Nachhaltigkeitsbericht - BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH

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FÜR DIE UMWELT
LORUM IPSUM
Für die Umwelt setzen wir entlang der gesamten
Wertschöpfungskette durchgängig auf anspruchsvolle
Standards.
Bei der Geräteentwicklung bezieht die BSH seit
vielen Jahren sämtliche mit dem Produktlebensweg
verbundenen Umweltaspekte ein und hat für
Analyse und Planung eigene Instrumente geschaffen.
Mit der Erfassung des eigenen „Carbon Footprint“
ist die BSH erneut Vorreiter in der Branche
(siehe Seite 28).
Umweltorientierte Produktentwicklung
Ökobilanzen ausgewählter Produkte und Materialien
brachten früh die Gewissheit, dass die
Nutzungsphase der Geräte entscheidend ist: An
den gesamten Umweltbelastungen, die im Laufe
eines Produktlebens entstehen, hat sie einen
Anteil von über 90 Prozent. Damit die Forscher
und Entwickler der BSH bei neuen Projekten die
Umweltziele sowie die recyclingfreundliche Gestaltung im Blick behalten,
etablierten wir mit der Produkt-Umwelt-Betrachtung (PUB) bereits
in den 1990er Jahren ein geeignetes Steuerungsinstrument – und
erhielten vom Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) 1998
dafür einen Umweltpreis.
Nachhaltigkeit in der Produktion
In der Produktion gehen Anliegen des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit
häufig Hand in Hand. Die BSH hat die Aufgaben deshalb
konsequent gebündelt. Die Zentralabteilung für Umweltschutz und
4–9% *)
Auf die Nutzungsphase eines Hausgerätes
ent fallen 90 Prozent der Um weltbelastungen,
die im Produktlebensweg ent stehen. Deshalb
ist die Entwicklung von ressourcenschonenden
Produkten der nachhaltigste Beitrag der
BSH zum Umwelt- und Klimaschutz.
Produktion
(Rohstoff-, Energie- und
Wasserverbrauch)
Rohstoffe
(Nichteisenmetalle,
Stahl, Kunststoff,
Glas, Sonstige)
< 0,5%
Distribution
(Energieverbrauch
für Warentransport)
< 0,5%
90–95% *)
Entsorgung
(Energieverbrauch
für Recycling)
Nutzung
(Wasser-, Energie- und
Chemikalienverbrauch)
*) je nach Produkt und Nutzung