser, Rose Marie; Dünnbier, Jens<br />
V.; Eberhardt, Professor Dr. Dr. h. c. Wolfgang; Eckrodt, Rolf; Eilers, Hans; Elfenbein, Dr. Stefan; Elm, Britta; Engelke, Lutz; Finster, Manuel;<br />
Finster, Sebastian; Fischer, Hartmut; Fischler, Elisabeth; Fitz, Hans-Ulrich; Franz, Dr. Anselm; Frenzelm, Michael; Friedrich, Dr.Jürgen; Fuchs, Annelise;<br />
Fuhrmann, Dieter; Gäde-Butzlaff, Vera; Galkiewicz, Michal; Ganten, Prof. Dr. Detlev; Gertler, Alfred; Goerke, Borris; Groeger, Martin E.; Großklaus,<br />
Prof. Dr. Dieter; Gülzow, Prof. Matthias; Gurka, René; Hagemann, Dr. Walter; Hatje, Dr. Holger; Hattenberger, Thomas; Haumesser, Stephan;<br />
Heinken, Klaus; Hennig, Stefanie; Herr, Robert; Hesse, Lutz; Heuer, Dr. Jens-Peter; Hilker, Eva-Maria; Hoffmann, Anke; Hofmann, Michael; Horrmann,<br />
Heinz; Höwler, Peter; Höwler, Nicole; Hughes, Marion; Jacob, Stefan; Jacobus, Rainer M.; Johannsen-Roth, Dieter; Johannsmann, Claudia; Jonas,<br />
Stefan; Kabelitz, Andreas; Kempf, Stefan; King, Dr. Caroline; Kirst, Christoph; Klein, Michael; Kliem, Martin; Kliem, Svenja; Kloevekorn, Christian;<br />
Klumpe, Heike; Knauber, Rainer; Kolodziej, Günter; Konertz, Elke; Körting, Dr. Ehrhart; Köstek, Nevzat; Kraag, Kai; Krause, Reinhard; Krug, Günther;<br />
26<br />
Auszug aus der Gästeliste
Krug, Dr. Matthias; Krüger, Michele; Kuchenreuther, Hans; Kulczak, Michael; Künast, Renate; Kunzmann, Michael; Lang, Christoph; Langen, Christian;<br />
Laubenthal, Peter; Lebuhotel, Jocelyn; Lembert, Wilfried; Lengfelder, Thomas; Levy, Gunnar; Löwenstein, Volko; Malitz, Steffen; Mann, Mirko; Matthies,<br />
Bernd; Mauer, Georg; Maurer, Matthias; Mehtin, Serat; Melle, Hendrick; Meng, Dr. Richard; Meyer, Christoph; Momper, Walter; Möslinger, Ulrike;<br />
Mühl, Holger; Müller, Michael; Müller, Reinhard; Münstermann, Günter; Nehring-Venus, Almuth; Neubert, Hans-Joachim; Neumaier, Bernd; Niemann,<br />
Friedrich; Niestroj, Michael; Obermann, Frank; Paul, Prof. Siegfried; Pietzner, Sophia; Piotre, Sebastian; Platt, Thomas; Plötz, Werner; Polster,<br />
Dr. Michael; Pop, R<strong>am</strong>ona; Pöttken, Bettina; Pranschke, Jürgen; Puchta, Prof. Dr. Dieter; Ratzmann, Volker; Rechenberg, Nikolas; Redmann, Lutz;<br />
Renner, Oliver; Renner, Tim; Richter, Klaus; Ring, Marlen; Runze, Andreas; Sacher, Wolfgang; Salewsky, Frank; Sandig, Jochen; Schiffer, Hans-Dieter;<br />
Schiller, Jürgen; Schlag, Corinna; Schlemermeyer, Wilhelm; Schmeichel, Frank; Schmitz, Hardy Rudolf; Schröder, Michael T.; Schütz, Andreas; Schwarz,<br />
Prof. Dr. Rainer; Schwarz, Stephan; Schwarz, Rainer; Schweitzer, Dr. Eric; Schyrocki, Wolfgang; Seitz, Dr. Erwin; Signer, Jürgen; Simon, Jörg; Sparr,<br />
Dr. Thomas; Steguweit, Arno; Stichel, Ralf-Thomas; Stiebitz, Michael, Stirl, Dr. Axel; Togay, Can; Struck, Thomas; Thomsen, Henrik; Tietz, Anette;<br />
Timpe, Hartwig; Tippmann, Michael; Uppenk<strong>am</strong>p, Dr. Reinhard; Urban, Hans-Peter; Veit, Reiner; Vogler, Dr. Winfried; Vogt, Dagmar; Wansleben,<br />
Dr. Martin; Waschke, Dr. Klaus-Ullrich; Wegner, Kerstin; Weigold, Markus; Weihe, Otto; Weiland, Willy; Weinert, Peter; Weise, Hubert; Weller,<br />
Burkhard; Wiest, Peter P.; Wilhelm, Christian; Wilhelm, Ronald; Winkler, Maik; Wintzen, Detlef; Wodarz, Hans-Peter; Wollein, Priska; Woltmann,<br />
Jörg; Zanetti, Vera-Maria; Zepp, Stefan; Zühlsdorff, Peter<br />
27
1<br />
28<br />
2 3<br />
die berliner meisterköche 2010<br />
präsentiert auf kpm-porzellan<br />
4 5<br />
6<br />
die königliche porzellan-manufaktur berlin gratuliert den berliner meisterköchen<br />
königliche porzellan-manufaktur berlin gmbh<br />
im kpm quartier<br />
Wegelystraße 1 10623 <strong>Berlin</strong> nahe S-Bhf. Tiergarten Fon: +49 (0)30 390 09 - 0 info@kpm-berlin.de www.kpm-berlin.com<br />
Königliches fürs MoMA<br />
1 Die fünf Meisterköche 2010 mit ihren Te<strong>am</strong>s;<br />
2 Tagesspiegel-Reporter Bernd Matthies mit Ehefrau<br />
Gabriele; 3 Nina und Maik Winkler;<br />
4 Jury-Mitglied Dr. Erwin Seitz (Cotta´s Kulinarischer<br />
Almanach) und Heike Moldenhauer;<br />
5 Erwarten einen spannenden Abend bei exzellentem<br />
Essen: Ninja Petersen und Peter Weinert<br />
(TSE); 6 PR-Expertin Rebekka Csizmazia und Jurorin<br />
Eva-Maria Hilker, die die Laudatio für den Meisterkoch<br />
Manuel Finster vom FACIL hält<br />
1763 erwarb Friedrich der Große die <strong>Berlin</strong>er Porzellan-Manufaktur und gab ihr sein Zeichen, das königsblaue Zepter,<br />
das die edlen Exponate des Hauses seit d<strong>am</strong>als ziert. Königliches Porzellan stand auf den Tafeln der gekrönten Häupter<br />
Europas und später auf den Tischen des wohlhabenden Bürgertums. Es war vollendete Handwerkskunst, Kunst zum<br />
Benutzen und Statussymbol zugleich. In der „KPM WELT“ in der Wegelystraße wandelt der Besucher durch rund 250 Jahre<br />
Kunstgeschichte und erlebt, wie die Königliche Porzellan-Manufaktur <strong>nicht</strong> nur den Zeitgeist widerspiegelte, sondern selbst<br />
Impulse für die künstlerische Weiterentwicklung gab. KPM-Exponate stehen im Museum of Modern Art in New York, im<br />
Louvre von Paris – und an diesem Abend auf den Tafeln des Gala-Diners.<br />
www.kpm-berlin.de
DIE GANZE AUSWAHL<br />
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AUCH DIE ATTRAKTIVEN<br />
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Foto: jarts / photocase.com<br />
30<br />
1 2 3<br />
Knackig frisch<br />
Nur das Beste! Das ist die Philosophie des F<strong>am</strong>ilienunternehmens<br />
von Dieter und Marcus Fuhrmann,<br />
die diesen Qualitätsanspruch mit ihrem<br />
ganzen Te<strong>am</strong> leben. Von der Auswahl bis zur<br />
Auslieferung dreht sich beim Fruchtgroßhandel<br />
von Dieter Fuhrmann alles um Frische. Seit über<br />
30 Jahren beliefert das Unternehmen die <strong>Berlin</strong>er<br />
und Brandenburger Spitzengastronomie mit<br />
Qualitätswaren von A wie Austernpilze bis Z wie<br />
Zitronen. Die Früchte aus aller Herren Länder<br />
sowie die heimischen Obst- und Gemüsesorten<br />
unterliegen einer strengen Auswahl und Kontrolle.<br />
So sehen die Produkte zum Anbeißen aus und<br />
halten geschmacklich, was sie optisch versprechen.<br />
Fahrer hat Dieter Fuhrmann zu „Qualitätsbringern“<br />
qualifiziert, die sorgs<strong>am</strong> mit der empfindlichen<br />
Ware umgehen, exakt kommissionieren und zügig<br />
ausliefern. Die hauseigenen Lieferfahrzeuge mit<br />
speziellen Kühlvorrichtungen sind schnell und<br />
perfekt eingeteilt. Und heute Abend? Nur das<br />
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4 5<br />
6 7<br />
1 Wendula und Gerd von Brandenstein (Siemens<br />
AG); 2 Elke und Dr. Michael Polster (First Class<br />
Magazin); 3 Willkommen im Gourmethimmel:<br />
Wolfgang und Liane Eberhard; 4 Kerstin und Jörg<br />
Woltmann (KPM) freuen sich auf die unterschiedlichen<br />
Geschmacksnuancen des Gala-Diners;<br />
5 Markus und Nadja Weigold; 6 Feinschmecker<br />
unter sich: Björn Böhning und Christian Lauschke;<br />
7 Uwe Lehmann, Manuela Blisse und Nikolas<br />
Rechenberg (Herausgeber Wein & Genusswelten –<br />
Das Genuss-Portal und Mitglied der Jury).
1<br />
2<br />
5 6<br />
3 4<br />
1 René Gurka, Heinz Horrmann und Rolf Eckrodt;<br />
2 Offen gestand Rose Marie Donhauser, dass sie Hunger<br />
habe und sich auf diesen Abend ganz besonders<br />
freue. Birgit Isakowiz empfindet das Gala-Diner<br />
alljährlich als ein schönes Zus<strong>am</strong>mensein mit netten<br />
Menschen; 3 Orange ist ihre Lieblingsfarbe: Vera<br />
Gäde-Butzlaff (BSR) und Joachim Butzlaff;<br />
4 Direkt aus dem brandenburgischen Paradies vom<br />
Gut Klostermühle kommt der Chef des Hauses Jens V.<br />
Dünnbier; 5 Voller Energie und gut in Form: Reinhard<br />
und Maria Müller (Europäisches Energie Forum);<br />
6 Ulrike Weiland, Hartmut Fischer (Vizepräsident des<br />
Verwaltungsgerichts) und Elke Konertz<br />
31
Foto: S. Pellegrino<br />
32<br />
1 2<br />
Happy Birthday für einen<br />
Klassiker!<br />
Italiens bekanntestes Mineralwasser feiert in diesem<br />
Jahr seinen 111. Geburtstag. Die Erfolgsgeschichte<br />
begann im Mai 1899 mit der Gründung der „Società<br />
Anonima delle Terme di San Pellegrino“ im<br />
Herzen der norditalienischen Alpen. <strong>Heute</strong> ist das<br />
feinperlige Mineralwasser der San Pellegrino S.p.A.<br />
in weit über 100 Ländern vertreten – und in den<br />
besten Restaurants und Hotels der Welt, von New<br />
York bis Sydney, zu Hause.<br />
Kenner schätzen das bekömmliche und angenehm<br />
weiche Wasser, das durch die ausgewogene Mineralisierung<br />
mit jedem guten Wein harmoniert, ohne<br />
dessen unverwechselbaren Eigengeschmack zu<br />
beeinflussen. Gemeins<strong>am</strong> mit Acqua Panna, dem<br />
stillen Mineralwasser aus der Toskana, das seit 1957<br />
auch zum Unternehmen gehört, bildet S.Pellegrino<br />
heute das harmonische Duett zweier Klassiker – die<br />
sogenannten Fine Dining Waters.<br />
www.sanpellegrino.de<br />
3<br />
4<br />
1 Von einem Hotel ins nächste: Veronika und Rainer<br />
Bangert (The Westin Grand Hotel); 2 Willkommen<br />
auf dem Olymp des guten Geschmacks: Marion<br />
und Michael Hughes; 3 Sabine und Rainer Schwarz<br />
(<strong>Berlin</strong>er Flughäfen), „Ich freue mich auf ein leckeres<br />
Essen und nette Gäste“, sagte Sabine Schwarz kurz<br />
vor Beginn der Veranstaltung; 4 Die Weine des<br />
Abends suchte der <strong>Berlin</strong>er Sommelier des Jahres<br />
Christian Wilhelm aus.
<strong>Heute</strong> <strong>wird</strong> <strong>nicht</strong> <strong>gespart</strong>!<br />
<strong>Jedenfalls</strong> <strong>nicht</strong> <strong>am</strong> Geschmack.<br />
Tele Columbus freut sich, das Gala-Diner<br />
der <strong>Berlin</strong>er Meisterköche zu unterstützen.
1<br />
34<br />
2 3<br />
5 6<br />
1 Ralph und Anke Hoffmann (Kienbaum) mit Astrid<br />
und Dr. Holger Hatje (<strong>Berlin</strong>er Volksbank); 2 Ulrike<br />
Möslinger und Joahir Osmann; 3 Edyta Pezala und<br />
Christoph Meyer (MdA) freuen sich auch auf das<br />
süße Buffet; 4 Silke und Horst Schaller kommen<br />
direkt aus Mallorca; 5 Christiane und Hans-Ulrich<br />
Fitz (Creditreform); 6 Brigitte und Dieter Fuhrmann,<br />
Fachmann für Frische und Vit<strong>am</strong>ine und langjähriger<br />
<strong>Partner</strong> der <strong>Berlin</strong>er Meisterköche<br />
4
Please drink responsibly. www.massvoll-geniessen.de<br />
4
36<br />
DIE jURy<br />
PROF. DR. DR. H. C. MULT. DIETER GROSSKLAUS<br />
Studium der Veterinärmedizin und Experte für Lebensmittelhygiene. Präsident<br />
des ehemaligen Bundesgesundheits<strong>am</strong>tes 1985 bis 1993. Lang-<br />
jähriger Präsident der Weltvereinigung für Lebensmittelhygieniker.<br />
Bevollmächtigter der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft bei den Qualitätsprüfungen<br />
für Fleischerzeugnisse. Langjähriges Mitglied in der „Confrérie<br />
de le Chaîne des Rôtisseurs“, Paris. Seit 1996 Bailli (Vorsitzender,<br />
„Zunftmeister“) der Bailliage <strong>Berlin</strong>-Brandenburg. Vorsitzender der Jury<br />
„<strong>Berlin</strong>er Meisterköche“.<br />
MANUELA BLISSE<br />
Gebürtige <strong>Berlin</strong>erin (Jahrgang 1964) mit Faible fürs Kochen und die<br />
Küchen dieser Welt. Entsprechend gern schreibt sie über Essen und Trinken,<br />
Hotellerie und Gastronomie. Nach ihrem Studium der Gesellschafts- und<br />
Wirtschaftskommunikation an der Hochschule der Künste gründete sie mit<br />
SURPRESS ihr eigenes Redaktionsbüro. Bundesweit arbeitet sie für Tageszeitungen,<br />
Magazine und Fachpresse wie die <strong>Berlin</strong>er Morgenpost, den<br />
Marcellino’s Restaurant Report, Welt <strong>am</strong> Sonntag, General-Anzeiger Bonn,<br />
tip Magazin, Top Hotel und das österreichische Reisemagazin Connoisseur<br />
Circle. Zudem schreibt sie Reiseführer von <strong>Berlin</strong> bis Australien.<br />
ROSE MARIE DONHAUSER<br />
Geboren 1959 und aufgewachsen in einem Landgasthof im Landkreis<br />
Altötting/Oberbayern. Lernte in der internationalen Hotellerie, bei Hilton,<br />
Köchin und machte als Food & Beverage Managerin Karriere. 15 Jahre in<br />
Schweden, Belgien, England und Deutschland in den besten Hotels reichten<br />
– das Fund<strong>am</strong>ent, darüber zu schreiben, war sehr profund. Journalistenschule<br />
in München. Seit 1988 tätig als Kochbuchautorin, Food- und<br />
Reisejournalistin und Restauranttesterin, u. a. acht Jahre „Abendzeitung<br />
München“, Ressort „Essen und Trinken“. Artikel für Fachmagazine, Kochsendungen<br />
im TV München und Hörfunk Radio Bayern I und II. Im Jahr<br />
2000 Umzug nach <strong>Berlin</strong>, immer dem Genuss auf der Spur. Mittlerweile<br />
sind über 160 Kochbuchtitel erschienen, von denen mehrere mit Auszeichnungen<br />
prämiert worden sind.<br />
DR. STEFAN ELFENBEIN<br />
Deutsche und <strong>am</strong>erikanische Staatsbürgerschaft, zwei Wohnsitze – seit<br />
Jahrzehnten pendelt Stefan Elfenbein zwischen New York und <strong>Berlin</strong>. Den<br />
M. A. in Medienwissenschaften erlangte er an der New School for Social<br />
Research in Manhattan, den Doktortitel in Politikwissenschaften an der<br />
Freien Universität <strong>Berlin</strong>. Eigentlich war eine Karriere in der Wissenschaft<br />
geplant. Dann, nach der Veröffentlichung verschiedener Bücher über die<br />
„New York Times“, bat ihn jedoch die „<strong>Berlin</strong>er Zeitung“, <strong>am</strong> Aufbau der<br />
d<strong>am</strong>als neuen Hauptstadtzeitung mitzuwirken. Von 1997 bis 2001 war er<br />
der USA-Korrespondent der „<strong>Berlin</strong>er Zeitung“ mit Büro in New York und<br />
mit dem Auftrag, alle Aspekte <strong>am</strong>erikanischen Lebens vorzustellen. Ein<br />
Interview mit Ruth Reichl (der d<strong>am</strong>aligen Chefredakteurin des „Gourmet“),<br />
die ebenfalls Politikwissenschaftlerin ist, brachte ihn schließlich auf den<br />
Geschmack, ganz genau auf das zu schauen, was weltweit auf den Tellern<br />
liegt. Seit 2001 berichtet er für die Magazine „Der Feinschmecker“, „Lufthansa<br />
Magazin“ und „Lufthansa Exclusive“.<br />
EVA-MARIA HILKER<br />
In Baden-Württemberg in sehr jungen Jahren Karriere als Mutters Küchenhilfe<br />
begonnen. Nebenbei erfolgreich humanistische Bildung abgeschlossen.<br />
In <strong>Berlin</strong> beim Studium der Philosophie, Sinologie und Geschichte<br />
notgedrungen zur privaten Küchenchefin avanciert. Weltreisende auf Zeit.<br />
Stipendium auf Taiwan. Dann der Stadt <strong>Berlin</strong> verfallen, deshalb auch<br />
beim Stadtmagazin „tip“ gelandet. Derzeitiger Status: Leitende Redakteurin<br />
„tip <strong>Berlin</strong>“ und „tip Edition“ – unter anderem verantwortlich für „<strong>Berlin</strong>s<br />
Speisekarte“, den erfolgreichen Gastroführer für jede Tageszeit. Auch<br />
für die „Geschmacksache“ in der <strong>Berlin</strong>er Zeitung verantwortlich. Aber<br />
immer noch und ganz solide Hobbyköchin und vielleicht auch deshalb<br />
große Verehrerin der innovativen und anspruchsvollen <strong>Berlin</strong>er Küche.<br />
HEINz HORRMANN<br />
Heinz Horrmann, 1943 im Rheinland geboren, arbeitet seit mehr als 40<br />
Jahren als Journalist, Buchautor und TV-Moderator. 35 Reise-, Hotel- und<br />
Genussbücher von ihm wurden bisher veröffentlicht, u. a. der Bestseller<br />
„Inselparadiese“. 25 Jahre war er bei den überregionalen Zeitungen „Die<br />
Welt“ und „Welt <strong>am</strong> Sonntag“, später auch bei der „<strong>Berlin</strong>er Morgenpost“<br />
als Geschäftsführender Redakteur verantwortlich. <strong>Heute</strong> ist er den Blättern<br />
des Axel Springer Verlages als Autor und Kolumnist verbunden, ebenso<br />
den Magazinen „TopHotel“, „Highlife“ und „Falstaff“. Seine Reportagen<br />
wurden mehrfach ausgezeichnet (Reportagepreis der Stadt Detroit, Autorenpreis<br />
der Christophorus-Stiftung). Im April 2001 wurde Horrmann als<br />
erster Journalist mit dem begehrten „Five Star Di<strong>am</strong>ond“ der American<br />
Academy of Hospitality Sciences als „Bester Hotel-Autor“ geehrt. Für seine<br />
„Verdienste um die deutsche Hotellerie und Gastronomie“ bek<strong>am</strong> er im<br />
selben Jahr das Bundesverdienstkreuz <strong>am</strong> Bande. Im November 2005 verlieh<br />
ihm die Brillat-Savarin-Stiftung und die Gastronomische Akademie
Deutschlands den Carl-Friedrich-von-Rumohr-Ring für sein Lebenswerk. Als<br />
Juror ist Heinz Horrmann mit ungeschminkten Bewertungen in bisher 90<br />
Sendungen der „Kocharena“ bei VOX und als RTL-Hotelinspektor zu sehen<br />
und mit wöchentlichen Gourmet- Kritiken im Spree Radio zu hören.<br />
MARION HUGHES<br />
Fürs Kulinarische hat sie sich schon immer interessiert. Da sie jedoch lieber<br />
isst als kocht, ist aus ihr keine Zeitung lesende Köchin geworden, sondern<br />
eine Journalistin mit dem Schwerpunkt Essen und Trinken. Seit bald zwanzig<br />
Jahren gehört das Thema Essen und Trinken zu ihren Spezialgebieten.<br />
In der <strong>Berlin</strong>er Zeitung ist Marion Hughes für die wöchentlich erscheinende<br />
Genuss-Seite verantwortlich, für die sie auch Restaurantkritiken schreibt.<br />
Im August 2004 hat sie sich mit Kollegen selbstständig gemacht und Raufeld<br />
Medien gegründet, eine mehrfach ausgezeichnete Agentur (u. a. mit<br />
dem European Newspaper Award, dem Preis für Verbraucherjournalismus<br />
der Stiftung Warentest), die sich auf die Produktion von Beilagen und<br />
Magazinen sowie auf die Entwicklung und das Management von Projekten<br />
in Printmedien spezialisiert hat. Als Redaktionsleiterin bei Raufeld Medien<br />
ist sie dafür verantwortlich, dass alle von der Agentur produzierten Produkte<br />
mit großem Sachverstand und in stilistischer Sauberkeit zu den<br />
Kunden gelangen.<br />
BERND MATTHIES<br />
22 Jahre Restaurantkritiker, 27 Jahre „Tagesspiegel“-Redakteur, über 30<br />
Jahre Hobbykoch. Das legt fest. Ist aber <strong>nicht</strong> alles: Studium der Volkswirtschaft<br />
und Soziologie, Ausbildung an der H<strong>am</strong>burger Henri-Nannen-<br />
Schule, Polizeireporter, kommunalpolitischer Korrespondent im Rathaus<br />
Schöneberg, stellvertretender Ressortleiter, schließlich Reporter. Und<br />
immer noch Restaurantkritiker, inzwischen auch mit eigener Kolumne in<br />
„Essen & Trinken“.<br />
THOMAS PLATT<br />
Geboren und aufgewachsen in Eberbach / Baden, seit den Siebzigerjahren in<br />
<strong>Berlin</strong>. Nach Abschluss des Studiums der Literaturwissenschaft diverse Tätigkeiten<br />
im Rahmen der <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft. Seit den frühen Achtzigerjahren<br />
kontinuierlich Publikationen zu Gastronomie und lustiger Leben, darunter<br />
der „Geheime <strong>Berlin</strong>-Verführer“, der Bestseller „Kochbuch für Stümper“ (Achterbahn<br />
Verlag Kiel) sowie der gemeins<strong>am</strong> mit Julius Grützke verfasste Stadtführer<br />
„<strong>Berlin</strong> im Griff“ (Rowohlt <strong>Berlin</strong>), mit dem auch der Roman „Liebe<br />
Mieter und Untermieter“ (Eichborn Verlag) entstand.<br />
Nach sechs Jahren als Restaurantkritiker der <strong>Berlin</strong>er Zeitung 1999 Wechsel<br />
zum Tagesspiegel, in dem er jeden Monat einen Feinkosttest veröffentlicht.<br />
Restaurantkritiker der FAS. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. im<br />
AD-Magazin, in der Welt <strong>am</strong> Sonntag und der ZEIT. Daneben betätigt sich<br />
Thomas Platt erfolgreich als Drehbuchautor für Film und Fernsehen (z. B.<br />
„Asterix in Amerika“, „Hausmeister Krause – Ordnung muss sein!“ sowie<br />
„WERNER – EISKALT“). Ab November 2008 eigene Restauranttest-Serie<br />
„Auf Messers Schneide“ bei DMAX.<br />
NIKOLAS RECHENBERG<br />
Holte sich seine Feinschmecker-Erfahrungen als Food-Autor zahlreicher<br />
Wein- und Restaurant-Kolumnen in der „<strong>Berlin</strong>er Morgenpost“, „Welt“ und<br />
„Welt <strong>am</strong> Sonntag“. Der Journalist schreibt u. a. für American Express<br />
Magazines, Cicero und das Falstaff Magazin. Als Herausgeber des Genuss-<br />
Portals Wein & Gourmetwelten (www.nikos-gourmetwelten.de) präsentiert<br />
er online auf 5 000 Seiten Restaurants und Hotels, Rezepte und<br />
Weinverkostungen.<br />
jÜRGEN SCHILLER<br />
Die Gnade der späten Geburt (1942) führte Jürgen Schiller zu den Historikern,<br />
um unbefangen, aber nachdrücklich über Vergangenes und<br />
Gegenwärtiges zu reden. Die Uni-Laufbahn stellte er 1969 für den Journalismus<br />
ins Abseits. Vom ehemaligen RIAS <strong>Berlin</strong> mit Sport, dem<br />
Aktuellen, großen Live-Reportagen und langen Gesprächen mit Wissenschaftlern,<br />
Künstlern, Schriftstellern und Politikern hin zum bundesweiten,<br />
werbefreien Hörfunk, dem Deutschlandradio Kultur. Der Aufbau<br />
der erfolgreichen Reportage- und Recherche-Abteilung knüpft an die<br />
Bedeutung des Geschichtenerzählers an. Die Küche ist das zweite wichtige<br />
Studio: Geschichte mit Gerichten. <strong>Heute</strong>: Autor für den Deutschlandfunk<br />
und das Deutschlandradio Kultur, für das Rotary Magazin,<br />
Tageszeitungen und für die eigene Webseite<br />
www.schillers-gourmetreisen.de.<br />
DR. ERWIN SEITz<br />
Dr. Erwin Seitz, geboren 1958 in Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach, besuchte die<br />
Benediktinerschule in Plankstetten, absolvierte eine Lehre als Metzger und<br />
die Ausbildung zum Koch, studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte<br />
an der FU <strong>Berlin</strong> und <strong>am</strong> St. John’s College in Oxford. Seitz lebt als<br />
Journalist und Autor in <strong>Berlin</strong> und schreibt u. a. für die „Frankfurter Allgemeine“<br />
und für „essen & trinken“.<br />
37
38<br />
Rezept des <strong>Berlin</strong>er Meisterkochs 2010 Michael Kempf<br />
Uckermärker rinderschUlter<br />
hokkaidokürbis, hanfsaat Und radicchio tardivo<br />
Rezept für 4 Personen<br />
rinderschulter:<br />
800 g Rinderschulter<br />
Meersalz<br />
3 El Butterschmalz<br />
80 g Gemüsezwiebel<br />
80 g Karotten<br />
80 g Staudensellerie<br />
1 Knoblauchzehe<br />
300 ml Spätburgunder<br />
300 ml Rinderbrühe<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Zweig Thymian<br />
6 Pfefferkörner<br />
Rinderschulter parieren, mit dem Meersalz würzen und in einem Schmortopf<br />
mit dem Butterschmalz von allen Seiten kräftig anbraten. Herausnehmen<br />
und das grob gewürfelte Gemüse mit dem halbierten Knoblauch im<br />
Bratenfett langs<strong>am</strong> bräunen. Ab und zu, mit wenig Rotwein, den Bratensatz<br />
lösen und weiter anrösten. Wenn das Gemüse gleichmäßig gebräunt ist,<br />
mit dem restlichen Rotwein und der Brühe ablöschen, aufkochen lassen<br />
und die angebratene Rinderschulter einlegen. Die Kräuter und die zerstoßenen<br />
Pfefferkörner dazugeben und Schmortopf mit Deckel verschließen. Bei<br />
80° C ca. 12 Stunden schmoren. Ab und zu mit Bratenfond übergießen.<br />
Wenn die Schulter fertig ist, im Fond erkalten lassen. Herausnehmen und<br />
in 4 Stücke portionieren. Sauce einkochen lassen, bis sie die gewünschte<br />
Konsistenz und Geschmack hat. Anschließend durch ein feines Sieb streichen.<br />
Darin die Rinderschulter glasieren.<br />
kürbispüree:<br />
300 g Hokkaidokürbis<br />
3 Schalotten, fein geschnitten<br />
1/2 Zehe Knoblauch, fein geschnitten<br />
1 El Butterschmalz<br />
100 ml Orangensaft<br />
Hokkaidokürbis mit Schale fein würfeln und mit Schalotte, Knoblauch<br />
und Butterschmalz andünsten.<br />
Mit dem Orangensaft und der Gemüsebrühe ablöschen und mit Deckel<br />
langs<strong>am</strong> garen. Wenn der Kürbis weich ist, mit dem Öl mixen und den<br />
Gewürzen abschmecken. Durch ein feines Sieb streichen. Evt. mit etwas<br />
Brühe die Konsistenz verändern. Das Püree sollte schön geschmeidig sein.<br />
radicchio:<br />
1 Bund Radicchio Tardivo<br />
1 El Olivenöl<br />
1 El starker Malventee<br />
1 El eingekochter Portwein, rot<br />
Meersalz<br />
Alles gut verrühren und abschmecken.<br />
Radicchio lauwarm waschen und mit der Malvenemulsion marinieren.<br />
hanfsaat:<br />
1 El Hanfsaat geröstet und grob gemahlen<br />
2 El Hanföl<br />
100 ml Gemüsebrühe<br />
Meersalz<br />
Curry Mumbai (milde Currymischung)<br />
Ingwer, fein gerieben<br />
1 El Haselnussöl<br />
Schale von 1/4 Zitrone<br />
2 Prisen Piment D` Espelette
Die neue Klasse der grifflosen Küche.<br />
Im Jahr 1960 hat SieMatic die erste grifflose Küche der Welt präsentiert - und sie seither immer wieder neu erfunden.<br />
Die charakteristische Ästhetik einer SieMatic ohne Griffe setzte stets neue Maßstäbe und wurde zum Vorbild für viele.<br />
<strong>Heute</strong> präsentieren wir die neue Klasse der grifflosen Küche: SieMatic S2. Besuchen Sie uns, lassen Sie sich inspirieren<br />
von der Stilvielfalt einer internationalen Marke und lassen Sie sich anstecken von unserer Begeisterung für schöne,<br />
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Ihr <strong>Partner</strong> in <strong>Berlin</strong> für SieMatic Küchen.<br />
Seit 1963 <strong>am</strong> Ku‘d<strong>am</strong>m und seit 1999 im stilwerk.<br />
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Kantstr. 17<br />
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39<br />
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40<br />
Rezept des Brandenburger Meisterkochs 2010 Peter Krüger<br />
MadlitZer Barsch<br />
Mit choriZoBohnen und Mangoravioli<br />
Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
2 frische küchenfertige Wildbarsche<br />
15 Stück breite Bohnen<br />
80 Gr<strong>am</strong>m Chorizo Sal<strong>am</strong>i<br />
3 Schalotten<br />
1 Teelöffel gehackter Koriander<br />
1 Teelöffel Bohnenkraut<br />
1 Thai Mango<br />
Ein wenig Chili<br />
Olivenöl<br />
Salz und Pfeffer<br />
1/4 Liter Sahne<br />
Die Mango mixen und langs<strong>am</strong> köcheln lassen, bis es eine homogene<br />
Masse geworden ist. Mit Chili und Koriander abschmecken.<br />
Die Bohnen schneiden und blanchieren. Schalotten und Chorizo in feine<br />
Würfel schneiden. Schalotten und Chorizo in Butter anziehen, Bohnen<br />
dazugeben, mit Sahne auffüllen und aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer<br />
und Bohnenkraut abschmecken.<br />
Den Barsch filetieren und mit einer Grätenzange entgräten. Die Barschfilets<br />
auf der Hautseite in Olivenöl 2–3 Minuten braten und mit Salz und<br />
Pfeffer würzen. Mit dem Olivenöl beim Braten immer wieder übergießen.<br />
Für den nudelteig<br />
150 Gr<strong>am</strong>m Mehl<br />
40 Gr<strong>am</strong>m Eigelb<br />
20 Gr<strong>am</strong>m Vollei<br />
1 Esslöffel Olivenöl<br />
1 Prise Meersalz<br />
Den Nudelteig herstellen, dünn ausrollen und die Ravioli mit der Mangomasse<br />
füllen; in Salzwasser kochen und danach durch Butter ziehen. Mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Auf einem flachen Teller die Barschfilets auf den Bohnen anrichten und<br />
die Ravioli auf 11 Uhr legen. Mit einem Kerbel- und einem Thymianzweig<br />
ausgarnieren.
KOSTBARE KULTUR<br />
ÖSTERREICH WEIN<br />
Nirgends sonst auf der Welt schmecken dichte Weine so<br />
leichtfüßig, nirgends sonst sind frische Weine so kompakt.<br />
www.österreichwein.at
42<br />
Empfang<br />
Ch<strong>am</strong>pagner Ruinart Blanc de Blancs, Ch<strong>am</strong>pagne, Frankreich<br />
Amuse Bouche<br />
THOMAS KAMMEIER<br />
Jacobsmuschel, Topin<strong>am</strong>bur, Gurke, Gulasch-Auszug<br />
Wein: 2009 Palais Kesselstatt Riesling | Reichsgraf von Kesselstatt, Mosel, VDP<br />
Vorspeise<br />
MATTHIAS DIETHER<br />
AUFSTEIGER DES JAHRES 2010<br />
Gänseleber mit Southern Comfort und Ginger Ale<br />
Wein: 2009 Pacherenc du Vic-Bilh Moelleux | Château Viella, Madiran, Gascogne, Frankreich<br />
Zwischengang<br />
PETER KRÜGER<br />
BRANDENBURGER MEISTERKOCH 2010<br />
Flussbarsch, fangfrisch aus Alt Madlitz, mit Chorizobohnen und Mangoravioli<br />
Wein: 2009 Ihringer Winklerberg Weißburgunder Spätlese | Dr. Heger, Kaiserstuhl, Baden, VDP<br />
Hauptgang<br />
MICHAEL KEMPF<br />
BERLINER MEISTERKOCH 2010<br />
Uckermärker Rinderschulter mit roh mariniertem Hokkaidokürbis, Hanfsaat und Radicchio Tardivo<br />
Wein: 2007 Blaufränkisch Reserve | Weingut Krutzler, Burgenland, Österreich<br />
Dessert<br />
IN DER AFTER DINNER LOUNGE<br />
InterContinental <strong>Berlin</strong> – Patisserie<br />
Galeries Lafayette – Französische Käsespezialitäten<br />
Skrovanek Edelpralinen Manufaktur – Pralinen<br />
Cocktails<br />
Potpourri der Köstlichkeiten | Appassionato | Prickelnder Rauch | The Dutch Connection | Die Fusion<br />
Das Menü der „<strong>Berlin</strong>er Meisterköche“ <strong>wird</strong> serviert auf Porzellan der Königlichen Porzellan Manufaktur <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong> (KPM).
www.perfetto.info<br />
HIER TREFFEN DIE BERLINER<br />
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MEISTERKÖCHE AUS GANZ DEUTSCHLAND ...<br />
Am 25. November erscheint der neue<br />
Schlemmer-Katalog von PERFETTO.<br />
Dieses delikate Nachschlagewerk gibt gibt den den<br />
Feinschmeckern <strong>nicht</strong> <strong>nicht</strong> nur auf über 80<br />
Seiten wertvolle Anregungen, wie Sie der<br />
festlichen Zeit kulinarische Glanzlichter<br />
aufstecken können.<br />
Sondern in dieser S<strong>am</strong>mlung exquisi- exquisi- exquisi-<br />
ter Köstlichkeiten öffnen auch fünf<br />
der bekanntesten Spitzenköche<br />
Deutschlands ihre Rezept-<br />
Schatzkiste!<br />
Sollten Sie noch mehr gute<br />
Gründe brauchen, um sich<br />
den neuen Schlemmer-Katalog<br />
zu holen: Sie finden darin genussreiche<br />
Geschenke, die allein schon das „Studium“<br />
wert sind!<br />
Also, vergessen Sie <strong>nicht</strong>, sich Ihr<br />
Exemplar zu holen – in jedem „Genuss-<br />
Reich“ von PERFETTO liegen sie ab<br />
25. November für Sie bereit: kostenlos,<br />
obwohl sie kostbar sind …<br />
... das ist
44<br />
Trendlabor<br />
berlin<br />
<strong>Berlin</strong> eignet sich hervorragend für Innovationen!<br />
Das gilt auch für die Gastronomie: An der<br />
Spree entstand 2002 die erste Strandbar<br />
Deutschlands. Von hier aus eroberte das Konzept<br />
bundesweit die Innenstädte. Das erste<br />
Clubrestaurant der Bundesrepublik erblickte<br />
zwar in Frankfurt/Main das Licht der Welt. Doch<br />
erst bei uns erlangten die „Dance & Dine“-Locations<br />
Kultstatus. Auch die Saft-, Smoothie- oder<br />
Suppenbars begannen ihren Siegeszug in <strong>Berlin</strong>.<br />
In der Hauptstadt werden Trends geboren,<br />
gepflegt und manchmal auch schnell wieder<br />
begraben.<br />
Foto: Kochhaus <strong>GmbH</strong><br />
Die Zahl der <strong>Berlin</strong>er Lokale wächst, zehn neue kommen im Schnitt jeden<br />
Tag dazu. Die Bandbreite reicht vom Bio-Imbiss über das Käsekuchen-Café<br />
bis zum veganen Gourmet-Tempel. Letzter Schrei sind die so genannten<br />
Pop-up-Restaurants: Gaststätten, die nur für wenige Tage öffnen und<br />
dann wieder spurlos verschwinden. So erfreute das thailändische „Glong“<br />
im letzten Sommer ganze zwei Tage lang seine Gäste mit traditionellen<br />
Thai-Spezialitäten in <strong>Berlin</strong>-Mitte. Dahinter steckte das Studienprojekt<br />
einer Gruppe von Architekturstudenten aus Bangkok. Das „Glong“ war an<br />
beiden Tagen komplett ausgebucht, obwohl die Tische pro Abend viermal<br />
vergeben wurden und die Gäste nur eine Stunde Zeit zum Essen hatten.<br />
Ebenfalls stark im Kommen sind die Mitmachlokale. Beim Table Cooking<br />
darf und soll der Kunde bei der Zubereitung der Speisen mitwirken. So<br />
lässt der <strong>Berlin</strong>er Szenegastronom Mr. Hai seine Gäste im neuen Restaurant<br />
„Shabuki“ ihre Suppen selbst kochen. Dazu sind im Tresen Induktionskochfelder<br />
eingelassen. Ganz nach Gusto wählt man die Ingredienzen wie<br />
Gemüse, Pilze, Nudeln, Fisch oder Fleisch von einem Fließband aus und<br />
gart sie in einer Brühe direkt <strong>am</strong> Platz. Eine weitere Spielart des Do-it-yourself-Trends<br />
sind Kneipen, in denen man sein Bier selbst zapft. „The Pub“<br />
heißt das Franchise-Konzept aus Tschechien, bei dem sich an den Tischen<br />
Zapfhähne befinden. Aus ihnen sprudelt der Gerstensaft, nachdem man<br />
per Touchscreen seine Bestellung abgegeben hat. Die erste deutsche Filiale<br />
eröffnete kürzlich in der Nähe des Alexanderplatzes.<br />
Im Kochhaus, dem begehbaren Kochbuch, sind die Lebensmittel nach Rezepten sortiert.<br />
Ein weiterer Trend sind die Wohnzimmer-Restaurants. Gekocht <strong>wird</strong> in<br />
Privatwohnungen oder in eigens angemieteten Räumen. Gegessen<br />
<strong>wird</strong>, was auf den Tisch kommt, anschließend <strong>wird</strong> eine Spende erbeten.<br />
Die Anmeldung erfolgt per Mail. Die Adresse allerdings erfährt<br />
man oft erst, nachdem man Vorkasse geleistet hat. Die Geheimniskrämerei<br />
ist notwendig, da sich die Guerilla-Lokale <strong>am</strong> Rande der<br />
Legalität bewegen. Trotzdem haben es die <strong>Berlin</strong>er „hidden restaurants“<br />
wie „The Shy Chef“ oder der inzwischen legalisierte und in<br />
„Little Otik“ umbenannte „Palisaden Supper Club“ bereits in die New<br />
York Times geschafft.<br />
<strong>Berlin</strong> hat Lokale, in denen man <strong>am</strong> Ende nur so viel bezahlt, wie einem<br />
das Menü wert war. Als Beispiel sei hier die „Weinerei“ genannt. Im Wilmersdorfer<br />
Preußenpark treffen sich <strong>am</strong> Wochenende Thailänder, Vietn<strong>am</strong>esen<br />
und Filipinos, die selbstgemachte Speisen feilbieten – die<br />
Garküchen von Bangkok, Hanoi und Manila lassen grüßen. Es gibt mit<br />
dem „Kochhaus“ in Schöneberg eine Art begehbares Kochbuch. Dort<br />
lassen sich die Zutaten für die Rezepte der Woche erwerben, fürs Kochen<br />
ohne Einkaufsstress. Die Liste ließe sich beliebig verlängern. An neuen,<br />
innovativen Geschäftsideen herrscht in der <strong>Berlin</strong>er Gastronomie jedenfalls<br />
kein Mangel. Gleichzeitig sorgen hochklassige, etablierte Küchenchefs<br />
für Kontinuität in der Oberklasse. Und ständig wachsen neue<br />
Talente nach.
Willkommen im Ka DeWe<br />
<strong>Berlin</strong>s grandiose Markenwelt auf acht Etagen mit einer Verkaufsfläche von<br />
60.000 qm. Erleben Sie den Luxus-Boulevard und drei Fashion-Etagen, die<br />
einzigartige Beauty-Welt, viele Home-Accessoires, Entertainment und die<br />
legendäre sechste Etage für Feinschmecker. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
KaDeWe • Tauentzienstr. 21 - 24 • 10789 <strong>Berlin</strong> • Tel. +49(0)30/21 21- 0 • www.kadewe.de • Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr<br />
45
46<br />
Eine <strong>Berlin</strong>er Wein-Institution<br />
GeorG Mauer<br />
Georg Mauer k<strong>am</strong> als Sohn einer Rheingauer Winzerf<strong>am</strong>ilie in den 70er Jahren<br />
ins d<strong>am</strong>alige West-<strong>Berlin</strong>. In dieser Zeit leistete der in Geisenheim diplomierte<br />
Önologe Pionierarbeit und ist heute Senior-Gesellschafter der Wein & Glas<br />
Compagnie. Ein Unternehmen, das auf die intensive Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
der ersten Garde der deutschen Weingüter seit jeher großen Wert legt. Kein<br />
anderes Weinhandelsunternehmen besitzt ein derart tiefgehendes Riesling-<br />
Sortiment. Doch auch wenn Georg Mauer bekennender Riesling-Liebhaber<br />
ist, bietet die umfassende Auswahl von Wein & Glas auch bei anderen Sorten<br />
und Regionen einen exzellenten Qualitätsstandard. Gastronomen wie Unternehmer<br />
vertrauen gleichermaßen auf die Weinauswahl von Georg Mauer<br />
und machen ihn zu einer der wichtigsten Personen und zum Trendsetter der<br />
<strong>Berlin</strong>er Weinszene. Weinliebhaber aus der ganzen Stadt kommen in das<br />
Ladengeschäft in Wilmersdorf, das durch seine stilsichere Atmosphäre und<br />
schlichte Eleganz besticht.<br />
Die arbeit von Wein & Glas und das persönliche engagement von Georg Mauer wurden<br />
vielfach ausgezeichnet.<br />
1998 – Weinhändler des Jahres (ProWein Düsseldorf) GfK Nürnberg Forschungsanstalt<br />
für Weinbau in Geisenheim <strong>am</strong> Rhein und ProWein Düsseldorf<br />
2005 und 2007 „Beste Weinhandlung <strong>Berlin</strong>s“ (DER FEINSCHMECKER)<br />
2007 – Förderpreis „PRO RIESLING“<br />
2009 – „Silberne Ehrennadel des VDP“ (Die Prädikatsgüter) – diese Ehrung wurde<br />
überhaupt erst 13 Mal vergeben.<br />
Die Gründe des Erfolgs? Wein & Glas verbindet Weinkompetenz mit<br />
perfekter Dienstleistung und man versteht es, bedeutende Weine und<br />
die Menschen dahinter auf einem adäquaten Niveau zu präsentieren.<br />
In der GALA GROSSER WEINE, dem jedes dritte Jahr stattfindendem<br />
„Symposium des Spitzenweinbaus“, kulminiert diese Arbeit. Zuletzt<br />
fand im Juni 2009 die fünfte GALA statt, bei der 90 Winzer aus aller<br />
Welt und rund 1 000 Besucher zus<strong>am</strong>mengeführt wurden.<br />
Das Interesse an großen, individuellen Weinen aus traditionsreichen<br />
Weinbergslagen ist ungebrochen. Die Bereitschaft, große Weine im<br />
passenden gastronomischen Rahmen zu erleben, passt hervorragend<br />
zum modernen, weltoffenen und kreativen <strong>Berlin</strong>.<br />
WeIN & GLaS CoMPaGNIe<br />
Prinzregentenstraße 2 | 10717 <strong>Berlin</strong><br />
T 030 235 15 20<br />
info@weinundglas.com<br />
www.weinundglas.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr 10 bis18.30 uhr | Sa 9.30 bis16 uhr
48<br />
Wir danken den Sponsoren des Gala-diners zur Ehrung der<br />
Hotel InterContinental <strong>Berlin</strong>, Restaurant „Hugos“<br />
U.W.I. Event <strong>GmbH</strong><br />
FACIL, THE MAndALA Hotel<br />
Klostermühle, Gut Klostermühle, Alt Madlitz<br />
First Floor, Hotel Palace <strong>Berlin</strong><br />
Fischers Fritz, The Regent <strong>Berlin</strong><br />
Wodarz <strong>GmbH</strong> & Co.KG<br />
<strong>Berlin</strong>er-Kindl-Schultheiss-Brauerei <strong>GmbH</strong> | Galeries Lafayette <strong>Berlin</strong> | Havelland Express Frischdienst <strong>GmbH</strong> | KadeWe <strong>Berlin</strong> |<br />
Malitz-Frucht | Mecklenburger Obstbrand Gut Schwechow <strong>GmbH</strong> | Moët Hennessy deutschland |<br />
<strong>GmbH</strong> Ch<strong>am</strong>pagner Ruinart| nestlé Waters deutschland AG | Österreich Wein Marketing <strong>GmbH</strong> | Room division |<br />
Skrovanek Edelpralinen Manufaktur | tv.berlin | WEIHE Früchte & Salate KG | Weingut dr. Heger | Weingut Reichsgraf von Kesselstatt<br />
Wein & Glas Compagnie <strong>Berlin</strong>, Georg Mauer<br />
dAS TAFELSERVICE FÜR dAS GALA-dInER „BERLInER MEISTERKÖCHE 2010“<br />
STELLT FREUndLICHERWEISE dIE KÖnIGLICHE PORZELLAn-MAnUFAKTUR BERLIn GMBH (KPM) ZUR VERFÜGUnG.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Ludwig Erhard Haus | Fasanenstraße 85 | 10623 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon +49 30 399 80-0 | Fax +49 30 399 80 239<br />
info@berlin-partner.de | www.berlin-partner.de<br />
Verlag: TMM Marketing und Medien <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Geschäftsführer: Jürgen Blunck, www.tmm.de<br />
Redaktion: Antje naumann (V. i. S. d. P.), Rose Marie donhauser, dana Wendt<br />
Abendproduktion: Gerald Backhaus, Brigitte Menge<br />
Produktionsleitung: dana Wendt<br />
Fotografie: Oliver Wia, Abendproduktion: Eventpress<br />
Gestaltungskonzeption: FUEnFWERKEn dESIGn AG | TOP Magazin <strong>Berlin</strong><br />
Layout: s + b design <strong>GmbH</strong> – Büro für gestaltung + kommunikation, grafik@tmm.de, dietmar Stielau<br />
Abendproduktion: Martin Langkabel, Hartmut Orschel, dietmar Stielau<br />
Redaktionsschluss: 11.11.2010<br />
für die freundliche Unterstützung!
SKROVANEK<br />
edelpralinen manufaktur<br />
Seebauer Str. 4 81735 München<br />
Telefon: 0174 / 639 70 15 Telefax: 089 / 954 768 85<br />
info@skrovanek-edelpralinen.com www.skrovanek-edelpralinen.com
Starke <strong>Partner</strong> für ein starkes <strong>Berlin</strong><br />
50<br />
Medienpartner<br />
<strong>Partner</strong> des Business Location Center<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Wissenschaft<br />
Verbände<br />
<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> | Ludwig Erhard Haus | Fasanenstraße 85 | 10623 <strong>Berlin</strong> | Tel +49 30 39980-0 | Fax -239 | info@berlin-partner.de | www.berlin-partner.de I Stand November 2010
www.sanpellegrino.de
WILLKOMMEN IM<br />
GOURMET-HIMMEL<br />
Betreten Sie die 14. Etage und <strong>Berlin</strong> liegt Ihnen zu Füßen. Elegant, gläsern und mit Panor<strong>am</strong>ablick. Im stilvollen Hugos<br />
Gourmet-Restaurant warten edle Spezialitäten auf Sie: Ein Michelin-Stern und 17 Punkte im Gault Millau sind der Beweis.<br />
Lassen Sie sich überwältigen von einer leichten Haute Cuisine mit raf� nierten Akzenten. Dazu <strong>Berlin</strong>s strahlendes Lichtermeer<br />
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52 Rufen Sie uns an unter +49 (0)30 26 02 12 63<br />
oder besuchen Sie www.hugos-restaurant.de<br />
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