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Biotopvernetzung in Rottenburg am Neckar, Beiträge zur ...

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2.8 <strong>Biotopvernetzung</strong> Hailf<strong>in</strong>gen<br />

Arbeitstitel<br />

Bearbeitung<br />

Untersuchungsgebiet<br />

Größe<br />

Abgrenzung<br />

Naturräumliche Lage<br />

Biotopentwicklungskonzept <strong>Rottenburg</strong> - Hailf<strong>in</strong>gen<br />

AGL Büro für Landschaftsökologie + Landschaftsplanung<br />

Le<strong>in</strong>garten / Tüb<strong>in</strong>gen, 1992<br />

ca. 570 ha (überschlägig ermittelt), ohne Siedlungs- und Verkehrsflächen,<br />

ohne Naturschutzgebiet „Kochhartgraben“<br />

Gemarkungs- bzw. Kreisgrenze Hailf<strong>in</strong>gen / Tüb<strong>in</strong>gen im Norden<br />

und Westen, Autobahn 81 im Süden und Osten<br />

Hochfläche des Lettenkeuper - Gäus (Korngäu)<br />

Der Maßnahmenkatalog <strong>zur</strong> <strong>Biotopvernetzung</strong>…<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Maßnahmen<br />

Katalog <strong>Biotopvernetzung</strong>smaßnahmen<br />

01<br />

Maßnahmen <strong>in</strong> entwicklungsfähigen Bereichen…<br />

Im Vordergrund stehen hier Stilllegungs- und Extensivierungsmaßnahmen…<br />

* Entwicklung extensiv bewirtschafteter Ackerflächen, Rotationsbrachen, A-<br />

ckerrandstreifen ohne Pflanzenschutzmaßnahmen und Düngung, Grasund<br />

Krautstreifen <strong>in</strong> der offenen Feldflur<br />

* Entwicklung extensiv genutzter Obstwiesen und Grünlandflächen mit Begleitsäumen<br />

(Erosionsschutz) sowie Entwicklung von Gehölzstrukturen<br />

(Hecken, Feldgehölze) mit breiten, extensiv gepflegten Begleitsäumen <strong>in</strong><br />

Bereichen südlich „Kochhartgraben“ zwischen Ortslage und Seitentälchen<br />

„Im großen Brunnen“<br />

* Anlage extensiv gepflegtem Streuobst- und Grünlandgürtel um Ortslage<br />

* Pflanzung Obstbaumreihen entlang von Wegen aus landschaftsästhetischen<br />

Gründen<br />

* Umwandlung Hangwäldchen <strong>in</strong> standortgerechte Laubwaldbestände mit<br />

ausgeprägtem Waldrand, zum Beispiel <strong>in</strong> Bereichen südlich „Kochhartgraben“<br />

zwischen Ortslage und Seitentälchen „Im großen Brunnen“ oder Bereich<br />

„Schwandhalde“ und „Seebronner Eck“<br />

* Durchführung Erosionsschutzmaßnahmen und Erhöhung Strukturreichtum<br />

<strong>in</strong>nerhalb Ackerflächen<br />

* naturnahe Umgestaltung von Gräben und Wasserläufe…<br />

durch Vergrößerung Auenbereiche (Flächenerwerb, Extensivierung, Schaffung<br />

strukturreicher Gewässerschutzzonen als Pufferzonen zu angrenzenden<br />

landwirtschaftlichen Nutzflächen) sowie<br />

durch Schaffung gewässertypischer Strukturen (weitgehend freie L<strong>in</strong>ienführung,<br />

Gewässereigendyn<strong>am</strong>ik, Offenlegung, Renaturierung, Anlage extensiv<br />

genutzter Begleitstrukturen bzw. Begleitsäume): „Etzbach“ sowie Gewässerläufe<br />

(„Im Pfandbrunnen“, „Im großen Brunnen“, „Weiherlen“, „Wendelsheimer<br />

Steig“, „Grabenäcker“), „Weihergraben“ („Am geraden Steig“),<br />

<strong>in</strong> der offenen Feldflur südöstlich von Hailf<strong>in</strong>gen<br />

46 <strong>Biotopvernetzung</strong> <strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Neckar</strong>

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