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Biotopvernetzung in Rottenburg am Neckar, Beiträge zur ...

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Katalog <strong>Biotopvernetzung</strong>smaßnahmen<br />

02<br />

03<br />

Maßnahmenbereich Grünland…<br />

* flächenhafte Nutzungsextensivierung <strong>in</strong>sbesondere unter Beachtung von<br />

Düngung und Schnitt (Aushagerung) mit der Ausbildung von standorttypischen,<br />

artenreichen Wiesenformen als Ziel<br />

* Umwandlung von Acker <strong>in</strong> Grünland...<br />

aufgrund Bodengüte (Standorte <strong>in</strong> „Unterer Wieslessteig“, „Göttelf<strong>in</strong>ger<br />

Weg“, „Hirscher Steig“),<br />

aufgrund potentieller Erosionsgefahr (Standorte <strong>in</strong> „Brunnental“, „Hirscher<br />

Steig“, „Häule“, „Beim Tannenwald“, „Börst<strong>in</strong>ger Weg“, „Kirchholz“, „Öhmder<br />

Steigle“)<br />

oder der Umwandlung (Standorte <strong>in</strong> „F<strong>in</strong>stermann“, „Sandegraben“, „Hafner<br />

Baum“, „Börst<strong>in</strong>ger Weg“, „Kirchholz“, „Dürrwiesen“, „L<strong>in</strong>ke Breitwiese“)<br />

* Verbesserung Gewässersituation entlang größerer Gräben („Sandegraben“,<br />

„Aischbach“, „Seltenbach“)…<br />

Ausweisung Pufferstreifen <strong>zur</strong> Verm<strong>in</strong>derung Nährstoffe<strong>in</strong>trag<br />

Pflege- und Umgestaltungsmaßnahmen <strong>zur</strong> Verbesserung Gräben als Lebensraum:<br />

Abschnitt „Seltenbaches“ südlich der Autobahn könnte bei Pflege<br />

und durch bessere Ausgestaltung (Querschnittsveränderung Grabenprofil)<br />

e<strong>in</strong> zusätzlicher Lebensraum für Amphibien werden Gehölzpflanzungen,<br />

abschnittsweise und <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren Gruppen - Ausbildung typischer Vegetation<br />

Quellwassere<strong>in</strong>leitung aus „Edelmann“- oder „Brunnentalquelle“ <strong>in</strong> Seitenbach<br />

<strong>zur</strong> Erhöhung Wasserstand und Verbesserung Wasserqualität (Laichgewässer<br />

für Amphibien)<br />

Prüfung Wassere<strong>in</strong>speisung <strong>in</strong> die „Aischbachwiesen“ und über den Aischbach<br />

<strong>in</strong> den Weiher <strong>am</strong> „Pflasterbergle“ aus ehemaligem Tr<strong>in</strong>kwasserbrunnen<br />

<strong>in</strong> den „Dürrwiesen“<br />

Anstau „Aischbach“ im westlichen Teil Nasswiese (FIst.Nr. 7639, „Aischbach“)...<br />

durch Erhöhung Wasserstand Wiesenvernässung, dadurch Graben<br />

und trockengefallene Tümpel als Laichbiotope<br />

Maßnahmenbereich Streuobst…<br />

* Erhalt / Pflege und Verbesserung Obstbaumwiesen<br />

* Ergänzung durch Streuobstpflanzungen:<br />

Ortse<strong>in</strong>grünung, zum Beispiel Ortsrand im Westen und zukünftiges Gewerbegebiet<br />

Pflanzungen <strong>in</strong> der freien Landschaft: E<strong>in</strong>grünung von Aussiedlerhöfen,<br />

Stufenra<strong>in</strong>en und Ackerparzellen, entlang von Ortsverb<strong>in</strong>dungsstraßen und<br />

Feldwegen<br />

* ke<strong>in</strong>e Umnutzung Streuobstwiesen <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gärten, zum Beispiel Verlagerung<br />

und Neuausweisung Kle<strong>in</strong>gartengebiet <strong>am</strong> nördlichen Ortsrand um<br />

dortigen Streuobstbestand langfristig zu erhalten - geeignete Flächen <strong>in</strong><br />

„See“ und „Hofäcker“ <strong>zur</strong> E<strong>in</strong>grünung Baugebiet vorhanden<br />

* Durchführung von Obstbaumschenkungsaktionen, um den dauernden Fortbestand<br />

der Obstwiesen zu gewährleisten<br />

36 <strong>Biotopvernetzung</strong> <strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Neckar</strong>

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