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Biotopvernetzung in Rottenburg am Neckar, Beiträge zur ...

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Arbeitstitel<br />

Bearbeitung<br />

Untersuchungsgebiet<br />

Größe<br />

Abgrenzung<br />

Naturräumliche Lage<br />

<strong>Biotopvernetzung</strong> Dett<strong>in</strong>gen - Weiler<br />

A. Perraud<strong>in</strong><br />

HfWU Nürt<strong>in</strong>gen im Rahmen e<strong>in</strong>er Studienarbeit, 1991<br />

ca. 64 ha<br />

westlicher Teilbereich zwischen Ortsränder Weiler und Dett<strong>in</strong>gen,<br />

begrenzt von Landesstraße 385 und Waldrand bzw. Abgrenzung des<br />

heute festgesetzten, 1990 / 91 größer geplanten Naturschutzgebiets<br />

„Rappenberg“ und des Landschaftsschutzgebiets „Rappenberghalde“;<br />

östlicher Teilbereich zwischen Ortsrand Dett<strong>in</strong>gen und Waldrand<br />

(„Beim Häuptle“ und „Heimenloch“)<br />

Keuperstufe des R<strong>am</strong>merts<br />

Der Maßnahmenkatalog <strong>zur</strong> <strong>Biotopvernetzung</strong>…<br />

Katalog <strong>Biotopvernetzung</strong>smaßnahmen<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

01<br />

Maßnahmen<br />

Extensivierung landwirtschaftlicher Nutzung, <strong>in</strong>sbesondere der Grünlandnutzung,<br />

aber auch e<strong>in</strong>iger Ackerflächen, um die Entwicklung von Ackerwildkräutern zu<br />

ermöglichen<br />

02 Anlage von Ackerrandstreifen<br />

03 Beibehaltung ackerbaulicher Nutzung („Schied<strong>in</strong>g“ und „Stiegei“)<br />

04<br />

05<br />

Entwicklung artenreicher, standortgerechter Pflanzengesellschaften<br />

Ersatz von standortfremden Gewächsen durch e<strong>in</strong>heimische Bäume und Sträucher,<br />

vor allem an Feldkreuzen<br />

Umwandlung brachliegender Ackerflächen und <strong>in</strong>tensiv genutzten Grünlandes <strong>in</strong><br />

extensiv genutzte Salbei - Glatthaferwiesen („Heimenloch“, „Mühlweg“, „Taläcker“,<br />

„Bruckenmeier“, „Radbrunnen“ und „Zippernäsle“)<br />

06 Schutz und Pflege artenreicher Salbei - Glatthaferwiesen<br />

07<br />

08<br />

Beibehaltung Feuchtwiesen mit dichten, hochwüchsigen und artenreichen Pflanzenbeständen<br />

(Staudenfluren), zum Beispiel „Heimenloch“<br />

Sukzessionen auf extensiv genutzten (Streuobst- ) Wiesen durch Mahd oder<br />

Entfernung von Schlehensäml<strong>in</strong>gen und Verh<strong>in</strong>derung von Gehölzjungwuchs,<br />

Sukzessionen s<strong>in</strong>d auf heckenarmen Standorten erwünscht (Feldra<strong>in</strong>en)<br />

09 Erhalt zahlreicher, mit Gehölzgruppen bestehenden Böschungen<br />

10<br />

Erhalt und Neupflanzung Streuobstwiesen, <strong>in</strong>sbesondere älterer Bestände, Pflege<br />

und Beibehaltung extensiver Nutzung, Verknüpfung<br />

11 Pflege Obstbäume und Hecken, von Feldra<strong>in</strong>en und Waldsaum<br />

12<br />

Schaffung strukturreicher Waldsaum, <strong>in</strong>sbesondere im östlichen Teilbereich Untersuchungsgebiet,<br />

aber auch im „Tiergarten“<br />

29 <strong>Biotopvernetzung</strong> <strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Neckar</strong>

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